25.03.2024 Aufrufe

KLEEBLATT März 2024

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I www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de I 42. Jahrgang seit 1982 I 25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> I Nr. 3<br />

NICHT ECHT<br />

Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd<br />

Verletztendarsteller<br />

Seite 5<br />

NICHT EINFACH<br />

Gebietsreform<br />

Seite 8<br />

9. 5 0<br />

7. 49<br />

4 9 9.<br />

Sarstedt<br />

0. 9 9<br />

9 9<br />

5 0 9 9<br />

4 9<br />

14.<br />

Gilde Ratskeller<br />

Kasten 20 x 0,5 /<br />

24 x 0,33 L<br />

+ 3.10 / 3.42 Pfand<br />

1 0. 9 9<br />

Coca-Cola,<br />

Fanta o. Sprite<br />

und weitere Sorten<br />

teilweise koffeinhaltig<br />

Kasten 12 x 1 L<br />

+ 3.30 Pfand<br />

9.<br />

Gültig bis 30.03.<strong>2024</strong><br />

9. 4 9<br />

NICHT DESINTERESSIERT<br />

Musical<br />

Seite 9<br />

4. 4 4<br />

Moorberg 3 · 31157 Sarstedt / Sonnenkamp<br />

4 4 6.<br />

81 4 9<br />

99<br />

9 9<br />

7.<br />

3 0<br />

6. 81<br />

9 9<br />

13. 9 9<br />

5. 4 9<br />

9.<br />

14. 9 9<br />

ACHTUNG<br />

Erdinger<br />

Weißbier<br />

Krombacher Pils o. Radler<br />

versch. Sorten<br />

Kasten 20 x 0,5/<br />

24 x 0,33 L<br />

+ 3.10 / 3.42 Pfand<br />

Vilsa<br />

Mineralwasser<br />

versch. Sorten<br />

Kasten 12 x 1 L<br />

+ 3.30 Pfand<br />

versch. Sorten<br />

Kasten 20 x 0,5/24 x 0,33 L<br />

+ 3.10/3.42 Pfand<br />

9. 9 9<br />

11. 49<br />

7. 3 0<br />

4 9<br />

Gerolsteiner<br />

Mineralwasser<br />

versch. Sorten<br />

2 Kästen à 12 x 0,75 L<br />

+ 3.30 Pfand<br />

je Kasten<br />

2 Kästen<br />

Glasflaschen<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 24.04.<strong>2024</strong><br />

Ostern<br />

Frohe<br />

Wer eine Reise tut…<br />

Neues <strong>KLEEBLATT</strong> Café bereitet<br />

sich auf die Eiszeit vor<br />

Sarstedt. Nach einem langen Winter freuen sich die Sarstedterinnen<br />

und Sarstedter auf die bevorstehende Sommersaison - und das neue<br />

Team vom <strong>KLEEBLATT</strong> Café bereitet sich darauf vor, die Gäste mit einer<br />

Vielzahl köstlicher Angebote zu verwöhnen.<br />

Geleitet von Awin Shamso und ihrem Bruder Shewan öffnet das KLEE-<br />

BLATT Café im April seine Türen und lädt täglich von 10 bis 19 Uhr zum<br />

Verweilen ein. Das Café, das sich direkt gegenüber dem Rathaus befindet,<br />

wird eine breite Palette an Leckereien anbieten, darunter Eis in verschiedenen<br />

Sorten, Kaffee, Kuchen, Wein, Cocktails, Sekt und Softdrinks.<br />

Ein Schwerpunkt des <strong>KLEEBLATT</strong> Cafés liegt auf herausragendem Service<br />

und einer freundlichen Atmosphäre, um den Gästen einen Ort des Wohlfühlens<br />

zu bieten. Die erfahrenen Betreiber freuen sich darauf, das Herz<br />

der Stadt Sarstedt mit ihren kulinarischen Angeboten zu bereichern. n<br />

Awin Shamso wird in ihrer Rolle als Betreiberin des <strong>KLEEBLATT</strong> Cafés von ihrem Bruder<br />

Shewan unterstützt. Mit einem engagierten Team im Hintergrund streben sie<br />

einen erfolgreichen Start in die neue Eissaison an.<br />

… der kann etwas erzählen. Und<br />

genau das können auch die 60 Teilnehmenden<br />

der <strong>KLEEBLATT</strong> Kreuzfahrten-Gruppenreise,<br />

die Asien bereist.<br />

Mit AIDAbella startete die Reise<br />

von Shanghai nach Japan, wo auch<br />

ein Besuch der Hauptstadt Tokio<br />

nicht fehlte.<br />

Auf dem Weg Richtung Taiwan luden<br />

<strong>KLEEBLATT</strong>-Chef Martin Helmers<br />

und seine Frau Marlene die reiselustigen<br />

Kundinnen und Kunden zu<br />

einem Umtrunk in der Anytime-Bar<br />

ein. Eine perfekte Gelegenheit, mit<br />

den Teilnehmenden - und die wiederum<br />

untereinander - ins Gespräch<br />

Versammlung der TKJ-Leichtathleten<br />

Eine Ära geht zu Ende<br />

Hannah Coßmann, Neele Hebel, Maximilian Hass, Luca Willig und Lucie Knaust und Jasmin<br />

Colsmann (hintere Reihe von links), sowie Amelie Schwabe, Imke Friedrichsen, Tabea<br />

Richter, Lia Bonapitacola, Mira Aue und Rebekka Richter (vordere Reihe von links) nahmen<br />

ihre „Flamme der Leichtathletik“ persönlich in Empfang.<br />

Sarstedt. Die Leichtathletikabteilung<br />

des TKJ Sarstedt hat Mitte <strong>März</strong><br />

ihre Mitglieder zur gemeinsamen<br />

Versammlung eingeladen. Neben<br />

einen Rückblick auf das Jahr 2023<br />

und Ehrungen erfolgreicher oder engagierter<br />

Athletinnen und Athleten<br />

standen u.a. auch diverse Neuwahlen<br />

auf der Agenda.<br />

zu kommen. Neben einem kleinen<br />

Präsent durfte natürlich auch ein<br />

Gruppenfoto nicht fehlen. Während<br />

AIDAbella dem Sonnenuntergang<br />

entgegen fuhr, genossen alle die<br />

langsam steigenden Temperaturen<br />

an Deck und stimmten sich auf die<br />

kommenden Ziele ein.<br />

Der amtierende Abteilungsleiter Alexander<br />

Maus begrüßte rund. 50 Gäste<br />

und gab zunächst einen kurzen<br />

Rückblick auf das Jahr 2023. Hierbei<br />

betonte er einzelne Erfolge sowie die<br />

zweitägigen Landesmeisterschaften<br />

in Sarstedt, deren Durchführung der<br />

niedersächsische Leichtathletikverband<br />

im Nachhinein lobend hervortat,<br />

aber das Fehlen einer Tribüne für<br />

Zuschauer und Athleten als Wetterschutz<br />

bedauerte. Alexander Maus<br />

dankte nicht nur den zahlreichen<br />

Helferinnen und Helfern, sondern<br />

im weiteren Verlauf auch besonders<br />

engagierten Abteilungsmitgliedern,<br />

so Rabea Algermissen, die stets bei<br />

den Wettkämpfen von früh bis spät<br />

auf dem Platz mitanpackt ebenso<br />

wie Lukas Dettmer, der im Hintergrund<br />

bei der EDV alles gibt. Äußerst<br />

engagiert sind auch das Trainerteam<br />

oder die vielseitigen Unterstützer bei<br />

den verschiedenen Veranstaltungen.<br />

Als beste Sportlerinnen und Sportler<br />

für Ihre Leistungen 2023 wurden<br />

geehrt: Hannah Coßmann,<br />

Luisa Pranschke, Neele Hebel und<br />

Lucie Knaust für ihren Landesmeisterinnen-Titel<br />

mit der U20-Mannschaft.<br />

Luca Willig als vielseitigster Athlet<br />

der U16 im Kreis Hildesheim und<br />

seinen Landesmeistertitel im Blockmehrkampf.<br />

Fortsetzung auf Seite 12<br />

Neben Taipeh, Hongkong und Vietnam<br />

mit Ho-Chi-Minh-Stadt, dem alten<br />

Saigon, ist Singapur ein weiteres<br />

Highlight dieser spektakulären Route.<br />

Von da aus geht es wieder zurück<br />

nach Deutschland, wo dann hoffentlich<br />

der Frühling Einzug gehalten<br />

hat.<br />

n<br />

Sie haben eine<br />

Pressmeldung?<br />

Das nächste<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> erscheint<br />

am 24. April <strong>2024</strong><br />

Redaktionsschluss ist<br />

Montag, der 22.04.<strong>2024</strong>,<br />

um 12.00 Uhr.<br />

Wenn auf ladbar<br />

unsichtbar wird<br />

Silk Charge&Go IX<br />

Hildesheimer Str. 24 | 31157 Sarstedt<br />

Tel: (0 50 66) 92 79 806<br />

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Ihnen ein fast<br />

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sarstedt@ihr-hoergeraete-partner.de<br />

Pflanzenbörse zugunsten des Guten Hirt Sarstedt<br />

Säen und ernten<br />

Sarstedt. Viele Hobbygärtnerinnen<br />

und -gärtner säen bereits<br />

jetzt Tomaten, Gurken, Zucchini<br />

Marina Seidel<br />

und Co. aus. „Wir freuen uns sehr,<br />

wenn wir vorgezogene Pflanzen<br />

für unsere Pflanzenbörse gespendet<br />

bekommen“, sagt Andrea<br />

Potthast aus dem Kernteam<br />

des Guten Hirt. Stecklinge oder<br />

Ableger von Garten- oder auch<br />

Zimmerpflanzen sind ebenso<br />

willkommen.<br />

Die Pflanzenbörse findet am<br />

Sonntag, dem 28. April von 11.00<br />

bis 13.00 Uhr in der Ausgabe des Guten Hirt im alten Feuerwehrhaus,<br />

Bleekstraße 14, Sarstedt statt. Hier gibt es ausreichend Platz zum ausgiebigen<br />

Stöbern oder um bei einer Tasse Kaffee miteinander ins Gespräch<br />

zu kommen. Alle Pflanzenspenden können in der Woche vom 22. bis 26.<br />

April im Pfarrbüro der Heilig-Geist-Gemeinde, Bischof-von-Kettler-Platz<br />

1, in Sarstedt oder direkt am 28. April zwischen 10.00 und 11.00 Uhr im<br />

alten Feuerwehrhaus abgegeben werden. Der Erlös kommt vollständig<br />

dem Guten Hirt Sarstedt zugute.<br />

n<br />

Zurück zum<br />

Natürlichen<br />

Hören!


2 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Nachwuchsautorin Marie Lang<br />

begeistert beim Bücherschnack<br />

Sarstedt. Viele abwechslungsreiche<br />

Buchvorstellungen unterschiedlichster<br />

Genres sowie eine<br />

Lesung von Autorennachwuchs<br />

Marie Lang begeisterten die Teilnehmenden<br />

des vergangenen Bücherschnacks<br />

in der Stadtbücherei.<br />

Die junge Schriftstellerin stellte ihr<br />

Buch „Das Wort, sich zu beschreiben“<br />

vor und überzeugte die<br />

Anwesenden mit ihrer Sprachgewandtheit<br />

sowie ihrem bildreichen<br />

Schreibstil.<br />

Die gerade mal 19 Jahre junge Lang<br />

hatte bis dato nur für sich selbst<br />

geschrieben. Während einer Bahnfahrt<br />

teilte sie ihr Manuskript mit<br />

einer Mitreisenden und erhielt die<br />

ermutigende Rückmeldung, ihr Werk unbedingt zu publizieren. Gerade<br />

mal eine Woche nach Einreichen ihres Werkes beim Novum Verlag erhielt<br />

sie die Zusage – ihr Buch wurde veröffentlicht. Das Team der Stadtbücherei<br />

Sarstedt wünscht Marie Lang auch weiterhin viel Erfolg auf ihrem literarischen<br />

Weg.<br />

Der nächste Bücherschnack findet am Dienstag, dem 16. April, ab 18.00<br />

Uhr in der Stadtbücherei am Kirchplatz in Sarstedt statt.<br />

n<br />

Björn Erhard im Expertengespräch<br />

der „tagesschau24“<br />

Sarstedt/Frankfurt am Main. Die<br />

Expertise von Björn Erhard ist gefragt<br />

und hat den Weg in die ARD-<br />

Mediathek gefunden.<br />

Am 21. Februar war Erhard der<br />

Einladung des ARD „Update Wirtschaft“<br />

gefolgt und stand im<br />

Handelssaal der Frankfurter Wirtschaftsbörse<br />

Moderator Samir Ibrahim<br />

in einem Live-Interview Rede<br />

und Antwort und gab wertvolle<br />

Tipps zum Thema Immobiliengenossenschaften.<br />

Als Vorsitzender des Deutschen Interessenverbandes<br />

der Kleingenossenschaf-<br />

Mit seinem Team begleitet Björn<br />

Erhard Unternehmen bei dem Prozess<br />

zur Gründung einer Genossenhard<br />

(re.) bei Moderator Samir Ibrahim<br />

ten informierte der Sarstedter Björn Erschaft.<br />

Als Genossenschaftsexperte<br />

im ARD-Börsenstudio zum Thema Immobiliengenossenschaften.<br />

und Vorsitzender des Deutschen<br />

Interessenverbandes der Kleingenossenschaften,<br />

kurz DIVK, verfügt Erhard über fundiertes Fachwissen.<br />

In der ARD Mediathek ist der Beitrag jederzeit abrufbar (Auftritt Björn Erhard<br />

ab Minute 15:24).<br />

n<br />

Tagesfahrt der AWO zum Modemarkt Adler<br />

Einmal shoppen und zurück, bitte<br />

Sarstedt (jph). Zu einer Tagesfahrt der etwas anderen Art brach die AWO<br />

Sarstedt im <strong>März</strong> auf. Mit Einkaufstaschen anstelle von Wanderschuhen<br />

im Gepäck ging es am Donnerstag, dem 14. <strong>März</strong>, zu einer Shoppingtour<br />

zum Modemarkt Adler in Altwarmbüchen.<br />

Nachdem Busfahrer Wolfgang morgens nach und nach alle Mitreisenden<br />

an ihren Stationen eingesammelt hatte, machte sich die gutgelaunte<br />

Reisegruppe auf den Weg. Nach ihrer Ankunft wurden die Reisenden<br />

noch im Bus von einer Mitarbeiterin des Modemarktes freundlich empfangen<br />

und mit Rabattkarten ausgestattet, um beim Einkaufen das eine<br />

oder andere Schnäppchen ergattern zu können. Zunächst stärkte man<br />

sich jedoch mit einem leckeren Frühstück im nahegelegenen Restaurant<br />

bei Brötchen und Kaffee oder Tee. Mit vollen Bäuchen und ebenso vollen<br />

Geldbeuteln wurde nach Herzenslust in den Verkaufsräumen gestöbert<br />

und eingekauft. Dabei wurde von den Rabattkarten reichlich Gebrauch<br />

gemacht und so wanderte nicht nur ein neues Kleidungsstück in die Einkaufstasche.<br />

Mittags erwartete dann ein reichhaltiges Buffet die Reisegruppe im<br />

Restaurant. Das großzügige Angebot ließ keine Wünsche offen und so<br />

musste niemand hungrig den Heimweg antreten. Gesättigt und zufrieden<br />

kamen die Reisenden gegen 14.00 Uhr wieder in Sarstedt an.<br />

„Es war wieder ein gelungener Ausflug in entspannter Runde, nicht zuletzt<br />

durch die gewohnt tolle Organisation von Renate Deike und Gerlinde<br />

Finkelmann sowie das sichere Händchen am Steuer von Busfahrer<br />

Wolfgang“, so die Ausflügler, die dafür ihren Dank aussprechen. n<br />

Gut gestärkt shoppt es sich einfach besser. Sowohl vor als auch nach der Einkaufstour<br />

ließ es sich die Reisegruppe der AWO Sarstedt bei einem gemeinsamen Essen gutgehen.<br />

„Im Wald“ in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt (stb). Die Stadtbücherei Sarstedt präsentiert passend zur sprießenden,<br />

grünenden Natur im Frühling das neue Themenpaket „Im Wald“<br />

der Büchereizentrale Niedersachsen. Mit 25 Büchern, Spielen und Handpuppen<br />

will das Team so die kleinsten Leserinnen und Leser auf die Natur<br />

aufmerksam machen und zeigen, wie toll der Wald ist.<br />

n<br />

Moses Köhler ist neuer Vorsitzender des<br />

Sarstedter Blasorchesters<br />

Die Kirchenvorstände sind gewählt<br />

Sarstedt (stb). Sie leiten die Gemeinden,<br />

kümmern sich um Verwaltung,<br />

inhaltliche Zielrichtung und<br />

praktische Ausgestaltung von Gemeindeleben<br />

und Gottesdiensten:<br />

Die Kirchenvorstände in den ev.-<br />

luth. Gemeinden in Deutschland. Im<br />

Gebiet der Evangelisch-lutherischen<br />

Landeskirche Hannovers haben die<br />

Wahlberechtigten, dazu gehören<br />

alle Gemeindemitglieder ab 14 Jahren,<br />

am 10. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> die Kirchenvorsteherinnen<br />

und Kirchenvorsteher<br />

für die nächsten sechs Jahre neu<br />

gewählt. Auch in Sarstedt.<br />

In der St. Nicolai Kirchengemeinde<br />

Sarstedt sind gewählt worden<br />

Hildesheim. Musiker und Musikerinnen,<br />

Singer-Songwriter, Bands<br />

oder Accapella-Guppen: Sie alle<br />

können sich bei der St. Lamberti-<br />

Kirchengemeinde bewerben für<br />

einen Auftritt beim Hildesheimer<br />

NewTownFestival am Freitag, dem<br />

31. Mai.<br />

Teilnehmen können alle, die im Ev.-<br />

luth. Kirchenkreis Hildesheim-Sarstedt<br />

Musik machen und Gemeindeleben<br />

mitgestalten. Sie haben<br />

Ute Brase<br />

Jonas Holze (Jugendleiter), Christian Aloe (stellvertretender Vorsitzender), Cordula Stachan<br />

(Kassenführerin). Moses Köhler (Vorsitzender), Lena Trumpf (Jugendvertreterin),<br />

Michael Trumpf (Korpsführer), Julia Boie (Schriftführerin) und Hans-Bernd Lorenz (Dirigent)<br />

bilden den neuen Vorstand des Sarstedter Blasorchesters.<br />

(Nennung in alphabetischer Reihenfolge)<br />

Karsten Harms, Leonie<br />

Hockemeyer, Christine Höppner,<br />

Ursula Hübner, Gunter Limmeroth,<br />

Hartmut Mohwinkel, Vanessa Othmer,<br />

Christina Steffani-Böringer,<br />

Michael Tölke und Dorothea Wilk.<br />

Sie werden in ihr Amt eingeführt<br />

mit einem Gottesdienst in der St.<br />

Nicolai-Kirche Sarstedt am 9. Juni.<br />

Markus Beyer und Stephan Haut,<br />

die ebenfalls kandidiert hatten, jetzt<br />

aber nicht in den neuen KV gewählt<br />

wurden, sind automatisch zu Ersatzkirchenvorstehern<br />

gewählt. Sie sind<br />

gefragt, wenn von den Amtierenden<br />

jemand vorzeitig sein Amt aufgibt.<br />

Sarstedt (ub). Sieben Jahre lang war<br />

Sebastian Wahrburg Vorsitzender<br />

des Sarstedter Blasorchesters. Nun<br />

gab er bei der Hauptversammlung<br />

des Vereins seinen Rücktritt bekannt.<br />

Dieser habe persönliche Gründe, insbesondere<br />

seiner Familie möchte er<br />

künftig mehr Zeit widmen, erklärte<br />

Wahrburg. Gleichzeitig bedankte er<br />

sich für die stets sehr gute Zusammenarbeit<br />

innerhalb des Vorstands<br />

und für die breite Unterstützung im<br />

Verein. Zu ihrem neuen Vorsitzenden<br />

wählten die Mitglieder einstimmig<br />

Moses Köhler. Der 28-jährige<br />

Schlagzeuger gehört dem Sarstedter<br />

Blasorchester schon fast 20 Jahre an<br />

und freut sich auf die neue Aufgabe<br />

im Verein. Bei den weiteren Wahlen<br />

für den Vorstand wurden in ihren<br />

Ämtern bestätigt: Cordula Stachan<br />

(Kassenführerin), Hans-Bernd Lorenz<br />

(Dirigent) und Michael Trumpf<br />

(Korpsführer). Neu in ihren Ämtern<br />

sind: Jonas Holze (Jugendleiter) und<br />

Lena Trumpf (Jugendvertreterin). Julia<br />

Boie als Schriftführerin und Christian<br />

Aloe als stellvertretender Vorsitzender<br />

bleiben turnusmäßig noch<br />

weiter in ihren Ämtern.<br />

In seiner neuen Funktion gab Moses<br />

Köhler bereits einen Ausblick auf die<br />

kommenden Termine: Am Sonntag,<br />

dem 28. April, findet das Frühjahrskonzert<br />

im Stadtsaal statt. An Himmelfahrt,<br />

9. Mai, veranstaltet das<br />

Blasorchester den Familientag im<br />

Boksbergwäldchen in Sarstedt. Beim<br />

Schützenfest im Juni wird der Verein<br />

wieder musikalisch mitwirken.<br />

Dem Blasorchester sind interessierte<br />

Musikerinnen und Musiker jeden<br />

Alters immer gern willkommen. Für<br />

Kinder und Jugendliche soll es bald<br />

neue Angebote geben. Ein Konzept<br />

hierfür wollen einige junge Musikerinnen<br />

und Musiker des Vereins<br />

gemeinsam erstellen. Da alle ehemaligen<br />

Nachwuchsmusiker inzwischen<br />

im Hauptorchester integriert<br />

sind, möchte der Verein Instrumentalunterricht<br />

und gemeinsames<br />

Musizieren für verschiedene Altersgruppen<br />

initiieren, erläuterte Jonas<br />

Holze. Hierzu werde es zu gegebener<br />

Zeit weitere Informationen geben.<br />

Darüber hinaus stehen demnächst<br />

kostenintensive Renovierungsarbeiten<br />

am und im Vereinsheim an,<br />

wie Cordula Stachan bei der Hauptversammlung<br />

den Mitgliedern erklärte.<br />

Nachdem seit einiger Zeit entschieden<br />

ist, dass das Blasorchester<br />

und der Harmonikaclub im Pavillon<br />

auf dem Gelände der Kastanienhofschule<br />

bleiben können, muss nun<br />

unter anderem dringend in neue<br />

Fenster investiert werden. n<br />

In der St. Nikolai Gemeinde Heisede<br />

und Ruthe gehören zum neuen<br />

Kirchenvorstand Manuela Bojahr,<br />

Marie Brunotte, Nadine König, Jörg<br />

Lohe, Susanne Pauls und Antje<br />

Weidner. Sie werden in der St. Nikolai-Kirche<br />

in Heisede eingeführt am<br />

2. Juni.<br />

Die neuen Kirchenvorsteherinnen<br />

und -vorsteher in der St. Paulus<br />

Gemeinde Sarstedt heißen Anja<br />

Hinske-Schwedthelm, Claudia Kregel,<br />

Waltraud Marcinkowski, Marco<br />

Nehls, Thomas Nehls und Gorden<br />

Weiß. Ihre Amtseinführung ist am<br />

16. Juni in St. Paulus.<br />

In Martin Luther Giften wurden gewählt<br />

Britta Härke, Birgit Klokow<br />

und Marco Thorenz. Sie werden am<br />

2. Juni in ihr Amt eingeführt.<br />

Für die Gemeinde St. Peter und Paul<br />

Rössing hatten sich aufstellen lassen<br />

zur Wahl und wurden gewählt Kai<br />

Dräger, Friedrich Kämpfer und Beate<br />

Machens. Ihre Amtseinführung ist<br />

am 2. Juni.<br />

Bei der Katharinen-Gemeinde Barnten<br />

lenken Regina Beneke, Doris<br />

Kaiser, Lorena Matz und Friederike<br />

Schröder die nächsten sechs Jahre<br />

die Geschicke der Gemeinde ab<br />

ihrer Amtseinführung am 9. Juni<br />

<strong>2024</strong>. n<br />

Jetzt bewerben fürs NewTownFestival<br />

Sarstedt (cn). 2023 war ein ereignisreiches<br />

Jahr für das Komitee der<br />

Städtepartnerschaft der Stadt Sarstedt<br />

mit den französischen Gemeinden<br />

Aubeboye und Gaillon, wie der<br />

Jahresrückblick von Gabi Neumann,<br />

Melanie Maatz und Michael Morbach<br />

, dem Vorstandsteam des Komitees,<br />

bei der Jahresversammlung am 27.<br />

Februar eindrucksvoll belegte. Neben<br />

eigenen Veranstaltungen engagierten<br />

sich zahlreiche Mitglieder<br />

bei Aktionen in und um Sarstedt.<br />

So zum Beispiel beim 24-Stunden-<br />

Schwimmen, beim Empfang der<br />

französischen Austauschschüler<br />

des Gymnasiums im Stadtsaal, bei<br />

der Aktion „Sarstedt putz(t) munter“,<br />

beim Stadtradeln, mit einem<br />

Petanque-Nachmittag als Ferienpassangebot<br />

der Jugendpflege oder bei<br />

der Jubiläumsfeier des 50-jährigen<br />

Partnerschaft der Gemeinde Giesen<br />

mit dem französischen Chabanais.<br />

Gemeinsam mit Mitgliedern des<br />

französischen Komitees zeigte man<br />

Präsenz beim Sarstedter Kartoffelmarkt<br />

sowie auf dem Weihnachtsmarkt<br />

in Frankreich. Ferner fanden<br />

Pixabay/Cornelia Schneider-Frank<br />

Komitee plant für <strong>2024</strong><br />

ein Ausflug ins Faguswerk und zwei<br />

französisch-indische Kochkurse statt.<br />

Auch treffen sich regelmäßig Komiteemitglieder<br />

zum Stammtisch, um<br />

unter Anleitung von Michael Morbach<br />

und Catherine Crestani-Matz<br />

ihre französischen Sprachkenntnisse<br />

zu vertiefen. Höhepunkt aller Veranstaltungen<br />

war schließlich die viertägige<br />

Bürgerreise nach Frankreich.<br />

Die Aktivitäten des Partnerschaftskomitees<br />

sollen auch dieses Jahr<br />

fortgesetzt werden. Neben der<br />

schon traditionellen Teilnahme an<br />

den Sarstedter Veranstaltungen ist<br />

geplant, die neuen Komitee-Shirts<br />

beim diesjährigen Schützenumzug<br />

zu präsentieren. Dafür hofft man<br />

auf die Teilnahme zahlreicher Komiteemitglieder.<br />

Ferner unterstützt das<br />

Partnerschaftskomitee den Jugendchor<br />

der St. Nicolai-Gemeinde bei<br />

der Planung einer Jugend-Chorreise<br />

nach Aubevoye-Gaillon.<br />

Neben Rück- und Ausblick war ein<br />

wichtiger Punkt der Tagesordnung<br />

die Planung der Bürgerreise <strong>2024</strong>,<br />

zu welcher in Sarstedt vom 8. bis 12.<br />

Mai wieder die Gäste aus den französischen<br />

Partnergemeinden erwartet<br />

werden. Auf Sarstedter Seite wurde<br />

hierfür bereits ein umfangreiches<br />

die Chance auf einen von acht Slots<br />

beim NewTownFestival: Zwischen<br />

18 und 22 Uhr stehen diese Ensembles,<br />

Gruppen oder Solo-Künstler<br />

auf einer Bühne am Katzenbrunnen<br />

auf dem Neustädter Markt<br />

in Hildesheim und sorgen für ein<br />

tolles musikalisches Programm für<br />

die Gäste des Café Heidelberg, Eiscafé<br />

Elena Schneider und Wine for<br />

Friends.<br />

Zur Bewerbung gehört eine Kurzbeschreibung<br />

der Band, Gruppe<br />

bzw. Musikerinnen oder Musiker<br />

und eine kurze Begründung, warum<br />

gerade sie dabei sein sollten.<br />

Die Bewerbung geht dann mit dem<br />

Betreff „Bewerbung NewTownFestival“<br />

an den Kirchenkreiskantor<br />

für Popularmusik Mario Ehrenberg-<br />

Kempf, E-Mail an mario.ehrenbergkempf@evlka.de.<br />

Wer unter 18<br />

Jahre ist, braucht eine Einverständniserklärung<br />

der Eltern.<br />

n<br />

Programm ausgearbeitet, welches<br />

ein für alle interessantes und abwechslungsreiches<br />

Wochenende<br />

verspricht.<br />

Termine/Veranstaltungen des Komitees<br />

<strong>2024</strong>:<br />

06.04. – Sarstedt putz(t) munter,<br />

Treffpunkt 10.00 Uhr am Stadtsaal<br />

16.04. – öffentliche Sitzung des Komitees<br />

im Stadtbadrestaurant<br />

08.-12.05. – Bürgerreise mit Besuch<br />

der Gäste aus Frankreich in Sarstedt<br />

08.06. - Schützenumzug<br />

25.06.-15.06. – Stadtradeln als Team<br />

„Jumelage“<br />

12.07. – Ferienpassaktion Pétanque<br />

und Picknick<br />

14.07. – Feier des franz. Nationalfeiertags<br />

01.09. – Stand auf dem Sarstedter<br />

Kartoffelmarkt<br />

22.-25.11. – Teilnahme am Weihnachtsmarkt<br />

in Frankreich<br />

Ende September – Besichtigung des<br />

Faguswerks in Alfeld<br />

Teilnahme am Bürgerschießen (Termine<br />

noch offen)<br />

Kochkurse (Termine noch offen)<br />

Französisch-Stammtisch<br />

n


25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Straßen gesperrt und Baustelle verlängert<br />

