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HERZ.HAND.BALL. - 13 - GWD Minden

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<strong>HERZ</strong>.<strong>HAND</strong>.<strong>BALL</strong>.<br />

VS <strong>GWD</strong> MINDEN<br />

09.<br />

MÄR´24<br />

<strong>13</strong><br />

TUS VINNHORST <strong>HAND</strong><strong>BALL</strong> GMBH


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3


<strong>HERZ</strong>.<strong>HAND</strong>.<strong>BALL</strong>.<br />

DER GEGNER<br />

ALTE BEKANNTE<br />

Spannender könnte die Konstellation<br />

vor dem Spiel gegen <strong>GWD</strong> <strong>Minden</strong> nicht<br />

sein, wenn der Tabellensechzehnte<br />

aus Ostwestfalen, zum<br />

Tabellensiebzehnten, dem TuS Vinnhorst<br />

reist. Nur ein Punkt trennt beide Vereine.<br />

Grün Weiß Dankersen <strong>Minden</strong> ist der<br />

Inbegriff eines Traditionsvereins im<br />

Deutschen Handball: Platz 9 in der<br />

ewigen Handball Bundesliga Tabelle,<br />

Platz 20 in der ewigen Zweitliga Tabelle.<br />

Zwei Deutsche Meisterschaften (1971<br />

und 1977) und drei DHB-Pokalsiege<br />

(1975, 1976 und 1979) sprechen für<br />

sich. <strong>GWD</strong> versuchte sogar in den<br />

2000er Jahren, gemeinsam mit der<br />

damaligen Preussag Arena (heute ZAG-<br />

Arena) sich in Hannover zu etablieren.<br />

Das Projekt scheiterte und <strong>Minden</strong><br />

blieb <strong>Minden</strong>. Die Ostwestfalen<br />

entwickelten sich im Anschluss zu einer<br />

Art Fahrstuhlmannschaft zwischen der<br />

ersten und der zweiten Bundesliga.<br />

Zuletzt hielt man sich einige Jahre<br />

jeweils ganz knapp im Oberhaus,<br />

musste aber in der letzten Saison doch<br />

wieder in die zweite Liga absteigen.<br />

Entsprechend motiviert ging man in<br />

die aktuelle Saison. Mit Adalsteinn<br />

Eyjolfsson hatte man einen neuen,<br />

erfahrenen Trainer engagiert, der die<br />

Mannschaft zurück nach oben führen<br />

sollte. Man behielt erfahrene Kräfte wie<br />

Torhüter Malte Semisch oder Mohamed<br />

Amine Darmoul im Kader und wollte oben<br />

mitspielen. Doch es kam alles ein wenig<br />

anders. Zu Beginn der Saison waren die<br />

Ergebnisse durchwachsen, aber man<br />

holte einige Punkte. Seit dem zehnten<br />

Spieltag und einem wahnsinnigen 39:41<br />

(19:21)-Shootout im Heimspiel gegen<br />

Dessau holte man aber nur noch einen<br />

Sieg, rutschte zwischenzeitlich sogar<br />

auf Platz 17. Im Januar trennte man sich<br />

daher vom Isländer und der bisherige<br />

Co-Trainer Aaron Ziercke rückte auf ins<br />

Traineramt. Am letzten Spieltag gelang<br />

den <strong>Minden</strong>ern ein vermeintlicher<br />

Befreiungsschlag, als man gegen<br />

TuSEM Essen gewinnen konnte und<br />

wieder an Vinnhorst vorbeizog,<br />

auf Platz 16. Darmoul ist der beste<br />

Werfer seiner Mannschaft, obwohl er<br />

verletzungsbedingt nur in 17 der 23<br />

Spiele zum Einsatz kommen konnte.<br />

97 Treffer gelangen dem tunesischen<br />

Nationalspieler in dieser Zeit. Ihm folgt<br />

Rechtsaußen Max Staar mit 83 Treffern<br />

in 22 Spielen. Malte Semisch ist zudem<br />

mit aktuell 30,57% gehaltenen Bällen<br />

der zweitbeste Torhüter der Liga.<br />

Auf den TuS kommt also einiges zu.<br />

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5


6


7


8<br />

MOS DOLUM ESTIONSEDI DUS DOLORITATE REM INT


DIE TABELLE<br />

DER SPIELTAG<br />

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DIE TORJÄGER


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DER SPIELPLAN<br />

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Unsere Einlaufkids kommen<br />

