BKa N°5

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MAGAZIN Do 14.3. bis Mi 27.3.2024 – N°5_24 // BKA.CH Ein Hoch auf die Tiefe Mezzosopranistin Stephanie Szanto gibt dem mystischen Spätwerk des Berner Komponisten Arthur Furer ihre Stimme. Seite 4 Hip-Hop für immer Ein Filmfestival feiert den Rap //Seite 3 Hass vor Gericht Eine Geschichtslektion im Theater //Seite 6 Liebe am Beckenrand Die Autorin liest im Hallenbad //Seite 11

MAGAZIN

Do 14.3. bis Mi 27.3.2024 – N°5_24 // BKA.CH

Ein Hoch

auf die

Tiefe

Mezzosopranistin Stephanie Szanto gibt

dem mystischen Spätwerk des Berner

Komponisten Arthur Furer ihre Stimme.

Seite 4

Hip-Hop

für immer

Ein Filmfestival

feiert den Rap

//Seite 3

Hass vor

Gericht

Eine Geschichtslektion

im Theater

//Seite 6

Liebe am

Beckenrand

Die Autorin liest

im Hallenbad

//Seite 11

EDITORIAL

Die Bühne der

Gegenwart

Susanne Leuenberger

Redaktionsleiterin

susanne.leuenberger

@bka.ch

Es spricht für das Theater, wenn es Dinge auf die Bühne bringt, die

allgegenwärtig sind. Es spricht aber nicht immer für die Gegenwart. Zum

Beispiel, wenn es dabei um Antisemitismus geht. Der ist wieder auf dem

Vormarsch, oder schlimmer noch: Er war nie weg. Seit dem Angriff der

Hamas auf jüdische Zivilist*innen zeigt er sich an Orten, wo man ihn

nicht vermutete und in Dimensionen, die schlicht fassungslos machen.

Mit mörderischer Absicht mitten in Zürich etwa.

Wer seine Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu

wiederholen, ist die vielzitierte Erkenntnis des amerikanischen

Philosophen George Santayana.

Wichtig also, wenn das Theater an der Effingerstrasse mit Der

vergessene Prozess lokale Antisemitismus-Geschichte ins Bewusstsein

holt. Das Stück handelt davon, wie es dem wachen Berner Anwalt

Georges Brunschvig in den 1930er-Jahren gelang, die mutwillig fingierten

Protokolle der Weisen von Zion als wilde Verschwörung und antijüdische

Propaganda zu entlarven. Was die Inszenierung dieses historischen

Stoffs mit den Mitwirkenden machte, lesen Sie auf Seite 6.

Geschichte kann erst dann Geschichte werden, wenn man sie

verstanden hat. Dabei hilft manchmal auch die Bühne.

BKa N°5

//3 bis 4 Hip-Hop im Kino: Das

FIFF zelebriert den Lifestyle

//4 bis 5 Ein Festival für den

Komponisten Arthur Furer

//5 Off the Record von Karl

Johannes Rechsteiner

//6 Das Theater an der

Effingerstrasse erteilt eine

Geschichtsstunde

//7 bis 9 Unterwegs mit

// Simon Jäggi

// Lea Schlenker

// Nicolette Kretz

//10 bis 12 Kulturexpress

//28 5 Antworten von

Peter Roth

//Bern surreal

Impressum

Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda

Die Berner Kulturagenda ist ein unabhängiges

Engagement des Vereins Berner Kulturagenda.

Sie erscheint zweiwöchentlich als Beilage von Der Bund

und der städtischen Ausgabe der Berner Zeitung.

Gesamtauflage: 68’843 Exemplare.

Redaktion: redaktion@bka.ch

Telefon: 031 533 55 18

Leitung: Susanne Leuenberger (sus),

susanne.leuenberger@bka.ch

Stv.: Vittoria Burgunder (vit), vittoria.burgunder@bka.ch

Tabea Andres (tan), tabea.andres@bka.ch

Praktikum: Denise Tuna (det), denise.tuna@bka.ch

Autor*innen dieser Ausgabe: Elisabeth Blättler (bla), Helena Danis,

Simon Jäggi, Nicolette Kretz, Helen Lagger, Lula Pergoletti

(lup), Karl Johannes Rechsteiner, Lea Schlenker

Coverbild: Stephanie Szanto © Gerardo Garciacano

Geschäftsführung und Verlag/Inserate

Agnes Schmid, agnes.schmid@bka.ch

Adresse: Berner Kulturagenda,

Brunnmattstr. 21/ no. 117

3007 Bern, Telefon: 031 533 55 17

Website: www.bka.ch

Nr. 6 erscheint am 27.03.2024

Redaktionsschluss: 06.03.2024

Inserateschluss: 19.03.2024

Nr. 7 erscheint am 10.04.2024

Redaktionsschluss: 20.03.2024

Inserateschluss: 02.04.2024

Agendaeinträge: Nr. 6 bis am 21.03.2024

Nr. 7 bis am 04.04.2024

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oder https://www.bka.ch/propose-an-event (als Gast)

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oder Fragen. Mitglieder der BKa haben eine Publikations-

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Layout: Roy Schläfli, roy.schlaefli@bka.ch

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werden mit KI gekürzt. Für deren

Inhalt übernehmen der Verein und

die Redaktion Berner Kulturagenda

BKa keine Verantwortung.

2

Editorial / Inhalt

Heilender

Rap und

bröselnder

Mordfall

■ Film ❘

50 Jahre gibt es den Hip-Hop. Das

Festival International du Film du

Fribourg (FIFF) feiert das mit Filmen,

die von dieser Jugendkultur leben.

Darunter das kolumbianische Drama

La ciudad de la fieras über einen

Waisen in Medellín. Nur seine Freunde

und der Rap sind ihm geblieben.

Sehenswert ist auch der chinesische

Thriller Only The River Flows, ein

Neo-Noir mit Dauerregen, der am

Festival im Internationalen Wettbewerb

läuft.

Vittoria Burgunder – Die Welt hat Tato in ein

unbarmherziges Leben geworfen. Von diesem, inmitten

eines Armenviertels von Medellín, erzählt

der Film La ciudad de la fieras. Darin wird der

17-Jährige durch den Tod seiner Mutter zum Waisen.

Nun ist er alleine und bleibt vorerst im kleinen

Backsteinhaus, das er mit ihr bewohnte. Er wartet

ab, wie lange ihn die Vermieterin dort noch duldet.

Geld hat er keines, den einfachen Sarg kann er nur

zahlen, weil er dem Hehler im Viertel etwas

Schmuck verkauft.

Einzig seine zwei Freunde sind ihm geblieben:

Pitu und La Crespa. Zu dritt auf dem Roller cruisen

sie durch die Strassen, in denen Gewalt und Drogen

bestimmen. Schutz davor finden sie im Rap: Nachts

auf dem Hügel über dem Lichtermeer Medellíns

oder in einer engen Zwischengasse nehmen sie an

Rap-Battles teil. Tato misst sich mitten im Getümmel

zu simplen Beats mit anderen und disst seine

Gegenüber. Den Hip-Hop zelebrieren die drei nicht

nur musikalisch. Manchmal gehts auch auf Spray-

Tour, wobei die Graffitis der Jugendlichen trotz

(oder gerade wegen) der selbst gebastelten Schablone

ziemlich jämmerlich ausschauen.

Als es zu gefährlich wird, flieht Tato aufs Land

zu seinem Grossvater. Dass er einen hat, wusste er

bislang nicht. Der Blumenbauer lässt ihn nur langsam

an sich heran, doch bald umsorgt Tato den alten

Mann, hilft ihm bei der Ernte und lernt die Natur

um den Hof zu schätzen.

MAGAZIN

Der Sound des Überlebens

Regisseur und Drehbuchautor Henry E. Rincón

zeigt uns hier mit sanftem Blick einen perspektivlosen

Adoleszenten mit übergrossem Hip-

Hop-Cap und ausgeleierten Sneakers auf den

Feldern und in den Sümpfen im hügeligen Nirgendwo.

Das Drama offenbart einerseits eine

brutale Realität, entwickelt sich zugleich aber

auch zum zarten Coming-of-Age-Film.

Die Story in La ciudad de la fieras baut auf

ein gängiges Motiv im Rap-Film: Der Hip-Hop als

heilende Kraft, die es vermag, jungen Menschen

im Prekariat ein bisschen Sinn und Selbstwertgefühl

zu gewähren. Ob als Schwarze*r in Brooklyn

(Do The Right Thing, 1989), als Bewohner der

Pariser Banlieue (La Haine, 1995) oder der Wohnwagenstadt

Detroit (8 Mile, 2002).

La ciudad de la fieras wird am FIFF zum ersten

Mal in Schweizer Kinos gezeigt. Das Drama ist

Teil der Sektion Hip-hop Culture, die zehn Filme

aus dem Genrekino der letzten Jahre präsentiert.

Hip-Hop steht heuer auf dem FIFF-Programm,

weil er kürzlich 50 Jahre alt wurde – der Sommer

1973 gilt als Geburtsstunde des Musikstils, der

Lifestyle und weltweite Jugendkultur wurde.

