02.04.2024 Aufrufe

„direkt“ | 01/2024

Das offizielle Parteimagazin der FPÖ Tirol liefert Informationen rund um die Arbeit und Aktivitäten der Tiroler Freiheitlichen DIREKT nach Hause. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt dieser Ausgabe auf den ersten beiden Wahlen im aktuellen Superwahljahr, der bereits absolvierten AK-Wahl & der anstehenden Innsbrucker Bürgermeister- & Gemeinderatswahl. +++++ Hier findest du die FPÖ Tirol in den Sozialen Netzwerken - wir würden uns freuen, wenn du uns auch dort folgst: Facebook: https://www.facebook.com/fpoe.tirol Instagram: https://instagram.com/fpoe.tirol Telegram: https://t.me/fpoetirol WhatsApp: https://whatsapp.com/channel/0029VaBvgN6JZg46VPgUZB1w TikTok: https://tiktok.com/@fpoe.tirol Youtube: @fpoe_tirol

Das offizielle Parteimagazin der FPÖ Tirol liefert Informationen rund um die Arbeit und Aktivitäten der Tiroler Freiheitlichen DIREKT nach Hause. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt dieser Ausgabe auf den ersten beiden Wahlen im aktuellen Superwahljahr, der bereits absolvierten AK-Wahl & der anstehenden Innsbrucker Bürgermeister- & Gemeinderatswahl.

+++++

Hier findest du die FPÖ Tirol in den Sozialen Netzwerken - wir würden uns freuen, wenn du uns auch dort folgst:

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2<br />

FPÖ direkt | Das freiheitliche Parteimagazin<br />

FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger im Interview:<br />

<strong>2024</strong> wird das Jahr der FPÖ!<br />

Der Start in das Superwahljahr <strong>2024</strong> ist für die FPÖ erfolgreich<br />

verlaufen. War das Ergebnis der AK Wahl überraschend?<br />

Der jahrelange ehrliche und engagierte Einsatz unserer freiheitlichen<br />

AK-Funktionäre für die Probleme und Sorgen<br />

der Arbeitnehmer wurde reichlich belohnt. Unser Spitzenkandidat<br />

Patrick Haslwanter konnte mit seinem Team das<br />

Stimmenergebnis verdoppeln, zweistellig werden und einen<br />

Zugewinn von insgesamt 3,7 Prozent einfahren. Die FPÖ<br />

hält jetzt bei 9 Mandaten. Bravo!<br />

Wird dieser erfreuliche Trend für die FPÖ so weitergehen?<br />

Ich bin fest überzeugt, dass <strong>2024</strong> das Jahr der Freiheitlichen<br />

Partei und auch das Jahr für die Österreicherinnen und Österreicher<br />

ist, wo sie sich an den Wahlurnen für das „Bedanken“<br />

können, was unter Schwarz-Grün schiefgelaufen<br />

ist, aber auch bewusst gegen die Interessen der heimischen<br />

Bevölkerung beschlossen wurde. Die ÖVP ist seit Jahren in<br />

unzählige Skandale verwickelt, die Sesselkleber sind an der<br />

„Ich bin fest überzeugt, dass <strong>2024</strong> das<br />

Jahr der FPÖ und auch das Jahr für die<br />

Österreicher wird.“<br />

Markus Abwerzger<br />

Macht und dafür wird diese Partei und auch die Grünen abgestraft<br />

werden.<br />

Welche Themen werden die kommenden Wahlkämpfe hauptsächlich<br />

begleiten?<br />

Ganz sicher die Teuerung, speziell im Lebensmittel- und<br />

Energiesektor. Denn die Teuerung im Supermarkt ist weitaus<br />

höher als die des allgemeinen Warenkorbs. Es wurden<br />

von der Regierung keine sinnvollen Maßnahmen, wie etwa<br />

die Streichung der Mehrwertsteuer auf Nahrungsmittel verordnet.<br />

Das Thema Asyl wird sicher am Tablett stehen. Allein<br />

in Tirol sind 75 Millionen Euro für das Thema Asyl veranschlagt,<br />

nur sind es in Summe weit über 140 Millionen,<br />

die das Land Tirol für das Asyl- und Migrationswesen in die<br />

Hand nehmen muss. Alles gut versteckt in nichtssagenden<br />

Budgetposten unter „Sonstige Aufwendungen“. Viele der<br />

Asylberechtigten wären im arbeitsfähigen Alter, aber auch<br />

der rote „Asyllandesrat“ Dornauer hat es nicht geschafft,<br />

diese zu in den Arbeitsprozess zu integrieren. Die SPÖ hat<br />

gerade bei diesem wichtigen Thema keine Glaubwürdigkeit.<br />

Innsbruck wählt am 14. April. <strong>2024</strong>. Wie groß sehen Sie die<br />

Chancen, dass Markus Lassenberger Bürgermeister wird?<br />

Sehr groß. Durch die Tatsache, dass die ÖVP in Innsbruck<br />

trotz Wiedervereinigung eine zerstrittene Partei ist – denn<br />

Anzengruber hat sich ja wieder abgespalten – ist die FPÖ


FPÖ direkt | Das freiheitliche Parteimagazin 3<br />

ganz klar die bürgerliche Partei, die kontinuierlich über<br />

sechs Jahre im Gemeinderat für Stabilität steht. Markus Lassenberger<br />

ist sympathisch, macht seine Arbeit sehr gut und<br />

er hat das Ohr immer bei den Menschen.<br />

„Bei gesunder Selbsteinschätzung<br />

dürfte Georg Willi eigentlich gar nicht<br />

mehr kandidieren.“<br />

Markus Abwerzger<br />

Kann Florian Tursky hier dazwischenfunken?<br />

Ich persönlich glaube nicht, dass er den notwendige Bekanntheit<br />

bzw. den nötigen Bürgerkontakt in Innsbruck<br />

hat. Denn es ist ein Unterschied, ob ich als Staatssekretär<br />

(oder jetzt auch nicht mehr) im BMW von einer internen<br />

Parteiveranstaltung zur nächsten chauffiert werde, oder ob<br />

ich mich den freudigen Strapazen eines Gemeinderats- und<br />

Bürgermeisterwahlkampfs aussetzen muss. Tursky wird die<br />

PS nicht auf den Boden bekommen. Das weiß mittlerweile<br />

aber auch die ÖVP.<br />

Die Wahl wird wohl auch ein Richtungsentscheid für Innsbruck<br />

werden?<br />

Ja, absolut. Klar, ich sehe das natürlich durch meine blaue<br />

Brille. Aber ich kenne niemanden, sein engster Kreis von willigen<br />

Gesinnungsgenossen ausgenommen, der ein Lob für<br />

die Arbeit von Georg Willi aussprechen will. Normalerweise<br />

dürfte er, wenn er eine gesunde Selbsteinschätzung besitzen<br />

würde, nicht mehr kandidieren.<br />

Am 9. Juni folgen dann die Wahlen zum Europäischen Parlament.<br />

Was erwartet sich die FPÖ davon?<br />

Die Wahlbewegung wird von einem sehr profilierten Spitzenkandidaten,<br />

Harald Vilimsky, angeführt. Sein Motto lautet:<br />

„Wir holen uns Freiheit, Demokratie und Souveränität<br />

zurück!“ Der nationalstaatlichen Souveränität muss wieder<br />

der Vorrang vor der ausufernden Regelungswut der EU-Bürokratie<br />

eingeräumt werden.<br />

Die FPÖ bereitet sich bereits auf eine Kanzlerzeit mit Kickl vor.<br />

Auch die Tiroler FPÖ?<br />

Das ist noch ein weiter Weg, aber wir Freiheitliche wären<br />

jederzeit regierungsfit. Zuerst müssen wir, wann auch immer<br />

genau gewählt wird, die Wahlen gewinnen, dann liegt der<br />

Fokus ganz klar auf einem Volkskanzler Herbert Kickl.<br />

Vielen herzlichen Dank für das Interview.


