NL389
Der aktuelle Newsletter des KKHT Schwarz-Weiß, DER Verein im Kölner Norden,wenn es um Hockey, Tennis und Lacrosse geht
Der aktuelle Newsletter des KKHT Schwarz-Weiß, DER Verein im Kölner Norden,wenn es um Hockey, Tennis und Lacrosse geht
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Nr. 389 | 27.03.2024<br />
1. Tennisherren<br />
steigen doch nicht<br />
aus der<br />
Verbandsliga<br />
ab !<br />
Über 50 Helfer beim ersten Großreinemachen auf der Klubanlage
Termine<br />
Nächster Skatabend: 04. April 24<br />
17:00 Uhr<br />
Tag Datum Zeit Sportart Mannschaft Gegner Ort<br />
Sa 13.04.2024 00:00 Lacrosse 2. Lacrossedamen Dortmund Wolverines hier<br />
00:00 Lacrosse 1. Lacrossedamen Frankfurt/Marburg hier<br />
So 14.04.2024 00:00 Lacrosse 3. Lacrossedamen Aachen dort<br />
So 21.04.2024 00:00 Lacrosse 1. Lacrossedamen Dortmund Wolverines dort<br />
00:00 Hockey 3. Hockeydamen SG Aachen / Eilendorf dort<br />
00:00 Hockey 1. Hockeydamen KHTC Blau-Weiß Köln dort<br />
00:00 Hockey 2. Hockeydamen Aachener HC dort<br />
00:00 Hockey 2. Hockeyherren HC Velbert dort<br />
10:00 Hockey 3. Hockeyherren Gladbacher HTC dort<br />
14:00 Hockey 1. Hockeyherren DSD Düsseldorf dort<br />
Di. 23.04.2024 19:00 Mitgliederversammlung Klubraum<br />
Sa 27.04.2024 14:30 Tennis 2. Tennisjunioren (4er) TC RS Neubrück 16-19<br />
14:00 Hockey 1. Hockeyherren DHC Hannover dort<br />
So 28.04.2024 09:00 Tennis 1. Tennisherren 55 TG Leverkusen 3-5<br />
09:00 Tennis 1. Tennisherren 40 TC GG Bensberg 6-8<br />
11:30 Hockey 1. Hockeyherren Gladbacher HTC dort<br />
14:30 Tennis 3. Tennisdamen 50 TV Dellbrück 3-5<br />
14:30 Tennis 1. Tennismädchen (4er) TC Viktoria Köln 16-19<br />
14:30 Tennis 2. Tennisdamen Kölner TG Blau-Gold M 1,2<br />
00:00 Hockey 3. Hockeyherren Reinshagener TV dort<br />
00:00 Hockey 2. Hockeydamen Marienburger SC dort<br />
09:00 Tennis 1. Tennisknaben (4er) TC Bayer Dormagen dort<br />
09:00 Tennis 2. Tennisknaben (4er) TK GG Köln dort<br />
09:00 Tennis 1. Tennisdamen TTC Brauweiler dort<br />
09:00 Tennis 3. Tennisherren TC RS Neubrück dort<br />
16:00 Hockey 2. Hockeyherren THC Bergisch Gladb. dort<br />
18:00 Hockey 1. Hockeydamen THC Bergisch Gladb. dort<br />
Mi 01.05.2024 09:00 Tennis 3. Tennisherren 30 KTC Weidenp. Park 6-8<br />
09:00 Tennis 3. Tennisherren 40 TC Colonius 3-5<br />
09:00 Tennis 2. Tennisherren TC RW Leverkusen M 1,2<br />
14:30 Tennis 2. Tennisherren TG Leverkusen 6-8<br />
14:30 Tennis 1. Tennisherren 30 TC Weiden 3-5<br />
14:30 Tennis 1. Tennisdamen 40 TuS Moitzfeld M 1,2<br />
Sofern nichts Außergewöhnliches<br />
passiert, erscheint der<br />
nächste Newsletter am 17. April 24<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
3
1. Arbeitseinsatz<br />
Letzte Hand an die<br />
Tennisplätze des<br />
Schwarz-Weiß<br />
gelegt<br />
Viele fleißige Helfer sorgten dafür,<br />
dass die Tennis-Sommersaison<br />
inzwischen eröffnet werden<br />
konnte<br />
4 Der aktuelle Newsletter
KKHT Schwarz-Weiß<br />
5
D<br />
1. Arbeitseinsatz<br />
„Maulwurf-Aktion“: Über 50 Mitg<br />
Mehr geschafft, als ursprünglich geplant war – Nur der Anstrich der Maue<br />
Da war ordentlich was los am vergangenen<br />
Samstag. Über 50 Mitglieder<br />
hatten sich angemeldet, um am ersten<br />
von insgesamt vier Arbeitseinsätzen<br />
teilzunehmen. Und das, obwohl das<br />
Wetter eher suboptimal war. Obwohl<br />
in den Wettervorhersagen von etwa<br />
fünf Sonnenstunden für den Raum<br />
Köln die Rede war, ließen dunkle Wolken<br />
nichts Gutes erahnen.<br />
Dennoch konnte Moritz Funke, Vorstand<br />
Klubanlage des Schwarz-Weiß,<br />
dem Wetter – zumindest zunächst<br />
Positives abgewinnen. „Nicht zu warm<br />
– und nicht zu kalt. Das ist ideal zum<br />
Arbeiten“.<br />
Schwerpunkt dieser frühen „Maulwurfaktion“,<br />
wie das „Großreinemachen“<br />
der schwarz-weißen Klubanlage seit<br />
jeher genannt wird, war natürlich die<br />
Herrichtung der Tennisplätze,die schon<br />
Anfang März ihre jährliche Frühjahrsüberholung<br />
erhalten hatten und die<br />
bisher nur deshalb noch nicht freigegeben<br />
werden konnten, weil das Wetter<br />
nicht mitgespielt hatte und Tennisnetze<br />
sowie Sichtblenden noch<br />
nicht aufgehangen waren. Und so zogen<br />
Kolonnen von Helfern los, um alle<br />
Tennisplanen mit Augenmaß akkurat<br />
aufzuhängen.<br />
Geputzt und auf Hochglanz poliert<br />
wurden auch die Tennis-Bänke für die<br />
Tennisspieler – auch das ganz schön<br />
viel Arbeit, hatte sich doch über den<br />
Winter ein Schmutzbelag auf den<br />
weißen Sitzgelegenheiten festgesetzt.<br />
Nachdem jetzt alle Tennisplätze funktionstüchtig<br />
sind, hat der Spielbetrieb<br />
inzwischen schon auf einigen Plätzen<br />
begonnen. „Da es seit Montag nicht<br />
mehr geregnet hat und die Plätze<br />
trocken sind, wurden sie inzwischen<br />
freigegeben“, so Moritz Funke.<br />
Erfreut zeigte er sich über den guten<br />
Allgemeinzustand der Klubanlage: „Es<br />
gibt keine Stellen mehr, wo jemand<br />
sagen könnte ,Da muss man unbedingt<br />
mal ran’.“<br />
Weil so viele Helfer vor Ort waren,<br />
konnten trotz des Schwerpunkts „Tennisplätze“<br />
