27.03.2024 Aufrufe

Karriere 2023 – Deutschlands Top-Arbeitgeber

Neues Jahr – neue Chancen Der Arbeitskräftemangel bleibt akut, quer durch alle Branchen und Regionen. Laut Prognosen von Indeed und Glassdoor wird er bis 2035 sieben Millionen Arbeitskräfte kosten. Maßnahmen wie Joberhalt für Ältere und Frauen, Integration von Zuwandernden und Steigerung der Geburtenrate sind nötig. Unternehmen müssen attraktive Arbeitsbedingungen bieten, darunter gute Gehälter, Weiterbildung, flexible Arbeitsmodelle und Wertschätzung.

Neues Jahr – neue Chancen

Der Arbeitskräftemangel bleibt akut, quer durch alle Branchen und Regionen. Laut Prognosen von Indeed und Glassdoor wird er bis 2035 sieben Millionen Arbeitskräfte kosten. Maßnahmen wie Joberhalt für Ältere und Frauen, Integration von Zuwandernden und Steigerung der Geburtenrate sind nötig. Unternehmen müssen attraktive Arbeitsbedingungen bieten, darunter gute Gehälter, Weiterbildung, flexible Arbeitsmodelle und Wertschätzung.

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Dezember 2022 Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

<strong>Karriere</strong> <strong>2023</strong><br />

Neues Jahr <strong>–</strong> neue Chancen<br />

<strong>Deutschlands</strong> <strong>Top</strong>-<strong>Arbeitgeber</strong><br />

Carl Zeiss<br />

Know-how und Begeisterung für<br />

Naturwissenschaften an die kommende<br />

Generation weitergeben.<br />

Seite 5<br />

Thyssenkrupp<br />

Aktiv für Toleranz und Offenheit,<br />

Chancengleichheit und gegenseitige<br />

Wertschätzung eintreten.<br />

Seite 7<br />

dm<br />

Mit Wertschätzung und individuellem<br />

Engagement eine lebenswerte Zukunft<br />

für alle kreieren.<br />

Seite 16


Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

29.000<br />

Euro kostet Unternehmen eine offene Stelle im Schnitt,<br />

haben Berechnungen des Jobportals Stepstone ergeben.<br />

45,8<br />

Millionen Menschen werden einer Prognose des Instituts<br />

für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zufolge im<br />

kommenden Jahr erwerbstätig sein.<br />

1,82<br />

Millionen Stellen waren nach Angaben des Instituts<br />

für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im<br />

dritten Quartal 2022 noch offen.<br />

35<br />

%<br />

der Frauen im erwerbsfähigen Alter<br />

arbeiten in Vollzeit. Bei den Männern<br />

sind es fast 70 Prozent.<br />

Premiumpartner<br />

2<br />

dm-drogerie markt<br />

Am dm-Platz 1<br />

76227 Karlsruhe<br />

www.dm-jobs.de<br />

Carl Zeiss AG<br />

Carl-Zeiss-Straße 22<br />

73447 Oberkochen<br />

www.zeiss.de<br />

Luftfahrt-Bundesamt<br />

Hermann-Blenk-Straße 26<br />

38108 Braunschweig<br />

www.lba.de<br />

PLAZA Hotelgroup GmbH<br />

Ferdinand-Braun-Straße 3<br />

74074 Heilbronn<br />

www.plazahotelgroup.com<br />

thyssenkrupp Marine<br />

Systems GmbH<br />

Werftstraße 112<strong>–</strong>114, 24143 Kiel<br />

www.thyssenkrupp-marinesystems.com


Spannende Zeiten<br />

Grußwort<br />

VON MICHAEL GNEUSS CHEFREDAKTEUR<br />

Der Mangel an Arbeitskräften<br />

ist eklatant. Heiß<br />

begehrt und händeringend<br />

gesucht, können sie sich<br />

ihren Arbeitsplatz quasi<br />

auswählen. Und das gilt<br />

längst nicht mehr nur für<br />

Fachkräfte in bestimmten<br />

Branchen oder Städten <strong>–</strong><br />

Arbeitskräfte fehlen über alle<br />

Qualifikationsniveaus und Regionen<br />

hinweg. Am stärksten betroffen sind Bereiche wie Gesundheit<br />

und Erziehung, IT und Ingenieurwesen, Gastronomie<br />

und Handwerk. Grundsätzlich mangelt es aber in allen.<br />

Das wird auch im kommenden Jahr so bleiben, prognostizieren<br />

zumindest die Arbeitsmarktexpertinnen und<br />

-experten der Jobportale Indeed und Glassdoor in ihrem<br />

Trend-Report <strong>2023</strong>. Demnach bleiben Arbeitskräfte aufgrund<br />

der demografischen Entwicklung knapp und gefragt.<br />

Schon heute liegt die Zahl der Stellenangebote laut Indeed<br />

trotz aller wirtschaftlichen Unsicherheiten mehr als 50 Prozent<br />

über dem Vor-Corona-Niveau. Bis zum Jahr 2035 gehen<br />

dem deutschen Arbeitsmarkt Berechnungen des Instituts<br />

für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zufolge<br />

sieben Millionen Arbeitskräfte <strong>–</strong> ein Siebtel des heutigen<br />

Arbeitsmarkts <strong>–</strong> verloren. Es sei denn, es wird jetzt aktiv<br />

gegengesteuert. Dazu müssten Ältere im Job gehalten, die<br />

berufliche Entwicklung von Frauen gestärkt, Zuwandernden<br />

integriert, die Arbeitslosigkeit weiter abgebaut und die<br />

Geburtenrate erhöht werden, so die IAB-Experten.<br />

Für Arbeitnehmende brechen spannende Zeiten an. Für<br />

Unternehmen sind sie herausfordernd. Denn um die begehrten<br />

und raren Talente für sich zu gewinnen und zu<br />

halten, wird ihnen einiges abverlangt: Gute Gehälter und<br />

Wertschätzung, ein positives Betriebsklima, Weiterbildungen<br />

und zusätzliche Urlaubstage stehen ganz oben auf der<br />

Liste der Benefits. Und natürlich das flexible Arbeiten. So<br />

hätten im September einer Indeed-Auswertung zufolge<br />

12,4 Prozent aller ausschreibenden Unternehmen in ihren<br />

Stellenanzeigen explizit auf die Möglichkeit von Remote-<br />

Arbeit hingewiesen. Vor Corona, im September 2019,<br />

waren es nur 3,7 Prozent.<br />

Lesen Sie spannende Artikel<br />

dieser Ausgabe auch online, und<br />

stöbern Sie in unserem Archiv.<br />

diebestenarbeitgeber.de<br />

Foto: Flad & Flad<br />

Zentralbankwesen/Central Banking (Beamtenlaufbahn)<br />

Betriebswirtschaft (in Kooperation mit der Ostbayerischen<br />

Technischen Hochschule in Regensburg)<br />

Die Deutsche Bundesbank ist integraler Bestandteil des ESZB und arbeitet als eine der weltweit<br />

größten Notenbanken im öffentlichen Interesse. Unsere Aufgaben umfassen die Bereiche<br />

