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Österreichs Feinde sitzen in der Bundesregierung

Schwarz-Grün vernichtet Wohlstand, Sicherheit, Arbeitsplätze und Neutralität

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Nr. 9 Donnerstag, 29. Februar 2024<br />

g<br />

sland auskommen<br />

r wollen o<strong>der</strong> nicht<br />

em Weg für Friedensverhandlungen e<strong>in</strong>zusetzen<br />

Ukra<strong>in</strong>e offiziell e<strong>in</strong>, westliche Schätzungen gehen von 50.000 bis 71.000<br />

des zweijährigen Kriegs gegen von m<strong>in</strong>destens 10.000 Toten aus.<br />

Aber auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> EU schw<strong>in</strong>det<br />

die Unterstützung. So glauben<br />

nur noch zehn Prozent <strong>der</strong> Europäer,<br />

dass die Ukra<strong>in</strong>e Russland besiegen<br />

kann. Das ist das Ergebnis<br />

e<strong>in</strong>er neuen Umfrage des European<br />

Council on Foreign Relations<br />

(ECFR) <strong>in</strong> zwölf EU-Staaten.<br />

Weshalb? „Den aktuellsten Zahlen<br />

des Deutschen Instituts für<br />

Weltwirtschaft zufolge haben die<br />

EU und ihre Mitgliedsstaaten seit<br />

Kriegsbeg<strong>in</strong>n bis 15. Jänner dieses<br />

Jahres bereits 144 Milliarden Euro<br />

<strong>in</strong> die Ukra<strong>in</strong>e gepumpt“, erläuterte<br />

<strong>der</strong> FPÖ-Europaabgeordnete<br />

ktionen, obwohl Russland militärisch<br />

Europas <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Rezession taumelt.<br />

Foto: EU<br />

Harald Vilimsky den naheliegendsten<br />

Grund. Die Unterstützung <strong>der</strong><br />

Ukra<strong>in</strong>e erweist sich als Fass ohne<br />

Boden, während Russland selbst<br />

mit se<strong>in</strong>er Kriegswirtschaft e<strong>in</strong>e<br />

sattes Wachstumsplus erzielt.<br />

Was kommt nach dem Krieg?<br />

„Die Strategie des Westens im<br />

Ukra<strong>in</strong>e-Krieg hat komplett versagt.<br />

Statt diesen Konflikt mit F<strong>in</strong>anzhilfen<br />

und Waffenlieferungen<br />

immer weiter am Laufen zu<br />

halten, wäre es höchste Zeit, endlich<br />

auf Friedensverhandlungen zu<br />

drängen“, for<strong>der</strong>te <strong>der</strong> freiheitliche<br />

EU-Abgeordnete.<br />

Dies war auch die For<strong>der</strong>ung<br />

von Bundesparteiobmann Herbert<br />

Kickl bei se<strong>in</strong>er Pressekonferenz<br />

am Dienstag. Denn die EU habe<br />

bisher ke<strong>in</strong>e Strategie, wie es nach<br />

dem Krieg weitergehen soll. Insbeson<strong>der</strong>e<br />

müsste, so Kickl, e<strong>in</strong> neues<br />

Verhältnis mit Russland aufgebaut<br />

werden, von dessen Ressourcen<br />

Europas Wirtschaft de facto abhängig<br />

ist. „Wir werden mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

auskommen müssen – ob wir<br />

wollen o<strong>der</strong> nicht“, gab Kickl zu<br />

bedenken. Daher müsse man bei<br />

Russland den gleichen Maßstab<br />

anlegen wie bei den USA, die ja<br />

auch vielerorts <strong>in</strong> Län<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>marschiert<br />

seien und völkerrechtswidrige<br />

Kriege geführt hätten.<br />

KURZ UND BÜNDIG<br />

Außenpolitik 9<br />

Umschichten statt erhöhen<br />

„Wir halten es für völlig falsch, dass Europas<br />

Steuerzahler jetzt 21 Milliarden Euro<br />

mehr <strong>in</strong> das EU-Budget e<strong>in</strong>zahlen und dazu<br />

noch die Haftung für 33 Milliarden Euro an<br />

Ukra<strong>in</strong>e-Krediten übernehmen sollen“, erklärte<br />

<strong>der</strong> freiheitliche Delegationsleiter im<br />

Europaparlament, Harald Vilimsky, vor <strong>der</strong><br />

am Dienstag abgehaltenen Abstimmung im<br />

EU-Parlament zu dieser Frage. Der aktuelle<br />

F<strong>in</strong>anzrahmen <strong>der</strong> Union von 2021 bis 2027<br />

umfasst die gewaltige Summe von 1,2 Billionen<br />

Euro. Da könne man wohl mit Recht<br />

erwarten, dass das mit Umschichtungen zu schaffen sei, statt e<strong>in</strong>fach von<br />

