(Sauria: Gekkonidae) für Mauretanien (Westafrika) - VipersGarden

(Sauria: Gekkonidae) für Mauretanien (Westafrika) - VipersGarden (Sauria: Gekkonidae) für Mauretanien (Westafrika) - VipersGarden

vipersgarden.at
von vipersgarden.at Mehr von diesem Publisher
29.12.2012 Aufrufe

Kurzmitteilungen Übersetzung der Arbeit „IGNACIO DE LA RIVA & JOSÉ M. PADIAL (2008): First record of the genus Ptyodactylus GOLDFUSS, 1820 (Sauria: Gekkonidae) for Mauritania (West Africa). - Salamandra, Rheinbach, 44(1): 51-53". Erstnachweis der Gattung Ptyodactylus GOLDFUSS, 1820 (Sauria: Gekkonidae) für Mauretanien (Westafrika) Zusammenfassung: Wir berichten über den Erstnachweis von Ptyodactylus ragazzi (Reptilia: Gekkonidae) und damit den ersten Nachweis der Gattung Ptyodactylus aus Mauretanien (Westafrika). Dieser Beleg basiert auf vier Exemplaren, die nachts aktiv in felsigen Bereichen am Guelta Matmata (Wilaya Tagant, Mauretanien; 17°53.571'N/12°07.467'W) gefunden wurden. Der Fundort gehört zum Umfeld der Sahara, obwohl das ständige Vorhandensein von Wasser an mehreren Stellen dieses Gebirgsbereiches sahelischen und afrotropischen Arten ein Fortbestehen ermöglicht. Durch unseren Fund erweitert sich die Liste der aus Mauretanien bekannten Reptilien auf 87 Arten. Schlagwörter: Reptilia, Gekkonidae, Ptyodactylus, Mauretanien, Sahara, Sahelzone. Ptyodactylus ragazzi (ANDERSON, 1898) wurde als Varietät von P. hasselquistii (DONNDORFF, 1798) beschrieben und lange Zeit lediglich als Unterart angesehen (z. B. HEIMES 1987), bis SCHLEICH et al. (1996) P. ragazzi ohne Angabe von Gründen zur Art aufwerteten. Später unterzog BAHA EL DIN (1999) den taxonomischen Status sowohl von P. h. hasselquistii und P. h. ragazzi einer Neubewertung und erkannte letzteres Taxon aufgrund von Merkmalen des Verhaltens, der Größe, seiner externen Morphologie und der Farbzeichnung als valide Art an. Ptyodactylus ragazzi ist aus felsigen mesischen Bereichen der Sahara und aus den Sahel-Savannen von Eritrea und Ägypten bekannt (BAHA EL DIN 1999, 2006), aus Nigeria (DUN­ GER 1968, BUTLER 1986), Kamerun (LE BRETON 1999), Benin (BAUER et al. 2006) und Mali (HEI­ MES 1987, JOGER & LAMBERT 1996). Eine weitere Art von Ptyodactylus, nämlich P. oudrii LATASTE, 1880 (ehemals P. hasselquistii oudrii) kommt im Norden der Sahara von Tunesien bis Westsahara vor (GENIEZ et al. 2004). WELCH (1980) gab für P. hasselquistii (eine Art aus dem Osten der Sahara, Arabien, Israel und Jordanien) ein Vorkommen in Mauretanien an, jedoch ohne genauen Fundort oder ein Belegexemplar, und weder HEIMES (1987) noch SCHLEICH et al. (1996) nannten die Art für dieses Land. Wenngleich PADIAL (2006) Vorkommen von P. oudrii wie auch P. ragazzi in den saharischen Lebensräumen von Mauretanien als sehr wahrscheinlich ansahen, so ist doch bisher aus diesem Land keine Art von Ptyodactylus verlässlich nachgewiesen worden. Kürzlich von den Verfassern in Zentral-Mauretanien durchgeführte Freilanduntersuchungen zeigten das Vorhandensein einer Population von P. ragazzi auf (Abb. 1 und 2). Dies stellt den ersten definitiven Nachweis der Art dar und belegt die Präsenz der Gattung Ptyodactylus in Mauretanien. In der Nacht des 29. Oktober 2006 wurden vier Exemplare an Felswänden und -brocken am Ufer des Guelta Matmata (Abb. 3; Wilaya Adrar, Mauretanien; Koordinaten: 17 o 53.571'N/12 o 07.467'W) sitzend angetroffen. Zwei Adulti wurden gesammelt und in der Reptiliensammlung des Museo Naci¬ onal de Ciencias Naturales in Madrid (MNCN- 43894-5) hinterlegt. Zur Bestätigung der Zuordnung unserer Stücke zu dieser Art verglichen wir diese mit der Erstbeschreibung des Taxons durch ANDERSON (1898), digitalen Fotos der Syntypen von P. ragazzi (BM 96.5.19.12-18) und der Wiederbeschreibung der Art seitens BAHA EL DIN (1999, 2006). Unsere Exemplare weisen nicht die dorsale Netzzeichnung auf, die gemeinhin für Individuen von J! ragazzi aus anderen Teilen der Verbreitung angegeben wird. Ihre Zeichnung besteht stattdessen aus einer creme-orangefarbenen Grundfärbung mit vier großen, grauen Vertebralflecken. Der Kopf zeigt eine Musterung aus creme-orangefarbenen und grauen Flecken, und der Schwanz ist creme-orangefarben (Abb. 1). Alle beobachteten Exemplare waren zwischen 21 und 23 Uhr sehr aktiv und liefen auf der überaus heißen (>30 °C) Oberfläche der Felsen umher, DER SALAMANDER, Rheinbach, 20.02.2008, 4(1): 51-53, ISSN: 1860-6644. © 2008 Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e.V. (DGHT) 51