Geldpolitik, Bankenaufsicht, Finanzstabilität, Bargeld und unbarer Zahlungsverkehr.<br />

Wir bieten Ihnen verschiedene duale Studiengänge im spannenden Umfeld von Wirtschaft,<br />

Finanzen und Bankenwelt. Praxis und Theorie Ihres Studiums sind eng miteinander<br />

verzahnt, sodass Sie das an der Hochschule Erlernte direkt in der Bundesbank anwenden<br />

können. Als <strong>Arbeitgeber</strong> im öffentlichen Dienst bieten wir Ihnen zudem ein festes Gehalt,<br />

unterstützende Begleitung während des Studiums und einen sicheren Arbeitsplatz nach<br />

dem Studium.<br />

Wir suchen u.a. für die nachfolgenden dualen Bachelor­Studiengänge engagierte<br />

(Fach­) Abiturientinnen und Abiturienten:<br />

Nähere Informationen finden Sie in unserer Jobbörse unter www.bundesbank.de/karriere<br />

diebestenarbeitgeber.de<br />

3


MINT<br />

Hier spielt die Zukunft<br />

MINT ist in <strong>–</strong> das gilt auch für die <strong>Karriere</strong>chancen. Denn eines<br />

ist sicher: MINT-Berufe sind auch in Zukunft gefragt.<br />

VON THOMAS SCHULZE<br />

Vor allem die zunehmende Digitalisierung<br />

macht MINT-Berufe immer attraktiver. In<br />

vielen Sparten herrscht sogar ein Fachkräftemangel,<br />

der mehr und mehr zum Standortnachteil<br />

für Deutschland wird. Aus diesem<br />

Grund ist es besonders für Berufseinsteigende<br />

lohnend, sich im MINT-Sektor umzusehen.<br />

Interessant: „Bei den MINT-Berufen handelt<br />

es sich nicht nur um Tätigkeiten, für die eine<br />

akademische Ausbildung notwendig ist. Es<br />

sind sogar 84 Prozent aller Positionen mit einer<br />

Ausbildung zu erreichen“, heißt es auf der<br />

Internetplattform Ausbildungsheld.de.<br />

Chancen auf Ausbildungs- und<br />

Arbeitsplatz exzellent<br />

Die Chancen auf eine Ausbildung und einen<br />

Arbeitsplatz im MINT-Bereich <strong>–</strong> also in Mathematik,<br />

Informatik, Naturwissenschaften<br />

oder Technik <strong>–</strong> sind hervorragend. Nach einem<br />

coronabedingten Rückgang im Jahr 2020<br />

ist die MINT-Lücke in den vergangenen zwei<br />

5.605<br />

Euro brutto verdienten MINT-<br />

Expertinnen und -Experten im<br />

Jahr 2020 im Schnitt pro Monat.<br />

Jahren wieder deutlich angewachsen und<br />

zeigt hohe Engpässe auf. „Im Oktober 2022<br />

lagen in den MINT-Berufen insgesamt rund<br />

502.200 zu besetzende Stellen vor“, heißt es<br />

im MINT-Herbstreport 2022 des Instituts der<br />

Deutschen Wirtschaft (IW). Kein Wunder, dass<br />

die Suche nach entsprechenden Fachkräften<br />

schon sehr früh beginnt. So gehen Unternehmen<br />

und Netzwerk-Initiativen teilweise heute<br />

schon an Schulen, um Schülerinnen und Schüler<br />

über eine Zukunft in MINT-Berufen zu informieren.<br />

Immer häufiger werden deshalb eigens<br />

auch Bestriebsbesichtigungen organisiert.<br />

Es spricht also vieles für den Einstieg in einen<br />

der MINT-Berufe. Besonders der Bedarf<br />

an technischen Fachkräften wächst massiv.<br />

Zudem gibt es im gesamten MINT-Bereich<br />

viele Fachkräfte in leitenden Positionen.<br />

„Daraus ergibt sich hier der Vorteil, dass<br />

man als Fachkraft im Durchschnitt mehr verdient<br />

als Fachkräfte in anderen Bereichen“,<br />

konstatiert Ausbildungsheld.de.<br />

1.090.804<br />

Studierende sind im Wintersemester 2021/2022 in MINT-Fächern<br />

an deutschen Hochschulen eingeschrieben.<br />

Studierende in MINT-Fächern in Deutschland<br />

nach Geschlecht<br />

800.000<br />

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

4<br />

700.000<br />

600.000<br />

500.000<br />

400.000<br />

300.000<br />

200.000<br />

100.000<br />

0<br />

2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt, 2022


Arbeiten bei ZEISS und für eine nachhaltige Zukunft<br />

ZEISS Mitarbeitende arbeiten an Produkten und Lösungen, die eine nachhaltige Zukunft ermöglichen <strong>–</strong><br />

und engagieren sich aktiv als Botschafterinnen und Botschafter für die MINT-Forschung von morgen.<br />