GEWINNEN

In der Abgeschiedenheit des bäuerlichen Lebens beim Grossvater entflieht

Tato der Gewalt Medellíns. © ZVG

BKa N°5_24 // 14. bis 27. März 2024

Magazin 3

Ästhetischer Thriller

Insgesamt zeigt das FIFF 100 Filme aus fast 50 Ländern, ein Dutzend

treten im Internationalen Wettbewerb an. Auch hier geht es in Richtung

Arthouse-Kino, etwa mit der Schweizer Premiere des chinesischen Thrillers

Only the River Flows, der ans Herz zu legen ist: Der buchbasierte Film noir

nimmt mit ins ländliche Gebiet Südchinas der 1990er-Jahre, wo sich mysteriöse

Morde ereignen. Polizist Ma Zhe soll aufklären, doch im Weg stehen

ihm nicht nur merkwürdig stumme Zeug*innen. Auch die Angehörigen der

Opfer scheinen in undurchsichtige Dinge verstrickt.

Es ist nicht bloss die Geschichte von Only the River Flows, in der dem

Polizisten alle Beweise durch die Hand gleiten (was sich auch in seinem immer

exzessiveren Rauchen äussert), die fesselt. Genauso einnehmend ist

die Bildsprache im körnigen Look des 16-mm-Formats, sind der Regen und

Nebel und das Spiel mit Metaphern und mystischer Musik. Es scheint fast,

als würden das permanente Nass und das darin untergehende Kaff alle

Fakten rund um den Fall aufweichen und zerbröseln. Der durchaus politische

Thriller dürfte am FIFF für einen ästhetischen und atmosphärischen

Höhepunkt sorgen.

Diverse Orte, Freiburg. Fr., 15., bis So., 26.3.

• La ciudad de la fieras: Kino Arena, Freiburg. Mo., 18.3., 21 Uhr und Do.,

21.3., 17.45 Uhr

• Only the River Flows: Diverse Orte und Spielzeiten

www.fiff.ch

Wir verlosen 1x2 Tickets für eine beliebige Vorstellung am Festival:

tickets@bka.ch

Er vertonte

auch mal seinen

Tinnitus

■ Musik ❘ ■ Klassik ❘ ■

Zum 100. Geburtstag von Arthur Furer lassen junge

Ensembles und etablierte Musiker*innen das Werk des

verstorbenen Berner Komponisten wieder aufleben.

Zusammengestellt hat das Festival Furers Neffe, der

Flötist und Dirigent Kaspar Zehnder. Er erinnert damit

an den im Alter hörgeschwächten Onkel, der mit Humor

und Gottesliebe weiterkomponierte.

Lula Pergoletti – Dass eine junge Generation seine Musik wieder

aufleben lässt, ist wohl das Beste, was ich für meinen Onkel machen kann.

Dass man ihn nicht nur hört, sondern auch spielt. Der Berner Komponist

Arthur Furer wäre heuer 100 Jahre alt geworden. Sein Neffe Kaspar Zehnder

kuratiert nun ein Festival, an dem unter anderem der Schweizer Jugendchor,

Studierende der Hochschule der Künste Bern (HKB), der Kinderchor des

Münsters und das junge Berner Nerida Quartett Furers Werke

wiederaufführen.

Auf einmal habe der Onkel insistiert,

dass er falsch singe, obwohl dem

gar nicht so gewesen sei. In diesem

Moment wurde uns klar, dass er am

Gehör erkrankt war.

Arthur Furer fühlte sich selbst keiner zeitgenössischen Schule verbunden.

Herausfordernd und zugänglich zugleich sind viele seiner Stücke, die

er teilweise extra für seinen musikalischen Unterricht am städtischen Lehrerseminar

im Marzili schrieb, wo er jahrzehntelang tätig war.

Vom Musikfanatiker zum Mystiker

Mein Onkel hat mich in der Musiktheorie erzogen, erinnert sich Zehnder.

Furer spielte auf dem Flügel vor, was der damals jugendliche Neffe im

Nebenzimmer nachsingen sollte. Auf einmal habe der Onkel insistiert, dass

er falsch singe, obwohl dem gar nicht so gewesen sei. In diesem Moment

wurde uns klar, dass er am Gehör erkrankt war.

Bis zu seinem Tod sollte ein Tinnitus ihn quälen. Für ihn als Komponist

und Musikliebhaber war das eine Katastrophe, ein Tod im Leben,

sagt der Flötist und Dirigent Zehnder. In seinen letzten 20 Lebensjahren

habe er sich grundlegend verändert. Der bislang strenge, teilweise unnahbare

Musikfanatiker sei weicher geworden, wurde gar zum Mystiker

und Gottessucher.

Atmosphärisch-gut: Detektiv Ma Zhe muss einen mysteriösen Fall lösen.

Jammere-Futtere-Sech dry schicke

Obwohl er kaum noch hören konnte und das Komponieren eigentlich

aufgegeben hatte, schrieb er für Kasper Zehnders Solistendiplom an

der Flöte 1992 das Stück Ballada, einen spanischen Volkstanz. Zehn

Jahre später komponierte er – ebenfalls auf das Drängen Zehnders hin

– das Werk mit dem ursprünglichen Titel Im Leben Sterben – im Sterben

Leben.

4

Magazin

MAGAZIN

KOLUMNE

Ich liebe diese

acht Kilogramm Beton

auf dem

Regal beim Sitzungstisch.

Eine steinerne

Persönlichkeit, gegossen als Figur aus dem Gargoyle-

Universum. Ein Skulptur gewordenes Fabelwesen, das trotzig in die Welt

guckt, die Arme verschränkt mit zusammengekniffenen Augen. Das

mausgraue Charaktergeschöpf strahlt dominant – wie ein Literkarton

Pasteurmilch im übervollen Kühlschrank. Da bin ich und kann nicht

anders. Die kraftvolle, kleine Gestalt heisst Trotzky. Als er einst auf der

Terrasse wohnte, haben wir ihn verdächtigt, zwischen meinen Tomatentöpfen

Zierkürbisse zu horten, um seine Autorität zu demonstrieren.

Arthur Furer komponierte neben seiner Lehrtätigkeit. Aufs Alter hin wurde

aus dem unnahbaren Musikfanatiker ein Gottessucher mit Hingabe. © ZVG

Die drei Sätze Jammere-Futtere-Sech dry schicke gehen von der irritierenden

Tonfolge aus, die der Tinnitus-geplagte Furer pausenlos im Ohr

hatte. Darin enthalten ist der versöhnliche Choral des Berner Lyrikers Werner

Paul Barfuss: Wer den Tod nur fürchten kann / Der ist fürwahr ein armer

Mann / Den nenn’ ich einen reichen Mann / Der im Tode leben kann. Diese

Monopartita wird im Rahmen des Festivals von Studierenden der HKB aufgeführt.

Letzte Rose, viele Gottheiten

Sein allerletztes Werk, Ich sah des Sommers letzte Rose stehn, entstanden

2013, im Todesjahr Furers, wird vom Schweizer Jugendchor uraufgeführt.

Das Berner Kammerorchester (BKO), das Vokalensemble Ardent

und der Tenorsolist Loïc Félix folgen ihm durch seine Vita perennis. Kammerorchester,

Sopranistin Marysol Schalit, Mezzosopranistin Stephanie

Szanto, Bariton Wolfgang Resch und der gemischte Chor interpretieren das

ökumenische Vermächtnis Furers, sein Lob der Gottheit. Dieses umfasst

buddhistische, jüdische, christliche und islamische Gottesvorstellungen –

und Felix Mendelssohn Bartholdys Lobgesang.

//Petruskirche, Bern

Sa., 22., bis So., 24.3.

• Einführung ins Werk: Burgerbibliothek Bern. Fr., 22.3., 17 Uhr

www.kasparzehnder.ch

www.bko.ch

Der Beton-Trotzky und seine Geschwister werden wie ihre prähistorischen

Gartenzwerg-Vorfahren kaum je in einem Museum ausgestellt. Die

Gestalterin der Kreatur wird die fantastische Minifigur wohl nie in ihrem

Œuvre als Künstlerin auflisten. Und doch ist Trotzky für mich ein Stück

Kunst und Kultur im Alltag. Er zaubert ein Lächeln ins Gesicht und rückt

Emotionen zurecht. Manchmal lupfe ich kurz den Hut zum Abschied,

wenn ich das Haus verlasse.

Kunst beginnt mit Handwerk. Beim

handgeschnitzten Holzlöffel in der

Bratpfanne. Beim Butterplättli aus

Emmentaler Keramik. Beim

sorgfältig geschminkten

Osterhasen aus

der Confiserie.

Bei mir hängen auch Bilder an den Wänden und Skulpturen bereichern

die Umgebung. Aber die Schönheit menschlichen Ausdrucks und

den Reichtum der Kultur schätze ich besonders in alltäglichen Gegenständen.

Kunst beginnt mit Handwerk. Bei den bunten Taschentüchern

der Batik-Frauen aus Ghana. Beim handgeschnitzten Holzlöffel in der

Bratpfanne. Beim Butterplättli aus Emmentaler Keramik. Beim sorgfältig

geschminkten Osterhasen aus der Confiserie. Beim Berner Parkett im Saal

nebenan.

Vom Glasblasen übers Hutmachen, Seifensieden oder Maskenbauen

bis zum Konservieren und Restaurieren von Kulturgütern zeigt sich dies

vom 22. bis zum 24. März in Bern in offenen Ateliers und im Kornhaus während

der Europäischen Tage des Kunsthandwerks (ETAK). Barbara und

Elisabeth Schürer als Initiantinnen und Förderinnen des Kreativschaffens

mussten sich schon mal von Museumsfachleuten anhören, die Handwerkskultur

sei ein vernachlässigbares Hobby von Laien. Da muss sogar

Trotzky lachen.

Mehr zu den Europäischen Tagen des Kunsthandwerks finden Sie unter

www.etak.ch

Karl Johannes Rechsteiner macht Stubemusik, klärt an

Stadtführungen über die koloniale Vergangenheit Berns auf und

produziert Schokolade im Emmental. Als

Kommunikationsberater pendelt er zwischen Stadt und Land.

