TRENDYone Job Guide Frühjahr 2024
Bewerbungstipps | Erfolgreiche Kommunikation | Lerntypen | Jobmessen im Überblick | Überfordert in der Ausbildung?
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SEITE<br />
Ausbildung<br />
Überfordert<br />
Das kannst Du dagegen<br />
unternehmen<br />
in der Ausbildung?<br />
Aller Anfang ist bekanntlich<br />
schwer. Gerade wenn die<br />
Schule erst vor kurzer Zeit<br />
absolviert wurde und im<br />
Anschluss direkt eine Ausbildung<br />
folgt, ist dies zunächst<br />
schon erstmal etwas ungewohnt.<br />
Kein Wunder, denn<br />
plötzlich ist die Verantwortung<br />
groß und die Vielzahl<br />
an neuen Aufgaben<br />
scheint kaum zu<br />
bewältigen. Während<br />
der Schulzeit wurde<br />
kein Praktikum oder<br />
gar ein Nebenjob ausgeführt?<br />
Dann kann<br />
es gut sein, dass der<br />
ungewohnte und<br />
oftmals stressige Arbeitsalltag<br />
zur Überforderung<br />
führt. Du<br />
fühlst Dich angesprochen?<br />
Dann solltest<br />
Du JETZT handeln!<br />
Es ist abhängig von<br />
der jeweiligen Person,<br />
wie belastbar diese<br />
ist und wie sich Überforderung<br />
schlussendlich zeigt.<br />
Wer kennt es nicht? Schon<br />
der Weg zur Ausbildungsstelle<br />
und auch während des<br />
Arbeitstages im Betrieb muss<br />
mit körperlichen Reaktionen<br />
wie Bauchweh, Kopfschmerzen<br />
oder sonstigem gekämpft<br />
werden… Nicht zu vergessen<br />
die Konzentrationsfähigkeit.<br />
Das ist eine der vielen Formen<br />
von Überforderung.<br />
Aber auch plötzliche Demotivation<br />
oder Antriebslosigkeit<br />
können Anzeichen dafür<br />
sein. Auf jeden Fall sollte immer<br />
schnell gehandelt werden,<br />
denn ansonsten könnte<br />
schlimmstenfalls ein Burnout<br />
folgen.<br />
Risiko bei Überforderung<br />
Das Dilemma: Annähernd<br />
kein Mensch möchte den Eindruck<br />
erwecken, nicht belastbar<br />
zu sein. Etwas nicht zu<br />
schaffen, erzeugt Versagensängste<br />
und lässt die eigene<br />
Leistung als ungenügend dastehen.<br />
Gleichzeitig darf die<br />
Überforderung nicht zum<br />
Dauerzustand werden. Folge:<br />
Leistung und das individuelle<br />
Wohlbefinden werden<br />
wie oben schon erwähnt in<br />
Mitleidenschaft gezogen. Das<br />
Risiko in beiden Fällen ist der<br />
Eindruck, dass der betroffene<br />
Azubi nicht der Leistungsträger<br />
ist, für den der Vorgesetzte<br />
ihn gehalten hat. Aber das ist<br />
doch eigentlich kein Problem,<br />
oder? Nobody is perfect<br />
– und das schon gar<br />
nicht am Anfang der<br />
Ausbildung. Denn der<br />
Arbeitgeber ist verpflichtet,<br />
Überlastung<br />
zu vermeiden. Selbstredend<br />
kann Besagter<br />
dies jedoch nur, wenn<br />
er davon in Kenntnis<br />
gesetzt wird. Also mutig<br />
sein und handeln!<br />
Ein Gespräch mit<br />
dem Ausbilder<br />
suchen<br />
Vorbereitung ist hierbei<br />
das A und O. Zunächst<br />
sollten Fragen<br />
geklärt werden, wie<br />
beispielsweise: „Seit wann besteht<br />
das Gefühl, überfordert<br />
zu sein?“ „Wie äußert sich<br />
diese Überforderung?“ „Liegt<br />
es an der Arbeitsmenge oder<br />
an der schnell gewachsenen<br />
Herausforderung?“ Man sollte<br />
zudem immer die Tätigkeiten<br />
nennen, bei denen man<br />
nicht mehr Herr*in der Lage<br />
ist. So ist nachvollziehbar,<br />
was sich im Vergleich zu vor-