MINT<br />

Die Begeisterung für Naturwissenschaft und<br />

Technik ist seit jeher integraler Bestandteil der<br />

ZEISS Unternehmens-DNA. Nicht zuletzt, weil<br />

diese Symbiose für den frühen Erfolg der Firma<br />

steht. Mithilfe Ernst Abbes Berechnungen und<br />

dem technischen Geschick von Carl Zeiss sind<br />

bereits im 19. Jahrhundert Mikroskope entstanden,<br />

die mit ihrer Auflösung den Weltmarkt<br />

revolutionierten.<br />

Anlässlich des 175-jährigen Firmenjubiläums<br />

rief ZEISS deshalb 2022 das Corporate Volunteering<br />

Programm „A Heart for Science“<br />

ins Leben <strong>–</strong> eine internationale Initiative zur<br />

MINT-Förderung für Jugendliche zwischen 12<br />

und 18 Jahren. Das Besondere: Alle Mitarbeitenden<br />

können sich während ihrer Arbeitszeit<br />

als Freiwillige engagieren und ihr Wissen an<br />

die Entdeckerinnen und Entdecker von morgen<br />

weitergeben. Wie erfüllend dieses Engagement<br />

sein kann, hat Nisa von den ZEISS Digital<br />

Partners erfahren. „Ein persönliches Highlight<br />

für uns war der erste Programmierkurs mit den<br />

Jugendlichen. Die Begeisterung der Mädchen<br />

und Jungs war direkt spürbar. Es war großartig<br />

zu sehen, wie sich unser Engagement gelohnt<br />

hat und wie dankbar die Jugendlichen waren.“<br />

Vielfältige Projekte für<br />

vielfältige Menschen<br />

Mitarbeitende arbeiten teilweise mit Bildungseinrichtungen<br />

und Lernorten wie Schulen,<br />

Schülerlaboren oder Museen zusammen und<br />

veranstalten dabei zum Beispiel Unterrichtseinheiten,<br />

Experimente oder MINT-Workshops.<br />

Aktuell sind ZEISS Mitarbeitende aus elf Ländern<br />

als Volunteers aktiv <strong>–</strong> auch der CEO persönlich<br />

engagiert sich. Die Projekte sind so<br />

vielfältig wie ZEISS selbst: Sie reichen von der<br />

MINT-Förderung junger Ureinwohnerinnen und<br />

Ureinwohner an entlegenen Schulen in Australien<br />

über eine Schüler-AG in Deutschland, in der<br />

Kinder mithilfe eines Roboters erste Erfahrungen<br />

im Programmieren sammeln dürfen. Genauso<br />

initiierten die Kolleginnen und Kollegen<br />

am neu gegründeten ZEISS Innovationszentrum<br />

in Kalifornien ein Mentoring-Programm in Kooperation<br />

mit der lokalen Schulbehörde.<br />

Innovationen von heute und morgen<br />

Mit der MINT-Förderung von heute möchte<br />

ZEISS dazu beitragen, Technologien von<br />

morgen zu fördern. Denn auch der Fokus auf<br />

gesellschaftsrelevante Innovationen ist eng<br />

mit dem Unternehmen verwoben. In Wachstumsfeldern<br />

der Zukunft wie Digitalisierung,<br />

Gesundheit und Industrie 4.0 beweist das<br />

ZEISS immer wieder. In den vergangenen drei<br />

Jahren konnten gleich zwei Teams von ZEISS<br />

Forschenden den hochdotierten Deutschen<br />

Zukunftspreis des Bundespräsidenten gewinnen.<br />

2020 erhielt das Forscherteam rund um<br />

die EUV-Lithographie zusammen mit Partnern<br />

den Preis für eine Technologie, welche die Fertigung<br />

der kommenden Mikrochip-Generation<br />

ermöglicht. In diesem Jahr erhielt ein Team der<br />

Mikroskopie die Auszeichnung für die Entwicklung<br />

des ZEISS Lattice Lightsheet 7 zur schonenden<br />

3D-Abbildung lebender Zellen.<br />

„Ein persönliches Highlight für uns war der erste<br />

Programmierkurs mit den Jugendlichen. Die<br />

Begeisterung der Mädchen und Jungs war direkt<br />

spürbar. Es war großartig zu sehen, wie sich unser<br />

Engagement gelohnt hat und wie dankbar die<br />

Jugendlichen waren.“<br />

Nisa, ZEISS Digital Partners<br />

Neben der Halbleiterfertigungsindustrie und<br />

der Mikroskopie forscht, produziert und vertreibt<br />

ZEISS auch in den Bereichen Medizintechnik,<br />

industrielle Messtechnik, Augenoptik<br />

sowie im Bereich der Fotoobjektive. Dank des<br />

nachhaltigen Erfolgs in allen Geschäftsbereichen<br />

wird ZEISS zum internationalen Job-Motor.<br />

Aktuell sind knapp 2.000 Stellen allein in<br />

Deutschland ausgeschrieben, z.B. an Standorten<br />

wie Oberkochen, Jena, Wetzlar und München.<br />

International sind es über 2.500 Stellen.<br />

ZEISS Mitarbeitende tragen mit ihrer Arbeit<br />

also dazu bei, nachhaltige Produkte und Prozesse<br />

für die Zukunft zu entwickeln. Aber auch<br />

als Botschafterinnen und Botschafter bringen<br />

sie sich aktiv für die MINT-Förderung ein und<br />

wecken bei Jugendlichen früh die Begeisterung<br />

für diese Fächer <strong>–</strong> so legen sie die Basis für<br />

die erfolgreiche MINT-Forschung von morgen.<br />

www.zeiss.de/karriere<br />

diebestenarbeitgeber.de<br />

5


Frauen in Führungspositionen<br />

Kein leichter Weg nach oben<br />

Die Erwerbsquote von Frauen in Deutschland steigt weiter an. Doch der Weg nach<br />

ganz oben bleibt vielen verwehrt. Um für mehr Geschlechtergerechtigkeit<br />

zu sorgen, müssen veraltete Unternehmensstrukturen aufgebrochen werden.<br />

VON PIA WEGENER<br />

Frauen in Führungspositionen sind immer<br />

noch unterrepräsentiert. So werden aktuell<br />

lediglich 16 Prozent der kleinen und mittleren<br />

Unternehmen in Deutschland weiblich<br />

geführt, hat die KfW ermittelt. Durch Corona<br />

und die Pandemiefolgen sind die Zahlen aktuell<br />

zusätzlich rückläufig. Immerhin: Bei den<br />

Großunternehmen wurden zuletzt aufgrund<br />

der Frauenquoten mehr weibliche Führungskräfte<br />

eingestellt. In den Vorständen liegt der<br />

Frauenanteil dort aktuell bei 14,1 Prozent.<br />

Gründe für den geringen Anteil an weiblichem<br />

Spitzenpersonal sind oftmals männlich<br />

geprägte Unternehmenskulturen. Dabei profitieren<br />

Teams nachweislich von weiblichen<br />

Führungskräften. Demnach sorgen diverse<br />

Teams für mehr Umsatzwachstum, Innovation<br />

und Mitarbeiterzufriedenheit, wodurch<br />

Unternehmen wiederum für Nachwuchskräfte<br />

attraktiver werden.<br />

Zahlreiche Maßnahmen notwendig<br />

Das Gesetz zur Frauenquote ist nur eine von<br />

vielen notwendigen Maßnahmen, die auf<br />

die Gleichstellung der Geschlechter abzielt.<br />

Noch wichtiger sind flexible Arbeitszeitregelungen,<br />

eine verbesserte Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf sowie mehr Transparenz<br />

