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MÄRZ<br />
<strong>2024</strong><br />
WIEDENBRÜCKER<br />
NACHTSCHICHT<br />
Einkaufen bis 23 Uhr<br />
KLIMASONNTAG<br />
WIEDENBRÜCK<br />
Verkaufsoffen 13 bis 18 Uhr<br />
FRÜHLINGSFEST<br />
RHEDA ERBLÜHT<br />
Verkaufsoffen 13 bis 18 Uhr<br />
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NR. 615<br />
50. JAHRGANG
Am 1. März<br />
Nachtschicht<br />
Shopping<br />
Wiedenbrück erleben<br />
2 Stimmungsvolle<br />
Beleuchtung,<br />
kleine Überraschungen<br />
und kulinarische<br />
Köstlichkeiten vermitteln<br />
ein Einkaufs erlebnis<br />
der besonderen Art.<br />
(Kem) Am Freitag, dem 1. März, findet in Wiedenbrück die legendäre<br />
Nachtschicht statt. Die Geschäftswelt dieser schönen Stadt hält dann<br />
ihre Türen bis weit nach den gewohnten Zeiten geöffnet. Mit stimmungsvoller<br />
Beleuchtung und kleinen Überraschungen bescheren die<br />
Einzelhändler in Wiedenbrück ihren Kundinnen und Kunden ein Einkaufserlebnis<br />
der besonderen Art bis 23.00 Uhr. Auch für den Gaumen hat<br />
Wiedenbrück an diesem Abend einiges zu bieten.<br />
Einem entspannten Bummeln und Stöbern in schönster Abendstimmung<br />
steht also nichts entgegen! Das attraktive Verwöhnprogramm<br />
der Kaufleute wird den Bummel durch die Wiedenbrücker Innenstadt<br />
zu dem von vielen Menschen geschätzten besonderen Einkaufserlebnis<br />
machen.<br />
Im Vordergrund steht dabei auch die Vielseitigkeit der Wiedenbrücker<br />
Innenstadt: Nicht nur der Einzelhandel, sondern ebenfalls die Gastronomie<br />
werden in den Fokus gestellt. Die attraktive Darstellung Wiedenbrücks<br />
wird bei den Besuchenden einen bleibenden Eindruck hinterlassen<br />
und sie auch nach dem abendlichen Event die tausendjährige Stadt<br />
besuchen lassen und so den Wirtschaftsstandort stärken. Nachfolgend<br />
geben wir einen kleinen Einblick.<br />
Programm zur Nachtschicht (Stand 12.2.)<br />
Schrader Optik & Akustik, Lange Straße 6, lässt die Korken knallen zum<br />
Sechzigjährigen in Rheda und Wiedenbrück – feiert mit! 20 % auf alle<br />
Brillen in Sehstärke (ausgenommen Sonnenbrillen). Wein und Knabbe-<br />
Einfach mehr<br />
Service<br />
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Fenster + Haustüren Fechtelkord 46612<br />
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Haushaltsgeräte/ Elektro Koch 968 3 968<br />
Kundendienst<br />
Heizöl Lamberjohann 8071<br />
Insektenschutz Fechtelkord 46612<br />
Küchen Küchen-Schmidt 578390<br />
Parkett Alexander Erdmann 3787759<br />
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Reinigungsmittel Ultrabio Chemie UG 9089202<br />
SAT-Antennen Hollenhorst Service 981000<br />
Schmitt.Media 44167<br />
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Trockenbau/ Ebeling 0172/9463076<br />
Innenausbau<br />
TV-Radio-Video Schmitt.Media 44167<br />
Zimmertüren Ebeling 0172/9463076<br />
LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />
2 Das Stadtgespräch
1 Viele Geschäfte laden zum Schnuppern und Shoppen bei Prosecco, Kaltgetränken<br />
und Knabbereien ein.<br />
1 Mancherorts lockt Musik in der Geschäftswelt.<br />
reien kann man bei Intersport Wien, Lange Str. 15, genießen und vom 1.<br />
bis 9. März lockt eine Prozent-Aktion. Über Kaltgetränke, Leckereien und<br />
Livemusik freuen darf man sich in der Lederbar, Lange Str. 16. Peppermint,<br />
Lange Straße 23, verlost einen Einkaufsgutschein von 60 € unter allen, die<br />
dort an dem Tag eingekauft haben. Liekenbrock, Lange Str. 33, verwöhnt<br />
die Gäste mit italienischem Fingerfood – Salami, Schinken & Olivenbrot<br />
sowie Prosecco. Bei einem Gläschen Wein und Knabbereien präsentiert<br />
Neitemeier Raumausstattung, Katthagen 2, die neuesten Bezugs- und<br />
Dekorationsstoff-Highlights – inspirierend für die Fensterdekoration oder<br />
den Neubezug der Polstermöbel. Die Stadtbibliothek, Kirchplatz 2, lädt<br />
ein von 18 bis 20 Uhr zum Gaming auf der Nintendo Switch und von 19<br />
bis 21 Uhr in den Escape-Room, dazu gibt es bis 23 Uhr alkoholfreie Cocktails<br />
und andere Getränke – Medien können natürlich auch ausgeliehen<br />
werden. Je nach Wetterlage bietet die Provinzial, Wasserstr. 31, entweder<br />
»Eisgrillen« oder <strong>das</strong> »Angrillen« auf dem Parkplatz hinter der Geschäftsstelle.<br />
Es gibt wieder Bratwurst vom Holzkohlegrill, heißen Glühwein und<br />
Kaltgetränke. Die freiwilligen Spenden des Abends gehen wie jedes Jahr<br />
an eine gemeinnützige Einrichtung. In der Buchhandlung Güth, In der<br />
Halle 7, wird <strong>das</strong> Bücher- und Regionalgeschichtewissen spielerisch auf<br />
die Probe gestellt. Dabei wird quasi eine »Schnitzeljagd« durch die Buchhandlung<br />
veranstaltet, bei der kurze Fragen und kleine Denksportaufgaben<br />
beantwortet werden sollen, beispielsweise Fragen zu Klassikern,<br />
Bestsellern, Kinderbüchern etc. Die Teilnehmenden finden dabei Hinweise<br />
und Lösungen – der perfekte Zeitvertreib für die Lange Nacht. Am q<br />
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WIEDENBRÜCKER<br />
KLIMA<br />
SONNTAG<br />
17. MÄRZ <strong>2024</strong><br />
INNENSTADT WIEDENBRÜCK<br />
NACHHALTIGKEIT<br />
ENERGIEBERATUNG<br />
EFFIZIENTE GEBÄUDE<br />
BIOLOGISCHER ANBAU<br />
ÖKOSTROM<br />
ERNEUERBARE ENERGIE<br />
€<br />
KFW-FÖRDERMITTEL<br />
Das Stadtgespräch<br />
3
1 Die Gastronomie und der Einzelhandel Wiedenbrücks sind als perfekte Gastgeber bei<br />
den Kundinnen und Kunden hochgeschätzt.<br />
Ende des Besuches wartet ein Gastgeschenk aus der Kollektion »Sweet<br />
Dreams Rheda-Wiedenbrück«. Beim Reisebüro Behrens, Klingelbrink 6,<br />
erhält man Sekt und Knabbereien. Juwelier Uhrmeister, Klingelbrink 23,<br />
präsentiert die neue farbenfrohe Kollektion des dänischen Labels Spirit<br />
Icons – »Freuen Sie sich auf den Frühling mit strahlenden Farbsteinen und<br />
genießen Sie skandinavische Spezialitäten«. Für Kunden gibt es in der<br />
Spezialitäten-Deele Gröne, Klingelbrink 25, Kellerbier und Prosecco sowie<br />
1 Bei der Nachtschicht werden die Läden zur Partyzone.<br />
gegen Bezahlung am Würstchenstand überbackene Brötchen und Antipastiteller.<br />
Zu Livemusik gibt es bei LeClou, Beckerpassage 2–6, Kölsch vom<br />
Fass, Prosecco und Käse-Knabbereien. Herzenssachen Mode & Accessoires,<br />
Marienstraße 1, bietet Snacks und Getränke. Street One, Marienstraße<br />
4, serviert Knabbereien, Bier und Prosecco. Auf ein herzliches Meet and<br />
Greet mit coolen Getränken und der Präsentation der skandinavischen<br />
Neuheiten freut sich <strong>das</strong> Team von Hygge, Marienstraße 16.<br />
01.03. NACHTSCHICHT WIEDENBRÜCK<br />
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33378 RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />
TEL 0 52 42 - 84 60<br />
4 Das Stadtgespräch
1 Das Team von Gabriel's Hairsalon freut sich auf euch. 1 Hier findet bei der Nachtschicht jeder einen Platz.<br />
H<br />
Haare schneiden<br />
für den guten Zweck<br />
Seit einem Jahr hat sich Gabriel’s Hairsalon als beliebte Anlaufstelle für<br />
Friseurdienstleistungen aller Art in Wiedenbrück etabliert und möchte<br />
dies gebührend feiern. Zum einjährigen Bestehen am 1. März lädt der<br />
Inhaber zum Feiern für den guten Zweck ein. Als Zeichen der Dankbarkeit<br />
wird geplant, alle Einnahmen an diesem besonderen Tag einer Stiftung<br />
zu spenden, die sich aktiv für die Unterstützung von krebskranken<br />
Menschen einsetzt. Bereits zur Eröffnung gab es eine Aktion zugunsten<br />
der Stiftung, indem alle Einnahmen gespendet wurden. Der genaue<br />
Spendenbetrag bleibt zwar ein Geheimnis, aber der Inhaber Gabriel<br />
Kouri betont, <strong>das</strong>s es ihm nicht darum geht, sich zu profilieren. Vielmehr<br />
möchte er alle ermutigen, an diesem Tag vorbeizukommen und ihren<br />
Beitrag zu leisten, um gemeinsam einen positiven Einfluss zu erzielen.<br />
Um <strong>das</strong> Ereignis noch festlicher zu gestalten, lädt der Hairsalon ab<br />
20 Uhr alle Kunden, Freunde und Besucher zu einer feierlichen Zusammenkunft<br />
ein. Dabei werden Getränke und kleine Leckereien serviert.<br />
Gabriel’s Hairsalon freut sich darauf, dieses besondere Ereignis mit<br />
allen Gästen zu teilen und bedankt sich herzlich für die Unterstützung<br />
im vergangenen Jahr. Die Teilnahme aller wird dazu beitragen, einen<br />
bedeutenden Beitrag zur Unterstützung von Krebspatienten zu leisten<br />
und gleichzeitig <strong>das</strong> einjährige Bestehen des Salons zu feiern.<br />
Gabriel’s Hairsalon · Lange Straße 84 · 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel. 0 52 42 / 980 67 95<br />
Das Stadtgespräch<br />
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5
1 Ein großes Thema ist die klimaschonende Mobilität. 1 Gerne wird der Klima-Sonntag mit einem Shopping-Bummel verbunden.<br />
WWiedenbrück<br />
macht mobil für mehr<br />
Klimaschutz<br />
Dritter Klima-Sonntag am 17. März (verkaufsoffen)<br />
(Kem) Vielen Menschen ist bewusst, <strong>das</strong>s sie etwas für die Umwelt<br />
und <strong>das</strong> Klima machen müssen. Der Aufruf zum Handeln ist ja schon<br />
lange ein großes Thema: seit Anfang der 1970er Jahre. Die Leute<br />
erleben selber, <strong>das</strong>s der Klimawandel die Wucht und Häufigkeit<br />
extremer Wetterphänomene verstärkt: Überflutungen und zunehmend<br />
immer längere Dürreperioden mit Bränden und Wassermangel<br />
gefährden Menschen, Tiere und Pflanzen. Die globale Erwärmung<br />
und Eisschmelze drohen <strong>das</strong> uns bekannte Klimasystem aus dem<br />
Gleichgewicht zu bringen. Treibhausgas (CO2) ist ein gewichtiger<br />
Faktor des Klimawandels. Aber nicht alle Leute wissen, was sie persönlich<br />
konkret gegen den Klimawandel tun können. Informationen<br />
darüber erhalten Interessierte auf dem nun zum dritten Mal vom<br />