Off the record schreibt er hier zum letzten Mal über seine

Kulturwelt. Die BKa dankt und wünscht weiterhin kulturreiche Erlebnisse.

BKa N°5_24 // 14. bis 27. März 2024

Magazin/Kolumne 5

MAGAZIN

Fahrstuhl in die

Gegenwart

■ Bühne ❘ ■ Theater ❘ ■

Einst gab es in Bern einen mutigen Anwalt, der einen

grässlichen Verschwörungsmythos vor Gericht entlarvte.

Das Theater an der Effingerstrasse bringt mit dem

historisch informierten Stück Der vergessene Prozess

brandaktuellen Stoff zu Antisemitismus auf die Bühne.

Der legendäre Bühnenlift bringt die alten Geister wie

Wiedergänger zurück.

Helen Lagger – Es war einmal im Bern der 1930er-Jahre. Ein Prozess

zog grosse Aufmerksamkeit auf sich. Der junge Anwalt Georges Brunschvig

trat gegen den Antisemitismus an. Im Namen

der Jüdischen Gemeinde Bern verklagte er

Frontisten und sorgte dafür, dass die Protokolle

der Weisen von Zion offiziell als Fälschung deklariert

wurden. Die Hetzschrift wurde nach einer

Kundgebung von Schweizer Faschisten 1933

im Casino Bern verkauft.

zwar als Fälschung deklariert, die Strafen für die Verbreiter und Hetzer beschränkten

sich jedoch auf die Übernahme der Gerichtskosten und rein

symbolische Geldbussen.

Die Figuren tauchen wie Wiedergänger

aus der Vergangenheit auf.

– Jochen Strodthoff, Regisseur

Parallel zum Stück findet ein Stationentheater zum Thema Zivilcourage

statt, das zu geschichtsträchtigen Orten führt. Dass dieses bereits ausverkauft

ist, ist schade für alle, die kein Ticket mehr haben, dürfte aber

nicht erstaunen: In Zeiten von Fake News und wieder aufflammendem Antisemitismus

setzt das Theater an der Effingerstrasse auf ein dringliches und

brandaktuelles Thema.

Theater an der Effingerstrasse, Bern

Premiere: Sa., 23.3., 20 Uhr

Vorstellungen bis 20.4.

www.theatereffinger.ch

Die Schriften sind ein antisemitisches Pamphlet,

das Verschwörungsmythen bedient, denen

zufolge die Juden die Welt beherrschen. Die

Berner Autorin Gornaya, mit bürgerlichem Namen

Gabriele Leuenberger, hat aus dem Stoff,

den die Geschichte lieferte, das Bühnenstück

Der vergessene Prozess geschrieben. In der Inszenierung

des deutschen Regisseurs Jochen

Strodthoff kommt dieses nun im Theater an der

Effingerstrasse zur Uraufführung.

Der legendäre Fahrstuhl, der die Bühne im

Effingertheater prägt, kommt im Stück auch

sinnbildlich zum Einsatz. Die Figuren tauchen

wie Wiedergänger aus der Vergangenheit auf, so

Regisseur Strodthoff.

Parcours mit Zivilcourage

Die Handlung beginnt in der Gegenwart und

springt dann durch die Zeiten, wobei im abstrakten

Bühnenbild von Angela Loewen viel in

Gerichtsprotokollen gewühlt wird. Der von Jeroen

Engelsman gespielte junge Anwalt hat mit

Odette Brunschvig eine Frau an seiner Seite, die

alle Prozesse mitverfolgte. Die Zeitzeugin verstarb

2017, der Prozess geriet weitgehend in Vergessenheit.

Im Stück schlüpft die Berner Schauspielerin

Heidi Maria Glössner in die Rolle der

Odette. Ich versuche nicht sie zu imitieren, sondern

denke mich in ihre Geschichte hinein, so

die Darstellerin.

Der damalige Opportunismus der Schweizer

Behörden beschäftige sie, so Glössner. Dieses

Stück ist eine berührende Geschichtslektion.

Die Protokolle der Weisen von Zion wurden

6

Der vergessene Prozess reist in eine Vergangenheit, die nicht vorbei ist. ©

Severin Nowacki

Magazin

1 2b

TIPPS

■ Musik ❘

3

2a

Jäggi mag die Anmut der

Türkentaube, auch als Musik

Du läufst einer lauten Strasse entlang und

entdeckst eine Türkentaube. Alles rennt, alles

rauscht, alle sind knapp dran. Nur du bist kurz

aus dem Strom gerissen, der einzige, der diesem

Vogel einen Moment Aufmerksamkeit schenkt.

Die Türkentaube ist auch nur eine Taube, aber

eine anmutige, mit einem hübschen Strich im

Nacken.

1 – Bisschen so ist es, To Athena zu hören.

So fein und zerbrechlich ist diese Musik. Und

doch erzeugt sie eine Kraft, die sie aus der lauten

Kakofonie der Musikmasse herausstechen

lässt. Da passt es ganz gut, dass sich das neuste

Album The Movie nennt. Auf die Bühne bringt es

die Schweizer Sängerin zusammen mit einem

neunköpfigen Pop-Orchester. Und im Fri-Son in

Freiburg (22.3., 20.30 Uhr) gibts noch eine Zugabe:

To Athena kuratiert den Abend selbst und hat

zwei andere Stimmen aus der Schweiz eingeladen

(Meimuna und Gina Été). Und gleich noch ein vorgezogener

Tipp: Am Festival Klangantrisch vertont

To Athena ihre Songs mit dem Berner Kammerorchester

(7.6.). (Foto: © Ben Flumm)

2 – So zuverlässig wie der zu frühe Frühling

kommt sie im März: die Museumsnacht

(Fr., 15.3.). Auch da gibt es immer schöne Töne im

Stimmengewirr zu erhaschen – und ziemlich viele

Konzerte für ziemlich wenig Eintritt. In der

Nationalbibliothek spielen Sirens of Lesbos

(21, 22 und 23 Uhr), Schrödingers Katze im

Kornhausforum (22 Uhr), The Sex Organs und

Fiji in der Schule für Gestaltung (20 und 22 Uhr)

und im Zentrum Paul Klee bringt Dabu (der von

Dabu Fantastic) seine Songs für einmal ohne

Band, sondern nur mit dem Chor Molto Cantabile

auf die Bühne (20.30, 22 und 23.15 Uhr). Und im

Naturhistorischen Museum kannst du dir

anschauen, wie eine Türkentaube eigentlich

aussieht. (Fotos: 2a: Sirens of Lesbos © Binta

Kopp; 2b: The Sex Organs © Fuige Fem)

3 – Und zum Schluss wie immer der

Risikotipp. (Konzerte, bei denen mich die

Beschreibung anspricht, ich aber keine Ahnung

habe, was die Zuhörer*innen erwartet). Im Kreuz

Nidau (Fr., 22.3., 19.30 Uhr) trifft der

Akkordeonist Goran Kovačević auf die

Volksmusik-Formation Appenzeller Echo,

Osteuropäische Musiktradition clasht mit

Naturjodel und Talerschwingen. (Foto: © ZVG)

Nur du bist kurz aus

dem Strom gerissen, der

einzige, der diesem Vogel

für einen Moment

Aufmerksamkeit schenkt.

Simon Jäggi kann vieles: Der Berner

schreibt, er machte Musik mit den

Kummerbuben und als Birdman

Jäggi. Im Naturhistorischen

Museum Bern kuratiert er

Ausstellungen, zum Beispiel preisgekrönt über

die queere Vielfalt in der Natur und aktuell zum

Insektensterben. Für die BKa kuratiert er gute

Konzerte.

BKa N°3_24 // 15. bis 28. Februar 2024

unterwegs mit 7

1

3

2 ■ Literatur ❘

4

Rede dich frei mit Schlenker

Vor kurzem war ich in London unterwegs.

Nebst sehr vielen tollen Museen und Kinos ist

mir ein Ort besonders aufgefallen, und zwar der

Speakers Corner im Hyde Park. Dort kann seit

dem Jahr 1872 jede*r auftauchen und eine Rede

zu einem beliebigen Thema halten. Marx und Lenin,

aber auch der grossartige George Orwell sollen

den Platz genutzt haben, um auf die Dringlichkeit

der freien Rede aufmerksam zu machen.

Zudem haben zu Beginn der 1900er-Jahren die

Suffragetten die Ecke des Parks genutzt, um Pläne

zum Umsturz des Patriarchats zu schmieden.

1 – Reden und freie Meinungsäusserung als

Grundlage einer lebendigen und inklusiven Demokratie:

Ähnliche Gedanken wird sich auch

das Politforum gemacht haben, als es die Veranstaltung

Meine Rede! für die Museumsnacht

geplant hat (Fr., 15.3., 18 Uhr). Zu verschiedenen

Themen dürfen Fachleute, aber auch Interessierte

aus der Zivilgesellschaft, vorangemeldet

vierminütige Reden halten. Vive la démocratie!

(Foto: Susanne Goldschmid)

2 – Um Freiheit und Fairness geht es auch

am Europaplatz. Das Haus der Religionen setzt

sich mit Bildungsgerechtigkeit auseinander. Im

Rahmen der Aktionswoche gegen Rassismus

können Eltern und Kinder über Rassismus im

Schulalltag diskutieren (Sa., 16.3., 17 Uhr). Es soll

darum gehen, wie Schule und Eltern zusammenspannen

können, damit Migration einer fairen

Bildung nicht im Weg steht. (Foto: ZVG)

Sobald ich ‹Toxische

Weiblichkeit› gelesen

habe und falls jemand

Lust hat, mit mir darüber

zu diskutieren – hit me up.

