ERF Medien Magazin April 2024

HOFFNUNGSVOLLE IMPULSE 

ZU LEBENS-, SINN- UND GLAUBENSFRAGEN 

APRIL 

2024 

MAGAZIN 

GOTT IST ... SCHALOM! 

VON SABINE HEROLD 

SEITE 21 

GOTT STIFTET FRIEDEN 

VON CHRISTOPH SIGRIST 

SEITE 6 

WIR ALLE SEHNEN UNS NACH 

FRIEDEN 

Wo beginnt Frieden und wo finden wir ihn?

052 235 10 00 

www.kultour.ch 

Abenteuer 

AFRIKA-REISEN 

WEITERE 

INFOS 

Madagaskar 

18. APR – 5. MAI 2024 

Uganda 

17. JUL – 4. AUG 2024 

8. – 23. JUN 2024 

5. – 21. SEP 2024 

Tansania 

Namibia 

und Sansibar 

2. – 19. AUG 2024

EDITORIAL 

ERF MEDIEN MAGAZIN ı 04.2024 ı 3 

Frieden? 

Liebe Leserin, lieber Leser 

Die Fähigkeit, trotz 

widriger Umstände 

den Frieden im Kleinen 

zu leben und Hoffnung zu 

verbreiten, ist eine Kraft, 

die nicht nur unser 

eigenes Leben, sondern 

auch das Leben derer um 

uns herum prägt. 

Ein Editorial schreiben zum Thema «Frieden»? Ich muss gestehen, dass ich etwas 

gezögert habe, diese Aufgabe anzupacken. Inmitten der Kriege und Krisen unserer 

Zeit fühlen wir uns als einzelne Menschen doch eher machtlos, einen Beitrag zum 

Frieden zu leisten. Die täglichen News sind geprägt von Konflikten, Spannungen 

und Unsicherheiten, und der Strom von schlechten Nachrichten kann unser Leben 

zeitweise richtig überschatten. 

Doch gerade in solchen Momenten erinnert uns der Glaube an eine Kraft, die 

grösser ist als die Konflikte, die uns umgeben. Jesus brachte den Frieden auf die 

Erde, lehrte Liebe und Versöhnung. In einer Welt, die von Unruhen und Konflikten 

geprägt ist, mag es paradox erscheinen, dass dieser Frieden in unserem persönlichen 

Umfeld Wirkung entfalten kann. Doch gerade hier, im Kleinen, liegt die Kraft 

der Veränderung. 

Trotz der unfriedlichen Weltlage können wir als Einzelne einen Unterschied 

machen. Die Botschaft des Friedens, die uns von Gott angeboten wird, ist auch eine 

konkrete Handlungsanweisung für unser tägliches Leben. Sie erinnert uns daran, 

dass der Frieden nicht nur ein Zustand ist, den wir passiv empfangen, sondern eine 

aktive Wahl, die wir immer wieder treffen können. 

In Zeiten, in denen der Krieg als letzte Konsequenz des Hasses droht, kann der 

Frieden und die Liebe zwischen Menschen als präventive Massnahme dienen. Jeder 

Akt der Freundlichkeit, der Versöhnung und des Verständnisses trägt dazu bei, die 

Spirale der Feindseligkeit zu durchbrechen. In unseren persönlichen Beziehungen 

können wir so zu Friedensstiftern werden und ein Gegengewicht zu den globalen 

Spannungen bilden. 

Gerade in Zeiten, in denen wir gefährdet sind, in die kollektive Krisendepression 

zu fallen, ist es wichtig, den Blick auf das Positive zu richten. Die Fähigkeit, trotz 

widriger Umstände den Frieden im Kleinen zu leben und Hoffnung zu verbreiten, ist 

eine Kraft, die nicht nur unser eigenes Leben, sondern auch das Leben derer um uns 

herum prägt. 

Vor Jahren versandten wir als ERF Medien unserem Publikum Grusskarten mit 

dem Slogan: «Wir glauben an die Zukunft und an Gott.» Diese einfache Aussage 

birgt eine tiefe Überzeugung in sich. Sie ist ein Bekenntnis zur Hoffnung, die über 

die gegenwärtigen Schwierigkeiten hinausreicht. Glaube und Hoffnung sind nicht 

nur leere Worte, sondern Quellen der Kraft, die uns ermächtigen, selbst inmitten 

der Dunkelheit Licht zu entfachen. 

Ich wünsche Ihnen eine friedevolle Lektüre dieses Magazins! 

Mit herzlichen Grüssen 

HANSPETER HUGENTOBLER 

Geschäftsführer 

hanspeter.hugentobler@erf.ch

4 ı 

ERF MEDIEN / SPENDEN 

VORHANG AUF 

FÜR DIE SCHÖNSTE 

Liebesgeschichte 

ALLER ZEITEN 

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit 

jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. 

Johannes 3,16 

UM DIESE SCHÖNSTE LIEBESGESCHICHTE ALLER ZEITEN 

VERBREITEN ZU KÖNNEN, SIND WIR ANGEWIESEN 

AUF IHRE UNTERSTÜTZUNG. BITTE SPENDEN SIE JETZT. 

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Redaktion Mathias Fontana (Leitung), Marnie Hux-Ebermann, Alex Fröhlich, 

Susanna Balog, Marcel Eberle, Nathanael Kägi, Christine Kalt 

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Druck Stämpfli AG, Bern, Auflage 24 000 Exemplare / erscheint 12 Mal jährlich 

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Bildnachweise 

Titelbild Citalliance* 

S. 3 ERF Medien 

S. 5 R. Gino Santa Maria*, ERF Medien 

S. 6 – 9 Isaradaeng*, Olga Ubirailo *, Daria Chekman*, Ahmad Safarudin*, Samuel Schalch 

S. 12 – 13 zvg, Emily2k*, Ernest Akayeu* 

S. 16 Lernwabe 

S. 17 Ernest Akayeu*, Roman Samborskyi*, Miraswonderland* 

S. 18 MNStudio*, Saintantonio*, Christian Mueringer*, Subbotina*, Unsplash, iStock, zvg 

S. 19 thechristianbeat.org, Spotify, facebook.com, Faitotoro* 

S. 20 zvg 

S. 21 Deborah Keller, Sabine Herold, Citalliance* 

S. 22 ERF Medien, Wikipedia, 123rf 

S. 23 ERF Medien (3×), Janine Oesch, Unsplash 



S. 28 ERF Medien, Karl Imfeld, Marcel Zehnder 

S. 29 Elias Ungermann, 123rf, ERF Medien 

S. 30 Monkey Business Images*, ERF Medien 

S. 31 Anatoly Tiplyashin*, ERF Medien * dreamstime.com

Inhalte 

Ausgabe April 2024 

SCHALOM! GOTT STIFTET FRIEDEN 

An Karfreitag erinnern wir uns besonders an das, was Jesus für uns am Kreuz 

getan hat. Pfarrer Christoph Sigrist fordert sich und uns auf, im Glauben jeden 

Tag neu etwas von dieser Wahrheit zu suchen und zu finden, dass Gott für seine 

Welt immer wieder Frieden stiftet. Was hindert uns daran, dasselbe zu tun und 

Frieden zu stiften? 

16 

Persönlich: Daniela Bär 

Die Familienfrau, Mutter von vier erwachsenen 

Kindern, Architektin, Buchautorin 

und Geschäftsfrau ist vor allem eins: 

eine Freundin Gottes. 

6 12 

MEIN PERSÖNLICHER 

JUDAS 

Kennen Sie vielleicht auch 

jemanden, den sie nicht leiden 

können? Jemand, der Sie verraten 

hat, Sie ärgert und dem 

Sie trotz allen guten Vorsätzen 

irgendwie noch nicht vergeben 

können? Patrick Forster hat so 

jemanden und berichtet mit 

einer Prise Humor, wie er 

damit umgeht und wie er trotz 

Antipathie im Herzen mit 

dieser Person «seinen Frieden» 

gefunden hat. 

ÜBERSICHT 

3 Editorial 

6 Thema: Schalom. Gott stiftet Frieden. 

12 Mein persönlicher Judas 

16 Persönlich 

17 Alltagstipps 

18 Reisen 

19 Medientipp 

20 Lesetipp 

21 Gott ist ... Schalom 

22 Programm Radio Life Channel 

27 Porträt: Fabienne Sita 

28 Programm FENSTER ZUM SONNTAG 

30 ERF Medien Finanzen 

31 Kolumne von Ruedi Josuran

ı 7 

EHRFURCHT VOR DEM LEBEN 

Schalom. Gott stiftet Frieden. 

VON CHRISTOPH SIGRIST 

Frieden. Ein Wort, das nicht so einfach zu fassen ist. Am Anfang der Arbeit am Frieden steht 

das Bewusstsein, dass wir «inmitten von Leben leben, das auch leben will». Wie gehen wir achtsam 

mit dem uns anvertrauten Leben um? Oft zerbrechen wir an dem eigenen Unvermögen, Frieden 

in unserem Umfeld zu schaffen. Doch es gibt Hoffnung, denn in unserem Unvermögen sagt Gott: 

«Und ich werde Frieden stiften.» 

Im Januar wurde ich zu Beginn des Sabbats an einem Freitagabend 

in den Gottesdienst der Jüdischen Liberalen Ge- 

Israel, in Gaza, in aller Welt. Aus dieser tiefen Gebets-Er- 

gleichsam den Raum, in dem wir sassen, um die Opfer in 

meinde in Zürich eingeladen. Rabbiner Ruven Bar Ephraïm fahrung gewinne ich wichtige Einsichten in die Friedensarbeit 

von uns Christinnen und Christen, zusammen mit 

leitete die Feier. Er predigte. Er betete singend und sang 

betend. Er betete für den Frieden. Er dachte an die Opfer allen Menschen jeglicher Religion und Kultur. 

des Terroranschlags der Hamas am 7. Oktober 2023. Er bat 

für die Geiseln in Gaza. Und er bat um Frieden für die Bevölkerung 

in Gaza. Er betete: «Gott aller Geschöpfe, bitte Die Arbeit am Frieden liegt erstens darin, sich bewusst zu 

Gott aller Geschöpfe 

nimm in Barmherzigkeit unser Gebet für die Nachkommen werden, dass ich leben will inmitten von Leben, das auch 

Adams und Chawas an, die unschuldig an jeglichem Verbrechen 

und Fehlverhalten sind, die sich in einem Krieg be- 

«Ehrfurcht vor dem Leben». Ehrfurcht vor dem Leben 

leben will. Diese Einsicht beschrieb Albert Schweitzer als 

finden und die um ihr Leben, um ein Stück Brot und einen heisst, furchtsam mit dem mir anvertrauten Leben umzugehen. 

Das geschieht in meinem ver- 

Tropfen Wasser kämpfen müssen. Bitte 

DIE ARBEIT AM FRIEDEN 

beschütze die Unschuldigen und schenke 

ihren Körpern und Seelen Schutz 

lie. Dies soll auch im realen Dorf, wo ich 

trauten Haus, Hof und in meiner Fami- 

IST NICHT NEUTRAL, 

SONDERN PARTEIISCH. 

und Gesundheit, damit sie so bald wie 

lebe, und in der globalen Welt, in der 

WIR SCHÄRFEN MIT UNSEREM 

möglich in ihr Leben zurückkehren und 

alles Leben im gleichen Boot sitzt, getan 

werden. Die Friedensarbeit gilt auch 

GLAUBEN DEN BLICK AUF 

ihr Zuhause wiederherstellen können. 

DIE UNSCHULDIGEN. 

