PFERD+SPORT 03/24 | Pferdestammbuch: Qualitätsvolle Vatertiere im Fokus

PFERDESTAMMBUCH | HENGSTKÖRUNG 2024
oben | Er überzeugte
bei den Schleswiger
Kaltblütern: Paul vom
Störbruch (v. Wächter)
oben | Konzentration
der Körkommission auf
dem Schrittring
oben | Mit dem Schottischen
Highlandpony Brandubh (v. Owl´send
Montrose) stellte Klaus Finke den
ersten Hengst aus seiner Zucht.
oben | Aus der Mutter von Mescal
stammt der Springsieger Daciano,
dessen Vater D-Gold AT zwei
Endringhengste stellte.
rechts | Steendieks
Dimaggio (v. Morgensterns
Dalai) wurde als
Prämienhengstanwärter
unter den Deutschen
Reitponys ausgezeichnet.
unten | Welsh B wie
aus dem Bilderbuch:
Koekoekshof Daniel,
typschöner Sohn des
JS Bastian auf der
Ehrenrunde
PSB-KÖRUNG
UND SCHAU
Fotos: www.volkerhagemeister.com
besser. Ganz an der Spitze dieser beeindruckenden
Gruppe rangierte Móses von
Marxen, Sohn des Merkur v. Birkenlund, aus
der Zucht von Suzan Beuk, Besitzerin ist
Marion Bockler. Für diesen Braunen gab es die
Endnote 8,11 und folgenden Richterspruch:
„Gut entwickelter, harmonisch gebauter,
kooperativer und lauffreudiger Junghengst,
zeigte sich leichtfüßig und geschmeidig mit
gutem Raumgriff und sehr schöner gleichmäßiger
Gangverteilung.“ Auch der Reservesieger
Hjalti vom Kranichtal (v. Hjalti vom
Blitzberg, Z. u. B. Sarah Kuhls) wusste mit der
Endnote 8,08 und dem Richterspruch zu
überzeugen: „Weit entwickelter, gelassener,
langliniger, harmonisch gebauter kooperativer,
typvoller Junghengst mit gutem Fundament,
zeigte besonders ausdrucksstarken,
schwungvollen und akzentuierten Trab“ zu
gefallen.
Bei den Fjordpferden gab es mit dem aus
der Zucht von Nicola Pokrantz-Berger
stammenden Ioran einen überzeugenden
Sieger und Prämienhengstanwärter. Gelassen
im Umgang beeindruckte der Falbe mit viel
Harmonie im Körper und taktsicheren
gleichmäßig gut verteilten Grundgangarten
sowie vermögendem Springen. Unter den
Haflingern gab es nach längerer Zeit wieder
einen harmonischen und gut linierten
Siegerhengst mit dem in Niederösterreich zur
Welt gekommenen Wenturo, Sohn des Wales.
Dieser bergauf trabende umgängliche Fuchs
ist beheimatet bei der ZG Canned-Moor-
Ranch.
Viele Herzen zum Schmelzen brachte der
ausdrucksstarke Welsh A Hengst Llanarth
Harry Potter, abstammend von Cwmhir
Wildfire, der von Norbert Büscherhoff
vorgestellt wurde. Energisch trabend und mit
einer Bergauf-Galoppade ausgestattet,
überzeugte der kleine Schimmel auch die
Körkommission und wurde mit der Prämienhengstanwartschaft
und der Siegerschärpe
ausgezeichnet. Norbert Büscherhoff stellte
mit dem harmonisch gebauten und bergauf
trabenden Welsh B Koekoekshof Daniel,
abstammend von JS Bastian aus niederländischer
Zucht, einen weiteren typstarken Sieger
mit Prämienanwartschaft.
Eine Nasenspitze vorn lag bei den drei
gekörten New Forest Hengsten der in den
Niederlanden geborene Oak Forest Vivaldi, ein
Sohn des Hamlet´s Magnum XL. Beheimatet
bei der ZG Wiethüchter präsentierte er sich
ausdrucksvoll, besonders imponierte seine
▲
oben | Die Pflastermusterung
fand bei
besten Bedingungen
statt.
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