3 – Eine weitere gesellschaftliche Herausforderung

wird im Rahmen der Berner Klimadebatten

diskutiert. Auf dem Podium Klima und Gerechtigkeit

– von der Ungleichheit der Klimakrise

und dem Mut zur Utopie debattieren Vertreter*innen

der economiesuisse (Alexander Keberle), der

Universität Bern (Sabin Bieri), der Alliance Sud (Delia

Berner) und der Grünliberalen Partei (Jürg Grossen)

in der Heiliggeistkirche (Mi., 20.3., 18 Uhr).

(Foto: Markus Spiske / Unsplash)

4 – Toxische Männlichkeit ist ein Begriff,

den wir alle in den letzten Jahren wohl vermehrt

gehört haben. Was aber ist Toxische Weiblichkeit?

Darüber hat die deutsche Autorin Sophia

Fritz einen Essay geschrieben, den sie in der

Buchhandlung Stauffacher vorstellt

(Di., 26.3., 20 Uhr). Disclaimer: Ich habe das Buch

noch nicht gelesen. Sobald ich es dann getan

habe, und falls jemand Lust hat, mit mir (vorzugsweise

im Hyde Park) darüber zu diskutieren – hit

me up. (Foto: Eno de Wit)

Lea Schlenker ist Autorin und weiss

immer, wos gute Worte und

Literatur gibt. Die gebürtige

Zürcherin lebt in Bern und ist

Mitbegründerin des

Schreibkollektivs Kitzeln, das eine feministische

Lesebühne veranstaltet. Selber schreibt sie

Lyrik, Erzählungen und Essays. Ihr aktueller

Gedichtband heisst Meskalin Sunsets.

8

unterwegs mit

1

2

TIPPS

■ Theater ❘

3

4

Kretz findet, könnte lustig

und spannend werden

In Berns Theatern läuft gerade unglaublich

viel. Man könnte meinen, es gehe schon auf das

Spielzeitende zu, dabei stehen wir doch noch

mittendrin. Dieses Jahr ist eben alles ein bisschen

früher. Jedenfalls ist jetzt beste Theaterzeit:

noch keine lauen Abende, aber auch nicht

so garstig kalt, dass man nach dem Znacht nicht

mehr raus will.

1 – Vor allem die Gastspiele aus anderen

Schweizer Städten reizen mich in den nächsten

zwei Wochen. Als Erstes empfehle ich das Gastspiel

vom Maxim Theater aus Zürich. Dieses kleine,

freie Theater versteht sich als transkulturell, generationenübergreifend

und interdisziplinär und ist

ein Begegnungsort für Menschen aus unterschiedlichen

Kulturen. Das Stück, das im Tojo Theater

läuft, heisst Zueritopia (Fr., 15., und Sa., 16.3.,

20.30 Uhr). (Foto: Heidi Arens)

2 – Die Woche darauf kommt ein weiteres

Stück nach Bern, das ganz unterschiedliche

Menschen auf die Bühne bringt, die eigentlich

keine Theaterprofis sind, sondern Zimmermann,

Spengler oder Maurer. In Baustelle des Bühne

Aarau Ensembles berichten acht Männer aus

ihrem Baustellen-Metier. Klingt spannend! Und

ist in der Grossen Halle der Reitschule zu sehen

(Do., 21., Fr., 22., und Sa., 23.3., 20 Uhr). (Foto:

Rachel Bühlmann)

3 – Und dann mal ein bisschen aus der Stadt

raus, sowohl geografisch als auch inhaltlich: Das

Churer Gastspiel Peiden von und mit Bruno Cathomas

im Stadttheater Langenthal sollte man

nicht verpassen (Fr., 22.3., 20 Uhr). Der grossartige

Bündner Schauspieler, der sonst eher deutsche

Bühnen und Filme beehrt, ist wirklich ein

Erlebnis! In diesem Monolog erzählt er die Geschichte

eines Bündner Dorfs und verwebt diese

mit der eigenen Biografie. (Foto: Yanik Bürkli Fotografie)

4 – Erfreulicherweise rückt auch der Progr

vermehrt in den Fokus der Theatergänger*innen.

In den unterschiedlichen Räumen finden

immer wieder kleine, spezielle Projekte statt. Regelmässig

gibt es zum Beispiel das Format Improimprogr,

Improvisationstheater der Berner

Gruppe TDB, auf der Kleinen Bühne des Progr

(Di., 26.3., 19 Uhr). Könnte lustig werden! (Foto:

Michael Gehrig)

Jedenfalls ist jetzt beste

Theaterzeit: noch keine

lauen Abende, aber auch

nicht so garstig kalt.

Nicolette Kretz leitet das Berner

Theaterfestival Auawirleben. Selbst

steht sie manchmal als Spoken-

Word-Performerin auf der Bühne.

Der BKa verrät sie, wo, wann und bei

wem sie sich selbst gern ins Publikum setzt.

BKa N°3_24 // 15. bis 28. Februar 2024

unterwegs mit 9

Kulturexpress

Kurz hier angerissen, finden Sie unsere ausführlichen

Vorschauen und Hintergründe via QR-Code auf unserer

Website.

Verborgenes Funkeln

■ Ausstellung ❘ ■ Kunst ❘

Die Mobiliar gibt mit der Ausstellung Reflexionen Einblick in das Schaffen

des Zürcher Künstlers Patric Sandri. Bei seinen minimalistischen Werken,

die zwischen Malerei und Skulptur mäandern, leiten versteckte Neonpigmente

das Auge der Besucher*innen. Der Künstler stellt seinen Werken

Tisch und Stuhl gegenüber. (tan – Foto: Oliver Kümmerli)

// Die Mobiliar, Bern

• Reflexionen: bis 31.7.

• Ankäufe 2022/2023: bis 28.2.2025

www.mobiliar.ch

Manchmal hudlet es mich heftig

■ Musik ❘ ■ Klassik ❘

Ein Frühlingswochenende voller Richard Strauss: Das Lied lädt in der Villa

Morillon drei Tage lang zu romantischer Schwelgerei. Mezzosopranistin

Claude Eichenberger, die das Berner Rezitalformat gemeinsam mit dem

Pianisten Alexander Ruef künstlerisch leitet, ist erklärte Romantikerin. Im

Gespräch mit der BKa verrät sie, wonach Strauss, der heuer 160 Jahre alt

würde, für sie duftet – und welche Kunsterlebnisse sie emotional

durchlässig machen. (sus – Foto: Hannes Kirchhof)

// Villa Morillon, Bern

Fr., 15., bis So., 17.3.

www.daslied.ch

Eine Nacht der Wortgefechte,

Flickereien und stillen Discos

■ Ausstellung ❘ ■ Kunst ❘ ■ Musik ❘ ■ Begegnung ❘

An der diesjährigen Museumsnacht duellieren sich Comiczeichner und es

wird mit unbekannten Instrumenten konzertiert. Vor allem aber sind die

Berner Ausstellungen bis um 2 Uhr in der Früh alle mit ein und demselben

Billett betretbar. Darunter die neue Schau Repair im Alpinen Museum der

Schweiz. Zwölf Protagonist*innen zeigen ihre reparierten Objekte, die sie

in der Bergwelt brauchen, und erzählen ihre Geschichte dazu. (vit – Foto:

Alpines Museum der Schweiz)

// Diverse Orte, Bern. Fr., 15.3., 18 Uhr

• Fundbüro der Erinnerungen N°3 – Repair: Alpines Museum der

Schweiz. 18 Uhr

• Comic Science Battle: Haus der Akademien. 19 Uhr

• Konzert Truhenorgel: Klingendes Museum. 20.30 Uhr

• Silent Disco: Kunstmuseum. 22.30 Uhr

www.museumsnacht-bern.ch

Wellen, Wind und weite Reisen

■ Musik ❘ ■ Klassik ❘

Gleich zwei klassische Konzerte im Casino Bern widmen sich dem

atmosphärischen französischen Impressionismus. Während das Berner

Symphonieorchester mit Debussy und unter der Leitung von Tabita

Berglund (Bild) ans Meer reist, entführt das französische Ensemble Les

Siècles das Publikum mit historischen Instrumenten in ferne Länder. (bla

– Foto: Nikolaj Lund)

// Casino, Bern

• Mit Debussy am Meer: Do., 14., und Fr., 15.3., 19.30 Uhr

• Les Siècles: Di., 19.3., 19.30 Uhr

www.casinobern.ch

10

Kulturexpress

VORSCHAU

Diese Engel haben den Beat

■ Musik ❘ ■ Clubbing ❘

■

Angels of Disguise heisst ihr Label, und damit auch die bevorstehende

Fete im Kapitel: OISHĪ aus Rotterdam (Bild) und Esengo aus Genf, beide

Teil der Ballroom-Community, sorgen mit variierendem Sound von Baile

Funk und Vogue-Beats über Deep House bis hin zu UK-Funk für Höhen

im Kapitel. Ballroom-Musik, Amapiano oder Dancehall gibts ausserdem

auch von Missy da kunt aus Paris. (vit – Foto: Max van der Voort)

// Kapitel, Bern

Sa., 23.3., 24 Uhr

www.kapitel.ch

Werben im

Herz der

Berner

Kulturszene

werbung.bka.ch

Aus der Bahn geworfen

■ Literatur ❘

■

Bern liest ein Buch lädt zum gemeinsamen Lesen ein. Die Stadtlektüre:

Der Roman 22 Bahnen von Caroline Wahl. Das Buch handelt von der

jungen Tilda, die in ihrem durchgetakteten Alltag zwar bestens schwimmen

kann, dann aber doch noch aus der Bahn geworfen wird.

