06.03.2024 Aufrufe

Kurzeitung_03-2024

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

www.kurzeitung.online<br />

KUR<br />

Bad Füssing<br />

g<br />

Das Gesundheitsmagazin<br />

Bad Füssing, die Nummer 1<br />

der bayerischen<br />

„Tourismus-Hitparade“<br />

Optimismus und<br />

Zuversicht für<br />

<strong>2024</strong><br />

Titelbild: KI<br />

März <strong>2024</strong> | Schutzgebühr 2,00 EUR


Anzeige<br />

Thermen-Duett<br />

Wärme-Momente gemacht für Sie<br />

Verpassen Sie nicht die Gelegenheit sich von der wohligen Wärme und heilsamen<br />

Wirkung gleich zweier Thermen in Bad Füssing verwöhnen zu lassen.<br />

Inklusivleistungen pro Person:<br />

• 3/5/7 x Übernachtung inkl. Halbpension<br />

• 1/2/3 x Eintritt in die JOHANNESBAD THERME inkl. Saunawelt<br />

(nicht am An- und Abreisetag)<br />

• 1/2/3 x Eintritt in die THERME EINS*<br />

• Johannesbad Hotels Wohlfühlleistungen (z.B. kuscheliger Leih-Bademantel,<br />

1 Flasche Mineralwasser zur Begrüßung im Zimmer, uvm.)<br />

3 Nächte ab 259 € | 5 Nächte ab 439 € | 7 Nächte ab 619 €<br />

Preise pro Person im Standard DZ, Preise hotel-, saison- und kategorieabhängig,<br />

zzgl. Kurtaxe und ggf. Parkplatzgebühr und Tischgetränkepauschale. Buchungszeitraum<br />

bis 30.06.<strong>2024</strong>, Reisezeit bis 21.12.<strong>2024</strong>.<br />

*Saunahof nicht inkludiert.<br />

Informationen und Buchung:<br />

Tel. +49 8531 23-2909 | info@johannesbad-hotels.com<br />

www.johannesbad-hotels.com<br />

Johannesbad Hotels Bad Füssing GmbH<br />

Johannesstr. 2 I 94072 Bad Füssing I Geschäftsführung: Reinhold Hofmann


Editorial<br />

Traumhafte Kulturhöhepunkte zwischen Europas beliebtesten Thermen<br />

Professionelle Weichenstellungen – Bürgermeister Kurz und Tourismusmanagerin Leipelt<br />

bringen den Kurort voran<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Die positiven Schlagzeilen häufen sich: „Mit<br />

zwei Millionen Übernachtungen war Bad Füssing<br />

im Jahr 2023 unter den Top 3 im Tourismusland<br />

Bayern. Ein Rückblick der Heimatzeitung<br />

erinnert an unvergessliche kulturelle<br />

Höhepunkte zwischen Europas beliebtesten<br />

Thermen. Die Weichen für diese sehr positive<br />

Entwicklung nach den Corona-Jahren haben<br />

Erster Bürgermeister Tobias Kurz und Kur- und<br />

Tourismusmanagerin Daniela Leipelt gestellt.<br />

Der Gemeinderat zieht mit und unterstützt die<br />

ehrgeizigen Ziele. Bad Füssings Unternehmer<br />

investieren. Hotels, Pensionen, Gästehäuser<br />

machen sich fit für die Zukunft und eine staatlich<br />

besonders geförderte Konkurrenz in den<br />

Nachbarländern. Den guten Kontakt zur Staatsregierung<br />

zur für den Tourismus zuständigen<br />

Staatsministerin Michaela Kaniber, zu Gesundheitsministerin<br />

Judith Gerlach sowie zu den<br />

demokratischen Fraktionen im Landtag pflegen<br />

die Ortsverbände der Parteien vorbildlich. Hinzu<br />

kommt, dass sich mit dem Landtagsabgeordneten<br />

Stefan Meyer, Mitglied des einflussreichen<br />

Gesundheitsausschusses des Landtags, eine<br />

starke Stimme für die Kurorte einsetzten kann.<br />

Die optimistisch stimmende Einleitung stützt<br />

sich auf immer besser werdende Rahmenbedingungen.<br />

Wir kommen zurück zu den Schlagzeilen, zur<br />

sehr erfolgreichen Bad-Füssing-Tourismusbilanz<br />

des Jahres 2023. Europas erfolgreichster<br />

Kurort knackte die Marke von zwei Millionen<br />

Übernachtungen. Das ist eine Entwicklung von<br />

der vor zwei Jahren noch niemand zu träumen<br />

gewagt hätte. Neben den mehr als zwei Millionen<br />

touristischen Übernachtungen waren<br />

es mehr als 300.000 Gästeankünfte, die Aufbruchstimmung<br />

in allen Segmenten und Kurortbereichen<br />

bewirkt haben. Tourismusmanagerin<br />

Leipelt konnte verkünden: „Bad Füssing als Urlaubsort<br />

erfreut sich weiterhin großer Bekanntheit<br />

und Beliebtheit.“ Für das Jahr <strong>2024</strong> können<br />

die Verantwortlichen zurecht optimistisch sein:<br />

„Die steigenden Gästezahlen sind der beste<br />

Beleg dafür, dass es gelingt, neben unseren<br />

Stammgästen auch neue und jüngere gesundheitsbewusste<br />

Gäste für Bad Füssing zu begeistern“,<br />

stellt die Kur- und Tourismusmanagerin<br />

fest. Zu den Gründen gehören neben der wirksamen<br />

Heilkraft des Thermal-Mineralwassers<br />

der drei Bad Füssinger Thermen zunehmend<br />

ein umfassendes und vielseitiges Angebot das<br />

geeignet ist, aus Erstbesuchern Stammgäste zu<br />

machen. Waldgesundheitstherapien, Outdoorund<br />

Aktiv-Sportprogramme, neue Events, etablierte<br />

Kulturveranstaltungen sowie vielseitige<br />

Erlebnisangebote werden den Gästen auch im<br />

Jahr <strong>2024</strong> wieder eine unvergleichliche, ganzheitliche<br />

Gesundheits- und Urlaubswelt eröffnen<br />

– so das Versprechen von Daniela Leipelt.<br />

Der österreichische Zukunftsforscher Andreas<br />

Reiter attestierte Bad Füssing im Rahmen des<br />

2. Gesundheits- und Tourismustages als einem<br />

der „großen europäischen Gesundheitsorte“<br />

beste Voraussetzungen, um zukünftig erfolgreich<br />

zu bleiben. Bad Füssing sei mit Weichenstellung<br />

wie der Zertifizierung des Heilwaldes<br />

und einer engeren Einbindung der Natur auf einem<br />

sehr guten Weg. Der Kurort im Herzen des<br />

Bayerischen Thermenlandes ist bereits heute<br />

das bestfrequentierte Gesundheitsreiseziel<br />

auf dem Kontinent. Eine Vielzahl von aktuellen<br />

Zertifikaten und Auszeichnungen attestieren<br />

Bad Füssing unter anderem Bestnoten in medizinischer<br />

Kompetenz, der touristischen Infrastruktur<br />

und dem Service rund um den Gast.<br />

Zuletzt wurde Bad Füssing wieder das Prädikat<br />

„TOP Kurort <strong>2024</strong>“ verliehen. Zudem investiert<br />

Europas übernachtungsstärkster Kurort<br />

<strong>2024</strong> die Rekordsumme von rund 1,5 Millionen<br />

Euro in das Kultur- und Unterhaltungserlebnis<br />

seiner Gäste.<br />

Zurück zur Schlagzeile dieses Editorials: „Bad<br />

Füssings Platz unter den Top drei übertroffen<br />

nur von den beiden Top-Metropolen München<br />

und Nürnberg, unterstreicht einmal mehr die<br />

touristische, aber auch die wirtschaftliche Bedeutung<br />

unseres Ortes für die Region, aber<br />

auch für den Wirtschaftsstandort Bayern“,<br />

kommentierte Bad Füssings Erster Bürgermeister<br />

Tobias Kurz die neuen Zahlen.<br />

Auch bei internationalen Besuchern wird Bad<br />

Füssing immer beliebter, wie die vorläufigen<br />

Zahlen des bayerischen Landesamtes für Statistik<br />

zeigen: Rund 98.000 Übernachtungen<br />

ausländischer Urlauber zählte der Ort 2023. Ein<br />

deutliches Plus von 50 Prozent im Vergleich zu<br />

2022. Die meisten von ihnen kamen aus Österreich,<br />

Tschechien, der Schweiz und den Niederlanden.<br />

So gesehen ist Optimismus und Zuversicht<br />

für <strong>2024</strong> berechtigt: „Bei den Gästeankünften<br />

und -übernachtungen im Januar sehen wir<br />

bereits einen spürbaren Anstieg im Vergleich<br />

zum Vorjahr“, sagt Daniela Leipelt. Sie sei zuversichtlich,<br />

dass sich dieser positive Trend für<br />

Bad Füssing auch für das gesamte Jahr <strong>2024</strong><br />

fortsetzen lasse. Besonders interessant ist die<br />

Tourismusanalyse <strong>2024</strong>: „Für die kommenden<br />

zwölf Monate zeichnet sich eine große Reiselust<br />

in Deutschland ab. Bereits jetzt planen<br />

fast zwei Drittel wenigstens eine Urlaubsreise.<br />

So die Analyse der Stiftung für Zukunftsfragen.<br />

Die Zahlen verdeutlichen, so die Autoren der<br />

Studie, wie sehr die Bundesbürger trotz anhaltender<br />

Unsicherheiten bereit sind, ihre Träume<br />

in die Tat umzusetzen. Deutschland werde<br />

auch <strong>2024</strong> das beliebteste Reiseziel bleiben.<br />

Bad Füssing ist sicher mit seinen vorbildlichen<br />

Rahmenbedingungen mit dabei diesem Trend<br />

Rechnung zu tragen.<br />

Ich wünsche Ihnen mit diesen sehr guten Zukunftsperspektiven<br />

mit herzlichen Grüßen<br />

schöne Frühlings- und Ostertage sowie einen<br />

erfolgreichen Kur- und Erholungsaufenthalt bei<br />

uns in Bad Füssing.<br />

Ihr<br />

Rudolf G. Maier<br />

Rudolf G. Maier<br />

Chefredakteur<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

<strong>03</strong>


KURZeitung<br />

Inhalt<br />

06<br />

14<br />

44<br />

26<br />

25 27<br />

34<br />

24<br />

29 38<br />

39 48 49 09<br />

31<br />

15 22<br />

42<br />

06 Sportkongress<br />

09 Kirchenmusik<br />

14 Johannesbad Marathon<br />

15 Fotogalerie Laufwettbewerbe<br />

22 Konzept „Choju“<br />

24 Interview<br />

25 Kabarett<br />

26 Erfolgsbilanz<br />

27 Trauer um<br />

Konrad Gansmeier<br />

50<br />

29 Jubiläum Musikverein<br />

31 Casino-Stammtisch<br />

34 Ehrenbürgerwürde<br />

38 Europawahl<br />

39 Kommentar<br />

42 Wirtschaftsregion Passau<br />

44 Bestes Rehazentrum<br />

48 Info – AOK<br />

49 Ausstellung<br />

50 Faschingsfieber<br />

04 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


In alle Kürze<br />

KURze<br />

Gedanken<br />

Kirchenführung<br />

Ort: Evang. Christuskirche<br />

5., 12., 19. und 26. März<br />

Meditative Kirchenführung – Die Atterseebilder<br />

in der Christuskirche.<br />

Freier Eintritt. Spenden erbeten.<br />

Wochenmarkt<br />

Ort: Kurplatz Bad Füssing<br />

Freitags, 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Safferstettener<br />

Bauernmarkt<br />

Ort: Dorfplatz Safferstetten<br />

Ab April: Jeden Dienstag, 9.00 – 12.00<br />

Uhr, Kräuterführung mit Ursula Wieser:<br />

jeden Dienstag Treffpunkt 10 Uhr bei<br />

der Dorfkirche Safferstetten.<br />

„Glücklicherweise war ein Schutzmann in<br />

der Nähe. Ich lief zu ihm und fragte atemlos<br />

nach dem Weg. Er lächelte und sagte:<br />

,Von mir willst du den Weg erfahren?‘ ,Ja‘,<br />

sagte ich, ,da ich ihn selbst nicht finden<br />

kann!‘ „Gib’s auf!<br />

Gib’s auf!‘ sagte er und wandte sich mit<br />

einem großen Schwung ab, so wie Leute,<br />

die mit ihrem Lachen allein sein wollen.“<br />

So ist es zu lesen in Franz Kafka’s<br />

Erzählungen. Da steht einer ohne Orientierung<br />

in einer fremden Stadt und fragt<br />

nach dem Weg. Aber der Gefragte wendet<br />

sich ab und lässt ihn hilflos stehen.<br />

Ich begegne immer wieder Menschen,<br />

denen es in ihrem Leben ähnlich geht:<br />

man steht plötzlich hilflos da und weiß<br />

keinen (Aus-)Weg mehr: Wie soll es weitergehen<br />

nach einer Krankheitsdiagnose,<br />

nach einer Trennung, nach persönlichem<br />

und beruflichem Scheitern? Da kommt<br />

es leicht vor, dass Stimmen um uns und<br />

in uns flüstern oder hämisch rufen „Gib’s<br />

auf! Gib’s auf!“ Die Bibel erzählt von einem<br />

Mann, der für mich ein Beispiel ist in<br />

solchen Situationen: Josua. Er steht mit<br />

den anderen aus dem Volk Israel am Ufer<br />

des Jordan. 40 Jahre Wüstenwanderschaft<br />

unter der Führung Moses haben<br />

sie hinter sich. Auszug aus der Knechtschaft,<br />

Durchzug durchs Rote Meer, 40<br />

Jahre Not und Hunger, unsichere und<br />

gefahrvolle Strecken auf dem Weg in<br />

das von Gott verheißene Land. Und jetzt<br />

stehen sie kurz vor dem Ziel. Aber Mose<br />

ist tot, eben haben sie ihn beerdigt. Den<br />

legendären Mose, der die Stämme Israels<br />

auf der langen Wüstenwanderschaft<br />

durch Höhen und Tiefen geführt hat. Wie<br />

soll es nun weitergehen? Gibt es für das<br />

Volk ohne diesen starken Anführer Mose<br />

überhaupt noch eine Zukunft? Und in<br />

diese Situation hinein schaut Gott sich<br />

Georg Herrmannsdörfer<br />

einen jungen Mann im Volk aus und es<br />

heißt „Da sprach der Herr zu Josua…“<br />

Gott selbst kümmert sich. Eigentlich eine<br />

gute Nachricht. Aber da kommen schon<br />

die ersten Stimmen aus dem Volk „Gib’s<br />

auf!“ Aber das Schlimme ist, dass diese<br />

Stimmen schon Boden in Josua haben,<br />

weil er sich selbst eben auch nicht für<br />

geeignet hält, das schwere Erbe anzutreten.<br />

Gott aber beruft nicht die Begabten,<br />

er begabt die Berufenen. Er gibt Josua<br />

eine Zusage mit auf den Weg gegen alles<br />

„Gib’s auf“: „Ich lasse dich nicht fallen<br />

und verlasse dich nicht!“ (Josua 1,5)<br />

Dem Horchen folgt das Ge-Horchen: mit<br />

dieser Zusage im Rücken wagt er, das gesamte<br />

Volk über den Jordan zu bringen<br />

und das verheißene Land Kanaan einzunehmen,<br />

trotz der Stimmen gegen ihn!<br />

Vor uns liegt fast noch ein neues Jahr voller<br />

Hoffnungen und Erwartungen, Vorhaben<br />

und Entscheidungen, aber auch voller<br />

Ängste und Rückschläge. Da werden<br />

wir oft „Gib’s“ auf hören. Gott aber stellt<br />

sich gegen alle Neins, die uns einschüchtern<br />

und blockieren wollen. Trauen wir<br />

doch seiner Zusage und nehmen sie ganz<br />

persönlich für uns, wenn alles ausweglos<br />

erscheint: „Ich lasse dich nicht fallen und<br />

verlasse dich nicht!“ Er kennt den Weg<br />

durch <strong>2024</strong>! Auf Gott ist Verlass!<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

05


Veranstalter und Referenten des 7. Bad Füssinger Sportkongresses von links: Erster Bürgermeister Tobias Kurz, Ulf Görner, Chefarzt Klinik Niederbayern, Hubertus Winkler,<br />

Chefarzt Abteilung Orthopädie, Fachklinik Johannesbad, Professor Dr. rer. nat. Olaf Ueberschär, Prodekan für Studium und Lehre, Leiter Fachbereich Biomechanik und<br />

Sporttechnologie, Institut für angewandte Trainingswissenschaft Leipzig, Professor Dr. med. Winfried Neuhuber, Institut für mikroskopische Anatomie und molekulare Zellbiologie,<br />

Institut für Anatomie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen – Nürnberg (FAU), Dr.med.univ.Till Richter, Chefarzt Rehafachzentrum, Volker Sutor, Fortbildungen<br />

für orthopädische Medizin und manuelle Therapie und Marcus Kronschnabl, leitender Oberarzt Fachklinik Johannesbad, Moderator des Sportkongresses.<br />

7. Bad Füssinger Sportkongress mit 230 Ärzten und Therapeuten<br />

Kompetenzen des Kurortes vorgestellt –<br />

Veranstalter ziehen positive Bilanz<br />

Nach dem 6. Sportkongress mit<br />

Brennpunkt: „Fuß- und Sprunggelenk“<br />

im Jahr 2020 ist nach drei Corona-Jahren<br />

mit dem 7. Sportkongress<br />

der erfolgreiche Neustart gelungen. Der<br />

gewählte Brennpunkt „Die spino-pelvine<br />

Balance: Anatomie – Biomechanik –<br />

Pathologie – Therapiemöglichkeiten“,<br />

fand das Interesse von 230 Ärzten und<br />

Therapeuten, die nach Bad Füssing gekommen<br />

waren. In enger Kooperation<br />

und monatelanger Vorbereitung hatten<br />

die Chefärzte der drei Rehabilitationskliniken<br />

in Bad Füssing mit ihren Organisationsteams<br />

erneut Fortbildung<br />

auf höchstem Niveau ermöglicht. Das<br />

Teilnehmerverzeichnis weise nach,<br />

dass Orthopäden, Chirurgen, Sportmediziner,<br />

Physiotherapeuten, Internisten,<br />

Neurologen, Allgemeinärzte, Schmerzmediziner,<br />

Masseure, Ergotherapeuten<br />

oder Ernährungsexperten dem guten<br />

Ruf, den sich der Kongress erworben<br />

habe, gefolgt seien. Ulf Görner, Chefarzt<br />

Klinik Niederbayern, stellte im Gespräch<br />

mit der Heimatzeitung die Kongressthematik,<br />

auch für Laien verständlich vor:<br />

„Die spino-pelvine Balance beschreibt<br />

das Zusammenspiel des Beckens mit<br />

der Wirbelsäule und den Beinen. Die<br />

Stabilität der Haltung und Fortbewegung<br />

wird durch das als Bindeglied im<br />

Zentrum befindliche Becken maßgeblich<br />

bestimmt. Sowohl im Alltag wie im<br />

Spitzensport sind harmonische Abläufe<br />

und das funktionelle Gleichgewicht zwischen<br />

diesen Strukturen entscheidend<br />

für gesunde Belastung und sportlichen<br />

Erfolg“. Im Mittelpunkt des Kongresses<br />

stehe als „Brennpunkt“ genau dieses<br />

Spannungsfeld. Anliegen des Sportkongresses<br />

war es, Grundlagen darzustellen,<br />

Fehlfunktionen zu erklären,<br />

Diagnostik zu diskutieren sowie Therapieansätze<br />

und Therapiemöglichkeiten<br />

06 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Medizin und Gesundheit<br />

vorzustellen. Die Kongressteilnehmer<br />

wurden von den Chefärzten Dr. med.<br />

univ. Till Richter, Rehafachzentrum,<br />

Hubertus Winkler, Fachklinik Johannesbad,<br />

Ulf Görner, Klinik Niederbayern sowie<br />

Bürgermeister Tobias Kurz begrüßt.<br />

Marcus Kronschnabl, leitender Oberarzt,<br />

Fachklinik Johannesbad, Moderator<br />

des Kongresses, hatte einleitend<br />

festgestellt: „Vertiefen Sie Ihr Fachwissen<br />

rund um das faszinierende Thema<br />

der spino-pelvinen Balance und freuen<br />

Sie sich auf spannende Expertenvorträge<br />

sowie ein breites Workshop-Angebot.<br />

Erster Bürgermeister Tobias Kurz stellte<br />

in seiner Begrüßungsansprache die<br />

Bedeutung des Sportkongresses auch<br />

für den Kurort und seine medizinische<br />

Kompetenz in den Mittelpunkt. Bad Füssing<br />

als erfolgreichster Kurort in Europa<br />

sei stolz darauf, Gastgeber für diesen<br />

Fortbildungskongress zu sein, der sich<br />

inzwischen in Fachkreisen weit über die<br />

Grenzen Bayerns hinaus einen sehr guten<br />

Namen gemacht habe. Die wichtigste<br />

Botschaft des Sportkongresses sei<br />

die Erkenntnis: Medizin bleibe niemals<br />

stehen. Die stete Weiterentwicklung sei<br />

das Leitmotiv dieser wertvollen Fortbildung,<br />

die den Patienten zugutekomme.<br />

Professor Dr. med. Winfried Neuhuber,<br />

Institut für mikroskopische Anatomie<br />

und molekulare Zellbiologie, Institut<br />

für Anatomie, Friedrich-Alexander-Universität<br />

Erlangen – Nürnberg (FAU)<br />

eröffnete das Kongress-Informationsprogramm.<br />

Es folgten die Beiträge von<br />

Professor Dr. rer. ret. nat. Olaf Ueberschär,<br />

Professor für Mensch-Technik-Interaktion,<br />

Prodekan für Studium<br />

und Lehre, Leiter Fachbereich Biomechanik<br />

und Sporttechnologie, Institut<br />

für angewandte Trainingswissenschaft<br />

Leipzig, Professor Dr. med. Patrick Weber,<br />

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

Spezielle Orthopädische<br />

Chirurgie, ECOM-Praxis für Orthopädie,<br />

Sportmedizin und Unfallchirurgie, per<br />

Video zugeschaltet sowie von Volker<br />

Sutor, Anbieter von Fortbildungen für<br />

Orthopädische Medizin und Manuelle<br />

Therapie. In den angebotenen Workshops<br />

bereicherte praktisches Erleben<br />

das Kongressthema. Die Praxisstationen<br />

leiteten die Physiotherapeuten Thomas<br />

Weinhardt und Michael Mörtenhuber<br />

sowie Dr. Hubert Kraus, leitender<br />

Oberarzt Fachklinik Johannesbad, die<br />

Physiotherapeuten Christian Schröger<br />

und Michael Seibert, Klinik Niederbayern<br />

sowie die Physiotherapeutinnen Caroline<br />

Steiger und Ulrike Roesch-Löhr,<br />

Rehafachzentrum. Die große Erfahrung<br />

der Ärzte und Therapeuten der veranstaltenden<br />

Kliniken sei, so Moderator<br />

Marcus Kronschnabl, in die praxisorientierte<br />

Konzeption des Sportkongresses<br />

einbezogen worden. Das qualitativ<br />

hochwertige Fortbildungsangebot trage<br />

Der Große Kursaal war idealer Rahmen für den traditionellen Sportkongress in Bad Füssing. Am Rednerpult Moderator<br />

Marcus Kronschnabl, leitender Oberarzt Fachklinik Johannesbad. Foto unten: Erfolgsgaranten des traditionellen<br />

Sportkongresses in Bad Füssing. Von links: Klinikdirektor Michael Fitz und Chefarzt Michael Görner,<br />

beide Klinik Niederbayern, Karsten Fuchs, Klinikleiter Fachklinik Johannesbad, Christa Rosenheimer, Sekretärin<br />

der Klinikleitung, Fachklinik Johannesbad und Dr. med. univ. Till Richter, Chefarzt Rehafachzentrum.<br />

auch in jedem Jahr dazu bei, das medizinische<br />

Niveau im Kurort vorzustellen.<br />

Letztlich komme der Zugewinn an<br />

praxisorientierter Information und praktischer<br />

Mitmacherfahrung in den Workshops<br />

den Patienten in den Kliniken und<br />

Praxen der Region zugute. Insgesamt<br />

zogen die Veranstalter eine positive Bilanz.<br />

Der lang anhaltende Beifall der<br />

Teilnehmer des 7. Bad Füssinger Sportkongresses<br />

war die verdiente Anerkennung<br />

für die Veranstalter.<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

07


Medizin und Gesundheit<br />

Gäste und Akteure des Kongressgeschehens, Fotos oben von links, Christa Steinleitner,<br />