in Bezug auf Gehälter, um den sogenannten<br />

Gender Pay Gap zu schließen. Nur so kann<br />

dem Fachkräftemangel, der sich in den kommenden<br />

Jahren weiter verschärfen dürfte,<br />

entgegengewirkt werden. Unternehmen, die<br />

Frauen mit Führungsqualitäten nicht fördern,<br />

werden dann Schwierigkeiten haben, wettbewerbsfähig<br />

zu bleiben. Und junge weibliche<br />

Talente gibt es reichlich: Sie stellen schon<br />

heute mehr als die Hälfte der Hochschulabsolventen<br />

und somit auch die Mehrheit des<br />

potenziellen Fach- sowie Führungskräftenachwuchses.<br />

...hier ist<br />

jeder willkommen!<br />

50 & 60 PLUS<br />

WIEDEREINSTIEG<br />

Tour <strong>2023</strong><br />

28./29.01. jobmesse hamburg<br />

04./05.02. jobmesse münchen<br />

11./12.03. jobmesse berlin<br />

18./19.03. jobmesse lübeck<br />

25./26.03. jobmesse köln<br />

15./16.04. jobmesse oldenburg<br />

JOBWECHSEL<br />

WEITERBILDUNG<br />

29./30.04. jobmesse dortmund<br />

03./04.06. jobmesse münster<br />

10./11.06. jobmesse emsland<br />

24./25.06. jobmesse hannover<br />

26./27.08. jobmesse bremen<br />

02./03.09. jobmesse braunschweig<br />

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

AUSBILDUNG<br />

PRAKTIKUM<br />

EXISTENZGRÜNDUNG<br />

Save the<br />

Date!<br />

09./10.09. jobmesse wien<br />

23./24.09. jobmesse osnabrück<br />

14./15.10. jobmesse stuttgart<br />

21./22.10. jobmesse nürnberg<br />

04./05.11. jobmesse kiel<br />

04./05.11. jobmesse leipzig<br />

11./12.11. jobmesse bielefeld<br />

18./19.11. jobmesse<br />

münster|osnabrück<br />

weitere Infos auf<br />

6


MINT<br />

thyssenkrupp Marine Systems<br />

Gestatten, thyssenkrupp<br />

Marine Systems<br />

Als Marinesystemhaus verstehen wir uns auf den Bau<br />

von U-Booten, Marineschiffen, Marineelektronik und<br />

leisten zahlreiche Services.<br />

Wer vorwärts will, muss was bewegen.<br />

Dass wir unter anderem eine 35-Stunden-Woche,<br />

eine hervorragende betriebliche Altersvorsorge,<br />

mobiles Arbeiten und ein umfassendes<br />

Gesundheitsmanagement für unsere Mitarbeitenden<br />

anbieten, wissen Sie bestimmt schon.<br />

Bei einem Thema sind wir aber auf genau Sie<br />

angewiesen: Immer mehr Unternehmen setzen<br />

sich gegen Diskriminierung und Benachteiligung<br />

ein <strong>–</strong> und für mehr gegenseitige Toleranz und<br />

ein Arbeitsklima, in dem sich jeder wohlfühlt.<br />

Und ganz nebenbei entdecken Sie uns in einer<br />

spannenden Phase! Mit einem Investitionsprogramm<br />

von rund 250 Millionen Euro macht<br />

sich das Unternehmen fit für die Zukunft. Mit<br />

über 7.000 Mitarbeitenden sind wir weltweit<br />

bestens aufgestellt. Und mit acht deutschen<br />

Standorten (Bremen, Emden, Hamburg, Flintbek,<br />

Kiel, Wedel, Wilhelmshaven und Wismar)<br />

ist thyssenkrupp Marine Systems zudem einer<br />

der größten <strong>Arbeitgeber</strong> in der maritimen Industrie<br />

in Norddeutschland.<br />

261<br />

Jobangebote gibt es bei<br />

thyssenkrupp Marine Systems.<br />

Standorten in den Kundenländern baureif<br />

sind. Mit unseren zivilen Produkten leisten wir<br />

Mehrwert für unsere Umwelt und die maritime<br />

Sicherheit auf der ganzen Welt. Ob Absolvent:innen<br />

direkt nach der Hochschule oder<br />

Berufserfahrene, die sich für unterschiedliche<br />

Themen begeistern, ob als Generalist:in mit<br />

gutem IT-Verständnis oder als Spezialist:in<br />

im Schiffbau: Bei uns wartet auch auf Sie die<br />

nächste Herausforderung.<br />

#GENERATIONTK<br />

Werden Sie ein Teil unserer<br />

Crew, und zeigen Sie Ihr<br />

Potenzial an einem unserer<br />

Standorte in Norddeutschland.<br />

thyssenkrupp Marine Systems<br />

So auch wir bei thyssenkrupp Marine Systems.<br />

Offenheit, Chancengleichheit und gegenseitige<br />

Wertschätzung sind dabei zentrale Werte unserer<br />

Unternehmenskultur, bei denen wir auf<br />

Sie zählen, denn Vielfalt unter den Mitarbeitenden<br />

ist für uns eine Bereicherung. Bereichern<br />

Sie uns mit Ihrer Mitarbeit, einfach so,<br />

wie Sie sind. Wir freuen uns auf Sie.<br />

Mit Gegenwind rechnen? Klar. Voll digital und mit modernsten<br />

Strukturen im Schiffbau<br />

thyssenkrupp Marine Systems<br />

Wir bieten nicht nur eine zeitgemäße Unternehmenskultur,<br />

sondern auch tolle Entwicklungsmöglichkeiten<br />

und spannende Projekte<br />

in den Bereichen Engineering, IT und echtes<br />

Handwerk in unseren Fertigungsbetrieben. Bei<br />

uns haben Sie hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten<br />

in einem hochtechnologischen<br />

und spannenden internationalen Umfeld. Basierend<br />

auf unserer langen Schiffbautradition<br />

und unserem hochmodernen Know-how, arbeiten<br />

wir weltweit eng mit unseren Kunden<br />

zusammen, um unsere renommierten U-Boote<br />

und Marineschiffe weiterzuentwickeln und<br />

neue, zukunftssichere Designs zu entwickeln,<br />

die auf unseren Werften oder an ausgewählten<br />

Interesse geweckt? Auf geht’s, warten Sie nicht<br />

auf morgen, treiben Sie schon heute innovative<br />

Themen voran, übernehmen Sie Verantwortung<br />

und spannende Aufgaben. Werden Sie ein Teil<br />

unserer Crew, und zeigen Sie Ihr Potenzial an<br />

einem unserer Standorte in Norddeutschland.<br />

Bei uns erleben Sie die Vorzüge eines Global<br />

Players und sind dabei sehr eigenständig unterwegs.<br />

Machen Sie unsere Projekte auch zu Ihren,<br />

blicken Sie über den Tellerrand, und entdecken<br />

Sie attraktive <strong>Karriere</strong>möglichkeiten. Wie?<br />

Einfach unter https://jobs.thyssenkrupp.com<br />

Traumjob aussuchen, und gehen Sie jetzt den<br />

nächsten <strong>Karriere</strong>schritt <strong>–</strong> zusammen mit uns!<br />

