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Gesundheit Aktuell März 2024

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Medbase Apotheken<br />

<strong>Gesundheit</strong><br />

<strong>Aktuell</strong><br />

www.medbase-apotheken.ch | <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Frühling<br />

in der Luft<br />

Die Pollen<br />

kommen!<br />

Urinverlust?<br />

Inkontinenz<br />

verstehen<br />

Tipps &<br />

Angebote<br />

zur Saison


Nützliche<br />

Tipps bei<br />

Heuschnupfen<br />

#1<br />

Gehen Sie bei erhöhter<br />

Pollenkonzentration nur kurz<br />

an die frische Luft.<br />

#2<br />

Treiben Sie nur zu pollenarmen<br />

Tageszeiten Sport im Freien.<br />

#3<br />

Hängen Sie die Wäsche zum<br />

Trocknen drinnen auf.<br />

#4<br />

Lüften Sie während der<br />

Heuschnupfensaison nur kurz<br />

in den frühen Morgenstunden<br />

oder am Abend.<br />

Wenn Pollen<br />

plagen<br />

Rund 1,7 Millionen Menschen in<br />

der Schweiz leiden unter einer<br />

Pollenallergie, auch Heuschnupfen<br />

genannt. Erfahren Sie, welche<br />

Symptome typisch sind, wie die<br />

Diagnose gestellt wird und welche<br />

Behandlungsmöglichkeiten bestehen.<br />

Tina Oellerich<br />

Regionalleiterin<br />

Medbase Apotheken<br />

#5<br />

Halten Sie die Fenster nach<br />

kurzen Platzregen geschlossen,<br />

da die Pflanzen danach aufblühen<br />

und die Pollenbelastung steigt.<br />

#6<br />

Schliessen Sie beim Autofahren<br />

die Fenster und lassen Sie einen<br />

Pollenfilter einbauen.<br />

#7<br />

Setzen Sie in Innenräumen<br />

einen Luftreiniger ein.<br />

#8<br />

Waschen Sie sich abends<br />

die Haare und bewahren Sie<br />

getragene Strassenkleider<br />

nicht im Schlafzimmer auf.<br />

#9<br />

Spülen Sie Nase und Augen<br />

abends mit Kochsalzlösung.<br />

#10<br />

Tragen Sie eine Sonnenbrille.<br />

Wie äussert sich die Pollenallergie?<br />

Niesattacken, Fliessschnupfen (Rhinitis),<br />

verstopfte Nase sowie juckende, brennende<br />

oder tränende Augen gehören zu den<br />

typischen Symptomen. Oft wird auch von<br />

einem unangenehmen Juckreiz oder Brennen<br />

im Hals sowie von genereller Müdigkeit<br />

berichtet.<br />

Wodurch werden die Symptome<br />

ausgelöst?<br />

Wenn Menschen, die an Heuschnupfen<br />

leiden, mit Pollen in Kontakt kommen,<br />

reagiert ihr Immunsystem und schüttet<br />

Histamin aus. Dieses Gewebshormon ist<br />

für sämtliche Allergiesymptome verantwortlich.<br />

Welche Pollen lösen am häufigsten<br />

Allergien aus?<br />

Hasel, Erle, Esche, Birke, Hagebuche und<br />

Eiche sind die stärksten Allergieverursacher<br />

unter den Bäumen. Bei den Gräsern<br />

lösen Wiesen-Lieschgras, Knäuelgras<br />

und Englisches Raygras am häufigsten<br />

Beschwerden aus. Beifuss und Ambrosia,<br />

auch bekannt als Traubenkraut, sind die<br />

meisten Kräuterpollenallergien zuzuschreiben.<br />

Wie erfolgt eine Heuschnupfendiagnose?<br />

In der Regel sind mehrere Schritte dazu<br />

notwendig. Eine Allergologin oder ein<br />

Allergologe ermittelt die auslösenden<br />

Allergene durch Hauttests am Arm und<br />

am Rücken. Ergänzend können Blutuntersuchungen<br />

durchgeführt werden, um<br />

sogenannte IgE-Antikörper nachzuweisen,<br />

die für eine Allergie typisch sind.<br />

Welche medizinischen Behandlungen<br />

gibt es?<br />

Bei jeder Allergie ist das oberste Gebot, die<br />

auslösenden Stoffe möglichst zu meiden.<br />

Das ist bei einer Pollenallergie kaum möglich.<br />

Deshalb sind oft zusätzliche Massnahmen<br />

nötig.<br />

2


Hyposensibilisierung<br />

Dieses Verfahren, auch Desensibilisierung<br />

genannt, könnte man als Allergieimpfung<br />

bezeichnen. Dabei verabreicht<br />

die Ärztin oder der Arzt den Betroffenen<br />

über den Zeitraum von drei bis fünf<br />

Jahren immer höhere Dosen der allergieauslösenden<br />

Stoffe. Wichtig dabei ist, dass<br />

man mit der Behandlung jeweils vor der<br />

Pollensaison beginnt.<br />

Medikamente<br />

Lokal angewandte Arzneimittel wie<br />

Augentropfen oder Nasenspray lindern<br />

häufig die Symptome, können gezielt<br />

eingesetzt werden und haben kaum<br />

Nebenwirkungen. Sollen alle allergischen<br />

Reaktionen im Körper blockiert werden,<br />

sind Antihistaminika die Mittel der Wahl.<br />

Die neuere Generation dieser Medikamente<br />

macht nur noch geringfügig müde.<br />

Schwere Allergien werden normalerweise<br />

mit Kortison behandelt.<br />

AllergieCheck ®<br />

Allergien können unterschiedliche Ursachen haben und vielseitige<br />

Symptome auslösen. Wenn Sie wissen, worauf Sie allergisch reagieren,<br />

können Sie gezielt Massnahmen treffen, um die Symptome zu lindern.<br />

Mit dem Allergietest ImmunoCAP Rapid wird Ihr Blut auf Antikörper<br />

gegen Allergene untersucht, die häufig Reaktionen der Nase, der<br />

Augen und der Atemwege auslösen. Die Anamnese und das Testresultat<br />

dienen unseren geschulten Fachpersonen als Grundlage für Ihre<br />

Beratung. Die Ergebnisse können Aufschluss über eine Allergie geben.<br />

Ihre Vorteile<br />

– Kurze Wartezeiten<br />

– Rasche Allergieabklärung durch Apothekerin/Apotheker<br />

– Vermeiden von unnötigen Arztbesuchen<br />

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Medbase Apotheken <strong>Gesundheit</strong> <strong>Aktuell</strong> | <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