Kurzmitteilungen<br />

Übersetzung der Arbeit „IGNACIO DE LA RIVA & JOSÉ M. PADIAL (2008): First record<br />

of the genus Ptyodactylus GOLDFUSS, 1820 (<strong>Sauria</strong>: <strong>Gekkonidae</strong>) for Mauritania (West<br />

Africa). - Salamandra, Rheinbach, 44(1): 51-53".<br />

Erstnachweis der Gattung Ptyodactylus GOLDFUSS, 1820<br />

(<strong>Sauria</strong>: <strong>Gekkonidae</strong>) <strong>für</strong> <strong>Mauretanien</strong> (<strong>Westafrika</strong>)<br />

Zusammenfassung: Wir berichten über den Erstnachweis von Ptyodactylus ragazzi (Reptilia: <strong>Gekkonidae</strong>) und damit<br />

den ersten Nachweis der Gattung Ptyodactylus aus <strong>Mauretanien</strong> (<strong>Westafrika</strong>). Dieser Beleg basiert auf vier Exemplaren,<br />

die nachts aktiv in felsigen Bereichen am Guelta Matmata (Wilaya Tagant, <strong>Mauretanien</strong>; 17°53.571'N/12°07.467'W)<br />

gefunden wurden. Der Fundort gehört zum Umfeld der Sahara, obwohl das ständige Vorhandensein von Wasser an<br />

mehreren Stellen dieses Gebirgsbereiches sahelischen und afrotropischen Arten ein Fortbestehen ermöglicht. Durch<br />

unseren Fund erweitert sich die Liste der aus <strong>Mauretanien</strong> bekannten Reptilien auf 87 Arten.<br />

Schlagwörter: Reptilia, <strong>Gekkonidae</strong>, Ptyodactylus, <strong>Mauretanien</strong>, Sahara, Sahelzone.<br />

