CDU Stuttgart – Das Magazin / CDUintern Stuttgart Ausgabe 1/2024

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CDU Stuttgart – Das Magazin | Ausgabe Nr. 1 2024 www.cdu-stuttgart.de 10 Aus den Vereinigungen Frauen Union Stuttgart besucht die Stauffenberg-Erinnerungsstätte Die Frauen Union beendete ihr Jahresprogramm 2023 mit einem Besuch in der neu konzipierten Stauffenberg-Erinnerungsstätte im Alten Schloss. Luisa Kreiling vom Haus der Geschichte führte die Gruppe kundig und informativ in das Leben und Wirken von Claus Graf von Stauffenberg ein. Sie erläuterte anhand der informativen Ausstellungstafeln und einiger persönlicher Gegenstände der Familie Stauffenberg die Lebenswege der Brüder Claus und Berthold Graf von Stauffenberg. Die Brüder erlebten eine behütete Kindheit und Jugend im Kaiserreich. Die Familie wohnte im Alten Schloss, der Dienstwohnung des Vaters, Alfred Schenk Graf von Stauffenberg. Die Ausstellung zeigt anhand einiger Stationen, wie die Brüder über ihre Begeisterung für den George-Kreis und nach den Karrieren im Militär- und Staatsdienst schließlich zum Widerstand fanden. Das weitverzweigte Netzwerk, das die Akteure des Widerstands bildete – anschaulich an einer großen Bildtafel dargestellt – schloss auch die Frau des Attentäters, Nina Gräfin von Stauffenberg, mit ein. Ihr wurden die Kinder weggenommen und sie musste ihre jüngste Tochter im Gefängnis zur Welt bringen. Gerade in unseren unruhigen Zeiten brachte dieser Abend bei einer Geschichtsstunde besonderer Art Zeit zum Nachdenken und Innehalten. Beim anschließenden Weihnachtsessen in der „Akademie der schönsten Künste“ wurde auf ein friedliches Jahr 2024 angestoßen. Ursula Schleicher-Fahrion Junge Union feiert mit Maximilian Mörseburg Weihnachten im Kessel Kurz vor Weihnachten fand im „Zimt und Zucker“ die traditionelle Weihnachtsfeier der Jungen Union Stuttgart statt: „Weihnachten im Kessel“. In festlicher Atmosphäre versammelten sich über 40 Gäste und ließen das ereignisreiche Jahr gemeinsam ausklingen. Während der Feier hielt Max Mörseburg eine Rede, in der es um die Bundespolitik, insbesondere den Haushalt und die Konflikte in der Ukraine und Israel ging. Im Anschluss war genug Zeit für eine lebhafte Debatte. Insgesamt war die Feier eine gelungene Mischung aus festlicher Stimmung und politischer Diskussion. « Weihnachtsfeier der Jungen Union Stuttgart mit Gästen aus Hohenlohe. V. l. n. r.: Emanuel Roth, Teresa Schreiber, Jessica Csikova, Leonard Rzymann, Britta Sapper, Henriette Schreiber, Shajeevan Thavakkumar Andrea Wechsler beim Monatstreffen der Senioren Union In seinen Begrüßungsworten brachte der Kreisvorsitzende der Senioren Union Stuttgart, Bernhard Herp, seine große Freude darüber zum Ausdruck, dass es trotz ihres vollen Kalenders gelungen war, Prof. Dr. Andrea Wechsler als Gast für das Monatstreffen zu gewinnen. Er hieß die Spitzenkandidatin der CDU Baden-Württemberg für die Europawahl 2024 herzlich willkommen. Andrea Wechsler begann mit einer kurzen Erläuterung der Zusammensetzung des Europaparlaments sowie der Erstellung der Kandidatenliste. Dabei erklärte sie auch, dass ihr Weg auf den Listenplatz Bernhard Herp und 1 dadurch ermöglicht wurde, dass Rainer Andrea Wechsler Wieland, langjähriger Europaabgeordneter und Vizepräsident, auf den Platz 5 zurücktrat. Als Ziel für die anstehende Wahl nannte sie das Erreichen von mindestens 29 Stimmen für die CDU/CSU wie bisher, darunter möglichst vier Abgeordnete aus Baden-Württemberg. Anschließend schilderte Andrea Wechsler die wichtigsten Stationen ihrer Biografie: Geboren in Ulm, mit 15 Jahren Umzug nach München, Gewinn eines Landeswettbewerbs, dessen Preis sie nach Brüssel führte, wo sie erstmals „Europa erlebte“. Nach Studium und vielen Aufenthalten im Ausland, auch in China, führte sie ihr Werdegang schließlich nach Pforzheim, wo sie als Professorin Wirtschaftsrecht unterrichtet. Im nächsten Punkt ging sie auf die aktuelle Situation der CDU ein und sprach von bewegten Zeiten für die Partei. Den Wechsel an der Spitze der Landespartei bezeichnete sie als gut, man habe ein tolles Duo gewählt und somit Grund zur Zuversicht. Zudem habe die CDU die jüngste Landtagsfraktion. Im nächsten Schritt griff sie das Thema Europa auf. Für Europa kämpfen, so ihre Meinung, heiße, dafür zu sorgen, dass es den Menschen besser geht. Europa müsse wieder ein Gefühl werden und die Christdemokraten zur Stimme der Vernunft. 70 Jahre Frieden seien eine große Errungenschaft Europas und die CDU als Europapartei stehe hinter Europa. Dabei gelte es die großen aktuellen Probleme zu lösen, wie zum Beispiel die Migrationsproblematik und das Problem der Völkersolidarität, den Abbau von Bürokratie und die Sorge für den Klimaschutz, aber ohne Berichtspflichten, denn Klimaschutz könne nur mit der Industrie und Innovationen stattfinden. Des Weiteren müsse man für ein Initiativrecht kämpfen, um Anträge im Parlament stellen zu können. Abschließend betonte sie in aller Deutlichkeit, dass die Europawahl keine Protestwahl sei. Ulrike Strubel-Sigloch
