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26. Februar 2024

- Neue Grazer Zentralküche wird eine Schauküche - Hunderte wollen Kennzeichen für Radfahrer - Die neuen Baustellen der Woche in Graz - Charly Temmel eröffnete die Eissaison

- Neue Grazer Zentralküche wird eine Schauküche
- Hunderte wollen Kennzeichen für Radfahrer
- Die neuen Baustellen der Woche in Graz
- Charly Temmel eröffnete die Eissaison

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Grazer24<br />

<strong>26.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

14°<br />

Nur am Vormittag<br />

gibt es<br />

morgen Sonnenfenster,<br />

der<br />

Rest des Tages<br />

verläuft in Graz bedeckt<br />

bei bis zu 14 Grad.<br />

Verkehrssicherheit<br />

Unser Printaufmacher löste eine<br />

Welle an Unterschriften für die Kennzeichenpflicht<br />

von Fahrrädern aus. 4<br />

Verkehrsbehinderungen<br />

Diese Woche beginnen in Graz wieder<br />

einige neue Baustellen. So wurde ein<br />

Teil der Lessingstraße gesperrt. 4<br />

Stadt Graz baut<br />

neue Zentralküche<br />

„zum Erleben”<br />

SUPERFUTURE, GETTY, STREET VIEW<br />

Gegessen. Da die „Küche Graz” momentan an ihre Grenzen stößt, wird bis zum Jahr 2026 ein neues Gebäude in der Herrgottwiesgasse gebaut.<br />

Heute präsentierte die Rathauskoalition das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs. Insgesamt werden 21,5 Millionen Euro investiert. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>26.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

Das britische Label Barbour eröffnet<br />

bei Kastner in Graz. BRAND IMAGES<br />

Barbour eröffnet<br />

bei Kastner<br />

■ Das britische Lifestyle-<br />

Label Barbour eröffnet am 1.<br />

März einen hundert Quadratmeter<br />

großen Menswear-Shop<br />

im Kastner&Öhler-Haupthaus<br />

in Graz. Es ist Barbours bislang<br />

größte Shopfläche für Herren<br />

in Europa. Von den bekannten<br />

Wachs- und Steppjacken über<br />

Strick, Poloshirts und Hemden<br />

bis hin zu Accessoires gibt<br />

es dort ein breites Sortiment<br />

im Programm.<br />

Offener, funktionaler Bau: So soll die neue Zentralküche nach der Fertigstellung 2026 aussehen.<br />

SUPERFUTUREGROUP<br />

Neue Zentralküche<br />

wird eine Schauküche<br />

ENTWURF. Das Architekturbüro Superfuture hat den Wettbewerb für die<br />

neue „Küche Graz“ für sich entschieden. Die neue Zentralküche wird ab<br />

2025 in der Herrgottwiesgasse, wo sich der Club Hybrid befand, gebaut.<br />

Donika Gërvalla Schwarz (l.) und LR<br />

Werner Amon (r.) im Landhaus. BINDER<br />

Steiermark und<br />

Kosovo: Treffen<br />

■ Vergangene Woche begrüßte<br />

Landesrat Werner<br />

Amon im Landhaus Donika<br />

Gërvalla Schwarz, Außenministerin<br />

und Vizepremierministerin<br />

der Republik Kosovo,<br />

zu einem Arbeitsgespräch.<br />

Dabei wurden Möglichkeiten<br />

für ein Arbeitsübereinkommen<br />

in den Bereichen<br />

Bildung, Wirtschaft, Wissenschaft<br />

und Kultur zwischen<br />

der Steiermark und dem Kosovo<br />

ausgelotet.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

In der Juni-Gemeinderatssitzung<br />

wurde der Neubau<br />

der Grazer Zentralküche beschlossen.<br />

Inzwischen ist auch<br />

der Architekturwettbewerb entschieden,<br />

das Ergebnis wurde am<br />

heutigen Montag, <strong>26.</strong> <strong>Februar</strong>,<br />

präsentiert. 21,5 Millionen Euro<br />

werden in das Projekt investiert.<br />

„Mit der Küche Graz kommen<br />

wirklich hochwertige biologische<br />

Produkte auf den Küchentisch“,<br />

betont Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr. Was die Anzahl der<br />

Portionen betrifft, ist man zuletzt<br />

aber an Grenzen gestoßen. In Zukunft<br />

wird der Bedarf durch neue<br />

Schulstandorte noch größer. Mehr<br />

als 8000 Portionen werden aktuell<br />

am Standort Kettengasse täglich<br />

frisch zubereitet und an 160<br />

verschiedene Kinderbetreuungsund<br />

Sozialeinrichtungen geliefert.<br />

Mit dem Neubau können bis zu<br />

15.000 Portionen pro Tag bei geringerem<br />

Energieaufwand geliefert<br />

werden, damit ist auch eine<br />

Ausweitung der Kunden möglich.<br />

So gab es zuletzt beispielsweise<br />

einige Anfragen von Sozialeinrichtungen.<br />

Bessere Logistik und<br />

Lagermöglichkeiten führen auch<br />

zu geringeren Kosten pro Portion.<br />

„Das Projekt verbindet das<br />

Soziale und das Funktionelle“,<br />

so Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner. „Und das bildet sich<br />

