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Trends & Style Magazin Limmattal

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Ausgabe Nr. 2 | 2024<br />

trendsandstyle.ch<br />

WISSEN<br />

LIMMATTAL-QUIZ<br />

KIND & SMARTPHONE<br />

ZUKUNFTSFORSCHUNG<br />

GESUNDHEIT<br />

SCHÖNE BEINE<br />

RÜCKENSCHMERZEN<br />

KÖRPER, GEIST & SEELE<br />

PEOPLE & SPORT<br />

TENNIS-SAISON 2024<br />

SVEN GÁBOR JÁNSZKY<br />

INTERVIEW PASCAL STÜSSI<br />

TRENDS & LIFESTYLE<br />

FERIEN MIT DEM HUND<br />

FRISCHE FARBEN IM BAD<br />

FILM-QUIZ<br />

KREUZWORTRÄTSEL<br />

& SUDOKUS<br />

DIE ERFOLGREICHE KARRIERE VON SVEN MELIG


+47 MINUTEN<br />

WELLNESS<br />

GESCHENKT<br />

JETZT<br />

BUCHEN<br />

fortyseven.ch/47minuten<br />

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trendsandstyle.ch<br />

Ausgabe Nr. 2 | 2024<br />

INHALT<br />

33. JAHRGANG<br />

GAST-EDITORIAL SVEN GÁBOR JÁNSZKY 5<br />

VERSCHWÖRUNGS-THEORIEN 6<br />

ZUKUNFT DER ELEKTROMOBILITÄT 8<br />

WISSEN<br />

LIMMATTAL-QUIZ<br />

KIND & SMARTPHONE<br />

ZUKUNFTSFORSCHUNG<br />

GESUNDHEIT<br />

SCHÖNE BEINE<br />

RÜCKENSCHMERZEN<br />

KÖRPER, GEIST & SEELE<br />

PEOPLE & SPORT<br />

TENNIS-SAISON 2024<br />

SVEN GÁBOR JÁNSZKY<br />

INTERVIEW PASCAL STÜSSI<br />

TRENDS & LIFESTYLE<br />

FERIEN MIT DEM HUND<br />

FRISCHE FARBEN IM BAD<br />

FILM-QUIZ<br />

KREUZWORTRÄTSEL<br />

& SUDOKUS<br />

DIE ERFOLGREICHE KARRIERE VON SVEN MELIG<br />

Unser Cover zeigt den ehemaligen<br />

Mister Schweiz Sven Melig, der rund<br />

20 Jahre nach seiner Wahl als erfolgreicher<br />

Tennistrainer und Fitnesscoach<br />

arbeitet. Lesen Sie mehr im<br />

grossen Interview ab Seite 18.<br />

DER ERSTE KOMMERZIELLE FLUG 10<br />

AUSFLUGSZIELE MIT DER LIMMATTAL BAHN 12<br />

PASCAL STÜSSI IM INTERVIEW 14<br />

WAS MACHT EIGENTLICH SVEN MELIG? 18<br />

FRISCHE FARBEN FÜR IHR BAD 22<br />

DR. LORENZET’S GESUNDHEITS-TIPP 24<br />

PORSCHE TENNIS GRAND PRIX STUTTGART 26<br />

QUO VADIS SCHWEIZER TENNIS-JUNIOREN? 31<br />

KSB ENTWICKELT INNOVATIVES HALTEGERÄT 34<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

René J. Laemmel<br />

Verlagsanschrift:<br />

Mega Media GmbH<br />

Postfach<br />

CH–8955 Oetwil a.d.L.<br />

Tel. 043 455 49 53<br />

laemmel@unitedproduction.ch<br />

Chefredaktor:<br />

René J. Laemmel<br />

laemmel@unitedproduction.ch<br />

Online (Website, Facebook, Instagram etc.):<br />

Manuela Laemmel<br />

Korrektorat:<br />

Rosemarie Schulthess<br />

Verkaufsleitung:<br />

René J. Laemmel<br />

Inseratenregie:<br />

Manuela Laemmel<br />

Produktionsleiter:<br />

René Schätti (rox@datamarketing.ch)<br />

Mitarbeitende:<br />

Dr. Claudio Lorenzet, Sven Gábor Jánszky,<br />

Mojmir Hlinka, Peter Spori<br />

Auflage:<br />

25‘000 Exemplare<br />

Verteilung:<br />

Direct Mail Company, private Verteilung,<br />

Post (diverse Adressen)<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke von Artikeln<br />

sind nur mit Zustimmung der Redaktion und mit<br />

genauer Quellenangabe gestattet. Die veröffentlichten<br />

Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingereichte<br />

Manuskripte und Bilder kann keine Garantie für eine<br />

Veröffentlichung gegeben werden. Gerichtsstand<br />

ist Oetwil a.d.L.<br />

HAPPY FEET & SEXY LEGS 36<br />

FIT DEM FRÜHLING ENTGEGEN 38<br />

FERIEN MIT DEM HUND 40<br />

FÜNF TIPPS FÜR KÖRPER UND GEIST 42<br />

SO BEKOMME ICH MEIN KIND VOM SMARTPHONE WEG 44<br />

LIMMATTAL-QUIZ 45<br />

KREUZWORTRÄTSEL 46<br />

SUDOKUS 47<br />

Seit Dezember 2022 besticht die beliebte Stadtbahn als zuverlässiges Verkehrsmittel zwischen<br />

Zürich-Altstetten und Killwangen-Spreitenbach (ab Seite 12).<br />

trends & style 2/24 3


GAST-EDITORIAL<br />

DER RICHTIGE MOMENT,<br />

DIE ZUKUNFT ZU<br />

GESTALTEN, IST JETZT!<br />

Digitalisierung und Automatisierung gehen<br />

rasant voran. Zukunftsforscher Sven Gábor<br />

Jánszky zeigt eine Zukunft, in der wir trotz<br />

dieser Entwicklungen besser, gesünder und<br />

länger leben – aber nur wenn wir uns auch<br />

darauf einlassen. All diese grossartigen<br />

Versprechungen träfen erst ein, wenn wir<br />

akzeptieren würden, dass Computer in vielen<br />

Bereichen besser agieren als wir Menschen,<br />

sagt Jánszky.<br />

Die Bevölkerung müsse ihre Angst vor dem<br />

Datenschutz ablegen, um durch intelligente<br />

Systeme die Vorteile der Technologien, die auf<br />

Grundlage von Big Data und Künstlicher Intelligenz funktionieren,<br />

nutzen zu können.<br />

Doch dies fordert von uns Menschen, dass wir uns anpassen<br />

und diesen Wandel willkommen heissen. Auch<br />

Unternehmen müssen umdenken und sich darauf vorbereiten,<br />

wie sie ihre Mitarbeitenden und deren Kompetenzen in<br />

Zukunft einsetzen, sodass diese weiterhin einen Sinn in<br />

ihrer Arbeit sehen.<br />

Als Geschäftsführer von Europas grösstem unabhängigen<br />

Zukunftsforschungsinstitut 2b AHEAD ThinkTank hat<br />

Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky die neuesten<br />

<strong>Trends</strong>tudien und Forschungsarbeiten geleitet. Er kennt die<br />

Innovationen, die in Zukunft in der Medizin, aber auch in<br />

unserem täglichen Arbeits- und Familienleben<br />

zum Einsatz kommen. So werden selbstfahrende<br />

Autos die Zahl von Verkehrsunfällen minimieren,<br />

präzisere Medizintests Erkrankungen<br />

frühzeitig erkennen und smarte Sensoren die<br />

Emotionen unseres Kunden auswerten.<br />

Gleichzeitig ermöglichen uns neue Technologien<br />

die Leistungsfähigkeit zu steigern. Die<br />

Digitalisierung macht Bildung und Wissen für<br />

jedermann zugänglich, wir werden dadurch leistungsfähiger<br />

und klüger. Die Möglichkeiten,<br />

unseren Lebensweg zu gestalten, werden<br />

immer vielfältiger und verzweigter.<br />

Jánszky stellt in seinem faszinierenden Vortrag zum gleichnamigen<br />

Buch «2030: Wie viel Mensch verträgt die<br />

Zukunft?» den Tagesablauf eines Menschen im Jahr 2035 in<br />

den Mittelpunkt. Er zeigt auf, wie wir eine lebenswerte<br />

Zukunft mithilfe smarter Technologien zu unserem eigenen<br />

Nutzen selbst gestalten können. Der innovativste<br />

Trendforscher Europas nimmt seinem Publikum das mulmige<br />

Gefühl, das viele beim Gedanken an Künstliche Intelligenz<br />

verspüren. Vielmehr eröffnet er die weitreichenden Chancen,<br />

um in den kommenden Jahren ein besseres und längeres<br />

Leben zu führen. Auch im Arbeitsbereich werden die<br />

Menschen immer effizienter und können weitaus länger<br />

arbeiten als bisher üblich.<br />

Sven Gábor Jánszky<br />

trends & style 2/24 5


WISSEN<br />

FEHLINFORMATIONEN<br />

UND VERSCHWÖRUNGS-<br />

THEORIEN<br />

Welche Herausforderungen im Umgang mit Fehlinformationen und Verschwörungstheorien im<br />

Internet gibt es und anhand welcher Strategien kann diesen entgegengetreten werden?<br />

Forschende der Jungen Akademie Schweiz und der Universität Zürich haben im Nachgang der<br />

COVID-19-Pandemie Expertinnen und Experten befragt und präsentieren Empfehlungen für<br />

Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus Journalismus, Politik und Wissenschaft.<br />

Wissenschaftliche Erkenntnisse<br />

leugnen, verdrehen oder als<br />

Verschwörung bezeichnen:<br />

Fehlinformationen und Verschwörungstheorien<br />

hatten während der COVID-<br />

19-Pandemie Hochkonjunktur, aber ihr Einfluss<br />

reicht weit darüber hinaus. Unlängst<br />

wurden technologiegetriebene Fake News<br />

in einer Umfrage des Weltwirtschaftsforums<br />

WEF von Führungskräften und Risiko-Fachleuten<br />

gar auf Platz 1 gegenwärtiger<br />

globaler Risiken platziert (WEF Global<br />

Risks Report 2024).<br />

Neue Studie leistet Bestandsaufnahme<br />

und bietet Empfehlungen<br />

Ein vertieftes Verständnis der Dynamik von<br />

Fehlinformationen ist entscheidend für die<br />

Entwicklung und Umsetzung wirksamer<br />

Strategien zur Eindämmung ihrer Verbreitung.<br />

Forschende der Jungen Akademie<br />

Schweiz (Sabrina Heike Kessler, Anna Jobin,<br />

Fanny Georgi und Servan Grüninger)<br />

und der Universität Zürich haben daher im<br />

Rahmen einer Studie 47 Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler sowie Praktikerinnen<br />

und Praktiker aus 13 Ländern befragt<br />

6<br />

trends & style 2/24


und Empfehlungen zusammengetragen,<br />

wie Herausforderungen rund um Fehlinformationen<br />

und Verschwörungstheorien begegnet<br />

werden kann.<br />

«Mangelnde digitale Medien- und Informationskompetenzen<br />

unterschiedlicher gesellschaftlicher<br />

Gruppen, ein Ressourcenmangel<br />

im (Wissenschafts-)Journalismus<br />

sowie regulatorische und wissenschaftliche<br />

Lücken – dies sind die wichtigsten Herausforderungen,<br />

die wir identifiziert haben»,<br />

sagt die Projektsprecherin Sabrina<br />

Heike Kessler. «Wir haben ebenfalls zusammengefasst,<br />

wie diese laut Expertinnen<br />

und Experten aus einer gesamtgesellschaftlichen<br />

Perspektive angegangen<br />

werden können.»<br />

Die Förderung der digitalen Medien- und<br />

Informationskompetenz – zielgruppenspezifisch<br />

vermittelt – trägt den Expertinnen<br />

und Experten zufolge massgeblich zu einer<br />

Gesellschaft bei, die Fehlinformationen<br />

selbst besser erkennen und deren Verbreitung<br />

effektiver verhindern kann. Zur<br />

Steigerung des Vertrauens der Öffentlichkeit<br />

in die Medien wird die Förderung des<br />

professionellen (Wissenschafts-)Journalismus<br />

und der unabhängigen Faktenprüfung<br />

empfohlen. Aufgrund der unzureichenden<br />

Selbstregulierung der digitalen<br />

Plattformen schlagen die befragten Expertinnen<br />

und Experten zudem vor, dass vonseiten<br />

der Politik rechtliche Rahmenbedingungen<br />

für mehr Transparenz geschaffen<br />

werden und dass geprüft wird, einen zivilgesellschaftlichen<br />

Plattform-Rat einzurichten,<br />

der aus ausgewählten Nutzerinnen<br />

und Nutzern sowie Expertinnen und Experten<br />

besteht und zur Beratung und Kontrolle<br />

von digitalen Plattformen dienen soll.<br />

FÜR MEHR WISSENSCHAFTS-<br />

KOMMUNIKATION<br />

Auch die Wissenschaft wird in die Pflicht<br />

genommen: Den befragten Expertinnen<br />

und Experten zufolge sollte der Transfer<br />

wissenschaftlicher Erkenntnisse über geeignete<br />

Kanäle in die Gesellschaft gestärkt<br />

werden, damit komplexe wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse in leicht verständlicher<br />

Sprache einem breiteren Publikum zugänglich<br />

gemacht werden können. Diese<br />

Form von Wissenschaftskommunikation<br />

kann neben den Kommunikationsabteilungen<br />

der Hochschulen und Forschungseinrichtungen<br />

auch von Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftlern selbst geleistet<br />

werden. Daher bedürfe es eines professionellen<br />

Kommunikationstrainings für Forschende<br />

wie auch Anreize für entsprechende<br />

Aktivitäten, damit sich diese aktiv<br />

an der Wissenschaftskommunikation beteiligen.<br />

Zudem seien geschulte und sensibilisierte<br />

Institutionen notwendig, an die<br />

sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />

wenden können, wenn sie sich<br />

aufgrund ihres Engagements gegen Fehlinformationen<br />

und Verschwörungstheorien<br />

Anfeindungen ausgesetzt sehen.<br />

Zahlreiche dieser Herausforderungen werden<br />

aus Sicht der Expertinnen und Experten<br />

auch in den kommenden Jahren relevant<br />

bleiben oder sich sogar noch<br />

verstärken. Zusammenfassend zeigen die<br />

Ergebnisse der Studie: Um falsche, irreführende<br />

oder verschwörungstheoretische<br />

Inhalte auf digitalen Plattformen einzudämmen,<br />

bedarf es sowohl individuelle<br />

Massnahmen als auch die Zusammenarbeit<br />

diverser Entscheidungsträgerinnen<br />

und Entscheidungsträger sowie gesellschaftlicher<br />

Gruppen.<br />

ÜBER DIE JUNGE AKADEMIE SCHWEIZ<br />

Die Junge Akademie Schweiz vernetzt<br />

Nachwuchsforschende aus verschiedensten<br />

Wissenschaftsbereichen und Hochschulen.<br />

Sie bildet ein inspirierendes Umfeld<br />

für inter- und transdisziplinäre<br />

Begegnungen und innovative Ideen. Die<br />

Mitglieder der Jungen Akademie Schweiz<br />

sind Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner<br />

für die Schweizer Wissenschaft im<br />

nationalen und internationalen Kontext<br />

und gelten als die junge Stimme der Akademien<br />

der Wissenschaften Schweiz. Die<br />

Junge Akademie Schweiz gehört zum<br />

Netzwerk der Akademien der Wissenschaften<br />

Schweiz.<br />

trends & style 2/24<br />

7


WISSEN<br />

ZUKUNFTSAUSSICHTEN<br />

DER ELEKTROMOBILITÄT<br />

Lars Thomsen, Zukunftsforscher und Gründer der Denkfabrik «future matters» und<br />

