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23. März<br />
Welttag<br />
der Meteorologie<br />
Nr. <strong>06</strong>-20<strong>24</strong><br />
23. März 20<strong>24</strong> · Jahrgang 43<br />
Auflage: 23.000 Exemplare<br />
Nächster Erscheinungstag:<br />
Samstag, 13. April 20<strong>24</strong><br />
Anzeigenschluss: 8. April 20<strong>24</strong>
2 <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>06</strong>/<strong>24</strong><br />
Saubere Energie für nachhaltige<br />
Haus-Produktion<br />
FischerHaus investiert in<br />
neue Heizzentrale – Biomasse löst<br />
fossile Energieträger ab<br />
Klimaschutz, Nachhaltigkeit und<br />
Energieeffizienz prägen bei Fischer-<br />
Haus den Firmenstandort, die Produktionsweise<br />
und das Produkt –<br />
individuelle Plus-Energie-Häuser,<br />
die sowohl ihren Bewohnern als<br />
auch dem Planeten eine sorgenfreie<br />
Zukunft ermöglichen. Mit diesem<br />
Konzept gewann FischerHaus 2019<br />
den Zukunftspreis Umwelt des<br />
Landkreises. Das Unternehmen<br />
hat bereits vor Jahren die gesamte<br />
Stromversorgung der Anlagen auf<br />
PV-Strom umgestellt. Da die Fischer-<br />
Häuser ausschließlich tagsüber<br />
produziert werden, können die Elektrostapler<br />
und Anlagen den eigenen<br />
PV-Strom quasi in Echtzeit abnehmen.<br />
Nun setzte das Unternehmen<br />
einen weiteren Meilenstein mit der<br />
Umrüstung auf eine CO2-neutrale<br />
Heizung für Halle und Verwaltung.<br />
Der Markt für Ein- und Zweifamilienhäuser<br />
erwacht nach dem langen<br />
Förderstopp-Winter mit der Wiederbefüllung<br />
der Kf W-Programme in<br />
diesen Wochen zu neuem Leben.<br />
Die Inhaber Barbara und Reinhard<br />
Fuchs haben die Zeit genutzt, um<br />
das Werk einmal mehr mit einer<br />
wesentlichen Modernisierung auszustatten.<br />
Nach den Maßnahmen der<br />
letzten beiden Jahre (Brandschutz<br />
1 Mio. €, automatisierte Dach-/<br />
Deckenfertigung 1,3 Mio. €) stellten<br />
sie die Heizung für das historische<br />
Produktionsgebäude (vormals<br />
Hüttenwerk Bodenwöhr) und das<br />
Verwaltungsgebäude aus den 1960er<br />
Jahren auf Hackschnitzel-Beheizung<br />
um. Dafür wuchs neben der Lagerhalle<br />
eine Heizzentrale empor, die<br />
dem 60.000 Liter-Pufferspeicher<br />
und dem Heizgut-Lager einen trockenen<br />
Platz bietet. Technischer Leiter<br />
Sascha Kübrich legte bei Planung<br />
und Vorbereitung, aber auch bei der<br />
Ausführung kräftig mit Hand an.<br />
Investitionsrahmen: 1,5 Mio. €.<br />
FischerHaus gehört zur bundesweit<br />
tätigen Firmenfamilie FUCHS, von<br />
hier kamen die Fertigteile – der Bau<br />
ging binnen weniger Tage über die<br />
Bühne. Die historische Halle heizt<br />
sich über einen aktivierbaren Kern<br />
im Fußboden. „Wir lieben Holz –<br />
als Premium-Baustoff, und wir verwerten<br />
die Reste sehr gerne als<br />
Energieträger – das ist echte Kreislaufwirtschaft.“,<br />
sagt Barbara Fuchs,<br />
während sie von den FischerHaus-<br />
Gärten die Veränderung in der<br />
Werks-Silhouette betrachtet.<br />
Dort strecken sich schon die ersten<br />
Blüten der Frühjahrssonne entgegen,<br />
die werkseigenen Bienen werden<br />
bald etwas zu tun bekommen –<br />
und zur ganzheitlichen Nachhaltigkeit<br />
am Standort beitragen.<br />
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Rote Gummistiefel! Das war das Auffälligste, das dieser seltsame Gast<br />
anhatte, der am Abend zuvor in der Gaststube saß. Und niemand fand<br />
ihn sympathisch. Weder die neue Kellnerin, der eifernde Schankknecht,<br />
der geschäftstüchtige Dorfwirt noch dessen resolute Schwester.<br />
Und nun ist er verschwunden. Die patente Pfarrersköchin und<br />
die weniger patente Mesnerin, die im Vorratskeller eigentlich nichts<br />
zu suchen haben, entdecken u. a. die Gummistiefel und riechen Mord.<br />
Die Theatergruppe Kürn spielt im Theatersaal „Mucks Mäuserl Mord“,<br />
einen ländlichen Schwank in 3 Akten von Ralph Wallner. Fr., 12./<br />
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10,- €, Kinder 6,- €.<br />
Die Theatergruppe mit ihren Spielern bedankt sich sehr herzlich für<br />
Ihren Besuch und wünscht viel Spaß beim Zuschauen.<br />
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<strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>06</strong>/<strong>24</strong> 5<br />
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Am So., 31.3., 9 Uhr, findet in der Kirche eine Kinderspeisenweihe<br />
statt. Alle Familien sind eingeladen. Bereits ab Sa. werden selbst gebastelte<br />
Osterdekorationen/-kerzen sowie Seifen und am So. noch selbstgebackene<br />
Osterhasen zum Verkauf angeboten. Den Erlös verwenden<br />
die Gruppen für Bastelmaterial und neue Spielsachen für die Kinder.<br />
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In Zusammenarbeit mit der KEB lädt der KDFB am Sa., 6.4., zum<br />
Waldbaden ein. Treffen 14 Uhr beim Kiosk in der Sandoase, Referentin<br />
Verena Kraus. Auch Nichtmitglieder sind für 3,- € sehr herzlich<br />
willkommen. Bei Regen oder Sturm entfällt die Veranstaltung.<br />
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und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />
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Fr., 5.4., 19.30 Uhr: Versammlung, Gh. Fuchs, Neuhaus. Begrüßung,<br />
Verlesen Protokoll, Berichte Vorst./Kassier/Kassenprüfer – Entlastung<br />
Vorstand, Bericht Pächter, Abstimmung Rehabschüsse, Antrag Pachtverlängerung/Abstimmung,<br />
Sonst., Anträge.