3


Blähbauch ade<br />

Viele Menschen leiden unter Blähungen und Flatulenzen,<br />

doch kaum jemand spricht darüber. Erfahren Sie, wie die<br />

unangenehme Verdauungsstörung entsteht und wie Sie<br />

schmerzhafte Blähungen vermeiden.<br />

Wie entstehen Blähungen?<br />

Im Dickdarm bauen zahlreiche Bak -<br />

terien Nahrungsreste ab, die der menschliche<br />

Darm nicht aufspalten kann. Bei<br />

diesem Prozess entstehen Gase. Zudem<br />

schlucken wir beim Essen und Trinken<br />

Luft. Wenn wir hastig essen und dazu<br />

trinken, sammelt sich noch mehr Luft im<br />

Bauch an. Auch das Kauen von Kaugummi<br />

kann blähend wirken, da dabei nicht<br />

nur Luft geschluckt wird, sondern Kaugummis<br />

oft auch Süssstoffe enthalten,<br />

die blähend wirken.<br />

Wie wirkt sich die Ernährung aus?<br />

Lebensmittel wie Knoblauch, Zwiebeln,<br />

Kohl und Bohnen sind dafür bekannt,<br />

bei manchen Menschen Blähungen<br />

auszulösen. Andere Nahrungsmittel<br />

führen hingegen, je nach Person, zu<br />

einer unterschiedlichen Gasproduktion.<br />

Denn das Mikrobiom, also die Gesamt -<br />

heit der Mikroorganismen, die im Darm<br />

angesiedelt sind, ist so individuell wie<br />

ein Fingerabdruck.<br />

Welche Unverträglichkeiten führen<br />

zu Blähungen?<br />

Etwa 75 Prozent aller Menschen vertragen<br />

mit zunehmendem Alter Milchzucker<br />

(Laktose) schlechter. Das liegt daran, dass<br />

der Körper mit der Zeit weniger von dem<br />

Enzym produziert, das für den Abbau von<br />

Laktose benötigt wird. Dadurch wird der<br />

Milchzucker von den Darmbakterien abgebaut<br />

– mit den bekannten Folgen. Eine<br />

Unverträglichkeit kann auch auftreten,<br />

wenn die Darmflora nach einer Durchfallerkrankung<br />

oder einer Antibiotikabehandlung<br />

ungünstig verändert ist.<br />

Selbst grosser Stress kann die Zusammensetzung<br />

des Mikrobioms beeinflussen.<br />

Welchen Einfluss hat Fruchtzucker?<br />

Die Fruchtzuckerunverträglichkeit (Fruktoseintoleranz)<br />

ist ebenfalls eine häufige<br />

Erscheinung. Fruchtsäfte und Trockenfrüchte<br />

weisen viel Fruktose auf. Doch sie<br />

ist nicht nur in Früchten anzutreffen: Viele<br />

Fertigsaucen wie Ketchup oder Salatdressing<br />

enthalten Fruchtzucker. Tatsächlich<br />

besteht die Hälfte des Handelszuckers aus<br />

Fruktose. Fruktoseintoleranz ist jedoch<br />

seltener als Fruktosemalabsorption. Bei<br />

der Fruktosemalasborption wird die Fruktose<br />

im Dünndarm schlecht aufgenommen,<br />

was zu Blähungen führt.<br />

Kann Gluten zu Blähungen führen?<br />

Die übermässige Einnahme von Glu -<br />

ten, dem Klebeeiweiss im Weizen, kann<br />

Blähungen zur Folge haben. Wer sich<br />

probeweise glutenfrei ernährt und eine<br />

Verbesserung feststellt, hat aber nicht unbedingt<br />

eine Glutenallergie (Zöliakie). Oft<br />

hilft bereits eine Reduzierung des übermässigen<br />

Getreidekonsums. Nach einer<br />

Weiter auf Seite 6<br />

Valverde ®<br />

Magen-Darm<br />

4 Medbase Apotheken <strong>Gesundheit</strong> <strong>Aktuell</strong> | <strong>März</strong> <strong>2024</strong>


Valverde ® Magen-Darm Filmtabletten werden zur symptomatischen<br />

Behandlung bei leichten, krampfartigen Magen-Darm-Beschwerden sowie<br />

bei Völlegefühl und Blähungen angewandt. Das pflanzliche Arzneimittel<br />

enthält den Wirkstoff Schafgarbenkraut-Trockenextrakt, welchem traditionell<br />

krampflösende Eigenschaften zugeschrieben werden.<br />

Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage.<br />

Sidroga AG, Weidenweg 15, 4310 Rheinfelden<br />

Medbase Apotheken <strong>Gesundheit</strong> <strong>Aktuell</strong> | <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

