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Österreichs Feinde sitzen in der Bundesregierung

Schwarz-Grün vernichtet Wohlstand, Sicherheit, Arbeitsplätze und Neutralität

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8 Außenpolitik<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Foto: NFZ<br />

Harald Vilimsky<br />

Die Wall Street steigt aus<br />

dem Green Deal aus<br />

E<strong>in</strong>e Reuters-Meldung aus <strong>der</strong><br />

letzten Woche hat es nicht <strong>in</strong> die<br />

Schlagzeilen geschafft, was ihr<br />

eigentlich zugestanden wäre. JP-<br />

Morgan und State Street steigen<br />

komplett aus „Climate Action<br />

100+“ aus, Blackrock streicht zwei<br />

Drittel se<strong>in</strong>er Mittel für diesen<br />

Pool. „CA100+“ gehören rund 700<br />

Investoren an, die sich zum Ziel<br />

gesetzt haben, die globalen Emissionswerte<br />

zu senken. Dafür tritt<br />

„CA100+“ <strong>in</strong> Kontakt mit Politikern<br />

und Unternehmern, um diese<br />

zur Emissions-Senkung mit dem<br />

Ziel von „Netto Null CO2-Emissionen“<br />

im Jahr 2050.<br />

Mit dem Ausstieg von State<br />

Street fallen 4,1 Billionen Dollar<br />

für die „ökologische Transformation“<br />

weg. Der Abschied von JP-<br />

Morgan bedeutet das Ende von 3,1<br />

Billionen und <strong>der</strong> Rückzug von<br />

Blackrock bedeutet 6,6 Billionen<br />

Dollar weniger. Macht zusammen<br />

fast 14 Billionen US-Dollar, die für<br />

„klimafreundliche Investitionen“<br />

verloren gehen.<br />

FÜR ÖSTERREICH IM EU-PARLAMENT<br />

Brüssel will Geld – und<br />

immer mehr davon<br />

Die Brüsseler Bürokratie will<br />

immer Geld – und immer mehr<br />

Macht. Nach <strong>der</strong> erstmaligen<br />

geme<strong>in</strong>samen EU-Verschuldung<br />

für den Corona-Fonds jetzt <strong>der</strong><br />

nächste Tabubruch: Der Mehrjährige<br />

F<strong>in</strong>anzrahmen, das Budget<br />

<strong>der</strong> EU, soll erstmalig mitten<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Laufzeit aufgestockt werden,<br />