auch in der Architektur ab!“<br />

Das Siegerprojekt, das auf einem<br />

Grundstück in der Herrgottwiesgasse,<br />

das bereits im Jahr 2022 gesichert<br />

werden konnte, realisiert<br />

wird, wurde vom Grazer Architekturbüro<br />

Superfuture entworfen. Im<br />

Erdgeschoß ist die Küche durch<br />

großzügige Verglasungen von der<br />

Straße aus einsichtig und lädt zum<br />

Zuschauen ein. Im Obergeschoß<br />

gibt es neben Büros, Umkleiden<br />

und Speisesaal sowie Schulungsküchen<br />

und Lagerräumen einen<br />

Dachgarten als Herzstück, der<br />

großzügig begrünt und bepflanzt<br />

werden soll. Im östlichen Teil entstehen<br />

ein kleines Stadtwäldchen<br />

und eine bodengebundene Fassadenbegrünung.<br />

Dazu kommen<br />

weitere Bäume und Bepflanzungen.<br />

Am Dach ist eine PV-Anlage<br />

geplant. Mit reiner LED-Beleuchtung,<br />

einer Tiefensonden-Wärmepumpe<br />

und einem Energiespeicher<br />

für Heizen und Kühlen ist das<br />

Projekt auch möglichst nachhaltig<br />

konzipiert. Im zweiten Obergeschoß<br />

sollen sich Haustechnik<br />

und Lüftung befinden. Die Nutzfläche<br />

beträgt ungefähr 2.700<br />

Quadratmeter. Der Bau eines rund<br />

300 Quadratmeter großen „Food<br />

Hubs“ als zusätzliches Lager im<br />

nördlichen Teil ist optional.<br />

Jetzt geht es an die Einreichplanung.<br />

Baustart ist voraussichtlich<br />

2025. Die Inbetriebnahme ist für<br />

2026 vorgesehen. Die neue Zentralküche<br />

soll dann nicht nur städtische<br />

Institutionen mit Essen beliefern,<br />

sondern für Schüler auch<br />

erlebbar werden. Das Grundstück<br />

mit der alten Küche in der<br />

Kettengasse soll auf alle Fälle in<br />

städtischer Hand und in Zukunft<br />

für andere Projekte herangezogen<br />

werden.<br />

Sämtliche Wettbewerbsbeiträge<br />

werden ab morgen im Bauamt<br />

am Europaplatz ausgestellt und<br />

können zu den regulären Amtsstunden<br />

besichtigt werden.


<strong>26.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Eiskönig<br />

Charly<br />

Temmel und<br />

Schiass Nici<br />

Schmidhofer<br />

mit dem neuen<br />

Plakat für<br />

die Eissaison<br />

<strong>2024</strong>. GASSER<br />

Riff-Raff fühlt<br />

sich unsicher<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Eissaison hat begonnen<br />

■ Eiskönig Charly Temmel eröffnete<br />

heute die Eissaison <strong>2024</strong>.<br />

Drei verschiedene Sorten hat er<br />

im Programm: Joghurt-Feige,<br />

Bitterschokolade-Himbeer-Haselnuss<br />

und Schokobanane. Mit<br />

2,40 Euro pro Kugel wurde der<br />

Preis im Vergleich zum Vorjahr<br />

um 20 Cent erhöht. „Im Vergleich<br />

zu Maroni ist das wirklich<br />

günstig. Wir müssen anders als<br />

die Standler hohe Mieten und<br />

Stromkosten bezahlen und haben<br />

im Sommer an die hundert<br />

Mitarbeiter“, argumentiert Temmel.<br />

„Dafür sind unsere Portionen<br />

noch immer die größten!“<br />

Wie jedes Jahr hat sich Temmel<br />

für sein Plakat auch heuer<br />

prominente Unterstützung geholt.<br />

Schiass Nici Schmidhofer<br />

gestaltete das neue Sujet: eine<br />

Schifahrende Eistüte. „Die Waffel<br />

ist bei mir besonders wichtig.<br />

Wenn die Waffel nicht passt,<br />

kann man‘s gleich vergessen!“<br />

Riff-Raff ist sehr unsicher und lässt sich nur vorsichtig streicheln. KK<br />

Riff-Raff ist mit seinen drei wenn er seinen täglichen Freigang<br />

bekommt.<br />

Jahren noch sehr jung und<br />

daher auch ein wenig unsicher.<br />

Er mag keine lauten Geräusche,<br />

denn die machen ihm - unsicher<br />

- 3 Jahre alt, männlich<br />

Angst. Auch lässt er sich nur - keine lauten Geräusche<br />

sehr vorsichtig streicheln. Dafür<br />

mag er andere Katzen und Kontakt: Arche Noah<br />

würde sich daher als Zweitkatze<br />

eignen. Auch freut er sich Tel. 0676 84 24 17<br />

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434<br />

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4 graz<br />

www.grazer.at <strong>26.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

KFG-Obmann Alexis Pascuttini (kl. Bild) forderte im „Grazer“ eine Kennzeichnungspflicht<br />

für Fahrräder und startet eine Unterschriftenliste. KK, KFG<br />

Hunderte wollen die<br />

Taferl für Radfahrer<br />

TOP. Unsere Geschichte über den Ruf nach Radler-Taferl<br />

löste eine Unterstützungswelle aus.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Mit unserer Aufmacher-<br />

