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Flensburg Journal Ausgabe 259 - April 2024

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Nummer <strong>259</strong><br />

Jahrgang 25<br />

<strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

Mittendrin<br />

Generation<br />

50plus


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

an das Jahr <strong>2024</strong> haben wir uns mittlerweile gewöhnt, kaum noch jemand<br />

schreibt die „2023“ in ein aktuelles Datum. Der jetzt zu Ende gehende März<br />

war ein typischer Übergangsmonat, in keiner Weise winterlich, aber so richtig<br />

frühlingshaft war es in diesem Monat auch noch nicht wirklich. Doch jetzt<br />

sollten alle Zeichen auf Frühling stehen! Offiziell sind wir bereits in dieser<br />

„schönsten Jahreszeit“, die Uhren werden in diesen Tagen auf die Sommerzeit<br />

vorgestellt, das Osterfest trifft genau auf den Monatswechsel, die Schulkinder<br />

gehen frohgelaunt in die ersten Ferien des Jahres, und viele Bürgerinnen<br />

und Bürger starten in den ersten Jahresurlaub. Wenn nun auch noch das<br />

Wetter mitspielen würde, könnten wir rundum zufrieden sein.<br />

Nicht nur wir freuen uns auf all die schönen Seiten, die der Frühling mit sich<br />

bringt, sondern auch die Veranstalter von Outdoor-Freizeitaktivitäten warten<br />

sehnsüchtig auf bestes Ausflugswetter. So startet in wenigen Tagen der<br />

Frühjahrsmarkt auf der Exe in <strong>Flensburg</strong>, die Schiffe schippern allmählich<br />

wieder über die Förde und zahlreiche Freiluft-Angebote können wieder genutzt<br />

werden. In unseren Freizeit- und Veranstaltungstipps stellen wir Ihnen<br />

die eine oder andere Möglichkeit für eine Unternehmung vor.<br />

Streik, Streik, Streik ... man mag es nicht mehr hören, wir hoffen, dass in den<br />

bestreikten Branchen zeitnah vernünftige Tarifverträge abgeschlossen werden.<br />

Was beschäftigt uns <strong>Flensburg</strong>er sonst noch? Wir haben die Problematik<br />

um unsere hiesige Werft – ein wirkliches Dilemma, das viele Familien umtreibt.<br />

Daneben immer noch die zahlreichen Schlaglöcher als Überbleibsel<br />

des Winters, die Diskussionen über Pro und Contra Radwege – uns geht wohl<br />

der Gesprächsstoff nicht aus.<br />

Wir vom <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> möchten Sie allerdings gern auf andere und positive<br />

Gedanken bringen und haben erneut einige interessante Geschichten zu<br />

Papier gebracht. Neben den Dauerbrennern „<strong>Flensburg</strong>er Kopf“ und „Straßen<br />

und Stadtteile“ widmen wir uns dem Thema „Hochzeit“, stellen Neuigkeiten<br />

aus der Stadtverwaltung vor, haben zudem in unserem vierteljährlich präsenten<br />

„Mittendrin“ diverse Beiträge für Sie aufbereitet. Auf die Vorstellung<br />

eines „neuen“ Handballers dürfen Sie sich ebenfalls freuen. Der „Neue“ wird<br />

dem Team hoffentlich zum gewünschten Erfolg verhelfen, der dritte Platz in<br />

der Meisterschaft ist noch erreichbar – von höheren Weihen zu träumen erscheint<br />

uns aktuell gewagt. Wir drücken den Handballern – wie auch allen<br />

anderen hiesigen Sportlern - weiterhin alle verfügbaren Daumen, auf dass<br />

sie am Ende dieser Saison für ihre tollen Leistungen belohnt werden mögen!<br />

Einen hoffentlich bald frühlingshaft daher kommenden <strong>April</strong> und viel Vergnügen<br />

beim Lesen und Blättern in dem vor Ihnen liegenden Magazin wünscht<br />

Ihnen<br />

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Ihr Team des <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong>s!<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

3


Inhalt<br />

Vorwort 3<br />

Inhaltsverzeichnis 4<br />

<strong>Flensburg</strong> blüht auf – Verkaufsoffener Sonntag 6<br />

<strong>Flensburg</strong>er Erlebnismeile 8<br />

<strong>Flensburg</strong> – Dein Rathaus für Dich 12<br />

<strong>Flensburg</strong>er Köpfe: Enno Brink –<br />

Jurist, passionierter Segler<br />

und Theater-Freund 14<br />

<strong>Flensburg</strong>er Straßen und Stadtteile:<br />

Goetheschule und Bismarckstraße –<br />

Eckpfeiler eines <strong>Flensburg</strong>er Lebens<br />

Dr. Heinrich Petersen –<br />

aus Tarup in die Welt und zurück nach <strong>Flensburg</strong> 22<br />

Club der Unternehmerinnen 32<br />

Weil jeder Moment „Leben“ ist!<br />

Die Insanto Seniorenresidenz 37<br />

Ratgeber Hochzeit 40<br />

Handball aktuell:<br />

SG-Spieler-Portrait: Boris Zivkovic 44<br />

Freizeittipps 46<br />

Veranstaltungstipps 48<br />

Mittendrin Generation 50 plus 55<br />

Job und Karriere 68<br />

Bauen – Wohnen – Leben 70<br />

Stadtführungen in <strong>Flensburg</strong> 79<br />

Termine 80<br />

Rechtsberatung:<br />

Checkliste für den Hauskauf –<br />

was ist zu beachten? 86<br />

Impressum 86<br />

4 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


7.4. von 13 bis 18 Uhr geöffnet<br />

MACHT<br />

SONNTAG ZUM<br />

SHOPPING-TAG


<strong>Flensburg</strong><br />

blüht auf<br />

Am Samstag 06. und Sonntag 07. <strong>April</strong> ist<br />

es endlich so weit: <strong>Flensburg</strong> blüht auf und<br />

das wird natürlich gebührend gefeiert.<br />

Möbel Schulenburg, Fördepark, CITTI-Park,<br />

Bauhaus und natürlich die <strong>Flensburg</strong>er Innenstadt<br />

begrüßen mit ihren Gästen den<br />

Frühling. Am Sonntag werden von 13 bis<br />

18 Uhr in der <strong>Flensburg</strong>er Innenstadt 4000<br />

Frühlingsblumen verteilt.<br />

So kann die Erinnerung an einen schönen<br />

Tag in der <strong>Flensburg</strong>er City mit nach Hause<br />

genommen werden. Achten Sie also auf unsere<br />

charmanten Gärtnerinnen und Gärtner,<br />

die Ihnen gern einen kleinen Frühlingsgruß<br />

überreichen.<br />

In <strong>Flensburg</strong> blühen jedoch nicht nur die<br />

Blumen auf, die Sonne steht nicht nur höher,<br />

sondern lässt sich nun auch wieder<br />

öfter blicken und lockt die Menschen in die<br />

Natur. Passend hierzu wird TUM in der Großen<br />

Straße ein Tipi aufbauen, wo Stockbrot<br />

und Waffeln am Stiel gegessen werden<br />

können. Die neuesten Wohnmobil-Modelle<br />

und Dachzelte vom Caravan Center<br />

Nord sind am Sonntag auf dem Südermarkt<br />

zu bestaunen. Hier können Sie sich vom<br />

sachkundigen Personal beraten und alles<br />

genau zeigen lassen. Für die kunst- und<br />

maschinenbegeisterten Besucher gibt es<br />

ein besonderes Highlight auf dem Südermarkt:<br />

Svea Schaffner, alias Ms. Carving,<br />

wird live in der <strong>Flensburg</strong>er Innenstadt mit<br />

ihren Motorsägen Kunstwerke aus ganzen<br />

Baumstämmen erschaffen. „Ich liebe es<br />

draußen zu sein, mich körperlich zu betätigen,<br />

Menschen glücklich zu machen und<br />

mit jeder Skulptur eine Herausforderung zu<br />

meistern“, so die Künstlerin.<br />

Die kleinen Besucher können sich selbstverständlich<br />

beim Kinderschminken kostenlos<br />

ein Blütenmeer aufs Gesicht zaubern<br />

lassen.<br />

Es gibt dänisches Eis, Grill-Würstchen,<br />

leckere Fischbrötchen, Fish & Chips,<br />

Lachsburger und dazu ein frisch gezapftes<br />

<strong>Flensburg</strong>er Pils, sowie vieles mehr. Auch<br />

die Händler der Stadt sind auf Frühling eingestellt.<br />

Samstag ab 10 Uhr und Sonntag von 13 bis<br />

18 Uhr haben die Geschäfte für Sie geöffnet.<br />

<strong>Flensburg</strong> freut sich auf Sie!<br />

Ihre City <strong>Flensburg</strong><br />

6 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


Schon am 6. <strong>April</strong> gehts los: <strong>Flensburg</strong> blüht auf!<br />

Sonntags-Shopping<br />

in <strong>Flensburg</strong><br />

7. <strong>April</strong> <strong>2024</strong> · 13 -18 Uhr<br />

Eine Initiative von City <strong>Flensburg</strong> e.V.<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

7


<strong>Flensburg</strong>er<br />

Erlebnismeile<br />

Freunde der Feierlaune dürfen sich<br />

freuen. In <strong>Flensburg</strong> wird es in diesem<br />

Jahr einige Events mehr geben als<br />

sonst. Neben den traditionellen Hafenfesten<br />

wird die Innenstadt verstärkt in<br />

den Fokus rücken. Dort sorgten bislang<br />

verkaufsoffene Sonntage und vor allem<br />

der Weihnachtsmarkt, der sich in der<br />

Adventszeit vom Südermarkt bis zum<br />

Nordermarkt zieht, für eine erhöhte<br />

Aufmerksamkeit. 2023 wurden durch<br />

das Jahr immerhin stolze 8,3 Millionen<br />

Besucher der Innenstadt gezählt.<br />

Nun soll der Kalender verdichtet werden<br />

und die <strong>Flensburg</strong>er Fußgängerzone<br />

in ihrer Attraktivität weiter zulegen.<br />

„<strong>Flensburg</strong>er Erlebnismeile“ lautet der<br />

Titel eines ehrgeizigen Projekts. Dafür<br />

stehen 2,6 Millionen Euro zur Verfügung,<br />

fast 90 Prozent davon stammen<br />

aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige<br />

Innenstädte und Zentren“.<br />

Für diese Millionen-Summe erhielt<br />

<strong>Flensburg</strong> Ende 2022 die Zusage. Diese<br />

Grundlage hatte vor allem der ehemalige<br />

Innenstadt-Manager Bela Bergemann<br />

erarbeitet. Er hatte dicke Bretter<br />

bohren müssen und schließlich Anträge<br />

mit umfangreichen Unterlagen eingereicht.<br />

Jetzt geht es an die Umsetzung<br />

der „<strong>Flensburg</strong>er Erlebnismeile“, die<br />

hauptsächlich von der „Tourismus Agentur<br />

<strong>Flensburg</strong>er Förde“ (Taff) in die Hand<br />

genommen wird. Taff-Geschäftsführer<br />

Gorm Casper hat dafür in Emin Yilmaz<br />

sogar einen federführenden Mitarbeiter<br />

bekommen, der sich auch mit Jennifer<br />

Berthge vom Innenstadt-Management<br />

und mit Wirtschaftskoordinator Sönke<br />

Krüger abstimmen soll.<br />

Bestandteile des Projekts<br />

Von links: Gorm Casper, Sönke Krüger, Jennifer Berthge und Emin Yilmaz<br />

Zum Projekt „<strong>Flensburg</strong>er Erlebnismeile“<br />

gehören auch Ruhe-Oasen, Be-<br />

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8 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

9


grünung und eine Kinder-Betreuung („Kids City“).<br />

Im Mittelpunkt steht aber die Etablierung neuer<br />

Event-Formate bis zum Ende des Förder-Intervalls<br />

im August 2025. Dafür wurde über die vier Einzelbereiche<br />

Rote Straße, Holm, Große Straße und Norderstraße<br />

ein Gitter der Ideenschmiede gelegt, um<br />

für den jeweiligen Kiez kleinere Veranstaltungen<br />

zu kreieren oder übergreifende Events zu schaffen.<br />

Zusammen mit zwei Beratungsagenturen und immer<br />

unter dem Schlagwort „Nachhaltigkeit“. Nach zwei<br />

Jahren soll nicht wieder alles wie ein Kartenhaus zusammenfallen,<br />

sondern mit Sponsoren, Ressourcen<br />

und Akteuren eigenständig lebensfähig sein.<br />

Zusätzlich zum Weihnachtsmarkt soll es jährlich zwei<br />

größere Sonderveranstaltungen geben. Die erste,<br />

nämlich „Sommerhygge – Das <strong>Flensburg</strong>er Mittsommer-Festival“,<br />

steht bereits in den Startlöchern und<br />

soll vom 21. bis zum 23. Juni die Premiere feiern.<br />

Rund um den Nordermarkt werden Musik, Tanz und<br />

Flohmarkt angeboten. In Workshops werden Blumen<br />

geflochten oder Dinge repariert. Es handelt sich allesamt<br />

um kostenlose Angebote, wie Emin Yilmaz<br />

betont: „Es geht um Teilhabe, es soll jeder mitmachen<br />

können.“ Natürlich ist ein solches Event auch<br />

kommerziell interessant und soll viele Menschen in<br />

die Innenstadt locken. Eine Marketing-Offensive in<br />

Richtung Dänemark soll gestartet werden.<br />

Weitere geplante Events<br />

Für September ist die zweite größere Veranstaltung<br />

geplant. Über die genaue Zielrichtung<br />

ist noch nichts zu erfahren. Die Verantwortlichen<br />

berichten von Befragungen beiderseits der<br />

deutsch-dänischen Grenze und einer Beteiligung<br />

der Anlieger. Die Ergebnisse sollen miteinfließen<br />

in das Konzept. Interessensgemeinschaften in der<br />

City dienen da durchaus als Multiplikator. Emin<br />

Yilmaz hat sich zudem vorgenommen, überall in<br />

der Fußgängerzone vorbeizuschauen. Bei 300 bis<br />

400 Gewerbetreibenden durchaus ein beachtliches<br />

Programm. „Das wird sportlich“, weiß der Projektleiter,<br />

sieht aber keine Alternative: „Wir wollen<br />

definitiv keine lustigen Events einfach so über die<br />

Bevölkerung stülpen.“<br />

Er und seine Mitstreiter hegen die Hoffnungen,<br />

Vernetzungen weiter zu fördern, die wiederum das<br />

Fundament für Veranstaltungen nach August 2025<br />

bilden sollen. Zukünftig kooperiert womöglich ein<br />

Frisör-Salon für das Catering mit einer Backstube,<br />

ein Optiker-Geschäft fungiert als Spielstätte eines<br />

Kurzfilms, und die wachsende Gastronomie der<br />

Innenstadt entwirft gemeinsame Ideen. All das<br />

würde die „<strong>Flensburg</strong>er Erlebnismeile“ dauerhaft<br />

festigen.<br />

Zu den beiden Großveranstaltungen sollen sich<br />

mehrere kleinere Events gesellen. Ein Leerstand im<br />

Käte-Lassen-Hof hat sich unter dem Motto „Schön<br />

hier!“ zu einem Brutkasten für Blaupausen gemausert.<br />

Ein kleines Festival für Craft-Beere zeigte Potenzial.<br />

Ebenso eine Gaming-Week mit Beteiligung<br />

des Spiele-Entwicklers „Neox“ und der Universität.<br />

Vorbereitet werden soll für Mitte Oktober ein Weinfest<br />

– mit dem „Hot Spot“ Rote Straße, wo gerade<br />

zwei neue Weinläden eröffneten. Das Sportbüro<br />

der Stadt <strong>Flensburg</strong> feilt am „Active City Festival“,<br />

das bereits für den 4. und 5. Mai terminiert ist.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Die „<strong>Flensburg</strong>er Erlebnismeile“ wird in Kürze präsenter.<br />

Zum Mai soll eine Internet-Homepage freigeschaltet<br />

und ein Newsletter versendet werden.<br />

Die Social-Media-Kanäle werden wohl schon früher<br />

gefüttert. Dann beginnt eine Phase der Testballons,<br />

die bis in den nächsten Sommer über der<br />

<strong>Flensburg</strong>er Fußgängerzone schweben. Man darf<br />

gespannt sein, wie viele der neuen Ideen sich dauerhaft<br />

etablieren und nicht wieder verflüchtigen.<br />

Jan Kirschner<br />

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10 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


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l/100 4,8 km außerorts:<br />

3,8.<br />

9,8 außerorts:<br />

kombi.: 4,2; CO<br />

6,0. CO<br />

innerorts: ²<br />

-Emissionen kombi.:<br />

169 g/km. ²<br />

-Emissionen 4,8 außerorts:<br />

110 g/km. 3,8. CO ²<br />

kombi.:<br />

-Emissionen kombi.:<br />

110 g/km.<br />

Kraftstoffverbrauch l/100 km km<br />

Kraftstoffverbrauch l/100 km l/100 km Kraftstoffverbrauch Kraftstoffverbrauch l/100 km l/100 km<br />

Kraftstoffverbrauch kombi.: 6,6; 1,9; innerorts: 0,0<br />

l/100 7,8 außerorts:<br />

0,0. kombi.: orts: 5,9. 6,6; CO innerorts: kombi.: orts: 5,8. CO<br />

km außer-<br />

kombi.:<br />

Kraftstoffverbrauch kombi.: 6,9; innerorts: 5,1; innerorts: 8,8 außer-<br />

l/100 6,7 km außerorts:<br />

4,3. CO ²<br />

kombi.: 5,9;<br />

Kraftstoffverbrauch kombi.: innerorts: 5,6; 7,4 innerorts: außerorts:<br />

5,0. CO<br />

l/100 7,0 km außerorts:<br />

4,9.<br />

43 g/km.<br />

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152 g/km. 5,9. CO ²<br />

kombi.: ²<br />

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g/km. 4,9. CO ²<br />

kombi.:<br />

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-Emissionen kombi.: 129 -Emissionen kombi.:<br />

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4,2. CO ²<br />

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121 g/km.<br />

Kraftstoffverbrauch l/100 km Kraftstoffverbrauch l/100 km Kraftstoffverbrauch l/100 km Kraftstoffverbrauch l/100 km<br />

Kraftstoffverbrauch kombi.: 6,7; innerorts: l/100 8,2 km außerorts:<br />

Kraftstoffverbrauch kombi.: 5,2; innerorts: l/100 6,4 km außerorts:<br />

4,5. 5,2; CO innerorts: ²<br />

Kraftstoffverbrauch kombi.: 4,3; innerorts: l/100 4,7 km außerorts:<br />

4,1. 4,3; CO innerorts: ²<br />

Kraftstoffverbrauch kombi.: 5,9; innerorts: l/100 7,5 km außerorts:<br />

4,9. 5,9; CO innerorts: ²<br />

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kombi.: 4,9. 6,7; CO innerorts: ²<br />

-Emissionen 8,2 außerorts:<br />

144 g/km. 4,9. CO ²<br />

kombi.: kombi.: -Emissionen 6,4 außerorts:<br />

g/km. 4,5. CO ²<br />

kombi.: kombi.: -Emissionen 4,7 außerorts:<br />

114 g/km. 4,1. CO ²<br />

kombi.: kombi.: -Emissionen 7,5 außerorts:<br />

g/km. 4,9. CO ²<br />

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-Emissionen kombi.: 119 -Emissionen kombi.:<br />

-Emissionen kombi.: 135 -Emissionen kombi.:<br />

144 g/km.<br />

119 g/km.<br />

114 g/km.<br />

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Kraftstoffverbrauch l/100 km<br />

kombi.: 4,1; innerorts: 4,4 außerorts:<br />

3,9. CO ²<br />

-Emissionen kombi.:<br />

108 g/km.<br />

Kraftstoffverbrauch l/100 km<br />

kombi.: 1,9; innerorts: 0,0 außerorts:<br />

0,0. CO ²<br />

-Emissionen kombi.:<br />

43 g/km.<br />

Kraftstoffverbrauch l/100 km<br />

kombi.: 2,1; innerorts: 0,0 außerorts:<br />

0,0. CO ²<br />

-Emissionen kombi.:<br />

46 g/km.<br />

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Robert-Koch-Str. 40, 25813 Husum


» DEIN RATHAUS<br />

FÜR DICH<br />

Liebe <strong>Flensburg</strong>erinnen und <strong>Flensburg</strong>er,<br />

in diesen Tagen, genauer gesagt am 1. <strong>April</strong>,<br />

können wir ein wichtiges Jubiläum in unserer Stadt<br />

feiern: 100 Jahre ist es an diesem Tag her, dass<br />

hier in <strong>Flensburg</strong> ein eigenes Jugendamt etabliert<br />

wurde.<br />

Hintergrund dessen ist die deutschlandweite Entwicklung<br />

und der schnell voranschreitende Wandel<br />

der (damaligen) Gesellschaft. Mit fortschreitender<br />

Industrialisierung und Verstädterung entstanden<br />

neue Herausforderungen, auch für Kinder und Jugendliche,<br />

die ihr Leben stark geprägt haben und<br />

die sich häufig negativ auf ihr Leben ausgewirkt haben:<br />

zunehmende Kinderarbeit, der häufig daraus<br />

resultierende mangelnde Zugang zur Bildung oder<br />

die weitverbreitete unzureichende Hygiene in den<br />

Wohnvierteln. Auf diese Herausforderungen bedurfte<br />

es einer Antwort von Seiten des Staates.<br />

Im Laufe der letzten hundert Jahre hat sich – analog<br />

zu unserer Gesellschaft – auch das Jugendamt<br />

stetig weiterentwickelt, indem es immer wieder auf<br />

Fehlentwicklungen reagieren musste aber z. B. auch<br />

wichtige Trends wie die Modernisierung der Arbeitswelt<br />

in den 60/70er Jahren antizipiert hat.<br />

Die Professionalisierung der Sozialen Arbeit und<br />

damit auch zur Weiterentwicklung des Jugendamtes<br />

zu einer sozialpädagogischen Fachbehörde für<br />

Kinder und Jugendliche wurde in dieser Zeit weiter<br />

vorangetrieben. Das Augenmerk lag nun auf individueller<br />

Unterstützung, statt wie bisher auf Kontrolle.<br />

Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu dem Jugendamt,<br />

das wir heute haben. Mit dem Bundeskinderschutzgesetz<br />

wurde die Arbeit des Jugendamtes<br />

noch einmal neu aufgestellt. Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung<br />

und Frühe Hilfen als präventive<br />

Maßnahmen wurden eingeführt.<br />

Das Jugendamt hat sich über die Jahre immer<br />

wieder neu aufgestellt, um den aktuellen Herausforderungen<br />

zu begegnen und den Kindern und<br />

jungen Menschen in unserer Stadt Perspektive und<br />

Zukunft zu geben. Eine sehr wichtige Aufgabe.<br />

All dies prägt auch heute unser <strong>Flensburg</strong>er Jugendamt<br />

mit seinen hoch engagierten Mitarbeitenden,<br />

denen ich hiermit noch einmal ganz herzlich<br />

zum 100. Jubiläum gratuliere.<br />

Ihr Dr. Fabian Geyer<br />

Oberbürgermeister<br />

KLÖNSCHNACK<br />

& KLARTEXT<br />

Leben in <strong>Flensburg</strong>. Was bewegt Sie?<br />

Gerne möchten wir Ihnen unser neues Format "Klönschnack & Klartext" vorstellen:<br />

Wir, Experten aus der Stadtverwaltung und ich, treffen uns mit <strong>Flensburg</strong>ern und <strong>Flensburg</strong>erinnen<br />

in ungezwungener Atmosphäre bei Snacks & Getränken für einen direkten Austausch über Themen,<br />

die Sie bewegen. Wir möchten Ihnen ein offenes Ohr für Ihre Anliegen, Ihre Wünsche oder Sorgen oder<br />

einfach nur für einen interessierten Austausch anbieten.<br />

Kommen Sie auch vorbei? Alle Infos auch zur Anmeldung finden Sie auf flensburg.de/kundk


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Macht mit beim Gewinnspiel<br />

des Kinder- und Jugendbüros, das<br />

extra für das Jugendamt-Jubiläum<br />

entworfen wurde.<br />

Bitte sendet das Lösungswort<br />

bis zum 21. <strong>April</strong> per E-Mail an:<br />

stadtkind@lensburg.de<br />

Viel Glück!!<br />

Das Städtische<br />

Wohlfahrts-und Jugendamt<br />

war bis 1964 neben einem<br />

sehr bekannten Gebäude<br />

untergebracht.<br />

100<br />

Wenn alle<br />

er Felder ausgemalt sind, ist das Gebäude zu erkennen.<br />

Was siehst du?<br />

Das Lösungswort bis zum 21. <strong>April</strong> an stadtkind<br />

@ flensburg.de senden.<br />

Die Gewinner*innen werden benachrichtigt.<br />

Das <strong>Flensburg</strong>er Jugendamt heute<br />

Als <strong>Flensburg</strong>er Jugendamt sind wir heute modern<br />

aufgestellt. Wir sind eine Behörde, die sich<br />

mit ganzer Kraft um die Belange der Kinder und<br />

Jugendlichen in unserer Stadt kümmert und diese<br />

immer dann unterstützt, wenn familiäre Strukturen<br />

dies nicht gewährleisten können.<br />

In unserer täglichen Arbeit steht immer das Wohl<br />

des Kindes im Mittelpunkt. Deshalb ist Prävention<br />

auch ein ganz wichtiger Teil unserer Arbeit. Die Unterstützung<br />

von Familien, die nicht selber zurechtkommen<br />

und die Hilfe im Alltag brauchen, ist ein<br />

sehr wichtiger und zentraler Teil unseres Angebots.<br />

Denn immer wenn es möglich ist, streben wir an,<br />

dass Kinder im Bedarfsfall mit Unterstützung des<br />

Jugendamtes in ihren Familien verbleiben – natürlich<br />

ohne irgendwelche Risiken einzugehen.<br />

Dafür arbeiten gut ausgebildete Sozialpädagoginnen<br />

und Sozialpädagogen in unseren Reihen.<br />

Das Jugendamt <strong>Flensburg</strong> mit seinen rund 200<br />

Mitarbeitenden unterstützt jedes Jahr zahlreiche<br />

Eltern und Erziehungsberechtigte bei der Erziehung,<br />

Betreuung und Bildung von Kindern und Jugendlichen.<br />

Vorbeugende, familienunterstützende Angebote,<br />

die dazu beitragen, positive Lebensbedingungen<br />

für Familien zu schaffen sind dabei die Mittel<br />

unserer Wahl.<br />

Das Jugendamt ist erreichbar<br />

per E-Mail: jugend@flensburg.de<br />

per Telefon: 0461/85 0<br />

» SCHON GEWUSST?<br />

www.flensburg.de<br />

Deine Stadtverwaltung in den sozialen Medien<br />

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linkedin.com/company/stadt-flensburg<br />

Spielplätze in <strong>Flensburg</strong><br />

Schon gewusst, dass in <strong>Flensburg</strong> das Jugendamt für<br />

die insgesamt 92 Spielplätze in der Stadt zuständig ist?<br />

So ist gewährleistet, dass die Interessen von Kindern<br />

und Jugendlichen bei der Gestaltung Priorität haben.<br />

Und wo sind diese Spielplätze?<br />

Hier geht‘s zu Infos auf<br />

unserer Homepage:


<strong>Flensburg</strong>er Kopf:<br />

Enno Brink –<br />

Jurist,<br />

passionierter Segler<br />

und Theater-Freund<br />

Die Straße zieht sich schon seit einiger<br />

Zeit über wellige Hügel und schaukelt<br />

den Passanten sanft auf und ab.<br />

Plötzlich stolziert ein Fasan am Graben<br />

entlang. Das Meer taucht links, rechts,<br />

ja gefühlt auf jeder Seite auf. Aber das<br />

muss eine Täuschung sein, denn Holnis<br />

ist eine Halbinsel und kein Eiland. Ein<br />

Naturschutzgebiet dehnt sich aus, während<br />

die Verkehrsinfrastruktur zu einem<br />

raren Gut wird. Die asphaltierte Straße<br />

endet, ein Sandweg beginnt. Nach wenigen<br />

hundert Metern stößt der Besucher<br />

auf einen Grenzstein, den die Buchstaben<br />

E, L und B zieren. Das sind die Initialen<br />

der beiden Bewohner, die im Haus<br />

hinter Zaun und Hecke wohnen: Enno<br />

und Lore Brink. Seit 1990 lebt das Ehepaar<br />

in diesem Idyll und genießt immer<br />

noch den Blick, der von ihrem Wohnzimmer<br />

über die <strong>Flensburg</strong>er Förde bis nach<br />

Sandager reicht. „Dänemark ist so dicht<br />

dran, aber doch so weit“, schmunzeln<br />

die beiden. Einen Bootssteg gibt es am<br />

Ufer vor ihrem Domizil nicht. Man müsste<br />

mit dem Auto erst nach <strong>Flensburg</strong> und<br />

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KEIN WITZ!<br />

dann auf der anderen Seite die dänische<br />

Küste hochfahren.<br />

Kurzum: Die Umgebung für dieses Interview<br />

ist traumhaft. Der Gesprächspartner<br />

Enno Brink ist bekannt als<br />

fleißiger Anwalt, passionierter Segler<br />

und Theater-Freund. Er ist ein richtiger<br />

„<strong>Flensburg</strong>er Kopf“ – auch wenn er<br />

am 3. Februar 1936 in Emden geboren<br />

wurde. Aber das war ein Zufall, da der<br />

Vater gerade zu diesem Zeitpunkt beruflich<br />

in Ostfriesland tätig gewesen war.<br />

Denn es handelt sich bei dieser Familie<br />

um alteingesessene <strong>Flensburg</strong>er mit<br />

großer maritimer Affinität. „Meinem Enkel“,<br />

sagt der Senior mit einem sanften<br />

Lächeln, „habe ich gerade erst erzählt,<br />

dass er nun in sechster Generation der<br />

Brinks Mitglied im <strong>Flensburg</strong>er Segelclub<br />

ist.“ Enno Brink selbst war bereits<br />

1950 in den <strong>Flensburg</strong>er Segelclub<br />

eingetreten. Bald war er Vorsitzender<br />

der Jugendabteilung. Gerne erinnert<br />

sich der 88-Jährige zurück an die mehrwöchigen<br />

Törns durch dänische Gefilde<br />

bis nach Schweden.<br />

Schulzeit in Jürgensby<br />

Der Stadtteil Jürgensby war der Ort der<br />

Kindheit und Jugend. Sehr kurze Wege<br />

prägten den Alltag an der Grundschule<br />

und später an der Goetheschule. „Ich<br />

konnte fünf vor acht die Wasserstandsmeldungen<br />

im Radio hören und saß<br />

dann Punkt acht Uhr im Klassenzimmer“,<br />

schmunzelt Enno Brink. Er mochte<br />

Geographie, hatte aber ein etwas „dis-<br />

tanziertes Verhältnis“ zu den<br />

beiden Bildungsinstitutionen.<br />

In der unmittelbaren Nachkriegszeit<br />

herrschten große<br />

Klassen mit unterschiedlich alten<br />

Schülern vor. „Beim Abitur<br />

war ich 20, aber trotzdem der<br />

jüngste“, verrät das <strong>Flensburg</strong>er<br />

Urgestein. „Andere waren<br />

schon 24.“ Sie hatten durch die<br />

Wirren des Zweiten Weltkrieges<br />

wertvolle Schulzeit verloren.<br />

Mit der Reifeprüfung in der Tasche<br />

ging Enno Brink 1956 nach<br />

Marburg und schrieb sich für<br />

Rechts- und Staatswissenschaften<br />

ein. Das hessische Städtchen<br />

hatte 40.000 Einwohner,<br />

davon 8000 Studierende – die<br />

Universität war ein prägender<br />

Faktor. „Mit den Semesterferien<br />

schlossen auch die Kinos“,<br />

erinnert sich das Nordlicht,<br />

das nicht lange im Binnenland<br />

blieb. Der Drang gen Norden war<br />

zu stark. In Hamburg und dann<br />

Kiel war die Familie viel näher<br />

– und auch die Segelreviere.<br />

Wenngleich es der junge Mann<br />

nicht scheute von Marburg aus<br />

zur Kieler Woche zu fahren, um<br />

an Regatten teilzunehmen.<br />

Zudem gab es ein Gerücht, das<br />

keine Konkurrenz zu einem Studium<br />

in Kiel zuließ. „Es wurde<br />

damals darüber gesprochen,<br />

dass man in Schleswig-Holstein<br />

nur in den Staatsdienst gehen<br />

14 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


Mit Nautiquitäten<br />

könnte, wenn man auch in diesem<br />

Bundesland studiert hatte“,<br />

erzählt Enno Brink. „Dem<br />

war gar nicht so; sie wollten<br />

nur die damals noch schwach<br />

besuchte Kieler Universität unterstützen.“<br />

Anwalt statt<br />

Staatsdienst<br />

Bereits das erste Examen legte<br />

er in Kiel ab. 1965 folgte<br />

das zweite – nach einem län-<br />

geren Referendariat mit diversen Stationen<br />

an Gerichten und Verwaltungen<br />

im nördlichen Landesteil. Dann<br />

rief aber doch nicht der Staatsdienst.<br />

Ein interessantes Angebot aus <strong>Flensburg</strong><br />

lockte: Die Anwaltskanzlei des<br />

damaligen Stadtpräsidenten Leon<br />

Jensen hatte viel zu tun und konnte<br />

einen Neueinsteiger gut gebrauchen.<br />

Sehr bald verunglückte jedoch ein<br />

anderer Kollege tödlich – und Enno<br />

Brink übernahm dessen Praxis in der<br />

Rathausstraße 10, wo heute eine große<br />

Bank mit einer Filiale residiert.<br />

Als Einzelkämpfer bediente der junge<br />

Anwalt eine große Bandbreite, die<br />

Schwerpunkte der Tätigkeit lagen im<br />

Zivil- und Gesellschaftsrecht. Und<br />

schon sehr bald war er auch Notar.<br />

„Ein paar Prüfungen waren nötig“,<br />

erzählt Enno Brink. „Das Notariat war<br />

aber recht schnell erreicht, da mein<br />

Vorgänger auch Notar war.“<br />

Einmal über den Atlantik<br />

1971 beschäftigte er erstmals einen<br />

Anwaltskollegen. Er weiß den Zeitpunkt<br />

noch ganz genau – wegen eines<br />

besonderen sportlichen Ereignisses.<br />

Im Januar jenes Jahres fand erstmals<br />

eine Langstrecken-Regatta im Südatlantik<br />

statt:<br />

von Kapstadt nach Rio de Janeiro,<br />

einmal quer über den Ozean. Die<br />

Einladung zu dieser maritimen Herausforderung<br />

trudelte auch beim<br />

FSC ein. „Da müssen wir mitmachen“,<br />

lautete der Tenor im Clubhaus. Die<br />

Logistik war allerdings nicht so einfach:<br />

Mit einem Frachtschiff musste<br />

das <strong>Flensburg</strong>er Segelboot „Balaia“<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

15


Privat<br />

Mit Lore und Enkel Kasper<br />

Bootstaufe<br />

nach Südafrika, damals ein international<br />

geächteter Apartheid-Staat,<br />

transportiert werden.<br />

Als im Januar der Startschuss ertönte,<br />

machten sich 59 Boote aus 30 Nationen<br />

auf den über 6000 Kilometer<br />

langen Weg. An Bord der „Balaia“<br />

saßen sieben Segelkameraden, von<br />

denen einer als Koch aus Konserven<br />

und Nudeln viel Abwechslung zauberte.<br />

Schließlich war man drei Wochen<br />

auf See, die im Südsommer ihre<br />

Reize hatte.<br />

„Es war schön ruhig“, erinnert sich<br />

Enno Brink. „Da wir mit dem Passat<br />

segelten, hatten wir immer genug<br />

Wind. Als wir dann den Zuckerhut<br />

erblickten, war es ein besonders erhabenes<br />

Gefühl. Wir erreichten Rio<br />

pünktlich zum Karneval und blieben<br />

noch zehn Tage.“<br />

Aufbau von „Brink & Partner“<br />

Zurück in <strong>Flensburg</strong> stellte er fest,<br />

dass der eingesetzte Anwalt Diethart<br />

Bohn seine Sache gut gemacht hatte.<br />

Und man verstand sich. Fortan führten<br />

beide Partner die Kanzlei gemeinsam.<br />

Bald klopfte eine prominente Mandantin<br />

an: die Erotik-Unternehmerin<br />

Beate Rotermund. „Es gab viele Prozesse,<br />

aber sie wurde letztendlich nie<br />

verurteilt“, erzählt Enno Brink. Einige<br />

Akten sind im Landesarchiv Schleswig<br />

aufgehoben. Die Kanzlei war aber auch<br />

beratend tätig. So waren die Anwälte<br />

Anfang der 80er Jahre mehrfach bei<br />

„Beate Uhse“ in der Gutenbergstraße<br />

zu Gast. Es ging um die sogenannte<br />

Realteilung, durch die sich die Wege<br />

von „Orion“ und des Mutterkonzerns<br />

trennten.<br />

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16 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


Enno Brink sah sich nicht als<br />

Jurist, der am liebsten in den<br />

Gerichtssaal schritt. „Ich war<br />

lieber um außergerichtliche<br />

Konfliktlösungen bemüht,<br />

als mich mit ellenlangen Prozessen<br />

zu befassen“, sagt er.<br />

Pragmatismus fehlte nicht.<br />

Ein Beispiel: Eines Tages erhielt<br />

ein Mandant Post von<br />

der Wasser- und Schifffahrtsbehörde:<br />

Die weiße Bank auf<br />

dem Privatstrand würde den<br />

Schiffsverkehr stören, hieß es.<br />

„Der Bekannte legte viel Wert<br />

auf diese Sitzgelegenheit,<br />

da er dort immer den Tag am<br />

Strand Revue passieren ließ“,<br />

erzählt Enno Brink. „Als dann<br />

schon ein Verfahren mit Verhandlungsterminen<br />

drohte,<br />

gab ich ihm den Tipp, die Bank<br />

doch einfach grün anzustreichen.“<br />

Mit dieser „Tarnung“<br />

verlor das Streitobjekt seinen<br />

Kontrast zur Uferbepflanzung<br />

– und von der Behörde kam nie<br />

wieder Post. Es waren andere<br />

Zeiten: Etliche Schriftstücke,<br />

die dicke Prozessakten füllten,<br />

waren noch eine Rarität.<br />

„Damals musste noch alles mit<br />

der Schreibmaschine getippt<br />

werden, heute gibt es vorgefertigte<br />

Textbausteine“, weiß<br />

der Jurist.<br />

Segeln in der Karibik<br />

und auf der Förde<br />

In seiner Freizeit drehte sich<br />

weiterhin vieles um das Segeln.<br />

Nach der Südatlantik-Passage<br />

1971 folgte einige<br />

Jahre später eine Regatta<br />

von Nordafrika in die Karibik<br />

zu so schönen Inseln wie St.<br />

Maarten oder St. Lucia. Enno<br />

Brink war 1970 als zweiter Vorsitzender<br />

in den FSC-Vorstand<br />

gewählt worden. Ab 1974 folgte<br />

eine 17-jährige Amtszeit<br />

als erster Vorsitzender. Der<br />

88-Jährige schmunzelt: „Irgendwie<br />

war es oft so, dass ich<br />

in der Nähe war, wenn es darum<br />

ging, Ämter zu vergeben.“<br />

Im September 1978 erlebte die<br />

<strong>Flensburg</strong>er Förde ein echtes<br />

Highlight. 36 Eintonner von<br />

vier Kontinenten trafen sich<br />

zur Weltmeisterschaft. Sogar<br />

der spanische König Juan Carlos<br />

war dabei, und ein Lokalmatador<br />

segelte an der Spitze.<br />

Nur wenige Monate später<br />

zerstörte das Eis eines harten<br />

Winters den Yachthafen. Es<br />

mussten viele Clubdienste angesetzt<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

