KLEEBLATT März 2024
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8 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
TKJ „Freizeit und Kultur“<br />
resümiert<br />
Sarstedt. Am 13. <strong>März</strong> begrüßte Abteilungsleiterin Heidi Siemers 38 Mitglieder<br />
zur Mitgliederversammlung der Abteilung Freizeit und Kultur des<br />
TKJ Sarstedt im Sarstedter Schützenhaus. Mit Kaffee und Kuchen bei unterhaltsamen<br />
Gesprächen begann die Versammlung, anschließend gab<br />
Siemers den Tätigkeitsbericht für 2023 bekannt. Insgesamt gab es drei<br />
Tagesfahrten in eigener Organisation, die gut angenommen wurden.<br />
Die Gymnastikgruppe, die immer dienstags um 14.30 Uhr stattfindet,<br />
sowie die Nordic-Walking-Gruppe montags um 9.00 Uhr, hat Leiterin Annelies<br />
Istel nach 55 Jahren als Übungsleiterin nun an Brigitte Bruns übergeben,<br />
die auch den Rollatorkurs um 15.30 Uhr leitet. Der Spielkreis, der<br />
sich am letzten Mittwoch im Monat um 14.30 Uhr in der Begegnungsstätte<br />
der Stadt Sarstedt trifft, hat wieder angefangen.<br />
Kassenwart Karl Heinz Wasgien gab den Kassenbericht ab, danach erfolgte<br />
der Bericht der Kassenprüferin Gisela Hirte, die eine vorbildliche<br />
Kassenführung bestätigte. Der Abteilungsvorstand wurde einstimmig<br />
entlastet. Bei den Vorstandswahlen wurden Heidi Siemers als 1. Vorsitzende<br />
und Karl Heinz Wasgien als Kassenwart einstimmig wiedergewählt.<br />
Zur 2. Kassenprüferin wurde Monika Büsing ernannt.<br />
Im Anschluss wurde der Veranstaltungsplan für <strong>2024</strong> mit vier eigenen<br />
Busfahrten vorgestellt. Die erste Fahrt findet am Mittwoch, dem 15. Mai,<br />
statt und geht nach Fuhrberg zum Spargelessen und im Anschluss zum<br />
Steinhuder Meer. Für alle weiteren Veranstaltungen werden etwa vier<br />
Wochen vorher die Einladungen verteilt. Die Austrägerinnen der Einladungen,<br />
Ulla Harenkamp, Annelies Istel, Brunhild Klemm und Annemarie<br />
Denker, bekamen von Heidi Siemers ein kleines Präsent überreicht.<br />
Mit einem Dank an alle Mitglieder, die dazu beitragen, dass die Veranstaltungen<br />
gut besucht sind, endete ein harmonischer Nachmittag. n<br />
Lesung mit Gunna Wendt<br />
dem vorausgegangen, aus den Ortsteilen<br />
seien zahlreiche Forderungen<br />
an die Kernstadt herangetragen<br />
worden und es galt, Unsicherheiten<br />
über schwindende Eigenständigkeit<br />
oder völliges Verschmelzen mit der<br />
Kernstadt auszuräumen. „Sie sind<br />
keineswegs von der Landkarte oder<br />
aus dem öffentlichen Bewusstsein<br />
verschwunden, wie befürchtet“, fast<br />
6 Millionen DM habe man in den ersten<br />
zehn Jahren in Projekte in den<br />
Ortsteilen investiert, führte die Bürgermeisterin<br />
aus, zudem sorgten die<br />
Heimatpfleger in der Kernstadt und<br />
den Ortsteilen für die Bewahrung<br />
der individuellen Geschichte. Man<br />
begegne sich auf Augenhöhe und<br />
die Ortsteile, die letztendlich vom Zusammenschluss<br />
profitierten, hätten<br />
eine laute Stimme in der Stadt, seien<br />
gewachsen und könnten sich heute<br />
über Neubaugebiete, neue Kitas und<br />
Spielplätze sowie Feuerwehrhäuser<br />
und sanierte Straßen freuen. Man sei<br />
zusammengewachsen, betonte Heike<br />
Brennecke mit dem Verweis auf die<br />
Ortsfeuerwehren, die gemeinsam für<br />
die Sicherheit der Bürger sorgen und<br />
die Zusammenarbeit von Vereinen.<br />
Insgesamt habe man eine Erfolgsge-<br />