auch einige andere Dinge<br />
– zum Beispiel die Klubhaus-Terrasse<br />
mit dem Hochdruckreiniger säubern<br />
– erledigt werden.Und natürlich wurde<br />
auch fleißig Unkraut gejätet´, mit dabei<br />
„Klub-Hund“ Mabel, die allerdings ihre<br />
Arbeit spontan einstellte, als sie den<br />
Typ, der sie immer mit Leckerchen<br />
versorgt, sichtete.<br />
Auch die Hecken an den Tennisplätzen,<br />
die schon wieder in die Höhe schießen<br />
wollten, bekamen einen „Haarschnitt“<br />
verpasst – ganz akkurat, natürlich.<br />
Und während auf dem Kunstrasenplatz<br />
in den Randbereichen Grasbüschel<br />
und Wildkräuter gerupft und gezupft<br />
wurden, betätigte sich ein paar Meter<br />
weiter am neuen Kunstrasen Teammanager<br />
Georg Irmen mit einigen<br />
Hockeyspielern: Für einen Unterstand<br />
für den Livestream bei wichtigen Hockeyspielen<br />
musste ein ebener Untergrund<br />
mit Betonplatten hergerichtet<br />
werden. Und schließlich gab es auch<br />
noch Unterstützung für Klubgastronom<br />
Georg beim Aufstellen von neuen<br />
schweren Sonnenschirmen. Dass das<br />
unfallfrei vonstatten ging, lässt vermuten,<br />
dass die Jungs in ihrem bisherigen<br />
Leben schon so manche Riesen-<br />
Maibäume auf dörflichen Marktplätzen<br />
errichtet hatten.<br />
Pünktlich zur „Halbzeit“ um 12 Uhr<br />
ging dann doch noch ein Regenschauer<br />
nieder, bevor – wie in der Wetter-<br />
App versprochen – noch mal die Sonne<br />
zwischen den Wolken hervorwagte.<br />
Eines aber konnte entgegen den Planungen<br />
nicht erledigt werden: „Wir<br />
hatten vor, auch die weiße Mauer am<br />
Klubeingang neu streichen zu lassen,<br />
aber das haben wir aufgrund der Wetterlage<br />
erst einmal sein lassen“, so<br />
der Vorstand Klubanlage.<br />
Ist aber nicht schlimm, denn bereits<br />
am 13. April findet ab 10 Uhr die zweite<br />
Maulwurfaktion statt – und da muss<br />
Einschlägige Erfahrungen<br />
beim Maibaum-<br />
Aufstellen gesammelt?<br />
ja auch noch etwas<br />
zu tun übrig<br />
bleiben. (hbo)<br />
6 Der aktuelle Newsletter
lieder waren im Einsatz<br />
r am Klubeingang musste wetterbedingt verschoben werden<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
7
Schwarz-Weiß Events werden unterstützt von:<br />
Über den Film<br />
Am Rand einer wilden Siedlung nicht weit vom Kölner<br />
Nordfriedhof lebt Kurt Brock seit seiner Kindheit. Die als<br />
Notunterkünfte nach dem 2. Weltkrieg gedachten<br />
Baracken sind für den Endfünfziger längst Heimat geworden.<br />
Im Winter nimmt er ein Obdachlosenpaar auf.<br />
Doch Kurt droht selber die Obdachlosigkeit, nachdem<br />
ein Gerichtsvollzieher einen Räumungsbescheid überbracht<br />
hat. Glücklicherweise hat »Rievkooche Kurt« viele<br />
Freund:innen, die sich engagieren. Eine mutmachende<br />
Geschichte aus Köln mit Musik von Arno Steffen.<br />
Deltax<br />
Im Anschluss an die<br />
Vorführung spricht<br />
Christoph Gottwald<br />
über seinen Film und<br />
beantwortet eure<br />
Fragen.<br />
Offizielles<br />
Einladung zur<br />
Mitgliederversammlung am 23. April 2024<br />
Der Vorstand des KKHT Schwarz-Weiß lädt hiermit alle stimmberechtigten Mitglieder zur diesjährigen Mitgliederversammlung<br />
am 23. April 2024 um 19 Uhr im Klubhaus des KKHT Schwarz-Weiß 1920, Kuhweg 20 in 50735 Köln ein.<br />
Die Tagesordnung sieht folgende Punkte vor:<br />
1. Begrüßung durch den Versammlungsleiter<br />
2. Feststellung der form- und fristgerechten<br />
Einladung<br />
3. Ehrungen<br />
4. Entgegennahme der Jahresabrechnung 2023<br />
5. Entgegennahme der Berichte des Vorstands<br />
6. Entgegennahme des Berichts der Kassenprüfer<br />
7. Entlastung des Vorstands und der Kassenprüfer<br />
8. Festlegung der Beiträge und Aufnahmegebühren<br />
9. Anträge<br />
Diese sind bis zum 09.04.2024<br />
(der Eingang im Klubbüro ist maßgebend)<br />
einzureichen<br />
10.Verschiedenes<br />
Florian M. Greiner<br />
(1. Vorsitzender)<br />
Christoph Gottwald spendete die Einnahmen<br />
aus dem Filmabend für die Klubjugend<br />
Vielleicht erinnern Sie sich noch an das Event „der Klub<br />
sieht . . .“, bei dem Ende Februar der Dokumentarfilm<br />
„Wohin mit Kurt“ im gut besuchten Klubraum gezeigt<br />
wurde.<br />
Christoph Gottwald (Foto rechts), freiberuflicher Journalist<br />
und Buchautor hatte den 65minütigen Film mit kleinem<br />
Equipment gedreht. Darin ging es – wie der Name schon<br />
sagt – um Kurt, „eine arme<br />
Sau, die weder lesen noch<br />
schreiben kann und dem<br />
die Obdachlosigkeit droht,<br />
Der Klub sieht:<br />
nachdem der Gerichtsvollzieher<br />
ihm den Räumungs-<br />
VON & MIT CHRISTOPH GOTTWALD<br />
WOHIN MIT KURT<br />
bescheid überbracht hat“<br />
FILMABEND<br />
im Club<br />
(O-Ton Gottwald). Der Film,<br />
29.02.2024<br />
TICKETPREIS<br />
ABENDKASSE<br />
19:30 UHR<br />
5,- €<br />
der bereits im vergangenen<br />
Herbst beim Filmfestival<br />
Cologne gezeigt wurde, bekam<br />
auch viel Beifall von<br />
den Mitgliedern bei der Aufführung<br />
im Klub.<br />
Weder der Film, noch<br />
sein Regisseur Gottwald<br />
ergriffen Partei<br />
für den Protagonisten<br />