17


EASE 2017 Conf presentation<br />

Bei der Clubarbeit<br />

zuräumen und zu reparieren. Während<br />

der 80er Jahre wurde das FSC-Clubhaus<br />

im Quellental mehrfach erweitert.<br />

Zunächst erfolgte die Ergänzung<br />

um einen Sanitärtrakt, später bekamen<br />

Verwaltung, Archiv und Regatten<br />

mehr Platz. Auch Generalversammlungen<br />

waren nun ein Heimspiel beim<br />

FSC, der um die 500 Mitglieder zählte.<br />

Enno Brink wurde 1990 zunächst zum<br />

Ehrenvorsitzenden ernannt, neun<br />

Jahre später zum „Kommodore“ –<br />

eine Auszeichnung, die in der langen<br />

FSC-Historie erst drei Mal vergeben<br />

wurde.<br />

Über Jarplund und Westliche<br />

Höhe nach Holnis<br />

Große Konstanz charakterisiert das<br />

Lore<br />

Mit Sohn Jan<br />

18 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


Vorstand FSC<br />

Privatleben. Der <strong>Flensburg</strong>er hatte<br />

bereits 1962 seine Lore geheiratet<br />

– in München. Sie kam aus der Bayern-Metropole.<br />

„Wir kannten uns<br />

schon ewig, da unsere beiden Mütter<br />

einst gemeinsam in München studiert<br />

hatten“, erzählt das Paar, das inzwischen<br />

seit 62 Jahren verheiratet ist.<br />

Im Laufe der 60er Jahre wurden die<br />

Tochter und die beiden Söhne geboren.<br />

Der Wohnsitz befand sich immer<br />

im hohen Norden. Nach fünf Jahren in<br />

Jarplund zog die Familie in den Hermann-Löns-Weg<br />

auf der Westlichen<br />

Höhe. Übrigens: Für den väterlichen<br />

Beruf konnte sich von den Kindern<br />

niemand begeistern. „Meine Kinder<br />

klagten über die viele Arbeit als Anwalt“,<br />

erzählt Enno Brink mit einem<br />

Lächeln. Sie schlugen andere Wege<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

19


Der gesamte Vorstand des FSC<br />

ein. Heute sind sie Schiffsbau-Ingenieur,<br />

Bauingenieur und Kunsthistorikerin.<br />

1990 hatte der Nachwuchs die Schulzeit<br />

abgeschlossen, als plötzlich ein<br />

Zufall einen Wechsel des Wohnsitzes<br />

einleitete. Die Brinks besuchten<br />

häufiger eine befreundete Familie in<br />

Holnis. Ganz in der Nähe stand ein<br />

Grundstück mit Bungalow zum Verkauf:<br />

die Chance. „Mit schulpflichtigen<br />

Kindern wäre es nicht das Richtige<br />

gewesen“, erzählen Lore und Enno<br />

Brink. „Aber für uns beide ist es der<br />

schönste Ort.“ Seit nunmehr fast 35<br />

Jahren ist Holnis ihr Lebensmittelpunkt,<br />

während sich in der Nachbarschaft<br />

inzwischen bei allen Häusern<br />

die Besitzerverhältnisse geändert<br />

haben.<br />

Ruhestand mit 70 Jahren<br />

Die Sozietät wuchs, immer neue Anwälte<br />

stiegen ein. 2002/2003 wurde<br />

20<br />

Jahre<br />

das ehemalige Europa-Hotel mit seiner<br />

Marmor-Treppe zum Geschäftshaus<br />

umgebaut. Zu den ersten Mietern<br />

gehörten „Brink & Partner“.<br />

Ende 2005 schied Enno Brink aus.<br />

„Das war kurz vor meinem 70. Geburtstag“,<br />

erklärt er.<br />

„Ich hätte nicht mehr als Notar weitermachen<br />

dürfen, es war daher der<br />

richtige Zeitpunkt, ganz aufzuhören.“<br />

Die Kanzlei änderte ihren Namen<br />

wegen der hohen Bekanntheit<br />

nicht. Der Gründer hat heute selbst<br />

keine Anteile mehr, schaut aber<br />

manchmal in der Rathausstraße vorbei<br />

– sei es für eine Beglaubigung<br />

oder für eine Beratung.<br />

In den kompletten Ruhestand ging<br />

Enno Brink allerdings nicht. Er und<br />

seine Frau hatten schon lange ein<br />

Premieren-Abo der Niederdeutschen<br />

Bühne (NDB). Als diese 1995 privatisiert<br />

wurde und einen Trägerverein<br />

benötigte, übernahm der Jurist den<br />

Vorsitz. Eine Funktion, der er 24 Jahre<br />

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treu blieb. Einmal stand er selbst auf<br />

der Bühne: Vor der Premiere von „Kerls<br />

dörch un dörch“ im Mai 2013 unterschrieben<br />

Enno Brink und <strong>Flensburg</strong>s<br />

Oberbürgermeister Simon Faber einen<br />

Vertrag, der der NDB über sieben Jahre<br />

eine städtische Gesamtförderung<br />

von 230.000 Euro einbrachte. 2019,<br />

zum Ende der Amtszeit, war diese Regelung<br />

allerdings überholt. Plötzlich<br />

war eine dänische Investorengruppe<br />

Inhaber des Komplexes geworden<br />

und erhöhte die Miete für die NDB beträchtlich.<br />

Die Stadt sprang mit einer<br />

höheren Zuwendung ein.<br />

Familie, Lions Club, Gymnastik<br />

und natürlich Segeln<br />

Mit 88 Jahren hat sich Enno Brink<br />

endgültig ins Privatleben zurückgezogen.<br />

Der Stolz sind die vier Enkelkinder,<br />

die mitten im Studium<br />

oder kurz vor dem Abschluss stehen.<br />

Häufig sind sie an Bord der „Clajanka“.<br />

Ein Kunstwort, das aus den Vornamen<br />

der Kinder zusammengesetzt<br />

ist. Das Boot ist von Mai bis Oktober<br />

auf dem Wasser. Enno Brink beteiligt<br />

sich stets vor dem Quellental an der<br />

Mittwochabend-Regatta. Gerne ist er<br />

für einige Tage auf der Förde und in<br />

der dänischen Südsee unterwegs. Die<br />

„Clajanka“ hat fünf Kojen.<br />

Alle 14 Tage trifft sich der Lions Club<br />

„<strong>Flensburg</strong>-Schiffbrücke“. Vor vier<br />

Dekaden war Enno Brink der Gründungspräsident<br />

und richtete das karitative<br />

Engagement zunächst auf das<br />

damals kriselnde Polen. Er<br />

war dabei, als sie mit Lastwagen<br />

in den Osten fuhren und<br />

Hilfsgüter und Pakete auslieferten.<br />

Eine ältere Frau, die<br />

sich in ihrem Garten um das<br />

Gemüse kümmerte, bedankte<br />

sich mit einem deutschen<br />

Satz: „Ordnung muss sein!“<br />

Dienstags und donnerstags<br />

kommen Lore und Enno Brink<br />

mit fünf lange befreundeten<br />

Paaren im „Seidon“ zur einstündigen<br />

Gymnastik zusammen.<br />

Wenn sie dann wieder<br />

nach Hause kommen, blicken<br />

sie im Eingangsbereich auf<br />

eine Vitrine, die eine kleine<br />

nautische Sammlung aufbewahrt.<br />

Mit Asche bemalte Walrossstoßzähne,<br />

Sextanten oder<br />

auch ein Kompass, der – passend<br />

für eine Liegekoje – an<br />

die Decke gehängt werden<br />

kann. Enno Brink kann zu jedem<br />

Exponat viel erzählen.<br />

Segeln ist sein Elixier. Jetzt,<br />

im Frühling, geht es wieder<br />

zunehmend in den Garten,<br />

der scheinbar bis ans Wasser<br />

reicht. Die Treppe, die zu<br />

einem kleinen Strand führt,<br />

wird vom Fördehang versteckt.<br />

Wirklich ein schönes<br />

Kleinod.<br />

<br />

Text: Jan Kirschner,<br />

Fotos: Jan Kirschner,<br />

Privatarchiv Enno Brink<br />

20 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


Rathausstraße 8, 24960 Glücksburg<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

21


Straßen und Stadtteile:<br />

Goetheschule und Bismarckstraße –<br />

Eckpfeiler eines <strong>Flensburg</strong>er Lebens –<br />

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Aus Tarup in die Welt und<br />

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Dr. Petersen hat sich für den Anlass gut<br />

angezogen, sitzt mir in weißem Oberhemd,<br />

Krawatte, Jackett und Tuchhose<br />

gegenüber. Er ist durchaus von seinem<br />

bemerkenswert langen Leben gezeichnet.<br />

Das steht ihm allerdings gut zu Gesicht.<br />

Immerhin befindet er sich aktuell<br />

gerade in seinem ersten „dreistelligen“<br />

Lebensjahr – nachdem er vor gut einem<br />

Vierteljahr seinen 100. Geburtstag im<br />

Kreise seiner Familie und vieler Freunde<br />

feiern durfte.<br />

Man hat mir im Vorwege gesagt, dass<br />

er zwar körperlich dem Alter etwas<br />

Tribut zollen musste, aber geistig und<br />

sprachlich in allerbester Verfassung<br />

sei. Dieser Einschätzung kann ich nur<br />

aus vollem Herzen zustimmen. Es war<br />

schon erstaunlich, was mein Gegenüber<br />

alles aus dem Gedächtnis heraus<br />

und spontan zu erzählen wusste, dabei<br />

mit Namen, Ortsangaben, Gegebenheiten<br />

und Lebenssituationen bestens<br />

zurechtkam.<br />

Sein langes und sehr bewegtes, abwechslungsreiches<br />

Leben könnte leicht<br />

mehrere Bücher füllen – das tut es im<br />

Übrigen auch. Zwei Bücher hat er als<br />

Co-Autor mit seinem Sohn bereits verfasst<br />

und veröffentlicht, an weiteren<br />

ist er augenblicklich dran, wie er mir<br />

versicherte.<br />

Ich werde mich bemühen, die wesentlichen<br />

Ereignisse aus seinem Leben<br />

chronologisch darzustellen.<br />

Kindheit in Tarup<br />

Am 8. Dezember 1923 erblickte Hein-<br />

rich Petersen das Licht der<br />

Welt.<br />

Seine Eltern lebten zu jener<br />

Zeit in Tarup, damals als eigenständiger<br />

Ort direkt vor<br />

den Toren der Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

gelegen. Der kleine<br />

„Heinz“ war der dritte Sohn<br />

des Dorfgendarms Heinrich<br />

Petersen. Die Eltern kamen<br />

aus einfachsten bäuerlichen<br />

Verhältnissen. Sie heirateten<br />

im August 1914, noch bevor<br />

Vater Heinrich als Soldat in<br />

den Ersten Weltkrieg ziehen<br />

musste. Der erste Sohn des<br />

frisch vermählten Paares<br />

wurde bereits im November<br />

des gleichen Jahres geboren,<br />

eine Tatsache, die der Mutter<br />

zeitlebens peinlich war.<br />

Nach Rückkehr aus dem Krieg<br />

wurde der Vater auf den Gendarmposten<br />

in Tarup versetzt,<br />

als seine zweite Verwendung<br />

nach einer kurzen Episode in<br />

Poppenbüll (Eiderstedt).<br />

Der kleine Heinz – so wurde<br />

er später nur gerufen – wuchs<br />

heran, wurde nach anfänglichen<br />

Problemen wegen fehlender<br />

Muttermilchzufuhr<br />

alsbald ein gesunder und<br />

„propperer“ Junge.<br />

Das lag auch an der guten<br />

Milch der eigens gekauften<br />

Kuh, die im Bäckerweg hinter<br />

dem eigenen Haus im<br />

Garten der Familie gehalten<br />

und aufgepäppelt wurde. Der<br />

22 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


noch kleine Heinz war wie<br />

seine älteren Brüder wissbegierig<br />

und neugierig aufs Leben.<br />

Die drei Jungs erlebten<br />

gemeinsam mit unzähligen<br />

Nachbarskindern eine schöne<br />

und meist sorglose Kindheit<br />

im ländlichen Tarup. Mit<br />

6 Jahren wurde Heinz in die<br />

damals dreiklassige Volksschule<br />

Adelby eingeschult.<br />

Bei einem Fräulein Heißmann<br />

lernte er das ABC und das kleine<br />

1x1. Heinz war ein talentierter<br />

Schüler, dem beinahe<br />

alles sofort zuflog – bis auf<br />

das Zeichnen und Malen. Die<br />

schulische Idylle in Adelby<br />

ließ er dann im Alter von 10<br />

Jahren hinter sich.<br />

Der Junge wächst<br />

heran<br />

Mit zehn Jahren wechselte er<br />

die Schule, besuchte jetzt die<br />

OR II – die Oberrealschule 2,<br />

die heutige Goetheschule. Die<br />

OR I war seinerzeit die Schule<br />

auf dem Museumsberg, heute<br />

Teil des dortigen Museums.<br />

Ostern 1933 wurde Heinz Teil<br />

der Klasse Sexta A, in die anfangs<br />

beinahe 40 Schüler gehörten.<br />

Zu seinem Glück hatte man<br />

kurz zuvor die Aufnahmeprüfungen<br />

für weiterführende<br />

Schulen abgeschafft. „Von<br />

Begriffen wie Substantiv,<br />

Prädikat und Adjektiv hatte ich noch<br />

nie gehört“, schmunzelt unser Protagonist.<br />

Dafür gab es jedoch für jede<br />

Klassenstufe farblich unterschiedliche<br />

Schulmützen, die von den Schülern<br />

getragen werden mussten. Als<br />

jedoch die neuen Machthaber sich<br />

auch um die Ordnung an den Schulen<br />

kümmerten, wurden diese als<br />

vermeintliche Statussymbole abgeschafft.<br />

Im ersten Jahr an der OR II merkte<br />

der Sextaner schnell, welche Wissensdefizite<br />

er aus der Grundschule<br />

mitführte. Das erste Diktat wurde als<br />

3- (Drei Minus) benotet – damals war<br />

die Note 4 als schlechteste Bewertung<br />

ein „Ungenügend“. Dank häuslicher<br />

Nachhilfe durch seinen Vater<br />

holte Heinz Versäumtes jedoch recht<br />

schnell auf. So hatte er mit zunehmender<br />

Zeit an jener Schule immer<br />

weniger Probleme mit dem Lehrstoff.<br />

Neben der ersten Fremdsprache<br />

„Französisch“ wurde als zweite Sprache<br />

„Latein“ unterrichtet – später<br />

die Voraussetzung überhaupt für die<br />

Aufnahme eines Medizinstudiums.<br />

Die Fähigkeiten und Qualitäten der<br />

Lehrkräfte waren damals genauso<br />

unterschiedlich wie die ihrer Schüler.<br />

„Meine Lateinlehrer waren nicht<br />

besonders gut, wir lernten wenig,<br />

schrieben dafür aber stets gute Noten“,<br />

weiß Heinrich Petersen zu erzählen.<br />

Die Politik hielt alsbald auch Einzug<br />

in diese Schule: So beschloss<br />

der Magistrat der Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

im September 1933, die Schule in<br />

„Adolf-Hitler-Schule“ umzubenennen.<br />

Zudem wurde ein neuer Schulleiter<br />

und Direktor eingesetzt.<br />

Wegen der Versetzung des Vaters auf<br />

einen Gendarmposten im nordfriesischen<br />

Achtrup im Jahr 1939 war<br />

Heinz für die letzten zwei Schuljahre<br />

nun als Fahrschüler unterwegs, fuhr<br />

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23


Zum 100. Geburtstag von den Enkeln<br />

täglich morgens mit der Eisenbahn<br />

nach <strong>Flensburg</strong> zur Schule und nachmittags<br />

wieder zurück.<br />

Im Sommer 1940 reiste Heinz‘ Klasse<br />

zum letzten Mal ins Landschulheim<br />

der Schule nach Ulsnis an der Schlei.<br />

Das sollte die letzte unbeschwerte<br />

Lebensphase mit viel Sport, Spaß<br />

und Schabernack für Heinz und seine<br />

empfand. Mit der schlechten Note<br />

wollte uns der damalige Schulleiter,<br />

„Chef Meier“ genannt, dazu zwingen,<br />

die unregelmäßigen Verben besser zu<br />

lernen. Er fragte diese täglich ab, und<br />

wer nur einen Fehler machte, wurde<br />

sogleich mit einer „5“ bestraft. So<br />

wurde jedem Schüler die Freude an<br />

der Fremdsprache genommen.“<br />

le Aktivitäten wie Sport, Pfadfinder<br />

sein usw. betrieben – für die damalige<br />

Jugend eine attraktive und begeisternde<br />

Freizeitbeschäftigung.<br />

Bei fast allen Deutschen war in jenen<br />

Jahren eine Art Aufbruchsstimmung<br />

zu spüren, unter der Führung<br />

von Hitler ging es den Menschen in<br />

Deutschland nach jahrelanger Krisenzeit<br />

Vorgesetzten regelrecht schikaniert,<br />

und ich beschloss für<br />

mich nach Beendigung der<br />

anstrengenden Ausbildung:<br />

So wirst du niemals deine untergebenen<br />

Soldaten behandeln!<br />

Den übelsten Schleifer<br />

haben wir aber drangekriegt:<br />

Es sollte einem Kameraden<br />

Klassenkameraden für sehr lange Zeit<br />

endlich wieder besser, zudem der „heilige Geist“ verpasst<br />

bedeuten.<br />

Der Ernst des Lebens:<br />

war das Nationalbewusstsein wieder werden. Nun wurde von uns<br />

„Ich gehörte leistungsmäßig meistens<br />

zum Mittelfeld der Klasse“, so freiwillig zur Wehrmacht und jahrelanger wirtschaftlicher Ungeguckt,<br />

dessen Vater in einer<br />

Heinrich meldet sich<br />

hergestellt nach verlorenem Krieg als „Opfer“ ein Kamerad aus-<br />

Heinrich Petersen. „Meine Schulnoten<br />

terdrückung durch die einstigen Siegermächte.<br />

anderen Division als Offizier<br />

waren daher durchweg durchterdrückung<br />

schnittlich, so auch in meinem Abschlusszeugnis<br />

für das sogenannte<br />

Not-Abitur, das ich im Sommer 1941<br />

ablegte. Das Not-Abitur galt als bestanden<br />

mit der Versetzung in die<br />

Im Gegensatz zu vielen Klassenkameraden,<br />

die sich ebenfalls freiwillig<br />

zum Wehrdienst meldeten, ging<br />

Heinrich nicht zur Marine, sondern<br />

meldete sich zum Infanterieregiment<br />

26 in <strong>Flensburg</strong>. Wie beinahe alle Heranwachsenden<br />

Die Entscheidung für das IR 26 in<br />

<strong>Flensburg</strong> traf der frischgebackene<br />

Abiturient bewusst, waren doch<br />

schon seine beiden älteren Brüder<br />

Willi und Kalli dort zum Wehrdienst<br />

eingesetzt war. Der beschwerte<br />

sich anschließend über das<br />

Verhalten gegenüber seinem<br />

Sohn, mit dem Ergebnis, dass<br />

unser „Schikanier-Uffz.“ sofort<br />

unehrenhaft entlassen<br />

Klassenstufe „Obersekunda“ (11.<br />

hatte das NS-Regime angetreten.<br />

wurde!“<br />

Klasse). Nur ein „Ungenügend“ in<br />

Französisch trübte den guten Eindruck<br />

auch Heinz längst vereinnahmt. Er<br />

war in seiner Schulzeit aktiv beim<br />

Im Sommer 1941 trat Heinrich seinen<br />

Militärdienst an, wurde direkt zur Of-<br />

Anmerkung: „Heiliger Geist“<br />

bedeutete früher im „Bar-<br />

in jenem Zeugnis, übrigens Jungvolk, bei den sogenannten fiziersausbildung nach Lüneburg einras-Deutsch“<br />

die nächtliche<br />

eine Note, die ich stets als ungerecht „Pimpfen“, die in ihrer Freizeit viegezogen.<br />

Schon im August traf die Familie<br />

ein schwerer Schicksalsschlag,<br />

Prügelstrafe für diejenigen<br />

Kameraden, die sich unbeliebt<br />

der Vater war plötzlich verstorben.<br />

gemacht haben, und<br />

„Ich erhielt eine Woche Sonderurlaub wurde gern gegenüber den<br />

für das Begräbnis. Das war damals schwächeren Kameraden angewandt<br />

...<br />

Das Vermissen Reisebüro Sie Urlaub? mit dem<br />

nicht selbstverständlich“, erzählt<br />

Träumen uns Heinrich.<br />

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„Die Grundausbildung für die spätere Die Kriegszeit<br />

Laufbahn eines Infanterieoffiziers in Russland<br />

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wohl als „Schleifer“ bezeichnen Bestandteil des Füsilier-Re-<br />

Frühjahr 1942 für Heinrich als<br />

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würde. So wurden wir von einigen giments 26 in den Krieg nach<br />

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24 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


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Russland, in den Kessel von Demjansk.<br />

Er und seine Kameraden hatten<br />

viele teils abenteuerliche Erlebnisse<br />

zu bestehen, wie etwa den ersten<br />

Flug in einer Transportmaschine bei<br />

stürmischem Wetter, bei dem selbst<br />

dem Piloten die Knie schlotterten.<br />

Waren in den ersten zwei Kriegsjahren<br />

noch alle Deutschen euphorisch<br />

ob der Erfolge der Wehrmacht, begann<br />

sich im Jahr 1942 das Kriegsglück<br />

allmählich zu wenden.<br />

Zur weiteren Offiziersausbildung<br />

wurde er an die Kriegsschule ins damals<br />

noch nicht vom Krieg gezeichneten<br />

Dresden abkommandiert. Zum<br />

1. Dezember 1942 wurde Heinrich<br />

zum Leutnant befördert, im Alter von<br />

18 Jahren. Ein Lehrgang zur Führung<br />

einer Kompanie folgte, der neben der<br />

militärischen Schulung noch genügend<br />

Raum und Zeit ließ, um abends<br />

und an freien Wochenenden das<br />

nahe gelegene Berlin aufzusuchen<br />

und dort die kulturellen Vorzüge der<br />

deutschen Hauptstadt zu genießen.<br />

Nach dem Ausbildungsende wurde<br />

er bereits ein halbes Jahr später als<br />

Kompanieführer beim IR 26 eingesetzt<br />

und wurde als solcher an die<br />

Ostfront in den Krieg nach Russland<br />

geschickt. Dort sollte er eine ganze<br />

Zeitlang eingesetzt werden, erneut<br />

direkt an der Front, und ebendort den<br />

heftigen Angriff der Roten Armee im<br />

August 1943 hautnah miterleben.<br />

Den heranstürmenden Russen fast<br />

Auge in Auge gegenüberstehend,<br />

erlebte unser Protagonist so ziemlich<br />

alle Schrecklichkeiten, die ein<br />

Krieg so mit sich bringen kann. Die<br />

Umstände meinten es allerdings insofern<br />

gut mit ihm, dass er diese Zeit<br />

überlebte. Ihm kam außerdem das<br />

Glück zur Hilfe, dass er jeweils über<br />

Weihnachten und den Jahreswechsel<br />

die Feiertage auf Heimaturlaub verbringen<br />

durfte.<br />

Zu Beginn des Jahres 1944 verlegte<br />

seine Truppe zurück ins Kurland. Der<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

25


Schule in Adelby<br />

Rückzug ins Baltikum ging einher mit<br />

den zunehmenden Niederlagen der<br />

Wehrmacht in Russland.<br />

Die erste Verwundung<br />

Die Rote Armee drängte nach Westen,<br />

das Kriegsglück wandte sich immer<br />

mehr gegen die deutsche Wehrmacht.<br />

Heinrich Petersen, von seinen Vorgesetzten<br />

stets nur „Pet“ genannt (weil<br />

er so seine Anordnungen und Befehle<br />

unterschrieb), erreichte bald mit<br />

seinen zurückweichenden Truppen<br />

wieder deutsches Gebiet. Dort erlitt<br />

er seine erste Kriegsverwundung.<br />

Ein Granatgeschoss der Russen explodierte<br />

in seiner unmittelbaren<br />

Nähe, ein Granatsplitter drang in<br />

seine Schläfe ein, ein weiterer traf<br />

die Unterlippe, ein dritter einen Fuß.<br />

Ein in der Nähe stehender Arzt versorgte<br />

sogleich die Verletzung an der<br />

Schläfe und sagte ihm, es sei nicht so<br />

schlimm: „Das wird schon wieder.“<br />

Eine ordnungsgemäße Wundbehandlung<br />

fand jedoch nicht statt, das<br />

Feldlazarett musste noch vor der<br />

geplanten OP wegen der anrückenden<br />

Russen zügig geräumt werden,<br />

so wurde Heinrich auf einer wahren<br />

Odyssee kreuz und quer durch<br />

Deutschland per Zug verlegt, bis<br />

er schließlich ins rheinische Jülich<br />

gelangte. Dort wurde er, nach mehreren<br />

Wochen praktisch ohne ärztliche<br />

Versorgung, schließlich an<br />

der Schläfe operiert. Die lange<br />

nicht behandelte Verletzung hatte<br />

sich allerdings mittlerweile in eine<br />

schwere Erkrankung – einschließlich<br />

Hirnhaut entzündung – ausgeweitet.<br />

Über einen Umweg nach Gotha kam<br />

er letztlich nach <strong>Flensburg</strong> ins Marinelazarett<br />

(die spätere Klinik Ost<br />

in Mürwik). Hier erfuhr er endlich<br />

eine gute und fachgerechte<br />

Behandlung und erholte sich<br />

schließlich von der schweren<br />

Verwundung und den OP-Folgen.<br />

Im anschließenden Erholungsurlaub<br />

verschlug es<br />

ihn in eine spezielle Genesenen-Kompanie<br />

nach Lübeck.<br />

Dort war er als gerade einmal<br />

19-jähriger Leutnant unter<br />

anderem damit beschäftigt,<br />

verstorbene Kameraden würdig<br />

zu bestatten – was ihm<br />

wohl nach Meinung der an den<br />

Zeremonien teilnehmenden<br />

Kameraden ganz gut gelang.<br />

Die zweite<br />

Verwundung<br />

Nach einigen weiteren Stationen<br />

kam er als Teil der 2.<br />

Marineinfanterie-Division<br />

schließlich nach Ostfriesland.<br />

Hier übernahm der<br />

Oberleutnant Heinrich Petersen<br />

bald sogar die rund<br />

1.000 Mann starke Einheit<br />

als Kommandeur. Seine erste<br />

Amtshandlung war, den Leuten<br />

wieder anständiges Essen<br />

zu besorgen. Dort – unweit<br />

des Englischen Kanals, erlitt<br />

er seine zweite Verwundung.<br />

In der Nähe des Dorfes Holte,<br />

unterwegs auf Streife, trafen<br />

sie unvermutet auf kanadische<br />

Panzer. Beim Rückzug<br />

verspürte er plötzlich einen<br />

26 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


Kirche in Adelby, rechts die alte Schule<br />

heftigen Schlag im linken<br />

Unterarm. Die Wunde blutete<br />

stark, Heinrich hatte einen<br />

Durchschuss im Arm erhalten.<br />

Die Verwundung geschah<br />

Ende <strong>April</strong> 1945, er wurde<br />

umgehend ins Lazarett nach<br />

Varel verlegt, der Krieg war<br />

für unseren Protagonisten<br />

somit beendet. Die Zustände<br />

im Lazarett waren zu jener<br />

Zeit katastrophal, für etwa<br />

1.900 Verwundete stand dort<br />

gerade einmal ein einziger<br />

Chirurg zur Verfügung. Das<br />

Kriegsende erlebte er dort auf<br />

dem Krankenlager. Das Lazarett<br />

wurde kurz nach seiner<br />

Einlieferung an die Kanadier<br />

übergeben, jedoch weiter von<br />

deutschen Ärzten und Krankenschwestern<br />

betrieben.<br />

Man kümmerte sich rührend<br />

um ihn, insbesondere die Stationsschwester<br />

tat sich dabei<br />

hervor. Vor und nach jeder OP,<br />

von denen er insgesamt zwölf<br />

(!) über sich ergehen lassen<br />

musste, sorgte sie für den<br />

Transport in den OP-Raum und<br />

anschließend wieder zurück.<br />

Letztlich waren die ärztlichen<br />

Bemühungen um den Erhalt<br />

des Unterarms erfolglos. „Als<br />

ich aus der Narkose erwachte,<br />

schilderte mir ein sichtlich<br />

geknickter Operateur, dass<br />

er den Arm nicht hatte retten<br />

können. Ich war jedenfalls<br />

froh, dass das Martyrium mit den unerträglichen<br />

Schmerzen erst einmal<br />

ein Ende hatte“, schildert Dr. Petersen<br />

die Umstände um die Amputation.<br />

Ende September 1945 wurde<br />

er schließlich aus dem Lazarett und<br />

gleichzeitiger Kriegsgefangenschaft<br />

entlassen und kam zu seiner Mutter<br />

zurück, die mittlerweile in Husbyholz<br />

lebte. In der gut halbjährigen Zeit im<br />

Lazarett bekam er auch gelegentlich<br />

mal Besuch, so war einmal sogar sein<br />

Bruder Willi bei ihm. Diesem erzählte<br />

er damals das erste Mal von seinem<br />

Wunsch, später Medizin studieren<br />

und Arzt werden zu wollen. Sein<br />

zweiter Bruder Kalli galt seit 1943 in<br />

Rumänien als vermisst und ist offensichtlich<br />

dort gefallen.<br />

Den Krieg überlebt<br />

Zurück im Großraum <strong>Flensburg</strong>,<br />

stellte er mit Erstaunen fest, dass<br />

die nördlichste Stadt Deutschlands<br />

wegen der vielen Flüchtlinge – mehrere<br />

10.000 Menschen waren es wohl<br />

– mächtig groß geworden war. Sein<br />

persönliches Kriegsfazit lautete:<br />

Zwar körperlich beeinträchtigt, war<br />

es doch ein großes Glück für ihn, im<br />

Gegensatz zu vielen anderen Deutschen<br />

zum einen diese prägende Zeit<br />

überlebt zu haben, zum anderen auch<br />

die eigene Heimat nicht verloren zu<br />

haben.<br />

Nun war unser Protagonist wieder Zivilist,<br />

ein freier Mann, allerdings vom<br />

Krieg gezeichnet.<br />

Gleich im Monat Oktober 1945 meldete<br />

Heinz sich an seiner alten Schule<br />

zurück, der Goetheschule. Dort traf<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

27


Familie Petersen 1929<br />

bei meinem alten Lehrer nun diverse<br />

„Kurse“, war quasi wieder als Schüler<br />

an die ehemalige Schule zurückgekehrt.“<br />

Der Hintergrund dieser Rückkehr<br />

war ein ganz existenzieller: Das<br />

einstige Not-Abitur reichte nicht zu<br />

einer späteren Zulassung zu einem<br />

Studium. „So nahm ich nach über 4<br />

Jahren Abwesenheit wieder meine<br />

Schülertätigkeit auf“, schmunzelt<br />

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unser Protagonist. Er schaffte mit<br />

diesem Einsatz schließlich Ende März<br />

1946 das ersehnte „richtige“ Abitur,<br />

glänzte dabei als ein guter Schüler<br />

mit ordentlichen Noten. Bemerkenswert<br />

dabei eine besondere Notengebung:<br />

In Mathematik langte es nur<br />

zu einer „Drei“. Die Begründung für<br />

diese Note lautete: „Ausführung gut,<br />

doch im zeichnerischen Teil sind Defizite<br />

offensichtlich“ – so stand es<br />

tatsächlich unter der Arbeit. Dass er<br />

im Krieg einen Unterarm eingebüßt<br />

hatte, er mit Zirkel und Geo-Dreieck<br />

als Einarmiger große Probleme hatte,<br />

war für die Benotung scheinbar<br />

nicht relevant – heute wäre so eine<br />

Begründung sicher ein Skandal! Übrigens<br />

musste Heinz nach geschafftem<br />

Schulabschluss noch zwei weitere<br />

Operationen über sich ergehen lassen.<br />

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Das Medizinstudium<br />

Nun war der frischgebackene<br />

Abiturient (fast) am ersehnten<br />

Ziel, wollte sein Medizinstudium<br />

an der Uni in Kiel<br />

aufnehmen. Allerdings saß<br />

im Kultusministerium in Kiel<br />

ein Dezernent, der kurzerhand<br />

die Schulnoten aller<br />

schleswig-holsteinischen<br />

Abiturienten um zwei Noten<br />

herabsetzte. Das bedeutete<br />

für Heinz, der mittlerweile als<br />

Gasthörer in Kiel unterwegs<br />

war, dass er noch vor Antritt<br />

des regulären Studiums zwei<br />

sogenannte „Fleiß-Prüfungen“<br />

abzulegen hatte, in denen<br />

er seine Studienfähigkeit<br />

nachzuweisen hatte. Doch<br />

auch diese Hürde meisterte<br />

er souverän, konnte im Herbst<br />

1946 dann – endlich – als „ordentlicher“<br />

Student sein Medizinstudium<br />

aufnehmen.<br />

„Trotz dieser Anfangsschwierigkeiten<br />

habe ich im Laufe<br />

des Studiums sämtliche akademischen<br />

Prüfungen mit<br />

besten Noten bestanden“,<br />

ist Heinrich zu Recht stolz<br />

auf seine damaligen Leistungen.<br />

Galt es für viele aus der<br />

Mittelschicht damals noch<br />

als unmöglich, ein Studium<br />

zu finanzieren, erfuhr Heinz<br />

zufällig, dass der Staat für<br />

schwer kriegsbeschädigte<br />

Studenten Studienbeihilfen<br />

28 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


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Willi, Heinz und Kalli Petersen<br />

zahlte. „So hatte ich finanziell keine<br />

Sorgen. Und überhaupt: Trotz meiner<br />

Behinderung brauchte ich nie fremde<br />

Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich<br />

ließ mir eine Spezialprothese bauen,<br />

mit der es mir möglich war, selbst<br />

im Anatomiekurs feinste Nervenfasern<br />

zu präparieren. Meine späteren<br />

Tätigkeiten als Facharzt konnte ich<br />

stets problemlos mit nur einer Hand<br />

bewältigen.“<br />

Die Studienzeit in Kiel hat unser Gesprächspartner<br />

durchaus geschätzt<br />

und genossen. Er war nacheinander<br />

in mehreren privaten Studentenunterkünften<br />

untergebracht. Damals<br />

vermieteten Einheimische jeweils ein<br />

Zimmer an mehrere Studenten, fast<br />

immer in Vollpension. So war Heinrich<br />

erst in der Esmarchstraße bei<br />

Else Müller, anschließend am Jungfernstieg<br />

bei Frau Pässler und zuletzt<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

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in der Seelandstraße bei den<br />

Altmanns untergekommen – dort<br />

war es „Spitze“, wie er lächelnd<br />

betont. Heinz schloss sein Medizinstudium<br />

im Jahr 1952 mit der<br />

Note „Eins“ ab.<br />

Die ersten Arzt-Jahre<br />

Seine weitere Ausbildung zum<br />

Facharzt für Innere Medizin (Internist)<br />

fand beinahe komplett in<br />

Kiel statt.<br />

Er durchlief an der dortigen<br />

Uni-Klinik sämtliche 8 Abteilungen,<br />

seinen erforderlichen<br />

halbjährlichen Röntgen-Nachweis<br />

erbrachte er allerdings am<br />

Friedrich-Ebert-Krankenhaus in<br />

Neumünster. Hatte er noch die<br />

ersten 18 Monate in Kiel praktisch<br />

umsonst gearbeitet, „kam<br />

ich noch in meinen Kieler Zeiten<br />

durch günstige Umstände in den<br />

Genuss eines Gehaltes etwa in<br />

Höhe der Zuwendungen für einen<br />

Studienrat“, verrät uns der einstige<br />

Jung-Mediziner seine damalige<br />

wirtschaftliche Situation.<br />

Privat lief es nun ebenfalls gut<br />

für den angehenden Facharzt.<br />

Er heiratete seine Jugendliebe<br />

Maren und bald darauf, im Jahre<br />

1956, kam das erste Kind auf die<br />

Welt; zwei weitere Kinder sollten<br />

später noch folgen.<br />

Heinrich Petersen lässt<br />

sich in <strong>Flensburg</strong> nieder<br />

Als nun fertig ausgebildeter Arzt<br />

suchte Heinrich eine passende Gelegenheit<br />

für die Eröffnung einer<br />

eigenen Arztpraxis. Am liebsten<br />

wollte er sich in seiner alten Heimat<br />

in <strong>Flensburg</strong> niederlassen.<br />

Unterstützung erhielt er dabei<br />

von seinem Bruder Willi, der mittlerweile<br />

bei der Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

als Beamter wirkte und später im<br />

hiesigen Rathaus als Obermagistratsrat<br />

seine Karriere beendete.<br />

Die Brüder wurden fündig, hatten<br />

ihr Auge auf ein brach liegendes<br />

Grundstück in der Bismarckstraße<br />

geworfen, beinahe direkt gegenüber<br />

der Parsevalstraße. Auf<br />

besagtem Grundstück stand nach<br />

heftigen Regenfällen allerdings<br />

stets eine riesige Pfütze, weshalb<br />

einige Freunde und Bekannte davon<br />

abrieten, dort zu bauen. Doch<br />

die Petersens kannten auch den<br />

zuständigen Makler, erzielten einen<br />

fairen Preis, kauften schließlich<br />

das Grundstück für 10 D-Mark<br />

pro qm. Nach dem Erwerb haben<br />

sie das Stück Land noch zwei Jahre<br />

lang erst einmal als Schrebergarten<br />

genutzt. Der junge Herr Doktor<br />

hatte für den Kauf des Landes<br />

seine Rente kapitalisieren lassen<br />

und konnte so das gesamte Anwesen<br />

bar bezahlen. Dann ging<br />

es doch los: Das (heutige) Hinterhaus<br />

wurde gebaut. Als Architekten<br />

und Bauherrn engagierte<br />

er den Architekten Grundmann,<br />

der damals im noch über 100.000<br />

Einwohner großen <strong>Flensburg</strong> recht<br />

bekannt war und seinerzeit für den<br />

Bau vieler Arztpraxen verantwortlich<br />

zeichnete.<br />

Ende März 1960 war es dann soweit:<br />

Dr. med. Heinrich Petersen<br />

eröffnete in <strong>Flensburg</strong> in der Bismarckstraße<br />

92-94 seine internistische<br />

Praxis. Würde sich der Aufwand<br />

gelohnt haben?<br />

Die Antwort lautete: Ja!! Der erste<br />

Patient ließ nicht lange auf sich<br />

warten, „und bereits gegen Mittag<br />

des Eröffnungstages waren<br />

sämtliche 12 Wartezimmer-Stühle<br />

besetzt“, denkt Heinrich Petersen<br />

heute noch gern an seinen ersten<br />

Tag als Arzt in <strong>Flensburg</strong> zurück.<br />

Als praktizierender<br />

Internist tätig<br />

Die gut besuchte Praxis am ersten<br />

Tag war kein Zufallsprodukt.<br />

Schnell etablierte sich Dr. med.<br />

Heinrich Petersens Arztpraxis in<br />

<strong>Flensburg</strong>, die Zahl der Stammkunden<br />

wuchs und wuchs, der „Laden<br />

brummte“ und entwickelte sich zu<br />

einer Erfolgsgeschichte. So traute<br />

sich unser Doktor auch bald, das<br />

Gebäude um das sogenannte Vorderhaus<br />

zu erweitern. „Wurde anfangs<br />

noch viel improvisiert, betrieb<br />

ich nach Fertigstellung des<br />

nun kompletten Gebäudes in der<br />

Bismarckstraße 92-94 bald eine<br />

richtig große Praxis“, weiß der<br />

Arzt zu erzählen. Der Bann war sozusagen<br />

gebrochen, die nun großzügig<br />

eingerichtete Praxis wurde<br />

sein Zuhause und Arbeitsbereich<br />

zugleich, wohnte er doch mit seiner<br />

Familie im gleichen Gebäude.<br />

Bis zum Jahr 1986 praktizierte<br />

er dort erfolgreich als Internist,<br />

beschäftigte teilweise bis zu 14<br />

Mitarbeiter in den vielen Räumlichkeiten,<br />

einschließlich Labor.<br />

Zehn Jahre lang war er außerdem<br />

für die nicht weit entfernte Marine<br />

als Marine-Vertragsarzt tätig,<br />

später als Senior auch noch<br />

acht Jahre lang als sogenannter<br />

KV-Vertreter.<br />

Der (Un-)Ruhestand<br />

Im Jahre 1986 ging Heinrich Petersen<br />

in den lang geplanten Ruhestand.<br />

Das bedeutete allerdings<br />

30 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


nicht, dass er nun untätig wurde<br />

und ein geruhsames Dasein führen<br />

wollte. Einige lange geplanten<br />

Reisen sollten nun folgen, manche<br />

lange brachliegenden Hobbies<br />

warteten nur darauf, endlich<br />

intensiviert werden zu können.<br />

„Zwar dachten meine Kinder wohl:<br />

Nach der Übergabe der Praxis kann<br />

unser Vater doch gar nicht ohne<br />

seine geliebte Arbeit“, doch meine<br />

Familie sollte sich in der Hinsicht<br />

gewaltig täuschen“, so der ehemalige<br />

Arzt.<br />

Schon zuvor jahrelang Mitglied<br />

beim hiesigen Verein der Musikfreunde<br />

und dort engagiert, ließ<br />

er dieses Engagement jetzt wieder<br />

aufleben, nahm sogar Kompositionsunterricht.<br />

Und dann gab es ja auch noch<br />

seine ureigene Familie, drei mittlerweile<br />

erwachsen gewordene<br />

Kinder, allesamt beruflich auf den<br />

Spuren des Vaters wandelnd. Auch<br />

die Kinder waren in ihren Beziehungen<br />

nicht untätig, insgesamt<br />

sieben Enkelkinder zählte der Opa<br />

Heinrich Petersen, die er mit großer<br />

Freude heranwachsen sah.<br />

Längst hat Heinrich Petersen<br />

seinen Altersruhesitz, eine geräumige<br />

Wohnung in Glücksburg<br />

unweit des Schlosssees, bezogen,<br />

<br />

Mit Dr. Petersen<br />

sprach Peter Feuerschütz<br />

Fotos: Benjamin Nolte, privat<br />

Geburtshaus in Tarup<br />

Groß-Tarup um die Jahrhundertwende<br />

*In Ihrer Gläserstärke bis sph +/- 4,0 cyl 2,0 dpt<br />

lebt dort heute noch weitgehend<br />

selbstbestimmt und zufrieden mit<br />

sich und seinem Dasein.<br />

Zahlreiche Einheimische treffen<br />

ihn regelmäßig auf Glücksburgs<br />

Straßen und Wegen, wenn er sich<br />

draußen an der frischen und gesunden<br />

norddeutschen Luft erholt.<br />

„Auch heute noch drehe ich<br />

beinahe jeden Tag meine Runde<br />

im Rollstuhl durch Glücksburg“,<br />

erzählt uns abschließend Heinrich<br />

Petersen, „lediglich Schnee, Eis<br />

und echtes „Schietwetter“ halten<br />

mich davon ab.“ Seinen 100. Geburtstag<br />

feierte er im vergangenen<br />

Dezember mit rund 140 Gästen<br />

in entspanntem und schönem<br />

Ambiente in einem Restaurant in<br />

Freienwill.<br />

Das <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> bedankt<br />

sich bei Dr. Heinrich Petersen für<br />

ein überaus interessantes und<br />

bemerkenswertes Gespräch. Wir<br />

wünschen ihm von Herzen weiterhin<br />

alles Gute, vor allem Zufriedenheit,<br />

Gesundheit und den<br />

Erhalt seines phantastischen Gedächtnisses<br />

und Erinnerungsvermögens!<br />

Gleitsichtsonnengläser,<br />

das Paar<br />

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Anna und Heinrich Petersen<br />