5


glutenfreien Phase von drei bis vier<br />

Wochen können glutenhaltige Getreideprodukte<br />

schrittweise wieder in den<br />

Speiseplan integriert werden. So merkt<br />

man schnell, ob sie nun besser verträglich<br />

sind. Ist dies nicht der Fall, ist ein Bluttest<br />

auf Zöliakie bei der Hausärztin oder dem<br />

Hausarzt ratsam. Eine Ernährungsberatung<br />

könnte ebenfalls hilfreich sein.<br />

Verursachen Ballaststoffe Blähungen?<br />

Ballaststoffe sind entscheidend für einen<br />

regelmässigen Stuhlgang. Dazu ist eine<br />

tägliche Aufnahme von 30 bis 40 Gramm<br />

notwendig, was etwa 250 Gramm Gemüse<br />

und 200 Gramm Obst entspricht. Wer<br />

seine Zufuhr an Ballaststoffen steigert,<br />

sollte vorübergehend mit vermehrten<br />

Blähungen rechnen. Der Darm muss sich<br />

erst an die Verarbeitung gewöhnen, wovon<br />

man sich aber nicht abschrecken lassen<br />

sollte. Am besten steigert man die Aufnahme<br />

schrittweise.<br />

Warum pupsen manche mehr als andere?<br />

Jeder Mensch furzt zwischen zehn- und<br />

zwanzigmal am Tag, um Darmgase loszuwerden.<br />

Die Darmflora ist von Mensch zu<br />

Mensch unterschiedlich. Manche haben<br />

mehr gasproduzierende Bakterien als<br />

andere. Darüber hinaus ist auch die Ernährung<br />

von Bedeutung.<br />

Wieso riechen manche Blähungen<br />

unangenehm?<br />

Beim Abbau bestimmter Eiweissstoffe entstehen<br />

Schwefelverbindungen im Darm.<br />

Bereits kleine Mengen davon lassen die<br />

Flatulenzen nach faulen Eiern riechen.<br />

Mal laut, mal leise – weshalb?<br />

Die Lautstärke hängt von der Menge<br />

der geschluckten Luft, der Fähigkeit des<br />

Darms, die Gase umzuwandeln, und der<br />

Spannung des Schliessmuskels ab. Eine<br />

angespannte Muskulatur erzeugt einen<br />

anderen Klang als eine entspannte.<br />

Wann ist eine ärztliche Abklärung<br />

sinnvoll?<br />

Wenn die Blähungen und Flatulenzen<br />

belastend sind oder man die Ursache nicht<br />

selbst herausfindet, sollte die Hausärztin<br />

oder der Hausarzt aufgesucht werden.<br />

Verschiedene Tests können helfen, ein<br />

Reizdarmsyndrom oder andere Darmerkrankungen<br />

auszuschliessen. Insbesondere<br />

bei Blut oder Schleim im Stuhl,<br />

plötzlichen und anhaltenden Veränderungen<br />

im Stuhlgang (Verstopfung, Durchfall<br />

oder wechselnd) oder bei ungewolltem<br />

Gewichtsverlust sollte eine ärztliche Abklärung<br />

erfolgen.<br />

Cornelia Gloor<br />

Geschäftsführende<br />

Apothekerin, Medbase<br />

Apotheke Zürich Nord<br />

Das mag der Darm<br />

Regelmässige Gewohnheiten<br />

Ein stilles «Örtchen»<br />

Stuhlgang nicht verkneifen<br />

Ballaststoffreiche Ernährung<br />

Frische, unverarbeitete<br />

Lebensmittel<br />

Genügend Zeit beim Essen<br />

Gut gekaute Nahrung<br />

Ausreichende<br />

Wasseraufnahme<br />

Regelmässige Bewegung<br />

Herausgeberin Medbase Gruppe, Schützenstrasse 3, 8400 Winterthur, www.medbase.ch Kontakt marketing@medbase.ch Gesamtverantwortung/Redaktion Kommunikation und Marketing Medbase Gruppe Beratung/Kreation/Layout P-ART,<br />

Winterthur Lektorat Expresskorrektorat, Winterthur Fotos GettyImages, Adobe Stock Druck Mattenbach AG, Winterthur Erscheinungsweise 6x jährlich DE und FR Gesamtauflage 148’239 © 1.3.<strong>2024</strong> Hinweis Die mit Firmen- oder Markennamen<br />

versehenen Beiträge sind Marktinformationen. Für den Inhalt dieser Texte, Bilder und Informationen trägt das jeweilige Unternehmen die Verantwortung Nächste Ausgabe April <strong>2024</strong><br />

6 Medbase Apotheken <strong>Gesundheit</strong> <strong>Aktuell</strong> | <strong>März</strong> <strong>2024</strong>


Juckt’s? Brennt’s?<br />

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Diese Angebote sind in allen Medbase Apotheken vom 1.3. bis 31.3.<strong>2024</strong><br />

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Generika<br />

<strong>Gesundheit</strong>skosten sparen, ohne auf Wirksamkeit,<br />

Qualität und Sicherheit zu verzichten.<br />

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Die Mepha Schweiz AG ist eine<br />

der führenden Pharmafirmen<br />

in der Schweiz und trägt mit<br />

ihrem breiten Generika-Sortiment<br />

wesentlich zur medizinischen<br />

Versorgung von<br />

Patientinnen und Patienten in<br />

der Schweiz bei. Das Produkteportfolio<br />

von Mepha<br />

deckt ein breites Spektrum an<br />

Therapiegebieten ab und wird<br />

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selbstdispensierende Ärzte<br />

und Spitäler vertrieben.<br />

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Steigende Kosten sind eine der grössten<br />