und klagten auch nicht<br />
denjenigen an, der die<br />
Räumungsklage eingereicht<br />
und durchgesetzt<br />
hatte. „Das war<br />
alles rechtens. Es gab<br />
keinen bösen Investor,<br />
der einen, dem das<br />
Wasser ohnehin schon<br />
weit über die Oberlippe<br />
steht, vom Acker werfen<br />
will“, stellte Gottwald<br />
vor der Aufführung klar und versprach, die Eintrittsgelder<br />
für die Klubjugend zu spenden. Immerhin sind<br />
dabei 420 Euro (auch mit Hilfe von Edmund Labonté,<br />
der für die Unterstützung des Fördervereins warb)<br />
zusammengekommen und wurden inzwischen dem Förderverein<br />
übergeben. VIELEN DANK!<br />
8 Der aktuelle Newsletter
Tennis / LK-Turniere<br />
Riehler-Aue-Cup startet<br />
Ostern in die Sommersaison<br />
Mitte Februar wurde der Starttermin<br />
festgezurrt, nun geht es bald los: Die<br />
LK-Tagesturnierreihe Riehler-Aue-Cup<br />
des KKHT Schwarz-Weiß startet über<br />
die Osterfeiertage in die Sommersaison.<br />
Am Karsamstag (30. März 2024) und<br />
Ostersonntag (31. März 2024) wird das<br />
Orgateam um Turnierleiter Frank Störbrauck<br />
wieder Dutzende Spielerinnen<br />
und Spieler auf Schwarz-Weiß-Anlage<br />
zu Gast haben.<br />
Erfreulicherweise scheint aktuellen<br />
Prognosen zufolge das Wetter mitzuspielen:<br />
Die Meteorologen sagen derzeit<br />
15 bis 20 Grad voraus. Regen soll<br />
Ostern – wenn überhaupt – nur wenig<br />
fallen. „Es wäre schön, wenn wir in<br />
diesem Jahr die Turniere regenfrei<br />
abhalten können“, sagt Turnierleiter<br />
Frank Störbrauck mit Blick auf die<br />
vielen Regenfälle während der Turniere<br />
im Sommer 2023. Im vergangenen<br />
Jahr musste rund die Hälfte der Turniere<br />
wegen Regens unterbrochen,<br />
teilweise sogar komplett abgebrochen<br />
oder abgesagt werden.<br />
Spielerinnen und Spieler des KKHT,<br />
die Ostern verhindert sind, haben vor<br />
dem Start der Medenspielsaison noch<br />
am Sonntag, dem 21. April 2024 Gelegenheit,<br />
Matchpraxis zu sammeln. An<br />
dem Tag findet die 2. Ausgabe des<br />
Riehler-Aue-Cups statt.<br />
Die Startgebühr bleibt 2024 unverändert:<br />
25 Euro für Klubmitglieder und<br />
35 Euro für alle anderen Teilnehmer.<br />
Weitere LK-Turniere am Pfingst-Wochenende<br />
sowie in den Sommerferien<br />
geplant.<br />
10 Der aktuelle Newsletter
DIE Vorbereitung auf die Tennissaison 2024:<br />
LK-TURNIERE<br />
1. Riehler-Aue-Cup<br />
SA 30. / MÄRZ und SO / 31. MÄRZ<br />
https://mybigpoint.tennis.de/web/guest/turniersuche?tournamentId=622432<br />
2. Riehler-Aue-Cup<br />
SO 21. / APRIL<br />
https://mybigpoint.tennis.de/web/guest/turniersuche?tournamentId=622452<br />
Teilnahme je Turnier: 35,– € (KKHT Schwarz-Weiß-Mitglieder 25,– €)<br />
Tennisanlage: KKHT Schwarz-Weiß • Kuhweg 20 • 50735 Köln<br />
Turnierleitung: Frank Störbrauck
1. CAMP | 08.07.-12.07.24<br />
2. CAMP | 15.0 7.-19.07.24<br />
3. CAMP | 12.08.-16.08.24<br />
• AB 4 BIS 85 JAHRE<br />
• PROFESSIONELLE KINDERBETREUUNG 8.30-15.30 UHR<br />
• INKLUSIVE MITTAGESSEN, WASSER & CAMP-SHIRT<br />
• KOSTEN: 250 ¤ €<br />
• ANMELDUNG & INFOS: BRECHT-PALEIT.DE<br />
• TEILNEHMERZAHL BEGRENZT
MAULWURF-<br />
AKTIONEN<br />
2024<br />
Verschönern der<br />
Klubanlage: Alle<br />
packen mit an<br />
SA / 13 / APRIL<br />
10:00 Uhr bis ca. 14:00 Uhr<br />
Herrichtung der gesamten<br />
Klubanlage<br />
SA / 23 / JUNI<br />
10:00 bis ca. 14:00 Uhr<br />
Schneiden der Hecken<br />
SA / 23 / NOV.<br />
10:00 Uhr bis ca. 14:00 Uhr<br />
Anlage winterfest machen,<br />
Abbau der Tennisplätze<br />
Einen der angebotenen Arbeitseinsatz-Termine auswählen • rechtzeitig vor dem Termin im Klubbüro per<br />
E-Mail (buero@kkht.de) anmelden • am Arbeitstag im Klubbüro in die Teilnehmerliste eintragen •<br />
4 Stunden arbeiten • die mit dem Beitrag gezahlte „Kaution für Arbeitseinsätze“ erhalten Sie zurück!<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
13
Lacrossedamen<br />
21:1-Kantersieg nach einem<br />
etwas holprigen Start<br />
Anna Weglage war mit fünf Toren in Münster die Top-Scorerin<br />
Trotz angekündigtem Wintereinbruch<br />
begaben sich die ersten Lacrossedamen<br />
des KKHT am Wochenende nach<br />
Münster zum ersten Auswärtsspiel der<br />
Rückrunde gegen die Münster Mohawks.<br />
Mit dem Plan, Spielzüge zu<br />
festigen, neue auszuprobieren und<br />
die Defensive zu stärken, starteten<br />
die Damen in das Spiel. Auch wenn<br />
Kölns Nina Limburg nach gut einer<br />
Minute den ersten Treffer erzielte,<br />
war es ein etwas holpriger Anfang, bei<br />
dem die Kölnerinnen erst einmal Fuß<br />
auf dem Münsteraner Rasen fassen<br />
mussten. Denn Münster glich nach<br />
nur fünf Minuten zum 1:1 aus.<br />
Die Nerven der Gäste mussten also<br />
noch einmal gesammelt werden, um<br />
das Spiel unter Kontrolle zu bekommen.<br />
Stetig fielen mehr und mehr Tore<br />
für die Damen des KKHT, jedoch saßen<br />
die geplanten Spielzüge zu Anfang<br />
noch nicht ganz. Zu oft flog der Ball<br />
am Tor vorbei, landete auf dem Boden<br />
oder gar bei den Mohawks. Doch die<br />
Defensive hielt ab jetzt den Angriffen<br />
