01.03.2024 Aufrufe

Schlossturm_2024-01_Osterausgabe

Vereinszeitschrift des St. Seb. Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.

Vereinszeitschrift des St. Seb. Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Der <strong>Schlossturm</strong><br />

Offizielle Zeitschrift des St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316 e.V.<br />

1/<strong>2024</strong><br />

<strong>Osterausgabe</strong><br />

76. Jahrgang<br />

(148. Ausgabe seit Gründung)<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Jugendkommission • Titularfest<br />

Aus dem Leben der Gesellschaften


Der <strong>Schlossturm</strong><br />

Offizielle Zeitschrift des<br />

St. Sebastianus Schützenvereins<br />

Düsseldorf 1316 e. V.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

St. Sebastianus Schützenverein<br />

Düsseldorf 1316 e. V.<br />

Hahnenfurther Str. 4, 40489 Düsseldorf<br />

Redaktion<br />

Andreas-Paul Stieber (1. Chef), Bernd Jost (Chefredakteur)<br />

Bernd.Jost@schuetzen1316.de<br />

Autoren<br />

Fabian Becker, Janine Fugmann, Sabine Hanna, Horst Leßmann<br />

Korrektor<br />

Marc Pojer<br />

Fotografie<br />

Marc Frankenhauser, Sabine Hanna, Michael Lübke,<br />

pixabay, Vereinsarchiv<br />

Abgabetermin Festausgabe<br />

10.05.<strong>2024</strong><br />

Abgabe der Gesellschaftsberichte<br />

an <strong>Schlossturm</strong>-PSP@t-online.de<br />

Nach dem 10.05.<strong>2024</strong> eingehende Berichte, können<br />

NICHT MEHR BERÜCKSICHTIGT werden!!!<br />

! ACHTUNG ! ! ACHTUNG !<br />

Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung und<br />

Urhebervermerk sowie Quellennachweis.<br />

Für die inhaltliche Richtigkeit ihrer Artikel<br />

zeichnen allein die Autoren verantwortlich.<br />

Für die Veröffentlichungen der Gesellschaften kann keine<br />

rechtliche Verantwortung übernommen werden.<br />

Die Redaktion hat auf den Inhalt der Berichte<br />

der Gesellschaften keinen Einfluss, behält<br />

sich jedoch Kürzungen und Korrekturen vor.<br />

Inhalt<br />

Jugendkommission 2<br />

Titularfest <strong>2024</strong> 4<br />

Neue Gesichter im Vorstand: Manfred Kirschenstein 8<br />

Schwester Petra 10<br />

Neue Gesichter im Vorstand: Melanie Pitsch 12<br />

Neue Gesichter im Vorstand: Kai Roth 14<br />

Was geschah vor … 16<br />

Einladung Grenadierkrönungsball <strong>2024</strong> 20<br />

Aus dem Leben der Gesellschaften 22<br />

Veranstaltungsübersicht 21<br />

1. Grenadiere von 1842 22<br />

2. Grenadiere Jakobus von 1845 23<br />

3. Grenadiere Jan Wellem 24<br />

5. Grenadiere Alt-Pempelfort von 1856 25<br />

10. Grenadiere Germania 26<br />

13. Grenadiere St. Rochus von 1871 28<br />

Jäger-Corps von 1844 30<br />

Kronprinz Wilhelm 32<br />

Königin Stephanie 33<br />

Reserve 34<br />

Fürst Karl Anton gegr. 1880 38<br />

König Wilhelm gegr. 1882 40<br />

Reitercorps Wilhelm Marx von 1926 41<br />

Sappeur-Corps von 1953 42<br />

6te Schützen 44<br />

Andreas Hofer 46<br />

4. Schützen Gemütlichkeit 47<br />

1. Friedrichstädter 48<br />

Neunte Schützen 50<br />

Informationen für die Gesellschaften 52<br />

Anzeigen<br />

PSP Print Service Pfeiler -- Julia Theis, Bernd Jost<br />

Corneliusstr. 61, 40215 Düsseldorf,<br />

Tel. 0211/2095555, Fax 0211/2095557<br />

Print.Service.Pfeiler@t-online.de<br />

Druck und Gestaltung<br />

PSP Print Service Pfeiler -- Cindy Weittekemper, Julia Theis, Bernd Jost<br />

Die Schützenzeitschrift „Der <strong>Schlossturm</strong>“ erscheint viermal im Jahr.<br />

1


Jugendkommission<br />

Ein Tag voller Freude<br />

Ein Rückblick auf die Pagen- und Jungschützenfeier am 09.12.2023<br />

von Fabian Becker<br />

In Jutta‘s Forelle herrschte lebhaftes Treiben, als die Pagen ihre festliche<br />

Weihnachtsfeier in vollen Zügen genossen. Während die Eltern den<br />

Austausch untereinander im gemütlichen Lokal genossen, wurden die<br />

16 lebhaften Paginnen und Pagen unten auf der Kegelbahn bestens<br />

unterhalten. Yasmin, Stephie, Miriam und Fabian von der Jugendkommission<br />

hatten alle Hände voll zu tun – nicht nur mit dem Bemalen<br />

der Weihnachtskugeln und der hölzernen Weihnachtsbaumdekoration,<br />

sondern auch mit dem Backen von leckeren Waffeln. Der süße Geruch<br />

frisch gebackener Waffeln erfüllte die<br />

Luft und sorgte dafür, dass die kleinen und<br />

großen Besucher bestens versorgt waren.<br />

Ein weiterer Höhepunkt für die Kinder<br />

war der Besuch des Weihnachtsmanns,<br />

der Geschenke verteilte und für strahlende<br />

Kinderaugen sorgte. Ein herzliches<br />

Dankeschön geht an Marc Pojer, der den<br />

Kindern ein unvergessliches Erlebnis bescherte<br />

und damit die Pagenweihnachtsfeier<br />

zu einem gelungenen Abschluss<br />

brachte!<br />

Nachdem die kleinsten Wichtel ihren Spaß<br />

hatten, waren die Jungschützen an der<br />

Reihe. Bevor jedoch der Spaß so richtig<br />

begann, wurde eine zügige Jungschützenversammlung<br />

abgehalten – ein kleiner<br />

Pflichtmoment vor dem Vergnügen!<br />

Mit dem offiziellen Start der Feierlichkeiten<br />

ging es dann richtig los – es wurde nicht<br />

2<br />

nur das ein oder andere Kaltgetränk genossen, sondern auch ausgiebig<br />

gelacht, geplaudert und geschlemmt. Ein paar eifrige Jungschützen<br />

beschlossen einige Runden Schocken zu spielen und sorgten<br />

damit für Hochspannung, während die Musik den Abend perfekt<br />

untermalte.<br />

Um Mitternacht wurde ein weiterer Grund zum Feiern geboten: der<br />

16. Geburtstag der Jungschützin Lena Scharein. Nochmals alles Gute<br />

nachträglich!<br />

Insgesamt war die Stimmung großartig,<br />

die Gesellschaft fantastisch und der Abend<br />

einfach spitze! Die letzten unermüdlichen<br />

Krieger verließen die Feierlichkeiten gegen<br />

2 Uhr morgens – einige mit strahlendem<br />

Lächeln, andere vielleicht etwas schwungvoller,<br />

aber alle mit Herzen voller wundervoller<br />

Erinnerungen an diese Weihnachtsfeier.<br />

Wir bedanken uns für die großartige Organisation,<br />

die liebevolle Betreuung durch<br />

die Jugendkommission und natürlich für<br />

den zauberhaften Besuch des Weihnachtsmanns,<br />

der allen Kindern ein Lächeln ins<br />

Gesicht zauberte.<br />

Möge das Jahr <strong>2024</strong> für jedes Mitglied der<br />

Schützenfamilie von 1316 von Gesundheit,<br />

Gemeinschaft, Freude und unvergesslichen<br />

Momenten geprägt sein!


Gebäudereinigung und Dienstleistungen<br />

Gebäudereinigung // Dienstleistungen<br />

TREPPENHAUSREINIGUNG<br />

BÜROREINIGUNG<br />

HAUSMEISTERDIENSTE<br />

ENTRÜMPELUNG<br />

GARTENPFLEGE<br />

WINTERDIENSTE<br />

Nicht nur Haus- sondern Meisterbetrieb<br />

0211 27 82 96<br />

Legner & Söhne GmbH<br />

Glashüttenstraße 59<br />

40627 Düsseldorf<br />

Telefax: 0211 2208005<br />

E-Mail: info@legner-soehne.de


Titularfest <strong>2024</strong><br />

Titularfest <strong>2024</strong><br />

von Janine Fugmann<br />

Den Minusgraden zum Trotz versammelte sich zur Einleitung des diesjährigen<br />

Titularfests das gesamte Regiment von 1316 e.V. am 7. Januar um 9<br />

Uhr morgens am Düsseldorfer Rathausplatz. Nach kurzem Marsch durch<br />

die Altstadt setzte sich das Programm mit dem festlichen Hochamt in der<br />

Basilika St. Lambertus unter Leitung von Stadtdechant Frank Heidkamp<br />

fort, der in seiner Predigt insbesondere in Hinblick auf das aktuelle Weltgeschehen<br />

Vereinswerte wie Nächstenliebe, Zusammenhalt und Frieden<br />

thematisierte. Anschließend an den Gottesdienst weihte er in feierlicher<br />

Zeremonie die neue Fahne der Gesellschaft 10. Grenadiere Germania.<br />

Aufgrund der Umbauten im Henkelsaal fand die diesjährige Réunion<br />

nach vielen Jahren einmal wieder in den Rheinterrassen statt und begann<br />

traditionell mit dem Einmarsch der Fahnen, Ehrengäste, Stabsoffiziere<br />

und des Vorstands. Nach Begrüßung aller Ehrengäste des großen Vereins<br />

übergab Andreas-Paul Stieber (1. Schützenchef) das Mikrofon an<br />

den Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf, Dr. Stephan Keller. Der<br />

Oberbürgermeister wünschte ihm als neuem 1. Chef zunächst alles Gute<br />

und eine stets glückliche Hand in seinem Amt. Er versicherte außerdem<br />

die fortwährende Unterstützung durch die Landeshauptstadt Düsseldorf.<br />

Im gleichen Atemzug würdigte er in bewegenden Worten Andreas-Pauls<br />

Amtsvorgänger, den kürzlich verstorbenen 1. Schützenchef Michael<br />

Zieren, unter anderem für seine klare Handschrift und die spürbare Begeisterung,<br />

mit der er sein Amt ausführte. Trotz dieser kurzen Amtszeit<br />

gelang es ihm durch einen visionären Ansatz, bedeutende Veränderungen<br />

für den Verein herbeizuführen und einen nachhaltigen und wichtigen<br />

Wandel einzuleiten. Er sprach darüber hinaus besondere Dankesworte<br />

an Wolfgang Gehlfuß (2. Schützenchef), der in Zeiten tiefer Trauer die<br />

kommissarische Führung übernahm und dem Regiment damit Rückhalt<br />

und Sicherheit bot. Für jahrelanges Engagement im Vorstand des Vereines<br />

bedankte sich Oberbürgermeister Keller auch bei Detlef Hütten,<br />

der insbesondere die große Verantwortung für die Organisation des<br />

Titularfests über viele Jahre übernahm und sich nun aus seinem Amt<br />

zurückgezogen hat. Jedoch richtete Dr. Keller seine Dankesworte nicht<br />

nur an jene Kameraden in leitender Funktion: Auf einen kurzen Rückblick<br />

auf das vergangene und erfolgreiche Schützenfest 2023 folgte abschließend<br />

der Dank an das gesamte Regiment, an jede einzelne Kameradin<br />

und jeden einzelnen Kameraden, für die ehrenamtliche Organisation des<br />

Schützen- und Heimatfestes und als Repräsentantinnen und Repräsentanten<br />

des Brauchtums, welches untrennbar zu Düsseldorf gehöre. Eindrucksvoller<br />

könne die Liebe zu unserer Stadt und zu ihren Traditionen<br />

nicht unter Beweis gestellt werden. Er bedankte sich für das ständige<br />

Eintreten für Werte wie Nächstenliebe, Frieden und Freiheit und betonte<br />

in diesem Kontext in einer klaren Solidaritätsbekundung, dass das Motto<br />

„Nie wieder“ nicht nur ein Wort, sondern eine Handlungsaufforderung sei.<br />

Er gedachte sowohl der Opfer des Ukrainekrieges als auch derer des 7.<br />

Oktobers. Düsseldorf stehe an der Seite seiner israelischen Freunde und<br />

es dürfe nicht zugelassen werden, dass Krieg in Nahost unser friedliches<br />

Miteinander störe. „Nie wieder ist jetzt in Wort und in Tat“.<br />

Als einer der Höhepunkte dieses traditionsreichen Sonntags und symbolisch<br />

für die Verbundenheit des Vereins mit der Stadt Düsseldorf legte<br />

der Oberbürgermeister dem neuen 1. Chef Andreas-Paul Stieber die<br />

Kette an. Andreas-Paul begann daraufhin seine humorvoll angekündigten<br />

„kurzen Dankesworte“ mit einem Zitat von Odo Marquard: „Zukunft<br />

braucht Herkunft“ und reflektierte über die Rolle des Schützenwesens<br />

in der modernen Gesellschaft, in Zeiten zunehmender Isolation, und rief<br />

dazu auf, Brücken in die Zukunft zu bauen und gemeinsam zu wachsen.<br />

Der Verein sei seit über 700 Jahren ein Ort für Austausch, biete eine<br />

Heimat für Fremde und Unterstützung für die Armen, die wahre Stärke<br />

liege in der Vielfalt und im Miteinander. Er beendete seine Rede mit dem<br />

Aufruf, gemeinsam neue Kapitel in der Geschichte unseres großartigen<br />

Vereins zu schreiben.<br />

Ein weiterer wichtiger Programmpunkt war die diesjährige Schützensammlung<br />

zum Titularfest, durch die rund 1700 Euro gesammelt werden<br />

konnten. Durch den St. Sebastianus-Schützenverein von 1316 e.V.<br />

wurde der Betrag auf beachtliche 2500 Euro aufgestockt. Die Summe<br />

kommt im Jahr <strong>2024</strong> dem Verein „Düsseldorfer WOLLEngel e. V.“ zugute,<br />

der an diesem Vormittag durch die Vorsitzenden Tanja Elle und<br />

Sabine Schmitz vertreten wurde. Mit dem Motto „Eine Stadt, ein Ziel –<br />

Menschen helfen“ engagiert sich der im Januar 2020 gegründete Verein<br />

mit mittlerweile 290 passiven und aktiven Mitgliedern gemeinnützig<br />

für Obdachlose und bedürftige Menschen in Düsseldorf, insbesondere<br />

im Winter durch handgearbeitete Strick- und Häkelsachen. Geldspenden<br />

fließen in die Überlebenshilfe, in Projekte wie „Sommer im Rucksack“<br />

oder die „Weihnachtsaktion für Kinder“ und unterstützen in gemeinsamer<br />

Zusammenarbeit mit vielen Organisationen der Stadt Düsseldorf<br />

damit Empfänger wie die SOS Kinderdörfer oder den Deutschen Kinder-<br />

4


schutzbund. Für das genannte Projekt „Sommer im Rucksack“ beispielsweise<br />

stellen die WOLLEngel in den heißen Sommermonaten Rucksäcke<br />

mit Sonnenschutz, Mückenschutz, Hygieneartikeln und Wasser zusammen,<br />

um damit den Menschen auf der Straße das Leben zu erleichtern.<br />

Welchen Umfang dieses tolle Projekt hat, lässt sich an der Anzahl der<br />

Rucksäcke von 2023 ablesen. So füllten die WOLLEngel im vergangenen<br />

Jahr ganze 800 Rucksäcke im Wert von 34.919,19 Euro. Die „Weihnachtsaktion<br />

für Kinder“, in der gestrickte und mit Süßigkeiten gefüllte<br />

Söckchen oder Beutelchen an bedürftige Kinder verteilt werden, beeindruckte<br />

2023 ebenfalls mit unglaublichen 1150 Weihnachtsbeuteln.<br />

Als letztes standen die Ehrungen der Pokalsieger und Übergabe der<br />

Ehrenpreise des vergangenen Wiedemeyer- und Jan-Wellem-Pokals auf<br />

der Agenda. Der Vorsitzende der Schießkommission Dietmar Vogelei<br />

bat nacheinander die zehn besten Einzelschützinnen und –schützen auf<br />

die Bühne und verkündete anschließend die Ergebnisse der Gruppenwertungen.<br />

Vereinsmeisterin mit unfassbaren 100 Ringen wurde Michéle<br />

Locker von der Gesellschaft 10. Grenadiere Germania. Dass sich die<br />

Anforderungen für einen Platz unter den zehn besten Einzelschützinnen<br />

und -schützen in den letzten Jahren verschärft haben, lässt sich wohl<br />

daran erkennen, dass es selbst erstklassige Ergebnisse mit 97 Ringen<br />

5<br />

zum Teil nicht mehr auf diese Rangliste geschafft haben. Die Gesellschaft<br />

Königin Stephanie 1870, deren Schützen schon unter den besten<br />

Einzelwertungen zahlreich vertreten waren, hat es sich außerdem nicht<br />

nehmen lassen, ihren vorjährigen Sieg nicht nur zu verteidigen, sondern<br />

noch um acht Ringe auf 485 Ringe zu erhöhen. Es spielte sich ein Kopfan-Kopf-Rennen<br />

ab, bei dem die Gesellschaft 10. Grenadiere Germania<br />

1874 mit ebenfalls 485 Ringen nur haarscharf den Pokalsieg verfehlte.<br />

Bester Jungschütze mit 98 Ringen wurde Niklas Ullmann von der Gesellschaft<br />

– wer hätte es gedacht – Königin Stephanie 1870. Den Titel<br />

des besten Pagen ab 12 Jahren (Luftgewehr) holte sich Jeremias Schauf<br />

von der Gesellschaft 1. Grenadiere 1842 und in der Kategorie der Pagen<br />

ab 6 Jahren (Lasergewehr) erstritt sich Mathias Schimunek aus der Gesellschaft<br />

Fürst Karl Anton 1880 den Sieg. Herzlichen Glückwunsch allen<br />

Schützinnen und Schützen für diese tollen Schießergebnisse.<br />

Gegen 13 Uhr endete das diesjährige Titularfest mit Schlussworten<br />

durch den 1. Schützenchef und viele Gesellschaften fanden sich zum<br />

gemütlichen Tagesausklang in ihren Vereinslokalen zusammen. Für die<br />

musikalische Untermalung der Veranstaltung bedankt sich der Verein<br />

beim Stadt-Tambourkorps St. Maximilian und dem Blasorchester Stadtwerke<br />

Krefeld.


Rubrik<br />

6


7


Vorstand<br />

Neue Gesichter im Vorstand<br />

Manfred Kirschenstein aus der Gesellschaft Reitercorps Wilhelm Marx<br />

Warum bin ich eigentlich ein Schütze geworden?<br />

Es ist schon etwas länger her, dennoch erinnere ich mich ganz gut an<br />

die 1980er Jahre. Ich habe die Kameradschaft und die Festivitäten<br />

des traditionsreichen Schützenvereins von 1316 kennenlernen dürfen.<br />

Dies faszinierte mich und somit bin ich im Alter von 31 Jahren Mitglied<br />

im Großen Verein geworden.<br />

Welcher Gesellschaft gehöre ich an und welche Laufbahn bin<br />

ich innerhalb des Schützenwesens schon gegangen?<br />

Von Beginn an gehöre ich zum Reitercorps Wilhelm Marx und daran<br />

soll sich auch nichts ändern. Hier liegen meine Wurzeln, die mich mit<br />

dem Schützenwesen verankern. Eine typische Schützenlaufbahn kann<br />

ich nicht aufweisen. Ich liebe die Kameradschaft und die Unterstützung<br />

untereinander.<br />

Warum habe ich mich für den Vorstand beworben?<br />

In letzter Zeit wurde häufi ger angesprochen, dass der Vorstand weitere<br />

Unterstützung benötigen kann. Daraufhin folgten Gespräche mit<br />

dem Schützenchef Andreas-Paul Stieber, in dem er mir die Vorstandsarbeit<br />

näher brachte. Dann ging alles ganz schnell und jetzt steht mein<br />

Name auf dem Stimmzettel.<br />

Was fasziniert mich daran (trotz vieler Arbeit) einen Posten im<br />

Vorstand auszuführen?<br />

Selbstverständlich habe ich mir vorher ausreichend Gedanken darüber<br />

gemacht, was eine Mitarbeit im Vorstand bedeutet. Im Vordergrund<br />

steht für mich die Weiterführung unserer traditionellen Werte,<br />

aber auch eine Weiterentwicklung. Gemeinsam können wir viel bewegen,<br />

das ist motivierend.<br />

Bei welchen Aufgaben stelle ich mir vor, mich im Vorstand gut<br />

einbringen zu können. Worin sehe ich meine Stärken?<br />

Meine Berufslaufbahn ist geprägt vom Veranstaltungsmanagement.<br />

Auf der anderen Seite benötigt die Platzkommission personelle Verstärkung.<br />

Da liegt die Antwort auf der Hand.<br />

Was würde ich einem Interessierten sagen, was das Schützenvereinsleben<br />

zu etwas Besonderem macht?<br />

Ich erwähnte bereits, wie sehr mir eine gute Kameradschaft am Herzen<br />

liegt und diese ist in unserem altehrwürdigen Verein gegeben. Das<br />

Miteinander macht uns aus.<br />

8


Projekt1_Layout 1 22.05.18 13:47 Seite 1<br />

Steig bei uns ein!<br />

Als Kraftfahrer, Entsorger, Straßenreiniger oder Recyclinghoffachkraft (m/w/d)<br />