aus der Jugend des<br />

TuS Vinnhorst<br />

und werden präsentiert von:<br />

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Ein Tag zum<br />

Vergessen<br />

Die Dienstreise zum Spitzenreiter<br />

der zweiten Liga stand unter keinem<br />

guten Stern. Zwei Stunden stand<br />

der TuS auf dem Weg nach Potsdam<br />

auf der A2 im Stau. Der Anwurf<br />

wurde um 75 Minuten nach hinten<br />

verlegt. Raus aus dem Bus, rein in<br />

die Trikots und kaum Zeit sich zu<br />

erwärmen. Dazu der Ligaprimus als<br />

Gegner. Das konnte nicht gut gehen.<br />

So verlieren die Vinnhorster beim<br />

1. VfL Potsdam mit 40:28 (20:14).<br />

Der Spielvorbereitung entsprechend<br />

erwischte der TuS einen<br />

Katastrophenstart. 6:0 hieß es für<br />

die Gastgeber, als Marko Buntic<br />

nach fast sieben Minuten den ersten<br />

vinnhorster Treffer erzielen konnte.<br />

Da hatten die Rot-Blauen schon zwei<br />

Zweiminutenstrafen. Eine Minute später<br />

sah Kreisläufer Marcel Timm die Rote<br />

Karte. Wieder Unterzahl und doch kamen<br />

die Gäste besser ins Spiel. Bis zum 11:6<br />

bleibt der Vorsprung bei 5 Toren. Dann<br />

starten die Hausherren den nächsten<br />

Lauf, bis zum 15:6. Fünf Minuten vor der<br />

Halbzeit war Potsdam, beim 18:8 sogar<br />

zehn Tore vorn. Aber der TuS fasste sich<br />

noch einmal ein Herz und nutzte einige<br />

Unkonzentriertheiten der Gastgeber, um<br />

noch bis zur Pause auf 20:14 zu stellen.<br />

Und so ging es weiter. Vinnhorst stellte<br />

auf 20:16 und hatte sogar die Chance,<br />

mit einem weiteren Angriff auf einen<br />

Drei-Tore-Rückstand zu verkürzen.<br />

Doch dann stand man sich wieder selbst<br />

im Weg. Erneut holte man sich zwei<br />

Zeitstrafen und brachte die Potsdamer<br />

so wieder ins Spiel. Schnell waren die<br />

Hausherren wieder sieben Tore vorn.<br />

Und nochmal versuchte der TuS zurück<br />

ins Spiel zu kommen. Beim 26:21 war<br />

Vinnhorst noch einmal in Schlagdistanz,<br />

aber wieder brachte man sich selbst<br />

mit einigen Ballverlusten und Strafen<br />

ins Hintertreffen. Jetzt zog Potsdam<br />

endgültig davon. Bis zum Abpfiff<br />

erhöhte der Spitenreiter auf 40:28.<br />

Trainer Dominikovic hat nun, durch den<br />

frühen Spieltermin, viel Zeit, sein Team<br />

auf den kommenden Abstiegsshowdown<br />

gegen <strong>GWD</strong> <strong>Minden</strong>, Anwurf nächsten<br />

Samstag um 18 Uhr, im Vinnhorster<br />

Sportzentrum, vorzubereiten. Da<br />

waren die Umstände unter denen<br />

die Mannschaft in Potsdam verlor<br />

fast schon positiv, da sie vor allem<br />

den durchwachsenen Start ins Spiel<br />

erklären. Das kommende Spiel gegen<br />

den aktuellen Tabellen-Siebzehnten aus<br />

Ost-Westfalen ist ein buchstäbliches<br />

„Vier-Punkte-Spiel“. Noch vor einem<br />

Jahr trennten beide Mannschaften zwei<br />

Ligen, nun kämpft man auf Augenhöhe<br />

gegen den Abstieg aus der zweiten Liga.<br />

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