5. März 2024
- Vorklinik Graz: Hochhaus wird abgetragen - Pflegelehre neu in Graz - Elke Kahr: Frauen leisten zu viel unbezahlte Arbeit
- Vorklinik Graz: Hochhaus wird abgetragen
- Pflegelehre neu in Graz
- Elke Kahr: Frauen leisten zu viel unbezahlte Arbeit
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Grazer24<br />
<strong>5.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
14°<br />
Morgen wird<br />
es wechselhaft,<br />
einige<br />
Sonnenfenster<br />
gehen sich jedoch<br />
aus. In der Früh 4 Grad, tagsüber<br />
dann maximal 14 Grad.<br />
Bezahlt<br />
In Graz wurde heute die Pflegelehre am<br />
LKH West vorgestellt. Die geht bereits<br />
nach der Pflichtschule los. 4<br />
Unbezahlt<br />
Frauen leisten pro Tag rund 90 Minuten<br />
mehr unbezahlte Arbeit als Männer.<br />
Elke Kahr hat dies heute thematisiert. 4<br />
Hochhaus der Vorklinik<br />
wird abgerissen<br />
UNI GRAZ, KK, FISCHER<br />
Hoch. Mit einem 36-Meter hohen Bagger-Teleskop-Arm haben heute die Abrissarbeiten des Hochhauses der Vorklinik begonnen. Die heiklen Arbeiten<br />
dauern noch bis Ende Mai und müssen im dichten Stadtgebiet sehr vorsichtig begangen werden. Eine Sprengung wäre unmöglich. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>5.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />
Graz ist nach wie vor ein beliebtes<br />
Shopping-Eldorado. GETTY<br />
Graz Zweiter bei<br />
Shoppingfläche<br />
■ Eine Erhebung des Handelsverbandes<br />
zeigt, dass<br />
Leerstände in den 20 größten<br />
Städten seit der Pandemie zurückgegangen<br />
sind. Auch bei<br />
den Flächen tut sich einiges<br />
und Graz ist nach wie vor auf<br />
Platz zwei hinter Wien. Insgesamt<br />
ist Graz jedoch nur auf<br />
Platz 3, denn in Wien bieten<br />
die Mariahilferstraße und die<br />
City jeweils mehr Einkaufsfläche<br />
als gesamt Graz.<br />
Die Vorklinik wird bis Ende Mai sukzessive abgerissen, dafür sorgt ein 36 Meter Teleskoparm.<br />
UNI GRAZ/TZIVANOPOULOS<br />
Turm fällt: Vorklinik<br />
wird jetzt abgerissen<br />
SPEKTAKULÄR. Bei der Uni hat heute der Abriss der Vorklinik begonnen.<br />
Dieser wird in drei Schritten von einem riesigen Teleskoparm durchgeführt.<br />
Das Abbruchmaterial soll direkt vor Ort weiter verwendet werden.<br />
Die Letzte Generation übt Kritik<br />
an einem Grazer Richter.<br />
GETTY<br />
Strafen für fünf<br />
Klimaaktivisten<br />
■ Am Verwaltungsgericht<br />
Graz wurden heute fünf Aktivisten<br />
der Letzten Generation<br />
zu hohen Geldstrafen verurteilt.<br />
Kritik kam postwendend<br />
am Richter, der laut der Letzten<br />
Generation in letzter Zeit<br />
als Leugner des Klimawandels<br />
aufgetreten sein soll. Es handelt<br />
sich dabei um einen Ex-FPÖ<br />
Politiker, der den Klimawandel<br />
als politische Ideologie abgetan<br />
haben soll. Ein Befangenheitsantrag<br />
wurde gestellt.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Nachdem im vergangenen<br />
Herbst die ersten Vorarbeiten<br />
zum Abbruch<br />
der Grazer Vorklinik begonnen<br />
haben, ging es dem kultigen Gebäude,<br />
das dem neuen Center of<br />
Physics Platz machen muss, am<br />
heutigen Dienstag nun endgültig<br />
an den Kragen. Begonnen wurde<br />
mit dem westlichen Trakt entlang<br />
der Goethestraße: Ein Bagger<br />
trägt das Hochhaus Stockwerk<br />
für Stockwerk von oben nach unten<br />
ab. Es folgt der östlich gelegene<br />
Gebäudeabschnitt, bevor im<br />
dritten Schritt bis Ende Mai der<br />
mittlere Teil abgetragen wird.<br />
Die spektakulären Arbeiten<br />
zogen heute schon einige Schaulustige<br />
an: Der Teleskoparm des<br />
Abbruchbaggers erreicht eine<br />
Höhe von bis zu 36 Metern: „Von<br />
dieser Größe dürfte es in Österreich<br />
ein bis zwei weitere Bagger<br />
geben. Ein Projekt in dieser Größenordnung<br />
führt die zuständige<br />
Firma etwa einmal pro Jahr<br />
durch“, heißt es von der Uni.<br />
Das Abbruchmaterial wird direkt<br />
vor Ort recycelt und etwa<br />
für die Baggerrampe verwendet.<br />
Kleinere Teile des Betonbruchs<br />
werden später direkt wieder als<br />
Rohstoff für neue Gebäude eingesetzt<br />
– beispielsweise für Hinterfüllungen.<br />
So können rund<br />
4.500 LKW-Fahrten und da- mit<br />
natürlich CO2 eingespart werden.<br />
Das Material, das nicht vor<br />
Ort eingesetzt werden kann, wird<br />
etwa als unterste Tragschicht im<br />
Straßenbau verwendet.<br />
Im Frühjahr 2025 beginnt mit<br />
der Errichtung der Bodenplatte<br />
und der darüberliegenden Untergeschosse<br />
dann der Bau des<br />
neuen Center of Physics. In diesem<br />
sollen Uni Graz und TU in<br />
Sachen Forschung näher zusammenrücken.<br />
Die Eröffnung ist für<br />
2030 geplant. Rund 350 Millionen<br />
Euro werden (inklusive Ausstattung)<br />
investiert.