Gewerbeverein Wiedenbrück veranstalteten Klima-Sonntag.<br />
Der Gewerbeverein lädt dazu am 17. März, von 13 bis 18 Uhr in<br />
die Wiedenbrücker Innenstadt ein. Hier präsentieren Institutionen,<br />
Dienstleister sowie Händler und Handwerksbetriebe praktikable<br />
Lösungen, die helfen, CO2 einzusparen. Das ist ein Angebot, <strong>das</strong> es<br />
so in der Region noch nicht gegeben hat, ein Tag, an dem sich alles<br />
rund um Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Klimaschutz<br />
dreht.<br />
Der Tag zeigt auf, wie jeder Einzelne einen Beitrag dazu leisten<br />
kann, sei es durch kleine Veränderungen im Alltag, wie beispielswei-<br />
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Kupferstraße 20, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel. 05242 92092, www.effertz-bedachungen.de<br />
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se durch <strong>das</strong> Reduzieren von Plastikmüll<br />
und durch eine effizientere Nutzung der<br />
Energie.<br />
Dazu gehören ebenfalls die Verwendung<br />
von erneuerbaren Energien und<br />
eine klimaschonende Mobilität sowie<br />
eine Umstellung auf nachhaltige Konsumweisen.<br />
Ein herausforderndes Thema ist auch<br />
<strong>das</strong> klimabewusste Bauen. Es geht dabei<br />
beispielsweise um ökologisches Bauen<br />
und energetische Gebäudesanierung<br />
sowie Photovoltaik und SmartHome-Lösungen<br />
für effizientes Gebäude-Energiemanagement.<br />
Nicht zu vergessen: Wer den Klima-Sonntag<br />
in Wiedenbrück mit einem<br />
Einkaufsbummel verbinden möchte, findet<br />
dazu die passende Gelegenheit: Die<br />
Geschäfte der Innenstadt sind an diesem<br />
Tag ebenfalls von 13 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
1 Mit nachhaltiger Energie unabhängiger von steigenden<br />
Stromkosten<br />
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Szenische Interpretation<br />
der Bachschen<br />
Johannes-Passion in<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
Ein starkes Stück Laienarbeit in der<br />
Ev. Versöhnungs kirchengemeinde<br />
(Kem) April 1724, Nikolaikirche<br />
zu Leipzig: Die Johannes-Passion<br />
von Johann Sebastian Bach<br />
kommt zur Uraufführung. Doch<br />
<strong>das</strong> Werk des eben erst ins Amt<br />
des Thomaskantors berufenen<br />
Bach fand ein geteiltes Echo: Als<br />
zu opernhaft empfanden viele <strong>das</strong><br />
neue Werk, vor allem die Obrigkeit.<br />
Und in der Tat, in den knapp<br />
zwei Stunden Musik entfaltet<br />
Bach eine dramatisch packende<br />
Geschichte vom Leiden und Sterben<br />
Jesu. Stille Betrachtung oder<br />
innige Versenkung geht anders.<br />
300 Jahre später ist Bachs<br />
Passion längst im Fokus von Choreografen.<br />
Die Frage, ob sich <strong>das</strong><br />
schickt, hat allenfalls eine Bedeutung<br />
für akademische Diskussionen.<br />
Längst hat man akzeptiert,<br />
<strong>das</strong>s gerade szenische Darstellungen<br />
Menschen ansprechen, die<br />
sonst eher nicht ein Konzert besuchen<br />
würden. Gerade in diesen<br />
Zeiten, die so sehr von optischen<br />
Eindrücken geprägt sind, sind<br />
szenische Darstellungen darüber<br />
hinaus ein gewichtiges Argument.<br />
Der Kantor der Evangelischen<br />
Versöhnungs-Kirchengemeinde,<br />
Jan-Christoph Weige, hat nun<br />
gemeinsam mit Jana Nolding,<br />
bekannt als Koordinatorin der<br />
TEN SING-Gruppe, eine szenische<br />
Fassung dieser Passion für<br />
den Kirchen- und Kammerchor<br />
sowie Kinderchor, Klavier und<br />
ein Instrumentalensemble mit<br />
Streichern und Bläsern nebst einer<br />
darstellenden Gruppe einstudiert.<br />
In zwei Teile geteilt, verliert<br />
<strong>das</strong> Werk in seiner zweistündigen<br />
barocken Gestalt für so manchen<br />
beim ersten Hören eine mögliche<br />
Hürde. In allen Bezirken der<br />
Versöhnungskirchengemeinde<br />
kommt im März mindestens ein<br />
Teil zur Aufführung. Eine minimalistische<br />
Inszenierung erlaubt die<br />
Aufführung selbst unter beengten<br />
räumlichen Gegebenheiten.<br />
Damit möchte Weige deutlich<br />
zeigen: »Wir kommen mit Bachs<br />
Musik und mit Gottes Botschaft<br />
zu den Leuten«.<br />
Weige und Nolding haben der<br />
Passionsgeschichte einen Prolog<br />
vorgeschaltet, die Abschiedsrede<br />
aus dem Johannes-Evangelium.<br />
Zwischen herzzerreißenden Arien<br />
und lyrischen Chorälen werden<br />
die Singenden dann immer wieder<br />
die Lage des jüdischen Volkes und<br />
Klerus vor 2000 Jahren beschreiben:<br />
Sie sahen Gottes Sohn als<br />
große Gefahr für die eigene Religion<br />
und Souveränität. In schnellen<br />
und virtuosen Chornummern<br />
klagen sie Jesus der Gotteslästerung<br />
an und fordern von Pontius<br />
Pilatus seine Kreuzigung. Der<br />
römische Präfekt zögerte lange<br />
und verhörte Jesus immer wieder,<br />
doch der jüdische Mob steigerte<br />
den Druck, Jesus – der sich selbst<br />
als Gottessohn bezeichnet – zum<br />
Tode zu verurteilen.<br />
Der Text rührt aus der Feder<br />
der engagierten Ehrenamtlichen.<br />
Das Besondere: Sie schrieb die<br />
Rollen auf die Mitwirkenden zu<br />
– ein Mix aus Bibeltexten sowie<br />
zeitgemäßen Dialogen und Monologen.<br />
In Abstimmung mit dem<br />
Kantor verfolgte sie <strong>das</strong> Ziel, die<br />
dramatische Wucht des Oratoriums<br />
ebenfalls in der szenischen<br />
Darstellung abzubilden, ohne<br />
von der Kraft der Bachschen Musik<br />
abzulenken. Und in der Tat: Es<br />
ist ihnen gemeinsam gelungen,<br />
alles zu unterlassen, was die religiöse<br />
Dimension und die mu-<br />
8 Das Stadtgespräch
1 Eindrucksvoll vermitteln die insgesamt<br />
über 80 Mitwirkenden die<br />
Tragik und Dramatik der Bachschen<br />
Johannes-Passion.<br />
Foto: privat<br />
1 Bei einer Probe im Ev. Gemeindehaus: (v. l.) Jana Nolding, Jan Weige, Dietmar Kissenbeck, Maxim Jano, Michael Nitschke, Thomas<br />
Westphal, Jana Wirer, Ronja Leickel, Ben Radtke<br />
sikalisch-philosophische Größe<br />
dieses Werkes reduzieren oder gar<br />
torpedieren könnte. Die Darstellungen<br />
geben den Zuschauenden<br />
Raum für Interpretationen. Gleich<br />
die vielfach gelobte Aufführung<br />
des ersten Teils der Passion im<br />
vergangenen Oktober zur »Langen<br />
Nacht der Kirchenmusik« im<br />
Rathaus-Foyer machte hör- und<br />
sichtbar, <strong>das</strong>s ihnen dieser dramaturgische<br />
Spagat gelungen ist.<br />
Ein weiteres Kompliment:<br />
Dem Kantor glückte es, gemeinsam<br />
mit den ausschließlich engagierten<br />
Akteuren interessierter<br />
und talentierter Laien die musikalische<br />
Intensität und Komplexität<br />
dieses kirchenmusikalischen<br />
Meisterwerks umzusetzen – die<br />
Tragik und Dramatik der Passion<br />
zu vermitteln. Eine wahre Herausforderung<br />
wurde damit genommen,<br />
ist die Passion im Anspruch<br />
doch durchaus mit den großen<br />
Mozart-Opern wie »Don Giovanni«<br />
und »Idomeneo« vergleichbar.<br />
Jan-Christoph Weige und Jana<br />
Nolding erfüllten sich mit dem<br />
neuen, herausfordernden Projekt<br />
nach dem weihnachtlichen Musical<br />
»Ein Wunsch zum Festhalten«<br />
zugleich einen Herzenswunsch.<br />
Das Tolle: Ihre Begeisterung für<br />
diese Mission übertrug sich auf<br />
die Singenden in den Chören und<br />
die Darstellenden. Seit dem vergangenen<br />
Frühsommer proben<br />
die insgesamt über 80 Singenden,<br />
Musizierenden und Schauspielenden<br />
für dieses großartige Projekt.<br />
Alle Beteiligten machen mit großer<br />
Freude und sehr motiviert<br />
mit. Die Proben laufen gut. Der<br />
Kantor ist sehr dankbar für diese<br />
Kraft und diese Erfahrung, erfuhren<br />
wir im Gespräch mit ihm.<br />
Um <strong>das</strong> Werk auch als gesamtes<br />
barockes Kunstwerk<br />
genießen zu können, folgt abschließend<br />
eine konzertante<br />
Schlussaufführung der gesamten<br />
Passion, bei dem auch <strong>das</strong><br />
Detmolder Orchester »La Rejouissance«<br />
und sechs Gesangssolistinnen<br />
und –solisten beteiligt<br />
sind.<br />
Aufführungstermine<br />
Samstag, 2. März, 17.30 Uhr, Kreuzkirche<br />
Wiedenbrück (Teil 1)<br />
Sonntag, 3. März, 17.30 Uhr, St.<br />
Lambertus Langenberg (Teil 2)<br />
Samstag, 9. März 17.30 Uhr, Gnadenkirche<br />
Clarholz (Teil 1)<br />
Sonntag, 10. März, 17. 30 Uhr,<br />
Kreuzkirche Herzebrock (Teil 2)<br />
Samstag, 16. März, 17.30 Uhr, Stadtkirche<br />
Rheda (Teil 1)<br />
Sonntag, 17. März, 17.30 Uhr, Stadtkirche<br />
Rheda (Teil 2)<br />
Es wird um großzügige Spenden<br />
gebeten.<br />
Palmsonntag, 24. März, 16 Uhr,<br />
Kreuzkirche Wiedenbrück: Konzertante<br />
Schlussaufführung der<br />
gesamten Passion<br />
Kartenvorverkauf (25 / 18 €) in den<br />
Buchhandlungen Güth und LesArt<br />
60 Jahre<br />
in Rheda<br />
20 %<br />
Jubiläumsrabatt<br />
auf alle Brillen. *<br />
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Telefon 05242 8803<br />
Lange Straße 6, Wiedenbrück<br />
Telefon 05242 8802<br />
* Gültig bis 23. März <strong>2024</strong> auf Brillen in individueller Sehstärke.<br />
Sonnenbrillen sind ausgenommen. Nicht kombinierbar mit<br />
anderen Aktionen und Angeboten.<br />
Wiedenbrück feiert mit!<br />
Das Stadtgespräch<br />
9
1 Die Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen lassen beim Frühlingsfest die<br />
Blumen sprechen.<br />
1 Beim Frühlingsfest ist die Innenstadt rappelvoll.<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
24. März: Frühlingsfest lockt in Rhe<strong>das</strong> City<br />
(Kem) Zum 22ten Mal heißt es:<br />
»Rheda erblüht – und alle kommen«.<br />
Die Initiative Rheda lädt zu<br />
dem beliebten Fest am 24. März,<br />
von 13 bis 18 Uhr ein. Jede Menge<br />
Attraktionen machen den verkaufsoffenen<br />
Sonntag zu einem<br />
begehrten Ziel in der Region. Es ist<br />