Es dauert in der Innenstadt<br />

Sarstedt. Aufgrund des Baufortschritts<br />

der Sanierungs- und Umbaumaßnahme<br />

im Bereich Am<br />

Friedrich-Ebert-Park und Neustadt<br />

wird ab Montag, dem 25. <strong>März</strong>, ab<br />

7.00 Uhr im Einmündungsbereich<br />

der Straßen Neustadt, Mühlenstraße<br />

und Hildesheimer Straße zur Erneuerung<br />

und Wiederherstellung der<br />

erheblich beschädigten Fahrbahnoberfläche<br />

ein mobiles Halteverbot<br />

bis zur Zufahrt der Grundstücke<br />

Mühlenstraße 61/63 eingerichtet<br />

und der Straßenbereich voll gesperrt.<br />

Diese Sperrung wird noch bis<br />

zum Ende der Baumaßnahmen,<br />

längstens bis 05.04.<strong>2024</strong> um 18.00<br />

Uhr, beibehalten.<br />

Die ansässigen Gewerbebetriebe<br />

und Anwohner werden über die<br />

Straßen Am Festplatz, Altes Dorf<br />

und Südstraße bzw. Auf dem Bruche<br />

zur Hildesheimer Straße und umgekehrt<br />

in die Mühlenstraße geleitet.<br />

Das Hochfahren von der Mühlenstraße<br />

in die Straße Lappenberg ist<br />

nach wie vor nicht gestattet. Stadtauswärts<br />

kann weiterhin bis Ende<br />

der gesamten Bauphase über die<br />

Mühlenstraße gefahren werden.<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 3<br />

Es wird darum gebeten, sich an die<br />

Geschwindigkeitsbegrenzung von<br />

30 km/h zu halten und, nicht zuletzt<br />

aufgrund dort laufender Schulkinder,<br />

umsichtig zu fahren.<br />

Die Gesamtmaßnahme Friedrich-<br />

Ebert-Park und Neustadt einschließlich<br />

der Anschlussarbeiten ist verlängert<br />

bis 30.04.<strong>2024</strong>.<br />

n<br />

Kriminalstatistik 2023<br />

Sarstedt ist ein ziemlich sicheres Pflaster<br />

Radbesitzer haben es nicht leicht. Immer wieder entwenden Täter vorrangig hochwertige<br />

Bikes, aktuell vor allem E-Bikes. Dabei beobachten die Ermittler einen neuen Trick: Zuerst<br />

werden die Schlösser geknackt. Dann wird das Rad zwei Straßen weiter mit einem eigenen<br />

teuren Schloss irgendwo angeschlossen. Und ein paar Tage später kommt dann einer<br />

und sammelt die geklauten Räder nach und nach ein. Seelenruhig, denn er hat ja die<br />

Schlüssel zu den Fahrradschlössern. Das fällt Passanten gar nicht auf. Stehe also irgendwo<br />

ein Bike gut angeschlossen länger rum, dann dürfe man gerne die Polizei informieren,<br />

die sich das mal ansieht, ergänzt PHK Jürgen Schön. Grundsätzlich sind die Fahrraddiebstähle<br />

aber zurückgegangen. 103 waren es 2023 und damit 58 weniger als im Jahr zuvor.<br />

Fahrradbesitzer könnten aber auch selbst einiges dazutun, um den Schaden in Grenzen<br />

zu halten, weiß Schön: „Viele teure Bikes sind nur mit billigen Schlössern gesichert. Besitzer<br />

wissen oft die Rahmennummer nicht und machen unzureichende Angaben zum Rad.<br />

Auch sind viele Räder nicht ausreichend versichert.“<br />

Sarstedt (stb). Einmal im Jahr stellt<br />

das Polizeikommissariat Sarstedt<br />

seine polizeiliche Kriminalstatistik<br />

vor. Und weil Statistik immer trockene<br />

Zahlen, Fachbegriffe und<br />

Prozente bedeutet, ist dann viel von<br />

Aufklärungsquoten, Täterstruktur<br />

oder „Sonstigen Delikten“ die Rede.<br />

Doch, das sollte man nie vergessen,<br />

dahinter stecken echte Straftaten,<br />

Täter und Opfer.<br />

Am 21. <strong>März</strong> sprachen Kriminalhauptkommissar<br />

Thomas Grote,<br />

Leiter des Kriminal- und Ermittlungsdienstes<br />

im PK Sarstedt, Polizeihauptkommissar<br />

Jürgen Schön,<br />

Bent Kadow, Leiter des Einsatz- und<br />

Streifendienstes, sowie ihre neue,<br />

temporäre Dienststellenchefin Polizeihauptkommissarin<br />

Claudia Elixmann<br />

über die Aufgaben, die das<br />

Jahr 2023 stellte.<br />

Im Bereich des PK Sarstedt, wozu<br />

auch Harsum, Nordstemmen, Giesen<br />

und Algermissen zählen, wurden<br />

im Jahr 2023 insgesamt 2396<br />

Straftaten verfolgt (2022: 2393). 448<br />

in Nordstemmen, 343 in Giesen, 299<br />

in Harsum, 173 in Algermissen und<br />

1133 in Sarstedt. Von ihnen konnten<br />

62,59 % aufgeklärt werden. Das<br />

bewegt sich im Rahmen dessen,<br />

was auch in den vergangenen Jahren<br />

möglich war. Dabei sind erwartungsgemäß<br />

vor allem die Delikte<br />

gut aufzuklären, wo sich Täter und<br />

Opfer kennen, also zum Beispiel<br />

Rohheitsdelikte (im PK Sarstedt 519<br />

Delikte, Aufklärung 93,83%). Dazu<br />

gehören auch Messerangriffe. Hier<br />

stieg die Fallzahl von 3 (2022) auf<br />

12 (2023) in Sarstedt, im gesamten<br />

PK Sarstedt haben aber vor allem<br />

Fälle Häuslicher Gewalt zugenommen<br />

(2022: 136, 2023: 224 Fälle).<br />

Oft stünden dahinter, so Grote,<br />

Trennungsproblematiken, auch Alkohol<br />

sei oft im Spiel. Dann sei die<br />

Behandlung durch die Beamten<br />

manchmal schwierig, weil die Anzeigen<br />

am nächsten Tag, „wenn der<br />

Pegel wieder gesungen ist“, zurückgenommen<br />

würden.<br />

Die schwerwiegendsten Taten waren<br />

in Harsum und Giesen jeweils<br />

ein Totschlagsdelikt, einmal mit<br />

einer Schusswaffe und einmal mit<br />

einer Metallstange. Und dann ist da<br />

noch der Fall des erst vermissen und<br />

dann tot in der Innersten aufgefundenen<br />

Nordstemmers, dessen Fall<br />

aber noch nicht abgeschlossen ist.<br />

Auch Sexualdelikte geschehen, so<br />

Grote, vor allem „im Rahmen vorheriger<br />

Bekanntschaftsverhältnisse“.<br />

Sprich, Täter und Opfer kennen sich,<br />

zumindest ein bisschen. Und es sind<br />

(bis auf einen Fall) 2023 ausschließlich<br />

weibliche Opfer gewesen.<br />

Nachbarn aufgepasst!<br />

Am schlechtesten ist die Aufklärungsquote<br />

bei den Delikten, die<br />

am häufigsten vorkommen, den Eigentumsdelikten<br />

(727 Fälle), 30,12<br />

% konnten aufgeklärt werden.<br />

Beim dazugehörenden Wohnungseinbruchdiebstahl<br />

waren es nur<br />

15,56%.<br />

Hier sei, das betonen alle Ermittelnden,<br />

die Nachbarschaft von<br />

unschlagbarem Wert. Ein langsam<br />

fahrendes Auto oder Fremde in der<br />

Straße, Unbekannte, die neugierig<br />

gucken? „Nachbarn sind wichtig, die<br />

auch lieber einmal zu viel anrufen<br />

bei der Polizei als einmal zu wenig.<br />

Und das nicht erst am nächsten Tag,<br />

sondern sofort, wenn was auffällt“,<br />

betont Elixmann.<br />

Und die schon genannten „Sonstigen<br />

Delikte“? 623 waren es 2023.<br />

Dazu gehören u.a. Hausfriedensbruch<br />

und Sachbeschädigungen<br />

Alles rund um Igel im Klecks<br />

Pixabay/Alexa<br />

(313, davon 125 an Kfz), aber auch<br />

149 Beleidigungen, sowie Üble<br />

Nachrede oder „Hassrede“, auch<br />

„alles, das die Würde angreift“, fasst<br />

PHK Claudia Elixmann zusammen.<br />

Hinterfragen!<br />

Insgesamt 334 Vermögensdelikte<br />

wurden aktenkundig. Die Dunkelzimmer<br />

dürfte höher sein. Denn<br />

hierzu zählen auch die vielen Betrügereien<br />

im Internet oder am Telefon.<br />

„Wir haben es mit Tätergruppen<br />

zu tun, die sind richtig, richtig gut.<br />

Die überlegen den ganzen Tag, wo<br />

können wir Profit machen“, formuliert<br />

es PHK Jürgen Schön.<br />

Eine eigene Rubrik machen die<br />

SÄM-Delikte aus, „Straftaten gegen<br />

ältere Menschen“. Auch hier wird<br />

eine hohe Dunkelziffer vermutet,<br />

denn dazu gehören auch die sattsam<br />

bekannten und doch immer<br />

wieder erfolgreichen Schockanrufe<br />

und der „Enkeltrick“. Gerade<br />

in dieser Woche habe es einen Fall<br />

in der Sarstedter Fußgängerzone<br />

gegeben, wo ein älterer Mensch<br />

nett angesprochen, abgelenkt und<br />

dann bestohlen worden sei. Doch<br />

Sarstedt (jph). Es war ein harter<br />

Winter für die Igel. In der vergangenen<br />

Saison wurden auffällig viele<br />

Tiere gefunden, die die kalte Saison<br />

nicht ohne Hilfe überlebt hätten,<br />

das bestätigt auch der Eindruck der<br />

Tierärztinnen und -ärzte in der Region.<br />

Auch am Jugendzentrum Klecks<br />

wurde im vergangenen Herbst zum<br />

wiederholten Male ein hilfebedürftiger<br />

Igel von den Kindern gefunden.<br />

Aus diesem Grund veranstaltet das<br />

die Präventionsmaßnahmen der<br />

Polizei scheinen Wirkung zu zeigen,<br />

die Fallzahlen sind rückläufig (von<br />

2022: 172 auf 2023: 133). Die Beamten<br />

warnen: Bei einem drastischen<br />

Anruf sei es dringend notwendig,<br />

„erstmal aus der Situation rauszugehen,<br />

sich woanders rückzuversichern,<br />

ruft da wirklich die verzweifelte<br />

Tochter an? Nachdenken, die<br />

Polizei einschalten, einfach mal das<br />

Telefonat abbrechen und vertagen<br />

und zwischendurch rückfragen.“<br />

Keine Behörde wolle am Telefon<br />

Kontodaten wissen oder Bargeld<br />

oder Schmuck haben, für was auch<br />

immer.<br />

Und dann gibt es noch all die Delikte,<br />

die sich um Betäubungsmittel-,<br />

Waffengesetz-, Arzneimitteloder<br />

Tierschutzverstöße drehen.<br />

96,85 % der 127 Fälle konnten aufgeklärt<br />

werden.<br />

Grundsätzlich gilt (statistisch gesehen):<br />

Die meisten Täter (1171 von<br />

1507) sind männlich, zwischen 21<br />

und 59 Jahren alt (1071) und haben<br />

die deutsche Staatsbürgerschaft<br />

(1090). Kinder werden nur selten zu<br />

Tätern, bei Jugendlichen (145) und<br />

Heranwachsenden (103) sagt KHK<br />

Thomas Grote zwar „Die Fallzahlen<br />

sind viel zu hoch!“, meint das aber<br />

eher generell, denn im Vergleich<br />

seien sie nicht besonders auffällig.<br />

Mehr Respekt!<br />

Ein Schwerpunkt war in der jüngeren<br />

Vergangenheit der Bereich<br />

Wendeschleife /Am Wellbrunnen,<br />

wo sich Schülergruppen aus Sarstedt<br />

und Laatzen breitmachten.<br />

Dem sei man mit aktiver Ansprache<br />

und präventiven Maßnahmen<br />

begegnet. KHK Thomas Grote beobachtet<br />

jedoch eine wachsende<br />

Aggressivität. Der Respekt auch gegenüber<br />

Einsatzkräften nehme ab.<br />

„Das Sozialverhalten entwickelt sich<br />

negativ. Die Hemmschwelle sinkt.<br />

Gerade auch bei Kindern, Jugendlichen<br />

und Heranwachsenden.“ Das<br />

sei aber kein Wunder, ergänzt Elixmann,<br />

wenn sich die Eltern da rausnehmen<br />

würden: „Wir können das<br />

nicht auffangen, vor allem, wenn<br />

die Eltern das nicht beibringen.“<br />

So begleiteten Eltern z.B. auch ihre<br />

jugendlichen Kinder (ab 14 Jahren)<br />

immer öfters nicht zu polizeilichen<br />

Vernehmungen nach einer offiziellen<br />

Vorladung.<br />

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Klecks-Team am Donnerstag, dem 4.<br />

April, von 17.00 bis 18.30 Uhr einen<br />

Igel-Nachmittag. Hierzu kommt Igel-<br />

Expertin Sylvia Soller ins Jugendzentrum<br />

und erklärt allen interessierten<br />

Kindern ab 6 Jahren, was man über<br />

die kleinen Stacheltiere dringend<br />

wissen sollte und wie man ihnen in<br />

einer Notsituation helfen kann.<br />

Wer an dem Igel-Nachmittag teilnehmen<br />

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4 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Claudia Elixmann übernimmt Leitung des PK Sarstedt<br />

Temporärer Führungswechsel<br />

Hildesheim/Sarstedt (ots/jpm). Seit Freitag, dem 1. <strong>März</strong>, steht die<br />

Polizei in Sarstedt unter einer neuen Leitung. Die Erste Polizeihauptkommissarin<br />

Claudia Elixmann hat für ein Jahr die Dienstgeschäfte von<br />

Kriminaloberrätin Sylke Hanke übernommen, die vorübergehend in einer<br />

anderen Leitungsfunktion innerhalb der Polizeidirektion Göttingen<br />

eingesetzt wird. Frau Elixmann hat vor dreißig Jahren bei der Polizei Niedersachen<br />

angefangen. Seit 2014 war sie im Zentralen Kriminaldienst<br />

der Polizeiinspektion Hildesheim tätig, wo die 50-Jährige verschiedene<br />

Fachkommissariate leitete. Nicht zuletzt deshalb verfügt die Erste Polizeihauptkommissarin<br />

über die erforderliche Führungserfahrung und<br />

Fachkompetenz, um die Arbeit von Sylke Hanke erfolgreich fortzusetzen.<br />

Die Polizeipräsidentin der Polizeidirektion Göttingen, Tanja Wulff-Bruhn,<br />

Polizeivizepräsident Mathias Schröder und Inspektionsleiter Michael<br />

Weiner begrüßten Claudia Elixmann in ihrem neuen Amt und wünschten<br />

ihr viel Erfolg bei ihrer neuen Aufgabe.<br />

n<br />

Auf Tuchfühlung mit den „Grizzlys“<br />

Gymnasium Sarstedt<br />

Sarstedt (jph). Ohne jegliche<br />

Berührungsängste traten Schülerinnen<br />

und Schüler des Gymnasiums<br />

Sarstedt vor den Osterferien<br />

zwei Volleyballspielern der Giesener<br />

Helios GRIZZLYS entgegen.<br />

Im Rahmen der Projekttage des<br />

GySar stellten Lehrerin Marie Brun<br />

und ihr Kollege Sven Leutner gemeinsam<br />

ein Volleyballprojekt auf<br />

die Beine.<br />

Unterstützt wurden sie dabei<br />

durch zwei Spieler des Erfolgsvereins<br />

(Platz 2 der Bundesliga), dem<br />

Finnen Fedor Ivanov und dem US-<br />

Amerikaner J.T. Hatch. Und dass<br />

diese ohne jegliche Allüren, dafür<br />

aber mit viel Spaß und Witz bei der<br />

Sache waren, kam auch bei den Jugendlichen<br />

gut an.<br />

So wurde in lockerer Atmosphäre<br />

gemeinsam gespielt, trainiert und<br />

viel gelacht.<br />

Das Interesse der Schülerinnen und<br />

Schüler am Volleyball sei sehr groß,<br />

so das Fazit des Lehrerduos.<br />

Nun wurde das Gymnasium Sarstedt<br />

zur offiziellen Partnerschule<br />

der Helios GRIZZLYS ernannt – ein<br />

Grund zur Freude nicht nur für die<br />

Teilnehmenden des Volleyballprojektes.<br />

n<br />

Michael Weiner, Tanja Wulff-Bruhn, Claudia Elixmann und Mathias Schröder (v.l.).<br />

Sie haben eine Pressemeldung?<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 24. April <strong>2024</strong><br />

Redaktionsschluss ist Montag, der 22.04.<strong>2024</strong> um 12.00 Uhr.<br />

Abteilungsversammlung der<br />

FSV-Turnabteilung<br />

Sarstedt. Der Vorstand der FSV-Turnabteilung lädt zu seiner Jahreshauptversammlung<br />

am Donnerstag, dem 4. April, um 19.00 Uhr in die<br />

Begegnungsstätte, Steinstraße 13 in Sarstedt ein.<br />

Neben den Abteilungsberichten und der Entlastung des Vorstandes stehen<br />

drei Neuwahlen (2. Vorsitz sowie zwei Kassenprüfende) auf dem Programm.<br />

Anträge zur Erweiterung der Tagesordnung nimmt die Abteilungsleiterin<br />

Pia Simon per E-Mail unter turnen@fsv-sarstedt.de oder schriftlich vor<br />

Beginn der Versammlung entgegen.<br />

n<br />

TKJ-Wanderer erkunden Steinbruch<br />

Sarstedt (gbe). Bei winterlichen<br />

Temperaturen trafen sich 13 Wanderfreunde<br />

am Sonntag, dem 10.<br />

<strong>März</strong>, zu einer Fahrt und anschließenden<br />

Wanderung nach Osterwald.<br />

Am Parkplatz Steigerbrink, gelegen<br />

am Besucherbergwerk, begann mit<br />

Wanderbegleiter Manfred Linder die<br />

Wanderung in Richtung des Naturschutzgebietes<br />

St. Avold. Während<br />

des Aufstieges wies der Wanderbegleiter<br />

die Gruppe auf viele neue,<br />

nach den Dürrejahren gepflanzte<br />

Douglasien hin und erläuterte deren<br />

Vorteile gegenüber dem alten<br />

Fichtenbestand. Kurz vor dem Steinbruch<br />

wurden die Wandernden<br />

noch auf einen alten Lagerplatz mit<br />

bearbeiteten und liegengelassenen<br />

Sandsteinen aufmerksam. Dieser<br />

Gerd Beckmann<br />

Steinbruchabbau mit seiner Blütezeit<br />

nach 1860 wurde auch für den<br />

Bau des neuen Rathauses in Hannover<br />

verwendet.<br />

Anschließend ging es bei strahlendem<br />

Wetter zum eigentlichen<br />

Wanderziel, dem nahegelegenen<br />

Naturschutzgebiet St. Avold (auch<br />

„Silbersee“ genannt): einem alten<br />

gefluteten Steinbruch mit charakteristischen<br />

dreieckigen Steinen.<br />

Dahinter liegt der höchste Punkt im<br />

Osterwald (fast 419 Meter), der jedoch<br />

umwandert wurde, um beim<br />

Steinbruch die geplante Pause zur<br />

Stärkung und Erholung nach dem<br />

Anstieg einzulegen. Nach der anschließenden<br />

Begehung des alten<br />

Steinbruchs mit Infotafel ging es auf<br />

direkten Wegen zum Parkplatz am<br />

Besucherbergwerk zurück. Auch die<br />

Infotafeln zum ehemaligen Bergbau<br />

im Osterwald und dem nahegelegenen<br />

Freilichttheater fanden Interesse.<br />

Die nächste Wanderung des TKJ Sarstedt<br />

ist für Sonntag, den 21. April<br />

geplant.<br />

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25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

DLRG Sarstedt bildet Verletztendarsteller und Sanitätshelfer aus<br />

Wenn der Fahrradsturz nur inszeniert ist<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 5<br />