der Gastgeberinnen stand und ließ<br />
kein weiteres Tor mehr in das Netz<br />
hinter Torwartin Marianna Grosse. So<br />
erarbeiteten sich die Spielerin des<br />
KKHT bis zur Halbzeitpause einen<br />
12:1-Vorsprung. In letzter Sekunde der<br />
ersten Halbzeit fand der Ball durch<br />
Spielerin Lisa Kelly das Netz so knapp,<br />
dass das Tor nicht anerkennt wurde,<br />
da zeitgleich abgepfiffen wurde. Ärgerlich!<br />
Viele Assists bei den Gästen<br />
Das 12:1 reichte den Kölnerinnen jedoch<br />
noch nicht. Nach einer Halbzeit,<br />
in der Spieler-Trainerin Lina Müllejans<br />
die Spielerinnen dazu aufforderte<br />
nochmals auf ihre fundamentalen<br />
Skills zu achten und neue Spielzüge<br />
zum Ausprobieren aufgezeichnet wur-<br />
Anna Weglage war in<br />
Münster beste Torschützin.<br />
(Archivfoto:<br />
hbo)<br />
den, starteten<br />
die Kölnerinnen<br />
direkt<br />
mit einem Tor nach nur 30 Sekunden<br />
in die zweite Halbzeit. Durch<br />
Zusammenarbeit auf dem Feld und<br />
die neuen Spielzüge fielen so mehr<br />
und mehr Tore, die oft auch durch<br />
Assists (Torvorlagen) zustande kamen.<br />
Allein die Attackerin Ariane Claude<br />
bereitete fünf mal ein Tor für ihre<br />
Mitspielerinnen vor! Es wurde viel<br />
gelernt und auch viel im Laufe des<br />
Spiels verbessert. So gingen die<br />
Schwarz-Weißen nicht nur mit einem<br />
22:1-Sieg vom Platz, sondern zusätzlich<br />
mit neuen Zielen für die letzten<br />
beiden Rückrundenspiele gegen Dortmund<br />
und Mainz im April und Mai vor<br />
den Play-offs. (mg)<br />
Tore: Anna Weglage (5), Nina Limburg<br />
(4), Lisa Kelly (3), Leona Kommerell (3),<br />
Ariane Claude (2), Cara Petri (2), Suzune<br />
Sakamoto (2), Laura Delker (1).<br />
14 Der aktuelle Newsletter
Tennis<br />
Tennis-Hallensaison ist Geschichte<br />
1. Herren schaffen doch noch den Verbandsliga-Klassenerhalt<br />
Unverhofft kommt oft: Weil die Konkurrenten<br />
am letzten Saisonwochenende<br />
„mitgespielt“ haben, konnten<br />
die 1. Herren doch noch den Klassenerhalt<br />
in der 1. Verbandsliga erreichen.<br />
Die Schwarz-Weiß-Mannschaft von<br />
Trainer Nils Brecht konnte ohne eigenes<br />
Zutun den Abstiegsplatz verlassen.<br />
Jetzt muss neben dem TC GW Lese, der<br />
als Schlusslicht nur zu einem Sieg kam,<br />
auch Aachen-Laurensberg den Gang<br />
in die 1. Bezirksliga antreten. Der hat<br />
ebenso wie Schwarz-Weiß Köln auch<br />
nur drei Punkte in der Tabelle vorzuweisen.<br />
Aber aufgrund der besseren<br />
Matchpunkte-Differenz sind die Kölner<br />
noch einmal davongekommen – dem<br />
TCR, der die Laurensberger am Samstagabend<br />
mit 6:0 besiegte, sei Dank.<br />
Die Herren 30 des KKHT verabschiedeten<br />
sich mit Anstand aus der Oberliga.<br />
Im letzten Spiel der Winterrunde gab<br />
es nach einer starken Leistung ein 2:4<br />
gegen das bereits als Oberliga-Meister<br />
feststehende Team von Blau-Weiß<br />
Köln. Die Punkte holten Dario Durrazo<br />
in seinem Abschiedsspiel für Schwarz-<br />
Weiß und das Doppel Eerik Ahomaa/<br />
Lukas Schneider. Die übrigen Partien<br />
gingen zum Teil<br />
knapp verloren,<br />
so dass sogar ein<br />
Unentschieden<br />
möglich gewesen<br />
wäre. „Aufgrund<br />
zahlreicher personeller<br />
Probleme<br />
hatten wir letztlich<br />
keine Chance,<br />
den Abstieg in dieser<br />
starken Gruppe<br />
zu vermeiden“,<br />
sagte Kapitän Lukas<br />
Schneider.<br />
„Jetzt freuen wir uns auf die Sommersaison.“<br />
Nach zwei Jahren in der Regionalliga<br />
tritt der KKHT dort in der<br />
Oberliga an und rechnet sich Chancen<br />
auf eine gute Saison aus.<br />
Erwartungsgemäß krönten die Damen<br />
40 am letzten Samstag ihre Meisterschaft<br />
in der 1. Verbandsliga mit<br />
einem 4:2-Sieg bei der TG Leverkusen.<br />
Einzelsiege steuerten dabei Johanna<br />
Meadows und Helene Bianca Bleeser<br />
bei. Außerdem waren die Doppel Bleeser<br />
/ Annika Jötten und Meadows /<br />
Susanne Mohnhaupt erfolgreich.<br />
Den Aufstieg in die 1. Kreisliga schafften<br />
die 3. Herren im Match gegen den<br />
nicht vollzählig angetretenen VKC 71.<br />
Philipp Müller und Philipp Turanli<br />
gewannen ihrer Matches auf dem<br />
Platz. Florian Leo Schneider und Daniel<br />
Niewerth brauchten sich mangels<br />
Gegner für den 6:0.Erfolg nicht anzustrengen.<br />
Auch die 2. Damen 30 verabschiedeten<br />
sich mit einem 6:0-Sieg und Platz vier<br />
in der Schlusstabelle aus der Hallensaison<br />
2023 / 24.<br />
(sw / hbo)<br />
Mai Steinebach debütiert beim Osterturnier<br />
der WU16 im Nationalmannschafts-Trikot<br />
Es liegt wohl in der Familie: Nach ihrem zwei Jahre<br />
älteren Bruder Ferdinand, inzwischen im Herrenbundesliga-Kader<br />
von Schwarz-Weiß Köln, hat sich jetzt<br />
auch für das SWK-Hockeytalent Mai Steinebach beim<br />
Zentral-Lehrgang der weiblichen U16-Spielerinnen<br />
in Ludwigsburg das Tor zur Jugendnationalmannschaft<br />
des Deutschen Hockey-Bundes aufgetan. Sie<br />
debütiert nun als Nationalspielerin in der WU16, darf<br />
sich dabei das Trikot der Nationalmannschaft überstreifen<br />
und die deutschen Farben beim Osterturnier<br />