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Augenoptikerin bei<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

31


Club der Unternehmerinnen<br />

Mit engagierten Frauen einen<br />

gemeinsamen Weg gehen<br />

Es gibt – nicht nur in <strong>Flensburg</strong> – viele<br />

und verschiedenste Vereine und<br />

Clubs. Doch einen solchen Club gibt es<br />

hierzulande nach unseren Informationen<br />

nur ein einziges Mal: den Club Unternehmerinnen<br />

e. V.! Wie es der Vereinsname<br />

bereits verrät, handelt es<br />

sich bei den Vereinsmitgliedern dieses<br />

Clubs ausschließlich um Frauen.<br />

Was steckt dahinter?<br />

Im Gespräch mit den beiden aktuellen<br />

Vorsitzenden des Vereins wollen wir<br />

Näheres erfahren.<br />

„Wir Vereinsmitglieder sind augenblicklich<br />

24 selbstständige Frauen aus<br />

der Stadt <strong>Flensburg</strong> sowie dem Kreis<br />

Schleswig-<strong>Flensburg</strong>, uns eint zuerst<br />

einmal, dass wir allesamt Unternehmerinnen<br />

sind oder waren“, erklären<br />

die beiden Damen.<br />

„Wir sind in den unterschiedlichsten<br />

Branchen und Berufen zu Hause. Unsere<br />

Vereinsmitglieder kommen dabei<br />

aus den Bereichen Beratung und Coaching,<br />

Handwerk, Kunst und Design,<br />

Finanzen, Steuern und Recht, Einzelhandel,<br />

Gesundheit und Therapie, um<br />

nur einige der vertretenen Sparten<br />

zu nennen. So unterschiedlich unsere<br />

unternehmerischen Tätigkeiten<br />

auch im Einzelnen sein mögen, die<br />

Gemeinsamkeiten in Bezug auf die<br />

Herausforderungen der Selbständigkeit<br />

verbinden uns.“ Den Club Unternehmerinnen<br />

e. V. gibt es seit fast 30<br />

Jahren, die erste Vereinssatzung ist<br />

im Jahre 1996 erstellt worden.<br />

Das Vereinsleben<br />

Dazu Martina Pülschen, die erste<br />

Vorsitzende des Vereins: „Wir wollen<br />

voneinander und miteinander lernen,<br />

unser Netzwerk ausbauen und gemeinsam<br />

unsere Interessen vertreten.<br />

Nicht zuletzt wollen wir aber auch<br />

dem stressigen Alltag eine schöne<br />

Auszeit in entspannter Runde gleichgesonnener<br />

Frauen entgegensetzen.“<br />

Dorothea Kaszubowski ergänzt: „Wir<br />

treffen uns regulär an jedem ersten<br />

Dienstag im Monat. Unser monatlicher<br />

Clubabend erfüllt dabei gleich<br />

vier Aufgaben: Erfahrungsaustausch,<br />

Vorträge, Interessenvertretung, Geselligkeit.“<br />

Insbesondere der erste<br />

Punkt „Erfahrungsaustausch“ ist ganz<br />

wichtig. Gerade in der „Nach-Corona-Zeit“<br />

haben wir sehr davon profitiert.<br />

In den vielen Gesprächen geben<br />

erfahrene Unternehmerinnen ihr bereits<br />

erworbenes Expertenwissen an<br />

jüngere Kolleginnen weiter, gern auch<br />

an Existenzgründerinnen und/oder<br />

Jungunternehmerinnen.<br />

Umgekehrt bringen die Jungunternehmerinnen<br />

„im Talk“ neue<br />

Geschäftszweige und Impulse ein,<br />

so etwa ihre Erfahrungen mit z. B.<br />

Social Media und deren Kanäle und<br />

Anwendungen. So profitiert die eine<br />

Generation von der anderen – eine<br />

absolute Win-Win-Situation, wie es im<br />

Neudeutschen heißt.<br />

Zum zweiten Punkt: Das ganze Jahr<br />

über bieten wir unseren Mitgliedern<br />

ein vielfältiges Programm mit Vorträgen<br />

von ausgesuchten Fachreferenten<br />

zu unterschiedlichsten Themen, Betriebsbesichtigungen<br />

bei Mitgliedern<br />

oder von Mitgliedern vorgeschlagenen<br />

Betrieben.<br />

Schließlich ist Interessenvertretung<br />

eine essentielle Hilfe für uns „Einzelkämpfer“.<br />

Der Club Unternehmerinnen<br />

ist Mitglied beim Arbeitgeberverband.<br />

Dadurch können unsere Mitglieder an<br />

interessanten Fortbildungen teilnehmen<br />

und bekommen bei Bedarf die<br />

regelmäßigen Mitteilungen „Unternehmerdienst“<br />

der Vereinigung der<br />

Unternehmensverbände in Hamburg<br />

und Schleswig-Holstein e. V..<br />

Eigene Erfahrungen<br />

Frau Kaszubowski, die 2. Vorsitzende,<br />

ist Mitglied der ersten Stunde<br />

und mittlerweile 28 Jahre dabei.<br />

„Diese Mitgliedschaft hat mir schon<br />

oft genug sehr geholfen. Zum einen<br />

habe ich tolle Persönlichkeiten kennenlernen<br />

dürfen, einerseits andere<br />

Unternehmerinnen, aber auch zahlreiche<br />

Expertinnen und Fachleute aus<br />

unterschiedlichsten Bereichen. Mich<br />

hat das Vereinsleben stark geprägt, in<br />

jeder Hinsicht bereichert.“ Frau Pülschen<br />

kann dies nur bestätigen: „Ich<br />

bin vor einigen Jahren bei einer Aktion<br />

der LandFrauen an der Hafenspitze,<br />

die ich mitorganisiert habe, auf<br />

Schulkoppel 6<br />

24976 Handewitt<br />

0174 - 77 Schulkoppel 52 629 6<br />

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249760174 Handewitt - 77 52 629<br />

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32 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


den Club Unternehmerinnen aufmerksam<br />

geworden. Anschließend habe<br />

ich den Unternehmerinnen die Arbeit<br />

der LandFrauen bei einem Clubabend<br />

vorgestellt. Ich war begeistert von<br />

diesem Verein und bin sofort Mitglied<br />

geworden. Vor ziemlich genau einem<br />

Jahr bin ich von den Mitgliedern zur<br />

1. Vorsitzenden gewählt worden.“<br />

Wo findet das<br />

Vereinsleben statt?<br />

Die Clubabende am 1. Dienstag eines<br />

Monats werden regelmäßig in „Mäder’s<br />

Restauration“ in <strong>Flensburg</strong> am<br />

Ballastkai abgehalten. „Bei Mäder’s<br />

fühlen wir uns ausgesprochen wohl“,<br />

sagt Frau Kaszubowski. „Wir haben<br />

einen Clubraum, in dem wir ungestört<br />

sind und werden dort gut bewirtet.“<br />

Dazu ergänzt Frau Pülschen: „Doch<br />

das Vereinsleben wird nicht nur durch<br />

die Clubabende geprägt. Wir haben<br />

in den zurückliegenden Jahren zahlreiche<br />

Exkursionen durchgeführt.<br />

Beispielsweise waren wir in Kiel im<br />

Landtag, wo Petra Nicolaisen uns als<br />

Abgeordnete herumführte und über<br />

ihre Arbeit berichtete. Als sie in den<br />

Bundestag nach Berlin wechselte,<br />

lud sie uns zu einer mehrtägigen Bildungsreise<br />

in die Hauptstadt Berlin<br />

ein. Wir waren außerdem im hiesigen<br />

Rathaus bei Simone Lange zu Gast und<br />

werden voraussichtlich im Herbst zu<br />

Herrn Dr. Geyer zu einer Fragerunde<br />

erneut ins Rathaus gehen – um nur einige<br />

Aktivitäten zu nennen.<br />

Zu unseren Traditionen gehören eine<br />

Weihnachtsfeier und ein Sommerfest.<br />

Letztes Jahr habe ich unsere<br />

Mitglieder auf unserem Hof begrüßt.<br />

Wir haben eine Reitvorführung als<br />

Unterhaltungsprogramm gesehen,<br />

eine Hofführung über unseren Angeliter<br />

Dreiseithof gemacht und gemeinsam<br />

ein Buffet gestaltet. Dieses<br />

Jahr wird das Sommerfest im Juni auf<br />

der James-Farm stattfinden. Es hat<br />

sich eingebürgert, dass diejenige,<br />

die ein bestimmtes Event vorschlägt,<br />

im Anschluss für die Organisation<br />

und Durchführung verantwortlich<br />

zeigt.“<br />

Beiden Unternehmerinnen ist noch<br />

das letzte Event Anfang März in bester<br />

Erinnerung: Am Dienstag, den<br />

5.3.24, trafen sie sich turnusmäßig<br />

um 19 Uhr im Mäder‘s in <strong>Flensburg</strong>.<br />

Als Referentin trat dort Sina Scholz<br />

vom Mittelstand-Digital Zentrum<br />

Schleswig-Holstein auf, berichtete<br />

in einem launigen Vortrag über<br />

Anwendungsmöglichkeiten für KI<br />

(künstliche Intelligenz) in kleinen<br />

und mittelständischen Unternehmen.<br />

Besonders interessant für die<br />

Mitglieder waren die Praxisbeispiele<br />

und der Hinweis, dass eine kostenlose<br />

Beratung im Mittelstand-Digital<br />

Zentrum zur Nutzung von KI im eigenen<br />

Unternehmen möglich ist.<br />

Einladung an Interessierte<br />

Sind Sie selbstständig oder geschäftsführend<br />

tätig und neugierig<br />

auf uns geworden?<br />

Wir würden uns freuen, wenn weitere<br />

selbständige Frauen, die Lust an einem<br />

lebendigen Unternehmerinnenaustausch<br />

haben, den Weg zu uns finden.<br />

Dazu noch einmal abschließend<br />

Frau Pülschen, die erste Vorsitzende<br />

des Clubs (der) Unternehmerinnen:<br />

„In anderen Businessclubs herrscht<br />

oft ein großer Druck, dass man regelmäßig<br />

anwesend sein muss und Empfehlungen<br />

für andere Mitglieder generieren<br />

muss. Das ist bei uns nicht so.<br />

Es macht natürlich keinen Sinn, Mitglied<br />

zu werden und nie zu den Treffen<br />

zu kommen, aber als Unternehmerinnen<br />

haben wir nicht unbedingt jedes<br />

Mal Zeit, an den Clubabenden teilzunehmen.<br />

Es soll Freude bereiten und<br />

ein Mehrwert sein.“<br />

Lernen Sie uns an einem unserer<br />

nächsten Clubabende kennen. Interessierte<br />

sind herzlich willkommen an<br />

einem Schnupperabend teilzunehmen.<br />

Ausnahmsweise findet der Clubabend<br />

wegen Feiertagen und Ferien<br />

als Klönabend am 11.4. im „Plunschli“<br />

in Husby statt.<br />

Melden Sie sich an unter:<br />

vorstand@club-unternehmerinnen.de<br />

Infos:<br />

www.club-unternehmerinnen.de/termine/<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Mit den beiden Vorsitzenden sprach<br />

Peter Feuerschütz<br />

1. Vorsitzende Martina Pülschen<br />

(rechts) mit Dorothea Kaszubowski<br />

(2. Vorsitzende)<br />

Meine Therapieverfahren<br />

Gesundheit<br />

• Akupunktur<br />

• Homöopathie<br />

• Lasertherapie<br />

• Eigenbluthandlung<br />

• Schmerzbehandlung<br />

• Stärkung des Immunsystems<br />

Naturheilpraxis Salvares<br />

Moltkestr. 39 · 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Telefon 0461 - 840 18 44<br />

d_kaszubowski@t-online.de<br />

www.salvares.de<br />

Seit dem Wechsel<br />

von der Krankenschwester<br />

zur Heilpraktikerin<br />

fasziniert mich<br />

die Alternativmedizin.<br />

Mit meiner Arbeit möchte<br />

ich Sie auf dem Weg zur<br />

Gesundheit, mehr Lebensfreude<br />

und einem attraktiveren<br />

Aussehen begleiten.<br />

Heilpraktikerin<br />

Dorothea Kaszubowski<br />

Schönheit<br />

• Faltenunterspritzung<br />

mit Hyaluron<br />

• 8-Punkte-Lift<br />

• Dermapenbehandlung<br />

• Mesotherapie<br />

• Microneedling<br />

ERGO therapie<br />

Anke Petersen & Team<br />

Unsere Behandlungsschwerpunkte sind:<br />

• Patienten aus dem Bereich Neurologie,<br />

Psychiatrie, Geriatrie und Handtherapie<br />

• Kinder mit motorischen, kognitiven<br />

und Verhaltensauffälligkeiten<br />

NEU im Therapiehaus West in <strong>Flensburg</strong>:<br />

EMDR-Therapie: Traumatherapie z.B. bei<br />

PTBS (Post Traumatischer Belastungsstörung),<br />

Depression, Angst-, Panik- oder Zwangsstörungen etc.<br />

Wir stellen ein!<br />

Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir<br />

eine/n Ergotherapeut/in (m/w/d)<br />

mit Schwerpunkt Pädiatrie und Neurologie<br />

Therapiehaus<br />

West<br />

Am Ochsenmar kt 33-35<br />

24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel. 0461 – 31 86 040<br />

Therapiehaus<br />

Eggebek<br />

Am Beektal 1<br />

24852 Eggebek<br />

Tel. 04609 – 953 14 26<br />

www.ergotherapie-petersen.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

33


9. TAG DER YOUNGSTER<br />

5. Mai <strong>2024</strong><br />

Beginn: 09.00 Uhr<br />

• Inklusionshandball<br />

Trainersymposium<br />

• Turnier Kinderhandball<br />

CAMPUSHALLE<br />

18:00 Uhr:<br />

Abschlußspiel: DHK Flensborg – AMTV Hamburg<br />

(Oberliga Männer) Eintritt: 3,- Euro ermäßigt / 5,- Euro<br />

FORTBILDUNGS-SEMINAR MIT NICOLEJ KRICKAU<br />

HIGHLIGHTS:<br />

➣ Hauptreferent: Nicolej Krickau, Cheftrainer der Profis der SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt<br />

Thema: Training für D/C- und B/A-Jugendliche (2 LE)<br />

➣ Theorie-Lerneinheiten zum Thema Nachwuchsförderung<br />

mit den Akademie-Trainern (3 LE)<br />

➣ 5 anrechenbare Lerneinheiten über den HVSH für C- und B-Lizenz<br />

➣ 99,- € inklusive Lizenzverlängerung / 69,- € ohne Lizenzverlängerung<br />

➣ Verpflegung<br />

➣ Eintritt zum Oberligaspiel DHK <strong>Flensburg</strong> vs. AMTV Hamburg<br />

➣ Begrenzte Plätze sind noch verfügbar<br />

WEITERE INFORMATIONEN & ANMELDUNG:<br />

<strong>Flensburg</strong> Akademie GmbH • Jens-Due-Weg 1 • 24939 <strong>Flensburg</strong><br />

Ansprechperson: Monika Jepsen • Telefon +49 (0) 461 169 282 30<br />

www.flensburg-akademie.de • m.jepsen@flensburg-akademie.de<br />

<strong>2024</strong><br />

34 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


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Weil jeder Moment „Leben” ist!<br />

Majid Shojaee<br />

Die Insanto Seniorenresidenz<br />

– seit 30 Jahren<br />

das Gesicht<br />

des „Kontraste“<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Oft bin ich bereits daran vorbeigefahren und<br />

habe einen Blick riskiert, nun besuchte ich<br />

vor Wochenfrist erstmals die Insanto Seniorenresidenz<br />

in der oberen Osterallee im <strong>Flensburg</strong>er<br />

Stadtteil Mürwik. Am Rande eines neuen und<br />

gepflegten Wohngebiets gelegen, prägt der imposante<br />

Neubau das Bild des Quartiers, das unmittelbar<br />

ans Naturschutzgebiet Twedter Feld<br />

grenzt. Der Empfangsbereich des Hauses mit Tresen,<br />

Foyer und Kaminbereich sowie Bibliothek erinnert<br />

an ein Hotel der gehobenen Klasse, ist hell,<br />

freundlich, gepflegt und gemütlich eingerichtet.<br />

Ebenso freundlich empfangen mich die Damen der<br />

Einrichtungsleitung sowie der Geschäftsführer<br />

der Insanto Seniorenresidenzen GmbH, der gerade<br />

im Hause weilt.<br />

Ein imposanter Neubau<br />

Es fällt sofort ins Auge: Hier ist alles neu, ansprechend<br />

freundlich und entspannt, ein herzliches<br />

Miteinander herrscht zwischen Bewohnern<br />

und Beschäftigten. Auch mir schallt ein<br />

freundliches „Moin“ entgegen. „Ja – hier ist<br />

wirklich alles neu“, bestätigt mir Herr Kaiser, der


Geschäftsführer. „Das Gebäude, die Beschäftigten,<br />

die Bewohner! Seit der Hauseröffnung Ende Januar<br />

2023 lernen wir alle hier uns von Tag zu Tag besser<br />

kennen, optimieren das bereits Vorhandene<br />

und wachsen wie geplant Zug um Zug immer mehr<br />

zusammen“, weiß Frau Stickel, die zur Zeit als Einrichtungsleitung<br />

fungiert. Der u-förmig angelegte<br />

Gebäudekomplex auf dem 5.000 qm großen Areal<br />

entstand in drei- bis sechsgeschossiger Bauweise,<br />

ist teilunterkellert mit eigener Tiefgarage und<br />

hauseigener Wäscherei.<br />

Die Aufteilung innerhalb der Residenz<br />

Die Residenz wurde in verschiedene Wohngruppen<br />

gegliedert, die ein häusliches und familiäres Lebensgefühl<br />

sicherstellen. Im Erdgeschoss befinden<br />

sich neben den schon erwähnten Räumlichkeiten<br />

im Eingangsbereich der Verwaltungstrakt<br />

sowie das hauseigene Restaurant, in dem alle<br />

mobilen Bewohner täglich ihre Mahlzeiten zu<br />

sich nehmen. Jede Wohngruppe verfügt zudem<br />

über einen Gemeinschaftsraum mit Küchen- und<br />

Essbereich. Wer es möchte oder nicht mehr mobil<br />

ist, nimmt die Mahlzeiten in seiner Wohngruppe<br />

zu sich.<br />

Die Hausphilosophie<br />

„Wir haben ein eigenes Verständnis von Zusammengehörigkeitsgefühl.<br />

Bei uns geben die Bewohner<br />

„den Takt an“, wenn man so will“, beschreibt Herr Kaiser<br />

das Zusammenleben. „Die Rahmenbedingungen<br />

sind im Hause vergleichbar mit ähnlichen Einrichtungen,<br />

doch bei uns heißt es: Alles kann, nichts muss!“<br />

Die drei Säulen der<br />

Insanto Seniorenresidenz<br />

Neben der vollstationären Pflegeeinrichtung mit<br />

insgesamt 144 Plätzen im Westflügel der Residenz<br />

bietet das Haus im östlichen Flügel eine Tagespflege<br />

mit 25 Plätzen an. Die Pflege und Betreuung in<br />

der Tagespflege kann jeweils nach individuellem<br />

Bedarf an einem oder auch an mehreren Tagen pro<br />

Woche genutzt werden. Die dritte Säule ist das Barrierefreie<br />

Wohnen: Insgesamt 21 barrierefreie Service-Wohnungen<br />

sind in die Residenz integriert.<br />

Von der Hauseröffnung zur<br />

endgültigen Vollbelegung<br />

Vor einem guten Jahr zogen die ersten Bewohner in<br />

die Residenz ein, die von Beginn an vom dafür nötigen<br />

und vorgehaltenen Fachpersonal betreut und<br />

gepflegt wurden. „Zur Zeit sind wir zu etwa einem<br />

Drittel belegt, kontinuierlich steigern wir die Zahl<br />

der hier lebenden Menschen“, berichtet Frau Stickel.<br />

„Wir halten aktuell insgesamt 65 Arbeits- und<br />

Fachkräfte vor, sind somit vom Personalansatz sehr<br />

gut aufgestellt. Wir bevorzugen eher eine Überpersonalisierung,<br />

wie sie aktuell gegeben ist. Bei<br />

einer späteren Vollauslastung der Residenz werden<br />

dann ungefähr 120 Arbeitsplätze im Hause zu besetzen<br />

sein.“<br />

„Wir sind personell sehr gut aufgestellt“, bestätigen<br />

auch die beiden Pflegedienstleitungen. Frau<br />

Detterbeck ist die Leiterin der Tagespflege, Frau<br />

Schmidt ist verantwortlich für den stationären<br />

Pflegebereich. Herr Kaiser ergänzt zu dem Punkt<br />

mit berechtigtem Stolz: „Wir haben ein Konzept<br />

entwickelt, das die Gewinnung und den anschließenden<br />

Einsatz in unseren Häusern von Pflegekräften<br />

aus dem Ausland betrifft. Wir haben damit<br />

bisher gute Erfolge erzielt, sind für das gelungene<br />

Konzept auch schon ausgezeichnet worden.“<br />

Seniorenresidenz <strong>Flensburg</strong><br />

38 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


Besonderheiten der<br />

Insanto Seniorenresidenz<br />

Als besonderes „Highlight“ darf durchaus die im<br />

Hause befindliche Arztpraxis gesehen werden.<br />

„Frau Dr. med. Hesse und ihr Team sind im 5. Stock<br />

des Hauses zu finden. Die Kombination der dort angebotenen<br />

Leistungen ist etwas ganz Besonderes<br />

für unser Haus!<br />

Wobei auch hier unser Grundsatz gilt: alles kann<br />

nichts muss“, so die Einrichtungsleitung Frau<br />

Stickel. Die <strong>Flensburg</strong>er Insanto Seniorenresidenz<br />

hält neben den schon erwähnten Angeboten zudem<br />

ein umfangreiches Freizeitangebot vor, bietet<br />

diverse altersgerechte Therapien an, eine umfangreiche<br />

und abwechslungsreiche Speisekarte ist<br />

selbstverständlich, es gibt einen eigenen Friseur<br />

im Haus, sowie viele weitere Hilfen auf Anfrage<br />

(z. B. bei Korrespondenz mit Ämtern, Behörden etc.).<br />

Das Wohnen im Hause<br />

Die behaglichen und komfortablen Zimmer sind<br />

hell und freundlich eingerichtet, alle verfügen<br />

über ein eigenes und seniorengerechtes Bad. Natürlich<br />

dürfen eigene Möbel und persönliche Erinnerungsstücke<br />

und Bilder mitgebracht werden.<br />

Die Mahlzeiten können wahlweise im Wohnbereich<br />

oder im Restaurant eingenommen werden, der eigene<br />

Wohnraum wird regelmäßig gereinigt und<br />

gepflegt, die persönliche Kleidung gewaschen, gebügelt<br />

und anschließend eingeräumt. Verwandte<br />

und Gäste sind herzlich eingeladen, man kann sich<br />

auch gern im Restaurant oder Kaminbereich treffen<br />

und dort verweilen.<br />

Tagespflege in <strong>Flensburg</strong><br />

Tagsüber sicher und professionell betreut - abends<br />

wieder zu Hause. Die Tagesgäste verbringen gemeinsam<br />

eine abwechslungsreiche Zeit in einer<br />

Umgebung, die an die Bedürfnisse und Anforderungen<br />

von pflegebedürftigen Menschen bestens<br />

angepasst ist. Auch für Menschen mit einer Demenz<br />

ist die Tagespflege ein geeignetes Angebot.<br />

Für Angehörige bedeutet die Tagespflege eine zeitliche<br />

Entlastung und die Gewissheit, ihren pflegebedürftigen<br />

Angehörigen mit einem vielseitigeren<br />

Alltag eine Steigerung der Lebensqualität bieten<br />

zu können. Die Pflege und Betreuung in der Tagespflege<br />

kann nach individuellem Bedarf sowohl an<br />

einem Tag oder an mehreren Tagen pro Woche genutzt<br />

werden.<br />

Wie so ein Tag in der Tagespflege abläuft? Nach<br />

einem abwechslungsreichen und vollwertigen<br />

Frühstück sowie einem Blick in die Tageszeitung<br />

wird ein umfangreiches Programm angeboten von<br />

Spielen, Basteln über Singen und Spazierengehen<br />

bis hin zum Backen oder Kochen – je nach Wunsch<br />

und Interesse. Nach dem Mittagessen besteht die<br />

Möglichkeit, sich in den gemütlichen Ruheräumen<br />

auszuruhen. Nach einer Tasse Kaffee und einem<br />

Stück Kuchen geht es dann anschließend wieder<br />

nach Hause, den Transfer – wie auch das Abholen -<br />

übernimmt der hauseigene Hol- und Bringservice.<br />

Barrierefreies Wohnen in der Residenz<br />

Sie möchten sich im Alter gern raummäßig verkleinern<br />

und suchen für den Wechsel in ein passendes<br />

und ansprechendes neues Zuhause, das zudem barrierefreie<br />

Freiheit und Sicherheit in einer Gemeinschaft<br />

von Mietern bietet mit Mitmenschen, die in<br />

einer ähnlichen Lebenssituation sind? Dann sind<br />

Sie in einer der insgesamt 21 ins Haus integrierten<br />

Service-Wohnungen bestens aufgehoben. Zudem<br />

gibt es die Möglichkeit, einen Stellplatz für den<br />

privaten PKW in der hauseigenen Tiefgarage anzumieten.<br />

Weitere interessante Informationen speziell zu<br />

diesem Thema erhalten Sie gern unter der Rufnummer<br />

0461-80718-0.<br />

Ins Quartier integriert<br />

Die Insanto Seniorenresidenz möchte am Leben im<br />

Viertel teilhaben. Regelmäßig kommen Gruppen<br />

aus Kitas ins Haus, wer mag, darf auf Anfrage persönliche<br />

Feiern und Feste im Hause in den Gemeinschaftsräumlichkeiten<br />

veranstalten. Regelmäßig<br />

finden Spiel- und Singabende statt – es wird für<br />

jeden etwas geboten ... wenn er oder sie es denn<br />

mag!<br />

Fazit<br />

Zum Abschluss meines Besuchs im Hause führt<br />

Frau Stickel mich durch die Räumlichkeiten der<br />

Tagespflege. Sichtlich beeindruckt verabschiede<br />

ich mich, habe heute dazugelernt: In der hiesigen<br />

Insanto Seniorenresidenz lässt sich mit Sicherheit<br />

sehr gut leben, weil: Jeder Moment ist „Leben“!<br />

Mit den Verantwortlichen sprach Peter Feuerschütz<br />

Fotos: Benjamin Nolte<br />

PS:<br />

Für alle Interessierten:<br />

Am Sonnabend, den 04.05.<strong>2024</strong><br />

lädt die Insanto Seniorenresidenz<br />

zu einem Tag der Offenen Tür<br />

in das Haus Osterallee 193 ein!<br />

Insanto Seniorenresidenz <strong>Flensburg</strong> GmbH<br />

Osterallee 193<br />

24944 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel.: 0461-807184402<br />

Tel. Einrichtungsleitung: 0461-80 718 44 02<br />

Tel. Pflegedienstleitung: 0461-80 718 44 03<br />

www.insanto.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

39


Das perfekte Hochzeitskleid<br />

Fotos: www.elements.envato.com<br />

Die Frage nach dem Hochzeitskleid<br />

ist für viele Bräute der wichtigste<br />

Teil der Hochzeitsplanung. Das Hochzeitskleid<br />

soll die Schönheit und Eleganz<br />

der Braut unterstreichen und<br />

sie an ihrem besonderen Tag strahlen<br />

lassen. In diesem Artikel werden wir<br />

Ihnen einige Tipps geben, wie Sie das<br />

perfekte Hochzeitskleid finden können,<br />

das zu Ihrem Stil und Ihrer Persönlichkeit<br />

passt.<br />

Bestimmen Sie Ihren Stil<br />

Wir wünschen allen Kunden<br />

Wir wünschen ein Wirbesinnliches fertigenallen nachKunden<br />

Weihnachtsfest,<br />

Ihren Wünschen<br />

Wir wünschen<br />

Wir wünschen ein Wir Wir allen Kunden<br />

einen besinnliches fertigen fertigen<br />

fröhlichen allen<br />

nach nach<br />

Kunden Weihnachtsfest,<br />

Ihren Ihren Jahreswechsel Wünschen<br />

Wünschen<br />

individuelle Trauringe, Tauf- und<br />

ein individuelle<br />

besinnliches Trauringe,<br />

Weihnachtsfest,<br />

Tauf- und<br />

Konfirmationsgeschenke individuelle undeinen besinnliches gesundes, fröhlichen Trauringe,<br />

Weihnachtsfest, erfolgreiches Jahreswechsel sowie Tauf-andere<br />

und<br />

Konfirmationsgeschenke sowie andere<br />

neues Jahr.<br />

Konfirmationsgeschenke und Schmuckstücke einen fröhlichen Jahreswechsel<br />

einen gesundes, für jeden<br />

fröhlichenerfolgreiches sowie Anlass. andere<br />

Schmuckstücke für jeden Jahreswechsel<br />

Anlass.<br />

neues Jahr.<br />

und Schmuckstücke ein gesundes, für jeden erfolgreiches Anlass.<br />

neues Jahr.<br />

und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr.<br />

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Das erste, was Sie tun sollten, ist, Ihren<br />

Stil zu bestimmen. Mögen Sie es klassisch<br />

und zeitlos oder eher modern und<br />

trendig? Eine klare Vorstellung davon zu<br />

haben, was Sie mögen, kann Ihnen helfen,<br />

das perfekte Kleid zu finden, das Ihren<br />

Stil widerspiegelt. Durchsuchen Sie<br />

Online-Magazine und Hochzeitsblogs,<br />

um Ideen zu sammeln und eine Vorstellung<br />

davon zu bekommen, welche<br />

Art von Kleid Ihnen gefällt.<br />

Berücksichtigen Sie<br />

die Passform<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei<br />

der Suche nach dem perfekten<br />

Hochzeitskleid ist die Passform.<br />

Es ist wichtig, dass das Kleid gut<br />

passt und Sie sich vor allem darin<br />

wohl fühlen. Oft ist es hilfreich,<br />

verschiedene Stile auszuprobieren,<br />

um herauszufinden, was am besten<br />

zu Ihrer Figur passt. Achten Sie auf<br />

die Größe und Länge des Kleides<br />

und achten Sie darauf, dass es Ihre<br />

Kurven auf eine schmeichelhafte<br />

Weise betont.<br />

Wählen Sie den<br />

richtigen Stoff<br />

Der Stoff ist ebenfalls ein wichtiger<br />

Faktor bei der Wahl des perfekten<br />

Hochzeitskleides. Hochwertige<br />

Stoffe wie Seide und Satin können<br />

dem Kleid eine elegante Note verleihen,<br />

während leichte und atmungsaktive<br />

Stoffe wie Chiffon oder<br />

Organza perfekt für eine Hochzeit<br />

im Freien geeignet sind. Überlegen<br />

Sie, welche Art von Stoff zu Ihrem<br />

Hochzeitsstil und -ort passt.<br />

Entscheiden Sie sich für<br />

die richtige Farbe<br />

Obwohl Weiß nach wie vor das traditionelle<br />

Farbschema für Hochzeitskleider<br />

ist, gibt es heutzutage<br />

viele Optionen. Von Pastellfarben<br />

bis hin zu kühnen Farbtönen gibt<br />

es viele Möglichkeiten, um Ihre<br />

Persönlichkeit und Ihren Stil zum<br />

Ausdruck zu bringen. Wenn Sie<br />

sich unsicher sind, wählen Sie eine<br />

klassische Farbe wie Elfenbein oder<br />

Champagner.<br />

Berücksichtigen Sie<br />

die Details<br />

Die Details machen den Unterschied<br />

bei einem perfekten Hochzeitskleid.<br />

Von Spitze und Perlen<br />

bis hin zu Stickereien und Schleifen<br />

gibt es viele Möglichkeiten, um<br />

Ihrem Kleid das gewisse Extra zu<br />

verleihen. Wählen Sie Details, die<br />

zu Ihrem Stil und Ihrer Persönlichkeit<br />

passen, und achten Sie darauf,<br />

dass Sie das Kleid nicht überladen.<br />

Meist ist weniger eben mehr.<br />

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40 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


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Zusammenfassend lässt sich sagen,<br />

dass das perfekte Hochzeitskleid eine<br />

Kombination aus Stil, Passform, Stoff,<br />

Farbe und Details ist. Das wichtigste<br />

ist, dass Sie sich in Ihrem Kleid wunderderschön<br />

und selbstbewusst fühlen,<br />

damit Sie Ihren Tag genießen können!<br />

Mit diesen Tipps können Sie sicher sein,<br />

dass Sie das perfekte Hochzeitskleid<br />

finden werden, das Sie für immer lieben<br />

werden.<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

41


Fotos: www.elements.envato.com<br />

Hochzeitsfotos: Bilder für die Ewigkeit<br />

Wer von seiner Hochzeit schöne Bilder<br />

als Erinnerung haben möchte, der<br />

bucht am besten einen Hochzeitsfotografen.<br />

Onkel und Tante, Bruder, Freund<br />

oder Schwester mögen zwar eine tolle<br />

Kamera haben, aber tolle Ergebnisse<br />

garantiert nur der Profi. Heute besitzt<br />

fast jeder bereits eine leistungsfähige<br />

Digitalkamera oder ein entsprechendes<br />

Smartphone. Zudem bekommt nach<br />

einer Hochzeit das Brautpaar gewöhnlich<br />

Hunderte von Fotos von seinen<br />

Gästen zugesendet. Wozu braucht man<br />

dann noch einen Hochzeitsfotografen?<br />

Nun: Eine Digitalkamera ist nicht immer<br />

gleich Digitalkamera, so wie nicht<br />

jedes Auto für jeden Einsatzzweck geeignet<br />

ist. Im Laufe eines Hochzeits-<br />

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tages begegnen dem Hochzeitsfotografen<br />