www.thyssenkrupp-marinesystems.com<br />

7diebestenarbeitgeber.de


<strong>Top</strong>Akteure<br />

Die attraktivsten <strong>Arbeitgeber</strong> aus<br />

Deutschland stellen sich vor:<br />

thyssenkrupp Marine Systems GmbH<br />

Bremen, Emden, Flintbek, Hamburg, Kiel, Wedel, Wismar,<br />

Wilhelmshaven | thyssenkrupp Marine Systems ist einer der führenden,<br />

global agierenden Systemanbieter für U-Boote und Marineschiffe. Das Unternehmen<br />

verfügt über eine zum Teil Jahrhunderte zurückreichende Tradition<br />

bei Entwicklung und Bau von Überwasser- und Unterwasser-Marineschiffen<br />

und bietet seinen Kunden weltweit höchste Technologiekompetenz,<br />

Innovationskraft und einen umfassenden und zuverlässigen Service.<br />

www.thyssenkrupp-marinesystems.com<br />

ROSEN Gruppe<br />

Lingen (Ems) | ROSEN ist ein führendes Familienunternehmen, das 1981<br />

von Hermann Rosen gegründet wurde. Über die letzten 41 Jahre wuchs<br />

ROSEN organisch und ist heute eine weltweit operierende Technologiegruppe<br />

mit rund 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aktiv in über 120<br />

Ländern. ROSEN steht für Spitzentechnologien zum Schutz von Mensch und<br />

Umwelt. www.rosen-deutschland.de<br />

PLAZA Hotelgroup GmbH<br />

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

Heilbronn | Die PLAZA Hotelgroup wurde 2002 in Heilbronn gegründet.<br />

Heute umfasst unsere Kette circa 50 Häuser im Drei- und Vier-Sterne-<br />

Segment. Vom eleganten Strandhotel an der Ostsee bis zum Business-Haus<br />

im Geschäftsviertel - unsere Hotels sind so vielfältig und facettenreich wie<br />

unser Mitarbeiterteam. Eines ist uns wichtig: die Begeisterung für das, was<br />

wir tun. Flache Hierarchien, tolle Entwicklungsmöglichkeiten und immer ein<br />

offenes Ohr für neue Ideen.<br />

www.plazahotelgroup.com/karriere<br />

dm-drogerie markt<br />

Karlsruhe | Eigenverantwortlich arbeiten, gemeinsam etwas bewegen:<br />

Derzeit bringen sich mehr als 46.300 Menschen in über 2.000 dm-Märkten,<br />

den Verteilzentren, in unserem dialogicum, dem Unternehmenssitz in Karlsruhe,<br />

sowie bei unserer IT-Tochter dmTECH ein. Sie sorgen dafür, dass dm seit<br />

Jahren <strong>Deutschlands</strong> umsatzstärkster sowie beliebtester Drogeriemarkt ist.<br />

www.dm-jobs.de<br />

8


Luftfahrt-Bundesamt<br />

Braunschweig | Das Luftfahrt-Bundesamt gewährleistet durch die<br />

Wahrnehmung von mehr als 100 Zulassungs-, Genehmigungs- und Aufsichtsfunktionen<br />

sowohl den hohen personellen, technischen und flugbetrieblichen<br />

Sicherheitsstandard der Luftfahrt in Deutschland als<br />

auch die Sicherheit des Luftfrachtverkehrs und die Einhaltung der<br />

Sicherheitsmaßnahmen durch die Luftfahrtunternehmen. Für die Umsetzung<br />

dieser Aufgaben suchen wir ständig hochqualifiziertes Personal.<br />

www.lba.de<br />

ZEISS Gruppe<br />

Oberkochen | ZEISS ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen<br />

der optischen und optoelektronischen Industrie, das in die vier Sparten<br />

Semiconductor Manufacturing Technology, Industrial Quality & Research,<br />

Medical Technology und Consumer Markets untergliedert ist. Alleinige<br />

Eigentümerin der Dachgesellschaft, der Carl Zeiss AG, ist die Carl-Zeiss-<br />

Stiftung, eine der größten deutschen Stiftungen zur Förderung der Wissenschaft.<br />

www.zeiss.de<br />

Deutsche Bundesbank<br />

München | Die Deutsche Bundesbank ist eine besondere Bank: ein integraler<br />

Bestandteil des Europäischen Systems der Zentralbanken mit zentraler Funktion<br />

in Geldpolitik, Finanzstabilität und Bankenaufsicht in Deutschland. Allem<br />

voran jedoch sind wir ein starkes Team aus zuverlässigen und verantwortungsbewussten<br />

Menschen, die mit ihrer täglichen Arbeit die Voraussetzungen für<br />

einen stabilen Euro und eine funktionierende Wirtschaft schaffen <strong>–</strong> fachbereichsübergreifend<br />

und europaweit. www.bundesbank.de<br />

diebestenarbeitgeber.de<br />

9


Gastgewerbe<br />

Die Branche muss umdenken<br />

Ob in Service, Küche oder an der Rezeption <strong>–</strong> in <strong>Deutschlands</strong><br />

Hotels und Restaurants mangelt es an Personal.<br />

Die Branche muss sich dringend attraktiver aufstellen.<br />

VON KATHARINA LEHMANN<br />

„Mitarbeiter gesucht“ <strong>–</strong> solch ein Aushang<br />

ist derzeit in vielen Restaurants und Bars<br />

zu finden. Manche Wirte haben gar die Öffnungszeiten<br />

eingeschränkt, die Speisekarten<br />

zusammengestrichen oder lassen das Lokal<br />

mehrere Tage in der Woche gleich ganz geschlossen,<br />

weil die verbliebenen Mitarbeitenden<br />

das Pensum sonst nicht mehr schafften.<br />

Und auch Hotels brauchen brauchen dringend<br />

Personal. So suchten einer Umfrage<br />

des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands<br />

(Dehoga) zufolge Anfang Juni mehr<br />

als 60 Prozent der gastgewerblichen Betriebe<br />

Fach- und Hilfskräfte. Rund 300.000<br />

Beschäftigte haben der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten<br />