Sarstedt. Die DLRG Ortsgruppe Sarstedt<br />

hat neue Verletztendarsteller<br />

ausgebildet. Mitte <strong>März</strong> haben sich<br />

hierzu zwölf Teilnehmende im Jugendzentrum<br />

Klecks mit dem perfekten<br />

Darstellen, Schminken und<br />

Inszenieren von Verletzungen auseinandergesetzt.<br />

„Wir waren dankbar, dass Dorothee<br />

Aschoff und Rolf Biedermann aus<br />

der DLRG Ortsgruppe Clausthal-<br />

Zellerfeld sich dazu bereit erklärt<br />

hatten, uns auszubilden“, erzählt<br />

Cornelia Woodhouse, die gemeinsam<br />

mit Jessica Schrader das RUND-<br />

Team der Sarstedter DLRG leitet. Die<br />

Realistische Unfall- und Notfalldarstellung<br />

(RUND) der DLRG ist darauf<br />

ausgelegt, bei Übungsszenarien<br />

und Großübungen entsprechende<br />

Mimen bereitzustellen und Einsatzkräften<br />

somit die Möglichkeit zu geben,<br />

möglichst realitätsnah für den<br />

Ernstfall zu trainieren.<br />

Cornelia Woodhouse zeigte sich<br />

glücklich darüber, dass sich hierfür<br />

nicht nur viele Mitglieder der eigenen<br />

Ortsgruppe gefunden hatten,<br />

sondern auch Teilnehmende aus<br />

Salzgitter sowie dem Bezirk Hildesheim<br />

zur Teilnahme angemeldet<br />

waren.<br />

Am Freitag ging es hierbei relativ<br />

einfach los mit einfachen Schauspielübungen<br />

zum Aufwärmen und<br />

dem Schminken und Darstellen von<br />

einfachen Wunden, wie z.B. einem<br />

verletzten Fingernagel.<br />

Bereits am Samstag beschäftigten<br />

sich die Teilnehmenden dann mit<br />

größeren Wunden oder auch anderen<br />

Erkrankungen. Parallel zu den<br />

Kameraden des RUND-Kurses hatten<br />

sich auch angehende Sanitätshelfer<br />

im Klecks eingefunden, die<br />

Mimin Britta Schinzel spielt eine Verletzung<br />

am Bein vor, während sie von Celina<br />

Bosse behandelt wird.<br />

sich unter der Leitung von Christoph<br />

Winter aus Sarstedt und Maximilian<br />

Blecker von der DLRG aus Harsum<br />

mit der erweiterten Ersten Hilfe<br />

auseinandersetzten. Sanitätshelfer<br />

der DLRG dürfen unter anderem<br />

Sauerstoff verabreichen oder Atemwege<br />

mittels Guedeltubus sichern.<br />

Deswegen wurde es ab Samstagmittag<br />

für alle 26 Teilnehmenden<br />

der beiden Kurse ernst. Während die<br />

angehenden Mimen der DLRG üben<br />

konnten, mussten die angehenden<br />

Sanitätshelfer eine entsprechende<br />

Versorgung einleiten. Der Sonntag<br />

stand dann ganz im Zeichen des<br />

Abschlusses. Während sich die Teilnehmenden<br />

des RUND-Kurses mit<br />

Brüchen oder auch Fremdkörpern<br />

in Wunden beschäftigten, mussten<br />

die Prüflinge mit dem Theorietest<br />

und der Prüfung zur Herz-Lungen-<br />

Wiederbelebung zwei von drei Prüfungen<br />

absolvieren. Nach einem<br />

gemeinsamen Mittagessen ging es<br />

anschließend in die Fallbeispiele.<br />

Auch hier mussten wieder Szenarien<br />

entsprechend abgearbeitet<br />

werden, um am Ende den Qualifikationsnachweis<br />

zum Sanitätshelfer<br />

in den Händen halten zu dürfen.<br />

So mussten neben Fahrradstürzen,<br />

Krampfanfällen oder Heringen von<br />

Zelten im Fuß auch Unterkühlungen<br />

oder Herzinfarkte versorgt werden.<br />

„Ich hoffe, keiner der Anwohner ruft<br />

hier gleich in der Rettungsleitstelle<br />

an“, zeigte sich Ausbilder Christoph<br />

Winter erstaunt über die sehr gute<br />

Kunst muss nicht schön sein,<br />

aber bewegen<br />

Zum Ausstellungsauftakt enthüllten die Oberschülerinnen und -schüler am 1. <strong>März</strong> ihre Bilder, die im Treppenhaus und dem oberen Flur<br />

der Sarstedter Stadtbücherei ausgestellt sind.<br />

Sarstedt (stb). Das ist keine schöne<br />

Geschichte. Ein Happy End gibt<br />

es nicht. Es geht um Gewalt in der<br />

Partnerschaft, ein ungeliebtes Kind<br />

und Einsamkeit und Verzweiflung.<br />

Dennoch ist es eine Geschichte, die<br />

man sich anschauen sollten. Und ja,<br />

gerne auch lesen. Aber vor allem<br />

schauen. Denn es handelt sich um<br />

eine Bildergeschichte. Zurzeit zu erleben<br />

in der Stadtbücherei Sarstedt<br />

am Kirchplatz. Entstanden ist sie im<br />

Kunstunterricht einer 9. Klasse an<br />

der Schiller-Oberschule.<br />

Kunstlehrerin Gesa Piepkorn hat<br />

damit viel erreicht: „Bei dem Projekt<br />

ging es darum, weg von der reinen<br />

Nachahmung bekannter Künstler<br />

(„Wir malen jetzt wie Munch...“), den<br />

Schülerinnen und Schülern Kunst<br />

als eine Möglichkeit des persönlichen<br />

Ausdrucks nahezubringen.<br />

Und das möglichst up to date, um<br />

sie gut abzuholen. (…) Die Intention<br />

ist, den Kids aufzuzeigen, dass<br />

sie sich durch Kunst mitteilen oder<br />

auch mit etwas fertigwerden können.<br />

Das ist wichtig, wenn einmal<br />

der Wortschatz fehlt, man meint,<br />

sich keinem anvertrauen zu können,<br />

oder sich unverstanden fühlt.<br />

Ebenso wichtig ist die Erkenntnis,<br />

dass Kunst nicht irgendwas Elitäres<br />

ist.“ Deshalb ist es nicht unbedeutend,<br />

dass sich das Projekt mit dem<br />

Expressionismus beschäftigt, einer<br />

Kunstrichtung, die sich explizit der<br />

Visualisierung von Erlebtem, von<br />

Gefühlen und Atmosphäre verschrieben<br />

hat.<br />

„Es geht nicht darum, schön zu<br />

malen“, weiß Schülerin Lisa. Sie hat<br />

wie auch die anderen Schülerinnen<br />

und Schüler in einem Zweierteam<br />

gearbeitet. „Das war nicht einfach,<br />

weil man anfangs erst überlegen<br />

musste, wie man den Textabschnitt<br />

darstellen kann. Wir mussten Farben<br />

aussuchen, uns absprechen,<br />

wer wann was malt.“ Farben sind<br />

wichtig im Expressionismus, weil<br />

sie symbolisch Gefühle ausdrücken.<br />

Ebenso wie bestimmte Dinge,<br />

die auch für etwas anderes stehen<br />

Leistung der Teilnehmenden des<br />

RUND-Kurses.<br />

Am Ende konnten alle Mimen ihre<br />

Wunden, blauen Lippen oder Knochenbrüche<br />

wieder abschminken<br />

und erhielten ihre Urkunde über die<br />

erfolgreiche Teilnahme. „Ich freue<br />

mich, dass wir ein solch schönes<br />

Wochenende mit euch absolvieren<br />

konnten. Ich bin froh, dass wir weitere<br />

Eltern und Teilnehmer aus dem<br />

Bereich des Schwimmtrainings für<br />

uns gewinnen konnten. So haben<br />

wir gezeigt, dass die DLRG sehr<br />

vielfältig und für alle Mitglieder etwas<br />

dabei ist“, freute sich Cornelia<br />

Woodhouse abschließend. Gerade<br />

in den letzten Jahren war die RUND-<br />

Gruppe der DLRG Sarstedt, unter<br />

anderem wegen der Corona-Pandemie,<br />

etwas kleiner geworden. Seitdem<br />

man nun mit Christoph Winter<br />

einen entsprechenden Ausbilder im<br />

Bereich Erste Hilfe & Sanitätswesen<br />

hat, wird die DLRG wieder mehr gefragt<br />

und konnte so in den letzten<br />

Monaten erneut guten Zuwachs<br />

verzeichnen. Am Ende konnte die<br />

Sarstedter DLRG vier neue Sanitätshelfer<br />

und fünf neue Verletztendarsteller<br />

in ihren Reihen begrüßen<br />

und ihnen zu den erbrachten Leistungen<br />

gratulieren.<br />

n<br />

können als für das Offensichtliche.<br />

Insgesamt sind so 14 Bilder entstanden.<br />

Sie basieren auf einer Geschichte,<br />

die sich die Schülerinnen<br />

und Schüler selbst ausgedacht<br />

haben. „Zuerst haben wir alle eine<br />

eigene Geschichte geschrieben.<br />

Dann haben wir abgestimmt, welche<br />

davon wir in Bilder umsetzen“,<br />

so Neuntklässlerin Lisa. Ausgewählt<br />

haben sie nicht die „schönste“ Geschichte.<br />

Sondern eine besonders<br />

eindrückliche. „Weil das Leben eben<br />

nicht immer schön ist“, sagen die Jugendlichen.<br />

Gesa Piepkorn: „Hier sind Schüler,<br />

die teils anfangs überhaupt keinen<br />

Bock hatten, dann doch aus sich<br />

heraus gegangen sind und Tolles<br />

geschafft haben.“ Und die Mädchen<br />

und Jungen können zurecht<br />

stolz sein. Sie haben sich geöffnet,<br />

mit Gefühlen auseinandergesetzt,<br />

reflektiert und im Team gearbeitet.<br />

Durch die öffentliche Ausstellung<br />

müssen sie sich ganz nebenbei mit<br />

den Reaktionen der Betrachtenden<br />

auseinandersetzen.<br />

„Der Auftrag von Kunstunterricht<br />

ist es laut Kerncurriculum, neben<br />

all dem Fachwissen zur Persönlichkeitsbildung<br />

beizutragen“, weiß<br />

Gesa Piepkorn. Sie nimmt diesen<br />

Auftrag ernst.<br />

Alle, die Interesse an Kreativität<br />

haben, sind zur Ausstellung in der<br />

Stadtbücherei herzlich eingeladen,<br />

betont Büchereileiterin Elke Rebiger-Burkhardt.<br />

n<br />

Zum Ostermenü den passenden<br />

Wein und Sekt<br />

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Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 24.04.<strong>2024</strong><br />

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Wir wünschen Ihnen ein<br />

frohes und gesegnetes Osterfest<br />

Alles Gute und viele Grüße allen<br />

Mitgliedern, Freunden und<br />

Unterstützern.


6 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Sarstedter<br />

Wochenmarkt<br />

Sarstedter Wochenmarkt<br />

aufgrund der Feiertage verschoben<br />

Sarstedt. Jeden Freitag bietet der Sarstedter Wochenmarkt frische und<br />

regionale Waren an. Aufgrund der Feiertage verschiebt sich der Sarstedter<br />

Wochenmarkt vor Ostern um einen Tag nach vorne. Er findet deshalb<br />

nicht am Karfreitag, 29. <strong>März</strong>, sondern bereits am Gründonnerstag, 28.<br />

<strong>März</strong>, statt. Die Öffnungszeiten am Gründonnerstag sind wie gewohnt<br />

von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr.<br />

n<br />

freepik<br />

Auch an den Osterfeiertagen muss niemand auf frische Ware vom Sarstedter Wochenmarkt<br />

verzichten. Statt am Karfreitag findet er aber bereits am Gründonnerstag<br />

statt.<br />

Natürlich auf Ihrem<br />

Wochenmarkt in<br />

Sarstedt.<br />

Aus eigener Produktion<br />

Wir wünschen allen Kunden<br />

frohe Ostertage!<br />

Fleischerei und Partyservice<br />

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ACHTUNG: In diesem Jahr sind wir<br />

Gründonnerstag von 14-18 Uhr für Sie da!<br />

Wir wünschen all unseren Kunden<br />

frohe Ostern und erholsame Feiertage!<br />

Ostern beim Kindergottesdienst<br />

Sarstedt (stb). Zum Kindergottesdienst für Kinder im Alter von 5 bis 12<br />

Jahren lädt die Ev.-luth. St. Nicolai-Kirchengemeinde Sarstedt am Sonntag,<br />

dem 7. April, von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr, ins Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum,<br />

Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt. Der KiGo für die Kinder<br />

der Gemeinde und gerne auch für junge Gäste hat diesmal das Motto<br />

„Kommt und seht - Jesus lebt“.<br />

Diakonin Gritlis Rowel kündigt an: „An diesem Sonntag hören wir von<br />

Menschen, die Jesus begleitet und seinen Tod und die Auferstehung an<br />

Ostern erlebt haben. Sie geben aus ihrer Erinnerung ihre eigene Antwort<br />

auf die Frage: `Wer war denn dieser Jesus?´.“<br />

Außerdem wird in den Kindergottesdiensten der Gemeinde viel gesungen,<br />

gebastelt und gespielt.<br />

n<br />

Fasching beim<br />

Seniorennachmittag<br />

Ahrbergen. Bei Karnevalsmusik und Berlinern haben die Senioren des<br />

Seniorenkreis Ahrbergen zünftig Fasching gefeiert. Auch in diesem Jahr<br />

ließen sie es sich nicht nehmen, sich zu verkleiden. Unter der Leitung von<br />

Herbert Tasak gab es Sketche, bei denen man sogar mitsingen konnte.<br />

Unterstützt wurde er dabei von Sigrid Plich.<br />

„Falls Sie Interesse haben, kommen Sie doch einfach dazu“, wendet sich<br />

das Seniorenkreis-Team an alle Interessierten. Der Seniorenkreis trifft<br />

sich jeden ersten Donnerstag im Monat um 15 Uhr im Clubhaus Ahrbergen<br />

am Sportplatz.<br />

n<br />

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />

ich freue mich, Ihnen zu Ostern<br />

auf diesem Weg einen frühlingshaften<br />

Gruß zu übermitteln. Die<br />

Natur erwacht zu neuem Leben,<br />

die ersten Blumen blühen und<br />

die Vögel zwitschern fröhlich.<br />

Der Frühling ist da und mit ihm<br />

die Zeit, um die Schönheit der<br />

Natur zu genießen. Nutzen Sie<br />

die ersten sonnigen Tage für Spaziergänge<br />

im Freien oder entspannte<br />

Stunden bei Kaffee und<br />

Kuchen oder einem Eis in einem<br />

unserer gemütlichen Cafés.<br />

Schon bald finden Sie mit dem<br />

Gottesdienste rund um Ostern<br />

GD = Gottesdienst<br />

AM = Abendmahl<br />

Sonntag, 24.03.<strong>2024</strong>,<br />

Palmsonntag<br />

9.00 Uhr, Heilige Messe, St. Josef<br />

Gleidingen<br />

10.00 Uhr, St. Nicolai Sarstedt,<br />

Gemeindesaal Eulenstraße, Pastor<br />

Serke<br />

10.00 Uhr, St. Peter und Paul-Kirche<br />

Rössing, Prädikant Tölke<br />

10.30 Uhr, Martin Luther-Kirche<br />

Giften, Lektor Thorenz<br />

10.00 Uhr, Heilige Messe, St. Vitus<br />

Giesen<br />

18.00 Uhr, FEIER-Abend-Gottesdienst,<br />

Heilig Geist Sarstedt<br />

Mittwoch, 27.03.<strong>2024</strong><br />

Karwoche<br />

08.30 Uhr, Heilige Messe, St. Johannes<br />

d.T. Klein Förste<br />

15.00 Uhr, Rosenkranzgebet, St.<br />

Michael Nordstemmen<br />

18.30 Uhr, Heilige Messe, St. Josef<br />

Gleidingen<br />

Gründonnerstag,<br />

28.03.<strong>2024</strong><br />

09.00 Uhr, Wortgottesfeier, St.<br />

Pankratius Groß Förste<br />

18.00 Uhr, St. Nikolai-Kirche Heisede,<br />

Tisch-Abendmahl, Pastorin<br />

Schiwek<br />

18.00 Uhr, Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum<br />

Sarstedt, Tisch-<br />

Abendmahl, Pastor Fricke<br />

18.00 Uhr, St. Paulus-Kirche<br />

Sarstedt, Tisch-Abendmahl, Pastor<br />

Borcholt<br />

© Anja Frick<br />

18.00 Uhr, St. Peter und Paul-Kirche<br />

Rössing, Tisch-Abendmahl, mit Harfenmusik,<br />

Pastorin Hillebrecht<br />

18.00 Uhr, St. Petri-Kirche Rethen,<br />

Tisch-Abendmahl, Pastor Wening<br />

19.00 Uhr, Messe vom Letzten<br />

Abendmahl, Heilig Geist Sarstedt<br />

19.00 Uhr, Heilige Messe, St. Josef<br />

Gleidingen<br />

Karfreitag, 29.03.<strong>2024</strong><br />

9.00 Uhr, Martin Luther-Kirche Giften,<br />

mit Abendmahl, Pastor Borcholt<br />

9.30 Uhr, St. Nikolai-Kirche Heisede,<br />

mit Abendmahl, Vikar Schönau<br />

10.00 Uhr, St. Nicolai-Kirche<br />

Sarstedt, mit Abendmahl, Pastor Fricke<br />

Friedrich-Ebert-Park übrigens eine<br />

weitere grüne Oase für eine kleine<br />

Auszeit. Die Umbauarbeiten gehen<br />

dem Ende entgegen und das erste<br />

Grün zeigt sich. Nehmen Sie Platz,<br />

ob zum Entspannen oder einfach<br />

um einen Moment zu verweilen.<br />

Für die Kleinen lädt ein neues<br />

Klettergerüst zum Erkunden ein.<br />

Und das mitten im Herzen unserer<br />

Stadt.<br />

Ostern steht vor der Tür und bietet<br />

uns die Möglichkeit, Zeit mit unseren<br />

Liebsten zu verbringen. Zeit<br />

für die Familie und Freunde, für<br />

10.00 Uhr, Katharinen-Kirche Barnten,<br />

mit Abendmahl, Pastorin Hillebrecht<br />

10.30 Uhr, St. Paulus-Kirche Sarstedt,<br />

mit Abendmahl, mit St. Paulus-Chor,<br />

Pastor Borcholt<br />

10.00 Uhr, Kreuzwegandacht, St.<br />

Maria Ahrbergen<br />

15.00 Uhr, Feier des Leidens und<br />

Sterbens Jesu, Heilig Geist Sarstedt<br />

15.00 Uhr, Feier des Leidens und<br />

Sterbens Jesu, St. Josef Gleidingen<br />

Samstag, Osternacht,<br />

30.03.<strong>2024</strong><br />

23.00 Uhr, St. Nicolai-Kirche<br />

Sarstedt, mit Abendmahl, Pastorin<br />

Schiwek, Pastor Fricke und Team<br />

schöne Aktivitäten oder einfach<br />

auch mal Zeit, um nichts zu tun.<br />

Verbringen Sie die Tage so, wie<br />

Sie es sich wünschen.<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt<br />

all jenen, die sich an den Feiertagen<br />

in den Dienst der Allgemeinheit<br />

stellen. Mögen auch Sie trotz<br />

der Arbeit kleine und schöne Momente<br />

erleben.<br />

Genießen Sie die Osterzeit, herzlichst<br />

Ihre<br />

Heike Brennecke<br />

Bürgermeisterin der Stadt Sarstedt<br />

Viertklässler unterstützen Hildesheimer Tierheim<br />

Regenbogenschule spendet an Tierheim<br />

Jeinsen. Am Karsamstag, dem 30.<br />

<strong>März</strong>, findet das alljährliche Osterfeuer<br />

in Jeinsen statt. Dazu laden die<br />

örtlichen Vereine ein, die die regional<br />

sehr geschätzte Veranstaltung<br />

gemeinschaftlich organisieren.<br />

Die Veranstaltung beginnt ab 18.00<br />

Uhr auf dem Sportplatz der TuSpo<br />

an der Jahnstraße. Die Freiwillige<br />

Feuerwehr Jeinsen entfacht das<br />

Feuer bei Einbruch der Dunkelheit<br />

und stellt die Brandsicherheitswache.<br />

Der Schießsportverein Horrido,<br />

die Landfrauen, die TuSpo und der<br />

Regenbogenschule Sarstedt<br />

Dass zu der Arbeit im Tierheim mehr gehört, als den ganzen Tag nur flauschige Tiere zu<br />

streicheln, davon konnte sich die Klasse 4d der Regenbogenschule aus erster Hand überzeugen.<br />

Die Jungen und Mädchen hatten zuvor eine Spendenaktion ins Leben gerufen,<br />

dessen Ertrag sie voller Stolz dem Tierheim in Hildesheim überreichten.<br />

Jeinser Vereine laden zu Osterfeuer<br />

Das traditionelle Osterfeuer am Karsamstag ist eine willkommene Gelegenheit, um sich<br />

in entspannter Gesellschaft auf die bevorstehende Osterzeit einzustimmen.<br />

Pixabay/floerio<br />

Sarstedt/Hildesheim. Am 21. Februar<br />

spendete die Klasse 4d der Regenbogenschule<br />

Sarstedt 450 Euro<br />

an das Tierheim Hildesheim. Die<br />

Kinder nahmen das Geld durch den<br />

Verkauf von bunten Tüten während<br />

der großen Pausen ein. Dafür wurden<br />

Werbeschilder gebastelt und die<br />

bunten Tüten mit allerlei leckeren<br />

Süßigkeiten gefüllt.<br />

Nach zwei Aktionen waren die gewünschten<br />

400 Euro geknackt, viele<br />

haben als Zusatzspende am Ende sogar<br />

mehr bezahlt als nötig. Als Dankeschön<br />

schrieb die Klasse kleine<br />

Briefe, die sie auf den Pausenhöfen<br />

versteckten, in denen unter anderem<br />

eine kleine Ausstellung über<br />

den Tierheimbesuch vor ihrem Klassenraum<br />

angekündigt wurde.<br />

Am Tag des Besuchs wurde das<br />

Geld vom Klassensprecher-Team im<br />

Namen der Klasse an das Tierheim<br />

überreicht. Im Gegenzug erhielten<br />

diese eine Führung durch das Tierheim.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

durften die Gehege betreten und<br />

hautnah miterleben, wie die Pflegerinnen<br />

und Pfleger sich um die Tiere<br />

kümmern. Während der Rückfahrt<br />

war sogar noch genügend Zeit für<br />

einen kurzen Abstecher zum Imbisslokal<br />

um die Ecke.<br />

n<br />

Bürgerverein Jeinsen kümmern sich<br />

gemeinsam um das leibliche Wohl<br />

und bieten unter anderem Getränke,<br />

Würstchen, Schmalz- und Käsebrote<br />

an. Für die Kinder wird es auch in<br />

diesem Jahr die traditionelle Ostereiersuche<br />

geben, ein kleines Lagerfeuer<br />

in der Nähe der Terrasse sowie<br />

viel Platz zum Toben und Spielen.<br />

Alle Beteiligten freuen sich auf regen<br />

Zuspruch für die Veranstaltung und<br />

zahlreiche Besucherinnen und Besucher.<br />

n<br />

22.00 Uhr, Ökumenische Auferstehungsfeier,<br />

St. Andreas Hasede<br />

Ostersonntag,<br />

31.03.<strong>2024</strong><br />

5.00 Uhr, St. Petri-Kirche Rethen,<br />

mit Taufmöglichkeit und Tauferinnerung,<br />

Pastor Wening<br />

06.00 Uhr, Auferstehungsfeier,<br />

Heilig Geist Sarstedt<br />

7.30 Uhr, auf dem Friedhof Giften,<br />

Ostermorgen-Andacht mit Posaunenchor,<br />

Pastor Borcholt<br />

9.30 Uhr, St. Nikolai-Kirche Heisede,<br />

mit Abendmahl, Pastor Fricke<br />

10.00 Uhr, St. Peter und Paul-<br />

Kirche Rössing, mit Chor, Pastorin<br />

Hillebrecht<br />

10.30 Uhr, St. Paulus-Kirche<br />

Sarstedt, Familiengottesdienst mit<br />

Osterspiel, mit Abendmahl, Pastor<br />

Borcholt<br />

11.00 Uhr, St. Nicolai-Kirche<br />

Sarstedt, mit Abendmahl, Pastor<br />

Fricke<br />

15.00 Uhr, St. Petri-Kirche Rethen,<br />

Familiengottesdienst, Pastor Wening<br />

16.00 Uhr, Osterandacht, St. Johannes<br />

d.T. Klein Förste<br />

Ostermontag, 1.04.<strong>2024</strong><br />

9.00 Uhr, Heilige Messe, St. Josef<br />

Gleidingen<br />

10.30 Uhr, Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum<br />

Sarstedt, Familiengottesdienst,<br />

Pastorin Schiwek<br />

10.00 Uhr, Heilige Messe, St. Pankratius<br />

Groß Förste


25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Regional und nachhaltig<br />

Holzhackschnitzel und Rindenmulch<br />

für jeden Garten<br />

Hannover (stb). Hackschnitzel<br />

und Rindenmulch sind ideale<br />

Naturprodukte für die Beetabdeckung.<br />

Sie haben unkrauthemmende<br />

und bodenwärmende<br />

Eigenschaften und sind lange haltbar,<br />

verhindern das Austrocknen<br />

des Bodens und sind stoßdämpfend<br />

auf Gartenwegen und auf<br />

Spielflächen für Kinder.<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 7<br />

Ihre Lieblingsstyles in Sarstedt – jetzt neu entdecken!<br />

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Lassen Sie sich bei uns<br />

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Wir wünschen Ihnen ein schönes Osterfest<br />

CBR CBR Companies Companies Store Store · Steinstraße 25 · 31157 Sarstedt<br />

Steinstraße 25 · 31157 Sarstedt<br />

Sarstedt (cn). Sie schwimmen und<br />

schwimmen und schwimmen – 242<br />

Schwimmende zählte der Förderverein<br />

Innerstebad Sarstedt e.V.<br />

als Veranstalter des 16. Sarstedter<br />

24-Stunden-Schwimmens am 2./3.<br />

<strong>März</strong> im Innerstebad. Diese zogen<br />

als Verein, Familie, Gruppe oder Einzelperson<br />

24 Stunden lang munter<br />

ihre Bahnen. 48.966 (1.224,15 km)<br />

– das entspricht der Strecke von<br />

Sarstedt nach Sydney in Australien<br />

sen des diesjährigen Wettbewerbs.<br />

Gendergerecht ersetzte eine neue<br />

Alterseinteilung die Wertung nach<br />

Geschlechtern. Auch neu: Es wurde<br />

extra eine Altersklasse 70+<br />

eingerichtet, da in den Vorjahren<br />

bemängelt wurde, dass Schwimmende<br />

dieser Altersgruppe mit<br />

den 50-60-Jährigen zusammen gewertet<br />

wurden. Kurios jedoch: „Und<br />

jetzt haben wir gerade mal eine Anmeldung“,<br />

wunderte sich Christoph<br />

Die Firma BRENNHOLZ-FRIEDRICH<br />

aus Hannover-Anderten führt diese<br />

naturfreundlichen Produkte ganzjährig<br />

und aus eigener Produktion.<br />

„Wir führen Hackschnitzel in den<br />

Größen 20-50 mm aus Hartholz, in<br />

10-50 mm aus Nadelholz oder Rindenmulch<br />

in feiner Absiebung in 10-<br />

20 mm“, listet Inhaber René Friedrich<br />

auf, der betont, dass für die Hackschnitzel<br />

kein Baum extra gefällt<br />

werden muss: „Das ist Holz aus dem<br />

Großraum Hannover, wir gewinnen<br />

es aus dem Restholz unserer Kaminholzproduktion,<br />

das bedeutet kurze<br />

Wege, ein regionaler Rohstoff!“<br />

Eine Abholung in Hannover-Anderten<br />

ist ganzjährig möglich. „Gerne<br />

liefern wir die Hackschnitzel ab<br />

einer Mindestmenge von drei Kubikmeter<br />

auch in loser Form an, fragen<br />

49-jährigen erreichte mit Nadine<br />

Tuschinsky ein altbekanntes Gesicht<br />

mit sage und schreib 50.000 m<br />

den 1. Platz. In der Gruppe der 50-<br />

bis 59-jährigen führte Matthias A.<br />

mit 27.200 m und bei den Senioren<br />

(60-69 Jahre) lag Ingo Ringleb mit<br />

4.950 m vorn. Zudem waren auch<br />

neun Teams am Start. Die Gruppenwertung<br />

konnte das Team „Family<br />

und Friends“ mit neun Teilnehmenden,<br />

die insgesamt 147.500 m<br />

Sie dafür nach unseren günstigen<br />

Lieferkosten“, so Friedrich.<br />

BRENNHOLZ-FRIEDRICH, Lohweg<br />

46 E, 30559 Hannover, führt Kaminholz,<br />

Holzbriketts, Holzpellets,<br />

Holzhackschnitzel und Rindenmulch.<br />

Kontakt unter T. 0511-260<br />

64 01, Fax 0511-260 64 02 oder per<br />

E-Mail an info@brennholz-friedrich.<br />

de. Informationen auch unter www.<br />

brennholz-friedrich.de.<br />

n<br />

Große Gefühle beim „Cinema for Piano“<br />

Nils Ole Peters<br />

Sarstedt (stb). Dramatik, Witz,<br />

Spannung, aber auch Ruhe und Frieden:<br />

All das vermag Musik im Film zu<br />

vermitteln und leistet so einen nicht<br />

zu unterschätzenden Beitrag zum<br />

Filmgenuss und -verständnis. Viele<br />

Filmmusiken sind Klassiker.<br />

Pianistin Monika Meynecke bringt<br />

solches „Kino für die Ohren“ nun am<br />

Samstag, 13. April, um 19.30 Uhr,<br />

in kammermusikalischer Formation<br />

zusammen mit Pianist Martin<br />

Schulte mit ihrem Programm „Cinema<br />

for Piano“ auf die Bühne im Saal<br />

der Kulturgemeinschaft am Junkernhof.<br />

Und das so arrangiert, dass<br />

sie mit zwei Klavieren problemlos<br />

die Essenz auch großer Orchesterstücke<br />

einfangen. Infos unter www.<br />

cinemaforpianos.de. Das Konzert<br />

beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist ab<br />

18.30 Uhr. Die Karten kosten im Vorverkauf<br />

16 Euro, an der Abendkasse<br />

18 Euro.<br />

Infos auch unter www.kulturge<br />

meinschaft-sarstedt.de.<br />

n<br />

Schwimmend von Sarstedt nach Sydney<br />

Sarstedter 24-Stunden-Schwimmen<br />

wurde 2007 ins Leben gerufen und<br />

fand in diesem Jahr zum 16. Mal<br />

statt. Ausgesetzt wurde nur 2008<br />

sowie in den Coronajahren 2021<br />

und 2022. Insgesamt nahmen seit<br />

Anbeginn 4.372 Schwimmerinnen<br />

und Schwimmer an dem Wettbewerb<br />

teil, die eine Gesamtstrecke<br />

von 21.623,6 km, entsprechend<br />

864.944 Bahnen, im Wasser zurücklegten.<br />

n<br />

Fehlt Ihnen noch<br />

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Jahr auch auf Tabletts mittels<br />