<strong>5.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Wieder ein Vandalenakt<br />
im Volsgarten.<br />
Zum wiederholten<br />
Male wurden<br />
Mistkübel aus der<br />
Verankerung gerissen.<br />
Diesmal waren<br />
es gleich 14 Stück!<br />
POLANSEK<br />
Maggie - Alter<br />
unbekannt<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Vandalen im Volksgarten<br />
■ Gleich 14 Mistkübel im Grazer<br />
Volksgarten haben Vandalen<br />
jetzt aus ihrer Verankerung<br />
gerissen. Wolfgang Krainer,<br />
erster Bezirksvorsteher-Stellvertreter<br />
kennt die Problematik<br />
seit langem. Krainer: „Das Problem<br />
ist, die Kübel werden immer<br />
wieder auch als Drogendepots<br />
verwendet. Wir haben mit<br />
der Holding Graz gesprochen<br />
und sind übereingekommen,<br />
dass man spezielle Deckel für<br />
die Kübel, die bisher völlig offen<br />
waren, installiert. Wurde<br />
auch gemacht, alledings mit<br />
Aluminium-Deckeln und die<br />
konnten wiederum leicht aufgebrochen<br />
werden. Der nächste<br />
Versuch war mit Metaldeckeln,<br />
aber da war Edelmetall<br />
im Spiel und die Deckel waren<br />
sofort gestohlen. Man muss die<br />
Mistkübel vandalensicher machen,<br />
auch was die Befestigung<br />
der 50x50 Betonplatte betrifft.<br />
Leider nimmer der Vandalismus<br />
noch mehr zu“.<br />
Maggie ist freundlich und ruhig, ist aber trotzdem gerne aktiv. KK<br />
Maggie ist ein Findling, daher<br />
kann ihr Alter nur geziergänge<br />
sind daher Pflicht.<br />
che Beschäftigung. Lange Spaschätzt<br />
werden. Die Mischlingshündin<br />
ist freundlich und aktiv. - Alter unbekannt, weiblich<br />
Zu Menschen ist sie sehr nett - aktiv<br />
und zugänglich. Sie kann die - freundlich<br />
Grundkommandos, würde ihr<br />
Wissen gerne erweitern. Maggie<br />
ist zwar ruhig, braucht aber www.aktivertierschutz.at<br />
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Von Redaktion<br />
redaktion@grazer.at<br />
Mitglieder des Grazer-<br />
Club sind immer vorne<br />
mit dabei, wenn es um<br />
Ermäßigungen, Gewinnspiele<br />
und mehr geht. Mehrere tausend<br />
Mitglieder können nicht<br />
irren und nehmen die Aktionen<br />
des Clubs liebend gerne in<br />
Anspruch. So auch die neueste<br />
Aktion. Gleich zwei Angebote<br />
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Nina und Caro sind eine Studiogemeinschaft<br />
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Seiersberg-Pirka und kümmern<br />
sich um das Wohlbefinden ihrer<br />
Kunden. Ihre Schwerpunkte<br />
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Und damit man sich nicht entscheiden<br />
muss und beides in<br />
Anspruch nehmen kann bieten<br />
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CLUB<br />
Carolyn Wagner verwöhnt Mitglieder des Grazer-Club in Seiersberg.<br />
KK
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>5.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />
Landesrat Karlheinz Kornhäusl mit Lara Reisinger, die ab 2. April eine Lehre<br />
als Pflegekraft bei der KAGes am Standort LKH II Graz West startet. KK<br />
Pflegelehre in Graz:<br />
Steiermark ist Vorreiter<br />
SPANNEND. Ab April starten die ersten vier<br />
Lehrlinge am LKH II Graz West in die Pflege.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Das Podium ist sich bei der<br />
heutigen Präsentation<br />
eineig: die Pflege ist vielfältig<br />
und immens wichtig und<br />