Ptyodactylus ragazzi (ANDERSON, 1898) wurde als<br />

Varietät von P. hasselquistii (DONNDORFF, 1798)<br />

beschrieben und lange Zeit lediglich als Unterart<br />

angesehen (z. B. HEIMES 1987), bis SCHLEICH et<br />

al. (1996) P. ragazzi ohne Angabe von Gründen<br />

zur Art aufwerteten. Später unterzog BAHA EL<br />

DIN (1999) den taxonomischen Status sowohl von<br />

P. h. hasselquistii und P. h. ragazzi einer Neubewertung<br />

und erkannte letzteres Taxon aufgrund<br />

von Merkmalen des Verhaltens, der Größe, seiner<br />

externen Morphologie und der Farbzeichnung als<br />

valide Art an. Ptyodactylus ragazzi ist aus felsigen<br />

mesischen Bereichen der Sahara und aus den Sahel-Savannen<br />

von Eritrea und Ägypten bekannt<br />

(BAHA EL DIN 1999, 2006), aus Nigeria (DUN­<br />

GER 1968, BUTLER 1986), Kamerun (LE BRETON<br />

1999), Benin (BAUER et al. 2006) und Mali (HEI­<br />

MES 1987, JOGER & LAMBERT 1996). Eine weitere<br />

Art von Ptyodactylus, nämlich P. oudrii LATASTE,<br />

1880 (ehemals P. hasselquistii oudrii) kommt im<br />

Norden der Sahara von Tunesien bis Westsahara<br />

vor (GENIEZ et al. 2004). WELCH (1980) gab <strong>für</strong> P.<br />

hasselquistii (eine Art aus dem Osten der Sahara,<br />

Arabien, Israel und Jordanien) ein Vorkommen<br />

in <strong>Mauretanien</strong> an, jedoch ohne genauen Fundort<br />

oder ein Belegexemplar, und weder HEIMES<br />

(1987) noch SCHLEICH et al. (1996) nannten die<br />

Art <strong>für</strong> dieses Land. Wenngleich PADIAL (2006)<br />

Vorkommen von P. oudrii wie auch P. ragazzi in<br />

den saharischen Lebensräumen von <strong>Mauretanien</strong><br />

als sehr wahrscheinlich ansahen, so ist doch bisher<br />

aus diesem Land keine Art von Ptyodactylus<br />

verlässlich nachgewiesen worden.<br />

Kürzlich von den Verfassern in Zentral-<strong>Mauretanien</strong><br />

durchgeführte Freilanduntersuchungen<br />

zeigten das Vorhandensein einer Population von<br />

P. ragazzi auf (Abb. 1 und 2). Dies stellt den ersten<br />

definitiven Nachweis der Art dar und belegt die<br />

Präsenz der Gattung Ptyodactylus in <strong>Mauretanien</strong>.<br />

In der Nacht des 29. Oktober 2006 wurden vier Exemplare<br />

an Felswänden und -brocken am Ufer des<br />

Guelta Matmata (Abb. 3; Wilaya Adrar, <strong>Mauretanien</strong>;<br />

Koordinaten: 17 o<br />

53.571'N/12 o<br />

07.467'W) sitzend<br />

angetroffen. Zwei Adulti wurden gesammelt<br />

und in der Reptiliensammlung des Museo Naci¬<br />

onal de Ciencias Naturales in Madrid (MNCN-<br />

43894-5) hinterlegt. Zur Bestätigung der Zuordnung<br />

unserer Stücke zu dieser Art verglichen wir<br />

diese mit der Erstbeschreibung des Taxons durch<br />

ANDERSON (1898), digitalen Fotos der Syntypen<br />

von P. ragazzi (BM 96.5.19.12-18) und der Wiederbeschreibung<br />

der Art seitens BAHA EL DIN<br />

(1999, 2006). Unsere Exemplare weisen nicht die<br />

dorsale Netzzeichnung auf, die gemeinhin <strong>für</strong> Individuen<br />

von J! ragazzi aus anderen Teilen der<br />

Verbreitung angegeben wird. Ihre Zeichnung besteht<br />

stattdessen aus einer creme-orangefarbenen<br />

Grundfärbung mit vier großen, grauen Vertebralflecken.<br />

Der Kopf zeigt eine Musterung aus creme-orangefarbenen<br />

und grauen Flecken, und der<br />

Schwanz ist creme-orangefarben (Abb. 1).<br />

Alle beobachteten Exemplare waren zwischen<br />

21 und 23 Uhr sehr aktiv und liefen auf der überaus<br />

heißen (>30 °C) Oberfläche der Felsen umher,<br />

DER SALAMANDER, Rheinbach, 20.02.2008, 4(1): 51-53, ISSN: 1860-6644.<br />

© 2008 Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> Herpetologie und Terrarienkunde e.V. (DGHT) 51