www.cdu-stuttgart.de CDU Stuttgart – Das Magazin | Ausgabe Nr. 1 2024 Aus den Bezirksgruppen 11 CDU Bad Cannstatt Glühwein unterm Turm Zum traditionell ersten Neujahrsempfang in Stuttgart konnte der Bad Cannstatter Bezirksgruppenvorsitzende Roland Schmid unter mehr als 200 Gästen den Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU- Die Redner des Neujahrsempfangs in Bad Cannstatt. V.l.: Kevin Krzyzanowski (JU- Bundestagsfraktion, Vorsitzender), Roland Schmid (Regionalrat), Beate Bulle-Schmid (Betreuungs- Ratssaal begrüßen. Thorsten Frei, im stadträtin), Thorsten Frei, Thraso Malliaras, Max Mörseburg mit seiner Rede den Thors-ten Frei traf richtigen Ton und konnte viele der Multiplikatoren mit den politischen Antworten der Union auf die drängenden Fragen der Zeit überzeugen. Er wurde im Anschluss an seine Rede geradezu mit zustimmenden Worten und Fragen überschwemmt. Auch die Grußworte des Kreisvorsitzenden Thraso Malliaras und des Bundestagsabgeordneten Max Mörseburg fanden großen Anklang und fielen auf fruchtbaren Boden. Deutlich wurde, dass die Berliner Ampelkoalition auf immer weniger Zustimmung bauen kann und sich die CDU mit einem guten und überzeugenden Wahlkampf eine starke Position im Rathaus und im Europaparlament erkämpfen kann. Beate Bulle-Schmid Reger Austausch in Möhringen Ende Dezember letzten Jahres trafen sich die Cannstatter Christdemokraten auf einen Glühwein unter dem Burgholzhofturm und genossen einen fantastischen Blick auf das Nekkartal und das Lichtermeer der Stuttgarter Innenstadt. So konnte man noch einmal das politische Jahr Revue passieren lassen und mit dem Kreisvorsitzenden Thraso Malliaras, der Stadträtin Beate Bulle-Schmid und zahlreichen Bezirksbeiräten aus mehreren Stadtbezirken diskutieren. « Thorsten Frei beim Neujahrsempfang in Bad Cannstatt Am 24. Januar 2024 fand der Neujahrsempfang der CDU-Bezirksgruppe Möhringen statt. Der Vorsitzende Rainer Brandt bedankte sich insbesondere bei all den ehrenamtlich tätigen Möhringerinnen und Möhringern. Für sie wurde der Neujahrsempfang ausgerichtet. Maximilian Mörseburg MdB sprach über die Notwendigkeit der Verteidigung der Demokratie in Europa und über den Bürokratieabbau, der mutiger angegangen werden müsse. Der Manuel Hagel, Maximilian Mörseburg, Frank Nopper und Rainer Brandt Foto: Marcel Ditrich / CDU-Landtagsfraktion BW Spitzenkandidat der CDU für die Regionalversammlung, Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper, sprach von der Gesamtverantwortung für eine florierende Wirtschaft, sichere Arbeitsplätze, sozialen Ausgleich und aktiven Klima- und Umweltschutz. Stuttgart und Baden-Württemberg seien stark von der Automobilindustrie abhängig, deswegen forderte er eine in die Zukunft gerichtete Transformation. Der Vorsitzende der CDU Baden-Württemberg, Manuel Hagel, füllte den neuen Slogan der Landes-CDU „Mut. Tempo. Taten.“ mit Worten. Er sprach von der Baden-Württemberg- DNA, die Fleiß und Innovation als herausragende Eigenschaften der Menschen in unserem Land kennzeichnet, und stellte gleichzeitig die Frage, inwieweit wir uns von dieser DNA entfernt haben. Manuel Hagel ermutigte, Probleme wieder mehr durch Innovationen und Technologien zu lösen als durch starre Normen und Regulierungen. Politik soll nicht das Rahmeninnere regeln, sondern nur den Rahmen vorgeben und wieder auf die Eigenverantwortung der Menschen setzen. Er regte an, wieder eine bessere Debattenkultur zu führen, in der nicht jede Frage zur Entscheidung über Moral und Unmoral dient. « Thomas Bopp beim Möhringer Stammtisch Einblick in die Regionalversammlung Mitte November 2023 hatte die Ortsgruppe Möhringen den Verbandsvorsitzenden des Verbandes Region Stuttgart, Thomas Bopp, beim Stammtisch zu Besuch. Thomas Bopp gewährte einen Einblick in die anspruchsvolle Arbeit der Regionalversammlung sowie in deren geschichtlichen Hintergrund. Die Regionalversammlung, gegründet im Jahr 1994, umfasst fünf Landkreise rund um Stuttgart sowie die Stadt Stuttgart selbst. Das Verbandsgebiet, bestehend aus 179 Gemeinden, beherbergt etwa 25 Prozent der Einwohner auf nur zehn Prozent der Fläche von Baden-Württemberg und trägt dabei ca. 29 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei. Diese Zahlen verdeutlichen die zentrale Rolle und Wichtigkeit dieser Institution. Die Förderung von guter Verkehrsanbindung und die Ausweisung neuer Gewerbeflächen sind dabei
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