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Meine Firma 1/2024

Das Servicemagazin der AXA informiert Sie dreimal jährlich zu Themen, die Sie als Kleinunternehmerin oder Kleinunternehmer interessieren.

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In der Werkstatt ist Marco<br />

Kuonen in seinem Element.<br />

Schon als Kind war der<br />

Skibauer oft in der Fabrik und<br />

hat die einzelnen Handgriffe<br />

früh gelernt.<br />

sogar als Kunstwerk an die Wand seines Apartments<br />

in New York gehängt. (Lacht.)<br />

vergleichbar mit einem Auto oder einer Uhr:<br />

Entweder kann oder will man sich ein Top-<br />

Produkt leisten, weil dessen Performance überzeugt.<br />

Dann spart man halt auch mal dafür.<br />

Zudem bewegen wir uns mit unseren Ski noch<br />

lange nicht im Luxussegment, unsere Preise<br />

sind absolut vergleichbar mit jedem Top-Ski,<br />

den du im Fachhandel bekommst.<br />

Marco Kuonen: Man darf darüber hinaus<br />

nicht vergessen: Durch die Verarbeitung der<br />

qualitativ hochwertigen Materialien hält ein<br />

AK Ski sehr viel länger als ein billiger Ski von<br />

der Stange. Dadurch sind wir nicht nur nachhaltiger,<br />

sondern auch viel langlebiger – und<br />

dadurch im Umkehrschluss wieder günstiger<br />

als jeder Nullachtfünfzehn-Ski.<br />

Wie sieht der typische AK-Skifahrer<br />

aus?<br />

Marco Kuonen: Wir sprechen sehr passionierte<br />

Skifahrer an, die grossen Wert auf hohe Qualität<br />

und eine Spitzenperformance legen. Aber<br />

genauso ganz viele einheimische Nidwaldner,<br />

die jedes Wochenende auf der Klewenalp Ski<br />

fahren und sich – neben den positiven Fahreigenschaften<br />

– mit unseren Ski und unserer<br />

Manufaktur emotional verbunden fühlen. Und<br />

einer unserer Kunden hat sich den AK Pink<br />

«Wir sprechen<br />

passionierte<br />

Skifahrer an,<br />

die Wert auf<br />

hohe Qualität<br />

legen.»<br />

Marco Kuonen<br />

Ein Ski als Kunstobjekt?<br />

Jean-Pierre Erni: Es gibt auch Einzelne, die sich<br />

ein Paar Ski an die Wand ihres Chalets hängen,<br />

das haben wir bei unseren Kollaborationen mit<br />

Dior und Hublot erlebt. Das sind aber vor allem<br />

Liebhaber von Luxusbrands.<br />

Du sprichst es an, ihr hattet schon<br />

mehrere Kollaborationen mit Luxusmarken.<br />

Wie kam es dazu?<br />

Francesca Kuonen: Für uns ist es natürlich eine<br />

grosse Ehre, dass uns Dior, Hublot oder auch Porsche<br />

angefragt haben, ob wir mit ihnen zusammenarbeiten<br />

wollen – das hilft uns natürlich,<br />

die Bekanntheit unseres Brands zu steigern.<br />

Dass Dior in diesem Jahr bereits zum vierten<br />

Mal mit uns kollaboriert, bestätigt uns zudem<br />

darin, dass wir unsere Sache gut machen. Wir<br />

haben dabei viel dazugelernt – trotzdem bleibt<br />

AK Ski unser Kerngeschäft, und solche Collabs<br />

sind eher das Sahnehäubchen auf der Torte.<br />

Was wollt ihr in Zukunft noch<br />

erreichen?<br />

Jean-Pierre Erni: Wir haben noch viele ausgefallene<br />

Ideen, es wird spannend bleiben. Aber<br />

einen Zehnjahresplan haben wir nicht. Wir<br />

leben lieber im Hier und Heute, als die Zukunft<br />

bis ins Detail vorauszuplanen.<br />

Francesca Kuonen: Das Schönste für uns ist<br />

und bleibt, unsere Leidenschaft und unsere<br />

Freude am Produkt und am Skifahren nach<br />

aussen vermitteln zu können.<br />

●<br />

01/<strong>2024</strong> 33<br />

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