Bitte, Ewiger, unser Gott, bewahre uns 

in der digitalen Welt. Alles, was die 

davor, alle Bewohner von Gasa als Schuldige zu verurteilen, 

pflanze in unsere Herzen Liebe zu den Menschen und die Welt zur Hölle. Alle Geschöpfe sind von Gott geschaffen, 

Ehrfurcht vor dem uns geschenkten Leben zerstört, macht 

erinnere uns an die Frage unseres Vaters Awraham: 

(Be reschit 18,23) Denn es gibt Gerechte im Land, islamphobische Parolen sprayt oder schmiert, schlägt Gott, 

über diese fundamentalen, wahren Sätze antisemitische, 

(Te hilim 1,6). dem Schöpfer allen Lebens, mitten ins Gesicht. 

Nachkommen Adams und Evas, die unschuldig an jeglichem 

Verbrechen und Fehlverhalten sind 

(Wajikra 26,6) Und so lass uns sprechen: Amen.» Seine 

Worte zogen uns alle in einen besonders gestimmten Raum Die Arbeit am Frieden ist zweitens nicht neutral, sondern 

voller klingender Stille. Sein Gesang weckte in uns brennende 

Solidarität mit unseren Nächsten von nah und fern. die Unschuldigen, die leiden, die vergewaltigt, geschändet 

parteiisch. Wir schärfen mit unserem Glauben den Blick auf 

Wir Menschen krümmten mit unserem gemeinsamen Gebet und exekutiert, an den Pranger gestellt und ausgegrenzt

8 ı 

THEMA 

werden. Die Formen der Gewalt und des Machtmissbrauchs 

sind vielfältig. Die Wirkung von beidem ist immer dieselbe: 

Leben wird getötet. Unser jüdisches Erbe liegt darin 

verborgen, dass es einen Gott gibt, nur einen. Dieser eine 

Gott solidarisiert sich mit dem Leid der Menschen. Er ist 

so hellhörig auf den Schrei des von der Gewalt versklavten 

Lebens, dass er sein Volk immer wieder aus der Sklaverei in 

ihrem Ägypten und uns Menschen aus dem Tod in unserer 

Sterblichkeit befreit. So erscheint Gott 

Mitglieder der Gemeinschaft darin, dass sie beides sind: 

Hilfesuchende und Helfende. Auf Augenhöhe begegnen sie 

sich in ihrer Abhängigkeit und in ihren Freiheiten. Wenn 

Körper und Seele geschützt werden und gesunden, entdecken 

sie sich als Faden inmitten eines Netzes von unterschiedlichen 

Lebenswelten. Dieses Bild schenkte mir die 

jüdischen Philosophin Hannah Arendt. Das Bild des Netzes 

hilft mir, in meiner Friedensarbeit in der mir anvertrauten 

Gemeinschaft den roten Faden nicht 

selbst für uns Glaubende im schmerzverzerrten 

DIE VERURTEILUNG VON 

zu verlieren. Rot ist der Faden wegen 

Gesicht. Für den jüdischen 

des Herzbluts der Liebe, das vergossen 

UNSCHULDIGEN MENSCHEN, 

WEIL SIE EINER RELIGION 

Glauben spiegelt sich darin das Gesicht 

des Gottesknechtes, der unseren 

wörtlich roten Faden wird er, weil er 

wird für die anderen. Zum sprich- 

ODER EINER KULTUR ANGE- 

HÖREN, IST NICHT NUR 

Schmerz auf sich genommen hat (Jesaja 

unser Netz von Lebenswelten nicht 

UNMENSCHLICH, SONDERN 

53,4). Für unseren christlichen Glauben 

nur untereinander verbindet. Der rote 

AUCH UNCHRISTLICH. 

scheint in den nach Brot und Wasser 

schreienden Mündern das Gesicht Jesu Christi auf, der mit 

den Hungrigen und Dürstenden leidet (Matthäus 25,35-36). 

Faden verbindet auch die Erde mit dem 

Himmel. Deshalb verknüpft dieser besondere Faden meine 

Handwerksarbeit am Frieden mit meinem täglichen Gebet 

für den Frieden. Beides, beten und arbeiten, sind die beiden 

Schenke den Körpern und Seelen Schutz und Gesundheit 

Die Arbeit am Frieden ist drittens, Körper und Seele zu 

Seiten derselben Tätigkeit, immer wieder mit dem Frieden 

in meinen mir anvertrauten Lebenswelten anzufangen. 

schützen. Die Sorge um die Seele und die Sorge um den 

Leib sind die zwei Seiten derselben Medaille. Das Sorgen 

füreinander geht nicht allein. Im Sorgen wird eine Gemeinschaft 

von Menschen geformt, die miteinander versuchen, 

Schutz und Gesundheit gemeinsam zu erarbeiten und zu 

ermöglichen. Kirchen, Synagogen, Moscheen, Tempel sind 

Gedächtnis und Gewissen für solch sorgende Gemeinschaften. 

Caring Communities werden sie auch genannt. Einige 

Aspekte dieser Tätigkeit sind während des Lockdowns in 

der Pandemie offensichtlich geworden. Die sorgende Gemeinschaft 

nimmt die Nachbarschaft in den Blick. Sie geht 

von Tür zu Tür und fragt: «Was kann ich für dich tun?» Sie 

öffnet die Tür ins Haus und in die Seele. Sie wischt Sätze 

weg wie: «Wir machen alles selber. Ich habe alles im Griff! 

Was denken wohl die anderen über mich? Es ist besser, 

wenn unsere Not in unserer Familie bleibt und nicht nach 

aussen dringt.» Eine Gemeinschaft, die miteinander und 

füreinander sorgt, verbindet Menschen, die Hilfe brauchen, 

mit Menschen, die helfen. Dabei überraschen sich alle 

Bewahre uns davor, die Bewohnerinnen und Bewohner 

in Gaza als Schuldige zu verurteilen 

Die Arbeit am Frieden besteht viertens darin, Unschuldige 

nicht als schuldig zu verurteilen. Darin schwingt eine 

besonders fragile Haltung von Achtsamkeit mit. Ich habe 

mich besonders darin zu achten, wie schnell ich Menschen 

verurteile. Allzu leicht beeinflussen mich Bilder über 

Menschen oder Menschengruppen. Diese Bilder prägen 

mein Denken und mein Verhalten. Wir Christinnen und 

Christen haben hier mit unseren jüdischen Geschwistern 

gemeinsam, das zweite Gebot der Zehn Gebote als unseren 

ethischen Kompass einzusetzen. Mose hat die Gebote nach 

der biblischen Erzählung auf dem Berg während jahrzehntelanger 

Wüstenzeit aufgeschrieben: «Du sollst dir 

kein Gottesbild machen.» (2. Mose 20,4) Darin schwingt 

die Glaubenswahrheit, dass jedes Bild von Gott, das wir 

malen, «Gott» nie ganz erfassen kann. Gott kommt vom 

mittelhochdeutschen Wort «ghuto» und kann als «das

THEMA ERF MEDIEN MAGAZIN ı 04.2024 ı 9 

Angerufene» übersetzt werden. Demnach ist das, der oder 

die ich anrufe, immer noch ganz anders, als ich es mir mit 

den schönsten Farben ausmalen kann. Wenn Adam und 

Eva in der biblischen Schöpfungsgeschichte als «Ebenbild 

Gottes» beschrieben werden, gilt demnach diese Freiheit 

von jeglichem Bild auch vom Menschen. Niemand soll 

aufgrund eines Bildes oder Vorurteils verurteilt werden, 

denn er kann immer noch ganz anders sein oder anders 

werden. Die Freiheit, immer umzukehren, immer anders zu 

sein, ist dem Menschen in der DNA des Menschseins mitgegeben. 

Dieses Erbe des jüdischen Glaubens hat Jesus als 

Rabbiner konsequent gelehrt und gelebt. Deshalb ist nach 

verfolgen» (Matthäus 5,44)? Ist das nicht zynisch, wenn ich 

mitten im Krieg kämpfen muss oder sterbe? Ist dies nicht 

eine heillose Überforderung, wenn ich schon am Anspruch, 

für meinen Freund zu beten, der mich enttäuscht und verletzt 

hat, scheitere? 

Der Anspruch des Friedens droht immer, mich zu überfordern, 

an meinem eigenen Unvermögen zu zerbrechen. 

Erst wenn ich aus der Vogelperspektive diese «göttliche 

Klammer» entdecke, erahne ich, dass mein verklemmtes 

Verhältnis zu meiner Art, Frieden zu stiften, aufgehoben 

ist im Klang seiner Worte: «Und ich werde Frieden stiften.» 

In diesem Klang stellt sich überraschend eine unglaubliche 

Dorothee Sölle ein Name von Jesus 

Resonanz ein für die Schwingungen 

DIESE WAHRHEIT DES FRIEDENS 

«Andersheit». Die Verurteilung von 

von Frieden in mir und um mich. Aus 

GILT FÜR DEN INTERRELIGIÖunschuldigen 

Menschen, weil sie einer 

diesem Schwingen heraus hat wohl der 

SEN DIALOG GENAUSO WIE 

Religion, einer Glaubensüberzeugung 

Prediger vom Berg den Mut gewonnen, 

FÜR DIE BEGEGNUNG ZWISCHEN 

oder einer Kultur angehören, ist nicht 

das Lied dieses gestifteten Friedens zu 

DEN KONFESSIONEN ODER 

nur unmenschlich, sondern auch unchristlich, 

komponieren und immer wieder anzustimmen. 

ZWISCHEN FREIKIRCHEN UND 

auch wenn diese Verurtei- 

lung im Namen Gottes oder im Namen 

LANDESKIRCHEN. 

Er bezahlte dafür mit dem 

Leben am Kreuz. 

Jesu Christi immer wieder geschieht. Diese Wahrheit des 

Friedens gilt für den interreligiösen Dialog genauso wie für 

die Begegnung zwischen den Konfessionen oder zwischen 

Freikirchen und Landeskirchen. 

«Und ich werde Frieden stiften» 

Die Arbeit am Frieden heisst fünftens und zuallererst, all 

unsere Fragen bezüglich des Friedens in diese Klammer der 

Zusage Gottes zu setzen: «Gott stiftet Frieden.» Fragen, 

die ich in Seelsorge und Diakonie, im Kirchenschiff und 

auf der Strasse, am Stubentisch und in der Beiz höre, sind: 

Wann hören all die Kriege endlich auf? Wo ist Gott angesichts 

des Terrors der Hamas oder des Elends in Gaza, in der 

Ukraine, im Sudan, in Bergkarabach, in Myanmar? Wo finde 

ich Frieden, wo beginnt er? In meiner Seele, im Herzen, in 

der Familie? In der Gemeinde, im Dorf, im Land, in unserer 

Welt? Und wie können wir den Gruss Jesu «Friede sei mit 

dir» fassen inmitten von Druck, Stress, Überforderung 

und Beschämung? Was bedeutet der Anspruch Jesu in der 

Bergpredigt «Liebet eure Feinde und betet für die, die euch 

Wir Christinnen und Christen erinnern uns an Karfreitag 

besonders an diesen «Zahltag» Jesu für uns. Wir entdecken 

mit unserem Glauben jeden Tag neu – an Ostern vielleicht 

mehr als sonst – etwas von dieser Wahrheit, dass Gott 

für seine Welt den Frieden gestiftet hat, stiftet und immer 

wieder stiften wird. Gott stiftet Frieden. Was hindert uns 

daran, dasselbe zu tun und Frieden zu stiften sowie uns alle 

als Söhne und Töchter Gottes zu entdecken (Matthäus 5,9)? 

USER ZUR PERSON 

Pfarrer Christoph Sigrist blickt auf 

eine intensive, vielseitige Karriere 

als Pfarrer, Armeeseelsorger, Dozent, 

Stiftungsrat und vieles mehr 

zurück (www.christoph-sigrist.ch). 

Sein Herz schlägt immer für den 

Willen Gottes und für den Nächsten, 

der ihm in seiner Not anvertraut 

wurde.