Geschichte am gestrigen<br />

Sonntag über die<br />

Forderung von KFG-Klubobmann<br />

Alexis Pascuttini nach<br />

Nummerntafeln für Radfahrer<br />

haben wir offenbar einen Nerv<br />

getroffen. „Seitdem die Geschichte<br />

im ,Grazer‘ erschienen<br />

ist, mache ich nichts anderes<br />

mehr als Mails zu beantworten!<br />

Ich habe schon am selben Tag<br />

150 Nachrichten von Grazern<br />

erhalten, die mein Anliegen unterstützen“,<br />

zeigt sich Pascuttini<br />

überwältigt. „Was mich besonders<br />

freut ist, dass auch viele<br />

Fahrradfahrer darunter waren.<br />

Sie würden Nummerntafeln für<br />

Fahrräder deshalb gut finden,<br />

weil sie selbst gegen die Raser<br />

sind.“ Einzige Anliegen: man<br />

solle kein Bürokratiemonster<br />

daraus machen und die Kosten<br />

sollten sich im Rahmen halten.<br />

Pascuttini selbst macht sich<br />

inzwischen an die Beantwortung<br />

der vielen Zuschriften und<br />

schickt das Formular für eine<br />

Unterschriftenliste aus. Mit 500<br />

Unterschriften will er den Antrag<br />

im Nationalrat vorbringen.<br />

Das große Sammeln<br />

„Jetzt beginnt das große Sammeln<br />

dafür. Wir werden Flyer<br />

verteilen, wahrscheinlich einen<br />

Stand auf dem Hauptplatz aufstellen<br />

und in Lokalen für unser<br />

Anliegen werben. So toll wie der<br />

Rücklauf bis jetzt angelaufen ist,<br />

wollen wir die 500 Unterschriften<br />

bis Mitte April gesammelt<br />

haben.“ Dabei will er es aber<br />

nicht belassen: in weiterer Folge<br />

soll ein Volksbegehren auf die<br />

Beine gestellt werden, um der<br />

Kennzeichnungs- und Versicherungspflicht<br />

von Radfahrern zur<br />

Umsetzung zu verhelfen.<br />

„Wir werden auf jeden Fall<br />

nicht locker lassen, bis eine Lösung<br />

gefunden ist.“<br />

Ein Teil der Grazer Lessingstraße ist ab heute aufgrund von Fernwärme-<br />

Arbeiten gesperrt. Diese dauern planmäßig bis 19. April.<br />

STREET VIEW<br />

Die neuen Baustellen<br />

dieser Woche in Graz<br />

SERVICE. Es kommt ab heute zu Straßensperren<br />

und Wartezeiten aufgrund von neuen Baustellen.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

geht es mit neuen<br />

Projekten in diesem<br />

​Weiter<br />

noch relativ jungen<br />

Baustellen-Jahr. Vier haben am<br />

heutigen Montag in Graz ihren<br />

Anfang genommen. So ist die<br />

Lessingstraße im Bereich zwischen<br />

Leonhardstraße bis Naglergasse<br />

ab sofort gesperrt (die<br />

Zufahrt zur Hausnummer 2 ist<br />

ausgenommen). Der Grund ist<br />

eine Fernwärme-Schachtsanierung<br />

durch die Energie Graz.<br />

Es wurde eine Umleitung über<br />

die Rechbauerstraße bzw. Alberstraße<br />

oder Schumanngasse<br />

eingerichtet. Die Arbeiten dauern<br />

voraussichtlich bis 19. April.<br />

In der Karl-Morre-Straße werden<br />

auf Höhe der Hausnummern<br />

74 bis 76 neue Leitungen<br />

von der A1-Telekom verlegt.<br />

Zwischen 8 und 16 Uhr wird die<br />

Baustelle durch Posten geregelt.<br />

Am 14. März sollte planmäßig<br />

alles fertig sein.<br />

​Nach im Vorjahr durchgeführten<br />

Grabungen müssen in der<br />

Conrad-von-Hötzendorf-Straße<br />

auf Höhe der Hausnummer 68<br />

noch Fräs- und Asphaltierungsarbeiten<br />

durchgeführt werden.<br />

Auch hier gibt es eine Postenregelung<br />

von 9 bis 14 Uhr. Die Arbeiten<br />

sind bis zum 15. März angesetzt.<br />

In der Burenstraße bzw. Wetzelsdorfer<br />

Straße werden von der<br />

Holding neue Wasserleitungen<br />

verlegt. Bei der Hausnummer<br />

Burenstraße 85 wird ebenfalls<br />

eine Postenregelung eingerichtet<br />

– und zwar in der Zeit von 8.15<br />

bis 16 Uhr. Die Arbeiten dauern<br />

voraussichtlich bis 15. März.<br />

​Am Donnerstag, 29. <strong>Februar</strong>,<br />

kommt es außerdem zu einer<br />

Sperre der Peinlichgasse im Bezirk<br />

Geidorf. Auf Höhe der Hausnummer<br />

5 wird ein Autokran<br />

eingesetzt. Die Arbeiten dauern<br />

nur einen Tag, ab Freitag ist die<br />

Gasse im Bezirk Geidorf wieder<br />

wie gewohnt befahrbar.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10,<br />

Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION:<br />

Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490),<br />

Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUF-<br />

LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


19. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at<br />

graz 11<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>26.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Vierzig Diebstähle<br />

in einem Monat<br />

■ Am Grazer Hauptbahnhof<br />

wurden, wie jetzt bekannt wurde,<br />

vergangenen Freitag zwei<br />

Männer festgenommen, die<br />

zwischen 23. Jänner und 23. <strong>Februar</strong><br />

mehr als vierzig Diebstähle<br />

in Graz und Umgebung sowie<br />

in den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag,<br />

Leoben und Leibnitz<br />

begangen haben sollen. Dabei<br />

werden sie verdächtigt, Gegenstände<br />

aus teils unversperrten<br />

Fahrzeugen gestohlen zu haben.<br />

Außerdem sollen sie Käufe<br />

und Zahlungen mit gestohlenen<br />

Bankomatkarten getätigt haben.<br />

Die Schadenssumme beläuft<br />

sich laut Polizei auf mehrere<br />

tausend Euro. Die beiden zeigten<br />

sich bei der Einvernahme<br />

In Thondorf in Graz-Umgebung krachten heute gegen 7.30 Uhr in der<br />

Früh ein PKW und ein LKW zusammen. Verletzt wurde niemand. FF THONDORF<br />

umfassend geständig. Sie wurden<br />

in die Justizanstalt Leoben<br />

eingeliefert.<br />

Bewohner auf<br />

Urlaub: Einbruch<br />

■ Die Bewohner eines Wohnhauses<br />

in Gössendorf in Graz<br />

Umgebung erlebten am gestrigen<br />

Sonntag eine böse Überraschung:<br />

Als sie vom Urlaub nach<br />

Hause kamen, bemerkten sie<br />

einen Einbruch! Die noch unbe-<br />

Special Olympics<br />

Winterspiele <strong>2024</strong><br />

kannten Täter schlugen das Glas<br />

der Terrassentüre des Hauses im<br />

Ortsteil Dörfla ein und gelangten<br />

offenbar so ins Haus. Sie stahlen<br />

laut Polizei Schmuckgegenstände<br />

in derzeit noch unbekanntem<br />

Wert. Die Tat muss sich zwischen<br />

22. und 25. <strong>Februar</strong> ereignet haben.<br />

Die Ermittlungen laufen.<br />

GU: Auto und LKW<br />

krachten zusammen<br />

■ Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Thondorf musste heute Früh zu<br />

einem Unfall an der Kreuzung<br />

B73 mit L312 ausrücken. Ein<br />

PKW und ein LKW kollidierten<br />

dort miteinander. Es gab glücklicherweise<br />

keine Verletzten, lediglich<br />

Öl musste gebunden und<br />

die Fahrzeuge geborgen werden.<br />

Auto fuhr auf Stein<br />

und blieb hängen<br />

■ Ein Autofahrer übersah am<br />

Samstag am Parkplatz der Apotheke<br />

Hitzendorf beim Abbiegen<br />

einen Stein und saß auf diesen<br />

auf. Die ortsansässige Freiwillige<br />

Feuerwehr und der Abschleppdienst<br />

mussten das Fahrzeug<br />

bergen und abtransportieren.<br />

Kellerbrand in<br />

Hausmannstätten<br />

■ In Hausmannstätten bei Graz<br />

kam es am Freitag zu einem Brand<br />

im Keller bzw. der Garage eines<br />

Wohnhauses. Der Brandherd<br />

konnte schnell gelöscht werden,<br />

mit zwei Druckbelüftern wurde<br />

der Keller rauchfrei gemacht.<br />

Stolzer<br />

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<strong>26.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Gesundheitsberufe als Chance<br />

SICHER. Ein Job im Gesundheitsbereich ist ein Job mit Zukunft. Um den Bedarf an Personal zukünftig<br />

zu decken, wurden an der FH Joanneum die Studienplätze für Gesundheitsberufe nun aufgestockt.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Wer sich für ein Studium<br />