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10, 14 und 16 Uhr<br />
Gepökelte Lammnüsschen / hausgem. Bauerngeräuchertes aus 6-wöchiger Sur,<br />
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Wir ändern die Öffnungszeiten<br />
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Mittwoch bis Freitag 8 – 18 Uhr<br />
Samstag 9 – 12 und 14 – 18 Uhr<br />
Sonntag / Feiertag 13 – 18 Uhr<br />
Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag<br />
haben wir geöffnet von 13 – 18 Uhr.<br />
Am Samstag, 30. März, bleibt das Stadtcafe geschlossen.<br />
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Am Mo., 1.4., findet die traditionelle Emmauswanderung mit Eiersuchen<br />
und Spielen für die Kinder nach Neuhaus statt. Abmarsch 14 Uhr<br />
am Kirchplatz. Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen.<br />
Die Kolpingsfamilie führt ihre Frühjahrsaltkleidersammlung in der<br />
Pfarrei am Sa., 20.4., durch. Wir sammeln für soziale Zwecke. Altkleidersäcke<br />
gibt’s bei den örtlichen Geldinstituten, in der Pfarrkirche<br />
beim Schriftenstand, im Touristikbüro und im Foyer des Rathauses.<br />
Bitte die Sammelware bis 8 Uhr deutlich am Straßenrand ablegen.<br />
Wer wählt, gewinnt<br />
Ende 2023 fand die Wahl des neuen<br />
Nittenauer Jugendparlaments statt.<br />
Trotz schwieriger Wetterlage machten<br />
sich knapp 80 Stimmberechtigte<br />
auf den Weg ins Rathaus, um ihre<br />
neuen VertreterInnen zu wählen.<br />
Seit Anfang 20<strong>24</strong> agieren nun Marie<br />
Frank, Veronika Kangler, Vinzent<br />
Tschernowsky, Kathrina Kerscher,<br />
Noah Stöberl, Marcell Gandner und<br />
Liana Badertdinov im Parlament.<br />
Gleichzeitig fand die Aktion „Wer<br />
wählt, gewinnt“, statt. Alle Jugendlichen,<br />
die ihre Stimmzettel abgegeben<br />
haben, konnten automatisch<br />
einen Preis gewinnen. 1. Vorsitzende<br />
Henrietta Beck von der Werbegemeinschaft<br />
Nittenau fand die Idee<br />
so gut, dass sie sich direkt mit ihrem<br />
Team zusammenschloss und Spenden<br />
sammelte. „Uns freut es sehr,<br />
dass wir erneut von der Werbegemeinschaft<br />
Nittenau unterstützt<br />
werden.“, betonte Erster Bürgermeis-<br />
ter Benjamin Boml. Dies sei nicht<br />
selbstverständlich und zeige, dass die<br />
Jugendarbeit auch den Unternehmer-<br />
Innen vor Ort wichtig sei.<br />
Nun wurden 12 Mädchen und Jungen<br />
gelost, die zum Dank für ihre<br />
Teilnahme ein Geschenk erhielten.<br />
Kerstin Brosig von CreaDesign,<br />
Susanna Herold vom Stadtcafé und<br />
Cordula Körber von der Designcooperative<br />
Nittenau überreichten<br />
persönlich die Geschenke.<br />
Unter anderem durften sich die Jugendlichen<br />
über Regen-Taler sowie<br />
weitere Gutscheine und Sachspenden<br />
der Mitglieder freuen.<br />
„Ich möchte mich herzlichst bei der<br />
Nittenauer Werbegemeinschaft für<br />
die tolle Kooperation bedanken.“,<br />
betont Jupa-Beauftragte Carmen<br />
Heller, „Solche Aktionen sind für<br />
uns nicht selbstverständlich<br />
und nur dank der netten Zusammenarbeit<br />
möglich.“
<strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>06</strong>/<strong>24</strong> 7<br />
Liebe Patientinnen,<br />
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09464 626<br />
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(nicht am 28.3.)<br />
Das Team der Praxis<br />
König-Huber<br />
wünscht Ihnen eine<br />
erholsame Osterwoche!<br />
Elisabeth König-Hu ber<br />
Fachärztin für All ge mein me di zin<br />
und Palliativmedizin<br />
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im Gasthaus Fuchs, Neuhaus.<br />
Jagdgenossenschaft Bergham<br />
Fr., 31.3., 19.30 Uhr: JHV, Gong, Muckenbach. 1. Begrüßung – 2.<br />
Protokoll Vers. 18.3.2022 – 3. Ber. 1. Vors. – 4. Ber. Kassenführer – 5.<br />
Ber. Kassenprüfer – 6. Entlastung Vorst. – 7. Reinertrag – 8. Anträge<br />
e-mail: info@guerster-bau.de
8 <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>06</strong>/<strong>24</strong><br />
s<br />
Hafer für das Plus<br />
an Ballaststoffen<br />
Vom Kleinkind bis zum Senior:<br />
fit und gesund mit Haferflocken<br />
Die einen wünschen sich bis zum<br />
Sommer eine sexy Bikini-Figur, die<br />
anderen sind auf der Suche nach<br />
dem optimalen Snack beim Sport,<br />
die nächsten müssen oder möchten<br />
etwas für ihre Herz-Kreislauf- oder<br />
Magen-Darm-Gesundheit tun. In allen<br />
Fällen können aus Haferprodukten<br />
zubereitete Speisen helfen, denn<br />
Hafer ist ein wahrer Alleskönner.<br />
Es sind v. a. die in ihm enthaltenen<br />
löslichen und unlöslichen Ballaststoffe,<br />
die eine förderliche Wirkung<br />
für Wohlbefinden und Gesundheit<br />
haben. Z. B. hat Hafer einen<br />
regulierenden und beruhigenden<br />
<strong>06</strong>297_KUP_BUD_Mat<strong>06</strong>_G125BE_Eco.qxd Effekt auf die Verdauungsorgane<br />
und hilft Kindern und Erwachsenen<br />
bei Bauchschmerzen und sensiblem<br />
Magen-Darm-Trakt, denn die<br />
löslichen Ballaststoffe bilden eine<br />
Energiequellen<br />
viskose Substanz, die die Darmwand<br />
optimal nutzen<br />
vor äußeren Reizen schützt und den<br />
Magen beruhigt. Die unlöslichen<br />
Ballaststoffe können die Verdauungstätigkeit<br />