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Als Jüngster sprang der fünfjährige<br />

Mattheo ins kühle Nass und legte<br />

350 m zurück, ältester Teilnehmer<br />

war Udo Menzel (Altersklasse 70+)<br />

mit einer Strecke von 1.000 m. In<br />

der Einzelwertung Kinder bis 6 Jahre<br />

hatte Jonte von Kalm mit 1.300 m<br />

die Nase vorn, bei den 7- und 8-Jährigen<br />

war es Sam Anders mit 11.000<br />

m und bei den neun- und zehnjährigen<br />

Kindern siegte Luis Anders mit<br />

16.700 m. Die Jugendklasse 1 (11-12<br />

Jahre) dominierte Nicolas Algaier<br />

(17.550 m), bei den älteren Jugendlichen<br />

(13-17 Jahre) schwamm sich<br />

Gabriel Algaier mit 16.000 m auf<br />

den ersten Platz. Jana Klinger holte<br />

sich den Pokal in der Erwachsenenklasse<br />

der 18- bis 29-jährigen mit<br />

einer Strecke von 23.500 m. In der<br />

Erwachsenenwertung der 30- bis<br />

schwimmend zurücklegten, gewinnen.<br />

Schon lange ist das Sarsteder<br />

24-Stunden-Schwimmen aus dem<br />

Veranstaltungskalender der Stadt<br />

nicht mehr wegzudenken. Ob als<br />

Gemeinschafts- oder Familienevent,<br />

Austesten der eigenen Grenzen,<br />

Spaß am Schwimmen, Training aus<br />

Tradition oder Neugier oder die<br />

Unterstützung einer guten Sache,<br />

die Motivation beim 24-Stunden-<br />

Schwimmen könnte nicht unterschiedlicher<br />

sein. Gemeinsam war<br />

jedoch allen der Spaß am Schwimmen<br />

und der Wunsch, eine gute Sache<br />

zu unterstützen. Denn der Erlös<br />

der Veranstaltung fließt in das Innerstebad<br />

und trägt dazu bei, dass in<br />

Sarstedt auch weiterhin Schwimmsport<br />

und Schwimmunterricht vor<br />

Ort stattfinden können.<br />

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8 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

TKJ „Freizeit und Kultur“<br />

resümiert<br />

Sarstedt. Am 13. <strong>März</strong> begrüßte Abteilungsleiterin Heidi Siemers 38 Mitglieder<br />

zur Mitgliederversammlung der Abteilung Freizeit und Kultur des<br />

TKJ Sarstedt im Sarstedter Schützenhaus. Mit Kaffee und Kuchen bei unterhaltsamen<br />

Gesprächen begann die Versammlung, anschließend gab<br />

Siemers den Tätigkeitsbericht für 2023 bekannt. Insgesamt gab es drei<br />

Tagesfahrten in eigener Organisation, die gut angenommen wurden.<br />

Die Gymnastikgruppe, die immer dienstags um 14.30 Uhr stattfindet,<br />

sowie die Nordic-Walking-Gruppe montags um 9.00 Uhr, hat Leiterin Annelies<br />

Istel nach 55 Jahren als Übungsleiterin nun an Brigitte Bruns übergeben,<br />

die auch den Rollatorkurs um 15.30 Uhr leitet. Der Spielkreis, der<br />

sich am letzten Mittwoch im Monat um 14.30 Uhr in der Begegnungsstätte<br />

der Stadt Sarstedt trifft, hat wieder angefangen.<br />

Kassenwart Karl Heinz Wasgien gab den Kassenbericht ab, danach erfolgte<br />

der Bericht der Kassenprüferin Gisela Hirte, die eine vorbildliche<br />

Kassenführung bestätigte. Der Abteilungsvorstand wurde einstimmig<br />

entlastet. Bei den Vorstandswahlen wurden Heidi Siemers als 1. Vorsitzende<br />

und Karl Heinz Wasgien als Kassenwart einstimmig wiedergewählt.<br />

Zur 2. Kassenprüferin wurde Monika Büsing ernannt.<br />

Im Anschluss wurde der Veranstaltungsplan für <strong>2024</strong> mit vier eigenen<br />

Busfahrten vorgestellt. Die erste Fahrt findet am Mittwoch, dem 15. Mai,<br />

statt und geht nach Fuhrberg zum Spargelessen und im Anschluss zum<br />

Steinhuder Meer. Für alle weiteren Veranstaltungen werden etwa vier<br />

Wochen vorher die Einladungen verteilt. Die Austrägerinnen der Einladungen,<br />

Ulla Harenkamp, Annelies Istel, Brunhild Klemm und Annemarie<br />

Denker, bekamen von Heidi Siemers ein kleines Präsent überreicht.<br />

Mit einem Dank an alle Mitglieder, die dazu beitragen, dass die Veranstaltungen<br />

gut besucht sind, endete ein harmonischer Nachmittag. n<br />

Lesung mit Gunna Wendt<br />

dem vorausgegangen, aus den Ortsteilen<br />

seien zahlreiche Forderungen<br />

an die Kernstadt herangetragen<br />

worden und es galt, Unsicherheiten<br />

über schwindende Eigenständigkeit<br />

oder völliges Verschmelzen mit der<br />

Kernstadt auszuräumen. „Sie sind<br />

keineswegs von der Landkarte oder<br />

aus dem öffentlichen Bewusstsein<br />

verschwunden, wie befürchtet“, fast<br />

6 Millionen DM habe man in den ersten<br />

zehn Jahren in Projekte in den<br />

Ortsteilen investiert, führte die Bürgermeisterin<br />

aus, zudem sorgten die<br />

Heimatpfleger in der Kernstadt und<br />

den Ortsteilen für die Bewahrung<br />

der individuellen Geschichte. Man<br />

begegne sich auf Augenhöhe und<br />

die Ortsteile, die letztendlich vom Zusammenschluss<br />

profitierten, hätten<br />

eine laute Stimme in der Stadt, seien<br />

gewachsen und könnten sich heute<br />

über Neubaugebiete, neue Kitas und<br />

Spielplätze sowie Feuerwehrhäuser<br />

und sanierte Straßen freuen. Man sei<br />

zusammengewachsen, betonte Heike<br />

Brennecke mit dem Verweis auf die<br />

Ortsfeuerwehren, die gemeinsam für<br />

die Sicherheit der Bürger sorgen und<br />

die Zusammenarbeit von Vereinen.<br />

Insgesamt habe man eine Erfolgsge-<br />

Jetzt buchen und den 10% begonnene SONNENGUTSCHEIN* Projekte und Pläne seien schichte geschrieben. „Lassen für sie uns die gestellt nächste werden“, erinnerte er AIDA sich. Das finden. Reise sichern! n<br />

Jeinsen (stb). Der Bürgerverein Jeinsen e.V. lädt am 17. April, um 18.30<br />

Uhr zu einer Lesung mit der Autorin Gunna Wendt ins Garvehaus in Jeinsen<br />

ein. Der Eintritt ist frei.<br />

Die Soziologin und Psychologin Gunna Wendt lässt das Publikum in der<br />

Lesung aus ihrem Buch „Die Freude meines Lebens“ an den Erkenntnissen<br />

ihrer intensiven Beschäftigung vieler Mütter-Töchter-Beziehungen<br />

berühmter Frauen teilhaben. Zeitlich reicht das Spektrum vom Anfang<br />

des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Mit dabei sind u. a. Maria Theresia<br />

und Marie Antoinette, Maria Callas und ihre ehrgeizige Mutter Evangelia,<br />

das bunte Dreiergespann Eva-Maria, Nina und Cosma Shiva Hagen<br />

und die tragisch kurze Beziehung zwischen Romy Schneider und Sarah<br />

Biasini. Zudem wird Wendt zusätzlich aus dem Buch „Die Tänzerin vom<br />

kleinsten Dorf der Welt: Erinnerungen“ von Inge Wundenberg lesen.<br />

Die Gäste dürfen sich auf einen interessanten und sehr abwechslungsreichen<br />

Abend freuen. Der Bürgerverein hält Getränke und ein kleines<br />

kulinarisches Angebot zum Kauf bereit, „Gronaus Buchhandlung“ unterstützt<br />

den Abend mit einem Büchertisch. Aufgrund des limitierten Platzangebots<br />

wird um Reservierung gebeten per Mail an vorstand@buergerverein-jeinsen.de<br />

oder telefonisch unter T. 05066.3039.<br />

n<br />

Sarstedt feiert 50 Jahre Gebietsreform<br />

Sarstedt (cn). Zwangsehen sind<br />

heutzutage verboten und eine solche,<br />

wie sie am 1. <strong>März</strong> 1974 geschlossen<br />

wurde, würde wohl heute auch nicht<br />

mehr so reibungslos über die Bühne<br />

gehen, wie jene, die an eben diesem<br />

Termin geschlossen wurde. Doch<br />

glücklicherweise handelte es sich dabei<br />

auch nicht um eine wirkliche Ehe;<br />

die Rede ist von der Gebietsreform<br />

1974, bei der die bis dato eigenständigen<br />

Gemeinden Hotteln, Gödringen,<br />

Giften, Schliekum, Ruthe und<br />

Heisede mit der Kernstadt Sarstedt<br />

„verheiratet“ wurden – mit durchaus<br />

glücklichem Ausgang, wie man<br />

heute sieht. Ganz unumstritten war<br />

die „Fusion“ seinerzeit jedoch nicht.<br />

Nichtsdestotrotz wurde der 50. Jahrestag<br />

des Zusammenschlusses am 1.<br />

<strong>März</strong> mit einem Festakt im Stadtsaal<br />

begangen.<br />

Unter den geladenen Gästen konnte<br />

Bürgermeisterin Heike Brennecke neben<br />

Mitstreitern und -gestaltern der<br />

Gründungsphase auch zahlreich Engagierte<br />

der Stadt aus Sicherheit und<br />

Sozialwesen, Seelsorge und Kirche,<br />

Sport, Kultur, Musik, Geschichte und<br />

Politik begrüßen.<br />

Der 1. <strong>März</strong> 1974 sei ein historischer<br />

Tag für die Stadt und die Ortsteile<br />

gewesen, so die Bürgermeisterin. An<br />

diesem Tag sei der 1. Teil der großen<br />

niedersächsischen Kreis- und Gebietsreform<br />

in Kraft getreten, mit dem viele<br />

kleine Gemeinden ihre Eigenständigkeit<br />

verloren hätten. Der Grund dafür<br />

sei gewesen, dass viele kleine ländliche<br />

Gemeinden den Anforderungen<br />

an die Verwaltung nicht mehr gewachsen<br />

gewesen seien. Heute sei man zusammengewachsen,<br />

doch „Das war<br />

nicht so einfach, wie es klingt“, gab<br />

Heike Brennecke zu. Viele Diskussionen<br />

um Ämter, Finanzen, Schullandschaft,<br />

Gebühren, Personal und<br />

(v.l.) Karl-Heinz Wondratschek, Bürgermeisterin Heike Brennecke, Ortsbürgermeisterin<br />

Heidi Weise, Stadtheimatpfleger Werner Vahlbruch<br />

gemeinsam den Erfolg der Geschichte<br />

fortsetzen“, appellierte sie an alle,<br />

sich weiter zu engagieren für die Menschen<br />

und die Stadt und nicht nur die<br />

Vergangenheit zu bewahren, sondern<br />

auch die Zukunft zu gestalten.<br />

„Heute stellt diese Reform niemand<br />

mehr in Frage“, betonte auch die<br />

Gödringer Ortsbürgermeisterin Heidi<br />

Weise. Seinerzeit habe sich aber jeder<br />

noch schnell einen Vorteil oder Geld<br />

für den Ortsteil sichern wollen. Heute<br />

könne niemand sagen, die Interessen<br />

der Dörfler seien nicht ausreichend<br />

vertreten. Jedes Dorf habe seine Geschichte<br />

und Tradition und das mache<br />

die Dorfgemeinschaft aus, aber es sei<br />

auch gut und wichtig, ein wenn auch<br />

Teil einer starken Stadt zu sein.<br />

Brenneckes Vorgänger Karl-Heinz<br />

Wondratschek kann aus persönlicher<br />

Erfahrung auf die Vorgänge von<br />

1974 zurückblicken. „Die Ratssitzung<br />

war feierlich, aber nicht fröhlich“, beschreibt<br />

er den damaligen Festakt. Es<br />

sei nicht ganz einfach gewesen, 3863<br />

neue Bürger zu verwalten. Allein personell<br />

sei es eine Herausforderung gewesen,<br />

denn EDV habe es noch nicht<br />

gegeben. „Alles stand auf einer Karteikarte.<br />

Diese musste für alle neue aus-<br />

habe Jahre gedauert. Insgesamt sei<br />

es eine spannende, interessante und<br />

auch lehrreiche Zeit gewesen. Auch<br />

Stadtheimatpfleger Werner Vahlbruch<br />

erinnert sich noch gut an die Zeit der<br />

Fusion 1974. Seinerzeit junger Mitarbeiter<br />

des Einwohnermeldeamtes,<br />

war es seine Aufgabe, die Einwohnerkartei<br />

zusammenzuführen und<br />

zu vereinheitlichen. Tagelang hätten<br />

die Mitarbeiter die Karteikarten mit<br />

der Schreibmaschine erstellt. „Einige<br />

Verwaltungen waren bereits top, aber<br />

andere oh Gott oh Gott!“, erinnerte er<br />

sich lachend. Manche Ortsteile hätten<br />

die Unterlagen auch zurückgehalten.<br />

Unter der Hand habe es geheißen<br />

„das braucht Sarstedt noch nicht zu<br />

kriegen“. Doch in den fünfzig Jahren<br />

habe sich alles sehr positiv entwickelt.<br />

Teils schwungvolle teils besinnliche<br />

Klänge, gespielt vom Sarstedter Blasorchester,<br />

gaben der Veranstaltung<br />

einen entsprechenden Rahmen. Hier<br />

durfte auch die Bruchgrabenpolka<br />

nicht fehlen, in die alle Gäste lautstark<br />

und zumeist textsicher mit einstimmten.<br />

Im Anschluss an den offiziellen<br />

Teil wurde noch ein wenig bei Snacks<br />

und kalten Getränken „gefeiert“ und<br />

dabei in Erinnerungen an die vergangenen<br />

fünfzig Jahre geschwelgt oder<br />

sich über aktuelle Projekte ausgetauscht.<br />

Im Zuge des 50. Jahrestages der Gebietsreform<br />

werden im Laufe des<br />

Jahres noch weitere Veranstaltungen<br />

stattfinden. Darunter der Fußball-<br />

Stadtpokal, eine Dorfolympiade am<br />

1. Juni mit Fahrradtour durch die Ortsteile<br />

sowie der Sommerempfang der<br />

Stadt am 22. Juni in der Fußgängerzone<br />

unter dem Motto „Gebietsreform –<br />

alle Ortsteile stellen sich vor“. Nähere<br />

Informationen zu allen geplanten Veranstaltungen<br />

sind auf der Homepage<br />

der Stadt Sarstedt www.sarstedt.de zu<br />

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25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Familien feiern Konfirmationen und<br />

Kommunionen<br />

Sarstedt (stb). Für Familien aus<br />

christlichen Familien mit Jugendlichen<br />

stehen sie nun vielerorts wieder<br />

an: In evangelischen Familien<br />

die Konfirmationen, in katholischen<br />

Familien Kommunionen. Das sind<br />

in den christlichen Kirchen wichtige<br />

Feste, denn in ihnen bekennen<br />

sich die jungen Menschen zu ihrem<br />

Glauben, als Bekräftigung ihrer Taufe,<br />

die sie meist als Baby noch nicht<br />

bewusst wahrnehmen konnten. So<br />

geben sie selbstbestimmt ihre Antwort<br />

auf das Versprechen, dass Gott<br />

„Ja“ zu ihnen sagt.<br />

Alle Termine und Angaben unter Vorbehalt.<br />

Das <strong>KLEEBLATT</strong> liefert einen<br />

Überblick.<br />

Aus datenschutzrechtlichen Gründen<br />

geben nicht mehr alle Gemeinden die<br />

Namen raus und es wollen auch nicht<br />

alle Jugendlichen genannt werden.<br />

Konfirmationen <strong>2024</strong><br />

SARSTEDT:<br />

St. Nicolai Sarstedt, Pfarrbezirk II,<br />

Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum,<br />

14. April <strong>2024</strong>, 10.00 Uhr, Pastorin<br />

Christiane Schiwek:<br />

Kiara Neumann, Charlotte Schwabe,<br />

Anni Schwarze, Helene Weinspach.<br />

St. Nicolai Sarstedt, Pfarrbezirk II,<br />

Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum,<br />

28. April <strong>2024</strong>, 10.00 Uhr, Pastorin<br />

Christiane Schiwek:<br />

Gabriel Algaier, Luise Breusing, Lotte<br />

Grünke, Lina Haushalter, Philipp Hofmann,<br />

Ines Klusmeier, Malwin Matz,<br />

Frederik Schulze-Koops, Felix Sub.<br />

St. Nicolai Sarstedt, Pfarrbezirk II,<br />

Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum,<br />

28. April <strong>2024</strong>, 11.30 Uhr, Pastorin<br />

Christiane Schiwek:<br />

Henry Gawron, Ben-Ole Günther,<br />

Tim Jochens, Jeremy Köhnen, Theo<br />

Meyer, Lisanne Rössig, Leonie<br />

Schneider, Olivia Sanchez Alvarez,<br />

Elias Schramm.<br />

St. Nicolai Sarstedt, Pfarrbezirk<br />

I, St. Nicolai-Kirche, 5. Mai <strong>2024</strong>,<br />

10.00 Uhr, Pastor Matthias Fricke:<br />

Lisa Bembenneck, Elina Goldmann,<br />

Tobias Pielok, Finn Sander, Maximilian<br />

Schmidt, Finja Wedekind, Nele<br />

Wedekind.<br />

St. Peter und Paul Rössing, 14. April<br />

2026, 10.00 Uhr, Pastorin Juliane<br />

Hillebrecht:<br />

Arne Beckmann, Julien Falkenberg,<br />

Simon Handschack, Luis Marhauer,<br />

Johanna Louisa Hartge, Valentina Kinitz,<br />

Tyler Pernesch.<br />

St. Paulus Sarstedt, 28. April <strong>2024</strong>,<br />

10.30 Uhr, Pastor Peter Borcholt:<br />

Samuel Fuhrmann, Juliana Stanke.<br />

Martin Luther Giften, 5. Mai <strong>2024</strong>,<br />

10.30 Uhr, Pastor Peter Borcholt:<br />

Okke Kestner, Julia-Sophie Querfeld.<br />

Neuapostolische Kirche, Sarstedt,<br />

9. Juni <strong>2024</strong>, 10.00 Uhr, Priester Ralf<br />

Meier:<br />

Marie Naujok, Skara Krupke, Elia Raese.<br />

JEINSEN:<br />

St. Georg-Kirche, Jeinsen, Sonntag,<br />

5. Mai <strong>2024</strong>, 10.00 Uhr, Pastor Christian<br />

Hüttmann:<br />

Amy Davo, Mia Davo, Leni Hümme,<br />

Lilith Höfer, Marie Schünemann, Milena<br />

Plate, Lena Trost, Nico Zabel.<br />

GLEIDINGEN:<br />

St. Gertruden-Kirche, Gleidingen,<br />

Sonntag, 5. Mai <strong>2024</strong>, 10.00 Uhr,<br />

Pastorin Susanne Michaelsen und<br />

Vikarin Marie-Theres Berkelmann:<br />

Leonie Sophie Abert, Tim Backhaus,<br />

Maximilian Betzoldt, Mia Eggers,<br />

Helen Eggert, Darvin Gehrke, Alexander<br />

Haupt, Mina Lauenstein, Lasse<br />

Riechers, Lucca Wissel.<br />

RETHEN:<br />

St. Petri-Kirche, Rethen, Samstag, 4.<br />

Mai <strong>2024</strong>, 14.00 Uhr, Pastor Dr. Jens<br />

Wening, Diakon Gunnar Ahlborn:<br />

Iven Ahlborn, Greta Barg, Ilian von<br />

Goldammer, Joris Hilgert, Anna<br />

Junker, Lennox Koplin, Alina Korte,<br />

Johannes Matern, Johanna Michels,<br />

Dante Rogalski.<br />

St. Petri-Kirche, Rethen, Sonntag, 5.<br />

Mai <strong>2024</strong>, 10.00 Uhr, Pastor Dr. Jens<br />

Wening, Diakon Gunnar Ahlborn:<br />

Thomas Artys, Luise Bues, Luisa<br />

Cuntz, Joel Jürgens, Lilli König, Mia<br />

Lottermoser, Anastasia Raisch, Paula<br />

Sewig, Tobias Stahlhuth, Johanna<br />

Tartsch, Maira Wiebe.<br />

St. Petri-Kirche, Rethen, Sonntag, 5.<br />

Mai <strong>2024</strong>, 12.00 Uhr, Pastor Dr. Jens<br />

Wening, Diakon Gunnar Ahlborn:<br />

Karim Al Wandy, Lilly Arndt, Lea<br />

Heimberg, Johann Knott, Svea Lerch,<br />

Pia Matlach, Marian Merk, Sascha<br />

Schulz, Lisa Taenzer, Felix Thoma, Liliana<br />

Zwar.<br />

In Heisede, Barnten und Schulenburg<br />

gibt es dieses Jahr keine zu<br />

Konfirmierenden.<br />

HASEDE, AHRBERGEN,<br />

GIESEN UND GROSS FÖRSTE<br />

(ZUSAMMEN):<br />

St. Paulus-Kirche, Hasede, Sonntag,<br />

21. April <strong>2024</strong>, 10.00 Uhr, Pastorin<br />

Verena Selck:<br />

Lars Degenhardt, Melina Möbes,<br />

Arne Ölkers, Jona Pniok, Paul Rebohm,<br />

Sina Thielebürger, Keno Weise,<br />

Timo Wenningmann.<br />

St. Paulus-Kirche, Hasede, Sonntag,<br />

28. April <strong>2024</strong>, 10.00 Uhr, Pastorin<br />

Verena Selck:<br />

Alice Becker, Dennis Beswodizki,<br />

Jonte Hasewinkel, Justus Jendras,<br />

Lupita Pulver, Phil Retelsdorf, Livinia<br />

van Koningsbruggen, Jakob Werner.<br />

INGELN-OESSELSE:<br />

St. Nicolai-Kirche, Oesselse, Samstag,<br />

13. April <strong>2024</strong>, 11.00 Uhr, Pastorin<br />

Annegret Austen:<br />

Erik Eggers, Leonard Fink, Leander<br />

Grunau, Lilli Naumann, Iustus Nomrowski,<br />

Tiana Sander, Sophie-Marie<br />

Schaffrin, Lena Waselowsky.<br />

St. Nicolai-Kirche, Oesselse, Sonntag,<br />

14. April <strong>2024</strong>, 10.00 Uhr, Pastorin<br />

Annegret Austen:<br />

Max Abmeyer, Sophie Koch, Nela Sophie<br />

Reese, Klara Charlotte Rohlfer,<br />

Johanna Drube.<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 9<br />

LÜHNDE:<br />

St. Martin-Kirche, Lühnde, Sonntag,<br />

21. April <strong>2024</strong>, 11.30 Uhr, Pastorin<br />

Annegret Austen:<br />

Aus Hotteln: Simon Eggert, Lias Koplin;<br />

aus Gödringen: Ben Louis Klose,<br />

Alexander Richter, Leif Weinsziehr.<br />

Erstkommunionen <strong>2024</strong><br />

SARSTEDT UND NORDSTEMMEN:<br />

Heilig Geist Kirche, Sarstedt, Samstag,<br />

4. Mai <strong>2024</strong>, 13.00 Uhr, Pfarrer<br />

Harald Volkwein:<br />

Luana de Abreu Caldeira, Milana<br />

Jane Aipov, Stella Berg, Jonah Bergers,<br />

Sophie Bologa,<br />

Marina Döring, Dana Eggers, Lukasz<br />

Kornobis, Noemi Maria Krauss, Letizia<br />

Mierzwa, Lennard Möller, Emma<br />

Lynn Rein, Thorin Reinecke, Darija<br />

Rolheiser.<br />

Heilig Geist Kirche, Sarstedt, Sonntag,<br />

5. Mai <strong>2024</strong>, 11.00 Uhr, Pfarrer<br />

Harald Volkwein:<br />

Rufta Biniam, Vitus Bruns, Snit Gebremeskel,<br />

Elias Kattan, Julia Kazmierczak,<br />

Oskar Kazmierczak, Karol<br />

Kutela, Mila Maida, Maja Sophie Pätzold,<br />

Tristan Jakob Philipp, Anneke<br />

Lindsay Rathke, Damian Tomilov<br />

AHRBERGEN, GIESEN, UND<br />

KLEIN FÖRSTE:<br />

Kirche St. Vitus, Giesen, Samstag,<br />

11. Mai <strong>2024</strong>, 13.00 Uhr, Pfarrer<br />

Harald Volkwein:<br />

Mira Aue, Finn Börner, Filip Gembara,<br />

Karl Herholz, Nils Kahle, Hannah<br />

Kirchner, Helén Klöpper, Elisa Kosch,<br />

Vincent Meyer, Henny Christin und<br />

Louis Opitz, Marlene Nave, Henry<br />

Pauluschke, Amelie Schlüter, Julia<br />

Willers<br />

Kirche St. Vitus, Giesen, Sonntag,<br />

12. Mai <strong>2024</strong>, 11.00 Uhr, Pfarrer<br />

Harald Volkwein:<br />

Hanna Becker, Paul Behrends, Marialotta<br />

Eilers, Toni Nave, Luca Ungruh,<br />

GLEIDINGEN, RETHEN UND<br />

INGELN-OESSELSE:<br />

St. Oliver-Kirche, Laatzen, Donnerstag,<br />

9. Mai, 10.30 Uhr, Pfarrer Dr.<br />

Thomas Kellner:<br />

Julian Bartylla, Eric Dies, Gabriel<br />

Gertje, Daniel Hoppe, Mia Hutsch,<br />

Florian Langner, Lea Poliwoda. n<br />

Frohe Ostern wünscht<br />

Glasermeister<br />

Holger Kind<br />

Tel. 05066 691130<br />

www.glaserei-kind.de<br />

Duschen, Spiegel,<br />

Fliesenspiegel aus Glas,<br />

Fenster, Glastüren,<br />

Insektenschutz,<br />

Reparaturen, 24h Notdienst<br />

Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 5 · 31157 Sarstedt<br />

Kleine Schule – Große Chance<br />

Berufsfachschule Wirtschaft<br />

Fachoberschule Wirtschaft<br />

Fachoberschule Gestaltung<br />

Fachoberschule Verwaltung<br />

und Rechtspflege<br />

Info Termine<br />

11.04.<strong>2024</strong><br />

14.05.<strong>2024</strong><br />

12.06.<strong>2024</strong><br />

Von 15:00 bis 19:00 Uhr<br />

Bitte persönlichen Termin vereinbaren!<br />

Buhmann-Schule Hildesheim<br />

Hindenburgplatz 1·31134 Hildesheim · Tel. 0 51 21 /330 73<br />

info@buhmann-schule.de · www.buhmann-schule.de<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 24.04.<strong>2024</strong><br />