2<br />

FPÖ direkt | Das freiheitliche Parteimagazin<br />

Höchste Zeit für einen<br />

NEUSTART in Innsbruck!<br />

Das Superwahljahr geht nach geschlagener AK-Wahl in Phase 2. Im April wählt die Landeshauptstadt einen neuen Bürgermeister<br />

und Gemeinderat. Nach sechs Jahren grünem Stillstand & Chaos unter Georg Willi ist es höchste Zeit für einen<br />

demokratischen Befreiungsschlag. Die FPÖ rund um Stadtparteiobmann Rudi Federspiel hat hierfür in Innsbruck ein<br />

attraktives Angebot ins Rennen gebracht. Bürgermeister- & Spitzenkandidat der freiheitlichen Liste (FPÖ - Rudi Federspiel)<br />

ist unser bisheriger Vize-Bürgermeister Markus Lassenberger, den wir deshalb auch zum Interview gebeten haben.<br />

Am 14. April finden die Innsbrucker Gemeinderatswahl und die<br />

Direktwahl zum Bürgermeister statt. Du führst erstmals die freiheitliche<br />

Liste an und gehst als Bürgermeisterkandidat ins Rennen.<br />

Welche Ziele hast du dir gesteckt?<br />

Es ist eine große Ehre für mich, als Spitzen- und Bürgermeisterkandidat<br />

für uns Freiheitliche ins Rennen gehen zu<br />

dürfen. Diese Aufgabe erfüllt mich mit Demut. Dennoch<br />

gehen wir selbstbewusst in diese Wahlauseinandersetzung.<br />

Unser Ziel ist es, an Stimmen und Mandaten zuzulegen. Da<br />

wir auf hohem Niveau starten, ist das durchaus eine Herausforderung.<br />

Von den aktuell 8 Mandaten wollen wir auf<br />

10 erhöhen. Und natürlich möchte ich Bürgermeister von<br />

Innsbruck werden und den Grünen Georg Willi in Politpension<br />

schicken.<br />

Wie war es um die Arbeit in der jetzt auslaufenden Periode bestellt?<br />

Im Rahmen unserer Möglichkeiten haben wir die letzten Jahre<br />

als Oppositionsführer versucht, die größten Schandtaten<br />

zu verhindern. Gerade wenn es um die Neuverschuldung<br />

ging, konnten wir das Schlimmste verhindern. Dennoch hat<br />

eine linke Allianz unter der Duldung mancher Bürgerlicher<br />

die Stadt negativ verändert. Nichts davon ist jedoch unveränderbar<br />

und vieles kann wieder rückgängig gemacht werden.<br />

Euch ist ja das Kunststück gelungen, dich zum Vizebürgermeister<br />

wählen zu lassen und das unter einem grünen Bürgermeister.<br />

Wie ist das gelungen?<br />

Ohne Georg Willi wäre uns das nie gelungen. Er kann es<br />

nämlich einfach nicht. Er hat innerhalb kürzester Zeit nicht<br />

nur die Opposition verärgert, sondern auch Mandatare aus<br />

der Koalition und oben drein in der eigenen Fraktion. Er hat<br />

aktiv die Abwahl von Oppitz-Plörer, die damals Vizebürgermeisterin<br />

war, betrieben und damit die Büchse der Pandora<br />

geöffnet. Diese Chance haben wir genutzt, was dazu geführt<br />

hat, dass ich mit deutlicher Mehrheit zum ersten Vizebürgermeister<br />

gewählt wurde.<br />

„Es gibt viele gute Gründe, am 14. April<br />

die FPÖ zu wählen. Einer davon heißt<br />

Georg Willi.“<br />

Markus Lassenberger


FPÖ direkt | Das freiheitliche Parteimagazin 5<br />

Wenn man mit den Innsbruckern spricht, hört man in Bezug auf<br />

Georg Willi immer wieder den Satz „Er kann es einfach nicht“.<br />

Wie siehst du das?<br />

Willi kann es wirklich nicht. Er hat absolut keine Führungsqualitäten,<br />

ist nicht kompromissbereit, fachlich inkompetent<br />

und ideologisch bis ins Mark. Diese Kombination hat zum<br />

Chaos der letzten Jahre geführt. Es braucht nun einen besonnenen<br />

Bürgermeister, der Ruhe in den Gemeinderat und<br />

in weiterer Folge die Stadt bringt.<br />

Wie ist es um dein Team bestellt? Wie ist die FPÖ für die kommende<br />

Gemeinderatswahl in Innsbruck aufgestellt?<br />

Wir sind so gut wie noch nie aufgestellt. Unsere Liste ist<br />

sehr vielfältig und vereint Innsbrucker aller Altersgruppen<br />

sowie aller Berufsgruppen. Unsere Gemeinderatsliste bringt<br />

vor allem viel Kompetenz mit und das in den unterschiedlichsten<br />

Bereichen. Zudem vereint die Liste Erfahrung und<br />

Anfänger. Ein wirklich starkes Angebot an die Innsbrucker.<br />

Was sind die konkreten Probleme und Herausforderungen, vor<br />

denen Innsbruck steht?<br />

Innsbruck hat sich stark verändert und leider vorwiegend<br />

zum Negativen. Neben den explodierenden Schulden ist die<br />

Stadt unsicherer geworden und aufgrund von Überfremdung<br />

kaum wiederzuerkennen. Zudem sind die Wohnkosten<br />

regelrecht explodiert, Lebensmittel und Güter des Alltags<br />

werden immer mehr zum Luxus, viele Betriebe mussten<br />

zusperren – etwa unsere Traditionsgasthäuser – und die<br />

„Innsbruck hat sich stark verändert und<br />

leider zum Negativen. Wir wollen das<br />

nicht einfach hinnehmen.“<br />

Markus Lassenberger<br />

Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander,<br />

was den Mittelstand als Rückgrat unserer Wirtschaft<br />

langsam vernichtet. Nicht zuletzt wurde unter dem<br />

Deckmantel verschiedener Krisen – etwa Corona – unsere<br />

Freiheit eingeschränkt: Man darf nicht mehr sagen, was man<br />

sich denkt. Das ist die traurige Bilanz der letzten Jahre. Wir<br />

wollen das nicht einfach hinnehmen!<br />

Was wollen die FPÖ und du für Innsbruck?<br />

Wir wollen einen echten Neustart. Innsbruck soll wieder zur<br />

selbstbewussten Tiroler Hauptstadt werden, auf die nicht<br />

mitleidig, sondern mit Stolz geblickt wird. Innsbruck soll wieder<br />

eine sichere und leistbare Stadt für Innsbrucker werden.<br />

Wir wollen Innsbruck verändern, aber nicht, damit man die<br />

Stadt nicht mehr wiedererkennt, sondern damit man die<br />

Stadt eben wieder erkennt. Damit Innsbruck wieder zu einer<br />

lebenswerten und liebenswerten Stadt wird, braucht es<br />

jetzt den Neustart mit der FPÖ.<br />

Vielen Dank, lieber Markus, dass du uns für das Interview zur<br />

Verfügung gestanden bist und noch viel Erfolg für die finalen<br />

Wahlkampftage.


