lyrik
Liebe ist nicht nur ein Wort. Gedanken in Versform.
Liebe ist nicht nur ein Wort. Gedanken in Versform.
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Liebe ist nicht nur ein Wort.
Copyright: Christel Wismans<br />
Bewußt leben<br />
Aus dem Bauch heraus<br />
Träume verwirklichen<br />
durch beharrliches Glauben<br />
an das Gute und Schöne<br />
bereit sein<br />
anpacken, geben<br />
erleben und hoffen<br />
sich nicht scheuen<br />
immer geradeaus schauen<br />
sich auch mal fallen lassen<br />
in der Hoffnung<br />
aufgefangen zu werden<br />
sich stoßen und verletzen<br />
brennen, bluten<br />
Beulen holen<br />
und wieder aufrappeln<br />
Amok laufen<br />
kämpfen<br />
weinen und lachen<br />
niemals aufgeben<br />
die Sterne vom Himmel holen<br />
der weite Weg<br />
zum erfüllten Menschsein<br />
Leben
Unsichtbare Fäden<br />
Ein Fremder sieht mich an<br />
seine Augen berühren meine Seele<br />
mein Herz erwacht<br />
und sagt<br />
da bist du endlich<br />
Wie von unsichtbaren Fäden<br />
gezogen<br />
fühl ich mich einer Marionette gleich<br />
Schmetterlinge im Bauch<br />
Wärme auchZärtlichkeit pur<br />
Unfassbares Staunen<br />
was geschieht da nur?<br />
Sonne brennt auf meiner Haut<br />
Der Wind zerzaust mein Haar<br />
vom Sand paniert<br />
in Gedanken<br />
nur bei dir<br />
Doch du<br />
wendest dich ab<br />
drehst dich<br />
wie der Wind überm Meer<br />
hast Angst<br />
anzunehmen<br />
Angst<br />
deine oder meine Welt zu zerstören<br />
Angst.<br />
Dabei habe ich dir soviel zu geben<br />
lass mich an dich heran<br />
lass mich einfach<br />
geben<br />
lass mich dich<br />
wärmen<br />
weißt du denn nicht<br />
dass meine Liebe<br />
einfach geben will<br />
ohne<br />
zu nehmen?
Copyright: Christel Wismans
Nachtgedanken<br />
Schläfrig schon und doch noch wach<br />
wirbeln die Gedanken ein letztes Mal<br />
überaus klar und bewusst<br />
bevor sie sich<br />
schlafen legen.<br />
Ich geh jetzt träumen<br />
Von Mandelbäumen<br />
unter zärtlicher Sonne<br />
warm auf der Haut<br />
altvertraut<br />
ich werde mit Wonne<br />
schlafen<br />
fragen, verstehen<br />
eintauchen und gehen<br />
in fremde Räume<br />
in meinen Träumen.<br />
Brennende Sonne, gleißend hell<br />
Hand in Hand<br />
über brennenden Sand<br />
tosendes Meer und schwarzer Wind<br />
die Dünen, wo wir alleine sind<br />
schnell, weiter,<br />
ganz schnell.<br />
Langsam küsst der Abend die Nacht<br />
Dämm’rung kriecht in die Ecken<br />
die Möwen kreischen ein letztes Mal<br />
als wollten sie Tote erwecken<br />
du küsst mich<br />
ganz langsam<br />
mit Bedacht.<br />
Ein schönes Bild voller Wärme und Glut<br />
Es könnte sein<br />
war’s mal? war’s gut?<br />
wie auch immer<br />
vorbei, es war schön<br />
Zeit jetztendlich schlafen zu gehen.<br />
Copyright: Christel Wismans<br />
Endlich schlafen zu gehen.<br />
Copyright: Christel Wismans
Im Schutze der Nacht<br />
Geliebt und gelacht<br />
Träume von morgen<br />
glücklich geborgen<br />
Ketten aus Haut<br />
Luftschloss gebaut<br />
Zusammenleben<br />
Zusammensein<br />
berauschender Traum<br />
vom Glücklichsein<br />
Im Schutze der Nacht<br />
die Liebe wacht<br />
Seit an Seit<br />
mit der Not<br />
Herz an Herz<br />
Sein in Sein<br />
bis zum frühen<br />
Morgenrot<br />
Ein letztes Mal<br />
halt mich ganz fest<br />
ich weiß<br />
du musst jetzt gehn<br />
geh fort<br />
und lass mich einfach hier<br />
du sollst meine Tränen nicht sehn<br />
Ein Kuss<br />
ein Blick voller Zärtlichkeit<br />
die Zeit tickt laut im Raum<br />
du stehst an der Tür<br />
schaust mich an<br />
Hoffnung oder Traum?<br />
Dann fällt die Türe leise zu<br />
mein Schrei prallt lautlos ab<br />
bitte! komm zurück zu mir<br />
»Don’t make my brown eyes blue...«<br />
Copyright: Christel Wismans
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