<strong>März</strong>enbecher soweit das<br />

Auge reicht<br />

Kinder- und Jugendchor singt im Stadtsaal<br />

Singend Probleme aufzeigen<br />

Sarstedt (stb). „Wir wollen ein<br />

Musical schreiben und aufführen“<br />

forderten die jungen Akteure des<br />

Kinder- und Jugendchors der St.<br />

Nicolai-Gemeinde in Sarstedt im<br />

letzten Jahr. Daran schloss sich intensives<br />

Arbeiten an.<br />

Nach monatelangem Sammeln und<br />

Umsetzen von Ideen konnten die<br />

engagierten Mädchen und Jungen<br />

am 10. <strong>März</strong> im Sarstedter Stadtsaal<br />

nun stolz ihr kreatives Ergebnis<br />

präsentieren: Das Musical „Therapy“<br />

wurde unter der Leitung von Cecilia<br />

Abu Ajamieh und mit musikalischer<br />

Klavierbegleitung durch Elena Kolesnitschenko<br />

erfolgreich im dicht<br />

besetzten Stadtsaal uraufgeführt.<br />

Kinder und Jugendliche zwischen 5<br />

und 21 Jahren zeigten ihr Können,<br />

indem sie im Chor oder solistisch<br />

sangen, in Gruppen saßen, gingen,<br />

tanzten oder innehielten, laut oder<br />

leise nachdachten, stritten, Frieden<br />

stifteten oder sogar inniglich wurden.<br />

Unterstützt von Tarek Abu Ajamieh<br />

als Psychologe mit roter Couch<br />

und Elfi Schneider als Oma brachten<br />

die Mitwirkenden eindrücklich ihr<br />

Bernd Schwedthelm<br />

Thema auf die Bretter, die die Welt<br />

bedeuten: Kinder und Jugendliche<br />

haben eigene Sorgen, Hoffnungen<br />

und Gefühle. Sie leben sie aus, vermissen<br />

mitunter Inspiration und<br />

Vorbilder der Erwachsenenwelt,<br />

kämpfen gegen Verführungen und<br />

Zukunftsängste. Spätestens wo Umweltverschmutzung,<br />

Gewalt und<br />

demokratiefeindlicher Extremismus<br />

die Zukunft von Individuum, Gesellschaft<br />

und Planet gefährden, stellte<br />

sich die Frage, ob statt der Jugendlichen<br />

nicht auch die Erwachsenen<br />

auf die rote Couch gehörten. Szenisch<br />

wie mit einem Appell für mehr<br />

Fairness, Ehrlichkeit und letztlich<br />

Liebe kraftvoll und doch feinfühlig<br />

überzeugend ausgearbeitet, unterhielt,<br />

unterbrochen von einer Pause<br />

mit Eltern-Buffet, ein grandioser<br />

Musical-Abend fast drei Stunden<br />

lang das Publikum. Langanhaltender<br />

Applaus war dessen Dank.<br />

Am Freitag, 26. April, um 17.00 Uhr<br />

wird es in der Nicolai-Kirche Sarstedt<br />

noch einmal eine Auswahl der Musical-Stücke<br />

im Rahmen der Andachtsreihe<br />

WORTundMUSIK zu hören und<br />

zu sehen geben.<br />

n<br />

Ingeln-Oesselse/Hameln. Auf die traditionsgemäß alle zwei Jahre im<br />

Frühlingsmonat <strong>März</strong> stattfindende <strong>März</strong>enbecherwanderung auf dem<br />

Schweineberg freuen sich die Mitglieder der Wandersparte des TSV<br />

Ingeln-Oesselse immer ganz besonders. Aufgrund des Klimawechsels<br />

begann die Blüte der kleinen Schönheiten aus der Familie der Amaryllisgewächse<br />

in den letzten Jahren zunehmend früher. Damit die zahlreichen<br />

Naturliebhaber von Nah und Fern trotzdem zur richtigen Zeit<br />

die duftende Blüte bewundern können, hat die Stadt Hameln im Internet<br />

ein Blühbarometer bereitgestellt. Dort gibt es immer aktuelle Infos zum<br />

Entwicklungsstand der <strong>März</strong>enbecherblüten. In diesem Jahr hat die Blüte<br />

schon Mitte Februar begonnen. Das Vorstandsteam der Wandersparte<br />

hatte Sonntag, den 10. <strong>März</strong> für den diesjährigen Wandertag ausgesucht<br />

und freute sich sehr, als das Blühbarometer an diesem Tag 100% des<br />

Blühstadiums anzeigte. Schon früh am Morgen ging es los, denn die Anfahrt<br />

nach Holtensen zum Parkplatz Holtenser Warte nimmt viel Zeit in<br />

Anspruch und die Zahl der Parkplätze ist begrenzt. Angekommen verteilten<br />

sich die Wandernden sich auf die beiden angebotenen, verschieden<br />

langen Rundwanderungen und schon ging es zu Fuß hinauf auf den bis<br />

zu 280 m hohen Schweineberg, der schon 1947 als erstes Naturschutzgebiet<br />

dieser Art in Niedersachsen ausgewiesen wurde, um den großen<br />

Bestand von <strong>März</strong>enbechern zu erhalten.<br />

Die ersten vereinzelten weißen Blüten-Tuffs tauchten schon bald am<br />

Wegesrand auf und die Pracht wurde immer größer, je näher man dem<br />

Kammweg kam. Dort erfreuten großen Flächen mit unzähligen voll erblühten<br />

<strong>März</strong>enbechern, die mit ihren grünen Blättern und Stängeln sowie<br />

den hübschen weißen Glöckchen und Blütenblättern einen phantastischen<br />

Kontrast zum rostbraunen Buchenlaub des vergangenen Jahres<br />

bildeten. Nach einer kleinen Rast ging es weiter zum Stein-Hügelgrab<br />

und danach zur Heisenküche, wo sich die Teilnehmenden stärkten und<br />

ausruhten, bevor sie den ca. ein Kilometer lange Waldlehrpfad mit seinen<br />

bis zu 200 Jahren alten Bäumen bewunderten.<br />

„Wieder einmal ein schöner, interessanter Wandertag ohne Regen in<br />

einem außergewöhnlichen Wandergebiet“, so das einhellige Fazit. n


10 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Eine Schule zeigt, was sie kann<br />

GySar feiert „Kleines Fest in der großen Schule“ und<br />

findet neue Supertalente<br />

Sarstedt (jph). Füller gegen Spraydosen<br />

und Schulranzen gegen Tanzschuhe<br />

eintauschen, das ist einmal<br />

im Jahr ausdrücklich erlaubt, wenn<br />

am Gymnasium Sarstedt die heiß ersehnte<br />

Projektwoche den regulären<br />

Unterricht ablöst. Ob sportlich oder<br />

kulinarisch, musikalisch oder künstlerisch,<br />

politisch oder literarisch – die<br />

vielseitigen Angebote ließen kaum<br />

einen Wunsch offen. Die Ergebnisse<br />

ihrer dreitägigen Projektarbeit stellten<br />

die Kinder und Jugendlichen<br />

des GySar beim „Kleinen Fest in der<br />

großen Schule“ am 14. <strong>März</strong> vor und<br />

luden mit Mitmach-Aktionen und<br />

Verkaufsständen zu einem bunten<br />

Nachmittag ein. Noch mehr Musik,<br />

noch mehr Tanz und noch mehr Talente<br />

gab es dann bei der anschließenden<br />

Talentshow „Sarstedt sucht<br />

den Superstar“ (kurz: SSDS), die auch<br />

dieses Jahr wieder mit professionell<br />

anmutenden Beiträgen begeisterte.<br />

Dass sie ein „Herz für Tiere“ haben,<br />

bewiesen die Teilnehmenden des<br />

gleichnamigen Projektes gleich<br />

mehrfach. Mit dem Verkauf von<br />

selbstgebastelten Perlentieren, Badebomben<br />

und Säckchen mit Katzenminze<br />

erhofften sich die Jugendlichen<br />

um Lehrerin Carolin Reimers<br />

eine beachtliche Spende für das<br />

Tierheim Hildesheim. Da die völlig<br />

überfüllten Tierheime jedoch nicht<br />

nur auf Geld angewiesen sind, wurde<br />

die Stellwand am Verkaufsstand<br />

kurzerhand zur mobilen Adoptionsbörse<br />

umfunktioniert und mit<br />

niedlichen Fotos für die derzeit noch<br />

familienlosen Fellnasen im Tierheim<br />

geworben.<br />

Gnadenlos ging es wiederum beim<br />

„Schokoladen-Schach“ zu. Das simple<br />

Prinzip – für jeden Schachsieg<br />

gegen Lehrer Mathias Helbing gibt<br />

es eine Tafel Schokolade – erwies<br />

sich dann doch als schwieriger als<br />

gedacht. Schüler Noah, der Haare<br />

raufend einem selbstsicheren und<br />

sonnenbebrillten Helbing gegenübersitzend,<br />

sieht seine Chancen<br />

auf einen Gewinn denn auch wenig<br />

optimistisch als „richtig schlecht“ an.<br />

Auch vor ihm hat es noch niemand<br />

geschafft, dem Lehrer eine Schokoladentafel<br />

abzuluchsen. Das Interesse<br />

ist an diesem Tag trotzdem groß,<br />

das gute alte Schachspiel scheint<br />

in Zeiten der Online-Games einen<br />

Nerv zu treffen. Corona „sei Dank“,<br />

so glaubt Helbing, der während der<br />

Pandemie bei den Jugendlichen ein<br />

Comeback des Spieleklassikers beobachten<br />

konnte.<br />

Wer bei dem Wort „Schach“ zuerst<br />

an die Zauberervariante denkt,<br />

war im Projekt zum „Harry Potter“-<br />

Universum besser aufgehoben. Hier<br />

galt es, Fragen zum wohl berühmtesten<br />

Jungzauberer der Welt zu<br />

beantworten – und dies war selbst<br />

für eingefleischte Fans nur mit Mühe<br />

zu schaffen. Wem es ohne das Hinzuziehen<br />

gängiger Online-Suchmaschinen<br />

trotzdem gelang, der hatte<br />

Stümpelhof macht Türen auf<br />

Ingeln-Oesselse. Am Donnerstag, dem 28. <strong>März</strong>, lädt das Deutsche Rote<br />

Kreuz alle Interessierten zu einem Tag der offenen Tür ab 9.30 Uhr auf<br />

den Stümpelhof, Dorfbrunnenstraße 19, inmitten eines parkähnlichen<br />

Gartens im historischen Dorfkern von Ingeln-Oesselse ein. Neben zwei<br />

ambulant betreuten Wohngemeinschaften für Seniorinnen und Senioren<br />

ist auf dem historischen Gutshof eine Rotkreuz-Tagespflegeeinrichtung<br />

untergebracht.<br />

Von 9.30 bis 16 Uhr erwartet Jung und Alt ein buntes Programm beim<br />

Tag der offenen Tür: ein Osterbrunch in der Tagespflege, eine Ostereiersuche<br />

im Garten sowie verschiedene Spiele, ab 14.00 Uhr frisch gebackene<br />

Waffeln in der Wohngemeinschaft, und ein Sitztanz mit Musik.<br />

Zudem gibt es die Möglichkeit, die Tagespflegeeinrichtung und die<br />

Wohngemeinschaften zu besichtigen. Wer bereits jetzt einen Probetag<br />

in der Rotkreuz-Tagespflege buchen möchte, wendet sich an Tatiana<br />

Schmiedel, T. 05102-8169910, E-Mail schmiedel@drk-hannover.de. n<br />

Blutspende in Giesen und Sarstedt<br />

Giesen/Sarstedt. Einen Blutspendetermin führt der DRK-Ortsverein Giesen<br />

am Dienstag, 9. April, in der Zeit von 16.00 bis 19.00 Uhr in der Mehrzweckhalle<br />

in Giesen, Emmerker Str. 6, durch.<br />

Der DRK-Ortsverein Sarstedt bittet am Freitag, 12. April, von 16.00 bis<br />

19.30 Uhr in der Schiller-Oberschule in Sarstedt, Wellweg 41, zur Blutspende.<br />

Nach den Blutspendeterminen wird jeweils ein Imbiss angeboten.<br />

Jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren kann Blut spenden. Wer Blut spenden<br />

will, sollte den Personalausweis mitbringen. Alle Erstspendenden<br />

erhalten den Unfallhilfe- und Blutspendepass, in dem die Blutmerkmale<br />

eingetragen sind. Bei der Blutspende gelten die üblichen Sicherheitsmaßnahmen<br />

und Hygienevorschriften. Jede Blutspende wird eingehend<br />

untersucht, Auffälligkeiten werden den Spendenden mitgeteilt. n<br />

Infoabend zu Ganztagsschule<br />

Giesen. Ab dem Schuljahr 2026/27 besteht in Niedersachsen das Recht<br />

auf eine Ganztagsbetreuung. Auch die Grundschulen in der Gemeinde<br />

Giesen bieten entsprechende Konzepte an. Damit sich Eltern darüber<br />

informieren können, was die einzelnen Formen der Ganztagsschule<br />

bedeuten, organisiert der SPD-Ortsverband Giesen einen Infoabend.<br />

Hierfür konnte Rebekka Reinhold, Referentin beim Landesjugendring<br />

zu Ganztag und Sprecherin der Jungen GEW Niedersachsen, gewonnen<br />

werden. Im Anschluss ist Zeit für Rückfragen.<br />

Zur Infoveranstaltung am 8. April, von 18.30 bis 20.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Ahrbergen sind alle Interessierten herzlich eingeladen.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

n<br />

Sebastian Möhring/Gymnasium Sarstedt<br />

Mit cooler Attitüde groovten sich Sofia Ademola (hinten) und Joel Kiveta auf den ersten<br />

Platz der Talentshow SSDS.<br />

die Chance auf eine von mehreren<br />

Flaschen des mächtigen Liebestrankes<br />

„Amortentia“. Dieser wurde<br />

im Voraus von den in die Farben und<br />

Gewänder ihrer jeweiligen Häuser<br />

gehüllten Zauberlehrlinge gebraut<br />

– unter professioneller Aufsicht natürlich.<br />

Auftragsarbeiten nahmen die Jugendlichen<br />

des Graffiti-Projektes<br />

entgegen. Ob Schuhe oder Kapuzenpullover,<br />

vor den Spraydosen<br />

der Mädchen und Jungen war nichts<br />

Justina Philipp<br />

sicher. Vor allem die verzierten Leinwände<br />

– gerne auch mit Wunschmotiv<br />

– stießen auf große Nachfrage<br />

und so zischte und sprühte es aus<br />

den Dosen ohne Unterlass.<br />

„Let’s Dance“ lautete das Motto des<br />

Projektes „Paartanz für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene“. Bei lauter Musik<br />

und bunter Beleuchtung stellten die<br />

Tanzpaare im Musiksaal ihr Können<br />

unter Beweis und zeigten damit einmal<br />

mehr, dass klassischer Paartanz<br />

ganz und gar nicht aus der Mode gekommen<br />

ist.<br />

Wem das noch nicht genug war,<br />

der konnte die Welt eines Wassertropfens<br />

unter dem Mikroskop<br />

entdecken, der Vorführung eigens<br />

kreierter Musikvideos beiwohnen,<br />

bei einem von verschiedenen Gesellschaftsspielen<br />

mitmischen und<br />

noch vieles mehr. Und da bei so<br />

vielen Eindrücken schnell mal der<br />

kleine Hunger kommt, sorgten verschiedene<br />

Essensstände für die kleine<br />

Stärkung zwischendurch.<br />

Höchstpunktzahlen für Supertalente<br />

Für viele Anwesende war das „kleine<br />

Fest“ an diesem Tag jedoch nur ein<br />

Vorgeschmack auf das, was später<br />

kam: „Sarstedt sucht den Superstar“,<br />

Nicht nur ihre eigene Kleidung haben die Jugendlichen des Graffitiprojektes von Kopf bis<br />

Fuß verschönert, auch Auftragsarbeiten wurden entgegengenommen.<br />

und zwar mit noch mehr Talenten,<br />

noch mehr Equipment und noch<br />

mehr Liebe zum Detail. Die Veranstaltung,<br />

maßgeblich organisiert<br />

durch Lehrer Tobias Ahrens und<br />

technisch unterstützt durch Noah<br />

Kian Wirries aus dem 13. Jahrgang,<br />

ist zurecht ein Publikumsmagnet:<br />

Ein knappes Dutzend Beiträge, von<br />

Gesang und Musik bis hin zu Poetry<br />

Slam, dargestellt auf großer Bühne,<br />

fachmännisch ausgeleuchtet und<br />

für das gewisse TV-Feeling auf einem<br />

zusätzlichen Bildschirm übertragen.<br />

Während die Sitzplätze schnell belegt<br />

waren und auch der Rest der<br />

Aula sich zusehends füllte, durften<br />

es sich drei Lehrkräfte des GySar-<br />

Kollegiums, ganz nach dem Vorbild<br />

der Fernsehshow „The Voice“, stilecht<br />

in roten Clubsesseln gemütlich machen.<br />

Sie waren an diesem Abend<br />

die Jury und für die Punktevergabe<br />

zuständig – und ließen nicht nur<br />

einmal einen wahren Punkteregen<br />

über den Teilnehmenden niedergehen.<br />

Ganze dreimal vergaben sie die<br />

Höchstpunktzahl und beförderten<br />

damit drei ganz besondere Beiträge<br />

von beeindruckender Qualität auf<br />

die vorderen Plätze: Meike Elia Koysüren<br />

aus der 8d sang sich mit der<br />

Ballade „Kal Yaminda“ von Ayliva im<br />

Alleingang in die Herzen des Publikums<br />

und auf den dritten Platz. Mit<br />

einem bewegenden Poetry Slam<br />

mit musikalischer Untermalung am<br />

Klavier und der wichtigen Botschaft<br />

„Embrace the beauty within“ schafften<br />

es Aya Al-Issa und Soraya Luh<br />

(beide 9c) auf den zweiten Platz. Als<br />

Gewinnerduo gingen Sofia Ademola<br />

und Joel Kiveta (Klasse 11a) hervor –<br />

ihre Darbietung des Bruno-Mars-Hits<br />

„Uptown Funk“ katapultierte sie mit<br />

reichlich Groove verdient auf den<br />

ersten Platz. Neben stürmischem<br />

Stadtmeisterschaft im Schießsport<br />

Bürgermeisterin Heike Brennecke mit den Gewinnern im Freihandschießen (v.l.): Martin<br />

Winter (SV Vivat Gödringen), Luca Erhard, Ulrich Jung und Patrick Heitsch (SV Sarstedt 51)<br />

sowie Torsten Lau (ASG Sarstedt).<br />

Sarstedt. Nicht nur die Stadt Sarstedt<br />

kann nach der Gebietsreform auf ein<br />

50-jähriges Bestehen zurückschauen.<br />

1974 fanden sich auch die Schützenvereine<br />

der Stadt Sarstedt zusammen<br />

und riefen die Stadtmeisterschaften<br />

im Schießsport ins Leben. Zu deren<br />

diesjähriger Abschlussveranstaltung<br />

hatte der KKS Giften in das Schützenhaus<br />

des SV Sarstedt von 1951 (SV<br />

51) eingeladen. Wie Matthias Moock,<br />

Vorsitzender des KKS Giften, in seinen<br />

Begrüßungsworten ausführte, fand<br />

die erste Abschlussveranstaltung<br />

ebenfalls in Giften statt, damals in der<br />

Gaststätte Wellhausen. Heute gäbe<br />

es jedoch leider in diesem Sarstedter<br />

Ortsteil keine ausreichend große<br />

„Saalmöglichkeit“ mehr, um eine<br />

größere Teilnehmerzahl angemessen<br />

unterzubringen. Moock dankte den<br />

an der Vorbereitung dieses Abends<br />

beteiligten Schützenschwestern und<br />

Schützenbrüdern aus allen beteiligten<br />

Vereinen für ihren Einsatz. Sein<br />

besonderer Dank ging an die 51‘er,<br />

die es möglich gemacht hatten, in ihren<br />

Räumen zu feiern.<br />

Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />

konnte in ihren Grußworten mit Rainer<br />

Weise sogar noch einen Teilnehmer<br />

der ersten Stunde begrüßen. Ihr<br />

Geschenk für 50 Jahre Stadtmeisterschaft<br />

war die Zusage der Stadt Sarstedt,<br />

die Kosten für die handgemalte<br />

Jubiläumsscheibe zu übernehmen.<br />

Anschließend übergab sie das Wort<br />

an Rundenwettkampfleiter Eckard<br />

Schmidt und die Siegerehrung der<br />

Sarstedter Stadtmeister 2023/<strong>2024</strong><br />

konnte beginnen.<br />

Die Jubiläumsscheibe sicherte sich<br />

mit einem 6,0 Teiler Martin Winter<br />

vom SV „Vivat“ Gödringen. Die Plätze<br />

2 und 3 gingen ebenfalls nach<br />

Gödringen. Dieter Gückel hatte einen<br />

9,0 Teiler vorzuweisen und Brigitte<br />

Zapf einen 9,2 Teiler. Insgesamt hatten<br />

sich alle Vereine in einem Vorkampf,<br />

der auf heimischen Ständen<br />

ausgetragen wurde, um diese Scheibe<br />

bemüht.<br />

Wie lange es bereits das „Bürgermeisterschießen“<br />

im Rahmen der<br />

Stadtmeisterschaft gibt, ließ sich an<br />

diesem Abend nicht feststellen. Doch<br />

auch die Bürgermeisterinnen und<br />

Bürgermeister, Ehrenbürgermeister,<br />

Ortsbürgermeister und ihre Stellvertretenden<br />

nehmen an diesen Veranstaltungen<br />

gern teil. In diesem Jahr<br />

sind allerdings nur acht Bewerber angetreten,<br />

um sich beim Teilerschießen<br />

zu behaupteten. Den besten Schuss<br />

gab Schliekums Ortsbürgermeister<br />

und stellvertretender Bürgermeister<br />

Wilfried Töttger (18,3 T.) ab. Platz 2<br />

ging an Stephanie Franke aus Hotteln<br />

(31,9 T.) gefolgt von Frank Freyer aus<br />

Schliekum (91,0 T.), Harry Heimann<br />

(95,7 T.) und Heike Brennecke aus<br />

Sarstedt (100,4 T.), Heidi Weise aus<br />

Christa Stöbener<br />

Gödringen (105,6 T.), Hans Wehling<br />

aus Giften (112,6 T.) und Karl-Heinz<br />

Wondratschek aus Sarstedt (123,5 T.).<br />

Es folgte die Ehrung der Freihandschützen.<br />

Aus fünf Vereinen des Stadtgebietes<br />

waren die Mannschaften an<br />

den Start gegangen. Im Zeitraum von<br />

Oktober 2023 bis Februar <strong>2024</strong> hatten<br />

sie sechs Durchgänge auf unterschiedlichen<br />

Ständen zu bewältigen.<br />

Platz 1 ging zum wiederholten Mal an<br />

die 51’er-Mannschaft (5.217,4 Rg.), es<br />

folgten SV Vivat Gödringen (4.883,8<br />

Rg.), Alte Schützengilde (4.214,5 Rg.)<br />

und die SGi Schliekum (3.958,7 Rg.).<br />

Der KKS Heisede konnte leider nicht<br />

alle Durchgänge bestreiten.<br />

Beste Einzelschützin und damit<br />

Stadtmeisterin wurde Felicitas Nickel<br />

(1.799,6 Rg., SV 51). Als beste Schützen<br />

ihrer Vereine wurden geehrt:<br />

Martin Winter (1.702,6 Rg., SV Vivat<br />

Gödringen), Harald Kellner (1.527,7<br />

Rg., SV Ruthe), Karl-Heinz Klußmann<br />

(1.407,0 Rg., SGi Schliekum), Felix<br />

Jeske (1.303,5 Rg., ASG) und Frederik<br />

Noyer (515,2 Rg., KKS Heisede).<br />

In den Jahren 2021 und 2022 ist der<br />

Justina Philipp<br />

Eine Festtafel wie am Hofe des Sonnenkönigs:<br />

Dank zahlreicher Spenden aus der Elternschaft<br />

war für jeden Geschmack etwas<br />

dabei.<br />

Applaus, der allen Darbietenden zuteilwurde,<br />

erhielten die drei Erstplatzierten<br />

außerdem Gutscheine vom<br />

Eiscafé Ostertor, Petri & Waller sowie<br />

Sylvias Salatbar.<br />

Das Resümee der Verantwortlichen<br />

des Gymnasiums Sarstedt: Die stellvertretende<br />

kommissarische Schulleiterin<br />

Dorothee Krantz zeigte sich<br />

vor allem davon begeistert, dass<br />

sich so viele Jugendliche des 5. Jahrgangs<br />

getraut haben, ihr Können<br />

vor großem Publikum vorzuführen,<br />

obwohl viele sich gerade erst am<br />

GySar eingelebt haben. Eine „außergewöhnliche<br />

Qualität“ attestierte<br />

Roland Müller, stellvertretender<br />

Schulleiter, den Darbietungen und<br />

lobte: „Die Leistungen der drei Erstplatzierten<br />

waren von professionellen<br />

kaum zu unterscheiden.“ n<br />

Wettkampf im Auflagebereich der<br />

Alters- und Seniorenschützinnen<br />

und -schützen der Corona-Pandemie<br />

zum Opfer gefallen. Für sie war es<br />

die 34. Veranstaltung, bei der sie ihr<br />

Können unter Beweis stellten, allerdings<br />

an nur einem Termin. Bei den<br />

Altersschützeninnen und -schützen<br />

ging Platz 1 an die 1. Mannschaft des<br />

SV Vivat Gödringen (950,6 Rg.), vor<br />

der SV Sarstedt 51 (945,8 Rg.), der 2.<br />

Mannschaft des SV Vivat Gödringen<br />

(938,0 Rg.), dem KKS Giften (931,9<br />

Rg.) und der ASG Sarstedt (917,9 Rg.).<br />

Bester Einzelschütze dieser Klasse<br />

war Dieter Gückel (318,6 Rg. SV Vivat<br />

Gödringen), Platz 2 belegte Bibiana<br />

Winnecke (316,6 Rg., SV 51), Platz<br />

3 Frank Schmieschke (316,2 Rg., SV<br />

Gödringen).<br />

In der Seniorenklasse belegte der SV<br />

Sarstedt 51 den 1. Platz (940,8 Rg.),<br />

gefolgt von der Mannschaft des SV<br />

Vivat Gödringen (931,0 Rg.), der ASG<br />

Sarstedt (930,7 Rg.), der Mannschaft<br />

des SV Ruthe (895,2 Rg.) und der KKS<br />

Giften (893,4 Rg.). Beste Einzelschützin<br />

war Brigitte Zapf (315,0 Rg., SV<br />

Vivat Gödringen). Auf den weiteren<br />

Plätzen folgten Regina Wischnewski<br />

(314,9 Rg.) und Angelika Bunkowsky<br />

(314,7 RG.), beide vom SV 51.<br />

Bereits nach ihrem Einsatz wurden<br />

die Jugendlichen geehrt. In der Schülerklasse<br />

wurde ein 20-Schuss-Programm<br />

geschossen. Hier belegte Ilja<br />

Stanke vom SV Sarstedt 51 mit 184,1<br />

Rg. den 1. Platz. Die Jugendklasse<br />

musste dagegen ein 40-Schuss-Programm<br />

bewältigen. Felix Jeske (321,0<br />

Rg.) konnte dabei Platz 1 für sich<br />

verbuchen, gefolgt von Mila Heyer<br />

(312,4 Rg.). Beide traten für die ASG<br />

Sarstedt an.<br />

n


25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Bunte Mischung beim Tag der offenen Tür an Schiller-Oberschule<br />