Verwaltungsratsmitglied der Juice Technology AG, gibt einen neuen Einblick in die aktuellen<br />

Entwicklungen auf dem Elektromobilitätsmarkt. Sein Fazit: Schon in einem Jahr wird jeder zweite<br />

neu zugelassene Wagen mit einem Elektromotor ausgestattet sein. Und: Das netzdienliche<br />

Laden rückt weiter in den Fokus.<br />

2023 war das Jahr des Wandels. Der<br />

Markt für E-Mobilität professionalisiert<br />

sich zunehmend. Während bislang<br />

vor allem Privatkunden Elektrofahrzeuge<br />

kauften, zeigen sich nun neue<br />

Wachstumssegmente bei Firmen- und<br />

Flottenfahrzeugen und im gewerblichen<br />

Bereich. Diese neuen Marktsegmente bieten<br />

neuen Herstellern und Ladetechnologiespezialisten<br />

zahlreiche neue Chancen.<br />

Damit einhergehend gibt es eine Reihe<br />

von neuen Anwendungsszenarien, die abgedeckt<br />

werden müssen, und Nutzeranforderungen,<br />

die es zu erfüllen gilt.<br />

Lars Thomsen prognostiziert für 2024 einen<br />

weiterhin progressiv wachsenden<br />

Marktanteil von elektrischen Fahrzeugen.<br />

Aufgrund der Marktverwerfungen sowie<br />

Lieferkettenproblemen und Energiepreisschwankungen<br />

der letzten beiden Jahre<br />

ist die Entwicklung insgesamt etwas verhaltener.<br />

Der dämpfende Effekt, ausgelöst<br />

durch Zinsanstieg und Inflation, dürfte jedoch<br />

die Talsohle durchschritten haben.<br />

Die abwartende Haltung gegenüber Investitionen<br />

beschränkt sich noch auf einzelne<br />

regionale Absatzmärkte und -kanäle. Global<br />

betrachtet gewinnt die Elektromobilität<br />

weiter an Fahrt. Diese Entwicklung sieht<br />

«future matters» einzig als bedroht an,<br />

wenn ungünstige politische Massnahmen<br />

oder intensiver Lobbyeinfluss – beispielsweise<br />

seitens der Öl- und Gasindustrie –<br />

darauf abzielen, die Elektromobilität gezielt<br />

zu behindern oder zu bremsen.<br />

VIER TRENDS FÜR DIE JAHRE AB 2024<br />

In nächster Zeit ist mit sinkenden Strompreisen<br />

und einer zunehmenden Verfügbarkeit<br />

von variablen Stromtarifen zu rechnen,<br />

was auf die Zunahme des Anteils der<br />

erneuerbaren Energien am Strommix zu-<br />

8<br />

trends & style 2/24


ückzuführen ist. Dies wird den Vorteil der<br />

Elektromobilität gegenüber anderen Antriebsformen<br />

weiter stärken.<br />

Der Anteil der Elektrofahrzeuge (BEV und<br />

PHEV) an den Neuzulassungen in Europa<br />

und den USA dürfte folglich bis 2025 auf<br />

50 Prozent und bis 2030 auf 80 Prozent anwachsen.<br />

Dieser Trend wird vor allem<br />

durch die zunehmende Verfügbarkeit von<br />

BEV zu attraktiven Preisen von neuen chinesischen<br />

und anderen asiatischen und<br />

US-amerikanischen E-Auto-Herstellern vorangetrieben.<br />

allein in die Fuhrparks von Miet- und Firmenwagenflotten<br />

mehr als 400’000 neue<br />

Elektrofahrzeuge aufgenommen werden.<br />

Im Zuge dieser Entwicklungen wird der<br />

Markt für Ladeinfrastruktur in den nächsten<br />

Jahren stark wachsen. Besonders die<br />

Nachfrage nach smarten Ladetechnologien<br />

mit intelligentem Lastmanagement,<br />

die ein netzdienliches Laden von Elektrofahrzeugen<br />

ermöglichen, dürfte nun sehr<br />

dynamisch steigen.<br />

BEV werden auch für gewerbliche Flotten<br />

immer wichtiger. Ihr Anteil an den Neuzulassungen<br />

wird von 10 bis 15 Prozent auf<br />

über 45 Prozent bis Ende 2025 ansteigen.<br />

Diesem Trend, der alle Sparten von Unternehmensflotten<br />

– von Geschäftsautos<br />

über Nutzfahrzeuge bis hin zu Mietwagen<br />

– umfasst, liegen ökologische (ESG-Verpflichtungen<br />

und CO2-Ziele) und ökonomische<br />

Überlegungen (Kosteneinsparungen<br />

durch geringere TCO) zugrunde. Man erwartet,<br />

dass in den nächsten zwei Jahren<br />

trends & style 2/24<br />

9


WISSEN<br />

Vor 110 Jahren:<br />

DER ERSTE KOMMERZIELLE<br />

FLUG DER WELT STARTETE<br />

IN ST. PETE/CLEARWATER<br />

St. Pete/Clearwater beeindruckt nicht nur mit wunderschönen Stränden und einer facettenreichen<br />

Kulturszene. Auch geschichtlich hat die Region an der Golfküste Floridas vieles zu bieten. So ist<br />

St. Pete/Clearwater die Heimat des ersten kommerziellen Fluges einer Fluggesellschaft weltweit:<br />

Vor 110 Jahren, im Jahr 1914, hob die St. Petersburg-Tampa Airboat Line zum ersten Mal ab.<br />

Der erste kommerzielle Flug der Welt<br />

verband St. Pete mit Tampa und verkürzte<br />

somit die Reisezeit zwischen<br />

den beiden Städten drastisch. Zweimal am<br />

Tag steuerte der Pilot Tony Jannus ein Benoist<br />

Airboat über die Tampa Bay. Die Flugdistanz<br />

betrug lediglich etwas über 27 Kilometer,<br />

die binnen 20 Minuten zurückgelegt<br />

wurden. Die damalige Alternative, von St.<br />

Pete nach Tampa zu kommen, war eine<br />

über zwölfstündige Zugfahrt.<br />

Zum ersten Mal hob die St. Petersburg-<br />

Tampa Airboat Line am 1. Januar 1914 ab.<br />

Der Flug startete ab einem Hangar direkt<br />

an der Küste, am heutigen Ort der St. Pete<br />

Pier. Das Airboat wurde über eine Rampe<br />

zu Wasser gelassen, bevor es beschleunigte<br />

und nach einiger Zeit abhob. Besonders<br />

hoch flog man jedoch zur damaligen<br />

Zeit mit dem Airboat nicht, was jedoch<br />

gleichzeitig auch ein Spektakel für die Be-<br />

10<br />

trends & style 2/24


wohner war: In nur 15 Metern Höhe überflog<br />

das Airboat das glitzernde Wasser der<br />

Tampa Bay. Passagiere mussten pro Richtung<br />

fünf US-Dollar bezahlen, transportiert<br />

wurden jedoch auch Waren wie Bier.<br />

Denkmal in St. Pete ehrt den ersten kommerziellen<br />

Flug der Welt<br />

Dass der erste kommerzielle Flug der Welt<br />

in St. Pete/Clearwater stattfand, ist nun<br />

dank eines Denkmals auch für Besucher<br />

der Region ersichtlich: Auf der St. Pete<br />

Pier, welche 2020 eröffnet wurde, findet<br />

man nun ein Denkmal, welches aus einem<br />

Replikat des Airboat in Originalgrösse sowie<br />

zwei Skulpturen, die den Piloten und<br />

einen Passagier zeigen, besteht.<br />

Copyright (Text und Bilder): visitstpeteclearwater.com<br />

Über St. Pete/<br />

Clearwater<br />

Die Region St. Pete/Clearwater an der<br />

Golfküste Floridas ist ein facettenreiches<br />

Reiseziel mit über 35 Meilen an weissen<br />

Stränden, abwechslungsreicher Naturund<br />

Tierwelt und einem vielseitigen<br />

Kulturangebot. Bereits über 50 Jahre<br />

hält die Stadt St. Pete mit 768 Tagen am<br />

Stück den Weltrekord der meisten<br />

Sonnentage ohne Unterbrechung. Die<br />

Strände Clearwater Beach und St. Pete<br />

Beach werden seit mehr als zehn<br />

Jahren für ihre Schönheit ausgezeichnet.<br />

Reisende aus Europa erreichen<br />

St. Pete/Clearwater am besten per<br />

Flug zum Tampa Airport.<br />

Weitere Informationen findet man im<br />

Internet unter http://www.VisitStPete<br />

Clearwater.com/de.<br />

trends & style 2/24<br />

11


LIFESTYLE<br />

LIMMATTAL BAHN PRÄSENTIERT:<br />

4 FREIZEIT-TIPPS ENTLANG DER<br />

BELIEBTEN STADTBAHNLINIE<br />

Die neue Stadtbahn verbindet nicht nur Menschen und Orte im <strong>Limmattal</strong>, sondern erschliesst<br />

auch versteckte urbane Schätze und kulinarische Höhepunkte. Steigen Sie ein und entdecken<br />

Sie Ihnen bisher unbekannte Seiten der Region.<br />

Seit Dezember 2022 besticht die beliebte<br />

Stadtbahn als zuverlässiges<br />

Verkehrsmittel zwischen Zürich-<br />

Altstetten und Killwangen-Spreitenbach.<br />

Die durch die Aargau Verkehr AG (AVA) betriebene<br />

Linie 20 verbindet im 15-Minuten-<br />

Takt den Zürcher Kreis 9 mit Schlieren,<br />

Urdorf, Dietikon, Spreitenbach und Killwangen.<br />

Das erste Betriebsjahr der <strong>Limmattal</strong> Bahn<br />

hat alle Erwartungen übertroffen: 5,7 Millionen<br />

Fahrgäste, ein Pünktlichkeitswert<br />

von 94 Prozent und herausragende Noten<br />

in der Kundenzufriedenheitsumfrage des<br />

Zürcher Verkehrsverbunds im Sommer<br />

2023. Dieser Erfolg unterstreicht die Bedeutung<br />

der <strong>Limmattal</strong> Bahn als attraktives<br />

Verkehrsmittel für die Region.<br />

Zu den beliebtesten Haltestellen zählen<br />

die Bahnhöfe Dietikon und Zürich-Altstetten<br />

sowie die Haltestellen Zentrum in<br />

Schlieren, Shoppi Tivoli in Spreitenbach<br />

und Oetwilerstrasse in Dietikon. Aber auch<br />

die Haltestelle IKEA in Spreitenbach zieht<br />

täglich Tausende Fahrgäste aus beiden<br />

Kantonen an.<br />

Wir stellen Ihnen vier weitere spannende<br />

Orte im <strong>Limmattal</strong> vor, die sich ebenso lohnen<br />

und ganz einfach mit der Linie 20 erreichbar<br />

sind.<br />

Weitere Infos<br />

Aargau Verkehr AG (AVA)<br />

Hintere Bahnhofstrasse 48<br />

5000 Aarau<br />

Telefon: 0800 888 800<br />

Aargauverkehr.ch<br />

12<br />

trends & style 2/24


UMWELT ARENA IN SPREITENBACH<br />

Die <strong>Limmattal</strong> Bahn bringt Sie unmittelbar vor die Tür der Umwelt<br />

Arena in Spreitenbach. Mit ihrer spektakulären Architektur und den<br />

spannenden Ausstellungen ist sie das ideale Ausflugsziel für Familien,<br />

Firmen und alle Umwelt- und Technikbegeisterten. Die Erlebniswelt<br />

beschäftigt sich mit Themen wie erneuerbare Energien,<br />

nachhaltige Mobilität und ökologisches Bauen. Damit möchte sie<br />

die Bevölkerung sensibilisieren und zum Handeln motivieren. Bis<br />

zum 28. April 2024 präsentiert sie ausserdem ihre Sonderausstellung<br />

über die Entwicklung der Solarenergie der letzten Jahrzehnte.<br />

© Stiftung Umwelt Arena Schweiz<br />

WANDERUNG DIETIKON – KLOSTER FAHR –<br />

WERDINSEL – ZÜRICH ALTSTETTEN<br />

Der schöne Fussmarsch durch Natur, Klosteridylle und urbane Oasen<br />

beginnt am Bahnhof Dietikon. Via Wanderweg entlang der Limmat<br />

geht es Richtung Kloster Fahr. Das Kloster ist das Zuhause von 20 Benediktinerinnen<br />

und gehört seit seiner Gründung um das Jahr 1130<br />

zum Kloster Einsiedeln. Ab Mitte April gelangt man an Sonn- und Feiertagen<br />

nachmittags mit der Fähre über den Fluss zum öffentlich zugänglichen<br />

Propsteigarten. Richtung Werdinsel laden lauschige<br />

Waldabschnitte immer wieder zum Verweilen ein. Bei der Werdinsel<br />

angekommen, gelangt man durch die Badi zur Bushaltestelle, die einen<br />

zum Bahnhof Zürich-Altstetten bringt. Der ausführliche Wanderguide<br />

ist auf aargauverkehr.ch/wandern einsehbar.<br />

© Kloster Fahr, Fotografin Sabrina Golob<br />

BOULDERLOUNGE IM JED-AREAL IN SCHLIEREN<br />

Wo die ehemalige NZZ-Druckerei einst ihre Zeitungen druckte,<br />

wüten heute wissbegierige und kreative Köpfe unter dem Motto<br />

«Join. Explore. Dare.». Zwei Gehminuten von der Tramhaltestelle<br />

«Schlieren, Wagonsfabrik» entfernt, bietet JED auf 38‘000 Quadratmetern<br />

Büro- und Gewerberäume, Laborflächen, Event-Locations sowie<br />

Gastro-Erlebnisse in einzigartiger Architektur. Das Zentrum beheimatet<br />

zudem die grösste und modernste Boulderhalle der<br />

Schweiz. Das Klettern an Felsblöcken oder -wänden in Absprunghöhe<br />

bietet die optimale Sportart für alle – unabhängig ihrer körperlichen<br />

Fitness.<br />

© Boulderlounge Schweiz GmbH<br />

KANTINE HERMETSCHLOO IN ZÜRICH-ALTSTETTEN<br />

Von der Haltestelle «Zürich, Micafil» sind es nur noch 100 Schritte bis<br />

zum Gleis 70, dem genossenschaftlich geführten Gewerbe- und Atelierhaus<br />

in Zürich-Altstetten. Dieses beherbergt über hundert Werkstätten,<br />

Dienstleistungsbetriebe und Kunstateliers. Eines davon ist<br />

die Marktlücke GmbH – ein Förderprogramm, das erwerbslose<br />

Frauen in ihrer beruflichen Perspektive unterstützt. Die Marktlücke<br />

betreibt unter anderem die «Kantine Hermetschloo»: tagsüber ein öffentliches<br />

