Österreichs Feinde sitzen in der Bundesregierung
Schwarz-Grün vernichtet Wohlstand, Sicherheit, Arbeitsplätze und Neutralität
Schwarz-Grün vernichtet Wohlstand, Sicherheit, Arbeitsplätze und Neutralität
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4 Innenpolitik<br />
Neue Freie Zeitung<br />
Uns Freiheitlichen gehen <strong>der</strong> Schutz und<br />
die Sicherheit unserer Landsleute vor!<br />
Der freiheitliche Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer kritisiert im NFZ-Interview die Untätigkeit<br />
von Schwarz-Grün <strong>in</strong> <strong>der</strong> Asylpolitik, durch die solche Bluttaten wie <strong>der</strong> Dreifachmord <strong>in</strong> Wien erst<br />
ermöglicht werden: „Die Österreicher haben es bei <strong>der</strong> Wahl im September <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hand, mit ihrer Stimme<br />
für die Freiheitlichen dafür zu sorgen, dass ihnen Österreich wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e sichere Heimat wird.“<br />
Herr Abgeordneter, normalerweise<br />
kommen nach e<strong>in</strong>em Gewaltverbrechen<br />
e<strong>in</strong>es Asylwerbers wie<br />
dem Dreifachmord <strong>in</strong> Wien reflexartige<br />
Besserungsschwüre aus <strong>der</strong><br />
Koalition. Diesmal hat sich nur<br />
<strong>der</strong> grüne Gesundheitsm<strong>in</strong>ister<br />
Johannes Rauch mit se<strong>in</strong>er „Männergewalt“-Aussage<br />
aus <strong>der</strong> Dekkung<br />
gewagt.<br />
Haben Sie dafür<br />
e<strong>in</strong>e Erklärung?<br />
Amesbauer:<br />
Vorweg, ich war –<br />
wie wahrsche<strong>in</strong>lich je<strong>der</strong> Österreicher<br />
- entsetzt und fassungslos, als<br />
ich von dieser Tat aus den Medien<br />
erfahren habe. Aber diese Bluttat<br />
kam ja nicht aus heiterem Himmel.<br />
Seit 2015 zieht sich e<strong>in</strong>e blutige<br />
Spur abscheulichster Verbrechen<br />
gegen Mädchen und Frauen<br />
durch Österreich. Alle verursacht<br />
durch das Versagen <strong>der</strong> ÖVP, die ja<br />
seit Beg<strong>in</strong>n dieser unkontrollierten<br />
Massene<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ung das Innenm<strong>in</strong>isterium<br />
leitet, das eigentlich<br />
für die Sicherheit <strong>der</strong> Menschen <strong>in</strong><br />
unserem Österreich Sorge tragen<br />
sollte. Aber ich befürchte und wage<br />
zu behaupten, dass sich selbst nach<br />
dieser abscheulichen Tat nichts an<br />
<strong>der</strong> behördlichen „Willkommenspolitik“<br />
an unseren Grenzen etwas<br />
än<strong>der</strong>n wird. Schwarz-Grün hat<br />
bisher ke<strong>in</strong>erlei Interesse gezeigt,<br />
die ungebremste illegale<br />
E<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ung zu stoppen, und<br />
hat sich mit se<strong>in</strong>er Zustimmung<br />
zum EU-Migrationspakt gerade<br />
e<strong>in</strong>e neue Ausrede für das eigene<br />
Versagen zurechtgerichtet.<br />
Für Sie wird diese „Europäische<br />
Lösung“, also <strong>der</strong><br />
Migrationspakt“,<br />
ke<strong>in</strong>e Besserung<br />
<strong>der</strong> Situation<br />
br<strong>in</strong>gen, wie das<br />
die Koalition<br />
behauptet?<br />
Amesbauer:<br />
Wie<br />
d e n n ?<br />
W e n n<br />
schon <strong>der</strong><br />
oberste<br />
Grenzschutzbeamte<br />
<strong>der</strong> EU, <strong>der</strong> neue<br />
Frontex-Chef Hans Leijtens, erklärt<br />
hat, dass e<strong>in</strong>e Abwehr <strong>der</strong> unkontrollierten<br />
Massene<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ung<br />
an <strong>der</strong> EU-Außengrenze e<strong>in</strong><br />
„Irrglaube“ sei und es stattdessen<br />
