PFERD+SPORT 03/24 | Im Fokus: VR CLASSICS – Gefeierte Sieger, super Sport

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IM FOKUS | VR CLASSICS Fotos: www.sportfotos-lafrentz.de Die Qualifikation zur Riders Tour-Wertungsprüfung, das Championat von Neumünster über 1,50 Meter, dominierte ein Damen-Trio: Allen voran Paweena Wernke aus Holdorf mit ihrem 18-jährigen OS-Wallach Nashville HR v. Nintender. In 37,71 Sekunden flog das Paar im Stechparcours über die Ziellinie. „Das ist mein bisher größter Erfolg, weil ich sonst eher im Lager der jungen Pferde zuhause war“, war die Reiterin nach ihrem Sieg überglücklich. Nashville HR habe sie vor anderthalb Jahren von ihrem Mann Jan Wernke übernommen, der vermehrt ins elterliche Unternehmen „Der Grüne Sand“ einsteigen wolle. Der Wallach habe außerdem eine schwere Magen-OP überstehen müssen und sei von ihr gesund gepflegt worden. „Er zeichnet sich durch einen wahnsinnigen Kampfgeist aus und ist wirklich mein allerbester Kumpel.“ Das Turnier „Horses and Dreams“ und die Deutschen Meisterschaften in Balve seien nun die Saisonziele, erklärte die sympathische Reiterin. Hinter Paweena Wernke rangierten Lokalmatadorin Cassandra Orschel (POL) mit ihrem Derby-Pferd Dacara E (Gerd Eggers, Stadum) und die jüngste Teilnehmerin, Clara Blau, mit Paul. „Hätte es im Vorfeld Wetten auf die Sieger gegeben, wäre die Quote sicher sehr gut gewesen“, scherzte Riders Tour-Initiator Paul Schockemöhle anschließend, und fügte hinzu, wie sehr er die Leistung der drei Reiterinnen schätzte: „Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und man hat heute auch gesehen, dass wir in Neumünster ein wirkliches Fachpublikum haben. Deswegen ist das hier ein tolles Turnier und dieses Mal mit besonderen Siegerinnen. “ Zwei Weltranglistenspringen waren zudem im elitären Programm der VR CLASSICS: In dem einen siegte Patrick Bölle aus Ahlhorn mit Caramba de Janeiro und kassierte gut 7.000 Euro. Im zweiten Stand der Schwede Douglas Lindelöw mit seinem Oldenburger Wallach Cheldon ganz vorne, Hannes Ahlmann und seine Holsteiner Stute Tokyo (Jürgen Böge, Bunsoh) wurden Dritte. RIDERS TOUR VOR DEM AUS? Aus Veranstaltersicht zog Francois Kasselmann eine positive Bilanz unter die VR CLASSICS Neumünster 2024: „Das Fazit kann nicht besser sein: Es fing von der ersten Minute an, in der wir hier begonnen haben. Der ganze Ablauf war hervorragend, jeder Tag ausverkauft, die Halle war immer voll und das Publikum phantastisch, wir können unseren Sport nicht besser verkaufen.” Wie es indes mit der Riders Tour in Zukunft links | Er siegte vor „heimischen“ Publikum im Großen Preis von Neumünster: Philip Rüping und Baloutaire PS oben | Freuten sich über ihren bislang größten Erfolg ihrer Karriere: Paweena Wernke und Nashville HR gewannen das Championat von Neumünster. weitergeht, konnte zum Ende der Veranstaltung noch nicht definitiv gesagt werden. Klar wurde aber: Hauptsponsor BEMER beendete mit dem Finale sein Engagement. Alexander Durban, Equestrian Consultant für die Bemer Int. AG, erklärte: „Wir sind dankbar, dass die Riders Tour BEMER eine Plattform geboten hat, um sich stark im Reitsport zu etablieren. Erst durch die Riders Tour konnten wir diesen hohen Bekanntheitsgrad im überwiegend deutschen Markt erlangen. Daher ist es ganz normal, dass unser nächster Step und weitere Marketingstrategie nun vorsieht, die Internationalisierung vermehrt voranzutreiben.” Die beiden Riders Tour-Macher und Initiatoren Ulli Kasselmann und Paul Schockemöhle bedankten sich für die Partnerschaft: „Es hat unheimlich viel Spaß gemacht, mit so einem innovativen und starken Partner zu arbeiten, der sich auf jeder Etappe positiv engagierte. Die Riders Tour ist zurzeit noch im Gespräch mit potenziellen neuen Partnern. Dazu können wir heute noch nichts sagen, aber wir sind zuversichtlich für die Zukunft. Sport auf hohem Niveau ist immer ein Prozess, nichts Unveränderliches. Unser Ziel, guten Sport zu ermöglichen, hat weiterhin oberste Priorität.