awista-karriere.de<br />

9


Schwester Petra<br />

Schwester Petra, die Fahnen und warum<br />

Papst Benedikt XVI. besser fürs Geschäft war<br />

von Sabine Hanna<br />

Die ein oder andere Fahnen- oder Standartenträger oder -trägerin hat<br />

sicherlich auch schon öfters den Wunsch gehabt, dass sein/ihr „Fähnchen“<br />

mal wieder richtig schön gemacht wird. Im Kloster der Abtei<br />

Mariendonk in Grefrath gibt es Schwester Petra, die solche Wünsche<br />

erfüllt.<br />

Aber sie erfüllt nicht nur Wünsche, sie vollbringt wahre Wunder. Naja,<br />

Kirche und Wunder liegen in einer Abtei wahrscheinlich nicht so weit<br />

auseinander, aber für die Wunder von Schwester Petra braucht es<br />

auch viel Sachkenntnis, Geduld, Erfahrung, Ruhe und große Schränke<br />

voll mit Stickgarn, Stoffen und Fransen, die man so schon gar nicht<br />

mehr kaufen kann. Ruhe ist im Kloster Mariendonk Programm und<br />

regelgerecht spürbar. Sobald man die Abtei betritt, spürt man sie, die<br />

Ruhe. Das Kloster, in der Schwester Petra lebt, ist eine Benediktiner<br />

Abtei in der man nach den Regeln des hl. Benedikt von Nursia lebt.<br />

Diese Regel gründet auf der Erkenntnis, dass der Weg zu Gott über<br />

Gebet, Bildung und harte Arbeit führt. Zugleich steht die Regel aber<br />

auch für ein ausgewogenes Miteinander von Muße und Arbeit.<br />

Es ist ein geistliches Leben, das Schwester Petra seit 1980 in der<br />

Benediktiner Abtei lebt. Eingetreten ist die heute 63-jährige mit 19<br />

Jahren in den Orden und wusste, dass, wenn sie nach Postulat und Noviziat<br />

und der Ablegung der Gelübde im Kloster bleibt, sie in diesem<br />

Kloster auch sterben wird. Wer in diesen Orden eintritt wechselt seinen<br />

Wohnort nicht mehr. Es ist kein tätiger Orden dessen Arbeit sich<br />

auf Gebiete wie Krankenpflege, Lehre und Seelsorge erstreckt, die<br />

außerhalb des Klosters stattfindet, sondern ein monastischer Orden,<br />

in dem die Mitglieder ein Leben in der klösterlichen Abgeschiedenheit<br />

der Klausur führen. Sie widmen sich überwiegend dem Gebet. Aber<br />

die Schwestern der Benediktiner Abtei brauchen auch Geld, um das<br />

Kloster weiter betreiben zu können und da kommt die Paramente-Abteilung<br />

des Klosters ins Spiel. Paramente sind alle Textilien, die im<br />

Kirchenraum und in der Liturgie verwendet werden. Und solche Textilien<br />

werden von Schwester Petra und ihren Mitschwestern hergestellt.<br />

Aber auch Taufkleider, Loops, Martinsgewänder, Nikolaus Gewänder<br />

und Kostüme für Herolde stellt die Abtei her. Leider läuft das Paramente<br />

Geschäft im Moment nicht so gut, erzählt mir Schwester Petra.<br />

Messgewänder werden von den jeweiligen Pfarren gezahlt und da ist<br />

das Geld knapp. Priester können sich auch Messgewänder selber machen<br />

lassen, aber das hat sehr nachgelassen. Dieses „Geschäft“ ist<br />

nicht mehr so einträglich wie früher. Prunkvolle Messgewänder werden<br />

kaum noch bestellt. „Das liegt leider auch an unserem derzeitigen<br />

Papst Franziskus, der eher für seine bescheidene Art bekannt ist,“<br />

sagt Schwester Petra und fügt leise hinzu, „das ist fürs Geschäft nicht<br />

so zuträglich, Papst Benedikt war fürs Geschäft besser, da war mehr<br />

Prunk.“ Also mehr Zeit, um Fahnen zu restaurieren, aufzuhübschen<br />

oder neue Fahnen zu machen. Von Entwurf über Planung, Malen und<br />

Sticken wird alles im Kloster erledigt. Es gibt auch eine Weberei im<br />

Kloster, in der noch Stoffe am großen Webstuhl hergestellt werden.<br />

Früher war das die Haupteinnahmequelle des Klosters, heute ist es<br />

die Instandsetzung von Fahnen und Gewändern. Mit viel Liebe und Er-<br />

10


fahrung werden die Fahnen, die in der Regel schon viel erlebt haben,<br />

wieder hergerichtet. Die Fahnen werden in der Badewanne in einem<br />

Laugenbad gereinigt, dafür braucht es viel Fingerspitzengefühl und<br />

Geduld. Schwester Petra lässt die Fahnen auch nicht allein, wenn diese<br />

in der Badewanne eingeweicht werden, denn wenn das Laugenbad<br />

zu stark ist, bleicht der Stoff aus. Sie hat auch das eine oder andere<br />

Fleckenmittel parat, aber die verrät uns die Ordensschwester leider<br />

nicht. Betriebsgeheimnis!<br />

Die gelernte Stickerin, ihre Ausbildung hat sie im Kloster angefangen,<br />

hat 1991 in München ihre Meisterprüfung abgelegt, denn das war nur<br />

in München möglich. Im Mittelalter waren Sticker hauptsächlich Männer,<br />

erzählt die Handwerksmeisterin, weil da die Stoffe so hart waren.,<br />

jetzt sind es eher Frauen, die diesen Beruf ausüben. Wenn die Fahnen<br />

gesäubert wurden, beginnt der filigrane Teil der Wiederherstellung.<br />

Fehlende Stiche der Stickereien werden ersetzt, Stoffe vorsichtig geflickt,<br />

nachgewebt oder ganze Teile ersetzt und für all diese Arbeiten<br />

findet die Ordensfrau immer die passenden Farben in ihren vielen<br />

Schränken. Die Standarten und Fahnen werden in der Regel auch<br />

aufgetrennt, damit die beiden Stoffteile wieder korrekt übereinander<br />

liegen und Falten und Knicke verschwinden. Viele Stunden werden in<br />

die Fahnen investiert, damit sie wieder in altem Glanz erstrahlen. Auch<br />

die Hüllen für die Fahnen und Standarten fertigt man im Kloster von<br />

Hand, damit diese passgenau das gute Stück schützt.<br />

Die Aufarbeitung der Fahnen und Standarten ist immer abzuwägen,<br />

manchmal ist es günstiger eine neue Fahne machen zu lassen, „aber,“<br />

so sagt Schwester Petra, „wenn der Verein an „seiner“ Fahne hängt,<br />

dann wird die Fahne auch schonmal aus ideellen Gründen aufgearbeitet.“<br />

Auch sehr alte Fahnen aus der Zeit um 1900 wurden schon von<br />

Schwester Petra restauriert. Wenn die Besitzer ihre Fahnen wieder<br />

abholen, ist die Freude immer sehr groß und Schwester Petra freut<br />

sich mit den Besitzern und hofft, dass diese nun gut auf die Fahne<br />

acht geben.<br />

Abtei Mariendonk GmbH<br />

Niederfeld 11, 47929 Grefrath<br />

Schwester Petra Tel.: 02152- 91 54 25<br />

E-Mail: stickerei@mariendonk.de<br />

www.mariendonk.de/index.php/paramente-und-fahnen<br />

11


Vorstand<br />

Neue Gesichter im Vorstand<br />

Melanie Pitsch aus der Gesellschaft 10. Grenadiere „Germania“<br />

Warum bin ich eigentlich Schütze geworden?<br />

Vor 28 Jahren bin ich in den Verein eingetreten, gemeinsam mit meinem<br />

Vater und meinem Onkel. Damals war es nicht meine aktive Entscheidung.<br />

Allerdings ist meine Gesellschaft schnell zu einer großen<br />

Familie für mich geworden. Und so bin ich immer noch sehr gerne<br />

Schützin.<br />

Welcher Gesellschaft gehöre ich an und welche Laufbahn bin<br />

ich innerhalb des Schützenwesens schon gegangen?<br />

Ich bin Mitglied der 10. Grenadiere „Germania“. Seit 2021 bin ich<br />

1. Schriftführerin der Gesellschaft und somit Teil des Vorstands. Davor<br />

habe ich bereits als 2. Schriftführerin beim Erstellen der Berichte für<br />

den <strong>Schlossturm</strong> unterstützt. Außerdem war ich viele Jahre erfolgreiche<br />

Schützin in unserer Mannschaft.<br />

Warum habe ich mich für den Vorstand beworben?<br />

Es fühlt sich einfach richtig an. Der Verein liegt mir am Herzen und<br />

ich möchte gerne bei anstehenden Veränderungen mitwirken und<br />

vielleicht eine neue bzw. andere Sicht auf die verschiedenen Themen<br />

geben.<br />

Was fasziniert mich daran (trotz vieler Arbeit) einen Posten im<br />

Vorstand auszuführen?<br />

Hinter die Kulissen schauen, vieles über unseren altehrwürdigen Verein<br />

und unsere tolle Landeshauptstadt lernen und wenn man dadurch<br />

der Gemeinschaft noch etwas zurückgeben kann, haben doch alle<br />

etwas davon.<br />

Bei welchen Aufgaben stelle ich mir vor, mich im Vorstand gut<br />

einbringen zu können. Worin sehe ich meine Stärken?<br />

Meine Stärken liegen eindeutig im empathischen Umgang mit<br />

Menschen. Außerdem packe ich gerne mit an und liebe es, organisatorisch<br />

gut aufgestellt zu arbeiten. Mich würden einige der<br />

Kommissionen reizen, aber am besten wäre ich wahrscheinlich bei<br />

der Organisation der Festlichkeiten und bei der Betreuung unserer<br />

Gäste aufgehoben. Die Protokoll-Leitung wäre somit sehr interessant<br />

für mich.<br />

Was würde ich einem Interessierten sagen, was das Schützenvereinsleben<br />

zu etwas Besonderem macht?<br />

Das habe ich schon oft erklärt, da sich viele Menschen nichts unter<br />

dem Schützenwesen vorstellen können. Ich erkläre dann immer, dass<br />

meine Gesellschaft wie eine Familie für mich ist und die Zusammenkünfte<br />

des gesamten Vereins sind ein riesengroßes Klassentreffen.<br />

Man freut sich über die Gesellschaft der KameradInnen, pflegt gemeinsame<br />

Traditionen und setzt sich neben dem Spaß noch für viele<br />

gute Zwecke ein. Eben ganz nach dem Motto „Glaube, Sitte, Heimat“.<br />

Frank Rainer Schimunek<br />

Bestattungsvorsorge:<br />

Gut vorbereitet für die letzte Reise<br />

| Sicherheit für Ihre Wünsche<br />

| Entlastung für Ihre Angehörigen<br />

| Schutz vor dem Zugriff Dritter<br />

| Insolvenzabsicherung<br />

| Exklusive Konditionen<br />

Bestattungshaus Frankenheim GmbH & Co. KG<br />

Zentrale Münsterstraße 75 | 40476 Düsseldorf<br />

Internet www.bestattungshaus-frankenheim.de<br />

Wir sind 24 h für Sie erreichbar!<br />

Kostenfreie und unverbindliche<br />

Beratung durch unsere Vorsorge-<br />

Spezialisten – auch telefonisch.<br />

Gratis Vorsorgeordner für Sie!<br />

Düsseldorf 02 11 - 9 48 48 48<br />

Mettmann 0 21 04 - 28 60 50<br />

Krefeld 0 21 51 - 31 27 87<br />

Sanitäre Installationen<br />

Heizungstechnik<br />

40227 Düsseldorf<br />

Kruppstraße 37<br />

Telefon (0211) 72 68 99<br />

info@schimunek-shk.de<br />

12


13


Vorstand<br />

Neue Gesichter im Vorstand<br />

Kai Roth aus der Gesellschaft Fürst Karl Anton<br />

Mein Name ist Kai Roth und ich bin 26 Jahre alt. Seitdem ich denken<br />

kann, bin ich schon in der Gesellschaft Fürst Karl Anton aktiv dabei.<br />

Durch die Wurzeln meiner Familie, die bis in das Gründungsjahr meiner<br />

Gesellschaft im Jahre 1880 zurück reichen, habe ich das Vereinsleben<br />

sehr früh lieben gelernt.<br />

Seit sechs Jahren bin ich in der Fahnengruppe meiner Gesellschaft<br />

tätig, von denen vier Jahre als Fähnrich waren. Die Regimentspagenund<br />

Jungschützenkönigswürde des Großen Vereins habe ich in den<br />

Jahren 2008 und 2<strong>01</strong>8 errungen.<br />

Durch mein Ausscheiden aus dem Jungschützenalter habe ich mich<br />

2021 dazu entschieden, in die Jugendkommission einzutreten, in<br />

der ich seit letztem Jahr auch zweiter Vorsitzender bin. Außerdem<br />

war ich bei den letzten beiden Veranstaltungen „Ball der Könige“ des<br />

3. Uniformierten Battaillons 2<strong>01</strong>9 und 2023 mit im Organisationskommitee.<br />

2022 wurde mir vom Großen Verein die Silberne Ehrennadel<br />

verliehen. Die Waffensachkunde- und Standaufsichtsprüfung habe ich<br />

letztes Jahr erfolgreich abgeschlossen.<br />

Im Vorstand von 1316 möchte ich natürlich hauptsächlich die Jugendarbeit<br />

weiter stärken und voran treiben. Da die Jugendarbeit aus<br />

einem großen Teil aus dem Schießsport besteht, kann ich mir gut<br />

vorstellen auch in der Schießkommission tätig zu sein. Schlussendlich<br />

liegt die Entscheidung aber bei unserem 1. Chef. Dabei ist es egal, wo<br />

man mich braucht, ich werde mein Bestes geben, um den Erwartungen<br />

gerecht zu werden.<br />

Mein Style,<br />

Mein<br />

so eeeeinfaaaaaach<br />

14


Gestern – Heute – Morgen:<br />

– bodenständig – weltoffen –<br />

– zukunftsorientiert –<br />

„Ein Düsseldorfer<br />

Unternehmen<br />

echtester Art.“<br />

Zitat aus „Das Tor“<br />

zum Firmenjubiläum 1957<br />

Heinrich-Heine-Allee 43 • 0211-325344<br />

Luegallee 108 • 0211-551<strong>01</strong>5<br />

– Düsseldorf –<br />

Unser Service für Sie!<br />

Täglich HU/AU<br />

Service / Inspektionsarbeiten<br />

Reifenservice<br />

Lack / Karosseriearbeiten<br />

Windschutzscheiben<br />

Sofortservice<br />

Alexander Jansen<br />

Rechtsanwalt | Steuerberater<br />

Thorsten Jansen<br />

Wirtschaftsprüfer | Steuerberater<br />

Heuser Heuser & Kollegen<br />

Treuhandgesellschaft mbH & Co. KG<br />

GESCHÄFTSFÜHRER<br />

André Vazart<br />

Benrather Schlossallee 69<br />

40597 Düsseldorf<br />

T<br />

F<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mo-Do 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Fr 8.00 - 17.00 Uhr<br />

autovazart@arcor.de<br />

www.vazart.de<br />

Barbarastraße 2 | 40476 Düsseldorf<br />

Telefon (0211) 944-890 | Telefax (0211) 48 91 10<br />

| kontakt@stb-heuser.de<br />

15


Was geschah vor …<br />

Was geschah vor 75 Jahren?<br />

1949, die Nachkriegs-Schützenzeitung startet<br />

„Was geschah<br />

vor … Jahren?“<br />

von Horst Leßmann<br />

Vor 75 Jahren startete trotz widriger Umstände die Schützenzeitung<br />

des „Großen Vereins“ wieder, und das ist Grund genug, dem „Geburtstagskind“<br />

zu gratulieren und sich mit ihr ein bisschen zu beschäftigen,<br />

und das geht natürlich nicht, ohne ein paar Worte über die damalige<br />

Zeit und die Lebensumstände zu verlieren.<br />

Vier Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges wurden noch viele Mitbürger<br />

vermisst, waren verwundet, gefallen oder noch in Kriegsgefangenschaft.<br />

Das Vereinsleben der St. Sebastianer war seit 1946 schleppend<br />

wieder angelaufen, kritisch beäugt von den Briten, schließlich<br />

war das Schützenwesen in den 30-er Jahren vom NS-Regime vereinnahmt<br />

worden. Georg Spickhoff, 1. Chef des „St.-Sebastianus-Schützenverein<br />

Düsseldorf 1435 e.V.“, ordnete an, dass alle Vorschriften<br />

und Beschlüsse, die seit 1933 gefasst worden waren, außer Kraft gesetzt<br />

werden. Aber eine Vereinszeitung gab es noch nicht. Die Gründe<br />

dafür werden in der ersten Ausgabe erläutert:<br />

„Wir wollen uns wieder eine Schützenzeitung aufbauen. Entgegenstehende<br />

Bestimmungen und Materialknappheit haben (uns) in den<br />

drei Jahren (…) nur fünf Nummern eines kleinen und bescheidenen<br />

(…) Mitteilungsblättchen herausbringen lassen.“<br />

Was ist seit Kriegsende 1945 geschehen? Seit 1946 ist der Hafen<br />

wieder betriebsfähig, die von der britischen Militärregierung genehmigte<br />

Stadtverfassung tritt in Kraft, Karl Arnold wird OB, die Rheinische<br />

Post gegründet, die Briten beschließen die „Operation Marriage“<br />

und gründen NRW, Düsseldorf wird Landeshauptstadt, auch weil Köln<br />

wesentlich stärker zerstört war. Der erste Landtag wird ernannt, Ministerpräsident<br />

wird Dr. Rudolf Amelunxen. Die „Freeman-Brücke“, die<br />

Behelfsbrücke nach Oberkassel, wurde mehrfach repariert und 1948<br />

durch eine Dauerbehelfsbrücke ersetzt (und erst 1976 erneuert!).<br />

1947 schließen sich die britische und amerikanische Besatzungszone<br />

zur „Bizone“ zusammen, der Düsseldorfer OB Josef Arnold wird<br />

NRW-Ministerpräsident, Josef Gockeln neuer OB.<br />

1948 löst die Deutsche Mark in den drei West-Besatzungszonen<br />

die Reichsmark ab, das Grundgesetz wird beraten, die erste Nachkriegs-Ausgabe<br />

der „Düsseldorfer Nachrichten“ erscheint, die Sowjets<br />

blockieren Berlin und die Luftbrücke wird aufgenommen.<br />

Nun also 1949. Die französischen Zone tritt der „Bizone“ bei. Die<br />

wird zur „Trizone“, der Kölner Karnevalist Berbuer schreibt schon Ende<br />

1948 das Lied „Die Eingeborenen von Trizonesien“. Weitere wichtige<br />

Ereignisse des Jahres 1949 kurz zusammengefasst:<br />

Februar: Erste IGEDO im Ehrenhof.<br />

März: Erste Stadtverordnetenversammlung im Ständehaus.<br />

16<br />

April: Wiederinbetriebnahme des Flughafens Düsseldorf-Lohausen<br />

durch die British Civil Aviation Branch, Gründung der NATO (North Atlantic<br />

Treaty Organization/Nordatlantikpakt) in Washington, Deutschlandkonferenz<br />

der Westmächte in Washington, die Außenminister beschließen,<br />

die Militärregierung zu beenden.<br />

Mai: Aufnahme des amtlichen Verkehrs der „Rheinisch-Westfälischen<br />

Börse“ in Düsseldorf.<br />

Der parlamentarische Rat verabschiedet das Grundgesetz und bestimmt<br />

Bonn zur vorläufigen Bundeshauptstadt.<br />

Die Berlin-Blockade wird aufgehoben und die Luftbrücke beendet.<br />

Juni: An die Stelle der bisherigen Militärregierungen tritt die Alliierte<br />

Hohe Kommission.<br />

September: Konstituierung des Ersten Deutschen Bundestags und<br />

des Bundesrats; Wahl des früheren Düsseldorfer OB‘s, Ministerpräsident<br />

Karl Arnold, zum Präsidenten des Bundesrates; Gründung der<br />

Bundesrepublik Deutschland.<br />

Theodor Heuss wird zum Bundespräsidenten und Dr. Konrad Adenauer<br />

zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt.<br />

Oktober: Der Deutsche Volkskongress erklärt sich zur Provisorischen<br />

Volkskammer und beschließt die Gründung der Deutschen Demokratischen<br />

Republik.<br />

Dezember: Marshallplan-Abkommen in Bonn. Die Widerstandskraft<br />

der europäischen Staaten gegen den Ostblock sollte durch finanzielle<br />

Hilfen für die Wirtschaft gestärkt werden.<br />

In diesem Umfeld wollten und mussten auch die Schützen wieder ihren<br />

Platz finden. 1946 ging das Vereinsleben langsam wieder los. Der erste<br />

Nachkriegs-Schützenkönig Jacob Hecker wurde gewählt, da 1946<br />

Schusswaffen noch nicht erlaubt waren, doch die Lage besserte sich.<br />

1947 schoss Hermann Genova den Vogel mit der Armbrust ab, Festplatz<br />

war in beiden Jahren der Staufenplatz. Doch schon 1948 konnte Jacob<br />

Ramackers den Vogel auf dem ersten Schützen- und Volksfest nach dem<br />

Krieg auf den Rheinwiesen mit dem Gewehr erledigen. An den Umzügen<br />

durften nur Uniformierte mitlaufen, aber wer hatte schon Uniformen?<br />

Es sollte also wieder eine regelmäßig erscheinende Schützenzeitung<br />

geben. Rechtzeitig zum „Hohenzollern-Stephanien-Gedenktag“ im Mai<br />

1949 erschien dann die erste Ausgabe, und hier muss sich der Chronist<br />

bei seinen Lesern entschuldigen, denn das Blatt hieß noch nicht „Schloßturm“,<br />

sondern „Schützenzeitung – Mitteilungsblatt des St. Sebastianus<br />

Schützenvereins Düsseldorf 1435 e.V.“. Herausgeber war der 2. Chef Paul<br />

Klees, Redakteur Heinz Helpenstein und Druck Robert Jockwer.<br />

Die Ausgabe umfasste ganze 4 Seiten, wovon 1 Seite von Werbeanzeigen<br />

eingenommen wurde, gedruckt auf „normalem“ Zeitungspapier ohne<br />

Deckblatt. Der „Begrüßungs-Artikel“ war unter dem Leitartikel zum Stephanientag<br />

schon fast verschämt und in kleinen Lettern in der rechten<br />

unteren Ecke platziert worden. Hier noch 2 Zitate aus diesem Artikel:


„Schritt für Schritt geht seit drei Jahren der Neuaufbau des St. Sebastianus<br />

Schützenvereins (…) vor sich (und) hat sich nach der langen<br />

Hemmung und Unterbrechung seiner Entwicklung durch die Behinderung<br />

in der Nazizeit und den Kriegsjahren wieder seine Stellung in<br />

der Bürgerschaft und im öffentlichen Leben Düsseldorfs errungen.“<br />

Und weiter:<br />

„Die Schützenzeitung soll ein Spiegelbild unseres weitverzweigten<br />

und vielfältigen Vereinslebens sein, sie soll Vermittler zwischen dem<br />

einfachen Schützenkameraden und dem Gesamtverein darstellen.<br />

Sie soll dem großen Vorstand die Möglichkeit geben, den Kameraden<br />

ihre Gedanken und Pläne nahezubringen, und soll jedem Schützen<br />

Gelegenheit geben, das Wort zu ergreifen (…).“<br />

Ab jetzt erschien die Schützenzeitung monatlich zum Ende des Vormonats,<br />

ab der 3. Ausgabe wurde sie sogar per Post zugestellt. Die<br />

Themen der Ausgaben bis zum Jahresende:<br />

Die erste Ausgabe, Mai 1949, hatte zum Hauptthema den „Hohenzollern-Stephanien-Gedenktag“.<br />

Der Leitartikel befasst sich mit Stephanie<br />

und deren Vater Karl Anton, ein weiterer Artikel mit der Fürstenfamilie<br />

Hohenzollern-Sigmaringen.<br />

Georg Spickhoff und seiner Frau Amalie und den zahlreichen Glückwünschen<br />

u.a. von OB Gockeln, Stadtdechant Kreuzberg und Albert Kanehl,<br />

dem Vorsitzenden der Interessengemeinschaft der Karnevalsvereine.<br />

Die Oktober-Ausgabe (4 Seiten) bereitete auf die Generalversammlung<br />

am 30.10. im „Wintergarten“ vor. Ein Zitat aus dem Leitartikel:<br />

„Der Aufbau unseres Schützenvereins von 1435 ist von unseren Vorfahren<br />

wahrhaft demokratisch vorgenommen worden und bewährt<br />

sich noch heute bzw. heute wieder in vollem Maße. (…) In diesem<br />

Sinne hoffen wir auf zahlreiche Beteiligung der Kameraden (…).“<br />

Auch wurden die Erstplatzierten des Karnevals-Lieder-Wettbewerbes<br />

vorgestellt.<br />

Das Hauptthema im November (6 Seiten) waren Allerheiligen – Allerseelen<br />

– Totengedenktag und der Beginn der „stillen Zeit“. Mehrfach<br />

wurde das monumentale Gemälde „Karfreitagsprozession von<br />

Sorrent“ des Kameraden Prof. Hans Kohlschein erwähnt, das doch<br />

endlich in die Städtische Kunstsammlung aufgenommen werden solle,<br />

was „gewisse maßgebliche Herren“ bisher verhindert hätten. Die Bedeutung<br />

des Handwerks für die Stadtgemeinschaft wurde auch am<br />

Beispiel der Zimmerleute herausgestellt, die gerade den Turm der<br />

Lambertus-Kirche wieder aufbauten.<br />

Im Juni, bestehend aus 4 Seiten, waren die Hauptthemen die Vorschau<br />

auf das Schützenfest und der Bericht über den Stephanientag. Und natürlich<br />

ging es um die prekäre finanzielle Situation, an die Solidarität der<br />

Kameraden wurde appelliert, was aber kaum nötig gewesen wäre, denn<br />

Solidarität (nicht nur) unter den Schützen wurde gelebt, immerhin gehört<br />

sie schon seit dem Mittelalter zum Schützentum dazu. Das Problem mit<br />

den Uniformen aber war groß, nur wenige Kameraden hatten eine.<br />

In der 6-seitigen Juli-Ausgabe stimmte der 2. Chef Paul Klees in Vertretung<br />

des Chefs Spickhoff auf das bevorstehende Schützenfest ein, und<br />

auch die Grußbotschaft von OB Gockeln hatten den Zusammenhalt und<br />

das Einstehen füreinander zum Thema, Stadtarchivar Dr. Kauhausen beleuchtete<br />

das Verhältnis der Jakobe von Baden und der Düsseldorfer St.<br />

Sebastianer, Pfarrer Sommer von St. Lambertus kam zu Wort und die<br />

ersten Berichte aus den Gesellschaften wurden gedruckt.<br />

Die Nach-Schützenfest-Ausgabe im August (8 Seiten) machte mit<br />

einem ausführlichen Artikel des 1. Chefs Spickhoff und dessen Dank<br />

und Anerkennung für „das schönste und größte Schützenfest“ und<br />

dem ersten Feuerwerk nach dem Weltkrieg, worüber es trotz Papierund<br />

Materialknappheit umfangreiche Berichterstattung in Wort und<br />

Bild gab. Vielen „Freunden und Gönnern“ wurde für ihre Spenden und<br />

Zuwendungen gedankt, Schützenkönig Willy Wesche und die anderen<br />

erfolgreichen Pfandschützen wurden vorgestellt und auf einem Einlegeblatt<br />

2 Gedichte veröffentlicht.<br />

Die 6-seitige September-Ausgabe wurde sehr dominiert von der Berichterstattung<br />

von den Feierlichkeiten zur Goldenen Hochzeit des 1. Chefs<br />

17<br />

Die 8-seitige Dezember-Ausgabe hatte natürlich die Advents- und<br />

Weihnachtszeit zum Thema. Der vorweihnachtlich mutmachende Leitartikel<br />

von Paul Klees wurde ergänzt durch 2 Geschichten des „Maler-Poeten<br />

Rudi vom Endt“, aber auch die Generalversammlung wirkte<br />

nach. Chef Spickhoffs Gedanken dazu und die ergänzende Berichterstattung<br />

zu den wichtigsten Themen zeigen, dass die im Wesentlichen<br />

die gleichen waren wie heute: schwache Beteiligung der Kameraden<br />

(nur rd. 1/3 nahmen an der Generalversammlung teil), Überalterung<br />

und Nachwuchsproblem, Öffentlichkeitsarbeit und Werbung, Engagement<br />

der Kameraden für den Verein und, natürlich, die Finanzen.<br />

Waren in den ersten Ausgaben nur Beiträge des „Großen Vereins“ enthalten,<br />

berichteten bald auch die Gesellschaften immer ausführlicher<br />

von ihrem jeweiligen Vereinsleben, ein Veranstaltungskalender wurde<br />

eingerichtet, Ehrentage aller Art besprochen. Die Schützenzeitung<br />

stellte neben den Vereinsangelegenheiten selbstbewusst den Stellenwert<br />

der Schützen für die Stadtgesellschaft heraus, denn die kamen<br />

zu einem großen Teil aus Handwerk und Mittelstand. Man verstand<br />

sich als Hüter von Tradition und Heimatverbundenheit. Immer wieder<br />

erschienen Gedichte und Geschichten Düsseldorfer Dichter und<br />

Schriftsteller. Schon im ersten Jahr hatte das „Mitteilungsblatt“ also<br />

einen Unterhaltungsteil, in späteren Jahren auch noch ein Feuilleton<br />

und eine Geschichtsrubrik.<br />

Soweit 1949, dem „Geburtsjahr“ unser heutigen Schützenzeitung. Die<br />

nächste Folge dieser Rubrik in der <strong>Osterausgabe</strong> wird sich mit dem<br />

Jahr 1974 befassen. Gesicht und Inhalt der Schützenzeitung haben<br />

sich weiterentwickelt, bleibt neugierig …


Was geschah vor …<br />

18


Krönungsball 2<strong>01</strong>2 Königspaare und Pfandschuẗzen<br />

151<br />

19


Einladung<br />

Grenadierkrönungsball <strong>2024</strong><br />

Zu unserem 25. gemeinsamen Krönungsball möchten wir Sie am<br />

23. März <strong>2024</strong> herzlich in den Rheingoldsaal<br />

der Rheinterrassen Düsseldorf einladen.<br />

Einlass 18.30 Uhr - Beginn 19.30 Uhr<br />

Waldemar Wal und Königin Veronika<br />

Gesellschaft 1. Grenadiere<br />

Jürgen Christ und Königin Brigitte<br />

Gesellschaft 5. Grenadiere<br />

Die Königspaare der Gesellschaften:<br />

Alexander Kloos und Königin Sabrina<br />

Gesellschaft 3. Grenadiere<br />

Rudolf Sobotta und Königin Iwona Banaszek<br />

Guido Bebenroth und Gerwin Braun<br />

Gesellschaft 13. Grenadiere<br />

Gesellschaft 11. Grenadiere<br />

Festprogramm:<br />

***<br />

19:30 Uhr Einmarsch der Fahnen und Königspaare<br />

**<br />

Vorstellung der Pfandschützen<br />

Krönung der Königspaare <strong>2024</strong>/25<br />

**<br />

Showprogramm<br />

Markus Nordt und die Nordstars<br />

Sängerin Johanna<br />

**<br />

Tombola<br />

***<br />

Jonas Abs Gerd Bernst Tobias Vollmer Volkhardt Sommer Andreas Hartel Friedhelm Klein<br />

Grenadiermajor 1. Grenadiere 3. Grenadiere 5. Grenadiere 11. Grenadiere 13. Grenadiere<br />

Um festliche Kleidung oder Uniform wird gebeten<br />

Rückmeldungen an Major Jonas Abs jonas.abs@hotmail.de <strong>01</strong>51-12987090<br />

20


Stand Feb. <strong>2024</strong><br />

Aus dem Leben der Gesellschaften<br />

Veranstaltungskalender der Gesellschaften im<br />

St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.<br />

Gesellschaften Anlass Datum Ort<br />

1. Grenadiere<br />

2. Grenadiere Jakobus Krönungsball 13. April <strong>2024</strong> Pfarrsaal St. Franziskus<br />

3. Grenadiere Jan Wellem<br />

5. Grenadiere Alt Pempelfort<br />

10. Grenadiere Germania<br />

11. Grenadiere Hubertus<br />

13. Grenadiere St. Rochus<br />

Jägercorps<br />

Jakobe von Baden<br />

Kronprinz Wilhelm<br />

König Friedrich<br />

Königin Stephanie Königsabend 21. Sep. <strong>2024</strong> Fuchs im Hofmanns<br />

Reserve<br />

Fürst Karl Anton<br />

König Wilhelm<br />

Prof. Hans Kohlschein<br />

Wilhelm Marx<br />

Sappeure<br />

6te Schützen<br />

Hohenzollern-Sigmaringen Krönungsball 20. April <strong>2024</strong> Gastst. Heideröschen, Am Hain 44<br />

Wildschütz 08<br />

Andreas Hofer<br />

1. Friedrichstädter<br />

Neunte Schützen<br />

2. Schützen v. Hindenburg<br />

4. Schützen Gemütlichkeit<br />

Fürst Leopold<br />

St. Lambertus Krönungsball 16. März <strong>2024</strong> Schützenhaus Eller, Heidelbergerstr.<br />

Tambourkorps St. Maximilian<br />

Print Service Pfeiler<br />

Die<br />

Brauchtumsdruckerei<br />

ist immer für Sie da!<br />

Corneliusstraße 61<br />

40215 Düsseldorf<br />

Telefon 0211 - 209 55 55<br />

Telefax 0211 - 209 55 57<br />

print.service.pfeiler@t-online.de<br />

Regelmäßige Treffs der Gesellschaften im St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.<br />

Stand<br />

Feb. <strong>2024</strong><br />

Gesellschaften Art Tag Uhrzeit Ort<br />

1. Grenadiere 3. Mittwoch 20.00 Uhr Goldener Kessel, Bolkerstraße<br />

2. Grenadiere Jakobus 1. Freitag 19.00 Uhr Suttons Irish Pub, Spichernstr. 2, Düsseldorf-Derendorf<br />

3. Grenadiere Jan Wellem variabel 20.00 Uhr Försterhaus, Stoffeler Damm 79<br />

5. Grenadiere Alt Pempelfort 3. Samstag 19.30 Uhr Opladener Str. 60, 40599 Düsseldorf<br />

10. Grenadiere Germania Versammlung 2. Freitag 19.00 Uhr Vereinshaus SV Oberbilk, Seeheimer Weg 11<br />

11. Grenadiere Hubertus 1. Freitag 19.30 Uhr West-Side, Burscheider STr. 39, 40591 Düsseldorf NEU!!!<br />

13. Grenadiere St. Rochus 1. Freitag 19.30 Uhr Rather Fass, Westfalenstr. 27, 40472 Düsseldorf<br />

Jägercorps Versammlung 4. Mittwoch 20.00 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße 41-47<br />

Schießtraining 3. Montag 19:00 Uhr Zur Goldenen Mösch, Düsseldorf, Ubierstraße<br />

Jakobe von Baden Versammlung 1. Februar 2023 19.00 Uhr Antoniushof, Kirchfeldstr. 137, 40215 Düsseldorf (alle 4 Wochen mittwochs)<br />

Kronprinz Wilhelm 1. Dienstag 19.00 Uhr Goldener Kessel, Bolkerstraße<br />

König Friedrich Versammlung 2. Dienstag 20.00 Uhr Goldener Kessel, Bolkerstraße<br />

Königin Stephanie Versammlung 1. Donnerstag 19.30 Uhr Fuchs im Hofmanns, Benzenbergstraße 1<br />

Reserve 1. Montag 19.30 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße 41-47<br />

Fürst Karl Anton Versammlung 1. Samstag 19.00 Uhr Gaststätte „Hoferhof“, Unterrather Str. 38<br />

König Wilhelm 3. Donnerstag 20.00 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße 41-47<br />

Prof. Hans Kohlschein 3. Donnerstag 20.00 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße 41-47<br />

Wilhelm Marx Monatsversammlung 2. Montag 19.30 Uhr Brauerei Uerige, Berger Straße 1<br />

Sappeure 1. Donnerstag 19.00 Uhr Brauerei Schumacher, Bolkerstraße<br />

6te Schützen Monatsversammlung 1. Freitag 19.00 Uhr Brauerei Schumacher, Oststr. 123<br />

Hohenzollern-Sigmaringen 3. Donnerstag 19.00 Uhr Im Füchschen, Ratinger Straße 28<br />

Wildschütz 08<br />

Andreas Hofer Monatsversammlung 3. Mittwoch 19.00 Uhr Fuchs im Hofmanns<br />

1. Friedrichstädter Versammlung 2. Freitag 20.00 Uhr Antoniushof, Kirchfeldstraße 137<br />

Neunte Schützen 1. Sonntag 17.00 Uhr Antoniushof, Kirchfeldstraße 137<br />

2. Schützen v. Hindenburg Regelmäßiges Treffen 2. Donnerstag 19.30 Uhr Brauerei Schumacher, Oststraße 123<br />

4. Schützen Gemütlichkeit<br />

Fürst Leopold 1. Mittwoch 20.00 Uhr Haus Gantenberg, Prof.-Dessauer-Weg 30<br />

St. Lambertus 2. Freitag 19.30 Uhr Faustballclub Sparta, Aderdamm<br />

Tambourkorps St. Maximilian<br />

variabel<br />

21


1. Grenadiere<br />

von 1842<br />

Ansprechpartner Ralph Urhahn · E-Mail 1.grenadiere-duesseldorf@arcor.de<br />

Internet www.1.grenadiere-duesseldorf.de.tf<br />

Wiedemeyer Pokalschießen am 10.11. in der Goldenen Mösch. Nach gefühlt vielen<br />

hatte unser Schießleiter Hans-Peter Reschke es geschafft, eine personell<br />

starke Schießmannschaft zusammen zu bekommen. Wenn auch die Ergebnisse<br />

nicht so waren wie man sie sich erhofft hatte, war es doch ein schöner Vormittag<br />

im Kreise aller beteiligten Kameraden.<br />

Schießleiter Hans-Peter Reschke<br />

Damit war der Tag aber noch lang nicht<br />

vorbei, denn für die meisten von uns<br />

ging es noch zum Schumacher auf der<br />

Oststraße und ließen es sich dort gut<br />

gehen.<br />

Unsere Jahreshauptversammlung am<br />

15.11. ist, da keine Wahlen stattfanden,<br />

eigentlich nicht erwähnenswert. Aber<br />

es gibt einen triftigen Grund, die Versammlung<br />

hier ins Spiel zu bringen.<br />

Anhand der vielen großzügigen Geldspenden<br />

einiger Kameraden spürte<br />

man förmlich, wie sehr die Gesellschaft<br />

ihnen ans Herz gewachsen ist. Vielen<br />

Dank an die großzügigen Kameraden.<br />

Der 09.12. war für einige von uns für die Weihnachtsfeier der 1. Grenadiere aus<br />

Lierenfeld reserviert. Vielen Dank für diese schöne Feierlichkeit.<br />

Am zweiten Advent feierten wir unseren Jahresabschluss im Stammhaus der<br />

Brauerei Schumacher. Es war eine schöne Feier mit guten Gesprächen. Unsere<br />

Hauptleute Gerd Bernst und seinem Vertreter Linus Abs, ehrten unsere<br />

Pfandschützen vom Königsvogel.<br />

Beim Grenadier Krönungsball am 11. März 2023 im Henkel-Saal passte es weder<br />

zeitlich, noch vom Programmablauf, unsere Pfandschützen zu ehren, also hatten<br />

wir heute einen schönen Programmpunkt. In diesem Jahr gab es wieder keine<br />

Orden, sondern Verdienstnadeln. Auch wir müssen sparen.<br />

Erfreulicher weise dürfen wir 1. Grenadiere<br />

ja auch seit 2022 wieder einen<br />

Pagen und einen Jungschützen als<br />

unsere Kameraden nennen und diese<br />

Beiden sollten auch noch auf ihre<br />

Kosten kommen. Beide erhielten einen<br />

Wertgutschein und natürlich jede Menge<br />

Süßigkeiten.<br />

Unser Titularfest: Es ist für die Kameraden<br />

unter uns, die immer mit marschieren,<br />

nichts Neues, dass es an<br />

diesem Tag immer fröstelt. Aber auch<br />

solch ein Tag gehört zu unserem schönen<br />

Brauchtum und endet schließlich<br />

in einem schönen Familienfest. Aber<br />

dass in diesem Jahr der Marschweg<br />

länger werden würde, konnte nun wirklich<br />

niemand ahnen. Im Henkel-Saal<br />

fanden zu dem Zeitpunkt Bauarbeiten<br />

statt und deswegen wurde die Reunion<br />

in die Rheinterrassen verlegt. Also<br />

folgten wir dem Sappeur-Corps, dem<br />

Regimentstambourcorps St. Maximilian<br />

und der Kapelle aus Krefeld im<br />

Marsch zu den Rheinterrassen. Nachdem<br />

wir Schützen von 1316 uns im letzten Jahr leider viel zu früh von unserem<br />

1. Chef Michael Zieren verabschieden mussten, musste ein neuer Chef gefunden<br />

werden. Dass wir fähige Kameraden im Vorstand haben ist unbestritten, aber<br />

diese müssen das dann auch privat und berufl ich in Einklang bringen können.<br />

Neuer 1. Chef Andreas-Paul Stieber<br />

Andreas-Paul Stieber will es wissen<br />

und schon während seiner Antrittsrede<br />

konnte man den Spirit und seinen<br />

Willen erkennen, was von den Kameraden<br />

mit stehendem Applaus belohnt<br />

wurde. Auf ihn warten große Aufgaben,<br />

in einem großen Verein.<br />

Unsere diesjährige Sammlung zum<br />

Titularfest ging an die Düsseldorfer<br />

Wollengel, eine tolle Truppe aus Freiwilligen,<br />

die es sich zur Aufgabe gemacht<br />

haben, Bedürftigen und Obdachlosen<br />

zu helfen. Was zu unserem Credo<br />

passt: Schützen schützen.<br />

Bei den Ehrungen der jahresbesten<br />

Schützen war tatsächlich ein 1. Grenadier<br />

dabei. Neuer Regiments- Vereinsmeister<br />

der Pagen (was für ein<br />

Titel) wurde unser Jeremias Schauf.<br />

Herzlichen Glückwunsch von deiner<br />

Grenadier Familie.<br />

Nach dem offi ziellen Teil ging es mit<br />

sportlichen Schritten Richtung Altstadt,<br />

wo auch schon unsere Damen<br />

im Schlüssel auf uns warteten. Viele<br />

nette Gespräche, leckeres Essen und<br />

das eine oder andere Getränk rundeten<br />

diesen schönen Tag ab.<br />

Vereinsmeister Jeremias Schauf<br />

Die gesamte 1. Grenadier Familie<br />

gratuliert dem neuen 1. Chef vom Regiment 1316 Andreas-Paul Stieber und<br />

wünscht ihm alles Gute und eine glückliche Hand in all seinem Handeln.<br />

Wir wünschen allen Damen, Kameraden und Lesern ein frohes Osterfest.<br />

Hauptleute Linus Abs und Gerd Bernst<br />

v.l.n.r. Page Jeremias Schauf mit<br />

Schwester Lea und Jungschütze<br />

Tyler Dohmen.<br />

22


2. Grenadiere<br />

Jakobus von 1845<br />

Ansprechpartner Manfred Naß · E-Mail manfred_nass@t-online.de<br />

Internet www.2.grenadiere1845-jacobus.de<br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />

liebe Leserinnen und Leser dieser Ausgabe,<br />

Seit der Weihnachtsausgabe des <strong>Schlossturm</strong>s ist es noch gar nicht so lange her.<br />