in einem Gesundheitsberuf<br />

entscheidet, dem<br />

ist ein sicherer Job fast garantiert.<br />

Denn gerade in diesem Bereich<br />

herrscht ein großer Mangel an<br />

Arbeitskräften. Bereits im November<br />

des vergangenen Jahres<br />

hat das Land Steiermark die Aufstockung<br />

der Studienplätze für<br />

Gesundheitsberufe beschlossen.<br />

Der Fokus wurde dabei besonders<br />

auf den medizinisch-technischen<br />

Dienst (MTD) gelegt.<br />

Verfügbar<br />

Im Departement Gesundheitsstudien<br />

stehen insgesamt 40 Anfängerplätze<br />

für den Studienstart<br />

im Herbst <strong>2024</strong> zusätzlich zur<br />

Verfügung. Die Bewerbungsfrist<br />

ist bereits angelaufen. „Mit der<br />

Aufstockung der Studienplätze<br />

für Gesundheitsberufe an der<br />

FH Joanneum kommen wir dem<br />

steigenden Bedarf an gut ausgebildeten<br />

Fachkräften im steirischen<br />

Gesundheitssystem nach“,<br />

betont Wissenschafts- und Forschungslandesrätin<br />

Barbara Eibinger-Miedl.<br />

„Mit der gesteigerten<br />

Anzahl an Studienplätzen<br />

tragen wir dem prognostizierten<br />

steigenden Bedarf an gut ausgebildetem<br />

Gesundheitspersonal<br />

Rechnung“, betont Gesundheitsund<br />

Pflegelandesrat Karlheinz<br />

Kornhäusl. Wer sich für einen<br />

der Studienplätze interessiert,<br />

der kann sich am 16. März beim<br />

Open House <strong>2024</strong> im Departement<br />

Gesundheitsstudien über<br />

das Studienangebot informieren.<br />

Studierende von Radiologietechnologie mit einer Lehrenden: Auch dieser<br />

Bereich ist ein Job mit ausgezeichneten Zukunftsaussichten. FH JOANNEUM / TERLER<br />

• Pushnachrichten für Breaking News<br />

• Artikel kommentieren und mit Lesern diskutieren<br />

• Newsletter<br />

BREAKING NEWS<br />

der Grazer-Club<br />

... mehr Graz geht nicht<br />

• Exklusive Vorteile & Rabatte beim „Grazer“<br />

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www.grazer.at <strong>26.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

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mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Freude<br />

Das wäre megaaa ... In meiner<br />

Lieblingsstadt ...<br />

Stefan Reisenhofer<br />

* * *<br />

Preise<br />

Für NY werden die Preise passen.<br />

Stephan Starbeam<br />

* * *<br />

Sortiment<br />

Backwaren wie in Graz wird’s<br />

nicht geben! Zutaten und Geschmacks-Nachfrage<br />

gibt es<br />

nicht! Es wird eine Bäckerei<br />

wie viele andere auch – mit einem<br />

bissl anderen NYC-Style<br />

Sortiment halt – sonst muss er<br />

schnell wieder schließen!<br />

Stefan Bogi<br />

* * *<br />

Standort<br />

Direkt neben Starbucks bitte.<br />

Alex Koegl<br />

* * *<br />

Heimat<br />

Da kann man sich bald auf<br />

richtig gutes steirisches Gebäck<br />

freuen.<br />

Nina Geier<br />

* * *<br />

Toll<br />

Jöh, das ist aber fein!!<br />

Silvia Frieser<br />

* * *<br />

Freudig<br />

Das wär herrlich!<br />

Ida Kreutzer<br />

* * *<br />

Auf nach New York<br />

Warum nicht. Und in<br />

Graz zusperren.<br />

Hans Harz<br />

* * *<br />

Lieferung<br />

Und das Gebäck wird jeden Tag<br />

frisch rüber geflogen mit einen<br />

Transportflieger.<br />

Gerd Edgar<br />

* * *<br />

Bezahlbar<br />

Deswegen die hohen Preise....<br />

Irmgard Eigner<br />

* * *<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Martin Auer<br />

soll in New<br />

York eröffnen<br />

Auf in den Big Apple: Der<br />

Grazer Bäcker und New-<br />

York-Fan Martin Auer steht angeblich<br />

vor dem Sprung über<br />

den großen Teich und soll künftig<br />

im Big Apple Brot und Gebäck<br />

„Made in Graz“ servieren.<br />

In der Zentrale dementiert man<br />

das Gerücht zumindest nicht.<br />

Unsere Leser diskutierten über<br />

das Gerücht auf unserer Facebook-Seite.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

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macht und was sie sich für alle Frauen wünscht,<br />

erzählt sie im umfassenden Star-Porträt.<br />

Landesrat Werner Amon über den Arbeitsmarkt Europa / Die Zukunft unserer Job-Welt / Der Grazer<br />

Quiz-Champion Nicholas Martin hat sein Hobby zum Beruf gemacht/ So tickt die moderne Medienwelt<br />

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<strong>26.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Huat rockt „guat“<br />

Friedrich von Thun liest Novellen<br />

von Joseph Roth. FRIEDRICH VONN THUN<br />

Komödie Graz:<br />

Friedrich v. Thun<br />

■ TV-Publikumsliebling Friedrich<br />

von Thun am 1. und 2.<br />

März in der Komödie Graz, jeweils<br />

19.30 Uhr, mit einer der<br />

bekanntesten Novellen von<br />

Joseph Roth. Das beschauliche<br />

und routinierte Leben von<br />

Adam Fallmerayer, dem Stationschef<br />

eines kleinen Bahnhofs<br />

südlich von Wien, nimmt<br />

unerwartet und plötzlich eine<br />

Wendung. Auslöser ist eine<br />

geheimnisvolle Gräfin, die ihn<br />

aus seiner kleinen überschaubaren<br />

Welt kippt – hinein in<br />

ein magisches Universum:<br />

Zwischen Kiew und Monte<br />

Carlo, zwischen Liebe und<br />

den Wirren des 1. Weltkriegs.<br />

Am Akkordeon: Maria Reiter.<br />

Restkarten gibt es noch im Ticket-Zentrum<br />

Graz.<br />

ROCKIG. Die Grazer<br />

Band „Huat“, die puren<br />

Rock‘n Roll in Mundart<br />

kleiden, kommen mit<br />

Debüt-LP und Liveshow<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Der Musiker Florian Wimmer<br />