von der Trauung bis hin<br />

zur Feier oftmals sehr schwierige<br />

Lichtbedingungen. Da erfordern<br />

gute Fotos eine Ausrüstung im Wert<br />

eines Neuwagens.<br />

Und die Technik bildet nur die Basis.<br />

Ein guter Fotograf muss für eine<br />

gefühlvolle Reportage das Licht lesen<br />

können. Dabei helfen ihm seine<br />

hochwertigen Werkzeuge, seine<br />

Ideen unter allen Bedingungen zu<br />

verwirklichen. Mehr Nachdenken,<br />

weniger Handwerker und mehr<br />

Künstler heißt das Motto der Hochzeitsfotografie<br />

im 21. Jahrhundert.<br />

Hochzeitsfotos bekommen so mehr<br />

Gefühl und mehr Emotionalität.<br />

Der Profi-Fotograf weiß schon beim<br />

Fotografieren, was und wie er die<br />

Fotos später nachbearbeitet. Das<br />

bedeutet für den Fotografen auch<br />

mehr Arbeit, er muss mehr Zeit investieren.<br />

Und spätestens hier hört<br />

es dann auf, dass es „jeder“ kann.<br />

Während sich der Laie oft schon<br />

über jedes richtig belichtete und<br />

scharfe Foto freut, sind das für<br />

einen Berufsfotografen Selbstverständlichkeiten.<br />

Seine Gedanken<br />

drehen sich vielmehr um Bildaufbau<br />

und eventuell außergewöhnliche<br />

Lichtsetzung. Und selbst<br />

für fortgeschrittene Amateure im<br />

Bekannten- oder Verwandtenkreis<br />

gibt es ein Problem: Das Fotografieren<br />

mit Anspruch ist anstrengend,<br />

man muss immer aufmerksam und<br />

stets konzentriert sein. Am Ende<br />

muss man sich entscheiden: Entweder<br />

ist man Dienstleister oder<br />

Gast, ein Kompromiss ist eigentlich<br />

nicht möglich.<br />

Hochzeitspaare bekommen mit<br />

einem Profi einen Fotografen mit<br />

hoher Aufmerksamkeit, der nicht<br />

unbedingt ein „Bildzähler“ sein<br />

wird. Auf die oft gestellte Frage:<br />

„Wie viele Bilder bekommen wir?“<br />

wird er stets antworten: „Das<br />

hängt ganz von Ihnen ab.“ Denn<br />

das Brautpaar „produziert“ die<br />

Bilder, je emotionaler die Feier, je<br />

mehr Gäste, desto mehr Bilder die<br />

der Fotograf für das Brautpaar festhalten<br />

wird. Somit wird selbst nach<br />

sorgfältiger Auswahl im Nachgang<br />

eine ausreichende Anzahl an Fotos<br />

dem Paar sicher sein, zudem Fotos,<br />

die hochwertig sind und einen bleibenden<br />

Wert darstellen.<br />

Marinezeit<br />

flj<br />

42 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

43


HANDBALL AKTUELL<br />

SG-Handball: Portrait<br />

Boris Zivkovic<br />

Immerhin gab es keine sprachlichen<br />

Probleme. Aber es ist nun einmal in<br />

wenigen Tagen viel zu regeln, wenn<br />

sich ein Handballer aus einem anderen<br />

Land mitten in der Saison der SG<br />

<strong>Flensburg</strong>-Handewitt anschließt. Der<br />

Österreicher Boris Zivkovic bezeichnete<br />

diese Phase als „sehr turbulent“. Aufgrund<br />

des nahenden Endes der Wechselfrist<br />

zum 15. Februar musste alles<br />

schnell gehen. Auch der private Umzug<br />

von Ostpolen an die Förde. Der Profi traf<br />

zusammen mit Ehefrau Dania und dem<br />

kleinen Sohn ein – aber ohne Möbel.<br />

„Die habe ich erst einmal nach Österreich<br />

geschickt“, erzählt der Neuzugang<br />

mit einem Schmunzeln. Sein Vertrag bei<br />

der SG läuft nur bis Ende Juni. Was dann<br />

kommt, steht noch in den Sternen.<br />

Es war ein Dienstag, als Boris Zivkovic<br />

erstmals in seinem Leben <strong>Flensburg</strong>er<br />

Boden betrat. Und wenige Stunden<br />

später schnupperte er die Atmosphäre<br />

der „Hölle Nord“. Seine zukünftigen<br />

Teamkollegen spielten erfolgreich gegen<br />

Bjerringbro-Silkeborg, der österreichische<br />

Linkshänder meisterte auf dem<br />

Spielfeld ein erstes Interview. Tags darauf<br />

hatte die Mannschaft frei, der Neuzugang<br />

hatte aber volles Programm und<br />

sammelte nebenbei ein paar Eindrücke<br />

von <strong>Flensburg</strong>. „Das Wetter ist ja nicht<br />

so gut, aber sonst ist es ein schönes<br />

Fleckchen“, stellte er fest. Der Sportliche<br />

Leiter Ljubomir Vranjes half bei der<br />

Wohnungssuche. Tags darauf war das<br />

erste Training. Es gab für Boris Zivkovic<br />

unheimlich viel Input. Seine neuen Kollegen<br />

kannte er nur als Gegner – wenn<br />

überhaupt.<br />

Wurzeln auf dem Balkan<br />

Mit allen kann der Österreicher auf<br />

Deutsch sprechen, mit einem plaudert<br />

er in der Freizeit auf Serbokroatisch:<br />

mit Benjamin Buric. Der Torwart wurde<br />

im bosnischen Doboj geboren, genau<br />

in dem Ort, in dem einst die Eltern von<br />

Boris Zivkovic lebten. Sie flüchteten vor<br />

dem Bürgerkrieg aus Bosnien-Herzegowina<br />

und ließen sich am Bodensee nieder.<br />

Im österreichischen Bregenz wurde<br />

der Sohn im Mai 1992 geboren. Früher<br />

war er häufiger auf dem Balkan bei Verwandten<br />

zu Besuch, jetzt lebt aber nur<br />

noch eine Oma dort.<br />

Boris Zivkovic wuchs im „schönen Ländle“,<br />

wie die Einheimischen das österreichische<br />

Bundesland Vorarlberg nennen,<br />

auf. Der Vater war ein guter Handballer.<br />

Da war es naheliegend, dass auch der<br />

Junior in diesem Sport groß werden würde.<br />

In Hard, einer Nachbargemeinde von<br />

Bregenz, ist einer der erfolgreichsten<br />

Klubs Österreichs ansässig: der HC Alpla.<br />

Das wurde der Stammverein, dem Boris<br />

Zivkovic lange treublieb. Mit 17 Jahren<br />

schaffte er den Sprung ins Männer-Team,<br />

mit dem er ab 2012 insgesamt sechs Mal<br />

österreichischer Meister wurde.<br />

Auf einige dieser Titel hätte er verzichten<br />

müssen, wenn es früher etwas mit<br />

einer internationalen Karriere geworden<br />

wäre. Mit 23 Jahren hatte Boris Zivkovic<br />

bereits einen Vertrag in Bern, der Hauptstadt<br />

der Schweiz, unterschrieben. Nach<br />

einem Kreuzbandriss ließ der Klub aber<br />

das Arbeitspapier auflösen. „Mit 19 Jahren<br />

hatte ich eine Schulter-OP, dann etwas<br />

am Knöchel“, erzählt der 31-Jährige.<br />

„Im Prinzip hatte ich alle zwei Jahre eine<br />

Verletzung, sodass es lange nichts wurde<br />

mit dem Ausland.“<br />

Der Wechsel nach Polen<br />

Erst 2021 konnte ihn sein Berater erfolgreich<br />

beim polnischen Erstligisten<br />

Azoty-Pulawy ins Gespräch bringen. „Ich<br />

war der erste österreichische Handballer<br />

in Polen“, erzählt der Linkshänder. „In<br />

44 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


Öffnungszeiten:<br />

Mo.- Do. 17.00 - 23.00 Uhr<br />

Fr. + Sa. 12.00 - 24.00 Uhr<br />

So. 12.00 - 23.00 Uhr<br />

Lieferservice:<br />

Mo.- Do. 17.00 - 22.00 Uhr<br />

Fr. / Sa. / So. 12.00 - 22.00 Uhr<br />

Pulawy war es einfacher, vom Sport zu<br />

leben, als in der Heimat.“ Mit seiner Frau<br />

war er in einer polnischen Provinzstadt<br />

ohne Altstadt-Flair gelandet. Diese liegt<br />

aber nur eine halbe von Lubin und eine<br />

ganze Stunde von Warschau entfernt.<br />

Dank seiner slawischen Vorprägung erwies<br />

sich die polnische Sprache nicht als<br />

Hindernis. Die sportlichen Perspektiven<br />

waren zunächst gut. Azoty-Pulawy trat<br />

zunächst als dritte Kraft hinter Kielce<br />

und Plock an. In der European League<br />

scheiterte man aber früh an Berlin und<br />

den Kroaten aus Nexe, ehe in dieser Saison<br />

die europäische Bühne einen Bogen<br />

um das Städtchen an der Weichsel machte.<br />

In Boris Zivkovic reifte der Gedanke,<br />

seinen eigentlich bis Mitte 2025 laufenden<br />

Kontrakt zu verkürzen.<br />

Das Interesse der SG<br />

Der Zufall wollte es: Die SG klopfte aufgrund<br />

des längeren Ausfalls von Kay<br />

Smits den Transfermarkt ab. Der war<br />

praktisch leergefegt. Also schaute man<br />

nach Linkshändern, die über eine gewisse<br />

Klasse verfügen und – vor allem – relativ<br />

problemlos aus laufenden Verträgen entlassen<br />

werden konnten. Was Boris Zivkovic<br />

interessant machte: die Erfahrung im<br />

österreichischen Nationalteam. Er bringt<br />

es auf 60 internationale Einsätze und erlebte<br />

bei der Heim-EM 2020 sowie beim<br />

EM-Turnier im Januar zwei Höhenflüge<br />

der Alpen-Handballer.<br />

Anfang Februar erhielt Boris Zivkovic<br />

den Anruf einer unbekannten Nummer.<br />

Er ging nicht ran. Kurz darauf erreichte<br />

ihn eine Nachricht. Sie stammte von<br />

SG-Trainer Nicolej Krickau. Der fragte<br />

beim Österreicher an, ob er sich einen<br />

Wechsel vorstellen könnte. „Wenn ein<br />

Verein wie die SG anfragt, überlegt man<br />

nicht lange“, dachte Boris Zivkovic und<br />

sagte zu. Azoty-Pulawy legte ihm keine<br />

Steine in den Weg.<br />

Für die SG gab der Österreicher bei den<br />

Rhein-Neckar Löwen sein Debüt und<br />

reiste mit ins serbische Novi Sad. Gegen<br />

die Füchse Berlin folgte das erste Heimspiel<br />

vor 6300 Zuschauern in der Campushalle.<br />

„Im Vereinshandball habe ich<br />

noch nie vor so einer Kulisse gespielt“,<br />

erwähnt Boris Zivkovic, der sich gut in<br />

<strong>Flensburg</strong> einlebte. „Trainer und Mannschaftskollegen<br />

sind alle nett zu mir“,<br />

spürt er den Teamgeist. „In Pulawy ging<br />

nach den Spielen oder nach dem Training<br />

immer alles schnell auseinander. Das<br />

scheint hier anders zu sein, man unternimmt<br />

auch mal etwas zusammen.“<br />

<br />

Text und Fotos: Jan Kirschner<br />

Ab 15,- € Bestellwert<br />

liefern wir im Stadtgebiet <strong>Flensburg</strong> frei Haus;<br />

ab 20,- € Bestellwert, zzgl. 1,- € Lieferkosten<br />

liefern wir nach Weiche, Jarplund-Weding und Tastrup;<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

45


FREIZEITTIPPS<br />

Universe<br />

Ende März startete Dänemarks beliebter<br />

Erlebnispark „Universe” in die Saison<br />

<strong>2024</strong>. Auch in diesem Jahr erwarten<br />

Sie im rund 70 km entfernten Nordborg<br />

wieder viele außergewöhnliche Erlebnisangebote<br />

und Attraktionen rund<br />

um die Themen Naturwissenschaft und<br />

Technik. Hier macht Wissenschaft richtig<br />

viel Spaß und begeistert sowohl<br />

Kinder als auch Erwachsene. Schauen<br />

Sie mal vorbei und verbringen einen<br />

sowohl lehrreichen als auch actiongeladenen<br />

Tag mit Freunden und Familie<br />

im „Universe”. Alle Informationen zum<br />

Park, zur Anreise und zu Parkmöglichkeiten<br />

finden Sie auf der Homepage.<br />

Universe<br />

Mads Patent Vej 1, Nordborg/DK<br />

www.universe.dk/de<br />

Menke-Planetarium<br />

Seit jeher faszinieren uns die scheinbar<br />

unendlichen Weiten des Universums.<br />

Nicht nur Forschenden bieten<br />

sich beim Blick in einen Nachthimmel<br />

endlos viele Möglichkeiten, Neues zu<br />

entdecken. Das wird bei einem Besuch<br />

des Menke-Planetariums ganz deutlich.<br />

Vorträge zu den unterschiedlichsten<br />

Themen bieten Ihnen Gelegenheit,<br />

Ihr Wissen zu erweitern. In regelmäßig<br />

stattfindenden 360°-Shows können Sie<br />

beeindruckende Reisen von der Erde ins<br />

Universum erleben. Aber auch Musik<br />

wird in der speziellen Atmosphäre dieses<br />

Planetariums zu einem besonderen<br />

Erlebnis, wenn sie - wie beispielsweise<br />

in der Show „FLOW - Visions of Time” -<br />

mit Zeitrafferaufnahmen, assoziativen<br />

Visualisierungen und künstlerischen<br />

Interpretationen von Zeit in vielen<br />

Formen und Größen verwoben wird.<br />

Kleine Astronomiefreunde sind in der<br />

Veranstaltung „Astronomie für Kinder”<br />

bestens aufgehoben oder können sich<br />

aktuell auf ein besonderes Film-Erlebnis<br />

mit Tabaluga oder Räuber Hotzenplotz<br />

freuen.<br />

Menke-Planetarium Glücksburg<br />

Fördestraße 37, Glücksburg<br />

www.planetarium-gluecksburg.de<br />

Fördeland Therme Glücksburg<br />

Für die meisten von uns ist ein freiwilliger<br />

Sprung in die noch recht frische<br />

Ostsee wohl derzeit nicht denkbar.<br />

Auf Badespaß muss natürlich dennoch<br />

nicht verzichtet werden. In der Fördeland<br />

Therme erwarten Sie zahlreiche<br />

Wasserattraktionen wie beispielsweise<br />

die 105 m lange Black-Hole Rutsche.<br />

Der Erlebnisbereich mit 31°C warmen<br />

Wasser lädt im maritimen Ostsee-Ambiente<br />

sowohl zum Entspannen als<br />

auch zum lustigen Wasservergnügen<br />

ein. Den Alltagsstress vergessen und<br />

wahre Wohlfühlmomente genießen<br />

können Sie in der gemütlichen Saunaanlage.<br />

Bei den stündlich wechselnden<br />

Aufgüssen erleben Sie verschiedene<br />

Zeremonien, bevor Sie in einem der<br />

Ruheräumen oder dem Saunagarten<br />

mit Blick in die Natur Tiefenentspannung<br />

finden. Wer sich hingegen sportlich<br />

betätigen möchte, ist im wettkampfgerechten<br />

Sportbecken bestens<br />

aufgehoben. Bei einer Temperatur von<br />

26°C bieten die 25 m langen Bahnen<br />

die besten Voraussetzungen dafür,<br />

die eigene Fitness nach Herzenslust<br />

zu steigern. Ob Sport, Spaß oder Wellness,<br />

in der Fördeland Therme finden<br />

Sie eine Auszeit vom Alltag und das bei<br />

jedem Wetter.<br />

Fördeland Therme Glücksburg<br />

Sandwigstraße 1a, Glücksburg<br />

www.foerdeland-therme.de<br />

MS Liinsand<br />

Sie planen einen Ausflug nach Sonderburg?<br />

Dann haben Sie jetzt die<br />

Möglichkeit, diesen Plan per Schiff<br />

in die Tat umzusetzen, denn seit dem<br />

18.03.<strong>2024</strong> bringt Sie die MS Liinsand<br />

in etwa 90 Minuten von <strong>Flensburg</strong> in<br />

die dänische Stadt Sonderburg. So<br />

wird bereits die Fahrt zum Ausflugsziel<br />

zum kleinen Highlight. Der umweltfreundliche<br />

Hybrid-Katamaran bietet<br />

50 Passagieren eine Sitzplatzgarantie<br />

und fährt von montags bis samstags<br />

zweimal, donnerstags bis samstags<br />

sogar dreimal auf direktem Wege den<br />

Sonderburger Hafen an. Wer nicht nur<br />

für einen gemütlichen Stadtbummel<br />

und ein Eis nach Sonderburg möchte,<br />

der hat auch die Möglichkeit, sein<br />

Fahrrad mitzunehmen und beispielsweise<br />

eine Tour entlang des Fjordes zu<br />

machen und die Natur zu genießen. Bis<br />

zu 20 Fahrräder können mit der Liinsand<br />

transportiert werden. Den detaillierten<br />

Fahrplan sowie die Fahrpreise<br />

finden Sie auf der unten stehenden<br />

Homepage.<br />

MS Liinsand<br />

Anleger Schiffbrücke <strong>Flensburg</strong><br />

www.foerdexpress.com<br />

Westküstenpark<br />

Sankt Peter-Ording<br />

Erleben Sie Kultur und Natur<br />

im Einklang im Westküstenpark<br />

Sankt Peter-Ording.<br />

Hier lässt sich ein ereignisreicher<br />

Tag mit der ganzen<br />

Familie verbringen. Typisch<br />

nordfriesische Landschaften<br />

mit alten Schafrassen<br />

und Eseln zwischen Koppel<br />

und Sommerdeich, aber auch<br />

australische Jägerlieste oder<br />

kasachische Steppenfüchse<br />

erwarten Sie bei einem Besuch<br />

des Parks. Entdecken Sie<br />

die große und schützenswerte<br />

Vielfalt der Erde hier hautnah.<br />

In den kommenden Monaten<br />

erwarten Sie zudem einige Aktionstage<br />

und Feste. So wird<br />

beispielsweise am 31.03.<strong>2024</strong><br />

von 10.00 - 17.00 Uhr das Osterfest<br />

im Tierpark gefeiert.<br />

Nehmen Sie mit Ihren Kindern<br />

an der Osterrallye teil, basteln<br />

Osternester, werkeln mit Naturmaterialien,<br />

filzen mit Märchenwolle<br />

oder schauen sich<br />

die Vorstellung von Kreft’s<br />

Puppenbühne an. Vielleicht<br />

begegnet Ihnen an diesem Tag<br />

sogar der Osterhase, der seinen<br />

Besuch angekündigt hat.<br />

Westküstenpark & Robbarium<br />

Wohldweg 6, St. Peter-Ording<br />

Tel: 04863 3044<br />

www.tierparkwestkuestenpark.de<br />

flj<br />

M a g e n t aT V<br />

Smart<br />

Aktion exklusiv für<br />

MagentaZuhause Kunden<br />

6 Monate für 0 € 2 ,<br />

danach 10 € 2 mtl., zzgl. MagentaZuhause Tarif und MagentaTV One<br />

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25.01.24 10:40<br />

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f.on GmbH<br />

Am Heizwerk 3 • 24983 Handewitt<br />

Tel. +49 (0)4608 971 67 - 0<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Mo., Di. 10.00 – 18.00 Uhr, Mi. 9.30 – 18.00 Uhr<br />

Do. 10.00 – 19.00 Uhr, Fr. 09.30 – 15.00 Uhr<br />

1) Streaming-Dienste bis auf RTL+ Premium erfordern einen separaten Vertrag. 2) Aktion gilt bis 04.04.<strong>2024</strong> für MagentaZuhause<br />

Kunden, die in einen MagentaZuhause Tarif mit MagentaTV Smart 2.0 wechseln. In den ersten 6 Monaten<br />

wird für MagentaTV Smart 2.0 kein Aufpreis berechnet. In den ersten 6 Monaten kostet MagentaZuhause M mit<br />

MagentaTV Smart 2.0 42,95 €/Monat, MagentaZuhause L mit MagentaTV Smart 2.0 47,95 €/Monat, MagentaZuhause<br />

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kostet MagentaZuhause M mit MagentaTV Smart 2.0 52,95 €/Monat, MagentaZuhause L mit MagentaTV Smart<br />

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die Megathek. Hardware zzgl. 6,95 € Versandkosten. Mindestvertragslaufzeit für MagentaZuhause und MagentaTV<br />

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Nutzung über das Mobilfunk-Datennetz erfolgt die Belastung des Datenvolumens beim jeweiligen Mobilfunk-Anbieter.<br />

Ein Angebot von: Telekom Deutschland GmbH, Landgrabenweg 151, 53227 Bonn.<br />

46 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


W O C H E N P R O G R A M M<br />

MONTAG<br />

DIENSTAG<br />

MITTWOCH<br />

DONNERSTAG<br />

FREITAG<br />

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Fördeland Therme Glücksburg GmbH · Sandwigstraße 1A · 24960 Glücksburg (Ostsee) · Tel. 0 46 31 – 4 44 07 0 · www.foerdeland-therme.de<br />

W<br />

D<br />

DO D<br />

<br />

<br />

<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

47


VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

Frühjahrsmarkt<br />

Auch in diesem Frühjahr finden sich<br />

wieder zahlreiche Schausteller und<br />

Schaustellerinnen zum Jahrmarkt auf<br />

der <strong>Flensburg</strong>er Exe ein. Auf einem der<br />

größten Jahrmärkte Schleswig-Holsteins<br />

erwarten Sie Fahr- und Showgeschäfte,<br />

Schieß- und Spielstände, Spezialverkaufsgeschäfte<br />

und natürlich<br />

jede Menge kulinarische Highlights<br />

für Alt und Jung. Nutzen Sie die ersten<br />

warmen Sonnenstrahlen und statten<br />

Sie dem Frühjahrsmarkt einen Besuch<br />

ab. Natürlich wird es auch wieder tolle<br />

Aktionen geben. Am Familientag profitieren<br />

Sie beispielsweise von attraktiven<br />

Vergünstigungen und vielleicht<br />

begegnen Sie sogar dem einen oder<br />

anderen Superhelden.<br />

30.03. - 07.04.<strong>2024</strong><br />

Exe, <strong>Flensburg</strong><br />

Mühlengenuss mit „Trick 17”<br />

Im Rahmen der beliebten Veranstaltungsreihe<br />

„Mühlengenuss” erwartet<br />

Sie im <strong>April</strong> ein Hutkonzert der Band<br />

„Trick 17”. Die fünf erfahrenen Musiker<br />

aus dem Hamburger Umland präsentieren<br />

ausgewählte Rock- und<br />

Popsongs bekannter Künstler in<br />

ihrem ganz eigenen Stil. Mit Können<br />

und Leidenschaft lassen „Trick<br />

17” keinen Zweifel daran, dass die<br />

Zeit für gute Rock- & Popmusik niemals<br />

endet. Groovige Sounds und<br />

rockige Beats gehen direkt unter<br />

die Haut und natürlich in die Beine.<br />

Zuhören, tanzen, genießen und<br />

einfach Spaß haben! Seien Sie dabei.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Wie immer gibt es weder einen<br />

Vorverkauf noch können Plätze reserviert<br />

werden. Also kommen Sie<br />

rechtzeitig vorbei und sichern sich<br />

ein Plätzchen.<br />

Freitag, 05.04.<strong>2024</strong>, 20.00 Uhr<br />

Bergmühle, <strong>Flensburg</strong><br />

<strong>Flensburg</strong> blüht auf<br />

Es ist endlich wieder soweit:<br />

<strong>Flensburg</strong> blüht auf und das wird<br />

natürlich gebührend gefeiert. Möbel<br />

Schulenburg, Förde Park, CIT-<br />

TI-Park, Bauhaus und natürlich die<br />

<strong>Flensburg</strong>er Innenstadt begrüßen<br />

am ersten <strong>April</strong>-Wochenende mit<br />

ihren Gästen den Frühling und haben<br />

zahlreiche frühlingshafte Aktionen<br />

vorbereitet.<br />

Am Sonntag werden beispielsweise<br />

von 13 bis 18 Uhr in der <strong>Flensburg</strong>er<br />

Innenstadt 4000 Frühlingsblumen<br />

verteilt. So kann die Erinnerung<br />

an einen schönen Tag in der <strong>Flensburg</strong>er<br />

City mit nach Hause genommen<br />

werden. Achten Sie also auf<br />

die charmanten Gärtnerinnen und<br />

Gärtner, die Ihnen gern einen kleinen<br />

Frühlingsgruß überreichen.<br />

Der Frühling lockt die Menschen<br />

wieder zunehmend in die Natur.<br />

Passend dazu wird TUM in der Großen<br />

Straße ein Tipi aufbauen, in<br />

dem Stockbrot und Waffeln am<br />

Stiel gegessen werden können.<br />

Die neuesten Wohnmobil-Modelle<br />

und Dachzelte vom Caravan Center<br />

Nord sind am Sonntag auf dem<br />

Südermarkt zu bestaunen. Hier<br />

können Sie sich vom fachkundigen<br />

Personal beraten lassen. Ein<br />

besonderes Highlight erwartet Sie<br />

auf dem Südermarkt: Svea Schaffner,<br />

alias Ms Carving, wird live in<br />

der <strong>Flensburg</strong>er Innenstadt mit<br />

ihren Motorsägen Kunstwerke aus<br />

ganzen Baumstämmen erschaffen.<br />

„Ich liebe es draußen zu sein, mich<br />

körperlich zu betätigen, Menschen<br />

glücklich zu machen und mit jeder<br />

Skulptur eine Herausforderung zu<br />

meistern“, so die Künstlerin.<br />

Die kleinen Besucher können sich<br />

selbstverständlich beim Kinderschminken<br />

kostenlos ein Blütenmeer<br />

auf das Gesicht zaubern lassen.<br />

Es gibt dänisches Eis, Grill-Würstchen,<br />

leckere Fischbrötchen, Fish<br />

& Chips, Lachsburger und dazu ein<br />

frisch gezapftes <strong>Flensburg</strong>er Pils<br />

sowie vieles mehr. Und natürlich<br />

sind auch die Händler der Stadt auf<br />

Frühling eingestellt und haben die<br />

Geschäfte für sie geöffnet.<br />

Samstag, 06.04.<strong>2024</strong><br />

10.00 - 18.00 Uhr<br />

Sonntag, 07.04.<strong>2024</strong><br />

13.00 - 18.00 Uhr<br />

Möbel Schulenburg, Förde Park,<br />

CITTI-Park, Bauhaus und<br />

<strong>Flensburg</strong>er Innenstadt<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag - Freitag<br />

08.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

Bitte vorab telefonisch einen Termin vereinbaren!<br />

Saskia Walter<br />

An der Bahn 2 · 24983 Handewitt/Unaften<br />

Tel. +49 (0)162 281 94 50<br />

sw.fahrzeugaufbereitung@gmail.com<br />

48 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


APRILHIGHLIGHTS<br />

IM IM DEUTSCHEN HAUS<br />

HAUS<br />

AKTION<br />

AKTION<br />

MI., 03.04.<strong>2024</strong> MI., 03.04.<strong>2024</strong> | 15:00 | UHR<br />

15:00 UHR<br />

BLUTSPENDE<br />

VOM DEUTSCHES VOM DEUTSCHES ROTEN KREUZ ROTEN KREUZ<br />

COMEDY<br />

COMEDY<br />

AUSVERKAUFT<br />

AUSVERKAUFT<br />

SA., 06.04.<strong>2024</strong> SA., 06.04.<strong>2024</strong> | 20:00 | UHR<br />

20:00 UHR<br />

HERR HERR SCHRÖDER<br />

SCHRÖDER<br />

INSTAGRAMMATIK<br />

INSTAGRAMMATIK<br />

KONZERT<br />

KONZERT<br />

MI., 10.04.<strong>2024</strong> MI., 10.04.<strong>2024</strong> | 20:00 | UHR<br />

20:00 UHR<br />

THE MUSIC THE MUSIC OF HANS OF ZIMMER<br />

HANS ZIMMER<br />

& OTHERS<br />

& OTHERS<br />

ZUSATZSHOW<br />

ZUSATZSHOW<br />

AXIS<br />

Automotive Exchange in Style<br />

Tuningtreffen am Förde Park<br />

@allwetterracing und @tunerfgts haben<br />

ein fettes Season-Opening auf die Beine<br />

gestellt. Der Förde Park <strong>Flensburg</strong> stellt<br />

dazu sein Parkdeck zur Verfügung.<br />

Kostenloses, familienfreundliches Tuningtreffen<br />

im Neonlicht mit Musik, Moderation,<br />

Fotostudio und Car-Battles.<br />

Wir transportieren das Tokyo Drift-Feeling!<br />

Samstag, 06.04.<strong>2024</strong>, ab 18:00 Uhr<br />

Parkdeck Förde Park<br />

Schleswiger Str. 130<br />

24941 <strong>Flensburg</strong><br />

The Music of<br />

Hans Zimmer & Others<br />

„The Music of Hans Zimmer & Others – A<br />

Celebration of Film Music” ist ein unvergessliches<br />

Konzert und ein audiovisuelles<br />

Event für alle Altersgruppen,<br />

Filmbegeisterte, Musikliebhaber und<br />

Familien.<br />

Wohl kein Komponist hat mit seinen<br />

überwältigenden Kompositionen die<br />

Welt des Films in den vergangenen zwei<br />

Jahrzehnten so sehr geprägt wie der<br />

Oscar-, Globe- und Emmy Gewinner Hans<br />

Zimmer. Der deutschstämmige Komponist<br />

wurde mit „Rain Man” berühmt<br />

und hat seitdem zahlreichen Mega-Hits<br />

in Hollywood zu Erfolg und dramatisch<br />

emotionaler Wirkung verholfen, etwa<br />

„Gladiator”, „Fluch der Karibik”, „Interstellar”<br />

und „Batman”.<br />

Die Besucher erwartet ein außergewöhnlicher<br />

musikalischer Abend in<br />

großer Aufführung. „The Music of Hans<br />

Zimmer & Others – A Celebration of Film<br />

Music” wird von einem Film Orchester<br />

und Chor dargeboten, ergänzt durch die<br />

klassische Sopranistin Johanna Krumin<br />

sowie zwei Starsolisten aus der original<br />

„Lion King“ Broadway-Produktion –<br />

Portia Manyike und Linda Rherhetyane<br />

– in einer beeindruckenden Show mit<br />

Lichtinstallation, Laserprojektion sowie<br />

ausgewählten Filmeinspielungen.<br />

Mittwoch, 10.04.<strong>2024</strong>, 20.00 Uhr<br />

Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />

ImProGramm macht blau,<br />

machste mit?<br />

KONZERT<br />

KONZERT<br />

KONZERT<br />

„Frühling lässt sein blaues Band wieder<br />

flattern durch die Lüfte!...”. Lasst uns<br />

mitflattern!<br />

<strong>Flensburg</strong>s erste Impro-Theatergruppe<br />

lädt Sie zu einer blauen Stunde ein, die<br />

vielleicht auch etwas länger dauert.<br />

Kommen Sie mit einem blauen Spruch<br />

auf den Lippen, ganz in Blau oder nur<br />

Zu hohe Kosten im Kfz-Bereich?<br />

Bei uns können Sie Geld sparen -<br />

dank unserer Angebote zu Festpreisen bei:<br />

Bremsen, Auspuff, Reifen, Stoßdämpfern, Zahnriemen, usw.<br />

40 Jahre in<br />

Über<br />

Glücksburg!<br />

Autohaus Krieger<br />

Gildestraße 14 · 24960 Glücksburg · Tel. 0 46 31 / 29 42<br />

autohauskrieger2942@gmail.com · www.autohaus-stephan-krieger.de<br />

KONZERT<br />

KONZERT<br />

KONZERT<br />

KONZERT<br />

KONZERT<br />

EDLE[RS]<br />

KONZERT<br />

KONZERT<br />

KONZERT<br />

KONZERT<br />

EDLE[RS]<br />

SO., 14.04.<strong>2024</strong> SO., 14.04.<strong>2024</strong> | 19:00 | UHR<br />

19:00 UHR<br />

CENTRAL CENTRAL PARK PARK BAND<br />

BAND<br />

COVERING COVERING SIMON & SIMON GARFUNKEL<br />

& GARFUNKEL<br />

SA., 27.04.<strong>2024</strong> SA., 27.04.<strong>2024</strong> | 20:00 | UHR<br />

20:00 UHR<br />

KARAT<br />

KARAT<br />

LIVE <strong>2024</strong><br />

LIVE <strong>2024</strong><br />

KULTUR<br />

WOCHEN<br />

<strong>2024</strong><br />

<strong>2024</strong><br />

FR., 19.04.<strong>2024</strong> FR., 19.04.<strong>2024</strong> | 20:00 | UHR<br />

20:00 UHR<br />

FRIEDRICH FRIEDRICH JR.<br />

JR.<br />

EDLE(RS) EDLE(RS) KULTURWOCHEN<br />

KULTURWOCHEN<br />

DO., 25.04.<strong>2024</strong> DO., 25.04.<strong>2024</strong> | 20:00 | UHR<br />

20:00 UHR<br />

JOHN JOHN GARNER<br />

GARNER<br />

EDLE(RS) EDLE(RS) KULTURWOCHEN<br />

KULTURWOCHEN<br />

FR., 26.04.<strong>2024</strong> FR., 26.04.<strong>2024</strong> | 20:00 | UHR<br />

20:00 UHR<br />

LEONA<br />

LEONA<br />

EDLE(RS) EDLE(RS) KULTURWOCHEN<br />

KULTURWOCHEN<br />

SA., 27.04.<strong>2024</strong> SA., 27.04.<strong>2024</strong> | 20:00 | UHR<br />

20:00 UHR<br />

BALTIC BALTIC SCOTS<br />

SCOTS<br />

EDLE(RS) EDLE(RS) KULTURWOCHEN<br />

KULTURWOCHEN<br />

Alle Infos Alle Infos & Tickets & Tickets unter<br />

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wwww.events-flensburg.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

49


VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

mit einem blauen Accessoire (Obacht,<br />

es könnte das Interesse der Akteure<br />

wecken und ausgeliehen werden!).<br />

Freuen Sie sich auf eine Impro-Fahrt<br />

ins Blaue mit dem Improvisationstheater<br />

von ImProGramm.<br />

Freitag, 12.04.<strong>2024</strong>, 20.00 Uhr<br />

Kulturwerkstatt Kühlhaus, <strong>Flensburg</strong><br />

Paul – moving on<br />

Eine Begegnung mit dem Vater eines<br />

autistischen Jugendlichen<br />

Siegmar Schröder hat einen autistischen<br />

Sohn. Paul lebt auf einem<br />

anderen Stern und Siegmar gewährt<br />

Einblicke in diese uns allen und<br />

letztlich auch ihm unbekannte Welt.<br />

Dieses Leben ist eine unfassbare Herausforderung<br />

für die ganze Familie,<br />

umso mehr, als dieser andere Stern<br />

keinen Platz in der bürokratischen<br />

Welt der sozialen Hilfen und im gesellschaftlichen<br />

Alltag hat.<br />

Schon 2019 zeigte Siegmar Schröder<br />

den ersten Teil „Paul“ in der Pilkentafel,<br />

in der es um die frühe Kindheit<br />

ging. Nun werden Phänomene<br />

eines pubertierenden Jugendlichen<br />

sichtbar: Frustration über misslungene<br />

Inklusion, Aggressionen und<br />

Polizeieinsätze wie auch Momente<br />

des ersten zärtlichen Verliebtseins<br />

werden sehr intim erzählt – ebenso<br />

die wunderbare Zeit in der Türkei im<br />

Sportcamp und die nie endenden kafkaesken<br />

bürokratischen Wirrnisse.<br />

Diese Aufführung bewegt sich zwischen<br />

Performance, Lecture und der<br />

Urform allen Theaters, der Erzählung<br />

von erlebten Geschichten. Sie macht<br />

gleichzeitig betroffen, wütend, sie<br />

unterhält und man lernt viel über<br />

Welten, die sonst schamhaft verborgen<br />

werden, und wie gut es ist, darüber<br />

zu sprechen.<br />

Freitag, 12.04.<strong>2024</strong>, 20.00 Uhr<br />

Samstag, 13.04.<strong>2024</strong>, 20.00 Uhr<br />

Theaterwerkstatt Pilkentafel<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Central Park Band covering<br />

Simon & Garfunkel<br />

Die norddeutsche Simon & Garfunkel-Coverband<br />

„Central Park“ spielt<br />

im Deutschen Haus in <strong>Flensburg</strong> auf.<br />

Es erwartet Sie eine Zeitreise zurück<br />

in die Sturm- und Drangzeit der 60er<br />

und 70er Jahre, als Hits wie „Mrs.<br />

Robinson“, „Sounds of Silence“ und<br />

„Cecilia“ geschrieben wurden. Seien<br />

Sie dabei, wenn bei „Late in the<br />

evening“ abgerockt, bei „Bridge<br />

over troubled Water“ in Erinnerungen<br />

geschwelgt und bei „The Boxer“<br />

laut mitgesungen wird und erleben<br />

Sie eine Stimmung die von Fans als<br />

steter Wechsel zwischen Gänsehautund<br />

Gute-Laune-Feeling bezeichnet<br />

wird.<br />

Die sechs Musiker bringen versiert<br />

und einfühlsam die Musik des amerikanischen<br />

Duos Simon & Garfunkel<br />

Jetzt auch in <strong>Flensburg</strong><br />

12x HYUNDAI<br />

für Sie im Norden<br />

Unser Arne Hinrichsen und Daniel Palau<br />

HYUNDAI Center <strong>Flensburg</strong><br />

Zur Bleiche 46<br />

24941 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel. 0461 509 098 0<br />

Weitere HYUNDAI Center in Eckernförde, Heide, Husum,<br />

Schleswig, Marne, Itzehoe, Neumünster, Hamburg-Harburg,<br />

Hamburg-Bergedorf, Schwarzenbek, Bad Belzig<br />

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50 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


auf die Bühne; und das Ganze mit viel<br />

Spielfreude und ohne technische Mogeleien.<br />

Kartenbesitzer dürfen sich auf<br />

das komplette Simon & Garfunkel Paket<br />

von zart/filigran bis druckvoll/dynamisch<br />

freuen.<br />

Sonntag, 14.04.<strong>2024</strong>, 19.00 Uhr<br />

Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />

Abenteuer Himalaya –<br />

Drei-Pässe-Tour zum<br />

Everest Basecamp<br />

Die Reiseankündigung klang sehr vielversprechend:<br />

Lodge-Trekking und<br />

eine Drei-Pässe-Tour zum Everest Basecamp!<br />

Mit den Alternativ-Routen über<br />

Fünftausender-Pässe oder etwas komfortabler<br />

zu berühmten Sherpa-Klöstern.<br />

Alles ganz easy oder doch an<br />

physische Grenzen stoßend in drei- bis<br />

fünftausend Metern Höhe?<br />

Mehr als 150 Kilometer Strecke bei<br />

12.900 Höhenmetern legten die <strong>Flensburg</strong>er<br />

Gerhild Schiller und Kai Vermehren<br />

in 85 Stunden Gehzeit über drei<br />

Pässe im Sargarmatha Nationalpark<br />

zurück, in dem die höchsten Gipfel der<br />

Erde liegen. Ungewohnt dabei: Über<br />

3000 Meter Höhe wird die Luft spürbar<br />

dünner und das Atmen fällt mit jedem<br />

Schritt, den man höher steigt, schwerer.<br />

Nach den Strapazen erwarten einen<br />

jedoch atemberaubende Ausblicke<br />

auf die Achttausender Cho Oyu, Everest,<br />

Lhotse und Makalu!<br />

In einem reichlich bebilderten Vortrag<br />

berichten die beiden über die extreme<br />

Höhe im Himalaya, über abwechslungsreiche<br />

Begegnungen mit Sherpas sowie<br />

darüber, dass Waschwasser in dieser<br />

Höhe zum Luxusgut werden kann. Interessant<br />

ist auch, dass das beschauliche<br />

<strong>Flensburg</strong> mit der Millionenmetropole<br />

Kathmandu etwas gemeinsam hat.<br />

Was das genau ist, erfahren Sie im Fotovortrag.<br />

Donnerstag, 18.04.<strong>2024</strong>, 19.00 Uhr<br />

Jugendherberge, Fichtestraße 16<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Rauhbein –<br />

WIR SIND EINS TOUR <strong>2024</strong><br />

Die Alben „Steh wieder auf“ und „Herz<br />

eines Kriegers“ erreichten jeweils<br />

Chart-Platzierungen in den Top 20<br />

der Albumcharts. Nachdem Rauhbein<br />

inzwischen anderthalb Jahre als Support<br />

unterwegs war und das Publikum<br />

auf vielen Festivals mit irischer Musik<br />

und deutschen Texten begeistert hat,<br />

folgt nun die erste eigene Tour: die<br />

„WIR SIND EINS“ Tour <strong>2024</strong> Live, ungeschminkt<br />

und pur!<br />

Als Support-Act mit dabei sind Haggefugg,<br />

die im ganzen Land für ihre ausgelassenen<br />

Konzerte, ausdauernden<br />

Optimismus und frischen Wind in der<br />

Mittelalterszene bekannt sind.<br />

Samstag, 20.04.<strong>2024</strong>, 21.00 Uhr<br />

Retro Music Hall, <strong>Flensburg</strong><br />

Ulf Meyer & Martin Wind:<br />

Back To The Roots<br />

ComingHome Concerts präsentiert Ihnen<br />

die gebürtigen <strong>Flensburg</strong>er Musiker<br />

Ulf Meyer und Martin Wind, die nicht nur<br />

in ihrer Heimatstadt populär und beliebt<br />

sind. Sie treten seit Jahrzehnten<br />

in diversen Formationen auf und begeistern<br />

ihr großes Publikum mit immer<br />

neuen Programmen und Gästen.<br />

In der Zeit ihrer nun mehr als 30-jährigen,<br />

erfolgreichen Zusammenarbeit als<br />

Duopartner haben Ulf Meyer und der in<br />

New York lebende Martin Wind diverse<br />

CDs veröffentlicht.<br />

Nun sind Ulf Meyer und Martin Wind mit<br />

alten und neuen Stücken auf dem Mu-<br />

Professionelle<br />

Teppichpflege<br />

Ein wertvoller Teppich sollte seinem<br />

Besitzer mindestens genauso sehr am<br />

Herzen liegen wie das eigene Auto. Jedermann bringt selbstverständlich<br />

seinen fahrbaren Untersatz in eine Fachwerkstatt – gleiche Wertschätzung<br />

sollte man auch seinem echten Teppich gönnen.<br />

Sowohl die Teppichwäsche als auch die Teppichreinigung wird im<br />

Teppichhaus Dr. Ali von ausgewiesenen Fachleuten durchgeführt –<br />

zudem kümmert sich ein kostenloser Hol- und Bringservice darum,<br />

dass das gute und wertvolle Stück sicher in die Werkstatt und auch<br />

wieder zurück gelangt.<br />

Morad Gerd Taghizadeh<br />

Inhaber Teppichhaus Dr. Ali Taghizadeh<br />

vorher<br />

• Hauseigene<br />

Teppichwäscherei<br />

• Biologische Wäsche<br />

ausschließlich auf traditionelle<br />

Art mit Wasser und spezieller<br />

Kernseife – garantiert ohne<br />

Chemikalien<br />

• Fachmännische Reparatur<br />

der Fransen und Kanten<br />

• Nachknüpfen von Löchern<br />

und Rissen<br />

• Originalgetreue<br />

Restauration<br />

nachher<br />

Teppichhaus Dr. Ali Taghizadeh<br />

in <strong>Flensburg</strong>: Große Str. 57<br />

Tel.: 0461 - 79 45 83 11<br />

mobil: 0174 2888 146<br />

info@dr-ali.de · www.dr-ali.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

51


VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

seumsberg zu hören und garantieren<br />

Ihnen einen inspirierenden Abend mit<br />

musikalischen Überraschungen.<br />

Donnerstag, 25.04.<strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />

Museumsberg, <strong>Flensburg</strong><br />

Geschmack der Kindheit<br />

24. <strong>April</strong><br />

17 - 20 Uhr<br />

Anmeldung bitte bis<br />

19. <strong>April</strong><br />

Ein Abendessen<br />

Sie zum Beispiel waren auch Kind und<br />

Sie erinnern sich auch ans Essen: Wie<br />

Sie am Tisch saßen, was Sie mochten<br />

und nicht mochten, durften und nicht<br />

durften, teilten und allein haben wollten.<br />

Bei dieser Einladung zum Essen geht<br />

es um das schlichte Teilen von Erinnerungen<br />

mit Menschen aus unterschiedlichen<br />

Generationen und Herkünften,<br />

die sonst nicht auf der Bühne stehen.<br />

3 Köch*innen werden jeweils einen<br />

Gang zubereiten, der für sie mit Erinnerungen<br />

verbunden ist, und uns ihre<br />

Geschichten dazu erzählen.<br />

12 Stühle stehen um den Tisch, 12 Menschen<br />

begegnen sich. 8 Gäste essen 3<br />

Gänge, schmecken 3 fremden Kindheitserinnerungen<br />

nach und erinnern<br />

sich vielleicht an ihre eigene.<br />

Für dieses exklusive „all inclusive“ Format<br />

ist es notwendig, sich eine Karte<br />

im Voraus zu kaufen. Im Preis sind das<br />

Essen und die dazu passenden Getränke<br />

enthalten.<br />

Freitag, 26.04.<strong>2024</strong>, 19.00 Uhr<br />

Samstag, 27.04.<strong>2024</strong>, 19.00 Uhr<br />

Theaterwerkstatt Pilkentafel,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Karat<br />