den Bürgern mehr Geld zu for<strong>der</strong>n, betonte Vilimsky.<br />

Todesstoß für Europas Bauern<br />

Foto: EZB<br />

„Die EU führt e<strong>in</strong>en Vernichtungsfeldzug<br />

gegen die eigenen Bauern“, erklärte<br />

<strong>der</strong> freiheitliche Europaabgeordnete Roman<br />

Hai<strong>der</strong> (Bild) zu dem im EU-Parlament zur<br />

Endabstimmung vorgelegten „Gesetz zur<br />

Wie<strong>der</strong>herstellung <strong>der</strong> Natur“ (Renaturierungsgesetz).<br />

Die gesetzten Ziele für diese<br />

Wie<strong>der</strong>herstellungsmaßnahmen seien völlig<br />

realitätsfern und würden nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit<br />

europäischer Landwirte,<br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> kle<strong>in</strong>teiligen österreichischen<br />

Betriebe, massiv schädigen, son<strong>der</strong>n auch die Lebensmittelversorgungssicherheit<br />

<strong>in</strong> Europa <strong>in</strong>sgesamt gefährden.<br />

Die „Mafia-Methoden“<br />

<strong>der</strong> EU-Kommission<br />

Kaum war die <strong>in</strong> Brüssel ungeliebte<br />

konservative Regierung Polens<br />

nicht mehr im Amt, hat sich das<br />

Problem <strong>der</strong> „Rechtsstaatlichkeit“<br />

ansche<strong>in</strong>end von selbst gelöst. So<br />

berichtet die „Frankfurter Allgeme<strong>in</strong>e“,<br />

dass Kommissionspräsident<strong>in</strong><br />

Ursula von <strong>der</strong> Leyen e<strong>in</strong>e<br />

„gute Nachricht“ für Warschau bereit<br />

habe: Brüssel werde zwei Entscheidungen<br />

zu bisher blockierten<br />

Mitteln für Polen treffen: „Damit<br />

werden bis zu 137 Milliarden Euro<br />

für Polen freigemacht.“<br />

Dafür hat die neue Regierung<br />

unter Donald Tusk zu legistischen<br />

Tricks gegriffen. Weil <strong>der</strong> konservative<br />

Staatspräsident Andrzej<br />

Duda e<strong>in</strong>en Gesetzesentwurf zur<br />

Reform <strong>der</strong> Diszipl<strong>in</strong>argerichtsbarkeit,<br />

<strong>der</strong> die richterliche Unabhängigkeit<br />

stärken sollte, blockiert, hat<br />

Tusks Regierung Ad-hoc-Maßnahmen<br />

beschlossen, sodass polnische<br />

Richter, die den eigenen Verfassungsgerichtshof<br />

umgehen und den<br />

Europäischen Gerichtshof um Vorabentscheidungen<br />

ersuchen, dafür<br />

Foto: EU<br />

nicht diszipl<strong>in</strong>arrechtlich belangt<br />

werden können. Dies und die Erklärung,<br />

die EU-Grundrechtscharta <strong>in</strong><br />

allen Punkten zu respektieren, reicht<br />

<strong>der</strong> EU-Kommission nunmehr aus,<br />

die blockierten Gel<strong>der</strong> freizugeben.<br />

Ihr „Rechtsstaatlichkeitspr<strong>in</strong>zip“<br />

hat die EU-Kommission weidlich<br />

gedehnt. Die über Polizeikräfte<br />

vollzogene Absetzung aller Führungskräfte<br />

<strong>der</strong> staatlichen polnischen<br />

Medien – ohne jede Gesetzesvorlage<br />

– hatte von <strong>der</strong> Leyen<br />

augenzw<strong>in</strong>kernd h<strong>in</strong>genommen.<br />

EU-Erpressung wirkt.<br />

Foto:: NFZ

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