regulieren. Auch die<br />
Herz-Kreislauf-Gesundheit beeinflussen<br />
die löslichen Ballaststoffe<br />
im Hafer positiv, allen voran die<br />
Beta-Glucane, da sie dazu beitragen,<br />
den Cholesterinspiegel auf einem<br />
gesunden Niveau zu halten.<br />
Weil die Ballaststoffe im Hafer<br />
außerdem gut sättigend sind und das<br />
Getreide Energie spendende Kohlenhydrate<br />
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die nur langsam abgebaut werden,<br />
stärken zudem die Konzentrationsfähigkeit<br />
– ein Hafer-Frühstück ist<br />
daher auch der ideale Start in den<br />
Schul- und Bürotag. Dabei ist Hafer<br />
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☐ 10 EL Haferflocken<br />
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☐ Süßstoff (muss nicht sein)<br />
☐ Kakaopulver, Proteinpulver<br />
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Koch-/Backzeit ca. 10 min<br />
= Gesamtzeit ca. 20 min.<br />
Zucchini raspeln. Haferflocken mit<br />
Sojamilch, Zimt und evtl. Süßungsmittel<br />
vermischen. Mit der Zucchini<br />
auf dem Herd erhitzen.<br />
Bei Bedarf Kakaopulver, Proteinpulver<br />
oder Kokosraspel einrühren. Für<br />
fruchtige Zoats können eine halbe<br />
zermatschte, pampfige Banane und/<br />
oder Beeren eingerührt werden.<br />
Wenn nötig, mehr Flüssigkeit hinzufügen.<br />
Die Zoats so lange köcheln<br />
lassen, bis sie schön cremig sind.<br />
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und Bürgern frohe Ostern<br />
und einen sonnigen Start in den Frühling!<br />
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Frühstück ist gute Unterhaltung mit anderen Frauen angesagt.<br />
Anschließend Impuls: „Wenn du mitgehst!“ Anmeldung bis 5.4. *<br />
Mi., 17.4., 9.30 - 10.30 Uhr: Gebetsstunde für Familien<br />
Sa., 20.4., 14 - 17 Uhr: Besinnungsnachmittag, Schw. M. Joséfa Klein.<br />
Anmeldung bis 15.4. *<br />
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Vom Ei zum Huhn<br />
Die Kinder des Johanniter-Kindergartens<br />
„Frechdachs“ in Deuerling<br />
haben sich Anfang März mit der<br />
Frage „Woher kommen die Ostereier?“<br />
auseinandergesetzt. Das Projekt<br />
„Vom Ei zum Huhn“ ermöglichte den<br />
kleinen Entdeckern eine Reise durch<br />
die Welt der Hühner, bei der sie<br />
nicht nur Wissen über die Tiere und<br />
ihre Lebensweise erlangten, sondern<br />
auch ihre Neugierde und Empathie<br />
für die Natur entwickelten.<br />
Die Kinder erforschten das Aussehen<br />
von Hühnern, verschiedene<br />
Eiersorten und die Entstehung von<br />
Küken im Ei. Sie lernten außerdem<br />
die Haltungsformen, Nahrungsmittel<br />
der Hühner sowie deren natürliche<br />
Feinde kennen. Höhepunkt<br />
TSV Nittenau<br />
des Projekts war der Besuch von<br />
Einrichtungsleitung Sabrina Zollner<br />
mit zwei Hühnern, bei dem die<br />
Kinder die Tiere aus nächster Nähe<br />
betrachten und streicheln durften.<br />
Während wir uns Ostern nähern,<br />
werden die kleinen „Frechdachse“<br />
sicherlich mit noch größerer Vorfreude<br />
auf die Suche nach den Ostereiern<br />
gehen, denn jetzt verstehen<br />
sie besser, welchen Weg diese Eier<br />
genommen haben, bevor sie in ihre<br />
Körbe gelangen. Die Begeisterung,<br />
die sie während ihres Projekts „Vom<br />
Huhn zum Ei“ entwickelt haben,<br />
wird sicherlich auch die kommenden<br />
Feiertage bereichern und ihnen ermöglichen,<br />
Ostern aus einer neuen<br />
Perspektive zu erleben.<br />
Die Geschäftsstelle ist derzeit nur Mi. und Fr. von 17 bis 19 Uhr per<br />
Tel. 09436/1801 oder per Mail an info@tsv-nittenau.de zu erreichen.<br />
Das Büro in der Fischbacher Straße ist derzeit nicht besetzt.<br />
Solidarität<br />
nach Vandalismus<br />
Im Februar wurde der Spielplatz<br />
des Kinderhauses in Schwandorf<br />
von Vandalen verwüstet, die einen<br />
erheblichen Schaden anrichteten.<br />
Sie zerstörten Lampen, Vogelhäuser,<br />
traten Pfosten um, warfen Spielsachen<br />
herum und brachen Bäume<br />
und Sträucher ab.<br />
Es entstand ein Schaden von ca.<br />
2.000,- €. Als Reaktion auf diese<br />
traurige Tat pflanzte Oberbürger-<br />
meister Andres Feller am 8. März<br />
persönlich einen neuen Apfelbaum<br />
der Sorte „Allegro“.<br />
Das Kinderhaus „Welt-Entdecker“<br />
bedankt sich herzlich für die Initiative<br />
des Oberbürgermeisters.<br />
Sie symbolisiert Hoffnung, Solidarität<br />
und die Entschlossenheit,<br />
gemeinsam als Gemeinschaft stark<br />
zu bleiben und sich gegen solche<br />
Handlungen zu stellen.<br />
Kath. Frauenbund Nittenau<br />
Der Frauenbund bietet vom 13. bis 15.9. eine Fahrt nach Südtirol an.<br />
Es sind abwechslungsreiche Tage mit Aufenthalten in Innsbruck und<br />
Sterzing geplant. Übernachtet wird in Völs am Schlern. Im Preis enthalten<br />
sind die Fahrt im Luxus-Reisebus mit Frühstück bei der Anreise,<br />
zwei Übernachtungen mit Frühstücksbuffet und 4 Gang-Abendessen<br />
im Drei Sterne-Hotel mit Hallenbad, Stadtführung in Brixen, Fahrt<br />
mit der Seiser Alm-Seilbahn und Eintritt zu den Swarovski-Kristallwelten.<br />
DZ 349,- € Mitgl., 379,- € Nichtmitgl. Abfahrt 6 Uhr. Interessierte<br />
willkommen. Anm.: Tel. 09436/903200, fischer308@web.de.