Es kommt einem vor, als wäre es gestern gewesen.<br />

Die Vorweihnachtszeit war extrem kurz. Man hatte sich so viel vorgenommen.<br />

Aber am Ende war völlig überraschend, am 4. Advent auch gleichzeitig Heiligabend.<br />

Dennoch ist gelungen, die eine oder andere Veranstaltung zu besuchen<br />

und sich auf das Wesentliche zu besinnen.<br />

Für unsere Gesellschaft hatte sich der 1. Hauptmann Siegfried und seine<br />

liebe Gattin Silvia etwas Besonderes für die Kameraden, Frauen und Gönner<br />

der Gesellschaft einfallen lassen!<br />

Auf Einladung trafen wir uns am 8. Dezember 2023 am Corneliusplatz, dort<br />

im Außenbereich der Glühweinhütte unseres passiven Kameraden Herbert<br />

Nahrings. Bei Glühwein – rot oder weiß – oder auch bei leckerem Altbier waren<br />

35 Personen der Einladung gefolgt und hatten einen entspannten Nachmittag.<br />

Gegen 19:00 Uhr wurde zum Aufbruch gebeten.<br />

Nach Beendigung des Konzerts ging es<br />

für alle, die wollten, zum d-town. Dort<br />

hatte Alex, der Wirt und Kamerad<br />

der Gesellschaft Reserve, noch einige<br />

Flammkuchen im Auftrag unseres 1. Hauptmann vorbereitet. Ein unvergesslicher<br />

Abend, der zu vorgerückter Stunde mit dem Weg nach Hause endete. So verabschiedete<br />

man sich, wünschte noch besinnliche Adventstage und ein freudiges<br />

und schönes Weihnachtsfest und natürlich auch einen guten und gesunden Start<br />

in das neue Jahr <strong>2024</strong>. Nochmals vielen Dank an die beiden Schwartens.<br />

Das Jahr <strong>2024</strong> begann relativ unspektakulär, was das Gesellschaftsleben der<br />

2. Grenadiere Jakobus, betraf.<br />

Der 1. Höhepunkt des Jahres für alle Gesellschaften ist das Titularfest. Vor einem<br />

Jahr, beim Titularfest, wurde unserem unvergessenen und viel zu früh verstorbenen<br />

1. Chef Michael Zieren die Chefkette übergeben. Keiner hat damit gerechnet,<br />

dass die Kette ein Jahr später erneut weitergereicht bzw. übergeben werden musste.<br />

Dieses Mal erhielt der gewählte Kamerad Andreas-Paul Stieber die Kette von<br />

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller umgehängt. Natürlich wünschen wir auch ihm<br />

allzeit eine glückliche Hand, die Geschicke des Vereins von 1316 zu führen und jederzeit<br />

allen Kameraden ein guter Partner und 1. Chef zu sein.<br />

An dieser Stelle bedanken wir uns ausdrücklich bei unserem 2. Chef Wolfgang<br />

Gehlfuß.<br />

Seit einiger Zeit konnten wir nur auf einen Gesellschaftsbetreuer zurückgreifen.<br />

Jens Hartman, zwischenzeitlich Mitglied des Vorstands des Großen Vereins von<br />

1316 und Schriftführer, war es in der Vergangenheit nicht immer möglich, unsere<br />

Gesellschaft tatkräftig zu unterstützen. Umso mehr freut es uns, dass Wolfgang<br />

unserem Antrag stattgegeben hat, einen weiteren Gesellschaftsbetreuer für uns<br />

zu benennen. Seit Anfang Dezember dürfen wir uns auch auf unseren Vorstandskameraden<br />

Dietmar Vogelei stützen. Herzlichen Dank Wolfgang.<br />

Willkommen Dietmar in einer unserer nächsten Versammlungen und worauf wir<br />

hoffen als Gast bei unserem Krönungsball, der am 13. April diesen Jahres im St.<br />

Franziskus Saal in Mörsenbroich stattfi nden wird.<br />

Die Gesellschaft 2. Grenadiere Jakobus von 1845 wünscht allen Kameradinnen,<br />

Kameraden, deren Familien und Gönnern der Gesellschaft frohe Ostertage und<br />

viel Gesundheit.<br />

Die Eheleute Schwarten hatten für<br />

19:30 Uhr Eintrittskarten für das Weihnachtskonzert<br />

der Swinging Funfares<br />

& Friends gespendet und den Anwesenden<br />

einen unvergesslichen Abend<br />

in der Kirche St. Maximilian ermöglicht.<br />

Hierfür gilt den Beiden Dank und Anerkennung.<br />

23


3. Grenadiere<br />

Jan Wellem<br />

Ansprechpartner Andreas Pesch<br />

Weihnachtsschießen 2023<br />

Am 19.12.2023 traf sich eine große Anzahl Kameraden in der „Goldenen Mösch“,<br />

um nach einer kulinarischen Stärkung ein kleines Wettkampfschießen abzuhalten<br />

und sich im Anschluss über spaßige Wichtelgeschenke zu freuen. Dank gilt unserer<br />

Schießleitung für die Organisation und den vielen Teilnehmern für heitere vorweihnachtliche<br />

Stunden.<br />

Titularfest <strong>2024</strong><br />

Der erste Festtag des Schützenjahres ist traditionsgemäß das Titularfest. Nach<br />

der Festmesse in der St. Lambertus Basilika marschierten wir bei eisigen Temperaturen<br />

mal wieder in die Rheinterrasse zur Réunion. Die Begrüßungsworte<br />

richtete der neue 1. Chef Andreas-Paul Stieber, der bei der letzten Vorsitzerversammlung<br />

zum neuen 1. Repräsentanten des St. Sebastianus Schützenvereins<br />

Düsseldorf 1316 e. V. gewählt wurde, an das Auditorium. Im Anschluss erhielt er<br />

mit den besten Wünschen die Chefkette aus den Händen des Oberbürgermeisters<br />

Dr. Stephan Keller. Die 3. Grenadiere Jan Wellem gratulieren Andreas-Paul<br />

Stieber zur Wahl und wünschen für die Ausübung dieses honorigen Amtes viel<br />

Erfolg und sichern unsere Unterstützung zu.<br />

Der Düsseldorfer WOLLEngel e. V. durfte sich über eine großzügige Spende<br />

für ihre wichtige Obdachlosenhilfe freuen und die erfolgreichen Schützen vom<br />

letztjährigen Wiedemeyer-Pokalschießen über ihre verdiente Ehrung. Wir bejubelten<br />

besonders unseren Kameraden Simon Dohmen, der sich unter den<br />

besten 10 Einzelschützen platzieren konnte.<br />

Vergnügliche Stunden endeten am 07.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong> in der Gaststätte „Schwan“ mit<br />

einem gemeinsamen Mittagessen.<br />

Ostergrüße<br />

Wir wünschen allen Lesern und Leserinnen des <strong>Schlossturm</strong>s ein frohes Osterfest<br />

mit einigen schönen Stunden im Kreise Eurer Lieben und freuen uns auf die vor<br />

uns liegenden gemeinsamen Termine.<br />

Der Vorstand<br />

24


5. Grenadiere<br />

Alt-Pempelfort von 1856<br />

1. Hauptmann Volkhard Sommer · E-Mail Volkhardt.Sommer@ish.de<br />

Internet www.fuenfte-grenadiere.de<br />

Liebe Schützenkameradinnen, liebe Schützenkameraden,<br />

am 9. Dezember 2023 fand unser Weihnachtsschießen im Schießkeller des St.<br />

Seb. Schützenverein Wersten statt. Unsere Schießleiter Werner und Richard<br />

Christ hatten dazu eingeladen. Dem Ruf folgten natürlich die üblichen Mitglieder<br />

unserer Gesellschaft, aber auch viele Gäste.<br />

Wir freuten uns auch über die Anwesenheit unseres Ehrenhauptmanns Hanns<br />

Küster.<br />

Die beiden Schießleiter ließen sich natürlich, für das Schießen selbst, etwas einfallen.<br />

So wussten wir Schützen nicht, was wir da so schossen.<br />

Die Weihnachtstage und auch der Jahreswechsel<br />

ins Jahr <strong>2024</strong> waren ruhig<br />

verlaufen.<br />

Sonntags, 7. Januar trat das Schützenregiment<br />

am Rathaus zum Titularfest<br />

des St. Sebastianus Schützenvereins<br />

von 1316 an.<br />

Unser Oberst Ernst-Toni Kreuels<br />

begrüßte das Regiment.<br />

Die 10. Grenadiere erhielten einen<br />

Kranz zu ihrem 150jährigen Jubiläum<br />

für ihre Fahne. An dieser Stelle – Herzlichen<br />

Glückwunsch.<br />

Dann marschierte das Regiment zum Gottesdienst in St. Lambertus. Nach dem<br />

Gottesdienst marschierte das Regiment zur Réunion, durch die Gassen zu den<br />

Rheinterrassen.<br />

Bei der Réunion erhielt Andreas-Paul Stieber die Amtskette des Schützenchefs<br />

von unserem Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.<br />

Die Schützensammlung ging zu Gunsten des Vereins WOLLEngel. Ein Verein,<br />

der Menschen mit warmem Selbstgestrickten unterstützt. Ein Spendenscheck<br />

in Höhe von 2.500 Euro wurde den beiden vereinsvorsitzenden Damen übergeben.<br />

Wir – die 5. Grenadiere – wünschen Euch ein frohes Osterfest.<br />

Wir schossen auf die Rückseite einer Luftpistolen-Scheibe. Die Schießleiter hatten<br />

eine Schablone mit den Punkten und das konnten durchaus negative Punkte sein.<br />

Unsere Gäste erfuhren nach dem Schießen, wieviel Punkte sie beim Weihnachtsschießen<br />

geschossen hatten. Wir Mitglieder der 5ten werden bei der Siegerehrung<br />

beim Neujahrempfang erfahren, was wir beim Weihnachtsschießen so da zusammengeschossen<br />

haben. Wir sind gespannt.<br />

Am 13. Dezember 2023 wählten die Hauptleute, die Stabsoffi ziere und der erweiterte<br />

Vorstand unseren neuen Schützenchef Andreas-Paul Stieber. Er folgt<br />

Michael Zieren nach, der überraschend im August 2023 verstarb.<br />

Die Hauptleute des Grenadierbataillon trafen sich zur Weihnachtsfeier auf dem<br />

Weihnachtsmarkt im Glühtürmchen. Organisiert wurde das Treffen von den Hauptmännern<br />

der 2. Grenadiere Siggi Schwarten und Frank Müller.<br />

25


150 JAHRE<br />

10. Grenadiere<br />

Germania<br />

150 JAHRE<br />

Ansprechpartner Melanie Pitsch · E-Mail melanie.pitsch1@web.de<br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />

liebe Freundinnen und Freunde der Gesellschaft,<br />

Vereinsmeisterschaft. Herzlichen Glückwunsch, Michéle Locker. Auch an die<br />

anderen Kameraden mit folgenden Ergebnissen:<br />

Liebe, Prunk und Leidenschaft … darum geht es in dieser Ausgabe. Außerdem<br />

starten wir mit euch allen in unser Jubiläumsjahr. 150 Jahre Germania. Das muss<br />

gefeiert werden.<br />

Gratulieren wollen wir an dieser Stelle dem neuen 1. Chef des Großen Vereins<br />

Andreas-Paul Stieber. Vielen Dank schon jetzt für deinen Einsatz und dein<br />

Engagement.<br />

Michéle Locker<br />

Michael Schlottmann<br />

Michael Hermanns<br />

Guido Pesch<br />

Tomas Pesch<br />

100 Ringe<br />

97 Ringe<br />

97 Ringe<br />

96 Ringe<br />

95 Ringe<br />

Königsabend<br />

Zuerst widmen wir uns dem Prunk und damit dem Königsabend unserer Gesellschaft.<br />

Dieser fand am 18.11.2023 im DSV 04 Clubhaus in Düsseldorf-Lierenfeld statt.<br />

Eine große Freude bereitete uns unsere liebe Elli, die wir nach langer Abwesenheit<br />

wieder in unserer Mitte begrüßen durften.<br />

Außerdem haben wir uns sehr darüber gefreut, dass unser Kompaniebetreuer<br />

und Freund Peter Sobotta ein letztes Mal die Krönung vorgenommen hat.<br />

Julia Tietz und ihre Königin Jana werden uns im kommenden Jubiläumsjahr<br />

repräsentieren. Wir bedanken uns bei Michael und Ursula Hermanns für ein<br />

wunderbares Königsjahr.<br />

Danach konnten wir ein großes Spektakel bewundern. Trotz erkranktem Showmaster<br />

hat uns das Festkomitee mit einer großen Zirkusshow bezaubert. Vielen<br />

Dank!<br />

Leidenschaft im Schießsport<br />

sieht so aus<br />

Peter erhält seine Ehrenurkunde<br />

vom 1. Hauptmann<br />

Da wir uns entschieden haben das Jubiläumsjahr zu zelebrieren, trafen wir unsere<br />

PartnerInnen in der Schlüssel-Brauerei zum gemeinsamen Mittagessen. Als Gäste<br />

durften wir unser Ehrenmitglied Christian Becker und unseren Major Jonas<br />

Abs mit seinem Adjutanten Maurice Kloos begrüßen.<br />

Auch hier hat Peter Sobotta es sich nicht nehmen lassen unserer Einladung zu<br />

folgen. Aus gutem Grund. Peter wurde von uns zum Ehrenmitglied der Gesellschaft<br />

ernannt.<br />

Neues aus dem Germania-Kinderparadies<br />

Titularfest<br />

Prunkvolle Königspaare mit Pfandschützen<br />

Unser Jubiläumsjahr startete mit dem Titularfest am 07.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong>. Nach dem Antreten<br />

am Marktplatz, bei dem unser Regiments-Pagenkönig Tobias das erste<br />

Mal beim Vorstand antrat, ging es für die gesamte Gesellschaft in die Kirche.<br />

Unsere neue Fahne wurde nämlich in der Messe geweiht.<br />

Weiter ging es in die Rheinterrasse. Unsere Schießmannschaft wurde geehrt. Wir<br />

haben beim Wiedemeyer-Pokalschießen den 2. Platz (mit gleicher Ringzahl zum<br />

Sieger) errungen. Besonders freuen wir uns im zweiten Jahr in Folge über die<br />

26<br />

Charlotte mit ihren stolzen Eltern<br />

Am 29.10.2023 wurde unser Nachwuchs<br />

Charlotte getauft. Im Kreise<br />

der Familie wurde nach der Taufe zusammen<br />

ein wenig gefeiert. Charlotte<br />

verschlief ihren großen Auftritt und<br />

wachte erst auf, nachdem ihr das Weihwasser<br />

über ihren Kopf plätscherte.<br />

Neuigkeiten aus der Gesellschaft<br />

Kommen wir zur Liebe. Alexander<br />

Pitsch heiratete am 10.11. 2023 seine<br />

Sarah. Wir wünschen den beiden alles<br />

Gute für die gemeinsame Zukunft. 10<br />

Jahre und 2 Kinder sind sicherlich eine<br />

gute Voraussetzung für eine erfolgreiche<br />

Ehe.


150 JAHRE<br />

10. Grenadiere<br />

Germania<br />

150 JAHRE<br />

Ansprechpartner Melanie Pitsch · E-Mail melanie.pitsch1@web.de<br />

3 schnelle Fragen an …<br />

Frisch Vermählte<br />

In dieser Ausgabe wurde unserer 2. Schriftführer Moritz Buschhaus gefragt:<br />

1. Welche ist die beste Nudelsorte?<br />

CAPELLINI NO.1. Brauchen nur 3 Minuten zum Kochen und sind perfekt für leichte<br />

Saucen, die das Gericht nicht<br />

DIE<br />

zu schwer machen.<br />

2. Was kaufst du immer, wenn es zu spät ist?<br />

Nasenspray – weil die Erkältung immer plötzlich kommt.<br />

3. Was war dein letzter Fehlkauf?<br />

Eine<br />

BÄCKEREI<br />

neue Kaffeesorte, welche mir absolut nicht schmeckte.<br />

M.P. & M.B.<br />

DER BROT-<br />

FREUNDE<br />

DIE<br />

BÄCKEREI<br />

DER BROT-<br />

FREUNDE<br />

Hohe Straße 31<br />

Tel. 86 20 340<br />

Hohe Straße 31<br />

Tel. 86 20 340<br />

Mittelstraße 25<br />

Tel. 86203421<br />

Mittelstraße 25<br />

27


13. Grenadiere<br />

St. Rochus von 1871<br />

Ansprechpartner Joakim Wahl · E-Mail Heinz-Joakim.Wahl@t-online.de<br />

Königsschießen 2. Grenadiere<br />

Am 28.10.23 lud die Gesellschaft 2. Grenadiere zum Königsschießen in der<br />

Gartenanlage „Trockene Erde“ ein. Wir kamen dieser Einladung nach und waren<br />

zahlreich vertreten. Beim Schießen auf den Preisvogel konnten wir einige<br />

Pfänder erringen. Unser angehender König Guido Bebenroth holte auch<br />

die Platte vom Preisvogel runter. Auch unser 2. Hauptmann Torsten Goetz<br />

konnte Pfänder vom Preisvogel und Königsvogel erringen. Es war eine sehr<br />

schöne Veranstaltung. Wir hatten sehr viel Spaß.<br />

Weihnachtsfeier 2023<br />

Am 02.12.23 lud unsere Gesellschaft zur diesjährigen Weihnachtsfeier im<br />

Vereinslokal „Rather Fass“ ein. Unsere Hauptleute Friedhelm Klein und<br />

Torsten Goetz begrüßten alle Anwesenden. Als Ehrengäste konnten wir<br />

unseren Protektor Reiner Klauth mit seiner lieben Ulla begrüßen. Ebenso<br />

erfreute uns unser Betreuer Jens Hartmann mit seinem Besuch. Auch<br />

Jürgen Schubert und Katrin hatten es sich nicht nehmen lassen, an unserer<br />

Feier teil zu nehmen. Heiko Legner war mit Frau und Kind gekommen.<br />

Unser lieber Freund der Gesellschaft, Rainer Schoeffler, in Begleitung seiner<br />

lieben Andrea, machten die Runde der Gäste komplett. Wir freuen uns<br />

immer, wenn Rainer und Andrea kommen, da es für Rainer immer eine Frage<br />

ist, ob sein gesundheitlicher Zustand einen Besuch zulässt. Nun eröffnete<br />

Friedhelm die Kaffeetafel. Jetzt hatten wir noch eine Ehrung vorzunehmen.<br />

Unser lieber Protektor Reiner Klauth bekam für seine hervorragende Unterstützung<br />

unserer Gesellschaft ein Geschenk überreicht. Über einen Umschlag<br />

mit „Uerige Gutscheinen“ freute er sich sehr. Nun trat der Weihnachtsmann<br />

auf die Bühne. Für unsere kleinen Gäste hatte er reich gefüllte Weihnachtstüten<br />

mitgebracht. Auch die Frauen bekamen von ihm ein Präsent überreicht.<br />

Jetzt konnten wir zum gemütlichen Teil der Feier übergehen. Leckeres kühles<br />

Nass erfeute unsere Gaumen, da die Kasse alle Getränke an diesem Tag<br />

übernahm. Danke schön. So verblieben wir noch längere Zeit in gemütlicher<br />

Runde, bei netter Unterhaltung.<br />

Neujahrstreffen <strong>2024</strong><br />

Einige Kameraden und Frauen der Gesellschaft trafen sich um 15 Uhr im<br />

Vereinslokal „Rather Fass“ zum traditionellen Neujahrsempfang. Friedhelm<br />

begrüßte alle Anwesenden und läutete das Jahr <strong>2024</strong> ein. Unserem neuen<br />

Königspaar Guido Bebenroth und Gerwin Braun (Majo) wünschten wir viel<br />

Glück und Spaß für ihr angehendes Königsjahr. Am frühen Abennd machten<br />

wir uns aber wieder auf den Weg nach Hause, denn die berufl ichen Pfl ichten<br />

des neuen Jahres ließen nicht auf sich warten.<br />

28<br />

Titularfest <strong>2024</strong><br />

Am 07.<strong>01</strong>.24 feierte unser Regiment das traditionelle „Titularfest“. Hierzu trat<br />

das Regiment am Rathaus an, um von hier aus zur feierlichen Messe in der


13. Grenadiere<br />

St. Rochus von 1871<br />

Ansprechpartner Joakim Wahl · E-Mail Heinz-Joakim.Wahl@t-online.de<br />

St. Lambertus Basilika zu marschieren. Nach der Messe marschierten wir zur<br />

Rheinterrasse, wo die Réunion mit feierlichem Festakt stattfand. Unser neuer<br />

1. Chef Andreas-Paul Stieber bekam von OB Stephan Keller die Chefkette<br />

Die Gesellschaft 13. Greadiere St. Rochus v. 1871 wünscht allen Kameradinnen<br />

und Kameraden, sowie euren Angehörigen, ein frohes Osterfest bei hoffentlich<br />

schönem Wetter. Bleibt gesund !<br />

J.W.<br />

überreicht. Andreas-Paul hielt eine ansprechende Rede und dankte allen<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen. Nun machten wir uns auf den Weg<br />

zu unserem Vereinslokal „Rather Fass“, wo unsere Wirtin Evi schon mit dem<br />

Mittagessen auf uns wartete. Wir verblieben hier noch einige Zeit bei netter<br />

Unterhaltung.<br />

Termine<br />

Königsschießen 13. Grenadiere St. Rochus v. 1871<br />

Am 15.06.24 läd unsere Gesellschaft zum diesjährigen Königsschießen<br />

in der Gartenanlage „Trockene Erde“ ein. Einlass 14 Uhr. Für Euer leibliches<br />

