TREND Magazin | Frühjahr/Sommer 2024

Wir haben wichtige, angesagte Trends zusammengetragen – wie generell sanfte Farben und erdige Töne. Bei Damen sind zudem Farbtupfer wie auch mal ein kräftiges Rot oder Violett sowie Fransen gefragt. Die Herren setzen dagegen auf klare Töne. Wir haben wichtige, angesagte Trends zusammengetragen – wie generell sanfte Farben und erdige Töne. Bei Damen sind zudem Farbtupfer wie auch mal ein kräftiges Rot oder Violett sowie Fransen gefragt. Die Herren setzen dagegen auf klare Töne.

20.03.2024 Aufrufe

Trend Frühjahr/Sommer 2024 Ausgabe 14 | März 2024 SCHÖN- MACHER AUS DER REGION Kosmetik „Made in Bavaria“ AB IN DIE FLUTEN Aktuelle Bademode TRADITION SCHLICHT UND RAFFINIERT FRÜHJAHR UND SOMMER MODE-TRENDS WIRD TREND SO SIEHT DER NEUE LANDHAUSSTIL AUS IMPRESSUM

Trend<br />

<strong>Frühjahr</strong>/<strong>Sommer</strong> <strong>2024</strong><br />

Ausgabe 14 | März <strong>2024</strong><br />

SCHÖN-<br />

MACHER<br />

AUS DER<br />

REGION<br />

Kosmetik „Made in Bavaria“<br />

AB IN DIE<br />

FLUTEN<br />

Aktuelle Bademode<br />

TRADITION<br />

SCHLICHT UND<br />

RAFFINIERT<br />

FRÜHJAHR UND SOMMER<br />

MODE-<strong>TREND</strong>S<br />

WIRD <strong>TREND</strong><br />

SO SIEHT DER NEUE LANDHAUSSTIL AUS<br />

IMPRESSUM


2


DEIN<br />

“<br />

SELBSTWERTGEFÜHL<br />

„<br />

DEFINIERST<br />

DU SELBST.<br />

NIEMAND KANN DIR SAGEN,<br />

WER DU BIST<br />

(Beyoncé Knowles)<br />

LIEBE LESERINNEN,<br />

LIEBER LESER,<br />

endlich – ein Aufatmen geht durch die Menschen, wenn die Tage<br />

wieder länger werden, die Sonnenstunden sich häufen und das<br />

<strong>Frühjahr</strong> beginnt. Unser Trend-Journal kommt traditionell nicht<br />

ohne Grund um den offiziellen <strong>Frühjahr</strong>sbeginn herum heraus.<br />

Welche Mode-Trends werden uns heuer begleiten? Wir haben<br />

wichtige, angesagte Trends zusammengetragen – wie generell<br />

sanfte Farben und erdige Töne. Bei den Damen sind zudem Farbtupfer<br />

wie auch mal ein kräftiges Rot oder Violett sowie Fransen<br />

gefragt; die Herren setzen dagegen auf klare Töne. Bei der Bademode<br />

kann man wählen – entweder extraschlicht und dezent, eher<br />

knapp und sportlich oder bei den Damen auch Raffiniertes mit<br />

Raffungen und Rüschen.<br />

<strong>2024</strong> ist „Quiet Luxury“ im Kommen; zum Beispiel auch beim<br />

Thema Unterwäsche und Dessous. Und so liegt luxuriöse Seide bei<br />

den Damen ganz vorne mit dabei, aber auch hochwertige Stücke<br />

aus Satin. Das Thema Kosmetik „Made in Bavaria“ ist hochspannend<br />

und so haben wir interessante Firmen sowie ihre hochwertigen<br />

Produkte recherchiert. Übrigens: „Mindfulness“ und Nachhaltigkeit<br />

ziehen sich unter anderem auch durch Mode, Sport und<br />

Beauty. Beim Sport sind vor allem Outdoor- und Abenteuersportarten<br />

im Kommen.<br />

Last but not least: Im <strong>Frühjahr</strong> werden gerne auch die eigenen vier<br />

Wänden aufgehübscht. Mit dem neuen, modernen Landhausstill<br />

liegt man heuer voll im <strong>TREND</strong>.<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Aktuelle Bademoden-Trends Seite 4<br />

Aperitiv Rezepte Seite 6<br />

Unterwäsche Trends für Damen Seite 8<br />

Kosmetik aus der Region<br />

Seite 10<br />

Modetrends <strong>Frühjahr</strong>/<strong>Sommer</strong> Seite 12<br />

Wohnen im Landhausstil Seite 14<br />

Foto: PantherMedia/Iniraswork<br />

IMPRESSUM<br />

Eine Sonderveröffentlichung<br />

von Merkurtz Media<br />

Verlag<br />

Zeitungsverlag Oberbayern GmbH & Co. KG<br />

Pfaffenrieder Straße 9,<br />

82515 Wolfratshausen<br />

Geschäftsführer:<br />

Daniel Schöningh<br />

Redaktion<br />

Bodo Klaus Eidmann<br />

Marion Brandstetter<br />

Fotos<br />

dpa, PantherMedia<br />

Grafik<br />

Alexandra Hahmann,<br />

PMS GmbH, Penzberg<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Stefan Hampel<br />