um eine derzeit bestehende Lücke<br />
füllen zu können startet die<br />
KAGes am Standort LKH West<br />
ab 2. April mit der Pflegelehre<br />
direkt nach der Pflichtschule.<br />
Bisher konnte eine Ausbildung<br />
im Pflegebereich erst ab 17<br />
Jahren absolviert werden, weil<br />
man erst ab dann am Patienten<br />
arbeiten durfte. Die Lehre beginnt<br />
ab dem 1<strong>5.</strong> Lebensjahr mit<br />
Theorie und Simulationen und<br />
dann mit 17 werden die jungen<br />
Auszubildenden am Patienten<br />
arbeiten dürfen.<br />
„Wir haben lange überlegt,<br />
aber uns dann doch dafür entschieden<br />
und jetzt sind wir froh“,<br />
erzählt die Direktorin Pflege der<br />
KAGes Eveline Brandstätter.<br />
„Es ist natürlich für die Ausbild-<br />
ner eine zusätzliche Arbeit, das<br />
haben wir jedoch in die Personalplanungen<br />
einkalkuliert“,<br />
meint sie weiter.<br />
Stolze Gesichter<br />
Auch KAGes Vorstandsvorsitzender<br />
Gerhard Stark ist angetan:<br />
„Ja wir haben es gut und<br />
ausgiebig überlegt, aber jetzt<br />
sind wir froh und freuen uns<br />
auf den Start mit den vier jungen<br />
Kollegen.“ Beworben haben<br />
sich 49 junge Menschen, rund<br />
80 Prozent Frauen und 20 Prozent<br />
Männer. Lara Reisinger, 15<br />
aus Graz ist die erste Fixstarterin<br />
und mit bei der Präsentation.<br />
Gesundheitslandesrat Karlheinz<br />
Kornhäusl, der am LKH<br />
West gearbeitet hat betont, wie<br />
er sich darüber freut, dass junge<br />
Menschen diesen Beruf ergreifen<br />
wollen und ist hörbar ergriffen:<br />
„15 Jahre lang bin ich jeden Tag<br />
gerne hier ins LKH West als meinen<br />
Arbeitsplatz gegangen, ich<br />
hoffe Sie tun das künftig auch.“<br />
Roswitha Lahousen (Citypark), Elke Edlinger, Lisa Rücker, Elke Kahr und-<br />
Doris Kirschner (v.l.) bei der Pressekonferenz im Citypark. STADT GRAZ/FOTO FISCHER<br />
Prekär statt monetär:<br />
Armut ist oft weiblich<br />
UNGLAUBLICH. Frauen arbeiten 90 Minuten pro<br />
Tag mehr als Männer, bezahlt werden sie nicht.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Sogenannte „Care-Arbeit“,<br />
also Pflege, Haushalt und<br />
mehr ist für Frauen nach<br />
wie vor eine Herausforderung.<br />
Werden nämlich österreichweit<br />
jährlich rund 7 Milliarden Stunden<br />
Erwerbsarbeit geleistet, sind<br />
es 8,7 Milliarden Stunden Care,<br />
oder Sorgenarbeit. Die wird zum<br />
Großteil von Frauen ausgeführt<br />
und ist auch der Grund warum<br />
Frauen früher in Pension gehen<br />
dürfen. Finanziell haben Frauen<br />
davon jedoch nichts, denn<br />
diese viele Stunden - aufs Leben<br />
gerechnet rund 5 Jahre - werden<br />
nicht abgegolten. Darauf hat Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr, zusammen<br />
mit anderen Vertreterinnen<br />
von Frauenorganisationen heute<br />
hingewiesen.<br />
„Viele Frauen, haben mit wirtschaftlichen<br />
Problemen zu kämpfen.<br />
Der Hauptgründe dafür:<br />
Aufgrund ihrer Betreuungs- und<br />
Sorgepflichten können sie nicht<br />
Vollzeit arbeiten oder haben – im<br />
Fall von Pensionistinnen) in der<br />
Vergangenheit nur Teilzeitjobs<br />
gehabt und daher eine geringe<br />
Pension. Es braucht einen Schulterschluss<br />
über alle Grenzen und<br />
Fraktionen hinweg, damit Carearbeit<br />
eine bessere Anerkennung<br />
und Wertschätzung in unserer<br />
Gesellschaft erfährt“, meint sie.<br />
Veranstaltungen<br />
Anlässlich des internationalen<br />