www.rudi-fe


derspiel.at


8<br />

FPÖ direkt | Das freiheitliche Parteimagazin<br />

Unsere Programmati<br />

Mit unseren Kandidaten - einer guten Mischung aus erfahrenen<br />

Kommunalpolitikern und jungen, engagierten Kräften<br />

- sind wir sehr gut für die bevorstehende Gemeinderatswahl<br />

gerüstet.<br />

Es gibt viele gute Gründe am 14. April die FPÖ<br />

zu wählen. Einer davon heißt Georg Willi.<br />

Die Versäumnisse und Fehlentscheidungen der letzten<br />

Stadtregierung von Georg Willi sind inzwischen ja hinlänglich<br />

bekannt. Zusätzlich gehen nun „neue“ Gruppierungen<br />

mit altem Machtstreben an den Start. Mit einem Personal<br />

im Hintergrund, das für die herrschenden Zustände und die<br />

Zersplitterung im Gemeinderat verantwortlich ist. Dies gibt<br />

Anlass zu berechtigter Sorge und erfordert endlich eine verlässliche<br />

Stadtregierung in der Landeshauptstadt - mit unserem<br />

Bürgermeister Markus Lassenberger an der Spitze.<br />

An unserer klaren Linie wird sich nichts ändern: Wir vertreten<br />

die bürgerliche Mitte in der Landeshauptstadt und<br />

stehen für eine Politik mit Augenmaß und Hausverstand.<br />

Unser Ziel: Gemeinsam mit den Innsbruckerinnen und<br />

Innsbruckern wollen wir einen NEUSTART für unser lebens-<br />

und liebenswertes Innsbruck!<br />

Auch inhaltlich haben wir für Innsbruck ein umfangreiches<br />

programmatisches Angebot für die Wähler gelegt, wo von<br />

Ideen & Vorschlägen von A wie „Abfallentsorgung“ bis Z wie<br />

„Zuwanderung“ alles dabei ist - das vollständige Programm<br />

gibt‘s auf dem Internetauftritt unter www.rudi-federspiel.at<br />

zu lesen, hier widmen wir uns nun ein paar Schwerpunktthemen.<br />

Teuerung<br />

Sofortige Senkung der Energiekosten, insbesondere<br />

durch die IKB - Mietpreisdeckel für städtische<br />

Wohnungen - Aussetzen der Gebührenerhöhungen<br />

im Zuge des städtischen Budgets<br />

Unser Team für Innsbruck<br />

Markus Lassenberger<br />

Exekutivbeamter<br />

Andrea Dengg<br />

Geschäftsführerin<br />

Rudi Federspiel<br />

Kaufmann<br />

Reini Happ<br />

Angestellter<br />

Fabian Walch<br />

Historiker<br />

Achim Linde<br />

Filmproduzent<br />

Marlene Trinkl<br />

Kaufm. Angestellte<br />

Georg Stoffaneller<br />

Bauleiter<br />

Beatrix Klaus<br />

Unternehmerin<br />

Anton Reitmeir<br />

Unternehmer<br />

Andreas Kunst<br />

Heeresbeamter<br />

Hiltrud Berauer<br />

Trafikantin


FPÖ direkt | Das freiheitliche Parteimagazin 9<br />

schen Schwerpunkte<br />

Wohnen<br />

Wohnungsvergabe an Deutsch-Kenntnisse koppeln<br />

und keine städtische Wohnungsvergabe an<br />

Drittstaatsangehörige - Zusätzliche Wohnungsvergabeplattform<br />

(auch online) - Unterstützung<br />

zur Schaffung von Eigentum für Innsbrucker<br />

Sicherheit<br />

Kampf gegen organisierten Drogenhandel und<br />

Bettel-Mafia sowie Bandenkriminalität - Etablierung<br />

einer vollwertigen Stadtpolizei - Umfassende<br />

Sicherheitskonzepte bei Großveranstaltungen<br />

Soziales<br />

Einrichtung einer städtischen Volksküche - Obdachloseneinrichtung<br />

für Frauen mit oder ohne<br />

Kinder nach dem Housing First Prinzip - Automatische<br />

Anpassung von Sozialleistungen an die<br />

Inflation<br />

Migration<br />

Sachleistungen statt Geldzahlungen für Asylanten<br />

- Rückführung von straffälligen Migranten -<br />

Fachkräftemigration statt Sozialtourismus<br />

Freiheit<br />

Stärkung und Wahrung der Grund- und Freiheitsrechte<br />

- Ende der grünen Moral-Geiselhaft - Abschaffung<br />

der Gendersprache im Stadtmagistrat


10<br />

FPÖ direkt | Das freiheitliche Parteimagazin<br />

AKTUELLES AUS DER PARL<br />

Das TIWAG-Strompreisdesaster darf nicht ohne Folgen bleiben!<br />

Während sich die schwarz-rote Koalition zur undurchsichtigen<br />

Preispolitik ihres Landesenergieversorgers monatelang<br />

in peinliches Schweigen hüllte & alle Anträge der Oppositionsparteien<br />

mit großer Arroganz ablehnte, schufen das<br />

erstinstanzliche Urteil zur AK-Klage, der oppositionelle Dauerdruck<br />

und der folgende Vergleich erfreuliche Tatsachen für<br />

Abertausende treue TIWAG-Altkunden. Die erstinstanzliche<br />

Prozesspleite beweist, dass das Energiepreis-Raubrittertum<br />

der TIWAG-Führung rechtswidrig war und wohl auch ist.<br />

Seit Monaten wurden Kunden im Ungewissen gelassen. Gerade<br />

in diesen Zeiten hätte das Landesunternehmen sozialverträgliche<br />

Tarife anbieten können, aber das Gegenteil war<br />

der Fall. Die Bevölkerung leidet noch immer unter der finanziellen<br />

Belastungswelle. Der Landeskonzern schreibt weiterhin<br />

enorme Bilanzgewinne. ÖVP & SPÖ haben dazu nichts<br />

zu sagen und jegliches soziale<br />

Gewissen wurde über<br />

Bord geworfen. Seitens der<br />

TIWAG-Führung wurde unnötig<br />

viel Porzellan zerschlagen<br />

& Vertrauen zerstört.<br />

Die Änderung der TIWAG-<br />

Satzung ist ein erster Schritt,<br />

aber unsere Forderung nach<br />

einer zügigen Abberufung<br />

des TIWAG-Vorstandes<br />

bleibt aufrecht.<br />