Herausforderungen der Schweizer<br />

<strong>Gesundheit</strong>spolitik. Mit den steigenden<br />

Krankenkassenprämien bekommen das<br />

die Versicherten direkt zu spüren. Dabei<br />

wissen nur wenige, dass Versicherte selbst<br />

Einfluss auf diese Kosten nehmen können<br />

– zum Beispiel durch die Wahl von Generika<br />

anstatt Originalmedikamenten.<br />

Generika sind Nachfolgemedikamente<br />

Generika sind Nachfolgemedikamente<br />

von Originalmedikamenten. Sie enthalten<br />

den gleichen Wirkstoff wie die entsprechenden<br />

Originale, sind aber günstiger.<br />

In der Schweiz werden Generika und<br />

Originalmedikamente von Swissmedic,<br />

der schweizerischen Zulassungs- und<br />

Aufsichtsbehörde für Arzneimittel und<br />

Medizinprodukte, geprüft und zugelassen.<br />

Generika erfüllen somit dieselben hohen<br />

Anforderungen bezüglich Qualität, Sicherheit<br />

und Wirksamkeit wie Originalmedikamente.<br />

Gemäss dem Bundesgesetz über<br />

die Krankenversicherung (KVG) können<br />

Originalpräparate der Spezialitätenliste<br />

durch Generika ersetzt werden.<br />

Generika sind günstiger als Originale<br />

Mit Generika können also Kosten gespart<br />

werden, ohne dabei auf Wirksamkeit,<br />

Qualität und Sicherheit zu verzichten.<br />

Aber wieso sind Generika günstiger als die<br />

entsprechenden Originalmedikamente?<br />

Die höchsten Kosten bis zur Markteinführung<br />

eines Medikaments entstehen in dessen<br />

Forschungs- und Entwicklungsphase.<br />

Aus diesem Grund haben Originalmedikamente<br />

grundsätzlich einen Patentschutz<br />

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8 Medbase Apotheken <strong>Gesundheit</strong> <strong>Aktuell</strong> | <strong>März</strong> <strong>2024</strong>


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Mit Generika können Patientinnen und Patienten persönlich <strong>Gesundheit</strong>skosten sparen.<br />