war früher Schlagzeuger<br />

bei der Band Inigo<br />

McCoy und mit dieser Band viel<br />

live unterwegs. Jetzt hat Wimmer<br />

eine neue Band, eine Dialekt-<br />

Rockband namens Huat und<br />

am 9. März erscheint bereits das<br />

Debütalbum „Weidaganga“. Live<br />

gibt es Huat im Grazer Orpheum<br />

Extra ebenfalls am Samstag, 9.<br />

März, 19.30 Uhr. Support macht<br />

die Band Gossenreiter. Die vier<br />

Grazer strotzen dabei vor Energie<br />

und Spielfreude, die wesentlich<br />

„größer“ daherkommen als das<br />

steirische Ennstal, dem Sänger<br />

Marco „Huat“ Hutegger seinen<br />

Dialekt verdankt. Die aus dem<br />

Leben gegriffenen zeitgemäßen<br />

Texte, die Liebe und Verlust auf<br />

ebenso nachfühlbare Weise thematisieren<br />

wie die Unmenschlichkeit<br />

in der Flüchtlingsdebatte und<br />

das „Hoamgeh um 4 in da Fru-<br />

Chris Watzik holt auch in diesem Jahr im ARTist‘s Musiker, Manager, Promoter<br />

auf die Bühne um im Crosstalk hinter Kulissen blicken zu können. C.W.<br />

„Huat“ ist eine Band, die steirische Mundart mit purem Rock‘n‘ Roll serviert, am<br />

9.3. live im Grazer Orpheum-Extra spielt und am 9.3 erste LP präsentiert. MARK MORGAN<br />

ah“, verleihen Authentizität und<br />

gehen ins Herz. Das am 9. März<br />

<strong>2024</strong> erscheinende Debütalbum<br />

„Weidaganga“ schildert mit stark<br />

autobiografischen Zügen den Weg<br />

durch schwere Zeiten und bleibt<br />

trotzdem immer optimistisch und<br />

lebensfroh. Ennstal trifft Rock ‚n‘<br />

Roll. Bluesharp trifft auf verzerrte<br />

und akustische Gitarre, Schlagzeug,<br />

Bass und Dialekt-Texte, die<br />

direkt ins Herz gehen. Jack White<br />

trifft sich mit den jungen Led Zep-<br />

ARTist‘s: „Crosstalk“<br />

■ Chris Watzik setzt die erfolgreiche<br />

Serie „Crosstalk“ im<br />

Grazer ARTist‘s auch <strong>2024</strong> fort<br />

und die erste Folge gibt es bereits<br />

am kommenden Freitag,<br />

1. März um 20 Uhr.<br />

Als Gäste kommen Norbert<br />

Wally, Sänger der Band Th e<br />

Base und Thomas Petritsch,<br />

Sänger und Gitarrist der Band<br />

Granada. Somit sind Sänger<br />

und Gitarristen unter sich bei<br />

der dieser Mischung aus Anekdoten<br />

aus dem Leben der<br />

Musiker und Songs, die zwischendurch<br />

den Talk gewaltig<br />

auflockern.<br />

An vier Abenden in diesem<br />

Jahr begrüßt Chris Watzik im<br />

ARTist´s wiederum Musiker,<br />

pelin auf ein Schladminger und es<br />

klingt so, als hätten sie Verwandte<br />

hier. So klingt Huat. Alternative-<br />

Rock mit österreichischen Texten<br />

direkt aus der Gosse – so könnte<br />

man die Musik der vierköpfigen<br />

Band Gossenreiter aus Graz bezeichnen.<br />

Genauer gesagt sind es<br />

Singer-Songwriter Marco Tobits,<br />

Stefan Scherer am Bass, Gitarrist<br />

Stephan Roth und Cole Terrell<br />

an den Drums. Aktuell ist die EP<br />

„Wüd“.<br />

Musikmanager, Veranstalter,<br />

Brancheninsider,aus den verschiedensten<br />

Genres der Musik.<br />

Neben musikalischen Schmankerln,<br />

stehen vor allem die Geschichten<br />

hinter der Bühne, im<br />

Mittelpunkt der Abende. Quasi<br />

von der Autobahnraststätte bis<br />

zu den Groupies, soferne es welche<br />

gegeben hat und die jeweiligen<br />

Musiker auch darüber reden<br />

wollen. Jedenfalls ist das Motto<br />

der Cross-Talk-Show: Tratschen,<br />

Lachen und Musik.<br />

Das Publikum darf sich wieder<br />

auf lustige Geschichten,<br />

gute Musik und viel Spass freuen.<br />

Bislang waren alle Cross Talk<br />

Abende im ARTist‘s überaus erfolgreich.<br />

So gehts jetzt weiter.


