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Das StadtSalzburgMagazin Ausgabe 2024_1

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Grüne Oase<br />

Das Projekt, das in den kommenden Jahren realisiert<br />

wird, sieht nun so aus: Unter dem zweiten<br />

Innenhof der Neuen Residenz – unter dem ersten<br />

Innenhof befindet sich die Kunsthalle des Salzburg<br />

Museums – entsteht eine zweite Kunsthalle,<br />

die zum Standort Belvedere Salzburg wird, einen<br />

repräsentativen Auftritt der Bundessammlung in<br />

Salzburg zuermöglichen – so lautete auch die klare<br />

Planungsvorgabe, erzählt uns Museumsdirektor<br />

Martin Hochleitner. Zusätzlich dazu wird der bislang<br />

öffentlich nicht zugängliche zweite Innenhof geöffnet<br />

und zu einem hochattraktiven, frei zugänglichen<br />

Areal umgestaltet. Ziel ist es, einen Ort des<br />

Verweilens entlang des öffentlichen Gehweges in<br />

der Altstadt entstehen zu lassen. Eine konsumfreie<br />

Zone nach dem Vorbild der Bibliothèque nationale<br />

oder des Wiener Museumsquartiers.<br />

© Filippo Bolognese Images<br />

Wichtig sei, dass der Entwurf in Analogie zu den<br />

in Salzburg bekannten Passagen und historischen<br />

Gartenräumen mit italienischem Einfluss steht, so<br />

Hochleitner. »Neben den Plätzen und Gassen sind<br />

ja auch die Innenhöfe mitzudenken.« Ein weiteres<br />

bestechendes Detail der architektonischen Planung<br />

ist einen kreisförmiger Lichtbrunnen, der bis auf den<br />

Boden der Kunsthalle reichen und Tageslicht in die<br />

Halle werfen wird. Der Auftritt der Österreichischen<br />

Galerie Belvedere in Salzburg ist grundsätzlich als<br />

eine Dauerausstellung gedacht, mit der Möglichkeit,<br />

die Sichtbarkeit bedeutender Werke aus der<br />

Sammlung des Belvedere in einer großen kunsthistorischen<br />

Erzählung und mit präzisen Bezügen zu<br />

Salzburg zu präsentieren, so Cay Bubendorfer, d.h.<br />

man erhält einen Einblick in die Wiener Sammlung,<br />

aber immer mit Salzburgbezug.<br />

Die ersten Visualisierungen zeigen ein wirklich<br />

einzigartiges Kooperationsprojekt zweier Museen,<br />

das sowohl für die Salzburger als auch für Touristen<br />

attraktiv sein wird.<br />

schön und im Sinne der Salzburger, wenn Stücke<br />

aus der Sammlung Belvedere, die in Wien sind,<br />

aber eigentlich aus Salzburg stammen, weiterhin<br />

gezeigt werden könnten. Oder nicht? Klar. Voraussetzung<br />

dafür war allerdings eine Erweiterung<br />

der Museumsflächen. Als erster Schritt wurde daher<br />

eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben.<br />

Schließlich ist Bauen im Bereich des Weltkulturerbes<br />

eine hochbrisante Angelegenheit. Es folgten<br />

ein Grundlagenkonzept für das »Belvedere Salzburg«<br />

und gemeinsam erarbeitete Vorgaben bzw.<br />

Anliegen für einen internationalen Architektenwettbewerb,<br />

den man nach entsprechender politischer<br />

Willensbildung ausschrieb, und aus dem der<br />

Entwurf der Architekturbüros Schenker Salvi Weber<br />

aus Wien gemeinsam mit Eidos aus Salzburg<br />

einstimmig als Sieger hervorging.<br />

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