Personalreferentin und Daniela Dillersberger, stellvertretende Schulleiterin<br />

Fachklinik Johannesbad, Gisela Biereder, Chefarztsekretärin Fachklinik Johannesbad,<br />

Kerstin Schmidt, Verwaltung Klinik Niederbayern, Julia Hargassner,<br />

Chefarztsekretärin Fachklinik Johannesbad und Sina Müller, Chefarztsekretärin<br />

Klinik Niederbayern. Fotos zweite Reihe: Professor Dr. Wolfgang Beyer, ehemaliger<br />

Chefarzt Rehafachzentrum Bad Füssing, Gerlinde Bach, Klinikreferentin Fachklinik<br />

Johannesbad, Christian Mück, Bereichsleiter Therapie und Brigitte Mück, Teamleiterin<br />

Ergotherapie Fachklinik Johannesbad, Andrea Voggenreiter, Leiterin Marketing<br />

Klinik Niederbayern und Max Nerl, stellvertretender kaufmännischer Leiter Klinik<br />

Niederbayern. Foto 3. Reihe und Fotos letzte Reihe: Begrüßungsansprache Erster<br />

Bürgermeister Tobias Kurz, Blick in den gut besuchten großen Kursaal sowie Marcus<br />

Kronschnabl, Leitender Oberarzt und Hubertus Winkler, Chefarzt Orthopädie Fachklinik<br />

Johannesbad. Fotos: Maier<br />

08 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Aus Bad Füssing<br />

An die „lieben Freundinnen und Freunde der Kirchenmusik“<br />

Aktuelles von Kirchenmusikdirektor Jürgen Wisgalla<br />

Mit den Sängerinnen und Sängern<br />

des Bad Füssinger Kantatenchors<br />

sei er bereits fleißig am Proben: „Im<br />

Kantatengottesdienst am 10. März in<br />

Bad Füssing werden wir zusammen mit<br />

Vokalsolisten und einem Instrumentalensemble<br />

die Kantate ‚Aus tiefer Not<br />

schrei ich zu Dir‘ aufführen. Die Thematik<br />

des Werkes von Johann Sebastian<br />

Bach spricht uns Musikerinnen und<br />

Musiker besonders an. Beim Musizieren<br />

dieser dramatisch-emotionalen und<br />

anspruchsvollen Musik können wir den<br />

ein oder anderen Frust ‚ablassen‘. Den<br />

Abschluss des Gottesdienstes bildet<br />

der bekannte, aufbauende und Kraft<br />

schenkende Choral ‚Jesus bleibet meine<br />

Freunde‘ aus der Bach-Kantate<br />

147“. Mitte März beginne in Bad Füssing<br />

wieder eine andere Saison: Ab 19.<br />

März werde fast jeden Dienstagabend<br />

„offenes Singen“ angeboten. Bis einschließlich<br />

22. Oktober <strong>2024</strong>. Die Reihe<br />

der „Abendmusiken“ wurde bereits<br />

Wunderbare Kirchenmusik von Karin und Jürgen Wisgalla.<br />

Mitte Februar gestartet. Schon bald Termine im März aufmerksam. Die Leserinnen<br />

und Leser der <strong>Kurzeitung</strong> Bad<br />

beginne die Karwoche mit den vielen<br />

Gottesdiensten… Kirchenmusikdirektor Füssing seien herzlich zu den Veranstaltungen<br />

der Kirchenmusik Wisgalla macht auf die nachfolgenden<br />

eingeladen.<br />

Do, 7. März <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />

Christuskirche Bad Füssing<br />

Abendmusik in der Christuskirche – Orgelmusik<br />

mit Worten zum Ausklang des Tages. Karin<br />

Wisgalla (Orgel) und Pfarrer Norbert Stapfer<br />

So, 10. März <strong>2024</strong>, 10.00 Uhr<br />

Christuskirche Bad Füssing<br />

Kantaten-Gottesdienst. Johann Sebastian<br />

Bach: „Aus tiefer Not schrei ich zu dir“, Kantate<br />

für Soli, Chor und Orchester BWV 38. Heidelinde<br />

Schmid (Sopran), Barbara Schreiner (Alt),<br />

Mario Friedrich Eckmüller (Tenor), Bernhard<br />

Forster (Bass), Bad Füssinger Kantatenchor,<br />

Karin Wisgalla (Orgel), Kammerorchester der<br />

Christuskirche Bad Füssing, Kirchenmusikdirektor<br />

Jürgen Wisgalla (musikalische Leitung)<br />

und Pfarrer Norbert Stapfer<br />

Di, 19. März <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gemeinde- und Kurseelsorgezentrum Bad Füssing<br />

Offenes Singen mit Kirchenmusikdirektor<br />

Jürgen Wisgalla<br />

Do, 21. März <strong>2024</strong>, 19:30 Uhr<br />

Christuskirche Bad Füssing<br />

Abendmusik in der Christuskirche –Volksmusik<br />

mit Worten zum Ausklang des Tages. Daniela<br />

Günzel (Steirische Harmonika), Kirchenmusikdirektor<br />

Jürgen Wisgalla (Orgel) und Pfarrer<br />

Norbert Stapfer<br />

Di, 26. März <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gemeinde- und Kurseelsorgezentrum Bad Füssing<br />

Offenes Singen mit Kirchenmusikdirektor<br />

Jürgen Wisgalla<br />

Karfreitag, 29. März <strong>2024</strong>, 15.00 Uhr<br />

Christuskirche Bad Füssing<br />

Geistliche Musik zum Karfreitag<br />

Musikalische Andacht zur Todesstunde Jesu<br />

mit geistlichen Liedern, Arien und Instrumentalmusik<br />

von Johann Sebastian Bach. Barbara<br />

Schreiner (Alt), Johannes Dandler (Orgel) und<br />

Pfarrer Norbert Stapfer<br />

Ostersonntag, 31. März <strong>2024</strong>, 10.00 Uhr<br />

Christuskirche Bad Füssing<br />

Bläser-Gottesdienst zum Osterfest<br />

Gottesdienst mit Musik für Blechbläser, Pauken<br />

und Orgel. Bad Füssinger Blechbläser (Leitung:<br />

Kirchenmusikdirektor Jürgen Wisgalla), Karin<br />

Wisgalla (Orgel) und Pfarrer Norbert Stapfer<br />

Ostermontag, 1. April <strong>2024</strong>, 10.00 Uhr<br />

Christuskirche Bad Füssing<br />

Sing-Gottesdienst zum Osterfest<br />

Band der Christuskirche Bad Füssing (Leitung:<br />

Kirchenmusikdirektor Jürgen Wisgalla) und<br />

Pfarrer Norbert Stapfer<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

09


Anzeigen<br />

Drucken Sie regional.<br />

Drucken Sie bei uns!<br />

Jetzt bewerben – job@passavia.de<br />

Wir haben für jeden das richtige Auto!<br />

Über 600 sofort verfügbare Fahrzeuge:<br />

www.auto-roehr.de<br />

Volkswagen Zentrum Passau Audi Zentrum Passau Auto Röhr Skoda<br />

Spitalhofstr. 61/70 Pionierstr. 2 Spitalhofstr. 61/70<br />

94<strong>03</strong>2 Passau 94<strong>03</strong>6 Passau 94<strong>03</strong>2 Passau<br />

Golf GTI Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 7,8 / außerorts 5,5 / komb. 6,4;<br />

CO 2<br />

-Emissionen g/km: 148; Effizienzklasse C<br />

Member of<br />

10 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Anzeige<br />

Kontakt:<br />

PARKWOHNSTIFT Tettenweis<br />

Hauptstraße 2<br />

94167 Tettenweis<br />

Telefon: 08534 9690-0<br />

–Mietinteressententage –<br />

27. März und 24. April <strong>2024</strong><br />

jeweils von 09:00 – 16:00 Uhr<br />

Betreutes Wohnen im Bäderdreieck<br />

Historischer Charme trifft auf modernen Wohnkomfort<br />

Ehemals Kloster – heute Betreutes<br />

Wohnen mit barrierefreien, exklusiven<br />

Appartements mit Terrasse<br />

oder Balkon, wunderschönen<br />

Prachträumen und stilvollem Ambiente.<br />

Im historischen Gebäude der ehemaligen<br />

Benediktinerinnen-Abtei<br />

St. Gertrud ist etwas völlig Neues<br />

entstanden: eine Begegnungsstätte<br />

für Jung und Alt, ein<br />

„offenes Haus“ mit vielen gemeinsamen<br />

Aktivitäten und Angeboten,<br />

öffentlichen Geschäften wie<br />

Friseur, Postfiliale, Banksprechstunde<br />

und einer Kegelbahn.<br />

Unsere hauseigene Küche verwöhnt<br />

die Bewohner auf Wunsch<br />

mit kulinarischen Köstlichkeiten.<br />

Das öffentliche Kloster-Café sowie<br />

die Terrasse im Innenhof bieten<br />

eine besondere Atmosphäre zum<br />

Kaffeenachmittag. Jeden Freitag,<br />

Samstag und Sonntag, jeweils von<br />

13:30 – 17:00 Uhr, servieren wir unsere<br />

klassischen, nach handwerklicher<br />

Tradition gebackenen Kuchen-<br />

und Tortenkreationen sowie<br />

verschiedenste Kaffeespezialitäten.<br />

Der Pflegedienst „Zu Hause gut<br />

betreut“ kann auf Wunsch jederzeit<br />

für hauswirtschaftliche und pflegerische<br />

Unterstützung in Anspruch<br />

genommen werden. Ebenso befindet<br />

sich die Tagespflege „SenTa“<br />

in direkter Anbindung an das<br />

Betreute Wohnen und dient bei zunehmendem<br />

Hilfebedarf als weitere<br />

Unterstützungsmöglichkeit.<br />

Mit einer Gesamtfläche von rund<br />

38.000m²liegtdasPARKWOHNSTIFT<br />

sanft eingebettet in eine wunderschöne<br />

Naturlandschaft. Die großzügige<br />

Parkanlage mit Boulefeld,<br />

Pavillon, Spazierwegen und einem<br />

kleinen Waldstück bieten Erholung<br />

pur. Tettenweis liegt im südöstlichen<br />

Niederbayern, nur sechs Kilometer<br />

vom Bäderdreieck entfernt.<br />

Betreutes Wohnen<br />

mit dem Plus an Leistungen<br />

Lernen Sie unser Haus bei<br />

einem Rundgang kennen und<br />

überzeugen Sie sich von unseren<br />

Leistungen. Kommen Sie an den<br />

Mietinteressententagen einfach<br />

vorbei oder vereinbaren Sie einen<br />

individuellen Termin.<br />

Alle Vorteile auf einen Blick:<br />

•Ansprechpartner rund um die<br />

Uhr erreichbar<br />

•Ambulante Pflege in<br />

der eigenen Wohnung<br />

(Pflegedienst im Haus)<br />

•Tagespflege (im Erdgeschoss)<br />

•Dienstleistungen wie<br />

Reinigung, Wäsche<br />

waschen, Einkaufsservice<br />

•Frühstück, Mittagessen und<br />

Abendessen frei wählbar<br />

•Haustechnische<br />

Unterstützung<br />

•Wöchentlich organisierte<br />

Freizeitangebote


Anzeige


Anzeige<br />

Humorator<br />

Doppelbock<br />

Nicht der hellste,<br />

aber saustark!<br />

Fotografie: ©Pedagrafie


Sportliche Johannesbad Gruppe, Funktionsträger und Teilnehmer an den Wettbewerben, von links: Werner Weißenberger, Finanzvorstand Johannesbad Gruppe, Andrea<br />

Hirblinger, Controlling, Jacob Weißenberger, Markus Zwick, Vorstandsvorsitzender Johannesbad Gruppe mit Sohn Tristan, Bernadette Weißenberger, Pia Soppart, Assistentin<br />

Klinikleitung Johannesbad Gruppe Bad Fredeburg, Lothar Knon, Leiter Physiotherapie Johannesbad Hotels Bad Füssing, Thomas Pachter, Medfachschule Johannesbad<br />

Bad Elster, Rita Rickert-Biskoping, Leiterin Physiotherapie, Therapiezentrum Johannesbad Bad Fredeburg, Susan Hofmann, Diätassistentin Johannesbad Fachklinik Raupennest,<br />

Verena Heinemann, Personalabteilung Johannesbad Kliniken Bad Fredeburg, Felicitas Schmidt-Bette, Physiotherapeutin Johannesbad Therapiezentrum Bad Fredeburg,<br />

Felix Pilz, Johannesbad Medfachschule Bad Elster, Florian Lorenz, Controlling, Johannesbad Gruppe, Fabian Henten und Emil Reich, Johannesbad Medfachschule<br />

Bad Elster und Hans-Joachim Zwillich, Lehrer Johannesbad Medfachschule Bad Elster. Foto: Johannesbad<br />

Den 29. Johannesbad Thermen-Marathon perfekt organisiert<br />

Dank und Anerkennung für Organisationsleiter Jürgen Knaus und seine 400 Unterstützer<br />

Im <strong>Kurzeitung</strong> Interview stellte Jürgen<br />

Knaus, erneut perfekter Organisationsleiter<br />

des 29. Johannesbad Thermen-Marathon,<br />

kurz nachdem die letzten<br />

Läufer über die Marathondistanz<br />

das Ziel erreicht hatten, seine eigene<br />

Bewertung vor: „Mir ist ein besonders<br />

schwerer Stein vom Herzen gefallen als<br />

ich heute erste Bilanz ziehen konnte.<br />

Kamen zunächst nach der Ausschreibung<br />

die Anmeldungen nur spärlich<br />

bei uns an, hat sich dann so um den<br />

Jahreswechsel das Blatt gewendet. Es<br />

war sicher die Berichterstattung in den<br />

Laufmagazinen und in der Heimatzeitung,<br />

die letztlich eine Wende bewirkt<br />

haben. Ich nehme an, dass auch die<br />

Erinnerung vieler Läuferinnen und Läufer<br />

den Ausschlag gegeben hat, nach<br />

Corona erneut in Bad Füssing an den<br />

Start zu gehen. Was wir mit unserem<br />

heilenden Thermal-Mineralwasser in<br />

Bad Füssing bieten können, dürfte im<br />

Rahmen einer Sportveranstaltung einmalig<br />

sein. Man muss sich in die Läufer<br />

und Läuferinnen hineinversetzen, die<br />

immerhin in einem Wintermonat mit<br />

14 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Aus Bad Füssing<br />

ren Corona und noch eingeschränkten<br />

Möglichkeiten im letzten Jahr wieder<br />

ein herausragendes Event, das fast<br />

1.500 Sportlerinnen und Sportler aller<br />

„Wir werden für den Jubiläumslauf<br />

Rahmenbedingungen<br />

schaffen, die es keiner Läuferin, keinem<br />

Läufer erlauben, 2025 bei uns<br />

nicht an den Start zu gehen.“<br />

Altersgruppen und Leistungsniveaus<br />

endlich wieder in Bad Füssing zusammengeführt<br />

hat. Bei fast perfektem<br />

Laufwetter am Sonntag boten die verschiedenen<br />

Streckenoptionen für jede<br />

Läuferin und jeden Läufer die passende<br />

individuelle Herausforderung. Sei<br />

es der 10-km-Lauf, Halbmarathon,<br />

Marathon oder Schülerlauf. Ich habe<br />

bei Start und Ziel die Begeisterung gespürt<br />

und von vielen gehört. Zahlreiche<br />

Teilnehmer haben mir gesagt, dass sie<br />

in den Corona-Jahren unser Event vermisst<br />

haben. Aber es waren sehr viele<br />

wieder da, die schon im letzten Jahr in<br />

Bad Füssing waren. Insgesamt hat es<br />

eine sehr starke Steigerung gegeben,<br />

die wir jetzt ausbauen werden. Entsprechend<br />

dem Motto: ‚Nach dem Lauf ist<br />

„Die Veranstaltung konnte nur<br />

dank der örtlichen Vereine, Feuerwehren,<br />

den Ortsverbänden des Roten<br />

Kreuzes, der Sportvereine, Polizei<br />

und Gemeindeverwaltung gelingen.“<br />

vor dem Lauf‘ bereiten wir uns schon<br />

einige Zeit auf den Jubiläumsmarathon<br />

vor, auf den ich mich verständli-<br />

allen Eventualitäten und Wetterkapriolen<br />

unterwegs sind, aber bereits davon<br />

träumen können, nach dem Zieleinlauf<br />

„Bei fast perfektem Laufwetter<br />

boten die verschiedenen<br />

Streckenoptionen für jede Läuferin<br />

und jeden Läufer die passende individuelle<br />

Herausforderung.“<br />

die Therme mit ihren Annehmlichkeiten<br />

im Rahmen der Startgebühr kostenfrei<br />

genießen zu können. Diese einmaligen<br />

Rahmenbedingungen werden<br />

wir jetzt sehr massiv vor dem 30. Jubiläumsmarathon<br />

2025 bewerben.“ Auf<br />

die Frage nach den wichtigsten Kenndaten<br />

der 29. Laufveranstaltung informiert<br />

Knaus: „Der Thermenmarathon<br />

mit seinen vier Wettbewerben und das<br />

Sportsymposium war nach zwei Jah-<br />

Zieleinlauf nach der Zehn-Kilometer-Distanz, von rechts: Markus Zwick, Vorstandsvorsitzender Johannesbad Gruppe,<br />

Dieter Neugebauer, LG Staffelsee Murnau und Florian Reimeier, DJK Laufwölfe Fürsteneck. Foto: Johannesbad<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

15


Aus Bad Füssing<br />

cherweise sehr freue. Wir werden außergewöhnliches<br />

auch im Bereich der<br />

Anerkennungen und Medaillen bieten.<br />

Lassen sie mich es so sagen, wir werden<br />

für den Jubiläumslauf Rahmenbedingungen<br />

schaffen, die es keiner Läuferin,<br />

keinem Läufer erlauben, 2025<br />

bei uns nicht an den Start zu gehen.<br />

Da sind wir jetzt massiv dran. Auch mit<br />

fachlicher Unterstützung. Ich denke an<br />

eine außergewöhnliche Erinnerung an<br />

die Jubiläumswettbewerbe, sozusagen<br />

„Viele der Läuferinnen und Läufer,<br />

die unseren Kurort mit seinen<br />

Vorzügen kennengelernt haben,<br />

kommen mit Familie wieder. Auch das<br />

ist ein schöner Nebeneffekt.“<br />

an ein Glanzstück in jeder Pokalvitrine.<br />

Ein besonderes Highlight war das<br />

Sportsymposium mit Olympiasieger<br />

Dieter Baumann. Die deutsche Lauflegende<br />

bot ein professionelles begeisterndes<br />

Kabarett-Programm und<br />

erlebte Beifallsstürme von den über<br />

400 Zuhörerinnen und Zuhörern im Tagungsbereich<br />

der Fachklinik Johannesbad.<br />

Was Baumann vorgeführt hat, war<br />

humorvoll, spannend und er gab selten<br />

gehörte Einblicke in die Welt des Spitzensports.“<br />

Abschließend dankte Organisationsleiter<br />

Knaus seinen rund 400<br />

Unterstützern: „Die positiven Rückmeldungen<br />

der Läuferinnen und Läufer<br />

haben sich im Vergleich zu den Vorjahren<br />

vervielfacht. Diese Anerkennung<br />

und Aufforderung weiterzumachen<br />

gebe ich gerne an die bewährten Helfer<br />

und Unterstützer weiter. Die Veranstaltung<br />

konnte nur dank der örtlichen Vereine,<br />

Feuerwehren, den Ortsverbänden<br />

des Roten Kreuzes, der Sportvereine,<br />

Polizei und Gemeindeverwaltung gelingen.<br />

An der Spitze die Kampfrichtergemeinschaft<br />

Pocking haben alle dafür<br />

gesorgt, dass die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer die perfekte Organisation<br />

und den reibungslosen Ablauf mit besten<br />

Noten versehen konnten.“ Das ist<br />

ein weiteres Alleinstellungsmerkmal in<br />

Bad Füssing, dass sich die Athleten voll<br />

und ganz auf ihren sportlichen Einsatz<br />

konzentrieren können. Insgesamt war<br />

der 29. Johannesbad Thermen-Marathon<br />

für uns als Organisations-Team<br />

eine große Herausforderung, besonderes<br />

in der Vorbereitungszeit, aber<br />

gleichzeitig auch eine Organisationsarbeit<br />

die viel Spaß und Freude gemacht<br />

hat. Ich denke an die unzähligen Telefongespräche,<br />

die ich mit ehemaligen<br />

Teilnehmern und neuen Interessenten<br />

geführt habe. Ich bin auch überzeugt,<br />

dass es mit dieser Sportveranstaltung<br />

gelingt, für Bad Füssing neue Gästegruppen<br />

zu erschließen. Viele der<br />

Läuferinnen und Läufer, die unseren<br />

Kurort mit seinen Vorzügen kennen-<br />

gelernt haben, kommen mit Familie<br />

wieder. Auch das ist ein schöner Nebeneffekt“.<br />

Über den Ablauf und den<br />

Erfolg der Veranstaltungen haben die<br />

Medien, die Heimatzeitung Passauer<br />

Neue Presse, besonders der Sportteil<br />

ausführlich informiert. Die <strong>Kurzeitung</strong><br />

stellt einen ausführlichen Fotobeitrag<br />

„Der Johannesbad Thermen­Marathon<br />

ist eine echte Bereicherung<br />

für Bad Füssing und ein Event mit<br />

überregionaler Strahlkraft. Er bringt<br />

Menschen aus ganz Deutschland,<br />

ja aus ganz Europa zusammen, weil<br />

Sport verbindet.“<br />

als Ergänzung dazu. Erster Bürgermeister<br />

Tobias Kurz hatte in seinem<br />

Grußwort unter anderem festgestellt:<br />

„Der Johannesbad Thermen-Marathon<br />

ist eine echte Bereicherung für Bad<br />

Füssing und ein Event mit überregionaler<br />

Strahlkraft. Er bringt Menschen aus<br />

ganz Deutschland, ja aus ganz Europa<br />

zusammen, weil Sport verbindet. Für<br />

dieses Engagement bin ich den Organisatoren<br />

des Johannesbads und den<br />

vielen Ehrenamtlichen, die tatkräftig<br />

unterstützen, sehr dankbar. Sie haben<br />

mit großem Einsatz sehr erfolgreich daran<br />

gearbeitet, die 29. Auflage dieser<br />

Veranstaltung zu einem Glanzlicht im<br />

Veranstaltungskalender des Kurortes<br />

zu machen“.<br />

… MACH(T)<br />

DEINEN<br />

TAG<br />

perfekt<br />

www.spielbanken-bayern.de<br />

Glücksspiel kann süchtig machen. Spielteilnahme ab 21 Jahren. Informationen und Hilfe unter www.spielbanken-bayern.de<br />

16 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Aus Bad Füssing<br />

Foto oben links, von links, Landrat Raimund Kneidinger, Karl Altroggen, Schussmeister Hofmark Böllerschützen Aigen<br />

am Inn und Schirmherr Landtagsabgeordneter a. D. Alexander Muthmann, selbst passionierter Leichtathlet. Fotos rechts:<br />

Domenika Mayer, LG Telis Finanz Regensburg, Siegerin über zehn Kilometer. Unter den Starterinnen sorgten Doris Wiesner<br />

und Gabi Markgraf-Schultes im Faschingsoutfit für Aufsehen.Foto rechts unten: Stefan Balzus (2221) im Meinungsaustausch.<br />

Momentaufnahme: Der Startschuss für die Marathon- und Halbmarathondistanz ist gefallen. Fotos: Maier<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