Seminare 

Passions- und Ostertage «Weil die Liebe störker ist» 

Kreuz und Auferstehung - zentral im christlichen Glauben. Doch wie 

kann ich sie auf mein persönliches Glaubensleben beziehen? 

23. März - 01. April 2024, Ländli-Team und Clemens Bittlinger 

Seminar «Ein Herz für Konflikte» 

Für alle, die dem eigenen «Konfliktverhalten» auf die Spur kommen 

und ihre Fähigkeit zur Konfliktlösung und Kommunikation verbessern 

möchten. 

12. - 14. April 2024, Sabine Herold, Theologin, Seelsorgerin 

Fitness-Wochenende «swinging emotion» 

Ein Wochenende für alle, die Freude an der Bewegung haben und 

das besondere Trampolin kennenlernen möchten. 

19. - 21. April 2024, Franziska Stauffer, dipl. Physiotherapeutin 

Kunst-Seminar «Im Glauben sehen...» 

Das Ziel dieser Woche ist, die eigene Kreativität zu entdecken und 

Inspirationen aus der Bibel bildnerisch umsetzen. 

21. - 26. April 2024, Doris Hüssy, ausgebildete Kunstlehrerin 

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12 ı 

THEMA 

FRIEDEN IM HERZEN 

Mein persönlicher Judas 

VON PATRICK FORSTER 

In meinem Leben gibt es momentan eine Person, die ich überhaupt nicht leiden kann. Man könnte 

von einer richtigen Abneigung sprechen. Weshalb? Ganz einfach: Diese Person, nennen wir sie Judas, 

hat es absolut verdient. Judas versucht seit Längerem, mich zu hintergehen, zu drangsalieren und mir 

zu schaden. Ein richtiges Ekel wie aus dem Bilderbuch. Damit könnte ich eigentlich umgehen, doch seit 

Kurzem gibt es ein grösseres Problem. Judas hat erfahren, dass ich Christ bin. 

Ich habe im letzten Jahr ein christliches Buch veröffentlicht 

und Judas hat Wind davon bekommen. Seither 

bombardiert mich Judas mit Fragen über den christlichen 

Glauben. Ich könnte ... (mich übergeben). Ironischerweise 

geht es in meinem neuen Buch genau darum, Nicht-Christen 

auf humorvolle Art und Weise und mit einigen Anekdoten 

den christlichen Glauben näherzubringen (Achtung 

Schleichwerbung), so eine Art Crashkurs in den Grundlagen 

des christlichen Glaubens und auch in herausfordernden 

Themen wie Geld, Sex und Perfektion. Das Buch soll 

dazu ermutigen, das Gespräch mit Christen/Nicht-Christen 

zu suchen und einander auf Augenhöhe zu begegnen. 

Aber auch mit Judas? Ich habe absolut keine Lust, dieser 

Person von Jesus zu erzählen. Ich fühle mich wie ein kleines 

Kind, welches an der Kasse des Supermarktes trotzig 

auf dem Boden liegt, und Gott ist meine arme Mutter, die 

mich ertragen muss. Ich weiss genau, dass es mein Auftrag 

ist, jeder Person von Jesus zu erzählen, besonders wenn sie 

mich danach fragt. Aber weshalb Judas? Es gibt momentan 

acht Milliarden Menschen auf diesem Planeten und Gott 

hat ausgerechnet mich dazu berufen. Aber es kommt noch 

schlimmer. Als guter Christ frage ich Gott beim Beten 

(nachdem ich alle meine Wünsche geäussert habe) gefühlt 

alle sechs Monate, was ich eigentlich für ihn tun könne. 

Seit Kurzem kommt mir dabei immer Judas in den Sinn. 

Gott, was habe ich dir getan? Ganz wie mein Vorbild 

Jesus bitte ich Gott, dass dieser Kelch doch bitte an 

mir vorbeiziehen solle. Aber nein, Judas fragt immer 

weiter. Nun habe ich die Wahl. Möchte ich weiterhin 

trotzig vor der Kasse am Boden herumheulen 

oder soll ich mich Gottes Willen beugen. Ich entscheide 

mich ganz klar für die Kasse im Supermarkt. Aber Gott 

hat etwas anderes im Sinn. Judas lässt mir keine Ruhe und 

fragt mich immer wieder über Gott und meinen Glauben 

aus. Ich beuge mich also meinem Schicksal. Vor Kurzem 

habe ich widerwillig angefangen, für diese Person zu beten. 

Schlimmer hätte es nicht kommen können, denn in mir 

hat sich etwas getan. Auf einmal habe ich so etwas wie 

Empathie für Judas entwickelt. Das möchte ich aber nicht. 

Ich will diese Person weiterhin verabscheuen, denn am 

Verhalten von Judas mir gegenüber hat sich nichts verändert. 

Judas versucht noch immer, mir bei jeder Gelegenheit 

zu schaden. Trotzdem hat sich in meinem Herzen was 

getan. 

Könnte es sein, dass Jesus 

auch für Judas am 

Kreuz gestorben ist? 

Ein befremdlicher 

Gedanke, aber wenn 

wir ehrlich sind, ist 

er doch so wahr. 

Die Liebe Gottes 

kennt keine Grenzen, 

was mich sehr 

dankbar macht, 

denn wer

THEMA ERF MEDIEN MAGAZIN ı 04.2024 ı 13 

book-ope 

LESE- 

TIPP 

«HILFE, UNSER 

SOHN IST CHRIST» 

von Patrick Forster 

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patrick-forster.ch 

weiss, vielleicht bin auch ich jemandes Judas und deshalb 

genauso auf Gottes Vergebung angewiesen (auch wenn ich 

mich selbst nicht unbedingt für solch ein Übel halte wie 

diese Person in meinem Leben). Wir 

cherweise nicht unbedingt Luftsprünge vor Freude mache, 

wenn wir uns irgendwann im Himmel wieder begegnen. 

Ich würde mir auch nie anmassen, darüber zu urteilen, 

wer nun die Liebe Gottes verdient 

alle haben unsere Fehler und können 

nicht perfekt sein. Gott sei Dank 

ICH WÜRDE MIR NIE ANMASSEN, 

DARÜBER ZU URTEILEN, WER 

hat und wer nicht, denn verdient hat 

sie sowieso niemand von uns. Die 

NUN DIE LIEBE GOTTES 

müssen wir das auch nicht. Jesus ist 

Tatsache jedoch, dass Jesus jeder und 

VERDIENT HAT UND WER NICHT, 

für uns und für unsere Sünden am 

jedem von uns seine ungeteilte Liebe 

DENN VERDIENT HAT SIE 

Kreuz gestorben. Das soll natürlich 

jeden Tag aufs Neue wieder schenken 

möchte, gibt mir ein Gefühl der 

SOWIESO NIEMAND VON UNS. 

kein Freifahrschein sein, um weiterhin 

feuchtfröhlich dieselben Fehler immer und immer 

wieder zu begehen. Dennoch ist es das grösste Geschenk, 

das uns Jesus mit seinem Tod am Kreuz gemacht hat, und 

genau dieses Geschenk dürfen wir annehmen, ohne selbst 

etwas leisten zu müssen. 

Selbst Judas darf dieses Geschenk annehmen, 

auch wenn ich ehrli- 

Geborgenheit, der Annahme und besonders eines tiefen 

Friedens. Einen Frieden wie ihn nur Gott schenken kann. 

Wie oft habe ich erlebt, dass Menschen in meinem Umfeld 

oder auch ich selbst versucht haben, diesen Frieden 

künstlich zu erschaffen. Sei dies mit Geld, schönen 

Klamotten, teuren Autos, Sex, Alkohol, Drogen – die 

Liste ist unendlich. Doch nichts kommt auch nur 

annähernd an den Frieden heran, welchen Gott uns 

schenken möchte. Das sind übrigens nicht meine 

Worte, sondern die von Jesus selbst. Kurz vor seinem 

Tod am Kreuz tröstete er seine Jünger mit den 

Worten: «Auch wenn ich nicht mehr da bin, wird 

doch der Friede bei euch bleiben. Ja, meinen Frieden 

gebe ich euch – einen Frieden, den euch niemand 

sonst auf der Welt geben kann. Deshalb seid nicht 

bestürzt und habt keine Angst.» In diesem 

Sinne wünsche ich Ihnen wunderschöne 

Ostertage und möge der Friede Gottes Sie 

erfüllen – selbst Judas. 


Patrick Forster ist verheiratet, Treuhänder 

und Lobpreiser in der FCG Flawil. 

«Das Leben ist ein riesiges Geschenk von 

Gott und es wäre schade, es zu vergeuden.» 

So schlägt sein Herz für das Leben 

ganz allgemein, besonders für gute 

Zeiten mit Familie und Freunden.

WIR KÖNNEN DEN 

FRIEDEN NICHT 

ERZWINGEN ... 

… ABER WIR KÖNNEN GEMEINSAM 

NEUANFÄNGE 

SCHAFFEN. 

Seit fast 10 Jahren begleiten wir Opfer von 

Menschenhandel in Israel auf ihrem 

Weg zu einem selbstbestimmten Leben. 

Arbeit ist der Schlüssel, um den Zyklus 

der Ausbeutung zu durchbrechen. 

Unterstützen Sie unser Sozialprojekt 

in diesen schwierigen Zeiten. 

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PUBLIREPORTAGE 

ERF MEDIEN MAGAZIN ı 04.2024 

ı 15 

Fünf Gründe, warum Silber 

vor einer Renaissance steht 

Silber taucht erstmals in der Bibel im Zusammenhang mit Abraham auf. Historisch gesehen diente 

Silber vor allem als Währung. Im 19. Jahrhundert wurde Silber schliesslich die Geldfunktion aberkannt, 

was zu einem deutlichen Wertverlust führte. Wieso Silber dennoch vor einer Renaissance 

und einer historischen Chance steht, erfahren Sie in diesem Artikel. 

1) Erhöhte Nachfrage in der Industrie und Technologie 

Silber wird aufgrund seiner hervorragenden elektrischen 

Leitfähigkeit, Korrosionsbeständigkeit und thermischen 

Eigenschaften in vielen Industriebereichen verwendet, darunter 

in der Elektronik, Photovoltaik (Solarzellen), Elektromobilität 

und Medizintechnik. Mit dem Fortschritt und der 

Expansion dieser Sektoren wird die Nachfrage nach Silber 

weiter steigen. 

2) Limitierte Verfügbarkeit und steigende Förderkosten 

Die Silbervorkommen sind natürlich begrenzt, und die 

Kosten für die Gewinnung des Metalls steigen, da leicht 

zugängliche Lagerstätten erschöpft sind. Diese limitierte 

Verfügbarkeit, gepaart mit steigenden Förderkosten, führt 

zu einem Druck auf das Angebot. Aufgrund der gleichzeitig 

hohen Nachfrage könnte dies langfristig zu einer Preiserhöhung 

führen. 

3) Beliebte Investition in Zeiten hoher Inflation 

In Zeiten finanzieller Instabilität und abnehmendem Vertrauen 

in Fiatwährungen kann Silber neben Gold als sicherer 

Hafen dienen. Dies ist besonders relevant in Ländern, 

die von hoher Inflation oder Währungskrisen betroffen 

sind, wo Investoren und Bürger nach stabilen Wertspeichern 

suchen. In der Türkei lässt sich dieses Phänomen 

wunderbar beobachten. Hier liegt die Inflation über 60% 

und die Silberimporte haben sich in den letzten vier Jahren 

mehr als verdreifacht. 

4) Preismanipulation durch einflussreiche Unternehmen 

Es gibt Hinweise darauf, dass der Silbermarkt von grossen 

institutionellen Investoren und Unternehmen manipuliert 

wird, was zu künstlichen Preisschwankungen führen kann. 