Hühner, Superheldinnen und<br />

Baumaschinenmechatroniker<br />

Die Neuntklässler Matti, Louis und Felix haben bei verschiedenen Unternehmen alle<br />

ein Praktikum als Land- und Baumaschinenmechatroniker gemacht. Und es hat ihnen<br />

gefallen. Der 14-jährige Felix war ganz in seinem Element. Landmaschinen sind sein<br />

Ding. Matti schraubt hobbymäßig in einem Dampflokverein, wo es auch kleinere Baumaschinen<br />

gibt. Sein Vater hatte früher zwei Oldtimer. Man könnte es also frühkindliche<br />

Prägung nennen, dass er nun Freude an Technik und am Arbeiten mit den Händen hat.<br />

Tischler könnte er sich eventuell auch noch vorstellen. Oder Straßenmeisterei. Dafür ist<br />

dann im zweiten Berufspraktikum in der 10. Klasse noch Gelegenheit. „Auf jeden Fall was<br />

mit Maschinen und den Händen“, sagt der 14-Jährige. Der 15-Jährige Louis will eigentlich<br />

zur Polizei. Bei der Firma Zeppelin, wo er sein Praktikum gemacht hat, konnte er aber<br />

mithelfen, schrauben, flexen und „richtig was tun“.<br />

Etwas hatten alle drei gemeinsam: freitags wurde die Halle gefegt. Aufgabe von Lehrlingen<br />

schon seit Menschengedenken. „Das gehört halt dazu. Und das macht man dann<br />

lieber von allein, bevor einen der Meister dazu auffordert“, findet Matti.<br />

Sarstedt (stb). Der Nachmittag des<br />

8. <strong>März</strong> ließ sich durchaus abwechslungsreich<br />

gestalten. Die Schiller-<br />

Oberschule hatte zum Tag der offenen<br />

Tür geladen. Dabei zeigten zum<br />

einen die Schülerinnen und Schüler<br />

des 9. Jahrgangs ihre Präsentationen<br />

zu den zuvor absolvierten Berufspraktika.<br />

So hat Neuntklässlerin Lisa<br />

ein Praktikum zur Justizfachwirtin am<br />

Gericht gemacht, konnte bei der „Serviceeinheit“<br />

in einen Bürojob reinschnuppern<br />

und in der „Wachmeisterei“<br />

Kontrollen von Gefangenen<br />

begleiten. „Büro ist nicht so meins,<br />

das weiß ich jetzt, aber die Wachmeisterei<br />

war gut“, hat die Schülerin<br />

erkannt. Aber sie möchte sowieso<br />

eher zur Polizei. Neben Lisa steht die<br />

15-jährige Diana, die, weil ihr Büropraktikum<br />

kurzfristig abgesagt wurde,<br />

spontan in einer Zahnarztpraxis<br />

hospitiert hat. Sie hatte Glück, denn<br />

sie arbeitet dort bereits aushilfsweise<br />

und konnte so schnell eine Ersatzlösung<br />

finden. Wobei Zahnarztfachangestellte<br />

„nur als Basis für die Weiterbildung<br />

zur Zahnmanagerin oder zur<br />

Prophylaxeassistentin“ für sie infrage<br />

komme. Im Jahrgang 10 hat sie erneut<br />

die Chance auf ein Büropraktikum.<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 11<br />

Die Mädchen und Jungen aus den<br />

Jahrgängen 5 bis 8 stellten beim Tag<br />

der offenen Tür ein buntes Potpourri<br />

dessen vor, was sie in der ersten<br />

<strong>März</strong>woche im Rahmen der Projekttage<br />

gelernt, gestaltet oder entdeckt<br />

hatten. Es gab Schwarzlichttheater<br />

und einen „Schiller-Escape-Room“,<br />

einen Kaffee- und Kuchenstand, an<br />

dem die Klasse 10aR Geld für ihre<br />

Abschlussfeier erwirtschaftete, „Let´s<br />

Dance“-Vorführungen und viele verschiedene<br />

Stände.<br />

So wurden Trockenfilz- und Pappmaché-Arbeiten<br />

präsentiert und man<br />

konnte Geknotetes und Geknüpftes<br />

für den Guten Zweck erwerben. Eine<br />

Gruppe hatte eine Woche lang Ausflüge<br />

in die nähere und weitere Umgebung<br />

bis nach Hannover gemacht.<br />

Ziel: „Freizeitangebote für Groß, Klein<br />

und die gesamte Familie“, alle kostenlos.<br />

Nur die Fahrkarten waren<br />

zu finanzieren. Dazu wurde dann ein<br />

Flyer als Infomaterial für alle anderen<br />

gestaltet. Auch fünf neue Mitschülerinnen<br />

wurden vorgestellt: Fünf<br />

Hühner, die auf Initiative von Lehrerin<br />

Anja Brauns für zwei Wochen<br />

ausgeliehen wurden und nun von<br />

den Schülerinnen und Schülern ihrer<br />

Projektgruppe versorgt werden. Gesponsert<br />

wird die Aktion von der Firma<br />

MEKO, die die Schule projektbezogen<br />

immer mal wieder unterstützt.<br />

Sozialer Tag<br />

Am 5. Februar waren die Schülerinnen<br />

und Schüler der Schiller-Oberschule<br />

besonders fleißig. Sie arbeiteten<br />

auf Spendenbasis, vor allem im<br />

Familien- und Bekanntenkreis. Das<br />

so verdiente Geld ist zur Unterstützung<br />

des Kinderhospiz Löwenherz<br />

bestimmt, mit dem die Schule schon<br />

seit vielen Jahren kooperiert. Insgesamt<br />

kamen so 2696,70 Euro zusammen.<br />

Beim Tag der offenen Tür waren<br />

auch Aktive des Hospizes vor Ort und<br />

informierten über die Einrichtung in<br />

Syke bei Bremen.<br />

n<br />

Kreuzknoten und Lerchenkopfknoten: Mittels attraktiver Knoten aus dem Makramee-<br />

Bereich hat eine Projektgruppe Schlüsselanhänger, Fensterbilder und mehr geknüpft<br />

und geknotet und dann verkauft. Der Erlös kommt dem Kinderhospiz Löwenherz zugute.<br />

Neuer Caritas-Kurs startet im April<br />

Mit dem Rauchen aufhören<br />

leicht gemacht<br />

Hildesheim. Rauchen ist das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko<br />

in Deutschland. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums<br />

sterben hierzulande jährlich mehr als 127.000 Menschen an den Folgen<br />

des Tabakkonsums. Dennoch tun sich viele Menschen schwer damit,<br />

mit dem Rauchen aufzuhören. Hier setzt der Kurs „Nichtraucher*in in 6<br />

Wochen“ der Caritas-Suchthilfe Hildesheim an, der am Donnertag, 4.<br />

April, um 16.30 Uhr im Caritashaus, Pfaffenstieg 12, 31134 Hildesheim.<br />

beginnt. Die fünf weiteren Termine finden jeweils donnerstags – außer<br />

am 9. Mai – von 17.00 bis 18.30 Uhr ebenfalls im Caritashaus statt. Die<br />

Kursteilnehmenden werden unter fachlicher therapeutischer Betreuung<br />

der erfahrenen Diplom-Sozialpädagogin und Suchttherapeutin Monika<br />

Lucki stufenweise an die Rauchfreiheit herangeführt. Zentrale Ziele sind<br />

das bewusste Ändern des bisherigen Rauchverhaltens und das Erlernen<br />

eines alternativen Verhaltens. Um das zu erreichen, sollen die Teilnehmenden<br />

durch Selbstbeobachtung zunächst die eigenen Rauchgewohnheiten<br />

erkennen. Der genaue Zeitpunkt des Aufhörens wird dann für alle<br />

Teilnehmenden individuell entwickelt. Der Kurs zeigt außerdem Selbstkontrollmechanismen<br />

auf und unterstützt die Teilnehmenden dabei,<br />

Abwehrstrategien gegen drohende Rückfälle zu entwickeln. Die Erfolgsquote<br />

dieses verhaltenstherapeutisch orientierten Kursangebots ist sehr<br />

hoch und kann durch den Einsatz von Nikotinpflastern oder -kaugummis<br />

gegen Entzugserscheinungen noch gesteigert werden. Der Kurs ist<br />

ein von den Krankenkassen anerkanntes Programm und wird nach dem<br />

Curriculum „Tabakabhängigkeit und Entwöhnung – Nichtraucher*in in 6<br />

Wochen“ der Universität Tübingen durchgeführt. Die Kursgebühr beträgt<br />

180 Euro. Sie wird von den gesetzlichen Krankenkassen mit 50 bis 80 Prozent<br />

bezuschusst. Weitere Kosten können für Nikotinersatzpräparate anfallen.<br />

Anmeldungen zum Kurs sind ab sofort möglich bei der Suchthilfe<br />

Hildesheim des Caritasverbandes für Stadt und Landkreis Hildesheim e.V.<br />

unter T. 05121-1677-230 oder per E-Mail an suchthilfe@caritas-hildesheim.de.<br />

Weitere Informationen zu dem Angebot gibt es im Internet unter<br />

www.caritas-hildesheim.de/suchthilfe/raucherentwoehnung. n<br />

Hörgenuss und geistlicher<br />

Impuls<br />

Sarstedt (stb). Hörgenuss, gepaart mit geistlichem Impuls zum Abschluss<br />

eines jeden Monats: WORT und MUSIK, der geistlich-musikalische<br />

Monatsabschluss in der St. Nicolai-Kirche Sarstedt geht in die nächste<br />

Runde. Den Auftakt in diesem Frühjahr macht Kantor Joachim Engel<br />

am 29. <strong>März</strong> mit Orgelmusik zum Karfreitag von Joh. Seb. Bach. Am 26.<br />

April erklingt Chormusik mit den Kinder- und Jugendchören St. Nicolai<br />

unter Leitung von Cecilia Abu Ajamieh und am 31. Mai singen die Paulus<br />

Voices, der Gospelchor der St. Paulus-Gemeinde Sarstedt, in St. Nicolai.<br />

Die musikalischen Andachten WORTundMUSIK finden jeden letzten Freitag<br />

eines Monats, jeweils von 17.00 bis 17.30 Uhr in der St. Nicolai-Kirche<br />

statt. Der Eintritt ist frei.<br />

n<br />

Hopp.<br />

Hopp.<br />

Hurra.OSTER-<br />

AKTIONEN<br />

23.+30.<br />

MÄRZ<br />

Freue Dich auf eine traumhafte Frühlingsstimmung<br />

und entdecke die schönsten Osterfreuden!<br />

leine-center.de


12 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Versammlung der TKJ-Leichtathleten<br />

Eine Ära geht zu Ende<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Neele Hebel für ihre Spitzenleistungen im Hindernislauf und auf der Mittelstrecke,<br />

Jannik Ostwald u.a. als schnellster 400-Meter-Läufer in Niedersachsen<br />

und Maximilian Hass als bester U18/20-Athlet im Kreis Hildesheim.<br />

Zudem wurden aus den Nachwuchsteams die Siegerinnen und<br />

Sieger des Kreis-Schüler-Cups geehrt: Jonathan Rox (Platz 2, M9), Amelie<br />

Schwabe (Platz 2, W10), Tabea Richter (Platz 1, W9), Imke Friedrichsen (Platz<br />

2, W9) und Lia Bonapitacola (Platz 3, W9), Rebekka Richter (Platz 1, W8) und<br />

Mira Aue (Platz 3, W8). Bei den darauffolgenden Wahlen blieb Alexander<br />

Maus bei seiner Vorjahresentscheidung und kandidierte nicht erneut als<br />

Abteilungsleiter. Nach 15 Jahren seines besonderen Engagements folgt<br />

nun die bisherige stellvertretende Abteilungsleiterin in seine Fußstapfen:<br />

Ann-Kathrin Harmening wurde einstimmig zur neuen Abteilungsleiterin<br />

gewählt. Zu ihrer Stellvertretung erklärte sich Romina Bonapitacola bereit.<br />

Außerdem wurden Ingrid Johannes als Sozialwartin, Heinz Johannes als<br />

Leiter des Förderkreises, Björn Bartels als Lauftreffleiter, Matthias Harmening<br />

als Gerätewart, Ann-Kathrin Harmening als Pressewartin und Alexander<br />

Maus als Wettkampfwart gewählt. Beim anschließenden geselligen<br />

Teil des Abends meldeten sich erfreulicherweise weitere Abteilungsmitglieder,<br />

die sich aufgrund ihrer Stärken die Mithilfe auf dem ein oder anderen<br />

Gebiet vorstellen können. „Das ist großartig, denn nur gemeinsam<br />

und mit einer großen Unterstützung ist auch Großes möglich“ freut sich<br />

das Vorstandsteam.<br />

n<br />

Bald wird gepflanzt<br />

Sarstedt (stb). Cecilia Klose und<br />

Mia Krumbeck haben lange warten<br />

müssen, doch nachdem es im<br />

Februar noch deutlich zu nass war,<br />

können die beiden Siebtklässlerinnen<br />

der Schiller-Oberschule nun<br />

bald ihr Nachhaltigkeitsprojekt im<br />

Rahmen des „FreiDay“, eines pädagogischen<br />

Lernkonzepts, zu Ende<br />

führen. Ihr Ziel ist es, fünf Apfelbäumchen<br />

zu pflanzen und damit<br />

der Natur und dem Klima Gutes zu<br />

tun. Am 13. <strong>März</strong> haben sie mit der<br />

Sarstedter Umweltbeauftragten<br />

Anne-Kathrin Maspohl bei einem<br />

Vor-Ort-Termin die Wiese nahe der<br />

Emmy-Noether-Straße besichtigt,<br />

Anne-Kathrin Maspohl, Sarstedts Umweltbeauftragte,<br />

begutachtete den geplanten<br />

Standort für fünf Apfelbäume,<br />

die zwei Schülerinnen der Schiller-Oberschule<br />

im Rahmen eines Schulprojekts<br />

pflanzen wollen.<br />

auf der sie in Kürze die Bäume mit Unterstützung des Sarstedter Bauhofs<br />

pflanzen. Dort ist jetzt alles wieder trocken genug, um die Bäume in die<br />

Erde zu bringen. Auch die zahlreichen Maulwurfshügel zeigen an, dass<br />

hier keiner mehr „absäuft“, der in diesem Boden sitzt. Im Abstand von fünf<br />

Metern sollen die beiden Hochstämme neben schon vorhandenen Obstbäumen<br />

gesetzt werden. Drei kleine Apfel-Spindeln werden ihren Platz<br />

zwischen den größeren Bäumen finden. Alle fünf Bäumchen konnten die<br />

beiden Oberschülerinnen als Sachspenden einwerben, ebenso wie das<br />

benötigte Material wie Pflanzstäbe, Verbissschutz und anderes. n<br />

„Nie die Hoffnung Verlieren“<br />

Sarstedt (stb). Teilnehmerinnen des Spielkreis Theater Matthiaskirche<br />

e.V. präsentieren am Mi., 17. April, 19.00 Uhr, in der St. Paulus-Kirche<br />

Sarstedt in einer szenischen Lesung mit Texten von Antonio Umberto<br />

Riccò die Geschichten von sechs geflüchteten Frauen aus Afghanistan,<br />

dem Iran, Syrien und der Ukraine. Sie erzählen aus ihrem Leben, von ihrer<br />

Flucht und ihrer Zukunft, holen mit der Kraft des Wortes individuelle<br />

Persönlichkeiten aus der anonymen Masse des Flüchtlingsstroms, zeigen<br />

ihre Suche und Hoffnung auf Frieden. Der Spielkreis Theater Matthiaskirche<br />

e.V. hat diese gut einstündige Lesung, die von Musik und zahlreichen<br />

Originalfotos begleitet wird, in Zusammenarbeit mit dem Unterstützerkreis<br />

Flüchtlingsunterkünfte Hannover e.V., der das Projekt verantwortet,<br />

dem Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V., und der Ukrainischen Griechischkatholischen<br />

Gemeinde St. Wolodymyr und Kargah e.V. entwickelt. Der<br />

Eintritt ist frei, Spenden für den Guten Hirt Sarstedt werden erbeten. n<br />

Kinderbibelwoche in St. Paulus<br />

Sarstedt (stb). Die Kirchengemeinde St. Paulus Sarstedt lädt vom 11.-14.<br />

April, jeweils von 15.30 bis 18.00 Uhr, zur Kinderbibelwoche „KiBiWo“ in<br />

die St. Paulus-Kirche Giebelstieg ein. In diesem Jahr wird die Geschichte<br />

von Abraham auf eine in der Kirche aufgebaute Bühne gebracht und in<br />

Kleingruppen altersgerecht besprochen, bespielt und bebastelt. Die Ki-<br />

BiWo schließt mit einem Gottesdienst am 14. April, um 10.30 Uhr. Angesprochen<br />

sind Kinder aus ganz Sarstedt und Umgebung, die in diesem<br />

Sommer zur Schule kommen, bis hin zu solchen, die 11 Jahre alt sind.<br />

Anmeldungen sind bis zum 11. April im Gemeindebüro, Tel. 75 10 oder<br />

per E-Mail an KG.Paulus.Sarstedt@evlka.de mit Angabe von Name, Alter,<br />

Klassenstufe und Adresse möglich. Es wird ein Unkostenbeitrag von 5<br />

Euro erbeten, der zur Bibelwoche mitgebracht werden soll. Da die Geschichte<br />

und die Bastelarbeiten aufeinander aufbauen, werden die Eltern<br />

gebeten, ihrem Kind die Teilnahme an allen Tagen zu ermöglichen. n<br />

Innerstebad Sarstedt<br />

Öffnungszeiten über die<br />

Ostertage<br />

Sarstedt. Das Innerstebad hat über die Ostertage wie folgt geöffnet:<br />

Karfreitag, 29.03., 8.00-18.00 Uhr<br />

Ostersamstag, 30.03., 8.00-18.00 Uhr<br />

Ostersonntag, 31.03., geschlossen<br />

Ostermontag, 01.04., 10.00-18.00 Uhr<br />

Letzter Einlass ist jeweils eine Stunde vor Betriebsende, Badeschluss ist<br />

30 Minuten vor Betriebsende.<br />

Die Sauna (an allen drei Tagen gemischt) hat an Karfreitag und Ostersamstag<br />

von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr und am Ostermontag von 10.00 Uhr<br />

bis um 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Letzter Einlass in der Sauna ist jeweils zwei Stunden vor Betriebsende. n<br />

Juni ist Schützenmonat<br />

Termin für das Schützenfest steht<br />

Abschlussjahrgang 1954 trifft sich zum 70. Klassentreffen<br />

Reise in die Vergangenheit<br />

Sarstedt (stb). Osterferien. Endlich<br />

Zeit für alles außer Lernen. Außer Lernen?<br />

Kann man trotzdem. Und das<br />

mit viel Spaß. Denn im Jugendzentrum<br />

Klecks bietet die Jugendpflege<br />

Sarstedt in den zwei Wochen vor Ostern<br />

wieder jeweils eine Mädchenprojektwoche<br />

und eine Jungenprojektwoche<br />

an.<br />

Da kann man – wenn man will- durchaus<br />

was lernen: die Mädchen z.B., wie<br />

man schreibt wie Ägypterinnen, das<br />

römische Mühlespiel geht, man mit<br />

Gipsbinden, Farbe und ein bisschen<br />

Geschick aus einem Luftballon ein<br />

Riesen-Dino-Ei macht oder wie man<br />

mit zwanzig anderen Mädchen in<br />

einem Saal trotzdem Schlaf bekommt<br />

Im Trubel der Nachkriegszeit wurden sie eingeschult, acht Jahre später mit dem Zeugnis in der Hand wieder in die Welt entlassen: Der<br />

Abschlussjahrgang 1954 um Hannelore Bork (ganz links) feierte nun sein 70. Jubiläum – und hofft noch auf einige weitere Klassentreffen.<br />

Auszeit, Freizeit, Ferienzeit im Klecks<br />

Kochen, Malen, basteln<br />

Sarstedt. Endlich ist es soweit:<br />

Seit Dezember 2023 laufen die Planungen<br />

des gemeinsamen Festausschusses<br />

des Schützenvereins<br />

Sarstedt von 1951 e.V. und der Alten<br />

Schützengilde von 1813 zu Sarstedt<br />

auf Hochtouren. Das Sarstedter Freischießen,<br />

Volks- und Schützenfest<br />

findet in diesem Jahr in der Zeit vom<br />

07.06. bis zum 10.06.<strong>2024</strong> statt und<br />

wird wieder als Kreisschützenfest gefeiert.<br />

Das bedeutet: Vier Tage voller<br />

Spaß, Musik und Tanz!<br />

Das Fest beginnt traditionsgemäß<br />

am Freitag mit einem ökumenischen<br />

Gottesdienst und der Kranzniederlegung<br />

im Friedrich-Ebert-Park, sowie<br />

dem anschließenden Bierfassanstich<br />

durch Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />

auf dem Schützenplatz. Am<br />

Samstag werden die Königinnen und<br />

Könige des Jahres 2023 abgeholt.<br />

„Partyalarm“ heißt es dann abends<br />

im Festzelt, wenn bei den größten<br />

Hits der 90er- und 2000er-Jahre der<br />

Masse eingeheizt wird. Der Eintritt ist<br />

selbstverständlich frei. Der Sonntag<br />

wird bestimmt von der Proklamation<br />

der neuen Bürger- und Kreiskönige<br />

und dem bunten Festumzug durch<br />

die Stadt. Am Montag findet nach<br />

dem Katerfrühstück der Kinderumzug<br />

vom Innerstebadparkplatz zum<br />

Festzelt statt, wo die kleinen Gäste<br />

bei einer Partie Bingo wieder viele<br />

tolle Preise erwarten können. Mit<br />

Einbruch der Dunkelheit nimmt das<br />

Fest mit dem traditionellen Kehrausball<br />

und dem beliebten Höhenfeuerwerk<br />

sein Ende.<br />

Ein besonderer Clou ist den Organisatoren<br />

des Schützenfestes mit der<br />

Verpflichtung eines neuen, spektakulären<br />

Fahrgeschäfts gelungen, das<br />

erstmals in Sarstedt gastiert.<br />

Bevor jedoch gefeiert werden<br />

kann, findet zunächst das Bürgerschießen<br />

statt, welches in diesem<br />

Erst werden Malvorlagen bunt aquarelliert, dann das getrocknete Kunstwerk ausgeschnitten<br />

und geölt. Der Effekt: Mittelalterbilder, die das Licht wunderbar durchscheinen<br />

lassen. „Früher hätten wir lang mit Tonkarton und Transparentpapier gebastelt“, erinnert<br />

sich Jugendpflegerin Jessica Schablow. Doch „Geduld, Ausdauer und Konzentration<br />

sind weniger geworden“, beobachtet die Dipl.-Sozialpädagogin seit einigen Jahren.<br />