Jetzt buchen und den 10% begonnene SONNENGUTSCHEIN* Projekte und Pläne seien schichte geschrieben. „Lassen für sie uns die gestellt nächste werden“, erinnerte er AIDA sich. Das finden. Reise sichern! n<br />
Jeinsen (stb). Der Bürgerverein Jeinsen e.V. lädt am 17. April, um 18.30<br />
Uhr zu einer Lesung mit der Autorin Gunna Wendt ins Garvehaus in Jeinsen<br />
ein. Der Eintritt ist frei.<br />
Die Soziologin und Psychologin Gunna Wendt lässt das Publikum in der<br />
Lesung aus ihrem Buch „Die Freude meines Lebens“ an den Erkenntnissen<br />
ihrer intensiven Beschäftigung vieler Mütter-Töchter-Beziehungen<br />
berühmter Frauen teilhaben. Zeitlich reicht das Spektrum vom Anfang<br />
des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Mit dabei sind u. a. Maria Theresia<br />
und Marie Antoinette, Maria Callas und ihre ehrgeizige Mutter Evangelia,<br />
das bunte Dreiergespann Eva-Maria, Nina und Cosma Shiva Hagen<br />
und die tragisch kurze Beziehung zwischen Romy Schneider und Sarah<br />
Biasini. Zudem wird Wendt zusätzlich aus dem Buch „Die Tänzerin vom<br />
kleinsten Dorf der Welt: Erinnerungen“ von Inge Wundenberg lesen.<br />
Die Gäste dürfen sich auf einen interessanten und sehr abwechslungsreichen<br />
Abend freuen. Der Bürgerverein hält Getränke und ein kleines<br />
kulinarisches Angebot zum Kauf bereit, „Gronaus Buchhandlung“ unterstützt<br />
den Abend mit einem Büchertisch. Aufgrund des limitierten Platzangebots<br />
wird um Reservierung gebeten per Mail an vorstand@buergerverein-jeinsen.de<br />
oder telefonisch unter T. 05066.3039.<br />
n<br />
Sarstedt feiert 50 Jahre Gebietsreform<br />
Sarstedt (cn). Zwangsehen sind<br />
heutzutage verboten und eine solche,<br />
wie sie am 1. <strong>März</strong> 1974 geschlossen<br />
wurde, würde wohl heute auch nicht<br />
mehr so reibungslos über die Bühne<br />
gehen, wie jene, die an eben diesem<br />
Termin geschlossen wurde. Doch<br />
glücklicherweise handelte es sich dabei<br />
auch nicht um eine wirkliche Ehe;<br />
die Rede ist von der Gebietsreform<br />
1974, bei der die bis dato eigenständigen<br />
Gemeinden Hotteln, Gödringen,<br />
Giften, Schliekum, Ruthe und<br />
Heisede mit der Kernstadt Sarstedt<br />
„verheiratet“ wurden – mit durchaus<br />
glücklichem Ausgang, wie man<br />
heute sieht. Ganz unumstritten war<br />
die „Fusion“ seinerzeit jedoch nicht.<br />
Nichtsdestotrotz wurde der 50. Jahrestag<br />
des Zusammenschlusses am 1.<br />
<strong>März</strong> mit einem Festakt im Stadtsaal<br />
begangen.<br />
Unter den geladenen Gästen konnte<br />
Bürgermeisterin Heike Brennecke neben<br />
Mitstreitern und -gestaltern der<br />
Gründungsphase auch zahlreich Engagierte<br />
der Stadt aus Sicherheit und<br />
Sozialwesen, Seelsorge und Kirche,<br />
Sport, Kultur, Musik, Geschichte und<br />
Politik begrüßen.<br />
Der 1. <strong>März</strong> 1974 sei ein historischer<br />
Tag für die Stadt und die Ortsteile<br />
gewesen, so die Bürgermeisterin. An<br />
diesem Tag sei der 1. Teil der großen<br />
niedersächsischen Kreis- und Gebietsreform<br />
in Kraft getreten, mit dem viele<br />
kleine Gemeinden ihre Eigenständigkeit<br />
verloren hätten. Der Grund dafür<br />
sei gewesen, dass viele kleine ländliche<br />
Gemeinden den Anforderungen<br />
an die Verwaltung nicht mehr gewachsen<br />
gewesen seien. Heute sei man zusammengewachsen,<br />
doch „Das war<br />
nicht so einfach, wie es klingt“, gab<br />
Heike Brennecke zu. Viele Diskussionen<br />