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>26.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

Niklas<br />

Geyrhofer<br />

Sportler<br />

des<br />

Wochenendes<br />

Was diese Woche<br />

im Sport passiert<br />

■ Dienstag: Für die HSG Graz geht es in der Handball Liga Austria<br />

zu Hause gegen Bregenz weiter (19 Uhr). Nach dem Sieg im Cup-<br />

Achtelfinale vergangene Woche bei den Bregenzern, soll auch in der<br />

Liga ein Sieg her. Am Samstag (18 Uhr) geht es dann zu den Fivers<br />

nach Wien.<br />

■ Mittwoch: Im Sportpark hält der SK Sturm ab 18 Uhr seine Ordentliche<br />

Generalversammlung ab. Einlass für ordentliche und außerordentliche<br />

Mitglieder ist ab 16.30 Uhr.<br />

■ Freitag: Zweitliga-Tabellenführer GAK trifft ab 20 Uhr in der Merkur<br />

Arena auf die Vienna.<br />

Der Innenverteidiger (rechts) stand wieder in Sturms Startelf.<br />

Nach einer Durststrecke von mehr als<br />

sechs Monaten stand der Verteidiger bei<br />

Sturms 2:0 in Tirol wieder in der Startelf.<br />

Nicht weniger als verdoppelt<br />

hat Innenverteidiger<br />

Niklas Geyrhofer am Wochenende<br />

seine Einsatzminuten in<br />

dieser Saison. Beim 2:0-Erfolg<br />

bei der WSG Tirol am Innsbrucker<br />

Tivoli stand er nicht<br />

nur in der Startelf, sondern<br />

durfte auch durchspielen. In<br />

den bisherigen 19 Spielen davor<br />

brachte er es zusammen<br />

auf etwas mehr als 90 Minuten.<br />

Den Löwenanteil davon<br />

absolvierte er beim 0:0 in Graz<br />

gegen Austria Klagenfurt am<br />

12. August 2023 - seinem letzten<br />

Einsatz für die Truppe von<br />

Christian Ilzer von Beginn an.<br />

„Für das erste Mal war das<br />

schon ganz gut“, zog Geyrhofer<br />

nach dem Erfolg in Tirol<br />

Bilanz. „Mehr kann man<br />

natürlich immer machen.<br />

GAK-Duo<br />

Wie im ersten Frühjahrsspiel<br />

gegen Amstetten hat das rote<br />

Sturm-Duo Lenn Jastremski<br />

und Daniel Maderner auch bei<br />

der Heimpremiere gegen Dornbirn<br />

wieder getroffen. Mit dem<br />

3:0-Sieg hat der GAK nun 13<br />

Punkte Vorsprung auf den FAC.<br />

GEPA<br />

Aber ich bin zufrieden, vor<br />

allem mit den drei Punkten.“<br />

Umso mehr, als Sturm nach<br />

der Roten Karte für Gregory<br />

Wüthrich ab der 61. Minute<br />

in Unterzahl agieren musste.<br />

„Aber wir haben alles gut<br />

wegverteidigt“, sagt Geyrhofer.<br />

Der Sturm-Eigenbauspieler<br />

ist harte Zeiten durchaus gewöhnt.<br />

In der Vorbereitung<br />

auf die Saison 2020/21 zog<br />

er sich einen Bänderriss im<br />

Knöchel zu und als er sich<br />

zurückgekämpft hatte, verletzte<br />

er sich 2022 schwer<br />

am Knie. Sogar das Karriereende<br />

stand da im Raum.<br />

Nun ist der 24-Jährige wieder<br />

zurück und wird bei Sturms<br />

Dreifach-Belastung wohl wieder<br />

zu mehr Einsatzminuten<br />

kommen.<br />

Weiters positiv aufgefallen sind:<br />

Arvid Auner<br />

Der Grazer Snowboarder<br />

konnte im polnischen Krynica<br />

seinen ersten Weltcupsieg in<br />

einem Parallel-Riesentorlauf<br />

feiern. „Ich habe das Board am<br />

Ende gehen lassen. Der Sieg bedeutet<br />

mir sehr viel“, sagte Auner.<br />

„Mir fehlen die Worte.“<br />

■ Samstag: Mit dem Auswärtsspiel bei St. Pölten (17.30 Uhr) startet<br />

der UBSC Graz in die Platzierungsrunde der Basketball-Superliga.<br />

Die Damen von UBI Graz bestreiten in der Damen-Superliga das<br />

letzte Spiel im Grunddurchgang gegen die Basket Flames aus Wien).<br />

In der Volleyball-Bundesliga steigen für die UVC-Graz-Teams die<br />

zweiten Viertelfinal-Spiele. Die Damen können zu Hause (15 Uhr)<br />

mit einem Sieg gegen die Erzbergmadln ins Halbfinale aufsteigen.<br />

Die Herren müssen bei Aich/Dob gewinnen, um das Saison-Ende<br />

abzuwenden.<br />

■ Sonntag: Die UBSC-DBBC-Basketballerinnen treffen im Sportpark<br />

(14.30 Uhr) auf Wels.<br />

In der Fußball-Bundesliga empfängt der SK Sturm um 17 Uhr den<br />

WAC.<br />

Samstag,<br />

15.00 Uhr:<br />

UVC Graz vs.<br />

Trofaiach/<br />

Eisenerz<br />

Nach dem 3:2-Sieg in Eisenerz könnnen Eva Schuller (Mitte), Amit Kimel<br />

(rechts) und die UVC Damen zu Hause den Semfinalzeinzug fixieren. GEPA


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12 www.grazer.at <strong>26.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