LEBENDIGE<br />

EINWOHNER*INNEN-<br />

BETEILIGUNG IN UNSERER<br />

STADTGESELLSCHAFT -<br />

WIE GEHT DAS EIGENTLICH?<br />

Im Jahr 34 nach dem Mauerfall ist es<br />

ganz sicher kein Geheimnis mehr und<br />

breitet sich gar zunehmend in westelbischen<br />

Rezeptionsräumen aus: Die<br />

Rockmusik aus dem Osten Deutschlands<br />

hat eine sehr große Anzahl an<br />

Künstlern und Lieder zu bieten, die fester<br />

Bestandteil des gesamtdeutschen<br />

Kulturerbes waren, sind und bleiben<br />

werden. Unter diesen ragt, bei aller<br />

Wertschätzung für die anderen, eine<br />

Band noch einmal ein ganzes, ein ganz<br />

besonderes Stück heraus: KARAT.<br />

MACHST<br />

DU MIT?<br />

KARAT waren bei ihrer Gründung im Jahr<br />

1975 keine pickligen Teenager mehr,<br />

die ihre ersten wackeligen Schritte<br />

auf der Bühne unternahmen. Sie überzeugten<br />

bereits zuvor in bekannten<br />

Rockbands, vor allem „Panta Rhei“ und<br />

ANMELDUNG & INFORMATIONEN<br />

WORKSHOP<br />

HANS-CHRISTIANSEN-HAUS<br />

MUSEUMSBERG 1 :: FLENSBURG<br />

Liebe <strong>Flensburg</strong>er*innen !<br />

Haben Sie Interesse, das Thema Beteiligung kennenzulernen und mitzugestalten? Oder engagieren<br />

Sie sich bereits für Themen wie Verkehrsführung, Stadtplanung, Umweltschutz und Soziales in ihrem<br />

Stadtteil und möchten Sie sich mit uns austauschen? Dann lädt das Team für Engagement und<br />

Beteiligung Sie ganz herzlich ein. Der Workshop informiert und sensibilisiert für die Grundlagen,<br />

Rahmenbedingungen, Möglichkeiten und Potenziale einer gelebten Einwohner*innenbeteiligung.<br />

Noch Fragen? Meldet euch gern bei uns:<br />

Stadt <strong>Flensburg</strong> | Koordinierungsstelle für Einwohner*innenbeteiligung<br />

buergerbeteiligung@flensburg.de | 0461/85 23 57<br />

„Horst-Krüger-Band“. Die Band<br />

um Sänger Herbert Dreilich und<br />

Keyboarder Ed Swillms, aus<br />

dessen Feder die großen KA-<br />

RAT-Hits stammen, kam zusammen,<br />

um die Nummer eins zu<br />

werden, und schnell war klar,<br />

dass sie dazu zweifelsfrei in der<br />

Lage waren. Es hat dann ja auch<br />

nicht lange gedauert.<br />

Das Besondere dabei: Die Erfolge<br />

endeten nicht an der ehemaligen<br />

Zonengrenze.<br />

Dass KARAT nach wie vor ausverkaufte<br />

Tourneen spielen,<br />

hat auch und vor allem mit der<br />

Personalie des Frontmannes<br />

zu tun. Damit, dass Tragik und<br />

Triumph oft nicht nur eng beieinander<br />

liegen, sondern sich<br />

zum Teil auch regelrecht bedingen<br />

können: Der tragische<br />

Krebstod von Herbert Dreilich,<br />

der nicht nur der Sänger dieser<br />

Band war, sondern ihr Gesicht<br />

und ihre Seele verkörperte,<br />

schien im Jahr 2004 das Ende<br />

von KARAT zu markieren. Aber<br />

am Ende ermöglichte er der<br />

Band – mit seinem Sohn Claudius<br />

als neuem Frontmann – wie<br />

der berühmte Phönix aus der<br />

Asche zu steigen.<br />

Im <strong>April</strong> statten Karat <strong>Flensburg</strong><br />

einen Besuch ab und stehen<br />

im Deutschen Haus für Sie<br />

auf der Bühne!<br />

Samstag, 27.04.<strong>2024</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Deutsches Haus<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

52 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


BackCenter Twedter Plack, <strong>Flensburg</strong>,<br />

BackCenter Satrup, Dennertweg 1,<br />

24986 Mittelangeln<br />

Filiale Mürwiker Str. 161, <strong>Flensburg</strong><br />

Filiale Mozartstr. 37, <strong>Flensburg</strong><br />

Filiale Friesische Str. 72, <strong>Flensburg</strong><br />

Bäckerei-Café (bei Tchibo) Holm 3, <strong>Flensburg</strong><br />

Bäckerei-Café (am ZOB) Süderhofenden, <strong>Flensburg</strong><br />

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

Birkland 5, Wees seit 1924<br />

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

Gutschein<br />

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

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Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

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Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

Gutschein<br />

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

Gutschein<br />

3 Laugenstangen<br />

2,99 Nur Euro<br />

Gültig vom 01.04.<strong>2024</strong> bis zum 30.04.<strong>2024</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

Rustikales Weizen<br />

500g<br />

2,49 Nur Euro<br />

Gültig vom 01.04.<strong>2024</strong> bis zum 30.04.<strong>2024</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

5 Dinkelbrötchen<br />

1,99 Nur Euro<br />

Gültig vom 01.04.<strong>2024</strong> bis zum 30.04.<strong>2024</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

Maikringel<br />

mit Marzipan und Pudding<br />

6,75 Nur Euro<br />

Gültig vom 01.04.<strong>2024</strong> bis zum 30.04.<strong>2024</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

3 Laugenstangen<br />

2,99 Nur Euro<br />

Gültig vom 01.04.<strong>2024</strong> bis zum 30.04.<strong>2024</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

BackCenter Wees, Birkland 5, 24999 Wees<br />

BackCenter Weiche, Holzkrugweg 72, <strong>Flensburg</strong><br />

… mit hauseigenem Natursauerteig<br />

… ohne Konservierungsstoffe<br />

… hergestellt in eigener handwerklicher Backstube<br />

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

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Gutschein<br />

3 Butterkuchen<br />

3,49 Nur Euro<br />

Gültig vom 01.04.<strong>2024</strong> bis zum 30.04.<strong>2024</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

Becher Kaffee<br />

3 Butterkuchen<br />

3,49 Nur Euro<br />

Gültig vom 01.04.<strong>2024</strong> bis zum 30.04.<strong>2024</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

Maikringel<br />

mit Marzipan und Pudding<br />

6,75 Nur Euro<br />

Gültig vom 01.04.<strong>2024</strong> bis zum 30.04.<strong>2024</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

5 Mehrkornbrötchen<br />

1,99 Nur Euro<br />

Gültig vom 01.04.<strong>2024</strong> bis zum 30.04.<strong>2024</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

<strong>Flensburg</strong>er Landbrot<br />

1000g<br />

2,99 Nur Euro<br />

Gültig vom 01.04.<strong>2024</strong> bis zum 30.04.<strong>2024</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

BackCenter Handewitt, Wiesharder Markt 11<br />

BackCenter Harrislee, Süderstraße 79


Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

saftig und lecker!<br />

Maikringel<br />

mit Mandeln,<br />

Marzipan und<br />

Vanillepudding<br />

7,45<br />

Euro


MITTENDRIN<br />

Generation 50 plus<br />

„SENIORINNEN MITTENDRIN“<br />

FLENSBURG – EINST DIE STADT DER ZIEGELEIEN<br />

DER PFLEGESTÜTZPUNKT IN DER STADT FLENSBURG<br />

DAS FLJ STELLT VOR:<br />

DIE „GRÜNEN DAMEN UND HERREN“ IN FLENSBURG!<br />

FAMILIALE PFLEGE – HEUTE WICHTIGER DENN JE!


MITTENDRIN Generation<br />

50 plus<br />

„SeniorInnen mittendrin“<br />

Liebe Leserin, liebe Leser<br />

Es ist jetzt gut ein Jahr her, dass die SeniorInnen<br />

<strong>Flensburg</strong>s dem 8. Seniorenbeirat<br />

ihre Stimme gegeben haben. Eine<br />

gute Gelegenheit eine erste Bilanz zu<br />

ziehen und einen Ausblick auf <strong>2024</strong> zu<br />

werfen, mit welchen Schwerpunktthemen<br />

der SBR sich um die Belange älterer<br />

Menschen in diesem Jahr kümmern<br />

möchte. „Die gesellschaftlichen Herausforderungen<br />

können nur gemeistert<br />

werden, wenn es gelingt, den Zusammenhalt<br />

zwischen Jung und Alt, Starken<br />

und Schwachen, Einheimischen und Zugereisten<br />

zu stärken“, so der zum Vorsitzenden<br />

gewählte Andreas Zech.<br />

„Der SBR möchte dazu beitragen, dass<br />

sich die Generation 60+ ihres gesellschaftlichen<br />

Einflusses bewusster wird<br />

und in den politischen Gremien wahrgenommen<br />

wird. Dafür sind wir angetreten<br />

und dies versuchen wir auch in den Gremien<br />

des Stadtrates zu vertreten. Eine<br />

Beteiligung bei politischen Entscheidungen<br />

ist gerade dann notwendig, wenn Beschlüsse<br />

heute entschieden werden, aber<br />

die Umsetzung erst in 15 bis 20 Jahren<br />

realisiert ist.<br />

Dann sind die meisten EntscheiderInnen<br />

von einst auch alt. Also, was könnte<br />

den politischen Gremien heute Besseres<br />

passieren, als von einem Beirat beraten<br />

zu werden, der schon heute engagiert<br />

die Belange älterer Menschen mit einbezieht?<br />

Ein kurzer Rückblick<br />

Im Herbst 2023 stellten wir unseren ersten<br />

Antrag zum Klimaanpassungskonzept,<br />

das verabschiedet werden sollte,<br />

und erarbeiteten Vorschläge, wie dieses<br />

Konzept konsequenter umgesetzt werden<br />

könnte. Leider ohne Erfolg!<br />

Wir positionierten uns zum Erhalt des<br />

Freibades Weiche, ein integraler Bestandteil<br />

im Stadtteil und ein Ort, wo<br />

Jung und Alt im Sommer zusammenkommen.<br />

2/3 der regelmäßigen Besucher<br />

und Besucherinnen sind Abonnenten<br />

(Schlüsselnutzer) über 60 Jahre, die im<br />

Freibad Weiche bereits Schwimmen gelernt<br />

haben.<br />

In der Debatte um den Radweg an der EXE<br />

arbeiten wir aktiv an der heutigen Kompromisslösung<br />

mit. Wir plädierten dafür,<br />

das Geld eher für die Sanierung bestehender<br />

Fuß- und Radwege auszugeben,<br />

statt 800 m Veloroute für wenige, überwiegend<br />

jüngere NutzerInnen zu bauen.<br />

Im Zuge der Klimaveränderung wurde uns<br />

klar, dass schattenspendende Bäume an<br />

den Rändern zukünftig immer wichtiger<br />

werden. Denn das gesundheitliche Risiko<br />

für ältere Menschen steigt mit zunehmendem<br />

Alter bei extremen Hitzeperioden<br />

und Extremwetter. Das muss zukünftig<br />

bei Planungsvorhaben einen höheren<br />

Stellenwert bekommen!<br />

Zum Deutschlandticket veranstalteten<br />

wir im November ein Seniorencafé im<br />

Haus der Familie. Die Fortführung des<br />

Tickets stand im Raum und uns beschäftigten<br />

folgende Fragen:<br />

• Welche Möglichkeiten haben SeniorInnen,<br />

die nicht digital unterwegs<br />

sind, die aufgrund gesundheitlicher<br />

Einschränkungen gerade mal ein Mobiltelefon<br />

mit großen Tasten bedienen<br />

können?<br />

• Kann diese Personengruppe einen<br />

Sozialtarif erwarten, wenn die Rente<br />

nicht oder knapp reicht und ggf. Grundsicherung<br />

beantragt werden muss?<br />

Gerade bei dem Kampf gegen Altersarmut<br />

und Alterseinsamkeit waren dies<br />

wichtige Fragen. Leider konnten wir hier<br />

wenig erreichen, bleiben aber an diesem<br />

Thema dran, da das Deutschlandticket<br />

für alle Menschen zur Verfügung stehen<br />

muss, egal ob sie analog oder digital unterwegs<br />

sind. Das Grundgesetz ist dazu<br />

eindeutig!<br />

Wir waren also in dem politischen Raum<br />

angekommen, bekamen aber schnell die<br />

Grenzen unserer Beteiligung von Verwaltung<br />

und Politik aufgezeigt.<br />

Die Entscheidung, was angeblich „seniorenrelevant“<br />

ist oder was nicht, wird<br />

von Verwaltung und den Fraktionen getroffen.<br />

Der Seniorenbeirat hatte darauf<br />

keinen Einfluss und wird auch nicht an<br />

dem Entscheidungsprozess beteiligt.<br />

Bei Unstimmigkeiten erfolgte keinerlei<br />

Begründung, warum wir bei bestimmten<br />

Themen im nichtöffentlichen Teil ausgegrenzt<br />

werden. Anscheinend wurden wir<br />

zu politisch, denn der vorhergehende<br />

Seniorenbeirat hatte hier keine<br />

Schwierigkeiten.<br />

Eine erste Klärung fand in einem<br />

Gespräch mit dem OB Dr. Fabian<br />

Geyer statt, der seine Wertschätzung<br />

gegenüber der ehrenamtlichen<br />

Arbeit des Seniorenbeirates<br />

ausdrücklich bekräftigte.<br />

Den rechtlichen Rahmen sollte<br />

die Kommunalaufsicht in Kiel<br />

beurteilen. Dies wirkte erst einmal<br />

etwas ernüchternd auf unser<br />

Engagement in einer Stadt, die<br />

Kommunalpolitik attraktiver<br />

machen möchte und ein mehr<br />

an Beteiligung der Stadtgesellschaft<br />

anstrebt.<br />

Was SeniorInnen <strong>2024</strong><br />

vom Seniorenbeirat<br />

erwarten können<br />

Für <strong>2024</strong> haben wir uns Ziele und<br />

Schwerpunkte gesetzt, um das<br />

Leben von SeniorInnen in <strong>Flensburg</strong><br />

angenehmer und attraktiver<br />

zu machen.<br />

Betrugsprävention für<br />

ältere Menschen<br />

Im Zuge der sozialen gesellschaftlichen<br />

Spaltung geraten<br />

ältere Menschen zunehmend ins<br />

Visier von Betrügern. Die Maschen<br />

der Betrüger sind vielsei-<br />

56 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


Sanitätshaus<br />

Sanitätshaus<br />

Sanitätshaus<br />

tig. Sie gehen meistens sehr raffiniert<br />

vor, um an das Geld ihrer<br />

Opfer zu kommen. Ob Enkeltrick,<br />

falsche Polizisten am Telefon,<br />

Schockanrufe, Betrugstricks an<br />

der Haustür, Unterschieben von<br />

Verträgen (u. a. Zeitungsabos<br />

und Mobilfunkverträge), die Methoden<br />

werden immer professioneller,<br />

sogar künstliche Intelligenz<br />

wird genutzt, um Stimmen<br />

von Enkeln zu imitieren.<br />

In unserem 2. öffentlichen Seniorencafé<br />

wollen wir zusammen<br />

mit dem Verein Bergmühle e.V.<br />

das Thema „Betrugsprävention<br />

und wie können sich ältere Menschen<br />

davor schützen“ zusammen<br />

mit der Staatsanwaltschaft<br />

<strong>Flensburg</strong>, der Kriminalpolizei,<br />

der Verbraucherzentrale <strong>Flensburg</strong><br />

und dem Landesseniorenrat<br />

im Rahmen einer Podiumsdiskussion<br />

informieren.<br />

Bitte jetzt schon den<br />

Termin vormerken:<br />

Mittwoch, den 24. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>, um<br />

15.00 bis 17.00 Uhr in der Bergmühle,<br />

An der Bergmühle 7.<br />

Ein Café ist nicht ein Café, wenn<br />

es dazu nicht Kaffee und Kuchen<br />

gibt. Details zu dieser Veranstaltung<br />

finden Sie auch in der<br />

Rubrik „Veranstaltungstipps“ in<br />

diesem Heft.<br />

Themenschwerpunkte<br />

Der ÖPNV und das Deutschlandticket<br />

müssen für ältere<br />

Menschen, die gerade so eben<br />

mit der Rente auskommen oder<br />

zusätzlich Grundsicherung beziehen,<br />

erschwinglicher werden.<br />

Wir unterstützen jede Initiative,<br />

die auf dem Weg zum Null-Tarif<br />

ein Seniorenticket oder ein<br />

1 € Ticket fordern. Analog zur<br />

Einführung eines landesweiten<br />

Deutschlandtickets für Schüler*innen<br />

(Bildungsticket) für<br />

29 € arbeiten wir an einem politischen<br />

Antrag, der die Einführung<br />

eines ähnlichen Tickets für<br />

SeniorInnen ab 65 Jahre mit Sozialpass<br />

prüft.<br />

Die Grünphasen der Ampelschaltungen<br />

für Fußgänger sind in<br />

<strong>Flensburg</strong> oftmals viel zu kurz.<br />

Man benötigt häufig Sprinterqualitäten,<br />

um in einer Grünphase von einer Straßenseite<br />

auf die andere zu kommen. Besonders<br />

ältere Menschen oder Menschen<br />

die mit einem Rollator unterwegs sind,<br />

bekommen dann Angst, wenn die Fußgängerampel<br />

plötzlich auf Rot springt,<br />

und treten den Rückzug an.<br />

Das muss sich kurzfristig ändern. Auch<br />

sollten Bettelampeln, die nur bei Anforderung<br />

auf Grün schalten, der Vergangenheit<br />

angehören und das Fußgängersignal<br />

Vorrang erhalten. Wir versuchen<br />

dieses Thema im Arbeitskreis Mobilität<br />

einzubringen. Tempo 30 in der Stadt und<br />

besonders vor Seniorenheimen und Pflegeeinrichtungen<br />

ist dem Seniorenbeirat<br />

ein besonderes Anliegen. Viele ältere<br />

Menschen können Geschwindigkeiten<br />

nicht mehr so richtig einschätzen. Wir<br />

fordern daher, dass flächendeckend<br />

Tempo-30-Zonen zeitnah eingeführt<br />

werden. Vor Schulen und Kitas sind solche<br />

Zonen bereits eingerichtet.<br />

Altersarmut nimmt stetig zu, die Folgen<br />

einer verfehlten Rentenpolitik der<br />

letzten Jahrzehnte auf Bundesebene.<br />

Jeder Mensch sollte nach seinem Erwerbsleben<br />

ohne finanzielle Sorgen<br />

leben können. Österreich, Holland und<br />

Dänemark zeigen wie es gehen könnte!<br />

Die Kommunen können die Folgen mit<br />

Grundsicherung und Wohngeld nur lindern,<br />

das System aber nicht verändern!<br />

In <strong>Flensburg</strong> bieten das Sozialticket,<br />

der Sozialpass und der Kulturschlüssel<br />

eine Möglichkeit, mit kleinem Budget an<br />

Kunst, Kultur, Konzerten, VHS und Stadtbücherei<br />

teilzuhaben. Die Angebote des<br />

Kulturschlüssels liegen derzeit leider auf<br />

Eis. Grund: Budgetkürzungen des Jobcenters.<br />

Hier will sich der Seniorenbeirat<br />

für einen weiteren Betrieb unter kommunaler<br />

Regie und Finanzierung einsetzen.<br />

Und zum Schluss ...<br />

Es gibt sicherlich noch viele Themen, die<br />

die Belange von SeniorInnen betreffen.<br />

Wenn Sie ein besonderes Anliegen haben,<br />

das unter Umständen viele ältere<br />

Menschen betrifft:<br />

Sprechen Sie uns einfach an oder vereinbaren<br />

Sie einen Termin auf dem AB unter<br />

0461-852 339 oder per Mail seniorenbeirat@flensburg.de.<br />

Wir wünschen Ihnen einen sonnigen<br />

Start in den Frühling. Bleiben Sie gesund<br />

und positiv, denn „et hätt noch immer<br />

jotjejangen“!<br />

Ihr Seniorenbeirat der Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

Wir<br />

beraten Wir Sie<br />

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Hilfs- und Pflegemittel für jeden Bedarf!<br />

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Kostenfreie<br />

Info-Veranstaltung<br />

3. <strong>April</strong><br />

14.00 Uhr<br />

Richtig vorsorgen:<br />

Wie mache ich das?<br />

Erfahren Sie alles Wissenswerte zu den Themen<br />

Bestattungsvorsorge und Patientenverfügung.<br />

Gemeindezentrum Fruerlundhof 1, <strong>Flensburg</strong><br />

Anmeldung erbeten unter:<br />

0461 31 44 40<br />

info.stryi.de<br />

www.stryi.de<br />

BESTATTUNGEN<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

57


MITTENDRIN Generation<br />

50 plus<br />

<strong>Flensburg</strong> – einst die Stadt der Ziegeleien<br />

Cathrinesminde Ziegelei<br />

Das Sediment Lehm setzt sich zusammen<br />

aus Sand und Ton. Lehm entsteht,<br />

wenn Gestein verwittert und sich zersetzt.<br />

Vor 6000 Jahren schon gelang es Menschen,<br />

die ersten gebrannten Ziegel<br />

herzustellen, einen Baustoff, der Jahrtausende<br />

überdauert hat. Ab Ende des<br />

19. Jahrhunderts wurden Ziegel immer<br />

Das Leben ist wie eine Pusteblume.<br />

Wenn die Zeit gekommen ist,<br />

muss jeder alleine fliegen.<br />

mehr in speziellen Öfen gebrannt. Bis<br />

zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der<br />

Feldbrand ein weit verbreitetes Verfahren,<br />

um aus Lehm Ziegel zu brennen.<br />

Noch heute wird in Afrika und Indien<br />

diese Methode angewandt. Per Handstreichverfahren<br />

wurden dabei sogenannte<br />

Rohlinge aus Lehm geformt und<br />

zum Trocknen gelagert.<br />

Ziegeleien in <strong>Flensburg</strong><br />

Im 16. Jahrhundert entstanden im<br />

Raum <strong>Flensburg</strong> erste Ziegeleien.<br />

Sie stellten Ziegel als künstliches<br />

Bauelement her. Ziegel waren in<br />

Norddeutschland für lange Zeit ein<br />

vorherrschender Baustoff. Sie wurden<br />

nicht nur lokal verbaut. Man exportierte<br />

sie nach West indien, Riga und<br />

Königsberg.<br />

In der Blütezeit gab es rund um <strong>Flensburg</strong><br />

und an der <strong>Flensburg</strong>er Förde<br />

76 Ziegeleien, die ein bedeutender<br />

Wirtschaftsfaktor waren. Um größere<br />

Mengen zu verschicken, wurden Ziegel<br />

häufig mit Schiffen transportiert.<br />

Die <strong>Flensburg</strong>er Ziegeleien entwickelten<br />

im 18. Jahrhundert einen gelben<br />

Ziegelstein, den „<strong>Flensburg</strong>er Stein“.<br />

Der Stein hatte gegenüber den bisherigen<br />

Steinen ein kleineres Maß.<br />

Dadurch konnte beim Verlegen der<br />

Steine eine längere Mörtelmasse aufgebraucht<br />

werden. In der Blütezeit<br />

der Ziegeleien wurden die Ziegel mit<br />

Schiffen zu den benötigten Stellen<br />

transportiert. Die Ziegeleien lagen<br />

überwiegend in Ufernähe, so konnten<br />

die Ziegel gut weitertranspor-<br />

Vi taler dansk!<br />

Inhaber und Bestatter: Nick Marquardsen<br />

Mürwiker Straße 164 · 24944 <strong>Flensburg</strong><br />

E-Mail: info@bestattungen-marquardsen.de<br />

www.bestattungen-marquardsen.de<br />

Telefon: 0461/40 68 59 59<br />

Feuerbestattungen · Seebestattungen · Erdbestattungen<br />

Bestattungsarten jeglicher Art · Bestattungsvorsorge<br />

Hinterlegung von Treuhandkonten beim SBV und NOSPA<br />

tiert werden. Zeugnisse von<br />

Ziegeleien findet man um und<br />

an <strong>Flensburg</strong>s Küste, wo Ziegelschutt<br />

als Uferbefestigung<br />

verwendet wurde. Zahlreiche<br />

Bauten in <strong>Flensburg</strong>, wie Kirchen,<br />

das <strong>Flensburg</strong> Huus,<br />

das Deutsche Haus und viele<br />

Kaufmannshöfe, wurden mit<br />

„<strong>Flensburg</strong>er Ziegeln“ gebaut.<br />

Ziegeleien findet man heute<br />

noch in Dänemark bei Gravenstein.<br />

Dort sollen noch sieben<br />

Ziegeleien Ziegel produzieren.<br />

In Langballig werden noch<br />

Lehmsteine im Handstrichverfahren<br />

hergestellt.<br />

Es gibt verschiedene Steinformate.<br />

Für <strong>Flensburg</strong> war ein<br />

sogenanntes Klosterformat<br />

wichtig mit den Abmessungen<br />

28-30 x 14-15 x 9-10 Zentimeter.<br />

Die Backsteinproduktion hatte<br />

seit dem Mittelalter immer<br />

mehr an Bedeutung im Raum<br />

an der <strong>Flensburg</strong>er Förde gewonnen.<br />

Auch an der alten<br />

Landstraße nach Harrislee<br />

entstanden nach und nach<br />

Ziegeleien. 1739 entstand<br />

die Ziegelei Katharinenhof,<br />

etwa dort, wo sich heute die<br />

Shell-Tankstelle am oberen<br />

Ende der Harrisleer Straße befindet.<br />

Am 19. Juli 1852 zeigte Fritz<br />

Erasmi Christiansen dem Magistrat<br />

die Absicht an, in seiner<br />

Eigentumslücke an der<br />

<strong>Flensburg</strong>-Apenrader-Chaussee<br />

eine Ziegelei anzulegen,<br />

wogegen die Stadt nichts<br />

hatte. Später baute er hinter<br />

der Ziegelei ein Wohnhaus für<br />

zwei Arbeiterfamilien. Das<br />

Schaffen des Wohnraums war<br />

wichtig, denn die Ziegelei<br />

und Kalkbrennerei arbeiteten<br />

schon mit 18 Leuten, die<br />

irgendwo wohnen mussten.<br />

Diese Ziegelei war später im<br />

Besitz von Hollesen, dann von<br />

Budach und Petersen. Sie ist<br />

heute verschwunden, aber die<br />

älteren Menschen erinnern<br />

sich noch an sie.<br />

Kurt Tomaschewski<br />

58 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


DRK Erste Hilfe<br />

Könnten Sie jemandem das Leben retten?<br />

Haben Sie sich je gefragt, wie Sie in einem kritischen<br />

Moment reagieren würden? Oft ist es nicht allein die<br />

schnelle Reaktion der Rettungsdienste, die in Notfallsituationen<br />

über Leben und Tod entscheidet,<br />

sondern vielmehr, ob jemand vor Ort sofort und<br />

richtig handelt. Studien und Erfahrungsberichte<br />

aus dem Rettungsdienst zeigen, dass wertvolle Zeit<br />

bis zum Eintreffen professioneller Hilfe durch Unsicherheit<br />

und Zögern verloren gehen kann.<br />

Unser neuer Mitarbeiter, Jesse Levsen (19), setzt<br />

sich bereits seit einigen Jahren in der Schul- und<br />

Jugendarbeit ein, um die Erste-Hilfe-Kenntnisse<br />

unter Jugendlichen zu verbessern. Jesse hat selbst<br />

im Rettungsdienst gearbeitet und betont die Wichtigkeit<br />

von Programmen wie „Löwen Retten Leben“,<br />

mit denen Schülern ab Klasse 5 lebensrettende<br />

Maßnahmen wie die Herzdruckmassage beigebracht<br />

bekommen. Jetzt wird er sich vor allem um das neue<br />

Ausbildungsangebot des DRK <strong>Flensburg</strong> Stadt kümmern,<br />

um die Erste Hilfe in <strong>Flensburg</strong> zu verbessern<br />

und die Resilienz der Bevölkerung bezüglich Notfallsituationen<br />

zu stärken.<br />

Wir, das DRK <strong>Flensburg</strong>, sind bekannt für unseren<br />

vielfältigen Einsatz in Bereichen wie Blutspende,<br />

Katastrophenschutz, Sanitätsdienste, Flüchtlingsund<br />

Obdachlosenhilfe sowie Jugendarbeit. Mit einem<br />

Fokus auf Ausbildung erweitert wir nun unser<br />

Kursangebot, um die Kenntnisse der Ersten Hilfe in<br />

der Bevölkerung zu vertiefen und die Souveränität<br />

in Notfallsituationen zu stärken.<br />

In Zukunft soll das Angebot für Fahrschüler, Betriebsersthelfer<br />

und Betriebssanitäter deutlich<br />

ausgeweitet werden. Zusätzliche Angebote für Erste<br />

Hilfe am Kind und Erste Hilfe mit Selbstschutzinhalten<br />

sollen aufgebaut werden. Des Weiteren<br />

planen wir, auch verkürzte Auffrischungskurse und<br />

Kurse für psychologische Erste Hilfe einzuführen.<br />

Bei Interesse an den genannten Angeboten können<br />

Sie sich über unsere Website oder per E-Mail<br />

bei uns anmelden. Wir freuen uns über jede Spende<br />

oder jedes ehrenamtliche Engagement. Bereiche<br />

wie unsere Bereitschaft, unsere Obdachlosenhilfe<br />

oder auch unsere Schul- und Jugendarbeit sind auf<br />

tatkräftige Unterstützung angewiesen.<br />

Jesse Levsen<br />

DRK Kreisverband <strong>Flensburg</strong>-Stadt e.V. ∙ Valentinerhof 29 ∙ 24941 <strong>Flensburg</strong><br />

Telefon: 0461 - 43 09 14 -10 ∙ E-Mail: Ausbildung@drk-flensburg.de<br />

DRK-Hausnotruf<br />

- ein beruhigendes Gefühl von Sicherheit<br />

Es ist eine klassische Alltags-Situation insbesondere<br />

für Senioren, in der sich Christa Christiansen<br />

vor einiger Zeit befand: Beim Heruntergehen der<br />

Kellertreppe stürzte sie und verletzte sich am Kopf<br />

– zwar nicht schwer, aber dennoch musste sie kurz<br />

ins Krankenhaus. „Das hätte natürlich auch anders<br />

ausgehen können“, sagt die Seniorin selbstkritisch.<br />

Denn ihr Mann Jens hätte ihr auf der Treppe nicht<br />

helfen können – er sitzt bewegungsbeeinträchtigt<br />

im Rollstuhl. Umgekehrt könnte sie auch ihren Mann<br />

nicht hochheben, sollte er einmal stürzen und sich<br />

verletzen.<br />

Als Annette Hoppe von dem Unfall erfuhr, war sie um<br />

ihre schon etwas älteren Nachbarn besorgt – hatte<br />

jedoch gleich eine gute Lösung parat: den Hausnotruf<br />

des <strong>Flensburg</strong>er DRK, mit dem sie auch beruflich<br />

zu tun hat. Dieser garantiert zuverlässig Sicherheit<br />

zum Beispiel bei einem Sturz, nach dem ein Festnetztelefon<br />

nicht mehr erreicht werden kann. Auf<br />

Knopfdruck wird in solch einem Fall der Fälle direkt<br />

die rund um die Uhr besetzte DRK-Notrufzentrale<br />

alarmiert; sie nimmt Kontakt mit dem Nutzer auf und<br />

schickt gegebenenfalls den Rettungsdienst. „Diese<br />

Möglichkeit hat uns überzeugt, ist sie doch leicht<br />

auszulösen“, sagt das Ehepaar. Beide haben diesen<br />

Service umgehend abonniert, da sie sich auch gern<br />

im eigenen Garten aufhalten, in dem der Hausnotruf<br />

ebenfalls funktioniert.<br />

Das Hausnotruf-Team vom DRK <strong>Flensburg</strong> erledigte<br />

sämtliche Formalitäten, installierte das Gerät betriebsfertig<br />

und übernahm die gründliche Einweisung<br />

in die Handhabung. Jens und Christa Christiansen<br />

tragen jetzt ein Arm- oder Halsband, mit dem sie<br />

jederzeit Alarm auslösen können, sollte dies einmal<br />

erforderlich ein. „Das gibt uns das beruhigende Gefühl<br />

von Sicherheit“, sagen sie. Und sie brauchen<br />

kein Mobiltelefon mehr, dessen immer komplizierter<br />

werdende Technologie sie einfach überfordert.<br />

Die Kosten für dieses wertvolle Hilfsmittel betragen<br />

monatlich 43,30 Euro plus Anschlussgebühr (Komfortvertrag).<br />

In dieser Variante erhält das DRK-Team<br />

einen Haustürschlüssel, um in Haus oder Wohnung zu<br />

gelangen. Sollen Kinder, Nachbarn oder Freunde über<br />

den Hausnotruf informiert werden, belaufen sich<br />

die Kosten auf 25,50 Euro im Monat plus Anschluss<br />

(Standardvertrag). Ganz wichtig: Bereits ab Pflegegrad<br />

I übernehmen die Krankenkassen gut die Hälfte<br />

dieser Gebühren! Alle Details erläutert das DRK-Hausnotruf-Team<br />

gern unter 0461 / 140 460 32 oder im persönlichen<br />

Gespräch bei Interessierten zu Hause.<br />

Christa und Jens Christiansen sind jedenfalls froh<br />

über das individuelle Sicherheitsgefühl, das ihnen<br />

der Hausnotruf gibt – das sind übrigens auch ihre<br />

Kinder, die nicht in der Region leben. Und natürlich<br />

können sie weiter in ihrem vertrauten häuslichen<br />

Umfeld wohnen bleiben!<br />

© Rainer Fischer<br />

Christa und Jens Christiansen<br />

mit DRK-Mitarbeiterin<br />

Annette Hoppe (v. li.)<br />

DRK Ambulanter Pflegedienst gGmbH ∙ Eckernförder Landstr. 1 ∙ 24941 <strong>Flensburg</strong><br />

Telefon: 0461 - 140 460 32 ∙ E-Mail: hausnotruf@drk-flensburg.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

59


MITTENDRIN Generation<br />

50 plus<br />

Der Pflegestützpunkt in der Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

Die Notfallmappe<br />

Wenn ein Mensch und seine Angehörigen<br />

in einer Pflegesituation Hilfe benötigen,<br />

stellen sich viele Fragen: Wer unterstützt<br />

mich im Alltag? Wie kann ich mein bisheriges<br />

Leben in vertrauter Atmosphäre<br />

weiterleben? Wo bekomme ich Hilfsmittel?<br />

Welche Anträge muss ich stellen?<br />

Bereits seit 15 Jahren bekommen Sie<br />

auf diese und andere Fragen im Pflegestützpunkt<br />

in der Stadt <strong>Flensburg</strong> eine<br />

Antwort. Hier werden Sie umfassend zu<br />

Themen wie Leben und Wohnen im Alter,<br />

Pflege und Betreuung informiert. Der<br />

Pflegestützpunkt vermittelt Kontakte<br />

zu Ehrenamtlichen oder Angehörigengruppen<br />

und hat ein offenes Ohr für Ihre<br />

Sorgen und Probleme.<br />

Pflegestützpunkte sind wohnortnahe<br />

Anlaufstellen, die Menschen und ihre<br />

Angehörigen beraten, unterstützen und<br />

bei der Organisation der Pflege behilflich<br />

sind (z. B. Vermittlung von Pflegediensten,<br />

Haushaltshilfen und Einkaufsservice)<br />

um ein möglichst eigenständiges<br />

und selbstbestimmtes Leben zu fördern.<br />

Angesprochen fühlen sollen sich aber<br />

durchaus auch alle diejenigen, die aktuell<br />

keine Hilfe benötigen. Sich rechtzeitig<br />

informieren und in gesunden Tagen<br />

Entscheidungen für den „Ernstfall“ treffen<br />

– sich also frühzeitig damit auseinandersetzen,<br />

welche Hilfen man haben<br />

möchte und bekommen kann - ist eine<br />

Zielsetzung, die mit dem Pflegestützpunkt<br />

verfolgt wird.<br />

Ebenso wichtig ist es, für den Notfall<br />

vorzusorgen. Unerwünschte plötzlich<br />

auftretende Situationen, wie Unfall oder<br />

schwere Erkrankungen, können dazu<br />

führen, dass ein Angehöriger oder enger<br />

Vertrauter Zugriff auf relevante Informationen<br />

und Dokumente benötigt. Gibt<br />

es eine Betreuungsverfügung? Wer soll<br />

im Notfall informiert werden? Was ist im<br />

Todesfall zu beachten? Diese und weitere<br />

Informationen können mithilfe der Notfallmappe<br />

gebündelt<br />

werden und<br />

somit Angehörigen<br />

bei Eintritt eines<br />

Notfalls helfen,<br />

im Sinne der betroffenen<br />

Person<br />

zu handeln. Neben<br />

persönlichen<br />

Daten, wie Angaben<br />

zu nahestehenden<br />

Personen,<br />

digitalen<br />

P a s s w ö r t e r n<br />

können auch<br />

Informationen<br />

zu Finanzgeschäften,<br />

Eigentum,<br />

Versicherungen<br />

und vieles<br />

mehr in der Notfallmappe festgehalten<br />

werden. Zudem können Informationen<br />

zu Vollmachten und Verfügungen<br />

hinterlegt werden. Jeder kann die<br />

Notfallmappe nach eigenen Wünschen<br />

gestalten, also individuell ergänzen und<br />

durch persönliche Notizen und Anlagen<br />

erweitern. Die Notfallmappe wurde<br />

im Jahr 2018 im Rahmen des Projektes<br />

„Selbstbestimmt im Alter! - Vorsorgeunterstützung<br />

im Team“ durch die Fachstelle<br />

für Pflege und Kultur 50+ gemeinsam<br />

mit dem Seniorenbeirat erarbeitet, in<br />

Anlehnung an die Notfallmappe der<br />

berufundfamilie Service GmbH. Unterstützt<br />

wurde das Projekt durch die Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Seniorenbüros<br />

e. V. und gefördert vom Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen und<br />

Jugend. Die Notfallmappe ist kostenfrei<br />

erhältlich im Pflegestützpunkt (Telefon:<br />

0461-852002). Unter www.flensburg.de<br />

steht die Notfallmappe auch zum Download<br />

bereit.<br />

Der Pflegestützpunkt in der Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

unterstützt in einem gemeinsamen<br />

Projekt mit der Berufsfeuerwehr der<br />

Stadt <strong>Flensburg</strong> bei der Verbreitung der<br />

Notfalldosen, die im Notfall vom Rettungspersonal<br />

gut zu finden sind: Bei<br />

einem Rettungseinsatz ist man häufig<br />

aufgeregt und es fallen einem spontan<br />

elementare Angaben nicht ein… Wer<br />

sagt Bescheid, wenn es in einem Notfall<br />

um wichtige Informationen, wie z. B.<br />

Medikamente, Angehörige, Patientenverfügung,<br />

etc. geht? Die Lösung<br />

steht im Kühlschrank! Einfach<br />

den innenliegenden Zettel der<br />

grünen Notfalldose ausfüllen<br />

und mitsamt der Dose in der<br />

Kühlschranktür platzieren, Aufkleber<br />

von außen an den Kühlschrank<br />

und von innen an die<br />

Eingangstür – dann findet das<br />

Rettungspersonal problemlos<br />

alle wichtigen Informationen<br />

über Sie. Weitere Informationen<br />

unter www.notfalldose.de.<br />

Im Pflegestützpunkt erhalten<br />

Sie individuelle, unabhängige<br />

und kostenfreie Beratung.<br />

Kommen Sie gern in die offene<br />

Sprechstunde oder rufen Sie im<br />

Pflegestützpunkt an. Bei Bedarf<br />

erfolgt die Beratung auch bei Ihnen<br />

zu Hause.<br />

Pflegestützpunkt im<br />

Rathaus<br />

Fachstelle für Pflege<br />

und Kultur 50+<br />

Rathausplatz 1<br />

24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel. 0461-852002<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Donnerstag, Freitag:<br />