Anzeigen Miesbacher/<br />

Holzkirchner Merkur<br />

Wolfgang Ober (verantw.)<br />

Florian Kreuzmayr<br />

Stephanie Spieß<br />

Katharina Reile<br />

Michaela Köster<br />

Anzeigen Tegernseer Zeitung<br />

Andrea Prause<br />

Renate Konstanzer<br />

Titelfoto<br />

PantherMedia/Iniraswork<br />

Druck<br />

Druckzentrum Penzberg GmbH & Co. KG,<br />

Robert-Koch-Straße 1,<br />

82377 Penzberg<br />

Ihr Kontakt<br />

Miesbacher / Holzkirchner Merkur<br />

Schlierseer Straße 4, 83714 Miesbach<br />

Tel. 08025 285-55<br />

miesbach@merkurtz.media<br />

Tegernseer Zeitung<br />

Rosenstr. 2, 83684 Tegernsee<br />

Telefon: 08022 9169-14<br />

tegernsee@merkurtz.media<br />

3


Ca. 45 Euro, von Arena<br />

„<br />

Schnürungen bei<br />

Bikinis sind in –<br />

hier beim<br />

Surf-Bikini-Oberteil<br />

„Goby“<br />

„<br />

Extra komfortable<br />

und farbenfrohe<br />

Badeshorts prägen<br />

die Herrenmode<br />

Ca. 70 Euro, von Oy<br />

AKTUELLE BADEMODEN-<strong>TREND</strong>S<br />

Text: Marion Brandstetter<br />

AB IN DIE<br />

FLUTEN<br />

4<br />

Noch herrscht eher Hallenbad-Zeit,<br />

doch wärmere<br />

Tage – und der nächste Urlaub<br />

in der Sonne – rücken<br />

näher. Wer noch auf der<br />

Suche nach neuer Badekleidung<br />

ist, kann derzeit<br />

zwischen einigen Trends<br />

wählen. So sind in der Damenmode<br />

nach wie vor Bikinis<br />

und Badeanzüge mit<br />

Schnürungen an Bauch und<br />

Rücken angesagt. Wieder zurück sind die extrem hohen Beinausschnitte<br />

an Badekleidung, die schon die frühen 1990er<br />

Jahre prägten. Passend dazu geben knallige Farben und Muster<br />

den Ton an.<br />

Ebenfalls wieder zurück ist ein Trend aus den 1980er Jahren:<br />

das Bandeau-Top beim Bikini. Neckholder-Modelle sind dagegen<br />

momentan seltener vertreten.<br />

Vor allem bei den Badeanzügen kommen heuer vermehrt<br />

verspielte Modelle daher: Angenähte Rüschen und seitliche<br />

oder vorne mittige Raffungen stehen bei vielen hoch im Kurs.<br />

Ebenfalls angesagt, weil ein Hingucker: asymmetrische Badeanzüge<br />

und Bikini-Tops, gerne auch als One-Shoulder-Option.<br />

Einen komplett gegenläufigen Trend für Minimalistinnen<br />

gibt es aber auch, nämlich extraschlichte Badeanzüge mit<br />

sehr dezentem Ausschnitt in gedeckten Farben.<br />

VON EXTRAKNAPP<br />

BIS KOMFORTABEL<br />

Gegensätze herrschen auch bei den Bademoden-Trends<br />

für Herren vor: Hier bringen die Hersteller<br />

„<br />

heuer vermehrt<br />

extraknappe und eng sitzende Modelle heraus, wie sie früher<br />

von professionellen Schwimmern getragen wurden.<br />

Den Gegensatz dazu bilden besonders locker geschnittene<br />

Badeshorts. Die kommen heuer auffällig farbenprächtig daher:<br />

Große, bunte Muster<br />

zieren viele Modelle<br />

und werden am Pool<br />

oder Strand mit Sicherheit<br />

zum Blickfang.<br />

Bei den Materialien für<br />

die Herren- und Damenmode<br />

setzen viele<br />

Hersteller vermehrt auf<br />

nachhaltige Stoffe, beispielsweise<br />

aus recycelten<br />

PET-Flaschen.<br />

Raffungen, Rüschen,<br />

Bandeau-Top:<br />

Dieser Bikini vereint<br />

gleich drei Trends.<br />

Ca. 160 Euro, von Sea MeSwim


DER<br />

SOMMER<br />

WIRD<br />

BUNT<br />

In unserem<br />

Geschäft haben wir<br />

eine große Auswahl<br />

für Damen, die an<br />

Brustkrebs erkrankt<br />

sind und wir können<br />

viele Modelle aus der<br />

gesamten Kollektion<br />

anpassen.<br />

Wir haben ganzjährig Bademode für<br />

Damen und Herren im Programm.<br />

Stellen Sie sich Ihren Bikini oder Tankini<br />

nach Wunsch zusammen.<br />

Wir können in vielen Serien Größen<br />

und Schnitte kombinieren,<br />

wie Sie sich am wohlsten fühlen.<br />

Passendes Badekleid oder Pareo dazu?<br />

CUP A–H<br />

65–120<br />

HERREN<br />

4–10<br />

WIR SIND GEWINNER<br />

DES SOUS AWARD<br />

STERNE DER WÄSCHE 2019 UND<br />

WURDEN DAMIT ZUM BESTEN<br />

DEUTSCHEN FACHGESCHÄFT<br />

AUSGEZEICHNET.<br />

BERATUNG INKLUSIVE!<br />

Das ist das Motto bei uns in der Wäschetruhe Montermann.<br />

Lassen Sie sich von uns die neuesten Trends und die für Sie richtige Passform<br />

zeigen! Schauen Sie sich unsere Auswahl an Loungewear, Nachtwäsche,<br />

Strumpfmoden und natürlich in klassischer Baumwollunterwäsche für<br />

Damen und Herren an! Ein bequemes Plätzchen für Ihre Begleitung<br />

gibt’s natürlich auch!<br />

Unsere Firmen:<br />

Anita | Anita Care | Antigel Swim | Calida | Canyon Sport | Charmline |<br />

Empreinte | Falke | Falke Sport | Hanky Panky | Hanro | Lidea | Like It |<br />

Lise Charmel | Marie Jo | Marie Jo L’Aventure | Marie Jo Swim | Maryan Mehlhorn |<br />

Mey | Nina von C. | Novila | Prima Donna | Prima Donna Sport |<br />

Prima Donna Swim | Prima Donna Twist | Rösch | Rosa Faia | Sunflair |<br />

Tommy Hilfiger | Ulla | Vossen | Watercult | Wolford<br />

Unser Service:<br />

■ konstant über 4000 BH-Variationen auf Lager<br />

■ persönliche, individuelle und kompetente Beratung<br />

■ kostenlose Parkplätze vor und hinter dem Haus<br />

■ Geschenkgutscheine<br />

■ Verpackungs-Service<br />

■ Personal Shopping Termine<br />

Auf 100 m² Wäscheträume: Wäschetruhe Montermann KG | Westerhamer Straße 2 a | 83620 Feldkirchen-Westerham | Tel. 08063/1236<br />