Restaurant und abends sowie an Wochenenden mietbare<br />

Eventräumlichkeiten. Die «Kantine Hermetschloo» besticht durch ihre<br />

malerische Terrassenlage und ihr soziales Engagement.<br />

© Marktlücke GmbH, Claudine Hartung<br />

trends & style 2/24<br />

13


DAS AKTUELLE INTERVIEW<br />

PASCAL STÜSSI<br />

Über das Wochenende vom 20./21. Januar 2024 fand in der Stadthalle Dietikon eine beachtenswerte<br />

Premiere statt. Zum ersten Mal wurde ein Hallenfussballturnier für Kindergärtler und<br />

Unterstufe durchgeführt. Mit 135 Teams platzte die Halle fast aus ihren Nähten. Die Spielplan-<br />

Verantwortlichen und die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer waren gefordert. Sogar<br />

der Präsident des Hauptvereins, Dr. Claudio Lorenzet, selbst sass während 17 Stunden als<br />

Speaker am Mikrofon. Gespielt wurde an beiden Tagen ab 7 Uhr morgens. Am Samstagabend<br />

fanden die letzten Partien gegen 22 Uhr statt. Wahnsinn!<br />

14<br />

trends & style 2/24


«trends & style»: Die Premiere des 1.<br />

Champion Hallen-«Schüeli» ist geglückt.<br />

Zufrieden?<br />

Pascal Stüssi: Ja, sehr. Unsere Erwartungen<br />

wurden mehrfach übertroffen. Ursprüngliches<br />

Ziel waren 50 bis 60 Mannschaften.<br />

Dass es auf Anhieb 135<br />

Mannschaften wurden, hat uns alle sehr<br />

überrascht und natürlich sehr gefordert.<br />

Wie gross war die Vorlaufzeit, um dieses<br />

Turnier zu planen?<br />

Wir hatten in etwa drei intensive Monate<br />

für die Planung und Umsetzung. Ziemlich<br />

sportlich.<br />

Wie bist du auf die finale Idee (Konzept)<br />

gekommen, aus dem altehrwürdigen<br />

Bolliger-Cup ein reines Schülerturnier<br />

für die Primarstufe zu organisieren?<br />

Es fällt auf, dass es eine Vielzahl an Hallenturnieren<br />

von Vereinen gibt. Land auf, Land<br />

ab, Wochenende für Wochenende.<br />

Da ich beruflich viel mit dem Thema Weiterentwicklung<br />

und Innovationsmanagement<br />

zu tun habe, wusste ich, wir müssen<br />

was ändern.<br />

Da unser Sommer-«Schüeli» ein riesen<br />

Event ist, kam die Idee auf, ein Schüler-Hallenturnier<br />

zu machen. Diese Idee schilderte<br />

ich unserem Vereinspräsidenten Dr.<br />

Claudio Lorenzet. Er war gleich Feuer und<br />

Flamme. Dann schilderte ich die Idee unserem<br />

Patronatsgeber Stefan Bolliger.<br />

Auch er fand die Idee super. Dann informierte<br />

ich das OK-Team und alle waren an<br />

Bord und die Reise ging los.<br />

Das Turnier war auch für Kindergärtler<br />

ausgeschrieben. Warum wurde in der<br />

Zeitung darüber nichts geschrieben?<br />

Schade, wurde dies nicht erwähnt. Gerade<br />

die Kiga-Kids waren ein echtes Highlight.<br />

Wirklich der Knaller, wie die Kleinen in<br />

ihren Trikots dem Ball nachrannten. Einfach<br />

toll.<br />

Wie viele Helferinnen und Helfer waren<br />

über das Wochenende vor Ort?<br />

Rund 80 Personen standen ehrenamtlich<br />

im Einsatz. Für mich sind solche Menschen<br />

Heldinnen und Helden des Alltags.<br />

Sie arbeiten alle gratis für eine gute<br />

Sache.<br />

Gab es mit dem Erstellen der Spielpläne<br />

(nur zwei Spielfelder) Probleme?<br />

Probleme nicht, aber unser Leiter Spielbetrieb<br />

Carlo Merendino musste eine wahre<br />

Meisterleistung vollbringen. Doch wer<br />

Carlo kennt, weiss, bei ihm gibt es kein<br />

«geht nicht».<br />

Kannst du etwas über die vielen Persönlichkeiten<br />

sagen, die dem Turnier ihre<br />

Aufwartung gemacht haben?<br />

Fangen wir an bei Social Media Star Zeki.<br />

So ein cooler Typ. Unkompliziert. Und er<br />

löst jeweils einen riesen Hype aus. Die<br />

Kids kommen richtig in Ekstase. Man<br />

könnte meinen, Justin Bieber sei vor Ort.<br />

trends & style 2/24<br />

15


DAS AKTUELLE INTERVIEW<br />

vor Ort ist und die Mannschaft seiner<br />

Kinder anfeuert.<br />

Dann war Rush, ebenfalls ein bekannter<br />

Social Media Star, vor Ort. Auch um ihn<br />

herrschte viel Aufregung. Auch nicht zu<br />

vergessen ist Gabriel Oldham, bekannt<br />

aus der Serie «Tschugger» und sonstigen<br />

TV-Formaten. Toller Typ. Aber auch aus der<br />

Politik hatte es Zürcher Schwergewichte<br />

vor Ort. Allen voran unser Lokalmatador,<br />

Kantonsrat Rochus Burtscher.<br />

Woher kamen die Teams? Was war die<br />

weiteste Anreise?<br />

Aus dem ganzen Bezirk Dietikon, dem <strong>Limmattal</strong>,<br />

der Stadt Zürich, Dübendorf, Opfikon,<br />

Kloten, Effretikon und so weiter. Und<br />

ein Team gar aus dem Raum Stuttgart.<br />

Wirst du das Hallen-«Schüeli» 2025<br />

wieder organisieren?<br />

Eigentlich nein. Mein Hauptprojekt ist das<br />

grösste Schülerturnier der Schweiz, das<br />

Champion Schülerturnier (www.schueli.<br />

ch). Doch schauen wir mal, wie es<br />

nächsten Winter aussieht. Bei dem tollen<br />

OK-Team überlege ich mir das noch mal.<br />

Wie kam der Auftritt von Gabriel Oldham<br />

(«Tschugger»-Schauspieler) zustande?<br />

Eigentlich sehr spontan. Wir sprachen dies<br />

kurzfristig ab und dann stand die Aktion.<br />

Ganz unkompliziert. Ein grandioser Typ.<br />

Wie wirkt sich die Präsenz von Influencer<br />

Zeki auf die Teilnehmenden und Besucher<br />

aus?<br />

Enorm. Heute brauchst du Highlights, um<br />

dich abzuheben. Die Kids sind angetan von<br />

Social-Media-Persönlichkeiten.<br />

Wir trafen in der Stadthalle auch Peter<br />

Winkler (der «Grosse» des Duos<br />

«Lapsus»). Was hatte es mit ihm auf sich?<br />

Er ist jeweils auch am Sommer-«Schüeli»<br />

vor Ort. Seine Kids spielen mit viel Elan jeweils<br />

mit. Natürlich schön, dass er dann<br />

Bitte beantworte die folgenden Fragen<br />

nur mit einem Wort oder einem Kurzsatz:<br />

Familie: Seit 15 Jahren glücklich verheiratet<br />

und drei Kids.<br />

FC Dietikon: Vizepräsident. Mein absoluter<br />

Lieblingsfussballverein.<br />

GC oder FCZ?: Was für eine Frage! Es gibt<br />

nur einen Stadtzürcher Verein, der Rekordmeister<br />

ist. GCZ.<br />

Wein oder Bier?: Seit 2005 kein Alkohol<br />

mehr getrunken. Aber wenn, dann ein<br />

kühles Blondes aus Dietikon.<br />

Kaffee, Tee oder Saft?: Jeden Morgen auf<br />

Empfehlung von Dr. med. Lorenzet einen<br />

frischen Orangensaft.<br />

Meine Lieblingssportart: Als Glarner aus<br />

Engi ganz klar Skifahren.<br />

Lieblingsdestination Sommer: Ascona<br />

Lieblingsdestination Winter: Flims/Laax<br />

Hobbys: FC Dietikon und Politik<br />

«Schüeli» 2024: Wird ein neuer Rekord.<br />

Dein grösster Fehler: Dass ich ab und an<br />

zu gutmütig bin.<br />

Dein bestes Erlebnis: Als ich meine Frau<br />

Claudia am Hauptbahnhof Zürich das erste<br />

Mal vor Gleis 6 sah.<br />

Wunsch für 2024: Ach, so viele. Gesundheit<br />

und Glück sind sicher die grössten<br />

Wünsche. Doch ich wünsche mir auch,<br />

dass die Menschen mehr aufeinander zugehen<br />

und einander zuhören und gegenseitig<br />

akzeptieren.<br />

Fürs «Schüeli» 2024 einen Bundesrat oder<br />

eine Bundesrätin als Ehrengast vor Ort zu<br />

haben.<br />

Wie viele Sponsoren haben den Anlass<br />

unterstützt?<br />

Rund 10 bis 15 Sponsoren und Gönner<br />

haben uns unterstützt. Ohne diese würde<br />

es nicht gehen.<br />

Als Vizepräsident des FC Dietikon bist du<br />

ja an keine eigentliche Charge gebunden.<br />

Was steht bei dir als Nächstes an?<br />

Ich bin schon mitten in der Planung des<br />

Sommer-Schülerturniers (www.schueli.<br />

ch). Ein riesen Event mit gegen 300 Mannschaften<br />

und 15‘000 Eventbesuchern. Das<br />

braucht einiges.<br />

16<br />

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DAS AKTUELLE INTERVIEW<br />

SVEN MELIG<br />

Als Sven Melig 2004 zum Mister Schweiz gekürt wurde, rechnete er wohl nicht damit, dass er<br />

heute, 20 Jahre später, als äusserst erfolgreicher und anerkannter Personal- und Tennistrainer<br />

mit seinen Kunden arbeitet. Nun haben wir ihn im neuen VITIS Schlieren getroffen. Daraus ist<br />

folgendes Interview entstanden. Interviewer: René Laemmel / Bilder: Nico Schaerer<br />