von 20 Jahren. Dieser verhindert, dass<br />

die patentierte Erfindung von anderen<br />

kommerziell genutzt wird, und ermöglicht<br />

dem Erfinder somit, die hohen<br />

Forschungskosten zu amortisieren. Nach<br />

Ablauf des Patentschutzes eines Originals<br />

dürfen Generika , die den gleichen Wirkstoff<br />

enthalten, aber günstiger sind, in den<br />

Markt eingeführt werden. Da Generika<br />

nicht komplett neu erforscht werden müssen,<br />

fallen im Vergleich zu einem neuen<br />

Medikament viel geringere Forschungsund<br />

Entwicklungskosten an. Aus diesem<br />

Grund sind Generika günstiger als die<br />

entsprechenden Originale.<br />

Bei der Markteinführung eines Generikums,<br />

das von der Krankenkasse vergütet<br />

wird, muss dessen Preis je nach Umsatzgrösse<br />

des Originals zwischen 20 und<br />

70 Prozent tiefer sein als der Preis des<br />

Originalmedikaments. 1 Des Weiteren gilt<br />

für Generika oft ein geringerer Selbstbehalt<br />

als für Originalmedikamente. Der<br />

Selbstbehalt ist der Teil der Kosten, der<br />

nach Ausschöpfung der Franchise von<br />

Patientinnen und Patienten selbst bezahlt<br />

werden muss. Bei Generika beträgt der<br />

Selbstbehalt üblicherweise 10 Prozent,<br />

während er bei den meisten Originalen<br />

neu 40 Prozent beträgt. Patientinnen und<br />

Patienten können also doppelt sparen:<br />

durch den günstigeren Medikamentenpreis<br />

und durch den tiefen Selbstbehalt.<br />

Generika können weitere Vorteile bieten<br />

Einige Generika haben neben dem<br />

günstigeren Preis noch weitere Vorteile.<br />

Bei manchen Generika sind die Tabletten<br />

kleiner oder der Geschmack ist angenehmer,<br />

was die Medikamenteneinnahme<br />

erleichtern kann. Das Mepha-Generikum<br />

kann im Gegensatz zum Original zum<br />

Beispiel laktosefrei sein, wodurch es bei<br />

einigen Patientinnen und Patienten besser<br />

verträglich ist. Galenische Verbesserungen<br />

können einen wichtigen Beitrag zum<br />

Therapieerfolg leisten.<br />

1<br />

BAG. Faktenblatt Generika und<br />

Bio similars vom 22.09.2023.<br />

www.bag.admin.ch/bag/de/home/<br />

versicherungen/krankenversicherung/<br />

krankenversicherung-revisions<br />

projekte1.html#236602659, zuletzt<br />

aufgerufen am 11.01.<strong>2024</strong><br />

01/<strong>2024</strong> 042401 NPS-CH-00816<br />

Medbase Apotheken <strong>Gesundheit</strong> <strong>Aktuell</strong> | <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