e<strong>in</strong>e „Balance zwischen effektivem<br />
Grenzmanagement und E<strong>in</strong>haltung<br />
„Schwarz-Grün verlässt sich auf Showpolitik<br />
und auf die ,Verantwortungsabschiebekultur‘<br />
<strong>in</strong> Richtung Brüssel.“<br />
<strong>der</strong> Grundrechte“ brauche. Also<br />
wird weiter je<strong>der</strong> illegale E<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>er,<br />
<strong>der</strong> es über die EU-Außengrenze<br />
schafft, den Asyl-Jackpot<br />
knacken können. ÖVP-Innenm<strong>in</strong>ister<br />
Gerhard Karner hat auch<br />
selbst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Krone-Interview im<br />
November 2022 e<strong>in</strong>gestanden, dass<br />
Afghanen und Syrer, zwei Volksgruppen,<br />
die <strong>in</strong> den aktuellen Krim<strong>in</strong>alstatistiken<br />
an vor<strong>der</strong>ster Stelle<br />
mitmischen, <strong>der</strong>zeit „de facto<br />
nicht abschiebbar“ s<strong>in</strong>d. Unter dem<br />
Aspekt muss man auch se<strong>in</strong>e letzte<br />
Jubelmeldung über die „s<strong>in</strong>kenden<br />
Asylzahlen“ des vergangenen Jänner<br />
sehen. Welche Bilanz hat er da<br />
vorgewiesen? 2.300 Asylanträge<br />
wurden neu<br />
gestellt,<br />
fast 4.000<br />
Verfahren<br />
wurden<br />
negativ<br />
beschieden.<br />
Wie<br />
viele<br />
illegale Auslän<strong>der</strong> wurden abgeschoben?<br />
Ganze 979! Davon waren<br />
260 verurteilte Straftäter, von<br />
denen die meisten aus e<strong>in</strong>em EU-<br />
Land stammen.<br />
ÖVP, Grüne, SPÖ und Neos behaupten,<br />
dass e<strong>in</strong> nationaler Alle<strong>in</strong>gang<br />
Österreich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Asylpolitik<br />
ke<strong>in</strong>e Lösung<br />
brächte.<br />
Amesbauer: Das<br />
stimmt doch nicht.<br />
Schauen wir nach Polen,<br />
Ungarn, Dänemark<br />
o<strong>der</strong> Schweden: Es ist<br />
möglich und verr<strong>in</strong>gert die Asylwerberzahlen<br />
drastisch. Auch Italien<br />
hat mit <strong>der</strong> Auslagerung <strong>der</strong><br />
Asylverfahren nach Albanien e<strong>in</strong>en<br />
neuen Weg e<strong>in</strong>geschlagen, das<br />
Problem <strong>der</strong> Nichtabschiebbarkeit<br />
abgelehnter Asylwerber zu lösen.<br />
Aber <strong>in</strong> Österreich soll das nicht<br />
möglich se<strong>in</strong>? Wir haben mit unserer<br />
„Festung Österreich“ e<strong>in</strong> detailliertes<br />
Maßnahmenpaket vorgelegt,<br />
mit dem Österreich sofort<br />
beg<strong>in</strong>nen könnte, die unkontrollierte<br />
Massen- e<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ung sofort zu<br />
stoppen. E<strong>in</strong> sofortiger Asylstopp,<br />
e<strong>in</strong> echter Grenzschutz samt Pushbacks<br />
sowie Sach- statt Geldleistungen<br />
und an<strong>der</strong>e Maßnahmen<br />
aus unserem 23-Punkte-Maßnahmenpaket<br />
würden unsere Heimat<br />
Österreich als Zielland für illegale<br />
Asylmigranten wirklich unattraktiv<br />
machen. Aber es braucht halt<br />
Mut und den politischen Willen,<br />
dass auch umzusetzen. Der fehlt<br />
Schwarz-Grün, die sich deshalb<br />
auf Showpolitik und auf „Verantwortungsabschiebekultur“<br />
<strong>in</strong> Richtung<br />
Brüssel verlässt. Also wird<br />
es letztendlich an den Freiheitlichen<br />
liegen, mit e<strong>in</strong>em<br />
Volkskanzler Herbert Kickl<br />
diese Maßnahmen umzusetzen.<br />
Denn uns gehen <strong>der</strong><br />
Schutz und die Sicherheit<br />
unserer Landsleute vor.<br />
Die Österreicher haben es<br />
bei <strong>der</strong> Wahl im September<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Hand, mit ihrer<br />