“ JH TRIUMPH WIEDER- HOLT TEIKE CARSTENSEN 2016 gewann Teike Carstensen aus Sollwittfeld in der Altersklasse der Junioren und Jungen Reiter das Championat der Pferdestadt Neumünster, 2024 wiederholte sie ihren Triumph – nun als Seniorin. Gesattelt hatte sie in der Springprüfung Klasse S* mit Stechen über 1,40 Meter den Holsteiner Wallach Capricioso VA v. Clarimo aus der Zucht von Manfred von Allwörden, Grönwohld, den sie erst seit Kurzem im Beritt hat. „Ich habe ihn früher schon mal geritten, aber dann hat mein Bruder Tjade ihn TEAM TROPHY PREMIERE GEHT AN FEHMARN ERFOLGREICHE PREMIERE Eine erfolgreiche Premiere gab es mit der Reitsport Sievers Team Trophy, ein Mannschafts-Stilspringen der Klasse A** für Pferde und Ponys. Ganz bewusst hatte sich Initiatorin Brigitte Sievers für ein Stilspringen im Finale entschieden, um allen Teilnehmern die gleichen Chancen zu ermöglichen. Selbst mit einem Fehler hatte man die Möglichkeit, durch eine ordentliche Stilnote noch ein gutes Ergebnis abzuliefern. Das erste Sieger-Team der neuen Prüfung kam vom Fehmarnscher Ringreiterverein e.V. Unterstützt von Teamleiterin Inga Czwalina sprangen Karla Köhlbrandt und Stroller, Paula Marie Langhans und Blind Date, Julie Czwalina und Costino sowie Henrike Amalie Mougin mit Baloubetty auf den ersten Platz mit einer Wertnote von 24.50. Den zweiten Rang teilten sich das Team der RSG Groß Buchwald e.V. und der RuFV Husberg u.U. mit der identischen Wertnote von 23.10. oben | Mit dem Pferd des Bruders zum Sieg: Teike Carstensen und Capricioso VA gewannen das Championat der Pferdestadt Neumünster. übernommen. Jetzt für dieses Turnier hat er Mitch von mir bekommen, den er in der großen Tour startet, und ich durfte Capricioso ausleihen. Ich glaube, ich habe einen guten VR CLASSICS . NEUMUNSTER 15. – 18. FEBRUAR 2024 IHR PLUS AN PFERDELIEBE. R+V-Pferdehaftpflicht-, Pferdelebenund Pferde-OP-Kostenversicherung. R+V-Generalvertretung Kuschel Telefon: 04324 88239-0 · 0171 7784147 Hauptstraße 24 · 24616 Hardebek Generalvertretung Tausch gemacht,” lächelte Teike Carstensen verschmitzt. In 31,68 Sekunden flog das Paar fehlerfrei durch den Stechparcours, für das sich neun Reiter qualifiziert hatten. Carstensen und Capricioso VA waren zum Schluss an der Reihe: „Mein Freund und alle Jungs meinten, ‘Du schaffst auch Sprung eins und zwei mit sieben Galoppsprüngen‘. In der Runde dachte ich, ‘Hu der läuft weg, der zweite Sprung’, aber dann hat es ja doch geklappt. Und das es dann bis zum Sieg gereicht hat, hätte ich niemals gedacht.” Luisa Westphal (Hutzfeld) und Cascalino v. Cascadello I (Hobe Magens, Ottenbüttel) belegten Platz zwei. Fast wäre die 25-jährige Lehramtsstudentin und nebenberufliche Melkerin nicht im Championat gestartet: Als 26. der Einlaufprüfung hatte sie sich nicht qualifiziert, aber durfte mit Genehmigung des Veranstalters nachrücken. An dritter Stelle reihte sich Peter Jakob Thomsen aus Lindewitt mit seinem bewährten Clooney v. Clarimo (Peter Fr. Petersen, Ahrenshöft) ein. Rund ums Pferd: Lassen Sie sich von uns beraten! E-Mail: Alexander.Kuschel@ruv.de www.kuschel-vtv.de Internationales Reitturnier der Volksbanken R 12 PFERD+SPORT 03 | 24 PFERD+SPORT 03 | 24