<strong>das</strong> älteste Frühlingsfest im Kreis.<br />
Sonderaktionen der<br />
Einzelhändler<br />
Die Geschäfte bieten für die entspannt<br />
bummelnden Gästen ihre<br />
aktuellen Angebote und Messeneuheiten<br />
an. Sie stellen gerne<br />
die neuen Kollektionen für Frühling<br />
und Sommer <strong>2024</strong> vor. Und<br />
sie halten wieder viele Überraschungen<br />
und Aktionen für die<br />
Besuchenden des Frühlingsfestes<br />
bereit.<br />
Frühlingsmarkt auf dem<br />
Rathausplatz<br />
Ein Blumenmeer begrüßt hier die<br />
Gäste. Das Gartencenter Setzer<br />
hat zugesichert, wieder Blumen<br />
zu sponsern. Jede Menge Accessoires,<br />
Nützliches für Balkon und<br />
Garten laden zum Bummeln und<br />
Stöbern ein. Und vielleicht kann<br />
man noch <strong>das</strong> ein oder andere<br />
Ostergeschenk finden.<br />
Autoschau<br />
Ebenfalls auf dem Rathausplatz<br />
und vor der Stadtkirche (Opel Funke,<br />
Ford Lückenotto) und auf dem<br />
Doktorplatz (Autohaus Mercedes<br />
Sternpark, Autohaus Thiel) laden<br />
die Ausstellungen der heimischen<br />
Autohäuser ein. Im Blickpunkt stehen<br />
die aktuellen E-Modelle und<br />
Wagen mit spritsparenden Motoren.<br />
Das Autohaus Thiel stellt in<br />
diesem Jahr Wohnmobile aus.<br />
Die Schießsportabteilung<br />
des Schützenvereins zu Rheda<br />
von 1833 bietet Schießen mit Infrarotgewehren<br />
an. Des Weiteren<br />
möchte die Jugendabteilung für<br />
die Kinder Waffeln backen.<br />
Café der Initiative<br />
Für <strong>das</strong> leibliche Wohl sorgen u.<br />
a. Maltese mit Pizza und <strong>das</strong> Café<br />
der Initiative Rheda mit hausgemachtem<br />
Kuchen, Heiß- und Kaltgetränken<br />
vor dem alten Amtsgericht<br />
an der Berliner Straße.<br />
Große Verlosung<br />
Die Gewinner der gr. Verlosung<br />
können an der Losbude vor dem<br />
alten Amtsgericht die Preise abholen.<br />
Die Ziehung der Hauptgewinne<br />
erfolgt dort um 17.00 Uhr. Die Gewinnenden<br />
müssen anwesend sein.<br />
· 1 x Rheda-erleben-Gutschein 150 €<br />
· 1 x Rheda-erleben-Gutschein 100 €<br />
· 1 x Rheda-erleben-Gutschein 50 €<br />
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bieten die Lose mit über 300<br />
Gewinnchancen an. Die Preise<br />
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10<br />
Das Stadtgespräch
1 Mitglieder vom Freundeskreis Matisi und der Frauenhilfe Rheda servieren beim Frühlingsfest<br />
selber gebackenen Kuchen im Ev. Gemeindehaus: (v. l.) Christiane Franke,<br />
Marianne Grothues, Dagmar Uhrmacher, Ursula Benthaus, Angelika Thiel, Heike<br />
Girnus, Birgit Götz, Charlotte Schweer, Birgit Strothenke<br />
Foto: W. Schweer<br />
1 Auf die Kleinen warten Animationen.<br />
sind gesponsert von den Facheinzelhändlern<br />
in Rheda.<br />
Entertainment<br />
für die Kleinen<br />
Ebenfalls die kleinen Gäste finden<br />
Kurzweil und Vergnügen. Der Rassekaninchenzuchtverein<br />
Wiedenbrück<br />
ist wieder mit seinen süßen<br />
Kaninchen vertreten. Ein Kinderkarussell<br />
erwartet die kleinen Rangen<br />
am Doktorplatz. Eine kl. Eisenbahn<br />
dreht auf dem Rathausplatz für die<br />
Kleinen ihre Runden.<br />
Musik<br />
Ebenfalls für die musikalischen<br />
Frühlingsboten ist gesorgt. U. a.<br />
spielt in der oberen Berliner Straße<br />
<strong>das</strong> Walking Sax Duo, gesponsert<br />
von Sisters, Lüchtenborg, Non<br />
Stop Fashion, Optik Kessner, Weinhaus<br />
Ost und der Initiative.<br />
Gastronomie<br />
Und nicht zuletzt machen die<br />
Gastronomen und Eisdielen Geschmack<br />
auf die warme Jahreszeit.<br />
Sie eröffnen ihre Außenanlagen<br />
auf dem Doktorplatz und in der<br />
City. Dabei sind auch die Imbissstände<br />
von Mix (Bratwürstchen),<br />
Nottbrock-Monert (Reibekuchen)<br />
und frische Waffeln von der Parkschule.<br />
Die Firma Tränkler bietet<br />
wieder leckere Crêpes. Bei Candy<br />
Lovers gibts frische Mandeln und<br />
Süßigkeiten.<br />
Projektteam<br />
Das Programm haben erstellt: Rolf<br />
Fricke, Simone Hördel, Wulf Hagen<br />
Lorenz und Andrea Sandknop. Sie<br />
sagen den Sponsoren ein herzliches<br />
Dankeschön, die der Initiative<br />
Rheda wieder ein attraktives<br />
Rahmenprogramm ermöglichen.<br />
Die Hauptsponsoren sind Gartencenter<br />
Setzer, Volksbank Bielefeld-Gütersloh,<br />
Tönnies und die<br />
Kreissparkasse Wiedenbrück.<br />
Weitere Informationen<br />
befinden sich auf der Internetseite<br />
www.rheda-erleben.de. Bis zu<br />
unserem Redaktionsschluss lagen<br />
1 Die Losverkaufenden in Osterhasenund<br />
Frühlingskostümen bieten die<br />
Lose mit über 300 Gewinnchancen an.<br />
noch nicht alle Zusagen für die Veranstaltung<br />
vor. Auch die Internetseite<br />
der Initiative Rheda zum Frühlingsfest<br />
wird täglich aktualisiert.<br />
Cafeteria im<br />
Ev. Gemeindehaus<br />
Auch <strong>das</strong> Ev. Gemeindehaus an der<br />
Schulte-Mönting-Straße 6 wird an<br />
diesem Tag seine Türen weit öffnen.<br />
Der Freundeskreis Matiši und<br />
die ev. Frauenhilfe Rheda setzen<br />
eine lieb gewordene Tradition<br />
fort. Sie laden von 13.30 bis 16.30<br />
Uhr wieder gemeinsam zum Kaffeetrinken<br />
in gemütlicher Runde<br />
ein. An einem großen Kuchenbuf-<br />
1 Für die Kinder ist der Stand des Rassekaninchenzuchtvereins<br />
ein beliebter<br />
Anlaufpunkt.<br />
fet werden viele selbstgebackene<br />
Torten, Kuchen und Waffeln in<br />
bewährter Qualität angeboten.<br />
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,<br />
im Rahmen eines kleinen<br />
Basars Karten für verschiedene Anlässe,<br />
Marmelade, Taschen, Körnerkissen<br />
und etwas Osterschmuck<br />
zu kaufen. Der Erlös des Nachmittages<br />
ist für die Partner in Matiši<br />
und Tansania bestimmt.<br />
Bündnisgrüne<br />
Vor dem Büro der Bündnisgrünen<br />
am Rathausplatz informieren diese<br />
über Wind-, Sonnen- und Solarenergie.<br />
Das Stadtgespräch<br />
11
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K<br />
Kundgebung »Demokratie<br />
braucht keine Alternative«<br />
auf dem Doktorplatz<br />
Über Viertausend demonstrierten für Menschenrechte<br />
(Kem) Viele Menschen waren glücklich, <strong>das</strong>s die Demonstration gegen<br />
<strong>das</strong> Erstarken der extremen Rechten genau an dem Wochenende zur<br />
Erinnerung an die Befreiung des KZ Auschwitz in Rheda-Wiedenbrück so<br />
gut lief. »Das ist ein gutes Zeichen für unsere Demokratie, <strong>das</strong>s sich so<br />
viele Menschen dafür stark machen. Toll, <strong>das</strong>s auch so viele Migranten<br />
mitmachen. Wir brauchen die Menschenrechte wie Luft zum Leben! Wir<br />
müssen wachsam bleiben und solidarisch zusammenstehen«, sagte<br />
uns sichtlich bewegt Sainer Aktas vom Alevitischen Kulturverein. Wir<br />
zitieren ihn stellvertretend für die erhaltenen unzähligen positiven<br />
Rückmeldungen.<br />
Unter dem Veranstaltungsmotto »Demokratie braucht keine Alternative«<br />
hatten sich über 4000 Menschen am Sonntagmittag, dem 28.<br />
Januar, bis 14.00 Uhr, dem Zeitpunkt des Aufbruchs, bei strahlendem<br />
Sonnenschein auf dem Marktplatz in Wiedenbrück versammelt. Koray<br />
Beyoğlu, ein Musiker aus Lintel unterhielt mit beliebten türkischsprachigen<br />
Klassikern in rockiger Art. Über die Lange Straße, Hauptstraße und<br />
Schloßstraße bewegte sich dann die gefühlt nicht endende Schlange<br />
gen Doktorplatz. Als die Spitze des Umzugs dort einbog bewegte sich<br />
sein Ende noch in Höhe des Schanze-Parkplatzes.<br />
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Hashtag #wirsindmehr<br />
In auf- und abebbenden Wellen skandierten die Demonstranten: »Wir<br />
sind mehr!« Viele Teilnehmende führten selber gefertigte Schilder mit<br />
sich. Auf ihnen prangten Texte wie »Die einzige braune Flasche, die ich<br />
in RWD sehen will, ist … es folgten drei Abbildungen von braunen Bierflaschen,<br />
»Rechts fahren Ja! Rechts wählen Nein!«, »Demokraten auf<br />
die Straßen!«, »Lieber kunterbunt als kackbraun«, »Menschenrechte<br />
statt rechte Menschen«, »Demokratie braucht keine Alternative«, »Nie<br />
wieder ist jetzt«, »Wiedenbrück ist bunt, gebt Nazis keine Chance!«,<br />
»Nazis sind doof!« etc.<br />
Vereinzelte Demonstranten trugen Fahnen. Hermann Heller-Jordan<br />
(Bündnisgrüne), Elisabeth Frenser (SPD), Uwe Henkenjohann und<br />
Christiane Coban (CDU) gingen dem Umzug voran mit dem Transparent<br />
»Rheda-Wiedenbrück ist bunt und weltoffen«.<br />
12 Das Stadtgespräch
4 Über 4000 Menschen versammelten sich<br />
zur Kundgebung für Menschenrechte auf<br />
dem Doktorplatz<br />
8 Ein gefühlt nicht endender Demonstrationszug führt über die Hauptstraße von<br />
Wiedenbrück nach Rheda.<br />
Auf dem Doktorplatz begrüßte Brigitte Frisch-Linnhoff (SPD) von<br />
der Moritz-Fontaine Gesamtschule die auflaufende Menschenmenge:<br />
»Ihr seid so toll! Klopft euch gegenseitig auf die Schultern!« Ebenso<br />
um 15.30 Uhr, pünktlich zur Eröffnung der Kundgebung, die Moderatorin<br />
der Kundgebung, Claudia Müller – von der DRK-Kita »Budenzauber«<br />
und Mitinitiatorin der Demo gegen Rechts in 2018 nach den<br />
Ausschreitungen in Chemnitz (hier wurde der Hashtag #wirsindmehr<br />
populär) gemeinsam mit Iris Hansel und Christine Spitzberg: »So viel<br />
Menschen auf einmal hat der Doktorplatz noch nicht gesehen! Und<br />
wir werden immer mehr. Nach Chemnitz stehen wir wieder auf. Wir<br />
wollen ein Zeichen für die Demokratie setzen. Wir sind nicht mehr<br />
leise. Wir wollen den Erzieherinnen, den Lehrern, der Polizei, einfach<br />
allen Kräften in unserer Gesellschaft, den Rücken stärken. Den Funke<br />
dafür entzündete unser Michel Gwosdek, Vorsitzender des Integrationsrates.<br />
Danke dir!«, rief sie gerührt. Er hatte die Demonstration<br />
gemeinsam mit weiteren rund 20 Akteuren konfessions- und alterssowie<br />