Frauentags am 8. <strong>März</strong> ruft das<br />
Bündnis 0803 unter Ex-Vizebürgermeisterin<br />
Lisa Rücker<br />
zu zahlreichen Veranstaltungen<br />
auf, darunter der traditionellen<br />
Demo am 8. <strong>März</strong>. unter dem<br />
Motto: „‘We care! Verantwortung<br />
und Gerechtigkeit für alle‘: Zum<br />
einen geht es um mehr geteilte<br />
Verantwortung in der Carearbeit<br />
(mehr Übernahme von Aufgaben<br />
durch Männer z.B.) und gerechtere<br />
Bedingungen für Care-Leisterinnen.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10,<br />
Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION:<br />
Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490),<br />
Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />
Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUF-<br />
LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>5.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ lukas.steinberger@grazer.at<br />
Busfahrer sorgt für<br />
schweren Unfall<br />
■ Die Grazer Berufsfeuerwehr<br />
wurde heute um 8.00 Uhr in<br />
die Mariatroster Straße 31 alarmiert.<br />
Auf Höhe der Apotheke<br />
kam es durch einen medizinischen<br />
Notfall beim Buslenker<br />
zu einem dramatischen Unfall<br />
mit Personen- und Sachschaden.<br />
Ein Regionalbus, der<br />
stadteinwärts unterwegs war,<br />
erfasste einen Mann am Gehsteig<br />
von hinten und prallte<br />
in weiterer Folge auch gegen<br />
eine Geschäftsfassade. In den<br />
Unfall wurden auch zwei weitere<br />
Fahrzeuge verwickelt. Der<br />
Bus wurde seitens der schnell<br />
angerückten Berufsfeuerwehr<br />
mit hydraulischem Rettungsgerät<br />
(Spreizer) angehoben,<br />
Der Lenker eines Regionalbusses erlitt heute einen medizinischen Notfall<br />
am Steuer, verunfallte und sorgte für Verletzungen bei Unbeteiligten. BF GRAZ<br />
wodurch der eingeklemmte<br />
Mann rasch befreit werden<br />
konnte. Parallel wurde auch<br />
das Hebekissen vorbereitet, das<br />
letztlich nicht zum Einsatz kam.<br />
Der Mann war ansprechbar<br />
und wurde sofort vom Notarzt<br />
und dem ÖRK-Team versorgt.<br />
Die Berufsfeuerwehr war mit<br />
vier Fahrzeugen und 17 Mann<br />
im Einsatz. Ein Kommandofahrzeug,<br />
zwei Löschfahrzeuge<br />
sowie mit dem SRF (Schweres<br />
Rüstfahrzeug).<br />
Verkehrsunfall auf<br />
A9 bei Übelbach<br />
■ Drei Feuerwehren mussten<br />
heute Nacht auf die A9 nach dem<br />
Gleinalmtunnel ausrücken. Ein<br />
PKW mit Anhänger hatte Ladegut<br />
verloren und das Auto wurde<br />
dabei beschädigt. Ein PKW mit<br />
Anhänger hatte aus unbekannter<br />
Ursache seine Ladung verloren,<br />
Fahrzeug und Anhänger wurden<br />
dabei beschädigt. Entgegen<br />
der Notrufmeldung wurde dabei<br />
allerdings keine Person eingeklemmt<br />
bzw. verletzt. Die Ladung<br />
(bestehend aus Siedlungsequipment)<br />
verstreute sich<br />
auf einer Länge von etwa 150<br />
Metern auf der Autobahn und<br />
wurde seitens der Feuerwehr<br />
Übelbach-Markt und der ASFi-<br />
NAG geborgen. Die FF Deutschfeistritz<br />
führte Sicherungs- und<br />
Aufräumarbeiten am beschädigten<br />
Fahrzeug durch. Die mit<br />
HLF 3 und KRFS-Tunnel ausgerückten<br />
13 Personen konnte<br />
nach einer Stunde wieder in das<br />
Feuerwehrhaus einrücken, wo<br />
weitere 7 Mitglieder in Bereitschaft<br />
standen.<br />
Unfall in Graz mit<br />
Fahrerflucht<br />
■ In Graz kam es gestern an der<br />
Kreuzung Liebenauer Hauptstraße/Sternäckerweg<br />