Geöffnet: Mo – Sa 9–12.30 Uhr | Mo, Di, Do, Fr 14-18 Uhr | Mi Nachmittag geschlossen<br />

www.waeschetruhe.de<br />

Die neuesten Kollektionen stellen wir regelmäßig auf Instagram und Facebook vor!<br />

#waeschetruhemontermann<br />

5


ANZEIGE<br />

Text/Fotos: Destillerie Lantenhammer<br />

DIE<br />

WILDE<br />

HEIDI<br />

IST DA<br />

Fruchtige Aperitifs<br />

Edelbrände werden gerne<br />

pur genossen, aber<br />

die Wenigsten wissen,<br />

dass Edelbrände und<br />

Fruchtbrandliqueure<br />

sich hervorragend für<br />

feine Cocktails eignen.<br />

Heute möchten wir Ihnen<br />

aus dem Haus der<br />

LANTENHAMMER<br />

Destillerie die „Wilde<br />

HEIDI“ als HEIDI Spritz und als HEIDI Tonic Variante<br />

vorstellen, Diese 2 Cocktails werden mit wenigen<br />

Zutaten zu fruchtig aufgemischten Cocktails,<br />

die man zu Hause wunderbar mixen und genießen<br />

kann.<br />

DIE WILDE HEIDI SPRITZ<br />

Glas: Weinglas<br />

4 cl LANTENHAMMER Heidelbeer Liqueur<br />

1 cl Limettensaft<br />

Mit Schaumwein oder Prosecco auffüllen und mit<br />

Heidelbeeren am Spieß und Zitronenschale garnieren.<br />

DIE WILDE HEIDI TONIC<br />

Glas: Longdrinkglas<br />

4 cl LANTENHAMMER Heidelbeer Liqueur<br />

1 cl Limettensaft<br />

Mit Tonic auffüllen und mit Heidelbeeren am Spieß<br />

und Zitronenschale garnieren.<br />

NEU!<br />

CHILLA<br />

„FREE“<br />

in alkoholfreier Variante<br />

CHILL IN, CHILL OUT.<br />

CHILLA FREE!<br />

Der brandneue CHILLA „Free“ als alkoholfreie<br />

Aperitif Variante erweitert die CHILLA<br />

Serie um eine ganz neue Genusswelt. Der neue<br />

CHILLA „Free“ besticht durch seine feine<br />

Kräuternote, florale Akzente, frische Zitrus-,<br />

Bergamotte- und Orangenbitteraromen.<br />

Perfekt für eine einmalige Erfrischung an lauen<br />

<strong>Sommer</strong>abenden und ist zudem die alkoholfreie<br />

Alternative für Spritz oder Hugo.<br />

CHILLA „FREE“ TONIC<br />

Glas: Longdrinkglas<br />

4 cl Chilla mit 20 cl Tonic Water auffüllen und<br />

mit Zitronenschale und wahlweise Rosmarin<br />

garnieren.<br />

CHILLA „FREEL“ SPRITZ<br />

Glas: Weinglas<br />

4 cl Chilla, 20 cl Sekt alkoholfrei mit Zitronenschale<br />

und Rosmarin garnieren.<br />

6


AVACOMM bringt Holzkirchen in das digitale Morgen<br />

Erleben Sie die<br />

Zukunft des Internets<br />

mit echter Glasfaser<br />

Jetzt 1.600 € sparen und<br />

kostenlosen Hausanschluss<br />

für Highspeed-Internet<br />

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schnelles und günstiges Glasfaser-<br />

Internet aus der Region<br />

Besuchen Sie unsere<br />

Glasfaser-Sprechstunden<br />

Dienstags von 14 bis 18 Uhr<br />

bei AVACOMM, Holzkirchen<br />

Donnerstags von 15 bis 18 Uhr<br />

im KulturBistro, Holzkirchen<br />

Nutzen Sie unser spezielles<br />

Angebot nur noch bis zum 31.05.<strong>2024</strong>:<br />

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Telefonische Beratung:<br />