9


Inkontinenz<br />

verstehen:<br />

Ursachen,<br />

Diagnosen<br />

und Tipps<br />

Inkontinenz ist nach wie vor ein Tabuthema<br />

und kann die Lebensqualität erheblich<br />

mindern. Betroffene neigen dazu,<br />

soziale Kontakte zu meiden und das Haus<br />

nicht zu verlassen. Die erfreuliche Nachricht:<br />

Es gibt gute Therapiemöglichkeiten.<br />

Ein Gespräch mit der Ärztin oder dem<br />

Arzt lohnt sich in jedem Fall.<br />

So funktioniert die Blase<br />

Eine gesunde Blase ist in der Lage, Urin<br />

über einen längeren Zeitraum zu speichern.<br />

Während dieser Zeit ist der Blasenmuskel,<br />

der zusammen mit Bindegewebe<br />

die Blasenwand bildet, entspannt. Der<br />

Schliessmuskel der Blase verhindert, dass<br />

Urin über die Harnröhre abfliesst. Beim<br />

Wasserlassen zieht sich der Blasenmuskel<br />

zusammen, während der Schliessmuskel<br />

und die Beckenbodenmuskulatur erschlaffen.<br />

Der Urin kann durch die Harnröhre<br />

abfliessen. Damit die Kontrolle über die<br />

Blase richtig funktionieren kann, müssen<br />

Zentren im Gehirn und Rückenmark, die<br />

beteiligten Muskeln sowie Nerven intakt<br />

sein und sinnvoll zusammenarbeiten.<br />

Zahlreiche Ursachen können dieses fein<br />

abgestimmte System stören.<br />

Formen der Inkontinenz<br />

Harninkontinenz, Blasenschwäche oder<br />

eine schwache Blase bezeichnen den ungewollten<br />

Urinverlust. Dabei werden vier<br />

Formen der Inkontinenz unterschieden.<br />

Bei der Belastungsinkontinenz tritt ungewollt<br />

Urinverlust auf, sobald der Druck im<br />

Bauchraum steigt, beispielsweise während<br />

körperlicher Anstrengung. Die Menge des<br />

abgehenden Urins kann variieren, von<br />

wenigen Tropfen bis hin zum Strahl. In der<br />

Regel verspürt die betroffene Person dabei<br />

keinen Harndrang. Die Hauptursache liegt<br />

oft in einer geschwächten Beckenbodenmuskulatur.<br />

Diese ist auf den natürlichen<br />

Alterungsprozess, Verletzungen, Operationen,<br />

Schwangerschaft oder Geburt<br />

zurückzuführen.<br />

Verspüren Betroffene immer wieder einen<br />

plötzlichen und übermässig starken Harndrang,<br />

obwohl die Blase noch nicht vollständig<br />

gefüllt ist, spricht man von einer<br />

Dranginkontinenz. Dieser überfallartige<br />

Harndrang kann sehr häufig auftreten,<br />

manchmal mehrmals pro Stunde. Oft<br />

schaffen es die Betroffenen nicht rechtzeitig<br />

zur Toilette. Die Ursache liegt darin,<br />

dass die Blase fälschlicherweise bereits bei<br />

geringer Füllung das Signal «Blase voll»<br />

ans Gehirn sendet.<br />

Bei der Überlaufinkontinenz kann die<br />

Blase aufgrund eines Hindernisses, wie<br />

beispielsweise einer Gebärmuttersenkung<br />

oder einer Nervenschädigung, nicht<br />

mehr richtig entleert werden und bleibt<br />

längerfristig übermässig gefüllt. Mit der<br />

Zeit kommt es zu einem kontinuierlichen<br />

Tröpfeln – wie bei einem undichten<br />