17


Aus Bad Füssing<br />

Foto oben links: Johannesbad Vorstand Werner Weißenberger,<br />

Jacob Weißenberger und Bernadette<br />

Weißenberger, Foto oben rechts: Christian Bernreiter,<br />

Bayerischer Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr<br />

im Interview mit Moderator Peter Maisenbacher.<br />

Fotos Mitte: Immer im bewährten Einsatz der Sportveranstaltung<br />

die Mitglieder des Frauenbundes Egglfing.<br />

Foto rechts: Der Dank von Organisationsleiter<br />

Jürgen Knaus galt Alexander Muthmann, Landtagsabgeordneter<br />

und Landrat a. D., für die Übernahme der<br />

Schirmherrschaft. Foto 3. Fotoreihe: Ehrengäste aus<br />

dem Podium bei Start und Ziel von links: Staatsminister<br />

Christian Bernreiter, Gastgeber Dr. med. Johannes<br />

Zwick, Schirmherr Alexander Muthmann, die Landtagsabgeordneten<br />

Franz Meyer und Christian Lindinger,<br />

2.Bürgermeister Martin Neun und Schussmeister<br />

Karl Altroggen. Foto unten links: Selfie mit Olympiasieger<br />

Dieter Baumann. Foto unten rechts: Der Dank<br />

und besondere Anerkennung von Organisationsleiter<br />

Jürgen Knaus galt vor allem den Ehrenamtlichen, im<br />

Bild Helferinnen und Helfer der Ortsverbände des<br />

Bayerischen Roten Kreuzes. Fotos: Maier<br />

18 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Aus Bad Füssing<br />

Foto oben links: Letzte Konzentration vor dem Start des 10-KM-Laufs. Foto oben rechts: Die Ehrenamtlichen des Roten Kreuzes waren traditionsgemäß im Rahmen der Laufwettbewerbe<br />

vor allem im präventiven Einsatz. 2. Fotoreihe, Bild links: Anerkennung für die Pacemaker Andreas Holzer, Stefan Lang, Mathias Preissler, Marco Preller, Ingo<br />

Wagner und Sebastian Apfelbacher. Foto rechts: in seinem Grußwort würdigte Staatsminister Christian Bernreiter, links, im Beisein von Gastgeber Dr. med. Johannes Zwick<br />

und Schirmherr Alexander Muthmann die Laufwettbewerbe als großartige Sportveranstaltung der Region. Sein Dank galt Initiatoren, Gastgebern und besonders den ehrenamtlichen<br />

Unterstützern. Fotos 3. Reihe von links: Die Sieger der Frauen über 10 Kilometer: Franziska Drexler, LG Telis Finanz Regensburg, Domenika Mayer, LG Telis und Eva<br />

Schultz, LG Passau. Foto rechts daneben die Sieger über die 10 Kilometerdistanz: Wondimu Bussy (1. Platz) und Ilas Hernandez (3. Platz). Auf den folgenden Fotos Erik Hille,<br />

TV 1875 Burglengenfeld, Sieger Halbmarathon und Josef Diensthuber, TSV Reischach, Sieger Marathon. Untere Fotoreihe: Bild links: Siegerehrung Männer, 10 Kilometer mit<br />

Schirmherr, Organisationsleiter und Ehrengästen, darunter Daniela Leipelt, Kur- und Tourismusmanagerin in Bad Füssing. Foto unten rechts Johannesbad Vorstand Werner<br />

Weißenberger, Olympiasieger Dieter Baumann und Landtagsabgeordneter Stefan Meyer. Fotos: Maier<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

19


Aus Bad Füssing<br />

Foto oben links: Siegerehrung 10 Kilometer der Frauen, von links, Franziska Drexler und Domenika Mayer, beide LG Telis Finanz Regensburg mit den Gratulanten Kur- und<br />

Tourismusmanagerin Daniela Leipelt, Schirmherr Alexander Muthmann und dem Landtagsabgeordneten Christian Lindinger. Foto oben rechts: Die Schülerinnen und Schüler<br />

bereiten sich auf ihren Lauf vor. 2. Fotoreihe, Bild links: Tobias Schreindl, LG Passau mit Trainer Günter Zahn, Foto Mitte: Michael Dorfstaetter, Botschafter Jugendrotkreuz<br />

Österreich. Foto rechts: Sieger über die Marathondistanz von links Josef Diensthuber, TSV Reischach und Matthias Ewender, LG Region Landshut. 3. Fotoreihe von links:<br />

Die Siegerin über 10 Kilometer Domenika Mayer im Interview mit Klaus Ruscher. Foto Mitte: Florian Freudenstein, Kurhotel am Mühlbach, traditionsgemäß Teilnehmer des<br />

Johannesbad Marathon mit Elisabeth Winklhofer, Rotes Kreuz. Foto rechts: Sieger Halbmarathon Tobias Schreindl, Erik Hille und Hannes Namberger. Fotos unten von links:<br />

Anja Weber und Cordelia Zwick mit Sienna. Foto unten rechts: Organisationsleiter Jürgen Knaus im Gespräch mit Klinikleiter Karsten Fuchs. Fotos: Maier<br />

20 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Aus Bad Füssing<br />

Veranstaltungen Kath. Kurseelsorge<br />

März / April <strong>2024</strong><br />

Gottesdienste in Heilig Geist:<br />

Dienstag bis Samstag um 18.30 Uhr<br />

außer in der Fastenzeit: am Mittwoch 18.30 Uhr<br />

jeweils Kreuzweg und Di + Do bis Sa Hl. Messe<br />

Gottesdienst im Johannesbad:<br />

jeden Sonntag um 9.00 Uhr<br />

Mi, 20.3.24 um 18:30 Uhr<br />

Ökumenischer Kreuzweg<br />

Stationenweg von der evang. Christus-<br />

Kirche zur kath. Heilig-Geist-Kirche<br />

Palmsonntag, 24.3.24 um 10.15 Uhr<br />

Palmenweihe und Aufstellung zum Kirchenzug<br />

am Kurplatz<br />

Der Frauenbund gibt Palmbüschel gegen<br />

Spende ab und verkauft Osterartikel bei<br />

allen Gottesdiensten am Palmsonntag<br />

Mo, 25.3.<strong>2024</strong> um 19.30 Uhr<br />

Passionskonzert mit Orgel und Trompete<br />

Geistliche Impulse Kurseelsorgerin<br />

Maria Müller<br />

Karfreitag, 29.3.24 um 10.00 Uhr<br />

Kinderkreuzweg im Pfarrsaal<br />

Karfreitag, 29.3.24 um 15.00 Uhr<br />

Karfreitagsliturgie in der Heilig Geist Kirche<br />

Karsamstag, 30.3.24 um 21.00 Uhr<br />

Feier der Osternacht in der Heilig Geist Kirche<br />

Darmkrebsmonat März: Felix Burda Stiftung<br />

lässt erstmals Hund und Katze für den<br />

Darmcheck sprechen. 3D-animierte Haustiere<br />

sprechen im Darmkrebsmonat März über<br />

Stuhltest und Darmspiegelung. Motto der<br />

Awareness-Kampagne: #TierischGuteWahl.<br />

Mehr unter:<br />

carsten.buchert@felix-burda-stiftung.de<br />

Di, 5.3.24 um 15.00 Uhr<br />

„Neues Leben sprießt hervor“<br />

Spaziergang in die erwachende Natur<br />

mit geistlichen Impulsen von Kurseelsorgerin<br />

M. Müller<br />

Treffpunkt: vor der Heilig-Geist-Kirche<br />

Mi, 6.3.24 um 19.00 Uhr<br />

Meditation zum Ausklang des Tages<br />

in der Klinik Niederbayern,<br />

im Besinnungsraum UG<br />

Mi, 13.3.24 um 19.30 Uhr<br />

„Sebastian Kneipp – Pfarrer und Therapeut“<br />

Mulitmediavortrag mit Josef Grünberger<br />

Fr, 15.3.24 um 19.30 Uhr<br />

„Selbstfürsorge – wie Sie eine gesunde Haltung<br />

zu sich selbst entwickeln“<br />

Eine Lesung/Vortrag mit Buchautorin<br />

Andrea Länger im Pfarrsaal Heilig Geist<br />

Am Ostersonntag und Ostermontag jeweils<br />

Festgottesdienste um 9.00 und 10.30 Uhr<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

21


Medizin und Gesundheit<br />

Longevity: „Wie alt wir werden, haben wir selbst in der Hand“<br />

Ein Gespräch mit Dr. med. Johannes Zwick, Aufsichtsratsvorsitzender der Johannesbad Unternehmensgruppe und<br />

CEO/Gründer von Choju, einem Unternehmen für Longevity/Langlebigkeitsmedizin<br />

Dr. med Johannes Zwick ,der sich seit vielen Jahren mit Prävention beschäftigt und<br />

nun mit einem ganzheitlichen Konzept „Choju“ auf den Markt gegangen ist sagt,<br />

dass die Genetik gar nicht so entscheidend ist, wie alt wir werden – vielmehr ist es unser<br />

Lebensstil und die Unterstützung mit den richtigen Enzymen wie alt wir werden. Sein<br />

Ziel selbst ist es, möglichst alt und dabei körperlich und geistig aktiv zu bleiben.<br />

Es sind gute Nachrichten: Unsere Lebenserwartung steigt und steigt.Heute werden drei<br />

Viertel der Weltbevölkerung mindestens 65 Jahre alt und in manchen Jahren steigt die<br />

Lebenserwartung bereits auf über 80 Jahre. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt,<br />

dass sich die Zahl der über 70­jährigen bis 2050 mehr als verdreifachen wird.<br />

noch nicht normal. Die Langlebigkeitsforschung<br />

arbeitet ja nicht nur daran, dass<br />

wir alt werden, sondern dass wir das hohe<br />

Alter auch in guter Gesundheit lustvoll erleben.<br />

Mein Ziel ist es dabei, zu helfen geistig<br />

und mental fi t zu sein und auch körperlich<br />

aktiv leben zu können. Wir von Choju wollen<br />

also dazu beitragen, dass wir die gesunde<br />

Lebensspanne verlängern. Darum<br />

habe ich mich in den letzten Jahrzehnten<br />

intensiv mit dieser Thematik beschäftigt<br />

und wir haben ein Konzept, das dies aktiv<br />

unterstützt.<br />

Man hatte früher im Verhältnis also weniger<br />

gesunde Jahre?<br />

»Genau. Früher haben die Menschen<br />

einige Jahre gelitten und dann sind<br />

sie oft verstorben. Heute leiden die Menschen<br />

durchaus mehrere Jahrzehnte mit<br />

chronischen Erkrankungen und das ist ja<br />

Dr. med. Johannes Zwick<br />

Redaktion: Herr Dr. Zwick, ist es wirklich<br />

erstrebenswert sehr alt zu werden?<br />

»Dr. Zwick: Für mich zählt am Ende<br />

neben der Länge des Lebens vielmehr<br />

die Qualität dieser gewonnenen<br />

Lebensjahre. Denn je länger ein menschlicher<br />

Organismus arbeitet, desto mehr<br />

seiner Funktionen werden „fehlerhaft“ –<br />

Dieser Prozess lässt sich aufhalten. Wenn<br />

man das System, d.h. unseren Körper,<br />

regelmäßig „wartet“ und sich sorgfältig<br />

darum kümmert, die Möglichkeiten nutzt,<br />

die die moderne medizinische Forschung<br />

heute bietet, dann werden wir länger gesund<br />

bleiben und dazu noch älter. Anders<br />

ausgedrückt: Es ist nicht jeder gesund, der<br />

alt wird, aber wer gesund ist, wird ziemlich<br />

sicher alt.<br />

Die Menschen werden immer älter und ein<br />

Blick in die Langlebigkeitsforschung zeigt,<br />

dass die Lebenserwartung wohl noch weiter<br />

steigen wird. Wie alt werden wir in Zukunft?<br />

»80, 90 oder 100 Jahr alt werden ist<br />

heutzutage schon möglich, aber<br />

auch nicht erstrebenswert. Im Bereich der<br />

neurodegenerativen Erkrankungen, etwa<br />

Demenz oder Alzheimer, wird aktuell sehr<br />

viel geforscht. Da wird sich meines Erachtens<br />

noch viel tun. Dies gilt auch für diverse<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen – denken Sie<br />

ein paar Jahrzehnte zurück. Hier hat sich<br />

enorm viel verbessert. Im Moment lesen<br />

wir alle von der „Abnehm-Spritz“ – ein eigenes<br />

Kapitel, zu dem man vieles sagen<br />

22 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Medizin und Gesundheit<br />

kann. Übergewicht ist eines der grössten<br />

Probleme und Krankmacher. Wir bei Choju<br />

haben uns die Zeit genommen, viele und<br />

neue wissenschaftliche Erkenntnisse zusammenzutragen<br />

und sie in Hightech Produkte<br />

zu übertragen. Substanzen, die uns<br />

helfen die Zellen zu reinigen, zu reparieren<br />

und auch zur höheren Aktivität anzutreiben.<br />

Wir treten den Beweis an, dass wir<br />

hier sehr viel positiv verändern können, um<br />

unser Leben voller Lust zu genießen.<br />

Aber ich dachte immer, dass vieles genetisch<br />

vorbestimmt ist und sich gar nicht<br />

vermeiden lässt?<br />

»Nein, dass ist ein weitverbreiteter Irrglaube.<br />

Denn wir haben das Meiste<br />

selbst in der Hand und können enorm viel<br />

tun, um die gesunde Lebensspanne zu verlängern.<br />

Die Wissenschaft ist noch in der<br />

Diskussion, aber heute sagt man, dass ein<br />

Großteil, mehr als 80 Prozent durch unseren<br />

Lebensstil bestimmt wird und nur ca.<br />

20 Prozentdurch unsere Gene quasi vorgegeben<br />

ist. Aber viel entscheidender ist,<br />

die Epigenetik die die Genetik steuert. Sie<br />

schaltet unsere Gene aus und ein. Das ist<br />

doch eine sehr gute Nachricht, denn selbst,<br />

wenn unsere Genetik nicht optimal sein sollte<br />

– wir können durch unsere Lebensweise<br />

vieles ausgleichen und positiv verändern.<br />

Die Art und Weise wie wir leben, bestimmen<br />

altersbedingte Krankheiten wie etwa Herzund<br />

Kreislaufkrankheiten, Diabetes oder<br />

Übergewicht. Wir können diesen Krankheiten<br />

gut vorbeugen oder sie zumindest<br />

hinauszögern. Das gilt auch für unterschiedliche<br />

Formen der Demenz, Alzheimer, Immunerkrankungen,<br />

chronischen Erkrankungen<br />

und sogar einigen Krebsarten. Da<br />

ist man sich in der Wissenschaft einig.<br />

Wie meinen Sie das oder welche Faktoren<br />

sind dabei besonders entscheidend? Also<br />

zum Beispiel bei der Ernährung.<br />

»Das Choju Langlebigkeits-Konzept<br />

hat das klar beschrieben – eine ausgewogene<br />

Ernährung – ich empfehle Ihnen<br />

eine „Sirtfood ähnliche Ernährung“ – ein<br />

kohlehydratarme und proteinreiche Ernährung,<br />

körperliche Bewegung (im Idealfall<br />

ein HIIT Training also Intervalle bei denen<br />

Herz- und Kreislauf angeregt werden), ausgewogener<br />

Schlaf, entsprechende manuelle<br />

Medizin und guter Umgang mit Stress<br />

oder Belastung.<br />

Herr Dr. Zwick, Sie sprechen von einer<br />

Ernährung, die die Langlebigkeit fördert –<br />

Was meinen Sie?<br />

»Eine Sirtfood ähnliche Ernährung,<br />

die keine Diät ist und in der auch<br />

mal ein Glas Wein und auch mal Süßes<br />

erlaubt ist. Für mich ist es wichtig, sich<br />

durchgehend gut zu ernähren und nicht<br />

mit Diäten Mangelerscheinungen herauf<br />

zu beschwören, die den bekannten Jo-Jo<br />

Effekt hervorrufen. Es geht um möglichst<br />

frische Lebensmittel, genug Obst und Gemüse,<br />

Fisch und Fleisch in Maßen. Weg<br />

von hochverarbeiteten Produkten, klassischem<br />

Fastfood etc. Wenn man darauf<br />

achtet, dass man gute Lebensmittel isst,<br />

dann hat man im Sinne der Langlebigkeit<br />

schon sehr viel getan. Ein sehr komplexes<br />

Thema,das man nicht in zwei Worten<br />

erklären kann. Warten Sie noch ein wenig,<br />

dann schenke ich Ihnen das Kochbuch<br />

zur Choju-Longevity-Ernährung...<br />

ich sage Ihnen, da bekommen Sie Lust<br />

und Appetit auf gutes Essen! Auch damit<br />

setzen wir einen neuen Standard in der<br />

gesunden und lustvollen Ernährung. Ab<br />

und zu mal etwas Ungesundes ist schon<br />

in Ordnung… und man kann es ausgleichen<br />

durch entsprechende sportliche<br />

Aktivitäten oder Einnahme von unseren<br />

Supplements– aber eben nicht ständig.<br />

Man sollte auch beim Essen das Leben<br />

genießen und auch nicht zu streng zu<br />

sich selbst sein.<br />

Wir haben nun gelernt, dass wir alle etwas<br />

aktiv dafür tun können, dass wir länger<br />

gesünder leben. Welche Phase unseres Lebens<br />

ist hier am Entscheidendsten ?<br />

»Das kann man nicht so sagen.Man<br />

kann in jedem Lebensabschnitt viel<br />

sinnvolles tun,das ist die gute Nachricht!<br />

Also auch im höheren Alter, kann man<br />

noch vieles für die Langlebigkeit tun. Nach<br />

den neuesten Erkenntnissen der Medizin<br />

beginnen wir ab dem 26. Lebensjahr zu<br />

altern – also ab da sollten wir auch etwas<br />

tun. Denken Sie zum Beispiel an die Muskelmasse,<br />

der mit den Jahren abnimmt.<br />

Daher ist es früh notwendig Muskelaufbautraining<br />

zu machen, nur durch den<br />

Aufbau kann man dem Abbau entgegenwirken.<br />

Wir können diesen Abbau wirksam<br />

verlangsamen – mit Training werden unsere<br />

Gelenke deutlich besser und unsere<br />

Knochen richtig stark. Es schützt uns vor<br />

Gebrechlichkeit, Osteoporose etc. Wir sind<br />

von der Natur so konzipiert, dass wir aktiv<br />

sind – wir wollen uns bewegen und daran<br />

müssen wir uns immer wieder erinnern.<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

23


Medizin und Gesundheit<br />

Ich freue mich darüber, dass Gesundheit,<br />

Yoga, Mediation und generell Wellbeiing in<br />

den Sozialen Medien auf Instagram und Co<br />

ganz präsent ist und viele Menschen bereit<br />

sind, etwas für die Gesundheit zu tun. Gerade<br />

dann, wenn Menschen motiviert sind<br />

mitzumachen – daher gehen wir mit Choju<br />

auch ganz gezielt auf ALLE Generationen<br />

zu – wir möchten ALLE von jung bis reifer<br />

dazu bringen, etwas für die gesunde Lebensspanne<br />

zu tun.<br />

Herr Dr. Zwick, dass wollte ich Sie unbedingt<br />

fragen – Welche Rolle spielen Sozialkontakte<br />

beim altern?<br />

»Sehr gut, dass Sie danach fragen.<br />

Eine riesengroße Rolle. Das Gute dabei<br />

ist, dass man sich soziales Leben aufbauen<br />

kann wie Muskeln auch. Gleichzeitig<br />

ist diese Form des Trainings auch eine<br />

Herausforderung, denn je älter man wird,<br />

desto weniger Freunde bleiben übrig. Es ist<br />

so wichtig, sozial akiv zu bleiben und immer<br />

wieder neue Menschen kennenzulernen.<br />

Wenn wir sozial integriert sind spüren wir,<br />

dass wir gebraucht werden, wichtig sind.<br />

Man fühlt sich nicht allein und der Geist<br />

bleibt fit. Dass kann etwa durch Religion<br />

passieren, aber auch bei einer Skat-Runde<br />

oder in einem Wanderclub. Aber auch in<br />

der Familie – wenn mehrere Generationen<br />

zusammen sind, sich ergänzen und voneinander<br />

lernen. All diese Aspekte erhöhen<br />

deutlich die Lebensqualität und verringern<br />

gleichzeitig auch die Symptome der altersbedingten<br />

Erkrankungen. Also bleiben<br />

Sie sozial aktiv.<br />

Sie haben uns von Choju erzählt – Wo kann<br />

ich mehr darüber erfahren?<br />

»Wir haben auf unserer Webseite<br />

www.Chjoju-Health.com nicht nur<br />

unsere Produkte, Infusionen und Tests<br />

zusammengetragen, sondern auch viele<br />

Informationen zu diesem Thema. Wir sind<br />

auf Instagram, Facebook und LinkedIn aktiv<br />

und bald werden wir auch auf Spotify<br />

und auf der Webseite vieler Podcasts zu<br />

hören sein. Schauen Sie sich um, melden<br />

Sie sich, wenn Sie Fragen haben und folgen<br />

Sie uns auf den Sozialen Medien. Wenn<br />

Sie Choju komplett erleben und genießen<br />

wollen, dann kommen Sie in unsere Retreats<br />

zum Beispiel ins MANNA Resort nach<br />

Südtirol. Sie werden vor dem 1- oder 2-wöchigen<br />

Aufenthalt per DNA getestet und<br />

wir stellen Ihnen dann ein individuelles<br />

Therapieprogramm zusammen, mit dem<br />

Sie Ihre Ziele erreichen werden. Ärztliche<br />

Konsultation, Personaltraining, tägliche<br />

Hightech Infusionen, Physikalische Therapie,<br />

Longevity Supplements und vieles<br />

mehr. Aber worauf ich mich selbst schon<br />

sehr freue, ist unser Kultur- und Wissensprogramm.<br />

Wir laden uns hochkarätige<br />

Gäste zu Kamingesprächen, wir erleben<br />

kulturelle Highlights, wir entspannen uns<br />

in einer traumhaften Umgebung und genießen<br />

eine Longevity Küche auf Sterne<br />

Niveau. Vor allem genießen wir das Leben<br />

und freuen uns auf alles, was da kommt.<br />

Herr Dr. Zwick dass war ein sehr spannendes<br />

Gespräch. Ehrlich gesagt bin ich jetzt<br />

hochmotiviert etwas für mein persönlich<br />

gesundes Leben zu tun. Vielen Dank!<br />

Bei Fragen melden Sie sich unter:<br />

www.Choju-health.com<br />

info@choju-health.de<br />

i<br />

24 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Aus Bad Füssing<br />

Ein Laufband und ein voller Saal im Johannesbad. Für Olympiasieger Dieter Baumann ideale Voraussetzungen für ein Kabarett der Spitzenklasse.<br />

Laufend Unterhaltung mit Dieter Baumann<br />

Über 400 Lauffreunde lassen sich vom Olympiasieger inspirieren<br />

Mit rund 100 Zuhörern hatte Olympiasieger<br />

Dieter Baumann (58)<br />

selbst gerechnet, gekommen waren<br />

über 400 Läuferinnen und Läufer, die<br />

im Tagungsbereich der Fachklinik Johannesbad<br />

am Vortag des traditionellen<br />

Johannesbad Winter-Marathon,<br />

seine berühmt gewordene Theater-Kabarett-Show<br />

erleben wollten. Peter Maisenbacher,<br />

Moderator der Laufwettbewerbe,<br />

hatte Baumann als einen der<br />

erfolgreichsten Langstreckenläufer der<br />

deutschen Sportgeschichte vorgestellt.<br />

Das waren allein auf nationaler Ebene<br />

40 Meistertitel auf Strecken von 1.500<br />

bis 10.000 Meter sowie im Crosslauf.<br />

Im 5.000-Meter-Lauf holte er in Seoul<br />

Silber und in Barcelona die Goldmedaille.<br />

Diese und weitere Superlative,<br />

die Maisenbacher vorstellte, stimmten<br />

auf die „Weltsensation“ ein. Die „allerbeste<br />

Theatershow auf dem Laufband“,<br />

die auch die einzige sei. So läuft dieser<br />

Nachmittag auf der Bühne ab. Die über<br />

400, die nie mit Beifall sparten, erlebten<br />

einen selbstironisch, witzig und<br />

gestenreich auftretenden Dieter Baumann<br />

– Kabarett vom Feinsten auf der<br />

Johannesbad Bühne. Organisationsleiter<br />

Jürgen Knaus war mit Kabarettist<br />

Baumann ein besonderer Glücksgriff<br />

gelungen.<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

25


Aus Bad Füssing<br />

Erfolgreiche Bad-Füssing-Tourismusbilanz 2023<br />

Europas beliebtestes Heilbad knackte die Marke von<br />

zwei Millionen Übernachtungen<br />

Bad Füssing als Deutschlands Gesundheitsreiseziel<br />

Nummer 1 meldete für<br />

das Tourismusjahr 2023 ein Übernachtungsplus<br />

von rund sieben Prozent und<br />

eine Steigerung der Gästeankünfte um<br />

rund zehn Prozent.<br />

deutlich über 90 Prozent der Werte des<br />

Rekordjahres 2019 - und dies trotz der<br />

weiterhin anhaltenden besonderen Herausforderungen,<br />

wie der Energiekrise,<br />

der hohen Inflation und den wirtschaftlichen<br />

Auswirkungen des Kriegsgeschehens<br />

in der Ukraine.<br />

neuen Events und etablierten Kulturveranstaltungen<br />

sowie vielseitigen Erlebnisangeboten<br />

wollen wir unseren Gästen<br />

auch im Jahr <strong>2024</strong> wieder eine unvergleichliche,<br />

ganzheitliche Gesundheitsund<br />

Urlaubswelt eröffnen“, sagt Daniela<br />

Leipelt. „Die Gemeinde Bad Füssing<br />

und auch zahlreiche Gastgeber haben<br />

zudem in den vergangenen Jahren viele<br />

Millionen Euro in die Modernisierung und<br />

Neuerungen der Ausstattung investiert<br />

und ihr Gästeangebot damit bestens und<br />

maßgeblich erweitert“, hob der Bad Füssinger<br />

Bürgermeister Tobias Kurz hervor.<br />

Dies zahle sich aus.<br />

Erster Bürgermeister Tobias Kurz und Kur- und Tourismusmanagerin Daniela Leipelt sind die Garanten für eine<br />

fortschreitend immer erfolgreichere Bad-Füssing-Tourismusbilanz. Die steigenden Gästezahlen sind der beste<br />