T. 08024 46 775 77<br />

7


„<br />

Komfortable<br />

Spitzenunterwäsche<br />

gibt jetzt den Ton an.<br />

Unterwäsche von Eres<br />

Text: Marion Brandstetter<br />

REIZVOLLES<br />

DARUNTER<br />

Das sind die Unterwäsche-Trends<br />

für Damen im <strong>Frühjahr</strong><br />

8<br />

Strumpfecke · Damen- u. Herrenwäsche<br />

Fraunhoferstraße 3<br />

Miesbach<br />

Top von Lascana<br />

Die wenigsten<br />

bekommen<br />

sie zu Gesicht<br />

– und<br />

trotzdem ist<br />

sie wichtig:<br />

Damenunterwäsche<br />

soll der Trägerin<br />

ein<br />

r u n d u m<br />

gutes Gefühl geben und dabei auch schön<br />

aussehen. Diesem Bedürfnis haben sich anspruchsvolle<br />

Hersteller schon längst verschrieben.<br />

Das sieht man auch den aktuellen<br />

Wäschetrends an: Hier sind beispielsweise<br />

fließende, hautschmeichelnde Stoffe angesagt.<br />

Ganz vorne mit dabei ist natürlich luxuriöse<br />

Seide, aber auch hochwertige Stücke<br />

aus Satin ziehen jetzt Blicke auf sich. Viele<br />

Hersteller setzen bei den zarten Teilen auf<br />

gedeckte Farben, was dem „Quiet Luxury“-Trend<br />

in die Hände spielt.<br />

KOMFORTABLE<br />

SPITZENWÄSCHE<br />

Einen Gegenpol zum<br />

lange vorherrschenden<br />

sportlichen<br />

Darunter bilden<br />

die neuen Kollektionen<br />

aus Spitze:<br />

Büstenhalter<br />

und Slips beziehungsweise<br />

Pantys<br />

punkten mit<br />

zarten Details,<br />

die als Hingucker<br />

fungieren.<br />

Oder die Stücke<br />

sind komplett<br />

aus Spitze<br />

gefertigt – vorzugsweise<br />

aus<br />

elastischem Material,<br />

das einen<br />

hohen Tragekomfort<br />

verspricht.<br />

Immer noch<br />

angesagt ist außerdem<br />

transparente<br />

Unterwäsche.<br />

Pünktlich<br />

zum <strong>Frühjahr</strong><br />

bringen die<br />

Hersteller nun<br />

Kollektionen in<br />

zarten Pastelltönen<br />

heraus, aber auch<br />

kräftigere Nuancen sind<br />

mit dabei. Apropos kräftige<br />

Nuancen: Rot gilt derzeit als<br />

Trendfarbe Nummer eins im Unterwäschebereich.<br />

BERATUNG<br />

LOHNT SICH<br />

Wer auf Spitze und Co. lieber verzichtet,<br />

liegt mit der immer beliebter werdenden Seamless-Unterwäsche<br />

richtig: Slips und Bustiers<br />

werden so produziert, dass sie keinerlei<br />

Nähte aufweisen. Die besonders elastischen<br />

Teile sind sehr trageangenehm und zeichnen<br />

sich unter enger Kleidung so gut wie gar<br />

nicht ab.<br />

Einen Gegenpol hierzu bildet Statement-Unterwäsche<br />

mit Cut-Outs und Schnürungen –<br />

ein Trend, der aus dem Bademodenbereich<br />

aufgegriffen wurde. Wer gerne ein Bustier<br />

oder ein anderes Oberteil mit Schnürung<br />

haben möchte, sollte sich beim Anprobieren<br />

im Wäscheladen beraten lassen: Nur Stücke,<br />

die perfekt sitzen und an keiner Stelle einschneiden,<br />

sind auf Dauer wirklich bequem.<br />

Slip und BH von Understatement


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REISEN WIRD<br />

BUNTMIT<br />

Die gute Laune reist immer mit. Mit der Kollektion<br />

Cruise kommt garantiert noch mehr<br />

Urlaubsfreude auf. Denn die Koffer aus dieser<br />

Serie sind herrlich unkompliziert, schön<br />

schlicht im Design und erfrischend farbenfroh.<br />

Das alles gibt’s zum sonnigen Preis. Da<br />

bekommt man bestimmt Lust auf die nächste<br />

Reise!<br />

Erhältlich in den Größen:<br />

XS<br />

S<br />

M<br />

L<br />

59,95 Euro<br />

69,95 Euro<br />

79,95 Euro<br />

89,95 Euro<br />

NACHHALTIGKEIT<br />

Transparent hergestellt. Sichtbar besser.<br />

Seit über 80 Jahren ist die Wäsche der Firma<br />

Calida das Ergebnis hoher Ansprüche<br />

an Nachhaltigkeit: Jedes Kleidungsstück<br />

ist gleichzeitig eine Entscheidung für faire<br />

und transparente Produktion und Rohstoffgewinnung.<br />

Für ehrliche Wertschätzung<br />

gegenüber Menschen, Tieren und<br />

Natur. Jedes der Produkte, jeder Schnitt<br />

und jedes Design wurde am Hauptsitz in<br />

der Schweiz entwickelt und in deren eigenen<br />

Werken in Ungarn und Rumänien hergestellt.<br />

Rund 79% der verwendeten Stoffe<br />

stammen aus der Schweiz, Österreich und<br />

anderen europäischen Ländern. So werden<br />

Qualitäts-, Arbeits- und Umweltstandards<br />

garantiert. <br />

Quelle: Calida<br />

NACHHALTIGE<br />

PRODUKTION<br />

AM BEISPIEL VON<br />

DER ANBAU<br />

Die Bio-Baumwolle wird nach den Richtlinien<br />

des ökologischen Landbaus angebaut. Langzeitstudien<br />

über ökologische Betriebe haben<br />