Jahr im Schützenhaus des SV 51<br />

ausgetragen wird. Erster Schießtag<br />

ist So., der 05.05., von 10.00<br />

bis 17.00 Uhr. Weitere Schießtermine<br />

sind Di, 14.05., Mo, 20.05.,<br />

Sa, 25.05., und So, 26.05.<strong>2024</strong>.<br />

Am Dienstag, dem 14. Mai, findet außerdem<br />

das diesjährige „After Work“-<br />

Schießen statt, das Betriebsmannschaften,<br />

Vereinen und Verbänden<br />

vorbehalten ist.<br />

Weitere Informationen rund um die<br />

Schießtage und das Schützenfest<br />

werden zu gegebener Zeit unter<br />

www.schuetzenfest-sarstedt.de veröffentlicht.<br />

n<br />

Justina Philipp<br />

Sarstedt (jph). Damals, als ein massiver<br />

Eichenschrank noch 150 D-<br />

Mark kostete, man sich im Sommer<br />

mit frischem Süßmost aus Rhabarber<br />

abkühlte und kaum ein Haushalt<br />

einen Fernseher hatte. Es war eine<br />

völlig andere Zeit, als sie es heute ist<br />

– doch was für die einen nach ferner<br />

Vergangenheit klingt, machte für die<br />

anderen ihre Schulzeit aus. Knapp 70<br />

Jahre nach ihrem Schulabschluss trafen<br />

sie sich nun wieder, die ehemaligen<br />

Schülerinnen des Abschlussjahrgangs<br />

1954 der Volksschule<br />

Sarstedt. Und zusammen blickten<br />

sie nicht nur auf ihre gemeinsame<br />

Schulzeit zurück, sondern auch auf<br />

viele Jahrzehnte Stadtgeschichte.<br />

Zwölf Damen sind es nur noch, die<br />

am Nachmittag des 15. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

zu Speis und Plausch im Stadtbad-<br />

Restaurant zusammengekommen<br />

sind. Einige sind in der Zwischenzeit<br />

verstorben, andere sind aus der alten<br />

Heimat weggezogen – bis nach Kanada<br />

hat es sie zum Teil verschlagen.<br />

Dass sie nach so langer Zeit noch zusammengefunden<br />

haben, ist keine<br />

Selbstverständlichkeit. In all den Jahren<br />

trommelte Sarstedterin Hannelore<br />

Bork ihre alten Mitschülerinnen<br />

immer wieder zusammen. Ohne<br />

ihr Engagement hätten „wir Mädels<br />

uns längst aus den Augen verloren“,<br />

bringt es ihre ehemalige Klassenkameradin<br />

Irmgard Kese auf den Punkt.<br />

„Siebzig Jahre, das ist schon eine gewaltige<br />

Zahl“, stellt auch Ehrengast<br />

Werner Vahlbruch fest. Als Alt-Sarstedter<br />

und ehemaliger, jahrzehntelanger<br />

Stadtführer kennt dieser<br />

die Stadt wie kaum ein Zweiter. Und<br />

mithilfe der Anekdoten der anwesenden<br />

Damen lässt er Erinnerungen<br />

an ein Sarstedt längst vergangener<br />

Zeiten wiederaufleben. Da ist<br />

die Rede von Schlammschlachten<br />

auf ungepflasterten Wegen, vom<br />

Obstpflücken zum Aufbessern des<br />

Taschengeldes und von Zwisten<br />

zwischen Kern-Sarstedtern und<br />

Giebelstiegern. Mit alten Werbeslogans,<br />

mit denen die Sarstedter<br />

Gewerbetreibenden damals für sich<br />

geworben haben, die heute jedoch<br />

so gar nicht mehr zeitgemäß wären,<br />

sorgt Vahlbruch für Kopfschütteln<br />

und heiteres Gelächter. Doch auch<br />

eine gewisse Sehnsucht macht sich<br />

unter den Anwesenden breit. Zwar<br />

sei damals nicht zwingend alles<br />

besser gewesen – so mussten in<br />

einer einzigen Klasse 54 Mädchen<br />

zeitgleich unterrichtet werden –<br />

doch vor allem Veränderungen wie<br />

das allmähliche Innenstadtsterben<br />

habe man hautnah mitbekommen.<br />

„Sie haben in diesen sieben Jahrzehnten<br />

einen großen Wandel mitgemacht<br />

und mitmachen müssen“,<br />

resümiert Werner Vahlbruch. Und<br />

die Anwesenden geben ihm Recht.<br />

„Vor allem die Wege werden für die<br />

Alten immer beschwerlicher“, so ein<br />

Kommentar. Immer wieder wagt<br />

Vahlbruch einen Blick in die Zukunft<br />

und hofft laut, dass die Stadt und vor<br />

allem der Stadtkern wieder zu neuem<br />

Glanz finden – „Doch ob wir das<br />

noch erleben?“<br />

Zum Abschluss steht unter den Anwesenden<br />

jedenfalls fest: Zehn weitere<br />

Jahre wird nicht mehr gewartet.<br />

Ab sofort gilt: Jedes Jahr ein Klassentreffen!<br />

n<br />

bei der Mädchenübernachtung. Und<br />

die Jungs versuchen sich an Höhlenmalerei,<br />

Schatztruhenbauen oder<br />

dem Gestalten von Schatzkarten.<br />

Auch Kochen will gelernt sein: Ob<br />

Käselauchsuppe, Linsensuppe, Gemüsesuppe<br />

über dem Dreibein oder<br />

Fischfilet in Goldkruste, „die Kochangebote<br />

hätten wir alle doppelt anbieten<br />

können“, so Stadtjugendpflegerin<br />

Jessica Schablow, zu dem, welche Angebote<br />

besonders gut nachgefragt<br />

sind.<br />

Insgesamt haben sich 69 Mädchen<br />

und 52 Jungen für die neun Mädchen-<br />

und die elf Jungenangebote<br />

angemeldet. Die meisten sind zwischen<br />

sieben und zehn Jahren alt. n<br />

Kastanienhofschule veranstaltet ersten<br />

Second-Hand-Basar<br />

Sarstedt (jph). Es soll der Beginn<br />

einer neuen Tradition werden: Am<br />

Samstag, dem 6. April, findet erstmalig<br />

ein Kommissionsbasar in der<br />

Grundschule Kastanienhof statt. Mit<br />

einiger Erfahrung aus den Giebelstieger<br />

Basaren in der Hinterhand sollen<br />

diese nun in den großzügigen Räumlichkeiten<br />

der Grundschule fortgeführt<br />

werden – denn mehr Platz bedeutet<br />

auch ein größeres Sortiment.<br />

Angeboten wird eine tolle Auswahl<br />

an Kinderkleidung bis Größe 176,<br />

Babyausstattung, Umstandsmode,<br />

Schuhen, Büchern und Spielzeug. Ein<br />

süßes und herzhaftes Buffet, Kinderschminkaktionen<br />

und der schuleigene<br />

Spielplatz runden das Angebot<br />

ab und machen den Basarbesuch zu<br />

einem gelungenen Ausflug für die<br />

gesamte Familie.<br />

Der Basar findet am 6. April von 13.00<br />

bis 16.00 Uhr statt, Schwangere erhalten<br />

bereits eine halbe Stunde früher<br />

Eintritt. Der Erlös kommt dem Förderverein<br />

Grundschule Kastanienhof<br />

Sarstedt e.V. zugute, jede zusätzliche<br />

Spende wird gerne gesehen.<br />

Weitere Informationen gibt es auf<br />

der Homepage des Fördervereins<br />

unter https://fv-kastanienhof.de/basar.<br />

n


25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 13<br />

Kreis-Einzel-Meisterschaften im Gerätturnen in Sarstedt<br />

Spannende Wettkämpfe vor vollen Zuschauerrängen<br />

Die Teilnehmerinnen des TKJ an der Kreis-Einzel-Meisterschaft Geräteturnen.<br />

Sarstedt. Vor heimischem Publikum<br />

turnt es sich scheinbar besonders<br />

gut. Bei der diesjährigen Kreis-Einzel-Meisterschaft<br />

im Gerätturnen am<br />

24. und 25. Februar in der Turnhalle<br />

der Schiller-Oberschule traten insgesamt<br />

265 Turnerinnen aus dem<br />

Turnkreis Hildesheim-Alfeld an, allein<br />

aus Sarstedt waren 109 dabei (79<br />

TKJ- sowie 30 FSV-Turnerinnen). Und<br />

die Bilanz kann sich sehen lassen: Für<br />

den TKJ gab es 7 x Gold, 6 x Silber, 4<br />

x Bronze sowie zwanzig Qualifikationen<br />

zum Bezirksfinale in Kirchweyhe<br />

und für die FSV 1 x Gold, 2 x Silber,<br />

1 x Bronze und elf Qualifikationen.<br />

Als Ausrichter freute sich die TKJ-<br />

Turnabteilung über die vielen Meldungen<br />

von Turnerinnen und auch<br />

die überwältigende Anzahl Zuschauenden.<br />

Die Tribüne war stets<br />

gut gefüllt und so konnte TKJ-Oberturnwartin<br />

Vanessa Rox als Hauptorganisatorin<br />

an diesem Wochenende<br />

über 800 Gäste in Sarstedt begrüßen.<br />

Auch Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />

war sehr erfreut, ein so großes<br />

Publikum und die Aktiven in Sarstedt<br />

willkommen heißen zu können. Besonders<br />

begeistert war sie von der<br />

Vielzahl der jungen Turnerinnen in<br />

der Sporthalle, ganz entgegen der<br />

viel verbreiteten Meinung, Kinder<br />

würden nur zuhause vor dem Computer<br />

sitzen. Ein ganz besonderes<br />

Lob von ihr ging an die Eltern auf<br />

der Tribüne: „Es ist großartig, wie Sie<br />

Ihre Kinder bei der Ausübung ihres<br />

Sports begleiten und unterstützen.“<br />

Gemeinsam mit dem Turnkreis-<br />

Vorsitzenden Matthias Aschmann<br />

nahm sie eine Siegerehrung vor. Bei<br />

den weiteren Siegerehrungen der<br />

verschiedenen Wettkämpfe überreichten<br />

dann der stellvertretende<br />

Bürgermeister von Sarstedt Wilfried<br />

Töttger, der 1. Vorsitzende des TKJ<br />

Sarstedt Eric-B. Kiepke und Bernd<br />

Montag vom Turnkreis Hildesheim-<br />

Alfeld die Medaillen, Urkunden und<br />

heiß begehrten Pokale.<br />

Im Wettkampf P6/P7 zeigte Luise<br />

Larisch (TKJ) an allen Geräten die<br />

schwierigere P7. Besonders am<br />

Sprung konnte sie gute Punkte holen<br />

und sicherte sich damit den 3.<br />

Platz und die Qualifikation zum Bezirk.<br />

Der Wettkampf der P6 des Jahrgangs<br />

2014 und jünger wurde durch die<br />

TKJ-Turnerinnen dominiert. Nach<br />

sauberen Übungen an allen Geräten<br />

konnten Lina Kosowski (3. Platz),<br />

Sofie Döhring (2. Platz) und Milia<br />

Johanna Lindner (1. Platz) das Treppchen<br />

erklimmen.<br />

Erst seit etwa vier Monaten dabei<br />

und direkt ganz nach oben, das war<br />

das Fazit von Joudi Sandal (TKJ). Sie<br />

startete in der schwierigen Klasse<br />

G2/G3, dicht gefolgt von ihrer Vereinskameradin<br />

Marie Arglebe. Während<br />

Joudi am Schwebebalken mit<br />

einer blitzsauberen Übung inklusive<br />

Handstand überzeugte, räumte Marie<br />

am Boden die meisten Punkte ab.<br />

Völlig überraschend belegte die FSV-<br />

Turnerin Elisa Kempelmann nach<br />

fleißigem Training Platz 3 mit den<br />

besten Sprung- und Reckwertungen<br />

des Wettkampfes.<br />

Grundübung G1 oder G2 durfte Leah<br />

Strübe vom TKJ bei den 7- bis 8-Jährigen<br />

im Bezirkswettkampf 6 turnen.<br />

Sie zeigte an allen Geräten die höhere<br />

G2 und brillierte vor allem auf<br />

dem Schwebebalken. Hier präsentierte<br />

sie sogar den Handstand, an<br />

den sich nicht so viele Turnerinnen<br />

herangetraut haben.<br />

Ein Doppelsieg gelang den TKJlerinnen<br />

Mira Aue und Leya Schaffmeister<br />

in der P4-P6, Jg. 2015 und<br />

jünger. Leya zeigte die schönste<br />

Balkenübung und freute sich über<br />

Platz 2. Mira konnte mit der höchsten<br />

Sprungwertung ganz oben aufs<br />

Treppchen klettern.<br />

Für Miley Wurm (TKJ) war es erst der<br />

zweite Wettkampf und der erste Einzelwettkampf.<br />

Sie zeigte in der P4-P6<br />

für die 10-Jährigen an allen Geräten<br />

eine tolle Leistung und begeisterte<br />

vor allem am Balken und Boden. An<br />

beiden Geräten erturnte sich Miley<br />

mit nur minimalen Punktabzügen<br />

die besten Wertungen im gesamten<br />

Durchgang.<br />

Die TKJ-Turnerin Annabell Deike erturnte<br />

sich in der P3/4 der 8-Jährigen<br />

Platz 1 sogar mit zwei Punkten Vorsprung.<br />

Aufgrund ihrer lupenreinen<br />

Ausführungen, insbesondere bei der<br />

Bodenübung und am Sprung, konnte<br />

ihr an diesem Tag niemand das<br />

Wasser reichen.<br />

In dem Wettkampf der jüngsten<br />

Turnerinnen (Jahrgang 2018 und<br />

jünger) wurde die G1 geturnt. Hier<br />

konnten die Turnerinnen des TKJ alle<br />

drei Pokale mit nach Hause nehmen.<br />

Für sie war es der erste Einzelwettkampf,<br />

wodurch die Aufregung im<br />

Training sowie die Freude bei der<br />

Siegerehrung umso größer war. Mit<br />

ganzen zwei Punkten Vorsprung vor<br />

Platz 4 sicherte sich Annika Kramm<br />

den 3. Platz. Besonders punkten<br />

konnte sie am Reck, wo sie die zweithöchste<br />

Wertung erhielt. Eine nahezu<br />

perfekte Übung am Reck zeigte<br />

Noemi Millan Gonzalez, die sich mit<br />

mehr als einem Punkt Vorsprung<br />

den zweiten Platz erturnte. Ganz<br />

oben auf dem Treppchen stand Emily<br />

Charlotte Mehrmann, die gleich an<br />

drei Geräten die Tagesbestwertung<br />

erhielt und somit stolze Siegerin des<br />

Wettkampfes war.<br />

Im LK4-Wettkampf der Jahrgänge<br />

2001 bis 2009 konnte sich Julia Matern<br />

(TKJ) den Silberpokal erturnen.<br />

Besonders stark zeigte sie sich am<br />

Barren, hier lag sie auf Platz 1.<br />

Im LK2-Wettkampf der älteren Turnerinnen<br />

(18 bis 29 Jahre) sicherten<br />

sich die TKJlerinnen Tine Krümmel<br />

(1. Platz) und Pauline Benner (2. Platz<br />

) Treppchenplätze und das, obwohl<br />

durch Abi-Vorbereitung und Uni-<br />

Stress nicht viel Trainingszeit übrig<br />

blieb. Bei den jüngeren Turnerinnen<br />

dieser Klasse (16 bis 17) erturnte<br />

Charlotte Wellershoff von der FSV<br />

den Silberplatz, genau wie Louisa<br />

Kese (FSV), die sich in der jüngsten<br />

Klasse (14 bis 15) an die schwierigen<br />

Anforderungen wagte. Noch besser<br />

allerdings war Louisa Marie Graé<br />

(FSV), die mit der besten Balkenübung<br />

aller LK2-Turnerinnen brillierte<br />

und in dieser Klasse gewann. n<br />

Gemeinnützige Initiativen gewinnen mit der Volksbank<br />

Beim VR-GewinnSparen wurden auch der FC Ruthe (vorne, Mitte: Walter und Udo Drescher in Rot) sowie der Heiseder Kleinkaliberschützenverein<br />

(vorne, Mitte, Max Werth und Peter Kothe) bedacht. Marcus Hölzler (li.), Kisten Harder und Daniel Gerves (re.) von der<br />

Volksbank gratulierten ihnen und den anderen Gewinnern.<br />

Sarstedt (stb). Die Volks- und<br />

Raiffeisenbanken sind nicht nur<br />

Anlaufstelle für alle bankwirtschaftlichen<br />

Belange. Sie sind auch<br />

eine gute Adresse für ihren Kunden,<br />

sich an einer Lotterie zu beteiligen.<br />

Beim VR-GewinnSparen<br />

werden von jedem 5-Euro-Einsatz<br />

vier Euro gespart. Ein Euro ist Einsatz<br />

für eine Lotterie. Dabei gibt<br />

es Geld- und Sachpreise zu gewinnen.<br />

Zum Stichtag im Oktober<br />

2023 waren 13.877 Gewinnsparlose<br />

erworben worden.<br />

Alle gemeinnützigen Initiativen,<br />

die bei der Volksbank ein Konto<br />

haben, können zudem in großem<br />

Stil gewinnen. Denn die VR-Bankengruppe<br />

unterstützt mit den<br />

Reinerlösen der Lotterie soziale<br />

und kulturelle Projekte, um damit<br />

gesellschaftliches Engagement zu<br />

fördern. Dafür muss, bestenfalls zum<br />

Jahreswechsel, ein Antrag bei der<br />

Volksbank gestellt werden mit Beschreibung<br />

des Projektes.<br />

Am 4. <strong>März</strong> übergab nun Marcus<br />

Hölzler, stellvertretendes Vorstandsmitglied<br />

der Hannoverschen Volksbank<br />

im Sarstedter Kompetenz-<br />

Center der Volksbank Hildesheimer<br />

Börde, Niederlassung der Hannoverschen<br />

Volksbank, zusammen mit<br />

Filialdirektorin Kirsten Harder und<br />

Filialdirektor Daniel Gerves in einer<br />

kleinen Feierstunde bei Kuchen<br />

und Getränken die finanziellen Zuwendungen<br />

an zwölf Vereine und<br />

Organisationen aus Hildesheim und<br />

dem Umland. Insgesamt wurden<br />

13.000 Euro verteilt für Sportgeräte<br />

und Lehr- bzw. Ausrüstungsmaterial.<br />

Über die Vergabe haben Kirsten Hader<br />

und Daniel Gerves entschieden.<br />

Dabei sei es durchaus möglich, sich<br />

mehrfach zu bewerben. Es käme nur<br />

niemand in zwei direkt aufeinanderfolgenden<br />

Jahren dran oder mit immer<br />

dem gleichen Projekt.<br />

Begünstigte waren unter anderem<br />

eine DRK-Kindertagesstätte in Sibbesse,<br />

die 500 Euro für eine „Demokratiesäule“<br />

zu Unterstützung<br />

demokratischer Abstimmungen im<br />

Kita-Alltag erhält, der Förderverein<br />

einer Realschule in Hohenhameln,<br />

der nun für 1360 Euro neue Sitzbänke<br />

für die Pausenhöfe anschaffen<br />

kann, die Freiwillige Feuerwehr Dinklar,<br />

die für 1000 Euro neue Softshelljacken<br />

für die Kinderfeuerwehr<br />

bekommt, oder auch der Musikverein<br />

Ottbergen, der einen neuen Kopierer<br />

benötigt und dafür 1000 Euro<br />

erhält.<br />

In Sarstedt waren zwei Vereine aus<br />

dem Ortsteilen die Glücklichen: Der<br />

FC Ruthe e.V. will die zugesagten<br />

1000 Euro für neue Tornetze und<br />

Tore einsetzen. „Netze sind Verbrauchsware,<br />

die gehen regelmäßig<br />

kaputt. Auch, weil sich auf den offen<br />

zugänglichen Plätzen immer wieder<br />

Leute in die Netze hängen“, weiß<br />

der 1. Vorsitzende Walter Drescher,<br />

der mit seinem 2. Vorsitzenden<br />

Udo Drescher erschienen war. Sie<br />

berichteten von der in den Corona-<br />

Jahren zum Erliegen gekommenen<br />

Jugendarbeit im Verein, deren nun<br />

geplantem Wiederaufbau und dem<br />

<strong>2024</strong> vom FC Ruthe auszurichtenden<br />

Stadtpokal. Für die neuen Netze hoffen<br />

sie, „dass die Leute jetzt pfleglich<br />

damit umgehen.“<br />

In Heisede bekommt der Kleinkaliberschützenverein<br />

von 1928 Heisede<br />

e.V. 800 Euro, die er für die<br />

Anschaffung eines Waffenschrankes<br />

nutzt. Der Vorstandsvorsitzende Max<br />

Werth und Heisedes Ortsbürgermeister<br />

Peter Kothe freuen sich über das<br />

inzwischen erweiterte Sportangebot<br />

des Vereins. Der Waffenschrank für<br />

sechs Lang- und zwei Kurzwaffen sei<br />

da nur ein Baustein.<br />

Zu weiteren Möglichkeiten, von der<br />

Volksbank finanzielle Unterstützung<br />

für Projekte zu erhalten, berichtete<br />

im Anschluss an die Feierstunde<br />

Pressesprecher Matthias Mollenhauer<br />

über Crowdfunding, die Möglichkeit,<br />

Anzeigen in Vereinszeitungen<br />

zu schalten, allgemeine Spenden<br />

z.B. für Schulfeste und die verschiedenen<br />

Stiftungen rund um die Volksund<br />

Raiffeisenbanken.<br />

„Wir schauen schon, selbst wenn<br />

das GewinnSparen-Budget ausge-<br />

vbhildesheimerboerde.de/crowdfunding<br />

Für Vereinsprojekte mit<br />

Crowdfunding Spenden sammeln!<br />

Viele schaffen mehr! Gute Ideen im Verein, doch das<br />

nötige Geld fehlt? Dann hilft unser Crowdfunding.<br />

Für jede Spende ab 10€ geben wir 10€ dazu!<br />

Der Verein ist Mitglied der Hannoverschen Volksbank?<br />

Dann gibt es 10% Startkapital extra!<br />

Jetzt starten:<br />

schöpft ist, ob sich nicht noch ein<br />

anderer Weg zur Unterstützung<br />

findet“, betont Filialdirektorin Kirsten<br />

Harder.<br />

n


14 <strong>KLEEBLATT</strong> SPORT<br />

25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Vereinsrekord für FSV-Läufer<br />

Niclas Legler<br />

Das laufbegeisterte Vater-Sohn-Duo<br />

ging beim Celler Wasa-Lauf gemeinsam<br />

für die FSV Sarstedt an den Start.<br />

Sarstedt/Celle. Am zweiten <strong>März</strong>wochenende<br />

fand in Celle der traditionelle<br />

Celler Wasa-Lauf statt. Dieses<br />

Jahr war die FSV Sarstedt mit zwei<br />

Läufern vertreten. Niclas Legler (M15)<br />

ging zusammen mit seinem Vater<br />

Markus Legler (M50) bei sonnigem,<br />

aber kühlem Wetter über die 10 km<br />

an den Start. Die beiden hatten zwar<br />

in dem mit 1.042 Läufern stark besetzten<br />

Feld versucht, sich weit vorne<br />

in den Startbereich zu stellen, doch<br />

am Anfang brauchten beide etwas<br />

Zeit, um aus dem ersten Gedränge<br />

rauszukommen und ihr Tempo laufen<br />

zu können.<br />

Die erste Runde des 5-km-Rundkurses<br />

absolvierte Niclas Legler in<br />

sehr guten 19:26 Min., die zweite in 20:36 Min.. Mit seiner Gesamtzeit<br />

von 40:01 Min. belegte er einen hervorragenden 2. Platz in der Altersklasse<br />

der männlichen Jugend und Platz 55 in der Gesamtwertung.<br />

Damit gelang ihm nicht nur eine deutliche Verbesserung seiner persönlichen<br />

Bestleistung um fast zwei Minuten, sondern auch eine Verbesserung<br />

des seit 16 Jahren bestehenden Vereinsrekords.<br />

Markus Legler legte die erste Runde in 23:02 Min. zurück und konnte<br />

sich in der 2. Runde auf 22:46 Min. steigern. Seine Zielzeit von 45:48 Min.<br />

bedeutete der 11. Platz in seiner Altersklasse M50 sowie der 162. Platz in<br />

der Gesamtwertung.<br />

n<br />

Gerhard Rischmüller läuft in<br />

Altwarmbüchen allen davon<br />

Sarstedt (jm). Die Saisoneröffnung <strong>2024</strong><br />

fand für Gerhard Rischmüller, Senior vom<br />

TKJ-Lauftreff, am 4. <strong>März</strong> am Altwarmbüchener<br />

See statt. Bei diesem „Lauf in den<br />

Frühling“ war er allerdings als einziger Sarstedter<br />

am Start.<br />

Beim Crosslauf überquerte er nach 3,6 km<br />

und 18:44 Min. die Ziellinie zusammen<br />

mit seinem früheren Laufpartner Günther<br />

Lengemann (Eintracht Hannover). Ab der<br />

Altersklasse M 55 war über diese Distanz<br />

kein schnellerer Läufer als Rischmüller (Altersklasse<br />

M 75) dabei.<br />

Seinen nächsten Wettbewerb will der TKJ-Lauftreffler am 14. April in<br />

Hannover bestreiten, dann möchte er die 10-Kilometer-Distanz laufen. n<br />

VfL Giften startet mit<br />

„Krav Maga“ Selbstverteidigung<br />

Giften. Der VfL Giften erweitert<br />

erneut sein Breitensportangebot.<br />

Ab sofort<br />

findet jeweils donnerstags<br />

von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

ein Selbstverteidigungskurs<br />

im Stil des Krav Maga im<br />

Giftener Sportzentrum statt.<br />

Die israelische Selbstverteidigungstechnik<br />

wurde um<br />

1940 von Imrich Lichtenfeld<br />

entwickelt und fokussiert<br />

sich vor allem auf Griff-, Trittund<br />

Schlagtechniken sowie Hebel und Bodenkampf.<br />

Mit der Verpflichtung von Georg Gentes ist es dem Vorstand des VfL gelungen,<br />

einen qualifizierten Experten zu gewinnen. Gentes ist auch im<br />

Street Combat ausgebildet und freut sich, sein Wissen weiterzugeben.<br />

Vorerst bietet der VfL Giften das Training für alle Altersgruppen ab dem<br />

vollendeten 14. Lebensjahr an. Zukünftig soll auch ein spezielles Angebot<br />

nur für weibliche Interessentinnen angeboten werden.<br />

Wer Interesse an der Krav Maga Sparte des VfL hat, wird gebeten, sich<br />

unter T. 05066-63679 oder per E-Mail an info@vflgiften.de zu wenden.<br />

Wer zunächst nur reinschnuppern möchte, kann jederzeit – in bequemer<br />

Kleidung – am Donnerstag zum Training kommen. Weitere Fragen<br />

können dann gerne vor Ort besprochen werden.<br />

n<br />

TKJ Sarstedt feiert 100 Jahre<br />

Handball mit großem Festakt<br />

Sarstedt. In diesem Jahr wird die Handballabteilung des TKJ Sarstedt<br />

100 Jahre alt. Das Gründungsdokument belegt, dass an der Innerste<br />

bereits seit dem Jahr 1924, mit kurzen Pausen in den folgenden Jahrzehnten,<br />

auf Rasen, Asche, Parkett, Tartan und mittlerweile auch Sand<br />

Handball gespielt wird.<br />

Aus diesem Anlass laden die Verantwortlichen zur 100-Jahr-Feier des TKJ<br />

Sarstedt Handball am Samstag, dem 1. Juni, in die Sporthalle der Schiller-<br />

Oberschule sowie in den Stadtsaal in Sarstedt, Wellweg 41a, ein. Alle Gäste<br />

erwartet ein Nachmittag voller spannender Aktionen.<br />

• 13.30 Uhr: buntes Programm für Jung und Alt<br />

• 15.00 und 17.00 Uhr: Spiele der Seniorenteams gegen Regionsauswahlmannschaften<br />

• 19.00 Uhr: offizielle Festlichkeiten mit anschließender Party<br />

Im Rahmen des Programms und der offiziellen Feierlichkeiten werden<br />

Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Sport sprechen, außerdem<br />

werden Festzeitschrift und Fotogalerie vorgestellt.<br />

Weitere aktuelle Informationen finden sich unter https://handball.tkj-sarstedt.de/100jahre.<br />