Markus Abwerzger<br />

Klubobmann<br />

Soziale Netzwerke


FPÖ direkt | Das freiheitliche Parteimagazin 11<br />

AMENTARISCHEN ARBEIT<br />

Maßnahmen gegen die Teuerung im Wohnbereich gefordert!<br />

Wir Tiroler genießen das Privileg, auf einem der schönsten<br />

Flecken der Erde leben zu dürfen. Aber wo Sonne ist, ist bekanntlich<br />

auch Schatten. In Tirol taucht dieser Schatten vor<br />

allem in Gestalt von hohen Wohnkosten auf und sorgt dafür,<br />

dass die Anzahl der Abhängigen von Sozialleistungen kontinuierlich<br />

steigt. „Einkommen rauf, Wohnkosten runter“, das<br />

hat die SPÖ den Tirolerinnen und Tirolern bereits im Jahr<br />

2008 versprochen. 16 Jahre sind seit diesem Versprechen<br />

ins Land gezogen und was wurde aus den Wohnkosten? Die<br />

Immobilienpreise für Wohnungen haben sich von 2<strong>01</strong>5 bis<br />

2023 um 45% und für Einfamilienhäuser um 75% erhöht. Das<br />

Realeinkommen der Tiroler ist im gleichen Zeitraum lediglich<br />

um 10% gestiegen. Wer jetzt glaubt, dass dieses Phänomen<br />

nur den Eigentumssektor betrifft, der täuscht sich gewaltig.<br />

Massenweise haben uns Mietkostenvorschreibungen von<br />

gemeinnützigen Wohnbauträgern<br />

erreicht. Binnen weniger Jahre sind<br />

vielerorts die Mieten um über 100%<br />

gestiegen. Vom Eigenheim haben<br />

viele schon ausgeträumt und insbesondere<br />

Familien leiden unter dem<br />

grassierenden Mietwucher. Die Politik<br />

macht weiterhin das, was sie bereits<br />

seit 16 Jahren macht. Sie verspricht den<br />

Menschen das Blaue vom Himmel.<br />

Dabei kann uns nur noch ein<br />

blaues Wunder helfen!<br />

Patrick Haslwanter<br />

Landtagsabgeordneter<br />

Soziale Netzwerke<br />

Umstieg auf „HVO 100“-Treibstoff im öffentlichen Verkehr prüfen<br />

Soziale Netzwerke<br />

Evelyn Achhorner<br />

Landtagsabgeordnete<br />

„HVO 100“ ist ein sauberer, geruchloser<br />

und hochwertiger synthetischer<br />

Kraftstoff, der eine nachhaltige Alternative<br />

zu fossilem Diesel darstellt, der<br />

ein Thema für Bus-, Transportunternehmen<br />

und Privatbahnen ist. Er ist ein<br />

regenerativer Treibstoff, basierend auf<br />

natürlichen Abfällen & Pflanzenresten.<br />

Dieser hat viele Vorteile für die Umwelt<br />

und die Luftqualität: HVO 100 kann die<br />

CO2-Emission um bis zu 90 %, die<br />

Feinstaubemission um bis<br />

zu 33 %, den Ausstoß<br />

von Stickoxid<br />

um bis zu 9 % &<br />

den Ausstoß von Kohlenmonoxid um bis zu 24 % senken.<br />

Hunderte dieselbetriebene Busse sind tagtäglich auf Tirols<br />

Straßen für Tausende Tiroler Pendler, Schüler & Reisende im<br />

Einsatz. Aber auch schienengebundene Triebfahrzeuge wie<br />

die Zillertalbahn fahren derzeit mit Dieselkraftstoff.<br />

Die FPÖ hat nun im Tiroler Landtag eine Prüfung über die<br />

Möglichkeit der Verwendung von „HVO 100“ im Verwendungsbereich<br />

des VVT (Verkehrsverbund Tirol) und der Zillertalbahn<br />

gefordert. Es soll ökologisch, technisch und betriebswirtschaftlich<br />

geprüft werden, ob es sinnvoll ist, von<br />

fossilem Dieselkraftstoff auf HVO 100 umzusteigen. Dieser<br />

alternative Treibstoff wäre in Tirol bereits verfügbar und<br />

könnte als schnelle Lösung angewandt werden, um den öffentlichen<br />

und privaten Verkehr umweltschonender zu machen.<br />

Lösungen für Wohnbereich dürfen nicht den Investoren nützen<br />

Aus der Not heraus muss eine Tugend gemacht werden, welche<br />

nicht den Investoren in die Hände spielt! Die Politik ist<br />

gefordert, kreativ zu handeln und Lösungen für die Überlastung<br />

der Arbeitnehmer zu finden. Es ist dringend erforderlich,<br />

die Auswirkungen von Investorenmodellen, Zweitwohnsitzen<br />

und Firmenwohnungen einzudämmen. In den<br />

kommenden Jahren wird eine Abnahme der Bauaktivitäten<br />

stattfinden, was zu erheblichen Mietsteigerungen führen<br />

wird, die noch nicht ihren Höhepunkt erreicht haben. Um<br />

dem entgegenzuwirken, sollte die Landesregierung in gemeinnützige<br />

Wohnprojekte investieren. Wir haben allein in<br />

Tirol knapp 35 Millionen Quadratmeter gewidmetes Bauland,<br />

welches sich niemand mehr leisten kann! Daher ist es<br />

besonders in Tirol nötig, eine Offensive zur Schaffung von<br />

Wohnraum voranzutreiben, um diese gewidmeten Flächen<br />

auf den Markt zu bringen oder<br />

zurückzuwidmen, bevor neue<br />

Flächen dafür bereitgestellt<br />

werden. Zusätzlich sollte die<br />

Zuwanderung reguliert werden,<br />

um die zusätzliche Nachfrage<br />

auch rigoros zu kontrollieren.<br />

Ohne geeignete Maßnahmen<br />

wird sich diese Situation auf Kosten<br />

der bereits in Tirol lebenden<br />

Menschen leider weiter zuspitzen!<br />

Andreas Gang<br />

Landtagsabgeordneter<br />

Soziale Netzwerke


12<br />

FPÖ direkt | Das freiheitliche Parteimagazin<br />

AKTUELLES AUS DER PARL<br />

Kampf dem Transport heimischer Tiere in Drittstaaten!<br />

Und wieder steht ein Schiff mit 14.000 Rindern & 2.000<br />

Schafen seit Monaten vor der australischen Küste. Das muss<br />