Für das Festival, an dem sich das Publikum über die Lektüre austauscht,

kommt Autorin Wahl nach Bern – und liest im Hallenbad. (det – Foto:

Frederike Wetzels)

// Diverse Orte, Bern

Sa., 16., bis Sa., 23.3.

www.bernliesteinbuch.ch

Ein bisschen Spass muss sein?

■ Bühne ❘ ■ Theater ❘

Rassismus, Vorurteile und jede Menge Klischees: Die Shake Company bringt

Monsieur Claude und seine Töchter zur Aufführung. Die turbulente Familienkomödie

dreht sich um ein französisches Ehepaar und die Partnerwahl

der vier Töchter. Der deutsche Theaterproduzent Stefan Zimmermann hat

den Film aus dem Jahr 2014 für die Bühne adaptiert. (tan – Foto: Christian

Knecht, vasistas.ch)

// Theater National, Bern

Mi., 20.3., 19.30 Uhr

www.nationalbern.ch

BKa N°5_24 // 14. bis 27. März 2024

Kulturexpress 11

VORSCHAU

Hier bricht die Welle des Vorplatzes

■ Musik ❘ ■ Pop/Rock ❘ ■ Clubbing ❘ ■ Begegnung ❘

Das Rössli feiert seinen 15. Geburtstag. Mit einem einwöchigen

Jubiläumsprogramm lässt der Kultort in der Reitschule richtig Dampf ab.

Vom Shisha-Bar-Event über Hardcore-Punk bis zu Karaoke ist für jede*n

was dabei. Im Gespräch mit der BKa erzählen die Mitglieder des

selbstverwalteten Rössli-Kollektivs, wann es drunter und drüber ging und

was die Zukunft verspricht. (det – Foto: ZVG)

// Rössli in der Reitschule, Bern

Sa., 23., bis Do., 28.3.

www.souslepont-roessli.ch

Wenn es draussen so warm ist, dass die

Menschen nur sich selbst brauchen

■ Film ❘

■

Im Kino Rex feiert Michael Karrers Langspielfilmdebüt Füür brännt Berner

Premiere. Es erzählt von drei Gruppen verschiedenen Alters, die parallel

zueinander den gleichen Sommertag erleben. Der Regisseur verrät im

Gespräch mit der BKa, wie es ihm gelang, Mikrodynamiken einzufangen,

die authentisch daherkommen. (tan – Foto: Sabotage Kollektiv)

// Kino Rex, Bern

Premiere in Anwesenheit des Regisseurs: Mo., 25.3., 20.30 Uhr

Weitere Vorstellung: Mi., 27.3., 18.30 Uhr

www.rexbern.ch

Unerschrocken talentiert

Erwin geht in ihrem Buch verloren

■ Literatur ❘

■

Findet mich: Der Romanerstling der in Zürich geborenen Autorin Doris Wirth

fügt das Porträt einer Familie wie ein Puzzle zusammen. In starken Bildern

erzählt Wirth, wie das Leben von Erwin und allen anderen mit seiner

psychischen Erkrankung durcheinander gerät. Die einzelnen Fragmente

stehen für sich, sodass doch nicht ganz alles auf das verrückte Verschwinden

von Vater Erwin aus dem Alltag zusteuert. Im Ono liest die Wahlberlinerin

daraus. (sus – Foto: Miklós Klaus Rózsa)

// Ono das Kulturlokal, Bern

Di., 26.3., 20 Uhr

www.onobern.ch

■ Musik ❘ ■ Klassik ❘

Claire Huangcis Rezital Rhapsody in Blue sucht den Kontrast, aber vor

allem auch das Ineinanderspielen von europäischer Klassik und

transatlantischer Moderne. Neben George Gershwin spielt die gefeierte

Pianistin Samuel Barbers wenig aufgeführte und einzige Klaviersonate in

es-Moll. Im Stück aus dem Jahr 1949 geben sich Zitate aus der Romantik

und freitonale und rhythmische Avantgarde die Hand. Romantisch heiter

wirds mit Schuberts Klaviersonate Nr. 18 in G-Dur. Und das alles im

beschaulichen Dorf Rüeggisberg beim Bärenstutz. (sus – Foto: Jean-

Baptiste Millot)

// Bärenstutz 1, Rüeggisberg

So., 24.3., 17 Uhr

www.baerenstutz.ch

12

Kulturexpress

Agenda

14.3. –27.3.

Do 14.3.

Bern

■ Bühne

GELBES GOLD

Schweizer Erstaufführung

Gelbes Gold - eine liebevolle,

stürmische Ode ans

Leben, spielt in einer bald

überrollten Kleinstadt.

Das Stück stellt zentrale

Fragen über Hoffnung und

die Zubereitung perfekter

Pommes Frites.

Theater Matte,

Mattenenge 1, 20 Uhr

IMPRO-THEATER PLAN-

LOS

Winter vorbei, Frühlingserwachen

mit Planlos Improtheater!

Verwandlung

von Alltagsmomenten in

lustige Liebesgeschichten

und romantische Komödien.

Mit Live-Piano von

Tom Bleuer. www.planlos.

ch

ONO Das Kulturlokal,

Kramgasse 6, 20 Uhr

■ Film

FILMSCREENING: 100

JAHRE FRIEDENSARBEIT

VON SERVICE CIVIL

INTERNATIONAL (SCI

SCHWEIZ)

Zum 100-jährigen Jubiläum

des Service Civil

International werden am

14.03. zwei Kurzfilme über

SCI-Einsätze in Zernez

(1951) und Biohof Gruebisbalm

(2001) im Kino der

Reitschule gezeigt.

Kino in der Reitschule,

Neubrückstrasse 8,

18.45 Uhr

■ Literatur

CARL SEELIGS WANDE-

RUNGEN MIT ROBERT

WALSER

Robert Walser verbrachte

seine letzten 23 Jahre

in einer psychiatrischen

Klinik, wo ihn Carl Seelig

besuchte. Ihr gemeinsames

Wandern und

Reden wurde zum Schauplatz

von Walsers literarischem

Leben. Seeligs

Buch Wanderungen mit

Robert Walser prägte

Walsers Nachwelt. Eine

neue Ausstellung eröffnet

am 3. September.

Robert Walser-Zentrum,

Marktgasse 45, 13 Uhr

SCHREIBWERKSTATT

WINTERMÄRCHEN

Winterliches Event mit

Journalistin Regula Tanner.

Anmeldung unter buempliz@kob.ch,

begrenzte

Plätze.

Bibliothek Bümpliz,

Bernstrasse 77, 09 Uhr

■ Musik

BEN HOLDER HOT CLUB

QUARTET

Ben Holder Hot Club

Quartet, Top-Jazz mit

virtuosem Violinisten und

Gitarristen. Holder gilt als

bester Jazzviolinist in GB,

Stuart Carter-Smith als

Meister-Improvisator.

Marians Jazzroom,

Engestrasse 54,

19.30/21.30 Uhr

HALT AUF VERLANGEN:

VIOLA & HORN

Konzertreihe HKB und

Berner Generationenhaus

startet ins Frühlingssemester

mit Studenten von

Jüdt (Viola) und Lampert

(Horn). JazzSpot: Facchini

(Sax).

Berner

Generationenhaus,

Bahnhofplatz 2, 18 Uhr

PRECOLLEGENIGHT

KLASSIK & JAZZ

PreCollege Swiss Jazz

School und HKB Jungstudierende

teilen Bühne und

Musik.

HKB, Auditorium,

Ostermundigenstrasse

103, 19 Uhr

BSO: 8. SYMPHONIE-

KONZERT MIT DEBUSSY

AM MEER

Im Herzen der französischen

Musik mit Werken

von Debussy, Ravel und

Boulanger. Mit Jean-Yves

Thibaudet am Klavier und

Gastdirigentin Tabita Berglund.

Ein Berner Symphonieorchester-Konzert.

Casino Bern - Grosser

Saal, Casinoplatz 1,

19.30 Uhr

KLASSENAUDITION KLA-

RINETTE

Schüler von Olivier Vivares

HKB, Grosser

Konzertsaal,

Papiermühlestrasse 13D,

19.30 Uhr

SHARING PLUTO

Im Sommer 2018 starteten

die Musiker Jeremia

Schweizer und Nicola Bögli

ein Konzeptalbum über

Pluto. 2022 entwickelten

sie neue Songs, inspiriert

von verschiedenen Ideen

und Stimmungen. Ihre

Musik blieb gesellschaftskritisch,

wurde aber

persönlicher und poppiger.

Mahogany Hall,

Klösterlistutz 18, 20 Uhr

CAPTIVATE CARAOKE –

EIN MUSICAL-KARAOKE-

ABEND

Captivate Caraoke,

Musical-Karaoke-

Abend! Von Let It Go

bis Hamilton, alles ist

möglich. 22. Februar und

14. März, 20:00 Uhr. Freier

Eintritt. Bitte reservieren:

www.kultur-visavis.ch/

programm

Kunst- und

Kulturhaus VISAVIS,

Gerechtigkeitsgasse 44,

20 Uhr

LES TROIS SUISSES:

VAGABUND – DERNIÈRE!

Die Berner Musiker Resli

Burri und Pacal Dussex

liefern mit ihrem Kabarettprogramm

Vagabund

Unterhaltung vom

Feinsten. Von der Strasse

auf die Bühne, sie erzählen

und spielen auf höchstem

Niveau.