zu einem<br />
Unfall. Eine Frau wurde am<br />
Zebrastreifen von einem abbiegenden<br />
Auto erfasst, der Fahrer<br />
flüchtete. Es handelte sich wahrscheinlich<br />
um ein Taxi. Die Polizei<br />
sucht Zeugen.<br />
Die Zeitung<br />
für alle<br />
Schüler<br />
Die neue Ausgabe<br />
vom „SchülerGrazer“.<br />
Ab jetzt erhältlich als epaper<br />
und beim „Grazer“:<br />
KI an unseren Schulen: Was ist erlaubt?<br />
NEUE<br />
AUSGABE<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
www.grazer.at FEBRUAR <strong>2024</strong>, AUSGABE 1<br />
groovy<br />
Digga<br />
Ziel ist es, Schüler und Lehrende<br />
mit den Chancen und Risiken<br />
von KI vertraut zu machen und<br />
ihnen den kompetenten Umgang<br />
mit dieser Technologie zu<br />
ermöglichen.<br />
Die Nutzung von Künstlicher<br />
Intelligenz im Unterricht ist an<br />
den österreichischen Schulen<br />
den Lehrenden im Rahmen der<br />
freien Methodenwahl freigestellt.<br />
Sie müssen sich allerdings<br />
an geltende Bestimmungen<br />
bzgl. Datenschutz halten.<br />
Das heißt: Wie in den meisten<br />
anderen Bereichen auch ist es<br />
zuallererst wichtig, den Umgang<br />
mit der für alle neuen<br />
Technologie zu erlernen<br />
und ihren Einsatz genau<br />
abzuwägen. Ein<br />
Ersatz fürs Schreiben<br />
von Essays<br />
oder für das Lösen<br />
komplexer<br />
m a t h e m a t i -<br />
scher Aufgaben<br />
fett<br />
wird die KI in absehbarer Zukunft<br />
nicht sein.<br />
Oberaffengeil<br />
Digga<br />
ist jetzt ganz<br />
schön cringe<br />
Pilotschulen<br />
graz 9<br />
Fahrgestell<br />
krass!<br />
Bildungsminister Martin<br />
Polaschek von der<br />
ÖVP hat dazu eine<br />
klare Meinung: „Die<br />
heutige Welt ist zunehmend<br />
von digitalen<br />
Technologien<br />
geprägt. Diese<br />
Entwick-<br />
lung macht auch nicht vor Schulen<br />
Halt. Daher muss man sowohl<br />
die Schüler als auch die Lehrkräfte<br />
im Bereich Künstlicher Intelligenz<br />
schulen. Aus diesem<br />
Grund haben Experten<br />
100 KI-Pilotschulen ausgesucht,<br />
an denen Schülerinnen<br />
und Schülern<br />
künftig der Umgang mit<br />
Künstlicher Intelligenz<br />
beigebracht werden soll.<br />
Das klare Ziel ist, Österreich<br />
soll europaweit<br />
Vorreiter werden.“<br />
Wie bitte? Irgendwann war jeder einmal jung und hat die Sprache seiner Zeit gesprochen. Gerade die Jugendsprache verändert sich sehr schnell. Oft<br />
versteht man nicht einmal mehr die jüngeren Geschwister. Wer wissen will, wie die Eltern und Großeltern gesprochen haben, blättert bitte auf die SEITEN 6/7<br />
www.grazer.at
graz<br />
6 www.grazer.at 9. AUGUST 2021
<strong>5.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Vollzeit zur Existenzsicherung<br />
ARBEIT. In den letzten 20 Jahren hat sich die Teilzeitquote der Frauen in der Steiermark weiter erhöht.<br />
Das AMS will <strong>2024</strong> seine Bemühungen verstärken, Frauen in existenzsichernde Jobs zu bringen.<br />
Von Sabrina Naseradsky<br />
sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Im Jahr 2022 hat die Teilzeitquote<br />
in unserem Land einen<br />
Höchststand erreicht. 52,3 Prozent<br />
der Steirerinnen arbeiten in<br />
Teilzeit. Vor allem die Kinderbetreuung<br />
ist nach wie vor für Eltern<br />
ein großes Thema. Denn meistens<br />
ist es die fehlende Kinderbetreuung,<br />
warum ein Wiedereinstieg<br />
nach der Karenz schwierig ist.<br />
„Scheitert die Berufstätigkeit von<br />