«trends & style»: Sven, ich habe mich<br />

sehr gefreut, dass ich dich als Tennislehrer<br />

im neuen VITIS Schlieren getroffen<br />

habe. Zufrieden mit dem Erreichten?<br />

Sven Melig: Danke, René, ich habe mich<br />

über das Zusammentreffen im VITIS<br />

Schlieren auch sehr gefreut. Ja, ich bin<br />

sehr dankbar, dass ich nach über 20 Jahren<br />

immer noch diesen grossartigen Beruf<br />

ausüben kann.<br />

Hast du eigentlich schon vor deiner Wahl<br />

zum Mister Schweiz 2004 als Tennislehrer<br />

gearbeitet?<br />

Ja, ich war zu dieser Zeit schon nebenamtlich<br />

als Tennislehrer tätig. 1995 begann ich<br />

im Auftrag von Kuoni im Ausland zu unterrichten,<br />

ich verbrachte sieben Monate auf<br />

Sizilien und lernte sehr viel über meinen<br />

grossartigen Beruf.<br />

Sport hat dich offenbar schon immer fasziniert.<br />

Welche Sportarten übst du nebst<br />

dem Tennis noch aus?<br />

Ich bin begeisterter Kitesurfer und schätze<br />

das Gefühl, so nah an der Natur wie mög-<br />

18<br />

trends & style 2/24


lich zu sein. Ich verbringe oft viel Zeit in der<br />

Natur, sei es beim Kitesurfen, Mountainbiken<br />

oder Wandern. Diese Aktivitäten ermöglichen<br />

es mir, die Schönheit der Natur<br />

hautnah zu erleben und sich mit ihr zu verbinden.<br />

Nebst dem Job als Tennislehrer arbeitest<br />

du noch im Diis Fitness in Urdorf. Wie<br />

schaffst du diesen Spagat?<br />

Im Diis Fitness arbeite ich hauptsächlich<br />

als Fitnesscoach und bin für das Marketing<br />

zuständig. Ich betreue diverse Kunden und<br />

helfe ihnen, ihre allgemeine Leistungsfähigkeit<br />

zu steigern. Meine Kunden sind<br />

Leistungssportler, Rentner oder Businessleute,<br />

die durch ein gezieltes und gesundes<br />

Muskelaufbautraining fit werden<br />

oder bleiben wollen. – Den Spagat kann<br />

ich leider nicht …<br />

Welche Ambitionen hattest du in deinen<br />

jungen Jahren im Tennis?<br />

Mir hat das harte Training immer viel<br />

Spass bereitet und ich wollte immer gewinnen.<br />

Das Ziel war, Profi zu werden.<br />

Welcher Tennisspieler hat dich in deinem<br />

Leben am meisten beeindruckt?<br />

Klar Rafael Nadal. – Dieser Spirit und sein<br />

Charisma kombiniert mit seinem Kampfgeist<br />

finde ich sehr beeindruckend.<br />

Auf deiner Homepage lese ich, dass du<br />

unter anderem auch EMS-Profi bist. Was<br />

genau bedeutet dies?<br />

EMS ist eine Trainingsmethode, um<br />

schnell Muskeln aufzubauen und Körperfett<br />

zu verbrennen. Das Training dauert nur<br />

20 Minuten – und ist so intensiv wie 60 Minuten<br />

normales Krafttraining.<br />

Welche Diplome und Titel hast du dir in<br />

deiner langen Karriere erworben?<br />

Tennis Wettkampftrainer – Swiss Kidstennis<br />

– Kitesurf Instructor – Outdoor-Trainer –<br />

EMS-Trainer – Workout Trainer SAFS – Fitnesstrainer<br />

SAFS – Snowboardlehrer<br />

Kommen auch Frauen zu dir ins Training,<br />

weil du Sven Melig bist?<br />

Nein, ist mir nicht bekannt.<br />

«Mir hat das<br />

harte Training<br />

immer viel Spass<br />

bereitet und ich<br />

wollte immer<br />

gewinnen.»<br />

Welchen Werdegang hattest du in deiner<br />

Jugend (Schule, Lehre etc.)?<br />

Ich habe eine Verkaufslehre bei Ochsner<br />

Sport absolviert.<br />

Wovon lebt es sich finanziell besser? Tennisunterricht<br />

oder Fitnesscoach?<br />

Da ich mehr Tennisstunden gebe, ganz klar<br />

vom Tennisunterricht.<br />

Personaltrainer gibt es viele. Was unterscheidet<br />

dich von den anderen?<br />

Ich arbeite sehr ziel- und technikorientiert.<br />

Ich bringe selbst viel Erfahrung aus verschiedenen<br />

Sportarten mit und ich gebe<br />

immer 100 Prozent Leidenschaft und Motivation<br />

an den Kunden weiter.<br />

Das Anforderungsprofil für einen Athleten,<br />

der eine Sportart als Profi ausführt, ist<br />

komplett anders als für jemanden, der Fett<br />

verbrennen will. Dieses Know-how ist sehr<br />

wichtig für einen guten Trainer.<br />

trends & style 2/24<br />

19


DAS AKTUELLE INTERVIEW<br />

Als Personal Trainer ist es mir wichtig, eine<br />

vertrauensvolle Beziehung zu meinen<br />

Kunden aufzubauen und sie auf ihrer Fitness<br />

Journey zu begleiten. Ich biete kontinuierliche<br />

Unterstützung, Feedback und<br />

Anpassungen zu ihren Fortschritten an,<br />

um sicherzustellen, dass sie stets auf dem<br />

richtigen Weg sind.<br />

Warum findest du Krafttraining für einen<br />

Tennisspieler so wichtig?<br />

Die meisten Tennisspieler unterschätzen<br />

die vielen Vorteile eines sportartenspezifischen<br />

Krafttrainings. Die gesamte Koordination<br />

des Körpers sowie Stabilität und<br />

Kraft verbessen sich enorm. Darum biete<br />

ich ein Athletic Training für Tennisspieler<br />

an. Dieses findet jeden Donnerstag im<br />

VITIS Schlieren statt.<br />

Wenn du noch einmal von vorne beginnen<br />

könntest (mit deinem jetzigen<br />

Wissen), welchen Beruf würdest du<br />

wählen?<br />

Tennis- und Fitnesscoach. Ich würde alles<br />

genau gleich machen. Ich stehe genau am<br />

richtigen Ort im Leben, und ich bin sehr<br />

dankbar, meine Leidenschaft täglich weiterzugeben.<br />

Bitte beantworte die folgenden Fragen<br />

nur mit einem Wort oder einem Kurzsatz:<br />

Familie: Bedeutet mir sehr viel, meine Familie<br />

unterstützt mich immer und überall.<br />

Dafür bin ich sehr dankbar.<br />

Tennis: Mein Leben<br />

Alcaraz oder Sinner: Alcaraz<br />

Wein oder Bier?: Wein<br />

Kaffee, Tee oder Saft?: Alles zu seiner Zeit<br />

Lieblingssportarten: Kitesurfen, Tennis,<br />

Fitness, Mountainbike<br />

Lieblingsdestination Sommer: Engadin<br />

Lieblingsdestination Winter: Cape Town<br />

Hobbys ausser Sport: Kochen und Astrologie<br />

Hirsch-Filet oder Reh-Schnitzel (ironische<br />

Frage)?: Reh<br />

Dein grösster Fehler: Ich bereue nichts.<br />

Dein bestes Erlebnis: Zwei Monate Aufenthalt<br />

in Cape Town während COVID<br />

Wunsch für 2024: So vielen Menschen<br />

wie möglich zu helfen, zu einem besseren<br />

Körpergefühl zu gelangen und an ihrer<br />

mentalen Stärke zu arbeiten.<br />

Weitere infos zum Training unter:<br />

www.melig-sports.ch<br />

Instagram: melig_sports<br />

20<br />

trends & style 2/24


FERIEN ZUHAUSE.<br />

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eine Pause und geniessen Sie schon bald die wohltuende<br />

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LIFESTYLE<br />

FRISCHE FARBEN<br />

FÜR IHR BAD<br />

Der Frühling kommt und erweckt so manche Lebensgeister in uns. Der «Frühlingsputz» steht<br />

an und der Wunsch nach Veränderungen, Umstellungen und frischen Farben entsteht. Da, wo<br />

der Tag – zumindest für die meisten von uns – beginnt, im Badezimmer. Und da herrscht oft eine<br />

dunkle, trübe Atmosphäre. Doch das muss nicht sein.<br />

Die Auswahl passender Farben für<br />

das Badezimmer in Form von Möbeln,<br />

Wandfarben und Accessoires<br />

ist oft massgebend für ein harmonisches<br />

Einrichtungskonzept. Matte<br />

Oberflächen bieten eine zeitgemässe Eleganz,<br />

während authentische Erdtöne eine<br />

Verbindung zur Natur herstellen und eine<br />

beruhigende Aura verbreiten. Die neuen<br />

Trendfarben Kaschmir Matt, Schilfgrün<br />

Matt und Baltic Blau von Pelipal wurden<br />

von Experten entwickelt, um allein durch<br />

die Kraft der Farben aus dem Badbereich<br />

einen persönlichen Wellnesstempel zu<br />

zaubern.<br />

Kaschmir Matt erscheint je nach Lichteinfall<br />

perlweiss wie Muscheln am Strand eines<br />

Ozeans und verströmt ein sehr edles,<br />

glamourös anmutendes Flair. Der warme,<br />

gefällige Ton sorgt für eine beruhigende<br />

Atmosphäre im Badezimmer und harmoniert<br />

perfekt mit Beimöbeln in warmen<br />

Erdtönen. Die Kombination von Farben,<br />

deren Vorbild die Natur ist, gepaart mit einem<br />

Hauch von Luxus erhöht den Wohlfühlfaktor<br />

und schafft eine entspannende<br />

Umgebung, in der man gerne verweilt.<br />

Schilfgrün Matt hingegen verleiht dem Badezimmer<br />

eine zeitlose Eleganz und passt<br />

ideal zu Accessoires und Wandfarben in<br />

sanften Naturtönen wie Beige oder Sand.<br />

Diese Verbindung erzeugt eine stilsichere<br />

Atmosphäre und vermittelt ein Gefühl von<br />

Authentizität und Geborgenheit. Das von<br />

Pelipal entwickelte Grün erinnert an Schilfrohre,<br />

die Zuflucht bieten, und das Badezimmer<br />

wird allein aufgrund der Farbgebung<br />

meist mit einem gemütlichen<br />

Rückzugsort assoziiert. Das klassische<br />

Baltic Blau Matt bietet eine vielseitige Option<br />

für den Badbereich und lässt sich geschickt<br />

mit Möbeln in verschiedenen<br />

Weiss- oder anderen Blau- oder Grüntönen<br />

kombinieren. Durch die Zugabe von blauen<br />

Akzenten entsteht eine moderne und dy-<br />

22<br />

trends & style 2/24


namische Ästhetik, die gleichzeitig beruhigend<br />

wirkt, und das maritime Flair lässt an<br />

die Weiten des Himmels oder des Meeres<br />

denken. Kaschmir, Schilfgrün und Baltic<br />

Blau sind moderne, zeitlose Nuancen. Zudem<br />

sind sie symbolisch aufgeladen und<br />

wirken sich damit positiv auf den menschlichen<br />

Organismus aus. Schilfgrün vermittelt<br />

etwa Ruhe, Frische und Naturverbundenheit.<br />

Es steht für Harmonie und<br />

Ausgeglichenheit und hat oft eine sehr beschwichtigende<br />

Wirkung auf den Betrachter.<br />

Kaschmir symbolisiert Eleganz, Glamour,<br />

Weichheit und Reinheit. Es strahlt<br />

eine gewisse Zartheit aus und verleiht dem<br />

Raum eine warme und einladende Atmosphäre.<br />

Baltic Blau hingegen ruft Assoziationen<br />

mit dem Meer und der Weite des<br />

Ozeans hervor. Es steht für Freiheit, Abenteuer<br />

sowie Sehnsucht und strahlt eine gelassene,<br />

zuversichtliche, hoffnungsvolle<br />

Wirkung aus. In Kombination erzeugen<br />

diese Farben eine ausgewogene Stimmung<br />

im Einklang mit der Umwelt, die sowohl<br />

beruhigend als auch inspirierend wirken<br />

kann. Die Verwendung von Möbeln in<br />

Erdtönen in Kombination mit Holzoptik<br />

und den richtigen Wandfarben schafft eine<br />

harmonische und moderne Atmosphäre<br />

im Badezimmer. Matte Oberflächen verstärken<br />

dabei das zeitgemässe Erscheinungsbild<br />

und verleihen dem Raum eine<br />

subtile, fast mystische Eleganz.<br />

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trends & style 2/24<br />

23


GESUNDHEIT<br />

Dr. Claudio Lorenzet’s Gesundheits-Kolumne<br />

FOKUSTHEMA<br />

RÜCKENSCHMERZEN<br />

Kaum ist das neue Jahr ein paar Wochen alt, machen sich die ersten Frustrationen breit, dass<br />

die von vielen vorgenommenen Vorsätze, gesündere Gewohnheiten zu etablieren, nicht funktioniert<br />

haben. Ein häufiges Anliegen, das oft auf der Liste steht, ist die Bewältigung von Rückenschmerzen.<br />

Denn diese können nicht nur den Alltag erschweren, sondern auch die Lebensqualität deutlich<br />

beeinträchtigen.<br />

Am 22. Januar 2024 fand der Jahrestag<br />

des Rückenschmerzes statt. Gelegenheit<br />

also, einen Blick darauf zu<br />

werfen, wie Beweglichkeit und Flexibilität<br />

Schlüsselkomponenten für einen starken<br />

und schmerzfreien Rücken sein können. Damit<br />

es bald heisst: «Bye-bye Rückenschmerzen.»<br />

Bevor man sich den Lösungen zuwendet,<br />

ist es aber wichtig zu verstehen, warum<br />

überhaupt so viele Menschen unter Rückenschmerzen<br />

leiden. Sitzende Lebensstile,<br />

mangelnde Bewegung, schlechte Haltung<br />

und Stress sind nur einige der Faktoren,<br />

die zu Verspannungen und Schmerzen im<br />

Rücken führen können.<br />

Das Jahresthema der Rückenschmerzen ist<br />

ein Aufruf zur Auseinandersetzung mit den<br />

Ursachen und der Erkenntnis, dass man aktiv<br />

gegensteuern muss. Die Steifheit und<br />

Unbeweglichkeit, die oft mit Rückenschmerzen<br />

einhergehen, können durch gezielte<br />

Beweglichkeitsübungen angegangen<br />

werden. Dehnübungen, Yoga und Pilates<br />

sind effektive Methoden, um die Flexibilität<br />

der Muskeln zu verbessern und gleichzeitig<br />

die Wirbelsäule zu stärken. Durch regelmässige<br />

Bewegung wird nicht nur die Durchblutung<br />

gefördert, sondern auch die Muskulatur<br />

entspannt, was zu einer deutlichen<br />

Reduktion von Rückenschmerzen führen<br />

24 trends & style 1/24


Dr. med. Claudio Lorenzet führt eine Arztpraxis<br />

in Bergdietikon<br />

kann. Oftmals führen sitzende Tätigkeiten<br />

zu einer unnatürlichen Haltung und Verspannungen<br />

im Rücken.<br />

Die heutige Technologie spielt dabei eine<br />

zunehmend wichtige Rolle, denn durch<br />

Apps und Wearables wird es Menschen ermöglicht,<br />

ihre Haltung zu überwachen, Bewegungsroutinen<br />

zu verfolgen und personalisierte<br />

Übungsprogramme zu erhalten.<br />

Diese Innovationen erleichtern die Integration<br />

von rückenfreundlichen Gewohnheiten<br />

in den Alltag. Darüber hinaus ist es wichtig,<br />

bei vorwiegend sitzenden Tätigkeiten regelmässige<br />

Pausen einzulegen, um aufzustehen,<br />

sich zu dehnen und kurze Spaziergänge<br />

zu machen. Diese aktiven Pausen<br />

helfen nicht nur, die Muskulatur zu entspannen,<br />

sondern fördern auch die Konzentration<br />

und Produktivität.<br />

Die Bewältigung von Rückenschmerzen erfordert<br />

einen ganzheitlichen Ansatz. Neben<br />

Beweglichkeitstraining spielen auch eine<br />

gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf<br />

und Stressmanagement eine entscheidende<br />

Rolle. Die Verbindung dieser Elemente<br />

schafft die Grundlage für einen starken<br />

und schmerzfreien Rücken. Ist es<br />

bereits passiert und der Rücken schmerzt,<br />

können spezielle Wärmepflaster, die ihre<br />

Wirkung durch gezielte Abgabe von Wärme,<br />

die die Durchblutung fördert und die Muskulatur<br />

entspannt, zur Schmerzlinderung<br />

beitragen. Zudem trägt die Wärme dazu bei,<br />

die Blutzirkulation zu verbessern und somit<br />

die Versorgung der Muskulatur mit Nährstoffen<br />

zu optimieren.<br />

Im Vergleich zu herkömmlichen Wärmflaschen<br />

oder Wärmekissen bieten Wärmepflaster<br />

den Vorteil, dass sie direkt auf die<br />

Haut aufgebracht werden, sich der Körperform<br />

anpassen und so für einen gleichmässigen<br />

Wärmeeffekt sorgen. Zudem sind sie<br />

dünn und diskret und können so ganz einfach<br />

unter der Kleidung getragen werden,<br />

egal ob zu Hause, bei der Arbeit oder unterwegs.<br />

Eine weitere Behandlung von Rückenschmerzen<br />

kann durch eine dynamische<br />

Rückenorthese zur Stabilisierung des<br />

Rumpfes erfolgen und so zur Schmerzlinderung<br />

beitragen. Die weiche und genoppte<br />

Silikonprofilpelotte übt eine propriozeptive<br />

Massagewirkung auf den Rücken aus und<br />

trägt so zur Lockerung der Muskulatur bei.<br />

Bereits vorbeugend oder auch bei Schmerzen<br />

kann ebenso ein pflegender Balsam mit<br />

Wärmeeffekt zur äusseren Anwendung unterstützen.<br />

Natürliche ätherische Öle aus<br />

Ingwer und Rosmarin sowie Eukalyptus und<br />

Zitronenöl entfalten beim Einreiben einen<br />

wohltuenden Duft, während die wärmende<br />

Rezeptur für ein wohlig wärmendes Gefühl<br />

und Entspannung sorgt.<br />

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trends & style 1/24<br />

3


TENNIS<br />

13.–21. April 2024<br />

PORSCHE TENNIS GRAND<br />

PRIX STUTTGART<br />

Die Meldeliste des 47. Porsche Tennis Grand Prix verzeichnet drei prominente Neuzugänge:<br />

