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knw Journal: Die 6. Frühjahrsausgabe

In der neuen 6. Ausgabe des knw journal haben wir wieder neue Informationen rund um das Kindernetzwerk, von unseren Projekten, aus dem Bereich der Jungen Selbsthilfe und allgemein der Selbsthilfe zusammengetragen. Lesen Sie unsere spannenden Interviews und schauen Sie sich die neuen Buchtipps und Angebote für unsere very special children an. Viel Vergnügen bei der Lektüre!

In der neuen 6. Ausgabe des knw journal haben wir wieder neue Informationen rund um das Kindernetzwerk, von unseren Projekten, aus dem Bereich der Jungen Selbsthilfe und allgemein der Selbsthilfe zusammengetragen. Lesen Sie unsere spannenden Interviews und schauen Sie sich die neuen Buchtipps und Angebote für unsere very special children an. Viel Vergnügen bei der Lektüre!

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Aus dem Kindernetzwerk<br />

7<br />

anderen ähnlich betroffenen jungen Menschen<br />

Mut machen. <strong>Die</strong>s passierte auch im Laufe dieses<br />

Tages:<br />

Bei der Regierungsbefragung erlebte die Gruppe<br />

zunächst Bundesgesundheitsminister Prof. Karl<br />

Lauterbach und Bundesverteidigungsminister Boris<br />

Pistorius. Im Anschluss führte die Co-Geschäftsführerin<br />

des Kindernetzwerks, Kathrin Jackel-Neusser,<br />

Interviews mit den jungen Mitgliedern der Selbsthilfeorganisationen<br />

auf der Reichstagskuppel und<br />

alle hatten die Gelegenheit sich auszutauschen.<br />

Lisa Warmo, Assistentin der Jungen Selbsthilfe im<br />

Kindernetzwerk, Tobias Bansen und Hogne-Holm<br />

Heyer von der KKH Krankenkasse waren ebenfalls<br />

mit dabei und halfen bei der Organisation und Umsetzung<br />

des Besuches im Bundestag.<br />

Petitionsausschuss sowie stellvertretendes Mitglied<br />

im Gesundheitsausschuss ist. Entsprechend<br />

fachkundig nahm die Abgeordnete die Forderungen<br />

und die Petition der jungen Menschen entgegen<br />

und reagierte auf sie.<br />

Auch der Beauftragte für die Belange von Menschen<br />

mit Behinderung der SPD-Bundestagsfraktion, Takis<br />

Mehmet Ali, nahm aufmerksam an dem Gespräch<br />

mit der Jungen Selbsthilfe teil. Der Abgeordnete ist<br />

ordentliches Mitglied im Ausschuss für Arbeit und<br />

Soziales sowie im Petitionsausschuss und stellvertretendes<br />

Mitglied im Finanzausschuss.<br />

Ein weiterer Abgeordneter, der sich Zeit für das<br />

Gespräch mit den jungen Betroffenen nahm, war<br />

Wilfried Oellers. Neben seiner Arbeit als behindertenpolitischer<br />

Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

ist er auch noch als ordentliches Mitglied<br />

im Ausschuss für Arbeit und Soziales sowie im<br />

Rechtsausschuss tätig.<br />

Der Höhepunkt des Besuches im Bundestag aber<br />

war das politische Gespräch mit den inklusionspolitischen<br />

Sprecher:innen. <strong>Die</strong> Gruppe konnte über<br />

zwei Stunden lang den Politiker:innen von ihren Erfahrungen<br />

berichten – das waren sehr individuelle,<br />

berührende und zugleich fachkundige Vorträge!<br />

Den Besuch hatte freundlicherweise Bundestagsabgeordnete<br />

Corinna Rüffer, die nicht nur<br />

behindertenpolitische Sprecherin der Grünen-<br />

Bundestagsfraktion, sondern auch noch Obfrau<br />

des Petitionsausschusses, ordentliches Mitglied<br />

im Ausschuss für Arbeit und Soziales und im<br />

Mit 16 Jahren die jüngste Teilnehmerin, startete<br />

Hannah Maria Bühler ihren Bericht zu ihrer seltenen<br />

Erkrankung und ging dabei unter anderem auf<br />

ihre Forderungen nach mehr Forschung an seltenen<br />

Erkrankungen, ein erweitertes Kinderkrankengeld<br />

und die Anpassung der Pflegestufe für Kinder<br />

und Jugendliche ein.<br />

Eine weitere Teilnehmerin war Lilith Fendt, welche<br />

in ihrem Vortrag einen leichteren Zugang zu<br />

Hilfsmitteln und Verbrauchsmaterial forderte. Sie<br />

betonte dabei, dass sich die Hilfsmittelversorgung<br />

nicht an der Wirtschaftlichkeit, sondern an der<br />

medizinischen Notwendigkeit orientieren müsse.<br />

Weiterhin forderte sie eine bessere Kommunikation<br />

zwischen Krankenkassen, Ärzt:innen und Hilfsmittelversorgenden<br />

sowie einen Ausbau der Barrierefreiheit<br />

in Arztpraxen.

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