Frauen an der Kinderbetreuung,<br />
dann steckt die Gleichstellung in<br />
unserem Land noch in den Kinderschuhen.“<br />
Yvonne Popper-<br />
Pieber, stv. Landesgeschäftsführerin<br />
AMS Steiermark.<br />
Zahlen<br />
2023 ist die Arbeitslosigkeit bei<br />
Frauen gestiegen. 47047 waren<br />
in der Steiermark davon betroffen.<br />
In Graz und Umgebung waren<br />
20481 Frauen ohne Job. Das<br />
AMS fördert bereits seit Jahren<br />
den (Wieder)Einstieg von Frauen<br />
in den Arbeitsmarkt mit einem<br />
eigenen Frauenprogramm.<br />
Im Frauenberufszentren (FBZ)<br />
wurden 2023 3365 Frauen bei<br />
der Berufsplanung unterstützt.<br />
Wiedereinstieg mit Zukunft sorgte<br />
für 365 Frauen für berufliche<br />
Klarheit nach der Kinderbetreuungspause.<br />
Frauen in Handwerk<br />
und Technik (FiT): Das FiT-Programm<br />
ebnet Frauen den Weg in<br />
technische oder handwerkliche<br />
Berufe.<br />
<strong>2024</strong> wird das AMS seine Fachkräfteausbildungen<br />
in besonders<br />
zukunftsorientierte Bereiche, wie<br />
etwa Technik, Umwelt, Digitalisierung,<br />
Pflege, Bildung und Soziales<br />
legen.<br />
Das AMS Steiermark will auch im Jahr <strong>2024</strong> Frauen noch stärker dabei unterstützen,<br />
einen technischen Beruf zu ergreifen.<br />
GETTY<br />
Fokus finanzielle Gesundheit<br />
GELD. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind die eigenen Finanzen besonders wichtig. Bei ihren<br />
Beratungswochen kümmert sich die Steiermärkische Sparkasse um die finanzielle Gesundheit ihrer Kunden.<br />
Peter Strohmaier, Vertriebsdirektor Steiermärkische Sparkasse (l.) und Gerhard<br />
Fabisch, Vorstandsvorsitzender Steiermärkische Sparkasse.MARGIT KUNDIGRABER<br />
Von Sabrina Naseradsky<br />
sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Wenn man an Gesundheit<br />
denkt, denkt man automatisch<br />
an Körper, Geist<br />
und Seele. Vielen ist aber nicht<br />
bewusst, wie wichtig auch die finanzielle<br />
Gesundheit ist. Denn<br />
das bedeutet eine Über seine Einkünfte<br />
zu haben, seine Ausgaben<br />
zu kontrollieren und eine finanzielle<br />
Vorsorge zu schaffen. Damit<br />
man Sorgenfrei in die Zukunft<br />
blicken kann, bietet die Steiermärkische<br />
Sparkasse Financial Health<br />
Checks an.<br />
Beratungen<br />
Von <strong>März</strong> bis Mai werden die Beratungen<br />
rund um das Thema finanzielle<br />
Sicherheit nun intensiviert.<br />
Denn eine ausführliche<br />
Beratung der Kunden entspricht<br />
ganz der 200-jährigen Tradition<br />
des Bankhauses. „Wann, wenn<br />
nicht jetzt, ist es an der Zeit, über<br />
die finanzielle Zukunft zu reden.<br />
Die Rahmenbedingungen sind<br />
derzeit sehr herausfordernd. Wir<br />
laden unsere Kunden daher ein,<br />
ihre Wünsche und Sorgen mit uns<br />
zu teilen und stehen als verlässliche<br />
Finanz- und Gesprächspartnerin<br />
in allen Lebenslagen zur<br />
Verfügung“, betont Gerhard Fabisch,<br />
Vorstandsvorsitzender Steiermärkische<br />
Sparkasse.<br />
„Von der Finanzierung von<br />
Wohnraum, über die Ausbildungskosten<br />
für die Kinder bis hin<br />
zur Vermögens- und Pensionsvorsorge.<br />
All diese Fragen beantworten<br />
unsere Kundenbetreuer und<br />
erstellen im Rahmen des finanziellen<br />
Gesundheits-Checks, ein<br />
detailliertes Bild der finanziellen<br />
Situation“, erklärt Peter Strohmaier,<br />
Vertriebsdirektor Steiermärkische<br />
Sparkasse.