Wimbledon-Siegerin Marketa Vondrousova, Ons Jabeur und Jelena Ostapenko sind weitere Top-<br />

10-Spielerinnen, die beim Stuttgarter Traditionsturnier in der Porsche-Arena aufschlagen werden.<br />

Coco Gauff macht nun das Qauartett der aktuellen Grand-Slam-Gewinnerinnen komplett.<br />

Coco Gauff ist erfolgreich ins Tennisjahr 2024 gestartet<br />

Anke Huber freut sich, dem Publikum<br />

in der Porsche-Arena mit Marketa<br />

Vondrousova, Ons Jabeur und Jelena<br />

Ostapenko weitere Weltstars präsentieren<br />

zu können. «Ons ist eine der sympathischsten<br />

Spielerinnen auf der Tour. Die<br />

Fans lieben sie», sagt die Sportliche Leiterin<br />

des Porsche Tennis Grand Prix. «Jelena<br />

hat das Jahr stark begonnen und ist immer<br />

für eine Überraschung gut. Und dass Marketa<br />

als Wimbledon-Siegerin zurück nach<br />

Stuttgart kommt, ist eine Auszeichnung für<br />

unser Turnier.»<br />

COCO GAUFF<br />

Mit der Titelverteidigung in Auckland ist<br />

Coco Gauff erfolgreich ins Tennisjahr<br />

2024 gestartet. Bei den Australian Open<br />

erreichte sie das Halbfinale. Obwohl sie<br />

dort der späteren Siegerin Aryna Sabalenka<br />

den Vortritt lassen musste, setzte<br />

sie ein nachhaltiges Ausrufezeichen: Mit<br />

201 km/h servierte sie den schnellsten<br />

Aufschlag des gesamten Turniers. Coco<br />

Gauff ist am 13. März 2004 in Delray<br />

Beach in Florida geboren. Ihre Eltern waren<br />

erfolgreiche Sportler – der Vater als<br />

Basketballer an der Georgia State, die<br />

Mutter als Gymnastin und Leichtathletin<br />

an der Florida State University. Die kleine<br />

Coco bewunderte die Williams-Schwestern<br />

Serena und Venus und stand mit<br />

sechs Jahren zum ersten Mal auf dem<br />

Tennisplatz. Von da an ging alles sehr<br />

schnell: Mit 13 Jahren war sie im Juniorinnen-Wettbewerb<br />

der US Open 2017 die<br />

jüngste Finalistin der Turniergeschichte.<br />

Im Jahr darauf holte sie bei den French<br />

Open den Titel und wurde die Nummer 1<br />

der Juniorinnen-Weltrangliste.<br />

26<br />

trends & style 2/24


MARKETA VONDROUSOVA<br />

Der Triumph in Wimbledon 2023 war ein<br />

Wendepunkt in der Karriere von Marketa<br />

Vondrousova. Die 24-jährige Tschechin, aktuell<br />

die Nummer 8 der Welt, hatte zuvor<br />

erst ein WTA-Turnier gewonnen – 2017 in<br />

Biel. Umso überraschender war ihr Finaleinzug<br />

bei den Olympischen Spielen<br />

2021 in Tokio. Auch vor dem ersten Aufschlag<br />

im All England Lawn Tennis and<br />

Croquet Club galt sie bei den Londoner<br />

Buchmachern nicht als Favoritin. Doch<br />

dann spielte sie das Tennis ihres Lebens<br />

und sicherte sich im Finale gegen Ons Jabeur<br />

die begehrteste Tennis-Trophäe der<br />

Welt.<br />

ONS JABEUR MACHT EINEN<br />

GANZEN KONTINENT STOLZ<br />

Ons Jabeur hat in ihrer Karriere bisher fünf<br />

WTA-Titel gewonnen, darunter 2022 das<br />

WTA-1000-Turnier in Madrid. Im Vorjahr<br />

siegte die Rechtshänderin in Ningbo und<br />

Charleston. Mit ihrem erfolgreichen und attraktiven<br />

Spiel brachte sie den afrikanischen<br />

Kontinent auf die Tennis-Weltkarte:<br />

In Birmingham gewann sie als erste Spielerin<br />

aus dieser Region im Juni 2021 ihren<br />

ersten WTA-Titel und schaffte im Oktober<br />

den Sprung in die Top 10 der Weltrangliste.<br />

Sie war auch die erste afrikanisch-arabische<br />

Spielerin in einem Grand-Slam-Finale: 2022<br />

stand sie sowohl in Wimbledon als auch bei<br />

den US Open kurz vor dem ersten Grand-<br />

Slam-Erfolg. In diesem Jahr erreichte sie als<br />

Nummer 2 auch ihre bislang beste<br />

Weltranglistenplatzierung. Beim Porsche<br />

Tennis Grand Prix freut sich Ons Jabeur auf<br />

die tolle Stimmung in der Porsche-Arena<br />

und die Möglichkeit, in der Turnierwoche<br />

die Sportwagen von Porsche zu testen. «Ich<br />

liebe diese Autobahn, die A 8», sagte sie<br />

beim Abschied im Vorjahr mit einem verschmitzten<br />

Lächeln. «Und ein Porsche ist<br />

das perfekte Auto dafür.»<br />

Marketa Vondrousova, aktuell die Nummer 8 der Welt<br />

STARKER SAISONSTART VON<br />

JELENA OSTAPENKO<br />

Jelena Ostapenko hat in ihrer Karriere bereits<br />

acht WTA-Titel gewonnen. Mit Erfolgen<br />

in Adelaide und Linz startete die<br />

26-jährige Lettin stark in die Saison und<br />

kehrte damit zurück in die Top 10 der<br />

Weltrangliste, wo sie derzeit auf Position 9<br />

steht. Ihren bislang grössten Karriereerfolg<br />

feierte sie 2017 in Paris: Bei den French<br />

Open gewann sie als ungesetzte Spielerin<br />

und zwei Tage nach ihrem 20. Geburtstag<br />

die French Open. Es war überhaupt ihr erster<br />

WTA-Erfolg. Ihre beste Leistung beim<br />

Porsche Tennis Grand Prix zeigte sie 2018<br />

beim Einzug ins Viertelfinale. Dort unterlag<br />

sie der späteren Turniersiegerin Karolina<br />

Pliskova.<br />

Ihren Einstand in der Porsche-Arena gab<br />

sie ein Jahr zuvor, als sie sich über die Qualifikation<br />

einen Platz im Hauptfeld sicherte.<br />

Sie kam allerdings nicht über die erste<br />

Runde hinaus. Doch schon sechs Wochen<br />

später verblüffte sie die Tenniswelt mit ihrem<br />

ersten Grand-Slam-Erfolg.<br />

Ebenfalls in der Entry List: Titelverteidigerin<br />

Iga Swiatek, Aryna Sabalenka sowie die<br />

Porsche-Markenbotschafterinnen Angelique<br />

Kerber und Emma Raducanu.<br />

AUSSERGEWÖHNLICHE<br />

LIVE-ATMOSPHÄRE<br />

Als eines der prestigeträchtigsten Hallenturniere<br />

auf der WTA Tour präsentiert der<br />

Porsche Tennis Grand Prix nicht nur absolutes<br />

Weltklasse-Tennis. Seine Besucher<br />

erleben im Stuttgarter Hallenduo Porsche-<br />

Arena und Hanns-Martin-Schleyer-Halle<br />

trends & style 2/24<br />

27


TENNIS<br />

Jelena Ostapenkokehrte diese Jahr zurück in die Top 10 der Weltrangliste<br />

auch eine aussergewöhnliche Live-Atmosphäre.<br />

Ein attraktives Rahmenprogramm<br />

für alle Altersklassen mit einem bunten<br />

Mix aus Sport und Unterhaltung macht das<br />

Traditionsturnier zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis für die ganze Familie.<br />

• Marketa Vondrousova, Ons Jabeur und<br />

Jelena Ostapenko haben für den Porsche<br />

Tennis Grand Prix (13. bis 21. April)<br />

gemeldet.<br />

• Marketa Vondrousova aus Tschechien<br />

ist die aktuelle Wimbledon-Siegerin.<br />

• Die Tunesierin Ons Jabeur stand bisher<br />

in drei Grand-Slam-Endspielen.<br />

• Jelena Ostapenko aus Lettland gewann<br />

2017 als ungesetzte Spielerin die French<br />

Open.<br />

• Bereits für das Turnier zugesagt haben<br />

auch die Grand-Slam-Siegerinnen Iga<br />

Swiatek, Aryna Sabalenka, Angelique<br />

Kerber und Emma Raducanu.<br />

Ons Jabeur erreichte dieses Jahr als Nummer 2 ihre bislang beste Weltranglistenplatzierung<br />

28<br />

trends & style 2/24


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SPORT & FREIZEIT<br />

QUO VADIS JUNIOREN-<br />

TENNIS SCHWEIZ?<br />

Ab dem 13. Lebensjahr nimmt die Zahl der tennisspielenden Jugendlichen in den Clubs ab. Die<br />

höchste «Drop-Out-Quote» haben die 14- bis 18-Jährigen. Warum ist das so? Und vor allem,<br />

was können Clubs dagegen unternehmen?<br />

Leandro Riedi ist, neben Dominic Stricker unsere grosse Nachwuchshoffnung<br />

Die Teenagerjahre – die Zeit grosser<br />

Umbrüche – sind für alle Beteiligten<br />

keine einfache Zeit. Auch für<br />

Tennisclubs stellen Teenager eine grosse<br />

Herausforderung dar. Denn ab dem 13. Lebensjahr<br />

nimmt die Zahl der tennisspielenden<br />

Jugendlichen ab. Die grösste Ausstiegsquote<br />

weisen die 14- bis 18-Jährigen<br />

auf. In dieser schwierigen Altersphase verliert<br />

der Tennissport nach wie vor am meisten<br />

Lizenzierte und Clubmitglieder. Dies ist<br />

einerseits auf extrinsische Faktoren wie<br />

die Ausbildung, Zeitmangel oder andere<br />

Interessen zurückzuführen. Andererseits<br />

führen aber oftmals fehlende attraktive Angebote,<br />

Aktivitäten und unflexible Trainingsstrukturen<br />

der Clubs dazu, dass die<br />

Jugendlichen mit Tennisspielen aufhören.<br />

Zusätzlich fehlt den Jugendlichen vielfach<br />

der nötige Freiraum respektive die Infrastruktur,<br />

um sich in einem Club/Center<br />

wohlzufühlen.<br />

Die Statistik zeigt die Entwicklung der in<br />

geleiteten J+S-Trainings tennisspielenden<br />

Kinder und Jugendlichen der letzten fünf<br />

Jahre (X-Achse Alter, Y-Achse Anzahl). Aufgrund<br />

des Programms Kids Tennis hat die<br />

Anzahl der Kinder im Alter von fünf bis 12<br />

von Jahr zu Jahr stark zugenommen. Total<br />

sind 2018 35,9 Prozent mehr Kinder in dieser<br />

Altersgruppe im Vergleich zu 2014 auszumachen.<br />

Ab dem 13. Altersjahr sinkt die<br />

Teilnahme an geleiteten Trainings.<br />

Das wirft Fragen auf:<br />

Durch welche Aktivitäten, Events und Angebote<br />

können (auch nichtwettkampforientierte)<br />

Jugendliche in einem Tennisclub<br />

gehalten werden?<br />

• Wie kann ich meinen Club für Jugendliche<br />

attraktiver gestalten?<br />

• Wie können mehr Nichtwettkampforientierte<br />

für die Lizenz motiviert werden?<br />

BEDÜRFNISSE DER<br />

JUGENDLICHEN KENNEN<br />

«Jugendliche wollen sich von Erwachsenen<br />

abgrenzen, unter sich sein, Erlebnisse<br />

in Gruppen haben, Kompetenzen lernen,<br />

und einige wollen sich auch gegenüber anderen<br />

Jugendlichen behaupten und sich<br />

trends & style 2/24 31


SPORT & FREIZEIT<br />

mit ihnen messen», weiss Jürg Bühler, Leiter<br />

Ausbildung und Sportpsychologe bei<br />

Swiss Tennis.<br />

Diesen spezifischen Bedürfnissen der Jugendlichen<br />

müssen Clubs mit attraktiven<br />

Angeboten und angepassten Strukturen<br />

Rechnung tragen. Das heisst, Clubs müssen<br />

die Bedürfnisse der Jugendlichen<br />

ernst nehmen, deren Mitbestimmung fördern,<br />

sie in den Club einbinden sowie Gefässe<br />

schaffen, die die Jugendlichen ansprechen.<br />

AUFRUF AN DIE CLUBS:<br />

Schafft attraktive Ebents, Aktivitäten und<br />

Angebote für Jugendliche und Neumitglieder<br />

und/oder stellt die nötige Infrastruktur<br />

zur Verfügung:<br />

• Junioren-Doppelplausch am Freitagabend<br />

• Tennisclub als Treffpunkt am Samstagnachmittag<br />

(Freies Spielen, inkl. Spaghettiplausch)<br />

• «Bring a friend»<br />

• Tennisplausch «for teens and friends»<br />

Die Clubs sollten nun flexible Trainingsangebote<br />

und Camps für Jugendliche organisieren<br />

und somit die Sozialkompetenz<br />

beziehungsweise das Selbstvertrauen der<br />

Jugendlichen durch Übertragung von Verantwortung<br />

fördern.<br />

• Einbindung von Jugendlichen in Eventplanung<br />

und Clubgestaltung<br />

• Assistentenausbildung der Jugendlichen<br />

unterstützen<br />

• Jugendliche können flexibel und relativ<br />

spontan an Trainingseinheiten teilnehmen.<br />

Juniorentraining bei Coach Sven Melig<br />

Motivation ist alles (Coach Sven Melig)<br />

CLUB UND TURNIERVERANSTALTER<br />

SCHAFFEN EINSTEIGERANGEBOTE:<br />

• Der Eintritt (in die lizenzierten Turniere)<br />

R9–R7 für 11- bis 16-Jährige muss vereinfacht<br />

werden.<br />

• Team-Cup für Jugendliche: Die Jugendlichen<br />

haben zwei Einzel- und Doppelpartien<br />

garantiert. Der Teamspirit steht<br />

im Zentrum. Das Turnier startet und endet<br />

gemeinsam («Erlebnis vor dem Ergebnis»).<br />

• Einsteigerturniere auch für Jugendliche<br />

(R8–R9)<br />

• Freies Spielen fördern<br />

Gefordert sind nun alle juniorenverantwortlichen<br />

Personen in den Clubs.<br />

Grundstellung beim Volley (Sven Melig)<br />

Die Tennisclubs<br />

im <strong>Limmattal</strong><br />

(gemäss Regionalverband Zürich Tennis):<br />

• TC Baden<br />

• TC Buchs-Dällikon<br />

• TC Dietikon<br />

• TC Engstringen<br />

• TC Geroldswil<br />

• TC Harlachen<br />

• TC Langacker<br />

• TC Neuenhof<br />

• TC Sanapark<br />

• TC Schlieren<br />

• TC Spreitenbach<br />

• TC Stallikon<br />

• TC Unterengstringen<br />

• TC Weihermatt, Urdorf<br />

• TC Wettingen<br />

• TC Wettswil<br />

32 trends & style 2/24


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MEDIZIN / INNOVATION<br />

Mehr Sicherheit bei Nieren-Operationen:<br />

KSB ENTWICKELT<br />

INNOVATIVES HALTEGERÄT<br />

Das Kantonsspital Baden (KSB) hat ein vakuumbasiertes Haltegerät entwickelt, das die<br />