um Ämter, Finanzen, Schullandschaft,<br />
Gebühren, Personal und<br />
(v.l.) Karl-Heinz Wondratschek, Bürgermeisterin Heike Brennecke, Ortsbürgermeisterin<br />
Heidi Weise, Stadtheimatpfleger Werner Vahlbruch<br />
gemeinsam den Erfolg der Geschichte<br />
fortsetzen“, appellierte sie an alle,<br />
sich weiter zu engagieren für die Menschen<br />
und die Stadt und nicht nur die<br />
Vergangenheit zu bewahren, sondern<br />
auch die Zukunft zu gestalten.<br />
„Heute stellt diese Reform niemand<br />
mehr in Frage“, betonte auch die<br />
Gödringer Ortsbürgermeisterin Heidi<br />
Weise. Seinerzeit habe sich aber jeder<br />
noch schnell einen Vorteil oder Geld<br />
für den Ortsteil sichern wollen. Heute<br />
könne niemand sagen, die Interessen<br />
der Dörfler seien nicht ausreichend<br />
vertreten. Jedes Dorf habe seine Geschichte<br />
und Tradition und das mache<br />
die Dorfgemeinschaft aus, aber es sei<br />
auch gut und wichtig, ein wenn auch<br />
Teil einer starken Stadt zu sein.<br />
Brenneckes Vorgänger Karl-Heinz<br />
Wondratschek kann aus persönlicher<br />
Erfahrung auf die Vorgänge von<br />
1974 zurückblicken. „Die Ratssitzung<br />
war feierlich, aber nicht fröhlich“, beschreibt<br />
er den damaligen Festakt. Es<br />
sei nicht ganz einfach gewesen, 3863<br />
neue Bürger zu verwalten. Allein personell<br />
sei es eine Herausforderung gewesen,<br />
denn EDV habe es noch nicht<br />
gegeben. „Alles stand auf einer Karteikarte.<br />
Diese musste für alle neue aus-<br />
habe Jahre gedauert. Insgesamt sei<br />
es eine spannende, interessante und<br />
auch lehrreiche Zeit gewesen. Auch<br />
Stadtheimatpfleger Werner Vahlbruch<br />
erinnert sich noch gut an die Zeit der<br />
Fusion 1974. Seinerzeit junger Mitarbeiter<br />
des Einwohnermeldeamtes,<br />
war es seine Aufgabe, die Einwohnerkartei<br />
zusammenzuführen und<br />
zu vereinheitlichen. Tagelang hätten<br />
die Mitarbeiter die Karteikarten mit<br />
der Schreibmaschine erstellt. „Einige<br />
Verwaltungen waren bereits top, aber<br />
andere oh Gott oh Gott!“, erinnerte er<br />
sich lachend. Manche Ortsteile hätten<br />
die Unterlagen auch zurückgehalten.<br />
Unter der Hand habe es geheißen<br />
„das braucht Sarstedt noch nicht zu<br />
kriegen“. Doch in den fünfzig Jahren<br />
habe sich alles sehr positiv entwickelt.<br />
Teils schwungvolle teils besinnliche<br />
Klänge, gespielt vom Sarstedter Blasorchester,<br />
gaben der Veranstaltung<br />
einen entsprechenden Rahmen. Hier<br />
durfte auch die Bruchgrabenpolka<br />
nicht fehlen, in die alle Gäste lautstark<br />
und zumeist textsicher mit einstimmten.<br />
Im Anschluss an den offiziellen<br />
Teil wurde noch ein wenig bei Snacks<br />
und kalten Getränken „gefeiert“ und<br />
dabei in Erinnerungen an die vergangenen<br />
fünfzig Jahre geschwelgt oder<br />
sich über aktuelle Projekte ausgetauscht.<br />
Im Zuge des 50. Jahrestages der Gebietsreform<br />
werden im Laufe des<br />
Jahres noch weitere Veranstaltungen<br />
stattfinden. Darunter der Fußball-<br />
Stadtpokal, eine Dorfolympiade am<br />
1. Juni mit Fahrradtour durch die Ortsteile<br />
sowie der Sommerempfang der<br />
Stadt am 22. Juni in der Fußgängerzone<br />
unter dem Motto „Gebietsreform –<br />
alle Ortsteile stellen sich vor“. Nähere<br />
Informationen zu allen geplanten Veranstaltungen<br />
sind auf der Homepage<br />
der Stadt Sarstedt www.sarstedt.de zu<br />
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