Stimme für die Freiheitlichen<br />
dafür zu sorgen, dass<br />
Foto: NFZ<br />
ihnen Österreich wie<strong>der</strong><br />
e<strong>in</strong>e sichere Heimat wird.<br />
Und wie<strong>der</strong> hat e<strong>in</strong> Asylwerber<br />
e<strong>in</strong> blutiges Verbrechen<br />
begangen. Und wie<strong>der</strong> haben<br />
die asylpolitisch verantwortlichen<br />
Politiker ihr Beileid und<br />
ihr Entsetzen ausgedrückt. Zu<br />
mehr reicht es auch nach fast<br />
zehn Jahren unkontrollierter<br />
Massene<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ung noch immer<br />
nicht, trotz des steigenden<br />
Blutzolls, <strong>der</strong> aus dieser Untätigkeit<br />
<strong>der</strong> Bevölkerung zugemutet<br />
wird. Unhaltbare Zustände, an<br />
<strong>der</strong>en Än<strong>der</strong>ung ansche<strong>in</strong>end<br />
nur die Partei <strong>in</strong>teressiert ist, die<br />
sich an die Seite <strong>der</strong> Österreicher<br />
stellt, die Freiheitlichen mit ihrem<br />
23-Punkte-Maßnahmenkatalog<br />
zur „Festung Österreich“.<br />
Vergangene Woche berichtete<br />
<strong>der</strong> Favoritener FPÖ-Bezirksparteichef<br />
Stefan Berger <strong>in</strong> <strong>der</strong> NFZ<br />
über die Polizeiwarnung zu e<strong>in</strong>em<br />
„Vergewaltiger arabischen Aussehens“,<br />
<strong>der</strong> <strong>in</strong> Favoriten se<strong>in</strong> Unwesen<br />
treibe. Ke<strong>in</strong>e Woche später<br />
ermordet e<strong>in</strong> afghanischer Asylwerber<br />
drei Frauen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Brigittenauer<br />
Rotlichtlokal auf bestialische<br />
Weise.<br />
Bei vielen weckte das Er<strong>in</strong>nerungen<br />
an die Reihe <strong>der</strong>artiger Gewaltverbrechen<br />
wie etwa den „Fall<br />
Leonie“ vor drei Jahren, die <strong>in</strong><br />
Österreich seit <strong>der</strong> Massene<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ung<br />
2015/16 praktisch an <strong>der</strong><br />
Tagesordnung stehen.<br />
Und <strong>der</strong> Dreifachmord offenbart<br />
gleich das Mehrfachversagen<br />
<strong>der</strong> schwarz-grünen Koalition, und<br />
hier <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e des ÖVP-geführten<br />
Innenm<strong>in</strong>isteriums. Trotz <strong>der</strong><br />
von Gerhard Karner angekündigten<br />
„Asylbremse“ erreichte die illegale<br />
E<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ung 2022 mit 112.272<br />
Asylanträgen e<strong>in</strong>en neuen Rekord.<br />
E<strong>in</strong>er <strong>der</strong> Antragssteller des Jahres<br />
war <strong>der</strong> 27-jährige Afghane, <strong>der</strong><br />
den Dreifachmord begangen haben<br />
soll.<br />
Die gescheiterte Asylpolitik<br />
Dabei hätte <strong>der</strong> Dreifachmör<strong>der</strong><br />
gar nicht <strong>in</strong> Wien se<strong>in</strong> dürfen, son<strong>der</strong>n<br />
hätte sich <strong>in</strong> Kärnten aufhalten<br />
müssen, wo er se<strong>in</strong>en Asylantrag<br />
gestellt und dessen Bearbeitung abwarten<br />
hätte müssen.<br />
Es hapert also nicht nur an „Willkommenskultur“<br />
an <strong>der</strong> Grenze,<br />
son<strong>der</strong>n auch bei <strong>der</strong> Vollziehung<br />
<strong>der</strong> Asylgesetze. Aber das kann<br />
man <strong>der</strong> aufgrund <strong>der</strong> Massene<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ung<br />
hoffnungslos überfor<strong>der</strong>ten<br />
Polizei nicht vorwerfen.<br />
Nicht, weil es die Polizei nicht<br />
kann, son<strong>der</strong>n weil man sie am