Entfernung von Nierentumoren erleichtert. Bei roboterassistierten Nierenoperationen kann<br />

damit verletzliches Gewebe schonend entfernt werden.<br />

PD Dr. med. Lukas Hefermehl, Chefarzt Urologie am KSB<br />

Nierentumore sind für den Operateur<br />

bei einem laparoskopischen<br />

oder roboterassistierten Eingriff<br />

schwierig zu fassen. Es besteht die Gefahr,<br />

dass sie ein- oder abreissen. Dies kann zu<br />

Blutungen, einer Verteilung von Tumorzellen<br />

im Operationsgebiet sowie einer Verlängerung<br />

der OP-Dauer führen.<br />

Ein vakuumbasiertes Halteinstrument für<br />

laparoskopische Eingriffe schafft nun Abhilfe.<br />

«Das von uns entwickelte Instrument<br />

ähnelt einer Art Saugglocke. Damit kann<br />

man verletzliches Gewebe bei der Niere<br />

schonend fassen und entfernen», erklärt<br />

PD Dr. med. Lukas Hefermehl, Chefarzt der<br />

Klinik für Urologie am KSB.<br />

Prototypen wurden bereits erfolgreich getestet.<br />

Zusammen mit Forschenden der<br />

ETH Zürich wollen die Chirurgen des KSB<br />

nun in einer zweiphasigen Studie nachweisen,<br />

dass ihre patentierte Erfindung tatsächlich<br />

einen Mehrwert bezüglich Sicherheit<br />

und Nutzen bringt. «Unser Ziel ist es,<br />

die Sicherheit von laparoskopischen und<br />

roboterassistierten Nierentumorentfernungen<br />

zu erhöhen», sagt Hefermehl. Die<br />

Ergebnisse der Studie, die im Rahmen des<br />

KSB Health Innovation Hub durchgeführt<br />

wird, sollen in zwei Jahren vorliegen. Bei<br />

diesem Projekt kämen zwei Aspekte sehr<br />

anschaulich zum Ausdruck, sagt KSB-CEO<br />

Adrian Schmitter: «Zum einen können wir<br />

dank der Zusammenarbeit mit der ETH Zürich<br />

und deren digital Trial Intervention<br />

Plattform sehr gut angewandte klinische<br />

Forschung betreiben. Zum anderen darf Innovation<br />

kein Selbstzweck sein. Von dem<br />

neuartigen Halteinstrument profitieren die<br />

Patientinnen und Patienten in hohem<br />

Mass. Genau das verstehen wir unter Innovation.»<br />

Kantonsspital Baden<br />

Das Kantonsspital Baden, dessen<br />

Wurzeln bis ins Jahr 1349 zurückreichen,<br />

ist seit jeher ein Ort der<br />

Gesundheit. Im Jahr 2023 wurden hier<br />

rund 22ʼ000 Patienten stationär behandelt<br />

und rund 325ʼ000 ambulante<br />

Konsultationen vorgenommen. Die<br />

Qualität der Behandlung wird von den<br />

Patienten mit 4,7 von 5 möglichen<br />

Punkten beurteilt. Vom Wirt schaftsmagazin<br />

«Bilanz» wurde das KSB im<br />

Herbst 2023 in die Liste der Top-<br />

Innovatoren der Schweiz aufgenommen,<br />

von ICT Switzerland wurde es<br />

mit dem «Digital Excellence Award»<br />

ausgezeichnet. Zudem erhielt es von<br />

der «Handelszeitung», «LeTemps» und<br />

«Statista» vier Mal in Folge das<br />

Gütesiegel «Bester Arbeitgeber». Die<br />

KSB AG, die sich im Besitz des Kantons<br />

Aargau befindet, beschäftigt insgesamt<br />

über 3000 Mitarbeitende.<br />

34<br />

trends & style 2/24


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BEAUTY<br />

HAPPY FEET & SEXY LEGS<br />

Bald wird es wieder warm, die Sonne scheint länger und Sommerkleider und -schuhe können<br />

endlich wieder getragen werden. Doch zuvor sollte man sowohl Füsse als auch Beine sommerfit<br />

machen. Denn während des Winters wird die Fusspflege gerne etwas vernachlässigt und auch<br />

die Beine könnten nach der kalten Jahreszeit etwas mehr Aufmerksamkeit in Sachen Pflege vertragen.<br />

von Manuela Laemmel<br />

ZEIGT HER EURE FÜSSE<br />

Um die Füsse streichelzart zu pflegen,<br />

sollte man mit einem Fussbad beginnen.<br />

20 bis 25 Grad ist die ideale Wassertemperatur,<br />

um die Füsse etwas abzukühlen und<br />

gleichzeitig mit der Pflege zu beginnen.<br />

Denn durch das wohltemperierte Wasser<br />

weicht die Hornhaut auf.<br />

Catherine Frimmel, geschäftsführende Gesellschafterin<br />

von Catherine, empfiehlt zusätzlich<br />

auf pflegende Substanzen wie<br />

zum Beispiel Kamillen- und Salbeiextrakte<br />

zu achten. Die Hornhaut lässt sich nach<br />

dem Baden ganz leicht mit einer Hornhautfeile<br />

entfernen. Ebenfalls ist es möglich,<br />

die Füsse mit einem speziellen Fusspeeling<br />

wieder zart zu bekommen. Catherine<br />

Frimmel: «Hier lösen milde Salze, zumeist<br />

Meersalz, angereichert mit pflegenden<br />

Ölen überschüssige Hornschüppchen ab.»<br />

Noch ein Tipp fürs Fussbad: Für entspannte<br />

Füsse sorgt Lavendel, neue Energie<br />

erhalten die Füsse mit vitalisierendem<br />

Orangen- oder Limettenextrakt und gegen<br />

Schweissfüsse helfen Salbei-, Efeu oder<br />

Eichenrindenextrakte. Doch ganz gleich, in<br />

welchen Aromen man die Füsse badet:<br />

nach etwa zehn Minuten sollte man sie<br />

aus dem Wasser nehmen und gut abtrocknen,<br />

vor allem zwischen den Zehen. Sonst<br />

läuft man Gefahr, Pilzen und Bakterien einen<br />

zu guten Nährboden zu bieten.<br />

Nach dem Fussbad eine spezielle Fusscreme<br />

einmassieren und gut einziehen lassen.<br />

Wer das Fussbad abends nimmt:<br />

nach dem Eincremen Socken anziehen<br />

und mit streichelzarten Füssen aufwachen.<br />

Doch worin unterscheiden sich eigentlich<br />

Fusscremes von Handcremes<br />

oder Bodylotions? Sie unterscheiden sich<br />

in ihren Wirkstoffen. Im Fusspflegebereich<br />

wird gerne mit Olivenöl, Vitamin C, Ringelblumenblüten<br />

und – ganz wichtig – ohne<br />

Aluminium gearbeitet.<br />

Wenn die Füsse unangenehm riechen,<br />

empfiehlt Valérie Gall, Marketing Managerin<br />

bei Philipps, «darauf zu achten, dass sowohl<br />

Schuhe als auch Socken aus atmungsaktiven<br />

Materialien bestehen.<br />

Synthetik und Plastik sollten vermieden<br />

werden, stattdessen eignen sich beispielsweise<br />

Baumwollsocken und Lederschuhe.<br />

Auch Puder oder spezielle Sprays können<br />

36<br />

trends & style 2/24


helfen, die Geruchsentwicklung zu verringern.»<br />

EINE GLATTE SACHE<br />

Wenn im Sommer endlich die kurzen Hosen,<br />

Röcke und Kleider zum Vorschein<br />

kommen, bedeutet dies für die Damenwelt,<br />

die Beine wieder regelmässig zu enthaaren.<br />

Während manche von ihnen auf<br />

die Nassrasur unter der Dusche schwören,<br />

greifen andere lieber zum Epilierer oder<br />

zur absolut schmerzfreien Enthaarungscreme.<br />

Schlussendlich entscheiden die Dicke<br />

der Härchen und die Erfahrung mit verschiedenen<br />

Enthaarungsmethoden.<br />

In unserem Tipp geht es diesmal um das<br />

1x1 der Enthaarung. Dort werden verschiedene<br />

Enthaarungsmethoden und ihre Vorund<br />

Nachteile vorgestellt.<br />

Wichtig nach der Enthaarung, egal mit<br />

welcher Methode, ist die Pflege danach.<br />

Dabei sollte man unbedingt auf die Inhaltsstoffe<br />

achten, rät Valérie Gall. «Ein hoher<br />

Anteil an Aloe Vera sorgt beispielsweise<br />

für die notwendige Feuchtigkeit, Inhaltsstoffe<br />

wie Kamille wirken beruhigend auf<br />

die gereizte Haut. Wer regelmässig nach<br />

der Rasur unter Pickeln oder starken Hautreizungen<br />

leidet, sollte aber über einen<br />

Wechsel der Haarentfernungsmethode<br />

nachdenken.»<br />

sich in speziellen Situationen (beispielsweise<br />

beim Sitzen, bei angespannter Muskulatur<br />

oder in grellem Licht) und im dritten<br />

Stadium ist sie immer sichtbar. Ebenso<br />

individuell wie die Cellulite verläuft, muss<br />

auch ihre Behandlung sein.<br />

Ganz allgemein helfen aber folgende<br />

Dinge, erklärt Rudolf Weyergans:<br />

1. Lymphdrainage: Das kann und sollte<br />

man auch selber machen – und dabei<br />

können auch Cremes helfen.<br />

2. Ausreichende Bewegung: Das muss<br />

sein, wegen der sogenannten Muskelpumpe,<br />

die das Lymphsystem antreibt.<br />

3. Bindegewebe straffen: am besten in einem<br />

qualifizierten Behandlungsinstitut.<br />

4. Ernährung umstellen: Diese ist mitverantwortlich<br />

für schlaffes Bindegewebe<br />

und damit die Hauptursache der Cellulite.<br />

Es gibt Nahrungsmittel, die das Bindegewebe<br />

der Haut gezielt schwächen.<br />

Dazu zählt beispielsweise der viel zu<br />

hohe Fleischkonsum. Zum anderen<br />

sollte man sich ausgewogen im Sinne<br />

von «neutral» oder «basisch» ernähren.<br />

Wichtig ist auch, viel zu trinken, um den<br />

Körper zu entschlacken.<br />

Hilfreiche Sportarten beispielsweise sind<br />

Fahrradfahren und Aqua-Jogging oder<br />

Aqua-Pilates. Schon das tägliche Fahrradfahren<br />

zur Arbeit kann die Beine in Form<br />

bringen, und Joggen und Pilates im Wasser<br />

sind weit effektiver als deren Ausübung<br />

an Land. Doch auch das Umsteigen<br />

vom Aufzug zur Treppe hilft, um den unschönen<br />

Dellen entgegenzuwirken. Die<br />

ganz Sportlichen nehmen am besten zwei<br />

Stufen auf einmal. Dies trainiert zusätzlich<br />

noch die Gesässmuskeln. Wer weitere Unterstützung<br />

für die Haut gegen Cellulite<br />

sucht, sollte zu speziellen Anti-Cellulite-<br />

Cremes oder -Lotions greifen, die das<br />

Hautbild verfeinern und straffen. Besonders<br />

hilfreich sind diese, wenn sie zum<br />

Beispiel Koffein und Koffeinsalze enthalten,<br />

da diese den Fettabbau beschleunigen<br />

und die Grösse der Fettzellen verringern.<br />

Quellen: beautypress.com / «WOW!»-Archiv<br />

ENE MENE MECK UND DU BIST WEG<br />

Wenn man die ungeliebte Orangenhaut so<br />

schnell loswerden würde, hätte diese<br />

wohl keine Frau mehr auf dieser Welt. Leider<br />

aber braucht es dazu kombinierte Anstrengungen<br />

aus Kosmetik, Sport und Ernährung,<br />

um Wunschresultate zu erzielen.<br />

Es ist also nicht unmöglich, Cellulite wieder<br />

loszuwerden beziehungsweise dieser<br />

vorzubeugen. Doch wie entsteht diese unliebsame<br />

Cellulite eigentlich?<br />

Gegen die unerwünschten Dellen hilft<br />

Sport natürlich am besten, doch auch viel<br />

Trinken und eine gesunde, ausgewogene<br />

Ernährung spielen eine wichtige Rolle, sowohl<br />

bei der Vorbeugung als auch bei der<br />

Bekämpfung von Cellulite. Dabei gilt: Je<br />

früher Gegenmassnahmen getroffen werden,<br />

desto leichter lassen sich Cellulite<br />

und auch Venenleiden zurückbilden und<br />

desto grösser ist die prophylaktische Wirkung.<br />

Folglich ist es wichtig, das jeweilige<br />

Stadium der Cellulite zu erkennen: Im ersten<br />

Stadium zeigt sie sich nur beim sogenannten<br />

Kneiftest, im zweiten zeigt sie<br />

trends & style 2/24<br />

37


FITNESS / LIFESTYLE<br />

TIPPS FÜR ELTERN:<br />

FIT DEM FRÜHLING<br />

ENTGEGEN<br />

Viele Eltern starten mit dem Vorsatz ins neue Jahr, mehr Sport zu treiben. Doch das<br />

