graz 6 www.grazer.at 9. AUGUST 2021
<strong>5.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at graz 7 Vollzeit zur Existenzsicherung ARBEIT. In den letzten 20 Jahren hat sich die Teilzeitquote der Frauen in der Steiermark weiter erhöht. Das AMS will <strong>2024</strong> seine Bemühungen verstärken, Frauen in existenzsichernde Jobs zu bringen. Von Sabrina Naseradsky sabrina.naseradsky@grazer.at Im Jahr 2022 hat die Teilzeitquote in unserem Land einen Höchststand erreicht. 52,3 Prozent der Steirerinnen arbeiten in Teilzeit. Vor allem die Kinderbetreuung ist nach wie vor für Eltern ein großes Thema. Denn meistens ist es die fehlende Kinderbetreuung, warum ein Wiedereinstieg nach der Karenz schwierig ist. „Scheitert die Berufstätigkeit von Frauen an der Kinderbetreuung, dann steckt die Gleichstellung in unserem Land noch in den Kinderschuhen.“ Yvonne Popper- Pieber, stv. Landesgeschäftsführerin AMS Steiermark. Zahlen 2023 ist die Arbeitslosigkeit bei Frauen gestiegen. 47047 waren in der Steiermark davon betroffen. In Graz und Umgebung waren 20481 Frauen ohne Job. Das AMS fördert bereits seit Jahren den (Wieder)Einstieg von Frauen in den Arbeitsmarkt mit einem eigenen Frauenprogramm. Im Frauenberufszentren (FBZ) wurden 2023 3365 Frauen bei der Berufsplanung unterstützt. Wiedereinstieg mit Zukunft sorgte für 365 Frauen für berufliche Klarheit nach der Kinderbetreuungspause. Frauen in Handwerk und Technik (FiT): Das FiT-Programm ebnet Frauen den Weg in technische oder handwerkliche Berufe. <strong>2024</strong> wird das AMS seine Fachkräfteausbildungen in besonders zukunftsorientierte Bereiche, wie etwa Technik, Umwelt, Digitalisierung, Pflege, Bildung und Soziales legen. Das AMS Steiermark will auch im Jahr <strong>2024</strong> Frauen noch stärker dabei unterstützen, einen technischen Beruf zu ergreifen. GETTY Fokus finanzielle Gesundheit GELD. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind die eigenen Finanzen besonders wichtig. Bei ihren Beratungswochen kümmert sich die Steiermärkische Sparkasse um die finanzielle Gesundheit ihrer Kunden. Peter Strohmaier, Vertriebsdirektor Steiermärkische Sparkasse (l.) und Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender Steiermärkische Sparkasse.MARGIT KUNDIGRABER Von Sabrina Naseradsky sabrina.naseradsky@grazer.at Wenn man an Gesundheit denkt, denkt man automatisch an Körper, Geist und Seele. Vielen ist aber nicht bewusst, wie wichtig auch die finanzielle Gesundheit ist. Denn das bedeutet eine Über seine Einkünfte zu haben, seine Ausgaben zu kontrollieren und eine finanzielle Vorsorge zu schaffen. Damit man Sorgenfrei in die Zukunft blicken kann, bietet die Steiermärkische Sparkasse Financial Health Checks an. Beratungen Von <strong>März</strong> bis Mai werden die Beratungen rund um das Thema finanzielle Sicherheit nun intensiviert. Denn eine ausführliche Beratung der Kunden entspricht ganz der 200-jährigen Tradition des Bankhauses. „Wann, wenn nicht jetzt, ist es an der Zeit, über die finanzielle Zukunft zu reden. Die Rahmenbedingungen sind derzeit sehr herausfordernd. Wir laden unsere Kunden daher ein, ihre Wünsche und Sorgen mit uns zu teilen und stehen als verlässliche Finanz- und Gesprächspartnerin in allen Lebenslagen zur Verfügung“, betont Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender Steiermärkische Sparkasse. „Von der Finanzierung von Wohnraum, über die Ausbildungskosten für die Kinder bis hin zur Vermögens- und Pensionsvorsorge. All diese Fragen beantworten unsere Kundenbetreuer und erstellen im Rahmen des finanziellen Gesundheits-Checks, ein detailliertes Bild der finanziellen Situation“, erklärt Peter Strohmaier, Vertriebsdirektor Steiermärkische Sparkasse.