HERZ.HAND.BALL. - 14 - TuS Nettelstedt Lübbecke
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Dresden zu stark<br />
für den <strong>TuS</strong><br />
Im Kampf um den<br />
Klassenerhalt hat der <strong>TuS</strong> in<br />
dieser Woche etwas an Boden<br />
verloren. Während GWD<br />
Minden im Mühlenkreisderby<br />
gegen den <strong>TuS</strong> <strong>Nettelstedt</strong><br />
punkten konnte, verloren<br />
die Vinnhorster beim HC<br />
Elbflorenz in Dresden<br />
mit 29:20 (15:10).<br />
Die Rot Blauen konnten nur<br />
in den ersten 15 Minuten<br />
mithalten. Dann zogen die<br />
Hausherren innerhalb von<br />
knapp 10 Minuten von 9:8 auf<br />
<strong>14</strong>:8 davon. In dieser Zeit wollte<br />
einfach nichts gelingen, trotz<br />
zweier Auszeiten. Dennoch<br />
war beim Halbzeitstand von<br />
15:10 noch nicht aller Tage<br />
Abend. Dabei war das Problem<br />
nur schwierig einzugrenzen.<br />
Zunächst funktionierte<br />
zumindest die gebundene<br />
Abwehr und Dresden tat sich<br />
im gebundenen Angriff genau<br />
so schwer wie der <strong>TuS</strong>. So<br />
kamen die Hausherren vor<br />
allem im Tempospiel und<br />
über die zweite Welle, bzw.<br />
schnelle Mitte zu Toren. Mit<br />
steigender Spieldauer sank<br />
mit dem Selbstvertrauen aber<br />
auch die Abwehrintensittät<br />
der<br />
Vinnhorster.<br />
Der zweite Durchgang<br />
verlief relativ Ereignislos.<br />
Aus Vinnhorter Sicht war es<br />
lediglich Thomas Langerud<br />
Kristoffersen, der sich<br />
mit aller Macht gegen die<br />
Niederlage stemmte. Der<br />
Torhüter kam am Ende auf 8<br />
Paraden. Ansonsten wuchs<br />
der Vorsprung der Hausherren<br />
stetig. Beachtlich auch mal<br />
wieder die mitgereisten Fans,<br />
die ihr Team bis zum Schluss<br />
lautstark und stimmungsvoll<br />
unterstützten, die 29:20<br />
Niederlage aber damit auch<br />
nicht verhindern konnten.<br />
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