08.03.2024 Aufrufe

LUEG EMOL Summerzit 2024

LUEG EMOL Lörrach. Das Magazin für dieses Frühjahr und Sommer 2024. Hier gibt es aktuelles aus und rund um die Stadt. Gästeführungen, Tipps für Freizeitaktivitäten und viel Wissenswertes. Schon mal unterwegs gewesen "im" Wohnzimmer Lörrach? Das Dreiländermuseum schon erkundet mit seiner tollen Sonderausstellung? Unterwegs gewesen zwischen den Tüllinger Reben? Komm und besuche unsere lebendige Stadt im Dreiländereck. Es lohnt sich!

LUEG EMOL Lörrach. Das Magazin für dieses Frühjahr und Sommer 2024.
Hier gibt es aktuelles aus und rund um die Stadt.
Gästeführungen, Tipps für Freizeitaktivitäten und viel Wissenswertes. Schon mal unterwegs gewesen "im" Wohnzimmer Lörrach? Das Dreiländermuseum schon erkundet mit seiner tollen Sonderausstellung? Unterwegs gewesen zwischen den Tüllinger Reben?
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Lueg emol _ Summer <strong>2024</strong><br />

Bestimmt ist dir die kreative Läuger-Fassade<br />

inmitten des Neuen Marktplatzes schon<br />

aufgefallen. Vielleicht erinnert dich die beige<br />

Mauer mit dem goldschimmernden Muster auch<br />

an ein ehemaliges Stoffdruckunternehmen?<br />

Falls nicht, dann lohnt es sich weiterzulesen!<br />

Das<br />

Wohnzimmer<br />

für Lörrach!<br />

Denn der tapetenartige Hintergrund des Kunstprojektes<br />

„Wohnzimmer Lörrach“ repräsentiert das historische<br />

Stoffmuster des ehemaligen in Lörrach ansässigen<br />

Stoffdruckunternehmens KBC. Im Mittelpunkt des Werks<br />

befindet sich goldumrahmt übrigens das Originalstück der<br />

Mauerwand: Die Pfaff-Nähmaschine, welche auf das heutige<br />

Läuger Nähzentrum in der Teichstraße verweist. Im Laufe des<br />

Projekts wurde die Läuger-Wand mit weiteren historischen<br />

Porträts geschmückt und soll nun an einflussreiche Lörracher<br />

Persönlichkeiten, wie zum Beispiel die Revolutionärin Amalie<br />

Struve oder den ersten Lörracher Oberbürgermeister Erwin<br />

Gugelmeier erinnern. Auch Bezüge zur Stadtgeschichte<br />

lassen sich erblicken: eine Aufnahme der 1938 zerstörten<br />

Lörracher Synagoge ziert die „Tapete“. Dazu ein Gemälde des<br />

Künstlers Roger Glattacker, welches den Alten Marktplatz und<br />

das Haus Sonne, den heutigen Sitz der Touristinformation,<br />

zeigt. Die Bilderrahmen sollen in Zukunft wechselnd neu<br />

bespielt werden. Welche Motive künftig noch die „Tapete“<br />

zieren werden, das bleibt vorerst eine Überraschung. An<br />

Ideen und Vorschlägen mangelt es nicht. Ideengeber und<br />

Künstler des Projektes „Wohnzimmer Lörrach“ ist übrigens<br />

der gebürtige Dortmunder Wolfgang Krell, ein Pionier<br />

der deutschen Graffitiszene, dessen Kunst bereits einige<br />

Lörracher Fassaden ziert. Die Initiative zur Neugestaltung<br />

kam vom Hauseigentümer Matthias Läuger, der das Projekt<br />

unter anderem finanziell förderte. Involviert waren zudem<br />

der Historiker Hubert Bernnat, der Fotograf Martin Schulte-<br />

Kellinghaus sowie der Fachbereich Kultur und Tourismus der<br />

Stadt Lörrach.<br />

Aber warum denn nun Wohnzimmer?<br />

Laut Krell kommen wir im Wohnzimmer mit unseren Liebsten<br />

zusammen, verweilen, verbringen dort den wohlverdienten<br />

Feierabend und lassen den Alltagsstress hinter uns. An den<br />

Wänden hängen meist liebevoll umrahmte Erinnerungs- und<br />

Familienfotos. Die Wandgestaltung am Neuen Markplatz<br />

greift diese Inhalte auf und verdeutlicht zugleich den Platz<br />

der Begegnung. Ein Ort, an welchem sich Besucher zum<br />

Wochenmarkt treffen, verweilen und Zeit verbringen.<br />

Komm vorbei, scanne den QR-Code an der Läuger-Wand und<br />

erfahre mehr über das Projekt „Wohnzimmer Lörrach“.<br />

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