08.03.2024 Aufrufe

LUEG EMOL Summerzit 2024

LUEG EMOL Lörrach. Das Magazin für dieses Frühjahr und Sommer 2024. Hier gibt es aktuelles aus und rund um die Stadt. Gästeführungen, Tipps für Freizeitaktivitäten und viel Wissenswertes. Schon mal unterwegs gewesen "im" Wohnzimmer Lörrach? Das Dreiländermuseum schon erkundet mit seiner tollen Sonderausstellung? Unterwegs gewesen zwischen den Tüllinger Reben? Komm und besuche unsere lebendige Stadt im Dreiländereck. Es lohnt sich!

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Hier gibt es aktuelles aus und rund um die Stadt.
Gästeführungen, Tipps für Freizeitaktivitäten und viel Wissenswertes. Schon mal unterwegs gewesen "im" Wohnzimmer Lörrach? Das Dreiländermuseum schon erkundet mit seiner tollen Sonderausstellung? Unterwegs gewesen zwischen den Tüllinger Reben?
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Lueg emol _ Summer <strong>2024</strong><br />

© Lucia Hofmaier<br />

Der Lieblingsort von<br />

Gerhard Sturm<br />

Sitzbank in der Nähe des<br />

Rechbergs in Lörrach-Hauingen<br />

Warum ist dein Lieblingsort für Lörrach so besonders?<br />

In erster Linie ist diese Bank, die übrigens auf dem<br />

Gewann „Dornhalde“ steht, für Wanderer ein Ort, der einen<br />

wunderschönen Ausblick auf das obere und untere Wiesental<br />

ermöglicht. Wir sehen von hier aus bis nach Adelhausen und<br />

Wiechs in das Wiesental hinein und über den Dinkelberg<br />

bis hoch in den Hotzenwald. Geradeaus schweift unser Blick<br />

über die Landesgrenze zur Schweiz zum 250 Meter hohen<br />

Fernsehturm St. Chrischona in der Gemeinde Bettingen. Im<br />

Hintergrund ragen die Berge des Schweizer Jura empor. Die<br />

Bürotürme des Pharmakonzerns Roche in Basel sind nicht zu<br />

übersehen. Sie erstrahlen besonders schön in der Abendsonne.<br />

Zudem sehen wir den Hünerberg und den Tüllinger Berg. Für<br />

Wanderer ist diese Bank auf dem Weg zum Rechberg ein<br />

willkommener Zwischenstopp für eine kleine Pause, nachdem<br />

die ersten steilen Höhenmeter gemeistert wurden.<br />

Gespannt auf weitere Lieblingsorte unserer<br />

Gästeführerinnen und Gästeführer?<br />

Schau vorbei auf<br />

www.loerrach.de/lieblingsorte<br />

Was macht diesen Platz für dich persönlich<br />

zu deinem Lieblingsort?<br />

Schon als kleiner Junge bin ich sehr oft mit meinem Vater hier<br />

hoch gewandert. Das war für mich immer sehr anstrengend.<br />

Doch meistens wurde ich dafür in der noch weiter oben<br />

liegenden Gaststätte, dem Rechberger Hof, mit einer Limonade<br />

und Sticks belohnt. Im Winter sind wir hier viel mit dem<br />

Schlitten den Berg hinab gesaust und hatten als Kinder<br />

unseren Spaß. Ein weiterer persönlicher Bezug stammt aus<br />

meiner Zeit als aktiver Läufer. Damals war diese Anhöhe immer<br />

eine Art Gradmesser. Nach der Trainingseinheit sind wir noch<br />

hier hoch. Dann wusste ich sofort, ob ich gut in Form war.<br />

Außerdem darf ich sagen, dass die große Wiese hinter uns mir<br />

gehört. Wenn ich auf der Wiese beispielsweise Mäharbeiten<br />

ausführe, kümmere ich mich auch um die Sauberkeit rund<br />

um die Bank. Diese steht zwar nicht auf meinem Grundstück,<br />

ist aber mit dem Nachbarbesitzer so abgesprochen. Die<br />

Bank wurde von einem guten Freund von mir und dem<br />

Schwarzwaldverein initiiert und aufgestellt.<br />

Kannst du uns kurz den geschichtlichen<br />

Hintergrund erläutern?<br />

Ganz in der Nähe liegt der Rechberg mit dem im Jahre 1368<br />

urkundlich erwähnten kleinen „Weiler“. „Weiler“ bedeutet<br />

so viel wie „Gehöft“. Er gehört zum Ortsteil Hauingen und<br />

liegt auf etwa 450 Metern Höhe. Der rührige Landwirt Johann<br />

Georg Schöpflin hat die Vorzüge der Abgeschiedenheit dieses<br />

„Weilers“ früh erkannt und im Jahre 1909 eine Gastwirtschaft,<br />

den „Rechberger Hof“ eröffnet. Dieser entwickelte sich bald<br />

zu einem beliebten Ausflugsziel, nicht nur für die Hauinger<br />

Dorfbewohner. Im Jahre 1982 wurde das Anwesen umgebaut<br />

und durch einen Anbau erweitert. Heute wird die Gaststätte<br />

als gemütliche Einkehrmöglichkeit unter dem Namen „Café<br />

Hygge“ geführt.<br />

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