weil man mit den bestehenden<br />

Mitteln nicht auskommt.<br />

Macht netto 21 Milliarden<br />

Euro. 50 Milliarden Euro sollen<br />

an die Ukra<strong>in</strong>e gehen – 17 Milliarden<br />

als Geschenk, 33 Milliarden<br />

als Kredit, für den Europas<br />

Foto: commons.wikimedia CC BY-SA 3.0<br />

Steuerzahler haften. Kle<strong>in</strong>igkeiten<br />

gegen das, was noch droht.<br />

Ex-EZB-Chef Mario Draghi<br />

wurde von <strong>der</strong> Kommission beauftragt,<br />

auszuarbeiten, wie die<br />

EU „wettbewerbsfähiger“ werden<br />

könnte. Das kl<strong>in</strong>gt harmlos,<br />

doch es bezieht sich auf Energiewende,<br />

Ch<strong>in</strong>a-Konflikt und Rüstung.<br />

Draghi hat am Wochenende<br />

verlauten lassen, es gehe „um<br />

enorme Summen <strong>in</strong> kurzer Zeit“.<br />

Konkret: 500 Milliarden Euro,<br />

pro Jahr! Also das Dreifache des<br />

aktuellen EU-Budgets <strong>in</strong>sgesamt,<br />

aufgebracht durch geme<strong>in</strong>same<br />

EU-Schulden. Zur Er<strong>in</strong>nerung:<br />

„Koste es, was es wolle“, war<br />

Draghis Motto <strong>in</strong> <strong>der</strong> Euro-Krise.<br />

Dah<strong>in</strong>ter steht auch die Idee,<br />

dass die Zentralisierung <strong>der</strong> EU<br />

unumkehrbar wird, wenn man die<br />

Län<strong>der</strong> <strong>in</strong> genug wechselseitige<br />

Abhängigkeiten verstrickt, etwa<br />

geme<strong>in</strong>same Schulden. Die Brüsseler<br />

Zentralisten kennen ke<strong>in</strong><br />

Halten mehr – unter Missachtung<br />

aller Regeln. Wir müssen sie<br />

stoppen, bei <strong>der</strong> EU-Wahl!<br />

Schon seit längerer Zeit s<strong>in</strong>d Differenzen<br />

zwischen den Vermögensverwaltern<br />

und den „Klima<strong>in</strong>vestoren“<br />

offensichtlich. Vanguard etwa<br />

stieg bereits 2022 aus <strong>der</strong> „Net<br />

Zero Asset Managers“-Initiative<br />

aus. Die Wirtschaft verabschiedet<br />

sich langsam, aber sicher von <strong>der</strong><br />

Klimahysterie, weil die Menschen<br />

kaum Interesse daran haben. Dazu<br />

passt auch die Ankündigung von<br />

US-Präsident Joe Biden zum Ausstieg<br />

aus dem steuerlich forcierten<br />

Umstieg <strong>der</strong> USA auf E-Autos.<br />

Wall Street straft Green Deal ab.<br />

Wir werden mit Rus<br />

müssen, egal ob wi<br />

Freiheitliche for<strong>der</strong>n EU auf, sich auf diplomatisch<br />

Zwei Jahre dauert <strong>der</strong> Krieg<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Ukra<strong>in</strong>e jetzt an. Die<br />

Europäische Union hat ihre<br />

„Beistandspflicht“ zur Ukra<strong>in</strong>e<br />

– o<strong>der</strong> besser: den USA – teuer<br />

bezahlt, mit Milliarden Euro an<br />

Kiew sowie mit Rekord<strong>in</strong>flation<br />

und Rekordenergiepreisen für<br />

die eigene Bevölkerung. Nicht<br />

Russland zw<strong>in</strong>gt man mit den<br />

Sanktionen <strong>in</strong> die Knie, son<strong>der</strong>n<br />

die eigene Wirtschaft. Aber <strong>in</strong><br />

Brüssel weigert man sich, nüchtern<br />

Bilanz zu ziehen, geschweige<br />

denn die Strategie zu än<strong>der</strong>n. Die<br />

Freiheitlichen for<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>e Kurskorrektur:<br />

Friedensverhandlungen<br />

statt Waffenlieferungen.<br />

Zum Jahrestag des russischen<br />

Angriffs haben alle drei EU-Institutionen<br />

e<strong>in</strong>e Erklärung voller<br />

Wunschdenken abgegeben.<br />

So verspricht die Kommission –<br />

wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal – Hilfe ohne Ende,<br />

also „as long as it takes“. Und sie<br />

verspricht, nicht nur die Ukra<strong>in</strong>e<br />

weiter aus- und aufzurüsten, son<strong>der</strong>n<br />

auch die eigene Verteidigungsbereitschaft<br />

zu erhöhen und<br />

somit die „europäische Souveränität“<br />

zu stärken.<br />

Foto: president.gov.ua<br />

31.000 gefallene Soldaten gesteht die<br />

aus. Die Angaben zu den zivilen Opfern<br />

Europäisches Wunschdenken<br />

„Wir müssen Put<strong>in</strong>s Kriegsmasch<strong>in</strong>erie<br />

weiter schwächen“, hatte<br />

Kommissionspräsident<strong>in</strong> Ursula<br />

von <strong>der</strong> Leyen zum 13. Strafkatalog<br />

erklärt. Allerd<strong>in</strong>gs hat sie das<br />

bereits beim Beschluss des ersten<br />

Sanktionspakets vor zwei Jahren<br />

als Ziel <strong>der</strong> EU genannt.<br />

Aber stattdessen rücken die russischen<br />

Truppen vor, zuletzt <strong>in</strong><br />

Awdijiwka. Zugleich wird immer<br />

deutlicher, dass die Sanktionen die<br />

EU und die Mitgliedslän<strong>der</strong> schwächen,<br />

die von den russischen Energielieferungen<br />

abhängig s<strong>in</strong>d, wie<br />

Deutschland und Österreich.<br />

Wie die EU das alles schaffen<br />

will, sagt sie nicht, denn die Ziele<br />

s<strong>in</strong>d alles an<strong>der</strong>e als realistisch.<br />

Schon die Waffenhilfe für die Ukra<strong>in</strong>e<br />

überfor<strong>der</strong>t die EU, sie liegt<br />

bereits e<strong>in</strong> halbes Jahr h<strong>in</strong>ter dem<br />

vorgegebenen Zeitplan. Und die<br />

„europäische Souveränität“ ist militärisch<br />

besehen bisher nur e<strong>in</strong><br />

schöner Traum. Ohne die USA geht<br />

re<strong>in</strong> gar nichts.<br />

Russland gew<strong>in</strong>nt Oberhand<br />

Die EU müsste sich endlich e<strong>in</strong>gestehen,<br />

dass alle militärischen<br />

und strategischen Ziele bisher nicht<br />

nur verfehlt wurden, sie wird diese<br />

Ziele ohne die USA auch nicht erreichen.<br />

Deshalb hat Russland militärisch<br />

die Oberhand gewonnen, während<br />

die Zahl <strong>der</strong> Opfer <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ukra<strong>in</strong>e<br />

bereits viel zu hoch ist und die<br />

Kampfmoral nachlässt.<br />

Die EU setzte weiter auf Krieg und San<br />

Oberhand gew<strong>in</strong>nt und die Wirtschaft

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