(NGG) zufolge die<br />

Branche während der Coronakrise verlassen.<br />

Sie arbeiten heute vor allem im Einzelhandel,<br />

in der Ernährungsindustrie, in der Logistik<br />

oder in der Erziehung, aber auch in Arztpraxen,<br />

Anwaltskanzleien und an der Rezeption<br />

von Unternehmen. In die Gastronomie zurückkehren<br />

wollen die wenigsten.<br />

Interne Strukturen modernisieren<br />

Denn der Fachkräfteengpass liegt<br />

nicht nur in der Coronapandemie<br />

begründet. Klar, zwei Jahre voller<br />

Unsicherheiten mit Lockdowns,<br />

Kurzarbeit und Kündigungsängsten<br />

haben ihre Spuren<br />

hinterlassen. Doch schon vor<br />

der Pandemie hatten Gastronomen Probleme,<br />

neue Mitarbeitende und vor allem Auszubildende<br />

und Nachwuchskräfte zu finden.<br />

Die NGG hat nun 4.000 Beschäftigte nach<br />

ihren Gründen für einen Berufswechsel befragt<br />

<strong>–</strong> Mehrfachnennungen waren möglich.<br />

Als häufigsten Grund nannten<br />

80 Prozent der Befragten<br />

„zu wenig Geld“. 70 Prozent<br />

fühlten sich nicht genug<br />

wertgeschätzt, 57 Prozent<br />

empfanden die psychische<br />

Belastung als zu hoch, ebenfalls<br />

57 Prozent bemängelten,<br />

dass ihr Job nicht mit ihrem<br />

Privatleben und einer Familie<br />

vereinbar sei.<br />

Hier muss die Branche ansetzen:<br />

„Das Problem liegt im mangelnden Verständnis<br />

auf Führungsebene, eigene interne<br />

Strukturen zu modernisieren sowie auf die<br />

Wünsche von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern<br />

der heutigen Zeit einzugehen“, hat<br />

auch Alexander Laubner erkannt. Laubner<br />

ist Gründer der Agentur Performance Hotel,<br />

mit der er Hotels, Apartmentanlagen und Urlaubsresorts<br />

bei der Gewinnung von Gästen<br />

und Mitarbeitenden unterstützt. Er fordert ein<br />

radikales Umdenken: neue Denkansätze und<br />

einen Führungsstil auf Augenhöhe mit den<br />

Mitarbeitenden, dazu klare Strukturen, beständige<br />

Weiterentwicklung und Wertschätzung.<br />

„Daneben bedarf es einer Anpassung<br />

der Arbeitszeitmodelle und Gehaltsstrukturen.“<br />

Gastronomen, die an diesen Stellen<br />

ansetzen, werden Fachkräfte auch in Zukunft<br />

überzeugen können.<br />

Die Zahl der Auszubildenden im Gastgewerbe<br />

ist seit Jahren rückläufig<br />

120.000<br />

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

10<br />

100.000<br />

80.000<br />

60.000<br />

40.000<br />

20.000<br />

1995 2000 2005 2010 2015 2020<br />

Ausbildungsverhältnisse gesamt<br />

neue Ausbildungsverhältnisse<br />

Quelle: Dehoga Bundesverband / Jahresdaten der DIHK, 2022


diebestenarbeitgeber.de<br />

11


Grüne Unternehmen<br />

Umweltschutz ist mehr als Imagepflege<br />

Immer mehr Deutsche setzen auf Nachhaltigkeit. Umweltschutz und verantwortungsbewusste<br />

Unternehmensführung sind nicht nur gut für das Image, sondern auch profitabel.<br />

VON THOMAS SCHULZE<br />

Rund 50 Prozent aller Verbraucherinnen und<br />

Verbraucher achten bei ihren Einkäufen darauf,<br />

dass der Anbieter sozial und ökologisch<br />

verantwortlich handelt. Das geht aus einer<br />

Studie der Landesbank Baden-Württemberg<br />

(LBBW) hervor. Dabei legen die Kundinnen<br />

und Kunden zunehmend Wert auf eine Vielzahl<br />

von Faktoren, die den „ökologischen Fußabdruck“<br />

eines Unternehmens nicht unnötig<br />

vergrößern. Das reicht von der Herkunft der<br />

Ware über die Verarbeitung bis hin zur Logistik.<br />

Da ist es klar, dass Umweltschutz inzwischen<br />

eine Managementaufgabe ist. Dies ist<br />

schon deshalb nötig, weil bei der Transformation<br />

zum umweltfreundlichen Unternehmen<br />

ganze Prozesse und Strukturen verändert<br />

werden müssen. Dies ist aber nur mit voller<br />

Akzeptanz der Belegschaft machbar.<br />

Große Firmen als Vorreiter<br />

Vor allem Unternehmen mit über 1.000 Angestellten<br />

setzen beispielsweise immer mehr auf<br />

alternative Antriebe in ihren Firmenfahrzeugen.<br />

Im Lebensmittelhandel wird die Reduzierung<br />

von Plastik- und Verpackungsmüll als besonders<br />

wichtiges umweltschonendes Thema<br />

eingestuft, während in der Automobilindustrie<br />

Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekte vor allem<br />

auf Recycling und Wiederverwendung alter<br />

Komponenten abzielen. Immer mehr Mitarbeitende<br />

halten Umweltschutz und Nachhaltigkeit<br />

ihres Unternehmens für wichtig und machen<br />

ihre Job-Entscheidung davon abhängig. Gelebter<br />

Umweltschutz wird also zunehmend auch<br />

ein Attraktivitätsmerkmal für Firmen, wenn es<br />

um das Recruiting neuer Mitarbeiter geht.<br />

Nachhaltigkeit kann praktisch jedes Unternehmen<br />

leben. Dabei lassen sich nach Überzeugung<br />

von Jürgen Linsenmaier, Nachhaltigkeitsexperte<br />

aus Remshalden, viele Maßnahmen<br />

schnell und einfach umsetzen. Der Umstieg auf<br />

Ökostrom gehört ebenso dazu wie der Einkauf<br />

bei regionalen Anbietern und die Etablierung<br />

des papierlosen Büros. Aber auch der klimaneutrale<br />

Warenversand sowie der Einsatz von<br />

Elektrofahrzeugen helfen bei der Optimierung<br />

der eigenen Nachhaltigkeit.<br />

KI und Software sind die Schlüssel<br />

Digitalisierung öffnet neue Türen <strong>–</strong> Erfolgsfaktoren sind Experten für Künstliche Intelligenz und Software<br />