Solche Manipulationen können kurzfristig den realen Wert 

von Silber verzerren, bieten aber auch privaten Anlegern 

die Chance, von diesen attraktiven Preisen zu profitieren. 

Schon eine alte Kaufmannsregel besagt: «Im Einkauf liegt 

der Gewinn.» 

5) Gold/Silber-Ratio bietet eine historische Chance 

Die Gold/Silber-Ratio, das Verhältnis zwischen den Preisen 

von Gold und Silber, dient als Indikator, um den relativen 

Wert der beiden Metalle zu bestimmen. Eine hohe Ratio 

deutet darauf hin, dass Silber im Vergleich zu Gold unterbewertet 

ist, was eine günstige Kaufgelegenheit für Anleger 

darstellt. Historisch gesehen betrug das Gold/Silber-Ratio 

1:15, aktuell liegt es bei 1:85, was für eine deutliche Unterbewertung 

von Silber spricht. 

Mehrwert für Ihr Vermögen 

Einer der einfachsten Wege, um in dieses zeitlose Edelmetall 

mit 100% physischer Hinterlegung zu investieren, 

ist unser S-Deposito. Ihre Silberanlage wird in einem 

Schweizer Zollfreilager versichert aufbewahrt. Durch die 

Möglichkeit von täglichen Ein- und Auszahlungen bleiben 

Sie flexibel. Zusätzlich lassen sich mit anderen S-Deposito-Besitzern 

Tauschgeschäfte auf Basis von Silbergranulat 

abwickeln. 

Engagement für wahre Werte 

Die BB Wertmetall AG hat sich auf die Konzeption von Edelmetallprodukten 

für Privatpersonen und Firmen spezialisiert, 

weil Silber und Gold schon seit biblischen Zeiten 

wahre Werte darstellen und ein Segen sind. 

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investieren wollen, stehen wir Ihnen zur Seite und 

informieren Sie gerne persönlich. 

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16 ı 

PERSÖNLICH 

dANieLa 

BäR 

Daniela Bär, verheiratet und Mutter 

von vier erwachsenen Kindern, ist zum 

einen die Geschäftsführerin des 

Architekturbüros planidee GmbH 

und zum anderen der lernwabe.ch. 

Sie engagiert sich ausserdem in 

den Bereichen Fürbitte und 

Worship sowie für Menschen, 

die Missbrauch erfahren haben. 

Die kreative Frau sitzt nicht gerne 

still. Sie entwickelt Schmuck, Bilder, 

Bücher, Einrichtungsgegenstände und 

liebt ihren Garten. Vor allem aber liebt sie 

Gott – und umgekehrt: «Er liebt mich heiss 

und rührt mich zu Tränen, fordert mich heraus 

wie ein Trainer, jede Angst zu überwinden, und 

er weist mich unmissverständlich zurecht. Es ist 

ein wunderbares Gefühl, nie allein zu sein und zu 

wissen, dass alles, was mir geschieht, mit meinem 

Weg zu tun hat, der mir bestimmt ist.» 

TV-RETRO Am TV schaue ich am liebsten: 

Ich habe keinen Fernseher, seit ich von zu Hause ausgezogen bin. 

Das tägliche Abendflimmern hat mich genervt. 

Mobile-A Drei Smartphone-Apps, auf die ich nicht verzichten möchte: 

WhatsApp, Wetter und Audio-Bibel 

Mouse-po Diese Website ist absolut besuchenswert: 

lernwabe.ch. Das Lernverhalten der Kinder hat sich stark verändert 

und die Lernwabe ist eine Antwort auf die Frage nach neuen 

Lernumgebungen. 

Dieses Buch hat mich nachhaltig geprägt: 

«Die Grosse Scheidung» von C.S. Lewis 

Von meinen Eltern habe ich über das Leben gelernt ... 

... immer ehrlich zu sein und das «Anders-Sein» nicht zu scheuen. 

Was ich im Leben verpasst habe ... 

... meine ganze Jugend. Es fühlt sich an, als hätte ich erst mit 35 

Jahren begonnen, «wohl in mir zu sein». 

Für mich ist ein Held einer, der ... 

... für Gerechtigkeit ein Opfer bringt. 

Newspape Diese Schlagzeile würde ich gerne im Blick auf Seite 1 

lesen: 

Steuerhinterzieher zahlt freiwillig gestohlene Summe zurück. 

Wenn ich frustriert bin … 

... schwanke ich zwischen Wut und Tränen und es bricht laut aus 

mir heraus. 

User-sec Ich habe immer verheimlicht, dass … 

... dass ich meine Berufsbahn einschlug, ohne zu wissen, was das 

Wort «Architekt» bedeutet. Einfach weil meine Familie fand, es 

passe zu mir – und irgendwann war es zu spät, zu fragen.

ALLTAGSTIPPS 


Interessantes 

für den Alltag 

23Zahl des Monats 

Jährlich am 23. April ist Welttag 

des Buches und des Urheberrechts. 

infozentrum.ethz.ch 

Wer Bücher liest, lebt länger 

Lesen verlängert das Leben, so die Forschungsergebnisse der Yale University. Bücherlesen fördert die Fantasie und 

Vorstellungskraft, vermittelt neues Wissen, hilft beim Entspannen. Regelmässiges Lesen stimuliert die Gehirnzellen, 

verbessert den Wortschatz wie auch die Konzentrationsfähigkeit und trainiert die kognitiven Fähigkeiten. Beim Lesen 

werden im Gehirn visuelle, sprachliche, emotionale und sogar motorische Areale verbunden. Die emotionale Intelligenz 

wird durch tiefgründiges Lesen der unterschiedlichen Charaktere verbessert. 

All die positiven Fakten steigern beim Bücherlesen die Lebenserwartung. Nicht jedoch bei Zeitungen und Zeitschriften. 

Beim Bücherlesen tauchen wir viel tiefer in den Inhalt ein, auch als «Deep Reading» bezeichnet. Fachexperten empfehlen 

bereits schon eine halbe Stunde tägliches Bücherlesen. Dies ist keine vertane Zeit. Sie wird am Ende in Form von 

Lebenszeit gutgeschrieben. 

emotion.de 

Dem 

Aprilwetter 

trotzen 

Im April erwärmt sich das Land durch den längeren Sonnenstand 

stärker, während die Meere noch kalt sind. Über dem Festland kommt 

es zu einem Luftaufstieg und bildet neue Zirkulationen. Das führt zu 

vielen Tiefdruckgebieten, die in schneller Folge übers Land hinwegziehen. 

Bekannt als typisches Aprilwetter: Regen, Wolkenbruch, Sonnenschein, 

warm und dann wieder Regen. 

Diese Temperaturschwankungen sowie die Zeitumstellung lösen bei 

einigen ein Stimmungstief und/oder eine Frühjahrsmüdigkeit aus. 

Dagegen hilft eine gute Portion frische Luft. Wer sich oft im Freien 

aufhält, tankt Tageslicht, ein natürlicher, wichtiger und kostenloser 

Stimmungsaufheller. Dazu lädt ein entspannter Spaziergang oder eine 

gemütliche Fahrradtour ein. In geeigneter Kleidung im Zwiebellook 

trotzen Sie den Wetterumbrüchen. Mit ausreichend Wasser, Tees, frischer 

und vitaminreicher Kost geben Sie dem Körper neue Kräfte und 

der Kreislauf lässt sich am Morgen mit einer kalt-warmen Wechseldusche 

prima ankurbeln. 

Wer im Frühling täglich raus geht, kann in der Natur das fortschreitende 

Erwachen in Gottes Schöpfung beobachten. Auch das hebt die 

Stimmung und lässt staunen. 

lindgrow.de 

Das sitzt einfach 

Bewegen Sie sich bei der Anprobe 

neuer Kleidungsstücke. Sogleich registrieren 

Sie, ob der Rock schön fällt 

oder ob der rückseitige Hosenbund 

beim Hinsetzen zu tief hinunterrutscht. 

Bei einem Hosenkauf gehen 

Sie in die Knie, bücken Sie sich. Da 

wird schnell klar, ob sie sich für den 

Alltag eignen. Beim Anwinkeln der 

Arme sollten die Ärmel weder spannen 

noch hochrutschen. Ragen die 

Schulternähte über die eigenen Schultern, 

ist das Oberteil zu gross. 

bigtex.de

24 18 ı 

REISEN 

NATUR, SEEN UND MOORLANDSCHAFTEN 

Irland – meine grosse Liebe 

WAS KOMMT IHNEN IN DEN SINN, WENN SIE AN IRLAND DENKEN? 

Ruhe und Auszeit? Grüne Insel? Irische Musik? Liebenswerte Menschen? Viele Schafe, kleine Steinmauern? 

Meer und wilde Klippen, Seen und Täler, Berge und Moorlandschaften? Hand aufs Herz – vielleicht 

ein Pub und ein kühles Guinness? Irland ist ein Land der Dichter und Denker. Der Musik, Mythen, Geschichten 

und Legenden. Ein Land der Sehnsucht und Tiefe. Der Schönheit und Wildheit. Wer schon 

dort war, den zieht es immer wieder dorthin, wer noch nie dort war – wohl dem, denn ihm blüht eine 

wunderschöne «erste Liebe»! 

Erleben Sie mit uns Irland mit seinen tosenden Wellen, 

hoch aufragenden Klippen, seiner traumhaften Natur, 

Seen und Moorlandschaften! Wandern Sie mit uns auf 

alten Pfaden, ergründen Sie mit uns Burgen und Ruinen 

in üppig grünen Landschaften. Gemeinsam erleben wir 

eine unvergessliche Woche im wunderschönen 4-Sterne 

Harvey's Point Hotel am See mit spannenden Ausflügen 

in der Region, ans Meer und nach Nordirland. Freuen 

Sie sich auf Konzerte und Pubbesuche mit traditioneller 

irischer Musik – in Donegal und in Dublin! 

KOMMEN SIE MIT – 

WIR FREUEN UNS 

SEHR AUF SIE! 

Mehr Informationen zur 

ERF Medien-Irlandreise vom 

26. Mai bis zum 3. Juni 2024 

erf-medien.ch/reisen 

Ihre Reiseleitung 

Marnie und Marc Ebermann 

Die ERF Medien Magazin-Redaktorin und Fundraisingund 

Marketingfrau Marnie Hux-Ebermann übernimmt 

gemeinsam mit ihrem Mann, dem Bassisten, Arrangeur, 

Produzenten und Anbetungsleiter Marc Ebermann, die Leitung 

dieser Reise. Die beiden sind grosse Reise- und besonders auch 

Irland-Fans.

MEDIENTIPP 


sehenswert – hörenswert 

IHR MEDIENTIPP IM 

ERF MEDIEN MAGAZIN 

Haben Sie etwas entdeckt, 

das wir hier vorstellen sollten? 

Schreiben Sie uns 

an info@erf.ch 

ÄSTHETIK & TIEFGANG MIT GELLAFREE 

ÄSTHETIK & TIEFGANG – ein junger, ehrlicher, starker und ermutigender Podcast 

für alle. Host des Podcasts ist die 25-jährige Influencerin Angelika Friesen. Auf 

Instagram nimmt sie ihr Publikum mit in ihr Leben mit Jesus und zeigt offen ihre 

Schwächen, Struggles und Prozesse, mit denen sie momentan kämpft. Im Juli 

2022 gründete sie ihren Podcast ÄSTHETIK & TIEFGANG und veröffentlicht seitdem 

etwa jede Woche eine neue Folge. In ihrem Podcast will sie über die Höhen 

und Tiefen ihres Lebens, Freude, Hoffnung und ein Leben Hand in Hand mit dem 

Heiligen Geist sprechen und so dazu ermutigen, im Glauben standhaft zu bleiben. 