gezeigt, dass der ökologische Landbau 18 Prozent<br />

weniger Treibhausgasemissionen verursacht<br />

als andere Anbausysteme.<br />

DIE ERNTE<br />

Hilfsmittel sind darin toxikologisch geprüft.<br />

Durch moderne Filtrationssysteme wird auch<br />

das Abwasser nicht belastet.<br />

DIE KONFEKTION<br />

Die Konfektion umfasst das Zuschneiden, Nähen<br />

und Finishen eines Kleidungsstücks. Hier<br />

wird aus der 2-dimensionalen textilen Fläche<br />

ein 3-dimensionales Kleidungsstück.<br />

Bio-Baumwolle wird einmal jährlich geerntet.<br />

Anders als beim konventionellen Baumwollanbau<br />

sind chemische Entlaubungsmittel<br />

verboten.<br />

FÄRBEN UND VEREDELN<br />

Beim Färben von Textilien werden im konventionellen<br />

Bereich viele chemische Produkte<br />

eingesetzt und Gesundheitsrisiken in<br />

Kauf genommen. Enthaltene Schadstoffe<br />

können sich beim Tragen eines T-Shirts von<br />

der Faser lösen, in den Körper eindringen<br />

und allergische Reaktionen oder Krankheiten<br />

des Immunsystems hervorrufen. Eine<br />

Alternative stellen Färbemittel dar, die unter<br />

dem Global Organic Textile Standard zugelassen<br />

sind. Alle Farben und chemischen<br />

Die Konfektion für das Bio-Baumwoll T-Shirt<br />

JAAMES findet in Portugal bei zertifizierten<br />

Partnern statt. Wie bei allen Partnern gelten<br />

hier: faire Löhne für die Arbeiter*innen in<br />

den Nähfabriken, keine Kinderarbeit, mehr<br />

Sicherheit am Arbeitsplatz und weniger Überstunden.<br />

<br />

Quelle: ARMEDANGELS<br />

Fraunhoferstraße 3<br />

Miesbach<br />

9


SO GELINGT DAS<br />

AUGEN-MAKE-UP<br />

„<br />

MIT BLAUEM<br />

LIDSCHATTEN<br />

Kommen jetzt wieder<br />

häufiger aufs Lid:<br />

Türkistöne, die die<br />

Augen zum Leuchten<br />

bringen. Dazu passt<br />

schwarze Mascara.<br />

„<br />

Im bayerischen<br />

Straßlach<br />

entsteht unter<br />

anderem die<br />

Hand- und<br />

Körperlotion<br />

„Alpenglühen“<br />

mit Extrakten<br />

aus Enzian und<br />

Edelweiß.<br />

Ca. 25 Euro,<br />

von Scents of Bavaria<br />

Text: Marion Brandstetter<br />

Foto: Foto: picture alliance/dpa/Christin Klose<br />

Sie sind laut Modemagazin „Glamour“ der Lidschatten-Trend<br />

im <strong>Frühjahr</strong> und <strong>Sommer</strong> schlechthin:<br />

Blautöne. Ob nun silbriges, eisiges Hellblau, glitzerndes<br />

Royalblau oder leuchtendes Türkis – die gesamte Palette<br />

landet demnach derzeit auf dem Lid.<br />

Der Trend ist nicht ganz neu: Seinen berühmtesten Auftritt<br />

hatte der blaue Lidschatten der „Vogue“ zufolge während der<br />

„Swinging Sixties“. Models wie Edie Sedgwick, Jean Shrimpton<br />

oder Twiggy trugen damals „riesige, rehäugige Augen-Makeup-Looks<br />

mit doppelten Reihen von falschen Wimpern, krassen<br />

geometrischen Formen und blauem Lidschatten“. In den<br />

Nullerjahren brachten dann etwa Britney Spears oder Christina<br />

Aguilera den blauen Lidschatten zurück ins Rampenlicht.<br />

Doch wie gelingt der blaue Look für die Augen eigentlich am<br />

besten – und wie lässt sich blauer Lidschatten heute tragen?<br />

Kräftige Farben wählen<br />

Make-up Artist Lukas Wythe rät zunächst einmal, auf pastellige<br />

Nuancen lieber zu verzichten. „Sie wirken schnell gräulich auf<br />

der Haut, wenn man nicht den passenden Farbton zu seiner<br />

Hautfarbe findet“, sagt er. Sinnvoller: kräftige Farben wie<br />

Aquamarin oder Türkis wählen, die die Augen zum Leuchten<br />

bringen. Und auch ein glänzender Lidschatten mit Pearl-Effekt<br />

kann für eine strahlende Optik sorgen.<br />

Und so geht‘s: Zunächst Lidschatten in einem kräftigen Blauton<br />

entlang des oberen Wimpernkranzes auftragen. Will man<br />

einen sanften, verblendeten Effekt erzielen, arbeitet man am<br />

besten mit einem Eyeliner-Pinsel. Für den Bereich unter dem<br />

Auge kann man zusätzlich einen anderen dunklen Blauton<br />

wählen.<br />

Zurückhaltung beim Lippenstift<br />

Wer sich einen auffälligeren Smokey Eye-Effekt wünscht, kann<br />

auch einen dunklen Lidschatten auf das gesamte bewegliche<br />

Lid auftragen und diesen an den Ecken verblenden. Anschließend<br />

einen schimmernden Blauton sanft mit dem Finger in die<br />

Mitte des Lids tupfen.<br />

Ein Tipp von Wythe: Hierfür besser zu Creme-Produkten statt<br />

zu gepresstem Lidschatten greifen. Denn die lassen sich häufig<br />

leichter auftragen. Vervollständigen kann man den Look mit<br />

schwarzem Eyeliner und Mascara.<br />