Abb. 1. Adultes Männchen von Ptyodactylus ragazzi<br />

vom Guelta Matmata (Wilaya Tagant, <strong>Mauretanien</strong>).<br />

Abb. 2. Karte von <strong>Mauretanien</strong>; der Kreis markiert<br />

den Fundort des Erstnachweises von Ptyodactylus<br />

ragazzi in diesem Land.<br />

die selbst bei Anbruch des folgenden Tages noch<br />

immer sehr heiß war. Sie teilten sich die Felswände<br />

mit Tarentola parvicarinata JOGER, 1980<br />

und Agama boulengeri LATASTE, 1886. Andere<br />

zum gleichen Zeitpunkt in diesem Bereich gefundene<br />

Reptilien waren Crocodylus suchus (GE¬<br />

OFFROY SAINT-HILAIRE, 1807), Varanus niloticus<br />

(LINNAEUS, 1766), Echis cf. leucogaster ROMAN,<br />

1972 sowie die Amphibien Amietophrynus regularis<br />

(REUSS, 1833) und Hoplobatrachus occipitalis<br />

(GÜNTHER, 1858).<br />

52<br />

Abb. 3. Typischer Felsenbiotop am Guelta Matmata<br />

(Wilaya Tagant, <strong>Mauretanien</strong>), in dem vier<br />

Exemplare von Ptyodactylus ragazzi während ihrer<br />

nächtlichen Aktivität gefunden wurden.<br />

Obwohl Zentral-<strong>Mauretanien</strong> zur Sahara gehört,<br />

weisen einige isoliert liegende Berge klimatische<br />

Bedingungen und Lebensräume auf, die eher<br />

solchen aus der Sahelzone ähnlich sind (DEKEY-<br />

SER & VILLIERS 1956). So ermöglichen denn auch<br />

in diesem Bereich ständig Wasser führende Bergbäche<br />

(Gueltas) ein reliktartiges Fortbestehen von<br />

Sahel- und afrotropischen Arten von Amphibien<br />

(PADIAL & DE LA RIVA 2004) und Reptilien wie<br />

Varanus niloticus, Crocodylus suchus oder Python<br />

sebae GMELIN, 1788, die hier sympatrisch mit<br />

reinen Sahara-Arten wie z. B. Uromastyx dispar<br />

RÜPPELL, 1827 vorkommen (SHINE et al. 2001,<br />

PADIAL 2006). Es hat somit den Anschein, dass<br />

P. ragazzi eine Sahel-Art mit einer lückenhaften<br />

Verbreitung in der Sahara ist, die dort auftritt,<br />

wo Bergbereiche geeignete Bedingungen bieten.<br />

Diese weite und lückenhafte Verbreitung sowie die<br />

festgestellte Variabilität in der Farbzeichnung lassen<br />

weitere Untersuchungen zum taxonomischen<br />

Status bestimmter, derzeit P. ragazzi zugeordneter<br />

Populationen als angebracht erscheinen. Ungeachtet<br />

des tatsächlichen Status der mauretanischen<br />

Population erweitert unser Fund die Liste der aus<br />

diesem Land bekannten Arten von Reptilien auf<br />

nunmehr 87, wobei wir annehmen, dass noch etliche<br />

weitere ihrer Entdeckung harren.<br />

Danksagungen<br />

Wir sind M. CHADAD, M. DEIDA, R. GARCI'A-ROMO, R<br />

LAUZURICA und M. VITAR <strong>für</strong> ihre wertvolle Hilfe in<br />

<strong>Mauretanien</strong> dankbar und C. MCCARTHY vom Natural<br />

History Museum (London) <strong>für</strong> das Zurverfügungstellen<br />

von relevanter Literatur und hochwertiger Digitalaufnahmen<br />

von den Syntypen von P. ragazzi.