Ausblick<br />

Was am Dienstag<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ In der morgigen Landtagssitzung stehen nur sechs Punkte auf der<br />

Tagesordnung, etwa der Prüfbericht zu externen Beratungsleistungen,<br />

die Mitnahme von Hunden mit dem Klimaticket oder eine Regelung<br />

zu Neuauspflanzungen im Weinbau. Dringlich werden Fernwärme<br />

und Gesundheitspolitik.<br />

■ Morgen müssen sich die Jugendlichen, die eine Linzer Wirtin<br />

überfahren haben, wegen versuchten Mordes in Graz vor Gericht<br />

verantworten. Das 16-jährige Mädchen und ihr 17-jähriger Freund<br />

machten im August eine Spritztour von Graz nach Linz und aßen in<br />

dem Sushi-Lokal, ohne zu bezahlen. Es drohen bis zu 15 Jahre Haft.<br />

■ Bischof Wilhelm Krautwaschl, Landeshauptmann Christopher<br />

Drexler und die Katholische Frauenbewegung laden auch heuer wieder<br />

zum Benefizsuppenessen. Die Aktion Familienfasttag <strong>2024</strong> „Gemeinsam<br />

für mehr Klimagerechtigkeit“ kommt heuer dem „Social<br />

Work Institute“ (SWI) in Kailai in Nepal zugute.<br />

■ Die Steirischen Frauenhäuser und der Verein für Männer- und Geschlechterthemen<br />

Steiermark laden im Rahmen der Kooperation mit<br />

„Sturm hilft“ zum Abend gegen Gewalt um 18 Uhr in der „Sturm Graz<br />

SportsBar – Das Eggenberg“.<br />

Am Grazer Straflandesgericht steht am morgigen Dienstag ein spannender<br />

Prozess bevor: Zwei Jugendliche sind des versuchten Mordes angeklagt. KK<br />

■ Beim Heimspiel der HSG gegen Bregenz um 19 Uhr im Sportpark<br />

gibt es gleich einige der Euro-Helden live zu sehen.<br />

Die Zeitung<br />

für alle<br />

Schüler<br />

Die neue Ausgabe<br />

vom „SchülerGrazer“.<br />

Ab jetzt erhältlich als epaper<br />

und beim „Grazer“:<br />

KI an unseren Schulen: Was ist erlaubt?<br />

NEUE<br />

AUSGABE<br />

FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

www.grazer.at FEBRUAR <strong>2024</strong>, AUSGABE 1<br />

groovy<br />

Digga<br />

Ziel ist es, Schüler und Lehrende<br />

mit den Chancen und Risiken<br />

von KI vertraut zu machen und<br />

ihnen den kompetenten Umgang<br />

mit dieser Technologie zu<br />

ermöglichen.<br />

Die Nutzung von Künstlicher<br />

Intelligenz im Unterricht ist an<br />

den österreichischen Schulen<br />

den Lehrenden im Rahmen der<br />

freien Methodenwahl freigestellt.<br />

Sie müssen sich allerdings<br />

an geltende Bestimmungen<br />

bzgl. Datenschutz halten.<br />

Das heißt: Wie in den meisten<br />

anderen Bereichen auch ist es<br />

zuallererst wichtig, den Umgang<br />

mit der für alle neuen<br />

Technologie zu erlernen<br />

und ihren Einsatz genau<br />

abzuwägen. Ein<br />

Ersatz fürs Schreiben<br />

von Essays<br />

oder für das Lösen<br />

komplexer<br />

m a t h e m a t i -<br />

scher Aufgaben<br />

fett<br />

wird die KI in absehbarer Zukunft<br />

nicht sein.<br />

Oberaffengeil<br />

Digga<br />

ist jetzt ganz<br />

schön cringe<br />

Pilotschulen<br />

graz 9<br />

Fahrgestell<br />

krass!<br />

Bildungsminister Martin<br />

Polaschek von der<br />

ÖVP hat dazu eine<br />

klare Meinung: „Die<br />

heutige Welt ist zunehmend<br />

von digitalen<br />

Technologien<br />

geprägt. Diese<br />

Entwick-<br />

lung macht auch nicht vor Schulen<br />

Halt. Daher muss man sowohl<br />

die Schüler als auch die Lehrkräfte<br />

im Bereich Künstlicher Intelligenz<br />

schulen. Aus diesem<br />

Grund haben Experten<br />

100 KI-Pilotschulen ausgesucht,<br />

an denen Schülerinnen<br />

und Schülern<br />

künftig der Umgang mit<br />

Künstlicher Intelligenz<br />

beigebracht werden soll.<br />

Das klare Ziel ist, Österreich<br />

soll europaweit<br />

Vorreiter werden.“<br />

Wie bitte? Irgendwann war jeder einmal jung und hat die Sprache seiner Zeit gesprochen. Gerade die Jugendsprache verändert sich sehr schnell. Oft<br />

versteht man nicht einmal mehr die jüngeren Geschwister. Wer wissen will, wie die Eltern und Großeltern gesprochen haben, blättert bitte auf die SEITEN 6/7<br />

www.grazer.at

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