man sich einmal vorstellen. 16.000 Tiere auf einem Schiff<br />

vor Anker! Das heißt: Hitze, Durst, Hunger, stickige Luft,<br />

Stress, Angst für Tiere, die nachweislich zum Teil auch aus<br />

Tirol kommen. Wie kann so etwas sein? Die Tiroler Landesregierung<br />

und der Tiroler Bauernbund sind diesbezüglich<br />

im Dauerschlaf. Seit Jahren fordern wir Freiheitliche endlich<br />

eine bessere Direktvermarktung unserer heimischen Nutztiere.<br />

Seit Jahren passiert nichts. Außer Lippenbekenntnissen<br />

& Sonntagsreden wird von der schwarzen Seite nichts vernommen.<br />

Wir fordern bessere Standflächen in den Geschäften<br />

für heimische Produkte, regional geförderte Schlachthöfe<br />

& Reifezentren im Ober- und Unterland, Unterstützung<br />

für die Bauern zur Vermarktung ihrer Produkte, Vermarktung<br />

der heimischen Produkte in<br />

Großküchen wie Krankenhäusern,<br />

Kasernen, Kantinen uvm.<br />

Es wäre so einfach, das täglich<br />

stattfindende Tierleid einzudämmen.<br />

Aber wie heißt es so oft:<br />

„aus den Augen, aus dem Sinn“.<br />

Ich werfe hier nicht alle Landwirte<br />

in einen Topf, aber man muss auch<br />

einmal die unbequeme Wahrheit<br />

ansprechen. Eine Schande, so<br />

mit unseren<br />

Tieren umzugehen!<br />

Alexander Gamper<br />

Landtagsabgeordneter<br />

Soziale Netzwerke<br />

Grüne „Cancel Culture“ attackiert unsere Landeshymne<br />

Soziale Netzwerke<br />

Gudrun Kofler<br />

Landtagsabgeordnete<br />

Dass die Grünen immer wieder<br />

als Angreifer unserer Traditionen<br />

auftreten, ist nicht weiter überraschend.<br />

In der Dezember-Sitzung<br />

des Landtags gab es allerdings ein<br />

besonderes Schmankerl in Sachen<br />

Heimatverachtung. Der grüne<br />

Landtagsklub hatte einen Antrag<br />

eingebracht, in welchem er<br />

die Abschaffung der im<br />

Gesetz festgeschriebenen<br />

Strafe im Falle<br />

der „Entstellung“<br />

der Tiroler Landeshymne<br />

forderte.<br />

Das würde die Freiheit der Kunst beschränken und<br />

solche Regelungen hätten „im 21. Jahrhundert ihre Berechtigung<br />

verloren“. Dieser Antrag ist wunderbares Zeugnis ihrer<br />

Ideologie & Verbotskultur. Nicht nur, dass sie jedem gern<br />

vorschreiben würden, was er sagen oder tun dürfe, möchten<br />

sie uns jetzt auch noch sagen, wann Gesetze noch zeitgemäß<br />

sind oder wann gesellschaftliche Normen wie zu gelten<br />

haben. Cancel Culture & grüne Heimatmieselsucht vom<br />

Allerfeinsten. Alles, was an einem anderen Ort dieser Welt<br />

kulturell gepflegt wird, wird angebetet. Alles Eigene wird abgelehnt:<br />

zu konservativ, zu altvatrisch, zu patriarchal, zu<br />

wenig divers. Ganz offensichtlich auf jeden Fall zu<br />

tirolerisch.<br />

Aber nicht mit uns. Wir stehen zu unserer Heimatliebe.<br />

Felsenfest.<br />

ÖVP & SPÖ fürchten sich vor der Bevölkerung<br />

Als Sprecher für Finanzen und Petitionen der FPÖ im Tiroler<br />

Landtag erlebt man so einiges. In beiden Bereichen wird die<br />

Unfähigkeit der aktuellen rot-schwarzen Landesregierung<br />

deutlich. Das Coronadesaster begleitet uns noch immer.<br />

Durch die entstandenen Kosten dieser menschenunwürdigen<br />

Politik sind jährlich neue Darlehen notwendig, wodurch<br />

wir <strong>2024</strong> in Tirol einen Schuldenstand von ca. 1,2 Milliarden<br />

Euro erreichen werden. Aber auch die Kosten der außer<br />

Kontrolle geratenen Flüchtlingspolitik tragen zu diesen<br />

Rekordschulden bei. Rund 74 Millionen Euro gibt das Land<br />

Tirol für die Betreuung von Flüchtlingen aus. Dabei wurden<br />

aber noch nicht einmal alle Kosten berücksichtigt. Expertenschätzungen<br />

zufolge sind die Ausgaben doppelt so hoch.<br />

Wegen einer derartig misslungenen Politik hat die Landesregierung<br />

offenbar Angst vor der Bevölkerung. Dies wird im<br />

Umgang mit Petitionen deutlich:<br />

Jeder Bürger hat das Recht, sich<br />

mit einem Problem an den Landtag<br />

zu wenden. Eine Petition<br />

ist oftmals die letzte Hoffnung<br />

eines verzweifelten Menschen.<br />

Doch diese Hoffnung hat leider<br />

allzu oft ein jähes Ende. Im Ausschuss<br />

werden die Petitionen durch<br />

ÖVP & SPÖ meist ohne eine weitere<br />

Bearbeitung zur Kenntnis<br />

genommen. 71%<br />

der Anliegen werden<br />

dort einfach<br />

ignoriert.<br />

Daniel Marschik<br />

Landtagsabgeordneter<br />

Soziale Netzwerke


FPÖ direkt | Das freiheitliche Parteimagazin 13<br />

AMENTARISCHEN ARBEIT<br />

Wir kämpfen für unsere Freiheit: das Recht auf Bargeld<br />

Die Veranstaltungsreihe „Bargeld und digitaler Euro: Wohin<br />

geht die Reise?“ ist in vollem Gange. Unser Ziel ist es, das<br />

Bewusstsein für die Zukunft des Bargelds und die zunehmende<br />

Bedeutung digitaler Währungen zu schärfen. So hat<br />

man die Gelegenheit, sich mit unabhängigen Experten & mir<br />

als Politiker auszutauschen und über Herausforderungen im<br />

Zusammenhang mit Bargeld und digitalen Zahlungsmitteln<br />

zu diskutieren. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ermöglicht<br />