VR CLASSICS . NEUMUNSTER IM FOKUS | VR CLASSICS 81,565 Prozent in der Kür brachten Emmelie Scholtens (NED) und Indian Rock den Neumünsteraner Weltcup-Sieg. INDIAN ROCK TRIUMPHIERT DRESSUR Neumünster bot die neunte von elf Etappen des FEI Dressage World Cup 2023/2024 der Western European League auf dem Weg zum Finale nach Riad (KSA) im April. Die jeweils vier besten Wertungen eines Reiters gehen ins Ranking ein. Davon kann die Etappe in Neumünster wahrlich als eine ganz besondere angesehen werden: Zum 37. Mal fand die Serie in den Holstenhallen ihren Rahmen und ist somit die dienstälteste Station. Nie kommen die Zuschauer den Athleten näher, ob im Weltcup oder dem weiteren hochklassigen Dressursport. 15. – 18. FEBRUAR 2024 37. FEI DRESSAGE WORLD CUP Nicht alle der 19 Teilnehmer traten mit dem Blick Richtung Finale beim Weltcup anlässlich der VR CLASSICS Neumünster an. So war es bisher auch bei der Niederländerin Emmelie Internationales Scholtens. Sie war mit Reitturnier zwei anderen Zielen der nach Volksbanken Raiffeisenbanken Neumünster gereist: Erstens, einmal an der Dressur Weltcup- Qualifikation in Schleswig-Holsteins Holstenhallen teilzunehmen und zweitens, ein besseres Ergebnis zu erzielen als bei ihrem letzten Start im Weltcup von Amsterdam. Beide Ziele erreichte die in Groningen geborene Dressurreiterin. Im Sattel des 13-jährigen Apache-Sohns Indian Rock gewann sie zunächst mit 73,456 Prozent den Grand Prix. Die Freude darüber war groß: „Ich war motiviert, heute eine bessere Prüfung als in Amsterdam abzulegen und ich denke, das haben wir geschafft. Indian Rock kommt mit anspruchsvoller Atmosphäre gut zurecht. Deshalb habe ich ihn mit nach Neumünster genommen. Für manche Pferde kann das schwierig sein, aber er hat es wirklich sehr genossen. Das Publikum ist extrem enthusiastisch, die Leute geben einem ein gutes Gefühl, bevor man anfängt und das ist wirklich schön”, so Scholtens. Rang zwei im Grand Prix ging an die Belgierin Larissa Pauluis und Francois Flambeau und Ullrich mit Kasselmann einem begleiten Sponsor Michael neuen persönlichen Möller Bestergebnis (Mitglied des Vorstands von 73,283 der VR Bank Nord) im Großen Preis der Volksbanken Raiffeisenbanken zum Sieger Philip Prozent. Bestes deutsches Rüping auf Baloutaire Starterpaar PS. waren der im Weltcup-Ranking vorab auf dem sechsten Platz liegende Matthias Alexander Rath (Kronberg i. Ts.) und Destacado FRH. 73,217 Prozent vergab die Jury für deren Vorstellung. Für den in Lübeck geborenen Dressurreiter war die Rückkehr nach Neumünster in die alte Heimat etwas Besonderes: „Am Donnerstag bin ich an meiner alten Schule und der Bushaltestelle vorbeigekommen, von der ich zehn Jahre lang zur Schule gefahren bin. Ich habe hier Die Jury des 29. Schauwettbewerbs der Volksbanken Raiffeisenbanken und easyCredit: v. l. Stadtpräsidentin Anna-Katharina Schättiger, Ingrid Klimke, Charlotte Karlinder, Guido Gamlien, Anna Wiatrok und Francois Kasselmann. links | Juliane Brunkhorst vertrat die norddeutschen Der Sieg im CDI-W Grand Prix, Preis von Madeleine Farben Winter-Schulze mit Diamante & Familie Schwiebert, Helenenhof, ging an das niederländische Negro und Paar zwei Emmelie Siegen Scholtens und Indian Rock. Es gratulieren Chefrichter mit Bravour. Henning Lehrmann, Madeleine Winter-Schulze, Rainer Schwiebert, Anna Milne (FEI) und Veranstalter Ullrich Kasselmann. Fotos: www.sportfotos-lafrentz.de etwa 16 Jahre lang gelebt. Natürlich ist es ein bisschen wie nach Hause kommen. Jetzt nach 14 Jahren hat es für mich wieder gepasst, in Neumünster zu reiten.” Obwohl bereits vor dem Weltcup in Neumünster führend im Ranking der Westeuropäischen Liga, war auch der in Deutschland beheimatete Schwede Patrik Kittel angereist. In Neumünster sattelte er die zwölfjährige Westfälin Forever Young HRH. Auch für Kittel war es eine Reise in die Vergangenheit: 2001 war er das erste Mal in Neumünster zu Gast, ganz zu Beginn seiner Grand Prix-Karriere. Damals kam er mit wenig finanziellen Mitteln nach Schleswig-Holstein, wurde von den Zuschauern gefeiert und sein gewonnenes Preisgeld ermöglichte ihm die Rückreise. Diesmal – 23 Jahre später – war die Rückreise für Forever Young HRH und ihn gesichert und Kittel ließ sich genau wie damals als Liebling des Publikums feiern. Nach Rang drei im Grand Prix tanzte das Paar in der Kür am Sonntagvormittag auf den zweiten Platz mit 81,145 