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bei den GRÜNEN<br />
Den internationalen Frauentag nahmen<br />
die GRÜNEN im Landkreis<br />
Schwandorf am Samstag zum Anlass,<br />
ein Frühstück in lockerer Atmosphäre<br />
und Raum für Inspiration und<br />
Diskussion zu bieten. Beim Sporrer<br />
in Neunburg hießen stellvertretend<br />
für den Kreisverband Schwandorf<br />
Sonja Probst und Jutta Rösch die<br />
Gäste willkommen. Einleitend gab<br />
Probst mit einem Zitat von Irmtraud<br />
Morgner einen Denkanstoß zum<br />
Thema Quote: „Der schlimmste<br />
Fehler der Frauen ist ihr Mangel an<br />
Größenwahn.“<br />
Durch eine Quote und gute Vorbilder<br />
fühlten Frauen sich ermutigt,<br />
ihre Stärken einzusetzen. Für die<br />
Gesellschaft, die Wirtschaft und die<br />
Politik ein großer Mehrwert.<br />
Große Frauen haben uns den Weg<br />
hierher geebnet, bedankte sich Tina<br />
Winklmann, MdB, bei Vordenkerinnen.<br />
Ein Erbe, das es zu verteidigen<br />
und weiterzuentwickeln gilt.<br />
Die Gesellschaft solle und müsse<br />
diesen Weg gemeinsam gehen,<br />
so Winklmann. Die anwesenden<br />
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Frauen lauschten gebannt, als es um<br />
die Geschlechter-Datenlücke (auch<br />
genannt Gender-Data-Gap oder<br />
GDG) ging. Diese Lücke gibt Aufschluss<br />
über fehlende Forschungsdaten<br />
bezogen auf die Geschlechter.<br />
In weiten Teilen der Forschung und<br />
damit unseres täglichen Lebens gibt<br />
es kaum Daten zu den Auswirkungen<br />
auf weibliche Körper. Zum Beispiel<br />
wurden Handys oder Klaviere<br />
für männliche Hände konzipiert.<br />
Mit ihrem Blickwinkel aus der<br />
Landwirtschaft und auf die bäuerlichen<br />
Familienverhältnisse bereicherte<br />
Sabine Schindler, Kreisbäuerin,<br />
die Diskussion. Die Rolle der Frau<br />
bzw. Mutter sei in der Landwirtschaft<br />
eine andere als in anderen<br />
Wirtschaftszweigen, so Schindler.<br />
Beruf und Familie ließen sich hier<br />
hervorragend miteinander verbinden.<br />
„Als Erlebnisbäuerin mit Baby<br />
auf dem Arm und dem Familienverbund<br />
im Rücken hatte ich sehr viele<br />
Möglichkeiten.“, so die Kreisbäuerin.<br />
Im männlich geprägten Bauernverband<br />
sei es ihre Aufgabe, dafür zu<br />
plädieren, weiblichen Lebensrealitäten<br />
Raum zu schaffen. Frauen sollten<br />
heute alle Möglichkeiten, sich zu<br />
verwirklichen, offen stehen. Jede von<br />
ihnen habe eine eigene Idee davon,<br />
wie sie ihr Leben gestalten möchte.<br />
Der Kosmos Landwirtschaft biete<br />
dafür ganz besondere Bedingungen.<br />
Eine weitere Lücke brachte Theresa<br />
Eberlein, frauenpolitische Sprecherin<br />
der GRÜNEN Bayern zur Sprache.<br />
Es geht ums Geld! Der Equal<br />
Pay Day macht auf die Lohnlücke<br />
zwischen Frauen und Männern aufmerksam.<br />
Bis zum 6. März arbeiten<br />
Frauen theoretisch unbezahlt, während<br />
Männer schon ab dem 1. Januar<br />
entlohnt werden (vgl. www.lpb-bzw.<br />
de/equalpayday). Die Lohnkluft beträgt<br />
laut Statistischem Bundesamt<br />
6 % (bereinigt nach gleichen arbeitsmarktrelevanten<br />
Eigenschaften<br />
zwischen den Geschlechtern).<br />
Mit 21 % beim Gender Pay Gap ist<br />
Bayern Schlusslicht in Deutschland.<br />
Eberlein, Fachinformatikerin, Bauingenieurin<br />
und Sozialarbeiterin,<br />
gab zu bedenken: Früher war der Beruf<br />
der Fachinformatikerin weiblich<br />
geprägt und schlecht bezahlt.<br />
Je mehr Männer diesen Beruf ergriffen,<br />
umso mehr stieg der Lohn –<br />
heute ein gut bezahlter Beruf!<br />
So ist es in vielen klassisch weiblichen<br />
Berufen – insbesondere Care-<br />
Berufe werden schlechter bezahlt.<br />
Angeregte Diskussionen rund um<br />
die Vielzahl an Themen, die Frauen<br />
betreffen, wurden geführt. Insgesamt<br />
eine inspirierende und offene<br />
Veranstaltung. Klug und humorvoll<br />
und doch auch nachdenklich stimmte<br />
dieses Frauenfrühstück.<br />
Es ist schon ein gutes Stück getan.<br />
Aber immer noch gibt’s viel zu tun.<br />
Alle sind aufgefordert, neben Blumen<br />
Gleichstellung zu säen.
16 <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>06</strong>/<strong>24</strong><br />
Schülerjahrgang 1959 / 60 Bruck<br />
Hallo, Schülerjahrgang 1959/60 Bruck: Wir wollen uns spontan und<br />
zwanglos am Di., 9.4., 18 Uhr, in Mappach beim Hartl Erich (Mappacher<br />
Hof) treffen. Bitte weitersagen, und kommt zahlreich!
<strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>06</strong>/<strong>24</strong> 17<br />
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Das schrägste<br />
Musical der Welt<br />
Das OVIGO Theater spielt 20<strong>24</strong><br />
„Spamalot“, das auf „Die Ritter der<br />
Kokosnuss“ der britischen Komikertruppe<br />
Monty Python basiert und<br />
sich auch aus anderen Sketchen und<br />
Filmen der Gruppe bedient (u. a. aus<br />
„Das Leben des Brian“). Der Verkaufsstart<br />
hat bereits begonnen.<br />
Die britische Komikergruppe Monty<br />
Python sorgte in den 70er-Jahren<br />
mit ihrer TV-Sendung „Monty<br />
Python’s Flying Circus“ weltweit für<br />
Gelächter und wurde zur Inspiration<br />
für zahllose Comedians und<br />
Drehbuchschreiber. Das preisgekrönte<br />
Musical „Spamalot“ setzt<br />
die Tradition des schrillen Humors<br />
made in UK fort. Produktionen in<br />
New York, Las Vegas und London<br />
machten das Musical zum Welterfolg.<br />
„Nur folgerichtig, dass es jetzt<br />
eine Fortsetzung des Wahnsinns<br />
in Ostbayern gibt.“, so Intendant<br />
Florian Wein, der diesmal nicht<br />
selbst spielen wird, sondern in den<br />
Regiestuhl wechselt. „OVIGO hat<br />
sich schon immer aufwendige und<br />
auch schwierige Produktionen vorgenommen.<br />
Monty Python ist alles<br />
andere als einfacher Klamauk.<br />
Das ist feinsinniger Humor, der<br />
schwer zu spielen ist – v. a. als Musical.“,<br />
so Wein. Aber er ist sich sicher:<br />
„Das wird ein großer Spaß. Für unser<br />
gesamtes Team und das Publikum.<br />
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Wir versprechen einige extrem witzige<br />
Überraschungen!“<br />
Die Handlung ist, wie soll man es<br />
von einem Monty Python-Musical<br />
anders erwarten, herrlich absurd.<br />
Ort und Zeit sind das mittelalterliche<br />
England von 932 nach Christus –<br />
