28.02.2024 Aufrufe

Österreichs Feinde sitzen in der Bundesregierung

Schwarz-Grün vernichtet Wohlstand, Sicherheit, Arbeitsplätze und Neutralität

Schwarz-Grün vernichtet Wohlstand, Sicherheit, Arbeitsplätze und Neutralität

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

2 Innenpolitik<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Foto: NFZ<br />

Andreas Rutt<strong>in</strong>ger<br />

andreas.rutt<strong>in</strong>ger@fpoe.at<br />

AUS DER<br />

REDAKTION<br />

Am Mittwoch hat es im Parlament<br />

und am Donnerstag <strong>in</strong> den<br />

Medien wie<strong>der</strong> „Put<strong>in</strong>-Knecht“-<br />

o<strong>der</strong> „Put<strong>in</strong>-Versteher“-Vorwürfe<br />

gegen die Freiheitlichen gehagelt.<br />

In <strong>der</strong> Debatte zum Volksbegehren,<br />

das sich für die immerwährende<br />

Neutralität <strong>Österreichs</strong> e<strong>in</strong>setzt,<br />

haben die Freiheitlichen mit <strong>der</strong><br />

EU- und Ukra<strong>in</strong>epolitik <strong>der</strong> „Neutralitätsschwurbler“<br />

bei ÖVP, SPÖ,<br />

Neos und Grünen abgerechnet.<br />

Friedensprojekt?<br />

Mit ihrer Kritik s<strong>in</strong>d die Freiheitlichen<br />

nicht alle<strong>in</strong>e. 51 Prozent<br />

<strong>der</strong> Österreicher sehen unser Land<br />

als „nicht mehr neutral“ und „die<br />

Neutralität ausgehöhlt“. Das haben<br />

die „Solidaritätsschwurbler“<br />

bei ÖVP, SPÖ, Neos und Grünen<br />

erreicht.<br />

Laut dieser Umfrage stehen 78<br />

Prozent <strong>der</strong> Befragten h<strong>in</strong>ter den<br />

Freiheitlichen, sie s<strong>in</strong>d für die Beibehaltung<br />

<strong>der</strong> Neutralität und <strong>der</strong>en<br />

Erfüllung mit Leben.<br />

Das heißt auch Leben retten,<br />

<strong>in</strong>dem das Land als Friedensvermittler<br />

auftritt, statt Leben über die<br />

Kriegstreiberei mit <strong>der</strong> Europäischen<br />

Union zu vernichten.<br />

Selbst <strong>der</strong> Bundespräsident war<br />

2015 noch so e<strong>in</strong> „Put<strong>in</strong>-Versteher“<br />

<strong>in</strong> Bezug auf die Annexion <strong>der</strong><br />

Krim und des von Moskau unterstützten<br />

Aufstands <strong>der</strong> russischen<br />

Bevölkerung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ostukra<strong>in</strong>e gegen<br />

ihre „Ukra<strong>in</strong>isierung“ und den<br />

Drang Kiews <strong>in</strong> EU und NATO.<br />

Der „Zwei-plus-Vier-Vertrag“<br />

o<strong>der</strong> das „M<strong>in</strong>sker Abkommen“?<br />

An die dar<strong>in</strong> gegebenen Zusagen<br />

des Westens und <strong>der</strong> Ukra<strong>in</strong>e wollen<br />

sich viele nicht mehr er<strong>in</strong>nern.<br />

Sie träumen weiter vom Sieg<br />

über Russland, gepflastert mit den<br />

Leichen zigtausen<strong>der</strong> Ukra<strong>in</strong>er, die<br />

diesen für sie ausfechten sollen.<br />

Ist das euer „Friedensprojekt“,<br />

liebe Brüssel-Fans?<br />

Neutralität und die Sicherhe<br />

FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl rechnet mit dem Festhalten an de<br />