Die Trainerinnen und Trainer der Handball-Abteilung,<br />

der Abteilungsvorstand, die Förderinitiative Handball in Sarstedt und die<br />

Planungsgruppe 100-Jahre-Handball freuen sich über zahlreiche Besuchende.<br />

n<br />

Erstes Warhammer-Turnier in Schliekum<br />

Auf in fantastische Schlachten<br />

Schliekum. Am Samstag, dem 9.<br />

<strong>März</strong> wurde von der Tabletop-Gemeinschaft<br />

„NvwG“ („Nur von weitem<br />

Gut“) ein „Warhammer 40k Team-<br />

Turnier“ veranstaltet. Das beliebte<br />

Brettspiel, bei dem fantastische Figuren<br />

unterschiedlicher Fraktionen<br />

gegeneinander antreten, lässt seit<br />

vielen Jahren die Herzen von Fantasy-Fans<br />

höherschlagen. Bei dem Tabletop-Turnier<br />

in Schliekum standen<br />

sich nun zwanzig Teams mit je zwei<br />

Spielern aus ganz Norddeutschland<br />

gegenüber. Dabei kämpften sich<br />

die Spieler durch unterschiedlichste<br />

Landschaften, von Eis- bis hin zu<br />

Dschungelwelten, die auf zehn verschiedenen<br />

Spieltischen, die durch<br />

NvwG-Spieler im Voraus mit viel Liebe<br />

zum Detail gestaltet wurden, zur<br />

Verfügung standen.<br />

In insgesamt drei Spielrunden traten<br />

die Teams mit ihren gewählten<br />

Fraktionen gegeneinander an und<br />

versuchten durch taktische Raffinesse<br />

und etwas Würfelglück Punkte für<br />

den Spielsieg zu erlangen – Freud<br />

und Leid lagen hier oft nah beieinander.<br />

Figuren wurden über die Spielplatten<br />

und zwischen dem Gelände<br />

hin und her bewegt, Ziele eingenommen<br />

und wieder verloren und<br />

Missionspunkte gesammelt. Insgesamt<br />

wurde während der Spiele viel<br />

Sarstedt. Freie Plätze? Fehlanzeige.<br />

36 Teilnehmende füllten die Mitgliederversammlung<br />

der FSV-Leichtathleten<br />

im Stadtbad-Restaurant mit<br />

Leben. Beeindruckend war dabei<br />

auch die Altersbandbreite der Anwesenden:<br />

Von Jugendlichen bis zur<br />

95-Jährigen war alles vertreten. Insgesamt<br />

zogen die Verantwortlichen<br />

um Abteilungsleiter Daniel Ludwig<br />

ein positives Fazit zur vergangenen<br />

Saison 2023. Mit vielen starken Leistungen<br />

und zahlreichen Kreis- und<br />

Bezirksmeistertiteln belegte die FSV<br />

am Jahresende einen guten vierten<br />

Gesamtplatz in der Kreisrangliste.<br />

Auch mit den fünf ausgerichteten<br />

Sportfesten und Meisterschaften<br />

konnte man als Organisator sehr zufrieden<br />

sein. Allerdings erhofft sich<br />

das Team für <strong>2024</strong> wieder eine etwas<br />

bessere Teilnehmerzahl.<br />

Die beste Einzelleistung der vergangenen<br />

Saison erzielte bei den<br />

Frauen Kathrin Froböse. Der beste<br />

Jugendliche in der Altersklasse U20/<br />

U18 war Mikael Harutyuyan. In den<br />

Schülerklassen gab es ein enges Rennen<br />

um den 1. Platz. Bei den Jungen<br />

Mit Taktik und Raffinesse bewegten die Spieler ihre Figuren über das Gelände – manchmal war es jedoch der unparteiische Würfel, der<br />

über Sieg und Niederlage entschied. Aus ganz Norddeutschland kamen die Teilnehmer des Tabletop-Turniers zusammen, um bei der<br />

tagfüllenden Veranstaltung gegeneinander anzutreten, aber auch miteinander zu lachen und zu fachsimpeln.<br />

gelacht und nicht nur einmal gefachsimpelt,<br />

welcher nächste Spielzug<br />

taktisch wohl am sinnvollsten wäre.<br />

Auch die Pausen wurden redlich genutzt,<br />

um sich in der Spielergemeinschaft<br />

weiter auszutauschen.<br />

Einige wenige Zuschauer nutzten<br />

die Chance, um sich während des<br />

Turniers einen ersten Eindruck über<br />

dieses ungewöhnliche Hobby, das<br />

neben dem Brettspiel auch Elemente<br />

des Modellbaus beinhaltet, zu verschaffen.<br />

Aufkommende Fragen der<br />

Zuschauer wurden von den Spielern<br />

dabei gerne beantwortet.<br />

konnte sich Fabian Genth und bei<br />

den Mädchen Lilli Krüger über den<br />

Pokal freuen. Besonders hervorzuheben<br />

ist auch die Entwicklung im<br />

Nachwuchsbereich. Bei den jüngsten<br />

Aktiven der M8/M9 rockte das Team<br />

Am Ende des Turniers konnten sich<br />

alle Teilnehmer über eine Urkunde<br />

sowie einen NvwG-Würfel freuen, die<br />

ersten drei Platzierungen erhielten<br />

zusätzlich einen kleinen Pokal. Der<br />

Gesamtsieg dieses Turniers ging an<br />

diesem Tag an zwei Teilnehmer aus<br />

Ostwestfalen. Da jeder Teilnehmer<br />

im Vorfeld seine eigenen Modelle<br />

für die spielende Fraktion zusammengebaut,<br />

künstlerisch angepasst<br />

und facettenreich bemalt hatte,<br />

sollte auch diesem Teil des Hobbys<br />

während des Turniers ein kleines<br />

Augenmerk geschenkt werden. Der<br />

FSV-Leichtathleten blicken auf<br />

erfolgreiches Jahr zurück<br />

Sie gehören zu den Leistungsstärksten des vergangenen Jahres: (hinten v.l.) Markus Legler,<br />

Lilli Krüger, Heike Jedamzik, Mikael Harutyuyan und Fabian Genth sowie (vorne v.l.)<br />

Lilit Korb, Niclas Legler und Kathrin Froböse.<br />

Sarstedt/Hannover (ah). Bei den<br />

im Februar und <strong>März</strong> ausgetragenen<br />

Kreismeisterschaften auf der Stützpunkt-Schießanlage<br />

des Niederländischen<br />

Sportschützenverbandes in<br />

Hannover waren die Schützen des<br />

Schützenvereins von 1951 e.V. sehr<br />

erfolgreich.<br />

Ausgetragen wurden mehrere Disziplinen<br />

mit dem Luftgewehr, dem<br />

Kleinkalibergewehr und der Luftpistole.<br />

Geschossen wurde mit Luftgewehr<br />

und Luftpistole auf eine Distanz<br />

von 10 Metern, beim Kleinkalibergewehr<br />

war die Zielscheibe 100 Meter<br />

entfernt.<br />

Der SV 51 sicherte sich 13 x Gold, 8<br />

x Silber und 6 x Bronze in der Einzelwertung.<br />

Die zehn an den Start gegangen<br />

Mannschaften gewannen zweimal<br />

die Kreismeisterschaften und wurden<br />

viermal Vizemeister. Die Mannschaft<br />

der Junioren 1 mit Luca Björn<br />

Erhard, Piet Julius Peczat und Leonardo<br />

Knut Evers wurde souverän mit 76<br />

Ringen Vorsprung und einem Top-Ergebnis<br />

von insgesamt 1.129 Ringen<br />

Kreismeister mit dem Luftgewehr.<br />

Erfolgreichster Einzelstarter war<br />

Martin Winter, der auch vielfach mit<br />

Spieler mit der schönsten kreierten<br />

Fraktion erhielt von einer kleinen<br />

Jury aus NvwG-Spielern als Zeichen<br />

der Anerkennung einen neuen Pinsel<br />

überreicht.<br />

Das Feedback der Teilnehmer selbst<br />

war durchweg positiv, erste Anfragen<br />

nach einem weiteren Turnier<br />

wurden bereits laut. Da nach der<br />

Deckung der Veranstaltungskosten<br />

noch ein kleiner Restbetrag der Teilnahmegebühr<br />

übrig blieb, entschied<br />

man sich seitens der Spieler, diesen<br />

an die Lebensmittelausgabe des Guten<br />

Hirt in Sarstedt zu spenden. n<br />

um die großen Talente Justus König<br />

und Sverre Lauenstein die Konkurrenz.<br />

Beim prestigeträchtigen Kreis-<br />

Schüler-Cup wurden die besten Dreikämpfer<br />

der Saison des Landkreises<br />

ermittelt. Justus König siegte souverän<br />

in der M9, Sverre Lauenstein dominierte<br />

die M8 und die Mannschaft<br />

gewann klar den Teamwettbewerb<br />

der Klasse mU10. Bei den Senioren<br />

nahmen Heike Jedamzik und Markus<br />

Legler die Pokale entgegen. Einen 2.<br />

Pokal konnten Markus Legler und Lilli<br />

Krüger unter den Langstrecklern einheimsen.<br />

Mit Spannung wurde auch<br />

wieder die Ehrung der vielseitigsten<br />

Leichtathleten erwartet. Hier hatten<br />

Niclas Legler und Lilit Korb gleich<br />

viele Disziplinen absolviert und teilten<br />

sich den Pokal.<br />

Neben den sportlichen Leistungen<br />

wurde auch die besondere Vereinstreue<br />

ausgezeichnet. So hält Angela<br />

Sommer seit 25 Jahren den Leichtathleten<br />

die Treue, während es bei<br />

Perry Pfeng bereits 30 Jahre sind. Gerlinde<br />

Finkelmann, Ilse Häußler, Hans-<br />

Jürgen di Dio, Petra Breusing und<br />

Christian Stych wurden für 50 Jahre<br />

und Roswitha Stych und Peter Glaser<br />

(in Abwesenheit) gar für 75 Jahre Mitgliedschaft<br />

geehrt. Das hat es in der<br />

Geschichte der FSV-Leichtathletik<br />

bisher noch nicht gegeben. n<br />

51er-Kugelschützen holen 33 Medaillen<br />

Martin Winter, Guntbert Meyer, Ulrich Jung, Bibiana Winnecke, Birgit Meyer und Angelika<br />

Bunkowsky.<br />

seinen Ergebnissen zum Erfolg der<br />

Mannschaften beitrug. Medaillen<br />

in der Einzel- sowie in der Mannschaftswertung<br />

gingen außerdem an<br />

Bibiana Winnecke, Ulrich Jung, Birgit<br />

Meyer, Reinhard Wichmann, Siegmund<br />

Friedel, Heiko Schmidt, Andreas<br />

Horst, Sascha Kuntze, Angelika<br />

Bunkowsky, Konstantin Rostärmel<br />

und Guntbert Meyer. Dass die 51‘er<br />

sportlich so erfolgreich sind, ist der<br />

qualifizierten Trainingsausbildung<br />

durch Sportleiter Guntbert Meyer zu<br />

verdanken.<br />

Wer sich einmal mit einem Gewehr,<br />

einer Luftpistole oder aber mit Pfeil<br />

und Bogen ausprobieren möchte,<br />

ist jederzeit eingeladen, zu den<br />

Trainingszeiten ins Schützenhaus<br />

zu kommen. Weitere Informationen<br />

gibt es unter T. 05066-5327, auf der<br />

Homepage des Vereins oder per E-<br />

Mail kontakt@svsarstedt51.de. n


25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> LOKALES · KLEINANZEIGEN · SERVICE<br />

Dank für weihnachtlichen Hochwassereinsatz<br />

und Party nach der Versammlung<br />

Hotteln. Mit der Vereidigung von<br />

Cora Klug für ihren Dienst in der Einsatzabteilung<br />

eröffnete Ortsbrandmeister<br />

Stefan Graf am 9. <strong>März</strong> die<br />

129. Jahreshauptversammlung der<br />

Ortsfeuerwehr Hotteln.<br />

Den fast 70 Anwesenden berichtete<br />

Stefan Graf zunächst von den 55 Einsätzen<br />

im vergangenen Jahr, die die<br />

Ehrenamtlichen stemmen mussten.<br />

Sein Dank galt insbesondere den Kameradinnen<br />

und Kameraden für deren<br />

Hochwassereinsatz während der<br />

Weihnachtsfeiertage, auch, weil auch<br />

Ihre Familien sie entbehren mussten.<br />

Es freute Graf insbesondere, dass die<br />

Dienste mittlerweile sehr gut besucht<br />

sind und damit wieder die Kameradschaft<br />

gefördert werden kann, nachdem<br />

dies in der Coronazeit bis 2022<br />

kaum bis gar nicht möglich war. Weitere<br />

Themen waren u.a. die Überarbeitung<br />

des Feuerwehrbedarfsplanes<br />

sowie die Neugewinnung von drei<br />

Impressum<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Telefon 05066/707079<br />

Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090<br />

www.<strong>KLEEBLATT</strong>.net<br />

E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Herausgeber und Verleger:<br />

Druck:<br />

Vertrieb:<br />

Chefredakteur/Fotoredaktion:<br />

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Stellenanzeigen<br />

Immobiliengesuch<br />

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Redaktion - Marlene Helmers Telefon 05066/707070<br />

E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

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Erscheinungstag:<br />

Anzeigenschluss:<br />

Erscheinungsweise<br />

Christina Neumann, Justina Philipp,<br />

Christina Steffani-Böringer<br />

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Freitag, 12 Uhr<br />

monatlich<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen<br />

werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der<br />

Verfasser dem <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten<br />

gehen in das Verfügungsrecht vom <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag über.<br />

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Mitgliedern aus dem nach Jahren<br />

wiederbelebten Neubürgertreffen.<br />

Auch einen Wechsel im Kommando<br />

gab Graf bekannt: Thomas Klug<br />

übergab zum 1. Januar seinen Posten<br />

als Gerätewart an Sven Kubitzke<br />

und Alexander Holten übernimmt<br />

die Jugendfeuerwehr und tauscht<br />

somit den Posten mit seinem jetzigen<br />

Stellvertreter Daniel Elpel, der<br />

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aus privaten Gründen in die zweite<br />

Reihe rutscht. Christian Eggert von<br />

der Einsatzabteilung erläuterte nicht<br />

nur den Anstieg der Einsätze um<br />

20 im Vergleich zum Vorjahr auf 55,<br />

sondern beglückwünschte auch die<br />

zweite Frau, die ihre Ausbildung als<br />

AGT (Atemschutzgeräteträgerin) absolviert<br />

hat: Hanna Schierloh.<br />

Jugendfeuerwehrwart Alexander<br />

Holten freut sich über die große Anzahl<br />

von 32 Jugendlichen, darunter<br />

18 Mädchen (Stand 31.12.2023).<br />

Durch Wechsel zum Jahresbeginn<br />

sind immerhin noch 25 Jugendliche<br />

in der Abteilung.<br />

Kinderfeuerwehrwartin Lara Hantelmann<br />

berichtete von ihrer Aufgabe,<br />

die pro Dienst durchschnittlich zehn<br />

„Löschteufel“ an ihre Aufgaben in<br />

der Feuerwehr heranzuführen und<br />

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Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken<br />

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Bürgermeisterin Heike Brennecke,<br />

dankte der Feuerwehr erneut und<br />

„mit besten Grüßen vom Ministerpräsidenten<br />

Stephan Weil“, der den<br />

weihnachtlichen Hochwassereinsatz<br />

als „Sternstunde der Blaulichtfamilie“<br />

bezeichnete. Diesem Dank schloss<br />

sich Stadtbrandmeister Jens Klug an<br />

und ergänzte noch die Unterstützung<br />

durch Trecker für Transporte sowie<br />

der Biogasanlage zur Trocknung der<br />

Einsatzkleidung.<br />

Befördert wurden durch Ortsbrandmeister<br />

Stefan Graf Cora Klug zur Feuerwehrfrau,<br />

Cord Ladiges zum Hauptfeuerwehrmann<br />

und Alexander Holte<br />

zum Ober-Löschmeister. Geehrt für<br />

25 Jahre Dienst im Feuerlöschwesen<br />

wurde Kamerad Friederich Meyer<br />

durch Jens Klug und Bürgermeisterin<br />

Heike Brennecke, die die Medaille<br />

übergaben.<br />

Über Neues informierten Florian Potrykus,<br />

Alexander Holten und Lara<br />

Hantelmann: Sie gaben mit einer<br />

Präsentation den Startschuß für die<br />

ff_hotteln bei Instagram.<br />

Nach Abschluss der Versammlung<br />

folgten etliche Partner der Einladung<br />

des Ortsbrandmeisters zum Kameradschaftsabend,<br />

der mit einem üppigen<br />

kalt-warmen Buffet startete<br />

und einen lustigen Abend bei Musik<br />

und Tanz.<br />

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Apotheken<br />

27. <strong>März</strong> Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66 – 75 29<br />

Sarstedt, Holztorstraße 19<br />

28. <strong>März</strong> Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760<br />

Hildesheim, Almsstr. 3<br />

29. <strong>März</strong> Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551<br />

Hildesheim, Bischofskamp 40-42<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 15<br />

Sarstedt · www.gerber-bestattungen.de · T: 05066 2518<br />

30. <strong>März</strong> Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524<br />

Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20<br />

31. <strong>März</strong> Apotheke am Theater, Telefon 05121 – 133249<br />

Hildesheim, Zingel 29<br />

01. April Apotheke Marienburger Höhe, Telefon 05121 – 84044<br />

Hildesheim, Marienburger Platz 15<br />

02. April Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227<br />

Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5<br />

03. April Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270<br />

Hildesheim, Bergsteinweg 40/Ecke Königstr.<br />

04. April Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 5282<br />

Drispenstedt, Erhlicherstr. 26<br />

05. April Bahnhofs-Apotheke, Telefon 0 51 21 – 52511<br />

Hildesheim, Bernwardstr. 5 / Angoulémeplatz<br />

06. April 4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464<br />

Hildeshem, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str.<br />

07. April Ostertor-Apotheke, Telefon 0 5121 – 15931<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 3<br />

08. April Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653<br />

Hildesheim, Zingel 17<br />

09. April St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273<br />

Harsum, Kaiserstr. 40<br />

10. April Salzer-Apotheke, Telefon 05121 – 54141<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 22<br />

11. April Dr. Läer’s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770<br />

Hildesheim, Almsstraße 36 / 37<br />

12. April Apotheke am St. Bernward Krankenhaus<br />

Hildesheim, Treibestr. 9, Telefon 05121 – 1029464<br />

13. April Apotheke im Medicinum, Telefon 05121 – 9129200<br />

Hildesheim, Goslarsche Landstr. 19<br />

14. April Süd-Apotheke, Telefon 05121 – 34232<br />

Hildesheim, Annenstr. 36<br />

15. April Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 – 33363<br />

Hildesheim, Neustädter Markt 23 / Ecke Goschenstr.<br />

16. April Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022<br />

Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14<br />

17. April Paracelsus-Apotheke, Telefon 05121 – 924130<br />

Himmelsthür, An der Pauluskirche 2<br />

18. April AVIE Phoenix Apotheke, Telefon 05121 – 2088800<br />

Hildesheim, Phoenixstr. 9<br />

19. April Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66 – 75 29<br />

Sarstedt, Holztorstraße 19<br />

20. April Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760<br />

Hildesheim, Almsstr. 3<br />

21. April Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551<br />

Hildesheim, Bischofskamp 40-42<br />

22. April Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524<br />

Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20<br />

23. April Apotheke am Theater, Telefon 05121 – 133249<br />

Hildesheim, Zingel 29<br />

24. April Apotheke Marienburger Höhe, Telefon 05121 – 84044<br />

Hildesheim, Marienburger Platz 15<br />

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Änderungen sind vorbehalten<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 24. April <strong>2024</strong><br />

Redaktionsschluss ist Montag, der 22.04.<strong>2024</strong> um 12.00 Uhr.<br />

29.03.<strong>2024</strong><br />

Dr. A. Neumann, Gronau Telefon 0172 – 5409410<br />

30.03./31.03.<strong>2024</strong><br />

Dr. N. Beste, Burgstemmen Telefon 05069 – 4802221<br />

01.04.<strong>2024</strong><br />

Dr. A. Renken-Zürner, Dingelbe Telefon 05123 – 4985<br />

06.04./07.04.<strong>2024</strong><br />

TÄ. S. Voges, Eberholzen Telefon 05065 – 800640<br />

13.04./14.04.<strong>2024</strong><br />

Dr. A. Kretschmer, Sorsum Telefon 05121 – 1775704<br />

20.04./21.04.<strong>2024</strong><br />

Dr. M. Zgoll, Harsum Telefon 05127 – 6383


16 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

25. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Winterausflug des MSC Sarstedt wird<br />

zum Frühlingsvergnügen<br />

Sarstedt. Am ersten <strong>März</strong>wochenende<br />

holte der MSC Sarstedt im<br />

ADAC e.V. bei erwachendem Frühling<br />

kurzfristig seinen Winterausflug<br />

nach. Dieser wurde bereits vor einer<br />

Weile von Bernadette und Hans Kothe<br />

vorbereitet, musste dann jedoch<br />

aufgrund des schlechten Wetters abgebrochen<br />

werden.<br />

Nach dem Treffen der Mitglieder<br />

auf dem Parkplatz des Sarstedter<br />

Penny-Marktes führte es die Gruppe<br />

südlich von Sarstedt über Ahrbergen<br />

in die Feldmark. Laufen und Rasten:<br />

ein frühes Frühlingsvergnügen für<br />

die Ausflügler, die über Giebelstieg<br />

wieder das Stadtgebiet erreichten<br />

und an Innerste und Bruchgraben<br />

entlang zurück zum Ausgangspunkt<br />

kamen.<br />

Da es nicht möglich war, so kurzfristig<br />

noch Plätze in einem Restaurant<br />

für einen gemeinsamen Abschluss<br />

zu reservieren, traten die Clubmitglieder<br />

anschließend unverköstigt<br />

ihren Heimweg an.<br />

n<br />

Kameradschaftsvereinigung trifft sich in<br />

Gödringen zum Neujahrsempfang<br />

Gödringen/Hannover. Erstmals<br />

nach der lähmenden Coronazeit traf<br />

sich der Vorstand des Kreisverbandes<br />

Hannover der Niedersächsischen Kameradschaftsvereinigung<br />

von 1876<br />

mit geladenen Gästen. Dieses Jahr<br />

wurde die Traditionsgemeinschaft<br />

Gödringen-Hotteln-Sarstedt als<br />

Gastgeber gewählt.<br />

Die Gäste aus Hannover, der Vorsitzende<br />

des Kreisverbandes der<br />

Kameradschaftsvereinigung Horst<br />

Schaefer, Joachim Gring vom Landesreservistenverband<br />

und der<br />

Kreisehrenvorsitzende Fred Scheibe<br />

aus der Kameradschaft Rössing<br />

wurden neben den Vertretenden<br />

der örtlichen Vereine vom 1. Vorsitzenden<br />

der Gödringer Kameradschaft,<br />

Günter Sahm, begrüßt.<br />

Ein Grußwort des Vorsitzenden<br />

von Vivat Gödringen, Rainer Weise,<br />

der gleichzeitig die neue digitale<br />

Schießanlage des Schützenvereins<br />

vorstellte, ergänzte die Begrüßung.<br />

Der Besuch der Gödringer Kirche<br />

mit der Teilnahme am Gottesdienst,<br />

der von Ortsbürgermeisterin Heidi<br />

Weise und Frau Dr. Ingrid Otto in<br />

besonderer Weise gestaltet wurde,<br />

schloss sich an. Die dabei vorgestellte<br />

Geschichte der Wiederentdeckung<br />

der historischen Decken- und<br />

Wandgemälde der Dorfkirche und<br />

deren Restaurierung nahm dabei einen<br />

breiten Platz ein. Eine besondere<br />

Note erhielt der Gottesdienst durch<br />

die Orgelbegleitung durch Dave<br />

Grohens, der gleichzeitig Ortsbrandmeister<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Gödringen ist.<br />

Das folgende Mittagessen an festlich<br />

gedeckten Tischen im Dorfgemeinschaftshaus<br />

fand bei lebhaften Gesprächen<br />

zwischen den Mitgliedern<br />

der Kameradschaft, den Gästen aus<br />

dem Ortsrat sowie den Vertretenden<br />

der Hottelner und Gödringer Vereine<br />

statt.<br />

Im anschließenden geselligen Teil<br />

wurden für die Mitglieder Ruprecht<br />

Esser und Karl-Heinz Groger die Urkunden<br />

für ihre jahrzehntelange Mitgliedschaft<br />

verlesen. Das traditionell<br />

von allen Teilnehmern textsicher gesungene<br />

Niedersachsenlied erklang<br />

als Abschluss dieses von allen Anwesenden<br />

als harmonisch wahrgenommenen<br />

Treffens.<br />

n<br />

Schnäppchenjagd beim Groß<br />

Förster Dorfflohmarkt<br />

Groß Förste (jph). Runter vom Sofa und auf nach Groß Förste! Am Samstag,<br />

dem 27. April, kann rund ums Dorf auf Schäppchenjagd gegangen<br />

und bei netten Gesprächen und dörflichem Charme die Gemeinde besser<br />

kennengelernt werden. Die Verkaufsstände, die allerlei Gebrauchtes, aber<br />

noch gut Erhaltenes feilbieten, erstrecken sich über Höfe, Vorgärten und<br />

Garagen sowie den Bereich des Feuerwehrgerätehauses. Ein Lageplan<br />

mit allen Standorten liegt zur besseren Übersicht bereit – im Zweifelsfall<br />

gilt: Folget den Luftballons! Damit zwischendurch nicht die Kräfte schwinden,<br />

steht ein Verpflegungsstand mit leckeren Kuchenspenden und frisch<br />

gebrühtem Kaffee zur Stärkung bei der Feuerwehr bereit. Und wer es etwas<br />

deftiger mag, kann es sich bei einer Bratwurst und einem kühlen Bier<br />

gutgehen lassen. Der Dorfflohmarkt findet von 10.00 bis 16.00 Uhr statt.<br />

Der Reinerlös aus den Standgebühren und dem Speisen- und Getränkeverkauf<br />

kommt der Kinder- und Jugendfeuerwehr Groß Förste zugute. n<br />

Landkreis sucht Menschen mit Zivilcourage<br />

Hinsehen statt Wegsehen<br />

Landkreis Hildesheim. Empathie,<br />

soziale Sensibilität, persönliche Verantwortung<br />

und Mut: All das steht<br />

für couragiertes Verhalten. Diesen<br />

Einsatz ehrt der Landkreis Hildesheim<br />

seit einigen Jahren mit dem Preis<br />

für Zivilcourage. Beginnend mit der<br />

diesjährigen Auszeichnung wurden<br />

die Bewerbungskriterien erweitert:<br />

Den Preis können künftig nicht nur<br />

Personen erhalten, die sich in Gefahrensituationen<br />

besonders mutig<br />

verhalten haben, sondern auch diejenigen,<br />

die sich couragiert für die Gesellschaft einsetzen – etwa in der<br />

Flüchtlingshilfe, als Ersthelfende, in Krisenlagen wie Hochwasser oder<br />

beim Aufbegehren gegen politische Extreme. Außerdem wird der Preis<br />

nicht mehr jahresbezogen verliehen.<br />

Ausgezeichnet werden können alle Bürgerinnen und Bürger aus dem<br />

Landkreis Hildesheim, zu deren beruflichen Aufgaben keine Gefahrenabwendung<br />

gehört. Die Kandidatinnen und Kandidaten können sich<br />

nicht selbst bewerben, sondern müssen von Dritten vorgeschlagen werden.<br />

Über die Preisträgerinnen und Preisträger entscheidet eine Jury,<br />

die sich aus Landrat Bernd Lynack, dem Bürgermeister einer Kommune,<br />

der Polizei Hildesheim und der Kreiswohnbaugesellschaft Hildesheim<br />

zusammensetzt.<br />

Bei der Preisverleihung wird dann nicht nur ein individueller Handabdruck<br />

der geehrten Person in der Ausbildungswerkstatt der KSM Castings<br />

Group GmbH in Hildesheim erstellt, sondern auch ein Preisgeld in<br />

Höhe von 1.000 Euro von der Kreiswohnbaugesellschaft mbH gestiftet.<br />

Personen können bis zum 3. Mai mit einer kurzen Beschreibung des auszeichnungswürdigen<br />

Handelns per Mail an praevention@pi-hi.polizei.<br />

niedersachsen.de für den Zivilcouragepreis vorgeschlagen werden. n<br />

Die nächsten Schulferien kommen bestimmt -<br />

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