es, aktiv an der Gestaltung der Zukunft des Zahlungsverkehrs<br />

in Österreich mitzuwirken und sicherzustellen,<br />

dass Bargeld als grundlegendes Element des Finanzsystems<br />

erhalten bleibt. Die breite Resonanz in der Bevölkerung<br />

zeigt sich nicht nur durch das Volksbegehren „Für uneingeschränkte<br />

Bargeldzahlung“ mit 530.938 Unterschriften,<br />

sondern auch durch die gut besuchten Veranstaltungen<br />

sowie das Interesse an den<br />

kostenlosen Informationsbroschüren,<br />

die auf unseren<br />

Veranstaltungen und auf<br />

der Website des Bildungsinstituts<br />

erhältlich sind. In Österreich<br />

herrscht weitgehend<br />

Einigkeit darüber, dass Bargeld<br />

erhalten bleiben muss, und wir<br />

sind entschlossen, für dieses<br />

Ziel zu kämpfen,<br />

bis es für alle<br />

Österreicher<br />

gesichert<br />

ist.<br />

Peter Wurm<br />

Nationalratsabgeordneter<br />

Soziale Netzwerke<br />

WHO-Diktatur stoppen: Kampf für Freiheit & Selbstbestimmung!<br />

Soziale Netzwerke<br />

„Die gestohlene Normalität.<br />

WHO-Diktatur stoppen<br />

& Gesundheitssystem retten“<br />

ist der Titel des neuen Buches<br />

von Universitätsdozent<br />

Dr. Hannes Strasser und mir,<br />

das wir Besteller-Autoren im<br />

Zuge einer Pressekonferenz mit<br />

FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert<br />

Kickl am 19. Jänner präsentiert<br />

haben. Darin warnen<br />

wir vor dem von der<br />

Gerald Hauser<br />

Nationalratsabgeordneter<br />

WHO geplanten<br />

„Zangenangriff“<br />

auf unsere<br />

Selbstbestimmung & Souveränität durch einen neuen Pandemievertrag<br />

und eine Änderung internationalen Gesundheitsvorschriften.<br />

Es muss verhindert werden, dass der<br />

WHO-Generaldirektor einen internationalen Gesundheitsnotstand<br />

ausrufen kann. Die beabsichtigen Neuformulierungen<br />

der Gesundheitsvorschriften sehen nämlich vor, dass<br />

der WHO umfassende Machtbefugnisse zum Eingriff in nationale<br />

Souveränitätsrechte eingeräumt werden. Diesen bedenklichen<br />

Plänen werden wir entschieden entgegentreten,<br />

zumal der Schritt damit nicht mehr weit zum chinesischen<br />

Sozialkreditsystem ist. Wir sind die einzige politische Kraft,<br />

die für unsere gewohnte Normalität kämpft. Wir lassen uns<br />

diese Übergriffe auf unsere Freiheit nicht gefallen, wie schon<br />

bei Corona gilt es auch jetzt Widerstand zu leisten!<br />

Das Buch gibt‘s unter www.gerald-hauser.at.<br />

Eurokraten schaffen mehr Probleme als sie lösen!<br />

Je größer der Protest wird, desto hysterischer werden die<br />

Medien. Die Ausgrenzungsversuche des politmedialen<br />

Blocks samt linker Meinungsmacher stellen dabei in Wirklichkeit<br />

eine Projektion ihrer eigenen Lage dar. Sie bilden als<br />

vernachlässigbar kleine Clique schon lange nicht mehr die<br />

Meinung des Volkes und schon gar nicht die der normalen<br />

Menschen ab. Wenn aber in Europa unzählige Traktoren<br />

ganze Lichtermeere bilden, dann ist das kein rein österreichisches,<br />

sondern ein europäisches Phänomen. In ganz<br />

Europa wächst der Protest gegen die immer unerträglicher<br />

werdenden Belastungen, die vor allem durch den Machtapparat<br />

in Brüssel verursacht werden. Die ÖVP ist dabei eine<br />

willfährige Marionette im Theater der Eliten & Globalisten,<br />

indem sie im EU-Parlament jeden noch so hirnrissigen Unsinn<br />

der Eurokraten brav abnicken. Das zeitgleiche Auftreten<br />

mehrerer Krisenherden wird<br />

durch die EU in deren Auswirkungen<br />

nicht nur verstärkt, sondern<br />

auch bewusst ausgenutzt,<br />

um immer mehr Kontrolle über<br />

die Menschen zu erlangen. Egal<br />

ob Green Deal oder Migrationspakt:<br />

Die EU schafft dabei immer<br />

mehr Probleme, als sie löst.<br />

Das kann man ändern!<br />

Aber nur, wenn jeder<br />

von uns<br />

am 9. Juni Christoph Steiner<br />

zur EU- FPÖ-Fraktionsvorsitzender<br />

Wahl geht!<br />

im Bundesrat<br />

Soziale Netzwerke


16<br />

FPÖ direkt | Das freiheitliche Parteimagazin<br />

DIE FPÖ IN DEN TI<br />

BEZIRK INNSBRUCK-LAND<br />

Ortsparteigründung im Sellraintal<br />

Am 20. Juli trafen sich die Freiheitlichen aus dem Sellraintal<br />

beim Gasthof Neuwirt zum Gründungsparteitag der<br />

Ortspartei Sellraintal. Zum Obmann wurde dabei Alois<br />

Leitner mit 100% gewählt. Zu seinem Stellvertreter wurde<br />

Simon Kirchmair, zum Schriftführer Thomas Wedam<br />

gewählt, dem Simone Mayer als Stellvertreterin zur Seite<br />

gestellt wurde. Finanzreferent ist künftig Bernhard Fontanive.<br />

Als weiteres Mitglied rundet Martin Fontanive den<br />

neuen Vorstand ab. Als Rechnungsprüfer wurden Hannes<br />

Lechtaler und Gerald Lanner von den anwesenden Mitgliedern<br />

eingesetzt. Anwesend war auch Bezirksparteiobmann<br />

Peter Wurm, der sichtlich stolz auf die Entwicklung<br />

ist. „Erstmals ist es uns gelungen, im Sellrain auch<br />