Damit der blaue Lidschatten gut zur Geltung kommt, sollte<br />

man den Rest des Make-ups Wythe zufolge übrigens eher<br />

dezent halten. Roter Lippenstift lenkt etwa den Fokus von der<br />

Augenpartie ab. Besser zum blauen Augen-Make-up: nudefarbene<br />

Lippenstifte mit pfirsichfarbenem Unterton. Diese lassen<br />

die geschminkten Augen besonders strahlen. <br />

Dpa<br />

SCHÖNMACHER<br />

AUS DERREGION<br />

Vom bewährten<br />

Pflanzen-extrakt,<br />

das schon der<br />

Oma geholfen<br />

hat, bis<br />

zum Hightech-Wirkstoff<br />

aus dem<br />

Labor: Moderne<br />

Kosmetik<br />

punktet<br />

mit zahlreichen Inhaltsstoffen, sowohl für<br />

Naturliebhaber als auch für die Fans der modernen<br />

Forschung ist etwas dabei.<br />

Viele der Cremes, Seren und Lippenstifte<br />

werden um den Erdball verschifft, bis sie<br />

hierzulande ankommen. Dabei liegt das Gute<br />

in diesem Fall so nah: Mit Kosmetik „Made in<br />

Bavaria“. Lokal gegründete Firmen, oft mit<br />

einer langen Tradition und viel Erfahrung im<br />

Rücken, stellen im Freistaat teilweise schon<br />

seit Jahrzehnten bewährte Produkte zum<br />

Pflegen und Aufhübschen her.<br />

Regionen wie der Chiemgau oder das<br />

Schwabenland sind in dieser Kategorie<br />

vertreten, ebenso wie verschiedene<br />

Marken aus München und dem Einzugsgebiet<br />

der Landeshauptstadt.<br />

HOHE STANDARDS,<br />

FAIRE LÖHNE<br />

Wer Produkte von solch regionalen Herstellern<br />

kauft, setzt vor allem im Bereich der Naturkosmetik<br />

teilweise auf Inhaltsstoffe, die<br />

in Bayern gewonnen werden, beispielsweise<br />

im Zuge von Wildkräutersammlungen. Hinzu<br />

kommt, dass man Arbeitsplätze vor Ort erhält<br />

und die hiesige Innovationskraft fördert.<br />

Nicht zuletzt kann man sich auf anspruchsvolle<br />

Produktions- und arbeitsrechtliche Standards<br />

verlassen, die bei den einheimischen<br />

Firmen gelten.<br />

Und wirksam ist die hiesige Kosmetik<br />

auch, schließlich wird in zahlreichen<br />

Kosmetikstudios und Spas genau<br />

danach verlangt. Vor allem in Verbindung<br />

mit einem Wellnessurlaub<br />

entdecken viele Verbraucher<br />

lokale Produkte aus Bayern – und<br />

werden zu treuen Fans.<br />

Das kann Kosmetik „Made in Bavaria“<br />

TRAWENMOOR<br />

HUMIC<br />

AMPOULES<br />

Die hochwirksame Moor-<br />

Essenz kommt aus Österreich,<br />

produziert werden die<br />

intensiv pflegenden Ampullen<br />

aber im Chiemgau.<br />

Ca.40 Euro,<br />

von Trawenmoor<br />

MG HAPPY AGING<br />

BODY LOTION<br />

Firmengründerin Martina Gebhardt<br />

setzt auf das Kloster Wessobrunn<br />

als Produktionsstätte – auch für die<br />

Happy Aging Body Lotion mit Traubenkernöl.<br />

Ca. 30 Euro,<br />

von MG Naturkosmetik<br />

PRIMAVERA<br />

DEO CREME<br />

M. ASAM VELVET<br />

LIP CHEEK TINT<br />

PEONY<br />

Seit 1963 produziert M. Asam<br />

Kosmetik, in Unterföhring<br />

entsteht unter anderem das<br />

3-in-1 Produkt aus Lip Tint,<br />

Blush und Pflege.<br />

Ca. 14 Euro, von M. Asam<br />

Im schwäbischen Oy-Mittelberg<br />

produziert man hochwertige<br />

Naturkosmetik wie die<br />

„Glücksgefühle“ Deo Creme<br />

mit Bio-Zitrone.<br />

Ca. 15 Euro, von Primavera<br />

GREENDOOR<br />

FUSSBALSAM<br />

Der zart schmelzende Fußbalsam<br />

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WAS MUSS ICH<br />

FÜRS ERSTE MAL<br />

BOULDERN WISSEN?<br />

Hoch hinaus, aber nicht zu hoch<br />

SCHLICHT UND<br />

TROTZDEM RAFFINIERT<br />

Text: Jessica Kliem<br />

12<br />

Foto: picture alliance / Roland Weihrauch/dpa | Roland Weihrauch<br />

„<br />

Mit der richtigen<br />

Ausrüstung gelingt der<br />

Einstieg in das Bouldern.<br />

Klettern ist nichts für mich - ich hab‘ Höhenangst.“: Diese<br />

Ausrede zählt beim Bouldern nur halb. Zugegeben:<br />

Bei diesem Sport kann einem schon leicht schwindelig<br />

werden, wenn man nach unten blickt. Doch es geht<br />

höchstens 4,5 Meter hoch hinaus - eine Höhe, bei der einen die<br />

dicken Bodenmatten weich auffangen können, sollte man fallen.<br />

Eine Randsportart ist Bouldern längst nicht mehr, wie Fabian<br />

Pelzer, Dozent an der Deutschen Hochschule für Prävention und<br />

Gesundheitsmanagement (DHfPG) sagt. 2021 hatte die Sportart<br />

sogar ihre Olympia-Premiere. Übrigens: Der Name leitet sich von<br />

dem englischen Wort „boulder“ ab, was Felsblock bedeutet. Drei<br />

Fragen und Antworten zum ersten Besuch in der Boulderhalle:<br />

Was ziehe ich an?<br />

Ohne spezielle Kletterschuhe geht es nicht. In vielen Hallen<br />