© ROSEN Group<br />

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

12<br />

Künstliche Intelligenz ist bereits seit Jahren eine<br />

wichtige Technologie für die ROSEN Gruppe und<br />

wird uns in den kommenden Jahren einen enormen<br />

Innovationsschub ermöglichen. Wir haben<br />

1,25 Millionen Euro für den Aufbau der Stiftungsprofessur<br />

„Semantische Informationssysteme“<br />

an der Universität Osnabrück gestiftet. In<br />

Osnabrück wächst auf rund 1.000 m² unser Büro<br />

in direkter Nähe zur Universität, Hochschule und<br />

dem deutschen Forschungszentrum für Künstliche<br />

Intelligenz (DFKI).<br />

Unser Kerngeschäft <strong>–</strong> die Inspektion von Industrieanlagen<br />

<strong>–</strong> und unsere starke Marktposition<br />

bauen wir weiter aus. Die Datenanalyse<br />

wird dabei immer wichtiger, um aus vorhandenen<br />

Daten noch viel mehr Informationen zu<br />

generieren. Je umfassender und aussagekräftiger<br />

diese sind, umso größer ist der Nutzen<br />

aus der Expertise. Durch die hohe Qualität der<br />

Analyse sind unsere Kunden in der Lage, investitionsintensive<br />

Entscheidungen zu treffen.<br />

Momentan liegen die verarbeiteten Daten im<br />

Petabyte-Bereich <strong>–</strong> Tendenz stark steigend.<br />

Über 500 Software-<br />

Expertinnen und -Experten<br />

allein in Lingen <strong>–</strong> ROSEN<br />

Gruppe steht für Spitzentechnologien<br />

zum Schutz<br />

von Mensch und Umwelt.<br />

Patrik Rosen, Vertreter der Eigentümerfamilie<br />

Über 500 Expertinnen und Experten arbeiten<br />

allein in Lingen (Ems) im Bereich Forschung &<br />

Entwicklung, um Informationen für entscheidungsunterstützende<br />

Softwarelösungen zu erzeugen.<br />

Für uns stehen daher die Kompetenzen<br />

in Software- und Algorithmenentwicklung, Data<br />

Science, Künstlicher Intelligenz, kognitiver Systeme<br />

und Robotik im Fokus. Für die Einzelfertigung<br />

der Inspektionsgeräte sind aber auch die<br />

Metallverarbeitung, also Zerspanen und Drehen<br />

sowie die Fertigung von Sensorik, Elektronik und<br />

Kunststoffen, von großer Bedeutung. An unseren<br />

vier Standorten in Deutschland ist noch Platz für<br />

Sie. Wir sind bereit <strong>–</strong> und möchten Sie gern einladen,<br />

Ihre Fähigkeiten sinnstiftend zum Schutz<br />

von Mensch und Umwelt einzusetzen!<br />

www.rosen-deutschland.de


Gute <strong>Karriere</strong>chancen<br />

Die Aussichten auf eine berufliche <strong>Karriere</strong> in der Luftfahrt sind gut.<br />