8.30 Uhr – 12 Uhr<br />

Donnerstag: 14 Uhr – 17.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

<br />

Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

60 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


INDIVIDUELL UNABHÄNGIG KOSTENFREI<br />

SPRECHSTUNDEN IM RATHAUS<br />

Montag 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.30 - 12.00 Uhr<br />

und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

Freitag 8.30 - 12.00 Uhr<br />

(und nach Vereinbarung)<br />

Telefon 0461/85 20 02<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

61


MITTENDRIN Generation<br />

50 plus<br />

Das FLJ stellt vor:<br />

Die „Grünen Damen und Herren“ in <strong>Flensburg</strong>!<br />

Ambulante<br />

Dienste<br />

St. Elisabeth<br />

0461 - 18 28 030<br />

Zuverlässig. Gut. Gepflegt.<br />

Es sind hier nicht etwa die Damen und<br />

Herren der „Grünen“ gemeint, der bekannten<br />

politischen Partei. Diese hier<br />

präsentierte Gruppe hat keinerlei politischen<br />

Hintergrund, sondern hat<br />

sich aus ganz anderen humanistischen<br />

Gründen zusammengefunden und etabliert.<br />

Ehemalige oder aktuelle Patientinnen<br />

und Patienten der <strong>Flensburg</strong>er Diako<br />

sind diesen Damen und Herren möglicherweise<br />

schon einmal während eines<br />

Krankenhausaufenthaltes begegnet.<br />

Besuchsdienst im<br />

Krankenhaus und Pflegeheim<br />

Ihre Motivation für die Übernahme dieses<br />

Ehrenamtes bei den Grünen Damen<br />

und Herren ist eine ganz simple: Sie<br />

möchten gern anderen Menschen in<br />

besonderen Lebenslagen helfen.<br />

Denn insbesondere in Krankenhäusern<br />

und Altenhilfeeinrichtungen gibt es<br />

viele Menschen, die einsam und hilfsbedürftig<br />

sind.<br />

Die Zahl derer, die dort aus unterschiedlichen<br />

Gründen keine Besuche<br />

von Verwandten oder Freunden bekommen,<br />

steigt und steigt. Die Grünen Damen<br />

und Herren haben es sich deshalb<br />

seit nun schon 44 Jahren (seit dem Monat<br />

März 1980!) in <strong>Flensburg</strong> zur Aufgabe<br />

gemacht, Patienten und Bewohnern<br />

durch diesen ehrenamtlichen Dienst<br />

menschliche Zuwendung zu schenken.<br />

Dafür werden sie überwiegend auch mit<br />

viel Anerkennung und Dankbarkeit belohnt.<br />

Das motiviert und lässt das an-<br />

spruchsvolle Ehrenamt zu einer<br />

erfüllenden Aufgabe werden –<br />

zu etwas ganz Besonderem.<br />

Einsatzorte in <strong>Flensburg</strong><br />

Zum einen wirken sie in der<br />

Ev.-Luth. Diakonissenanstalt<br />

<strong>Flensburg</strong>, Knuthstraße 1, zum<br />

anderen aber auch im nahegelegenen<br />

„Gotthard-und-Anna-<br />

Hansen-Stift“ in der Duburger<br />

Straße 88.<br />

Welche Aufgaben<br />

übernehmen die Grünen<br />

Damen und Herren?<br />

Sie nehmen sich Zeit für ein<br />

Gespräch, für einen Spaziergang,<br />

einen Einkauf, auch zum<br />

Vorlesen aus Zeitungen und<br />

Büchern und im Altenheim<br />

auch schon einmal zum Basteln,<br />

Spielen und Singen.<br />

Speziell in der Diako wird der<br />

angebotene „Lotsendienst“<br />

von vielen Patientinnen und<br />

Patienten sehr gern in Anspruch<br />

genommen. Gemeint<br />

ist mit dem Begriff „Lotsendienst“<br />

die Unterstützung bei<br />

der stationären Aufnahme,<br />

also beim Einchecken, aber<br />

auch beim Begleiten zu den<br />

Stationen. Im Einzelfall sind<br />

zusätzlich auf Anfrage noch<br />

viele weitere Dienstleistungen<br />

möglich.<br />

Weiter auf Seite 65<br />

JETZT AUCH<br />

in Glücksburg und<br />

Wees für Sie<br />

unterwegs!<br />

Ambulante<br />

Alten- & Krankenpflege<br />

0461-999 389 60 | Osterallee 202, 24944 <strong>Flensburg</strong> | min-to-hus.de<br />

62 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


50Plus-Tarif – ein besonderes Angebot für die Gäste ab 50!<br />

Jeden Montag und Mittwoch bietet die Fördeland<br />

Therme einen besonderen Eintrittstarif für Gäste<br />

ab 50 Jahren an. Zwischen 10.00 Uhr und 16.00<br />

Uhr können sich alle Gäste ab 50 auf einen erholsamen<br />

und zugleich aktiven Tag freuen. Starten<br />

Sie den Tag mit Wassergymnastik im 31 Grad warmen<br />

Erlebnisbecken, oder nutzen Sie die Zeit um<br />

in Ruhe in unserer Sauna zu entspannen. Abgerundet<br />

wird das Angebot durch einen kostenfreien<br />

Kaffee in der Gastronomie.<br />

<br />

<br />

50+TARIF<br />

SCHWIMMEN | AQUAFITNESS | KAFFEE<br />

MONTAGS UND MITTWOCHS<br />

(Verkauf von 10:00 - 16:00 Uhr)<br />

Therme: 9,50 Euro<br />

Sauna: 16,50 Euro<br />

Fördeland Therme Glücksburg GmbH · Sandwigstraße 1A · 24960 Glücksburg (Ostsee) · Tel. 0 46 31 – 4 44 07 0 · www.foerdeland-therme.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

63


Bezahlbar dank<br />

Eingliederungshilfen!<br />

So funktioniert das<br />

Wunsch- und Wahlrecht<br />

Menschen mit Behinderung sollen selbst auswählen<br />

können. Leistungen, die sie bekommen, müssen gut<br />

genug sein, damit sie selbstbestimmt leben können.<br />

Das wichtigste einer Leistung ist, dass sie den tatsächlichen<br />

Bedarf deckt. Das heißt, dass eine Person<br />

auch genau das bekommen soll, was sie wirklich<br />

braucht.<br />

Wenn also eine Person mit Bewegungs-Einschränkungen<br />

mithilfe eines speziellen Dreirades Spazierfahrten<br />

als Mitfahrer auf jenem Gefährt ihre<br />

Lebensqualität erheblich verbessern kann, kann<br />

ein entsprechender Antrag gestellt werden auf finanzielle<br />

Unterstützung bei der Anschaffung eines<br />

solchen Rades.<br />

In Abwandlung der bekannten Redensart erlauben<br />

wir uns mit diesem Beitrag, einen – wie wir meinen<br />

– interessanten Tipp zu geben: Nicht nur für interessierte<br />

Radfahrer! In den letzten Jahren sind<br />

auch die einst als „Drahtesel“ belächelten Zweiräder<br />

bzw. Dreiräder immer besser, komfortabler<br />

und leistungsfähiger geworden – was sich oft auch<br />

im Anschaffungspreis niederschlägt.<br />

Dreirad für Erwachsene<br />

Dreiräder für Erwachsene und Therapieräder für<br />

Menschen mit Einschränkungen übernehmen<br />

zunehmend wichtige Funktionen im Alltag. Sie<br />

fördern das Ausdauertraining sowie das Gleichgewicht,<br />

verbessern die Beweglichkeit und die<br />

Selbstständigkeit. Eine vorteilhafte Art und Weise,<br />

die erforderliche Sicherheit mit der gewünschten<br />

Mobilität zu kombinieren.<br />

Eingliederungshilfe<br />

Warum ist Eingliederungshilfe für Menschen mit<br />

Behinderung so wichtig? Nun, auch Menschen mit<br />

Behinderung brauchen Hilfe, damit sie ganz normale<br />

Dinge machen können: Jüngere etwa möchten<br />

trotz Einschränkungen gern arbeiten, zur Schule<br />

gehen, Sport machen, ins Kino gehen oder sich<br />

mit Freunden treffen. Für Ältere gilt das im letzten<br />

Punkt ebenfalls, außerdem möchten sie gern Ausflüge<br />

machen, noch etwas vom näheren Umfeld<br />

sehen und erleben. Die Eingliederungshilfe soll<br />

dafür sorgen, dass Menschen mit Behinderung diese<br />

Hilfe bekommen. Gerade diese Hilfe ermöglicht<br />

es ihnen, ein selbstbestimmtes Leben führen zu<br />

können. So können sie selbst entscheiden, wie sie<br />

leben wollen, welchen Beruf sie lernen wollen oder<br />

welche Hobbys sie ausüben wollen.<br />

In welcher Form gibt es<br />

Eingliederungshilfen?<br />

Man kann sie als Geld-, Sach- oder Dienstleistung<br />

bekommen. Sachleistungen sind zum Beispiel:<br />

Hilfsmittel wie Hörgeräte, Assistenzen für Arbeit<br />

oder Schule, Reha-Sport, und … Therapieräder!<br />

Dienstleistungen sind kostenlose Beratung und<br />

Unterstützung rund um die Eingliederungshilfe.<br />

Das kann zum Beispiel Hilfe bei der Antragstellung<br />

sein. Oder Beratung, welche Träger, Maßnahmen<br />

und Möglichkeiten der Eingliederungshilfe es gibt.<br />

Menschen mit Behinderung haben das Recht, mitzubestimmen,<br />

welche Leistung sie bekommen sollen.<br />

So steht es im Sozialgesetzbuch 9, Paragraf 8.<br />

Unterwegs auf drei Rädern<br />

Auch Senioren und Menschen mit körperlichen Handicaps<br />

möchten selbstverständlich noch mobil sein<br />

und die Freiheit auf dem Fahrrad genießen. Hier gibt<br />

es spezielle Dreiräder, ebenfalls als E-Bike. Diese<br />

Räder bieten Standsicherheit durch drei Räder. Das<br />

Dreirad ist insbesondere für Menschen geeignet, die<br />

während des Radfahrens extra Unterstützung und<br />

Stabilität haben möchten.<br />

Eine besondere Variante sei hier noch erwähnt: das<br />

Dreirad für Zwei! Die beiden Radfahrer sitzen nicht<br />

wie bei einem Tandem hintereinander, sondern nebeneinander,<br />

mit diesem Gefährt sind für viele Menschen<br />

wieder schöne Ausflüge per Drahtesel möglich.<br />

Wo beantragt man Eingliederungshilfe?<br />

Rathaus, Sachgebiet Team 1 EGH Erwachsene,<br />

Rathausplatz 1, 24937 <strong>Flensburg</strong>, Telefon 85-0,<br />

E-Mail: eingliederung@flensburg.de<br />

Tipp<br />

Haben Sie jetzt vielleicht Lust auf eine Probefahrt<br />

bekommen? Dann empfehlen wir Kontaktaufnahme<br />

zu fahrrad-beck. „Es stehen Dreiräder in großer<br />

Auswahl in Jörl zur Verfügung!“<br />

Stieglunderweg 7<br />

24992 Jörl<br />

Tel. 04607-275<br />

64 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


Welche Voraussetzungen<br />

sollte man für dieses<br />

Ehrenamt mitbringen?<br />

Ganz generell sollte man für ein<br />

soziales Engagement innerlich<br />

bereit sein, zudem selbst auch<br />

Zeit zur Verfügung haben, etwa<br />

3 bis 4 Stunden Zeit an einem<br />

Tag in der Woche wären schon<br />

gut. Daneben sind Charaktereigenschaften<br />

wie Einfühlungsvermögen<br />

und emotionale<br />

Stabilität, Kontaktfreude und<br />

Zuverlässigkeit, Verständnis und<br />

Toleranz sowie – ganz wichtig –<br />

Verschwiegenheit, die für den<br />

Einsatz unerlässlich ist.<br />

Seit wann gibt es sie,<br />

und wie sind sie<br />

entstanden?<br />

Die <strong>Flensburg</strong>er Grünen Damen<br />

und Herren arbeiten unter dem<br />

bundesweiten Dachverband<br />

„Evangelische Krankenhaus-Hilfe<br />

e.V. (eKH)“. Dieser gemeinnützige<br />

Verein wurde 1969 in<br />

Düsseldorf gegründet. Heute<br />

sind mehr als Tausende Damen<br />

und Herren bundesweit ehrenamtlich<br />

in Krankenhäusern und<br />

Altenhilfeeinrichtungen tätig.<br />

Der Name „Grüne Damen und<br />

Herren“, unter dem sie heute<br />

längst bekannt sind, kam zufällig<br />

zustande: In der Anfangszeit<br />

in einer Düsseldorfer Klinik trafen<br />

einige dieser Ehrenamtler/<br />

innen, allesamt in einem grünen<br />

Klinikkittel steckend, auf dem<br />

Flur den Chefarzt, der bei ihrem<br />

Anblick freudig ausrief: „Aaah,<br />

da kommen ja unsere Grünen<br />

Damen!“ Worauf eine der Damen<br />

entgegnete: „Genau, das sind<br />

wir tatsächlich. Wir müssen ja<br />

schließlich stets frisch aussehen!“<br />

Die <strong>Flensburg</strong>er Gruppe<br />

der „Grünen Damen und Herren“<br />

gibt es – wie bereits erwähnt –<br />

seit dem Frühjahr 1980.<br />

Etwa 60 aktive<br />

Ehrenamtliche sind<br />

es augenblicklich<br />

„Insgesamt sind wir – alles in<br />

allem – etwa 60 Personen, die<br />

aktuell aktiv sind“, bestätigen<br />

mir die drei „Grünen Damen“, mit denen<br />

ich im Gespräch bin. Barbara Pütter hat<br />

gut zwei Jahrzehnte – seit 2003 – als<br />

„Grüne Dame“ gewirkt, „wobei mir seit<br />

2005 die Leitung und Organisation der<br />

Einsätze oblag, bei so vielen Ehrenamtlichen<br />

eine anspruchsvolle und erfüllende<br />

Tätigkeit“, ergänzt Frau Pütter. Seit<br />

dem Januar <strong>2024</strong> hat diese Aufgabe Frau<br />

Schulz-Sommer übernommen. „Ich mag<br />

diese Tätigkeit, bin aber auch froh, dass<br />

meine Vorgängerin mir noch mit Rat und<br />

Tat zur Seite steht“, so Karin Schulz-Sommer.<br />

Zuhören und für die Patienten<br />

„da sein“<br />

Als eine der Hauptaufgaben nennen mir<br />

die Damen „das Zuhören und die Gespräche<br />

mit den Menschen“. Frau Pütter, Frau<br />

Schulz-Sommer und Frau Behrens stellen<br />

oft fest, dass Kranke ihre Angehörigen<br />

gar nicht so gern mit ihren Sorgen und<br />

Nöten belasten mögen. „Wenn sie sich<br />

stattdessen den Grünen Damen und Herren<br />

anvertrauen, sind sie hinterher oft<br />

erleichtert“, ergänzt Frau Behrens.<br />

Den Damen ist wichtig zu betonen, dass<br />

ihre Ehrenamtlichen das Pflegepersonal<br />

weder ersetzen (können) noch eine Konkurrenz<br />

darstellen wollen. „Wir erledigen<br />

jene Dinge, die nicht in den Aufgabenbereich<br />

der Schwestern, Pfleger und Ärzte<br />

fallen.“ „Wir sind somit eine willkommene<br />

Unterstützung im Alltag, insbesondere<br />

für Angelegenheiten, für die den Klinikangestellten<br />

oft einfach die Zeit fehlt.<br />

So reichten die Bedürfnisse „der Patienten“<br />

schon einmal von der Lieblingswurst<br />

aus dem Supermarkt bis hin zu neuen<br />

Batterien fürs Hörgerät. Aber manchmal<br />

sollten auch ein Gegenstand oder Sachen<br />

aus der Wohnung des Erkrankten geholt<br />

werden, wie etwa ein Wecker oder fehlende<br />

Unterwäsche. Solche Erledigungsgänge<br />

werden von uns allerdings ausschließlich<br />

nur zu zweit erledigt.“<br />

Qualifikationen fürs Ehrenamt<br />

Grüne Damen und Herren erhalten im<br />

Vorwege ihrer späteren Einsätze eine<br />

mehrtägige Basisqualifikation. Den wöchentlichen<br />

Zeitaufwand im Ehrenamt<br />

beziffern die Damen mit drei bis vier<br />

Stunden; jede Dame, jeder Herr wird auf<br />

einer bestimmten Station eingeteilt. Auf<br />

Wünsche, wo die künftige Grüne Dame<br />

oder Herr eingesetzt wird, wird eingegangen.<br />

„Das ist wichtig, dass man gerade<br />

im Ehrenamt macht, was man gern<br />

mag. Nur dann ist man gut darin.“<br />

Was man noch wissen sollte<br />

Ist man erstmal dabei, gibt es regelmäßige<br />

Monatstreffen, mit wissenswerten<br />

und hilfreichen medizinischen Vorträgen,<br />

gelegentlich werden sogar gemeinsame<br />

Ausflüge angeboten. Stoßen die<br />

Ehrenamtler einmal selbst an Grenzen,<br />

etwa bei der Arbeit mit Schwerkranken,<br />

dann ist auch ihnen professionelle Unterstützung<br />

sicher.<br />

Während es zuvor keine Probleme mit<br />

dem „Nachwuchs“ gegeben habe, wirbt<br />

Pütter nun wieder verstärkt um Interessierte.<br />

Denn während der anderthalb<br />

Jahre der Pandemie konnte sie niemanden<br />

anleiten. Und Besuche am Krankenbett<br />

konnten die Grünen Damen und<br />

Herren erst im September wieder aufnehmen.<br />

„Die Herren würden oft nicht<br />

mitgenannt“, hat Barbara Pütter über<br />

die Jahre festgestellt. Doch immer mehr<br />

Männer üben auch dieses Ehrenamt aus,<br />

und sie ermuntert potentielle Kandidaten:<br />

„Es dürfen gern noch mehr werden.“ Alle<br />

drei Gesprächspartner sind sich einig:<br />

„Es ist ein anspruchsvolles Ehrenamt,<br />

dabei gibt es einem auch viel zurück. Wir<br />

erfahren eine große Wertschätzung für<br />

unsere Tätigkeit sowohl durchs Personal,<br />

aber auch von den Kranken und ihren<br />

Angehörigen!“ Wer sich für eine solche<br />

ehrenamtliche Aufgabe interessiert, der<br />

oder die kann hier nähere Informationen<br />

erhalten.<br />

Karin Schulz-Sommer<br />

Telefon: 0152 –26 34 53 35<br />

E-Mail: k.r.sommer@online.de<br />

oder auf der Homepage<br />

www.diako.de/wir-als-arbeitgeber/<br />

ehrenamt-in-der-diako/<br />

<br />

Mit den Grünen Damen und Herren<br />

<br />

sprach Peter Feuerschütz<br />

Finde dein<br />

Trauminstrument<br />

Jetzt anmelden<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

65


MITTENDRIN Generation<br />

50 plus<br />

Familiale Pflege – heute wichtiger denn je!<br />

Kennen Sie den bundesweit wichtigsten<br />

und mit Abstand größten Pflegedienst?<br />

Nun, er hat keinen konkreten Namen,<br />

doch längst hat es sich in den betreffenden<br />

Kreisen und auch allgemein<br />

herumgesprochen: Die mittlerweile zu<br />

Hundertausenden zählende Personengruppe<br />

der pflegenden Angehörigen<br />

gilt heute unumstritten landesweit als<br />

größter Pflegedienst.<br />

Was genau bedeutet der<br />

Begriff „Familiale Pflege“?<br />

Wenn heute pflegebedürftige Patienten<br />

– und damit sind nicht nur demente<br />

Menschen gemeint - aus dem Krankenhaus<br />

entlassen werden, stehen häufig<br />

genug deren Angehörige unvermittelt<br />

vor einer Reihe von Fragen und Schwierigkeiten.<br />

Einerseits wollen diese ihren<br />

pflegebedürftigen Familienmitgliedern<br />

ein Leben zu Hause im gewohnten Umfeld<br />

ermöglichen, - andererseits bestehen<br />

meistens große Unsicherheiten im<br />

kompetenten Umgang mit der pflegebedürftigen<br />

Person. In einer solchen<br />

Situation kommt seit einigen Jahren die<br />

„Familiale Pflege“ ins Spiel.<br />

Familiale Pflege im Malteser<br />

Krankenhaus St. Franziskus<br />

Hospital<br />

„In dieser Situation sind wir für Sie da!“,<br />

erklärt uns Inke Dietrich. Frau Dietrich<br />

ist bereits seit 1995 als examinierte<br />

Krankenschwester und Pflegetrainerin<br />

im Malteser Krankenhaus tätig. Inke<br />

Dietrich hat die familiale Pflege im St.<br />

Inke Dietrich<br />

Franziskus-Hospital kontinuierlich seit<br />

2015 aufgebaut und gibt seit 2017 regelmäßig<br />

Pflege-Kurse zum Thema „Demenz<br />

für Angehörige“. Während dieser<br />

Kurse an drei Vormittagen erfahren die<br />

aus verschiedenen Beweggründen teilnehmenden<br />

Menschen von der Fachfrau,<br />

wie man sich beim Kümmern um demente<br />

Menschen Entlastung verschafft,<br />

warum Biographie-Arbeit so wichtig ist<br />

und wie man eskalierende Konflikte vermeidet.<br />

Seit gut einem halben Jahr wird sie dabei<br />

von ihrer Kollegin Tanja Prey tatkräftig<br />

unterstützt. Frau Prey ist ebenfalls<br />

langjährig im St. Franziskus-Hospital in<br />

verschiedenen Abteilungen tätig.<br />

Frau Dietrich fährt fort: „Unsere Tätigkeit<br />

beginnt schon vor der Entlassung<br />

der Patienten. Bereits während des<br />

Krankenhausaufenthaltes können wir<br />

sie, die Angehörigen, Freunde, Nachbarn,<br />

Kollegen – wer auch immer später<br />

helfen wird - beraten und gemeinsam<br />

mit diesen Personen Gruppen-Pflegekurse,<br />

aber auch individuelle Pflegetrainings<br />

planen und durchführen. Wichtig<br />

in dem Zusammenhang: Sprechen Sie<br />

uns als Betroffene/Interessierte an, nur<br />

dann können wir rechtzeitig und kompetent<br />

Unterstützung leisten!“<br />

Unterstützung von „oben“<br />

Längst haben auch die Verantwortlichen<br />

in den Krankenhäusern und auch bei den<br />

Krankenkassen erkannt, wie wichtig die<br />

Familiale Pflege sein kann. Immer häufiger<br />

kam es mit älteren und unterstützungsbedürftigen<br />

Patienten zu einem<br />

sogenannten „Drehtür-Effekt“. Damit<br />

ist gemeint, dass Patienten aus der stationären<br />

Pflege entlassen worden sind,<br />

jedoch mangels geeigneter Pflege und<br />

Obhut außerhalb der Kliniken alsbald<br />

wieder in der Notaufnahme landeten.<br />

Die Familiale Pflege ist mittlerweile in<br />

einigen deutschen Bundesländern vertreten,<br />

in Schleswig-Holstein in den<br />

größeren Krankenhäusern. „Wir pflegen<br />

hier im Hause ein ausgezeichnetes<br />

Verhältnis zu unserer Pflegedirektion“,<br />

ergänzt Tanja Prey. Daneben ist die Familiale<br />

Pflege im Portfolio der Krankenkassen<br />

inzwischen als Regelangebot<br />

anerkannt.<br />

Inzwischen ist die AOK (Allgemeine<br />

Orts-Krankenkasse) ein zuverlässiger<br />

Vertragspartner der Familialen Pflege.<br />

„Übrigens sind in ganz Schleswig-Holstein<br />

und dem angrenzenden Hamburg<br />

alle familialen Pflegen bestens vernetzt;<br />

im <strong>April</strong> ist ein Treffen dieser<br />

genannten „Ortsgruppen“ in Itzehoe<br />

geplant“, freut sich Frau Dietrich über<br />

die Wertschätzung ihrer Tätigkeit.<br />

Diese Unterstützungsmaßnahmen<br />

kann die familiale Pflege<br />

des Franziskus anbieten<br />

Angehörige von pflegebedürftigen<br />

Menschen benötigen eine Organisation<br />

des Pflegealltags. Beratungsgespräche<br />

können dazu sowohl im Krankenhaus<br />

als auch zu Hause geführt werden. Eine<br />

Schulung am Krankenbett und in der<br />

häuslichen Umgebung schließt sich<br />

meistens an, verbunden mit einer Vorbereitung<br />

auf entstehende Pflegesituationen.<br />

Daneben bietet die Familiale<br />

Pflege sogenannte Pflegetrainings und<br />

auch Pflegekurse an.<br />

Mindestens ebenso wichtig sind Tipps<br />

und Hinweise auf Entlastungsangebote<br />

bzw. Leistungsangebote der Krankenkassen.<br />

Vielen Pflegenden aus der häuslichen<br />

Pflege hilft die Teilnahme an Gesprächskreisen,<br />

in denen man sich mit<br />

anderen Betroffenen austauschen kann.<br />

Gerade die Weitergaben von relevanten<br />

Informationen sind enorm wichtig, besonders<br />

zu unterstützenden Angeboten<br />

in der Häuslichkeit wie einer Haushaltshilfe,<br />

Essen auf Rädern etc. Über<br />

ambulante Pflegedienste können Infos<br />

weitergereicht werden, sowie Beratungen<br />

über das riesige Umfeld einer häuslichen<br />

Pflege wie Sachdienstleistungen<br />

der Pflegekasse, Entlastungsangebote,<br />

Hilfsmittelversorgung, und so weiter.<br />

Ganz wichtig kann auch die Hilfe beim<br />

Stellen diverser Anträge werden: Pflegegradantrag,<br />

Höhereinstufungsantrag,<br />

MDK-Begutachtung – hier besteht<br />

großer Informationsbedarf.<br />

Pflege-Kurse für Angehörige<br />

zum Thema „Demenz“<br />

Die bereits angesprochenen Pflege-Kurse<br />

haben sich mittlerweile zu<br />

einem Renner entwickelt. Und das nicht<br />

ohne Grund: Viele ehemalige Teilnehmer<br />

gehen mit den dort erworbenen<br />

Kenntnissen über das weitläufige und<br />

immer aktueller werdende Thema<br />

„Demenz“ viel befreiter und<br />

bewusster in die tägliche Arbeit<br />

und Pflege der ihnen anvertrauten<br />

Verwandten, Freunde oder<br />

Nachbarn.<br />

Während dieser drei Tage wird<br />

von Frau Dietrich intensiv auf<br />

die Problematik eingegangen.<br />

Am ersten Tag wird über die Diagnose<br />

und die typischen Symptome<br />

gesprochen, am zweiten<br />

Termin über die Biographie-Arbeit<br />

und die Validation, also<br />

das Annehmen einer Situation<br />

und der Umgang damit. Zum<br />

Abschluss, am dritten Tag des<br />

Kurses, werden weitere Entlastungsmöglichkeiten<br />

der Angehörigen<br />

erklärt und thematisiert<br />

werden. Denn man sollte<br />

nicht vergessen: Die Angehörigen<br />

müssen in der häuslichen<br />

Pflege „rund um die Uhr“, immer<br />

24 Stunden täglich und 365 Tage<br />

im Jahr für ihre Verwandten da<br />

sein – eine enorme Verantwortung!<br />

Pflegekurs „Demenz“<br />

für pflegende<br />

Angehörige<br />

Das St. Franziskus-Hospital<br />

bietet solche Kurse an. Den Teilnehmern<br />

wird in dem Kurs spezielles<br />

Wissen vermittelt und<br />

es werden Handlungsmöglichkeiten<br />

aufgezeigt, um den Umgang<br />

mit dementiell erkrankten<br />

Angehörigen zu erleichtern. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos.<br />

Die Familiale Pflege bietet daneben<br />

auch individuelle Pflegekurse<br />

(Schulung Körperpflege,<br />

Mobilisation, Hilfsmittelversorgung,<br />

Prophylaxen) und Kurse<br />

für Nachbarschaftshilfe an. Alle<br />

Kurse sind kostenlos!<br />

Interessierte melden sich bitte<br />

wie folgt an:<br />

Inke Dietrich oder Tanja Prey<br />

Tel.: 0461 816-2703<br />

oder Mail: familialepflege.<br />

flensburg@malteser.org<br />

<br />

Mit Frau Dietrich und Frau Prey<br />

sprach Peter Feuerschütz<br />

66 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


„Hier ist<br />

niemand<br />

einsam!“<br />

Menschen mit<br />

Demenz finden in<br />

der Demenz-WG<br />

von SBV und AWO<br />

ein neues Zuhause<br />

Fotos: Archiv AWO Pflege Schleswig-Holstein gGmbH<br />

Jeder steht auf, wann er mag. Das Mittagessen<br />

wird gemeinsam vorbereitet. Das Tagesprogramm<br />

ist unterschiedlich: einkaufen, spazieren<br />

gehen, Musik hören … Nach dem Abendbrot ziehen<br />

sich die einen zurück, die anderen gucken noch zusammen<br />

Fernsehen.<br />

Klingt nach ganz normalem Leben in einer Wohngemeinschaft.<br />

Ist es auch, aber in einer besonderen<br />

WG: der ersten Demenz-WG in <strong>Flensburg</strong>. 2019<br />

hat der SBV sie in Kooperation mit der AWO in der<br />

Travestraße eröffnet. Aufnahmevoraussetzung ist<br />

mindestens ein Pflegegrad Stufe 2 mit Einstufung<br />

Demenz. Der SBV ist der Vermieter, die Betreuungsund<br />

Pflegekräfte von der AWO sind rund um die Uhr<br />

als Dauergäste im Haus. „Jeder kann sich hier jederzeit<br />

zurückziehen, aber einsam ist hier niemand“,<br />

erklärt Antje Sörensen. Ihre Mutter war eine der ersten<br />

Bewohnerinnen. Sie kennt die WG gut.<br />

Um die Ausstattung ihrer Appartements und der<br />

Gemeinschaftsräume kümmern sich die Bewohner<br />

selbst, beziehungsweise ihre Angehörigen, die<br />

sich dazu in einem Mieter- und Angehörigenbeirat<br />

organisieren. „Wir bringen uns aktiv ein. Dadurch<br />

haben wir hier eine sehr familiäre Atmosphäre“,<br />

sagt Antje Sörensen. Wird eines der 12 Appartements<br />

frei, telefoniert sie zunächst mit den Bewerbern.<br />

„Wir beraten und erklären, wie die WG<br />

funktioniert.“ Besteht ein konkretes Interesse,<br />

werden die Angehörigen mit den potenziellen Mitbewohnern<br />

zu einem Kennenlernen eingeladen.<br />

Dazu sind einzelne Angehörige und beratend die<br />

AWO WG-Leitung vor Ort.<br />

Die Zimmer mit eigenem Bad und überwiegend<br />

auch kleiner Terrasse sind 20 bis 25 qm groß. Auf<br />

insgesamt 500 qm Wohnfläche gibt es den gemeinsamen,<br />

offen gestalteten Küchen- und Wohnraum,<br />

ein Gäste-WC und Abstellräume sowie Außenanlagen<br />

mit Terrasse und kleinem geschützten Garten<br />

– alles barrierefrei.<br />

Weitere Informationen unter sbv-flensburg.de<br />

(Für Wohnungssuchende/Wohnen im Alter)<br />

und awo-pflege-sh.de<br />

Erstkontakt zur Demenz-WG:<br />

Vermietung Team 1, Tel.: 0461 3 15 60 - 751<br />

E-Mail: VermietungTeam1@sbv-flensburg.de<br />

Der helle, offene Gemeinschaftswohnbereich<br />

lädt zum geselligen Beisammensein ein<br />

Auch in der Demenz-WG ist die offene Küche<br />

ein gern genutzter Gemeinschaftsraum<br />

Die Bewohnerinnen und Bewohner werden auch<br />

bei der Zubereitung des Essens aktiv einbezogen<br />

Im individuell eingerichteten Appartement<br />

findet jeder seinen Rückzugsort<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

67


JOB UND KARRIERE<br />

Berufliche Chancen durch<br />

gezieltes Networking<br />

Stress im Beruf -<br />

unvermeidlich?<br />

Der Klassiker: Wer sich nach einem<br />

neuen Job umsieht, hübscht<br />

erst einmal das Profil auf LinkedIn<br />

oder Xing auf. Nicht schlecht - aber<br />

noch besser wäre es, das eigene<br />

Netzwerk dauerhaft zu pflegen.<br />

Nicht nur, damit es verlässlich<br />

funktioniert, wenn tatsächlich ein<br />

beruflicher Wechsel ansteht. Sondern<br />

auch, weil ein Netzwerk nicht<br />

einfach eine Jobvermittlungsmaschine<br />

ist. „Menschen, die sich gegenseitig<br />

beruflich unterstützen,<br />

sind nachweislich erfolgreicher“,<br />

weiß Petra Timm, Pressesprecherin<br />

von Randstad Deutschland. „Sie<br />

tauschen sich regelmäßig aus und<br />

sind daher bei beruflichen Themen<br />

meist auf dem aktuellen Wissensstand.<br />

In solchen Netzwerken gibt<br />

es außerdem nützliche Tipps, angefangen<br />

von empfehlenswerten<br />

Fortbildungen über Ansprechpartner<br />

für knifflige Fachfragen bis hin<br />

zu Branchenentwicklungen.<br />

Wer die richtigen Leute kennt,<br />

bekommt Infos und Einblicke aus<br />

erster Hand, und das ist für die<br />

Karriere enorm hilfreich.“ Nicht<br />

zuletzt tut es einfach gut, sich<br />

mit Gleichgesinnten über ähnliche<br />

Erfahrungen auszutauschen. Das<br />

setzt allerdings voraus, regelmäßig<br />

mit den Mitgliedern des eigenen<br />

Netzwerks in Kontakt zu sein<br />

- und nicht erst bei der Jobsuche.<br />

flj<br />

Vor fünfzig Jahren wurde Wichtiges<br />

per Brief geklärt und brauchte daher<br />

Zeit. Heute ploppen permanent Mails<br />

auf dem Bürorechner auf und wollen<br />

beantwortet werden. Die Digitalisierung<br />

hat für enorme Beschleunigung<br />

gesorgt, die neue Arbeitswelt verlangt<br />

ständige Flexibilität und Einstellen<br />

auf Neues. Gleichzeitig steigt<br />

der Anteil der Menschen, die über<br />

Stress klagen. Gibt es einen Zusammenhang?<br />

„Eine Forsa-Umfrage von<br />

2021 im Auftrag der TK ergab, dass<br />

fast die Hälfte der Befragten den<br />

Bereich Schule, Studium und Beruf<br />

als größten Stressfaktor nannten“,<br />

weiß Petra Timm, Pressesprecherin<br />

von Randstad Deutschland. „Konkret<br />

fühlten sie sich am häufigsten durch<br />

zu viel Arbeit, hohen Termindruck,<br />

ständige Unterbrechungen und Informationsüberflutung<br />

beziehungsweise<br />

die E-Mail-Flut gestresst. So<br />

weit, so erwartbar. Allerdings erklärte<br />

auch fast die Hälfte der Befragten,<br />

beruflicher Stress sporne sie an. Das<br />

zeigt wieder einmal: Stress ist nicht<br />

von sich aus gut oder schlecht. Es<br />

kommt darauf an, wie wir damit umgehen.“<br />

Die gute Nachricht: Während<br />

wir die Rahmenbedingungen unserer<br />

Arbeit oft nicht so einfach ändern<br />

können - unseren Umgang damit haben<br />

wir in der Hand. Noch besser: Gesundes<br />

Stressmanagement lässt sich<br />

lernen, beispielsweise in Kursen der<br />

Krankenkassen oder Volkshochschulen.flj<br />

Wir suchen ab sofort<br />

Mitarbeitende im<br />

Service / Hauswirtschaft<br />

(m, w, d, u)<br />

Motivierte Menschen jeden Alters<br />

sind willkommen, für eine<br />

geringfügige Beschäftigung<br />

Bewerbung bitte an:<br />

Wohnpark Jürgenshof<br />

Bachstaße. 6<br />

24943 <strong>Flensburg</strong><br />

t.ehmsen@srg-info.de<br />

Oder einfach anrufen<br />

04631 89-218<br />

Es gibt verschiedene bewährte Methoden, um mit Stress umzugehen, darunter<br />

Entspannungstechniken wie Meditation und die Entwicklung gesunder Bewältigungsstrategien<br />

Txn-Foto: Randstad/Adobestock/Prostock-studio<br />

68 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


Handy am Arbeitsplatz:<br />

Was geht, was nicht?<br />

Das private Smartphone auf dem<br />

Schreibtisch macht „Pling!“. Eine<br />

Nachricht ist eingegangen. Sofort<br />

zuckt die Hand - nur schnell nachgucken<br />

… Viele Leute haben das<br />

Mobiltelefon auch während der<br />

Arbeit am liebsten in Griffweite.<br />

Doch solche „Schnell gucken“-Momente<br />

kosten Zeit - von der Unterbrechung<br />

der Konzentration ganz<br />

zu schweigen. Deshalb dürfen<br />

Arbeitgeber die private Handynutzung<br />

während der Arbeitszeit<br />

verbieten, urteilte das Landesarbeitsgericht<br />

Rheinland-Pfalz.<br />

Auch wenn die meisten Unternehmen<br />

auf ein ausdrückliches<br />

Handyverbot verzichten und ein<br />

Auge zudrücken, sollten Arbeitnehmende<br />

das nicht ausnutzen. Es<br />

wirkt deutlich professioneller und<br />

erspart im Zweifel Ärger, wenn das<br />

Smartphone während des Arbeitstags<br />

in der Tasche bleibt.<br />

„In zwei Fällen darf das private<br />

Handy aber genutzt werden“, erklärt<br />

Petra Timm, Pressesprecherin<br />

von Randstad Deutschland.<br />

„Zum einen, um dringende Telefonate<br />

zu führen, etwa die Kinderbetreuung<br />

bei plötzlich notwendigen<br />

Überstunden zu regeln. Zum anderen<br />

dürfen Mitarbeitende in ihren<br />

Pausen nach Herzenslust daddeln,<br />

chatten oder Videos gucken - Pausenzeit<br />

ist nämlich keine Arbeitszeit.“flj<br />

Die Versuchung der Ablenkung: Ein Blick auf das private Smartphone während der<br />

Arbeitszeit kann die Konzentration stören und Zeit kosten<br />

txn-Foto: Gulp/Adobestock/goodluz<br />

Wir suchen ab sofort Mitarbeitende<br />

in der Hauswirtschaft (m, w, d, u)<br />

Werde Teil unseres Teams, wir freuen uns auf Dich!<br />

Motivierte mobile Menschen, die auch Spaß am Umgang mit unserem Klient*innen haben, wenden sich bitte an:<br />

Schloßsee Residenz Glücksburg, Am Schloßsee 5, 24960 Glücksburg<br />

per Mail: t.ehmsen@srg-info.de oder einfach anrufen Tel.: 04631 89-0<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

