Modernes Volapük
Dies ist das neuste Lehrbuch für das Volapük, das als erste Plansprache um die ganze Welt gegangen ist und seine beste Zeit in den Achtzigerjahren des 19. Jahrhunderts hatte. Ich habe ein Lehrbuch verwendet, das vor neunzig Jahren geschrieben wurde, und die Sprache zusammen mit anderen Quellen auf einen solchen Stand gebracht, dass sie leicht gelernt werden kann. Dies ist das neuste Lehrbuch für das Volapük, das als erste Plansprache um die ganze Welt gegangen ist und seine beste Zeit in den Achtzigerjahren des 19. Jahrhunderts hatte. Ich habe ein Lehrbuch verwendet, das vor neunzig Jahren geschrieben wurde, und die Sprache zusammen mit anderen Quellen auf einen solchen Stand gebracht, dass sie leicht gelernt werden kann.
Bei den transitiven Verben, zu denen auch «löfön» gehört, gibt es neben den beiden aktiven Infinitiven der Vergangenheit und der Zukunft, die auch «binön» und «labön» aufweisen, ebenfalls die drei entsprechenden im Passiv: löfön = lieben elöfön = geliebt haben olöfön = lieben werden palöfön = geliebt werden pelöfön = geliebt worden sein polöfön = geliebt werden sein Wie im wirklichen Leben kommen zumindest im mündlichen Gebrauch aber auch hier nur die beiden Infinitive im Präsens vor: Ich will dich lieben. Volob löfön oli. Ich will von dir geliebt werden. Volob palöfön fa ol. Der Durativ (Die Dauerform) Auch hier zeigen sich die Unterschiede zwischen den beiden Volapük-Varianten deutlich: Wie es der Name sagt, wurden diese Konjugationen, die eine dauerhafte Handlung für eine längere Zeit anzeigten, nur in Schleyers Sprache verwendet, aber seit der Reform unter Arie de Jong nicht mehr. Das eigentliche Markenzeichen des Durativs war der Vokal «i», der zwischen den Vorsilben, welche die Zeiten anzeigen, und dem Verstamm eingeschoben wurde: Präsens ich pflege zu schreiben, ich schreibe beständig - aipenob (hier taucht das «a» wieder auf) Imperfekt ich pflegte zu schreiben, ich schrieb beständig - Futur I äipenob ich werde beständig schreiben - oipenob 54
Konditional I ich würde beständig schreiben - aipenoböv Perfekt ich habe beständig geschrieben - eipenob Plusquam- ich hatte beständig geschrieben - perfekt iipenob (mit zwei «i»!) Futur II ich werde beständig geschrieben haben - uipenob Konditional II ich hätte beständig geschrieben - eipenoböv Konjunktiv I dass ich beständig schreibe - das aipenob-la wenn ich beständig schreiben würde - if aipenob-la Konjunktiv II dass ich beständig geschrieben hätte - das eipenob-la wenn ich beständig geschrieben hätte - if eipenob-la Bei den Verben «binön» (sein) und «labön» (haben) sieht es in der ersten Person Einzahl so aus: aibinob, äibinob, oibinob, aibinoböv, eibinob, iibinob, uibinob, eibinoböv; das aibinob-la, if aibinob-la; das eibinob-la, if eibinob-la ailabob, äilabob, oilabob, ailaboböv, eilabob, iilabob, uilabob, eilaboböv; das ailabob-la, if ailabob-la; das eilabob-la, if eilabob-la 55
- Seite 5 und 6: neunzig Jahren eine Übersetzung de
- Seite 7 und 8: II (nach einer Vorbereitungszeit vo
- Seite 9 und 10: Da dieser Diktator diese einmalige
- Seite 11 und 12: das auch in den nächsten paar Jahr
- Seite 13 und 14: im Interlingua II zwar dieses und j
- Seite 15 und 16: Die Buchstaben Wie oben erwähnt we
- Seite 17 und 18: seinem Ableben im Jahr 1912 wurde n
- Seite 19 und 20: Es gibt weder einen unbestimmten Ar
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- Seite 23 und 24: Auch diese Wörter werden natürlic
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- Seite 27 und 28: Auch diese Steigerungswörter werde
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- Seite 37 und 38: Da es für «man» kein eigenes Pos
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- Seite 97 und 98: ämulo im letzten Monat äyelo im l
- Seite 99 und 100: dei-: Die Vorsilbe «di-« beinhalt
- Seite 101 und 102: fa-: Diese Vorsilbe drückt das Geg
- Seite 103 und 104: man man hipul Knabe homan Eunuch ho
- Seite 105 und 106: cem Zimmer hät Hut mud Mund lecem
Bei den transitiven Verben, zu denen auch «löfön» gehört, gibt<br />
es neben den beiden aktiven Infinitiven der Vergangenheit und<br />
der Zukunft, die auch «binön» und «labön» aufweisen,<br />
ebenfalls die drei entsprechenden im Passiv:<br />
löfön = lieben<br />
elöfön = geliebt haben<br />
olöfön = lieben werden<br />
palöfön = geliebt werden<br />
pelöfön = geliebt worden sein<br />
polöfön = geliebt werden sein<br />
Wie im wirklichen Leben kommen zumindest im mündlichen<br />
Gebrauch aber auch hier nur die beiden Infinitive im Präsens<br />
vor:<br />
Ich will dich lieben.<br />
Volob löfön oli.<br />
Ich will von dir geliebt werden. Volob palöfön fa ol.<br />
Der Durativ (Die Dauerform)<br />
Auch hier zeigen sich die Unterschiede zwischen den beiden<br />
<strong>Volapük</strong>-Varianten deutlich: Wie es der Name sagt, wurden<br />
diese Konjugationen, die eine dauerhafte Handlung für eine<br />
längere Zeit anzeigten, nur in Schleyers Sprache verwendet,<br />
aber seit der Reform unter Arie de Jong nicht mehr.<br />
Das eigentliche Markenzeichen des Durativs war der Vokal «i»,<br />
der zwischen den Vorsilben, welche die Zeiten anzeigen, und<br />
dem Verstamm eingeschoben wurde:<br />
Präsens ich pflege zu schreiben, ich schreibe beständig -<br />
aipenob (hier taucht das «a» wieder auf)<br />
Imperfekt ich pflegte zu schreiben, ich schrieb beständig -<br />
Futur I<br />
äipenob<br />
ich werde beständig schreiben - oipenob<br />
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