Wohl wird bestens gesorgt. Über Euren Besuch würden wir uns sehr<br />

freuen.<br />

29


Jäger-Corps<br />

von 1844<br />

Ansprechpartner Dr. Enrico Pelz<br />

E-Mail info@jaegercorps-1844.de · Internet www.jaegercorps-1844.de<br />

Weihnachten 2023<br />

In diesem Jahr trafen sich die Schützen des Jäger-Corps im Haus Gantenberg<br />

zu einem weihnachtlichen Treffen. Unser Spieß Heinz Bogazki hatte<br />

das Quartier klar gemacht und den Raum festlich hergerichtet. Traditionell<br />

wurde bei Gebäck und Grillgut vom Holzkohlengrill gefeiert. Natürlich durfte<br />

auch eine Schrottwichtelaktion nicht fehlen. Erstmalig wurde eine weihnachtliche<br />

Geschichte vorgelesen. Das gab es natürlich auch früher schon. Der<br />

Unterschied: wir hatten eine KI gebeten, eine weihnachtliche Geschichte zu<br />

erstellen, die im Herzen der Düsseldorfer Altstadt spielt und deren Akteure<br />

aus den Mitgliedern des Jägercorps bestehen.<br />

Hier die Geschichte zum Nachlesen:<br />

Es war eine eiskalte Dezembernacht in der Düsseldorfer Altstadt. Der Duft<br />

von Glühwein und gebrannten Mandeln erfüllte die Luft, während die festlich<br />

geschmückten Fachwerkhäuser im warmen Lichterglanz erstrahlten. Die<br />

Rheinkirmes, mit ihrem bunten Treiben und den leuchtenden Fahrgeschäften,<br />

zog Menschen aus nah und fern an.<br />

Doch für die Schützenkameraden der Gesellschaft Jäger-Corps stand eine<br />

besondere Aufgabe bevor.<br />

Hauptmann Enrico Pelz führte die Truppe an diesem Abend an, begleitet<br />

von Ingo Theuerkauf, Michael Winter und den anderen tapferen Schützen.<br />

Sie waren fest entschlossen, die Tradition des Schützenbrauchtums hochzuhalten.<br />

Die Uniformen der Schützen glänzten im warmen Licht der Laternen,<br />

als sie durch die kopfsteingepfl asterten Gassen der Altstadt marschierten.<br />

Ho Ho“ von oben, und der vermisste Weihnachtsmann erschien auf der Spitze<br />

des Baumes – er war in den Lichterketten verheddert.<br />

Mit vereinten Kräften gelang es den Schützen, den Weihnachtsmann zu befreien.<br />

Die Menschen jubelten, und die festliche Stimmung kehrte zurück.<br />

Mayor Daniel Ulbrich-Gebauer trat vor und sagte mit einem Lächeln: „Es<br />

scheint, der Weihnachtsmann wollte eine ganz besondere Aussicht auf die<br />

Rheinkirmes genießen. Vielen Dank, tapfere Schützen, dass ihr Weihnachten<br />

gerettet habt!“<br />

Die Schützenkameraden lachten gemeinsam, stolz darauf, dass sie nicht nur<br />

die Tradition ihres Schützenvereins hochgehalten hatten, sondern auch für<br />

das Weihnachtsfest in der Düsseldorfer Altstadt gesorgt hatten. Gemeinsam<br />

feierten sie mit den Bewohnern, und die Rheinkirmes leuchtete heller als je<br />

zuvor.<br />

In dieser besinnlichen Nacht erkannten die Schützen, dass die wahre Magie<br />

von Weihnachten nicht nur in Traditionen und Bräuchen liegt, sondern vor<br />

allem in der Gemeinschaft und der Bereitschaft, füreinander einzustehen.<br />

(Quelle: OpenAi)<br />

Das Thema künstliche Intelligenz rückt immer mehr in unser Leben und wir<br />

werden lernen, damit umzugehen.<br />

So hat Elmar Nitsche mit Hilfe der KI versucht aus den verfügbaren Quellen<br />

und Abbildungen Portraits unseres Gründers, Lorenz Kantador zu erstellen.<br />

Hier das Ergebnis:<br />

Die Glocken der St. Lambertuskirche schlugen Mitternacht, als der 2. Hauptmann<br />

Michael Kurz mit seinem Gefolge dazu stieß. Sawas Kiriakidis, genannt Kosta,<br />

Volker Seidler, Ernst Willms, und Elmar Nitsche bildeten eine imposante<br />

Gruppe. Zusammen zogen sie weiter, um das Herz der Altstadt zu schützen.<br />

Max Ulbrich-Gebauer, der Bürgermeister der Stadt, hatte sich den Schützen<br />

angeschlossen, um die Gemeinschaft zu stärken. Der festliche Zug der<br />

Schützen passierte den Marktplatz, wo der prächtige Weihnachtsbaum im<br />

Glanz der Lichter erstrahlte. Doch plötzlich erklang eine laute Stimme.<br />

„Stopp! Wer wagt es, die Rheinkirmes zu stören?“, rief Hauptmann Enrico<br />

Pelz. Aus den Reihen der Schützenkameraden trat ein Mann mit einem verschmitzten<br />

Lächeln hervor – es war Mayor Daniel Ulbrich-Gebauer, der<br />

Vater des Bürgermeisters.<br />

„Entschuldigt die Störung, werte Schützen. Doch ich habe einen dringenden<br />

Appell“, sprach Mayor Daniel mit einem Augenzwinkern. „Der Weihnachtsmann<br />

ist verschwunden! Die Kinder sind besorgt, und der Schrecken droht,<br />

die festliche Stimmung zu trüben.“<br />

Die Schützenkameraden schauten sich betroffen an. Doch plötzlich ergriff<br />

Hauptmann Michael Kurz das Wort: „Keine Sorge, wir werden den Weihnachtsmann<br />

fi nden und das Fest retten! Schützen, macht euch bereit!“<br />

Gemeinsam durchstreiften die Schützen die Altstadt, folgten den Spuren des<br />

verschwundenen Weihnachtsmannes. Dabei wurden sie von den Bewohnern<br />

unterstützt, die sich der festlichen Mission anschlossen. In den engen Gassen,<br />

zwischen den Weihnachtsmarktständen und den Karussells der Rheinkirmes<br />

suchten sie nach Hinweisen.<br />

Nach einer aufregenden Suche standen die Schützen schließlich vor dem großen<br />

Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz. Plötzlich erklang ein fröhliches „Ho<br />

Lorenz Kantador ein einer Ki. generierten Illustration<br />

2. Aufgabe an die KI war es eine Darstellung von Lorenz Kantador, etwa in<br />

dem Alter als er 1844 das Jäger-Corps gründete, zu entwerfen, der ihn während<br />

einer Zeitreise in das heutige Düsseldorf zeigt.<br />

30


Jäger-Corps<br />

von 1844<br />

Ansprechpartner Dr. Enrico Pelz<br />

E-Mail info@jaegercorps-1844.de · Internet www.jaegercorps-1844.de<br />

verändert haben, aber ihre Seele, die ich einst so gut kannte, lebt weiter in den<br />

Straßen, in den Augen der Menschen, die sie ihr Zuhause nennen.<br />

Als Lorenz Cantador, ein Mann aus einer anderen Zeit, fi nde ich mich verloren<br />

und doch fasziniert in dieser neuen Welt. Es ist ein Düsseldorf, das ich mir<br />

nie hätte vorstellen können, doch eines, das mit seiner Dynamik und seinem<br />

Fortschritt meinen tiefsten Respekt abverlangt.<br />

Natürlich entbehren die Geschichten und Illustrationen ausrichtender wissenschaftlicher<br />

Begleitung und Bewertung. Dennoch sein wir überrascht von dem<br />

Ergebnis und den Möglichkeiten.<br />

(elni)<br />

Die Gesellschaft Jäger-Corps 1844 wünscht allen Schützenkameraden,<br />

Freunden und Verwandten, ein schönes Osterfest <strong>2024</strong>.<br />

Schießtraining:<br />

Versammlungen:<br />

Jeden 3. Montag im Monat<br />

19:00 Uhr, „Zur Goldenen Mösch“<br />

Düsseldorf, Ubierstraße<br />

Jeden 4. Mittwoch im Monat<br />

20:00 Uhr. Ort nach Absprache und<br />

Einladung.<br />

Erstaunt und fasziniert würde Lorenz Kantador auf das<br />

heutige Düsseldorf blicken<br />

Wie würde Lorenz Cantador von einer solchen Zeitreise berichten?<br />

Als Lorenz Cantador, ein Mann des 19. Jahrhunderts, betrete ich das heutige<br />

Düsseldorf, eine Stadt, die ich einst so gut kannte, und bin überwältigt<br />

von den Veränderungen, die sich vor meinen Augen entfalten. Ich stehe<br />

am Ufer des Rheins, ein Fluss, der immer das Herz der Stadt war, und<br />

blicke auf die Skyline, die sich dramatisch von dem Düsseldorf meiner<br />

Zeit unterscheidet.<br />

Die ersten Gebäude, die meine Aufmerksamkeit erregen, sind die Gehry-Bauten<br />

im MedienHafen. Ihre gewundenen, ungleichmäßigen Formen scheinen<br />

die Gesetze der Architektur zu verhöhnen, die ich kenne. In meiner Zeit waren<br />

Gebäude symmetrisch, geordnet und von klaren Linien geprägt. Diese hier<br />

sind wie aus einer anderen Welt – eine Verschmelzung von Kunst und Funktionalität,<br />

die ich kaum begreifen kann.<br />

Ich wende meinen Blick zur Königsallee, einst eine einfache Allee mit Kastanienbäumen,<br />

nun eine lebhafte Straße, gesäumt von luxuriösen Geschäften<br />

und Cafés. Die Menschen, die hier entlanggehen, tragen Kleidung, die so anders<br />

ist als die meiner Zeit. Ihre Stoffe sind leichter, ihre Schnitte vielfältiger,<br />

und ihre Farben leuchten in einer Weise, die ich nie für möglich gehalten hätte.<br />

Als ich weiter durch die Stadt gehe, bin ich fasziniert von den Fahrzeugen, die<br />

die Straßen bevölkern. In meiner Zeit waren Pferde und Kutschen das Hauptverkehrsmittel,<br />

doch jetzt sehe ich Autos, die schnell und geräuschlos fahren,<br />

ohne von Tieren gezogen zu werden. Die Menschen scheinen in Eile zu sein,<br />

immer in Bewegung, ständig beschäftigt mit kleinen Geräten in ihren Händen,<br />

die ich nicht verstehe.<br />

Die Geräusche der Stadt sind ein Crescendo aus Stimmen, Motoren und Musik.<br />

In meiner Zeit war das Stadtleben ruhiger, die Geräusche gedämpfter.<br />

Jetzt scheint die Stadt niemals zu schlafen, immer lebendig, immer wach.<br />

Trotz all dieser Veränderungen spüre ich jedoch noch immer den Geist von<br />

Düsseldorf, den Stolz und die Stärke seiner Bewohner. Die Stadt mag sich<br />

31


Gesellschaft<br />

Kronprinz Wilhelm<br />

Ansprechpartner Berthold Kremm · E-Mail dr.kremm@t-online.de<br />

Internet www.gesellschaft-kwk.de<br />

Weihnachtsfeier 2023<br />

Da der Einsendeschluss der <strong>Schlossturm</strong>-Weihnachtsausgabe vor unserem<br />

Jahresabschlussfest lag, reichen wir die Eindrücke hier nach:<br />

Die KWK-Familie hat sich am 18. November in der Zeppelinstube des Goldenen<br />

Kessels getroffen – und „Familie“ trifft es wieder sehr gut: In der vollen<br />

Stube waren neben Kameraden, Damen und Freunden der KWK sieben Kinder<br />

und Kleinkinder. Der Nikolaus, in dem Fall der Kamerad Sascha Faßbender,<br />

versorgte die Kinder mit Geschenken und Keksen.<br />

Es gab aber weiteren hohen Besuch:<br />

Unsere Kompaniebetreuer Lothar<br />

Inden und Detlef Hütten folgten<br />

mit ihren Damen unserer Einladung.<br />

Detlef unterstützte unseren ersten<br />

Hauptmann Berthold Kremm bei<br />

der Ehrung des Kameraden Dieter<br />

Faßbender, die KWK ernannte ihn<br />

zum Ehrenoberleutnant.<br />

Titularfest <strong>2024</strong><br />

Der Winter war in großen Teilen verhältnismäßig mild, bis zum 7. Januar: Es<br />

gab Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Insgesamt waren wir beim Titularfest<br />

trotzdem mit 15 Kameraden vertreten. Nach einem Marsch zur Sankt<br />

Lambertus Basilika und dem Gottesdienst dort ging es weiter zur Rheinterrasse,<br />

wo der neue Schützenchef Andreas-Paul Stieber zunächst in sein Amt<br />

eingeführt wurde und es anschließend mit der Leitung der Veranstaltung sogleich<br />

wahrnahm. Für seine Tätigkeit wünschen wir ihm eine glückliche Hand.<br />

Nach der Réunion veranstalteten wir im Kreise der KWK-Kameraden unsere<br />

Monatsversammlung in der Hausbrauerei Zum Schlüssel, weil unser Vereinslokal<br />

-der Goldene Kessel- geschlossen war.<br />

Hier lud unser Kompaniekönig Berthold Kremm zum Mittagessen ein, vielen<br />

Dank!<br />

Runder Geburtstag<br />

Dieter hatte zur KWK-Generalversammlung im Oktober 2023 sein Amt als<br />

Zugführer zur Verfügung gestellt. 24 Jahre engagierte er sich in diesem und<br />

weiteren Bereichen und 44 Jahre ist er nun Mitglied. Für seinen Einsatz erhielt<br />

der Kamerad bereits die Silberne Ehrennadel und den Stadtorden. Neuer Zugführer<br />

wurde Niklas Jonetat.<br />

Des Weiteren ehrte unser zweiter Hauptmann Jürgen Huppertz die erfolgreichen<br />

Schützen des KWK-Cups, ein Wettbewerb mit einer 50er-Serie sowie<br />

einer Glücksscheibe:<br />

Die Damen:<br />

Die Herren:<br />

1. Christina Faßbender 107 Ringe<br />

2. Ioanna Chatziioakimidou 105 Ringe<br />

3. Martina Faßbender 1<strong>01</strong> Ringe<br />

Seit über 40 Jahren KWK-Mitglied,<br />

seit fast 30 Jahren Kompanieschießleiter<br />

und jetzt 60 Jahre<br />

alt: Unser Kamerad Michael Fey<br />

wurde am 1. März 1964 geboren,<br />

damit ist er nun die Hälfte seines<br />

Lebens im erweiterten Vorstand<br />

der KWK. Michael erfüllt das Amt<br />

des Schießleiters mit viel Ruhe und<br />

Sorgfalt. Er engagiert sich aber<br />

auch im Schießwesen des Hauptvereins,<br />

zum Beispiel als Aufsicht<br />

beim Schießen auf dem Festplatz<br />

unserer Kirmes. Sein Einsatz wurde<br />

mit der Silbernen Ehrennadel und<br />

dem Stadtorden belohnt.<br />

Lieber Michael, alles Gute zum Geburtstag, bleib gesund!<br />

Wir wünschen allen Schützinnen, Schützen und Freunden des Vereins schöne<br />

Ostertage!<br />

1. Dieter Faßbender 122 Ringe<br />

2. Knut Jonetat 119 Ringe<br />

3. Berthold Kremm 117 Ringe<br />

Zum Ende hat unser erster Hauptmann Berthold Kremm wieder eine launige<br />

Weihnachtsgeschichte ausgegraben, ein Programmpunkt, der mittlerweile<br />

zu einer schönen Tradition geworden ist.<br />

32


Gesellschaft<br />

Königin Stephanie<br />

Ansprechpartner Thomas Winter · E-Mail winter_tommy1975@web.de<br />

Internet www.königin-stephanie.de, www.koenigin-stephanie.com<br />

Wiedemeyer-Pokal-Schießen 2023<br />

Am Sonntag, den 12.11.2023 fand auf dem Schießstand Düsseldorf-Bilk das<br />

Schießen um den Wiedemeyer-Pokal 2023 statt. Nach dem 1. Platz beim<br />

letzten Wiedemeyer-Pokal-Schießen, konnten wir dieses Mal den 1. Platz mit<br />

485 Ringen verteidigen. Das war ein super Mannschaftsergebnis. Herzlichen<br />

Glückwunsch an dieser Stelle an unsere Schießmannschaft. Unser Jungschütze<br />

Niklas Ullmann konnte mit 98 Ringen die Jungschützenklasse gewinnen.<br />

Auch hierzu herzlichen Glückwunsch Niklas. Mit 97 Ringen belegte Niko<br />

Dornbusch einen starken 8. Platz in der Einzelwertung. Auch dir lieber Niko<br />

herzlichen Glückwunsch.<br />

Noch einmal einen Dank an alle Kameraden, die an diesem Tag mit geschossen<br />

hatten.<br />

Jahresabschlussfeier 2023<br />

Am Sonntag, den 17.12.2023 fand die Jahresabschlussfeier der Gesellschaft<br />

Königin Stephanie in unserem Vereinslokal „Fuchs im Hofmanns“ statt.<br />

Zahlreiche Mitglieder der Kompanie und ihre Familien hatten sich eingefunden,<br />

um das Jahr 2023 im gemütlichen Kreis zu Ende gehen zu lassen. Unser<br />

1. Hauptmann Udo Winter begrüße alle Anwesenden herzlich.<br />

Besonders begrüßt wurden unser Kompaniebetreuer Dietmar Vogelei<br />

mit seiner Ehefrau Elke, unser Kompaniebetreuer Wolfgang Gehlfuß,<br />

unsere Ehrenhauptleute Horst Artz mit seiner Ehefrau Ria und Michael<br />

Dornbusch, sowie unser Kompaniekönig Thomas Winter.<br />

Im Anschluss kredenzte uns das Team vom „Fuchs im Hofmanns“ ein gutes<br />

Mittagessen. Natürlich standen an diesem Tag unsere Kinder im Mittelpunkt.<br />

Und so erschien am frühen Nachmittag dann der Weihnachtsmann. Zunächst<br />

verlas der Weihnachtsmann eine spannende Weihnachtsgeschichte, um im<br />

Anschluss daran für jedes Kind Lob und Tadel zu verteilen. Wobei das Lob<br />

bei allen Kindern überwog. Jedes Kind erhielt ein Geschenk und eine Tüte<br />

vom Weihnachtsmann. Hier gilt ein Dankeschön an unseren Ehrenhauptmann<br />

Horst Artz, der die Tüten stiftete. Auch einige Kameraden wurden vom Weihnachtsmann<br />

aufgerufen und bei manchem Kameraden überwog auch minimal<br />

der Tadel.<br />

Auch unser Spieß Thomas Blum veranstaltete ein Geweihwerfen, an welchem<br />

die Anwesenden ihren Spaß hatten.<br />

Der Jahresabschluss endete am frühen Abend und war ein gelungener Abschluss<br />

des Jahres 2023.<br />

Titularfest <strong>2024</strong><br />

Früh im Januar <strong>2024</strong> bildete das Titularfest den Auftakt in das Schützenjahr<br />

<strong>2024</strong>. Am frühen Sonntagmorgen trafen wir uns, leider durch Krankheit ersatzgeschwächt<br />

am Rathaus in Düsseldorf.<br />

Nach der Begrüßung am Rathaus durch den Oberst marschierte das Regiment<br />

zur Basilika St. Lambertus, wo Pfarrer Frank Heidkamp den Gottesdienst<br />

zelebrierte.<br />

Nach dem Gottesdienst marschierte das Regiment zur Rheinterrasse, wo die<br />

Feierstunde stattfand. Der neue 1. Schützenchef Andreas-Paul Stieber begrüßte<br />

alle anwesenden Schützen und die Ehrengäste. Im Anschluss wurde<br />

dem neuen 1. Schützenchef Andreas-Paul Stieber die Chefkette durch den<br />

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller überreicht.<br />

Hierzu noch mal recht herzlichen Glückwunsch.<br />

Nach einigen Musikstücken fand die Siegerehrung im Wiedemeyer-Pokal<br />

statt. Die Ehrung nahm der Vorsitzende der Schießkommission Dietmar<br />

Vogelei vor. Unsere Schießmannschaft erhielt den Wiedemeyer-Pokal und<br />

Niklas Ullmann erhielt für seinen 1. Platz in der Jungschützenklasse ebenfalls<br />

einen Pokal. Auch erhielt Niko Dornbusch für seinen 8. Platz in der<br />

Einzelwertung einen Erinnerungsbecher.<br />

Nach dem Ende des offi ziellen Teils trafen wir uns noch im Brauhaus Zum<br />

Schlüssel, um einen gemütlichen Nachmittag zu verleben. Bei unterhaltsamen<br />

Gesprächen verbrachten wir noch schöne Stunden im Brauhaus Zum<br />

Schlüssel. Und getreu dem Motto, den Tag nicht zum Abend werden zu lassen,<br />

machten wir uns am späten Nachmittag auf den Heimweg.<br />

Zum Abschluss wünscht die Gesellschaft Königin Stephanie allen Kameraden<br />

mit ihren Familien ein schönes Osterfest.<br />

Thomas Winter<br />

44<br />

Jahre<br />

Nachdem der Weihnachtsmann wieder weitergezogen war, wurden Lose für<br />

unsere Weihnachtstombola verkauft. Die Preise hierfür hatten einige Kameraden<br />

gespendet. Dafür an dieser Stelle noch einen Dank an alle Spender. Allen<br />

Gewinnern noch einmal herzlichen Glückwunsch.<br />

Heerdter Landstr. 185<br />

40549 Düsseldorf<br />

THIELE Kältetechnik Gbr<br />

Tel.: 0211 - 48 34 14<br />

Fax: 0211 - 44 55 85<br />

Mail: info@thiele-kaeltetechnik.de · www.thiele-kaeltetechnik.de<br />

33


Gesellschaft<br />

RESERVE<br />

Präsident Dietmar Schwabe-Werner · E-Mail praesident@gesellschaft-reserve.de<br />

Internet www.gesellschaft-reserve.de<br />

Aus dem Tagebuch der Reserve:<br />

Waldkönig Gert Strauch gekrönt<br />

Im festlichen Rahmen einer Krönungsmatinée in der beeindruckenden Kulisse<br />

des Klosterhofes im Maxhaus begleiteten rund 160 Teilnehmende die<br />

Verabschiedung unseres scheidenden Waldkönigs Andreas Auler und die<br />

bewegende Kürung unseres neuen Waldkönigs Gert Strauch.<br />

Alle Kameraden und Gäste wünschen ein glückliches und erfülltes Königsjahr!<br />