sanitäre Anlagen sind ein Fremdwort,<br />
Angelsachsen und Franzosen<br />
bekämpfen sich und an König Artus’<br />
Tafelrunde läuft es auch nicht mehr<br />
so rund. Bis eines Tages Gott höchstpersönlich<br />
den König und seine<br />
Ritter aussendet, sich auf die Suche<br />
nach dem heiligen Gral zu begeben.<br />
Nur mit der ehrbaren Tapferkeit von<br />
Lancelot, Galahad und Co. ist es<br />
möglich, den sakralen Trinkbecher<br />
zu finden, an dem Jesus beim letzten<br />
Abendmahl genippt haben soll.<br />
Ab 12. Oktober wird „Spamalot“ für<br />
sechs Termine in die Schwarzachtalhalle<br />
Neunburg kommen.<br />
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18 <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>06</strong>/<strong>24</strong>
<strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>06</strong>/<strong>24</strong> 19<br />
Holger Mück,<br />
Egerländer<br />
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Holger Mück & seine Egerländer<br />
Blasmusik sind seit 20 Jahren mit<br />
leidenschaftlicher Hingabe im<br />
Bereich der Egerländer Blasmusik tätig.<br />
Dieses professionelle Orchester<br />
interpretiert sowohl beliebte und<br />
unvergessliche Egerländer Melodien<br />
als auch eigens für das Ensemble<br />
zugeschnittene, neue und kreative<br />
Kompositionen und Arrangements.<br />
Die Musik von Holger Mück und<br />
seinen Musikanten ist ein wahrer<br />
Ohrenschmaus für alle Fans der<br />
Blasmusik. Wenn Sie Livemusik lieben,<br />
sollten Sie sich dieses Ereignis<br />
nicht entgehen lassen!<br />
Sonntag, <strong>24</strong>. März, Stadthalle<br />
Cham, Karten ab 14 Uhr noch an<br />
der Tageskasse.<br />
Grimms Märchen<br />
auf Bairisch<br />
* 04.04.1937<br />
† 19.02.20<strong>24</strong><br />
Bodenwöhr, im März 20<strong>24</strong><br />
Für kleine und große Märchenfreunde,<br />
wer kennt sie nicht, die Könige,<br />
Zauberer, Bösewichte, die Prinzessinnen,<br />
verwunschenen Orte und<br />
die vielen anderen Begleiter unserer<br />
Kindheit: Schneewittchen, Dornröschen,<br />
Hänsel und Gretel, Frau Holle<br />
und wie sie alle heißen.<br />
Die Gebrüder Grimm haben die<br />
ganzen Geschichten, die sich um<br />
sie ranken, aufgeschrieben und so<br />
der Nachwelt erhalten. Und weil ich<br />
auch gerne Geschichten schreibe –<br />
und zwar in unserer schönen bairischen<br />
Sprache – habe ich mir gedacht,<br />
man könnte doch die ganzen<br />
Märchen in unsere Mundart übersetzen.<br />
Als diese Idee geboren wurde,<br />
habe ich nicht im Traum daran<br />
gedacht, welchen Spaß das macht!<br />
Tage- und nächtelang habe ich geschrieben<br />
und getüftelt, und am<br />
Ende kam dieses Buch heraus.<br />
Wer mich kennt, der kann sich vor-<br />
stellen, dass ich es nicht lassen<br />
konnte, die Märchen mit zahlreichen<br />
Gags anzureichern,<br />
die in der Originalvorlage nicht<br />
enthalten waren. Da heißt<br />
dann beispielsweise der Bote<br />
der Königin Kevin und das<br />
Rumpelstilzchen wird gefragt,<br />
ob es nicht Dieter Bohlen<br />
heißt.<br />
Ich wünsche Ihnen beim Lesen<br />
genau soviel Spaß, wie ich<br />
beim Schreiben hatte.<br />
Herzlichst, Ihr Toni Lauerer<br />
Texte von Toni Lauerer und<br />
farbige Zeichnungen von<br />
Heidi Eichner,<br />
ISBN 978-3-95587-830-6,<br />
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wer heihd dehs denkt – ein paar<br />
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Wer sich zu den Gewinnerinnen<br />
und Gewinnern zählen möchte, der<br />
möge eine kreative Postkarte schicken<br />
– je märchiger, desto besser.<br />
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dann schicken an den<br />
<strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong>, Kolpingstraße<br />
14, 93149 Nittenau. Nicht vergessen:<br />
Absender, Kontaktadresse und die<br />
richtige Lösung auf die kulinarische<br />
Preisfrage: Was gibt’s im Märchen<br />
von Hänsel und Gretel bei der Hexe<br />
zu Mittag?<br />
Einsendeschluss: 6. April. Bei den<br />
Gebrüdern Grimm gibt’s keinen<br />
Rechtsweg, bei uns auch nicht.<br />
Man sieht die Sonne langsam untergehen<br />
und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.<br />
Martin Geißler<br />
DANKE<br />
für eine stille Umarmung;<br />
für das tröstende Wort,<br />
gesprochen oder geschrieben;<br />
für einen Händedruck,<br />
wenn Worte fehlten;<br />
für alle Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft<br />
sowie für die Blumengrüße und Spenden.<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
Deine Familie<br />
KZV Nittenau und Umgebung<br />
Sa., 23.3., 19 Uhr: Jahreshauptversammlung, Brauereigasthof Jakob,<br />
Nittenau. Über zahlreiches Erscheinen freuen wir uns!<br />
VdK Nittenau<br />
Do., 11.4., 14 Uhr: Seniorennachmittag, Pirzer
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Unsere Bibl. Vorträge finden jeweils am So. um 9.30 Uhr statt, Königreichssaal,<br />
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<strong>24</strong>.3., 18.30 Uhr: Gedächtnismahl zur Erinnerung an Jesu Tod<br />
31.3.: Ist Gott noch Herr der Lage?<br />
7.4.: Sich Gottes glücklichem Volk anschließen<br />
So., 10.05 Uhr: Wachtturmstudium<br />
Do., 19 Uhr: Unser Leben und Dienst als Christ, 20.05 Uhr: Versammlungsbibelstudium<br />
Kontaktieren Sie uns: JehovasZeugen-Regenstauf@outlook.de<br />
Freiwillige Feuerwehr Fischbach<br />
Sa., 23.3., 19 Uhr: Mitgliederversammlung, Gasth. Zur Sonne, Brunn<br />
Impressum<br />
Der <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> ist ein Verlagsprodukt<br />
der<br />
Designcooperative Nittenau eG<br />
Redaktion, Layout und Entwurf:<br />
Cordula Körber, Alex Schambeck,<br />
Franz Stadler<br />
Haftung: Für die Richtigkeit von<br />
Veröffentlichungen können Redaktion<br />
und Verlag trotz Prüfung keine<br />
Haftung übernehmen. Sie erfolgen<br />
auch, ohne einen möglichen Patentschutz<br />
zu berücksichtigen und verwenden<br />
weiters Warennamen ohne<br />
die Gewährleistung einer<br />
freien Anwendung.<br />
Unbeabsichtigte Schreibfehler führen<br />
nicht zu einer Wertminderung<br />
der Anzeige, solange deren Sinn<br />
nicht entstellt ist. Ein Anspruch auf<br />
Kostenerstattung oder Nachlass besteht<br />
nicht.<br />
Für Inhalt und sprachliche Richtigkeit<br />