La Cappella,

Allmendstrasse 24,

20 Uhr

PETER KERNEL + THE

IDIOT

Post Art Punk-Duo PETER

KERNEL bietet Anti-Pop

vom Feinsten. Musik voller

Leere und simpler Komplexität.

Jenseits von Pop

und Indie. Komm, lass dich

verändern!

ISC, Neubrückstrasse 10,

21 Uhr

~PROTO

Space Floor: DJs Mira

Pozzi, NIKKO, hannah_

heartbreak, 400Jasa,

Joyo Ann, pron0ia. Kein

Rassismus etc. Infos:

www.kapitel.ch/infos.

Kapitel Bollwerk, Bern.

Kapitel Bollwerk, Bollwerk

41, 21 Uhr

Biel

■ Bühne

PAGLIACCI

Ruggero Leoncavallos

Meisterstück Pagliacci

zeigt die dünne Linie

zwischen Komödie und

Tragödie. Die Uraufführung

war 1892 in Mailand.

Leoncavallo hatte starke

Verbindungen zur Schweiz.

Nebia, Thomas-

Wyttenbach-Strasse 4,

19.30 Uhr

■ Musik

VADIM NESELOVSKYI

& MRIYA ENSEMBLE -

UKRAINIAN DIARY

Ukrainian Diary ist meine

Reaktion auf Russlands

Angriff auf Ukraine. Mit

meiner Musik, durch das

ukrainische Trio Mriya,

drücke ich Toleranz, Empathie,

Freiheit und Demokratie

aus.

Le Singe, Untergasse 21,

20.30 Uhr

Bolligen

■ Musik

LILOSOPHIEN MIT DEN

DREI VON DER TANK-

STELLE - EIN MUSIKA-

LISCH -POETISCHES

KABARETTPROGRAMM

Lilosophien mit den drei

von der Tankstelle: Kabarettprogramm

von Lilo

Pfister mit 3-köpfiger

Band. Sie erörtert Themen

wie Älterwerden, Klimawandel

und Glück.

Reberhaus Bolligen

Kultur Raum,

Kirchstrasse 9, 20 Uhr

Köniz

■ Bühne

BLUTBUCH - BÜHNEN

BERN

Kim de l’Horizons Debütroman

Blutbuch landete

auf der Shortlist des

Deutschen Buchpreises,

erhielt eine Nominierung in

der Schweiz und sorgt für

Furore. Es wird 2023/24 in

Bern adaptiert.

VIDMARHALLEN,

Könizstrasse 161,

19.30 Uhr

EUROTRASH - BÜHNEN

BERN

Sohn nimmt demente,

exzentrische Mutter

auf Schweiz-Reise, um

schmutziges Geld loszuwerden.

Familiengeheimnisse,

Nazi-Verbindungen

kommen ans Licht. Eurotrash-Vorführungen

mit

Gebärdensprache am 02.

und 14. März 2024.

VIDMARHALLEN,

Könizstrasse 161,

19.30 Uhr

Langenthal

■ Bühne

März

Sa 16.03./ 17 Uhr

So 17.03./ 17 Uhr

Sa 23.03./ 17 Uhr

So 24.03./ 17 Uhr

April

Sa 13.04./ 17 Uhr

So 14.04./ 17 Uhr

CIE. LA RONDE: 4 X

ROUSSEAU

4 x Rousseau, ein Tanzstück

von vier Choreografen,

basiert auf Leben

und Werk des Philosophen

Jean-Jacques Rousseau.

Es beinhaltet vier Kapitel,

die sich mit Gesellschaftsvertrag,

Julie, Émile und

Bekenntnisse auseinandersetzen.

Produziert

von der 2020 gegründeten

Compagnie von

Cathy Marston und Ihsan

Rustem.

Stadttheater Langenthal,

Theatersträsschen 1,

20 Uhr

Münchenbuchsee

■ Bühne

REETO VON GUNTEN:

ORIGINAAL

Reeto von Gunten widmet

sich in seinem zwölften

Kleinkunstprogramm

Originaal der Bedeutung

von Originalität. Die

Mischung aus Lesung,

Diaabend und Improvisationskomik

ist seine

Art, zu begeistern und zu

inspirieren.

Bären Buchsi,

Bernstrasse 3, 20.30 Uhr

Rubigen

■ Musik

THE DOORS ALIVE

The Doors Alive, erfolgreichste

The Doors-

Tributeband, bringt mit

authentischem Sound

und Aussehen die Magie

der 60er-Jahre-Konzerte

zurück. Wieder in der

Mühle Hunziken, März

2024.

Mühle Hunziken,

Hunziken 101, 20 Uhr

Ueberstorf

■ Bühne

KULTUR ALLTAG: GIL-

BERT & OLEG

Gilbert & Oleg feiern Robin

Hood in ihrem Kampf

gegen Ungerechtigkeit.

Sie geben alten Narren

eine poetische Stimme

und fragen, wer der Robin

Hood des 21. Jahrhunderts

ist. Anmeldung: Eintritt

frei / Kollekte. Kulturmenü

CHF 44. Anmeldung erforderlich:

info@schlossueberstorf.ch.

Schloss Ueberstorf,

Schlossstrasse 14,

20.30 Uhr

Duo Ayumé

Burci-Bianco-Trovato

Fraynni Quartett

Elfenauweg 50 | 3006 Bern

elfenaupark.ch/veranstaltung

Fr 15.3.

Kollekte | Reservation empfohlen

Konzertservice Steinway&Sons HEUTSCHI PIANOS

Bern

MUSEUMSNACHT

Ausstellungen, Dabu

Bucher & Chor Molto

Cantabile, Drama Juke

Box, Spacedome, Kinderprogramm

und kulinarische

Reise im Zentrum

Paul Klee mit Führungen,

Filmen und interaktiven

Erlebnisstationen.

Zentrum Paul Klee,

Monument im Fruchtland

3, 18 Uhr

■ Bühne

BALLON BANDIT - INTI

THÉÂTRE

Tom, allein auf der Bühne

mit Bowie-Vinyls und

einem Plattenspieler, spielt

mit einem gelben Ballon,

entdeckt die Welt, Musik

und Tanz. Ab 3 Jahren.

Schlachthaus Theater,

Rathausgasse 20, 10 Uhr

BAD ACTOR - CIE COR-

SINGAUDENZ

Ausgebildeter Schauspieler

& Tänzer Corsin

Gaudenz bekommt mit

40 Autismusdiagnose. Er

entwickelt Schauspieltheorie

für Autist*innen

und kreiert intimen Theaterabend.

Schlachthaus Theater,

Rathausgasse 20, 20 Uhr

WORT*REICH – POETRY-

SLAM-REIHE

Monatlicher FLINTA+-

Poetry Slam mit 6

Stimmen auf unserer

Bühne. Gewinner erhält

Platz in WORT*reich Hall

of Fame & Auftritt. 15.

März, 20:00 Uhr.

Kunst- und

Kulturhaus VISAVIS,

Gerechtigkeitsgasse 44,

20 Uhr

GELBES GOLD

Schweizer Erstaufführung

Gelbes Gold: eine Ode

an das Leben in einer

verlassenen Kleinstadt.

Im Mittelpunkt steht die

Liederabend

Salomé Schneiter

«Virtuosi»

Jazzstandards

Streichquartette von

Mahler/ Zionvej/ Mozart

BKa N°5_24 // 14. bis 27. März 2024

Agenda

02.01_BKa_5_Zeitraum_13.03._27.03.24.indd 1 27.02.24 09:22

Agenda

Suche nach Sinn, Geborgenheit

und der perfekten

Pommes frites.

Theater Matte,

Mattenenge 1, 20 Uhr

CAROLINE BUNGEROTH:

BITTERSÜSSE BEICHTE

Caroline Bungeroth

präsentiert ein Klavierkabarett

voller Wortwitz

und Charme. Die Pfarrerstochter

aus Berlin

beleuchtet das Absurde

im Alltäglichen und das

Lebensgefühl ihrer Generation.

Mit Gesang, Klavier

und mehr verführt sie durch

musikalisches Kabarett, das

kein Auge trocken lässt.

La Cappella,

Allmendstrasse 24,

20 Uhr

ZUERITOPIA

Das MAXIM Theater

inszeniert Zueritopia, ein

Stück über Klimawandel

und Naturleid. Es zeigt die

Fehlbarkeit des Menschen

und ruft zur Revolution

auf. Mit Tanz, Musik und

Poesie erinnert es an

Umweltthemen.

Tojo Theater Reitschule

Bern, Neubrückstrasse 8,

20.30 Uhr

TU SALSA CLASICA

Tu Salsa Clásica - ausgewählte

Musik für Feinschmecker

und Partyliebhaber.

Salsa Dura aus den

70ern jeden 3. Freitag.

Workshop und DJ ab

20:30 Uhr in Bern.

Salsa Dancers,

Dalmaziquai 69,

21.30 Uhr

■ Diverses

MUSEUMSNACHT IM

TIERPARK

Dählhölzli-Tiere by Night:

Der Tierpark bietet spannende

Einblicke in die Tierwelt.

Eintritt mit Jahres-/

Tageskarte nicht möglich.

Tiere bis 00:00 wach, dann

schliesst der Park.

Tierpark Bern, Dählhölzli

+ BärenPark, Tierparkweg

3, Tierparkweg 3, 18 Uhr

KONZERTE, POETRY

SLAM & FOTOSHOO-

TINGS AN DER MUSE-

UMSNACHT IN DER

SCHWEIZERISCHEN

NATIONALBIBLIOTHEK

15. März 2024: Museumsnacht

Bern in der Nationalbibliothek.