Wir Kameraden unterstützen diese Initiative mit einer hohen, vierstelligen<br />

Summe aus der Versteigerung.<br />

Großen Dank an alle Spender!<br />

Für weitere Beiträge:<br />

ASB Deutschland e.V.<br />

IBAN: DE84 3702 0500 0007 0607 05<br />

„Wünschewagen“<br />

Stellvertretend für unsere verstorbenen<br />

Kameraden gedenken wir in Begleitung<br />

unseres Waldkönigs Gerd<br />

Strauch unserem langjährigen Präsidenten<br />

Wilfried Kiefer.<br />

Weckmannversteigerung 2023<br />

Die Initiative Wünschewagen des<br />

ASB war in diesem Jahr das zentrale<br />

Sammlungsziel der Kameraden.<br />

Abweichend von den letzten Jahren wurde die Moderation dieses Mal durch<br />

Nikolaus Guillermo Porras und Knecht Ruprecht Jens Linka sehr gut begleitet.<br />

Ein paar kleine Geschichten und etliche Geheimnisse entlockten den Kameraden<br />

wieder viele Euros für den guten Zweck.<br />

Gerd Durst durfte dann auch am Ende des Abends den großen Weckmann<br />

stolz sein Eigen nennen.<br />

Das Projekt Wünschewagen tragen reine Ehrenamtliche ausschließlich aus<br />

Spenden, um schwerstkranken Menschen einen Besuch ihres Lieblingsortes<br />

zu ermöglichen.<br />

Titularfest und ein<br />

neuer Schützenchef<br />

Das neue Jahr <strong>2024</strong> begann wie<br />

immer mit dem Antritt der Kompanien<br />

auf dem Marktplatz. Nachdem<br />

großen Verlust von Michael Zieren<br />

im Vorjahr wurde nach bedächtigem<br />

Prüfen und Auswählen dann auch der<br />

neue Chef gefunden, dem wir uns bei<br />

doch beachtlicher Kälte am Sonntagmorgen<br />

in guter Mannstärke präsentieren<br />

durften. Da der Henkelsaal<br />

durch bauliche Veränderungen nicht<br />

34


Gesellschaft<br />

RESERVE<br />

Präsident Dietmar Schwabe-Werner · E-Mail praesident@gesellschaft-reserve.de<br />

Internet www.gesellschaft-reserve.de<br />

nutzbar war, bewegte sich die gesammelte Schützenfamilie zu den Rheinterrassen,<br />

wo dann auch der neue Mann an der Spitze gebührend mit der<br />

schmucken Kette ausgestattet wurde: Unser lieber Kamerad Andreas-Paul<br />

Stieber.<br />

Unsere herzlichsten Glückwünsche für dieses herausfordernde und tolle Amt.<br />

Die Atmosphäre war großartig und es zeichnete sich noch eine Besonderheit<br />

ab. Unsere Frischlinge des dritten Zuges hatten ebenfalls wie immer großartige<br />

Stimmung und bewiesen auch hier, dass sich Jugend und Tradition hervorragend<br />

ergänzen wenn man sich gegenseitig respektiert. Zugübergreifend<br />

eine sehr schöne Veranstaltung, welche dann durch ein leckeres Mittagessen<br />

im Schlüssel abgeschlossen wurde …<br />

Abgeschlossen? Nicht ganz. Uns erreichten noch Bilder aus Lohausen, nachdem<br />

die Jungs sich noch kurz entschlossen in die Bahn setzten, um dem<br />

Schießleiter und Spieß beim endgültigen Abschluss beizustehen. Ein großartiger<br />

Tag mit tollen Begegnungen.<br />

35


Gesellschaft<br />

RESERVE<br />

Präsident Dietmar Schwabe-Werner · E-Mail praesident@gesellschaft-reserve.de<br />

Internet www.gesellschaft-reserve.de<br />

IMPRESSIONEN NÄRRISCHE MONATSVERSAMMLUNG<br />

36


Gesellschaft<br />

RESERVE<br />

Präsident Dietmar Schwabe-Werner · E-Mail praesident@gesellschaft-reserve.de<br />

Internet www.gesellschaft-reserve.de<br />

37


Gesellschaft<br />

Fürst Karl Anton gegr. 1880<br />

Ansprechpartner Horst Leßmann · E-Mail <strong>01</strong>792849<strong>01</strong>5@02online.de<br />

Svenja Mandt · E-Mail Svenja.Mandt@t-online.de<br />

Internet https://duesseldorf-schuetzen-fka.jimdo.com<br />

Weihnachtsfeier<br />

Am 16.12.2023 hatten wir im Brauhaus Joh. Albrecht in Niederkassel unsere diesjährige<br />

Weihnachtsfeier. Die Kameraden und Kameradinnen der Gesellschaft starteten<br />

mit der letzten Versammlung des Jahres und die Damen und Kinder mit Kaffee<br />

und Kuchen. Nach der Versammlung schlossen wir uns den Damen an und trafen<br />

uns alle im gemütlichen Raum zur Weihnachtsfeier. Unser 1. Hauptmann führte<br />

durch seine letzte Weihnachtsfeier vor seinem Amtsende und las unter anderem<br />

aus einem Jahresbericht von vor 25 Jahren vor, indem sich einige Kameraden und<br />

leider auch immer noch aktuelle Themen wiederfanden. Außerdem gab es einen<br />

Jahresrückblick 2023, welcher leider auch von vielen negativen Ereignissen geprägt<br />

war. Die FKA lässt sich davon nicht unterkriegen und hat einen schönen Abend<br />

verbracht. Höhepunkt vor dem Weihnachtsmann waren die nachgeholten Ehrungen<br />

der Pfandschützen des Königsvogels, da kein interner Krönungsball dieses<br />

Jahr stattfand. Vielen Dank an dieser Stelle an unseren treuen Dieter Nagel, der<br />

sich für Jeden Zeit nahm und schöne Worte gefunden hat. Horst Leßmann hat<br />

die Ehrungen des Damenpokals nachgeholt, Frank Schimunek vor Horst Leßmann<br />

und Heinz Schimunek. Auch hier ein recht herzliches Dankeschön für die<br />

Mühe und die schönen Worte. Die Weihnachtsband,<br />

leider in kleinerer Stärke,<br />

sorgte anschließend für die Weihnachtsstimmung<br />

und das Erscheinen des<br />

Weihnachtsmannes, der sowohl liebe<br />

Kinder als auch liebe Kameraden und<br />

Kameradinnen beschenkte und sich für<br />

die Arbeit im ganzen Jahr bedankte. Da<br />

der Weihnachtsmann Marc Pojer sich<br />

mit seiner Frau Ute im Vorhinein wieder<br />

für alle ein Weihnachtsrätsel über Düsseldorf<br />

überlegt hatte, wurde dies zuletzt<br />

ausgewertet und für die Gewinner<br />

gab es Überraschungen. Vielen Dank<br />

Weihnachtsmann in Aktion für die tollen Ideen.<br />

Wir ließen den Abend mit einem leckeren Essen, dem ein oder anderen leckeren<br />

Getränk und schönen Gesprächen im kleinen Kreis ausklingen. Sv.M.<br />

Titularfest 7. Januar <strong>2024</strong><br />

Während der Réunion legte OB Dr. Keller unserem neuen 1. Chef Andreas-Paul<br />

Stieber die Chefkette um. Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute und<br />

eine glückliche Hand bei der Führung des St. Sebastianus Schützenvereins<br />

Düsseldorf 1316 e.V. Und unser Mathias Schimunek erhielt seine<br />

Ehrung als bester Page beim Wiedemeyer-Pokal.<br />

H.L.<br />

Hauptmann Roland Musweiler zurückgetreten<br />

Hauptmann Roland<br />

Nun ist es passiert: unser langjähriger<br />

Hauptmann Roland Musweiler ist zurückgetreten.<br />

Nach insgesamt 25 Jahren<br />

Tätigkeit als 2. und 1. Hauptmann<br />

und zum Übergang in den wohlverdienten<br />

(berufl ichen) Ruhestand übergibt<br />

der bis dahin dienstälteste Hauptmann<br />

des III. uniformierten Bataillons den<br />

Staffelstab an seinen bisherigen Stellvertreter<br />

Jürgen Mandt.<br />

Maria und Oskar Musweiler, Rolands<br />

Eltern, freuten sich im Januar 1960<br />

über die Geburt ihres Stammhalters. Nach erfolgreicher Absolvierung von<br />

Schule, Ausbildung und Meisterschule landete er vor gut 45 Jahren beim<br />

Thyssen-Krupp-Konzern, dem er bis zuletzt treu geblieben ist und für den<br />

er oft auch international unterwegs war. Dass Roland „Schokoladenmann“<br />

wurde, ist seinem früheren Vermieter zu verdanken. Der vor 2 Jahren leider<br />

verstorbene ehemalige Zeugmeister Manfred Eschbach hatte ihn oft zu den<br />

einschlägigen Schützenveranstaltungen „mitgeschleppt“, 1986 trat er dann<br />

auch der Gesellschaft bei. Vorher aber, 1979, heiratete er seine Gabi, man<br />

muss Prioritäten setzen.<br />

Wer Roland kennt, weiß, dass er nicht einfach so mitläuft. Schon 1990 wurde<br />

er zum 3. und 1994 zum 2. Zugführer sowie 1997 zusätzlich zum 1. Schriftführer<br />

gewählt. 1999 begann seine Hauptmannslaufbahn als Stellvertreter<br />

Winfried Mandt‘s, von dem er 2005 die Leitung der Gesellschaft als 1. Hauptmann<br />

übernahm. Drei Mal, 1993/1994, 2000/20<strong>01</strong> und 2<strong>01</strong>8/2<strong>01</strong>9, errang<br />

er die Königswürde und machte jeweils seine Gabi zur Königin. Schon 1996<br />

wurde ihm die Silberne Ehrennadel des Regiments verliehen, 2008 folgte diejenige<br />

der FKA und 2<strong>01</strong>4 zu seiner großen Überraschung der Schützenorden<br />

der Stadt Düsseldorf. Besonders emotional war für ihn die Verleihung der goldenen<br />

Ehrennadel der Gesellschaft während des Schützenfestes 2022, übernahm<br />

er doch die nach dessen Tod „freigewordene“ von Manfred Eschbach.<br />

Roland hat sich zwar aus der Führung zurückgezogen, bleibt jedoch Teil der<br />

Gesellschaft und wird der neuen Vereinsführung mit seiner Erfahrung bei Bedarf<br />

sicher mit Rat und Tat zur Seite stehen. Aktuell engagiert er sich in der<br />

gerade gegründeten Satzungskommission.<br />

Hatte er gehofft, sich in seinem (Un-)Ruhestand wieder stärker seiner anderen<br />

Passion, dem Tennissport, widmen zu können, macht ihm sein schon mehrfach<br />

operierter Bewegungsapparat leider einen Strich durch die Rechnung.<br />

Seit einiger Zeit jedoch bewegen sich die Musweilers gelegentlich auch mit<br />

E-Bikes fort, und das wird jetzt sicher eher noch öfter passieren.<br />

Wir Karl-Antöner danken Dir, lieber Roland, für alles, was Du für uns und die Gesellschaft<br />

in den vergangenen Jahren getan und erreicht hast. Wir wünschen Dir<br />

einen tollen (Un-)Ruhestand, viel Zeit mit und für Deine Gabi, für Eure „Stubentiger“<br />

und weiterhin viel Spaß mit und in Deiner Karl-Anton-Familie. H.L.<br />

Wolfgang Klingberg 65 Jahre<br />

Wolfgang Klingberg, Regiments-<br />

Schießleiter von 1994 bis 2020,<br />

feierte Anfang März seinen 65.<br />

Geburtstag. Vor 55 Jahren stieß<br />

der Sohn des Fritz Klingberg<br />

zur FKA, und sowohl als Page,<br />

Jungschütze und Senior hatte<br />

er etliche Erfolge in Gesellschaft<br />

und Regiment. 1983 gewann er<br />

die Vereinsmeisterschaft, errang<br />

etliche Pfänder von Königs- und<br />

Ehrenvögeln, war viele Jahre<br />

Wolfgang Klingberg Mitglied der Schießmannschaft<br />

und ist mit 14 Siegen Rekordgewinner<br />

des Damenpokals, Kompaniekönig wollte er aber nie werden.<br />

Wolfgang bekleidete die Ämter des Schriftführers, des 2. Kassierers<br />

und des Schießleiters der Gesellschaft, bevor er Regiments-Schießleiter<br />

wurde. 1980 erhielt er die Silberne Ehrennadel des Regiments,<br />

1991 die der Gesellschaft und 2007 den Schützenorden der Stadt<br />

Düsseldorf.<br />

38


Gesellschaft<br />

Fürst Karl Anton gegr. 1880<br />

Ansprechpartner Horst Leßmann · E-Mail <strong>01</strong>792849<strong>01</strong>5@02online.de<br />

Svenja Mandt · E-Mail Svenja.Mandt@t-online.de<br />

Internet https://duesseldorf-schuetzen-fka.jimdo.com<br />

1992 heiratete er seine Birgit. Aus dieser Verbindung gingen Carina und<br />

Sascha hervor, die sich auch viele Jahre in der Gesellschaft engagiert<br />

haben, in deren Lebensplanung die FKA aber keine Rolle mehr spielt.<br />

Wir gratulieren Dir, lieber Wolfgang, zu Deinem Ehrentag und wünschen<br />

Dir alles erdenklich Gute, gute Gesundheit und freuen uns darauf, Dich<br />

wieder in unserem Kreise begrüßen zu dürfen.<br />

H.L.<br />

koladenrock“ anzuziehen, hat er sich für die FKA eingesetzt, insbesondere<br />

war er lange Jahre inoffi zieller Verpfl egungsoffi zier, hat sich um diverse<br />

Picknicke verdient gemacht und war mehrfach Kassenprüfer. Als junger<br />

Mann trat der Leichtathlet dem DJK-Agon 08 bei, dem er bis heute verbunden<br />

ist, und gehört schon lange dem Chor MGV Eintracht Mörsenbroich<br />

an. Nach Eintritt in den Ruhestand schafften sich Wolfgang und Brigitte<br />

einen Schrebergarten an, man ist ja nicht ausgelastet.<br />

Wolfgang Kamp 85 Jahre<br />

Wolfgang Kamp<br />

Im Februar vor 85 Jahren wurde<br />

der gelernte Einzelhandelskaufmann<br />

und spätere Banker Wolfgang<br />

Kamp in Derendorf geboren,<br />

und diesem Stadtteil ist er bis<br />

heute treu geblieben. Er heiratete<br />

seine Brigitte 1966, bekam mit ihr<br />

zwei Töchter, und die machten ihn<br />

zum mehrfachen Großvater. Seit<br />

1999 ist Wolfgang Mitglied unserer<br />

Gesellschaft, und obwohl er<br />

sich standhaft weigert, den „Scho-<br />

Lieber Wolfgang, zu Deinem Geburtstag wünschen wir Dir und Deiner<br />

Brigitte alles erdenklich Gute und gute Gesundheit, auch wenn die wohl<br />

leider in der letzten Zeit nicht ganz so toll war.<br />

H.L.<br />

39


1882 – 2007<br />

Gesellschaft<br />

König Wilhelm gegr. 1882<br />

1882 – 2007<br />

125 Jahre<br />

Gesellschaft Konig Wilhelm<br />

im St. Sebastianus Schutzenverein Dusseldorf 1316 e.V.<br />

Vorsitzender Peter Angelo Calmund · E-Mail KoeWi1882@aol.com<br />

Internet www.KoenigWilhelm1882.de<br />

125 Jahre<br />

Gesellschaft Konig Wilhelm<br />

im St. Sebastianus Schutzenverein Dusseldorf 1316 e.V.<br />

10.07.2007 12:38:59 Uhr<br />

Weihnachtsmarktrundgang 2. Dezember 2023<br />

Es war etwas schwierig, einen Termin für den gemeinsamen Weihnachtsmarktrundgang<br />

abzustimmen. Viele Dinge fallen im Advent nun mal zusammen,<br />

sodass es nicht einfach ist, alle „unter einen Hut“ zu bringen. Das fällt<br />

wohl in die Rubrik „Freizeitstress“. Am 2. Dezember trafen sich viele KöWianer<br />

zu ihrem alljährlichen Weihnachtsmarktrundgang, beginnend am ‚Uerige‘. Einige<br />

hatten zuvor die erstaunliche Erfahrung gemacht, dass man zum vorherigen<br />

gemeinsamen Essen tunlichst einen Tisch im Lokal der Wahl reservieren<br />

sollte. Unser Gruni war da etwas vorausschauender und hat dies mit<br />

entsprechender (leicht hämischer) Whatsapp-Nachricht auch gern kundgetan.<br />

Getreu dem Motto „et hätt noch immer jot jejange“ fanden die Hauptleute<br />

nebst Anhang dann doch noch ein Plätzchen im ‚Fischhaus‘, um sich vorher<br />

zu stärken. Bei fast winterlichen Temperaturen ging es dann pünktlich zum<br />

Weihnachtsmarkt am Rathaus, um dort den Glühwein zu testen; dieser „Test“<br />

erwies sich jedoch als so zeitintensiv, dass an den geplanten Rundgang nicht<br />

Beim Steingrüber-Pokal durfte Sascha Hanf als Vorjahressieger nicht mitschießen<br />

(auch hier nur die ersten 3 Plätze):<br />

Umschlag.indd 4-5 10.07.2007 12<br />

1. Elena Calmund 90 Ringe<br />

2. Peter Angelo Calmund 87 Ringe<br />

3. Dominik Hemmerle 85 Ringe<br />

Bemerkenswertestes Ergebnis dürften, gemessen an unseren Schießkünsten,<br />

Paolo Di Blasis 97 Ringe beim Wanderpokal sein. So mancher Sportschütze<br />

wird zwar nur müde lächeln, für uns ambitionierte Freizeitschützen ist dies<br />

allerdings ein hervorragendes Ergebnis.<br />

Titularfest 7. Januar <strong>2024</strong><br />

Bei Sonnenschein und frostigen Temperaturen trafen sich die KöWianer vor dem<br />

Rathaus zum diesjährigen Titularfest. Nach einem kurzen Umzug durch die Altstadt<br />

– vorbei an St. Lambertus, wo wir unseren Fähnrich mit einer Abordnung<br />

wohlbehalten abgegeben hatten – ging es zum Frühstück im „Goldenen Einhorn“.<br />

Wie eingangs des Berichts bereits erwähnt, ist eine Platzreservierung generell als<br />

sinnvoll anzusehen. Vielen Dank nochmal an die Kameraden der Gesellschaft Prof.<br />

Hans Kohlschein von 1955, die für uns ein wenig zusammengerückt sind.<br />

Die KöWianer am Marktplatz/Rathaus<br />

mehr zu denken war. Kerstin Kawalle erwies sich als Organisationstalent,<br />

den zur Verfeinerung des erwärmten Weines zwingend notwendigen Amaretto<br />

in ausreichender Menge zu organisieren. Manchmal lohnt sich „Vitamin B“,<br />

besonders zum Glühweinstand-Betreiber, den hat unsere liebe Kerstin und<br />

somit haben wir eine „Schuldige“, dass wir die weitere Besichtigung des<br />

weihnachtlichen Dorfs am Rathaus nicht mehr durchführen konnten. Den Abschluss<br />

des launigen Abends machten wir dann bei einigen Kaltgetränken im<br />

Brauhaus ‚Zum Schlüssel‘ auf der Bolkerstraße.<br />

Pokalschießen 18. Dezember 2023<br />

Traditionell am letzten Termin des monatlichen Übungsschießens trafen sich<br />

die KöWianer in der Goldenen Mösch, um auf dem Schießstand des St. Seb.<br />

Schützenvereins Düsseldorf-Bilk ihr alljährliches Pokalschießen durchzuführen.<br />

Erfreulich viele Schützinnen und Schützen beteiligten sich am Schießen.<br />

Geschossen wurde in drei Disziplinen: Dem Steingrüber-Pokal, dem Wanderorden<br />

und dem Damen- bzw. Gästepokal. Beim Damen-/Gästepokal wurden<br />

nachstehende Ergebnisse erzielt:<br />

1. Marion Calmund 89 Ringe<br />

2. Udo Carl 84 Ringe<br />

3. Trudi Hanf 78 Ringe<br />

4. Bruno Carl 78 Ringe<br />

Der Wanderpokal wurde mit folgenden Ergebnissen ausgeschossen (drei von<br />

insgesamt acht Teilnehmern):<br />

1. Paolo Di Blasi 97 Ringe<br />

2. Sascha Hanf 87 Ringe<br />

3. Elena Calmund 83 Ringe<br />

Nach lockerem Fußmarsch zum Radschlägersaal in der Rheinterrasse erlebten<br />

wir dort die feierliche Übergabe der Amtskette an den neugewählten<br />

1. Chef Andreas-Paul Stieber durch den Oberbürgermeister Dr. Stephan<br />

Keller. Die Gesellschaft König Wilhelm gegr. 1882 wünscht unserem 1. Chef<br />

alles erdenklich Gute und eine glückliche Hand bei der anspruchsvollen Herausforderung,<br />

unseren Traditionsverein in die Zukunft zu führen.<br />

Den Abschluss des Tages bildete die schon traditionell zu nennende Einladung<br />

unseres Hauptmanns Peter Angelo Calmund zum Grünkohlessen im Brauhaus<br />

‚Zum Schlüssel‘ auf der Bolkerstraße, für die die KöWianer sich auch von<br />

dieser Stelle recht herzlich bedanken.<br />

Generalversammlung 18. Januar <strong>2024</strong><br />

Auf der Generalversammlung der Gesellschaft König Wilhelm waren in diesem<br />

Jahr keine Wahlen geplant, da diese nur alle drei Jahre stattfi nden. Lediglich<br />

eine Neuwahl wurde auf Wunsch unseres Schützenkameraden Gerhard Hanf<br />

angesetzt. Gerhard trat als 2. Fahnenoffi zier zurück, um einem jüngeren<br />

Kameraden Platz zu machen. Die Gesellschaft König Wilhelm dankt unserem<br />

lieben Gerhard sehr herzlich für sein jahrelanges Engagement und nahm gerne<br />

seinen Vorschlag entgegen, den jungen Kameraden Dominik Hemmerle<br />

mit dieser Aufgabe zu betrauen. Einstimmig wurde Dominik zum 2. Fahnenoffi<br />

zier gewählt und die Gesellschaft gratuliert sehr herzlich.<br />

Kassenbericht und -prüfung: Unsere Kassiererin Elena Calmund konnte ein zufriedenstellendes<br />