in Hradec Králové / Tschechien vertreten.<br />
Ein toller Erfolg für Mai, aber auch für die<br />
Jugendarbeit von SW Köln.<br />
Mai Steinebach (links) <br />
ist WU16-Debütantin im<br />
DHB-Trikot.<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
15
Guido Stöcker: Never leaving black & white<br />
Nr. 389 b | 27.03.2024
KKHT Schwarz-Weiß<br />
17
Personalie / Interview<br />
„Ich war zu<br />
den Jungs nie<br />
so hart, wie es<br />
vielleicht von<br />
außen gewirkt hat“<br />
Nach zehn Jahren erfolgreicher Arbeit gibt<br />
Guido Stöcker sein Amt als Hockeytrainer<br />
im Schwarz-Weiß ab<br />
Newsletter: Hockey hat in deinem<br />
Leben eine wichtige Rolle gespielt.<br />
Über welche Stationen bist du vor<br />
zehn Jahren zum Schwarz-Weiß gekommen?<br />
Guido Stöcker: Obwohl ich mich<br />
charakterlich eher als „Langstreckenläufer“<br />
bezeichnen würde,<br />
kommt da dann doch einiges zusammen.<br />
Meine Laufbahn als Spieler<br />
begann mit neun oder zehn Jahren<br />
beim RTHC Leverkusen. Dort<br />
habe ich mit meinem Bruder Jochen<br />
zusammen eine sehr erfolgreiche<br />
Jugendzeit verbracht mit zahlreichen<br />
Teilnahmen an Deutschen<br />
Endrunden und tatsächlich auch<br />
zwei Titeln und Übergang in die damalige<br />
Bundesligamannschaft.<br />
Über RW Köln, wo ich die Ehre hatte,<br />
zusammen mit Volker (Anm.d.Red:<br />
Volker Fried) und weiteren<br />
Nationalspielern zu spielen,<br />
ging es zum Marienburger<br />
SC. Hier blieb ich dann viele Jahre<br />
und begann auch erste Mannschaften<br />
zu trainieren.<br />
Als Spieler wechselte ich aus privaten<br />
Gründen noch mal für einige<br />
Jahren zum THC Bergisch Gladbach.<br />
Hier spielte ich auch mit ehemaligen<br />
Schwarz-Weiß-Bundesligaspielern<br />
wie Volker Hayne und Stephan<br />
Richartz. In diese Zeit fiel auch der<br />
Aufstieg in die 2. Bundesliga. Auch<br />
eine tolle Zeit! Nach meiner Rückkehr<br />
zum Marienburger SC spielte<br />
ich noch einige Jahre als Spielertrainer<br />
der 2. Herrenmannschaft<br />
vom MSC. Hier gehörten dann die<br />
Spiele gegen „Die Vierte“ von<br />
Schwarz-Weiß Köln zu den „Highlights“,<br />
Florian (Anm. d. Red: gemeint<br />
ist Klubvorsitzender Florian<br />
Greiner) wird sich erinnern. Nach<br />
dem Wechsel als Trainer zu SW Köln<br />
habe ich dann noch einige Spiele<br />
für die 3. Herren gemacht bevor ich<br />
den Schläger selber an den Nagel<br />
gehängt habe, auch weil neben<br />
dem ganzen Coaching am Wochenende<br />
der Zahn der Zeit nagte, die<br />
Gegenspieler wurden immer<br />
schneller.<br />
In Bergisch Gladbach war ich dann<br />
auch als Damentrainer und kurz bei<br />
Handwerkliche Fähigkeiten: Guido Stöcker (Foto links mit<br />
den Trainerkollegen Viktor Lambert und Torsten Bartel)<br />
renovierte nicht nur das Foyer (linkes Foto), sondern auch<br />
das Klubbüro, den Besprechungsraum und vieles mehr.<br />
618 Der aktuelle Newsletter
Blau-Weiß Köln als Trainer der<br />
männlichen U12 tätig. Meine Hauptstationen<br />
waren aber für über 20<br />
Jahre der Marienburger SC und jetzt<br />
die letzte zehn Jahre der KKHT. Insgesamt<br />
waren es dann doch sechs<br />
Vereine. Ganz schön viel.<br />
NL: Du hast im Schwarz-Weiß mit<br />
dazu beigetragen, das männliche<br />
Jugendhockey nach vorne zu bringen.<br />
An welche Erfolge erinnerst du<br />
dich besonders gerne?<br />
Guido: Wenn man das so sieht,<br />
dann würde mich das freuen. Große<br />
Erfolge sind ja nicht unbedingt nur<br />
gewonnene Titel oder Aufstiege mit<br />
den ersten Mannschaften, sondern<br />
mir war ja auch immer wichtig, dass<br />
alle Mannschaften ihre Erfolge haben.<br />
Insofern gab es viele positive<br />
Erlebnisse, an die ich mich gerne<br />
erinnere. Aus rein sportlicher Sicht<br />
waren aber sicherlich die Westdeutschen<br />
Endrunden hier im KKHT mit<br />
den männlichen U12 Mannschaften<br />
inklusive Westdeutscher Meistertitel<br />
2019 die Highlights.<br />
Was natürlich auch toll ist, und das<br />
habe ich auch als wichtigen Teil<br />
meiner Arbeit gesehen, dass es von<br />
mir ausgebildete Spieler kontinuierlich<br />
in den Bundesligakader des<br />
Vereins schaffen. Das geht jetzt im<br />
KKHT gerade los und da werden bestimmt<br />
auch in den nächsten Jahren<br />
immer wieder Jungs dabei sein.<br />
NL: Du warst sicher kein Trainer auf<br />
Kuschelkurs mit den jungen Hockeyspielern,<br />
sondern du hast im<br />
Training und bei Spielen auch immer<br />
lautstark die Leistung der<br />
Spieler „kommentiert“. Gab es da<br />
nie Diskussionen mit Helikopter-Eltern?<br />
Guido: Tatsächlich gab es in keinem<br />
Verein, in dem ich Jugendtrainer<br />
war, Diskussionen mit den eigenen<br />
Eltern. Am Ende auch deshalb<br />
nicht, weil es anscheinend auch<br />
keine Beschwerden der Kinder gab.<br />
Mir ist schon klar, dass mein Coaching<br />
manchmal wild ist. Am Ende<br />
nehme ich mir aber nur auf meine<br />
Art und Weise das Recht heraus,<br />
von den Kindern, die ich fördere<br />
auch was zu fordern. Und anscheinend<br />
war ich auch zu den Jungs<br />
nicht so hart, wie es manchmal<br />