Zudem schreckt sie nicht vor Tabuthemen zurück, sondern spricht reflektiert, 

ehrlich und bibelnah darüber. In solchen Folgen lädt sie oftmals einen Gast ein, 

der eine weitere Sicht auf das Thema mitbringt. Es lohnt sich also definitiv, einmal 

durch die Folgen zu scrollen und mutig in eine Episode reinzuhören. 

Link zum Podcast 

spotify.com → Ästhetik & Tiefgang 

TEN – DAS JUBILÄUMS-ALBUM 

Die «The Belonging Co»-Kirche, die in Nashville, USA, zuhause ist, hat 

am 2. Februar 2024 ein brandneues Album herausgebracht: «TEN» – ein 

Rückblick auf die letzten zehn Jahren Kirche, Lobpreisband, Gemeinschaft 

und Jesus. Mit diesem Album feiert sie ihr 10-Jahr-Jubiläum als Kirche. 

Ihre Anfänge hat die Kirche im Untergeschoss des Hauses des Ehepaares 

Henry und Alex Seeley. Die beiden fingen an, jeden Dienstagabend Freunde 

und Bekannte in ihr Haus einzuladen. Mit einem Ziel: Raum schaffen für 

Gemeinschaft, Lobpreis und um Gott begegnen zu können. Schon nach 

einigen Monaten wurde es in ihrem Untergeschoss zu eng und 2014 wurde 

die «The Belonging Co»-Kirche offiziell gegründet. Nun, zehn Jahre später, 

zelebrieren sie ihr Jubiläum mit einem Album, in dem die besten Songs 

der letzten zehn Jahren gebündelt sind. Komplett neu aufgenommen erscheinen 

sie in einem neuen Glanz. 

Eines bleibt jedoch gleich: Jesus 

over everything! 

Link zum Album 

thebelonging.co

20 ı LESETIPP 

Lesetipp 

MANFRED DESELAERS MIT PIOTR ZYŁKA 

Die Wunde von Auschwitz berühren 

Ein deutscher Priester erzählt 

Seit 33 Jahren lebt der deutsche Priester Manfred Deselaers in Auschwitz. Sein Einsatz 

für Versöhnung zwischen den Menschen ist seine Berufung. Für seinen Einsatz für die 

deutsch-polnische und die christlich-jüdische Versöhnung wurde er 2008 mit dem Bundesverdienstkreuz 

ausgezeichnet. In diesem Buch teilt er seine Gedanken über Verantwortung, 

Gott und das Leid und erzählt aus seinem Leben. Er ist überzeugt: «Wir können 

nicht alles Böse und alles Leid Gott in die Schuhe schieben, denn wir sind es, die für das, 

was in der Welt geschieht, verantwortlich sind.» Mit Beginn des Ukrainekriegs hat sein 

Einsatz für Versöhnung und gegen Hass neu an Aktualität gewonnen. Was ihm in diesen 

Zeiten Hoffnung gibt und warum er nicht aufhört, für Russland zu beten, erzählt er in 

diesem Buch. 

book-ope 

TOP- 

TIPP 

Herder Verlag · ISBN 978-3-451-39663-2 · 304 Seiten · ~ CHF 34.50 

INKA HAMMOND 

FRIEDEN ATMEN 

Ein Andachtsbuch für Körper und Geist 

Wie schnell vergessen gerade Frauen, 

aufmerksam auf ihre innere Ruhe und 

Ausgeglichenheit zu achten. Zwischen 

Erwartungen von aussen, Selbstansprüchen 

und Leistungsstreben kommt ein 

liebevoller Selbstblick schnell zu kurz. 

Inka Hammond lädt Sie dazu ein, Jesus 

neu als die Ruhe in Person zu entdecken 

– ganz individuell und sehr persönlich. Er 

möchte jede Frau mit Liebe, Klarheit und 

Segen beschenken. Die kreativen, ganzheitlichen 

Impulse und Übungen laden 

zum Durchatmen ein: das Herz öffnen, 

mit allen Sinnen die Gegenwart von Jesus 

empfangen und so den eigenen Liebestank 

wieder auffüllen! 

SCM R. Brockhaus 

ISBN 978-3-417-00046-7 

272 Seiten · ~ CHF 31.90 

ANDREAS BOPPART 

UND CENTRAL ARTS 

KREUZWEISE 

Sechs Begegnungen mit Christus 

rund ums Kreuz 

Das Buch erzählt lebensverändernde 

Christusbegegnungen von sechs biblischen 

Personen mit dem Gekreuzigten: Simon, 

der Kreuzträger. Pilatus, der Kreuzhinterfrager. 

Maria Magdalena, die dem Gekreuzigten 

nahe bleibt. Der Last-minute-Erlöste 

und Mitgekreuzigte. Maria, die Mutter 

mit dem grosszügigen Glauben. Und der 

unter dem Kreuz staunende römische 

Hauptmann. Diese Begegnungen werden 

textlich, grafisch und musikalisch zugänglich 

gemacht. Ein Plädoyer für Nachfolger, 

sich gemeinsam versöhnt um Christus, den 

Gekreuzigten, einzufinden. Eine besondere 

Einladung, am Kreuz weise zu werden. 

SCM R. Brockhaus 

ISBN 978-3-417-01001-5 

192 Seiten · ~ CHF 27.90 

LYNN AUSTIN 

FÜHR DU MICH ZUM FRIEDEN 

Die Chroniken der Könige 

Das atemberaubende Finale der grossartigen 

Bibelroman-Serie um die Könige 

Hiskia und Manasse ist da! Als einstiger 

Freund von König Manasse ist Josua in 

Ungnade gefallen. Nun muss er sich und 

seine Familie in Sicherheit bringen. Ihm 

bleibt nur die Flucht ins Nachbarland – bis 

er eines Tages in sein Heimat zurückkehren 

kann. Aber Josua kann das Unrecht, 

das Manasse seiner Familie angetan hat, 

nicht vergessen. Er sinnt auf Rache. Blind 

vor Wut trifft er unüberlegte Entscheidungen, 

wodurch er die Menschen, für die er 

Verantwortung trägt, in Gefahr bringt. 

Was muss geschehen, damit sein Herz 

sich der Liebe Gottes öffnet und Frieden 

findet? 

Francke-Buch 

ISBN 978-3-96362-375-2 

416 Seiten · ~ CHF 26.90

SERIE ERF MEDIEN MAGAZIN ı 04.2024 ı 21 

Ermutigungen zum Lesen 

zur Serie «Gott ist …» 

ref-wohlen.ch → Aktuelles → 

Ermutigungen zum Lesen 

ermutigungen.ch 

Illustratorin: Deborah Keller 

Gott ist … Schalom! 

VON SABINE HEROLD 

Frieden – das ist unser Wunsch und unsere tiefe Sehnsucht: Frieden untereinander, Frieden in unserem 

Umfeld, Frieden weltweit. Doch was wir tagtäglich sehen und erleben, ist oft das Gegenteil. Und 

wenn wir genauer hinschauen, dann beginnt es schon bei uns selbst – vielleicht bei unserer eigenen 

UnzuFRIEDENheit, in unseren Beziehungen, in unserer Familie, in der Nachbarschaft, bei der Arbeit … 

Und den Rest teilen uns schliesslich die Nachrichten mit, die deutlich zeigen: Es ist eben kein Frieden. 

Woran denken wir beim Wort Frieden? Zuallererst kommt 

uns vermutlich Waffenruhe oder das Ende eines Krieges 

in den Sinn. Frieden erinnert an eine Verschnaufpause, 

Einigung, Einigkeit, Einheit, Gemeinschaft, Eintracht, Einmütigkeit, 

Toleranz, Aussöhnung, Entspannung, Schonung, 

Friedensschluss, Harmonie, Beruhigung, Ausgleich, 

Übereinstimmung, Freundschaft, Stille … 

Doch FRIEDEN ist keine Schein-Harmonie zwischen 

Menschen, bei dem alle lächeln und nett zueinander sind, 

aber im Grunde des Herzens alles andere als versöhnt sind. 

Es geht gerade nicht um Harmonie um jeden Preis. Das hebräische 

Wort für Frieden heisst SCHALOM – und es meint 

viel mehr als Harmonie. Schalom betrifft das Wohl des 

Leibes und der Seele sowie geklärte Beziehungen. Schalom 

ist ein umfassender Frieden, dessen Geber alleine Gott ist. 

Gott wird in der Bibel sogar selbst als DER SCHALOM überhaupt 

bezeichnet. Der Richter Gideon bekennt: Der HERR 

ist FRIEDE – JHWH SCHALOM! (Richter 6,24) 

Schalom bedeutet: Zwischen dir und mir ist alles in Ordnung, 

alles ist im Gleichgewicht. Du schuldest mir nichts 

und ich schulde dir nichts. Schalom beinhaltet im bibli- 

SERIE «GOTT IST ...» 

Wie oder wer ist Gott eigentlich? Diese Frage beschäftigt 

die Menschen schon lange. In der Bibel werden unterschiedliche 

Bilder gebraucht, um Gott zu beschreiben. In einer 

Serie teilen Theologinnen und Theologen aus verschiedenen 

Denominationen ihre Vorstellungen, wie Gott ist. 

schen Sinn: Gesundheit, Wohlergehen, Zufriedenheit, ein 

langes und erfülltes Leben, Sicherheit, Unversehrtheit auf 

einer Reise, politische Stabilität, Heil, Seelenruhe, Reich 

Gottes bzw. messianisches Reich, Gastfreundschaft, Schutz 

des Eigentums, Einmütigkeit, Versöhnung, Gewaltverzicht 

und schliesslich einen bibeltreuen Lebenswandel. Frieden 

ist ein Dauerthema – nicht erst heute, sondern schon zu 

biblischen Zeiten. Doch dieser Schalom ist uns leider nicht 

in die Wiege gelegt, nicht Teil unserer DNA – ausser vielleicht 

die Sehnsucht danach. 

Dass letztendlich kein Mensch Frieden schaffen kann, 

zieht sich wie ein roter Faden durch die Bibel. Nur Gott, der 

selbst Friede ist, schenkt und bewirkt Frieden. Der HERR 

ist Friede und er schafft FRIEDEN (Psalm 147,14). Dieser 

SCHALOM höchstpersönlich hat Jesus, den FRIEDEFÜRS- 

TEN, gesandt und ihn für uns alle hingegeben, damit wir 

Frieden finden mit Gott, mit uns selbst und miteinander 

(Römer 5,1; 8,31.32). Wenn das kein Friedensangebot ist! 

GOTT SEI DEIN SCHALOM. 


Pfarrerin Sabine Herold ist reformierte 

Pfarrerin in Wohlen AG, Armeeseelsorgerin, 

Coach, Buchautorin und Referentin. 

Ihr Herz schlägt für ihre «Sprechstunde» 

bei Gott, sich auftanken zu 

lassen bei ihm und daraus auch wieder 

anderen Mut zu machen.

22 ı 

RADIO LIFE CHANNEL 

ZUM THEMA 

Vom Todesurteil zum Kreuz, vom leeren 

Grab bis hin zu den Reaktionen auf 

dieses schier unglaubliche Ereignis. 

