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24. März 2024

- Mehr Hitzetage und Tropennächte in Graz - Sonntagsfrühstück mit den neuen Diagonale-Intendanten - Interview mit Minister Johannes Hahn - Ärztemangel in Lend - Neuer Partyspaß für das Grazer Univiertel

- Mehr Hitzetage und Tropennächte in Graz
- Sonntagsfrühstück mit den neuen Diagonale-Intendanten
- Interview mit Minister Johannes Hahn
- Ärztemangel in Lend
- Neuer Partyspaß für das Grazer Univiertel

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14 graz<br />

www.grazer.at <strong>24.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

R2 für Fußgänger sperren<br />

Zum Bericht über Fußgängerprojekte<br />

in Graz: Ergänzend zu Ihrem<br />

Artikel darf ich Ihnen noch<br />

einige „Meisterleistungen“ der<br />

Grazer Fußgänger- und Radfahrerverkehrsplanung<br />

in meiner<br />

näheren Umgebung schildern:<br />

Der Murradweg 2, der großteils<br />

am östlichen Murufer entlangführt,<br />

teilt sich an der Augartenbrücke<br />

in südlicher Richtung auf<br />

zwei Äste auf, jeweils einer an<br />

jedem Mur ufer. Der westliche Teil<br />

des R2 führt direkt bis Spielfeld,<br />

der östliche Teil endet am Gasrohrsteg,<br />

circa 800 m südlich der<br />

Puntigamerbrücke.<br />

Das Problem ergibt sich dominant<br />

auf der Begleitung der Murfelderstraße<br />

von der Puntigamerbrücke<br />

bis zum Gasrohrsteg<br />

(circa 800 m Fahrtstrecke): Der<br />

dort verlaufende R2 ist sowohl für<br />

Radfahrer als auch für Fußgänger<br />

– durch Gebotszeichen angezeigt<br />

– benützbar. Es scheint nicht<br />

besonders intelligent zu sein, den<br />

R2 auch für Fußgänger (mit oder<br />

ohne Hund oder Kinderwagen)<br />

freizugeben, wenn sich auf der<br />

anderen Seite der Murfelderstraße<br />

seit circa 15 Jahren ein breiter<br />

Gehsteig von der Puntigamerbrücke<br />

bis über den Gasrohrsteg hinaus<br />

befindet. Auch läuft von der<br />

Puntigamerbrücke – direkt am<br />

Mur ufer – nach Süden, zwischen<br />

Zentralspeicherkanal (ZSK) und<br />

Murufer, ein geschotterter bzw.<br />

steiniger Treppelweg, für dessen<br />

Begehung man aber einigermaßen<br />

gut zu Fuß sein sollte. Ursprünglich<br />

war dessen Begehung<br />

verboten. Inzwischen sind aber<br />

alle Hinweisschilder darauf abmontiert<br />

und nie mehr ersetzt<br />

worden. „Begehen auf eigene Gefahr“<br />

hat wohl nicht gereicht.<br />

Parallel dazu ist murseitig neben<br />

dem Holzzaun, der die Murfelderstraße<br />

ab dem Gasrohrsteg<br />

nach Süden vom Uferstreifen<br />

der Mur trennt, durch häufige<br />

Benützung ein „wilder“ Gehstreifen<br />

entstanden, der mit gutem<br />

Schuhwerk problemlos eben zu<br />

begehen ist.<br />

Ich schlage daher vor, den R2 neben<br />

der Murfelderstraße von der<br />

Puntigamerbrücke nach Süden<br />

bis zum Gasrohrsteg für Fußgänger<br />

zu sperren und ausschließlich<br />

Radfahrern vorzubehalten.<br />

Wolfgang Seles, Graz<br />

* * *<br />

Schöckelbach-Problem<br />

Wie im „Grazer“ zu lesen stand,<br />

wird der Schöckelbach-Hochwasserschutz<br />

bis 2026 auf einer<br />

Länge von 2,4 Kilometern Länge<br />

ausgebaut. Das ist die Baustufe 4<br />

für ein Projekt, das bereits 2009<br />

(!) vom Gemeinderat beschlossen<br />

wurde. Laut offiziellem SAPRO-<br />

Plan (Sachprogramm Grazer<br />

Bäche) hätte der Ausbau Ende<br />

2013 (!) – zur Gänze allerdings<br />

– in HQ-100-Qualität (hundertjähriges<br />

Hochwasser) fertig sein<br />

sollen.<br />

Dazu sagte die zuständige Bürgermeisterin-Stellvertreterin<br />

Judith Schwentner (Grüne) im<br />

„Grazer“: „Mit der Fertigstellung<br />

des Hochwasserschutzprojektes<br />

am Schöckelbach“ usw. Als<br />

Mit-Initiatoren der ARGE-Hochwasser<br />

Graz zusammen mit der<br />

Katastrophenforschung der Uni<br />

Graz, dem Land Steiermark und<br />

der Grazer Berufsfeuerwehr haben<br />

wir von der BIA-BürgerInitiativeAndritz<br />

den Schöckelbach-<br />

Ausbau begleitet. Deshalb muss<br />

ich entgegnen: Dieser aktuelle<br />

Ausbau erfolgt erstens nur in HQ-<br />

50-Qualität, wie auch im Bächeamt<br />

jeder weiß. Und von einer<br />

Fertigstellung ist noch lange keine<br />

Rede, denn im Beschluss von<br />

2009 ist auch das Rückhaltebecken<br />

1 im Annagraben enthalten.<br />

Dafür gibt es aber bis heute nicht<br />

einmal noch eine Planung, geschweige<br />

denn, dass dieser Weiterbau<br />

samt genanntem Becken<br />

in der Mittelfrist-Finanzplanung<br />

des Landes für eine Zuzahlung<br />

bis 2030 enthalten wäre.<br />

Erich Cagran, Bürgerinitiative<br />

Andritz (BIA), Graz<br />

* * *<br />

Auch gegen Beleuchtung<br />

Zum Bericht: „Dagmar-Grage-<br />

Park bleibt finster“: Wenn ich die<br />

Argumente gegen eine Beleuchtung<br />

abwiege, bin ich auch gegen<br />

eine nächtliche Beleuchtung.<br />

Danke für die Berichterstattung.<br />

Manfred Winkelmaier, Graz<br />

Jetzt App downloaden!<br />

Vergangene Woche<br />

im „Grazer24“<br />

Aufregung um Fällungen<br />

■ Am Donnerstag wurde die seit<br />

Jahren gewünschte Hundewiese<br />

beim Jugendzentrum Echo in der<br />

Leuzenhofgasse eröffnet. Es handelt<br />

sich dabei um die 17. in Graz<br />

und die zweite im Bezirk Lend.<br />

Weitere werden gefordert.<br />

Hickhack<br />

■ Rund 800 Bäume und Gehölze<br />

werden entlang des Schöckelbachs<br />

in Andritz gerade gefällt,<br />

damit das Bachbett zum Hochwasserschutz<br />

verbreitert werden<br />

kann. Einige Anrainer steigen deshalb<br />

auf die Barrikaden. Die Stadt<br />

verspricht 6000 Neupflanzungen.<br />

Neueröffnung<br />

■ Das Stadion wird sicherer,<br />

Stadt und Sturm streiten über die<br />

Kostenübernahme. Während die<br />

Stadt den Verein zur Kasse bitten<br />

möchte, argumentiert dieser jetzt,<br />

dass man das gar nicht dürfe. Es<br />

geht um bis zu drei Millionen.<br />

WOLF, KRAINER, GEPA

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