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>5.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Schnell<br />
Alle fahren viel zu schnell!<br />
Und Regeln kennen die wenigsten!<br />
Bettina Schweighofer<br />
* * *<br />
Erlaubt<br />
Dort unten ist Radfahren nicht<br />
gestattet?<br />
Gerd Edgar<br />
* * *<br />
Antwort<br />
Gerd Edgar: ist den Radlern<br />
doch egal. Die fahren, wo es ihnen<br />
grad passt.<br />
Joachim Engert<br />
* * *<br />
Polizei<br />
Da wäre mal eine Polizei gut.<br />
Fahren wie die Deppen. Da<br />
kann man als Fußgänger nirgends<br />
mehr gehen, weil man<br />
Angst haben muss dass man zusammengeführt<br />
wird.<br />
Petra Rabl<br />
* * *<br />
Sicherheit<br />
Mit Nummerntafel und Pflichtversicherung<br />
würden sich mehr<br />
an die StVO halten.<br />
Christoph Platt<br />
* * *<br />
Antwort<br />
Christoph Platt: Eine Nummerntafel<br />
oder eine Versicherung<br />
hätte an dem Unfall genau<br />
gar nichts geändert.<br />
Hans Reiter<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
Special Olympics<br />
Winterspiele <strong>2024</strong><br />
* * *<br />
Versicherung<br />
Nur so zur Info: in jeder Haushaltsversicherung<br />
ist ne Privathaftpflicht<br />
inkludiert... Da<br />
benötigen Sie keine eigene<br />
Fahradhaftpflichtversicherung.<br />
Nummertafeln könnten mit<br />
dem Nachweis einer bestehenden<br />
Privathaftpflicht ausgegeben<br />
werden.<br />
Alex Klein<br />
* * *<br />
Verhalten<br />
Wegen 2 Euro Versicherung<br />
im Monat (so viel<br />
kosten Fahrradhaftpflichtversicherungen)<br />
ändert sich das<br />
Verhalten?<br />
Markus Lengauer<br />
* * *<br />
Autos<br />
Autofahrer halten sich nicht an<br />
die StVO, obwohl sie eine Nummerntafel<br />
am Auto haben.<br />
Stefan Schallerl<br />
* * *<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Radfahrer<br />
stießen an der<br />
Mur zusammen<br />
Sonntagvormittag kam es am<br />
Murradweg im Bezirk Jakomini<br />
zu einem Verkehrsunfall zwischen<br />
Radfahrern. Ein 59-jähriger<br />
Mann wurde dabei schwer<br />
verletzt. Er musste stationär im<br />
LKH aufgenommen werden. Ein<br />
23-Jähriger missachtete scheinbar<br />
das dortige „Vorrang geben“<br />
Schild und es kam zwischen ihm<br />
und einem der beiden Rennradfahrern<br />
zu einer Kollision.<br />
Stolzer<br />
Special STEIERMARK Olympics Winterspiele<br />
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Special Olympics Winterspiele <strong>2024</strong><br />
auf www.grazer.at und im<br />
Grazer24 epaper.<br />
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14. – 19. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Graz, Seiersberg-Pirka,<br />
Schladming und Ramsau am<br />
Dachstein<br />
Der „Grazer“ präsentiert als stolzer<br />
Medienpartner die wichtigsten NEWS<br />
der Nationalen Special Olympics<br />
Winterspiele <strong>2024</strong> auf www.grazer.at<br />
und im Grazer24 epaper.<br />
Nationale www.grazer.at Winterspiele mit<br />
internationaler Beteiligung<br />
präsentiert
<strong>5.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Ben Becker zelebriert<br />
Joseph Roth in der<br />
Oper.<br />
KK<br />
Ben Becker: Im Exil<br />
EMOTION. Lesungen mit Ben Becker sind immer ein besonderes Ereignis, eine<br />
Literatur-Performance. Becker liest „Im Exil“ von Joseph Roth in der Oper Graz.<br />
Gerade erst hat der Schauspieler<br />
Friedrich von Thun<br />
aus einem Werk von Joseph<br />
Roth in Graz gelesen. Jetzt kommt<br />
Ben Becker, der den Autor persönlich<br />
ausgesucht und meist in der<br />
Vorstellung mit ihm verschmilzt.<br />
Roth gehört mit seinen verfilmten<br />
Romanen „Das Spinnennetz“,<br />
„Radetzkymarsch“ und „Hiob“<br />
nicht zur zu den bedeutendsten<br />
deutschsprachigen Erzählern des<br />
20. Jahrhunderts, er ist selber eine<br />
der schillernsten Figuren seiner<br />
Zeit und eine Geschichte für sich:<br />
Als österreichischer Jude geboren,<br />
Back to Paradise<br />
■ Back to Paradise bedient sich<br />
am Reichtum der Musikgeschichte.<br />
In klassischer 5er-Besetzung<br />