Wir vertiefen diese Geschichte mit unseren 

Theologinnen und Theologen aus dem Format 

«us de Bible». Sie stellen sich dem Bibeltext und 

geben ihm anhand von Beispielen und Gedanken 

eine besondere Note. So dass der eine oder 

andere Aspekt eine ganz neue Bedeutung erhält. 

link.erf-medien.ch/hl6W98 

BEITRAG | 

KARFREITAG UND OSTERN – IM DIALOG 

Am 18. Januar 1919 begann die Pariser 

Friedenskonferenz. Deren Ziel war, nach 

dem Ersten Weltkrieg den internationalen 

Frieden zu gewährleisten. Vorerst fanden sich 

in Paris die Alliierten zusammen. Unter Ausschluss 

von Deutschland schrieben sie den Versailler 

Vertrag. Dieser schob Deutschland die 

alleinige Schuld am Krieg zu. Trotz dessen 

schweren Folgen setzte die Friedenskonferenz 

wichtige Meilensteile in Bezug auf internationale 

Friedensverhandlungen. 

link.erf-medien.ch/8yAuZM 

IM FOKUS | 

DIE PARISER FRIEDENSKONFERENZ VON 1919 

Krieg, Tod, Krankheit: Was bleibt, wenn 

das eigene Leben oder die Vorstellung 

davon zerbricht? Jesus gibt im Johannesevangelium 

eine klare Antwort: Es bleibt ein 

Frieden. Doch was bedeutet das? Was meint er, 

wenn er von diesem Frieden spricht? Podcast- 

Host Joni Merz diskutiert diese Fragen mit 

Thomas und Katharina Bänziger. Alle drei haben 

ihre eigenen Stürme im Leben erlebt. Mittendrin 

haben sie nach diesem inneren Frieden gesucht. 

Und ihn teilweise auch gefunden. 

link.erf-medien.ch/qSFuom 

PODCAST 11 MINUTEN BIBEL | 

WENN ALLES ZERBRICHT, DER FRIEDEN ABER BLEIBT

ERF MEDIEN 


HIGHLIGHTS 

link.erf-medien.ch/KBu4NB 

VIDEO | 

DEVON MARTIN BRICHT AUS RELIGIÖSEN 

TRADITIONEN AUS UND FINDET FREIEN GLAUBEN 

«Instrumente hatten in unserer Kirche keinen 

Platz», sagt Devon Martin. Trotzdem liebt er 

es, mit seiner Gitarre zu musizieren und Gott 

zu loben. Devon Martin wuchs in einer siebenköpfigen 

Familie in der Nähe von Toronto in Kanada auf. Seine 

Kirche war sein Lebensinhalt: Die vielen Regeln und 

Traditionen in seiner Kirche engten ihn zunehmend 

ein und er begann immer mehr zu hinterfragen. 

link.erf-medien.ch/0fhEjP 

MUSIC LOFT | 

SNÄRE – HOUSIGER POP 

ZWISCHEN TINY HOUSE UND VILLA 

Wenn man Timon und Robin Kellenberger mal 

live erlebt, dann ist sofort klar: Diese zwei 

verstehen sich blind. Kein Wunder: Timon und 

Robin sind Zwillinge. Als sich ihr Bandprojekt «Individual» 

auflöste, war beiden Brüdern klar, dass sie weiterhin 

zusammen Musik machen wollten und gründeten das 

Zwillingsduo «SNÄRE». Seit 2020 veröffentlichen sie 

Musik zusammen und performen regelmässig live. 

link.erf-medien.ch/wnGojH 

PODCAST VIS À VIS | 

«ES GEHT IM LEBEN UM MEHR 

ALS NUR UM MICH» 

Bereits als Kind kennt 

Janine Oesch Selbstzweifel. 

Als Teenagerin gleitet sie in 

eine Bulimie ab, sucht Anerkennung 

und Anschluss im Freundeskreis. 

In einer Jugendgruppe findet sie 

Menschen, denen sie vertraut und 

sich öffnet. Heute ist sie Mutter, 

Ehefrau und psychosoziale Beraterin. 

Sie hat die Kraft von Gemeinschaftsdenken 

an sich selbst erfahren und 

möchte diese auch anderen Menschen 

weitergeben. 

link.erf-medien.ch/ZKk1ss 

PODCAST RECHERCHIERT | 

RAUS AUS DER KIRCHE – 

UND DANN? 

Die Zahl der Kirchenaustritte 

in der Schweiz 

nimmt zu. Die Kirchenstatistik 

zeigt, dass allein im Jahr 

2022 knapp 65 000 Personen aus 

der evangelisch-reformierten und 

der römisch-katholischen Kirche 

ausgetreten sind. Die Gründe dafür 

sind unterschiedlich. Doch: Wer 

tummelt sich alles im Biotop der 

«Religionslosen»? Und wie steht es 

um die Schweiz als christliches Land, 

wenn die Gruppe weiterwächst? 

link.erf-medien.ch/bbo9So 

INSTAGRAM REEL | 

GOTT ALS KLEINES LICHT 

NEBEN MIR 

Thomas Meyerhöfer 

war Polizist und Pastor. 

Heute ist er Künstler und 

Medienmensch und porträtiert Alltagshelden. 

Während sieben langen 

Jahren stand das eigene Leben des 

62-Jährigen infolge einer schweren 

Depression komplett still. In 

diesen sieben Jahren, in denen der 

Künstler von Dunkelheit umgeben 

war, war Gott das kleine Licht neben 

ihm. Dieses Erlebnis möchte er nun 

mit anderen Menschen teilen.

24 ı 

NEUHEITEN 


auch online 

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ERF Medien 

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CH-8330 Pfäffikon ZH 

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erf-medien.ch 

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INSIDE 

ERF MEDIEN MAGAZIN ı 04.2024 

ı 25 

NEUE MEDIENHAUS-FÜHRUNGEN AB JUNI 2024 

Die Medienarbeit von 

ERF Medien hautnah erleben 

Wie berichten wir über Gott und die Welt? Kommen Sie mit auf einen Rundgang 

in den Backstage-Bereich von ERF Medien. 

Sie sind herzlich willkommen 

Kommen Sie mit auf eine Entdeckungsreise durch unser umgebautes 

Medienhaus in Pfäffikon ZH. Wir freuen uns, Sie mit 

neuem Konzept wieder bei uns zu begrüssen! 

Weitere Informationen und Kontakt: 

erf-medien.ch/grüezi 

Erleben Sie unsere tägliche Redaktionsarbeit 

Sie machen einen Schritt ins Radio Life Channel-Studio, 

schauen den TV-Redaktoren vom FENSTER ZUM SONN- 

TAG-Talk über die Schultern, entdecken das Multimedia- 

Studio, die MUSIC Loft und unsere Medienarbeit in Podcast, 

Print, online und über unsere Social-Media-Kanäle. 

SCHON FRÜHER BEI 

UNS REINSCHAUEN? 

Herzliche Einladung – 

feiern Sie mit uns! 

Jubiläums-Tage 

Freitag, 15. März 

Samstag, 13. April 

Sonntag, 26. Mai 

Feiern Sie mit uns zusammen 

50 Jahre ERF Medien und besuchen 

Sie uns in unseren umgebauten 

Räumlichkeiten in Pfäffikon ZH 

· Multimediales Medienhaus erleben 

· Mitarbeitende treffen 

· Herzschlag von ERF Medien spüren 

Jetzt für die Jubiläums-Tage anmelden. 

Alle Informationen und Anmeldemöglichkeit 

auf erf-medien.ch/jubiläumstag 

Jetzt anmelden! 

Alle Informationen und 

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26 ı RADIO – PROGRAMM UND EMPFANG 

RADIO LIFE CHANNEL 

RADIO ERF PLUS 

24/7 BEGLEITUNG MIT MUSIK UND BEITRÄGEN 

ÜBER GOTT UND DIE WELT 

Radio Life Channel beschäftigt sich mit den grossen 

Fragen des Lebens und beleuchtet gesellschaftsrelevante 

Themen. Das Programm begleitet sympathisch 

durch den Tag mit viel Musik, Information, Tiefgang 

und Unterhaltung. 

PROGRAMM 

bis 06 «Music Nonstop» und Podcasts 

06 – 13 Durch den Vormittag mit Lebenstipps, 

«im Fokus», «us em Läbe», «us de Bible», 

News und viel Musik 

10 – 11 «11 Minuten Bibel» / «us de Bible» (So) 

13 - 16 «Music Nonstop» 

16 - 20 Mit viel Musik, aktuellen Beiträgen 

und Infos in den Vorabend 

20 – 21 Neuste Folge aus dem Podcast-Universum 

von ERF Medien 

21 – 24 «Music Nonstop» 

Detaillierte Informationen auf 

lifechannel.ch/programm 

ERF PLUS – DAS CHRISTLICHE 24-STUNDEN- 

RADIOPROGRAMM MIT TIEFGANG. 

Radio ERF Plus bietet herausfordernde und inspirierende 

Impulse zum Leben mit Gott. ERF Plus 

wird durch ERF Deutschland produziert und 

hierzulande von ERF Medien Schweiz verbreitet. 

PROGRAMM 

05.45 Bibel heute 

06 Aufgeweckt 

10 Musik und mehr (Mo - Fr) 

10 ERF Gottesdienst (So) 

11 Durch die Bibel (Mo - Sa) 

15 Lesezeichen 

19 Bibel heute 

19.30 Lesezeichen (So - Fr) 

20 ERF Plus – WortGut (Di - Sa) 

21 Durch die Bibel (Mo - Fr) 

21.30 Lesezeichen (So - Fr) 

22 ERF Gottesdienst (So) 

Detaillierte Informationen auf 

radio-erf-plus.ch/programm 

PODCASTS 

12 Podcast-Serien mit Tiefgang. 

Alle Formate entdecken auf 

erf-medien.ch/podcast 

MOBILE-A RADIO 

PROGRAMM 

ABONNIEREN 

Kostenlos das monatliche 

Programm von ERF Plus als 

PDF-Dokument herunterladen 

oder zweimonatlich gedruckt per Post 

bzw. als E-Mail abonnieren: 

radio-erf-plus.ch/programm 

EMPFANG 

EMPFANG 

So empfangen Sie Radio Life Channel 

- DAB+ fast in der ganzen Deutschschweiz 

- Kabel Frequenz abhängig vom Wohnort 

- Internet lifechannel.ch 

- Apps Radioplayer, Spotify, TuneIn etc. 

So empfangen Sie Radio ERF Plus 

- DAB+ fast in der ganzen Deutschschweiz 

- Kabel Frequenz abhängig vom Wohnort 

- Internet radio-erf-plus.ch 

- App ERF Plus App für iOS und Android 

PROGRAMMÄNDERUNGEN VORBEHALTEN 

Das aktuelle Programm finden Sie unter lifechannel.ch/programm bzw. radio-erf-plus.ch/programm

PORTRÄT 


FABIENNE SITA – STARK, INSPIRIEREND UND FEST VERANKERT IM GLAUBEN 

Durch Verlust zu neuem Glauben 

VON CHRISTINE KALT 

«Wieso lässt Gott das zu? Wieso geschieht das in meinem 

Leben?» Das sind Fragen, die sich Fabienne Sita in ihrem 

Leben in unterschiedlichen Situationen gestellt hat. Fragen, 

auf welche sie in solchen Situationen keine Antworten 

gefunden hatte. Fragen, die ihr Inneres mit einer Dunkelheit 

umhüllten. Doch in dieser Dunkelheit fand Sita einen 

Hoffnungsschimmer, der ihr den Weg zu tiefem, überirdischem 

Frieden gezeigt hat. 

Fabienne Sita durchschreitet in ihrem Leben viele Höhen 

und Tiefen. Schon in jungen Jahren wird ihr Leben von 

einem tiefgreifenden Verlust überschattet: Ihr Vater stirbt 

nach einem langen Krebsleiden und Fabienne erlebt eine 

Jugend, die von Krankheit, Trauer und Hoffen geprägt ist. 

Sie schliesst die Matur ab und reist nach München, um 

Fotodesign zu studieren. Im ICF München lernt sie ihren 

zukünftige Mann Martin kennen und sie reisen zusammen 

nach Australien, wo es ihnen erstmals sehr gefällt. Doch 

das neue Land, ohne Familie und Freunde, überfordert sie. 