Prozent. Der Schwede behauptete sich damit im FEI Dressage World Cup-Ranking mit 72 Punkten weiterhin auf Rang eins. Drittplatzierter – und damit neuer Zweiter in der Gesamtwertung – wurde Matthias Alexander Rath. 81,565 Prozent eroberte das bereits siegreiche niederländische Duo Emmelie Scholtens und Indian Rock. Das reichte zum Neumünsteraner Weltcup-Doppelsieg. ZWEI MAL ZU GOLD „Es ist dieses Jahr das erste Mal, dass ich in jeder Tour ein Pferd an den Start bringe, darauf freue ich mich schon sehr. Ich reite den Holsteiner Aperol v. Ampère-Aljano (Heidi Blohm, Hamburg) im Weltcup, Fürst Enno in der nationalen Grand Prix-Tour und Die Niederländerin Emmelie Scholtens gewann auf Indian Rock die neunte Qualifikationsetappe Diamante des FEI Dressage Negro World in der Cup TM Kleinen , die CDI-W Grand Tour. Prix Es Kür, ist Preis toll, der dass auch die VR Bank zwischen den Meeren. Es gratuliert Dr. Hans-Christian Matthiesen (President of jungen the Ground Pferde Jury), Anna die Milne Chance (FEI), Ulli Kasselmann bekommen, (Veranstalter), ein Turnier Peter wie dieses H. Carstensen kennenzulernen (ehemaliger Ministerpräsident und den des Sport Landes Schleswig-Holstein), hineinzuwachsen“, erzählte die Dirk Dejewski (Vorstand VR Bank zw. den Meeren) und Dr. Sabine Sütterlin-Waack (Ministerin aus für Schleswig-Holstein Inneres, Kommunales, Wohnen stammende und Sport Schleswig-Holstein) Dressurreiterin Juliane Brunkhorst vorab. Mit ihrem erst achtjährigen Nachwuchspferd Diamante Negro v. DeLorean gewann sie beide Prüfungen der Kleinen Tour. Zum Sieg im Auftakt-Prix St.Georges gesellte sich am letzten Tag noch ein Spitzenergebnis von 77,225 Prozent in der Intermediaire I Kür mit Musik. „Diamante Negro hat einen super Job gemacht. Er hat diese Halle, diese Atmosphäre noch nie vorher kennengelernt, war dennoch konzentriert und hat abgeliefert – als wäre er schon jahrelang im Geschäft,” schwärmte sie im Anschluss. DRESSUR-CHAMPIONAT DER PFERDESTADT NEUMÜNSTER Einen sehr harmonischen Auftritt in den Holstenhallen zeigten Ingrid Klimke und der elfjährige westfälische Hengst SAP Freudentänzer. Seit vier Jahren steht der Nachkomme von Franziskus FRH – das Olympiakader-Pferd von selbiger Reiterin – im Stall der Sieger der BEMER Riders Tour 2023/2024 und damit Rider of the Year: Hans-Dieter Dreher. Rang zwei ging an Patrick Stühlmeyer gefolgt von Michael Viehweg. Es gratulieren Reitmeisterin. die Initiatoren Justus Thomsen Die erste gewann Runde auf Emilia des das Paares, Championat in der der Qualifikation zum Paul Schockemöhle & Ullrich Kasselmann, Alina Büchler (Bemer Int. AG), Veranstalter Pferdestadt Neumünster der Pony-Reiter präsentiert von Francois Kasselmann & Alexander Durban (Bemer Int. AG). der Bäckerei Tackmann. oben | Ingrid Klimke und SAP Freudentänzer gewannen die Qualifikation zum Championat der Pferdestadt Neumünster der Dressurreiter. Championat der Pferdestadt Neumünster, wurde mit 73,300 Prozent, großem Jubel und dem Sieg in der S***-Dressurprüfung belohnt. „Ich hatte ein super Gefühl und bin begeistert, wie aufmerksam und eifrig er war. Er nahm alles auf und blieb dennoch bei mir. Nur im Schritt merkte man, dass er immer schauen wollte, wo die alle sind. Schritt kann er noch deutlich besser. Mit dem Rest bin ich schon sehr zufrieden.“ Im vergangenen Jahr ging der Westfale noch im Louisdor-Finale für Grand Prix-Nachwuchspferde und nun stand in Neumünster sein erster Grand Prix Spécial an, den er zugleich als Zweitplatzierter (73,176 Prozent) beendete. Knapp hinter Fabienne Müller-Lütkemeier und der ganggewaltigen Fuchsstute Valencia AS (73,235 Prozent). Über Rang zwei im Grand Prix und Platz drei im Spécial freuten sich Juliane Brunkhorst und der Fürst Romancier-Sohn Fürst Enno. TS 14 PFERD+SPORT 03 | 24 PFERD+SPORT 03 | 24 15
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