Schriften<br />

ANDERSON, J. (1898): Zoology of Egypt. I, Reptilia and<br />

Batrachia. - B. Quatrich, London.<br />

BAHA EL DIN, S. (1999): On the specific status of Ptyodactylus<br />

ragazzi ANDERSON, 1898 and its occurrence<br />

in Egypt. (Squamata: <strong>Sauria</strong>: <strong>Gekkonidae</strong>). - Herpe-<br />

tozoa, 12: 39-43.<br />

BAHA EL DIN, S. (2006): A guide to the reptiles and amphibians<br />

of Egypt. - The American University in Cairo<br />

Press, Cairo-New York.<br />

BAUER, A. M., S. TCHIBOZO, O. S. G. PAUWELS & G. LEN-<br />

GLET. (2006): A review of the gekkotan lizards of<br />

Bénin, with the description of a new species of Hetnidactylus<br />

(Squamata: <strong>Gekkonidae</strong>). - Zootaxa, 1242:<br />

1-20.<br />

BUTLER, J. A. (1986): Notes on collections and observations<br />

of lizards in Nigeria. - The Nigerian Field, 51:<br />

85-94-<br />

DEKEYSER, P. L. ST A. VILLIERS A (1956): Contribution<br />

a l'étude du peuplement de la Mauritanie. Notations<br />

écologiques et biogeographiques sur la faune de<br />

lAdrar. - Mémoires de l'Institut Français d'Afrique<br />

Noire, 44:1-222.<br />

DUNGER, G. T. (1968): The lizards and snakes of Nigeria.<br />

Part 4. Geckos of Nigeria. - The Nigerian Field, 33:<br />

18-47.<br />

GÊNIEZ, P., J. A. MATEO, M. GÊNIEZ, M. & J. PETHER.<br />

(2004): The amphibians and Reptiles of Western Sahara.<br />

- Edition Chimaira, Frankfurt am Main.<br />

HEIMES, P. (1987): Beitrag zur Systematik der Fächerfinger<br />

(<strong>Sauria</strong>: <strong>Gekkonidae</strong>: Ptyodactylus). - Salaman­<br />

dra, 23: 212-235.<br />

JOGER, U. & M.R.K. LAMBERT (1996): Analysis of the<br />

herpetofauna of the Republic of Mali, I. Annotated<br />

inventory, with description of a new Uromastyx<br />

(<strong>Sauria</strong>: Agamidae). - Journal of African Zoology,<br />

110: 21-51.<br />

LEBRETON, M. (1999): A Working Checklist of the Herpetofauna<br />

of Cameroon, with Localities for Species<br />

Occurring in Southern Cameroon and a List of Herpetofauna<br />

for the Dja Faunal Reserve. - Netherlands<br />

Committee for IUCN, Amsterdam.<br />

PADIAL, J. M. (2006): Commented distributional list of<br />

the reptiles of Mauritania (West Africa). - Graellsia,<br />

62:159-178.<br />

PADIAL, J.M. & I. DE LA RIVA (2004): Annotated checklist<br />

of the amphibians of Mauritania (West Africa).<br />

- Revista Española de Herpetología, 18: 89-99.<br />

SCHLEICH, H. H., W. KÄSTLE & K. KABISCH (1996): Amphibians<br />

and Reptiles of North Africa. - Koeltz Scientific<br />

Books, Königstein.<br />

SHINE, T., W. BÖHME, H. NICKEL, D. F. THIES & T. WILMS<br />

(2001): Rediscovery of relict populations of the Nile<br />

crocodile Crocodylus niloticus in south-eastern Mauritania,<br />

with observations on their natural history.<br />

- Oryx, 35: 260-262.<br />

WELCH, K. R. G. (1982): Herpetology of Africa: a checklist<br />

and bibliography of the orders Amphisbaenia,<br />

<strong>Sauria</strong>, and Serpentes. - R.E. Krieger Pub. Co., Malabar.<br />

Eingangsdatum: 7. März 2007<br />

Adressen der Autoren der Originalarbeit: IGNACIO DE LA RIVA, JOSÉ M. PADIAL, Department of Biodiversity<br />

and Evolutionary Biology, Museo Nacional de Ciencias Naturales-CSIC, CI José Gutiérrez Abascal<br />

2, 28006 Madrid, Spanien, E-Mail: iriva@mncn.csic.es, jmpadial@yahoo.com.<br />

53

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!