parteiübergreifend unter dem Gruppen-Namen »Gemeinsam<br />
für Menschenrechte« organisiert. Via WhatsApp-Gruppen, Instagram<br />
und Multiplikatoren wie Schulleitungen und Sozialverbände sowie<br />
Presseerklärungen wurden die Menschen angesprochen. Die Kloster<br />
Wiedenbrück eG stellte der Organisationsgruppe für ihre Planungsarbeiten<br />
in den letzten Tagen vor der Kundgebung spontan <strong>das</strong> »Refektorium«<br />
zur Verfügung. Mitorganisierende der Demo, Leute aus dem<br />
Stadtrat sowie engagierte Bürger mit Migrationshintergrund nahmen<br />
die Ordnungsdienste wahr.<br />
An die Demonstranten gewandt, appellierte die Moderatorin: »Geht zu<br />
den Wahlen. Unterstützt die Rechten nicht durch eure Stimmenthaltung!«<br />
Nach dem gemeinsam gesungenen Lied »Wehrt euch, leistet Widerstand<br />
gegen den Faschismus hier im Land. Auf die Barrikaden!«, erst einstimmig<br />
und dann im Kanon, rief Bürgermeister Theo Mettenborg der Versammlung<br />
zu: »Sie sind Rheda-Wiedenbrück! Sie stehen für ein Bekenntnis<br />
zu einem friedlichen Miteinander in unserer Stadt, zeigen Haltung für<br />
Toleranz und Respekt. Nutzen Sie die Grundrechte! Engagieren Sie sich in<br />
den demokratischen Parteien, in den Vereinen, in den Bürgerbewegungen.<br />
Stellen wir uns der Debatte mit den demokratiefeindlichen Kräften«.<br />
Die Schülervertreterin Carolina Vaz Novo Silvestre von der Moritz<br />
Fontaine Gesamtschule warnte: »Wir brauchen nicht noch mehr Hass.<br />
Wählt nicht die, die einfach nur ›Scheiße‹ wollen. Alle müssen sich q<br />
1 An der Spitze des Umzugs marschieren ebenfalls Ratsvertretende mit; hier u. a.:<br />
Christiane Coban (CDU), Elisabeth Frenser (SPD), Uwe Henkenjohann (CDU), Hermann<br />
Heller-Jordan (Bündnisgrüne).<br />
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1 Viele Demonstranten führten selber gefertigte Schilder mit sich.<br />
an die Grundrechte halten«. Und die Schülervertreter Giulia Nitoi, Muraz<br />
Gürer und Malte Obrergassel von der Osterrath Realschule hoben<br />
hervor: »Wir sind eine Schule ohne Rassismus. Wir sind eine Schule mit<br />
Courage. Wir sind die Zukunft, egal woher jemand kommt!« Lenn Seel<br />
und Laurens Schiedel hielten <strong>das</strong> Banner.<br />
Bernd Jostkleigrewe, der frühere Bürgermeister und <strong>das</strong> Vorstandsmitglied<br />
der Bürgerstiftung, resümierte: »Die AfD, die selbst ernannte<br />
Alternative, ist für uns keine Alternative. Sie ist für uns die UfD und <strong>das</strong><br />
heißt: Unheil für Deutschland. Wir setzen uns für die Demokratie in<br />
unserem Land ein«.<br />
Zwei Vertretende der »Omas gegen Rechts« aus Gütersloh, Manuela<br />
und Sabine, riefen begeistert: »Danke, <strong>das</strong>s ihr hier seid. Und so viele.<br />
Toll, wir sind nicht alleine. Ja, steht auf! Ihr seht: Andere stehen mit auf!«<br />
Nachdem Frontman »Flo« (Florian) von der Band »Arkaden« aus<br />
Lippstadt u. a. <strong>das</strong> Thema »Und keiner will etwas gewusst haben« musikalisch<br />
angesprochen hatte, ergriffen abschließend Rebin Ismail aus<br />
Wiedenbrück und Hans Werner Heissmann Gladow vom DGB im Kreis<br />
Gütersloh <strong>das</strong> Wort.<br />
Die Demonstration war, wie viele andere in ganz Deutschland, eine<br />
Reaktion auf einen Bericht des Medienhauses Correctiv. Damit wurde ein<br />
Treffen am 25. November in Potsdam öffentlich gemacht, an dem AfD-Politiker<br />
sowie einzelne Mitglieder der CDU teilgenommen hatten. Der frühere<br />
Kopf der Identitären Bewegung in Österreich, Martin Sellner, hatte<br />
bei dem Treffen nach eigenen Angaben über »Remigration« gesprochen.<br />
Das heißt: Eine große Zahl von Menschen ausländischer Herkunft und<br />
auch deren Unterstützer sollen <strong>das</strong> Land verlassen – auch unter Zwang.<br />
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1 Frontman »Flo« (Florian) von der<br />
Band »Arkaden« aus Lippstadt warnte<br />
musikalisch: »Und keiner will etwas<br />
gewusst haben«.<br />
1 Ebenfalls »Jonna«, hier mit »Herrchen«<br />
und »Frauchen« und Alwin Wedler als<br />
Ordner, bekannte: »Lieber kunterbunt<br />
als kackbraun!«<br />
14 Das Stadtgespräch
P<br />
Parteiausschlussverfahren<br />
für Geheimtreffen-<br />
Teilnehmer beantragt<br />
CDU-Führungsspitze von Fraktion und Stadtverband<br />
1 Zeigen verfassungsfeindlichem Gedankengut die rote Karte: (v. l.) Gabriele Bremke-<br />
Moenikes, CDU-Stadtverbandsvorsitzende Aysegül Winter, Matthias Bexten, Sabine<br />
Hornberg, Jens Pfaffenhäuser und CDU-Farktionschef Uwe Henkenjohann.<br />
Gleich zweifach zeigten die Fraktion und der Stadtverband der CDU die<br />
rote Karte: einmal allen Kräften, die die demokratische Grundordnung<br />
in Deutschland untergraben wollen sowie den beiden, namentlich bekannten<br />
Mitgliedern ihrer Partei, die nach den Ergebnissen des Recherchenetzwerks<br />
Correctiv bei dem Geheimtreffen in der Villa in Potsdam<br />
anwesend waren.<br />
Damit sei eine rote Linie überschritten worden: »Wer Remigrationspläne<br />
gutheißt und Millionen von Menschen des Landes verweisen will,<br />
verstößt nach unserer Überzeugung ganz eindeutig gegen Werte und<br />
Parteigrundsätze der CDU«, so die Stadtverbandsvorsitzende Aysegül<br />
Winter. Deshalb haben der Stadtverband und die Fraktionsspitze gegen<br />
die beiden Mitglieder nach Paragraph 11 der Parteisatzung einen Antrag<br />
auf Einleitung eines Parteiausschlussverfahrens gestellt. Ebenfalls andere<br />
Stadtverbände und Ortvereine der CDU deutschlandweit reagierten<br />
mit entsprechenden Anträgen.<br />
Fraktionsvorsitzender Uwe Henkenjohann unterstrich, <strong>das</strong>s die CDU<br />
mit der Einleitung des Parteiausschlusses ein deutliches Zeichen gegen<br />
die Teilnehmer des Gehimtreffens aus den eigenen Reihen setzen wolle.<br />
»Ausländerhass und Antisemitismus haben in unserer Gesellschaft<br />
prinzipiell keinen Platz«, sagte CDU-Ratsfrau Gabriele Bremke-Moenikes.<br />
Ihr Antragsschreiben an die Bundespartei ergänzt die hiesige CDU mit<br />
weitergehenden Fragen und Anregungen: »Bspw. stünde es der CDU<br />
Deutschland gut zu Gesicht, den Correctiv-Bericht auf ihren Internet-,<br />
Facebook- und Instagramseiten zu veröffentlichen und zu kommentieren«,<br />
regt Uwe Henkenjohann an. Und was könne die CDU tun, um<br />
Wähler rückzugewinnen, die nach rechts außen abgewandert seien?<br />
In einer Demokratie müsse man andere Meinungen aushalten, gibt<br />
die stellv. Fraktionsvorsitzende Sabine Hornberg zu bedenken. Das Gegenüber<br />
müsse aber offen für Sachargumente sein.<br />
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Internationale Aktionswochen gegen Rassismus<br />
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(Kem) Die Rheda-Wiedenbrücker Aktionswochen gegen Rassismus in<br />
<strong>2024</strong> starten am 8. März unter dem Motto »Menschenrechte für alle!«.<br />
Das bedeutet aber auch, <strong>das</strong>s es tatsächlich uns alle braucht, um dafür<br />
zu kämpfen.<br />
Das Motto gilt bundesweit laut der Stiftung gegen Rassismus. Sie<br />
koordiniert alle Aktionswochen in Deutschland. Der Anstoß zu den bis<br />
zum 25. März dauernden Aktionswochen geht vom Integrationsrat aus.<br />
Er koordiniert <strong>das</strong> Programm der beteiligten Akteure und hatte sie zu<br />
mehreren gemeinsamen Vorbereitungstreffen eingeladen. Die Aktionswochen<br />
leben von ihren Beiträgen.<br />
Das zum Redaktionsschluss vorliegende Programm bestätigt: Seine<br />
vielfältigen Veranstaltungen, Aktionen und Projekte sind prädestiniert,<br />
ein deutliches Zeichen gegen Rassismus zu setzen, neues Wissen zu<br />
erlangen und miteinander in den Dialog zu kommen.<br />
Der Vorsitzende des Integrationsrates, Michel Gwosdek, und seine<br />
Mitstreiter sind von der Resonanz der Akteure begeistert: Sie danken<br />
allen, die zum Erfolg der Aktionswochen einen Beitrag leisten.<br />
Programm<br />
(Stand: 12.Februar)<br />
8. März<br />
10.00 Uhr Caritas: Internationales Eltern-Kind-Café<br />
10. März<br />
15.00 Uhr Wiedenbrücker Schule Museum: Vernissage »Nowhere To Go«<br />
11. März<br />
07.30 Uhr Reckenberg Berufskolleg: Informationssäule zum Thema<br />
Rassismus<br />
12. März<br />
fehlt noch Einstein-Gymnasium: Vortrag zur Europawahl: »Meine<br />
Stimme bringt was«<br />
16.00 Uhr Ev. Gemeindehaus: Internationale Jugendbegegnung »Meet,<br />
great und eat«<br />
19.30 Uhr Domhof /Heimatverein: Vortrag »Dt. jüdische Soldaten in den<br />
Weltkriegen«<br />
1 Die Teilnehmenden des Vorbereitungstreffens am 14. Dezember im Haus der Caritas<br />
14. März<br />
18.00 Uhr Familientreff WIR, Berliner Str. 23: Vortrag »Einführung in <strong>das</strong><br />
Thema ›Rassismus‹«<br />
16.00 Uhr LESART Rheda: Malworkshop für Kinder: Rumänisch Orthodoxe<br />
Gemeinde, Elena Dinu, »Gottes Friedensfarbpalette«<br />
15. März<br />
16.00 Uhr Doktorplatz: Stadtführung »Jüdisches Leben in Rheda«<br />
17.00 Uhr Diakonie: Vortrag: »Fluchtprozesse an den EU-Außengrenzen«<br />
16. März<br />
10.00 Uhr Wochenmarkt Rheda: Interaktiver Infostand »Menschenrechte«<br />
10.00 Uhr Stadtbibliothek Wiedenbrück: Austausch über Living Library<br />
10.00 Uhr Stadtbibliothek Wiedenbrück: Malworkshop für Kinder<br />
18.30 Uhr Jugendforum: Theaterstück »A Mission for Sisyphos«<br />
17. März<br />
18.00 Uhr Familientreff WIR: Gesprächskreis über <strong>das</strong> Geheimtreffen<br />
Rechtsextremer in Potsdam<br />
18. März<br />
14.00 Uhr DRK-Ortsverein, Schwedenschanze: Gesprächskreis für Betroffene<br />
von Diskriminierungserfahrungen<br />
19. März<br />
17.00 Uhr Moritz-Fontaine-Gesamtschule: Präsentation der Schülerzeitschrift<br />
»Für Courage, gegen Rassismus«<br />
17.30 Uhr Küsterhaus St. Vit: Sozialdialog<br />
19.00 Uhr Kloster Wiedenbrück: Internationaler Stammtisch<br />