Anlässlich e<strong>in</strong>es Volksbegehrens zum Thema Neutralität, das <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Sitzung des Nationalrats behandelt wurde, rechnete <strong>der</strong> freiheitliche<br />

Bundesparteiobmann Herbert Kickl mit <strong>der</strong> Entwicklung seit<br />

dem zwei Jahre tobenden Krieg <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ukra<strong>in</strong>e ab: „Die Regierung<br />

steht nach zwei Jahren vor den Trümmern <strong>der</strong> eigenen Strategie.“<br />

Die geme<strong>in</strong>same Politik <strong>der</strong> Regierungsparteien<br />

mit <strong>der</strong> Sche<strong>in</strong>opposition<br />

sowie die Haltung des<br />

Bundespräsidenten habe sich als<br />

desaströs wie heuchlerisch entlarvt,<br />

urteilte Kickl, <strong>der</strong> dar<strong>in</strong> auch e<strong>in</strong><br />

Déjà-vu zur Coronapolitik ortete:<br />

„Wir haben es mit e<strong>in</strong>er Regierung<br />

zu tun, die nach zwei Jahren vor<br />

den Trümmern <strong>der</strong> eigenen Strategien<br />

stehen. Ke<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziges <strong>der</strong> bisher<br />

abgegebenen Versprechen ist<br />

e<strong>in</strong>getreten: Die Opfer <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er Teuerungslaw<strong>in</strong>e<br />

waren umsonst, sogar kontraproduktiv.“<br />

Fatale „Endsiegmentalität“<br />

Anstelle e<strong>in</strong>er ehrlichen Analyse<br />

samt folgen<strong>der</strong> Kurskorrektur wolle<br />

man jetzt mit dem Kopf durch die<br />

Wand. E<strong>in</strong>e „Endsiegmentalität“<br />

mache sich <strong>in</strong> Wien und <strong>in</strong> Brüssel<br />

breit, warnte Kickl angesichts <strong>der</strong><br />

Erklärung des französischen Präsidenten<br />

Emmanuel Macron, <strong>der</strong><br />

nach <strong>der</strong> Lieferung von Waffen jetzt<br />

auch die Entsendung von Soldaten<br />

aus <strong>der</strong> EU <strong>in</strong> die Ukra<strong>in</strong>e nicht<br />

mehr ausschließen wolle: „Dieses<br />

Drehen an <strong>der</strong> Eskalationsspirale<br />

ist e<strong>in</strong> unverantwortliches Handeln.<br />

Die <strong>Fe<strong>in</strong>de</strong> unseres Wohlstands,<br />

von Sicherheit, Wirtschaft, Arbeitsplätzen<br />

und Neutralität <strong>sitzen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

SPITZE FEDER<br />

Alles bio, alles grün.<br />

eigenen <strong>Bundesregierung</strong>!“<br />

Mit den Russland-Sanktionen<br />

und den Geld- und Waffenlieferungen<br />

<strong>in</strong> die Ukra<strong>in</strong>e sollte Put<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> die Knie gezwungen werden.<br />