Beleg dafür, dass es gelingt, neben den Bad Füssinger Stammgästen auch neue und jüngere gesundheitsbewusste<br />

Gäste für den Kurort zu begeistern.<br />

Europas erfolgreichster Kurort Bad Füssing<br />

verzeichnete im Jahr 2023 – erstmals<br />

seit der Vor-Corona-Zeit – wieder<br />

mehr als zwei Millionen touristische<br />

Übernachtungen und mehr als 300.000<br />

Gästeankünfte. „Bad Füssing als Urlaubsort<br />

erfreut sich weiterhin großer<br />

Bekanntheit und Beliebtheit“, sagte die<br />

Bad Füssinger Kur- & Tourismusmanagerin<br />

Daniela Leipelt in einer ersten Bilanz.<br />

Nach Angaben der Kur- & Tourismusmanagerin<br />

erreichte das Heilbad an<br />

der bayerisch-österreichischen Grenze<br />

damit im vergangenen Jahr bei den<br />

Übernachtungen bereits wieder rund<br />

85 Prozent des Vor-Corona-Niveaus und<br />

bei den Gästeankünften bereits wieder<br />

Ganzheitliches Urlaubserlebnis<br />

als Schlüssel<br />

Für das Jahr <strong>2024</strong> sind die Verantwortlichen<br />

in Bad Füssing optimistisch: „Die<br />

steigenden Gästezahlen sind der beste<br />

Beleg dafür, dass es gelingt, neben unseren<br />

Stammgästen auch neue und jüngere<br />

gesundheitsbewusste Gäste für Bad<br />

Füssing zu begeistern“, sagt die Kur- &<br />

Tourismusmanagerin. Das Heilbad stellt<br />

dabei zunehmend sein besonders umfassendes<br />

und vielseitiges Angebot in<br />

den Mittelpunkt: „Mit der wirksamen<br />

Heilkraft unseres Thermal-Mineralwassers,<br />

neuen Waldgesundheitstherapien,<br />

Outdoor- und Aktiv-Sportprogrammen,<br />

Heilwasser, Heilwald und Natur:<br />

Bad Füssing als Vorreiter<br />

Der österreichische Zukunftsforscher<br />

Andreas Reiter attestierte dem Ort kürzlich<br />

im Rahmen des zweiten Bad Füssinger<br />

Gesundheits- und Tourismustages<br />

als einer der „großen europäischen Gesundheitsorte“<br />

beste Voraussetzungen,<br />

um zukünftig erfolgreich zu bleiben. Bad<br />

Füssing sei mit Weichenstellungen wie<br />

der Zertifizierung des Heilwalds und einer<br />

engeren Einbindung der Natur auf<br />

einem sehr guten Weg.<br />

Der Kurort im Herzen des Bayerischen<br />

Thermenlands nahe Passau ist heute<br />

das bestfrequentierte Gesundheitsreiseziel<br />

auf dem Kontinent. Im Durchschnitt<br />

blieben Bad Füssing-Urlauber – trotz des<br />

anhaltenden und auch in Bad Füssing<br />

spürbaren Trends zu kürzeren Aufenthalten<br />

– im Jahr 2023 6,5 Tage (2022:<br />

6,7 Tage) und damit deutlich länger als<br />

die Gäste in den übrigen deutschen Heilbädern.<br />

26 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Aus Bad Füssing<br />

Konrad Gansmeier so wie er in Erinnerung bleibt beim Interview mit der <strong>Kurzeitung</strong>-Redaktion 2022.<br />

Konrad Gansmeier, der Autor von „200 Jahre Safferstetten“ ist gestorben<br />

Die erfolgreiche Entwicklung von Bad Füssing war ihm Anliegen und Aufgabe<br />

Tobias Kurz, Erster Bürgermeister,<br />

stellte in seinem Nachruf unter anderem<br />

fest: „Die erfolgreiche Entwicklung<br />

von Bad Füssing war Konrad Gansmeier<br />

auch als langjährigem Gemeinderat<br />

Anliegen und Aufgabe, für die er sich<br />

in besonderer Weise engagierte. Er hat<br />

sich durch seine Arbeit und sein Engagement<br />

in vielen Bereichen um das<br />

Gemeinwohl verdient gemacht. Die Gemeinde<br />

Bad Füssing ist ihm zu großem<br />

Dank verpflichtet“. Für die <strong>Kurzeitung</strong><br />

Bad Füssing war Konrad Gansmeier<br />

bis in die jüngste Zeit in Freundschaft<br />

verbundener Ansprechpartner<br />

für Fragen auch zu den Anfängen des<br />

Heilbades. Noch im August 2022 informierte<br />

Gansmeier in der <strong>Kurzeitung</strong><br />

beispielsweise über die Entwicklung<br />

zur Großgemeinde Bad Füssing am<br />

Beispiel der Feuerwehren. Veröffentlicht<br />

wurden die Fotos der Feuerwehr<br />

Safferstetten 1913 sowie im Jahr 2005.<br />

Konrad Gansmeier, der Autor des wunderbaren<br />

Heimatbuches „200 Jahre<br />

Safferstetten“ hat die Historie sorgfältig<br />

recherchiert und dokumentiert. In<br />

seinem 2006 herausgegebenem Buch<br />

beschreibt er die damals bekannte Geschichte<br />

ausführlich und präzise. Er hat<br />

sich damit in großartiger Weise um die<br />

geschichtliche Dokumentation von Bad<br />

Füssing verdient gemacht. Mit seiner<br />

liebenswerten Art und Persönlichkeit,<br />

mit seinem Fleiß und seinem Schaffen<br />

bleibt er in Erinnerung. Sein Heimatbuch<br />

ist ein wunderbares Vermächtnis.<br />

Die <strong>Kurzeitung</strong> Redaktion wird Konrad<br />

Gansmeier auch im Bad Füssing-Archiv<br />

ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

27


MUSIKVEREIN Bad Füssing e.V.<br />

!& #$"’%


Michael Stiglbauer, 1. Vorsitzender Musikverein Bad Füssing, Tubist im Blasorchester und Autor der <strong>Kurzeitung</strong>.<br />

Die Tuba das Instrument des Jahres <strong>2024</strong><br />

Tiefenentspannt sorgt sie in Bläserensembles und Orchestern<br />

für satten, dunklen Sound<br />

Seit 2008 wird durch die<br />

Landesmusikräte der teilnehmenden<br />

Bundesländer jedes Jahr ein Instrument<br />

des Jahres gekürt und zwölf Monate in<br />

den Fokus gestellt. Im Jahr <strong>2024</strong> ist es<br />

die Tuba. Das Ziel ist es, Neugier für das<br />

Instrument zu wecken und auf die vielen<br />

Facetten der Tuba aufmerksam zu machen.<br />

ImVergleichzuanderenBlechblasinstrumenten<br />

ist die Tuba noch relativ jung. In<br />

den 1830er Jahren wünschte sich der<br />

preußische Musikinspizient Friedrich W.<br />

Wieprecht ein tief und satt klingendes<br />

Blechblasinstrument für seinen Musikkorps.<br />

Also beauftragte er den Berliner<br />

Instrumentenbauer Johann Gottfried<br />

Moritz, ein neues Instrument zu erfinden.<br />

1835 melden Wieprecht und Moritz<br />

die „Bass-Tuba in F“ mit fünf Ventilen<br />

zum Patent an. Wenig später war<br />

die Tuba in deutschen Orchestern weit<br />

verbreitet. Auch Komponisten freuten<br />

sich über die neue Klangfarbe: Hector<br />

Berlioz etwa war ganz hingerissen vom<br />

Sound, den eine große Zahl Basstuben<br />

in einer Militärkapelle produzierte.<br />

Dunkler Sound, glänzendes Messing<br />

und wuchtige neun Kilo schwer: Die<br />

Tuba wurde zum Instrument des Jahres<br />

<strong>2024</strong> gekürt. Tubist Michael Stiglbauer<br />

erklärt, warum der Bass unter den<br />

Blechblasinstrumenten es ihm besonders<br />

angetan hat und wie er dazu kam:<br />

„UrsprünglichwurdedastiefeBlechblasinstrument<br />

für Militärkapellen entwi-<br />

ckelt, für einen kernigen Sound beim<br />

Marschieren. Dabei bringt die Tuba neun<br />

Kilo auf die Waage! Ziemlich schnell hat<br />

sich die Tuba in der ersten Hälfte des 19.<br />

Jahrhunderts einen festen Platz im Orchester<br />

ergattert. Und in Bayern gehört<br />

der auf Hochglanz polierte Messingklotz<br />

sowieso zum Lifestyle wie der blau-weiße<br />

Himmel und das Bier.“<br />

Michael Stiglbauer spielt eine B-Tuba,<br />

sozusagen eine fette Tuba: „Begonnen<br />

habe ich erst mit 48 Jahren, als mich<br />

unser Dirigent aufforderte, Tuba zu lernen.<br />

Als Jugendlicher lernte ich etwas<br />

Posaune und hatte mir als Erwachsener<br />

nochmal ein Instrument für wenig Geld<br />

gekauft, nur um mit meinem Sohn gemeinsam<br />

üben zu können. Der Gedanke,<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

29


Aus Bad Füssing<br />

hat die schwere Zeit und die Folgen auch als<br />

Gastautor der <strong>Kurzeitung</strong> thematisiert.<br />

Umso mehr soll jetzt das 15-jährige Jubiläum<br />

des Musikvereins gefeiert werden. Natürlich<br />

mit einem Programm, in dem die Musik, die<br />

Präsentation des Vereins an erster Stelle steht.<br />

Dafür braucht der Verein anerkennende Unterstützung<br />

für sein Jugendblasorchester, die<br />

Nachwuchsausbildung und die Bläserklasse<br />

an der Grundschule Bad Füssing. Der Verein ist<br />

zweifellos ein unschätzbar wichtiger Bestandteil<br />

der kurörtlichen Gemeinschaft und er ist<br />

ein Aushängeschild, das Bad Füssing im besten<br />

Sinne auch nach Außen repräsentiert.<br />

Eine Anzeige in der Festschrift bietet allen, die<br />

den Musikverein im Jubiläumsjahr unterstützen<br />

möchten die Gelegenheit, neben den Feierlichkeiten<br />

auch die genannten Schwerpunktaufganochmal<br />

Tuba zu erlernen, begeisterte<br />

mich. Das Instrument passte einfach<br />

zu mir. Zuerst brachte mir mein Lehrer<br />

„Der Gedanke, nochmal Tuba zu<br />

erlernen, begeisterte mich. Das<br />

Instrument passte einfach zu mir.“<br />

eine gebrauchte F-Tuba, worauf ich enttäuscht<br />

antwortete: Wenn ich Tuba lernen<br />

soll, dann bitte eine richtige Tuba<br />

und kein Tübchen! Wir kauften dann die<br />

B-Tuba, eine B&S GR51.“<br />

Gespielt wird normalerweise im Sitzen,<br />

es sei denn, man hat einen Auftritt bei<br />

einem Festzug. Dann hängt die Tuba an<br />

einem Riemen über der Schulter, damit<br />

einem der schwere Brummer nicht zu<br />

Boden plumpst.<br />

Auch im Sitzen braucht man für die Tuba<br />

viel Luft, das hat sich auch nach einer<br />

schweren Covid-Erkrankung von Michael<br />

Stiglbauer gezeigt. Die Klinikärzte betonten<br />

immer wieder, dass die Lunge die<br />

Krankheit so gut überstanden hat, liegt<br />

am Tuba spielen. Nach seiner Genesung<br />

begann Michael Stiglbauer sofort wieder,<br />

bei Mag. Hubert Gurtner Tuba-Unterricht<br />

zu nehmen. Es war auch dringend<br />

notwendig, um das Atmen wieder<br />

richtig zu erlernen.<br />

Der Lungenfacharzt war überrascht über<br />

die Erfolge: „An der Atemtherapie kann<br />

das nicht liegen“, und bestärkte seinen<br />

Patienten, „nehmen Sie unbedingt weiter<br />

Unterricht mit ihrer Tuba“.<br />

„Die Tuba ist eigentlich nur ein<br />

großer ‚Verstärker‘. Damit es<br />

nicht wie eine blecherne Gießkanne<br />

scheppert, sondern nach Musik klingt<br />

und Melodien aus der Tuba kommen,<br />

braucht es geduldiges und andauerndes<br />

Üben. “<br />

Die Tuba gibt durch ihre Bauart die Sitzhaltung<br />

vor. Es kommt darauf an, dass<br />

die Muskeln richtig arbeiten. Die Bauchmuskeln,<br />

das Zwerchfell, die Flanken,<br />

die Rückenmuskulatur, die Hals-, Rachen-<br />

und Kiefermuskulatur, alles spielt<br />

da mit.<br />

Das Anspielen eines Tones kann man im<br />

Grunde in nur fünf Minuten lernen, dafür<br />

bildet man zwischen Zwerchfell und Lippen<br />

mittels Körperspannung eine Luftsäule.<br />

Und dann muss man nur noch die<br />

Lippen zum Vibrieren bringen. „Die Tuba<br />

ist eigentlich nur ein großer ‚Verstärker‘“,<br />

erklärt Michael Stiglbauer. Damit<br />

es nicht wie eine blecherne Gießkanne<br />

scheppert, sondern nach Musik klingt<br />

und Melodien aus der Tuba kommen,<br />

braucht es geduldiges und andauerndes<br />

Üben.<br />

Stolz ist Michael Stiglbauer, dass er mit<br />

der Tuba das erreicht hat, was ihm an<br />

der Posaune im Jugendalter nicht zuteil<br />

wurde: das Leistungsabzeichen in Silber:<br />

„Dafür, dass ich als Vorsitzender im<br />

Verein noch viele andere zeitaufwendige<br />

Betätigungen habe, bin ich weit gekommen.“<br />

Weiter geht’s aber so schnell nimmer.<br />

Das Leistungsabzeichen in Gold<br />

würde für ihn bedeuten, mehr als ein<br />

Jahr lang jeden Tag zwei bis drei Stunden<br />

üben: „Vielleicht habe ich ja in meiner<br />

Pension nochmal den Ehrgeiz. Wer<br />

weiß?“<br />

Der Musikverein bereichert seit 15 Jahren das kulturelle Angebot in Bad Füssing<br />

Die Festschrift bietet Möglichkeiten für herzlich willkommene Sponsoren<br />

Um es vorweg zu sagen, so ein Jubiläum, das<br />

vom 6. bis 7. Juli <strong>2024</strong> dem Anlass entsprechend<br />

gefeiert werden soll, ist nicht kostenfrei<br />

zu organisieren. Der Vorsitzende des Musikvereins<br />

Michael Stiglbauer ist bereits seit einiger<br />

Zeit dabei, eine umfangreiche Festschrift<br />

zusammenzustellen und auch entsprechend<br />

zu gestalten. Dazu gehören eine Fotogalerie<br />

von der ersten Stunde des Musikvereins über<br />

die schwierigen Anfangsjahre, dann auch eine<br />

prosperierende Blütezeit. Der Musikverein<br />

macht sich einen guten Namen. Begeisternde<br />

Veranstaltungen und Wettbewerbe bieten die<br />

Möglichkeit, hohes musikalisches Niveau unter<br />

Beweis zu stellen. Und dann kamen die schwierigen<br />

Corona-Jahre, die auch nicht spurlos am<br />

Musikverein und seinen Mitgliedern vorbeigegangen<br />

sind. Vorsitzender Michael Stiglbauer<br />

ben zu fördern. Vorsitzender Michael Stiglbauer<br />

richtet die Bitte an alle, die es sich leisten können,<br />

die Wertschätzung für den Musikverein<br />

durch eine Anzeige in der Festschrift zum Ausdruck<br />

zu bringen und damit auch 15 Jahre Leistung<br />

am Gemeinwohl anzuerkennen:<br />

„Ich stehe für alle, die den Musikverein<br />

Bad Füssing unterstützen möchten, gerne<br />

persönlich oder telefonisch zur Verfügung.<br />

Die Kontaktaufnahme ist auch unter<br />

mv-badfuessing@gmx.de möglich. Ich und der<br />

gesamte Musikverein würden sich im Jubiläumsjahr<br />

sehr über eine Anerkennung freuen.<br />

Schon jetzt ein herzliches Danke, verbunden<br />

mit der Einladung zur Jubiläumsfeier im Juli,<br />

Ihr Michael Stiglbauer,<br />

1. Vorsitzender.<br />

30 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Interessante Gespräche – gemeinsam<br />

an einem Tisch essen, trinken und<br />

Spaß haben. Das ist das Motto, unter<br />

dem Spielbankdirektor Ralf Samland<br />

Kur- und Urlaubsgäste sowie Einheimische<br />

aus Bad Füssing und Umgebung<br />

zum Casinostammtisch einlädt. Der<br />

Stammtischtalk unter der Überschrift<br />

„Ausg’schmatzt“ mit Kirchenrat Norbert<br />

Stapfer war besonders anziehend<br />

für viele Gäste, die einmal am Stammtisch<br />

im Casino Platz nehmen wollten.<br />

Neben den immer spannenden Fragestellungen<br />

von Spielbankdirektor Samland<br />

wurde das große Publikumsinteresse<br />

vor allem auf die Beliebtheit von<br />

Aus Bad Füssing<br />

Casinostammtisch mit Kirchenrat Norbert Stapfer<br />

Daniela Leipelt willkommen heißen.Fünf<br />

Fragen hatte sich Spielbankdirektor<br />

Samland traditionsgemäß ausgedacht.<br />

Die Antworten von Kirchenrat Stapfer<br />

und die daraus folgende Diskussion war<br />

ein außergewöhnliches Erlebnis für alle,<br />

die das Glück hatten, dabei zu sein. Eine<br />

seiner Botschaften: Wenn Du die Welt zu<br />

einem besseren Ort machen möchtest,<br />

musst Du zuerst bei Dir anfangen – mit<br />

dem Mann im Spiegel. „Wenn die Botschaft<br />

der Bibel ,Liebe deinen Nächsten<br />

wie dich selbst‘ ernst genommen würde,<br />

dann meine ich, könnte das schlimmste<br />

vermieden werden“, so sagte Kirchenrat<br />

Norbert Stapfer abschließend.<br />

◊ Kfz-Reparatur<br />

◊ Unfallinstandsetzung<br />

◊ Lackiererei<br />

◊ Reifenservice<br />

◊ Batterie<br />

◊ Neu- und Gebrauchtwagen<br />

Kirchenrat Stapfer zurückgeführt. Neben<br />

seinem Talkgast konnte Spielbankdirektor<br />

Samland auch Bundesabgeordnete<br />

a.D. Verena Künstel-Wohlleben,<br />

Klaus Jeggle, stellvertretender Landrat<br />

sowie Kur- und Tourismusmanagerin<br />

Dürnöderweg 7<br />

Bad Füssing<br />

Tel. 08531 981144<br />

www.autoberger.de<br />

Schlaganfall –<br />

Schritte nach vorn<br />

Hilfe bei Fußheberschwäche<br />

Bisher alltägliche Bewegungen können<br />

nach einem Schlaganfall plötzlich zur<br />

Herausforderung werden. Speziell bei<br />

einer Fußheberschwäche helfen die<br />

WalkOn Fußheberorthesen sowie<br />

funktionelle Elektrostimulation durch<br />

den Oberflächenstimulator MyGait<br />

oder das Implantat ActiGait.<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

31


Unser Titelbild<br />

„Künstliche Intelligenz“ wertvolle Mitarbeit in der <strong>Kurzeitung</strong>-Redaktion<br />

Bereits das Titelbild der Doppelausgabe des Gesundheitsmagazins <strong>Kurzeitung</strong> Bad Füssing Dezember 2023/Januar <strong>2024</strong> hat künstliche Intelligenz<br />

(KI) mitgestaltet. Ebenso auf den ersten Blick erkennbar das Titelbild dieser Frühlings- und Osterausgabe. Informiert haben wir KI mit unseren<br />

Wunschbegriffen: Osterhase mit Korb, am Schwimmbecken sitzend, umgeben von wunderschönen Frühlingsblumen oder das Stichwort<br />

Hasenpaar schwimmend im Wasser mit Schmetterling und Frühlingslandschaft, dann auch junge Frau, schwimmend im Wasser mit österlichen<br />

Symbolen und futuristischen Blumenschöpfungen und zuletzt zahlreiche bunte Ostereier mit Frühlingsblumen an einem Schwimmbecken. KI<br />

sollte all das zusammenführen, was die Stichworte Thermenlandschaft in Bad Füssing, Frühling und Ostern an phantasievollen Schöpfungen<br />

hergeben. Herausgekommen ist neben dem Titelbild, das wir nach eingehender Diskussion ausgewählt haben, eine unglaublich große Zahl von<br />

weiteren Bildvorschlägen. Einige davon haben wir auf dieser Fotoseite zusammengestellt. KI, das steht für uns fest, ist eine geniale Entwicklung,<br />

deren letztliche Möglichkeiten heute nicht abschätzbar sind. All diese genialen Schöpfungen wurden innerhalb weniger Sekunden zur Verfügung<br />

gestellt. Die Redaktion des Gesundheitsmagazins „<strong>Kurzeitung</strong> Bad Füssing“ wird den kostenfrei tätigen Mitarbeiter KI weiter beschäftigen. Wir<br />

freuen uns auf ihre Kommentare und Bewertungen. Mit herzlichen Grüßen Rudolf G. Maier, Chefredakteur.<br />

32 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Aus Bad Füssing<br />

„AUSG‘SCHMATZT“<br />

TALK IM<br />

CASINO<br />

BAYERISCHE SPIELBANK BAD FÜSSING<br />

4. März <strong>2024</strong>, 18:00 Uhr<br />

Mit am Stammtisch:<br />

Unterhalter Franz-Josef Schuwerack und<br />

Spielbankdirektor Ralf Samland<br />

Interessante Gespräche ... gemeinsam an einem Tisch essen,<br />

trinken und Spaß haben …<br />

unter diesem Motto treffen sich Kur- und Urlaubsgäste sowie<br />

Einheimische aus und um Bad Füssing.<br />

ederbekleidung<br />

• Leder- u. Lammfellbekleidung<br />

in Tracht und sportiv<br />

• auch Maßanfertigung<br />

• Lederhosen<br />

für Groß und Klein<br />

Mo - Fr 8 00 -11 30 u. 12 30 -17 00 Uhr<br />

Sa 9 00 -12 00 Uhr<br />

www.leder-kirschner.de<br />

Asenham<br />

Ludwig Kirschner<br />

Kößlarnerstraße 1<br />

84364 Asenham/Ndb.<br />

Telefon 08563/472<br />

Bad Birnbach<br />

(Bhf)<br />

5 km<br />

5 km<br />

Kößlarn<br />

Bad Füssing<br />

B 388<br />

Rott<br />

Rotthalmünster<br />

Einer unserer tollen<br />

Partner im Johannesbad!<br />

März <strong>2024</strong><br />

Montag, 04.<strong>03</strong>.<strong>2024</strong><br />

„Ausg’schmatzt“ – Talk im Casino<br />

Gesprächspartner: Unterhalter Franz-Josef<br />

Schuwerack und Spielbankdirektor Ralf Samland<br />

Freitag, 08.<strong>03</strong>.<strong>2024</strong><br />

Kulturbühne – Kabarett<br />

Um 19:00 Uhr in unserem Eventbereich: Holger Paetz<br />

mit seiner„Fastenpredikt<br />

Montag, 11.<strong>03</strong>.<strong>2024</strong><br />

Frühjahrsakademie - Eröffnungskonzert<br />

Um 19:00 Uhr in unserem Eventbereich:<br />

„Träum mit mir vom Glück…‘!“<br />

Freitag, 15.<strong>03</strong>.<strong>2024</strong><br />

Frühjahrsakademie – Abschlussabend<br />

Um 19:00 Uhr in unserem Eventbereich:„Im Feuerstrom<br />

der Reben…!“ – 150 Jahre die Fledermaus<br />

Samstag, 16.<strong>03</strong>.<strong>2024</strong><br />

St. Patrick’s Day<br />

Um 19:00 Uhr in unserem Eventbereich:<br />

Irish Songs & guitars mit ERIK BERTHOLD &<br />

RICK BALTES<br />

IRISCHE SPEZIALITÄTEN im Spielbank Restaurant<br />

(abends) GUINESS-BIER<br />

Freitag, 22.<strong>03</strong>.<strong>2024</strong><br />

Vernissage<br />

Herzliche Einladung an alle Kunstinteressierten.<br />

Um 19.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung der<br />

Malchinger Kreative<br />

Kurhausstr. 1· Tel. 08531 97790 · www.spielbanken-bayern.de<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