Fachkräfte werden händeringend gesucht.<br />

Luftfahrt<br />

VON JÜRGEN ACKERMANN<br />

Rund 100.000 Menschen arbeiteten im vergangenen<br />

Jahr nach Angaben des Statistischen<br />

Bundesamts direkt in der deutschen<br />

Luft- und Raumfahrtindustrie. Das waren<br />

zwar rund 5.000 Beschäftigte weniger als<br />

noch 2020 <strong>–</strong> inzwischen werden aber überall<br />

in der Branche wieder Fachkräfte gesucht.<br />

Flugbegleiter und<br />

Flugzeugabfertiger gesucht<br />

Besonders betroffen ist nach Angaben des<br />

Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) der<br />

Bereich der Servicefachkräfte im Luftverkehr,<br />

also unter anderem der Flugbegleiterinnen<br />

und -begleiter. Der Job setzt eine ausgeprägte<br />

Serviceorientierung voraus. „Wer sich für<br />

eine Ausbildung als Flugbegleiter interessiert,<br />

sollte über einen Schulabschluss verfügen sowie<br />

die deutsche und englische Sprache fließend<br />

beherrschen“, heißt es beim Webportal<br />

Flugsimulator.com. Das Mindestalter bei den<br />

meisten Airlines ist 18 Jahre. Erheblicher Personalmangel<br />

besteht auch bei den Fachkräften<br />

im technischen Luftverkehrsbetrieb. Darunter<br />

fallen zum Beispiel Flugzeugabfertiger.<br />

Hier ging laut IW die Zahl der Beschäftigten<br />

im Zeitraum 2020/2021 um 12,9 Prozent zurück.<br />

Klar, dass sich vor diesem Hintergrund<br />

auch hier große berufliche Entwicklungschancen<br />

bieten. Die Voraussetzungen für Einstieg<br />

und <strong>Karriere</strong> in den Luftfahrtberufen sind<br />

unterschiedlich. Bewerber sollten einen mittleren<br />

Schulabschluss oder Abitur mitbringen.<br />

Als Ausbilder treten Airlines oder Airportbetriebe<br />

auf, sei es für Piloten, Kabinenpersonal,<br />

aber auch Techniker. Zum anderen gibt<br />

es Studiengänge wie etwa den der „Luft- und<br />

Raumfahrttechnik“, der an einigen Universitäten<br />

und Fachhochschulen angeboten wird.<br />

diebestenarbeitgeber.de<br />

13


New Work<br />

Gekommen, um zu bleiben<br />

Hybride Arbeitsmodelle helfen Unternehmen, die Zufriedenheit der<br />

eigenen Beschäftigten zu verbessern und gleichzeitig auf dem<br />

Arbeitsmarkt um die begehrten Fachkräfte der Zukunft zu werben.<br />

VON JENS BARTELS<br />

Die neue Normalität in der Arbeitswelt entscheidet<br />

sich nicht zwischen klassischer Präsenzarbeit<br />

und Homeoffice, vielmehr ist sie<br />

ein Mix hybrider Arbeitsmodelle. Viele Menschen<br />

kommen also einige Tage pro Woche<br />

ins Büro und arbeiten an anderen Tagen von<br />

zu Hause aus, einige werden nur noch im<br />

Homeoffice sein, andere nur im Büro. Diese<br />

hybride Arbeitswelt wird sich auch in Zukunft<br />

immer stärker durchsetzen, ist eines der zentralen<br />

Ergebnisse einer aktuellen Studie der<br />

Experten des Beratungsunternehmens IDC<br />

zur Transformation der Arbeitswelt. 62 Prozent<br />

der befragten Unternehmen in Deutschland<br />

möchten demnach künftig einen hybriden<br />

Ansatz verfolgen und ihren Beschäftigten<br />

damit die Möglichkeit geben, sowohl am Unternehmensstandort<br />

als auch remote zu arbeiten.<br />

Noch vor einem Jahr lag der Anteil der<br />

Unternehmen, die auf hybrides Arbeiten setzen,<br />

bei gerade einmal 36 Prozent. Fast jedes<br />

zweite Unternehmen (43 Prozent) verweist<br />

in diesem Zusammenhang auf die positive<br />

Erfahrung der Mitarbeitenden und die damit<br />

verbundene Zufriedenheit bei der Arbeit.<br />

Zufriedene Mitarbeiter sind wichtig<br />

Entsprechend verbreitet sind mittlerweile<br />

Software für Kollaboration, Web- und Videokonferenzen<br />

sowie Messenger-Tools. Unternehmen<br />

setzen zudem zunehmend digitale<br />

Lösungen zur Kommunikation und Prozessoptimierung<br />

ein, um die eigene Resilienz zu<br />

steigern <strong>–</strong> eine wichtige Erkenntnis aus der<br />

Coronapandemie. Langfristig bleiben mit<br />

Blick auf die Mitarbeiterzufriedenheit kontinuierliches<br />

Handeln und Nachbessern gefragt.<br />

Wenn <strong>Arbeitgeber</strong> sich hier weiterentwickeln<br />

und den Dreiklang aus Technologie,<br />

Arbeitskultur und Gestaltung des Arbeitsplatzes<br />

an sich berücksichtigen, sind sie auf<br />

einem guten Weg<br />

in die hybride<br />

Arbeitswelt.<br />

1,4<br />

Tage arbeiten die<br />

Deutschen im Schnitt pro<br />

Woche im Homeoffice.<br />

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia<br />

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Die besten<br />

<strong>Arbeitgeber</strong><br />

14


Expertenstimmen<br />

„Wir möchten für all unsere Mitarbeitenden die<br />

Rahmenbedingungen schaffen, in denen sie sich<br />

persönlich und fachlich weiterentwickeln können.<br />

Jeder Einzelne besitzt Fähigkeiten, die unsere<br />

Arbeitsgemeinschaft bereichern. Diese Vielfalt bringt<br />

uns als Unternehmen weiter.“<br />

Christian Harms, dm-Geschäftsführer, verantwortlich<br />

für das Ressort Mitarbeiter<br />

„Wir stehen für Diversität und stetige Weiterentwicklung.<br />

Unser Verhältnis zu unseren<br />

Mitarbeitenden ist sehr familiär, denn eine<br />

starke Mitarbeiterbindung ist uns wichtig. Bei<br />

uns steht der Mensch im Vordergrund, und das<br />

nicht nur auf der Homepage.“<br />

Yonca Yalaz, Geschäftsführerin<br />

PLAZA Hotelgroup GmbH<br />

„Alle Mitarbeitenden sollen bei uns ihr<br />

Potenzial entfalten, denn nur so kommt es zum<br />

Synergieeffekt, von dem wir alle profitieren.<br />

Die Kombination aus der Investition in den<br />

Einzelnen und Teamgeist sorgt täglich für<br />

Innovationen in unserem Geschäft.“<br />

Bernd Hartmann,<br />

Chief Human Resources Officer<br />

thyssenkrupp Marine Systems GmbH<br />

„ZEISS nimmt in zahlreichen Projekten aktiv<br />

seine soziale Verantwortung als Unternehmen<br />

wahr. Allein im vergangenen Geschäftsjahr<br />

haben wir mehr als 100 Projekte finanziell<br />

unterstützt und freuen uns auf viele weitere<br />

Projekte, die wir bei ZEISS fördern, allen voran<br />

unsere Initiative ‚A Heart for Science‘.“<br />

Dr. Karl Lamprecht,<br />

Vorsitzender des Vorstands der ZEISS Gruppe<br />

Impressum<br />

regiomedia<br />

Hansestraße 79<br />

48165 Münster<br />

T +49 (0)2501 / 264 989 60<br />

www.regio-media.net<br />

Projektmanager:innen<br />

Florian Schulte<br />

florian.schulte@reflex-media.net<br />

Nina Stosberg<br />

nina.stosberg@regio-media.net<br />

Redaktion<br />

Jürgen Ackermann, Jens Bartels,<br />

Michael Gneuss, Katharina Lehmann,<br />

Thomas Schulze, Pia Wegener<br />

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V.i.S.d.P.<br />

Redaktionelle Inhalte<br />

Michael Gneuss<br />

redaktion@regio-media.net<br />

Layout<br />

Verena Postweiler<br />

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Fotos<br />

Thinkstock/Getty Images<br />

Coverbild: iStock/Viktoria Kurpas<br />

Druck<br />

Quad/Graphics Germany GmbH<br />

Weitere Informationen<br />

Pit Grundmann<br />

info@regio-media.net<br />

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia am 28.12.2022 in<br />

DIE WELT.<br />

regiomedia (eine Marke der Reflex Verlag GmbH) und DIE WELT sind<br />

rechtlich getrennte und redaktionell unabhängige Unternehmen.<br />

Inhalte von Unternehmensbeiträgen, Anzeigen, <strong>Top</strong>Akteure oder Stimmen<br />

der Region geben die Meinung der beteiligten Unternehmen wieder. Die<br />

Redaktion ist für die Richtigkeit der Beiträge nicht verantwortlich. Die<br />

rechtliche Haftung liegt bei den jeweiligen Unternehmen.<br />

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15


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Wir von dm suchen Menschen, die mit uns gemeinsam an einer Zukunft arbeiten,<br />

die für uns alle lebenswert ist. Menschen, die einander auf Augenhöhe begegnen<br />

und mit Respekt und Wertschätzung unsere Arbeitsgemeinschaft zu etwas ganz<br />

Besonderem machen: einem Ort der individuellen Entfaltung und des Miteinanders.<br />

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