21. März<br />
18.00 Uhr Mea Vita Rietberg: Ausstellung »Wohnen u. Arbeiten in der<br />
Stennerlandstr. 18. Pflege. Die perfekte Chance für Toleranz«<br />
18.00 Uhr Stadtbibliothek Rheda: Vortrag »Rassismuskritische Sprache«<br />
23. März<br />
16.00 Uhr Privathaus: »Wohnzimmerreise nach Eritrea«<br />
17.00 Uhr Kloster Wiedenbrück: Poetry Slam »Willkommen in RWD«<br />
25. März<br />
18.00 Uhr Luise-Hensel-Saal: Podiumsdiskussion mit Schahina Gambir<br />
(Bündnisgrüne, MdB) u. Prof. Matitjahu Kellig<br />
fehlt noch Jugendhäuser St. Pius, St. Aegidius, Alte Emstorschule:<br />
Ankündigung folgt zu einem späteren Zeitpunkt<br />
Interessierte können Updates zum Programm auf www.chancenportalrhwd.de<br />
abrufen, beispielsweise wenn die Uhrzeit oder die Räumlichkeit<br />
noch nicht feststanden.<br />
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Samstag<br />
09. März<br />
9–14 Uhr<br />
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Das Stadtgespräch<br />
17
1 »Orange Day«: Die Stadt setzte mit der orangefarbigen Illuminierung der Stadthalle<br />
am 10. Dezember im Rahmen der UN-Kampagne »Orange The World« ein Zeichen<br />
gegen Gewalt an Frauen. Dazu die Gleichstellungsbeauftragte Susanne Fischer: »Jeder<br />
dritte Frau erlebt Gewalt, auch hier bei uns in Rheda-Wiedenbrück! Dabei leidet<br />
meist auch die Familie, leiden Kinder Smit!«<br />
Schutz für Frauen mit<br />
Gewalterfahrung<br />
Antrag auf Errichtung eines Frauenhauses<br />
(Kem) Die »Offene Liste Rheda-Wiedenbrück« und die »SPD-Ratsfraktion«<br />
wollten, <strong>das</strong>s die Stadtverwaltung aufzeigt, welche Schritte erforderlich<br />
sind, um ein Frauenhaus für bis zu acht Frauen und deren Kinder in Rheda-Wiedenbrück<br />
einzurichten. Sie brachten <strong>das</strong> Thema mit einem Antrag<br />
zur Beratung in den Jugendhilfeausschuss ein.<br />
Nach Recherchen der beiden Antragsteller reichen die vorhandenen<br />
Frauenhäuser in Gütersloh, Bielefeld, Detmold, Paderborn, Herford sowie<br />
in Hamm, Soest, Warendorf und Telgte nicht, um den Bedarf zu decken.<br />
Die von Männern ausgeübte Gewalt gegen Frauen sei immer noch und<br />
zudem eine stark zunehmende Straftat, die oft – aus den verschiedensten<br />
Gründen – im Verborgenen bleibt (+ 8,5 % in 2022). Testanrufe der beiden<br />
Antragsteller bei den Frauenhäusern an einem Stichtag, dem 7. August,<br />
hätten gezeigt, <strong>das</strong>s an diesem Tag keine Aufnahmen möglich gewesen<br />
wären. Sonja von Zons (Offene Liste) weiter: »Je 100.000 Einwohner (der<br />
Kreis Gütersloh zählt 360.000 Personen) ist ein Frauenhaus erforderlich«.<br />
Für »trügerisch« hielt sie die von Beate Becker aus dem Fachbereich »Frühe<br />
Hilfen – Kinderschutz« genannten vier Frauen, die seit 2018 von der Stadt<br />
in ein Frauenhaus vermittelt wurden, weil Frauen in Not sich auch direkt an<br />
ein Frauenhaus wenden können. Wenn jede Stadt so argumentiere, dann<br />
gäbe es gar keine Frauenhäuser. Detlef Nacke (SPD) bestätigte den Bedarf:<br />
Bundesweit würden 80 Prozent der Hilfe suchenden Frauen von Frauenhäusern<br />
aus Platzmangel abgewiesen.<br />
Die Haltung der anderen Fraktionen<br />
Der Fachausschuss konnte sich nicht auf die Errichtung eines Frauenhauses<br />
einigen. Die Ausschussmitglieder schlossen aber eine<br />
Schutzwohnung nicht aus. Hier könnte die Stadt beispielsweise für<br />
eine gewisse Zeit gefährdete Mütter und ihre Kinder unterbringen. Der<br />
Ausschuss einigte sich vor diesem Hintergrund auf einen Kompromiss.<br />
Entsprechend passten die Antragsteller ihre Initiative der Situation im<br />
Ausschuss mit einem umformulierten Antrag an: »›Die ‚Offene Liste<br />
Rheda-Wiedenbrück‹ und die ›SPD-Ratsfraktion‹ beantragen, <strong>das</strong>s die<br />
Stadtverwaltung mit der Prüfung beauftragt wird, welche Schritte<br />
erforderlich sind, um Frauen mit Gewalterfahrung in Rheda-Wiedenbrück<br />
stärker zu unterstützen. Vor einer abschließenden Beschlussfassung<br />
wird der Antrag zur weiteren Bearbeitung an die Verwaltung<br />
übergeben«. Diesem abgewandelten Beschluss stimmten neben den<br />
Antragstellern ebenfalls die Ausschussmitglieder von move und den<br />
Bündnisgrünen zu.<br />
Dazu Sandra Reffold: »Frauenhäuser sind auf gegenseitige Hilfe von<br />
Nachbarstädten angewiesen, da Frauen in Not nicht in ihrer Heimatstadt<br />
im Frauenhaus untergebracht werden. Als zweitgrößte Stadt im<br />
Kreis sollte Rheda-Wiedenbrück auch Verantwortung für die Unterbringung<br />
mittragen«.<br />
Die CDU enthielt sich der Stimme. Ihr Argument: Ebenfalls der umformulierte<br />
Antrag habe nach wie vor konkrete Zielsetzungen. Patrick<br />
Kosel (CDU) forderte konkrete Angaben über den faktischen Bedarf im<br />
Kreis Gütersloh. Dem entgegnete Detlef Nacke (SPD), <strong>das</strong>s die Forderung<br />
im Antrag bereits formuliert ist. Eine Mitarbeiterin aus dem Frauenhaus<br />
soll über die Situation berichten.<br />
Wir fragten beim Frauenhaus in Gütersloh nach<br />
Wir erfuhren in einer telefonischen Anfrage, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Frauenhaus in<br />
Gütersloh für die Kreisstadt und den gesamten Kreis zuständig sei. Es<br />
arbeite mit den Jugendämtern, also auch mit dem Jugendamt der Stadt<br />
Rheda-Wiedenbrück, eng zusammen. Aktuell sehe <strong>das</strong> Gütersloher Frauenhaus<br />
nicht »den Bedarf für ein weiteres Frauenhaus. Perspektivisch<br />
entspräche »eine Investition in barrierefreie Schutzräume« dem Bedarf.<br />
Das Frauenhaus Gütersloh hätte in 2023 8 Frauen aus Stadt und Kreis<br />
Gütersloh an andere Einrichtungen weitervermitteln müssen.<br />
Infos für Frauen in Not<br />
Frauen in Not können sich auch direkt an ein Frauenhaus wenden. Es<br />
gibt eine zentrale Vermittlung im Internet (www.frauenhaus-suche.de)<br />
und ein Hilfetelefon (116 016).<br />
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Der 3030 von NAD war in den 70ern zusammen<br />
mit seinem kleinen Bruder 3020 der meistverkaufte Verstärker<br />
weltweit und Gründungsmythos der Marke. Zum 50sten hat<br />
sich NAD selbst beschenkt und den 3050 LE in einer limitierten<br />
Stückzahl von exakt 1972 Stück neu aufgelgegt. Mit aktueller<br />
Technik an Bord und allem, was man heute so braucht. Der<br />
NAD 3050 LE war sofort ausverkauft. Die beiden letzten dieser<br />
wunderschönen Geräte sind gerade durch einen glücklichen<br />
Zufall in Rheda-Wiedenbrück gelandet. First come, rst serve.<br />
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18 Das Stadtgespräch
Foto: Vidmantas Sam<br />
Foto: Dovile Sermokas<br />
Jeff Cascaro<br />
Die Jazzstimme der Gegenwart<br />
Jeff Cascaro ist seit mehr als drei Jahrzehnten eine der Stimmen des Jazz<br />
in Deutschland – und ist so wie alle Großen des Genres ein wandlungsfähiger<br />
Musiker mit seiner warmen Stimme als unverwechselbarer Markenkern.<br />
Man darf sich also freuen auf den 17. April im Abrahams, wenn<br />
der Bochumer unter dem Programmtitel »Pure« klassische Jazzstücke<br />
in den Mittelpunkt stellt und mit seinem Faible für den Blues verbindet.<br />
Über viele Jahre war Cascaro in erster Linie als Soulmusiker unterwegs,<br />
mal auf Tour mit eigenen Programmen, mal mit den deutschen<br />
und internationalen Größen. So entstand ein reichhaltiges Repertoire<br />
mit wunderbaren Musikerfreundschaften, die nun in veränderter Form<br />
zu neuem Live-Erleben führen.<br />
Der Soul-Man in Cascaro versteht es, mit jazziger Leichtigkeit zu<br />
spielen (Cascaro ist auch Trompeter) und zu singen. Dabei vereint er<br />
die Lässigkeit des Swing mit der Erdigkeit des Blues. Der Jazz-Club Rheda-Wiedenbrück<br />
e.V. bietet im Abrahams neben dem Leader einem hochkarätigen<br />
Ensemble mit erfahrenen Musikern eine Bühne. Am Piano sitzt<br />
mit dem Amerikaner Billy Test der aktuelle Pianist der WDR-Big Band.<br />
Der Niederländer Hans Dekker am Schlagzeug ist im Kölner Ensemble<br />
seit Jahren für den Rhythmus zuständig. Als ständiger Begleiter von<br />
Jeff Cascaro ist der Bassist Christian von Kaphengst für die tiefen Töne<br />
zuständig.<br />
Auch beim Saison-Finale des Jazz-Clubs Rheda-Wiedenbrück e.V. wird<br />
es aller Voraussicht nach wieder ein volles Haus geben. Deshalb wird<br />
der Vorverkauf bei der Flora Westfalica dringend empfohlen. Wenn am<br />
Mittwoch, den 17. April gegen 18.00 Uhr die Abendkasse öffnet, sind<br />
wohl nur noch wenige Restkarten für diesen entspannten Jazz-Abend zu<br />
erwerben. Erfahrene Jazz-Club-Gäste im Abrahams starten dann bereits<br />
in aller Ruhe mit einer Pasta aus dem Parmesan-Laib, schmackhaften<br />
Dips und leichten Getränken in den Abend.<br />
17 04 24<br />
JEFF<br />
CASCARO<br />
QUARTETT<br />
20 00 Uhr | Abrahams<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
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Abendkasse und Restaurant ab 18:30 Uhr<br />
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Das Stadtgespräch<br />
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19
auf den Wochenmärkten«, so Aysegül Winter, Stadtverbandsvorsitzende.<br />
Die Pläne der Bundesregierung würden sich direkt kürzend auf <strong>das</strong> Einkommen<br />
der zumeist familiär geführten Betriebe auswirken und stellen<br />
einen zusätzlichen Wettbewerbsnachteil dar.<br />
1 Mitglieder des CDU-Stadtverbandes unterstützten die Protestaktion des landwirtschaftlichen<br />
Ortsvereins gegen Bdie Pläne der Bundesregierung.<br />
Bunte Eier und gute<br />
Gespräche<br />
Bauernprotest auf den Wochenmärkten<br />
(Kem) Landwirte aus Rheda-Wiedenbrück waren am Samstag, dem 13.<br />
Januar mit Informationsständen auf dem Wochenmarkt in Rheda und<br />
Wiedenbrück präsent. Sie erklärten allen Interessierten Anlass sowie Ziele<br />
der bundesweiten Aktionswoche der Land- und Forstwirte sowie Landfrauen.<br />