33


Aus Bad Füssing<br />

Die Bürgermedaille für Alois Brenzinger als Anerkennung für Jahrzehnte im Ehrenamt, überreicht durch Bürgermeister Tobias Kurz. Foto rechts: Die Bürgermedaille, unter<br />

anderem als Anerkennung für drei erfolgreiche Amtszeiten als Erster Bürgermeister für Alois Brundobler. Fotos: Maier<br />

„Wir ehren vier Persönlichkeiten, die für unseren Ort<br />

unschätzbar wertvoll waren und es weiter sind“<br />

Die Bürgermedaille für Alois Brenzinger, Alois Brundobler und<br />

Norbert Stapfer – Ehrenbürgerwürde für Alois Nebauer<br />

Erster Bürgermeister Tobias Kurz zitierte<br />

anlässlich der Verleihung der<br />

Bürgermedaille <strong>2024</strong> und der Ehrenbürgerwürde<br />

Mahatma Gandhi: „Die<br />

beste Art, sich selbst zu finden, ist,<br />

sich in den Dienst anderer zu stellen“.<br />

Im Sinne dieser Feststellung erfolge die<br />

Ehrung von vier Persönlichkeiten, die<br />

eines gemeinsam haben: Sie haben ihr<br />

Leben in den Dienst anderer gestellt<br />

– in den Dienst unseres Ortes, unserer<br />

Bürgerinnen und Bürger. Es seien<br />

außergewöhnliche und bleibende Verdienste,<br />

die Bad Füssing über Jahrzehnte<br />

hinweg geprägt haben und bis heute<br />

in ihren vielfältigen Funktionen prägen.<br />

Amtsvorgänger Franz Gnan habe diese<br />

Ehrung 1997 als Erster Bürgermeister<br />

ins Leben gerufen. Der Gemeinderat<br />

habe beschlossen, die Bürgermedaille<br />

an höchst engagierte Bürgerinnen und<br />

Bürger zu verleihen. Seitdem wurde die<br />

Bürgermedaille erst an 17 Persönlichkeiten<br />

verliehen, zuletzt im September<br />

2021 an Franz Gnan selbst. Zum ersten<br />

Mal in diesem Jahrtausend werde<br />

die höchste Auszeichnung, die Ehrenbürgerwürde<br />

verliehen und damit um<br />

eine weitere für Bad Füssing prägende<br />

Persönlichkeit erweitert. In ausführlichen<br />

Laudationes würdigte Erster Bürgermeister<br />

Kurz die neuen Preisträger.<br />

Die vier Persönlichkeiten können unterschiedlicher<br />

nicht sein. Gemeinsam<br />

sei der selbstlose Einsatz für andere:<br />

„Es ist eine Freude, dass wir Persönlichkeiten<br />

wie Sie unter uns wissen“, sagte<br />

der Bürgermeister unter Beifall. Die zu<br />

Ehrenden seien Macher und leuchtende<br />

Vorbilder in ihrem Engagement. Mit<br />

Alois Brenzinger werde ein unermüdlicher<br />

Kämpfer für mehr Zusammenhalt<br />

geehrt: „Wir ehren einen kraftvollen<br />

Motor für das Gemeinschaftsleben in<br />

Aigen, Irching und darüber hinaus. Es<br />

war und ist seine große Leidenschaft,<br />

die Jugend in das Dorfleben einzubinden.<br />

Dafür gebührt Dir der große Dank<br />

der Gemeinde“. Alois Brenzinger habe<br />

sich in Jahrzehnten im Ehrenamt um die<br />

Gemeinschaft und besonders um seine<br />

34 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Aus Bad Füssing<br />

Für Kirchenrat Norbert Stapfer, ein Seelsorger mit Leib und Seele und Persönlichkeit, der Bad Füssing in zwei Jahrzehnten auf vielfältigste Weise mitgeprägt hat, war die<br />

Bürgermedaille die verdiente Anerkennung. Foto rechts: Blumen für Kapellmeisterin Anna Fuhrländer, stellvertretend für die begeisternde musikalische Umrahmung der<br />

Feierstunde anlässlich der Verleihung der Bürgermedaille <strong>2024</strong> und der Ehrenbürgerwürde durch das Kurorchester. Fotos: Maier<br />

Leidenschaft, den Fußball und die intensive<br />

Jugendarbeit verdient gemacht.<br />

Unvergessen bleibe sein Engagement<br />

als Festleiter bei „Tausend Jahre Aigen<br />

am Inn“ oder über 20 Jahre hinweg als<br />

Organisator des Faschingszugs in Aigen.<br />

Darüber hinaus habe er sich für die<br />

Gründung der „Irchinger Feierwehrmusi“,<br />

bei der er selbst mit dem Tenorhorn<br />

mitspielt, eingesetzt. Seit mehr als zwei<br />

Jahrzehnten sei er als Gemeinderat Ansprechpartner<br />

für die Bürger und bringe<br />

die Interessen Irchings, Aigens und darüber<br />

hinaus in das Gremium ein. Sein<br />

vielfältiges, über so viele Jahre hinweg<br />

praktiziertes ehrenamtliches Engagement<br />

mache ihn, so Bürgermeister<br />

Kurz, zu einem würdigen Träger der Bad<br />

Füssinger Bürgermedaille.<br />

In der Laudatio für Altbürgermeister<br />

Alois Brundobler würdigte Bürgermeister<br />

Kurz eine vorbildliche Arbeitsleistung,<br />

die stets das Ziel gehabt habe,<br />

Bad Füssing im Miteinander mit allen<br />

Verantwortlichen als lebenswerte und<br />

liebenswerte Heimat für alle Genera-<br />

tionen weiter zu entwickeln. Die weitere<br />

Beschreibung einer erfolgreichen<br />

Amtszeit war gleichzeitig eine Lehrstunde<br />

in jüngerer Bad Füssing Geschichte.<br />

Am Anfang stand der Werdegang im gehobenen<br />

Dienst an verschiedenen Gerichten.<br />

Zuletzt als Rechtspfleger und<br />

Geschäftsleiter am Amtsgericht Rotthalmünster.<br />

2002 wurde Alois Brundobler<br />

erstmals zum ersten Bürgermeister<br />

gewählt. 2008 und 2014 bestätigten<br />

ihn die Bürger Bad Füssings mit großen<br />

Mehrheiten im Amt. In diesen Amtszeiten<br />

habe Brundobler Bad Füssing auf<br />

vielfältige Weise geprägt, dazu gehöre<br />

seine Grundstücks- und Baulandpolitik,<br />

die es jungen Familien erlaubt habe,<br />

eine Zukunft in Bad Füssing zu finden.<br />

Seine solide Haushaltspolitik sei der<br />

Schlüssel dafür gewesen, dass Bad Füssing<br />

seine Schulden um rund die Hälfte<br />

reduzieren konnte. Weitere Schwerpunkte<br />

der Laudatio von Bürgermeister<br />

Kurz befassten sich mit einer erfolgreichen<br />

Investitionspolitik, dem Einsatz<br />

für das Vereins- und Gemeinschaftsleben,<br />

visionären Projekten, wie „Zukunft<br />

Bad Füssing“, einem Rahmenplan für<br />

die Entwicklung der Gemeinde in den<br />

nächsten Jahrzehnten oder insgesamt<br />

erfolgreichem Wirtschaften als Basis<br />

für Existenzen und Arbeitsplätze. Einige<br />

der Verleihungsgründe für die hoch<br />

verdiente Ehrung und Anerkennung mit<br />

der Bürgermedaille.<br />

Kirchenrat Norbert Stapfer sei, so Bürgermeister<br />

Kurz in seiner Laudatio, ein<br />

„Seelsorger mit Leib und Seele“, aber<br />

auch eine Persönlichkeit, die Bad Füssing<br />

in den letzten beiden Jahrzehnten<br />

auf vielfältigste Weise mitgeprägt habe.<br />

Nach der Vorstellung des beruflichen<br />

Werdegangs mit der Ernennung zum<br />

Kirchenrat 2021 und dem 20. Jubiläum<br />

als Kurseelsorger in Bad Füssing erfolgte<br />

die Aufzählung auszeichnungswürdiger<br />

Verdienste weit über die Aufgaben<br />

als Seelsorger hinaus. Eine Feststellung<br />

des Geehrten wurde in die Verleihungsbegründung<br />

übernommen: „Kirche<br />

muss über den Kirchenzaun hinausblicken<br />

und auf die Menschen zugehen.<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

35


Aus Bad Füssing<br />

Letztlich hat Jesus auch nichts anderes<br />

getan“. Genau darin sah Bürgermeister<br />

Kurz die unschätzbar große Bedeutung<br />

die die Arbeit des Preisträgers für Bad<br />

Füssing ausgemacht habe. Kirchenrat<br />

Stapfer habe in einer den Menschen zugewandten<br />

Kirche, die bereit ist, neue<br />

Wege zu gehen und Neues, manchmal<br />

auch Unkonventionelles auszuprobieren,<br />

Großartiges geleistet. Viele dieser<br />

Beispiele listet die Verleihungsbegründung<br />

auf. Mit seiner Aufgeschlossenheit<br />

sei der Preisträger auch für den<br />

Kur- & GästeService ein wertvoller Ansprechpartner<br />

um beispielsweise neue<br />

Veranstaltungen zu etablieren. In einer<br />

Zeit in der immer mehr Menschen nach<br />

dem Sinn des Lebens suchen sei die Arbeit<br />

von Kirchenrat Stapfer im Bereich<br />

der Kurseelsorge aus Bad Füssing nicht<br />

mehr wegzudenken.<br />

Der Höhepunkt der Feierstunde sei,<br />

so Erster Bürgermeister Tobias Kurz,<br />

die Verleihung der Ehrenbürgerwürde<br />

an Alois Nebauer. Diese Ehrung sei ein<br />

historischer Augenblick. Die letzte Verleihung<br />

liege mehr als 25 Jahre zurück.<br />

Deshalb sei die Ehrung, die der Gemeinderat<br />

beschlossen habe, Ausdruck<br />

außergewöhnlicher Dankbarkeit und<br />

Anerkennung. Der „Schuaster Lois“ wie<br />

er genannt werde, sei immer im Dienst<br />

„In einer Zeit in der immer mehr<br />

Menschen nach dem Sinn des<br />

Lebens suchen ist die Arbeit von Kirchenrat<br />

Stapfer im Bereich der Kurseelsorge<br />

aus Bad Füssing nicht mehr<br />

wegzudenken.“<br />

gewesen für die Aigener, für Bad Füssing,<br />

für die Gemeinschaft. Damit sei<br />

das Leitmotiv seines Lebens genannt:<br />

„Du hast Dein gesamtes Leben in den<br />

Dienst der Gemeinschaft gestellt“. Von<br />

Kindheit an sei der Schuaster Lois ein<br />

Vereins- und ein Gemeinschaftsmensch<br />

gewesen. Seine große Liebe gehört dem<br />

Für Bürgermeister Kurz war die Verleihung der Ehrenbürgerwürde an Alois Nebauer ein historischer Augenblick.<br />

Der „Schuaster Lois“ habe sein gesamtes Leben in den Dienst der Gemeinschaft gestellt. Foto: Maier<br />

Heimat- und Trachtenverein „Inntaler<br />

Buam“. Diesem Verein halte er seit mehr<br />

als sieben Jahrzehnten in verschiedensten<br />

Funktionen die Treue. 23 Jahre<br />

war er für die Kasse zuständig. In den<br />

14 Jahren als Vorstand führte er den<br />

Verein von Erfolg zu Erfolg. Über Jahrzehnte<br />

leitete er die Laienspielgruppe<br />

und inszenierte rund 50 Theateraufführungen.<br />

In der Laudatio wurden zahlreiche<br />

weitere Verdienste ehrenamtlichen<br />

Engagements vorgestellt. Unter Beifall<br />

sagte Bürgermeister Kurz: „Lieber Lois,<br />

Du hast Dir bleibende Verdienste um<br />

Aigen und Bad Füssing erworben. Du<br />

bist ein Glücksfall für unseren Ort und<br />

ein leuchtendes Beispiel für uns alle“.<br />

Der abschließende Dank von Bürgermeister<br />

Kurz galt dem Kurorchester<br />

unter Leitung von Kapellmeisterin Anna<br />

„Lieber Lois, Du hast Dir bleibende<br />

Verdienste um Aigen<br />

und Bad Füssing erworben. Du bist<br />

ein Glücksfall für unseren Ort und ein<br />

leuchtendes Beispiel für uns alle.“<br />

Fuhrländer für die großartige musikalische<br />

Umrahmung. In den Erwiderungen<br />

der Geehrten gab es Überraschungen,<br />

beispielsweise Alois Brenzinger<br />

mit dem Appell zum Abschluss seiner<br />

Dankadresse an die Gemeinderatskollegen,<br />

dem Ehrenamt durch Anwesenheit<br />

Rechnung zu tragen. Wer zu spät<br />

komme oder mit Abwesenheit glänze,<br />

werde dem Vertrauen der Wähler<br />

nicht gerecht. Altbürgermeister Alois<br />

Brundobler meinte, der Laudator habe<br />

übertrieben. Wenn eine Person herausgehoben<br />

werde, setze man andere<br />

zurück. Dem Gemeinwohl trage man<br />

am besten Rechnung, wenn alle berücksichtigt<br />

werden. Überraschend die<br />

Reaktion von Kirchenrat Norbert Stapfer:<br />

Er spielte mitten im Kurorchester<br />

am Flügel das „Ave Maria“. Er habe es<br />

kaum fassen können, was der Gemeinderat<br />

beschlossen habe, sagte er und<br />

erhielt viel Beifall auch beim Singen von<br />

Hans Mosers „Die Reblaus“, begleitet<br />

durch das Kurorchester unter Leitung<br />

von Kapellmeisterin Anna Fuhrländer.<br />

Für den abschließenden Höhepunkt<br />

sorgte mit viel Beifall bedacht der neue<br />

Ehrenbürger Alois Nebauer mit seinem<br />

selbst verfassten heiteren Gedicht und<br />

der abschließenden sinngemäßen Feststellung<br />

im schönsten Dialekt: „Schena<br />

kanns für uns, de ma jetzt hier sand, nur<br />

im Himml droben sein“.<br />

36 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Tourismus wichtiger Wirtschaftsfaktor im Freistaat<br />

Bayern bleibt Reiseland Nummer 1 in Deutschland<br />

Für die Vereinigung der bayerischen<br />

Wirtschaft (vbw) erklärte Hauptgeschäftsführer<br />

Bertram Brossardt unter<br />

Einbeziehung der vom bayerischen Landesamt<br />

für Statistik veröffentlichen Tourismuszahlen<br />

für 2023: „Bayern bleibt<br />

Zu den bayerischen Kurorten und Heilbädern hatte Staatsministerin Kaniber in ihrer Rede beim bayerischen Heilbädertag<br />

festgestellt: „Als Tourismusministerin werde ich mich für unsere Kurorte und Heilbäder einsetzen und<br />

sie nach Kräften unterstützen! Gemeinsam werden wir den Gesundheitstourismus in Bayern auch für die Zukunft<br />

gut aufstellen.“ Foto: Nadine Keilhofer / StMELF<br />

Reiseland Nummer 1 in Deutschland<br />

und zählt zu den bedeutendsten Destinationen<br />

Europas. 2023 stieg die Zahl der<br />

Gästeankünfte gegenüber dem Vorjahr<br />

um rund 13,6 Prozent auf 38,9 Millionen.<br />

Gleichzeitig erreichte die Zahl der Übernachtungen<br />

in Bayern mit 100,3 Millionen<br />

wieder die 100 Millionen-Marke. Fast<br />

vier Jahre nach Beginn der Coronapandemie<br />

hat sich die Branche aus der Krise<br />

gearbeitet. Trotz gestiegener Energiepreise,<br />

der anhaltend hohen Inflation und der<br />

unsicheren Gesamtlage. Das ist sehr erfreulich.<br />

Schließlich ist der Tourismus ein<br />

wichtiger Wirtschaftsfaktor im Freistaat“.<br />

Die vbw verweist auf die zahlreichen Herausforderungen<br />

für die Tourismusbranche,<br />

die trotz der positiven Zahlen bestehen.<br />

„Die Betriebe sind gefordert, die<br />

Energiewende, massiv gestiegene Preise<br />

sowie wirtschaftliche und politische Unsicherheiten<br />

zu bewältigen. Gleichzeitig<br />

leidet die Branche unter einem massiven<br />

Arbeitskräfte- und Fachkräftemangel<br />

und muss den Transformationsprozess<br />

zu einem nachhaltigen Tourismus gestalten“,<br />

stellte Brossardt fest. In dieser<br />

Situation wurde Bayerns Tourismusministerin<br />

Michaela Kaniber zur Vizepräsidentin<br />

der deutschen Zentrale für Tourismus<br />

gewählt. Die <strong>Kurzeitung</strong> informierte<br />

in der Februar-Ausgabe. Vom Tourismus<br />

profitiert insbesondere der ländliche<br />

Raum. Dort finden rund zwei Drittel der<br />

Übernachtungen statt. Der Tourismus ist<br />

hier eine bedeutende Lebensader, weil<br />

er einen wichtigen Beitrag zur Stärkung<br />

der vor Ort ansässigen Wirtschaft leistet<br />

und Beschäftigung und Wohlstand<br />

schafft. Ein sehr hoher und wachsender<br />

Anteil wird in den bayerischen Kurorten<br />

und Heilbädern registriert. Die deutsche<br />

Zentrale für Tourismus (DZT) ist die politische<br />

Vertretung der Bundesländer im<br />

18-köpfigen Verwaltungsrat. Bayern als<br />

stärkstes Tourismusland hat damit innerhalb<br />

der DZT eine starke Stimme. Dazu<br />

Ministerin Kaniber: „Ich freue mich auf<br />

die Arbeit in diesem Gremium. Unser<br />

Ziel ist es, der Welt die touristische Vielfalt<br />

Deutschlands zu zeigen.“ Mit Blick<br />

auf die touristische Bedeutung Bayerns<br />

zeigte sich die Ministerin überzeugt, dass<br />

sich die guten Bilanzen des Vorjahres<br />

fortsetzen werden: „Unsere Destinationen<br />

bieten ein vielfältiges Angebot. Sie<br />

sind im nationalen und internationalen<br />

Wettbewerb hervorragend aufgestellt.<br />

Bayern und seine Regionen punkten mit<br />

Authentizität, Regionalität und Herzlichkeit“.<br />

Die neue Zuständigkeit ist für<br />

Staatsministerin Kaniber eine folgerichtige<br />

Entscheidung. Denn als eine der bedeutendsten<br />

Leitökonomien schaffe der<br />

Tourismus Beschäftigung und Wohlstand<br />

in vielen Regionen Bayerns: „Jetzt arbeiten<br />

die Bereiche zusammen, die den<br />

Reiz Bayerns ausmachen: traumhafte<br />

Kulturlandschaft, beste Ernährung und<br />

Genuss, verbunden mit herzlicher Gastfreundschaft“.<br />

Die Branche sei deshalb in<br />

ihrem Ministerium bestens aufgehoben:<br />

„Die bayerische Tourismuspolitik kommt<br />

damit künftig aus einer Hand. So können<br />

wie Synergien nutzen, um den Tourismus<br />

in Bayern sowie seine Destinationen zu<br />

stärken und zukunftsfest aufzustellen“,<br />

sagte Michaela Kaniber über den neuen<br />

Zuschnitt ihres Ministeriums.Um die ökonomische<br />

und gesellschaftliche Bedeutung<br />

des Tourismus zu unterstreichen, sei<br />

er auch in den Namen des Ministeriums<br />

aufgenommen worden: „Diese wichtige<br />

Branche und ihre Akteure haben diese<br />

Aufwertung und Sichtbarkeit verdient!“,<br />

so Kaniber.<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

37


Intensiver Austausch der Senioren-Union<br />

mit dem Fraktionsvorsitzenden der CSU<br />

im Bayerischen Landtag Klaus Holetschek<br />

Gemeinsam für unbürokratisches Europa kämpfen<br />

Die Bedeutung der Europawahlen<br />

und die Anstrengungen, am 9. Juni<br />

eine hohe Wahlbeteiligung und viele<br />

Stimmen für demokratische Parteien<br />

zu erreichen, standen im Mittelpunkt<br />

des Austausches zwischen dem Landesvorstand<br />

der Senioren-Union und<br />

dem Vorsitzenden der CSU-Fraktion<br />

im Bayerischen Landtag Klaus Holetschek.<br />

„Gerade die ältere Generation<br />

erinnert sich noch, wie mit großen<br />

Fortschritten die europäische Einheit<br />

vorangetrieben wurde. Wir müssen bei<br />

der Europawahl dafür sorgen, dass sich<br />

gerade die älteren Menschen für den<br />

Erhalt und die Weiterentwicklung eines<br />

vereinten Europas einsetzen“, unterstrich<br />

Franz Meyer, Landesvorsitzender<br />

der Senioren-Union. „Deshalb werden<br />

wir im Europawahlkampf besonders argumentieren<br />

und die ältere Generation<br />

ansprechen.“<br />

Zur aktuellen politischen Lage unterstrich<br />

Klaus Holetschek, Vorsitzender<br />

der CSU-Landtagsfraktion, dass die<br />

Politik der Ampel-Regierung in Berlin<br />

Deutschland schade. „Während wich-<br />

38 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Medizin und Gesundheit<br />

Ökonomische Wahrheiten<br />

Kolumne von Thomas Bublitz<br />

Die Bereitstellung unseres Gesundheitsund<br />

Sozialsystems verlangt gigantische<br />

Investitionen, die nicht der Staat leistet,<br />

sondern vor allem private Investoren.<br />

Warum? Weil sie es als Geschäftsmodell<br />

sehen, kranke Menschen gesund zu machen.<br />

Aus meiner Sicht eine sinnvolle<br />

Verwendung des privaten Kapitals. Das<br />

ist schon seit Menschengedenken so.<br />

Konkret gäbe es ohne privates Risikokapital<br />

keine Arztpraxis, keine Apotheke,<br />

Thomas Bublitz, Bundesverbad Deutscher Privatkliniken (BDPK) Hauptgeschäftsführer. Foto: Ines Lindenau/BDPK<br />