strukturell Fuß zu fassen. Die Zustimmung zu uns und<br />

unseren Inhalten wächst mit jedem Tag. Wir sind auch die<br />

Einzigen, die sich für Freiheit auf allen Ebenen einsetzen.<br />

Zudem sind wir die Einzigen, die sich nicht an der Kriegstreiberei<br />

beteiligen und die Neutralität hochhalten. Nicht<br />

zuletzt sind wir auch die Einzigen, die im Bereich Teuerung<br />

und Migration eine klare Sprache sprechen. Das schätzen<br />

die Österreicher“, ist sich Wurm sicher. Auch der freiheitliche<br />

Landesparteigeneralsekretär Patrick Haslwanter war<br />

vor Ort. „Die FPÖ in Tirol entwickelt sich hervorragend.<br />

Immer mehr weiße Flecken auf der politischen Landkarte<br />

werden von uns geschlossen. Das merkt man auch beim<br />

regen Zulauf und den kontinuierlichen Parteieintritten.<br />

Wir sind auf einem sehr guten Weg. <strong>2024</strong> werden wir<br />

so gemeinsam mit der Bevölkerung an der Festung Österreich<br />

bauen, die nach innen Freiheit und nach außen<br />

Schutz bietet“, so Halswanter selbstbewusst.<br />

BEZIRK KUFSTEIN<br />

Herausragender Erfolg für den Bezirk Kufstein<br />

Bei den kürzlich stattgefundenen Arbeiterkammerwahlen<br />

<strong>2024</strong> hat der Bezirk Kufstein einen<br />

bemerkenswerten Erfolg erzielt, der das Vertrauen<br />

und die Anerkennung der Wählerschaft für die<br />

lokale Arbeit und das Engagement widerspiegelt.<br />

Mit dem Einzug von zwei Kammerräten, Thomas<br />

Lorenz & Markus Luger in die Arbeiterkammer<br />

bestätigt der Bezirk seine Rolle als wichtiger politischer<br />

Akteur in der Region. Der Bezirksparteiobmann,<br />

selbst ehemaliger Kammerrat, sieht in<br />

diesem Erfolg eine Bestätigung der exzellenten<br />

Arbeit, die innerhalb der Bezirksgruppe geleistet<br />

wird. „Wir haben eine hervorragende Bezirksgruppe,<br />

und die starken Zugewinne im Bezirk sind den<br />

fleißigen Helfern sowie der guten Arbeit der AK-


FPÖ direkt | Das freiheitliche Parteimagazin 17<br />

ROLER BEZIRKEN<br />

BEZIRK IMST<br />

Plötzlich entdeckt die ÖVP den Tschirganttunnel wieder...<br />

Vor Kurzem ließ die ÖVP in Tirol wieder mit Infrastrukturprojekten<br />

aufhorchen, unter anderen mit Plänen zum<br />

Bau des Scheiteltunnels. Für uns im Bezirk Imst stellt<br />

dieser nur eine halbseidene Lösung dar. Wir sehen den<br />

Tschirganttunnel weiterhin als einzige effektive Lösung,<br />

um das Gurgltal und das Mieminger Plateau, dort vor allem<br />

das leidgeplagte Obsteig verkehrstechnisch zu entlasten.<br />

Bereits Nobert Hofer als Verkehrsminister brachte<br />

die Tschirganttunnellösung auf die Agenda, mit dem<br />

schwarz-grünen Koalitionsschluss im Bund wurde diese<br />

aber dann von BM Leonore Gewessler wieder begraben.<br />

Deshalb ist auch bei der neuerlichen Ankündigung des<br />

ÖVP-Klubomannes Wolf Vorsicht geboten, der plötzlich<br />

– in Opposition zu seiner eigenen Partei – den Tschirganttunnel<br />

fordert. Es ist nämlich wohl davon auszugehen,<br />

dass die ÖVP auch hier nur eine halbherzige Lösung<br />

plant, samt Bemautung und ohne geplante Befreiung der<br />

Anrainer, so wie sie es mit dem Fernpass und Hahntennjoch<br />

– trotz anderweitiger Beteuerungen – vor hat. Für<br />

uns kommt das jedenfalls nicht in Frage. Wir werden uns<br />

weiterhin für die Entlastung der Menschen in unserem<br />

Bezirk einsetzen – auf allen Ebenen. Der Tschirganttunnel<br />

ist unserer Meinung nach der einzige logische Anschluss<br />

einer Großtunnellösung am Fernpass.<br />

Fraktion in der vergangenen Periode zu verdanken“,<br />

so der Bezirksparteiobmann. Dieser Erfolg unterstreicht<br />

die Bedeutung des gemeinschaftlichen Engagements<br />

und der kontinuierlichen Bemühungen,<br />

die Interessen der Arbeitnehmer im Bezirk Kufstein<br />

zu vertreten und zu fördern und dafür bedankt sich<br />

der Bezirksparteiobmann bei allen Helfern und Unterstützern<br />

gleichermaßen.<br />

Darüber hinaus gibt es weitere erfreuliche Nachrichten<br />

für den Bezirk: Christofer Ranzmaier wird die<br />

Nationalratswahl-Liste im Wahlkreis 7C (Unterland)<br />

anführen. „Christofer ist ein erfahrener Mann, und<br />

wir haben somit den besten Kandidaten für unseren<br />

Wahlkreis gewählt“, zeigt sich Bezirksobmann<br />

Andreas Gang überzeugt von Ranzmaiers Qualibei<br />

der AK-Wahl <strong>2024</strong> & Weichenstellung für die Nationalratswahl<br />

täten & Fähigkeiten. Der Erfolg<br />

bei der AK-Wahl und die vielversprechenden<br />

Aussichten für<br />

die kommende Nationalratswahl<br />

sind ein klares Zeichen für die<br />

positive Resonanz auf die Arbeit<br />

der lokalen politischen Kräfte.<br />

Der Bezirk Kufstein setzt somit<br />

seinen Weg fort, sich aktiv für<br />

die Belange und das Wohl seiner<br />

Bürger einzusetzen und deren<br />

Interessen auf allen politischen<br />

Ebenen wirksam zu vertreten.