Es entwickelt sich eine Depression und sie bekommt körperliche 

Stresssymptome. Dann erreicht sie die Nachricht, 

dass ihre Schwägerin Debby Sita an Krebs erkrankt ist. Sie 

reisen sofort zurück in die Schweiz und zwei Jahre später – 

am 27. Mai 2019 – stirbt Debby. Die Erkenntnis, dass ihr 

Tod endgültig ist, ist das Schmerzhafteste, das Fabienne 

Sita jemals erlebt hat. 

Schwarze Festung 

All diese Ereignisse im Leben von Fabienne Sita führen 

dazu, dass sich in ihrem Inneren über die Jahre hinweg so 

etwas wie eine «schwarze Festung» bildet. Sie versucht, 

alles, was ihr zu viel oder zu schmerzhaft ist, dorthin zu 

verbannen – aus Angst, daran zu zerbrechen. Doch die Fes- 

FILM TV-TIPP 

FENSTER ZUM SONNTAG-TALK 

Ihr Tod – mein Zerbruch 

Sa, 06. April 2024 16.40 Uhr 

So, 07. April 2024 12.20 Uhr 

So, 07. April 2024 17.45 Uhr 

FABIENNE SITA IN DEN LETZTEN VORBEREITUNGEN FÜR DEN FENSTER 

ZUM SONNTAG-TALK MIT RUEDI JOSURAN 

tung nimmt immer mehr Raum in ihrem Inneren ein. Zu 

diesem Zeitpunkt ist ihr Glaube an Gott weg. Sie kann nicht 

mehr beten, ihr fehlen die Worte. Und genau in dieser 

Dunkelheit strahlt ein zarter Hoffnungsschimmer in ihr 

Leben hinein. Denn Fabienne Sita erscheint immer wieder 

derselbe Satz in ihren Gedanken: «Siehe, ich mache alles 

neu.» Dieser Hoffnungsschimmer ist der Start für einen 

Neuanfang. Sita erzählt: «Gott hat mich sehr verändert in 

dieser Zeit. Früher dachte ich: Etwas Schlechtes bringt nur 

Schlechtes. Aber heute weiss ich, dass Gott aus Tod Leben 

machen kann. Ich wurde ehrfürchtig und ich weiss heute, 

dass ich nicht alles verstehe und verstehen muss.» 

Tief verankerter Frieden 

Mitte 2023 kommt nach einer Routineuntersuchung ihres 

Mannes der Verdacht auf Krebs auf. Ein Déjà-vu für Fabienne 

Sita. Doch ihre Sicht hat sich in den letzten Jahren 

verändert. Sie erzählt: «Es war, wie wenn Gott sagen 

würde: Die Erfahrung spricht gegen ein Wunder, aber ich 

will mich für Gott entscheiden, egal was kommt.» Als sie 

auf der Onkologie ist, verspürt sie einen tiefen Frieden, der 

durch nichts erschüttert werden kann. Und als die Resultate 

der Untersuchung der Blutwerte kommen, sind diese 

wieder völlig normal.

28 ı 

FENSTER ZUM SONNTAG 

SA, 6. APRIL | 16.40 UHR 

SO, 7. APRIL | 12.20 UHR * 

SO, 7. APRIL | 17.45 UHR 

SA, 13. APRIL | 16.40 UHR 

SA, 13. APRIL | 18.30 UHR 

SO, 14. APRIL | 12.00 UHR * 

SO, 14. APRIL | 18.45 UHR 

TALK MIT RUEDI JOSURAN | 

IHR TOD – MEIN ZERBRUCH 

Als sie nochmals einen geliebten Menschen verliert, 

stirbt auch etwas in Fabienne Sita. Die Fotokünstlerin 

kämpft mit Trauer, Wut, Depression, Panik. Und Gott. 

Wie ist bloss ein Neubeginn möglich? 

Nach ihrem Vater verliert die Grafikerin und Autorin 

Fabienne Sita auch noch ihre geliebte Schwägerin. Sie ist 

von Gott enttäuscht, trauert und hadert. Ihr Leben macht 

keinen Sinn mehr. Mit zwei kleinen Mädchen zuhause fällt 

sie in eine Depression. Sie fühlt Hoffnungslosigkeit, Panik 

aber auch Wut. Erst langsam und in Begleitung kann sie 

sich ihren Emotionen stellen und einen Weg aus dem 

schwarzen Loch herausfinden. 

MAGAZIN MIT JEANETTE MACCHI | 

KUNSTVOLL 

Gegenstände oder Bilder, die mit grossem künstlerischem 

und handwerklichem Können gefertigt wurden, bezeichnen 

wir als «kunst-voll». 

Sie haben auf uns eine besondere Anziehungskraft, da sie 

ausgeklügelt, geschickt und wohl durchdacht gemacht 

wurden. Ein Blick in die Schöpfung zeigt uns den Reichtum 

an Formen und Farben. Wenn der Mensch im Ebenbild 

Gottes geschaffen worden ist, steckt in ihm auch die Fähigkeit, 

Schönes zu schaffen. Kunst ist immer Ausdruck 

eines Künstlers und passiert nicht zufällig. Wir porträtieren 

drei spannende bildende Künstler. 

ZUM THEMA 


SOCIAL LIFE STATT SOCIAL MEDIA 

«Das echte Leben spielt sich draussen in der Natur und 

unter den Leuten ab – nicht vor dem Bildschirm», stellt 

Dan Shambicco fest, als er mit 20 Jahren krankheitshalber 

zwei Jahre ans Bett gebunden ist. 

DIESE SENDUNG IST 

ONLINE ABRUFBAR. 

link.fzs-talk.ch/9WWtLU 

Mit 16 erleidet Dan eine Sportverletzung, die gravierende 

Auswirkungen auf sein Leben haben sollte. Die Verletzung 

verheilt nicht richtig. Dan konsultiert in seiner Krankheitszeit 

mehr als 20 verschiedene Ärzte – erfolglos. 

Während eines Reha-Aufenthaltes kommt er auf neue 

Gedanken, die zu einer entscheidenden Wende in seiner 

Krankheitsgeschichte beitragen. Er entscheidet sich, sein 

Leben fortan live zu leben und nicht vor dem Bildschirm. 

PROGRAMMÄNDERUNGEN VORBEHALTEN. 

Wir danken für Ihr Verständnis. Informationen zu allen Sendungen finden Sie unter fensterzumsonntag-talk.ch.

FENSTER ZUM SONNTAG 


DIE 

SENDUNGEN 

SA, 20. APRIL | 16.40 UHR 

SA, 20. APRIL | 18.30 UHR 

SO, 21. APRIL | 10.55 UHR * 

SA, 27. APRIL | 16.40 UHR 

SA, 27. APRIL | 18.30 UHR 

SO, 28. APRIL | 12.25 UHR * 

SIND KURZ NACH 

DER AUSSTRAHLUNG 

ONLINE ABRUFBAR 

fensterzumsonntagtalk.ch 


ZWISCHEN DEN FRONTEN – ALS ABT IN JERUSALEM 

MAGAZIN MIT JEANETTE MACCHI | 

DER NOT BEGEGNEN 

Als die Hamas am 7. Oktober 2023 Israel auf grauenvolle 

Weise überfällt, weilt Abt Nikodemus Schnabel in Rom. 

Während viele Nicht-Israelis das Land verlassen, tut er 

das Gegenteil: Schnellstmöglich reist er zurück nach 

Jerusalem. 

Seit 2023 ist der deutsche Benediktinermönch Abt und 

Vorsteher des Dormitio-Klosters in Jerusalem und betont 

die Wichtigkeit ihrer Präsenz im Heiligen Land: «Gerade in 

der Krise möchten wir ein Zeichen setzen, indem wir hierbleiben, 

beten und eine Oase des Friedens für alle sind.» 

Für den Abt ist Versöhnung die einzige Lösung: «Friedensarbeit 

ist kein Kuschelkurs, sondern harte Arbeit.» 

In der Schweiz sind rund 750 000 Menschen von Armut 

betroffen. Davon sind laut Bundesamt für Statistik über 

150 000 Erwerbstätige. Das sind die nackten Zahlen, doch 

hinter jeder Zahl steht ein Mensch mit seiner Geschichte. 

Armut «schämt» sich, «versteckt» sich, sagt Karl Wolf, 

Psychotherapeut und Pfarrer. Er leitet mit Sr. Ariane das 

Hilfswerk Incontro, das in Zürich jeden Abend zwischen 

300 und 400 Menschen mit Essen versorgt. Es seien auch 

viele Kinder betroffen. Da komme eine Grossmutter vorbei, 

die ihr Bestes gebe, um mit monatlich 170.- Essensgeld 

ihr Grosskind, ihren alkoholkranken Mann und ihre 

krebskranke Tochter durchzubringen. 


EIN LEBEN VOLL GESUNDHEIT UND VERSÖHNUNG 

Rolf Nussbaumers Leben startete holprig. Lange Zeit 

stotterte er, sein Familienleben geriet phasenweise 

ausser Kontrolle. Er fragte sich: «Wer bin ich?» und 

suchte in der Stille nach Antworten. 

DIESE SENDUNG IST 

ONLINE ABRUFBAR. 

link.fzs-talk.ch/fkTdl7 

«Früher wollte ich alles intellektuell erfassen und mir 

immer mehr Wissen aneignen. Ich dachte, Wissen sei 

Macht.» In der Stille erkannte er: «Ich darf mit mir selbst, 

mit den Menschen in meinem Umfeld und Jesus versöhnt 

sein.» – Der gelernte Drogist, mit Berufserfahrung in 

Psychiatrie und im Umgang mit Suchtkranken, verschrieb 

sich dem Thema «ganzheitliche Gesundheit» und trägt 

seine Erkenntnisse auch heute noch begeistert weiter. 

Die TV-Reihe FENSTER ZUM SONNTAG wird gemeinsam von Alphavision (Magazin) und ERF Medien (Talk) produziert. 

*Aufgrund aktueller Sendungen können sich Anfangszeiten auf SRF zwei kurzfristig verschieben. Allfällige Änderungen finden Sie in der Tagespresse, im Teletext oder im Internet.

30 ı 

FINANZEN 

ERF PLUS-EMPFANG MIT DAB+-RADIOS 

Verbreitung von ERF Plus in der Schweiz 

kostet 360 000 Franken pro Jahr 

VON SIMON LEEMANN 

In der Schweiz sind sowohl das Radioprogramm Radio Life Channel, das ERF Medien in Pfäffikon ZH produzieren, 

als auch das Programm von ERF Plus, das von unserem Partner ERF Deutschland produziert wird, 

mit jedem DAB+-Radio empfangbar. Dadurch schaffen ERF Medien eine besondere Situation: Mit einem 

Radiogerät, das in allen Elektronik-Geschäften gekauft werden oder auch bei ERF Medien bestellt werden 

kann, sind zwei (!) Programme empfangbar, die über Gott und die Welt reden und christliche Musik spielen. 

Das Radiogerät einzuschalten und ihren Lieblingssender 

abzuspielen, verursacht für die Hörerinnen und Hörer 

keine Kosten. Aber wie sieht das für die Radiostationen 

aus? ERF Medien erhalten für die Produktion von Radio Life 

Channel und für die Ausstrahlung von Radio Life Channel 

und ERF Plus leider keine Radiogebühren, die jeder 

Haushalt jährlich an SERAFE AG bezahlt. Alle Kosten für 

die beiden Radioprogramme werden rein durch Spenden 

finanziert. 

So kostet allein die Ausstrahlung von ERF Plus in der 

Schweiz pro Jahr rund 360 000 Franken. Das ist für ERF 

Medien ein sehr hoher jährlicher Budgetposten, dessen 

Finanzierung schwierig ist. Leider haben die Spenden für 

die Verbreitung von ERF Plus in der Schweiz in den letzten 

Jahren abgenommen. 