Aber was ist das Ergebnis zwei Jahre<br />

nach Kriegsbeg<strong>in</strong>n? Österreich<br />

habe bisher 3,51 Milliarden Euro<br />

für die Ukra<strong>in</strong>e aufgebracht, die EU<br />

mittlerweile 85 Milliarden Euro.<br />

Dazu soll e<strong>in</strong>e „Ukra<strong>in</strong>e-Fazilität“<br />

kommen für zusätzliche 50 Milliarden<br />

Euro für Kiew. Die Kosten<br />

für den Wie<strong>der</strong>aufbau des Landes,<br />

die auf 500 Milliarden Euro bis zu<br />

e<strong>in</strong>er Billion Euro geschätzt werden,<br />

kämen noch h<strong>in</strong>zu.<br />

Europa verliert, Russland steht<br />

Und Russland? Der Internationale<br />

Währungsfonds habe, so Kickl,<br />

die russische Wirtschaft als „unerwartet<br />

wi<strong>der</strong>standsfähig“ bezeichnet,<br />

sie wachse sogar: „Die Rüstungs<strong>in</strong>dustrie<br />

<strong>in</strong> Russland läuft<br />

auf Hochtouren, und Put<strong>in</strong> sitzt<br />

fest im Sattel, Volksaufstände s<strong>in</strong>d<br />

ausgeblieben. Das Öl und Gas, das<br />

die EU nicht mehr direkt von Moskau<br />

kauft, wird über Indien – mit<br />

massiven Aufschlägen – here<strong>in</strong>geholt.<br />

Die Gew<strong>in</strong>ner dieses ganzen<br />

Sanktionswahns<strong>in</strong>ns heißen Indien,<br />

Ch<strong>in</strong>a und die USA, die übrigens<br />

aktuell russisches Uran <strong>in</strong> noch nie<br />

Foto: NFZ<br />

Die Österreicher fürchten nach 13 San<br />

tralität. Russlands Wirtschaft h<strong>in</strong>gegen<br />

dagewesener Menge e<strong>in</strong>kaufen.“<br />

Der Bundesparteiobmann bekräftigte<br />

die Bedeutung <strong>der</strong> Neutralität<br />

als Schutz für das eigene Land,<br />

wofür aber nur noch die FPÖ e<strong>in</strong>stehe:<br />

„Die Neutralität wird schlagend,<br />

wenn es Konflikt und Krieg<br />

gibt. Jene, die sagen, dass es unmoralisch<br />

sei, jetzt neutral zu se<strong>in</strong>, denen<br />

sage ich: Es ist unmoralischer,<br />

wenn man an<strong>der</strong>e für die eigenen<br />

Werte kämpfen und sterben lässt.<br />

Das ist heuchlerisch.“<br />

Nur die Freiheitlichen haben e<strong>in</strong>e<br />

glasklare L<strong>in</strong>ie <strong>in</strong> Sachen Sicherheit,<br />

Neutralität, Frieden, Erhaltung<br />

IMPRESSUM<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz<br />

Medien<strong>in</strong>haber (Verleger) und Herausgeber:<br />

Freiheitlicher Parlamentsklub,<br />

Dr. Karl Renner-R<strong>in</strong>g 3, 1017 Wien<br />

Freiheitliche Partei <strong>Österreichs</strong> (FPÖ) – Die Freiheitlichen,<br />

Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien;<br />

Geschäftsführung: Ing. Mag. Joachim Stampfer<br />

Geschäftsführung, Redaktion, Verwaltung:<br />

Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien<br />

Tel.: 01 512 35 35 0, Fax: 01 512 35 35 9<br />

E-Mail Redaktion: redaktion.nfz@fpoe.at<br />

E-Mail Verwaltung: andreas.schoen@fpoe.at<br />

Abo-Anfrage: 01 512 35 35 29<br />

Druck: Mediapr<strong>in</strong>t Zeitungsdruckereigesellschaft m. b.<br />

H. & Co. Kommanditgesellschaft, Wien<br />

Die NFZ ersche<strong>in</strong>t wöchentlich. E<strong>in</strong>zelpreis: € 0,80;<br />

Bezugsgebühr halbes Jahr: € 15 (<strong>in</strong>kl. 10 % MwSt.);<br />

Auslandsjahresbezug: € 73<br />

BIC: BKAUATWW<br />

IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105<br />

Es gilt NFZ-Anzeigenpreisliste Nr. 16.<br />

Verlags- und Herstellungsort: Wien<br />

Grundlegende Richtung: Informationsblatt <strong>der</strong> Freiheitlichen<br />

Partei <strong>Österreichs</strong> (FPÖ) – Die Freiheitlichen und<br />

des Freiheitlichen Parlamentsklubs.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!