Als Geschenk gab es bunte Eier und rote Äpfel. Wer wollte, konnte<br />
zudem Infoblätter von dem Aktionstag mit nach Hause nehmen. Patrick<br />
Witte, Sprecher der Landwirte in Rheda-Wiedenbrück, zog ein positives<br />
Fazit: »Wir hatten viele gute Gespräche und sehr viel positive Resonanz.<br />
CDU solidarisch<br />
Unterstützung auf den beiden Wochenmärkten erhielten sie vom<br />
CDU-Stadtverband: »Wir teilen die Anliegen der Land- und Forstwirtschaft<br />
sowie des Gartenbaus und unterstützen ihre friedlichen Proteste, wie hier<br />
Unzufrieden<br />
Dass die Ampel-Koalition einen Teil ihrer Kürzungspläne zurückgenommen<br />
hat, reicht den Landwirten nicht, unterstrich Patrick Witte. Ursprünglich<br />
wollte die Bundesregierung die Befreiung von der Kfz-Steuer und die<br />
Steuerrückerstattung von Agrardiesel beenden. Die Pläne zur Kfz-Steuer<br />
hatte die Bundesregierung nach den ersten Bauern-Protesten der insgesamt<br />
einwöchigen Aktion (8.–13.1.24) bereits zurückgenommen und<br />
die Steuerrückerstattung beim Agrardiesel soll nun schrittweise enden<br />
– doch den Bauern reicht <strong>das</strong> nicht. Der Bundesbauernverband fordert<br />
die Streichung der Steuerrückerstattung für den Agrardiesel in Gänze<br />
zurückzunehmen.<br />
Für die Arbeit auf den Feldern würden Landmaschinen benötigt, die<br />
derzeit und auch in naher Zukunft auf fossile Brennstoffe (z. B. Diesel)<br />
angewiesen sind. Während Nachbarländer die Sätze für die Agrardieselrückvergütung<br />
für <strong>das</strong> kommende Jahr sogar erhöhen, sollen die zirka<br />
21,5 Cent Rückvergütung je Liter Diesel in Deutschland nun kurzfristig<br />
in Stufen gestrichen werden. Die Landwirte rechnen mit Mehrkosten in<br />
Höhe von drei- bis fünftausend Euro pro Jahr. Das gefährde die Wettbewerbsfähigkeit<br />
der deutschen Bauern.<br />
Die Präsidentin der rund 3000 Landfrauen im Kreis Gütersloh, Cornelia<br />
Langreck, machte deutlich, <strong>das</strong>s die Landwirtinnen und Landwirte<br />
als Preisnehmende die höheren Kosten nicht weitergeben können. Den<br />
Betrieben bleibe somit weniger Budget.<br />
Allgemein wurde zudem aus den Kreisen der Landwirtschaft kritisiert,<br />
<strong>das</strong>s die Kürzungen ganz ohne eine Kommunikation mit den Betroffenen,<br />
den Bauern und Bäuerinnen, angesetzt und kurzfristig umgesetzt<br />
werden sollten.<br />
Im Landwirtschaftlichen Wochenblatt (3/24) weist zudem eine Leserin<br />
darauf hin, <strong>das</strong>s die Trecker der Bauern überwiegend auf Grünland und<br />
Acker, aber eben nicht auf der Straße fahren. Die Erstattung der Mineralöl-<br />
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20 Das Stadtgespräch
„ Wir unterstützen Sie<br />
gerne im Alltag.<br />
Rheda-<br />
Wiedenbrück<br />
& Umgebung<br />
1 Zum Auftakt der Protestwoche am 8. Januar beteiligten sich in großer Zahl die<br />
Landwirte aus Rheda gemeinsam mit den Kollegen aus Herzebrock-Clarholz und die<br />
Landwirte aus Wiedenbrück mit den Bauern aus Langenberg an der Sternfahrt nach<br />
Gütersloh.<br />
Foto: Patrick Witte<br />
steuer (Agrardiesel) sei ein berechtigter Verzicht des Staates auf zweckgebundene<br />
Steuern für den Straßenbau. Somit dürfen die Landwirte auch<br />
nicht im vollen Umfang für die Straßenbaukosten herangezogen werden.<br />
Völlig unverständlich bleibt zudem, <strong>das</strong>s statt der Kürzung des Agrardiesels<br />
<strong>das</strong> Dienstwagenprivileg erhalten bleibt.<br />
Verärgerung geht über aktuelle Sparpläne hinaus<br />
Sein Berufskollege Michael Kersting erklärte uns, <strong>das</strong>s es den Landwirten<br />
nicht nur um die aktuellen Streichungen gehe. Die neuen Sparmaßnahmen<br />
hätten <strong>das</strong> Fass zum Überlaufen gebracht. Seit Jahren würde es für<br />
die Bauern durch zahlreiche Auflagen bei gleichzeitig steigenden Kosten<br />
und niedrigen Lebensmittelpreisen immer schwerer rentabel zu arbeiten.<br />
Das hätte die Bundesregierung bei ihren Sparplänen sehen und berücksichtigen<br />
müssen.<br />
Das beginne beispielsweise bei der »Pauschalisierung« der Umsatzsteuer:<br />
Selbst kleine Betriebe fallen unter die Regelbesteuerung (höherer<br />
bürokratischer Aufwand), gehe weiter über die Verschärfung der Düngeverordnung<br />
und reiche bis zur Einschränkung der Düngung in den mit<br />
Nitrat belasteten, »rot ausgewiesenen Gebieten«. Für die Landwirte sei<br />
es belastend, <strong>das</strong>s einfach immer der Bauer schuld sei, ergänzte seine<br />
Frau, Birgit Kersting.<br />
Planungssicherheit<br />
Der Sprecher der hiesigen Landwirte verwies auf einen Junglandwirt aus<br />
Gütersloh, der in Abstimmung mit den Behörden in den Bio-Standard<br />
für seinen neuen Stall investiert hatte und nur wenige Monate nach der<br />
Inbetriebnahme des Stalls abermals in <strong>das</strong> Objekt in Millionenhöhe investieren<br />
sollte, um <strong>das</strong> Gebäude nutzen zu können. Ähnlich gelagerte<br />
Fälle gebe es mehrfach.<br />
Haushaltshilfe Begleitung Betreuung<br />
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Wir gratulieren unserem<br />
Star_Reporter<br />
Raimund nachträglich<br />
ganz herzlich<br />
zum 80. Geburtstag!<br />
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Was bleibt?<br />
Bundesfinanzminister Christian Lindner machte auf der Abschlussdemonstration<br />
in Berlin mit 30.000 Menschen am Montag, dem 15. Januar,<br />
hörbar: Die Ampel-Regierung bleibt ihrer Linie treu: Das Agrardiesel-Aus<br />
kommt. Bauernpräsident Joachim Rukwied beharrt auf seine Beibehaltung.<br />
Er kündigte weitere Proteste an. Die Ampel will den Bauern nun<br />
entgegenkommen. Das ist sicherlich ein Erfolg.<br />
Doch die Landwirte bleiben skeptisch. Zum einen sind die Ankündigungen<br />
unkonkret, zum anderen müssen die Regierungsverantwortlichen<br />
jetzt klar machen, <strong>das</strong>s sie es ernst meinen.<br />
Das Stadtgespräch<br />
21
1 Anni und Roland Dust freuten sich über die hohe Auszeichnung des Bundesverdienstkreuzes<br />
am Bande der Bundesrepublik Deutschland mit Bürgermeister Theo<br />
Mettenborg und Landrat Sven-Georg Adenauer.<br />
(Kem) Roland Dust zeigte sich sichtlich gerührt für die hohe Anerkennung<br />
mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande. Zahlreiche Gäste waren in <strong>das</strong><br />
Historische Rathaus gekommen, um ihm zu gratulieren. Der Geehrte beschränkte<br />
sich aufgrund seiner starken gesundheitlichen Beeinträchtigung<br />
auf einige Worte des Dankes. Der 78-jährige richtete diese insbesondere<br />
an seine Frau Anni, die ihm stets bei seinem vielfältigen Engagement zur<br />
Seite stand.<br />
Landrat Sven-Georg Adenauer hatte ihm den Verdienstorden im Rahmen<br />
einer Feierstunde in der »Guten Stube« des alten Wiedenbrücker<br />
Rathauses überreicht. Roland Dust hatte insbesondere durch sein jahrzehntelanges<br />
ehrenamtliches Engagement im sozialen und heimatlichen<br />
Bereich auszeichnungswürdige Verdienste erworben.<br />
Vierzig Jahre lang – nämlich von 1981 bis 2021 war er Vorsitzender der<br />
Gemeinschaft Rheda im Verband Wohneigentum NRW, besser bekannt<br />
durch den früheren Namen »Siedlerbund«, so der Laudator. Die stetige<br />
Weiterentwicklung der Gemeinschaft und ihr innerer Zusammenhalt lagen<br />
dem Geehrten stets am Herzen. Während seiner Amtszeit organisierte Herr<br />
Dust zahlreiche Veranstaltungen, zum Beispiel Seminare zu Thema Haus<br />
und Garten, Freizeitausflüge und Kinderfeste.<br />
In seiner Arbeit konnte er viele Mitglieder zur ehrenamtlichen Mitarbeit<br />
motivieren. Das ist schon etwas Besonderes – und heutzutage sehr<br />
schwer geworden. Im Jahr 2017 wurde durch die Initiative Roland Dusts<br />
sogar eine Jugendgruppe mit 47 Mitgliedern gegründet. Dank seiner ausgeprägten<br />
Öffentlichkeitsarbeit und seines Organisationstalents konnte<br />
Roland Dust die Mitgliederzahl der Gemeinschaft Rheda während seiner<br />
Amtszeit von 281 auf 844 Mitglieder verdreifachen. Das habe bestimmt<br />
mit seinem Geschick zu tun. Das muss Führungskompetenz sein, würdigte<br />
der Landrat Dusts Wirken.<br />
Ab 1981 war der Ausgezeichnete ebenfalls stellvertretender Vorsitzender<br />
des Kreisverbandes Gütersloh im Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen.<br />
Hier organisierten er Delegiertenversammlungen sowie ein Seminar-<br />
und Freizeitprogramm für die zugehörigen Gemeinschaften. Auf den<br />
drohenden Verlust von benachbarten Gemeinschaften und Mitgliedern<br />
habe er reagiert, indem er eine sogenannte Kreissammelgemeinschaft<br />
gründete, der er auch vorstand. Dadurch konnten die Mitglieder aufgelöster<br />
Gemeinschaften im Kreis Gütersloh weiterhin vor Ort betreut werden.<br />
D<br />
1 Im September 2021 legte Roland Dust <strong>das</strong> Amt des Vorsitzenden im Rahmen der Fusion<br />
der beiden Gemeinschaften Rheda und Wiedenbrück im Verband Wohneigentum NRW e.V.<br />
nieder und wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Sein Frau Anni stand ihm stets zur Seite.<br />
Das Gesicht des Siedlerbundes<br />
Bundesverdienstkreuz für Roland Dust<br />
Das war ein pfiffiger Schachzug, der sich als zukunftssichernd herausstellen<br />
sollte. Als Delegierter seiner örtlichen Gemeinschaft wirkte Dust zudem<br />
im Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen auf Landesebene mit. Er<br />
gehörte außerdem 19 Jahre lang dem Arbeitskreis für Auffangstrukturen<br />
sowie dem Arbeitskreis zur Reaktivierung von Gemeinschaften an. Durch<br />
seine Überzeugungskraft und Motivation konnte er viele Gemeinschaften<br />
vor der Auflösung und dem damit verbundenen Mitgliederverlust retten.<br />
Für seine über 30-jährige ehrenamtliche Tätigkeit bekam er seitens des<br />
Landesverbandes <strong>das</strong> Ehrenzeichen in Gold. Auch für seine über 40-jährige<br />