Ergebnis präsentieren. Das leicht negative Ergebnis in 2023 resultiert<br />

aus unserem Kostenanteil am diesjährigen Bataillonsball, der – wie bekannt – nur<br />

alle vier Jahre stattfi ndet. Der Kassenbestand dürfte aber die lange geplante Anschaffung<br />

eines neuen Luftgewehrs zulassen. Die Kassenprüfer Paolo Di Blasi und<br />

Detlef Grun – kurz „Gruni“ genannt – bestätigten eine ordnungsgemäße Kassenführung<br />

und stellten den Antrag, den Vorstand für das vergangene Jahr zu entlasten,<br />

der – mit den üblichen Enthaltungen der Betroffenen – angenommen wurde.<br />

Mit der Bekanntgabe der Termine in <strong>2024</strong> – u.a. auch bezüglich unseres Königsschießens<br />

am 9. Juni <strong>2024</strong> ab 13:30 Uhr im ‚Kühlen Grund‘, zu dem wir<br />

auch Gäste zum Schießen auf den ‚Vogel der Herzen‘ sehr herzlich einladen<br />

– schloss der erste Hauptmann mit besten Wünschen für das Neue Jahr die<br />

Versammlung.<br />

UM<br />

40


Gesellschaft<br />

Reitercorps Wilhelm Marx von 1926<br />

Ansprechpartner i.V. Dr. Claus Freymann · E-Mail c.d.freymann@web.de<br />

Internet www.wilhelm-marx.de<br />

Geburtstage und Jubiläen<br />

Petra Arnold 65 Jahre<br />

Regimentskönigin<br />

Petra Arnold 2006/2007<br />

Am 2. Januar feierte unsere ehemalige<br />

Regimentskönigin 2006/2007<br />

(die erste Regimentskönigin nach<br />

Jakobe von Baden) Petra Arnold<br />

ihren 65. Geburtstag. Die ehemals<br />

immer präsente Petra hatte sich<br />

in letzter Zeit aus gesundheitlichen<br />

Gründen sehr zurückgenommen<br />

und wir gratulieren ihr nicht nur von<br />

ganzem Herzen, sondern wünschen<br />

Petra Arnold noch viele Jahre bei<br />

guter Gesundheit und weiterhin alles,<br />

alles Gute und noch viel Spaß bei<br />

Deiner Gesellschaft Reitercorps<br />

Wilhelm-Marx.<br />

Jahresabschluss 2023 und Start in das Vereinsjahr <strong>2024</strong>:<br />

Weihnachtsfeier der Gesellschaft<br />

Am 11. Dezember feierte die Gesellschaft RC Wilhelm-Marx im gut besuchten<br />

Rittersaal des „Uerige“ ihr traditionelles Weihnachtsfest.<br />

Der 1. Hauptmann Manuela Stolle konnte unseren Protektor Peter Wolfgang<br />

Marx, seine Schwester Regine und seinen Schwager Dr. Jens-Peter Petersen<br />

in der Runde begrüßen, ebenso unseren Ehrenhauptmann Berti Jäger und die<br />

Ehrenrittmeister Josef Ilbertz und Stephan Hövelmann sowie unsere Kompaniekönigin<br />

Kerstin Eichenberg mit Prinzgemahl Thomas Hondele.<br />

Hervorzuheben sei am Rande, dass auch die Ehrung der Pfandschützen vom<br />

Königsschießen erfolgte, die hier ihre Präsente in einem angemessenen Rahmen<br />

überreicht bekamen.<br />

Zum Abschluss der fröhlichen und unterhaltsamen Feier erhielten alle Damen<br />

einen Weihnachtsstern, auch hier einer langen Tradition folgend.<br />

Daniela Thimm 50 Jahre<br />

Unser außerordentliches Mitglied Daniela Thimm feierte am 23. Januar ihren<br />

50. Geburtstag. Wir gratulieren der passionierten Reiterin und freuen uns,<br />

sie jetzt in unseren Reihen zu wissen, nachdem Daniela Thimm schon etliche<br />

Jahre unsere Reiterstaffel unterstützt hat. Alles Gute und „Hufschlag frei“.<br />

Brigitte Meister 80 Jahre<br />

Unser außerordentliches Mitglied<br />

Brigitte Meister feierte am 7. Februar<br />

ihren 80. Geburtstag. Wir gratulieren<br />

ihr von Herzen und wünschen<br />

Brigitte Meister noch viele Jahre<br />

bei guter Gesundheit.<br />

Königin Kerstin Eichenberg mit Prinzgemahl Thomas Hondele<br />

Brigitte Meister<br />

Mit ihrem unverwechselbaren Dialekt<br />

und ihrer fundierten Kenntnis der Altstadt<br />

Düsseldorfs ist Brigitte immer<br />

ein gerngesehener Gast in den geselligen<br />

Runden der Gesellschaft.<br />

Sarah Hütten 30 Jahre<br />

Unsere Kameradin Sarah Hütten feierte am 8. Februar ihren 30. Geburtstag.<br />

Herzliche Gratulation und alles, alles Gute weiterhin, bleib gesund und so<br />

wie Du bist.<br />

Regine (geb. Marx) und Dr. Jens-Peter Petersen<br />

feiern Goldene Hochzeit<br />

Regine und Dr. Jens-Peter Petersen<br />

Den 25.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong>, der für Regine und<br />

Pit eben dieser ganz besondere Tag<br />

ist, verbrachten die Beiden bei Sonnenschein<br />

im Schnee im schönen Engadin/Schweiz.<br />

Eure Gesellschaft gratuliert<br />

sehr herzlich und wünscht Euch<br />

viel Glück für die gemeinsame Zeit!<br />

Titularfest am 7. Januar <strong>2024</strong><br />

Tischrunde bei Weihnachtsfeier im Uerige<br />

An einem frostigen Januar-Sonntag trat das Regiment vor dem Rathaus an, um<br />

mit klingendem Spiel zum Hochamt in die Basilika St. Lambertus zu ziehen. Nach<br />

der Messe mit einer ermutigenden Predigt unseres Kameraden und Stadtdechanten<br />

Frank Heidkamp in das Titularfest geschickt, marschierte das Regiment zu<br />

den Rheinterrassen.<br />

Im Zentrum der Veranstaltung stand die Übergabe der Insignien an den neuen<br />

1. Chef Andreas-Paul Stieber durch den OB Düsseldorfs, Dr. Stephan Keller.<br />

Die Gesellschaft RC Wilhelm-Marx konnte mit einer ansehnlichen Anzahl aktiver<br />

Kameradinnen und Kameraden, vor allem der jüngeren Generation aufwarten, wie<br />

der 1. Hauptmann Manuela Stolle zufrieden feststellen konnte.<br />

41


Sappeur-Corps<br />

von 1953<br />

Ansprechpartner Philipp Klees · E-Mail Philipp.Klees@sappeurcorps.com<br />

Internet www.sappeurcorps.com<br />

Ball der Könige am 21.10.2023 im Hilton<br />

Sich in Schale werfen – für uns Sappeure eine eher leichte Übung. Dass wir<br />

aber nicht nur in Uniform eine gute Figur machen, sondern auch in der Abendgarderobe,<br />

konnten wir und vor allem unsere Begleitungen beim Ball der<br />

Könige im Rheinland-Saal des Hilton Hotels unter Beweis stellen. Nach vier<br />

Jahren gab es endlich wieder einen gemeinsamen Ball mit allen Kompanien<br />

des III. uniformierten Bataillons. Gut vorbereitet von Kameraden aus allen<br />

Kompanien. Kurt und Marcel Pitsch – Vater & Sohn – waren für uns im<br />

Orga-Team und haben im Vorfeld viel Zeit investiert, damit der Rest von uns<br />

unbeschwert feiern konnte. Ganz besonders gefreut haben wir uns mit unserem<br />

scheidenden Königspaar Willi & Gaby und dem amtierenden Königspaar<br />

Kurt & Ute. Schön, dass ihr im großen Rahmen geehrt wurdet!<br />

Gestaunt haben wir über die Dolphins-Cheerleader aus Krefeld, die mit Tanz<br />

und toller Akrobatik überzeugen konnten. Mitgefi ebert haben alle, die Lose für<br />

die Tombola gekauft hatten – und mit dem Duo „Lena und Niklas“ unternahmen<br />

wir eine Zeitreise durch die letzten Jahrzehnte. Es war schön, in so einem<br />

festlichen Rahmen mit der gesamten Sappeur-Familie zu feiern.<br />

Jahresabschlussmesse am 25. November 2023<br />

Es ist gute Tradition, dass wir uns mindestens einmal im Jahr mit unserem Präses<br />

Erzbischof Dr. Heiner Koch treffen – und das trotz der räumlichen Distanz<br />

zwischen Berlin und Düsseldorf. Im vergangenen Jahr haben wir es sogar zweimal<br />

geschafft. Nach unserer gemeinsamen Messe, am 21. April 2023, war es nur ein<br />

paar Monate später, Ende November,<br />

wieder soweit. Die Anfahrt für unseren<br />

Präses Heiner Koch war diesmal<br />

etwas beschwerlicher. Wegen der<br />

Fortuna-Begegnung gegen Schalke<br />

04 war die komplette Stadt verstopft.<br />

Ein Durchkommen war also kaum<br />

möglich. Erst durch das beherzte Eingreifen<br />

unseres Kassierers Karsten<br />

fanden wir die Lösung. Im fl iegenden<br />

Wechsel konnte unser Präses im Stau<br />

aussteigen; um den Wagen kümmerte<br />

sich dann unser Kassierer. Gutes<br />

Teamwork! In der Josephskapelle in<br />

der Altstadt haben wir dann mit einer<br />

Messe gemeinsam den Verstorbenen<br />

des Sappeur-Corps gedacht.<br />

Im Anschluss haben wir dann gemeinsam schöne Stunden beim Schumacher<br />

auf der Bolkerstraße verbracht. Auch in diesem Jahr hat uns der Grünkohl<br />

besonders gut geschmeckt.<br />

Major Müntz, der Moderator des<br />

Abends, konnte neben einigen Mitgliedern<br />

des „Großen Vereins“ auch<br />

den amtierenden Regimentskönig<br />

Carsten Meier begrüßen. Darüber hinaus<br />

auch Vertreter anderer Bataillone<br />

und auch den 1. Bürgermeister der<br />

Stadt, Josef Hinkel. Viel Programm<br />

gab es darüber hinaus zu bestaunen<br />

– und vor allem mit „Mrs. Brightside“<br />

eine Band, die von der ersten Minute<br />

an für Stimmung gesorgt hat. Der ein<br />

oder andere Sappeur glänzte sogar<br />

auch auf der Tanzfl äche.<br />

Titularfest am 07.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong><br />

Alle Jahre wieder fi ndet am ersten Sonntag im Januar das Titularfest des<br />

St. Sebastianus Schützenvereins von 1316 statt. Das Regiment trifft sich am<br />

Rathaus und marschiert dann zur Festmesse nach St. Lambertus. Den Gottesdienst<br />

zelebrierte Stadtdechant Frank Heidkamp. In seiner Predigt sprach er<br />

über mögliche Vorsätze für das Jahr <strong>2024</strong>. So waren dies unter anderem Frieden<br />

und Wertschätzung. Diese beiden Themen können auch auf eine Bruderschaft<br />

übertragen werden und bedeuten ein gutes Miteinander und Respekt<br />

gegenüber den Mitmenschen. Am Ende der feierlichen Festmesse eilte man<br />

42


Sappeur-Corps<br />

von 1953<br />

Ansprechpartner Philipp Klees · E-Mail Philipp.Klees@sappeurcorps.com<br />

Internet www.sappeurcorps.com<br />

zunächst zur wunderschönen Krippe in St. Lambertus und erfreute sich der<br />

Gestaltung. Nach der Frontabnahme in der Altstadt marschierte das Regiment<br />

bei eisigen Temperaturen zur Rheinterrasse.<br />

Bei der Begrüßungsrede führte Andreas-Paul Stieber mit klaren Worten<br />

aus, dass eine große Herausforderung auf ihn und die Schützen warte. Es<br />

gelte die Traditionen zu bewahren und sich gleichzeitig für neue Wege zu<br />

öffnen. Dass die Schützen sich vielfältig sozial engagieren, wurde auch bei<br />

der Sammlung zum Titularfest deutlich. So wird seit 1990 jeweils immer<br />

eine andere Einrichtung berücksichtigt. In diesem Jahr erhielt der Verein<br />

WOLLEngel einen Betrag von 2.500 Euro überreicht. Zum Schluss der<br />

Veranstaltung wurden den 10 besten Einzelschützen sowie den Siegermannschaften<br />

die Schießpreise des Wiedemeyer- und Jan-Wellem-Pokals<br />

überreicht. Herzlichen Glückwunsch den Siegern. Damit endete die 1. Veranstaltung<br />

des neuen Jahres.<br />

Ostergrüße<br />

Nach den Karnevalstagen im Februar und der anschließenden Fastenzeit steht<br />

Ostern auf dem Programm. Das Sappeur-Corps wünscht frohe Ostertage. Wir<br />

freuen uns auf schöne Veranstaltungen, die in diesem Jahr noch anstehen.<br />

Sei es unser Königsschießen, das Schützenfest oder auch unsere Fahrt zum<br />

Bundesfest.<br />

Hier erhielt der neu gewählte Schützenchef, Andreas-Paul Stieber, seine<br />

Amtskette aus den Händen von Oberbürgermeister Stephan Keller.<br />

43


Gesellschaft<br />

„6te“ Schützen<br />

Ansprechpartner Volker Tutenberg · E-Mail info@6te-schuetzen.net<br />

Internet www.6te-schuetzen.net<br />

Was gab’s denn seither?<br />

Leberwurstessen<br />

Unser traditionelles Leberwurstessen hat uns wieder hervorragend gemundet.<br />

In gewohnt festlicher und dabei doch gemütlicher Atmosphäre unseres<br />

Vereinslokals fehlte in diesem Jahr zwar die historische Entstehung, aber das<br />

hat anscheinend niemanden gestört.<br />

Dafür hatte Hauptmann Hermann Staedel mit dem neu angeschafften Bingo-Spiel<br />

ganz offensichtlich den Nerv aller anwesenden spielwütigen Zocker<br />

getroffen. So wurde der Abend in lockerer Runde recht lang!<br />

Eisstockschießen<br />

Neues Jahr = gute Vorsätze. Und wer, wenn nicht wir 6ten setzen das auch<br />

direkt in die Tat um?! „Wir sollten mehr Sport machen im neuen Jahr“ Check,<br />

erledigt! Am 13.<strong>01</strong>. starteten wir unser diesjähriges Sportfest beim Eisstockschießen.<br />

Schnell zusammengefasst sollte es mal eine Abwechslung geben<br />

im Jahreskalender der 6ten. Und so schleuderten wir etliche handtellergroße<br />

Baumstümpfe, auch Eisstöcke genannt, über die Kunsteisbahn an der Kö. Es<br />

wurde um jeden Zentimeter gekämpft.<br />

Totensonntag<br />

Fast hätte man sagen können, wir treffen uns am Grab des unbekannten<br />

Soldaten. Denn zunächst war nicht allzu viel über den Kameraden in Erinnerung,<br />

oder anderweitig feststellbar. Gut, dass uns Alfred Hundorf zum<br />

150. Jubiläum Abzüge aller Jahresberichte der letzten 25 Jahre gebunden<br />

hatte. Und so konnte unser 2. Hauptmann doch etwas über Leben und Wirken<br />

des Kameraden Horst Mittag vortragen.<br />

Ein von allen geschätzter, liebenswerter Kamerad, der in seiner kurzen Zeit<br />

der Mitgliedschaft (von 1983 bis 1992) Kompaniekönig war und sowohl die<br />

Silberne Ehrennadel der Gesellschaft, als auch die des Großen Vereins erhielt.<br />

Stellvertretend für alle schon verstorbenen Kameraden ließen wir einen letzten<br />

Gruß vor Ort zurück.<br />

Und da Freud und leidvolle Erinnerung meist eng beieinander liegen, verbrachten<br />

wir noch ein paar schöne Stunden nach dem Mittagessen im Weiß-Blauen<br />

Haus und erinnerten uns an so manche Dönekes.<br />

Werner Bendels<br />

Ende Oktober erreichte uns die traurige<br />

Nachricht, dass unser Stadtmusikant<br />

– allen bekannt als der Karajan<br />

von Düsseldorf – Werner Bendels,<br />

seinen Taktstock für immer abgelegt<br />

hat. Lieber Werner, ich bin mir sicher,<br />

du hast da oben schon wieder ein Orchester<br />

formiert. Das Brauchtum in<br />

Düsseldorf ist leerer ohne dich!<br />

Das hat allen Spaß gemacht und war sogar echt schweißtreibend und anstrengend.<br />

Die Gemütlichkeit im Anschluss kam natürlich nicht zu kurz.<br />

Titularfest<br />

Zum ersten Auftritt im Schützenjahr versammelten sich 9 Kameraden auf der<br />

Straße und zum Gottesdienst. In diesem Jahr hat es endlich auch mit der<br />

Live-Übertragung geklappt. Und so konnten alle! Kameraden die Messe verfolgen,<br />

wenngleich der Ton bei uns ein wenig leise war.<br />

Und nach Karneval und Fastelovend will es wieder Ostern werden.<br />

Schau’n mer mal was es in der nächsten Ausgabe so alles zu berichten gibt.<br />

Bis dahin allen Lesern, Schützenkameraden und Kameradieschen eine gute<br />

Zeit.<br />

Weihnachtsfeier<br />

Wenn das Jahr zu Ende geht, versammeln<br />

wir uns noch einmal. Um Rückschau<br />

zu halten, uns gemeinsam auf<br />

die Feiertage zu freuen und leckere<br />

Plätzchen zu essen. In diesem Jahr<br />

war es wieder so weit. Auf Einladung<br />

unseres Backpräsidenten, Karl-<br />

Heinz Middendorp, versammelten sich die fl eißigen Zuckerbäcker wieder<br />

zur Arbeit. Und unter den Klängen der ultimativen Back CD ging’s hoch her.<br />

Ganz genau lässt es sich nicht mehr feststellen, wann denn alles begann. Es<br />

werden gut und gerne 30 Jahre sein, als das erste Spritzgebäck seinen Ofen<br />

verließ. Lieber Karl-Heinz, herzlichen Dank für deine Gastfreundschaft und<br />

die wie immer gemütliche Atmosphäre. So wirst du uns nie los!<br />

44


An unsere Schützen und Schützenfreunde<br />

sowie Förderer des Brauchtums unserer Stadt Düsseldorf<br />

„DER SCHLOSSTURM“<br />

offizielle Düsseldorfer Schützenzeitung des<br />

St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316 e.V.<br />

Liebe Schützen und Brauchtums-Freunde,<br />

neben Eurem Wohlergehen und Eurer Freude während des Sommerbrauchtums liegt uns auch die Förderung Eurer/unserer offiziellen<br />

Schützenzeitschrift „Der <strong>Schlossturm</strong>“ sehr am Herzen!!!<br />

„Der <strong>Schlossturm</strong>“ lebt durch Anzeigenwerbung! Er wird für Düsseldorfer Inserenten und Unternehmer immer attraktiver, denn<br />

„Der <strong>Schlossturm</strong>“ wird von allen Schützen in und um Düsseldorf gelesen und ist seit Jahren ein interessanter Werbeträger!<br />

Verteilt wird er an alle angeschlossenen Schützenvereine und deren Mitglieder, an Geschäftsleute, Banken, Sparkassen und öffentliche<br />

Einrichtungen in Düsseldorf. Er liegt auch wärend der Festtage im Festzelt aus.<br />

Unter www.schuetzen1316.de/schuetzenzeitung/schlossturm/ kann er auch online gelesen werden.<br />

Eine Anzeigenwerbung spricht daher sehr viele Leser Düsseldorfs und Umgebung in unterschiedlichen Altersklassen und Stadtteilen an!<br />

Sichern auch Sie sich frühzeitig einen werbewirksamen Platz in der FESTAUSGABE zur Rheinkirmes, die in einer hohen Auflage<br />

erscheint, oder direkt im Jahresabo für alle 4 Ausgaben zu speziellen Sonderkonditionen und unterstützen Sie damit Ihre Schützenzeitschrift<br />

aktiv!! Fordern Sie unsere aktuellen Mediadaten unverbindlich an.<br />

Julia Theis und Bernd Jost stehen Ihnen für Rückfragen und Anzeigenpreise gern zur Verfügung!<br />

In jedem Fall würden wir uns freuen, Sie als Unternehmen im <strong>Schlossturm</strong> präsentieren zu dürfen.<br />