kann man sie ausleihen. Ihre Besonderheit: Die Schuhe sitzen<br />

sehr eng am Fuß, die Sohle ist an den Zehen - insbesondere am<br />

großen - verstärkt. So hat man auf den Fußtritten, die manchmal<br />

nur sehr klein sind, guten Halt. „Dazu sollte man Sportkleidung<br />

tragen, die die Beweglichkeit nicht einschränkt“, rät Fabian<br />

Pelzer.<br />

So viele Griffe! Wo genau soll ich klettern?<br />

So bunt durchmischt die Farben an einer Boulderwand auch<br />

sind - den Überblick bekommt man ganz leicht: „Man folgt immer<br />

den gleichfarbigen Griffen“, so Fabian Pelzer. Sie ergeben,<br />

was im Boulder-Vokabular als Route bezeichnet wird. Griffe in<br />

anderen Farben sind beim Hochklettern tabu - auch wenn sie in<br />

verlockender Reichweite sind. Die Routen haben unterschiedliche<br />

Schwierigkeitsgrade. Einige Hallen haben ein Farbsystem<br />

dafür, andere versehen die Startgriffe mit Zettelchen, die die<br />

Schwierigkeitsstufe verraten. Pelzer erklärt: Eine Route ist dann<br />

erfolgreich gemeistert, wenn man den obersten Griff drei Sekunden<br />

lang sicher mit beiden Händen hält. Dieser Griff wird als Top<br />

bezeichnet.<br />

Welche Klettertechniken sollte ich kennen?<br />

Beim Klettern muss die Kraft allein aus den Armen kommen?<br />

Falsch. Einfacher wird es, wenn man den Körper aus der Beinkraft<br />

heraus nach oben schiebt. Elementar dabei: „Den Schuh<br />

mit dem verstärkten Teil der Sohle am großen Zeh stabil auf den<br />

Fußtritten aufsetzen“, so Pelzer. Das entlastet die Muskeln in<br />

Armen und Händen. Apropos Arme: Sie sollten beim Klettern so<br />

oft wie möglich gestreckt bleiben. Klettert man mit gebeugten<br />

Armen, geht viel Kraft flöten. Und das ist ärgerlich, wenn man<br />

noch so einige Routen in der Halle ausprobieren will. Gerade für<br />

Anfänger ist es außerdem wichtig, die Drei-Punkt-Regel zu kennen.<br />

Heißt: Drei von vier Gliedmaßen halten stets den Kontakt<br />

zur Wand, lediglich ein Arm oder Bein löst sich. So fühlt man sich<br />

sicherer - gerade dann, wenn man dem Ende der Route näher<br />

kommt und der Abstand zum Boden einen vielleicht doch stutzen<br />

lässt. dpa<br />

MODE-<strong>TREND</strong>S<br />

Einfachheit trifft auf<br />

Raffinesse“, sagt Madeline<br />

Dangmann,<br />

Moderedakteurin<br />

bei „Glamour“ – und<br />

beschreibt mit diesem<br />

kurzen Satz einen<br />

der wichtigsten<br />

Fashion-Trends für<br />

den Frühling und<br />

<strong>Sommer</strong>. Denn es ist<br />

nicht die ganz große<br />

Extravaganz, die jetzt viel zu sehen ist, sondern<br />

das Besondere im Alltäglichen, das gewisse Extra im<br />

Schlichten. Oder anders: „Everyday-Kleidung wird<br />

aufregend.“<br />

MINIMALISMUS UND LIEBE ZUM DETAIL<br />

Der Fokus liegt zum einen auf an sich simpler, aber<br />

hochwertiger Kleidung, die sich vielseitig kombinieren<br />

lässt: locker sitzende Blazer etwa, hoch- geschnittene<br />

Anzughosen, Straight Fit Jeans oder<br />

Caprihosen. „Minimalismus wird wieder großgeschrieben“,<br />

sagt Dangmann. An sich klassische Stücke<br />

würden aber häufig auf eher unerwartete Weise<br />

interpretiert. „Ganz minimalistische und fließende<br />

Kleider haben dann schlichte Schnitte, aber eine<br />

ganz spannende Spitze.“ Oder sie warten mit Details<br />

auf, aufgestickten 3D-Blumen etwa.<br />

„Genau diesen Luxury Minimalismus hat man durch<br />

alle Kollektionen hinweg beobachten können“, so<br />

die Moderedakteurin. Ein wichtiges Beispiel für sie:<br />

weiße Kleider. Die seien sehr präsent – etwa asymmetrisch<br />

oder klassisch geschnitten, aber mit schillernden<br />

Stoffen wie Organza.<br />

Überhaupt: Mit einem weißen Kleid macht man jetzt<br />

wenig falsch, findet Dangmann. Kombinieren lassen<br />

sich die Kleider zu Sandalen mit zarten Riemchen<br />

oder zu derzeit angesagten Mary Jane-Ballerinas.<br />

Ein kleiner Stilbruch gelingt mit Sneakern.<br />

FRANSEN SIND EXTREM GEFRAGT<br />

FRÜHJAHR/SOMMER<br />

Für Andreas Rose ist er eines der wichtigsten Stücke<br />

der Saison: der Bleistiftrock. „Von zeitloser Ästhetik<br />

geprägt, gilt er als echter Fashion-Allrounder“, sagt<br />

der Stilberater. Und den Klassiker gebe es auch in<br />

auffälligen Varianten, etwa in weinrotem Leder bei<br />

Gucci, im Khaki-Style bei Saint Laurent oder stilisiert<br />

mit silbrigen Fransen bei Prada.<br />

Fransen: Ein Thema, das in den <strong>Frühjahr</strong>s- und <strong>Sommer</strong>kollektionen<br />