angelieferter Texte und Anzeigen<br />
haftet der jeweilige Verfasser.<br />
Anschrift:<br />
Designcooperative Nittenau eG<br />
Kolpingstraße 14, 93149 Nittenau<br />
Tel. 09436 / 30 11 23<br />
Fax 09436 / 30 11 <strong>24</strong><br />
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Mittelbayerisches Druckzentrum<br />
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4 x Samstag, ab 20.04.20<strong>24</strong>, 13.00 – 15.00 Uhr<br />
Haus des Gastes, Kursgebühr: 72,00 €<br />
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Immer weniger Spatzen<br />
pfeifen von Bayerns Dächern<br />
Am 20. März war nicht nur Frühlingsanfang,<br />
sondern auch internationaler<br />
Weltspatzentag. Doch obwohl<br />
der kleine Singvogel in Bayerns<br />
Städten und Dörfern regelmäßig<br />
zu beobachten ist, steht es schlecht<br />
um ihn. Eine 2021 veröffentlichte<br />
britische Langzeitstudie zum Vogelschwund<br />
in Europa dokumentierte,<br />
dass „Allerweltsvögel“ wie der Haussperling<br />
in den letzten 40 Jahren<br />
die größten Bestandseinbrüche<br />
hinnehmen mussten. „Mit 250 Mio.<br />
verlorenen Individuen belegt der<br />
Haussperling den traurigen ersten<br />
Platz in der Liste der größten Verlierer.<br />
Das ist ein gigantischer Rückgang,<br />
den die meisten Menschen<br />
gar nicht bemerken. Viele glauben<br />
immer noch, der Spatz sei ein häufig<br />
vorkommender und unbedrohter<br />
Vogel.“, sagt Stefanie Gansbühler,<br />
LBV-Expertin für Gebäudebrüter in<br />
Oberbayern.<br />
Haussperlinge kommen meist in großen<br />
Scharen vor, und ihr munteres<br />
Schwätzen begleitet die Menschen<br />
das ganze Jahr über. „Seine Gegenwart<br />
ist für uns selbstverständlich<br />
und erweckt nicht den Eindruck,<br />
Werbekreis Roding lädt ein<br />
Der Werbekreis Roding läutet den<br />
Frühling mit einem aufregenden<br />
Gewinnspiel zum Palmsonntagsmarkt<br />
ein.<br />
Machen Sie mit – es ist ganz einfach:<br />
Zählen Sie die Eier auf dem Bild<br />
(Anzeige), notieren Sie die richtige<br />
Anzahl auf dem Flyer, der in der teilnehmenden<br />
Geschäften ausliegt und<br />
geben Sie diesen bis zum <strong>24</strong>. März<br />
in den teilnehmenden Geschäften ab.<br />
dass der Spatz ein bedrohter Brutvogel<br />
ist. Wenn wir das laute, gesellige<br />
Zwitschern aus einer Hecke voller<br />
Spatzen hören, können wir leider<br />
nicht unterscheiden, ob dort 20<br />
oder nur 5 Spatzen sitzen.“, erklärt<br />
die LBV-Gebäudebrüter-Expertin.<br />
Doch Studien und Monitorings<br />
belegen, dass der Bestand immer<br />
weiter zurückgeht. Seit mittlerweile<br />
8 Jahren steht der Spatz in Bayern<br />
auf der Vorwarnliste der gefährdeten<br />
Arten und steht somit unter strengem<br />
Schutz.<br />
Der Spatz zeigt gut, dass es für stabile<br />
Vogelbestände wichtig ist, ihre<br />
Lebensräume mit allen benötigten<br />
Elementen zu erhalten. „Auch wenn<br />
wir Spatzen oft in Hecken und<br />
Sträuchern beobachten, befinden<br />
sich ihre Nistplätze an unseren<br />
Häusern. Als Gebäudebrüter ist der<br />
Haussperling darauf angewiesen,<br />
dass die bestehenden Brutplätze<br />
an Häusern erhalten bleiben und<br />
zusätzlich neue Brutmöglichkeiten<br />
geschaffen werden.“, so Stefanie<br />
Gansbühler. Durch energetische<br />
Sanierungen und klimaschonende<br />
Neubauten verschwinden seine Brutplätze<br />
allerdings, und alternative<br />
Nistmöglichkeiten werden gar nicht<br />
mehr geschaffen. „Die Spatzen leidet<br />
unter Wohnungsnot. Und das trotz<br />
Häusermeer in den bayerischen<br />
Städten.“, ergänzt die LBV-Expertin.<br />
Erwachsene Spatzen ernähren sich<br />
von Sämereien der Wildgräser und<br />
-kräuter. Für die Aufzucht der Jungen<br />
sind Spatzeneltern allerdings auf<br />
Insekten angewiesen. Sämereien<br />
und Insekten finden die Sperlinge<br />
hauptsächlich auf Wildblumenwiesen<br />
mit überwiegend einheimischen<br />
Pflanzen. Gerne angenommen<br />
werden auch offene Bodenstellen<br />
als Staubbadeplätze, in denen die<br />
Spatzen ihr Gefieder pflegen können.<br />
„Der gesellige kleine Vogel braucht<br />
all diese Lebensraumelemente wie<br />
geeignete Brutplätze, ausreichend<br />
Nahrung und Versteckmöglichkeiten<br />
in Büschen oder Hecken, um<br />
sich vor Fressfeinden zu schützen.<br />
Fehlt nur eines oder gar mehrere<br />
dieser Elemente oder ist der räumliche<br />
Abstand dazwischen zu groß,<br />
so verschwinden die Spatzen.“<br />
LBV-Projekt „Gebäudebrüter<br />
in Oberbayern“<br />
Um Klimaschutz und den Erhalt<br />
von Gebäudebrütern wie Spatz,<br />
Mauersegler und Schwalben in Ein-<br />
Ihre Teilnahme bringt Sie direkt<br />
in den Lostopf.<br />
Nutzen Sie diese Gelegenheit, sich<br />
dem fröhlichen Treiben des Palmsonntagsmarkts<br />
anzuschließen und<br />
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Preis 25,- €, 4. bis 20. Preis jeweils<br />
10,- €. Viel Erfolg!<br />
FC Wald / Süssenbach<br />
Der FC Wald/Süssenbach veranstaltet am Gründonnerstag, 28.3., 19<br />
Uhr, im Gasthaus Piendl in Hetzenbach ein Preiswatten. Zu gewinnen<br />
gibt es viele attraktive Preise.<br />
klang zu bringen, setzt sich der LBV<br />
München seit 2005 für diese gefährdeten<br />
Vogelarten ein. Da Oberbayern<br />
zu einer der am stärksten wachsenden<br />
Regionen zählt, hat der LBV<br />
München vor einem Jahr das Projekt<br />
„Gebäudebrüter in Oberbayern“ ins<br />
Leben gerufen. Dank der Förderung<br />
der Rosner & Seidl-Stiftung wird<br />
sich der LBV für die nächsten drei<br />
Jahre dem Schutz und dem Aufbau<br />
der Gebäudebrüterbestände in oberbayerischen<br />
Städten und Gemeinden<br />
widmen.<br />
„Unser großes Ziel ist es, Schutz<br />
durch Wissen zu schaffen.<br />
Leider passiert es immer noch häufig,<br />
dass durch Unwissenheit Brutplätze<br />
verschwinden und somit Gebäudebrüter<br />
heimatlos werden.<br />
Vielen Menschen ist nicht bewusst,<br />
dass die Brutplätze ganzjährig unter<br />
Schutz stehen.“ Der LBV München<br />
berät HausbesitzerInnen individuell<br />
zu Baumaßnahmen und zum Schutz<br />
von Gebäudebrütern.<br />
Um einen Überblick über die Quartiere<br />
der Vögel zu erhalten, können<br />
Brutplätze dem LBV online gemeldet<br />
werden auf www.botschafterspatz.de<br />
-> gebaeudebrueter-melden.