18<br />

FPÖ direkt | Das freiheitliche Parteimagazin<br />

DIE FPÖ IN DEN TI<br />

BEZIRK KITZBÜHEL<br />

Kitzbühel feiert 20 Jahre Gratis-Skikurs für einheimische Kinder<br />

Seit 20 Jahren findet in Kitzbühel der Gratis-Skikurs für<br />

einheimische Kindergarten- und Volksschulkinder statt.<br />

Professionell unterrichtet werden die Kinder von den<br />

Skischulen „Rote Teufel“ und „Element 3“. Die Kosten für<br />

die Skilehrer übernimmt die Stadt Kitzbühel gemeinsam<br />

mit der Sparkasse der Stadt Kitzbühel. Zusätzlich unterstützt<br />

wird der Skikurs von der Bergbahn AG, dem Kitzbüheler<br />

Skiclub und dem heimischen Sportartikelhändler<br />

Kitzsport Schlechter, der bei Bedarf gratis Leihskier zur<br />

Verfügung stellt. Alle Kinder, die keinen Sportpass oder<br />

Saisonkarte haben, können für die Dauer des Skikurses<br />

die Liftanlagen der Kitzbüheler Bergbahn kostenlos benützen.<br />

Als Besonderheit tritt hier unser Behindertensprecher,<br />

der Kitzbüheler FPÖ-Stadtrat und Landtagsabgeordneter<br />

Alexander Gamper in Erscheinung. Er ist bei<br />

diesem Schikurs, beim anschließenden Rennen und beim<br />

Schülerschitag <strong>2024</strong> als staatlich geprüfter behinderten<br />

Skiinstruktor ehrenamtlich im Einsatz. Zum ersten Mal in<br />

der Geschichte des Gratis-Skikurses kann nun auch ein<br />

Kind im Monoski teilnehmen. Gamper dazu: „Wenn ich<br />

sehe, wie die Augen bei meinem Schüler leuchten, wenn<br />

wir am Start zum Rennen stehen – das kann man mit keinem<br />

Geld der Welt aufwiegen. Sport verbindet eben!“<br />

BEZIRK REUTTE<br />

Schwarz-rote Fernpassstrategie bringt mehr Probleme als sie löst!<br />

Mit der Ankündigung der neuen Fernpass-Strategie der<br />

schwarz-roten Landesregierung hat die Volkspartei abermals<br />

Wort gebrochen. Trotz unzähliger Bekundungen,<br />

eine Maut nur dann einzuführen, wenn die Außerferner<br />

davon befreit werden, soll nun eine Bemautung ohne Befreiung<br />

kommen. Dem nicht genug: Zudem soll die Hahntennjochstrecke<br />

bemautet werden. Damit sind die Außerferner<br />

die einzigen Tiroler, die nicht ohne Maut bezahlen<br />

zu müssen nach Innsbruck in den Zentralraum kommen,<br />

wenn sie nicht großräumig über das benachbarte Bayern<br />

ausweichen. Sage und schreibe 14€ will das Land künftig<br />

für die Überquerung des Fernpasses und 140€ für ein<br />

Jahresticket. Das ist mehr als eine Jahresvignette für ganz<br />

Österreich (aktuell 96,40€) und mehr als die Einzelfahrt<br />

am Brenner (11€). Das grenzt angesichts der zu erwartenden<br />

Zeitersparnis von gerade einmal 2-3 Minuten an<br />

Wegelagerei. Diese Maut belastet die Außerferner, schädigt<br />

die lokale Wirtschaft, grenzt einen ganzen Bezirk aus<br />

und trägt nicht zur Lösung des Verkehrsproblems bei.<br />

Mit dem Bau des 1,5 km langen Scheiteltunnels und der<br />

zweiten Röhre im Lermooser Tunnel wird das Verkehrsproblem<br />

nicht im Ansatz gelöst. Es könnte sogar das Problem<br />

verschärfen, da mit dem Bau des Scheiteltunnels<br />

das 7,5t-Fahrverbot fallen könnte. Das würde unter den<br />

aktuellen Umständen den Supergau bedeuten. Einzig die<br />

Landesregierung kann sich die Hände reiben, die sich<br />

mit der Bemautung volle Kassen erhofft. Bis zu 30.000<br />

Fahrzeuge nützen den Fernpass täglich – damit ist die<br />

Fernpassroute eine der höchstbelasteten Straßenverbindungen<br />

in Tirol. Circa 7 Millionen Fahrten erfolgen pro<br />

Jahr über den Fernpass, das sind für die Landesregierung<br />

rund 100 Millionen Euro im Jahr, die sie durch die Bemautung<br />

einnehmen. Hinzu kommen die Einnahmen am<br />

Hahntennjoch. Angesichts dieser Zahlen wird schnell klar,<br />

worum es eigentlich geht. Wir haben unter fernpassmaut.<br />

petition.tirol eine Petition zum Thema gestartet.


FPÖ direkt | Das freiheitliche Parteimagazin 19<br />

ROLER BEZIRKEN<br />

BEZIRK LIENZ<br />

Klares NEIN zu Windpark in Assling<br />

Volle Unterstützung erhalten die Bürger von Assling in<br />

ihrem Kampf gegen das abstruse Windparkprojekt. Die<br />

Proteste der Bürgerinitiative Assling müssen ernstgenommen<br />

werden, Windparks haben in Tirol einfach nichts zu<br />

suchen. Windparks sind mit dem sensiblen Ökosystem<br />

in Tirol einfach nicht kompatibel, daher muss sofort die<br />

Stopptaste gedrückt werden, bevor nachhaltiger Schaden<br />

an Flora und Fauna angerichtet wird. Die FPÖ-Fraktion<br />

im Tiroler Landtag fordert ja nun auch in einem Dringlichkeitsantrag,<br />

dass die Auswirkungen von Windrädern auf<br />

das Landschaftsbild und das Ökosystem nochmals genau<br />

untersucht werden und die Auslobung der Startprämie<br />

ausgesetzt wird.<br />

Großer Erfolg bei den AK-Wahlen<br />

Herzliche Gratulation unserer frisch angelobten AK-Kammerrätin<br />

Natalie Reiter und dem ganzen freiheitlichen<br />

Team bei den vergangenen AK-Wahlen. Ein historisches<br />

Ergebnis, welches klar beweist, dass sich echte, ehrliche<br />

und soziale freiheitliche Politik lohnt. Wir müssen uns<br />

nun weiter zu 100 Prozent für die Arbeitnehmer einsetzen,<br />

denn die Teuerungswelle, die Mietproblematik und<br />

die Ungleichgewichte bei der Entlohnung müssen endlich<br />

auch wirksam bekämpft werden. Hier zählen nicht<br />

nur wir, sondern auch Tausende Arbeitnehmer im ganzen<br />

Land auf unsere FPÖ-Fraktion, die uns in dieser Frage<br />

sicherlich nicht enttäuschen wird.<br />

BEZIRK SCHWAZ<br />

AK-Wahl im Bezirk Schwaz<br />

Die erste Wahl <strong>2024</strong> in Tirol ist geschlagen. Aufgrund unseres<br />

tollen Wahlkampfs konnten wir als einzige Fraktion<br />

tirolweit 3 Mandate dazugewinnen.<br />

Hansjörg Gwiggner, unser Spitzenkandidat im Bezirk, zu<br />

diesem sensationellen Einsatz der Mannschaft im Bezirk<br />

Schwaz: „Mich persönlich freut es, dass in meiner eigenen<br />

Firma von 380 Wahlberechtigten knapp 300 auch tatsächlich<br />

gewählt haben. Davon konnten wir für die FPÖ-<br />

AK-Fraktion 152 Stimmen - also 51,2 % - erreichen. Das<br />

zeigt wieder einmal, dass, wenn man auf die Leute zugeht<br />

und ihnen unsere Ziele sachlich argumentiert, ein hervorragendes<br />

Wahlergebnis möglich ist. Ich möchte mich auf<br />

diesem Weg noch bei allen Tiroler Arbeitnehmern für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Aber auch bei<br />

unserem Fraktionsführer Patrick Haslwanter, der mit seinem<br />

enormen Engagement und seinem Einsatz für die<br />

FPÖ dieses tolle Ergebnis erst ermöglicht hat, DANKE.<br />

Auch im Bezirk wird uns in diesem Jahr nicht langweilig,<br />

viele Wahlen stehen uns ins Haus und wir sind bis in die<br />

Haarspitzen motiviert. Starten werden wir mit unserer<br />

Wienreise am 04. & 05. April wo wir eine Bundesratssitzung<br />

besuchen und unserem Christoph mal direkt auf<br />

die Finger schauen werden. Voller Motivation hoffen wir<br />

jedenfalls auf ein BLAUES Jahr <strong>2024</strong>.


Impressum (Offenlegung gem. §25 Mediengesetz)<br />

Herausgeber: FPÖ Tirol - Die Tiroler Freiheitlichen<br />

Redaktion: Haslwanter Patrick, Ranzmaier<br />

Christofer, Walch Fabian ( redaktion@direkt.tirol)<br />

Grundlegende Richtung: Information der FPÖ Tirol,<br />

des freiheitlichen Parlaments- und Landtagsklubs.<br />

Zeitungsnummer:<br />

Österreichische Post AG<br />

SM 18Z0416<strong>01</strong> S<br />

FPÖ Tirol - Die Tiroler Freiheitlichen<br />

Leopoldstraße 72, 6020 Innsbruck

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