Wasserhahn.<br />

Nervenschäden im Gehirn oder im<br />

Rücken mark, die durch Erkrankungen wie<br />

Multiple Sklerose, Schlaganfall, Parkinson<br />

oder Alzheimer ausgelöst werden,<br />

sind die zugrunde liegenden Ursachen<br />

für eine Reflexinkontinenz. Dabei kann<br />

10 Medbase Apotheken <strong>Gesundheit</strong> <strong>Aktuell</strong> | <strong>März</strong> <strong>2024</strong>


Tipps bei<br />

Harninkontinenz<br />

#1<br />

Regelmässiges Beckenbodentraining<br />

oder eine Beckenbodenphysiotherapie<br />

kann vor allem<br />

bei einer Belastungsinkontinenz<br />

helfen.<br />

#2<br />

Übergewicht begünstigt<br />

manchmal eine Blasenschwäche.<br />

Eine Gewichtsreduktion kann<br />

Abhilfe schaffen.<br />

#3<br />

In manchen Fällen ist ein<br />

Blasentraining hilfreich. Dabei<br />

werden die Trinkmengen und die<br />

Getränke auswahl angepasst sowie<br />

feste Toilettenzeiten definiert.<br />

die Blasenentleerung nicht mehr willentlich<br />

gesteuert werden, sondern geschieht<br />

reflexartig.<br />

Diagnose<br />

Eine ärztliche Untersuchung ist grundlegend,<br />

damit eine geeignete Therapie<br />

eingeleitet werden kann. Um die Form der<br />

Inkontinenz zu diagnostizieren, hilft das<br />

Führen eines Trink- und Toilettentagebuchs.<br />

Betroffene dokumentieren dort<br />

über einige Tage, zu welchen Zeiten sie<br />

Wasser lassen müssen, wie stark der Harndrang<br />

ist und ob es zu unwillkürlichem<br />

Harnabgang kommt.<br />

Auslöser, Risikofaktoren und Hilfsmittel<br />

Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko<br />

für Inkontinenz. Bei jüngeren Menschen<br />

können zudem gewisse Medikamente<br />

die Entstehung von Inkontinenz begünstigen.<br />

Inkontinenzhosen oder -einlagen<br />

sind eine diskrete, praktische und sichere<br />

Lösung für Menschen mit Inkontinenz. In<br />

den Medbase Apotheken finden Sie eine<br />

grosse Auswahl an Produkten. Lassen Sie<br />

sich beraten.<br />

Dr. med. univ.<br />

Stefan Karoly<br />

Leitender Arzt Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe, Medbase<br />

Winterthur Neuwiesen<br />

#4<br />

Nahrungsmittel wie Kaffee<br />

oder scharfe Gewürze reizen<br />

die Blase. Ebenso Nikotin. Ein<br />

Verzicht lohnt sich.<br />

#5<br />

Bei Dranginkontinenz, die auch<br />

seelische Ursachen hat, können<br />

Entspannungsmethoden wie<br />

autogenes Training Linderung<br />

verschaffen. Weitere ungünstige<br />

Faktoren wie anhaltender Husten,<br />

schweres Tragen oder wiederkehrende<br />

Harnwegsinfekte erfordern<br />

möglicherweise eine Verhaltensänderung<br />

oder Therapie.<br />

#6<br />

Brechen Sie das Tabu und<br />

sprechen Sie mit Ihrer behandelnden<br />

Fachperson Gynäkologie<br />

beziehungsweise Urologie. Unter<br />

gewissen Voraussetzungen kann<br />

ein operativer Eingriff Linderung<br />

verschaffen.<br />

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