vielleicht von außen gewirkt hat.<br />
Also nein, gab es nie.<br />
NL: Du warst mit Leib und Seele<br />
Trainer. Vielen ist vielleicht nicht<br />
klar, welcher Aufwand mit so einem<br />
Job verbunden ist. Es ist ja nicht<br />
nur die Zeit auf dem Platz, sondern<br />
dazu gehört ja auch die akribische<br />
Vorbereitung die Zeit und Nerven<br />
kostet.<br />
Da hast du völlig recht. Es sind<br />
nicht nur das Training und die Spiele<br />
und Turniere am Wochenende. Es<br />
ist viel Organisation von Kader, Trainer,<br />
Mitfahrgelegenheiten, Torwartausrüstungen,<br />
Vorbereitungen<br />
auf die Saison, Elterngespräche, Integration<br />
von neuen Kindern, Datenpflege….und…,<br />
und… und nötig.<br />
NL: Nach zehn Jahren<br />
wirst du den Schwarz-<br />
Weiß zur Feldsaison<br />
verlassen. Was sind die<br />
Gründe für dein Ausscheiden.<br />
Ist es auch<br />
ein Abschied für immer<br />
vom Hockeysport?<br />
Guido: Tatsächlich verlasse<br />
ich den KKHT<br />
nach zehn intensiven<br />
Jahren und verabschiede<br />
mich vom Hockeysport.<br />
Sicherlich werde<br />
ich mich weiter für die<br />
Entwicklung des Klubs<br />
interessieren und sie<br />
verfolgen, bestimmt<br />
auch mal vor Ort. Einen<br />
Trainerjob in einem anderen<br />
Verein werde ich aber sicherlich<br />
nicht mehr wollen. Die Gründe sind<br />
vielfältig, aber am einfachsten zusammengefasst<br />
vielleicht: Das Thema<br />
ist leider durch!<br />
NL: Gab es auch Versuche von anderen<br />
Klubs, dich zu gewinnen?<br />
Guido: Im Laufe meiner Trainerzeit<br />
gab es schon ein paar Versuche. Auf<br />
Grund meines erwähnten „Langstreckenläufersyndroms“<br />
habe ich mich<br />
damit aber nie beschäftigt, solange<br />
ich mich wohlgefühlt habe und das<br />
war halt die ganze Zeit beim KKHT<br />
der Fall.<br />
NL: Was wirst du mit der neu gewonnenen<br />
Zeit anfangen? Im Fernsehsessel<br />
kann sich dich wohl niemand<br />
wirklich vorstellen.<br />
Guido: Das stimmt, da sehe ich mich<br />
auch noch nicht und die Frage haben<br />
mir schon einige Leute gestellt. Eine<br />
konkrete Tätigkeit kann ich noch nicht<br />
sagen, aber es gibt genug Projekte,<br />
die auf mich warten.<br />
Es werden bestimmt einige handwerkliche<br />
Sachen dabei sein zusammen<br />
mit meiner Frau und meinem Sohn,<br />
der sich gerade als Schreiner selbstständig<br />
macht. „Hockeytrainer“ konnte<br />
ich anscheinend ganz gut, aber ich<br />
weiß, dass ich noch andere Talente<br />
habe. Ich bin jetzt erst mal gespannt,<br />
wie sich das anfühlt, nicht mehr die<br />
Verantwortung für diesen so wichtigen<br />
Bereich in einem so großen und<br />
renommierten Verein wie SW Köln zu<br />
tragen.<br />
NL: Wie waren die Reaktionen von<br />
Spielern und Eltern auf deine Ankündigung,<br />
die Trainerpfeife an den<br />
berühmten Nagel zu hängen?<br />
Guido: Meine Mannschaften habe<br />
ich vor einigen Wochen informiert.<br />
Ich habe wirklich ganz tolle Rückmeldungen<br />
sowohl schriftlich wie in<br />
persönlichen Gesprächen bekom-<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
197
Personalie Headline / Interview<br />
men. Teilweise von Eltern, deren<br />
Jungs ich schon einige Jahre nicht<br />
mehr trainiere. Darüber habe ich<br />
mich sehr gefreut und anscheinend<br />
habe ich auch ein paar Sachen richtig<br />
gemacht.<br />
NL: Du hast im Schwarz-Weiß nicht<br />
nur als Trainer Spuren hinterlassen,<br />
sondern auch sichtbare Zeichen<br />
durch handwerkliches Geschick im<br />
Büro, den Besprechungsraum und<br />
dem Foyer.<br />
Guido: Das ist tatsächlich eine Macke<br />
von mir und meiner Frau. Ich<br />
hab´s halt gerne ordentlich und will<br />
mich an meinem Arbeitsplatz wohlfühlen.<br />
Zu Beginn meiner Zeit habe ich das<br />
Büro einmal renoviert und umgestaltet.<br />
Dann kamen das Foyer und<br />
das Athletikzentrum beziehungsweise<br />
das Yogaloft dran. Anfang 2021<br />
kam ich auf die Idee, erst den Besprechungsraum<br />
und dann das Büro<br />
zu sanieren.<br />
Alles reinigen, streichen, neue Beleuchtung,<br />
neuer Boden mit Fußleisten<br />
und neue Fensterbänke bei laufendem<br />
Betrieb. Das war dann doch<br />
ganz schön viel Arbeit und ohne<br />
meine Frau hätte ich das nicht geschafft.<br />
Das letzte Projekt war dann<br />
ein großes Regal für den männliche<br />
Torwartraum. Dazwischen hier und<br />
da kleinere Sachen um die Infrastruktur<br />
des Klubs zu verbessern.<br />
Das kriege ich gar nicht mehr alles<br />
zusammen. Ich mache so etwas<br />
wirklich gerne, aber vielleicht habe<br />
ich manchmal auch ein bisschen<br />
übertrieben.<br />
NL: Wenn du deinem Nachfolger<br />
oder deiner Nachfolgerin einen Tipp<br />
für den Job geben solltest, was würdest<br />
du empfehlen?<br />
Guido: Empfehlungen für einen<br />
Nachfolger in einem Verein als Trainer<br />
finde ich sehr schwer. Ein paar<br />
kleine Tipps kann man bestimmt geben,<br />
aber am Ende muss das jeder<br />
so machen wie es seinem Naturell<br />
entspricht.<br />
Insofern meine wichtigste Empfehlung:<br />
Sei authentisch und ehrgeizig<br />