wird dabei oft Bedientes mit selten<br />
Gespieltem gepaart und die Grenzen<br />
zwischen Altem und Neuem<br />
verschmolzen. Das Ergebnis ist ein<br />
Rock-Gesamtpaket, auf das Wesentliche<br />
reduziert und dem Zuhörer<br />
schnörkellos direkt ins Ohr geknallt.<br />
Zwei Gitarren, ein Bass, ein Schlagzeug<br />
und eine unverkennbare Rockröhre.<br />
Mehr geht nicht. Live am 1<strong>5.</strong><br />
<strong>März</strong> im Explosiv, Beginn 18 Uhr.<br />
als Journalist chronisch pleite, gehörte<br />
er zu den unvergesslichen<br />
Szenegestalten im Nachtleben von<br />
Wien und Berlin. Nach der Machtergreifung<br />
der Nazis ist er einer der<br />
ersten Autoren, deren Bücher verbrannt<br />
werden.<br />
Stimme aus Exil<br />
Er flieht bereits 1933 und wird eine<br />
maßgebliche Stimme der Exilliteratur;<br />
gleichzeitig ist und bleibt<br />
er immer ein Trinker, immer hart<br />
am Rande des Wahnsinns. Gerade<br />
diese Verschmelzung von Literatur<br />
und Leben, Biographie und Fikti-<br />
on, Mensch und Mythos ist es, was<br />
Ben Becker an Joseph Roth fasziniert<br />
und was er wie kein anderer<br />
mit seiner Stimme und seiner Art<br />
zu lesen auf der Bühne lebendig<br />
werden lässt.<br />
Erstmals Oper Graz<br />
Ben Becker wird seine Literatur-<br />
Performance „Ben Becker: Im<br />
Exil“ erstmals auf die Bühne der<br />
Oper Graz bringen. Die Veranstaltung<br />
findet am, Dienstag, 21.<br />
Mai um 20 Uhr statt. Karten im<br />
Ticketzentrum am Grazer Kaiser<br />
Back to Paradise garantieren Rockfeelung pur: Zwei Gitarren, ein Bass, ein<br />
Schlagzeug und eine starke Sängerin, mehr braucht es nicht.<br />
EXPLOSIV<br />
Bei Seidl ist man sofort mitten<br />
drinnen im Leben, eben.<br />
ORF<br />
Gery Seidl im<br />
Grazer Orpheum<br />
Josef Platz 10. VOJO ■ „Beziehungsweise“ heißt<br />
das akutelle Solo von Gery<br />
Seidl der zweimal im Grazer<br />
Orpheum auftreten wird. Der<br />
Wirbelwind in der Comedian-<br />
Szene gastiert am 13. und 14.<br />
<strong>März</strong>im Orpheum. Es ist das<br />
ungeschminkte Leben in Form<br />
von Herrn Tulpe, von Urli, der<br />
längst vergessenen Schwägerin<br />
Iris, einem Nachbarn mit<br />
Lokführermütze, einer riesengroßen<br />
Idee und einem glücklichen<br />
Zufall, welches uns<br />
Seidl präsentieren wird. Im<br />
Nu ist das Publikum mitten in<br />
einer rasanten Geschichte. Leben<br />
eben. Karten gibt es noch<br />
im Vorverkauf.
graz<br />
10 www.grazer.at <strong>5.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />
Ausblick<br />
Was am Mittwoch<br />
in Graz wichtig ist<br />
■ Anlässlich des bevorstehenden Internationalen Frauentags rückt<br />
das Thema Gleichberechtigung verstärkt in den Fokus – auch in der<br />
Politik. Der Verein „FELIN_female leaders initiative“ hat eine Studie<br />
beauftragt, die die mediale Präsenz von Politikerinnen analysiert. Die<br />
Ergebnisse werden am morgigen Mittwoch von den Landesrätinnen<br />
Simone Schmiedtbauer und Ursula Lackner präsentiert.<br />
■ Anlässlich des Weltfrauentags gibt es morgen um 18 Uhr eine Spezialführung<br />
im Graz Museum zum Thema „Protest und Feminismus“.<br />
■ Das Eleven in der Kaiserfeldgasse feiert seinen achten Geburtstag.<br />
Inhaber Arsim Gjergji und Geschäftsführerin Tanja Mijovic laden zu<br />
Live-Musik, Weinverkostung und italienischen Antipasti. Um 17 Uhr<br />
geht‘s los.<br />
■ Beim Future Skills Forum in der Wirtschaftskammer gibt‘s morgen<br />
eine Keynote von Laura Lewandowski mit dem Titel „Let’s work<br />
smart, not hard“.<br />
Das Eleven feiert sein Acht-Jahr-Jubiläum: Arsim Gjergji und Tanja Mijovic<br />
laden am morgigen Mittwoch zur großen Geburtstagsfeier.<br />
GASSER<br />
■ In der Seifenfabrik findet morgen das erste Maturaball Bootcamp<br />
statt. Von 9 bis 12 Uhr sind Maturaballorganisatoren eingeladen, sich<br />
über alle wichtigen Themen – Location, Sicherheit, Technik, Bands,<br />
Behördengänge, usw. – zu informieren.<br />
■ In der ShoppingCity Seiersberg wird das neue Testimonial vorgestellt.<br />
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