Konzert von

Sirens Of Lesbos, Poetry

Slam von Samuel Richner,

kreatives Coverface-Shooting.

Schweizerische

Nationalbibliothek,

Hallwylstrasse 15, 18 Uhr

MUSEUMSNACHT 2024

Tracey Rose Kurzführungen,

Sammlung, Ich

war da da da & Pippi Langstrumpf-Theater

in Kunstmuseum

Bern. Kunstvermittlungsatelier,

Trio Senza

Parole Konzert, Kunst &

Musik, Silent Disco, Essen/

Trinken bis 2 Uhr.

Kunstmuseum Bern,

Hodlerstrasse 12, 18 Uhr

MUSEUMSNACHT BERN

Museumsnacht Bern am

15.03.2024: 40+ Institutionen

laden von 18-2 Uhr

zum nächtlichen Kulturgenuss

ein. Tickets (CHF 25),

inkl. Eintritte & Fahrten,

gratis für U16. Details auf

museumsnacht-bern.ch.

Museen Bern,

Bundesplatz, 18 Uhr

■ Literatur

CARL SEELIGS WANDE-

RUNGEN MIT ROBERT

WALSER

Robert Walser verbrachte

seine letzten 23 Jahre

in einer psychiatrischen

Klinik. Der Journalist Carl

Seelig besuchte ihn dort

und schrieb das Erinnerungsbuch

Wanderungen

mit Robert Walser. Trotz

umstrittener Authentizität

der Gespräche, beeindruckt

das Buch nachhaltig.

Eine Ausstellung ab

dem 3. September stellt

diesen Erinnerungsraum

dar.

Robert Walser-Zentrum,

Marktgasse 45, 13 Uhr

VERNISSAGE THOMAS

RÖTHLISBERGER MIT-

TEN IM WIND

Thomas Röthlisberger

führt uns erneut in

Finnlands Natur. Matti

Nieminen, von Märta

verlassen, muss sein

Leben ordnen, um weiterzumachen.

Moderation:

Beatrice Eichmann-Leutenegger.

Orell Füssli Spitalgasse,

Spitalgasse 18, 20 Uhr

■ Musik

BEN HOLDER HOT CLUB

QUARTET

Exklusiver Auftritt des Ben

Holder Hot Club Quartets

in der CH! Erstklassiger

Hot Club Jazz mit

virtuosem Violinisten und

Top-Gitarristen.

Marians Jazzroom,

Engestrasse 54,

19.30/22 Uhr

YALDA YAZDANI & SAMIN

GHORBANI

Yalda Yazdani, ethnomusicologist,

presents 'Music

Between Creativity and

Censorship' - focusing on

female singers in postrevolutionary

Iran, with

a live Setar and Vocal

performance by Iranian/

Azeri artist, Samin Ghorbani.

ONO Das Kulturlokal,

Kramgasse 6, 16.30 Uhr

KIRTAN ABEND

Herzliche Einladung zum

Kirtan im Klangkeller. Ich

führe euch durch Mantren

und Bhakti-Geschichten.

Als Coach, Yoga-Lehrerin

und Kirtan-Sängerin

unterstütze ich Kreative.

Anmeldung an mail@

sylvieschneuwly.com,

Kosten: CHF 30.-

Klangkeller Bern,

Junkerngasse 43,

19.30 Uhr

BSO: 8. SYMPHONIE-

KONZERT MIT DEBUSSY

AM MEER

Erleben Sie französische

Musik mit Werken

von Debussy, Ravel und

Boulanger, präsentiert

vom Berner Symphonieorchester

und Gastdirigentin

Tabita Berglund.

Casino Bern - Grosser

Saal, Casinoplatz 1,

19.30 Uhr

KLASSENAUDITION

EUPHONIUM

Schüler von Thomas

Rüedi's Klasse

HKB, Grosser

Konzertsaal,

Papiermühlestrasse 13D,

19.30 Uhr

BIGMATOU - THE NEXT

CHAPTER

Igor Bauersima schreibt &

liest seinen Roman Haim

Altman's ID jeden Freitag

im MiMiMi, Bern. Begleitet

von der Band BIGMATOU.

Eintritt freiwillig.

Kulturlokal MiMiMi,

Marktgasse 46, 20 Uhr

RAHEL GIGER UND YVES

BOSSART

Zum 20. Jubiläum von

ONO trifft SRF3-Moderatorin

Rahel Giger auf

Bühne SRF-Philosophen

Yves Bossart. Sie präsentiert

Stücke aus neuem

Album und diskutiert

Musikmagie.

ONO Das Kulturlokal,

Kramgasse 6, 20 Uhr

WESTSIDE BIG BAND

Westside Big Band unter

Jonas Becks Leitung

bietet Swing, Funk &

Latin. Lassen Sie sich von

20 Musikern zu einem

unvergesslichen Konzert

mitreissen!

Mahogany Hall,

Klösterlistutz 18, 21 Uhr

CHOCOLATE FROM

KINGSTON

Soul Rebel Sound

entdeckte jamaikanische

Musikstile wie Dancehall

und Reggae vor der Streaming-Ära.

Sie kämpften

um Vinylplatten, das

schwarze Gold, das zur

Schaffung von Chocolate

From Kingston beitrug,

welches Clubs weltweit

erhitzt. Fire it up!

ISC, Neubrückstrasse 10,

23 Uhr

ALBA, JENNY CARA,

HAUSVRAU, STEREOID47

B2B STRONG LEGS

Clubs: ALBA (Munich/

Nuremberg), Jenny Cara,

HAUSVRAU (Zürich/

Brasil). Space Floor

× PTTP: Strong Legs

b2b Stereoid47 (Bern).

Tickets: eventfrog.ch/

albaxstrongstereo. Kein

Rassismus, kein Sexismus.

Join: t.me/peoplefrombollwerk.

Kapitel Bollwerk, Bollwerk

41, 23.59 Uhr

Biel

■ Bühne

AEBERLI/GROB

Im neuen Stück zeigen

Sibylle Aeberli und

Stefanie Grob auf humorvolle

Weise gesellschaftliche

No-Go's, brechen

aus Frausein-Zwängen aus

und feiern feministisches

Empowerment.

Le Singe, Untergasse 21,

21 Uhr

Fraubrunnen

■ Bühne

ER-GOETZ-LICHES

3 Stücke von C. Goetz: Die

Rach, Minna Magdalena,

Der Hund im Hirn. Liebe,

Ehebruch, Tollwut für

einen humorvollen Theaterabend

in Fraubrunnen.

Schlosskeller

Fraubrunnen,

Bernstrasse 5, 20 Uhr

Köniz

■ Bühne

BLUTBUCH - BÜHNEN

BERN

Kim de l’Horizon's Debütroman

Blutbuch landete

auf der Shortlist des Deutschen

Buchpreises und

wurde für den Schweizer

Buchpreis nominiert. Das

Stück behandelt Themen

wie weibliche Genealogie

und undefinierbare Körper.

VIDMARHALLEN, Könizstrasse

161, 19.30 Uhr

VIRGINIA'S HOUSE -

BÜHNEN BERN

Virginia Woolf, bedeutende

Autorin der klassischen

Moderne, wurde

in den 70ern durch ihren

Essay Ein Zimmer für sich

allein wiederentdeckt. Ihre

Werke zeigen aussergewöhnliche

Erzählkunst und

Detailverliebtheit.

VIDMARHALLEN,

Könizstrasse 161,

19.30 Uhr

■ Musik

KONZERT TRIO TRËI

Drei Frauen auf der Bühne,

TRËI, singen Lieder über

Hebammen, Hexen und

Seherinnen. Ihre Lieder,

begleitet von Krähen

und Raben, handeln von

Verfolgung, Ermächtigung

und Weiblichkeit.

Heitere Fahne,

Dorfstrasse 22/24,

20 Uhr

Münchenbuchsee

■ Musik

WE2 - THE U2-TRIBUTE

Vier renommierte

Schweizer Musiker

gründen WE2, eine

U2-Tribute Band. Mit

bekannten Hits und

eigener Interpretation

schaffen sie einen unvergesslichen

Live-Abend.

Bären Buchsi,

Bernstrasse 3, 20.30 Uhr

Ostermundigen

■ Begegnungen

SPRACH-CAFÉ FRANZÖ-

SISCH

Rejoignez-nous! Discutez

en petits groupes pour

approfondir vos connaissances.

Coût: Fr. 10.- (café

inclus). Pas d'inscription

nécessaire. A bientôt!

Bibliothek

Ostermundigen mit

Ludothek, Bernstrasse

72, 09.30 Uhr

Rubigen

■ Musik

GEORGE

Abschluss der Tour

Mühle Hunziken,

Hunziken 101, 20 Uhr

Thun

■ Bühne

CHAOSTHEATER ORO-

PAX - ORDENTLICH

CHAOS

Mit Stolz verkünden die

Oropax-Brüder ihre neue

Show Ordentlich Chaos.

Ein Spektakel voller

Ordnung, Chaos, Wortwitz,

Spontanität und

Spielfreude erwartet das

Publikum.

KKThun - Kultur- und

Kongresszentrum Thun,

Seestrasse 68, 20 Uhr

Utzenstorf

■ Begegnungen

KULINARIK & MALEN

Malnacht im Atelier

Nyfeler, 18 Uhr: Essen

passend zum Thema

'Deutschland und seine

Künstler'. Malen, Musik,

Gespräche, Dessertpause.