69


BAUEN, WOHNEN, LEBEN<br />

Gemeinsam sparsam: Solarthermie und Photovoltaik<br />

txn-Foto: Paradigma<br />

Sowohl Solarthermie- als auch Photovoltaik-Anlagen<br />

verwandeln Sonnenstrahlen<br />

in wertvolle Energie. Dabei<br />

nutzt die Solarthermie sie zur Brauchwassererwärmung<br />

und zum Heizen –<br />

sehr sinnvoll, denn mehr als 80 Prozent<br />

des Energieverbrauchs eines Haushaltes<br />

entfallen auf die Wärmeerzeugung.<br />

Mit einer Photovoltaik-Anlage wird<br />

Die Kombination von Solarthermie und Photovoltaik ist eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Kombination – vor allem, wenn<br />

sie aus einer Hand stammt<br />

Seilklettertechnik<br />

- keine Bodenverdichtung<br />

durch schwere Maschinen<br />

- keine Abgase<br />

- keine Lärmbelästigung<br />

Tel. 0 46 34 - 9 36 38 11 · Mobil 0176 - 30 30 57 56<br />

www.baumpflege-jk.de<br />

Baugeschäft<br />

Frank Feddersen<br />

Inh. Stephan Hansen • Maurer- u. Betonbaumeister<br />

www.luftschichtdaemmung.de<br />

Maurerarbeiten • Energetische Gebäudesanierung<br />

Fachbetrieb für Einblasdämmung<br />

Ringstraße 8<br />

24997 Wanderup<br />

Tel.: 04606 - 965 54 69<br />

Handy 0171 - 75 79 513<br />

Sonnenenergie in Strom umgewandelt.<br />

Wer also beide Technologien<br />

kombiniert, nutzt die<br />

kostenlosen Sonnenstrahlen<br />

optimal, macht sich von fossilen<br />

Brennstoffen unabhängig<br />

und senkt den CO2-Austoß des<br />

eigenen Zuhauses erheblich.<br />

Deshalb liegen die Vorteile<br />

so einer Kombination auf der<br />

Hand. Das beginnt bei der Installation,<br />

vor allem, wenn<br />

beide Technologien eines Herstellers<br />

verwendet werden.<br />

Fachhandwerker erarbeiten ein<br />

stimmiges Gesamtsystem und<br />

kümmern sich um den Aufbau.<br />

Dadurch können die Arbeiten<br />

auf dem Dach in einem Rutsch<br />

erledigt werden – ohne die<br />

Notwendigkeit zweier getrennter<br />

Bauabschnitte. Das ist einfacher<br />

in der Abstimmung, es<br />

gibt keinen Wettstreit um den<br />

Platz auf dem Dach – und spart<br />

Kosten bei der Installation.<br />

Die gemeinsame Nutzung von<br />

Solarthermie und Photovoltaik<br />

kombiniert die Vorteile<br />

beider Systeme: Zum einen die<br />

enorm hohe Flächeneffizienz<br />

von Solarthermie, die pro Quadratmeter<br />

bis zu viermal höhere<br />

Energieerträge liefert als<br />

Photovoltaik. Und zum anderen<br />

die große Flexibilität von<br />

PV-Strom, der in Zeiten geringen<br />

Wärmebedarfs beispielsweise<br />

die Küchengeräte oder<br />

das E-Auto mit ökologischem<br />

Strom versorgen kann.<br />

„Für die Umrüstung eines Hauses<br />

mit Photovoltaik und Solarthermie<br />

ist zwar erst einmal<br />

eine Investition notwendig.<br />

Die Kosten liegen jedoch immer<br />

noch deutlich unter vergleichbaren<br />

anderen Maßnahmen,<br />

wie zum Beispiel einer energetische<br />

Komplettsanierung<br />

– und die Nutzung von Sonnenenergie<br />

ist ökologisch wesentlich<br />

sinnvoller, weil dadurch<br />

mehr CO2 eingespart werden<br />

kann“, weiß Ulf Heidrich, Teamleiter<br />

Produktmanagement bei<br />

Paradigma.flj<br />

70 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


mit<br />

Als Elektro-Profi garantieren<br />

wir Ihnen beste Qualität.<br />

Unser Leistungsversprechen an Sie:<br />

• Fachkompetente individuelle<br />

Beratung und Durchführung<br />

Kleine • seit Bäder über 70 optisch Jahren ein vergrößern<br />

zuverlässiger Partner bei Planung<br />

und Ausführung aller<br />

Elektro-Installationsaufgaben<br />

• Faires Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

• Termingenaue Ausführung<br />

Elektrotechnik mit<br />

einer Hand.<br />

Elektrotechnik mit<br />

Badezimmer und Gäste-WCs wirken häufig<br />

schmal und eng – vor allem in älteren<br />

Wohngebäuden. Tatsächlich liegt die<br />

Durchschnittsgröße deutscher Bäder<br />

aktuell bei nur neun Quadratmetern.<br />

Doch mit einigen Tricks können sich auch<br />

diese Mini-Bäder charmant strecken und<br />

so großzügiger wirken.<br />

Allein mit der Wahl des Fliesenformats<br />

und dem Verlegemuster lässt sich der<br />

Eindruck verändern. Großformatigen<br />

Fliesen vergrößern Räume optisch und<br />

harmonisieren den Gesamteindruck.<br />

Horizontal einer<br />

verlegte, Hand. Hand.<br />

rechteckige Wandfliesen<br />

lassen ein schmales Bad breiter<br />

wirken, vertikal verleihen sie dem Raum<br />

mehr Höhe. Am Boden verlegt, spielt die<br />

Blickrichtung des Nutzers die entscheidende<br />

Rolle für eine optimale Raumwirkung.<br />

Wer sich für eine bodengleiche<br />

Dusche entscheidet, die schwellenlos an<br />

den Badezimmerfußboden anschließt,<br />

verstärkt zudem die optische Vergrößerung.<br />

Eine Duschabtrennung aus durchsichtigem<br />

Klarglas sorgt für zusätzliche<br />

Offenheit. Doch immer größere und<br />

dünnere Fliesen verlangen ein besonderes<br />

Fachkönnen bei der Verlegung.<br />

„Große keramische Platten erlauben<br />

weniger Toleranz beim Untergrund als<br />

kleinere. Wenn die Verlegefläche nicht<br />

absolut plan ist, liegen die Platten hohl,<br />

optisch unschöne Überzähne ergeben<br />

sich und bei entsprechender Belastung<br />

können sie brechen“, erklärt Waldemar<br />

Pietrasch, Fliesenexperte beim Baustoffhersteller<br />

Saint-Gobain Weber.<br />

„Fachbetriebe setzen daher eine selbstnivellierende<br />

Ausgleichsmasse ein, um<br />

sehr glatte, ebene Oberflächen zu realisieren.“<br />

In einem Arbeitsschritt kann<br />

die flüssige Masse Unterschiede bis zu<br />

20 mm ausgleichen. Fachhandwerker<br />

können somit schon nach einem Tag die<br />

Fliesen verlegen. Weitere Informationen<br />

finden sich unter de.weber.flj<br />

Elektrotechnik mit<br />

einer Hand.<br />

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CREATE_PDF2886181574615710231_220<strong>259</strong>2874_6.1.EPS;(91.60 x 46.00 mm);11. Oct 2012 09:54:59<br />

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BAUEN, WOHNEN, LEBEN<br />

Förderhilfen für Familien erleichtern das Umrüsten<br />

Seit Jahresanfang ist es verpflichtend:<br />

Beim Einbau eines neuen Heizsystems<br />

kann auf erneuerbare Energien nicht<br />

mehr verzichtet werden. Es gibt zwar<br />

Übergangsregelungen, aber der Weg<br />

ist vorgegeben. Die Zeit der fossilen<br />

Brennstoffe für das Beheizen von Eigenheimen<br />

neigt sich schnell dem Ende<br />

CREATE_PDF3<strong>259</strong>798544449521091_2203530763_1.1.EPS;(91.60 x 50.00 mm);29. Jun 2015 12:02:04<br />

zu. Doch die Investitionskosten können<br />

vor allem junge Familien oder einkommensschwächere<br />

Haushalte überfordern.<br />

Deshalb gibt es umfangreiche<br />

staatliche Förderungen, die auch soziale<br />

Aspekte berücksichtigen.<br />

Wer seine fossile Heizung gegen eine<br />

Variante austauscht, die mindestens zu<br />

65 Prozent erneuerbare Energien nutzt,<br />

bekommt dies staatlich gefördert. „Einkommensabhängig<br />

erhalten Haushalte<br />

mit einem zu versteuernden Einkommen<br />

von bis zu 40.000 Euro jährlich einen<br />

Bonus in Höhe von 30 Prozent“, weiß<br />

Dr. Martin Sabel, Geschäftsführer des<br />

Bundesverbandes Wärmepumpe e.V.<br />

Dadurch werden vor allem junge Familien<br />

unterstützt. Denn zusätzlich gibt es<br />

neben der bisherigen 30-prozentigen<br />

Grundförderung noch den Klima-Geschwindigkeitsbonus<br />

von weiteren 20<br />

Prozent. Dieser gilt für alle, die bis 2028<br />

ihre noch intakte fossile Heizung<br />

gegeneine Wärmepumpe<br />

austauschen. Außerdem neu:<br />

Ein Effizienz-Bonus von fünf<br />

Prozent für Erd- und Grundwasser-Wärmepumpen<br />

sowie<br />

für Wärmepumpen mit natürlichem<br />

Kältemittel. Werden Boni<br />

kombiniert, können bis zu 70<br />

Prozent der Einbaukosten mit<br />

staatlichen Mitteln abgedeckt<br />

werden. Darüber hinaus gibt es<br />

bei der KfW-Bank für den Einbau<br />

einer klimaschonenden Wärmepumpe<br />

einen zinsverbilligten<br />

Ergänzungskredit, der ebenfalls<br />

einkommensabhängig vergeben<br />

wird. Weitere Infos bietet<br />

der kostenlose Ratgeber „Heizungstausch<br />

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vorzeitig gegen eine Wärmepumpe austauscht, erhält einen Geschwindigkeits-Bonus.<br />

Bei einkommensschwächeren Haushalten übernimmt der Staat<br />

dann bis zu 70 Prozent der Investitionskosten<br />

Foto: txn/Bundesverband Wärmepumpe e.V.<br />

72 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


Ziegelsteine gestalten Fassade<br />

Foto: Randers Tegl/txn<br />

Wer den Bau eines Eigenheims plant,<br />

muss viele Entscheidungen treffen. Dabei<br />

sind auch scheinbare Nebensachen<br />

wichtig – dazu gehört die Entscheidung<br />

für das passende Ziegelformat. Das heute<br />

übliche deutsche Normalformat kam<br />

1952 auf den Markt. Es gesellte sich zum<br />

deutschen Reichsformat, das es seit 1872<br />

gibt. Mittlerweile ist die Vielfalt deutlich<br />

größer. Bestes Beispiel ist das Ultima<br />

Langformat, da es fast doppelt so lang<br />

wie das Normalformat, dafür jedoch etwas<br />

schmaler ist. Das führt zu einer sehr<br />

eleganten und hochwertigen Flächenwirkung.<br />

Mit den Jahren haben sich aber<br />

nicht nur die Formate, sondern auch die<br />

Herstellungsverfahren verändert. Ziegel<br />

werden heute zum größten Teil maschinell<br />

hergestellt und in Tunnelöfen<br />

bei über 1.000 Grad Celsius gebrannt.<br />

Somit bietet sich viel Potenzial, um die<br />

Auswirkungen auf das Klima zu minimieren.<br />

Der Mauer- und Dachziegelspezialist<br />

Randers Tegl Laumans hat beispielsweise<br />

ein Verfahren entwickelt, bei dem<br />

zum Brennen der Ziegel klimaneutraler<br />

Strom aus Windkraftanlagen und Biogas<br />

genutzt wird. Die Ziegel werden mit dem<br />

Zusatz „Greener“ vermarktet. Ziegel gelten<br />

aufgrund ihrer langen Lebensdauer<br />

und ihres natürlichen Ursprungs bereits<br />

als nachhaltig – durch die CO2-reduzierte<br />

Produktion werden sie noch umweltschonender.<br />

Weitere Infos gibt es online<br />

unter www.randerstegl.deflj<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

73


BAUEN, WOHNEN, LEBEN<br />

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Die Auswirkungen der Klimaveränderung<br />

sind in Deutschland vor allem<br />

durch Hitzewellen und Starkregen<br />

spürbar. So werden nach Angaben des<br />

Deutschen Wetterdienstes extreme<br />

Regenfälle in Deutschland in den kommenden<br />

Jahren um bis zu 50 Prozent<br />

zunehmen.<br />

Das bedeutet, dass der Boden immer<br />

mehr Regenwasser aufnehmen muss.<br />

Abhilfe schaffen Ökopflaster, die das<br />

Wasser schneller abfließen lassen, was<br />

Pfützen und Überschwemmungen im<br />

heimischen Außenbereich entgegenwirkt.<br />

Hierfür bieten Baustoffhersteller<br />

wie Kann unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />

an. Die Elemente<br />

aus robustem Betonstein zeichnen sich<br />

durch ihre natürliche Entwässerungsfunktion<br />

aus.<br />

Denn durch eine fünf bis zehn Millimeter<br />

große Versickerungsfuge kann das<br />

Regenwasser sicher und schnell abfließen.<br />

Diese Eigenschaft ist<br />

durch Gutachten bestätigt und<br />

es werden in der Regel sämtliche<br />

kommunale Anforderungen<br />

erfüllt.<br />

Das Regenwasser wird durch<br />

die Ökopflastersteine direkt<br />

ins Erdreich abgeleitet, was<br />

die öffentliche Kanalisation<br />

entlastet. Eigentümer sollten<br />

dabei die gesplittete Abwassergebühr<br />

im Blick behalten.<br />

Denn neben dem Frischwasserverbrauch<br />

werden Abwassergebühren<br />

nach dem Versiegelungsmaßstab<br />

fällig. Das<br />

Regenwasser, das vom Grundstück<br />

in die Kanalisation fließt,<br />

muss bezahlt werden.<br />

Sickert es aber dank der<br />

Ökopflaster direkt ins Erdreich<br />

ab, entfallen weitere Abwassergebühren.<br />

Ökopflastersteine<br />

haben aber nicht nur einen<br />

hohen Nutzwert, sondern sehen<br />

auch richtig gut aus.<br />

Ob betonglatte Oberflächen<br />

für urbane Optik,<br />

Landhaus-Charme oder mediterranes<br />

Lebensgefühl – nahezu<br />

jede Fläche lässt sich mit<br />

Ökopflastersteinen hochwertig<br />

gestalten.<br />

Weitere Informationen und<br />

Inspirationen zu den Ökopflastern<br />

gibt es online unter<br />

www.kann.de/oekopflaster.<br />

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74 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


Upcycling im Eigenheim<br />

Upcycling bedeutet, alte Dinge so aufzupeppen,<br />

dass sie wie neu aussehen<br />

und weiter genutzt werden können.<br />

Das funktioniert mit Kleidungsstücken,<br />

alten Möbeln, aber auch mit Holzböden.<br />

Die Vorteile liegen auf der Hand:<br />

Zum einen werden durch das Upcycling<br />

wertvolle Ressourcen und Geld gespart.<br />

Zum anderen lässt sich ein ganz<br />

neues Wohngefühl erschaffen, ohne<br />

das Eigenheim in eine Großbaustelle zu<br />

verwandeln. Mit welch verblüffenden<br />

Ergebnissen sich der alte Holzboden in<br />

einen hochwertigen Designbelag verwandeln<br />

lässt, zeigt das durchdachte<br />

Renovierungssystem Bona Inspiration.<br />

Gemeinsam mit der international renommierten<br />

Trendforscherin Cay Bond<br />

hat der schwedische Holzbodenspezialist<br />

Bona verschiedene Stile mit<br />

individuellen Optiken entwickelt. Von<br />

nordisch bis rabenschwarz – die edlen<br />

Farben verändern die Atmosphäre in<br />

den eigenen vier Wänden nachhaltig.<br />

Ergänzend stehen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

wie unterschiedliche Texturen<br />

oder auffällige Zweifarbeffekte<br />

zur Verfügung. In jedem Fall zeigt sich<br />

am Ende der alte Holzboden von einer<br />

ganz neuen Seite – und wird wieder<br />

zum zeitlos schönen Wohnbegleiter<br />

für viele Jahre. Wichtig für das perfektes<br />

Endergebnis ist die Umsetzung<br />

durch einen von Bona empfohlenen<br />

Fachhandwerker. Denn Profis, die sich<br />

auf Holzböden spezialisiert haben,<br />

nutzen staubfreie Schleif- und Bürstverfahren,<br />

mit denen sich die Böden<br />

im Handumdrehen sanieren lassen.<br />

Weitere Informationen gibt es online<br />

unter www.bona.com.flj<br />

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Wer über größere Dachflächen verfügt,<br />

kommt im Regelfall früher oder später auf<br />

die Idee, sich mit Photovoltaik auseinanderzusetzen.<br />

Besitzer und Besitzerinnen von Doppelhaushälften<br />

und Reihenhäusern sind hingegen oft<br />

der Meinung, dies würde sich nicht lohnen.<br />

Ein Irrglaube - Denn schon mit einer kleinen<br />

Modulfläche lassen sich beachtliche Erträge<br />

erzielen. Auch Carports, Garagen und Nebengebäude<br />

eignen sich als Ausweichfläche,<br />

wenn das Hauptgebäude z.B. durch zu viel<br />

Verschattung als Montageort wegfällt. Eine<br />

Prüfung der Möglichkeiten empfiehlt sich<br />

auf jeden Fall.<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

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Handwerk und Qualität sowie für modernes Bauwesen. Das Leistungsspektrum<br />

umfasst Arbeiten in den Gewerken Massivbau, Zimmerei und Fliesen.<br />

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„Design ist nicht, wie etwas aussieht<br />

oder sich anfühlt. Design ist, wie<br />

etwas funktioniert.“ So hat der Mitbegründer<br />

und langjährige Chef von<br />

Apple, Steve Jobs, zusammengefasst,<br />

was er unter gutem Design versteht.<br />

Wie eine optimale Kombination aus<br />

perfekter Funktion und attraktiver<br />

Gestaltung an Wohngebäuden aussehen<br />

kann, zeigen die Fachbetriebe<br />

des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks<br />

(R+S-Fachbetrieb)<br />

mit ihrem ideal angepassten<br />

Sonnenschutz.<br />

An den Fassaden moderner Bürogebäude<br />

sind sie ein gewohnter<br />

Anblick. Mittlerweile entscheiden<br />

sich auch immer mehr private Hausbesitzer<br />

für Sonnenschutzprodukte<br />

wie Senkrechtmarkisen, Screens<br />

oder Außenjalousien. Diese setzen<br />

mit ihrer modernen Optik zum einen<br />

die Architektur des Hauses in Szene.<br />

Zum anderen sorgen sie dank ihrer<br />

Kombination aus Hitze-, Blend- und<br />

Sichtschutz auch bei starkem Sonnenlicht<br />

für ein angenehmes Raumklima,<br />

ein komfortables Wohnen und<br />

ein blendfreies Arbeiten. Kombiniert<br />

mit einem elektrischen Antrieb und<br />

Sensortechnik funktioniert der Sonnenschutz<br />

automatisch und lässt<br />

sich per Fernbedienung oder per App<br />

stufenlos öffnen und schließen. Für<br />

Balkone und Terrassen kommen auch<br />

klassische Markisen oder Terrassendächer<br />

zum Einsatz. Zu den verschiedenen<br />

Ausführungen bieten die<br />

Fachbetriebe qualifizierte Beratung<br />

an. „Hochwertige Screens, Markisen<br />

und Jalousien schützen das Interieur<br />

vor Schäden durch die aggressive<br />

UV-Strahlung und lassen die Sommerhitze<br />

gar nicht erst ins Haus“, erklärt<br />

Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer<br />

des Bundesverbandes Rollladen +<br />

Sonnenschutz e.V. (BVRS). Professioneller<br />

Sonnenschutz filtert UV-Strahlen<br />

nahezu vollständig heraus und<br />

reflektiert den größten Anteil des<br />

Sonnenlichts und der Wärmestrahlung.<br />

Dadurch bleibt es im Gebäude<br />

auch bei hochsommerlichem Wetter<br />

angenehm kühl. Der Einbau und Betrieb<br />

einer Klimaanlage ist daher in<br />

vielen Fällen unnötig. Hausbesitzer<br />

sparen neben den Anschaffungskosten<br />

auch den zum Betrieb<br />

nötigen Strom und leisten<br />

damit einen Beitrag zum Klimaschutz.<br />

In energieeffizienten<br />

Neubauten gehört der<br />

Sonnenschutz oft schon zum<br />

Standard. Seit Jahren liegen<br />

klare Gebäudeformen mit bodentiefen<br />

Fenstern im Trend,<br />

die manchmal sogar um Gebäudeecken<br />

herumgehen. Die<br />

dadurch entstehenden fließenden<br />

Übergänge zwischen<br />

modernem Wohnen und der<br />

Außenwelt verlangen jedoch<br />

nach einem passenden Sonnenschutz.<br />

Sollte er beim Bau<br />

nicht berücksichtigt worden<br />

sein, können die R+S-Fachbetriebe<br />

ihn auch nachträglich<br />

anbringen – genauso wie an<br />

älteren Häusern. Hausbesitzer<br />

erwartet eine große<br />

Auswahl an Formen, Farben<br />

und Stoffen, passend zum gewünschten<br />

Einsatzzweck und<br />

dem Einrichtungsstil. Fachgerecht<br />

montierter und auf<br />

die Architektur des Gebäudes<br />

abgestimmter, moderner Designer-Sonnenschutz<br />

macht<br />

das Haus zum echten Hingucker.<br />

Weitere Infos gibt es auf dem<br />

Rollladen- und Sonnenschutzportal<br />

unter www.rollladensonnenschutz.de.flj<br />

Moderner Sonnenschutz sorgt<br />

für komfortables Wohnen und<br />

setzt Design-Akzente<br />

txn-Bild: Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS)<br />

76 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


Zertifikat für gute Raumluft<br />

Strandkorb<br />

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Regulärer Preis<br />

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Über 90 Prozent ihrer Zeit verbringen<br />

Nordeuropäer in geschlossenen Räumen.<br />

Kein Wunder also, dass die Qualität der<br />

Raumluft eine wichtige Rolle spielt. Was<br />

viele nicht wissen: Die Luft in Wohnräumen<br />

ist mitunter bis zu fünfmal höher<br />

mit Schadstoffen belastet. Dazu tragen<br />

die Bewohner selbst bei, indem sie<br />

kochen, putzen, atmen. Aber auch die<br />

verarbeiteten Werkstoffe belasten die<br />

Raumluft. „Für ein gesundes Wohnumfeld<br />

ist es wichtig, bei Bauprodukten wie<br />

Klebstoffen oder Dämmsystemen auf die<br />

Inhaltsstoffe zu achten“, empfiehlt der<br />

Bodenexperte Maurice Bonfrere vom Baustoffhersteller<br />

Saint-Gobain Weber. „Da<br />

selbst Fachleute sich nicht mit allen chemischen<br />

Zusammensetzungen der Baumaterialien<br />

auskennen können, wurden<br />

Zertifizierungssysteme entwickelt, die<br />

es den Beteiligten erleichtern, die passenden<br />

Produkte zu finden.“ Wenn es um<br />

den Fußbodenaufbau geht, ist das EMI-<br />

CODE-Zertifikat ein guter Wegweiser für<br />

Planer, Verarbeiter und Eigenheimbesitzer.<br />

Das unabhängige Qualitätssiegel vergleicht<br />

weltweit Verlegewerkstoffe und<br />

dazu gehörende Bauprodukte nach ihrem<br />

Emissionsverhalten. Dafür werden sie regelmäßig<br />

und unabhängig geprüft. Das<br />

Zertifikat stellt sicher, dass die Produkte<br />

die Gesundheit nicht schädigen und umweltverträglich<br />

sind.Weitere Infos gibt es<br />

online unter www.emicode.de flj<br />

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grau gestreiften Outdoorgewebe<br />

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Inklusive Rollen, klappbaren Tischen,<br />

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Adresse: Rudolf-Diesel-Str. 1 - 24941 <strong>Flensburg</strong><br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

77


Staat zahlt bis zu 25 %!<br />

Wenn es um energetische Verbesserungen<br />

am Haus geht, spielt das Dach<br />

eine größere Rolle, als viele Eigenheimbesitzer<br />

vermuten. Der Grund: Die<br />

Dachflächen haben im Verhältnis zu<br />

den darunter liegenden Wohnräumen<br />

eine sehr große Außenfläche. Hier geht<br />

oft wesentlich mehr Wärmeenergie<br />

verloren als über die Außenmauern.<br />

Deswegen sind Eigenheimbesitzer gut<br />

beraten, wenn sie die Dachflächen ihres<br />

Hauses gut dämmen. Gesetzlich<br />

vorgeschrieben ist ein U-Wert von 0,24<br />

W/m²K. Wer dafür sorgt, dass die Dämmung<br />

besser ist als dieser Mindestwert,<br />

bekommt staatliche Zuschüsse, die bis<br />

zu 25 Prozent der förderfähigen Kosten<br />

abdecken. Maximal gibt es für das Bauvorhaben<br />

einen Zuschuss von 18.750<br />

Euro. Um mit wenig Aufwand möglichst<br />

optimale Dämmwerte zu bekommen,<br />

empfiehlt sich der Einsatz mineralischer<br />

Dämmstoffe. Hersteller wie Ursa bieten<br />

heute eine breite Produktpalette für<br />

eine Vielzahl von Anwendungen, die alle<br />

eines gemeinsam haben: einen besonders<br />

niedrigen U-Wert von 0,032 W/m²K.<br />

Gleichzeitig verbessert Mineralwolle<br />

den Schall- und Brandschutz erheblich<br />

und ist besonders emissionsarm - das<br />

belegt die Auszeichnung mit dem Umweltzeichen<br />

„Der Blaue Engel“.flj<br />

txn-Foto: ArtusBudkevics@123rf/Ursa<br />

Möbeltischlerei Günther GmbH<br />

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78 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


Stadtführungen<br />

In <strong>Flensburg</strong><br />

Rum- & Zucker-Tour<br />

Lerne <strong>Flensburg</strong> als Rumstadt kennen. Erlebe die<br />

Orte aus der Zeit des Westindienhandels mit alten<br />

Speichern, malerischen Kaufmannshöfen und dem<br />

Rumhaus Johannsen.<br />

Treffpunkt: Holmpassage/Wasserrad am ZOB<br />

(Navigation: Süderhofenden)<br />

Termine: 01./12./19./26. <strong>April</strong>, 14.30 - 16.00 Uhr<br />

Mönche, Heilige & Rummacher<br />

Gehe auf Entdeckungsreise durch die südliche Altstadt<br />

und erkunde die einzigartigen Kaufmannshöfe<br />

der Roten Straße. Du siehst das Rumhaus<br />

Braasch, schlenderst über den Südermarkt und<br />

durch anliegende Gänge und Gassen.<br />

Treffpunkt: Vor der Kirche St. Nikolai/Südermarkt<br />

Termine: 03./22./29. <strong>April</strong>, 14.00 - 15.30 Uhr<br />

Malerisches Kapitänsviertel<br />

Ein Spaziergang in stillen Ecken und Winkeln der<br />

historischen Altstadt zwischen den Kirchen St. Johannis<br />

und St. Jürgen. Auf dieser Tour siehst du beschauliche<br />

Gassen, Quellen, idyllische Gärten sowie<br />

historische und einfach bezaubernde Häuser.<br />

Treffpunkt: Holmpassage/Wasserrad am ZOB<br />

(Navigation: Süderhofenden)<br />

Termine: 08./14./21. <strong>April</strong>, 14.00 - 15.30 Uhr<br />

<strong>Flensburg</strong>s Geheimnisse –<br />

fernab der Altstadt<br />

Entdecke die Fördestadt von einer anderen Seite!<br />

Folge uns auf einem Spaziergang über den Museumsberg,<br />

vorbei am Idstedt-Löwen bis zur Parkanlage<br />

Alter Friedhof und zum Christiansen-Park.<br />

Treffpunkt: Vor der Kirche St. Nikolai/Südermarkt<br />

Termine: 11./15./28. <strong>April</strong>, 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Architektur & Altstadtanekdoten<br />

Lass dich von Gebäuden unterschiedlicher Baustile<br />

– von Gotik über Barock bis Jugendstil – beeindrucken.<br />

Neben der Architektur erfährst du allerlei<br />

Anekdoten über <strong>Flensburg</strong> und seine Geschichte.<br />

Treffpunkt: Nordermarkt/Neptunbrunnen<br />

Termine: 10./24. <strong>April</strong>, 15.00 - 16.30 Uhr<br />

Altstadt: Geschichte & Geschichten<br />

Altstadt, Architektur und die einzigartigen Kaufmannshöfe<br />

mit allerlei Geschichten und Anekdoten<br />

über sich und ihre Bewohner.<br />

Begleite uns auf einem Spaziergang durch die<br />

Altstadt – vom Nordermarkt bis Südermarkt – und<br />

erkunde mit unseren erfahrenen Gästeführern die<br />

Altstadt mit all ihren Facetten!<br />

Treffpunkt: Nordermarkt/Neptunbrunnen<br />

Termine: 02./17. <strong>April</strong>, 15.00 - 16.30 Uhr<br />

13./27. <strong>April</strong>, 11.30 - 13.00 Uhr<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

Altstadt: Jugendstil & Höfe<br />

Auch <strong>Flensburg</strong> erstrahlte mit der erblühenden Jugendstilbewegung<br />

um 1900 in neuem Glanze. Was<br />

hat es mit diesen prachtvollen Bauten auf sich?<br />

Auf deinem Weg durch die Altstadt und die Höfe<br />

entdeckst du neben der Jugendstilarchitektur die<br />

abwechslungsreichen Kulissen <strong>Flensburg</strong>s.<br />

Treffpunkt: Nordermarkt/Neptunbrunnen<br />

Termin: 20. <strong>April</strong>, 11.30 - 13.30 Uhr<br />

Höfe, Rum & alte Schiffe<br />

Die klassische Führung durch die nördliche Altstadt<br />

<strong>Flensburg</strong>s: Du erkundest den historischen<br />

Hafen, alte Kaufmannshöfe, die kuriosen Schuhleinen<br />

über der Norderstraße und das Rumhaus Johannsen<br />

im historischen Speicher.<br />

Treffpunkt: Anker vor dem Schifffahrtsmuseum<br />

Termine: 04./11./18./25. <strong>April</strong>, 15.00 - 16.30 Uhr<br />

06. <strong>April</strong>, 11.30 - 13.00 Uhr<br />

Nachtwanderung –<br />

Kuriositäten & Mysterien<br />

Im Schein der Taschenlampe erkundest du mit unserem<br />

Gästeführer Knut Franck die Gebäude und<br />

Denkmäler auf dem Alten Friedhof und im Christiansenpark.<br />

Dabei erlebst du Bundsenkapelle,<br />

Mumiengrotte, Idstedt-Löwe und Spiegelgrotte<br />

im wahrsten Sinne des Wortes in neuem Licht. Währenddessen<br />

erfährst du Anekdoten und Besonderheiten<br />

aus <strong>Flensburg</strong>s Geschichte.<br />

Hinweis: Taschenlampe nicht vergessen!<br />

Treffpunkt: Nordermarkt/Neptunbrunnen<br />

Termin: 26. <strong>April</strong>, 19.30 - 21.30 Uhr<br />

Rumgeschichte und südliche Altstadt<br />

Gehe auf Entdeckungsreise durch die südliche Altstadt<br />

und lerne einzigartige Kaufmannshöfe kennen.<br />

Du erlebst die <strong>Flensburg</strong>er Rumgeschichte mit<br />

allen Sinnen: du riechst und schmeckst „das flüssige<br />

Gold der Karibik“. Das Rumhaus Braasch lädt zu<br />

Kostproben aus eigener Herstellung ein.<br />

Treffpunkt: Holmnixe/Holm, Ecke Nikolaistraße<br />

Termine: 16./23. <strong>April</strong>, 15.00 - 16.30 Uhr<br />

Die Spuren des Mittelalters –<br />

<strong>Flensburg</strong> im 16. Jahrhundert<br />

Begib dich mit unserer Gästeführerin Martina Maaß<br />

auf eine Zeitreise und erfahre, wie die Gesellschaft<br />

im 16. Jahrhundert in <strong>Flensburg</strong> lebte. Die Tour führt<br />

über historische Stadtkirchen, belebte Marktplätze,<br />

das Kompagnietor, die Marienstraße und endet am<br />

historischen Stadtmittelpunkt. Dabei erfährst du<br />

Wissenswertes über Land und Leute in Zeiten der<br />

Hexenverbrennung, der Reformation, des Folterns<br />

und eines florierenden Seehandels.<br />

Treffpunkt: Nordermarkt/Neptunbrunnen<br />

Termin: 30. <strong>April</strong>, 14.30 - 16.00 Uhr<br />

<strong>Flensburg</strong> hinter den Kulissen: Die verborgenen<br />

Ecken der nördlichen Altstadt<br />

Vom Nordertor, dem Wahrzeichen <strong>Flensburg</strong>s,<br />

schlenderst du über Schleichwege durch versteckte<br />

Parks und entdeckst so manches Geheimnis der<br />

nördlichen Altstadt. Die Tour endet in der Norderstraße,<br />

berühmt für ihre hängenden Schuhleinen.<br />

Treffpunkt: Nordertor, Norderstraße 138<br />

Termin: 27. <strong>April</strong>, 14.30 - 16.00 Uhr<br />

Petuh: Fru Hansen vertellt<br />

die <strong>Flensburg</strong>er Welt<br />

Schon einmal „Petuh“ gehört – die besondere<br />

Sprache an der <strong>Flensburg</strong>er Förde? Die charmante<br />

Mundart erlebst du auf dieser Führung durch das<br />

Herz der Stadt.<br />

Treffpunkt:<br />

Anleger Salondampfer Alexandra/Schiffbrücke<br />

Termin: 09. <strong>April</strong>, 14.00 - 15.30 Uhr<br />

Unterwegs auf den Spuren der Kapitäne<br />

Wieso gibt es ein Kompagnietor in <strong>Flensburg</strong> und<br />

wofür war der Oluf-Samson-Gang bekannt? Lerne<br />

<strong>Flensburg</strong> aus einer ganz anderen Perspektive kennen<br />

und erfahre nebenbei etwas über die Handelsund<br />

Seefahrtsgeschichte der Stadt.<br />

Treffpunkt: Hafenspitze/Station 5 vom Kapitänsweg<br />

Termin: 07. <strong>April</strong>, 14.30 - 16.00 Uhr<br />

So schmeckt <strong>Flensburg</strong>!<br />

Appetit auf <strong>Flensburg</strong>er Köstlichkeiten?<br />

Diese geschmackvolle Stadtführung nimmt dich mit<br />

auf eine kulinarische Reise durch historische Kaufmannshöfe<br />

und malerische Gassen. Entdecke die<br />

Altstadt mal anders und genieße die kulinarische<br />

Vielfalt: Fischhäppchen, etwas Süßes und Rum –<br />

hier kommen alle Geschmäcker auf ihre Kosten.<br />

Treffpunkt: Anker vor dem Schifffahrtsmuseum<br />

Termin: 12. <strong>April</strong>, 14.30 - 17.00 Uhr flj<br />

KONTAKT & BUCHUNG für alle diese Führungen:<br />

Tourismus Agentur <strong>Flensburg</strong>er Förde GmbH | Touristinformation <strong>Flensburg</strong> Nikolaistraße 8<br />

24937 <strong>Flensburg</strong> | Fon +49 (0)461 90 90 920 | E-Mail info@flensburger-foerde.de | www.flensburger-foerde.de<br />

Wichtiger Hinweis: Die TAFF führt die Stadtführungen nur mit vorheriger Anmeldung und einer Teilnehmerbegrenzung<br />

durch. Gäste können sich telefonisch, per E-Mail oder persönlich für eine Stadtführung<br />

anmelden. Die Buchung und Bezahlung der Tickets ist ebenfalls online möglich unter:<br />

www.flensburger-foerde.de/erlebnis/erlebnisse.<br />

79


T E R M I N E<br />

Mo., 01.04.<strong>2024</strong><br />

11:00 Uhr<br />

Eröffnungsfeier<br />

Galerie Glück,<br />

Glücksburg<br />

11:00 Uhr<br />

Häschen tröstet<br />

Puppenspiel<br />

von Sonja Langmack;<br />

basierend auf dem<br />

Buch „Häschen<br />

tröstet“ von<br />

Cori Doerrfeld;<br />

für alle ab 3 Jahren<br />

Kleine Bühne<br />

Di., 02.04.<strong>2024</strong><br />

09:30 - 10:30 Uhr<br />

Halten Sie sich fit<br />

Vitalparcours<br />

am Mühlenholz<br />

18:00 Uhr<br />

Fit in den Frühling<br />

mit dem 1. <strong>Flensburg</strong>er<br />

Lauftreff<br />

Laufkurs für Einsteiger<br />

Stadion<br />

18:00 Uhr<br />

Brotgespräch<br />

„Nur wer arbeitet…!“<br />

– oder: vom bedingungslosen<br />

Menschenrecht auf<br />

DASEIN!<br />

Bergmühle<br />

20:00 Uhr<br />

Crypta - Shades of<br />

Sorrow European Tour<br />

<strong>2024</strong><br />

Konzert<br />

Retro Music Hall<br />

Mi., 03.04.<strong>2024</strong><br />

18:00 Uhr<br />

Feierabendtour<br />

Radtour über 20-30 km<br />

Treff: Hafenspitze<br />

19:30 Uhr<br />

Allens, wat<br />

ik seker weet<br />

Niederdeutsche Bühne<br />

Do., 04.04.<strong>2024</strong><br />

09:00 - 17:00 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

Südermarkt<br />

10:00 - 11:00 Uhr<br />

Hockergymnastik<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

10:00 - 11:00 Uhr<br />

Oster-Autokino<br />

Bilderbuchkino auf<br />

Bobby-Cars<br />

für Kinder ab 4 Jahren;<br />

Anmeldung unter<br />

0461/851816<br />

Kinderbücherei der<br />

Stadtbibliothek<br />

14:30 - 16:00 Uhr<br />

Let’s talk.<br />

Englisch für Anfänger<br />

mit geringen<br />

Vorkenntnissen;<br />

mit Aniko Kürthy<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

15:00 - 16:00 Uhr<br />

Rücken-Fit<br />

mit Pilates- und<br />

Yoga-Elementen;<br />

Bitte Sportmatte<br />

mitbringen.<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

SONDERBURG MÜNZHANDEL<br />

Haben Sie Münzen, Scheine<br />

oder Briefmarken zu Hause<br />

in der Schublade liegen,<br />

dann hören wir gerne von<br />

Ihnen. Wir kommen auch<br />

gerne zu Ihnen.<br />

Münzen:<br />

Tel.: +45 2978 7643<br />

Mail: Rene@6400coins.de<br />

Briefmarken:<br />

Tel.: +45 4057 7933<br />

Mail: Allan@6400coins.de<br />

Web: 6400coins.de · Wir sprechen deutsch<br />

15:00 - 17:00 Uhr<br />

Kaffee, Kuchen<br />

& Klönschnack<br />

Klönschnack &<br />

Informationen zur<br />

Geschichte<br />

der Nordstadt,<br />

Kaffee & Kuchen;<br />

offen für alle<br />

mit Dr. Claus Streichert<br />

Bergmühle<br />

16:00 Uhr<br />

Ort der Geschichte und<br />

des Glaubens<br />

Kirchenführung mit<br />

Dörte Jurascheck<br />

Treffpunkt: Eingang<br />

der Nikolaikirche<br />

16:30 - 18:00 Uhr<br />

LEA-Leseclub<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

18:00 Uhr<br />

Wild gesammelt –<br />

Tiere am Museumsberg<br />

Führung<br />

mit Tasja Steder<br />

Museumsberg<br />

19:00 Uhr<br />

Die Sicht der Dinge<br />

Vortrag<br />

mit Andree Rossow<br />

Menke-Planetarium,<br />

Glücksburg<br />

20:00 Uhr<br />

Verfahren<br />

mit Vorfahren<br />

Eine gestörte<br />

Unterhaltung<br />

Theaterwerkstatt<br />

Pilkentafel, <strong>Flensburg</strong><br />

Fr., 05.04.<strong>2024</strong><br />

10:00 - 11:30 Uhr<br />

Lesetreff<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

14:30 - 17:00 Uhr<br />

Tanz-Treff<br />

mit Lore Kahl<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

17:00 Uhr<br />

Astronomie für Kinder<br />

(und Erwachsene)<br />

Menke-Planetarium,<br />

Glücksburg<br />

17:30 Uhr<br />

Fit in den Frühling mit<br />

dem 1. <strong>Flensburg</strong>er<br />

Lauftreff<br />

Laufkurs für Einsteiger<br />

Stadion, Arndtstr. 5,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Aktive Singles<br />

treffen sich in der<br />

„Aktiven<br />

Singlegruppe“<br />

jeweils am<br />

1. Freitag<br />

des Monats.<br />

SBV-Gebäude 360°<br />

19:00 Uhr<br />

Ziel: Zukunft - Vom<br />

Jetzt bis zur Ewigkeit<br />

Menke-Planetarium,<br />

Glücksburg<br />

19:30 Uhr<br />

Der goldene Brunnen<br />

Familienoper<br />

von Peter Leipold<br />

nach dem Kinderbuch<br />

von Otfried Preußler<br />

Stadttheater<br />

19:30 Uhr<br />

Michy Reincke<br />

Konzert<br />

C.ulturgut,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Allens, wat<br />

ik seker weet<br />

Schauspiel<br />

von Andrew Bovell<br />

Niederdeutsche<br />

Bühne,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Mühlengenuss mit<br />

„Trick 17”<br />

Hutkonzert<br />

Bergmühle,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Verfahren<br />

mit Vorfahren<br />

Eine gestörte<br />

Unterhaltung<br />

Theaterwerkstatt<br />

Pilkentafel,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

20:30 Uhr<br />

Nachts im Schloss<br />

Führung<br />

Schloss Glücksburg<br />

Sa., 06.04.<strong>2024</strong><br />

10:00 - 18:00 Uhr<br />

<strong>Flensburg</strong> blüht auf<br />

Frühlingsaktionen<br />

unterschiedlicher Art<br />

Möbel Schulenburg,<br />

Fördepark, CITTI-Park,<br />

Bauhaus, <strong>Flensburg</strong>er<br />

Innenstadt<br />

11:00 Uhr<br />

Generalprobe:<br />

Barfoot in’n Park<br />

Komödie<br />

von Neil Simon<br />

Stadttheater<br />

11:00 Uhr<br />

Tut mir auf<br />

die schöne Pforte…<br />

Kirchenführung mit<br />

Rüdiger Burchardt<br />

St. Nikolaikirche<br />

15:00 Uhr<br />

Tonstudio<br />

Kreatives Arbeiten<br />

mit Ton;<br />

Veranstaltung der<br />

Alzheimer Gesellschaft<br />

<strong>Flensburg</strong> und<br />

Umgebung e.V.<br />

Jugendtreff Fruerlund,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

17:00 Uhr<br />

3-2-1 Liftoff<br />

Menke-Planetarium,<br />

Glücksburg<br />

18:00 Uhr<br />

AXIS Tunertreffen<br />

Parkdeck, Förde Park<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Barfoot in’n Park<br />

