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Meine Firma 1/2024

Das Servicemagazin der AXA informiert Sie dreimal jährlich zu Themen, die Sie als Kleinunternehmerin oder Kleinunternehmer interessieren.

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FRINGE BENEFITS<br />

Monika Zemp, Co-CEO der<br />

Hunziker Partner AG, setzt<br />

generell auf eine offene und<br />

wertschätzende Unternehmenskultur.<br />

Legende<br />

gen, einer privaten Unfallversicherung und<br />

verschiedenen Gesundheitsangeboten, wie<br />

Massagen und ergonomischen Arbeitsplätzen,<br />

sondern auch von individuellen Weiterentwicklungs-<br />

und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

«Fringe Benefits sind ein wichtiges Instrument<br />

für uns und unterstreichen unser Engagement<br />

für die berufliche Entwicklung und das<br />

Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden. Sie<br />

gehören zum Thema Wertschätzung genauso<br />

dazu wie ein zeitgemässes Salärmodell, welches<br />

Leistungsbereitschaft, Commitment und<br />

Engagement anerkennt», so Monica Bernardi.<br />

Die HR-Leiterin des international tätigen Handelsunternehmens<br />

ist überzeugt: «In unserer<br />

Branche spielen die Lohnnebenleistungen eine<br />

wichtige Rolle, um die Mitarbeiterbindung zu<br />

stärken und die besten Talente anzuziehen.»<br />

Unterschiedliche Bedürfnisse<br />

berücksichtigen<br />

Das bestätigt Swibeco-CEO Ivan Brustlein und<br />

ergänzt: «Fringe Benefits sollten den grösstmöglichen<br />

Nutzen für die Mitarbeitenden<br />

generieren. KMU sollten bei der Festlegung<br />

ihrer Lohnnebenleistungen deshalb die Bedürfnisse<br />

ihrer Mitarbeitenden stets sorgfältig<br />

analysieren. Junge Arbeitnehmer suchen<br />

heute verstärkt nach flexiblen Arbeitszeiten,<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten und Gesundheitsvorsorge,<br />

während ältere Generationen<br />

sich stärker auf traditionelle Leistungen wie<br />

Vorsorgebeiträge fokussieren. Die Vielfalt und<br />

die Anpassungsfähigkeit von Zusatzleistungen<br />

werden zunehmend wichtiger, um die unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse zu erfüllen.»<br />

Auch bei der Impag AG spürt man, dass sich die<br />

Bedürfnisse der Arbeitnehmenden verändert<br />

haben. «Wir versuchen soweit möglich den<br />

individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden<br />

und haben u.a. unser Angebot bezüglich flexibler<br />

Arbeitszeiten und Homeoffice ausgebaut.<br />

Die Grenzen setzen wir dort, wo die Bedürfnisse<br />

einseitig auf die Selbstoptimierung der<br />

Mitarbeitenden gehen und langfristig das Unternehmen<br />

schwächen würden», sagt Bernardi.<br />

Gleichbehandlung als A und O<br />

Das Credo, alle Mitarbeitenden gleich zu behandeln,<br />

wird auch bei der Hunziker Partner<br />

AG grossgeschrieben. Bei der in Winterthur<br />

beheimateten Gebäudetechnikfirma kommt<br />

eine weitere Herausforderung dazu: «In unserem<br />

Betrieb arbeiten sowohl Mitarbeitende<br />

im Büro als auch draussen auf Montage. Diese<br />

zwei Berufsgruppen haben komplett unterschiedliche<br />

Bedürfnisse an Lohnnebenleistungen»,<br />

erklärt Co-CEO Monika Zemp. Während<br />

<strong>Meine</strong> <strong>Firma</strong><br />

Gegründet 1919 als Einkaufsgesellschaft<br />

für die<br />

Textilindustrie der Schweiz,<br />

entwickelte sich die Impag<br />

AG zu einem internationalen<br />

Handels- und Dienstleistungsunternehmen<br />

von<br />

natürlichen und chemischen<br />

Roh- und Wirkstoffen und<br />

fokussiert sich dabei auf die<br />

Bereiche Life und Material<br />

Science. Neben dem<br />

Hauptstandort Zürich mit<br />

96 Mitarbeitenden gehören<br />

europaweit fünf weitere Ländergesellschaften<br />

zur Impag<br />

Gruppe; insgesamt beschäftigt<br />

das Unternehmen rund<br />

200 Mitarbeitende.<br />

impag.ch<br />

01/<strong>2024</strong> 15<br />

<strong>Meine</strong> FIRMA

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