und bau zu allen Kindern eine Beziehungen<br />
auf.<br />
NL: Was nimmst du aus deiner Zeit<br />
beim KKHT mit in den Hockey-Ruhestand“?<br />
Guido: Hauptsächlich ganz viele<br />
schöne Erinnerungen an die Menschen<br />
hier im Verein und daran,<br />
dass Kontinuität und Engagement<br />
sich am Ende auszahlen. Die ganze<br />
Zeit habe ich immer großes Vertrauen<br />
und großen Respekt empfunden<br />
für mich als Trainer und auch als<br />
Mensch. Das ist ein tolles Gefühl<br />
und dafür möchte ich mich bei allen,<br />
also den Eltern, den Kollegen,<br />
dem Vorstand und natürlich den<br />
Jungs, bedanken. Der KKHT wird immer<br />
in meinem Herzen bleiben. So<br />
habe ich es auch den Mannschaften<br />
gesagt: NEVER LEAVING BLACK AND<br />
WHITE.<br />
Und lass mich an dieser Stelle auch<br />
dir persönlich danken, lieber Herbert,<br />
für die tolle Zusammenarbeit.<br />
NL: Den Dank gebe ich gerne an<br />
dich zurück. Du warst immer einer<br />
derjenigen, die Bitten nach Informationen<br />
für den Newsletter immer direkt<br />
nachgekommen sind. Das hat<br />
mir meine Arbeit sehr erleichtert.<br />
Auch deshalb werde ich dich vermissen.<br />
(Das Gespräch mit Guido Stöcker<br />
führte Herbert Bohlscheid)<br />
Guido Stöcker:<br />
Mittendrin, statt nur dabei<br />
8 20 Der aktuelle Newsletter
Stimmen zum Abschied von Guido Stöcker<br />
Thomas Quinders, Leiter<br />
der Hockeyabteilung:<br />
Der Wechsel von Guido<br />
in den Schwarz-Weiß<br />
war ein Glücksgriff für<br />
die Hockeyabteilung. Guido hat unermüdlich<br />
über viele Jahre in den<br />
jungen Mannschaften unzählige Hockeytalente<br />
entwickelt und damit<br />
maßgeblichen Anteil an den Erfolgen<br />
in der Hockeyabteilung gehabt. Seine<br />
uneingeschränkte Loyalität und<br />
sein enormer Einsatz sind vorbildhaft.<br />
Wir verlieren einen tollen Hockeytrainer<br />
und Menschen, der die<br />
vielbeschworene Schwarz-Weiß-DNA<br />
verkörpert wie kaum ein anderer.<br />
Vielen Dank Guido.<br />
Torsten Bartel, Sportdirektor:<br />
Laute Stimme – warmes<br />
Herz! Ein Ausbilder<br />
wie es nur wenige<br />
in Deutschland gibt.<br />
Das alleine ist aber zu oberflächlich.<br />
Guido ist ein loyaler, zuverlässiger,<br />
fleißiger Kollege, immer hilfsbereit.<br />
Er ist ein Hockey-verrückter mit einem<br />
großen Herz für den Sport aber<br />
vor allem für den Menschen Er kann<br />
zu jedem seiner Spieler – egal aus<br />
welchem Jahrgang – die technische<br />
Entwicklung und den Werdegang<br />
referieren. Dazu ist Guido noch ein<br />
hochbegabter Handwerker, der uns<br />
sehr fehlen wird – als Fachmann<br />
aber besonders als<br />
Mensch!<br />
Michael Schroeder,<br />
Hockey-Vater:<br />
Ich kenne Guido bereits<br />
aus meiner aktiven<br />
Zeit, habe jetzt<br />
aber als Hockeyvater noch einmal<br />
einen neuen Einblick erhalten. Was<br />
die meisten nicht sehen ist ja die<br />
tägliche Arbeit auf dem Trainingsplatz<br />
und am Wochenende bei den<br />
Turnieren. In der U8/10 sind es aktuell<br />
12 Mannschaften die alle orchestriert<br />
werden müssen. Hier Guido<br />
immer mit vollen Einsatz an Seite<br />
stehen zu sehen und auf alle Jungs<br />
eingehen zu wollen, ist enorm.<br />
Karen Johns, Mannschaftsbetreuerin<br />
Guido hat die MU8,<br />
die ich damals betreute,<br />
übernommen<br />
und die Mannschaft<br />
zur Westdeutschen Meisterschaft<br />
geführt – sensationell. Ein weiteres<br />
Highlight ist das Mannschafts-Grillen<br />
am Rhein zum Saisonabschluss.<br />
Jungs und Trainer waren<br />
immer eine Einheit und unter Guidos<br />
Leitung sind viele enge Freundschaften<br />
– auch unter den Eltern<br />
– entstanden.<br />
Andreas Simon-Oesterle<br />
(Hockey-Jugendwart)<br />
„Trainer mit unfassbarer<br />
Leidenschaft und<br />
Liebe zum Detail.<br />
Wenn die Jungs was können dann<br />
den „Guidoschen Rückhandzieher“.<br />
Trainer mit Herz am richtigen Fleck<br />
und einem Temperament was man<br />
schätzen lernt. Danke Guido für<br />
alles …<br />
Christopher („Jackson“)<br />
Jäkel, Chefcoach<br />
Bewundernswert mit<br />
welcher Leidenschaft,<br />
Ruhe, Geduld und<br />
SWK-Spirit Guido jedes Wochenende<br />
auf den unterschiedlichsten Plätzen<br />
gestanden hat. Ich muss mal nachzählen<br />
wie viele Nationalspieler Guido<br />
entwickelt hat. Es verlässt uns ein<br />
Trainer, ein Kollege, ein Weggefährte<br />
und ein Freund, der diesen Verein<br />
maßgeblich geprägt hat.<br />
Henrik Lorenz, Mannschaftsbetreuer<br />
Lieber Guido, ein<br />
großes DANKE für<br />
deinen beispiellosen<br />
Einsatz als Coach für<br />
unsere Jungs. Du hast mit deiner<br />
Leidenschaft für den Sport, deiner<br />
Klarheit in der Kommunikation<br />
und deinem Engagement für alle<br />
Spieler wesentliche Jahre in ihrer<br />
Entwicklung geprägt und sie sportlich<br />
auf das nächste Level gehoben.<br />
Die Jungs werden dich vermissen<br />
. .<br />
Rasmus Lorenz, Spieler<br />
der MU12<br />
Als wir zu Guido kamen,<br />
war plötzlich alles<br />
ganz anders: Es<br />
gab Regeln und wir<br />
haben ganz viel Technik gelernt –<br />
wobei es manchmal auch laut wurde.<br />