Friedrich Nietzsche, der große Philosoph,<br />

hat den Satz geprägt: „Wer nicht<br />

lügen kann, weiß nicht, was die Wahrheit<br />

ist.“ Dieser tiefgründige Gedanke lässt<br />

die Argumentation von Bundesminister<br />

Lauterbach über die Vorteile seiner Krankenhausreform<br />

durch die geplante Entökonomisierung<br />

in einem anderen Licht<br />

erscheinen. Jeder oberflächliche Be-<br />

Fortsetzung von Seite 38<br />

tige Themen durch den Streit in der<br />

Berliner Ampel blockiert werden, kommen<br />

nur ideologiegetriebene Vorhaben<br />

wie die unverantwortliche Freigabe von<br />

Cannabis voran. Das Versagen der Bundesregierung<br />

legt unsere Wirtschaft<br />

und die gesamte Gesellschaft lahm. Der<br />

Politik wird generell Handlungsunfähigkeit<br />

und Demokratiemüdigkeit vorgeworfen“,<br />

fasste CSU Fraktionsvorsitzender<br />

Holetschek zusammen. „Bayern<br />

muss in vielen Themen das Korrektiv<br />

zur Bundespolitik sein und dank einer<br />

stabilen bürgerlichen Koalition können<br />

trachter fühlt sich wohl in Lauterbachs<br />

Welt: Es ist eine wunderbare Vorstellung,<br />

dass für die eigene Gesundheit zukünftig<br />

alles getan wird, sozusagen um ihrer<br />

selbst willen, und dies nicht in Euro und<br />

Cent bewertet wird. Allerdings hält diese<br />

Idee keiner tieferen Überprüfung stand<br />

und das weiß sicher auch der Mediziner<br />

und Gesundheitsökonom Lauterbach.<br />

die Themen auf Landesebene zukunftsweisend<br />

geregelt werden.“<br />

Für die Senioren-Union betonte der<br />

Landesvorsitzende Meyer, dass nach<br />

den Europawahlen klargestellt werden<br />

muss, wo europaweiter Regelungsbedarf<br />

besteht und welche Themen von<br />

den Ländern und Regionen selbstständig<br />

entschieden werden können. „Der<br />

Vorstoß zur Führerscheinregelung, die<br />

geforderte regelmäßige Überprüfung<br />

ab dem 70. Lebensjahr ist ein Beispiel,<br />

dass weder ein Regelungsbedarf auf<br />

europäischer Ebene besteht noch eine<br />

Richtlinie, die die ältere Generation diskriminiert“,<br />

erklärte Franz Meyer.<br />

keinen forschenden Arzneimittelhersteller,<br />

keinen Physiotherapeuten und auch<br />

keine Krankenhäuser. Vermutlich auch<br />

keine öffentlichen Krankenhäuser, denn<br />

nur die wenigsten Kommunen könnten<br />

sich Krankenhäuser ohne Gegenfinanzierung<br />

leisten.<br />

Plötzlich sind wir mittendrin in der Ökonomie,<br />

ohne die es gar nicht geht! Natürlich<br />

ist es so, dass die Menschen, die in unserem<br />

Gesundheitswesen für die Patienten<br />

da sind, dies nicht für „Gotteslohn“ tun.<br />

Und warum sollte jemand in ein mehrere<br />

Millionen Euro teures Herzkatheterlabor,<br />

ein modernes CT oder einen Hybrid-OP<br />

investieren, wenn er keine Chance sähe,<br />

sein Geld mit Verzinsung zurückzubekommen?<br />

Das ist und bleibt Ökonomie<br />

und ist zum Vorteil der Patienten, die auf<br />

ein leistungsfähiges Gesundheitssystem<br />

vertrauen dürfen. Das alles geschieht<br />

in Deutschland streng geregelt und einem<br />

„sorgenden Motiv“ untergeordnet.<br />

So wird entfesselte Kommerzialisierung<br />

verhindert, die von der Ökonomisierung<br />

sauber zu trennen ist. Entökonomisierung<br />

ist also gar nicht möglich!<br />

Ich bin sicher: Bundesgesundheitsminister<br />

Karl Lauterbach weiß, was die Wahrheit<br />

ist.<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

39


Aus Bad Füssing<br />

Veranstaltungshighlights im März<br />

Kartenvorverkauf<br />

Kur- & GästeService,<br />

VeranstaltungsService,<br />

Kurallee 15, 94072 Bad Füssing<br />

Tel.: 08531/975-522<br />

E-Mail: ticket@badfuessing.de<br />

Web: www.badfuessing.de<br />

Hörgeschädigte können im Großen<br />

und Kleinen Kursaal und in der<br />

Katholischen und Evangelischen Kirche<br />

induktiv hören.<br />

Fr 01.<strong>03</strong>.<strong>2024</strong><br />

19.30 Uhr: Michael Hirte – Vom<br />

Straßenmusikant zum Supertalent.<br />

Die Mundharmonika,<br />

schon seit dem achten Lebensjahr<br />

„sein Instrument“, ist sein<br />

zentraler Lebensinhalt. Michael<br />

Hirte tritt vor der „Supertalent“-Jury<br />

auf und begeistert<br />

nicht nur die Juroren, sondern<br />

ganz Deutschland. 70 Prozent<br />

aller Anrufer stimmen für den<br />

Mann mit der Mundharmonika<br />

– Kleines Kurhaus<br />

Sa 02.<strong>03</strong>.<strong>2024</strong><br />

19.30 Uhr: „BEST OF …“ GLENN MIL-<br />

LER ORCHESTRA - DIRECTED BY<br />

WIL SALDEN – THE LICENSED<br />

ORCHESTRA FOR EUROPE.<br />

Der unverwechselbare, auffallend<br />

harmonische und zugleich<br />

elektrisierende Sound bringt<br />

das Lebensgefühl der 40/50er<br />

Jahre zurück und lässt von der<br />

ersten Minute keinen Zweifel<br />

an dem Können der exzellenten<br />

Musiker. Seit der Gründung vom<br />

Glenn Miller Orchestra, wird die<br />

Musikwelt immer noch mit zahlreichen<br />

unvergesslichen Tunes<br />

und Arrangements bereichert.<br />

So wie Coca Cola und Elvis Presley<br />

zum global bekannten amerikanischen<br />

Kulturgut gehören,<br />

ist Glenn Miller mit seiner unvergessenen<br />

Musik ein Begriff auf<br />

der ganzen Welt – Großes Kurhaus<br />

Mo 04.<strong>03</strong>.<strong>2024</strong><br />

18.00 Uhr: „Ausgschmatzt“ – Talk im<br />

Casino. Gesprächspartner: Unterhalter<br />

Franz-Josef Schuwerack<br />

und Spielbankdirektor Ralf<br />

Samland – Spielbank<br />

Fr 08.<strong>03</strong>.<strong>2024</strong><br />

19.00 Uhr: Kulturbühne – Kabarett<br />

im Eventbereich: Holger Paetz<br />

mit seiner „Fastenpredigt“ –<br />

Spielbank<br />

19.30 Uhr: „Hits von gestern – Oldies<br />

von morgen“. Musik, die ins Ohr<br />

geht und in die Beine fährt. Dieser<br />

Oldieabend bietet für jeden<br />

Geschmack etwas. Alex Rakar<br />

und Wolfgang Schneider gastieren<br />

mit einer Zeitreise durch<br />

deutsche und internationale<br />

Hits aus vier Jahrzehnten Musikgeschichte.<br />

Freuen Sie sich<br />

auf deutsche und internationale<br />

Musik von den 50er bis zu den<br />

80er Jahren – Kleines Kurhaus<br />

Fr 15.<strong>03</strong>.<strong>2024</strong><br />

19.00 Uhr: Frühjahrsakademie – Abschlussabend<br />

im Eventbereich:<br />

„Im Feuerstrom der Reben…!“<br />

– 150 Jahre die Fledermaus –<br />

Spielbank<br />

19.30 Uhr: Django Partie – „Ein<br />

Stück vom Himmel“. Als der<br />

Swing noch die Popmusik der<br />

breiten Masse war, wurden viele<br />

Originaltexte der damaligen<br />

Jazz-Hits in deutsch umgedichtet<br />

und zum Teil mit witzig-frechen<br />

Inhalten gefüllt – Kleines<br />

Kurhaus<br />

Sa 16.<strong>03</strong>.<strong>2024</strong><br />

19.00 Uhr: St. Patrick’s Day im Eventbereich:<br />

Irish Songs & Guitars<br />

mit ERIK BERTHOLD & RICK<br />

BALTES - IRISCHE SPEZIALITÄ-<br />

TEN im Spielbank Restaurant<br />

(abends) GUINNESS-BIER –<br />

Spielbank<br />

Do 21.<strong>03</strong>.<strong>2024</strong><br />

19.30 Uhr: Doc Eddy’s Dogs – Österreichisch<br />

Bayerischer Dixieland<br />

Swing. Standard-Original<br />

Besetzung des Dixieland:<br />

Trompete, Klarinette, Posaune,<br />

Bass, Banjo, Schlagzeug, Klavier<br />

und Gesang. Und natürlich<br />

die Creme de la Creme an Musikern,<br />

die sich auch in diesem<br />

Genre zu Hause fühlen – Kleines<br />

Kurhaus<br />

Fr 22.<strong>03</strong>. & Sa 23.<strong>03</strong>.<strong>2024</strong><br />

Ostereierschießen der Hubertusschützen<br />

– Schützenheim Aigen<br />

Fr 22.<strong>03</strong>.<strong>2024</strong><br />

19.00 Uhr: Vernissage – Herzliche<br />

Einladung an alle Kunstinteressierten.<br />

Um 19.00 Uhr Eröffnung<br />

der Ausstellung der Malchinger<br />

Kreative – Spielbank<br />

Mo 25.<strong>03</strong>.<strong>2024</strong><br />

19.30 Uhr: Echte Volksmusik. Wer<br />

sich die Zeit nimmt und einmal<br />

bei echten Volksmusikanten rein<br />

hört, der wird begeistert sein von<br />

dem frischen Schwung der zünftig<br />

aufg‘spielten Musi und sagen:<br />

„Endlich a g‘scheide Musi!“<br />

Die Oagna Hinterbauernmusi ist<br />

ein Garant für gute Unterhaltung<br />

und überlieferte Musiktradition.<br />

Die Oagna Hinterbauernmusi<br />

wird in jüngster Zeit von den<br />

„Luftknopfsaiten“ verstärkt;<br />

darin engagiert sich inzwischen<br />

die dritte Generation der Familie<br />

Osterholzer für Pflege und Erhalt<br />

der bayerischen Volksmusik –<br />

Kleines Kurhaus<br />

Do 28.<strong>03</strong>.<strong>2024</strong><br />

19.30 Uhr: Best of Broadway Musicals<br />

– Der Broadway zu Gast<br />

in Bad Füssing! Mit mehr als<br />

30 Shows im Jahr ist einer der<br />

erfolgreichsten professionellen<br />

Musicaldinner Shows wieder zu<br />

Gast in Bad Füssing! Exklusiv für<br />

Bad Füssing wird die Show ohne<br />

Dinner präsentiert! Ein großartiger<br />

Abend mit vielen Broadway<br />

Musical-Klassiker! Jetzt Tickets<br />

sichern! – Großes Kurhaus<br />

40 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Johannesbad Gruppe<br />

… Bad Füssings Einkaufsmeile Nr.1<br />

Anzeigen<br />

Herrenfriseur<br />

Lindenstraße 5<br />

94072 Bad Füssing<br />

Tel. 08531/135047<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.-Fr.<br />

Sa.<br />

Montag<br />

geschlossen!<br />

09.00 -12.30 &<br />

14.00 -18.00 Uhr<br />

09.00 -13.00 Uhr<br />

© by remark.de<br />

Metzgerei - Feinkost: Backstube - Café-Bistro:<br />

Mo - Fr 7.00 - 18.00 Uhr Mo - Fr 7.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 7.00 - 12.30 Uhr Samstag 7.00 - 16.00 Uhr<br />

Lindenstraße 6 - 94072 Bad Füssing Tel.: 08531-21153<br />

e-mail: cl@lang-metzgerei.de www.lang-metzgerei.de<br />

christina-bf@t-online.de feinschmeckerei<br />

www.lindenstraße-fuessing.de / facebook.de/feinschmeckerei<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

41


Karsten Fuchs, Klinikleiter Fachklinik Johannesbad, zeigt nicht ohne Stolz das Metallschild, mit dem alle Teilnehmer des Wettbewerbs der „Wirtschaftsregion Passau“geehrt<br />

wurden. Alle teilnehmenden Unternehmen wurden als „Botschafter“ und Multiplikatoren der Wirtschaftsregion gewürdigt.<br />

Projektmanagement „Wirtschaftsregion Passau“: Kurorte<br />

sind ein sehr wichtiger Teil unserer Wirtschaftsstruktur<br />

Auszeichnung und Ehrung aller Teilnehmer am Unternehmerwettbewerb<br />

Gewinnmaximierung und Produktionssteigerung<br />

seien nicht das<br />

alleinige Ziel guter Unternehmensführung.<br />

Diesem Grundsatz modernen Managements<br />

habe sich auch die „Wirtschaftsregion<br />

Passau“ verschrieben.<br />

Eine entsprechende Aktion war 2023<br />

die Ausrufung eines Unternehmerwettbewerbs.<br />

Die Betriebe in der Region<br />

konnten in den Kategorien „Nachhaltigkeit“,<br />

„Mitarbeiterfreundlichkeit“ und<br />

„Soziales Engagement“ teilnehmen.<br />

Danica Huber, Organisatorin und Projektmanagement-Beauftragte,<br />

stellte<br />

gegenüber der Heimatzeitung Organisation<br />

und Anliegen des Wettbewerbs<br />

vor: „Die Wirtschaftsregion Passau ist<br />

ein über das Regionalmanagement gefördertes<br />

Projekt des Bayerischen Ministeriums<br />

für Wirtschaft, Landesentwicklung<br />

und Energie. Als Kooperation<br />

zwischen Landkreis und Stadt Passau<br />

ist es das Ziel des Projekts, die Wirtschaftsregion<br />

bekannter zu machen<br />

und die ansässigen Unternehmen bei<br />

den Themen Fachkräfte und Nachwuchskräfte<br />

zu unterstützen. Neben<br />

der Vermarktung über eine Website und<br />

Social Media Kanäle spielt allem voran<br />

die Berufsorientierung eine große Rolle.<br />

Durch die regionale Ausbildungs- und<br />

Berufsorientierungsplattform PAzubi<br />

wurde für die Betriebe ein kostenfreies<br />

Angebot geschaffen, das die Präsentation<br />

der Ausbildungsberufe ermöglicht.<br />

Inzwischen haben sich bereits rund<br />

200 Unternehmen bei PAzubi registriert“.<br />

Besonders hervorzuheben sei,<br />

so Projektmanagementbeauftragte<br />

Huber, auch die Zusammenarbeit mit<br />

den Schulen. In diesem Bereich sei es<br />

Zielsetzung der „Wirtschaftsregion Passau“,<br />

zusammen mit dem Arbeitskreis<br />

Schule, Wirtschaft, Unternehmen, alle<br />

Schulen und Lehrer zusammenzubringen,<br />

um dadurch die Berufsorientierung<br />

42 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Johannesbad In alleGruppe<br />

Kürze<br />

praxisnah gestalten zu können. Um diese<br />

und weitere Ziele zu erreichen, sei<br />

der Unternehmenspreis ausgerufen<br />

worden. Ziel sei es gewesen, die Marke<br />

„Wirtschaftsregion Passau“ besser<br />

bei den Unternehmen und in der Öffentlichkeit<br />

zu etablieren. Gleichzeitig<br />

sollten, so Huber, besonders engagierte<br />

Unternehmen hervorgehoben werden.<br />

Dem Aufruf, in den drei genannten Kategorien<br />

teilzunehmen, seien insgesamt<br />

30 Unternehmen aus dem Landkreis<br />

Passau und dem Stadtgebiet Passau<br />

gefolgt. Die meisten Bewerbungen und<br />

letztlich auch die drei Gewinner des<br />

Wettbewerbs waren Unternehmen im<br />

Landkreis und der Stadt Passau. Neben<br />

immer neuen wirtschaftlichen Zielen<br />

seien viele Betriebe auch um soziale<br />

Werte bemüht. Nachhaltigkeit, Mitarbeiter-<br />

und Familienfreundlichkeit sowie<br />

soziales Engagement werden als<br />

Teil der Unternehmenspolitik durch verschiedenste<br />

Maßnahmen praktiziert.<br />

Oft bleiben diese Anstrengungen und<br />

Ideen im Verborgenen. Anliegen des Regionalmanagements<br />

von Landkreis und<br />

Stadt Passau war es, diese Anstrengungen,<br />

Ideen und Verdienste, die meist<br />

im Verborgenen bleiben, beispielhaft in<br />

den Mittelpunkt öffentlichen Interesses<br />

zu stellen. Den teilnehmenden Unternehmen<br />

wurde eine Plattform geboten,<br />

ihre nachhaltige und soziale Unternehmenspolitik<br />

öffentlichkeitswirksam zu<br />

präsentieren. Neben den Preisträgern<br />

ReStore, eine Tischlerei- und Restaurierungswerkstätte<br />

in Untergriesbach,<br />

dem Reischlhof, ein bekanntes Wellnesshotel<br />

in Wegscheid und Haslinger<br />

Metallbau in Aldersbach, würdigte<br />

Danica Huber die Bemühungen und<br />

vorgestellten Maßnahmen aller teilnehmenden<br />

Unternehmen: „Da eines der<br />

Hauptziele des Wettbewerbs die bessere<br />

Etablierung der Wirtschaftsregion<br />

„Es war mir als Projektmanagerin<br />

wichtig zu zeigen, dass alle,<br />

die am Wettbewerb teilgenommen haben,<br />

besonders wichtig sind als ‚Botschafter‘<br />

und Multiplikatoren der Wirtschaftsregion.“<br />

inklusive ihrer Unternehmen war, wurden<br />

alle Teilnehmer des Wettbewerbs<br />

mit einem Metallschild als Symbol der<br />

Zugehörigkeit zu einer erfolgreichen<br />

Wirtschaftsregion geehrt. Es war mir<br />

als Projektmanagerin wichtig zu zeigen,<br />

dass wir alle Unternehmen in unserer<br />

Region schätzen und dass insbesondere<br />

alle, die am Wettbewerb teilgenommen<br />

haben, besonders wichtig sind als<br />

‚Botschafter‘ und Multiplikatoren der<br />

Wirtschaftsregion diese nach außen repräsentieren“.<br />

Auf die Frage nach speziellen<br />

Angeboten für die Kurorte informierte<br />

Projektmanagerin Huber: „Die<br />

Wirtschaftsregion Passau ist für den<br />

kompletten Landkreis und die Stadt<br />

Passau definiert. Daher ist es schwierig,<br />

Angebote für konkrete Teilregionen zu<br />

machen. Trotzdem ist das Bäderdreieck<br />

und in diesem Zusammenhang auch die<br />

Kurorte ein sehr wichtiger Teil der regionalen<br />

Wirtschaftsstruktur.“ Landrat<br />

Raimund Kneidinger hatte in der Laudatio<br />

auf Preisträger und Teilnehmer<br />

als Anliegen auch die Absicht genannt,<br />

verborgene Branchen- und Technologieführer<br />

bekannter zu machen. Preisträger<br />

und Teilnehmer am Wettbewerb<br />

stehen beispielhaft für die Qualitäten<br />

der Wirtschaftsregion Passau, so der<br />

Landrat. Deshalb werde allen Teilnehmern<br />

ein sehr gut gestaltetes werbendes<br />

und anerkennendes Schild überreicht,<br />

das gleichzeitig die Zugehörigkeit zu<br />

einer qualitätsorientierten Region, auch<br />

nach außen, gut sichtbar zum Ausdruck<br />

bringe. Unter den Teilnehmern hatte<br />

sich die Fachklinik Johannesbad im<br />

Rahmen des Wettbewerbs präsentiert.<br />

Zur Preisverleihung waren Klinikleiter<br />

Karsten Fuchs sowie Christa Steinleitner,<br />

Pia Wiesenbauer und Mercedes<br />

Kammerer, zuständig für Marketing und<br />

Personalbetreuung eingeladen. Auf die<br />

Frage nach der weiteren Einstufung von<br />

Teilnehmern, die sich neben den drei<br />

Preisträgern in den Kategorien „Nachhaltigkeit“<br />

und „Mitarbeiterfreundlichkeit“<br />

dem Wettbewerb gestellt hatten,<br />

informierte Wettbewerbsleiterin Danica<br />

Huber: „Es gab keine direkte Abstufung<br />

zu den ersten Gewinnern, dies bedeutet,<br />

es wurden keine zweiten und dritten<br />

Plätze ausgerufen. Dies war eine bewusste<br />

Entscheidung unsererseits. Was<br />

gesagt werden kann, ist, dass das Johannesbad<br />

insbesondere in der Kategorie<br />

‚Nachhaltigkeit‘ in der engeren Auswahl<br />

stand. Klinikleiter Fuchs wertete<br />

im Gespräch mit der Heimatzeitung das<br />

Abschneiden und die Teilnahme als ein<br />

„Wir schätzen die Angebote, die<br />

von der „Wirtschaftsregion Passau“<br />

ausgehen und freuen uns auf den<br />

nächsten Wettbewerb.“<br />

sehr gutes Ergebnis einer präsentierten<br />

Gemeinschaftsleistung: „Die Kriterien<br />

des Wettbewerbs waren Anlass, den<br />

eigenen Bereich außerplanmäßig auf<br />

optimale Bedingungen hin zu überprüfen.<br />

Die Veranstaltung in Vilshofen hat<br />

uns mit den Verleihungsbegründungen<br />

aufgezeigt, dass wir auf dem richtigen<br />

Weg sind, was Nachhaltigkeit, Mitarbeiterfreundlichkeit<br />

und soziales Engagement<br />

betrifft. Ich schätze die Angebote,<br />

die von der ,Wirtschaftsregion Passau‘<br />

ausgehen. Wir beteiligen uns an der<br />

regionalen Ausbildungs- und Berufsorientierungsplattform<br />

und freuen uns auf<br />

den nächsten Wettbewerb.“<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

43


Johannesbad Gruppe<br />

Johannesbad – Deutschlands bester Gesundheitsdienstleister<br />

in der Kategorie Rehabilitation<br />

Stolz auf die Auszeichnung für Qualität und Kompetenz<br />

Es war eine freudige Überraschung, die<br />

Karsten Fuchs, Klinikleiter der Fachklinik<br />

Johannesbad direkt von der zuständigen<br />

Abteilung der renommierten<br />

„WirtschaftsWoche“ das Qualitätssiegel<br />

Johannesbad Gruppe konnte sich im Vergleich<br />

zu 2023 um 0,1 Punkte und damit<br />

von Platz 4 auf Platz 1 verbessern. Diese<br />

Auszeichnung, so Fuchs, die verständlicherweise<br />

mit großer Freude entgegengenommen<br />

wurde, unterstreiche einmal<br />

mehr die qualitätsorientierte Rehabilita-<br />

Vertrauenswürdigkeit und Qualität der<br />

verschiedenen Krankenhäuser mit ihren<br />

Trägern in Deutschland zu bewerten. Das<br />

exklusive Ranking, das in enger Zusammenarbeit<br />

mit der Wirtschaftswoche erstellt<br />

werde, zeige deutlich, dass sich der<br />

Einsatz erneut gelohnt habe. Die besondere<br />

Anerkennung und der Dank gebühre,<br />

so Fuchs, den Johannesbad Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, die durch<br />

tägliches Engagement, Fachkompetenz<br />

und Freundlichkeit gegenüber den Patienten<br />

maßgeblich zu diesem großartigen<br />

Erfolg beigetragen haben. Markus Zwick,<br />

„Dem Grunde nach gehört die<br />

Auszeichnung jedem Einzelnen,<br />

der zum guten Ruf und zur sensationellen<br />

Bewertung der Johannesbad<br />

Rehabilitation beigetragen hat.“<br />

Die Johannesbad Gruppe wurde mit dem renommierten „WirtschaftsWoche Qualitätssiegel“im Bereich Rehabilitation<br />

als bester Gesundheitsdienstleister Deutschlands ausgezeichnet.<br />

für den Bereich Rehabilitation entgegennehmen<br />

konnte: Die Auszeichnung der<br />

Wirtschaftswoche als bestes Reha-Zentrum<br />

<strong>2024</strong> war Ergebnis einer unabhängigen<br />

Umfrage, bei der über 40.000<br />

Kundenurteile abgegeben wurden. Die<br />

tion in der Fachklinik Johannesbad, die<br />

nach jeweiligem Stand der Wissenschaft<br />

und Vorgaben der Kostenträger angepasst<br />

werde. Das Marktforschungsinstitut<br />

ServiceValue habe auch in diesem<br />

Jahr die Befragung ausgeweitet, um die<br />

Vorstandsvorsitzender, kommentierte:<br />

„Die Johannesbad Gruppe kann insgesamt<br />

stolz sein: Diese Bewertung ist das<br />

Ergebnis des Engagements für medizinische<br />

Exzellenz und qualitätsorientierte<br />

Patientenbetreuung.“ Nicht zuletzt<br />

komme in der Befragung auch das große<br />

Vertrauen zum Ausdruck, das ehemalige<br />

Patientinnen und Patienten mit ihrer<br />

Einstufung zum Ausdruck gebracht haben.<br />

Der besondere Dank gelte, so der<br />

Vorstandsvorsitzende, den Ärzten und<br />

Therapeuten, dem Pflegepersonal und<br />

allen, die in einer Reha-Klinik dazu beitragen,<br />

dass die Patienten mit ihrem persönlichen<br />

Reha-Erfolg wieder neu und<br />

gesund in ein Leben mit Teilhabe starten<br />

könnten. Dem Grunde nach gehöre die<br />

Auszeichnung jedem Einzelnen, der zum<br />

guten Ruf und zur sensationellen Bewertung<br />

der Johannesbad Rehabilitation<br />

beigetragen habe.<br />

44 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Anzeige<br />

Ostermarkt<br />

Eintritt<br />

frei<br />

30.<strong>03</strong>. - 01.04.<strong>2024</strong><br />

Rund um die österlichen Feiertage findet im Johannesbad Hotel Königshof<br />

ein Ostermarkt für alle statt. In verschiedenen Buden kann man handwerkliches<br />