generell eine größere Rolle spielt.<br />

Etwa geometrisch angeordnet am goldenen,<br />

gerade geschnittenen Minikleid<br />

beim Schweizer Label Akris. Oder am<br />

ansonsten schlichten ärmellosen weißen<br />

Kleid von Jil Sander. Fransendetails<br />

würden durch Bewegung gekonnt<br />

in Szene gesetzt, sagt Rose. „So gibt es<br />

zum Beispiel auch Fransenrockgürtel.<br />

Ein Upgrade für fast<br />

„<br />

jedes Outfit, wie<br />

bei Prada zu einer Shorts getragen. Sie<br />

müssen sich also nicht gleich ein ganzes<br />

Fransenkleid kaufen.“<br />

In diesen Trend fügen sich Stücke mit<br />

Flieder ist eine der<br />

angesagtesten<br />

Trendfarben im<br />

Frühling und <strong>Sommer</strong><br />

Pailletten gut ein. Auf Kleidern und Röcken, auf Hosen<br />

oder auf Bodys. Kombinieren lassen sich die Kreationen<br />

mit einem eher schlichten Gegenstück. „Um Pailletten-Outfits<br />

lässig zu stylen, werden sie mit einem<br />

klassischen weißen Hemd oder einer schwarzen Jeans<br />

getragen“, so Stilberater Rose.<br />

SANFTE FARBEN UND ERDIGE TÖNE<br />

Glänzend kann es auch sonst zugehen. „Gold, Silber<br />

und Bronze werden miteinander kombiniert“, sagt<br />

Rose. Und eine große Rolle spielten derzeit hauchzarte<br />

pastellige Farben. „Violett gehört zu den Trendfarben<br />

im Frühling und <strong>Sommer</strong> in vielen Schattierungen, darunter<br />

Flieder, Amethyst und Lavendel.“<br />

Redakteurin Dangmann sieht neben Flieder, Babyblau<br />

oder Buttergelb auch viele erdige Töne – Töne, die sich<br />

gut zu Pastellfarben kombinieren lassen. Für die Moderedakteurin<br />

etwa eine gelungene Paarung: Beige zu<br />

Babyblau. „Das ist immer ein schöner, subtiler Farbtupfer,<br />

ohne dass der Look direkt zu laut wird.“<br />

Bei den kräftigeren Farben bleibt vor allem Rot im<br />

Fokus, das im Herbst und Winter häufig in einer tomatenroten<br />

Variante zu sehen war. Es wird „im Zuge der<br />

reduzierten Farbpalette aber noch mal um ein Dark<br />

Cherry, ein dunkles Kirschrot, ergänzt“, sagt Dangmann.<br />

„Wenn man einen Farbtupfer will, liegt man damit<br />

im <strong>Sommer</strong> total im Trend.“<br />

KLARE TÖNE BEI DEN HERREN<br />

Und bei den Herren? Da haben die pastelligen hellen<br />

Blau- und Grüntöne ihren Zenit überschritten, zumindest,<br />

wenn es sich um Anzüge für besondere Anlässe<br />

handelt, beobachtet André Bangert, Ressortleiter<br />

Menswear bei der Fachzeitschrift TextilWirtschaft.<br />

Die Entwicklung gehe von einer „sommerlich lieblichen<br />

Ästhetik hin zu etwas mehr Schärfe, mehr Schick,<br />

mehr Eleganz“.<br />

Deutlich mehr als zuletzt gefragt: sämtliche Braun- und<br />

Grautöne, von Beige bis Mittelbraun, von ganz hellem<br />

Grau bis hin zu Anthrazit. Auch Schwarz werde wichtig,<br />

sagt Bangert. Und lasse sich ideal dazu kombinieren,<br />

um noch mehr Eleganz und Modernität in die Looks zu<br />

bringen. „Selbst ein leichter Glanz auf den <strong>Sommer</strong>stoffen<br />

kommt gut an. Der Mix aus sommerlicher Leichtigkeit<br />

und Glamour bringt Spannung in die Menswear.“<br />

Generell sieht er mehr Schick in der Männermode –<br />

auch im Alltag: „Also dass man wieder wie selbstverständlich<br />

aus Lust öfter mal ein Hemd anzieht, ein<br />

Polo- statt T-Shirt, dazu Denim, aber dann kein Sneaker,<br />

sondern ein Loafer dazu.“<br />

Foto: Brax


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Foto: Loberon<br />

„<br />

Dem Landhausstil<br />

wird dank moderner<br />

Einflüsse eine<br />

Frischekur verpasst<br />

Text: Marion Brandstetter<br />

TRADITION<br />

WIRD<br />

<strong>TREND</strong><br />

So sieht der neue Landhausstil aus<br />

14<br />

Es gibt Einrichtungsströmungen,<br />

die nie so richtig von der<br />

Bildfläche verschwinden. Der<br />

Landhausstil gehört mit dazu.<br />

Er begeistert Wohn-Fans<br />

schon seit einer gefühlten<br />

Ewigkeit – und das zu Recht,<br />

denn in einem Landhaus-Interieur<br />

scheint sich einfach<br />

jeder wohlzufühlen. Experten<br />

vermuten die Ursprünge<br />

dieses Stils im späten 18. und<br />

frühen 19. Jahrhundert, als vor allem britische Adelige die<br />

<strong>Sommer</strong> vermehrt außerhalb großer Städte verbrachten. Ihre<br />

<strong>Sommer</strong>sitze wurden komfortabel eingerichtet, hatten aber<br />

immer auch einen „ursprünglichen“ Stil, der an Bauernhäuser<br />

und ländliche Idylle erinnern sollte.<br />

GEMÜTLICH UND GERADLINIG<br />

Lange Zeit kennzeichneten schnörkelige Möbel in Hellblau<br />

oder Rosé diesen Einrichtungsstil. Doch jetzt bekommt das<br />

Landhaus von damals eine Frischekur verpasst: Es kommt<br />

reduzierter, moderner und mit skandinavischen Anleihen daher.<br />

Sitzmöbel punkten mit klaren, geraden Linien und stehen<br />

auf schlicht deisignten Füßen. Der Komfort geht dabei nicht<br />

verloren: Vor allem Sessel und Sofas laden dank dick gepolsterter<br />

Sitzflächen und Rückenlehnen zum Verweilen ein, Bezugsstoffe<br />

aus Baumwolle, Wolle und Leinen bringen die Natur<br />

ins Zuhause.<br />

Tische werden aus grob wirkendem Holz gefertigt, teilweise<br />

sogar aus recyceltem Altholz. Doch auch hier sticht das moderne,<br />

schlichte Design hervor und gibt dem Landhausstil<br />

eine zeitgenössische Anmutung.<br />

INDIVIDUELLER<br />

EINRICHTUNGSMIX<br />

Bei den Deko-Elementen werden<br />

schlichte und schnörkelige Blickfänge<br />

gemischt: Neben der geradlinigen<br />

Steingutvase findet man dann schon<br />

mal eine mit Goldelementen verzierte<br />

Tischuhr oder eine Etagere aus<br />

Metall mit ausgestanztem Muster.<br />

Den Boden zieren neuerdings „Tierfelle“<br />

aus plüschigem Kunstfell oder<br />

flauschiger Wolle. Auch schlichte<br />

Teppiche aus Jute oder moderne<br />

Kelim-Interpretationen passen zum<br />

neuen Landhausstil.<br />

Die Leuchten werden ebenfalls bunt<br />

gemixt: Hängelampen mit Glasschirm<br />

über dem Esstisch harmonieren<br />

erstaunlich gut mit einer antiken<br />

Stehleuchte mit gedrechseltem<br />

Holzfuß, deren<br />

Schirm mit einem<br />

modernen<br />

Stoff bezogen<br />

wurde. Der Vorteil<br />

dieses Trends:<br />

Man kann bereits<br />

vorhandene Stücke<br />

mit neuen<br />

kombinieren und<br />

dabei etwas Geld<br />

sparen.<br />

„<br />

Alt trifft neu: Der aktuelle<br />

Landhausstil verbindet<br />

Tradition und Moderne.<br />

Foto: Neptune


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