Anmeldung bis 8.3.2024

auf www.atelier-nyfeler.ch

atelier nyfeler,

Bahnhofstrasse 5, 18 Uhr

Britische Blechblasinstrumente

haben eine traditionsreiche

Geschichte, von

den Anfängen während

der industriellen Revolution

bis heute. innobrass

zeigt ein Konzert

mit britischer Musik aus

verschiedenen Epochen

und Stilen.

15.-17. März / verschiedene

Veranstaltungsorte

www.innobrass.ch

Wabern

■ Diverses

ERITREISCHES ABEND-

ESSEN

Mihreteab Asmelash

und Alem Medhin bieten

eritreisches Abendessen

an. Abwechslungsreiches

Buffet mit Injera-

Fladenbrot für 20€ p.P. (+

Getränke). Keine Reservierung

nötig.

Villa Bernau,

Seftigenstrasse 243,

19 Uhr

Sa 16.3.

Bern

■ Begegnungen

10-MIN-MUSEUM

Exklusive Kurzführungen

durch Wechsel- und

Dauerausstellungen,

kostenlos, keine Anmeldung.

Angebot nach

Bedarf am Wochenende

12-16 Uhr.

Bernisches Historisches

Museum, Helvetiaplatz

5, 12 Uhr

AKTIONSWOCHE GEGEN

RASSISMUS: FAMILIE –

MIGRATION – SCHULE

Das Haus der Religionen

lädt zum Austausch über

Schulalltagserfahrungen

und -strategien ein,

besonders für Familien

und Eltern.

Haus der Religionen

- Dialog der Kulturen,

Europaplatz 1, 17 Uhr

■ Bühne

NEUES VOM RÄUBER

HOTZENPLOTZ

Räuber Hotzenplotz kehrt

in der Saison 2022/23

zurück. Nach seiner Flucht

hält er die Stadt in Atem

und plant seinen Ausstieg

aus dem Räuberleben.

Spielzeit: 1h. Regie: Mägie

Kaspar.

Theater Szene, Rosenweg

36, 14 Uhr

14

Agenda

14.3. –27.3.

TAP'S SCHNUDER-GÄNG

– IMPROTHEATER FÜR

MENSCHEN AB 6

Triff uns in der Cappella

zur SchnuderGäng-Show!

Löse Rätsel, besteh

Mutproben und erleb

Abenteuer mit dem TAP

Bern. Ideal für Kinder ab 6.

Eintritt: Erwachsene 20.-,

Kinder 10.-.

La Cappella,

Allmendstrasse 24, 15 Uhr

BALLON BANDIT - INTI

THÉÂTRE

Tom, ein Plattenspieler,

Bowie-Vinyls und ein

gelber Ballon auf der

Bühne. Sie spielen, tanzen,

erkunden die Welt. Ballon

Bandit, ab 3 Jahren.

Schlachthaus Theater,

Rathausgasse 20, 16 Uhr

LA CAGE AUX FOLLES -

BÜHNEN BERN

I am what I am – eine

Hymne des Musicals La

Cage aux Folles. Eine

Geschichte über Identität

und Sexualität, die das

Leben eines homosexuellen

Paares und ihres

Sohnes aufmischt. Ein

Meilenstein der queeren

Bewegung, inszeniert von

Axel Ranisch in Bern.

Stadttheater Bern,

Kornhausplatz 20,

19.30 Uhr

BAD ACTOR - CIE COR-

SINGAUDENZ

Schauspieler & Tänzer

Corsin Gaudenz, mit

Autismus, fehlt Bühnenerfahrung.

In 7 Etüden wird

eine Schauspieltheorie für

Autist*innen entwickelt.

Schlachthaus Theater,

Rathausgasse 20, 20 Uhr

GELBES GOLD

Schweizer Erstaufführung

'Gelbes Gold': ein Stück

voller Liebe, Sturm, Witz

und Hoffnung, das in einer

verlassenen Stadt spielt.

Es handelt von Hoffnung,

Pommes frites und der

Suche nach Sinn und

Leben durch vier Charaktere.

Theater Matte,

Mattenenge 1, 20 Uhr

UNSERE KLEINEN SEHN-

SÜCHTE

Unsere kleinen Sehnsüchte,

eine Produktion

von Piero Bettschen, wird

im März 2024 im Narrenpack

Theater gezeigt. Eine

Komödie mit über 250

Aufführungen.

Narrenpack Theater Bern,

Kramgasse 30, 20.30 Uhr

ZUERITOPIA

Das MAXIM Theater

zeigt eine anklagende

Darstellung des Leids der

Naturelemente durch

den Klimawandel. Sie

lassen die Elemente mit

der Zueritopia spielen,

um die menschliche

Angst darzustellen. Das

Stück konfrontiert uns

mit unserer Fehlbarkeit

und den Grenzen unserer

Vernunft.

Tojo Theater Reitschule

Bern, Neubrückstrasse 8,

20.30 Uhr

■ Literatur

BERN LIEST EIN BUCH –

VERWEILEN, LESEN UND

ZUHÖREN

Besuchen Sie Kornhausbibliothek,

Bibliothek Münstergasse

& Basisbibliothek

Unitobler. Geniessen

Sie das Buch 22 Bahnen

und das mehrstimmige

Hörbuch. Entspannen

Sie in Lese-Ecken. www.

bernliesteinbuch.ch

Kornhausbibliothek,

Kornhausplatz 18, 08 Uhr

BERN LIEST EIN BUCH

– FESTIVAL-AUFTAKT:

LESUNG UND GESPRÄCH

MIT CAROLINE WAHL

Caroline Wahl liest aus

ihrem Roman, spricht

mit Noëmi Gradwohl. DJ

Saskia Winkelmann legt

auf. Snacks von Breadà-porter.

Eintritt: CHF

35. Vorverkauf ab 1. März

2024.

Dampfzentrale Bern,

Marzilistrasse 47,

19.30 Uhr

■ Musik

BEN HOLDER HOT CLUB

QUARTET

Exklusiv in der CH: Ben

Holder Hot Club Quartet,

der beste junge Jazzviolinist

in GB. Hot Club

Jazz erster Klasse, in der

Tradition Grappellis und

Reinhardts.

Marians Jazzroom,

Engestrasse 54, 19.30 Uhr

BSO: PRINZESSIN

ISABELLA 2. SITZKISSEN-

KONZERT - BÜHNEN

BERN

Prinzessin Isabella 2.

Sitzkissenkonzert nach

Cornelia Funkes Kinderbuch.

Isabella findet Prinzessin-Sein

langweilig, will

Hosen tragen und Bäume

klettern. Entdeckungsreise

endet mit Vaters

Einsicht. Konzertbeginn:

28.04.2024.

Stadttheater Bern,

Kornhausplatz 20,

14.30 Uhr

FESTIVAL DER KULTU-

REN 2024

Künstler aller Kulturen

treten beim Festival der

Kulturen gegen Rassismus

an. Sie konkurrieren unter

dem Blick der Jury und

des Publikums, mit Sponsoringpreisen

als Anreiz.

offene kirche bern,

Spitalgasse 44, 15 Uhr

LIEDERABEND DUO

AYUMÉ

Duo Ayumé präsentiert

Musikalische Märchen mit

Werken von Schumann,

Brahms, Schubert, Fauré,

Viardot und mehr. Salomé

Schneiter (Sopran) und

Enzo Gafner (Klavier).

ElfenauPark, Elfenauweg

50, 17 Uhr

PETER UND DER WOLF -

FAMILIENKONZERT

Peter & der Wolf mit

ANEMOI Holzbläserquintett,

Kath. Lienhard. Inkl.

Werke von Z. de Abreu & E.

Humperdinck. Konzert für

Musikfans.

Yehudi Menuhin Forum,

Helvetiaplatz 6, 17 Uhr

LES SIRÈNES: VIVA!

PREMIÈRE

Les sirènes besingen das

Leben: von Frieden und

Liebe bis zu kulinarischen

Genüssen. Unter Leitung

von Yaira Yonne-Konishi

präsentieren sie tiefgründige

und humorvolle

Arrangements.

La Cappella,

Allmendstrasse 24,

20 Uhr

MARTIN BASCHUNG &

BIG B TONIC

Martin Baschung begeistert

seit 20 Jahren mit

seiner Band Big B Tonic

durch warme Stimme,

intensives Gitarrenspiel

und Blues-Covers. Seine

Alben bestätigen seine

musikalische Leidenschaft.

Mahogany Hall,

Klösterlistutz 18, 21 Uhr

Biel

■ Bühne

CYRANO

Cyrano, mit grosser Nase,

aber respektiert für Musik

und Poesie, liebt Roxane.

Er hilft dem sprachlosen

Christian, sie durch Briefe

zu gewinnen. Roxane liebt

die Briefe, nicht Christians

Aussehen. Klassisches

französisches Theaterstück.

Stadttheater Biel,

Burggasse 19, 19 Uhr

■ Musik

ALADIN – DAS MUSICAL

Musical Aladin: Eine Welt

voller Abenteuer und

Magie. Spannende Story,

Humor und Musicalhits für

die ganze Familie. Präsentiert

von Theater Liberi. Ab

4 Jahren.

Nebia, Thomas-

Wyttenbach-Strasse 4,

15 Uhr

ALADIN – DAS MUSICAL

Aladin Musical: eine abenteuerliche,

magische Welt

mit Humor und Spannung

für die ganze Familie.

Präsentiert von Theater

Liberi, zeigt es Mut und

Selbstbestimmung.

BKa N°5

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