Entscheidungshilfe_silo24_aktuell_01_2024
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5.4 ANFORDERUNGEN AN DIE PELLETLAGERUNG<br />
Trockenes Lager<br />
Belüftung<br />
Brandschutz<br />
Massiv und stabil<br />
Feuchtigkeit lässt<br />
Pellets aufquellen<br />
und macht sie<br />
unbrauchbar.<br />
Eine Belüftung des<br />
Lagerraums verhindert<br />
die Bildung von<br />
Kohlenmonoxid.<br />
Decke und Wände<br />
müssen den Brandwiderstandsklassen<br />
entsprechen.<br />
Der Lagerraum muss<br />
statisch stabil<br />
ausgeführt sein.<br />
HOLZPELLETS IN FEUCHTEN RÄUME LAGERN?<br />
WAS GEHT – UND WAS NICHT?<br />
Holzpellets bestehen größtenteils aus Holzfeinanteilen – bei Kontakt mit Wasser saugen sie Feuchtigkeit<br />
auf, quellen dann und sind somit nicht mehr als Brennstoff zu gebrauchen. Feuchte Pellets können im<br />
schlechtesten Fall auch die Fördereinrichtungen der Pelletheizung verstopfen. Normale Luftfeuchtigkeit,<br />
wie sie witterungsbedingt in Räumen auftritt, schadet den Pellets aber nicht. Demnach ist Staunässe unbedingt<br />
zu vermeiden.<br />
Trockene Pellets<br />
Feuchte, aufgequollene Pellets<br />
Das Wichtigste in Kürze:<br />
Das Pelletlager muss während des ganzen Jahres trocken sein. Lassen Sie im Neubau Böden<br />
und Wände vollständig austrocknen.<br />
Bis zu 80 Prozent Luftfeuchte im Lager stellt in der Regel kein Problem dar.<br />
Entscheiden Sie sich für ein Fertiglager, wenn feuchte Wände ein Risiko sein könnten.<br />
Die Feuchtigkeit können Sie mit einem Hygrometer messen.<br />
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