Ist es Ihnen wichtig, dass ERF Plus auch zukünftig mit 

einem DAB+-Radio in der Schweiz empfangbar ist? Dann 

bitten wir Sie dringend, mit dem Einzahlungsschein, der 

diesem Magazin beiliegt, eine Spende für die Verbreitung 

von ERF Plus in der Schweiz zu tätigen. In dieser Ausgabe 

können Sie entweder für die allgemeine Medienarbeit von 

ERF Medien oder auch speziell für die Verbreitung von 

ERF Plus für DAB+ in der Schweiz spenden. Helfen Sie mit, 

sichern Sie den Empfang von ERF Plus in der Schweiz. Auch 

Daueraufträge sind mit diesem Einzahlungsschein möglich. 

Herzlichen Dank! 

5 

SPENDENINFORMATION 

ERF Medien berichten über die Liebe Gottes zu allen Menschen. 

Wir geben hoffnungsvolle Impulse für Lebens-, Sinn- und Glaubensfragen. 

Das ist nur möglich dank der ideellen und finanziellen 

Unterstützung vieler Menschen. Jede Spende 

zählt. Ihre Spende zählt! Herzlichen Dank. 

LOCATION erf-medien.ch/spenden 

SPENDENZIEL 2024 

5,63 MILLIONEN CHF 

Fehlende Spenden 

bis Ende Jahr 

CHF 4 851 863.– 

Eingegangene Spenden 

bis Ende Januar 

CHF 773 137.– 

4 

3 

2 

1

KOLUMNE 

ERF MEDIEN MAGAZIN 

ı ı 31 

04.2024 

Schalom – 

das Wort der Annahme und Befreiung 

Es gibt im Alltag immer wieder 

Situationen, in denen Unsicherheit 

auftritt. Man betritt einen Raum 

und spürt Unbehagen, niemand 

spricht – es liegt Unausgesprochenes 

in der Luft. Dicke Luft. Bei 

Familienfeiern, Gesprächen mit 

Vorgesetzten, Teamkolleginnen 

oder Nachbarn. 

Die einen schaffen es, alles wie 

bei einer Teflonpfanne an sich 

abtropfen zu lassen. Bei anderen 

kommen schnell Schuldgefühle 

auf. Auch ohne dass wirklich eine 

Schuld vorliegen würde, kommen 

Fragen auf wie: «Bin ich hier angenommen? 

Habe ich etwas falsch 

gemacht?» Ich kenne mich in der 

zweiten Kategorie gut aus. Zu lange 

blieb ich in einer Opferhaltung und 

zog mich zurück. Um die Negativspirale 

zu durchbrechen, probierte 

ich dann später immer wieder aktiv auf andere zuzugehen 

und das Gespräch zu suchen. Offene Kommunikation 

kann helfen, Missverständnisse auszuräumen 

und eine positive Atmosphäre zu schaffen. Es ist auch 

wichtig, sich selbst zu akzeptieren und zu wissen, dass 

die eigene Wertschätzung nicht von der Meinung anderer 

abhängt. 

Es gibt so eine Rückzugs-Geschichte im Neuen Testament. 

Die Jünger waren nach dem Tod Jesu in einem 

kollektiven Angstzustand. Lieber auf Abstand, statt 

verletzt zu werden. Sie hatten sich hinter dicke Mauern 

zurückgezogen, die Türen verschlossen. Da brauchte es 

schon einen eindrücklichen Befreiungsschlag. Eine Zusage, 

die alle Mauern und Hindernisse durchbricht: 

Die Jünger haben Angst und halten die Türen verschlossen. 

Sie haben sich verkrochen und abgekapselt. 

Doch das Leben findet sie trotzdem. Der Auferstandene 

tritt durch verschlossene Türen in ihre Mitte. Er 

wünscht ihnen Frieden. (nach Johannes 20,19) 

Kolumne von Ruedi Josuran 

«Friede sei mit euch, 

Schalom.» Jemandem 

in dieser Form Frieden 

zu wünschen, ist ein 

besonderes Zeichen 

der Ehre und Würdigung. 

Da hatte sich die Elitetruppe 

Jesu eingesperrt. Ihre Hoffnung 

auf den Messias und König war 

dahin. Lebensträume geplatzt. 

Keine Lebensperspektive mehr, 

keinen Plan B. Keiner öffnete die 

Tür mehr freiwillig. 

Die Geschichte hat für mich 

mehr als Symbolcharakter. Das 

Leben selbst in Gestalt des Auferstandenen 

tritt unerwartet auf 

und wünscht ihnen Frieden. Die 

verschlossenen Türen konnten 

ihn nicht abhalten. 

Wir haben es mit einem Gott zu 

tun, der Anteil nimmt an unserem 

Erleben, an Ängsten und Sorgen. 

Der immer einen Weg zu 

uns findet. Liebe lässt sich nicht 

abhalten. Sie ist kreativ und überwindet 

Hindernisse. In zahlreichen 

Begegnungen mit Talk-Gästen im 

FENSTER ZUM SONNTAG habe ich mitgenommen, dass 

Jesus den Menschen in ihrer Lebensrealität begegnet. 

Unerwartet steht er da. Jesus hat nicht analysiert oder 

Vorwürfe gemacht. Da musste nicht zuerst ein Defizit 

aus der Vergangenheit gesucht und aufgearbeitet werden. 

Das Wesentliche musste her. Eine Zusage, die alles 

verändert. Er steht einfach da und sagt: «Friede sei mit 

euch – Schalom!» Es ist gut. Auch wenn ihr vieles nicht 

versteht. Jemandem in dieser Form Schalom, also Frieden, 

zu wünschen, ist ein besonderes Zeichen der Ehre 

und Würdigung. Damit sagt der Besucher: Ich komme 

in friedlicher Absicht, ich will dir nichts tun. Ich klopfe 

bei dir an, weil ich mir deine Gastfreundschaft wünsche, 

aber ich will nichts erzwingen. Jesus hat gesagt: 

«Frieden hinterlasse ich euch. Meinen Frieden – nicht 

einen Frieden, wie die Welt ihn gibt.» (Johannes 14,27) 

Die Jünger erkennen Jesus an seinen Wunden. Wenn 

wir uns verwundbar machen, Perfektions-Ansprüche 

hinter uns lassen, schaffen wir Nähe. 

RUEDI JOSURAN 

Moderator FENSTER ZUM SONNTAG-Talk 

ruedi.josuran@erf.ch

Musical-Tour 2024 

Adonia-Teens Chor & Band 

adonia.ch/musical 

Herzliche Einladung zum Musicalerlebnis für die ganze Familie 

Auf dem Weg nach Jerusalem kommt der Rabbi Jesus durch Jericho. Seine Popularität zieht die Massen an. Auch Bartimäus und der 

skrupellose Oberzöllner Zachäus wollen diesen Jesus sehen. Doch beide haben ein Handicap: Bartimäus ist blind und Zachäus zu klein, 

um über die Köpfe der Menge hinwegzusehen. Dann geschehen Dinge, die das Leben der beiden für immer verändern. 

Ein packendes Musical über Einsamkeit und Verbundenheit, Chancen und Grenzen des Wohlstands und die Sehnsucht nach Frieden. 

Der stimmungsvolle Chorgesang und die ausgefeilten Arrangements transportieren die tiefgründigen Texte wunderbar in unsere Zeit. 

Lassen auch Sie sich von dieser biblischen Geschichte in den Bann ziehen! 

Das Musical live an 82 Orten in der Deutschschweiz und der Romandie. 

Eintritt zu allen Konzerten frei – Kollekte. 

Keine Platzreservation möglich. 

2502 Biel / Bienne BE | Mi | 10.04.24 

2540 Grenchen SO | Fr | 12.04.24 

3011 Bern BE | Mi | 17.04.24 

3027 Bern BE | Fr | 12.04.24 

3076 Worb BE | Fr | 12.04.24 

3210 Kerzers FR | Do | 11.04.24 

3270 Aarberg BE | Sa | 13.04.24 

3422 Kirchberg BE | Mi | 17.04.24 

3510 Konolfingen BE | Sa | 20.04.24 

3600 Thun BE | Sa | 13.04.24 

3627 Heimberg BE | Fr | 19.04.24 

3700 Spiez BE | Do | 18.04.24 

3703 Aeschi b. Spiez BE | Fr | 19.04.24 

3715 Adelboden BE | Do | 11.04.24 

3753 Oey BE | Mi | 10.04.24 

3770 Zweisimmen BE | Sa | 20.04.24 

4126 Bettingen BS | Do | 04.04.24 

4132 Muttenz BS | Sa | 06.04.24 

4226 Breitenbach SO | Mi | 03.04.24 

4455 Zunzgen BL | Fr | 05.04.24 

4500 Solothurn SO | Do | 11.04.24 

4665 Oftringen AG | Fr | 12.04.24 

4900 Langenthal BE | Mi | 10.04.24 

4934 Madiswil BE | Sa | 13.04.24 

4954 Wyssachen BE | Do | 18.04.24 

5018 Erlinsbach AG | Do | 18.04.24 

5033 Buchs AG | Do | 11.04.24 

5070 Frick AG | Sa | 27.04.24 

5200 Brugg AG | Mi | 17.04.24 

5608 Stetten AG | Fr | 19.04.24 

5610 Wohlen AG | Fr | 26.04.24 

5615 Fahrwangen AG | Sa | 20.04.24 

5734 Reinach AG | Mi | 10.04.24 

5745 Safenwil AG | Sa | 13.04.24 

6060 Sarnen OW | Sa | 13.04.24 

6210 Sursee LU | Do | 11.04.24 

6472 Erstfeld UR | Fr | 12.04.24 

7204 Untervaz GR | Sa | 27.04.24 

7233 Jenaz GR | Mi | 24.04.24 

7270 Davos Platz GR | Do | 25.04.24 

8041 Zürich-Leimbach ZH | Mi | 01.05.24 

8142 Uitikon ZH | Do | 02.05.24 

8213 Neunkirch SH | Do | 25.04.24 

8304 Wallisellen ZH | Mi | 24.04.24 

8330 Pfäffikon ZH | Mi | 24.04.24 

8340 Hinwil ZH | Do | 25.04.24 

8344 Bäretswil ZH | Sa | 27.04.24 

8353 Elgg ZH | Fr | 26.04.24 

8355 Aadorf TG | Do | 04.04.24 

8400 Winterthur ZH | Sa | 27.04.24 

8405 Winterthur ZH | Mi | 10.04.24 

8416 Flaach ZH | Mi | 24.04.24 

8488 Turbenthal ZH | Do | 25.04.24 

8552 Felben-Wellhausen TG | Do | 11.04.24 

8570 Weinfelden TG | Mi | 10.04.24 

8572 Berg TG | Sa | 06.04.24 

8590 Romanshorn TG | Fr | 12.04.24 

8610 Uster ZH | Fr | 26.04.24 

8840 Einsiedeln SZ | Sa | 04.05.24 

8872 Weesen SG | Sa | 20.04.24 

8953 Dietikon ZH | Fr | 03.05.24 

9000 St. Gallen SG | Fr | 19.04.24 

9053 Teufen AR | Mi | 10.04.24 

9100 Herisau AR | Do | 11.04.24 

9107 Urnäsch AR | Mi | 17.04.24 

9220 Bischofszell TG | Sa | 13.04.24 

9323 Steinach SG | Fr | 05.04.24 

9422 Staad SG | Sa | 13.04.24 

9450 Altstätten SG | Do | 18.04.24 

9491 Ruggell FL | Fr | 26.04.24 

9500 Wil SG | Mi | 03.04.24 

9607 Mosnang SG | Fr | 12.04.24 

CD erhältlich am CD-Tisch 

oder auf adoniashop.ch

ERF Medien Magazin April 2024

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