14.03.2024 Aufrufe

Einladung Palliative Stadtrundfahrt

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 26.02.2020 beschreibt die Autonomie auf das Recht eines selbstbestimmten Sterbens, d.h. damit verbunden auch das Recht auf einen „assistierten Suizid“. Der Gesetzgeber diskutiert weiterhin, welcher weitere Handlungsbedarf besteht und ggf. welche notwendige Gesetzgebung hierzu vonnöten ist. Wo befinden wir uns gerade, und was ist für professionell Tätige in der Palliativversorgung dazu wichtig? Wir können mit dieser Veranstaltung die Gesetzgebung dazu nicht beeinflussen oder beschleunigen. Den Austausch und die Diskussion können wir allerdings fördern und vielleicht ein paar Antworten geben. Wir beleuchten die Thematik aus ersten Erfahrungen mit vollzogenen assistierten Suiziden durch Begleitung von Sterbehilfevereinen, aus klinischer und außerklinischer Sicht, aus psychosozialer Sicht und aus spiritueller/religiöser Sichtweise. Unser Ziel ist, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen und den nachhaltigen Austausch zu fördern

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 26.02.2020 beschreibt die Autonomie auf das Recht eines selbstbestimmten Sterbens, d.h. damit verbunden auch das Recht auf einen „assistierten Suizid“. Der Gesetzgeber diskutiert weiterhin, welcher weitere Handlungsbedarf besteht und ggf. welche notwendige Gesetzgebung hierzu vonnöten ist.
Wo befinden wir uns gerade, und was ist für professionell Tätige in der Palliativversorgung dazu wichtig?
Wir können mit dieser Veranstaltung die Gesetzgebung dazu nicht beeinflussen oder beschleunigen. Den Austausch
und die Diskussion können wir allerdings fördern und vielleicht ein paar Antworten geben. Wir beleuchten die Thematik
aus ersten Erfahrungen mit vollzogenen assistierten Suiziden durch Begleitung von Sterbehilfevereinen, aus klinischer
und außerklinischer Sicht, aus psychosozialer Sicht und aus spiritueller/religiöser Sichtweise.
Unser Ziel ist, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen und den nachhaltigen Austausch zu fördern

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Palliativ quer durch Hamburg<br />

Termin: 31.05.2024, 08:30 bis 16:30 Uhr<br />

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 26.02.2020 beschreibt die Autonomie auf das Recht eines selbstbestimmten<br />

Sterbens, d.h. damit verbunden auch das Recht auf einen „assistierten Suizid“. Der Gesetzgeber diskutiert<br />

weiterhin, welcher weitere Handlungsbedarf besteht und ggf. welche notwendige Gesetzgebung hierzu vonnöten ist.<br />

Wo befinden wir uns gerade, und was ist für professionell Tätige in der Palliativversorgung dazu wichtig?<br />

Wir können mit dieser Veranstaltung die Gesetzgebung dazu nicht beeinflussen oder beschleunigen. Den Austausch<br />

und die Diskussion können wir allerdings fördern und vielleicht ein paar Antworten geben. Wir beleuchten die Thematik<br />

aus ersten Erfahrungen mit vollzogenen assistierten Suiziden durch Begleitung von Sterbehilfevereinen, aus klinischer<br />

und außerklinischer Sicht, aus psychosozialer Sicht und aus spiritueller/religiöser Sichtweise.<br />

Unser Ziel ist, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen und den nachhaltigen Austausch zu fördern.<br />

unterstützt von:<br />

in Kooperation mit:<br />

GHD GesundHeits GmbH Deutschland<br />

Bogenstraße 28a · 22926 Ahrensburg<br />

www.gesundheitsgmbh.de


Palliativ quer durch Hamburg<br />

Termin: 31.05.2024, 08:30 bis 16:30 Uhr<br />

Start- und Zielpunkt:<br />

Goldbach Palliativ Pflege Team GmbH & Co. KG<br />

Jessenstraße 4<br />

22767 Hamburg<br />

Referenten:<br />

Sven Goldbach<br />

Goldbach Palliativ Pflege Team<br />

Prof. Dr. Karin Oechsle / Franziska Eggers<br />

Palliativmedizin am UKE<br />

Dr. med. Markus Faust<br />

Palliativmedizin am AK St. Georg<br />

Pastor Michael Brems<br />

Koordinierungsstelle für Krankenhausseelsorge<br />

in der Nordkirche<br />

Zeitplan:<br />

ab 08:30 Uhr Einlass und Registrierung bei Palliativ Team Goldbach Jessenstraße<br />

09:00 Uhr Vortrag: „Assistierter Suizid – Wie funktioniert das?“<br />

10:00 Uhr Abfahrt Jessenstraße<br />

10:30 Uhr Ankunft UKE<br />

10:50 Uhr Vortrag: „Entscheidungen in der letzten Lebensphase – was bedeutet das für die Angehörigen?“<br />

12:00 Uhr Abfahrt UKE<br />

12:15 Uhr Ankunft Asklepios St. Georg / Mittagspause<br />

13:15 Uhr Vortrag: Palliativmedizinische Antworten zum assistierten Suizid<br />

14:15 Uhr Spaziergang zur St. Georg Kirche<br />

14:30 Uhr Ankunft Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Georg-Borgfelde / St Georgs Kirchhof<br />

14:45 Uhr Vortrag: „Was hält mich? Was trägt mich? Wie kann ich sterben?“ Grundfragen des Lebens im Angesicht<br />

eines Assistierten Suizids<br />

15:30 Uhr Abfahrt Kirche / Rückfahrt Jessenstraße<br />

Rückfahrt nach Jessenstraße über Hafen und St. Pauli ca. 1–1,5 h, Ankunft Jessenstraße ca. 16:30 Uhr<br />

Stand: Februar 2023 / 23-006<br />

Die Kosten pro Teilnehmer betragen 30 €. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt<br />

auf max. 80 Teilnehmer. Wir berücksichtigen die Anmeldungen in der<br />

Reihenfolge des Einganges. Wir bitten, die Teilnahmegebühr erst nach<br />

Erhalt einer vom Veranstalter gestellten Rechnung zu überweisen. Eine<br />

kostenfreie Teilnahmestornierung ist bis zum 30.04.2024 möglich. Bei<br />

späterer Stornierung oder Nichterscheinen ist keine Rückerstattung der<br />

Teilnahmegebühr möglich.<br />

unterstützt von:<br />

in Kooperation mit:<br />

Anmeldung<br />

https://www.gesundheitsgmbh.de/event/<br />

palliativ-quer-durch-hamburg/<br />

GHD GesundHeits GmbH Deutschland<br />

Bogenstraße 28a · 22926 Ahrensburg<br />

www.gesundheitsgmbh.de

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