Mit besten Grüßen<br />

Print Service Pfeiler<br />

Anzeigen und Redaktion „Der <strong>Schlossturm</strong>“<br />

Die aktuelle Preisliste erhalten Sie unter:<br />

Angebot:<br />

für 1 Jahr = 4 Ausgaben<br />

15% Sonderrabatt!<br />

auf die Preise der Preisliste<br />

Print Service Pfeiler,<br />

Corneliusstraße 61, 40215 Düsseldorf<br />

Telefon: 0211/2 09 55 55, Fax: 0211/2 09 55 57<br />

<strong>Schlossturm</strong>-PSP@t-online.de<br />

Ansprechpartner: Julia Theis & Bernd Jost<br />

4511


Gesellschaft<br />

Andreas Hofer<br />

1. Hauptmann Sven Rapsch · Für den Bericht verantwortlich: Sabine Schmitz<br />

E-Mail online.schmitz@gmx.de<br />

einmal das Schützenjahr Revue passieren. Aufmerksam lauschte die Gesellschaft<br />

seinen Worten und genoss die leckeren Kuchen, die von den Damen<br />

der Gesellschaft gespendet wurden.<br />

Eine besondere Überraschung<br />

stand noch auf dem Programm: die<br />

Ehrung unseres lieben Kameraden<br />

Gerd Puff zu seiner 50jährigen<br />

Vereinszugehörigkeit. Damit hatte<br />

er nicht gerechnet und ließ sich<br />

sichtlich stolz die goldene Ehrennadel<br />

anstecken. Herzlichen Glückwunsch<br />

lieber Gerd!<br />

Ende November feierten wir den Krönungsball des IV. uniformierten Bataillons.<br />

Auch für die Kameraden und Damen der Gesellschaft Andreas Hofer<br />

gab es einiges zu bejubeln: im weihnachtlichen Ambiente wurden aus unserer<br />

Gesellschaft die Pfandschützen Sven Rapsch (Kopf) und Theo Schmitz<br />

(Schweif) geehrt. Herzlichen Glückwunsch auch an die Kameraden Stefan<br />

Seibert (abwesend, linker Flügel), Michael Huppertz (rechter Flügel) und<br />

Frank Nießen (Klotz).<br />

Bei den Damen schoss aus unseren Reihen die liebe Christa Zweipfennig<br />

den Klotz. Unsere weiteren Glückwünsche gehen an Martina Schultz (Kopf),<br />

Andrea di Carlo (abwesend, linker Flügel), Ute Pietsch (abwesend, rechter<br />

Flügel) und Sabine Wienen (abwesend, Schweif).<br />

Abgerundet wurden die Ehrungen durch die Krönung des amtierenden Bataillons-Königspaar<br />

Torsten Peters und Sabine Schmitz. Herzlichen Glückwunsch.<br />

Ehrung Gerd Puff<br />

Stefan Gemmer<br />

Wie begrüßen in unserer Schützenfamilie<br />

ein neues Mitglied und heißen<br />

Stefan Gemmer mit seiner lieben<br />

Frau Petra herzlich willkommen.<br />

Stefan ist seit vielen Jahren Mitglied<br />

im Großen Verein und bereits seit einigen<br />

Jahren im Vorstand tätig. Wir<br />

freuen uns auf viele schöne Stunden<br />

mit Dir, lieber Stefan, im Kreise der<br />

Gesellschaft Andreas Hofer.<br />

Am 07.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong> feierten wir das Titularfest.<br />

Früh trafen sich die Schützenbrüder<br />

von Andreas Hofer am<br />

Rathaus, zogen mit klingender Musik<br />

zur Lambertus Kirche und ehrten<br />

dort unseren Schutzpatron.<br />

Im Anschluss ließen wir den Tag, zusammen<br />

mit den Damen der Gesell-<br />

Langsam neigte sich der Abend dann<br />

dem Ende entgegen und fand seinen<br />

emotionalen Höhepunkt, als unser<br />

Oberstleutnant Torsten Peters den<br />

Titel der „Ehrendame des Bataillons“<br />

an Nadja Zieren verlieh.<br />

Herzlichen Glückwunsch, liebe Nadja.<br />

Als letztes Beisammensein der Gesellschaft<br />

Andreas Hofer fand im Dezember<br />

unsere Weihnachtsfeier statt.<br />

Unser 1. Hauptmann Sven Rapsch<br />

lud dazu die Kameraden, ihre Familien<br />

sowie Freunde in unser Vereinslokal<br />

„Fuchs im Hofmanns“ ein. In<br />

besinnlicher Runde ließ Sven noch<br />

46<br />

Theo Schmitz und Sven Rapsch<br />

In den Rheinterrassen<br />

Kameraden<br />

Im Schlüssel


Gesellschaft<br />

Andreas Hofer<br />

1. Hauptmann Sven Rapsch · Für den Bericht verantwortlich: Sabine Schmitz<br />

E-Mail online.schmitz@gmx.de<br />

schaft, bei einem gemeinsamen Mittagessen und einem leckeren Altbier im<br />

Schlüssel ausklingen.<br />

Im Schlüssel<br />

Wir freuen uns sehr, dass der Erlös<br />

der Sammlung des Titularfestes für<br />

den guten Zweck in diesem Jahr an<br />

den „Düsseldorfer WOLLEngel e.V.“<br />

gespendet wurde. Sabine Schmitz,<br />

Ehefrau unseres 2. Hauptmanns<br />

Michael Schmitz, nahm zusammen<br />

mit ihrer Freundin Tanja Elle<br />

vom neuernannten 1. Schützenchef<br />

Andreas-Paul Stieber den Scheck<br />

in Höhe von 2.500 Euro entgegen.<br />

Sabine und Tanja haben den Verein<br />

gegründet und unterstützen seit 2020<br />

bedürftige und obdachlose Menschen<br />

in Düsseldorf mit wärmenden Wollsachen.<br />

„An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an alle, die uns mit der Spende unterstützt<br />

haben! Damit werden wir viel Gutes tun!“, so Sabine Schmitz.<br />

Weitere Infos zum Verein unter: www.duesseldorferwollengel.de<br />

Scheckübergabe Andreas-Paul Stieber, Tanja Elle, Sabine Schmitz<br />

Nachruf Anton Moser †<br />

Am <strong>01</strong>.09.2023 verstarb unser passives Mitglied Anton Moser<br />

(*10.10.1940). In Trauer und Dankbarkeit nehmen wir Abschied.<br />

Gesellschaft<br />

4. Schützen Gemütlichkeit<br />

Ansprechpartner Jürgen May · E-Mail may-info@gmx.de<br />

Internet gemuetlichkeit1876.beepworld.de<br />

Jahresabschluss<br />

Im November war es dann mal wieder soweit. Kameraden, Familienangehörige<br />

und Freunde trafen sich zum Jahresabschlussschießen der Gemütlichkeit.<br />

Diverse Runden zum Preisschießen wurden angesetzt. Auch in diesem Jahr hatte<br />

sich die Schießleitung wieder Besonderheiten einfallen lassen – einfach nur auf<br />

die 10 zu zielen, war häufi g nicht der Weg zum Erfolg.<br />

Bei den für die Jahreszeit üblichen bunten Ostereiern konnte Karl Kilimann<br />

so richtig „absahnen“. Insgesamt gab es nur Gewinner, da die Kombination aus<br />

Leistung und Glück im Ergebnis alle begünstigt hat.<br />

Der abschließende Dank galt Allen für die geleistete Arbeit.<br />

47


Gesellschaft<br />

1. Friedrichstädter<br />

Ansprechpartner Nico Di Carlo (1. Hauptmann) · E-Mail nicodicarlo@t-online.de<br />

Internet www.friedrichstaedter.de<br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />

liebe Freundinnen und Freunde der Gesellschaft,<br />

Wir erzählen die letzten Erinnerungen aus 2023, um mit Schwung ins neue Jahr<br />

<strong>2024</strong> zu starten.<br />

Fangen wir an mit unserem Krönungsball im Shiraz am 04.11.<strong>2024</strong>. Begonnen<br />

hat der Abend mit der Ehrung von Wolfgang Blödorn zum Ehrenmitglied.<br />

Er war etwas erstaunt, aber freute sich riesig über diese Ehrung. Nach guten<br />

Unterhaltungen und etwas Tanzen, kam der Höhepunkt des Abends: unser<br />

neuer König Hans-Joachim Pitsch und seine Königin Ute wurden gekrönt.<br />

Auch unsere Pfandschützen bekamen ihre Pfänderpreise. Von uns hier auch<br />

nochmal herzlichen Glückwunsch dem neuen Königspaar und allen Pfandschützen.<br />

Aber auch Programm durfte nicht fehlen, so trat an dem Abend die<br />

Düsseldorfer <strong>Schlossturm</strong>garde auf. Mit ihrem Showtanz brachten sie eine<br />

super Stimmung in den Saal. Ihr wart spitze. Nach einer kleinen Pause ging<br />

es dann im Programm weiter. Max Weyers betrat die Bühne, nach ein paar<br />

Minuten bebte der Saal und keiner konnte mehr auf seinen Stühlen sitzen<br />

bleiben. Alle tanzten und sangen mit. Zwischendurch gab es noch einen Losverkauf.<br />

Wo später unsere neue Königin Ute die gute Fee spielte und ein Los<br />

nach dem anderen zog. Alles in allem war es ein gelungener Abend.<br />

nein es sollte auch geschossen werden. So konnten beim Bingo und + x : Schießen<br />

tolle Preise gewonnen werden. Unsere Jugend hat an dem Tag auch ihren neu<br />

ins Leben gerufenen Jugendpokal ausgeschossen. Hier war Vivien Scharein<br />

die Glückliche und hat mit 48 von 50 Ringen den Pokal errungen. Wir möchten<br />

uns noch bei unserem neuen König Hans-Joachim Pitsch und Ehrenmitglied<br />

Wolfgang Blödorn recht herzlich für das sehr leckere Buffet bedanken. Auch<br />

die Schießleiter haben ein großes Lob verdient. Denn ohne sie wäre der Tag so<br />

nicht möglich gewesen. Danke lieber Johannes und Frank. Mit diesem schönen<br />

Tag haben wir das Jahr 2023 verabschiedet.<br />

Gewinner von + - x : Schießen<br />

Unser Thron<br />

Ehrung Wolfgang Blödorn<br />

Gewinner vom Bingo Schießen<br />

Vivien Scharein mit dem Jugendpokal<br />

Hallo <strong>2024</strong>!!<br />

Unser neues Königspaar<br />

Hans-Joachim Pitsch und seine Ute<br />

Auftritt Düsseldorfer <strong>Schlossturm</strong>garde<br />

Weihnachtsschießen<br />

Vier Wochen später war dann unsere<br />

Weihnachtsfeier oder eher gesagt unser<br />

Weihnachtsschießen. Denn unsere<br />

Schießleiter haben sich 2023 etwas<br />

Neues ausgedacht und haben aus unserer<br />

Weihnachtsfeier ein Weihnachtsschießen<br />

gezaubert. Also hieß es nicht<br />

nur, sich die Bäuche vollschlagen mit<br />

leckerem Kuchen und leckerem Buffet,<br />

Nun bist du da und mit dir beginnt ein neues Schützenjahr, wir freuen uns total auf<br />

dich. Begonnen hat es mit dem Titularfest am 07.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong>, hier traf man sich das<br />

erste Mal. Beim Antreten auf dem Marktplatz konnten wir 17 Mitglieder zählen.<br />

Danke für euer Kommen, es war ein schönes Bild. Nach dem Kirchgang ging es<br />

diesmal nicht wie gewohnt in den Henkelsaal, sondern in die Rheinterrasse. Auch<br />

hier machten wir ein gutes Bild. Danach trafen wir uns im Antoniushof zum gemeinsamen<br />

Mittagessen. Zur Auswahl standen Grünkohl oder Schnitzel Wiener<br />

Art. Hier geht das Dankeschön an unseren Kassierer, der das Essen aus der Vereinskasse<br />

bezahlte. Unserem Hauptmann Nico Di Carlo schickten wir ganz liebe<br />

Grüße und gute Besserung aus der Ferne. Er konnte leider weiterhin nicht bei uns<br />

sein. Hier ein Dank an alle, die an dem Tag dabei sein konnten. Wir als Vorstand<br />

sind stolz auf unsere Kameraden und Kameradinnen. Zum Abschluss sei gesagt:<br />

Lasst uns ein tolles Schützenjahr <strong>2024</strong> verbringen.<br />

48


Gesellschaft<br />

1. Friedrichstädter<br />

Ansprechpartner Nico Di Carlo · E-Mail nicodicarlo@t-online.de<br />

Internet www.friedrichstaedter.de<br />

Beim Marschieren zur Rheinterrasse<br />

In der Rheinterrasse<br />

FÜR ALLE SAMMLER UND FREUNDE DES SCHÜTZENBRAUCHTUMS!<br />

Nur solange der Vorrat reicht:<br />

Eine Kollektion ausgewählter „Goldene Möschen“ des St. Sebastianus Schützenvereins<br />

Düsseldorf 1316 e.V. auf rotem oder schwarzem Stoff zum Preise von 49,- Euro.<br />

Telefonisch zu bestellen bei: Christian Becker, Tel.: <strong>01</strong> 57 - 364 647 30<br />

49


Gesellschaft<br />

Neunte Schützen<br />

Ansprechpartner Angelika Politschke · E-Mail fi nxi82@gmx.de<br />

Krönungsball 2023<br />

wurde für 40 Jahre als 1. Kassierer geehrt. Vielen Dank lieber Herrmann.<br />

Ein gemütlicher und geselliger Abend ging zu Ende.<br />

Bataillionsabend 2023<br />

Der Bataillonsabend des 4. uniformierten Bataillons fand am 24.11.23<br />

im „Fuchs im Hofmanns“ statt. Nadja Zieren wurde an diesem Abend<br />

zur Ehrendame des Bataillons ernannt. Herzlichen Glückwunsch nochmal<br />

von unserer Seite. Ein schöner Abend mit Freunden in gemütlicher Runde<br />

neigte sich dem Ende.<br />

Weihnachtsfeier 2023<br />

Unser diesjähriger Krönungsball fand am 21.10.23 in der Gaststätte „Lindentor“<br />

statt. Als Gäste durften wir unsere Vorstandsmitglieder Jürgen<br />

Wienen mit seiner Frau Sophie, Christian Becker, Stefan Gemmer<br />

mit seiner Frau Petra und Patrick Wienen mit seiner Frau Sabine begrüßen.<br />

Unser Oberstleutnant Torsten Peters war mit seiner Tanja und<br />

seinem Adjutanten Michael Huppertz und dessen Freundin Josi natürlich<br />

auch vertreten. Es freute uns auch sehr, dass der neue Regimentskönig<br />

Carsten Meier von der Gesellschaft Reserve seinen Weg zu uns<br />

fand. Zuerst wurden die Pfandschützen durch Torsten Peters geehrt, als<br />

es dann zur Krönung kam. Diese nahm Patrick Wienen vor und wir wünschen<br />

unserem neuen König Paul Sures alles Gute für das kommende<br />

Jahr. Unser Oberstleutnant Torsten Peters wurde an diesen Abend für<br />

10 Jahre Ehrenmitgliedschaft der Gesellschaft 9. Schützen durch unsere<br />

beiden Hauptleute Bianca Borutzki und Martina Schultz geehrt. Heinz<br />

Holzberg erhielt einen Orden zum Andenken an sein Regimentskönigsjahr<br />

2022-2023. Vielen Dank, dass Du uns so toll vertreten hast. Die letzte<br />

Ehrung an diesem Abend galt unserem Mitglied Herrmann Alberty. Er<br />

Am 03.12.23 traf sich die Gesellschaft<br />

zu unserer diesjährigen Weihnachtsfeier.<br />

Es war eine kleine gesellige<br />

Runde. Unser Ehrenmitglied<br />

Christian Becker sowie unser weiteres<br />

Ehrenmitglied Jürgen Wienen<br />

mit seiner Frau Sophie ließen es sich<br />

nicht nehmen mit uns zu feiern. Das<br />

Highlight dieser Feier war die Ehrung<br />

von Christian Becker. Er wurde<br />

für 35 Jahre Ehrenmitgliedschaft<br />

der Gesellschaft geehrt. Danach ließ<br />

man den Tag in Ruhe und mit einer<br />

kleinen Tombola ausklingen.<br />

Titularfest <strong>2024</strong><br />

Die Gesellschaft traf sich am 07.<strong>01</strong>.24 um 8:45Uhr am Rathaus und marschierte<br />

mit dem Regiment zur Basilika St. Lambertus. Nach dem Gottesdienst<br />

marschierte das Regiment zur Rheinterrasse. Unser 1. Chef Andreas-<br />

Paul Stieber begrüßte die Kameraden und Kameradinnen sowie die Ehrengäste.<br />

Unser 1. Chef ließ es sich nicht nehmen, unserem 1. Hauptmann<br />

Bianca Borutzki seine Glückwünsche zu ihrem Geburtstag zu überbringen.<br />

Der Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf Dr. Stephan Keller überreichte<br />

Andreas-Paul Stieber die Kette als neuer Schützenchef des St. Sebastianus<br />

Schützenvereins 1316 e.V. Anschließend wurden Ehrungen der verschiedenen<br />

Schießwettbewerbe vorgenommen. Das Regiment hatte für eine Wohltätigkeitsorganisation<br />

gespendet, wo 1.700 Euro zusammen kamen. Der Große<br />

Verein rundete es auf 2.500 Euro auf. Der Erlös geht an die Organisation<br />

„WOLLEngel“. Ende der Veranstaltung war ca. 13 Uhr.<br />

50


Wo die einen rot - sehen,<br />

und andere gefühlt nur blau - machen,<br />

sind wir nicht mehr grün hinter den Ohren<br />

und treibens richtig bunt!<br />

46 Jahre Druckerei und Verlag<br />

Ihre Druckaufträge - aus einer Hand<br />

bei uns - Sorgenfrei und entspannt.<br />

P.S.P. - Print Service Pfeiler · Corneliusstrasse 61 · 40215 Düsseldorf<br />

Tel. 0211-209 55 55 · Fax 0211-209 55 57 · print.service.pfeiler@t-online.de


Informationen für die Gesellschaften<br />

Abgabetermin Festausgabe<br />

10. Mai <strong>2024</strong><br />

Rubrik „Schützen helfen“<br />

Bitte denkt an unsere Rubrik „Schützen helfen“ - Die gute Tat, in der<br />

wir über Hilfsaktionen der Gesellschaften berichten, damit die guten<br />

Taten der einzelnen Gesellschaften nicht nur im Gesellschaftsteil zu<br />

fi nden sind. Wir fi nden, dass solch ein Engagement für alle Leser im<br />

redaktionellen Teil erscheinen sollte. Darum erinnern wir an eine gesonderte<br />

Zusendung von Artikeln über gute Taten der Gesellschaften<br />

unter dem Betreff -----„Schützen helfen“ / Name der Gesellschaft -----<br />

gerne mit Fotos an <strong>Schlossturm</strong>-PSP@t-online.de.<br />

Bilddaten „Gesellschaftsteil“<br />

Liebe Schriftführer, leider erhalten wir weiterhin Bilddaten für den Gesellschaftsteil,<br />

die sehr gering aufgelöst und in der hochgerechneten Fassung<br />

kaum noch erkennbar sind. Dies liegt häufi g daran, dass die Bilder<br />

mit dem Handy aufgenommen werden und sich durch das Versenden<br />

der Daten z.B. in WhatsApp qualitativ anpassen und die Aufl ösung zu<br />

gering für den Druck ist. Bitte achtet hierbei auf die Einstellungen Eurer<br />

Kamera am Handy und versendet die gewünschten Bilder wenn möglich<br />

einzeln per E-Mail. So können wir ein qualitativ hochwertiges Erscheinungsbild<br />

gewährleisten und jede Seite so schön wie möglich hervorheben.<br />

Bitte achtet außerdem darauf, dass KEINE Bilder aus dem Internet<br />

heruntergeladen und verwendet werden. Dies kann im schlimmsten Fall<br />

zu erheblichen Kosten führen, sollten die Bilder feste Urheberrechte haben.<br />

Vielen Dank im Voraus für Eure Mühen!!!<br />

Information für die Schriftführer zur Festausgabe<br />

Bitte nicht das Königsblatt/Jubilare vergessen, welches immer mit<br />

dem Bericht zur Festausgabe mitgesendet wird.<br />

Information für die Leser des <strong>Schlossturm</strong>s<br />

Liebe Leser des <strong>Schlossturm</strong>s,<br />

seit 2020 wird der <strong>Schlossturm</strong> nicht mehr, wie in den Jahren zuvor,<br />

über den St. Sebastianus Schützenverein 1316 e.V. versendet. Jeder<br />

Leser kann sich mit einem Jahresbeitrag von 12,00 Euro zzgl. 19%<br />

MwSt. (Porto und Verpackung) 4 Ausgaben im Jahr zusenden lassen<br />

oder unter<br />

www.schuetzen1316.de<br />

kostenlos online (kein Download) anschauen.<br />

Dies ist nun auch für „Nicht-Schützen“ möglich.<br />

Möchten Sie in die Versandliste aufgenommen werden, schicken Sie<br />

uns bitte eine E-Mail an <strong>Schlossturm</strong>-PSP@t-online.de mit Ihrem Namen<br />

und Ihrer vollständigen Adresse. Die Rechnung erhalten Sie mit der<br />

darauffolgenden Ausgabe.<br />

Einladung zum<br />

Stephanie von Hohenzollern-Gedenktag<br />

am Sonntag, dem 5. Mai <strong>2024</strong><br />

Programmablauf<br />

09:00 Uhr Antreten des Regiments in der Jägerhofallee,<br />

anschließend Kranzniederlegung an der<br />

Stephanienstele<br />

09:15 Uhr Abmarsch über die Jägerhofallee,<br />

Maximilian-Weyhe-Allee, Ratinger Str.<br />

zur Basilika St. Lambertus<br />

09:30 Uhr Festgottesdienst<br />

Nach dem Gottesdienst tritt das Regiment<br />

in der Altestadt zum Abschreiten der Front<br />

durch Schützenkönig, Ehrengäste, Chef,<br />

Vorstand und Oberst an<br />

Danach erfolgt der Abmarsch des Regiments zum<br />

Townhouse, Bilker Straße 36, 40213 Düsseldorf<br />

10:30 Uhr Einlass der Ehrengäste in das Townhouse<br />

11:00 Uhr Feierstunde im Townhouse<br />

Mit Schützengruß<br />

St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.<br />

Der Vorstand<br />

52


Österchen!<br />

Ei, wie lecker.<br />

/

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!