Können bestaunen und Deko-Liebhabende finden vielleicht das ein<br />

oder andere Mitbringsel für Zuhause. Selbstverständlich wird auch für das<br />

kulinarische Wohl der Besucherinnen und Besucher gesorgt und ein Preisausschreiben<br />

mit tollen Gewinnen gibt es oben drauf.<br />

Johannesbad Hotel Königshof<br />

Richard Wagner Straße 1 I 94072 Bad Füssing<br />

08531 – 23 2909 I info@johannesbad-hotels.com<br />

www.johannesbad-hotels.com


Gut zu wissen<br />

Landtagsabgeordneter Stefan Meyer in den bayerischen<br />

Landesgesundheitsrat berufen<br />

„Neue Augabe passt zur Mitgliedschaft im Gesundheitsausschuss“<br />

Judith Gerlach, Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, gratulierte dem Landtagsabgeordneten Stefan Meyer<br />

zur Berufung als Mitglied des bayerischen Landesgesundheitsrats.<br />

Der Landtagsabgeordnete Stefan Meyer,<br />

bereits Mitglied des Gesundheitsausschusses<br />

des Bayerischen Landtags,<br />

wurde im Rahmen einer Plenarsitzung<br />

für den bayerischen Landesgesundheitsrat<br />

nominiert und berufen. Das Gremium<br />

setzt sich aus 30 Mitgliedern und ebenso<br />

vielen Stellvertretern zusammen. Etwa<br />

ein Drittel sind Mitglieder der Fraktionen<br />

des Landtags. Der Landesgesundheitsrat<br />

(LGR) ist Ansprechpartner für den Bayerischen<br />

Landtag sowie die Bayerische<br />

Staatsregierung, wenn es um Fragen zu<br />

den Bereichen Gesundheit und Pflege<br />

geht. Er trägt damit als unabhängiges<br />

gesundheitspolitisches Beratungsgremium<br />

maßgeblich zur politischen Entscheidungsfindung<br />

bei. Die Geschichte des<br />

Gremiums führt 70 Jahre zurück. Aufgabe<br />

war es schon damals, die gesundheitspolitische<br />

Situation in Bayern zu verbessern.<br />

Bis heute habe, so Stefan Meyer, der<br />

Landesgesundheitsrat in seiner langen<br />

Geschichte an Bedeutung zugenommen.<br />

Er freue sich, den hohen Stellenwert, den<br />

der Landesgesundheitsrat habe, auch bei<br />

Fragen seines Wahlkreises besonders der<br />

Gesundheitseinrichtungen, Kliniken und<br />

Kurorte einbeziehen zu können. Die neue<br />

Aufgabe passe maßgeschneidert zu dem<br />

ihn besonders interessierenden Bereich<br />

einer Gesundheitspolitik in Bayern, die<br />

den Bürgerinnen und Bürgern zugutekomme.<br />

-Reparatur sämtlicher<br />

Fabrikate<br />

-Windschutzscheiben-Reparatur<br />

- Unfallinstandsetzung<br />

- Fahrzeuginspektion<br />

- Leihwagen<br />

- eigene Lackiererei<br />

- Hol- und Bringservice<br />

Oberindlinger-Str. 2<br />

94060 Pocking<br />

Tel. 08531/1855<br />

Fax: 08531/41325<br />

dietl-gmbh@freenet.de<br />

46 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


ACTENNEWS<br />

REVOLUTIONÄRE<br />

NÄHRSTOFFE FÜR DIE<br />

GELENKE<br />

Kollagen<br />

Kollagen ist für die<br />

Festigkeit, die Flexibilität<br />

und Elastizität von<br />

Knorpel, Sehnen und<br />

Bänder verantwortlich.<br />

Das inACTEN verwendete Kollagen basiert<br />

auf wissenschaftlicher Forschung und bietet<br />

massgeschneiderte Eigenschaften zur<br />

Stimulierung der Chondrozyten welche den<br />

Hauptbestandteil des Knorpels bilden.<br />

Braunalge<br />

Die Braunalge ist eine<br />

Meisterin der Evolution,<br />

die es schafft, sich vor<br />

schädlichen<br />

Umwelteinflüssen &freien<br />

Radikalen zuschützen.<br />

Der inACTEN enthaltenen biologisch<br />

zertifizierte Braunalgenextrakt unterstützt<br />

auf natürliche Art und Weise die<br />

Entzündung &Schwellung zureduzieren.<br />

Vitamin C&Zink<br />

Mit den zwei<br />

Antioxidantien trägt<br />

Vitamin Cund das<br />

Spurenelement Zink<br />

dazu bei, die Zellen vor<br />

oxidativem Stress zu<br />

schützen.<br />

Ausserdem trägt Zink zur Erhaltung<br />

normaler Knochen und Vitamin Czueiner<br />

normalen Kollagenbildung für eine normale<br />

Funktion der Knochen bei.<br />

WENN DIE GELENKE<br />

SCHMERZEN<br />

Von Walter Rainer<br />

Gelenkschmerzen oder -beschwerden können verschiedene<br />

Ursachen haben, die sich am besten in zwei Arten einteilen lassen:<br />

Entweder entstehen die Symptome durch eine Entzündung im<br />

Gelenk oder durch eine Verletzung der Bänder, Sehnen oder des<br />

umgebenden Schleimbeutels.<br />

Der Schmerz äussert sich entweder imRuhezustand, in der<br />

Bewegung und/oder unter Belastung. Oftmals sind solche<br />

Beschwerden auch mit einem Versteifungsgefühl des Gelenkes oder<br />

mit Bewegungsschwierigkeiten verbunden.<br />

Regelmäßige Bewegung ist der beste Weg, umGelenkschmerzen in<br />

Schach zu halten. Wenn Sie Ihre Gelenke aufgrund von Schmerzen<br />

schonen oder nicht mehr bewegen, werden Muskeln, Sehnen und<br />

Bänder geschwächt und verkürzt. Zudem «verhungern» die Gelenke<br />

ohne Bewegung, weil die Knorpelschicht nicht durchblutet wird und<br />

somit nicht mit «Nahrung aus der Gelenksflüssigkeit» versorgt wird.<br />

Aus diesem Grund sind kontrolierte Bewegungsabläufe eine wichtige<br />

Massnahme zur schnellen Linderung von Gelenkbeschwerden. Ein<br />

weiterer essentieller Punkt ist eine gezielte Nährstoffzufuhr, welche<br />

die Regeneration und der Erhalt des Gelenkknorpels unterstützt.<br />

Nach dem aktuellen Stand der Forschung hat ACTEN, eine klinisch<br />

getestete Kombination von Nährstoffen für Gelenke entwickelt. Mit<br />

der Patentierten Formulierung aus Kollagen, Braunalge, Vitamin C<br />

und Zink wird die Bildung von Knorpelgewebe stimuliert sowie die<br />

Reduktion von Entzündungen und Schwellungen nachhaltig<br />

angetrieben.<br />

7<br />

GELENKSCHMERZEN<br />

Schützen Sie Ihre Gelenke nachhaltig<br />

Acten Beratung &erhältlich im Jovendi Shop in der Johannesbad Therme Bad Füssing<br />

Profitieren Sie Online mit dem Code: JBJC19 von 5% Rabatt unter www.acten.com oder<br />

profitieren Sie vom Vorteilspreis auf Amazon Deutschland www.amazon.de<br />

Beratung /Fragen |T+41 55 616 66 60 |info@acten.ch |www.acten.com


Medizin und Gesundheit<br />

Die Glückwünsche galten den neu gewählten Versicherten-, Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern in der Beiratsperiode bis 2029. Im Bild von links: Christian Rösch, vordere<br />

Reihe, sitzend von links, Klaus Hutflesz, Angelika Görmiller, Bettina Böhm, Andrea Groß, stellvertretende Direktorin, stehend von links, Dr. Helen Becker, Dr. Jutta Krogull,<br />

Josef Madlindl, Andreas Kindermann, Larissa Hausberger, Josef Miggisch, Ingrid Hopfinger, Walter Hinterheller, Dr. Achim Dilling, Dagobert Mense, Renate Hebertinger,<br />

Wolfgang Pannermayr, Andreas Rother, Michaela Haberger, Johanna Granat, Klaus Huber, Wolfgang Beißmann, Dr. Norbert Grebe und Direktor Richard Kirmaier. Fotos: AOK<br />

AOK verstärkt Bürokratieabbau im Gesundheitswesen<br />

Neues Beiratsgremium stellt finanzielle Entlastung der Unternehmen in den Mittelpunkt<br />

In der ersten Sitzung der neuen Amtsperiode<br />

hat sich der Beirat der AOK-Direktion<br />

Passau-Rottal-Inn konstituiert.<br />

Er ist mit je zwölf Vertretern der Versicherten<br />

und der Arbeitgeber paritätisch<br />

besetzt. Als Vorsitzende der Vertreter der<br />

Versicherten wurde Renate Hebertinger,<br />

SPD-Stadträtin in Eggenfelden, wiedergewählt.<br />

Ingrid Hopfinger, Geschäftsführerin<br />

der Kreishandwerkerschaft<br />

Rottal-Inn vertritt erneut die Arbeitgeberseite.<br />

Der Vorsitz im Beirat wechselt<br />

im jährlichen Turnus. In diesem Jahr<br />

führt Ingrid Hopfinger, die auch dem<br />

Verwaltungsrat angehört, den Vorsitz des<br />

ehrenamtlichen Gremiums. „Die Beiräte<br />

bringen die Interessen der Beitragszahler,<br />

der Versicherten und Arbeitgeber<br />

ein“, erklärte Direktor Richard Kirmaier.<br />

Davon profitieren mehr als 180.000<br />

AOK-Versicherte und rund 9.000 regionale<br />

Arbeitgeber. Einen besonderen<br />

Stellenwert nimmt die Gesundheitspolitik<br />

und deren Bewertung durch die Beiratsmitglieder<br />

ein. Dabei werden deren<br />

Verwaltungsrätin Ingrid Hopfinger ist für das Jahr<br />

<strong>2024</strong> Vorsitzende des Beiratsgremiums der AOK-Direktion<br />

Passau-Rottal-Inn.<br />

regionale Erfahrungen und Kenntnisse<br />

aus dem gesellschaftlichen Leben sowie<br />

der örtlichen Arbeits- und Wirtschaftswelt<br />

eingebracht. Das Beiratsgremium<br />

rückte in der Sitzung die fi nanzielle Entlastung<br />

für viele Unternehmen in den<br />

Mittelpunkt. Die AOK hatte diese Zielsetzung<br />

durch einen Beschluss der Selbstverwaltung<br />

für dieses Jahr auf den Weg<br />

gebracht. Fallen beispielsweise Mitarbeitende<br />

wegen Krankheit oder Mutterschaft<br />

aus, können sich Arbeitgeber bei<br />

der AOK wirksam gegen das fi nanzielle<br />

Risiko der Entgeltfortzahlung absichern.<br />

„Gerade kleinere Betriebe aus der Region<br />

profitieren von den niedrigeren Lohnzusatzkosten<br />

durch die Absenkung der<br />

Umlagesätze der Ausgleichskassen für<br />

Krankheit und für Mutterschutz und können<br />

so ihre Wettbewerbsfähigkeit stär-<br />

48 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Medizin und Gesundheit<br />

ken“, zeigte sich Ingrid Hopfinger sicher.<br />

Bei einer Lohnsumme von beispielsweise<br />

50.000 Euro könnten Arbeitgeber bis<br />

zu 420 Euro monatlich sparen. An den<br />

Ausgleichskassen sind alle Arbeitgeber<br />

verpflichtend beteiligt, die nicht mehr als<br />

30 Arbeitnehmer beschäftigen. Bei der<br />

Ausgleichskasse für Krankheit gebe es<br />

bei Bayerns größter gesetzlicher Krankenkasse<br />

Erstattungssätze von 50 bis 60<br />

Prozent zur Auswahl. Die finanziellen Belastung,<br />

die durch die Zahlung eines Arbeitgeberzuschusses<br />

während der Mutterschutzfristen<br />

entstehe, werde durch<br />

das Ausgleichsverfahren für den Mutterschutz<br />

ausgeglichen. Auch bei den Versicherten<br />

setze die AOK auf Entlastung.<br />

Seit Anfang dieses Jahres verzichtet die<br />

Kasse auf die Genehmigung von Erstund<br />

Folgeverordnungen im Bereich Rehasport<br />

und Funktionstraining. Künftig<br />

können Betroffene das Angebot direkt<br />

bei anerkannten Leistungserbringern in<br />

Anspruch nehmen. „Damit entlastet die<br />

AOK ihre Versicherten und trägt zudem<br />

ein Stück weit zum Bürokratieabbau im<br />

Gesundheitswesen bei“, betonte Renate<br />

Hebertinger.<br />

Nie wieder ist jetzt! – Der FC Bayern München<br />

erinnert an seine jüdischen Mitglieder<br />

Schirmherrschaft unter SPD-Generalsekretärin Ruth Müller<br />

Rechtspopulismus,<br />

Deportationsgeschwurbel,<br />

Hasstiraden, Fakenews<br />

und Fremdenfeindlichkeit ist, wie auch<br />

schon in der Vergangenheit, für den<br />

SPD-Arbeitskreis-Labertal, Anlass sich<br />

dieser Entwicklung entgegenzustellen.<br />

Die Sprecherin Karin Hagendorn bringt<br />

die Ausstellung „verehrt, verfolgt, vergessen:<br />

Opfer des Nationalsozialismus<br />

beim FC Bayern München“ vom 28.<br />

März bis 5. Mai ins Labertal. Die Schirmherrschaft<br />

übernimmt die SPD-Landtagsabgeordnete<br />

und Generalsekretärin<br />

der BayernSPD Ruth Müller. „Erinnerungskultur<br />

ist uns sehr wichtig, deshalb<br />

bringen wir schon seit Jahren verschiedene<br />

Ausstellungen, wie z.B. die<br />

‚Weiße Rose‘, ‚Flucht und Vertreibung‘,<br />

‚Dietrich Bonhoeffer‘ in die Region und<br />

das Interesse ist enorm“.<br />

Die Ausstellung des FC Bayern Museums<br />

entstand in Kooperation mit<br />

der Evangelischen Versöhnungskirche<br />

der KZ-Gedenkstätte Dachau. Die 13<br />

Rollups werden an zehn Stationen, u.a.<br />

auch in Schulen, gezeigt und startet am<br />

28. März in der Evangelischen Kirche<br />

in Rottenburg an der Laaber. Es folgen<br />

Mallersdorf, Regensburg, Geiselhöring,<br />

Straubing, Eggmühl, Schierling, Landshut,<br />

Neufahrn/Ndb. und Aufhausen.<br />

Mit der Wanderausstellung erinnert der<br />

Fußballclub an seine Mitglieder, die<br />

nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten<br />

im April 1933 mit einem Gesetz<br />

zum „Ariernachweis für das Berufsbeamtentum“,<br />

das den sogenannten<br />

„Arierparagraphen“ beinhaltete, alle<br />

jüdischen und unliebsamen Deutschen<br />

aus beruflichen und gesellschaftlichen<br />

Ämtern verdrängte.<br />

Die Ausstellung beschreibt Lebenswege<br />

von Vereinsmitgliedern, die aus<br />

religiösen und politischen Gründen vor<br />

den Nationalsozialisten fliehen mussten<br />

oder deportiert wurden, darunter<br />

auch die Lebensgeschichte des Ehrenpräsidenten<br />

Kurt Landauer. Er verhalf<br />

dem Fußballclub maßgeblich zu seinen<br />

großen sportlichen Erfolgen. Unter ihm<br />

entwickelte sich der Verein zu einer der<br />

ersten Adressen im deutschen Fuß-<br />

SPD-Landtagsabgeordnete und Generalsekretärin der<br />

BayernSPD Ruth Müller ist die Schirmherrin der Wanderausstellung.<br />

Foto: Maximilian König<br />

ball. 1933 musste Landauer sein Amt<br />

niederlegen, kurz darauf verlor er aufgrund<br />

seines jüdischen Glaubens seine<br />

Arbeitsstelle. 1938 nach der Reichspogromnacht<br />

wurde er für vier Wochen im<br />

Konzentrationslager Dachau interniert<br />

und konnte im Mai 1939 in die Schweiz<br />

flüchten. 1947 kehrte er aus seinem Exil<br />

nach München zurück und wurde erneut<br />

Präsident des FC Bayern München.<br />

In sieben Biographien werden die Lebenswege<br />

u.a. von Berthold Feuchtwanger,<br />

dem Bruder von Lion Feuchtwanger,<br />

dem Präsidenten Siegfried<br />

Herrmann oder das Schicksal des von<br />

den Nationalsozialisten 1940 ermordeten<br />

SPD-Widerstandskämpfer Willy<br />

Buisson näher beschrieben. Auf einer<br />

Weltkarte kann man die Wege von weiteren<br />

mehr als 120 Mitgliedern, die in alle<br />

Welt geflüchtet sind, verfolgen.<br />

Die geschichtliche Aufarbeitung des<br />

Sports und die Rolle, die der FC Bayern<br />

München in dieser Zeit eingenommen<br />

hat, wird fortgesetzt – auch, um dem<br />

Rechtsextremismus und der Ausgrenzung<br />

von Menschen jeglicher Herkunft<br />

entgegenzuwirken. Und auch in der<br />

heutigen Zeit haben Sportvereine eine<br />

große Integrationskraft, denn hier zählt<br />

der Teamgedanke und nicht die Herkunft<br />

eines Menschen.<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

49


Aus Bad Füssing<br />

Das Bad Füssinger Prinzenpaar Anja I. und Daniel I. als Barbie und Ken fuhr stilecht im schicken Cabrio durch Bad Füssing.<br />

Kurort im närrischen Ausnahmezustand<br />

Bad Füssinger Gaudiwurm war der krönende Abschluss der Rottaler Faschingssaison<br />

Die Badenixen von der Europatherme waren der weiß-blaue Hingucker beim Bad Füssinger Faschingszug.<br />

50 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Der Bad Füssinger Fasching wird immer schöner und bunter<br />

Mit den gewählten Schlagzeilen und<br />

den meisterlichen Fotos von Redakteur<br />

Stephan Brandl informierte die Heimatzeitung<br />

über den Faschingsausklang<br />

von Bad Füssing. Der ganze Kurort und<br />

seine Kurgäste waren am Faschingsdienstag<br />

auf den Beinen, um den prächtigen<br />

Faschingszug zu bestaunen. Geschätzte<br />

8.000 Besucher säumten die<br />

Kurallee, Goethestraße, Rathausstraße<br />

und natürlich die Partymeile Lindenstraße.<br />

Hier nahm das närrische Treiben<br />

schier ungeahnte Ausmaße an. Die Sonne<br />

lachte vom Himmel, als sich fast 60<br />

fantasievolle Motivwagen von Vereinen<br />

und Stammtischen durch den Kurort<br />

bewegten. Hinzu kamen fesche Garden,<br />

Prinzenpaare mit Hofstaat aus den benachbarten<br />

Faschingshochburgen. Die<br />

Musikkapellen aus Ruhstorf und Fürstenzell<br />

trugen dazu bei, Bad Füssing in<br />

einen Ausnahmezustand der fröhlichen<br />

Art zu versetzen. Im sonst so beschaulichen<br />

Kurort wurde getanzt und gefeiert.<br />

Es war ein krönender Abschluss einer intensiven<br />

Rottaler Faschingssaison voller<br />

glanzvoller Momente.<br />

Aus Bad Füssing<br />

Casino-König Ralf Samland und seine Königin Marion verteilten fleißig Spielbank-Chip-Gutscheine. Foto rechts: Auf der Tribüne Vertreter des Kur- und Gewerbevereins mit<br />

im Bild Tobias Kurz, Erster Bürgermeister, MdL a. D. Walter Taubeneder, Michaela Lang und Johann Hager.<br />

Jetzt bei uns<br />

Probefahren<br />

Voll positiver Energie.<br />

Das Škoda Enyaq Coupé RS iV<br />

100% Fahrspaß: Dafür steht das vollelektrische Enyaq Coupé RS iV. Sportfahrwerk, 299 PS und eine beeindruckende<br />

Reichweite sorgen für eine starke Leistung – und einen starken Auftritt. Am besten gleich Probefahren!<br />

Škoda Enyaq Coupé RS iV (Elektro) 4×4 220 kW (299 PS Systemleistung 1 ): Stromverbrauch in kWh/100 km,<br />

kombiniert: 17,5. CO 2 -Emissionen in g/km, kombiniert: 0. Effizienzklasse A+++. 2 Reichweite: 517 km (WLTP-<br />

Werte). 3<br />

1<br />

Elektrische Maximalleistung 220/195 kW: Gemäß UN-GTR.21 ermittelte Maximalleistung, welche für maximal 30 Sekunden abgerufen<br />

werden kann. Die in der individuellen Fahrsituation zur Verfügung stehende Leistung ist abhängig von variablen Faktoren wie zum Beispiel<br />

Außentemperatur, Temperatur-, Lade- und Konditionierungszustand oder physikalische Alterung der Hochvoltbatterie. Die Verfügbarkeit<br />

der Maximalleistung erfordert insbesondere eine Temperatur der Hochvoltbatterie zwischen 23 und 50°C und einen Batterieladezustand<br />

> 88 %. Abweichungen insbesondere von vorgenannten Parametern können zu einer Reduzierung der Leistung bis hin zur Nichtverfügbarkeit<br />

der Maximalleistung führen. Die Batterietemperatur ist in gewissem Umfang über die Funktion Standklimatisierung mittelbar beeinflussbar<br />

und der Ladezustand unter anderem im Fahrzeug einstellbar. Die aktuell zur Verfügung stehende Leistung wird in der Fahrleistungsanzeige<br />

des Fahrzeugs angezeigt. Um die nutzbare Kapazität der Hochvoltbatterie bestmöglich zu erhalten, empfiehlt es sich, für<br />

die tägliche Nutzung ein Ladeziel von 80% für die Batterie einzustellen (vor zum Beispiel Langstreckenfahrten auf 100% umstellbar).<br />

2<br />

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach dem gesetzlich vorgeschriebenen WLTP-Verfahren (Worldwide Harmonized<br />

Light Vehicles Test Procedure) ermittelt, das ab dem 1. September 2018 schrittweise das frühere NEFZ-Verfahren (neuer europäischer<br />

Fahrzyklus) ersetzte. Der Gesetzgeber arbeitet an einer Novellierung der Pkw-EnVKV und empfiehlt in der Zwischenzeit für Fahrzeuge, die<br />

nicht mehr auf Grundlage des NEFZ-Verfahrens homologiert werden können, die Angabe der WLTP-Werte, welche wegen der realistischeren<br />

Prüfbedingungen in vielen Fällen höher sind als die nach dem früheren NEFZ-Verfahren. Informationen zu den Unterschieden zwischen<br />

WLTP und NEFZ finden Sie unter skoda.de/wltp<br />

3<br />

Tatsächliche Reichweite abhängig von Faktoren wie persönlicher Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Witterungsverhältnissen,<br />

Nutzung von Heizung und Klimaanlage, Vortemperierung, Anzahl der Mitfahrer.<br />

Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis.<br />

Gerhard Schuster GmbH<br />

Rotthofer Straße 10, 94099 Ruhstorf a. d. Rott<br />

T 08531 978070, F 08531 978071<br />

info@schuster-automobile.de, www.schuster-automobile.de<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