22 <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>06</strong>/<strong>24</strong><br />
Der Alpenmich<br />
Des Oustern, des is fürchterlich,<br />
dehs sohch Eich i, der Alpenmich.<br />
So Eltern druckern me mid G’wold<br />
en d’ nasse Wies’ ei – sakrer, kold,<br />
do kohnen ganzn Sunter woatn,<br />
bis d’ Schrahzn datschn<br />
duachn Goatn,<br />
de fättn Fratzn gehm nehd acht,<br />
und pfloutschn ahf mi drahf,<br />
dass ’s kracht,<br />
dann wird ah noh<br />
rächt dreckerd bleckt,<br />
vor Stolz, dass man mich<br />
hat entdeckt,<br />
und sofort, stante ped’,<br />
geht’s weider,<br />
de gloaner Griffl ham me – leider.<br />
Z’erschd wird oahm<br />
d’ Folie ohwerg’rissn,<br />
sodann der Schehdl weggerbissn,<br />
der Bauch is ah glei z’schbrengd<br />
brachial,<br />
bedachtsam – mei, des war einmal,<br />
an Innereien is zm Glück<br />
nehd rächt viel do zm frühen Stück.<br />
Des Alu freiweg ei ens Grohs,<br />
dehs ahfhehm –<br />
ja, dehs wahr mol wohs.<br />
Wei’s fraßtechnisch<br />
dann weiderlaffd,<br />
schaud aus, heihn 14 Kohdln g’raffd,<br />
des mächsd nehd glauhm,<br />
der Sautrack frisst,<br />
wei wenn’s sei letzer Mahlzeit ist,<br />
oa Schopperei, oa Gnohdscherei,<br />
Sekundn schbehder is’s vorbei.<br />
Der Rest vo mir befind’t se dann<br />
ums Maul herum vom kleinen Mann.<br />
Mit Mamas Spucke ohwergriehm,<br />
des war’s – es is nix iehwerbliehm.<br />
Epilog<br />
Des Oustern – des is fürchterlich,<br />
brutal, zerfleischend, widerlich.<br />
Des Oustern gehtmer gechern Strich,<br />
dehs sohch Eich i,<br />
der Alpenmich.<br />
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Geschäftsführer: Jürgen Grande<br />
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I Wand you!<br />
Hochwertige Digitaldrucktapeten nerungen oder Sehnsüchte. Nicht<br />
bannen Bilder, Kunst und Emotionen<br />
an die Wand<br />
„Macht der Bilder“, denn ihr Impact<br />
ohne Grund spricht man von der<br />
Bilder, Kunstwerke, Fotografien: auf uns ist oft stärker als bloße Worte.<br />
Welche Abbildungen uns dabei<br />
Sie erzählen Geschichten, prägen<br />
sich ins Gedächtnis ein, wecken Erin-<br />
besonders bewegen, ist so unter-<br />
schiedlich wie wir selbst – und ebenso<br />
individuell ist unser Umgang<br />
damit. Neben der Aufbewahrung<br />
von Fotos im Portemonnaie, dem<br />
Haustier als Smartphone-Hintergrund<br />
oder geteilten Urlaubsimpressionen<br />
im Social Network bietet v. a.<br />
unser Zuhause eine perfekte Bühne,<br />
um sich mit Lieblingsmotiven zu<br />
umgeben. Buchstäblich großartig<br />
wird ihre Wirkung, wenn wir sie<br />
im XXL-Format an die Wand<br />
bringen – am Besten als Fototapete<br />
in gestochen scharfer Qualität.<br />
Hier sind Sie bei den Tapeten-Profis<br />
von Erfurt an der richtigen Adresse.<br />
Denn sie bannen nicht nur unsere<br />
eigenen Schnappschüsse auf Tapete,<br />
sondern liefern auch eine riesige,<br />
brandaktuell erweiterte Kollektion<br />
mit unzähligen Motiven, die in<br />
unseren Wohnräumen beeindruckende<br />
Stilwelten entstehen lassen.<br />
Safari-Feeling im Schlafzimmer?<br />
Steinwände mit 3D-Effekt? Graffiti<br />
im Flur oder verträumte Motive im<br />
Kinderzimmer? Ihren Wünschen<br />
sind keine Grenzen gesetzt. Und<br />
mehr noch: Wer richtig künstlerisch<br />
werden will, bei dem muss es nicht<br />
beim reinen Digitaldruck auf hochwertiger<br />
Vlies-Tapete bleiben. Erfurt<br />
ermöglicht z. B. die individuelle<br />
Konfiguration wahrer Design-Wände,<br />
legt nach Bedarf Farbfilter über<br />
die Motive, setzt den Fokus auf<br />
bestimmte Bildausschnitte und<br />
schaf so ein einzigartiges und sehr<br />
persönliches Wohnambiente. Und<br />
das seit Neuestem sogar im Bad!<br />
Denn dank eines durchdachten<br />
Feuchtraum-Systems können die<br />
Fototapeten sogar im direkten<br />
Nassbereich von Dusche, Wanne,<br />
Waschbecken & Co. wasserdicht<br />
angebracht werden. Egal, welcher<br />
Raum ein trendiges Update erhalten<br />
soll, zur Verwirklichung wenden wir<br />
uns einfach an den Malerbetrieb vor<br />
Ort: Dieser steht bei der Auswahl,<br />
Motivkonfiguration und Anbringung<br />
der Erfurt-Digitaldrucktapeten<br />
kompetent zur Seite. Mehr zur<br />
neuen Trendwand auf www.erfurt.<br />
com/digitaldruckwaende.
<strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>06</strong>/<strong>24</strong> 23<br />
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Omelett<br />
mit Feta und<br />
Rosenkohl<br />
2 Portionen<br />
☐ 450 g Rosenkohl (geputzt 300 g)<br />
☐ Salz<br />
☐ schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />
☐ 100 g Feta (48 % Fett)<br />
☐ 4 Eier (Größe M)<br />
☐ 2 EL Schlagsahne (30 g)<br />
☐ frisch geriebene Muskatnuss<br />
☐ 1 Prise Cayennepfeffer<br />
☐ 30 g Kürbiskerne<br />
☐ 20 g Butter<br />
☐ 3 Stiele glatte Petersilie (5 g)<br />
Und so geht’s:<br />
Vom Rosenkohl die äußeren Blättchen<br />
entfernen, den Strunk kurz<br />
wegschneiden. Größere Exemplare<br />
längs halbieren, kleinere ganz lassen.<br />
Über Dampf in ca. 6 Minuten knapp<br />
garen. Etwas ausdampfen lassen,<br />
salzen und pfeffern.<br />
Inzwischen Feta würfeln. Eier mit<br />
Sahne verrühren, mit Salz, Pfeffer,<br />
Muskat und Cayennepfeffer würzen.<br />
Kürbiskerne grob hacken.<br />
Butter in einer großen Pfanne<br />
schmelzen und Rosenkohl 2 Minuten<br />
darin schwenken. Eimasse drübergießen,<br />
Feta darin verteilen und<br />
Kürbiskerne drüberstreuen. Zugedeckt<br />
bei knapp mittlerer Hitze<br />
in 5 bis 6 Minuten stocken lassen.<br />
Petersilie hacken. Das Omelett mit<br />
Petersilie bestreuen, sofort servieren.<br />
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Die drei besten<br />
Frühblüher für Insekten<br />
Auf die inneren Werte<br />
kommt es an<br />
Am 21. März war Frühlingsanfang.<br />
Für viele Menschen in Bayern heißt<br />
das, die Gartensaison startet. Wer<br />
den Frühling mit farbenfrohen<br />
Frühblühern willkommen heißen<br />
will, sollte darauf achten, dass diese<br />
nicht nur schön sind, sondern auch<br />
einen Mehrwert für die Natur vor<br />
der Haustür besitzen.<br />
Neben den typischen Gartenschönheiten<br />
wie Primel, Narzisse und<br />
Hyazinthe sind es v. a. die etwas<br />
unscheinbaren, heimischen Pflanzen,<br />
mit denen sich die Insektenvielfalt<br />
im Garten oder auf dem Balkon<br />
stärken lässt.<br />
„Blüten mit ineinander verschachtelten<br />
Blütenblättern sind für Insekten<br />
leider wertlos. Besser sind ungefüllte<br />
Blüten, in denen Insekten die Staubgefäße<br />
direkt erreichen können.<br />
Die heimischen Wildrosen z. B. bieten<br />
ein richtiges Festmahl für tierische<br />
Gartenbewohner: Im Sommer<br />
versorgen sie Insekten mit Pollen<br />
und Nektar und im Herbst die<br />
Vögel mit Beeren.“, sagt die LBV-Insektenexpertin<br />
Tarja Richter.<br />
Der bayerische Naturschutzverband<br />
LBV (Landesbund für Vogel- und<br />
Naturschutz) stellt drei bunte Frühlingsboten<br />
vor, die mit viel Nektar<br />
und Blütenpollen Wildbienen,<br />
Schmetterlingen und weitere Insekten<br />
nach der Winterstarre im zeitigen<br />
Frühjahr unterstützen.<br />
Die Wiesenschlüsselblume (Primula<br />
veris) ist eine heimische, mehrjährige<br />
Staude, die sowohl in Wiesen<br />
und Gärten als auch Balkonkästen<br />
mit ihren gelben Blüten die ersten<br />
bunten Farbkleckse des Jahres bietet.<br />
Die Blühzeit ist von März bis Juni.<br />
„Der Nektar der zeitig blühenden<br />
Wiesenschlüsselblume ist nach dem<br />
Winter die ideale Starthilfe für<br />
Insekten mit längerem Rüssel, wie<br />
Schmetterlingen oder Hummeln.<br />
• Pertinger Holz-Küchenherde –<br />
Stützpunkthändler – www.pertinger.com<br />
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Besonders Hummelköniginnen sind<br />
auf die Verfügbarkeit von Frühblühern<br />
angewiesen, um ganz allein<br />
einen neuen Staat zu gründen.“,<br />
so Tarja Richter. Die Samen der<br />
Wiesenschlüsselblume sind häufig in<br />
Wildblumenmischungen vertreten,<br />
davon profitieren viele Tiere.<br />
Das heimische, echte Lungenkraut<br />
(Pulmonaria officinalis) ist mit<br />
seinen rosa, violetten und blauen<br />
Blütenblättern zwischen März und<br />
Mai eine weitere Nahrungsquelle für<br />
Bienen und Schmetterlinge.<br />
„Die jeweilige Farbe der Blüte zeigt<br />
an, wie viel Nektar verfügbar ist.<br />
Ist die Blüte rosa, gibt es noch Nektar.<br />
Wenn die Blüte zu violett oder<br />
blau wechselt, ist kein Nektar mehr<br />
zu holen. Diese ‚Nektar-Ampel‘<br />
spart Bestäubern wie der flinken<br />
Frühlings-Pelzbiene Zeit und<br />
Mühe.“, erklärt die LBV-Expertin.<br />
In der Natur kommt die gewöhnliche<br />
Kuhschelle (Pulsatilla vulgaris)<br />
nur noch selten vor. Die Blüte der<br />
zierlichen, violetten Pflanze ist wie<br />
eine Kuhglocke geformt. Sie schützt<br />
sich in ihren natürlichen, eher kargen<br />
Lebensräumen mit dichtem<br />
Haarwuchs vor zu intensiver Sonneneinstrahlung.<br />
„Wer die seltene,<br />
frühblühende Kuhschelle an einem<br />
sonnigen Standort und auf magerem<br />
Boden in den Garten pflanzt, tut<br />
auch den Insekten etwas Gutes.<br />
Das reichhaltige Pollenangebot zieht<br />
Blütenbesucher magisch an, und das<br />
hübsche Aussehen bereichert jeden<br />
Naturgarten.“, erläutert Richter.<br />
Weitere Tipps<br />
für den naturnahen Garten<br />
Neben diesen drei Frühblühern gibt<br />
es noch zahlreiche weitere heimische<br />
Pflanzen und Stauden, mit denen<br />
sich die Artenvielfalt im Garten<br />
oder auf dem Balkon im restlichen<br />
Jahr unterstützen lässt: Wilde Malve<br />
(Malva sylvestris), Echter Dost (Origanum<br />
vulgare), Hornklee (Lotus<br />
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Kochen, backen<br />
und gleichzeitig<br />
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Wir freuen uns<br />
auf Sie!<br />
corniculatus)und Knäuel-Glockenblume<br />
(Campanula glomerata). Diese<br />
Pflanzen vermehren sich schnell<br />
und sind wenig anspruchsvoll.<br />
Zu den ersten Nektar- und Pollenlieferanten<br />
des Jahres zählen auch<br />
verschiedene Weidenarten wie<br />
z. B. die Sal-Weide (Salix caprea),<br />
die unzähligen Blütenbesuchern<br />
Nahrung bietet. Weitere Informationen<br />
auf www.lbv.de/garten.
<strong>24</strong> <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>06</strong>/<strong>24</strong><br />
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