Familienleben aktiver zu gestalten, kann ab und an eine Herausforderung sein. Denn wenn das<br />

Kind nach Feierabend von der Kita abgeholt werden will, schaut Mama oder Papa nicht mehr<br />

schnell mal im Fitnessstudio vorbei. Einmal um den Block joggen, lässt sich da schon leichter in<br />

den Alltag integrieren. Was aber tun, wenn das Winterwetter ganz und gar nicht dazu einlädt?<br />

IN KLEINEN SCHRITTEN:<br />

AKTIV GLÜCKLICHER<br />

Aktive Eltern sind besser gewappnet für<br />

den hektischen Familienalltag. Denn Bewegung<br />

beeinflusst die hormonellen Vorgänge.<br />

Schon nach wenigen Minuten Fitness-Training<br />

steigt der Cortisolspiegel,<br />

wodurch der Körper rasch verfügbare<br />

Energie erhält. Auch die Stresshormone<br />

Adrenalin und Noradrenalin spielen eine<br />

wichtige Rolle bei der Energiebereitstellung.<br />

Beim Sport werden diese ausgeschüttet<br />

und heben im besten Fall die<br />

Laune der Sporttreibenden. Sie können<br />

aber genauso den gegenteiligen Effekt haben<br />

und Stress auslösen. Entscheidend<br />

für das Empfinden ist die Intensität. Spazierengehen<br />

finden viele Menschen als angenehm<br />

und auch auf die Kleinen hat diese<br />

entspannte Form der Bewegung positive<br />

Effekte. Sich am Schwitzen zu erfreuen,<br />

will dagegen gelernt sein – von Erwachsenen<br />

und Kindern. Kleine Schritte sind dabei<br />

wichtig. Denn wer gleich von null auf hundert<br />

geht, hat keine Freude und lässt die<br />

Vorsätze vermutlich schnell wieder fallen.<br />

Führen Eltern ihren Körper langsam an Bewegung<br />

heran, erhalten sie ein ganz ausgezeichnetes<br />

Ventil, um Stress abzubauen.<br />

Das nehmen auch die Kinder wahr.<br />

SPIELERISCH: GEEIGNETE ÜBUNGEN<br />

FÜR GROSS UND KLEIN FINDEN<br />

Mit ihrem Verhältnis zu Sport und Bewegung<br />

inspirieren Eltern ihre Kleinen. Eins<br />

zu eins sollte der Nachwuchs allerdings<br />

38<br />

trends & style 2/24


nicht jede Übung kopieren. Die nötige<br />

Technik und Koordination, um Übungen<br />

etwa an einer Hantelbank oder auf einem<br />

Laufband auszuführen, ist gerade für jüngere<br />

Kinder kompliziert zu erlernen. Die<br />

Belastung auf einzelne Körperstellen sollte<br />

zudem nicht zu hoch sein, solange sich die<br />

Knochen noch im Wachstum befinden.<br />

Aber auch für den Nachwuchs ab dem Vorschulalter<br />

gibt es geeignete Übungen, um<br />

die Bewegungskompetenz zu stärken und<br />

damit unter anderem Rückenschmerzen,<br />

Übergewicht und Haltungsschäden vorzubeugen.<br />

Während Eltern Hanteln heben,<br />

trainieren Kinder am besten spielend und<br />

mit dem eigenen Körpergewicht: Sei es,<br />

indem sie sich im Liegestütz rücklings wie<br />

ein Krebs über die Matte bewegen oder<br />

sich im Schwebesitz auf den Boden setzen<br />

und wie im Ruderboot Arme und Beine gegengleich<br />

ausstrecken und einziehen.<br />

Ganz wichtig dabei: Es sollte spielerisch<br />

bleiben und Spass machen.<br />

KREATIV: BEWEGUNG IN<br />

DEN ALLTAG BRINGEN<br />

Besonders bei schönem Wetter fällt es<br />

leicht, das Smartphone aus der Hand zu<br />

legen. Eine gemeinsame Wanderung oder<br />

Radtour ist ideal, um die ganze Familie an<br />

der frischen Luft auszupowern. Kniffliger<br />

wird es, wenn Eltern auch im Winter mehr<br />

Fitness in ihren Familienalltag bringen<br />

wollen. Die eigenen vier Wände bieten<br />

hier weitaus mehr Möglichkeiten als gedacht:<br />

Musik aufdrehen und tanzen bringt<br />

Kinder jeden Alters in Bewegung! Sogar<br />

ein gemeinsames Boxtraining ist von zu<br />

Hause aus möglich, denn ein kleiner Boxsack<br />

für das Kind und ein grosser für den<br />

Erwachsenen können ganz einfach an der<br />

Decke ein- und nach dem Training wieder<br />

ausgehängt werden. Im Mittelpunkt stehen<br />

beim Tanz- oder auch Kampfsport-<br />

Work-out das Körperbewusstsein und die<br />

Verbesserung der Koordinationsfähigkeit,<br />

wovon sowohl Eltern als auch ihr Nachwuchs<br />

profitieren. Wer es lieber ruhiger<br />

mag, für den ist vielleicht das Training auf<br />

der Yoga-Matte oder mit dem Balanceboard<br />

etwas. Dies stärkt insbesondere die<br />

Tiefenmuskulatur von Rumpf und Rücken,<br />

verbessert aber auch Koordination und<br />

Konzentration im Alltag.<br />

MIT SPASSFAKTOR: PAUSEN SPORT-<br />

LICH NUTZEN<br />

Ob beim Lernen oder im Homeoffice, nach<br />

einiger Zeit am Schreibtisch raucht der<br />

Kopf. Der Grund dafür liegt im Denkzentrum<br />

des Gehirns. Der sogenannte präfrontale<br />

Cortex unterstützt etwa bei Referaten<br />

oder Meetings. Der Bereich im Gehirn<br />

gleich hinter der Stirn kann aber leider<br />

nicht unbegrenzt Informationen verarbeiten.<br />

Ein ganz ausgezeichneter Helfer ist da<br />

Sport, denn dieser macht den Kopf wieder<br />

frei: Bei Bewegung und Koordination verlagert<br />

sich die Aktivität nämlich ins Bewegungszentrum<br />

und das Denkzentrum wird<br />

entlastet. Eine Lern- oder Homeoffice-<br />

Pause ist also sehr wichtig, aber eben auch<br />

eine Pause, in der nach mehr Anstrengung<br />

nicht unbedingt der Sinn steht. Ganz besonders<br />

grossgeschrieben werden sollte<br />

daher: Spass an der Bewegung! Und hier<br />

gilt, was den Kleinen ein Vergnügen ist, daran<br />

können sich auch Grosse häufig noch<br />

erfreuen. Ob auf dem grossen Trampolin<br />

im Garten oder der kleineren Indoor-Variante,<br />

Kinder und ihre Eltern merken beim<br />

Springen häufig nicht einmal, dass sie dabei<br />

ihre Ausdauer und Geschicklichkeit<br />

trainieren. So werden Körper und Geist kinderleicht<br />

wach, aufnahmefähiger und konzentrierter.<br />

FAZIT: SICH IM 2024 MIT<br />

KIND UND KEGEL BEWEGEN<br />

Sport in den Familienalltag zu integrieren<br />

ist für Eltern nicht leicht, doch gibt es vielfältige<br />

Möglichkeiten, die sportliche Motivation<br />

herauszukitzeln und so die Neujahrsvorsätze<br />

kinderleicht gelingen zu<br />

lassen. Eine gute Idee ist ein Fitness-Programm,<br />

bei dem für Gross und Klein etwas<br />

dabei ist. Denn wenn Eltern gemeinsam<br />

mit ihrem Nachwuchs trainieren, müssen<br />

sie sich nicht mehr zwischen Sport und<br />

wertvoller gemeinsamer Familienzeit entscheiden.<br />

Ob beim Training mit dem eigenen<br />

Körpergewicht, mit dem Boxsack, auf<br />

dem Balanceboard oder dem Trampolin,<br />

die Freude an der Bewegung sollte dabei<br />

im Mittelpunkt stehen. Denn wer Spass<br />

hat – das wissen Kinder am allerbesten –,<br />

bleibt dran.<br />

trends & style 2/24<br />

39


TRAVEL<br />

FERIEN – ABER BITTE<br />

MIT UNSEREM HUND<br />

Viele Hundehalter möchten auch im Urlaub nicht auf ihren geliebten Vierbeiner verzichten.<br />

Neben einigen Hotels, in denen es heisst «Haustiere nicht erlaubt», gibt es auch viele Hotels,<br />

in denen Hunde willkommen sind. Zu finden sind auch Top-Adressen wie das berühmte «Sacher»<br />

in Wien, wo die Wiener Grand Lady, Elisabeth Gürtler (Besitzerin), die Hunde fest ins Herz<br />

geschlossen hat. In den Zimmern gibt es einen Hunde-Guide sowie Hunde-Schlafkörbe und den<br />

Gästen steht ein Hunde-Butler zur Verfügung. Erwähnenswert ist auch der «Vinschgerhof» in<br />

Schlanders (Südtirol/Italien) und das «Larimar» in Stegersbach (Burgenland/Österreich), wo der<br />

Besitzer einen speziellen Bade-Spa für Hunde errichtet hat. Im folgenden Ratgeber erfahren<br />

Sie, was es rund um die Hotelferien mit dem Hund zu beachten gibt.<br />

URLAUB MIT DEM HUND IM HOTEL<br />

Es gibt für die meisten Hundebesitzer<br />

nichts Schöneres, als ihre Reise mit dem<br />

Hund anzutreten. An freien Tagen finden<br />

Sie endlich die Zeit, sich ausgiebig mit Ihrem<br />

geliebten Vierbeiner zu beschäftigen.<br />

Planen Sie Ihren nächsten Urlaub in einem<br />

Hotel, um eine Menge Komfort zu geniessen<br />

und sich verwöhnen zu lassen, doch<br />

der Hund soll mit an Bord sein? Dies ist<br />

schon lange kein Problem mehr, denn mittlerweile<br />

haben sich viele Hotels auf die Bedürfnisse<br />

der Hundebesitzer eingestellt.<br />

Sie müssen Ihren Vierbeiner also nicht bei<br />

Verwandten oder Bekannten zurücklassen<br />

oder sogar in fremde Hände geben. Manche<br />

Hotels stellen nicht nur Utensilien wie<br />

Näpfe, Körbchen und Decken bereit, sondern<br />

bieten darüber hinaus beispielsweise<br />

eine extra Spielwiese, Hundeschule, einen<br />

Hundewaschsalon, Gassi-Geh-Service<br />

oder Hundefriseur an.<br />

HOTELURLAUB MIT DEM HUND AM<br />

MEER ODER IN DEN BERGEN<br />

Ein Urlaub mit dem Hund am Meer wie beispielsweise<br />

an der Ost- oder Nordsee ist<br />

40<br />

trends & style 2/24


ideal, um zusammen eine tolle Zeit zu verbringen.<br />

Lange Spaziergänge, am Strand<br />

herumtoben und vieles mehr, dies ist für<br />

die Hunde meist eine grosse Freude.<br />

Es gibt in zahlreichen Gebieten spezielle<br />

Hundestrände, an denen die Vierbeiner erlaubt<br />

sind. Mit dem Hund in den Bergen<br />

herumzutollen, ist ebenso ein ganz besonderes<br />

Erlebnis für Mensch und Tier. Hier<br />

können Sie mit Ihrem Vierbeiner ausgiebige<br />

Spaziergänge durch traumhafte Naturlandschaften<br />

unternehmen. Es gibt<br />

viele optimale Regionen, die sich für einen<br />

Urlaub mit Hund eignen.<br />

HOTELFERIEN MIT DEM HUND – FLUG-<br />

REISEN LIEBER MEIDEN<br />

Sie können, wenn Sie ein Hundehotel gefunden<br />

haben, einen völlig unbeschwerten<br />

Urlaub mit Ihrem geliebten Haustier verbringen.<br />

Beachten Sie jedoch, dass es bei<br />

den Flügen Einschränkungen gibt. Der<br />

Transport des Hundes gestaltet sich für<br />

alle Beteiligten oftmals belastend. Hunde<br />

können zwar mit im Flugzeug transportiert<br />

werden, doch nicht nur die engen Transportboxen<br />

sind eine Hürde. Der Hund ist<br />

ganz auf sich alleine gestellt und muss mit<br />

den fremden Menschen im Abfertigungsbereich,<br />

dem Lärm und den ungewohnten<br />

Gerüchen wie Kerosin zurechtkommen.<br />

Einige Länder haben zudem sehr strenge<br />

Quarantäneauflagen. Dies erfordert Impfungen<br />

und Wartezeiten. Das alles kann für<br />

den Hund zu einer Tortur werden.<br />

Wählen Sie daher lieber Reiseziele, die einfach<br />

erreichbar sind, beispielsweise ein<br />

Hundehotel im eigenen Land oder im nahen<br />

Ausland wie Deutschland und Österreich.<br />

Eine Ausnahme bilden Hunde, die<br />

inklusive Transportbox nur acht Kilogramm<br />

wiegen. Sie dürfen bei vielen Airlines mit<br />

in die Kabine als Handgepäck. Für sie ist<br />

eine Flugreise meist gut auszuhalten.<br />

FAZIT<br />

Es gibt mittlerweile viele hundefreundliche<br />

Hotels, die es möglich machen, den Urlaub<br />

zusammen mit dem geliebten Vierbeiner<br />

zu verbringen. In diesen Unterkünften<br />

gilt er nicht als lästiges Anhängsel, sondern<br />

wird als willkommener Gast angesehen.<br />

Viele Hunde-Hotels befinden sich in<br />

der Nähe von Stränden oder Wäldern und<br />

bieten zusätzlich verschiedene Aktivitäten<br />

und Kurse an. Für die Anreise eignet sich<br />

der eigene Pkw am besten.<br />

«T&S»-HOTEL-EMPFEHLUNGEN FÜR HUNDELIEBHABER<br />

• Hotel Vinschgerhof, Schlanders (Südtirol/Italien)<br />

• Ferienanlage Spiaggia Romea (Ferrara/Italien)<br />

• Hotel Sacher, Wien (Österreich)<br />

• Hotel & Spa Larimar, Stegersbach (Burgenland/Österreich)<br />

• Saaserhof, Saas Fee (Schweiz)<br />

• Villa Honegg (Ennetbürgen/Schweiz)<br />

• Severin’s Resort & Spa (Sylt/Deutschland)<br />

• Das Kranzbach, Krün (bei Garmisch-Partenkirchen/Deutschland)<br />

trends & style 2/24<br />

41


GESUNDHEIT / LIFESTYLE<br />

FÜNF TIPPS FÜR<br />

KÖRPER UND GEIST<br />

Aufbruch, Sonnenschein, Blumenduft – insbesondere dieses Jahr können viele den Frühling kaum<br />

erwarten. Mit ein paar einfachen Tricks können Sie Ihre Lebensgeister schon jetzt aus dem<br />