51


Anzeige<br />

GÄSTEPROGRAMM<br />

Mit Kirchhamer Gästekarte Teilnahme<br />

kostenlos!<br />

im Bürgerhaus Kirchham:<br />

Jeden Montag um 18.00 Uhr: Yoga<br />

Jeden Mittwoch um 9.30 Uhr:<br />

Frühgymnastik<br />

GÄSTETREFF UNTER DEM MOTTO<br />

BIER UND BAROCK IN KIRCHHAM<br />

Genuss und Kultur gehören in Kirchham<br />

nicht nur fest zusammen – es wird<br />

hier auch gelebt. Deshalb treffen sich<br />

hier regelmäßig alle Kulturfreunde des<br />

guten Geschmacks um Tradition gemeinsam<br />

zu genießen und dabei zünftig<br />

miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung<br />

steht die prunkvolle Barockkirche St.<br />

Martin, die zu einer der prächtigsten<br />

Dorfkirchen von Niederbayern zählt<br />

auf dem Programm. Sie zeugt noch<br />

heute von der faszinierenden Vergangenheit<br />

Kirchhams. Erbaut von 1725 –<br />

1732 nach Plänen des genialen Barockbaumeisters<br />

Johann Michael Fischer.<br />

Nach einem Brand im Jahr 1914<br />

wurde sie liebevoll in neubarocker Gestaltung<br />

renoviert. Die Altäre stammen<br />

von Johann Baptist Modler und seinem<br />

Sohn Josef Narziss, die Putten und Engel<br />

von J. Deutschmann.<br />

Danach widmet man sich bei einer<br />

herzhaften bayerischen Brotzeit und<br />

Freibier ganz genussvoll dem Thema<br />

Bier. Dabei wird Ihnen nicht nur die<br />

Herstellung des Gerstensaftes erklärt,<br />

sondern erfahren auch viel Interessantes,<br />

Wissenswertes und Lustiges rund<br />

um das Thema Bier. Alle Gäste sind<br />

herzlich zu diesem Treff in das Bürgerhaus<br />

Kirchham eingeladen um auch<br />

die verschiedenen Biersorten der Brauerei<br />

Hacklberg zu verkosten.<br />

INFO<br />

Kirchhamer Gästeinformation<br />

Kirchplatz 3 l 94148 Kirchham<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr : 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Mo – Do : 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Telefon: (08533) 96 48 16<br />

Fax: (08533) 96 48 25<br />

Internet: www.kirchham.de<br />

E-mail: gaesteinfo@kirchham.de<br />

52 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Anzeige<br />

Hier kommt Ihr Geschmack auf seine Kosten<br />

Direkt an der B12 in Kirchham/Tutting liegt die<br />

Früchte Eder GmbH.<br />

Unser Einzelhandel lässt viele Herzen höherschlagen.<br />

Von A-Z finden Sie bei uns eine riesige Auswahl an frischem<br />

Obst, Gemüse, Beeren, Pilzen, Nudeln, Säfte,<br />

etc. Speziell im Sommer erhalten wir viele unserer Waren<br />

von einheimischen Bauern. Bei uns zählen Frische<br />

& Qualität! Exoten wie Kakaobohnen, Long Beans,<br />

Guanabana (Sauersack), Granadilla oder Salatpapaya<br />

gefällig? Auch diese sowie verschiedenste Flug- oder<br />

Schiffwaren sind für uns kein Problem. Herr Robert<br />

Eder und sein Team helfen bei speziellen Fragen gerne<br />

weiter.<br />

Eine Besonderheit bei uns im Sommer ist der Kuss-Knoblauch.<br />

Dieser erreicht uns direkt aus der Toskana<br />

und zeichnet sich durch seinen besonders angenehmen<br />

Geschmack aus. Leicht verdaulich und ohne<br />

unangenehme Gerüche. Unsere Waren beziehen wir<br />

zum Großteil aus der Großmarkthalle in München. Zusätzlich<br />

werden wir aber auch von unseren Lieferanten<br />

aus Holland, Belgien, Spanien oder Italien direkt beliefert.<br />

Besonderen Wert legen wir auf Nachhaltigkeit!<br />

Deshalb finden Sie in unserem Sortiment, über 70%<br />

Gemüse und Obst aus heimischen Anbau.<br />

Wir freuen uns darauf, Sie bald in unserem Obst- und<br />

Gemüseparadies begrüßen und bedienen zu dürfen.<br />

An folgenden Tagen sind wir gerne für Sie da: Montag –<br />

Freitag: 9:00 – 17:00 Uhr Samstag: 9:00 – 12:00 Uhr<br />

Anfragen und Bestellungen nehmen wir auch gerne unter<br />

08533 / 918900<br />

oder per E-Mail an<br />

info@fruechte-eder.<br />

de entgegen. Sie<br />

vermissen einen<br />

Artikel? Sprechen<br />

Sie uns an. Wir besorgen<br />

ihn für Sie.<br />

Wenn Sie zufrieden<br />

sind, empfehlen Sie<br />

uns gerne weiter –<br />

wenn nicht, sagen<br />

Sie es bitte uns.<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

53


Weitere Infos unter:<br />

www.kino-bad-fuessing.de<br />

Ab 07. März<br />

MARIA MONTESSORI<br />

Die italienische Ärztin, Maria Montessori entwickelte<br />

mit der Montessoripädagogik ein bis<br />

heute relevantes Bildungskonzept.<br />

Ab 07. März<br />

DER ZOPF<br />

Obwohl sie sich nicht kennen, sind Sita aus<br />

Indien, Giulia aus Italien und Sarah aus Kanada<br />

durch ihre intimsten Besonderheiten<br />

verbunden. Im Grunde werden nicht nur drei<br />

Geschichten erzählt, es stellt sich sogar das<br />

Gefühl ein, als würde man drei Filme sehen.<br />

Ab 14. März<br />

DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS<br />

1923: Dora Diamant und Franz Kafka lernen<br />

sich zufällig am Ostseestrand kennen. Er ist ein<br />

Mann von Welt, sie aus dem tiefen Osten, er<br />

kann schreiben, sie kann tanzen. Sie steht mit<br />

beiden Beinen fest auf dem Boden, er schwebt<br />

immer etwas darüber. Aber als die beiden einander<br />

kennenlernen, wird alle Verschiedenheit<br />

einerlei. Ein einziges Jahr ist ihnen vergönnt,<br />

bis Franz Kafka viel zu früh stirbt.<br />

Ab 21. März<br />

RADICAL – EINE KLASSE<br />

FÜR SICH<br />

Sie gelten als leistungsschwächste Schüler<br />

Mexikos und ihre Welt ist geprägt von Gewalt,<br />

Vernachlässigung und Korruption. Im Klassenzimmer<br />

herrscht eine Atmosphäre der Härte<br />

und Disziplin. Doch der neue Lehrer Sergio<br />

wählt einen anderen Weg, um den Schülern<br />

aus der Sackgasse der Perspektivlosigkeit zu<br />

helfen.<br />

Ab 21. März<br />

OH LA LA, WER AHNT DENN<br />

SOWAS?<br />

Die Familie Bouvier-Sauvage blickt auf eine<br />

lange aristokratische Ahnenreihe zurück. Als<br />

die einzige Tochter bekannt gibt, den Sohn<br />

eines Peugeot-Händlers heiraten zu wollen,<br />

ist man wenig entzückt. Um die Stimmung<br />

im Château aufzulockern, schenkt das zukünftige<br />

Brautpaar den Eltern DNA-Tests, die<br />

ihre wahren Wurzeln offenlegen sollen, was so<br />

manchen Stammbaum zum Einsturz und die<br />

Hochzeit zum Platzen zu bringen droht.<br />

Ab 28. März<br />

ONE LIFE<br />

Dezember 1938. Der junge Londoner Börsenmakler<br />

Nicholas Winton erfährt von den entsetzlichen<br />

Zuständen in tschechischen Flüchtlingslagern.<br />

Er fährt nach Prag und entwickelt<br />

einen waghalsigen Plan, um so viele Kinder wie<br />

möglich zu retten.<br />

London 1988. Erst als die BBC-Fernsehshow<br />

„That‘s Life“ die überlebenden „Winton-Kinder“<br />

ausfindig macht, kommt diese unglaubliche<br />

Geschichte ans Licht und zeigt den Mut<br />

eines bescheidenen Mannes.<br />

Nur Samstag, 16. März um 19.00 Uhr<br />

DIE MUSIK-HIGHLIGHTS IM MÄRZ<br />

CALLAS – PARIS, 1958<br />

Auf Grund der großen Nachfrage zeigen wir<br />

das Konzert über ihren historischen Auftritt<br />

vom 19.12.1958 (jetzt in Farbe, 4K-Auflösung<br />

und mit Dolby-Sound vollständig restauriert)<br />

noch einmal.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Mo–Fr:<br />

Sa:<br />

So:<br />

Freuen Sie<br />

sich auf viele<br />

feine Osterspezialitäten!<br />

6:00–18:00 Uhr<br />

6:00–12:00 Uhr<br />

Geschlossen<br />

seit<br />

1889<br />

FAMILIENBETRIEB<br />

Inh.: Renate Küpper e. K.<br />

Hofgartenstraße 2<br />

94148 Kirchham<br />

Tel.: (+49) 8533 1615<br />

54 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Anzeige<br />

GENUSS MIT<br />

TRADITION –<br />

FRISCH<br />

INTERPRETIERT<br />

Dieses Motto pflegen Johanna und<br />

Florian Loher schon seit Anfang an.<br />

Denn Sie lieben ihren Beruf und möchten<br />

ihren Gästen einen höchst professionellen<br />

Service bieten – das Ganze in einer<br />

einmaligen und charmanten Familienatmosphäre.<br />

Zum gestandenen Familienbetrieb gehören hier selbstverständlich<br />

Regionalität, Frische und Handwerkskochkunst.<br />

Zur langjährigen Wirtshaustradition gehört ebenfalls die hauseigene<br />

Verarbeitung von Wild aus dem eigenen und umliegenden<br />

Jagdrevieren. Generell hat bei den Lohers alles Selbstgemachte<br />

höchste Priorität.<br />

Also aufgehts – die Wirtsleute Johanna und Florian mit Team,<br />

freuen sich Sie begrüßen zu dürfen.<br />

BAYERISCHE<br />

WIRTSHAUSTRADITION<br />

WOCHEN-<br />

SCHMANKERL:<br />

Mittwoch –<br />

„DEFTIGE<br />

SCHLACHTPLATTE“<br />

Donnerstag –<br />

„BRADL IN DER REIN“<br />

Freitag –<br />

„LEBERTAG“<br />

Samstag –<br />

„FRISCHES<br />

SPANFERKEL“<br />

Sonntag –<br />

„BAUERNENTE“<br />

www.visuelle-ideen.de<br />

Gasthof Loher | Marktplatz 8 | 94060 Hartkirchen<br />

Tel. +49 8538 861 | gasthofloher@gmail.com | www.gasthof-loher.de<br />

Unsere aktuellen<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

finden Sie unter<br />

www.gasthof-loher.de,<br />

auf facebook/Instagram,<br />

gerne auch per Whatsapp:<br />

+49 151 16834162<br />

oder Telefon: +49 8538 861


lich<br />

Willkommen<br />

Anzeige<br />

SHOP - BISTRO - CATERING<br />

Öffnungszeiten: MO - SO 8 - 22 Uhr<br />

Öffnungszseiten<br />

Dienstag - Samstag<br />

16 - 23 Uhr<br />

BIERHAUS.EU<br />

Adolf Kolping Str. 30 • 84359 Simbach am Inn<br />

NEU - JETZT AUCH<br />

online Shoppen<br />

ONLINE EINEN TISCH<br />

RESERVIEREN<br />

ONLINE SPEISEN<br />

BESTELLEN<br />

SCHUSTERS.COM<br />

Münchner Str. 88 • 84359 Simbach am Inn<br />

Woife s<br />

Woife s<br />

`<br />

Show<br />

Show<br />

Simbach<br />

Simbacher<br />

er<br />

Schlager<br />

Nacht<br />

Schlager<br />

Nacht<br />

im<br />

im<br />

Eva Claus<br />

Eva Claus<br />

Vivian Lindt<br />

Vivian Lindt<br />

Sweet Devils<br />

Sweet Devils<br />

Spitzbua Markus<br />

Spitzbua Markus<br />

Monika<br />

Baumgartner<br />

Monika<br />

Baumgartner<br />

3. März 24<br />

Kellerkinder<br />

Kellerkinder<br />

Claudia Jung<br />

Claudia Jung<br />

6. April 24<br />

BiggerBang<br />

online Tickets www.eventinn.de<br />

Für Ihr<br />

leibliches Wohl<br />

ist gesorgt!<br />

Bachstraße 17, 84359 Simbach am Inn<br />

Moderation:<br />

Woife Berger


Anzeige<br />

Wir sind einfach für Sie da…<br />

Herzlich willkommen in unserer ALDI SÜD Filiale<br />

in 94072 Bad Füssing, Hofgartenweg 6.<br />

Filialleiterin Frau Stephanie Junk und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

Frische, Qualität und ein ausgezeichnetes<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

–dafür steht ALDI SÜD auch<br />

in Bad Füssing. Hier finden Sie ca.<br />

1650 Basisartikel (mehr als 90%<br />

Anteil Eigenmarken amSortiment)<br />

des täglichen Bedarfs und dreimal wöchentlich<br />

montags, donnerstags und<br />

samstags wechselnde Aktionsartikel.<br />

Pro Woche bieten wir Ihnen ca. 130<br />

Aktionsartikel von Heimwerker- und<br />

Gartenbedarf über Textilien aller Art<br />

bis hin zu hochwertigen technischen<br />

Geräten. Dazu kommen verschiedene<br />

Serviceangebote wie ALDI TALK,<br />

ALDI Reisen oder ALDI Blumen. Der<br />

übersichtliche Warenaufbau und der<br />

freundliche Service garantieren einen<br />

rundum bequemen und einfachen<br />

Einkauf.<br />

Regionale Produkte<br />

Für eine abwechslungsreiche und<br />

gesunde Ernährung gibt es bei ALDI<br />

SÜD täglich frisches Obst und Gemüse,<br />

aber auch Lebensmittel aus<br />

kontrolliert ökologischem Anbau sowie<br />

fair gehandelte, laktosefreie und<br />

vegetarische Produkte. Liebhaber<br />

von regionalen Produkten kommen<br />

bei ALDI SÜD in Bad Füssing und<br />

Umgebung auf ihre Kosten. So bieten<br />

wir unseren Kundinnen und Kunden<br />

zum Beispiel Milfina „meine bayrische<br />

Bauernmilch“. Sie steht für Qualität,<br />

tierartgerechte Haltungsbedingungen,<br />

gentechnikfreie Fütterung sowie<br />

kurze Transportwege und Nähe zu den<br />

Erzeugern. Angeboten werden außerdem<br />

Wurstspezialitäten wie Münchener<br />

Weißwurst und Krustenschinken<br />

oder nach Verfügbarkeit regionale<br />

Obst- und Gemüseerzeugnisse.<br />

Verantwortlich handeln<br />

Ein verantwortungsbewusster Umgang<br />

mit der Umwelt und den natürlichen<br />

Ressourcen der Erde ist für<br />

ALDI SÜD selbstverständlich. Dazu<br />

gehört zum Beispiel der Einsatz von<br />

energiesparenden Kühlmöbeln und<br />

klimaverträglichen Kältemitteln sowie<br />

die Verwendung von Mehrwegtransportkisten<br />

im Obst- und Gemüsebereich.<br />

Bei Fotovoltaikanlagen auf<br />

Gebäuden gehört ALDI SÜD mit zu<br />

den größten privaten Betreibern in<br />

Deutschland.<br />

Verstärkung gesucht<br />

Mitinsgesamt mehr als 50.600 Mitarbeitern<br />

–davon mehr als 4.350<br />

Auszubildende – betreibt ALDI<br />

SÜD in Deutschland rund 2.000<br />

Filialen. Die ALDI SÜD Regionalgesellschaft<br />

Regenstauf versorgt<br />

die Regionen Niederbayern und<br />

Oberpfalz und ist damit auch für<br />

die Filiale in Bad Füssing zuständig.<br />

Als bedeutender Arbeitgeber in der<br />

Region sucht die Regionalgesellschaft<br />

Regenstauf regelmäßig neue Mitarbeiter<br />

in den unterschiedlichsten<br />

Bereichen. Schulabsolventen bietet<br />

ALDI SÜD übertariflich vergütete<br />

Ausbildungen in den Filialen und der<br />

Verwaltung an. Stellenangebote, Bewerbungen<br />

und weitere Infos unter<br />

karriere.aldi-sued.de.<br />

WIR SIND EINFACH<br />

FÜR DICH DA.<br />

Zuverlässig, schnell und unkompliziert.<br />

Gutes für alle.<br />

Einfach einkaufen.<br />

Das kannst du bei ALDI SÜD –<br />

dem zuverlässigen Partner auch in deiner Nähe.<br />

Wir konzentrieren uns auf das Wesentliche,<br />

damit du keinen Stress hast.<br />

Frische, Qualität und ein ausgezeichnetes Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis sind dabei selbstverständlich.<br />

Finde stets das Richtige für jeden Anlass und lass<br />

dich von laufend tollen Angeboten inspirieren.<br />

Hofgartenweg 6,<br />

94072<br />

Bad Füssing<br />

Wir freuen uns auf deinen Besuch!<br />

März <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

57


Kurseelsorge<br />

Katholische Kurseelsorge<br />

Gottesdienste in den Kliniken:<br />

So. 9.00 Uhr Johannesbad<br />

Pfarrkirche Heilig Geist:<br />

Sonn- und Feiertage: 9.00, 10.30 Uhr<br />

und von April – Okt: 18.30 Uhr<br />

Täglich, außer Montag: 18.30 Uhr<br />

Kirchenkonzerte, Angebote der Kurseelsorge und die Gottesdienstzeiten<br />

in den übrigen Pfarreien der Gemeinde Bad Füssing:<br />

entnehmen Sie dem Pfarrbrief, den Aushängen<br />

an der Pfarrkirche und unserer Webseite:<br />

www.pfarrverband-bad-fuessing.bistum-passau.de<br />

Erreichbarkeit der Kath. Geistlichen / Kurseelsorge:<br />

Bernd Kasper, Pfarrer<br />

Rathausstraße 10 | Bad Füssing<br />

Tel. 08531 3107330<br />

Pfarrbüro<br />

Rathausstr. 10 | Bad Füssing<br />

Tel.: 08531 3107330<br />

Pfarramt.bad.fuessing@bistum-passau.de<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro Bad Füssing:<br />

Mo. 12.00 – 16.00 Uhr; Di. 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Do. 10.00 – 12.00 Uhr; Fr. 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Maria Müller, Pastoralreferentin und Kurseelsorgerin<br />

Rathausstraße 10 | Bad Füssing<br />

Tel. 08531 31073315<br />

maria-anna.mueller@bistum-passau.de<br />

Evangelische Kurseelsorge<br />

Gottesdienste in der Christuskirche:<br />

So. 10.00 Uhr Gottesdienst (14-täglich mit Abendmahl)<br />

Gottesdienste in den Kliniken:<br />

So. 9.00 Uhr Fachklinik Johannesbad<br />

Beachten Sie bitte die Aushänge in den Kliniken!<br />

Wenn Sie ein vertrauliches Gespräch möchten,<br />

rufen Sie bitte Pfarrer Norbert Stapfer an: Tel. 08531/29636<br />

Hinweis: Veranstaltungen und besonders gestaltete Gottesdienste<br />

entnehmen Sie bitte dem Pfarr-, Gäste- bzw. Gemeindebrief und den<br />

Schaukästen an den Kirchen. Aktuelle Termine sind auch auf unserer<br />

Homepage einsehbar: www.bad-fuessing-evangelisch.de<br />

i<br />

Erreichbarkeit der Evangelischen Geistlichen:<br />

Norbert Stapfer, Kirchenrat<br />

(Kurseelsorge und Klinikseelsorge)<br />

Rathausstraße 2 | Bad Füssing (im Gebäude der Christuskirche)<br />

Tel. 08531 29636 | Fax 08531 247863<br />

pfarramt.badfuessing@elkb.de | www.bad-fuessing-evangelisch.de<br />

Sprechzeiten: Mo. + Mi. 10.00 – 12.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Johannesbad Hotels, Johannesstr. 2, 94067 Bad Füssing, Tel. 0 85 31/23 0, Fax 0 85 31/23 2986; Chefredakteur: Rudolf G. Maier, Tettenweiser Str. 1, 94060 Pocking, Tel. 0 85 31/45 77, Fax<br />

0 85 31/4 19 74, E-Mail: Pressebuero.RGMaier@t-online.de; Freier Journalist: Herbert Zelzer, zelzer@hz-medien.de; Layout & Satz: Passavia Druckservice GmbH & Co. KG, Sarah Brunner (Medienfachwirtin),<br />

Medienstraße 5b, 94<strong>03</strong>6 Passau, Tel. 08 51/96 61 80-783, Fax 08 51/96 61 80-919, E-Mail: sarah.brunner@passavia.de; Anzeigendisposition: Johannesbad Reha-Kliniken GmbH & Co. KG, Rainer Rampetsreiter,<br />

Johannesstraße 2, 94067 Bad Füssing, Tel. 0 85 31/23 31 83 oder 23 31 53, Fax: 0 85 31/23 31 80, E-Mail: rainer.rampetsreiter@johannesbad.com; Druck: Passavia Druckservice GmbH & Co. KG; Gestaltung<br />

Titel: Passavia Druckservice GmbH & Co. KG, Sarah Brunner (Medienfachwirtin)<br />

Verantwortlich für die Verarbeitung Ihrer Daten ist Johannesbad Hotels. Der Zweck der Datenverarbeitung ist auf die Zusendung des Magazins <strong>Kurzeitung</strong> beschränkt. Weiterführende Informationen zum Datenschutz<br />

erhalten Sie auf der Internetseite oder vom Datenschutzbeauftragten der verantwortlichen Stelle, E-Mail: datenschutz@saarschleife.de<br />

58 KURZeitung<br />

März <strong>2024</strong>


Anzeige<br />

Thermen-Osterfrühstück<br />

Ostersonntag, 31.<strong>03</strong>.<strong>2024</strong>, 9:00 - 11:30 Uhr<br />

im Thermenrestaurant:<br />

• Reichhaltiges Osterbuffet mit verschiedensten Feiertags-Leckereien<br />

• Inkl. ausgewählte Getränke<br />

• Musikalische Begleitung<br />

• Süßes Ostergeschenk<br />

15,90 € p.P.<br />

Frühstück-Thermen-Kombi:<br />

Osterfrühstück mit anschließend 3 Stunden Thermenvergnügen:<br />

29,90 € p.P statt 32,90€<br />

Thermenrestaurant in der<br />

Johannesbad Therme<br />

Johannesstr. 2 | 94072 Bad Füssing<br />

www.johannesbad-therme.de


Anzeige<br />

Schlafstörungen?<br />

Damit bist du nicht allein - über 40% der Menschen kämpfen<br />

mit diesem Problem.<br />

Viele sind sich nicht bewusst, dass ohne gesunden Schlaf das<br />

Risiko schwerer Gesundheitsschäden erheblich steigt.<br />

Menschen, die regelmäßig zu wenig Schlaf bekommen, setzen<br />

sich einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

wie Bluthochdruck oder Herzerkrankungen aus.<br />

Zudem kann Schlafmangel das Diabetes-Risiko erhöhen, indem<br />

er die Insulinsensitivität beeinträchtigt.<br />

Entscheidend ist, dass im Schlaf die Regeneration und Reinigung<br />

unseres Gehirns stattfindet. Schlaf ist Gehirngesundheit.<br />

Wir von Choju haben einen Schlafcocktail entwickelt, der nach<br />

neuesten Wissenschaftlichen Erkenntnissen den gesunden Schlaf<br />

fördert, erholsamen Schlaf gewährleistet und damit auch<br />

Krankheiten vorbeugt.<br />

Choju „Sleep well and deep“<br />

Zu bestellen unter:<br />

www.choju-health.com<br />

Choju bietet ein ganzheitliches Konzept um die Gesundheitsspanne<br />

des Lebens zu verlängern. Wir bieten Tests und Analysen,<br />

Enzyme und Micronährstoffe und auch "Longevity Retreats" um<br />

das Konzept ganzheitlich zu erleben. Schauen Sie sich auf<br />

unserer Webseite gerne um.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!