Mitgliedschaft wurde er zusammen mit seiner Ehefrau geehrt.<br />
Mit der Fusion der Gemeinschaften Rheda und Wiedenbrück schied<br />
Roland Dust auf eigenen Wunsch nach 40-jähriger Amtszeit aus dem<br />
Vorstand aus. Für seine besonderen Verdienste hat ihn die Gemeinschaft<br />
Rheda-Wiedenbrück daraufhin zum Ehrenvorsitzenden ernannt.<br />
Von 2006 bis 2018 war Roland Dust auch als Schöffe beim Landgericht<br />
Bielefeld tätig. In seiner Amtszeit hat er an insgesamt 35 Sitzungen<br />
teilgenommen.<br />
Als Mitglied der CDU war mehrere Jahre Beisitzer im Vorstand des<br />
CDU-Stadtverbandes Rheda-Wiedenbrück sowie Vorstandsmitglied des<br />
CDU-Ortsvereins Rheda. Durch seine große Vernetzung und sein Wissen<br />
um die Bedürfnisse der Bevölkerung hat er aufgrund seiner langjährigen<br />
Vorstandstätigkeit im Wohneigentümer-Verband gelebte Bürgernähe demonstrieren<br />
können.<br />
Zu dieser Bürgernähe gehörte auch die Ratsmitgliedschaft. Von 2014<br />
bis 2020 war Dust Mitglied im Rat der Stadt Rheda-Wiedenbrück. Dort habe<br />
er sich, so Bürgermeister Theo Mettenborg – »wertvoll und nachhaltig für<br />
die Menschen in der Stadt eingesetzt«. Er habe vielen Menschen zur Seite<br />
gestanden und ihnen dabei geholfen ihr Zuhause zu bekommen. Er wurde<br />
zum »Gesicht des Siedlerbundes«. Dust sei kein Mann der warte, sondern<br />
einer, der handelt, auf eine angenehme Art und Weise, sehr menschlich<br />
wertschätzend, verbindlich, ruhig und ausgleichend, in der Sache engagiert<br />
und <strong>das</strong> alles »zum Wohle unserer Stadt und der Region«.<br />
Der Dank des Laudators und des Bürgermeisters galt auch Anni Dust.<br />
Sie habe ihrem Mann für <strong>das</strong> ehrenamtliche Engagement stets den Rücken<br />
freigehalten. Seine Familie, zu der zwei erwachsene Söhne gehören, habe<br />
ihm die Kraft gegeben, die vielfältigen Aufgaben meistern zu können.<br />
22 Das Stadtgespräch
Ratskeller<br />
Wiedenbrück<br />
Der Ratskeller ist wohl jedem Rheda-Wiedenbrücker als einer der<br />
Mittelpunkte in Wiedenbrück bekannt. Ein traditionsreiches Haus,<br />
mit dem jeder eine eigene Geschichte verbindet. Ob Hochzeitsfeiern,<br />
schöne gemütliche Treffen bei öffentlichen Veranstaltungen<br />
oder eigene Familienmitglieder, die in dem beeindruckenden Haus<br />
gearbeitet haben.<br />
Bereits seit fünf Jahren steht <strong>das</strong> traditionsreiche Haus fest in<br />
den Händen seiner engagierten Inhaber Miriam Von der Wöste-<br />
Bader und ihrem Mann Stefan Bader. Aus diesem Grund ist es umso<br />
erstaunlicher, <strong>das</strong>s Gerüchte kursieren, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> engagierte Inhaberpaar<br />
<strong>das</strong> Hotel aufgeben möchte. Die Ursprünge dieser Gerüchte<br />
bleiben unbekannt, doch <strong>das</strong> Ehepaar hat Rheda-Wiedenbrück zu<br />
seiner neuen Heimat gemacht und hier nicht nur beruflich, sondern<br />
auch familiär Wurzeln geschlagen. Sie betonen, <strong>das</strong>s sie gekommen<br />
sind, um zu bleiben! Die vergangenen turbulenten Jahre haben <strong>das</strong><br />
traditionelle Haus, seine Besitzer und <strong>das</strong> gesamte Team fest miteinander<br />
verwoben.<br />
Während der herausfordernden Corona-Zeiten fanden im gesamten<br />
Hotel umfassende Renovierungsarbeiten statt, die es nun<br />
in neuem Glanz erstrahlen lassen. So wurden alle Zimmer, der Wellnessbereich<br />
sowie auch die Küche und <strong>das</strong> Restaurant modernisiert.<br />
Dabei hat <strong>das</strong> Haus aber keinesfalls an Charme verloren.<br />
Die Zukunft des Hotels verspricht weitere Höhepunkte und<br />
Veranstaltungen. In der neuen Bar 11 sind für den Sommer diverse<br />
Events geplant, darunter Biertastings und After-Work-Veranstaltungen.<br />
Auch <strong>das</strong> Restaurant wird in diesem Jahr mit 4-Gänge-Menüs<br />
und musikalischer Begleitung zu besonderen Anlässen aufwarten.<br />
Im Jubiläumsjahr dürfen sich Gäste zudem auf eine besondere Cocktailkarte<br />
freuen. Beim Kauf eines Cocktails nimmt man automatisch<br />
an einer Verlosung teil, bei der es viele kleine Preise wie Desserts,<br />
aber auch größere Gewinne wie ein exklusives 4-Gänge-Menü zu<br />
gewinnen gibt.<br />
1 Das Inhaberpaar Bader empfängt Sie herzlich.<br />
Das Inhaberpaar setzt mit dem gleichen Enthusiasmus wie zu<br />
Beginn fort und hat nach wie vor hohe Ziele. Über die Jahre haben sie<br />
verstanden, was den Ratskeller in Rheda-Wiedenbrück ausmacht und<br />
welche besondere Verbundenheit zu den Einwohnern hier herrscht.<br />
Sie freuen sich gemeinsam mit ihrem hervorragenden Team auch<br />
in Zukunft viele Gäste im Ratskeller begrüßen zu dürfen und ihnen<br />
schöne Stunden in dem traditionsreichen Haus zu bescheren.<br />
Ratskeller Wiedenbrück· Markt 11· 33378 Rheda-Wiedenbrück· Tel. 05242|9210· info@ratskeller-wiedenbrueck.de· www.ratskeller-wiedenbrueck.de<br />
Kommen Sie gern vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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Egal ob Global Player oder Familienbetrieb – die Lebensmittelbranche<br />
befindet sich im Umbruch. Rohstoffverknappung, Klimawandel und<br />
veränderte Konsumgewohnheiten der Verbraucher sind die aktuellen<br />
Herausforderungen, die auf die gesamte Lebensmittelindustrie einwirken.<br />
In Zukunft wird die Verfügbarkeit und Sicherheit von Lebensmitteln<br />
noch wichtiger werden wie auch <strong>das</strong> Erreichen anspruchsvoller Nachhaltigkeitsziele<br />
entlang der gesamten Produktionskette.<br />
Besonders die Fleischerzeugung und die fleischverarbeitende Industrie<br />
stehen vor großen Herausforderungen. Hohe Qualitätsansprüche, gepaart<br />
mit dem Wunsch nach nachhaltigerem Umgang mit Ressourcen<br />
und vor allem auch mehr Tierwohl, nehmen einen immer größeren Stellenwert<br />
ein und fördern die Nachfrage nach innovativen Lösungen.<br />
Die Arbeit in der Lebensmittelindustrie ist mit viel Verantwortung<br />
verbunden, schließlich sichert sie die Versorgung der Bevölkerung mit<br />
Nahrung. Wichtigstes Ziel ist es, neben der Qualität auch Sicherheit,<br />
Vielfalt und Verfügbarkeit zu einem angemessenen Preis zu bieten. Verlässlichkeit,<br />
Qualität, Partnerschaft und Fairness sind die wichtigsten<br />
Grundsätze beim Produkt und im Umgang mit allen Mitarbeitern.<br />
So vielfältig die Lebensmittelindustrie ist, so vielfältig sind hier auch die<br />
Berufsbilder – von der Lebensmittelverarbeitung über die Logistik, die<br />
Technik bis hin zur kaufmännischen Abwicklung wie z. B. im Personalwesen,<br />
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In der Mark 2 · 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
*<br />
Einzelhandelskaufmann*<br />
Industriemechaniker*<br />
Elektroniker für Betriebstechnik*<br />
Mechatroniker*<br />
KFZ-Mechatroniker für<br />
Nutzfahrzeugtechnik*<br />
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24 Das Stadtgespräch
Foto: © adobe stock<br />
Elektroniker * für Geräte und Systeme<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d<br />
Elektroniker * für Geräte und Systeme passen Baugruppen an, erstellen<br />
Leiterplatten, montieren Komponenten und stellen elektronische<br />
Geräte und Systeme für verschiedene Verwendungszwecke her. Sie<br />
installieren und konfigurieren Programme oder Betriebssysteme, prüfen<br />
Komponenten, erarbeiten Gerätedokumentationen oder erstellen<br />
Layouts. Darüber hinaus kümmern sie sich um die Beschaffung von<br />
Bauteilen und Betriebsmitteln und unterstützen Techniker * oder Ingenieure<br />
* bei der Umsetzung von Aufträgen. Sie planen Produktionsabläufe,<br />
richten Fertigungs- und Prüfmaschinen ein und wirken bei<br />
der Qualitätssicherung mit. Außerdem erstellen sie Systemdokumentationen<br />
und Fertigungsunterlagen. Auch die Wartung und Instandsetzung<br />
fällt in ihren Aufgabenbereich. Im Kundendienst und bei der<br />
Reparatur von Geräten grenzen Elektroniker * für Geräte und Systeme<br />
die Fehlerquellen ein und wechseln defekte Teile aus. Zudem beraten<br />
sie Kunden und weisen Benutzer in die Handhabung der Geräte ein.<br />
Der Beruf des Elektronikers * für Geräte und Systeme ist ein anerkannter<br />
Ausbildungsberuf. Es ist eine duale Ausbildung in der Industrie,<br />
die durch die Ausbildungsverordnung geregelt ist. Die Ausbildungsdauer<br />
beträgt 3,5 Jahre. Lernorte sind der jeweilige Ausbildungsbetrieb<br />
und die Berufsschule.<br />
In welchen Betrieben werden Elektroniker * für Geräte und Systeme<br />
finden hauptsächlich beschäftigt? Meist in Betrieben des Maschinenund<br />
Anlagenbaus, in Betrieben der Fahrzeugelektronik, der Mess- und<br />
Regeltechnik und in Betrieben unterschiedlicher Branchen, die elektronische<br />
Systeme, Geräte oder Komponenten herstellen, montieren<br />
und warten. Dort findet man sie in Produktionshallen und Werkstätten<br />
und/oder in Prüflabors.<br />
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Das Stadtgespräch<br />
25
Foto: © adobe stock<br />
Jobs in der Antriebstechnik * Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d<br />
Feinwerkmechaniker * fertigen metallene Präzisionsbauteile für Maschinen<br />
und feinmechanische Geräte und montieren diese zu funktionsfähigen<br />
Einheiten. Dabei bauen sie auch elektronische Mess- und Regelkomponenten<br />
ein. Häufig verwenden Feinwerkmechaniker dazu computergesteuerte<br />
Werkzeugmaschinen, zum Teil führen sie die Arbeiten aber auch<br />
manuell aus. Sie planen Arbeitsabläufe, richten Werkzeugmaschinen ein<br />
und bearbeiten Metalle mittels spanender Verfahren wie Drehen, Fräsen,<br />
Bohren, Schleifen und Honen. Anschließend beurteilen sie die Arbeitsergebnisse<br />
und überprüfen beispielsweise, ob vorgegebene Maßtoleranzen<br />