Winterschlaf wecken und sich frühlingsfit machen. Hier präsentieren wir ihnen fünf Tipps für<br />

Körper und Seele.<br />

Sie morgens ein grosses<br />

Glas warmes Wasser auf leeren<br />

1.Trinken<br />

Magen. Dieses einfache Mittel<br />

bietet unzählige Vorteile für Körper und<br />

Seele: Zum Beispiel hilft das warme Wasser<br />

dabei, das Lymphsystem in Balance zu<br />

halten, es regt die Verdauung an, steigert<br />

die Stoffwechselrate, Muskeln und Gewebe<br />

werden besser durchblutet und Fettdepots<br />

leichter aufgelöst, es regt den<br />

Kreislauf an und stimuliert Rezeptoren im<br />

Mund, die direkt ins Lustzentrum des Gehirns<br />

führen.<br />

Sie auf die natürliche<br />

Kraft der Farben: Studien aus<br />

2.Setzen<br />

der Psychologie zeigen, dass Farben<br />

stimmungsaufhellende Wirkungen<br />

haben können – nutzen Sie das für<br />

sich! Kleiden Sie sich doch mal in den<br />

Frühlingsfarben! Gelb erhöht die Konzentrationsfähigkeit<br />

und macht gute Laune,<br />

orange gibt Energie und Wärme, und grün<br />

wirkt harmonisierend und entspannend.<br />

Tage werden länger, die<br />

Sonne scheint häufiger – wie<br />

3.Die<br />

wäre es mit einem regelmässigen<br />

Sonnenbad in der Mittagspause am offenen<br />

Fenster? Schon 10 Minuten direktes<br />

Licht auf der Haut von Gesicht, Hals<br />

und Händen hilft dem Körper bei der Produktion<br />

des Sonnenvitamins Vitamin<br />

D3. Das wiederum unterstützt das Immunsystem<br />

und den Stoffwechsel.<br />

Ausserdem steigt durch Sonnenlicht u. a.<br />

der Spiegel des Glückshormons Serotonin<br />

und wir kommen in bessere Stimmung,<br />

werden motiviert und beschwingt.<br />

4.<br />

Kommen Sie in Bewegung: Im<br />

Frühjahr werden die Aktivitätshormone<br />

durch mehr Sonnenlicht von<br />

selbst aktiviert. Damit wächst bei den meisten<br />

automatisch die Lust auf Bewegung –<br />

folgen Sie dieser! Am einfachsten geht das<br />

mit kleinen und erreichbaren Zielen, versuchen<br />

Sie es doch mal mit einer Sportart, die<br />

sich ohne viel Aufwand direkt in der eigenen<br />

Wohnung realisieren lässt. Die Motivation<br />

steigt, wenn Sie Spass dran haben. Versuchen<br />

Sie es beispielsweise mit einem Fun<br />

Dance Workout, das vor allem auf Freude an<br />

der Bewegung setzt, oder der <strong>Trends</strong>portart<br />

HIIT Yoga, bei dem Sie intensives Krafttraining<br />

und Yoga in einem haben.<br />

5.<br />

Dunkelheit und Heizungsluft machen<br />

müde und dämpfen die<br />

Stimmung. Frische Luft dagegen<br />

versorgt die Zellen mit Sauerstoff. Das<br />

gibt neue Energie und die körperliche Leistungsfähigkeit<br />

steigt. Unterstützen Sie diesen<br />

Effekt und tun Sie sich selbst etwas<br />

Gutes mit der Anschaffung eines Luftreinigers.<br />

Die Luft in Innenräumen kann bis zu<br />

fünfmal stärker verunreinigt sein als die<br />

Luft im Freien.<br />

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geschlossenen Räumen zubringen, profitiert<br />

unsere Gesundheit von guter Innenraumluftqualität.<br />

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ERZIEHUNG / LIFESTYLE<br />

SO BEKOMME ICH MEIN KIND<br />

VOM SMARTPHONE WEG<br />

Das Smartphone ist im Dauerbetrieb und viele Eltern fragen sich: Wie eise ich den Nachwuchs<br />

bloss vom Handy los? Gemeinsame Unternehmungen könnten ein guter Anlass sein, der ganzen<br />

Familie eine digitale Auszeit zu verschaffen, rät der deutsche Medienratgeber «SCHAU HIN!<br />

Was Dein Kind mit Medien macht.». Auch der neue TV-Spot von «SCHAU HIN!» beschäftigt sich<br />

mit dem Thema «Wann ist viel zu viel?». Was für Deutschland gilt, trifft auch für die Schweiz zu.<br />

Wenn Gross und Klein ständig das<br />

Smartphone nutzen, leidet die<br />

Gemeinsamkeit. Eltern haben<br />

das Gefühl, selbst zu wenig Zeit für Familie,<br />

Freundschaften und Hobbys zu haben.<br />

Gleichzeitig finden sie, dass ihr Kind zu viel<br />

Zeit mit dem Smartphone verbringt. «Den<br />

meisten ist gar nicht bewusst, wie lange<br />

sie wirklich jeden Tag vor dem Bildschirm<br />

sind – das gilt sowohl für Kinder als auch<br />

für Erwachsene», sagt Kristin Langer, Mediencoach<br />

bei «SCHAU HIN!». Sie empfiehlt<br />

einen regelmässigen Smartphone-<br />

Check, der zeigt, welche Apps wie lange<br />

genutzt werden, und ergänzt: «Gemeinsame<br />

Medienauszeiten helfen der ganzen<br />

Familie, sich eine Pause zu nehmen und zu<br />

geniessen, einmal nicht erreichbar zu sein.<br />

Wer bewusst für Auszeiten sorgt, bekommt<br />

ein besseres Gefühl dafür, wie<br />

schnell es geht, sich in medialen Angeboten<br />

zu verlieren.»<br />

Bildschirmzeiten vereinbaren<br />

und einhalten<br />

Jüngere Kinder brauchen bei der Smartphone-<br />

und Tablet-Nutzung eine verlässliche<br />

Vorgabe und Unterstützung bei deren<br />

Einhaltung. Jugendliche haben oft schon<br />

ein eigenes Gerät. Ihnen hilft ein flexibles<br />

Zeitbudget dabei, sich ihre Bildschirmzeit<br />

immer selbstständiger einzuteilen.<br />

«SCHAU HIN!» empfiehlt folgende Richtwerte<br />

zur Orientierung:<br />

• bis fünf Jahre bis zu einer halben Stunde<br />

Bildschirmzeit am Tag<br />

• von sechs bis neun Jahren täglich bis zu<br />

einer Stunde Bildschirmzeit<br />

• bei älteren Kindern ab zehn Jahren ein<br />

wöchentliches Zeitkontingent mit einer<br />

Stunde pro Lebensjahr in der Woche<br />

Routinen geben Struktur<br />

Familien tauschen sich auch darüber aus,<br />

wann und in welchen Situationen Smartphone-Nutzung<br />

angemessen ist und wann<br />

es nicht passt. Daher ist es sinnvoll, Absprachen<br />

für den Familienalltag zu treffen.<br />

Zum Beispiel hat das Handy beim Essen<br />

oder bei Familienzeiten für alle Sendepause.<br />

Dafür kann ein «Handyparkplatz»<br />

eingerichtet werden. «Bildschirmfreie<br />

Schlafenszeit und ein medienfreier Tag in<br />

der Woche oder auch kürzere Auszeiten jeden<br />

Tag verschaffen Kindern die Ruhe, Zeit<br />

und Aufmerksamkeit, andere Fähigkeiten<br />

auszuprobieren und Interessen wiederzuentdecken,<br />

die vielleicht zu kurz gekommen<br />

sind», sagt Langer. Eltern haben so<br />

die Möglichkeit, ohne Ablenkung Zeit mit<br />

ihren Kindern zu verbringen, und Kinder<br />

können die ungeteilte Aufmerksamkeit ihrer<br />

Eltern geniessen. Das gelingt allerdings<br />

nur, wenn sich jedes Familienmitglied<br />

auch danach richtet.<br />

Generell ist es wichtig, dass Eltern ihren<br />

Kindern einen bewussten Umgang mit<br />

Medien vorleben, indem sie das Handy bei<br />

Gesprächen, beim Essen, beim Waldspaziergang<br />

oder bei der Autofahrt lautlos<br />

stellen oder ganz ausmachen. Kristin Langer:<br />

«Eltern sind Vorbilder – auch bei der<br />

Mediennutzung ihrer Kinder.»<br />

44<br />

trends & style 2/24


MITMACHEN & GEWINNEN<br />

LIMMATTAL-QUIZ<br />

Ab sofort werden wir in jeder Ausgabe statt des Film-Quiz ein Quiz über unser <strong>Limmattal</strong><br />

präsentieren. Zu gewinnen gibt es einen Gutschein im Wert von CHF 150.– vom Restaurant<br />

Linde, Weiningen. Auf geht’s!<br />

von René Laemmel<br />

Unsere Fragen<br />

1<br />

2<br />

3<br />

In welcher Liga spielt gegenwärtig der Fussball-Club<br />

Dietikon?<br />

O 1. Liga Promotion<br />

S 2. Liga Interregional<br />

H 1. Liga Classic<br />

Wo endet im Aargau momentan die <strong>Limmattal</strong>bahn?<br />

E Killwangen<br />

R Spreitenbach<br />

Y Neuenhof<br />

Wie viele Menschen wurden in der Notfallstation<br />

des Spitals <strong>Limmattal</strong> 2022 behandelt?<br />

M 15’270<br />

I 33’380<br />

J 52’850<br />

Von allen Schweizer Regionen hat das <strong>Limmattal</strong><br />

(Stand 2022) den höchsten Ausländer-<br />

4anteil. Wie hoch ist dieser?<br />

T 37 Prozent<br />

O 25 Prozent<br />

T 51 Prozent<br />

5Metern.)<br />

Wie hoch ist das höchste Haus (Limmat Tower)<br />

im <strong>Limmattal</strong>? (Vergleich: Höchstes<br />

Haus der Welt ist der Burj Khalifa mit 828<br />

P<br />

K<br />

E<br />

170 Meter<br />

110 Meter<br />

80 Meter<br />

9<br />

10<br />

Wie viele Einwohner hat Dietikon als grösste<br />

Gemeinde im <strong>Limmattal</strong> (gerundet)?<br />

A 15’000<br />

E 28’000<br />

C 35’000<br />

Wie heisst der Höhenzug rechts der Limmat?<br />

A Rüsler<br />

R Altberg<br />

C Heitersberg<br />

11<br />

In welchem Jahr wurde der Stausee Wettingen<br />

(Höhe: 29 Meter) fertiggestellt?<br />

A 1965<br />

G 1933<br />

C 1901<br />

6<br />

Wie heisst der ehemalige Mr. Schweiz, der<br />

im VITIS Schlieren Tennisstunden erteilt und<br />

gleichzeitig noch als Personal Trainer arbeitet?<br />

O Claudio Minder<br />

R Sven Melig<br />

L Renzo Blumenthal<br />

7<br />

8<br />

Wie heisst das Flüsschen (nicht die Limmat),<br />

das mitten durch Dietikon fliesst?<br />

P Schäflibach<br />

I Furtbach<br />

S Reppisch<br />

Wie viele Gemeinden umfasst das kantonsübergreifende<br />

<strong>Limmattal</strong>?<br />

B 16<br />

M 25<br />

O 30<br />

DAS NEUE LÖSUNGSWORT LAUTET<br />

(BITTE IN DIE FELDER EINTRAGEN):<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

Bitte das Lösungswort senden an: laemmel@unitedproduction.ch<br />

(Stichwort: Film-Quiz) oder per Postkarte an:<br />

Mega Media GmbH, Postfach 171, 8954 Geroldswil<br />

8 9 10 11<br />

AUFLÖSUNG UND GEWINNER DER LETZTEN AUSGABE.<br />

LÖSUNGSWORT AUS FILM-QUIZ NR. 1-2024: AUFSICHT<br />

1. Preis: Patrick Chmilewski, Alte Landstrasse 190, 8800 Thalwil<br />

Sie gewinnen einen Gutschein für ein «Moules & Frites» für zwei Personen im<br />

otel Glockenhof, mitten im Herzen der Stadt Zürich. – En Gueteʼ<br />

Wir gratulierenʼ<br />

trends & style 2/24 45


RATESPASS<br />

1. Preis: Gewinnen Sie einen Gutschein<br />

für einen unvergesslichen Abend im Restaurant<br />

DER FREIHOF, Oetwil im Wert: CHF 150.–.<br />

MITMACHEN – GEWINNEN!<br />

Senden Sie das Lösungswort via E-Mail an<br />

folgende Adresse: laemmel@unitedproduction.ch.<br />

Postanschrift: Mega Verlag, Kreuzworträtsel,<br />

Postfach 29, 8955 Oetwil a.d.L.<br />

46 trends & style 2/24


Sudoku mittel<br />

Sudoku schwer<br />

7 4 9<br />

3 7 8<br />

1 8<br />

4 6 9 1<br />

6 1 8 3<br />

7 9 3 2<br />

7 5<br />

5 3 4<br />

5 1 6<br />

6<br />

9 8 3<br />

2 9 6 1<br />

4 2 3 6<br />

9<br />

2 6 5 1<br />

5 7 6 8<br />

7 2 3<br />

6<br />

GEWINNER<br />

KREUZWORTRÄTSEL 1/2024<br />

DAS LÖSUNGSWORT LAUTET:<br />

AKTIVURLAUB<br />

Betrice Zürrer,<br />

Dietikon<br />

Sie gewinnen einen Gutschein für einen<br />

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