Komödie<br />

von Neil Simon<br />

Stadttheater<br />

19:00 Uhr<br />

Tabaluga und die Zeichen<br />

der Zeit<br />

360°-Erlebnis<br />

Menke-Planetarium,<br />

Glücksburg<br />

20:00 Uhr<br />

Kleinstadt Wahnsinn:<br />

Johnny Wolga, Red<br />

Bricks, Das Gerhard<br />

Hansen Quartett<br />

Volksbad<br />

20:00 Uhr<br />

Herr Schröder:<br />

Instagrammatik<br />

Comedy<br />

Deutsches Haus<br />

20:00 Uhr<br />

Verfahren<br />

mit Vorfahren<br />

Eine gestörte<br />

Unterhaltung<br />

Theaterwerkstatt<br />

Pilkentafel<br />

So., 07.04.<strong>2024</strong><br />

11:00 Uhr<br />

Sonntags-Atelier:<br />

Papperlapapp-Theater<br />

Workshop für<br />

Kinder ab 6 Jahren<br />

Museumsberg<br />

11:00 Uhr<br />

Öffentliche<br />

Familienführung<br />

Schifffahrtsmuseum<br />

11:30 Uhr<br />

Aufbruch<br />

in die Moderne<br />

Führung mit Elke Wolny<br />

Museumsberg<br />

12:00 Uhr<br />

Techniksonntag<br />

Schifffahrtsmuseum<br />

13:00 - 18:00 Uhr<br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag<br />

Möbel Schulenburg,<br />

Fördepark, CITTI-Park,<br />

Bauhaus, <strong>Flensburg</strong>er<br />

Innenstadt<br />

So., 07.04.<strong>2024</strong><br />

17:00 Uhr<br />

„Ich kann auch anders!<br />

Alles außer Krimi”<br />

Lesung<br />

mit Britta Bendixen<br />

Bergmühle,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

80 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


18:00 Uhr<br />

Allens, wat ik seker<br />

weet<br />

Schauspiel<br />

von Andrew Bovell<br />

Niederdeutsche<br />

Bühne<br />

19:30 Uhr<br />

Midnight<br />

Konzert<br />

Retro Music Hall<br />

Mo., 08.04.<strong>2024</strong><br />

10:00 - 11:00 Uhr<br />

Oster-Autokino<br />

Bilderbuchkino auf<br />

Bobby-Cars für Kinder<br />

ab 4 Jahren;<br />

Anmeldung unter<br />

0461/851816<br />

Kinderbücherei der<br />

Stadtbibliothek<br />

10:30 - 12:30 Uhr<br />

Offener Mal-Treff<br />

mit K. Trems-Knoche<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

14:00 - 17:00 Uhr<br />

Skatrunde im 360°<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

15:00 - 17:00 Uhr<br />

„Mobil in meiner<br />

Stadt”<br />

Mobilitätstraining;<br />

Anmeldungen bis<br />

03.04.<strong>2024</strong> unter<br />

Karen.Immler-Diedrichsen@malteser.org<br />

oder 0461-168 302 170.<br />

Nachbarschaftszentrum<br />

Mürwik am<br />

Malteserstift St. Klara<br />

15:00 Uhr<br />

Sing mal wieder<br />

Veranstaltung der<br />

Alzheimer Gesellschaft<br />

<strong>Flensburg</strong> und Umgebung<br />

e.V.<br />

Jürgenshof,<br />

Bachstr. 6<br />

18:30 Uhr<br />

Neustadt Chor<br />

Chorprobe<br />

Bergmühle,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Di., 09.04.<strong>2024</strong><br />

09:30 - 10:30 Uhr<br />

Halten Sie sich fit<br />

Vitalparcours<br />

am Mühlenholz<br />

14:00 - 15:30 Uhr<br />

Schach<br />

unter Anleitung von<br />

Wolfgang Ipsen<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

16:00 Uhr<br />

Werkstatt-Treff<br />

Veranstaltung der<br />

Alzheimer Gesellschaft<br />

<strong>Flensburg</strong> und<br />

Umgebung e.V.<br />

Ostseeschule<br />

19:30 Uhr<br />

Der goldene Brunnen<br />

Familienoper<br />

von Peter Leipold<br />

nach dem Kinderbuch<br />

von Otfried Preußler<br />

Stadttheater<br />

Mi., 10.04.<strong>2024</strong><br />

10:00 - 11:30 Uhr<br />

Rücken-Fit<br />

mit Pilates- und<br />

Yoga-Elementen;<br />

Sportmatte mitbringen<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

13:00 Uhr<br />

Provenienzforschung<br />

Führung<br />

mit Petra Jensen<br />

Museumsberg<br />

16:30 Uhr<br />

Demenz u. Selbstbestimmung<br />

- Patientenverfügung<br />

u.<br />

Vorsorgevollmacht<br />

Vortrag von<br />

S. Schröder,<br />

Beratungsteam Patientenverfügung<br />

Malteser<br />

Krankenhaus<br />

Stadtteilcafé<br />

Friesischer Berg,<br />

Mathildenstr. 22<br />

18:00 Uhr<br />

Feierabendtour<br />

Radtour über 20-30 km<br />

Treff: Hafenspitze<br />

19:30 Uhr<br />

Allens, wat<br />

ik seker weet<br />

Schauspiel<br />

Niederdeutsche Bühne<br />

20:00 Uhr<br />

The Music of Hans<br />

Zimmer & Others<br />

Zusatzshow<br />

Deutsches Haus<br />

20:00 Uhr<br />

Surf Film Nacht<br />

Dokumentarfilm<br />

„Surf On, Europe”<br />

Volksbad, <strong>Flensburg</strong><br />

Do., 11.04.<strong>2024</strong><br />

10:00 - 11:00 Uhr<br />

Hockergymnastik<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

10:00 - 11:00 Uhr<br />

Oster-Autokino<br />

Bilderbuchkino auf<br />

Bobby-Cars<br />

für Kinder ab 4 Jahren;<br />

Anmeldung unter<br />

0461/851816<br />

Kinderbücherei der<br />

Stadtbibliothek<br />

10:00 - 14:00 Uhr<br />

Basteltreffen der<br />

Kartonmodellbauer<br />

Gäste, Zuschauer oder<br />

Interessenten sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Schifffahrtsmuseum<br />

15:00 - 16:00 Uhr<br />

Halten Sie sich fit<br />

mit W. Hanl<br />

Vitalparcours<br />

am Mühlenholz<br />

15:00 - 17:00 Uhr<br />

Acrylmalerei<br />

mit R. Siefert<br />

für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

18:00 Uhr<br />

Planetarium Talks:<br />

Rosetta - Fakten zur<br />

Kometenmission<br />

Vortrag<br />

Menke-Planetarium,<br />

Glücksburg<br />

Email: kontakt@seidon-praxis.de<br />

Email:<br />

Wasserlooslück<br />

kontakt@seidon-praxis.de<br />

2<br />

Wasserlooslück Telefon: 0461− 97 2 87 54 55<br />

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Wasserlooslück Wasserlooslück 2<br />

Telefon: 0461− 97 Wasserlooslück 87 54 55<br />

Wasserlooslück Telefon: 0461−<br />

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97 2<br />

87 54 55<br />

Wasserlooslück Telefon:<br />

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0461− 97 0461− 97 87 54 55<br />

87 54 55<br />

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0461−<br />

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97 2 87<br />

87<br />

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24944 <strong>Flensburg</strong><br />

24944 Fax: 97 <strong>Flensburg</strong> 87 54 57<br />

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Simone<br />

Simone<br />

Böser<br />

Böser<br />

Master of Chiropractic (MChiro)<br />

Master of Chiropractic (MChiro)<br />

Anglo-European College<br />

Anglo-European Simone<br />

Simone<br />

Böser College<br />

Böser<br />

of Chiropractic (AECC), England.<br />

of Chiropractic (AECC), England.<br />

Heilpraktikerin<br />

Master of Chiropractic (MChiro)<br />

Heilpraktikerin<br />

Master of Chiropractic (MChiro)<br />

Anglo-European College<br />

Anglo-European College<br />

of Chiropractic (AECC), England.<br />

of Simone Chiropractic (AECC), England.<br />

Heilpraktikerin Simone<br />

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Anglo-European<br />

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Master<br />

Chiropractic und of Chiropractic behandeln (AECC),<br />

College(MChiro)<br />

England.<br />

Chiropraktoren diagnostizieren Anglo-European<br />

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Chiropractic und of Chiropractic behandeln (AECC),<br />

College(MChiro)<br />

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Heilpraktikerin Gelenken, Chiropractic Muskeln, (AECC), England.<br />

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Ihren Besuch!<br />

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Telefon: 0461− 97 87 54 55 Fax: 97 87 54 57<br />

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Email: kontakt@seidon-praxis.de www.seidon-praxis.de<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

81


T E R M I N E<br />

18:00 Uhr<br />

Die Sammlung<br />

Rüdiger Wolff<br />

Führung mit<br />

Madeleine Städtler<br />

Museumsberg<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Fr., 12.04.<strong>2024</strong><br />

10:00 - 11:30 Uhr<br />

Singen zur Gitarre<br />

mit Cordula Peters<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

14:30 - 17:00 Uhr<br />

Tanz-Treff<br />

mit Lore Kahl<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

17:00 Uhr<br />

Astronomie für Kinder<br />

(und Erwachsene)<br />

Menke-Planetarium,<br />

Glücksburg<br />

19:00 Uhr<br />

Dinosaurier und das<br />

Abenteuer des Fliegens<br />

Menke-Planetarium,<br />

Glücksburg<br />

19:00 Uhr<br />

Marius Ziska+ Axel<br />

Flóvent<br />

Konzert<br />

Flensborghus<br />

19:30 Uhr<br />

Allens, wat<br />

ik seker weet<br />

von Andrew Bovell<br />

Niederdeutsche Bühne<br />

20:00 Uhr<br />

Paul - Moving On<br />

Eine Begegnung<br />

mit dem Vater eines<br />

autistischen<br />

Jugendlichen<br />

Theaterwerkstatt<br />

Pilkentafel, <strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

ImProGramm macht<br />

blau, machste mit?<br />

Improvisationstheater<br />

Kulturwerkstatt<br />

Kühlhaus, <strong>Flensburg</strong><br />

Sa., 13.04.<strong>2024</strong><br />

11:00 Uhr<br />

Tut mir auf<br />

die schöne Pforte…<br />

Kirchenführung mit<br />

Ute Spiekermann<br />

St. Nikolaikirche,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

14:00 - 15:00 Uhr<br />

„Der besondere<br />

Spaziergang“<br />

Verschiedene Übungen<br />

im Volkspark<br />

mit W. Hanl<br />

Vitalparcours<br />

am Mühlenholz<br />

17:00 Uhr<br />

Räuber Hotzenplotz<br />

und die Mondrakete<br />

Menke-Planetarium<br />

19:00 Uhr<br />

Flow - Visions of Time<br />

Menke-Planetarium<br />

19:30 Uhr<br />

Premiere: Cabaret<br />

Stadttheater<br />

19:30 Uhr<br />

Allens, wat<br />

ik seker weet<br />

Schauspiel<br />

Niederdeutsche Bühne<br />

20:00 Uhr<br />

Paul - Moving On<br />

Eine Begegnung mit<br />

dem Vater eines<br />

autistischen<br />

Jugendlichen<br />

Pilkentafel<br />

22:00 Uhr<br />

Polish Club Night<br />

Retro Music Hall,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

So., 14.04.<strong>2024</strong><br />

08:30 - 16:00 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

Citti-Park, <strong>Flensburg</strong><br />

11:00 Uhr<br />

Häschen tröstet<br />

Puppenspiel<br />

basierend auf<br />

„Häschen tröstet“<br />

für alle ab 3 Jahren<br />

Kleine Bühne,<br />

11:00 Uhr<br />

Sonntags-Atelier:<br />

Spiegelbild<br />

in Schwarz und Weiß<br />

Workshop für<br />

Kinder ab 6 Jahren<br />

Museumsberg<br />

11:30 Uhr<br />

Künstlerkolonie<br />

Ekensund<br />

Führung mit<br />

Martina Klose-März<br />

Museumsberg<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

15:00 Uhr<br />

Allens, wat<br />

ik seker weet<br />

Schauspiel<br />

von Andrew Bovell<br />

Niederdeutsche Bühne,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

15:00 Uhr<br />

Gemeinsam weniger<br />

allein<br />

Alleinstehende und<br />

Menschen ohne<br />

Ansprechpartner*innen<br />

treffen sich jeden<br />

2. Sonntag im Monat<br />

zum gegenseitigen<br />

Austausch und zu<br />

gemeinsamen<br />

Aktivitäten.<br />

Kontaktaufnahme<br />

bitte über<br />

Haus der Familie:<br />

0461/8693518<br />

Haus der Familie,<br />

Mürwiker Str. 115<br />

19:00 Uhr<br />

Barfoot in’n Park<br />

Komödie<br />

von Neil Simon<br />

Stadttheater<br />

19:00 Uhr<br />

Central Park Band<br />

Covering<br />

Simon & Garfunkel<br />

Deutsches Haus,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Mo., 15.04.<strong>2024</strong><br />

10:00 - 11:30 Uhr<br />

Snacken und Vertellen<br />

Treff für Liebhaber/<br />

innen der<br />

plattdeutschen<br />

Sprache<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

10:00 - 12:00 Uhr<br />

Ganzheitliches<br />

Bewegungstraining<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

82 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


10:00 - 12:00 Uhr<br />

Baby-Vormittag<br />

Zeit zum Austauschen,<br />

Spielen, Lesen & Spaß<br />

haben für Mütter, Väter<br />

und Kinder (0 - 3 Jahre)<br />

Kinderbücherei der<br />

Stadtbibliothek<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

14:00 - 17:00 Uhr<br />

Skatrunde im 360°<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

15:00 Uhr<br />

Aufgeweckte<br />

Kunstgeschichten<br />

Bildbetrachtung für<br />

Menschen mit Demenz<br />

Anmeldung erf. unter<br />

0461/85-2956<br />

Museumsberg<br />

16:00 - 18:30 Uhr<br />

Intuitives Malen<br />

Haus der Familie,<br />

Mürwiker Str. 115,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

18:30 Uhr<br />

Neustadt Chor<br />

Chorprobe<br />

Bergmühle,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Di., 16.04.<strong>2024</strong><br />

09:30 - 10:30 Uhr<br />

Halten Sie sich fit<br />

Vitalparcours<br />

am Mühlenholz<br />

15:00 Uhr<br />

Aktivcafé<br />

Veranstaltung der Alzheimer<br />

Gesellschaft<br />

Motto:<br />

Blumengestecke<br />

Café „JETZT“ am<br />

Nordertor,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Musiktalk:<br />

Der goldene Brunnen<br />

Eine musikalische<br />

Gesprächsrunde zur<br />

Familienoper<br />

von Peter Leipold<br />

Stadttheater,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Mi., 17.04.<strong>2024</strong><br />

14:30 - 16:30 Uhr<br />

Siggis Strickclub<br />

Stricken, Häkeln,<br />

Sticken und Schnacken<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

15:00 - 17:00 Uhr<br />

Treffen der Gruppe<br />

„Siehste!“ für Blinde<br />

und Sehbehinderte<br />

Café „Jetzt“,<br />

Norderstraße 134<br />

15:00 - 17:00 Uhr<br />

Kreativ-Werkstatt<br />

lernen Sie die „Encaustic-Technik“<br />

kennen<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

15:30 - 16:15 Uhr<br />

Babysignal<br />

Familienzentrum,<br />

Harrislee<br />

18:00 Uhr<br />

Feierabendtour<br />

Radtour über 20-30 km<br />

Treff: Hafenspitze<br />

19:30 Uhr<br />

6. Sinfoniekonzert<br />

Stadttheater<br />

Do., 18.04.<strong>2024</strong><br />

09:00 - 17:00 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

Südermarkt, <strong>Flensburg</strong><br />

10:00 - 11:00 Uhr<br />

Hockergymnastik<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

10:00 - 11:00 Uhr<br />

Oster-Autokino<br />

Bilderbuchkino auf<br />

Bobby-Cars für<br />

Kinder ab 4 Jahren;<br />

Anmeldung unter<br />

0461/851816<br />

Kinderbücherei der<br />

Stadtbibliothek<br />

14:30 - 16:00 Uhr<br />

Let’s talk.<br />

Englisch für Anfänger<br />

mit geringen<br />

Vorkenntnissen;<br />

mit Aniko Kürthy<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

15:00 - 17:00 Uhr<br />

Acrylmalerei<br />

mit R. Siefert<br />

für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

15:00 - 17:00 Uhr<br />

Kaffee, Kuchen<br />

& Klönschnack<br />

Klönschnack &<br />

Informationen zur<br />

Geschichte<br />

der Nordstadt,<br />

Kaffee & Kuchen;<br />

offen für alle mit<br />

Dr. Claus Streichert<br />

Bergmühle,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

16:30 - 18:00 Uhr<br />

LEA-Leseclub<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

18:00 Uhr<br />

Sehnsucht nach Italien<br />

Führung mit Heidrun<br />

Schlüter-Gräber<br />

Museumsberg<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Abenteuer Himalaya<br />

– Drei-Pässe-Tour zum<br />

Everest Basecamp<br />

Vortrag<br />

Jugendherberge,<br />

Fichtestraße 16,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Blauer Heimatplanet<br />

Erde<br />

Menke-Planetarium,<br />

Glücksburg<br />

20:00 Uhr<br />

Die Weltretter<br />

Eine gestörte<br />

Unterhaltung<br />

Theaterwerkstatt<br />

Pilkentafel,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Fr., 19.04.<strong>2024</strong><br />

14:30 - 17:00 Uhr<br />

Tanz-Treff<br />

mit Lore Kahl<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

17:00 Uhr<br />

Astronomie für Kinder<br />

(und Erwachsene)<br />

Menke-Planetarium,<br />

Glücksburg<br />

19:00 Uhr<br />

Voyager -<br />

Die unendliche Reise<br />

Menke-Planetarium,<br />

Glücksburg<br />

19:30 Uhr<br />

Allens, wat<br />

ik seker weet<br />

Schauspiel<br />

von Andrew Bovell<br />

Niederdeutsche<br />

Bühne<br />

20:00 Uhr<br />

Friedrich Jr.<br />

Edle(rs) Kulturwochen<br />

<strong>2024</strong><br />

Deutsches Haus<br />

20:00 Uhr<br />

Die Weltretter<br />

Eine gestörte Unterhaltung<br />

Theaterwerkstatt<br />

Pilkentafel,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Ryan Sheridan<br />

Konzert<br />

Kulturwerkstatt<br />

Kühlhaus, <strong>Flensburg</strong><br />

20:30 Uhr<br />

Nachts im Schloss<br />

Führung<br />

Schloss Glücksburg<br />

21:00 Uhr<br />

Presslufthanna und<br />

Jiyan<br />

Konzert<br />

Volksbad, <strong>Flensburg</strong><br />

Sa., 20.04.<strong>2024</strong><br />

15:00 Uhr<br />

Tonstudio<br />

Kreatives Arbeiten<br />

mit Ton;<br />

Veranstaltung der<br />

Alzheimer Gesellschaft<br />

<strong>Flensburg</strong> und<br />

Umgebung e.V.<br />

Jugendtreff Fruerlund<br />

16:00 Uhr<br />

Spielerunde<br />

im Büchercafé<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

17:00 Uhr<br />

Der kleine Major Tom<br />

Menke-Planetarium,<br />

Glücksburg<br />

19:00 Uhr<br />

Space Tour<br />

Menke-Planetarium,<br />

Glücksburg<br />

19:30 Uhr<br />

Allens, wat<br />

ik seker weet<br />

Schauspiel<br />

Niederdeutsche<br />

Bühne<br />

20:00 Uhr<br />

Patrick Salmen<br />

Yoga gegen Rechts<br />

Kulturwerkstatt<br />

Kühlhaus,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Die Weltretter<br />

Eine gestörte<br />

Unterhaltung<br />

Theaterwerkstatt<br />

Pilkentafel, <strong>Flensburg</strong><br />

20:30 Uhr<br />

Queen Heaven<br />

Menke-Planetarium,<br />

Glücksburg<br />

21:00 Uhr<br />

Rauhbein -<br />

Wir sind eins Tour <strong>2024</strong><br />

Konzert<br />

Retro Music Hall<br />

So., 21.04.<strong>2024</strong><br />

10:00 - 17:00 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

10:00 Uhr<br />

Auf den Spuren<br />

des Treßsee-<br />

Marathons<br />

Radtour über<br />

ca. 55 km<br />

Treff:<br />

Hafenspitze,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

11:00 Uhr<br />

Sonntags-Atelier:<br />

Sonnenfänger<br />

Workshop für<br />

Kinder ab 6 Jahren<br />

Museumsberg<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

11:30 Uhr<br />

Die Sammlung<br />

Rüdiger Wolff<br />

Führung mit<br />

Madeleine Städtler<br />

Museumsberg<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

16:00 Uhr<br />

Geschichten Zirkus<br />

Poetry Slam für Kinder<br />

Kulturwerkstatt<br />

Kühlhaus,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

16:00 Uhr<br />

6. Sinfoniekonzert<br />

Kleine Bühne,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

17:00 Uhr<br />

Die Liebe ist<br />

ein seltsames Spiel<br />

Lesung mit Musik<br />

Speicherhaus der<br />

Bergmühle,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

18:00 Uhr<br />

Allens, wat<br />

ik seker weet<br />

Schauspiel<br />

von Andrew Bovell<br />

Niederdeutsche Bühne,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Mo., 22.04.<strong>2024</strong><br />

10:30 - 12:30 Uhr<br />

Offener Mal-Treff<br />

mit K. Trems-Knoche<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

14:00 - 17:00 Uhr<br />

Skatrunde im 360°<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

16:00 - 18:00 Uhr<br />

Babygebärden<br />

Workshop<br />

Familienzentrum,<br />

Harrislee<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

83


T E R M I N E<br />

Mo., 22.04.<strong>2024</strong><br />

16:00 - 18:30 Uhr<br />

Intuitives Malen<br />

Haus der Familie,<br />

Mürwiker Str. 115<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

18:30 Uhr<br />

Neustadt Chor<br />

Chorprobe<br />

Bergmühle,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Sascha Grammel:<br />

Wünsch dir was<br />

Campushalle<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Di., 23.04.<strong>2024</strong><br />

09:30 - 10:30 Uhr<br />

Halten Sie sich fit<br />

Vitalparcours<br />

am Mühlenholz<br />

14:00 - 15:30 Uhr<br />

Schach<br />

unter Anleitung von<br />

Wolfgang Ipsen<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

www.retro-flensburg.de<br />

+49 1525 26 13 770<br />

18:00 - 20:00 Uhr<br />

Trennung und Scheidung<br />

für Frauen<br />

Haus der Familie,<br />

Mürwiker Str. 115,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Barfoot in’n Park<br />

Komödie<br />

von Neil Simon<br />

Stadttheater,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Mi., 24.04.<strong>2024</strong><br />

06:00 - 15:00 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

Exe, <strong>Flensburg</strong><br />

10:00 - 11:30 Uhr<br />

Rücken-Fit<br />

mit Pilates- und<br />

Yoga-Elementen;<br />

Bitte Sportmatte<br />

mitbringen.<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

14:30 - 16:30 Uhr<br />

Siggis Strickclub<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

Dienstag 02.04.24 | 19 Uhr<br />

Crypta<br />

Shades of Sorrow European Tour<br />

Nakkeknaekker & Plaguemace<br />

Sonntag 07.04.24 | 19 Uhr<br />

Midnight<br />

Hellish Expectations European Tour<br />

High Command & Cyclone<br />

Samstag 13.04.24 | 22 Uhr<br />

Polish Club Night<br />

Eine Nacht voller großartiger Musik<br />

DJ Adamx & DJ Follenberg<br />

Mergenthalerstr. 6, 24941 <strong>Flensburg</strong><br />

Retro-MusicHall@web.de<br />

15:00 - 17:00 Uhr<br />

Seniorencafé des<br />

Seniorenbeirates der<br />

Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

Podiumsdiskussion<br />

zum Thema<br />

„Betrugsprävention“<br />

Bergmühle, <strong>Flensburg</strong><br />

15:30 - 16:15 Uhr<br />

Babysignal<br />

Familienzentrum,<br />

Harrislee<br />

18:00 Uhr<br />

Feierabendtour<br />

Radtour über 20-30 km<br />

Treff: Hafenspitze<br />

19:00 Uhr<br />

Das Glück<br />

Stummfilm-Komödie<br />

mit Live-Musik;<br />

Reservierung<br />

telefonisch unter<br />

04636 9768232<br />

Landschaftsmuseum<br />

Unewatt, Langballig<br />

19:30 Uhr<br />

Jazz in der Mühle<br />

Bergmühle, <strong>Flensburg</strong><br />

Freitag 19.04.24 | 22 Uhr<br />

HBz<br />

von Bounce bis Hardstyle<br />

DJ Kay-J<br />

Samstag 20.04.24 | 20 Uhr<br />

Rauhbein<br />

WIR SIND EINS TOUR <strong>2024</strong><br />

Haggefugg<br />

Samstag 27.04.24 | 21 Uhr<br />

Depeche Mode Night<br />

80‘er + 90‘er Wave-Party<br />

DJ Pflaumi<br />

FIND US ONLINE<br />

19:30 Uhr<br />

Cabaret<br />

Stadttheater,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Allens, wat<br />

ik seker weet<br />

Schauspiel<br />

von Andrew Bovell<br />

Niederdeutsche Bühne<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

20:15 Uhr<br />

Royal Ballet:<br />

Schwanensee<br />

Live - UCI Event<br />

UCI,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Do., 25.04.<strong>2024</strong><br />

10:00 - 11:00 Uhr<br />

Hockergymnastik<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

15:00 - 16:00 Uhr<br />

Halten Sie sich fit<br />

mit W. Hanl<br />

Vitalparcours<br />

am Mühlenholz<br />

16:00 Uhr<br />

Ort der Geschichte<br />

und des Glaubens<br />

Kirchenführung<br />

mit Dörte<br />

Jurascheck<br />

Treffpunkt: vor<br />

dem Eingang der<br />

Nikolaikirche,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Weißt du,<br />

wie weit<br />

die Sterne stehen<br />

Menke-<br />

Planetarium,<br />

Glücksburg<br />

19:30 Uhr<br />

Die Nord-<br />

Ostsee-Saga<br />

Multimediale<br />

Lesung mit<br />

Lena Johannson<br />

Stadtbibliothek<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Barfoot in’n Park<br />

Komödie<br />

von Neil Simon<br />

Stadttheater,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Ulf Meyer & Martin<br />

Wind : Back To<br />

The Roots<br />

Konzert präsentiert<br />

von ComingHome<br />

Concerts<br />

Museumsberg<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

John Garner<br />

Edle(rs) Kulturwochen<br />

<strong>2024</strong><br />

Deutsches Haus,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Fr., 26.04.<strong>2024</strong><br />

10:00 - 11:30 Uhr<br />

Singen zur Gitarre<br />

mit Cordula Peters<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

14:30 - 17:00 Uhr<br />

Tanz-Treff<br />

mit Lore Kahl<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

17:00 Uhr<br />

Der kleine Major Tom<br />

Menke-Planetarium,<br />

Glücksburg<br />

18:00 - 20:00 Uhr<br />

Musiktreff mit<br />

Uwe und Rudi<br />

Klönen, Musik hören<br />

und tanzen<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

18:30<br />

Paul Eastham<br />

Live-Konzert<br />

Marktwirtschaft,<br />

Glücksburg<br />

19:00 Uhr<br />

Geschmack<br />

der Kindheit<br />

Ein Abendessen<br />

Theaterwerkstatt<br />

Pilkentafel,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Ein virtuoser Kosmos<br />

Live mit Chris Hanson<br />

Menke-Planetarium,<br />

Glücksburg<br />

19:30 Uhr<br />

Der arme Jonathan<br />

Operette in drei Akten<br />

von Carl Millöcker<br />

Stadttheater,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Allens, wat<br />

ik seker weet<br />

Schauspiel<br />

von Andrew Bovell<br />

Niederdeutsche Bühne,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Leona<br />

Edle(rs) Kulturwochen<br />

<strong>2024</strong><br />

Deutsches Haus,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Florian Paul und die<br />

Kapelle der letzten<br />

Hoffnung<br />

Konzert<br />

Volksbad, <strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Liedfett<br />

Hi Tour <strong>2024</strong><br />

Kulturwerkstatt<br />

Kühlhaus, <strong>Flensburg</strong><br />

Sa., 27.04.<strong>2024</strong><br />

11:00 - 14:00 Uhr<br />

Workshop Zeichnen:<br />

Porträts für<br />

Jugendliche<br />

ab 12 Jahren<br />

mit Vorverkauf<br />

Museumsberg<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

14:00 - 15:00 Uhr<br />

„Der besondere<br />

Spaziergang“<br />

Verschiedene Übungen<br />

im Volkspark<br />

mit W. Hanl<br />

Treffpunkt:<br />

Vitalparcours<br />

am Mühlenholz<br />

84 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


17:00 Uhr<br />

Räuber Hotzenplotz<br />

und die Mondrakete<br />

Menke-Planetarium,<br />

Glücksburg<br />

19:00 Uhr<br />

Geschmack<br />

der Kindheit<br />

Ein Abendessen<br />

Theaterwerkstatt<br />

Pilkentafel, <strong>Flensburg</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Space Tour<br />

Menke-Planetarium,<br />

Glücksburg<br />

19:30 Uhr<br />

Starke Frauen:<br />

Alma Mahler-Werfel<br />

Musik von und über<br />

Künstlerinnen<br />

Kleine Bühne<br />

19:30 Uhr<br />

Allens, wat<br />

ik seker weet<br />

Schauspiel<br />

von Andrew Bovell<br />

Niederdeutsche Bühne<br />

20:00 Uhr<br />

Spirit of Santana<br />

Konzert<br />

Kulturwerkstatt<br />

Kühlhaus, <strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Baltic Scots<br />

Edle(rs) Kulturwochen<br />

Deutsches Haus<br />

20:00 Uhr<br />

Karat<br />

Konzert<br />

Deutsches Haus<br />

20:30 Uhr<br />

The Wall<br />

Menke-Planetarium,<br />

Glücksburg<br />

09:00 - 14:00 Uhr<br />

Münztauschtag<br />

Gastwirtschaft<br />

Turner’s,<br />

Eckener Str. 24<br />

11:00 Uhr<br />

Sonntags-Atelier<br />

Workshop für<br />

Kinder ab 6 Jahren<br />

Museumsberg<br />

11:30 Uhr<br />

Emil Nolde:<br />

Pracht der Farben<br />

Führung mit Heidrun<br />

Schlüter-Gräber<br />

Museumsberg<br />

15:00 + 18:00 Uhr<br />

In de Juni geev dat<br />

immer Erdbeeren<br />

Schauspiel v<br />

on Birgit Bockmann<br />

Niederdeutsche Bühne<br />

16:00 Uhr<br />

Klangfäden<br />

Kindertheater des<br />

Monats<br />

Kulturwerkstatt<br />

Kühlhaus, <strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Jazz på Flensborghus<br />

Flensborghus<br />

Mo., 29.04.<strong>2024</strong><br />

10:00 - 12:00 Uhr<br />

Baby-Vormittag<br />

Zeit zum Austauschen,<br />

Spielen, Lesen & Spaß<br />

haben für Mütter, Väter<br />

und Kinder (0 - 3 Jahre)<br />

Kinderbücherei der<br />

Stadtbibliothek<br />

16:00 - 18:30 Uhr<br />

Intuitives Malen<br />

Haus der Familie,<br />

Mürwiker Str. 115<br />

Di., 30.04.<strong>2024</strong><br />

09:30 - 10:30 Uhr<br />

Halten Sie sich fit<br />

mit W. Hanl<br />

Vitalparcours<br />

am Mühlenholz<br />

19:30 Uhr<br />

Die Blechtrommel<br />

Stadttheater <strong>Flensburg</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Musiktalk: Peter<br />

Grimes<br />

Eine musikalische Gesprächsrunde<br />

zur Oper<br />

von Benjamin Britten<br />

Kleine Bühne<br />

Ausstellungen & mehr<br />

aktuell laufend bis<br />

07.04.<strong>2024</strong><br />

Seemannsgarn<br />

Ausstellung<br />

Schifffahrtsmuseum<br />

aktuell laufend bis<br />

05.05.<strong>2024</strong><br />

WetterFest - die<br />

Schönheit von Regen<br />

Ausstellung mit den<br />

Werken von<br />

Ina Steinhusen<br />

Robbe & Berking<br />

Museum<br />

aktuell laufend bis<br />

02.06.<strong>2024</strong><br />

Kunst als Lebenswerk -<br />

Die Sammlung<br />

Rüdiger Wolff<br />

Ausstellung<br />

Museumsberg<br />

aktuell laufend bis<br />

01.09.<strong>2024</strong><br />

Fisch<br />

Ausstellung des Naturwissenschaftlichen<br />

Museums<br />

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FR | 12.04. | 19:00 UHR<br />

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FLENSBURG 08<br />

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MEPPEN<br />

FR | 26.04. | 19:00 UHR<br />

MANFRED-WERNER-STADION<br />

21:00 Uhr<br />

Depeche Mode Night<br />

Retro Music Hall<br />

So., 28.04.<strong>2024</strong><br />

06:00 - 15:00 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

Holtex, <strong>Flensburg</strong><br />

18:30 Uhr<br />

Neustadt Chor<br />

Chorprobe<br />

Bergmühle<br />

19:30 Uhr<br />

At lære at dø<br />

Gastspiel Mungo Park<br />

Stadttheater<br />

30.03. - 07.04.<strong>2024</strong><br />

Jahrmarkt<br />

Exe, <strong>Flensburg</strong><br />

01.04. - 29.04.<strong>2024</strong><br />

Aufbruch<br />

Ausstellung<br />

Galerie Glück,<br />

Glücksburg<br />

weiche-liga.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong><br />

85


IMPRESSUM<br />

©Copyright by<br />

A. B & M<br />

Art. Books & Magazines –<br />

International – GmbH und Co KG<br />

- Alle Rechte vorbehalten -<br />

Herausgeber:<br />

Horst Dieter Adler<br />

Sünderup 46 · 24943 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel.: (04 61) 6 70 00 00<br />

Fax: (04 61) 6 70 00 08<br />

moin@flensburgjournal.de<br />

www.flensburgjournal.de<br />

Anzeigen:<br />

Horst Dieter Adler<br />

Jens-Uwe Boenigk<br />

Fotos:<br />

Bildarchiv Verlagskontor<br />

Horst Dieter Adler und<br />

A. B & M Art. Books & Magazines –<br />

International – GmbH und Co KG,<br />

Bodo Nitsch, Benjamin Nolte<br />

Titelbild: Benjamin Nolte<br />

(Eiszeit-Haus, Christiansenpark)<br />

Satz- und<br />

Lithografieherstellung:<br />

dialogkontor Werbeagentur<br />

Auflage:<br />

48.000 Exemplare<br />

Rechtsanwälte<br />

Fachanwälte<br />

Notare<br />

Ihr gutes Recht.<br />

Checkliste für den Hauskauf – was ist zu beachten?<br />

eine Einschätzung dazu einzuholen, ob<br />

mit Kosten wegen unerkannter Mängel<br />

zu rechnen ist.<br />

Wenn der Kaufpreis abgestimmt worden<br />

ist, werden Käufer sich in der Regel um<br />

eine Finanzierung kümmern müssen,<br />

d. h. bei Banken Kreditanfragen stellen.<br />

Die Banken werden wiederum eigene<br />

Anforderungen haben und bestimmte<br />

Informationen und Unterlagen zum<br />

Gebäude anfordern, um beurteilen zu<br />

können, ob der vereinbarte Preis angemessen<br />

ist oder nicht.<br />

Gute Notare informieren Kaufinteressenten<br />

über weitere Punkte, über die<br />

sie sich vor einer Kaufentscheidung informieren<br />

sollten, um keine unnötigen<br />

finanziellen Risiken einzugehen.<br />

Vertrieb:<br />

In alle Haushalte per Verteiler,<br />

Post und Auslegestellen<br />

Redaktion:<br />

Horst Dieter Adler, Hrsg.,<br />

Peter Feuerschütz,<br />

Jessica Hofmann,<br />

Benjamin Nolte, Jan Kirschner<br />

Tel.: (04 61) 67 00 00 1<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben nicht unbedingt die Meinung<br />

des Herausgebers wieder. Alle Fotos,<br />

Beiträge und vom Verlag gestaltete<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages.<br />

Veranstaltungshinweise sind kostenlos,<br />

jedoch keine Veröffentlichungsgarantie.<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos wird keine<br />

Haftung übernommen.<br />

Veranstaltungstermine:<br />

Keine Gewähr für die Richtigkeit<br />

Lektorat:<br />

Peter Feuerschütz<br />

Redaktionsschluss<br />

nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />

15. <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

Erscheinungstermin<br />

nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Ende <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

Druck:<br />

PerCom<br />

Vertriebsgesellschaft mbH<br />

Printed in Germany<br />

Auf der Suche nach bezahlbarem Immobilieneigentum<br />

sollten Kaufinteressenten<br />

folgende Punkte beachten, um<br />

nach dem Erwerb böse Überraschungen<br />

zu vermeiden:<br />

Der Finanzierungsrahmen sollte zunächst<br />

geklärt werden. Ausgehend von<br />

den finanziellen Möglichkeiten beantwortet<br />

sich die Frage, wie viel Haus und<br />

welche Lage man sich leisten kann und<br />

welche Immobilienart es werden soll:<br />

Haus oder Wohnung, Bestandsimmobilie<br />

oder Neubau?<br />

Hat man ein geeignetes Objekt gefunden,<br />

sollten die Käufer die Verkäufer<br />

zu folgenden Aspekten befragen:<br />

• Wurden Modernisierungen durchgeführt<br />

und ggf. welche und wann?<br />

• Über welche Haustechnik verfügt<br />

das Haus (Heizung, Lüftung, Sanitär,<br />

Elektroinstallation) und von<br />

wann stammt diese? Gab es in der<br />

Vergangenheit Probleme? Welche<br />

laufenden Kosten für Instandhaltung<br />

und Instandsetzung fallen an?<br />

Welche Verbrauchskosten sind in der<br />

Vergangenheit angefallen?<br />

• Ist ein Bebauungsplan vorhanden<br />

und was regelt dieser?<br />

• Mit welchen Unterhaltungskosten<br />

und laufenden Wartungs- und Instandsetzungskosten<br />

ist aus Erfahrung<br />

zu rechnen?<br />

• Gibt es Gebäudepläne?<br />

• Kann ein Energieausweis vorgelegt<br />

werden?<br />

• Gab es in der Vergangenheit nennenswerte<br />

Schäden, z. B. Sturmschäden,<br />

Wasser- oder Feuchtigkeitsschäden?<br />

Wie wurden diese ggf.<br />

beseitigt? Können Nachweise vorgelegt<br />

werden?<br />

Beim Bauamt sollte folgendes<br />

nachgefragt werden:<br />

• Sind im Baulastenverzeichnis Baulasten<br />

für das Kaufgrundstück eingetragen?<br />

• Sind Neubauten in der Nähe geplant<br />

oder genehmigt?<br />

• Gelten für das Gebäude Denkmalschutz<br />

oder Milieuschutz?<br />

• Liegt das Gebäude in einem Sanierungsgebiet<br />

und ist zukünftig mit<br />

Sanierungsbeiträgen zu rechnen?<br />

• Ist eine Straßensanierung zukünftig<br />

beabsichtigt oder gab es in der<br />

Vergangenheit Erschließungsmaßnahmen,<br />

die noch nicht abgerechnet<br />

worden sind und die dem neuen Eigentümer<br />

in Rechnung gestellt werden<br />

sollen?<br />

Beim Kauf von Bestandsimmobilien ist<br />

die Besichtigung durch Sachverständige<br />

oder Architekten sinnvoll, um<br />

den Instandhaltungs- und Instandsetzungsbedarf<br />

beurteilen zu lassen und<br />

Erst nach Vorliegen einer schriftlichen<br />

Finanzierungszusage der Bank<br />

sollte ein notarieller Kaufvertrag unterschrieben<br />

werden. Käufer sollten<br />

Kaufverträge erst dann verbindlich<br />

abschließen, wenn die Finanzierung<br />

gesichert ist.<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Dietrich Schenke<br />

LL.M. (Steuerwissenschaften)<br />

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht,<br />

Schlichter und Schiedsrichter nach<br />

SOBau in der Kanzlei KH&S Dr. Kruse,<br />

Hansen & Sielaff Rechtsanwälte<br />

Partnerschaft mbB,<br />

Rechtsanwälte, Fachanwälte, Notare,<br />

Stuhrsallee 35, 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel. 0461 - 5 20 77 0<br />

(Diesen Beitrag sowie alle früheren<br />

Beiträge können Sie unter<br />

www.khs-flensburg.de nachlesen)<br />

86 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>


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88 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2024</strong>

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