Trotzdem hatten wir viel Spaß und<br />
sind eine super Mannschaft geworden.<br />
Wir hoffen, du kommst uns mal<br />
bei einem unserer Spiele besuchen<br />
und jubelst uns von der Zuschauerbank<br />
zu.<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
21 9
Personalie<br />
422 Der aktuelle Newsletter
Fotos: Herbert Bohlscheid<br />
Zehn Jahre Jugendtrainer im Schwarz-Weiß<br />
Guido Stöcker: Zeit, Ade zu sagen<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
23 5
Ein Abschied mit vielen<br />
Emotionen und Geschenken<br />
Klubchef Florian Greiner würdigte die Arbeit von Guido Stöcker<br />
Zum Abschied waren sie alle gekommen:<br />
die Hockeyspieler, die der auf<br />
eigenen Wunsch ausscheidende Trainer<br />
Guido Stöcker noch bis zu den<br />
Osterferien trainiert hatte, viele Eltern<br />
und Mannschaftsbetreuer, Herrenspieler<br />
die das Hockeyspielen von ihm gelernt<br />
hatten und das so gut, dass sie<br />
inzwischen dem Bundesligakader angehören.<br />
Und auch der halbe Schwarz-<br />
Weiß-Vorstand war präsent, um „Auf<br />
Wiedersehen“ zu sagen.<br />
Mit solch einem Andrang am vergangenen<br />
Donnerstagabend im Klubhaus<br />
hatte der engagierte Jugendtrainer,<br />
der ziemlich genau die letzten zehn<br />
Jahre im KKHT gewirkt hat, sicher nicht<br />
gerechnet. Zuvor gab es im Anschluss<br />
an die letzte Trainingseinheit noch ein<br />
gemeinsames Foto mit Stöcker und<br />
den ehemaligen und derzeitigen Hockeyschülern<br />
(siehe Foto oben auf der<br />
nächst5en Seite).<br />
Im Klubhaus würdigte der 1. Vorsitzende<br />
des KKHT Schwarz-Weiß Köln die<br />
Verdienste des Hockeylehrers und verriet<br />
dabei, dass er als Hockeyvater bei<br />
Spielen seiner Jungs gegen den Marienburger<br />
SC der Meinung war: „So<br />
einen Trainer könnten wir im Schwarz-<br />
Weiß sehr gut brauchen.“ Darüber<br />
hinaus hatte Florian Greiner mit der<br />
„Vierten“ mit Stöcker den Hockeyschläger<br />
auf dem Hockeyplatz gekreuzt.<br />
Der Wunsch einer Zusammenarbeit<br />
ging dann relativ schnell in Erfüllung.<br />
Als Stöcker beim MSC aufhörte, war<br />
man sich fast sofort einig. Und Guido<br />
Stöcker bestätigt: „Schwarz-Weiß Köln<br />
war von Beginn an mein Wunschverein“.<br />
wonei Greiner ergänzt: „Mit dir<br />
konnten wir den richtigen Mann zur<br />
richtigen Zeit gewinnen. Damals standen<br />
wir im Jugendbereich nicht so gut<br />
da. Das hast du geändert.“<br />
In seiner Ansprache hob der Klubvorsitzende<br />
aber nicht nur Stöckers Wirken<br />
als Trainer und die damit verbundenen<br />
zahlreichen Erfolge (herausragend<br />
die Westdeutsche-Feldhockey-<br />
Meisterschaft mit<br />
den Knaben B)<br />
hervor, sondern<br />
lobte auch das<br />
handwerkliche Geschick<br />
des Trainers<br />
und seiner<br />
Frau, das beide<br />
immer wieder an<br />
vielen Stellen des<br />
Klubs einsetzten.<br />
So wurden unter<br />
anderem das<br />
Büro, das Foyer<br />
und der Besprechungsraum<br />
im<br />
Klubhaus saniert<br />
und Malerarbeiten<br />
im Athletikzentrum<br />
von ihm<br />
durchgeführt.<br />
U18-Team schenkte Tickets für die<br />
World-Dart-Gala<br />
Natürlich gab es auch viele Abschiedsgeschenke.<br />
So überreichten die jetzigen<br />
U18-Spieler ihrem früheren Trainer<br />
eine Dartscheibe und vier Tickets für<br />
die World Darts Gala 2024.<br />
„Wir hoffen, dass du ja eines<br />
Tages vielleicht doch wieder<br />
den Anker bei uns setzt“<br />
Vorsitzender Florian Greiner<br />
Von den U10 gab es unter anderem<br />
ein T-Shirt mit der Aufschrift „Danke,<br />
Guido“ und der Unterschrift aller Spieler<br />
der Mannschaft. Für den Klub<br />
überreichte Florian Greiner ein Riesenposter,<br />
das Guido Stöcker in „Äktschen“<br />
im Kreis seiner Jungs zeigt, ein<br />
Sixpack Störtebeker Bier sowie ein<br />
Hausboot (als Lego Bausatz). „Wir<br />
haben gehört, dass du mit dem Gedanken<br />
spielst, gemeinsam mit deiner<br />
Frau ein Hausboot zu bauen. Wir verpflichten<br />
uns als Klub, hierzu den Anker<br />
zu finanzieren – egal was er kostet.<br />
Anker deshalb, weil wir hoffen, dass<br />
du vielleicht ja doch wieder eines<br />
Tages bei uns den Anker setzt“, so der<br />
Klubchef.<br />
Nicht unerwähnt bleiben soll auch,<br />
dass sich der Newsletter mit einem<br />
Fotobuch bei Guido Stöcker für dessen<br />
Hilfsbereitschaft bei der zuverlässigen<br />
Beschaffung von Informationen aus<br />
dem männlichen Jugendbereich<br />
bedankte.<br />
Blumen gab es für die Nachfolgerin<br />
von Guido Stöcker, Jovanka („joki“)<br />
Stojnic. Sie übernimmt die Mannschaften<br />
der männlichen U8 und der männlichen<br />
U10.<br />
Herbert Bohlscheid<br />
24 Der aktuelle Newsletter
KKHT Schwarz-Weiß<br />
25
KKHT Schwarz-Weiß<br />
26
KKHT Schwarz-Weiß<br />
27
Impressum<br />
KKHT-Newsletter<br />
Informationen aus dem KKHT Schwarz-Weiß 1920 e.V.<br />
Der KKHT-Newsletter erscheint in der Spielsaison im Normalfall wöchentlich. Er kann über<br />
die Website www.kkht.de an- und abbestellt werden. Bitte beachten Sie, dass Sie die jeweilige<br />
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