eingehalten werden. Zudem bauen sie die gefertigten Maschinenteile<br />
und Geräte zusammen, stellen sie je nach Verwendungszweck ein und<br />
führen Bedienungseinweisungen durch. Feinwerkmechaniker * ist ein<br />
3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie.<br />
Kaufleute für Büromanagement führen organisatorische und kaufmännisch<br />
verwaltende Tätigkeiten aus. Sie sind zum Beispiel für die<br />
Auftragsabwicklung in Abstimmung mit den Kunden zuständig. Dabei<br />
benutzen Sie moderne CRM-Systeme, um einen optimalen Ablauf<br />
zu gewährleisten. Auch die Kundenbetreuung fällt in <strong>das</strong> Aufgabengebiet<br />
der Kaufleute. Zusätzlich werden auch Reklamationen bearbeitet,<br />
Angebote erstellt sowie weiterverfolgt. Zudem werden Liefertermine<br />
koordiniert und verfolgt.<br />
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26 Das Stadtgespräch
Foto: adobe stock<br />
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Jobs im Baumaschinenhandel * * Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d<br />
Fachkräfte für Lagerlogistik * sorgen dafür, <strong>das</strong>s Millionen von Gütern<br />
in alle Welt gelangen. Und <strong>das</strong> nach einem System, <strong>das</strong> wirtschaftlich,<br />
fristgerecht und reibungslos funktioniert. Die Fachkraft für Lagerlogistik<br />
ist für die Annahme von Waren zuständig und kontrolliert<br />
anhand der Papiere, ob Menge und Beschaffenheit korrekt sind. Die<br />
Fachkraft für Lagerlogistik * organisiert die Entladung und die fachgerechte<br />
Einlagerung der Güter. Neben dem Wareneingang gibt es auch<br />
den Warenausgang. Hier sorgen diese in der Kommissionierung dafür,<br />
<strong>das</strong>s die Lieferungen zusammengestellt werden, ihre Begleitpapiere<br />
erhalten und <strong>das</strong> Lager verlassen.<br />
Stammdaten sind essenzieller Bestandteil eines jeden Betriebs. Da ein<br />
Unternehmen ständig neue Daten generiert und eine Aktualisierung<br />
zwingend erforderlich ist, können Sachbearbeiter für Stammdatenpflege<br />
* in Firmen und Organisationen jeglicher Branchen und Wirtschaftsbereiche<br />
tätig sein. Was machen Sachbearbeiter Stammdatenpflege?<br />
Sie erfassen gewissenhaft die Einkaufs- und Verkaufskonditionen.<br />
Auswertungen in Excel werden von ihnen erstellt und sie bearbeiten<br />
die eingehenden Ticket-Anforderungen und halten Vorgaben nach.<br />
Außerdem arbeiten sie fachübergreifend an EDV-Projekten mit.<br />
Mechatroniker * für Land- und Baumaschinentechnik sind gefragter<br />
denn je. Sie warten und reparieren land- und baumaschinentechnische<br />
Fahrzeuge, Maschinen, Anlagen und Geräte. Sie erstellen Fehler- und<br />
Störungsdiagnosen in mechanischen, hydraulischen, elektrischen und<br />
elektronischen Systemen, grenzen die Ursachen ein und beheben die<br />
Mängel, indem sie die entsprechenden Teile reparieren oder austauschen.<br />
Ihr Aufgabenfeld umfasst die manuelle und maschinelle Bearbeitung<br />
von Werkstücken und <strong>das</strong> Ausführen von Schweißarbeiten.<br />
Sie führen Abgasuntersuchungen durch und stellen fahrzeugelektrische<br />
Stromanschlüsse her. Kurz und gut: Ein Mechatroniker* für Land- und<br />
Baumaschinentechnik hat einen überaus vielseitigen Beruf!<br />
Das Stadtgespräch<br />
27
Foto: © adobe stock<br />
Betreuungskraft für Senioren * * Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d<br />
Pflegeeinrichtungen, ob stationär oder mobil, stellen gerne Betreuungskräfte<br />
ein, die <strong>das</strong> Angebot an Betreuung und Aktivierung für<br />
Pflegebedürftige mit eingeschränkter Alltagskompetenz ergänzen. Ihr<br />
fürsorglicher Umgang hilft älteren Menschen so lange wie möglich<br />
zuhause zu bleiben. Das geht auch ohne Vorkenntnisse in der Pflege.<br />
Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sind gut genug, um für<br />
Senioren anstehende Arbeit, wie zum Beispiel Einkaufszettel, schriftlich<br />
festzuhalten. Die Tätigkeitsfelder einer Betreuungskraft ist die<br />
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Betreuungsdienste Pomberg e.K.<br />
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Senioren-Betreuung zuhause – beispielsweise Unterhaltung, Spielen,<br />
Vorlesen, Terminplanungen und Erledigung der Post. Die Betreuung<br />
außer Haus umfasst beispielsweise Spazierengehen, Einkaufen und<br />
Terminbegleitungen.<br />
Auch die Hilfe bei der Grundpflege, wie An- und Auskleiden und bei der<br />
Körperpflege, sind Bestandteile dieses abwechslungsreichen Berufes.<br />
Jegliche Art der Hilfe im Haushalt, Kochen, Staubsaugen, Waschen, Bügeln,<br />
<strong>das</strong> Bett machen bis hin zum Blumengießen sind die geforderten<br />
Aufgaben. Dazu gehört Demenzbetreuung mit der dazugehörigen Alltagsbegleitung<br />
– gegebenenfalls die Betreuung zuhause über Nacht.<br />
Im Rahmen des Ersten Pflegestärkungsgesetzes aus dem Jahr 2015,<br />
stehen diese Betreuungsangebote allen pflegebedürftigen Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern beziehungsweise Pflegegästen und ambulanten<br />
Patienten offen.<br />
Berufsfremde Quereinsteiger, auch ohne spezielle Vorkenntnisse in<br />
der Pflege, werden gerne eingestellt. Die Voraussetzung hierbei ist<br />
Engagement. Einige Pflegeunternehmen bieten kostenlose Schulungsprogramme,<br />
um ihre zukünftigen Mitarbeiter nach der Unternehmensphilosophie<br />
zu integrieren. Wer diesen Beruf ausüben möchte, sollte<br />
bestimmte persönliche Eigenschaften mitbringen. Als Alltagsbetreuer<br />
muss man flexibel sein, da man mit den unterschiedlichsten Menschen<br />
zu tun hat, je nach Person verschiedene Aufgaben anfallen und die<br />
Arbeitszeiten variieren können. Man benötigt ein hohes Empathievermögen,<br />
Kontaktbereitschaft und sehr gute Kommunikationsfähigkeiten.<br />
In Konfliktsituationen muss man Geduld haben und in der Lage<br />
sein, Ruhe zu bewahren. Allgemein benötigt man eine hohe psychische<br />
und auch physische Belastbarkeitsgrenze, da der Beruf manchmal sehr<br />
anstrengend sein kann und Alltagsbegleiter gelegentlich Sterbe- und<br />
Trauerbegleitung leisten. Bei der Entwicklung von Beschäftigungsprogrammen<br />
ist außerdem ein hohes Maß an Kreativität gefordert.<br />
EINFACH PERSÖNLICHER: BETREUUNG ZUHAUSE |<br />
BETREUUNG AUSSER HAUS | GRUNDPFLEGE | DEMENZBETREUUNG<br />
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eigenverantwortlich betrieben. © 2021 Home Instead GmbH & Co. KG<br />
Hier geht's zum Video-Clip:<br />
28 Das Stadtgespräch
Foto: © adobe stock<br />
Attraktive Jobs in der Möbelbranche<br />
Die deutsche Möbelindustrie erlebt eine herausragende Entwicklung<br />
mit vielfältigen Möglichkeiten für alle, die in dieser Branche tätig werden<br />
möchten. Mit einem jährlichen Umsatz von rund 20 Milliarden<br />
Euro und über 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in etwa<br />
1.000 Betrieben bietet die Möbelbranche ein breites Spektrum an<br />
Chancen.<br />
Dabei zeichnet sie sich durch ihre Vielfältigkeit und Innovationskraft<br />
aus, was sie zu einem äußerst attraktiven Arbeitsfeld macht. In<br />
diesem spannenden Sektor gibt es ein breites Einsatzgebiet, <strong>das</strong> weit<br />
über die traditionelle Vorstellung von Möbelherstellung hinausgeht.<br />
Angefangen bei kreativen Designprozessen über handwerkliche Fertigkeiten<br />
bis hin zu logistischen Herausforderungen und fortschrittlichen<br />
IT-Lösungen bietet die Möbelbranche ein äußerst vielseitiges Aufgabenspektrum.<br />
So kommt es, <strong>das</strong>s Mitarbeiter in dieser spannenden<br />
Branche mit innovativen Technologien und kreativen Designansätzen<br />
einzigartige Produkte schaffen.<br />
Zudem gibt es ausgezeichnete Entwicklungsmöglichkeiten in der<br />
Möbelbranche, die weit über traditionelle Bereiche wie Handwerk,<br />
Logistik und IT hinausgehen. Diese Vielseitigkeit schafft nicht nur<br />
spannende Aufgaben, sondern eröffnet auch die Möglichkeit, in verschiedenen<br />
Themenbereichen aktiv zu werden. Zudem werden nicht<br />
nur Karrierewege für Spezialisten, sondern auch für Quereinsteiger geboten,<br />
die ihre Fähigkeiten und Leidenschaften in dieser dynamischen<br />
Branche entfalten möchten. Die Zusammenarbeit in einem kreativen<br />
und teamorientierten Umfeld ermöglicht es den Mitarbeitern, ihre<br />
Potenziale voll auszuschöpfen und ihre beruflichen Ziele zu verwirklichen.<br />
Kurz gesagt: Die Möbelbranche ist nicht nur ein Wirtschaftszweig,<br />
sondern ein inspirierendes Arbeitsumfeld, <strong>das</strong> Menschen die<br />
Möglichkeit gibt, ihre Talente zu entfalten und an einer Branche mit<br />
nachhaltiger Entwicklung teilzuhaben. Mit einem Umsatzzuwachs<br />
von 3,9 Prozent im Jahr 2022 zeigt sich, <strong>das</strong>s es im Möbelhandel positive<br />
Entwicklungen gibt.<br />
Obwohl der Möbelmarkt in Deutschland als konstant statt dynamisch<br />
gilt, zeigen die kontinuierlich wachsenden Umsätze einen stabilen<br />
Markt. Die steigenden Konsum<strong>ausgabe</strong>n für Möbel und Einrichtungsgegenstände,<br />
die im Jahr 2020 <strong>das</strong> Rekordniveau von rund 46 Milliarden<br />
Euro erreichten, bieten weiterhin sehr vielversprechende Perspektiven.<br />
Erfahre in diesem Video-Clip<br />
mehr über uns:<br />
Das Stadtgespräch<br />
29
Foto: adobe stock<br />
Anlagenmechaniker SHK * * Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d<br />
Der Beruf Anlagenmechaniker in den Fachbereichen Sanitärtechnik,<br />
Heizungstechnik und Klimatechnik (kurz SHK genannt) ist ein anerkannter<br />
Ausbildungsberuf mit einer Ausbildungsdauer von 3,5 Jahren.<br />
Es gibt zwei Ausbildungswege, die betriebliche duale Berufsausbildung<br />
und die schulische Berufsausbildung als Anlagenmechaniker/<br />
in. In der Ausbildung zum Anlagenmechaniker gibt es keine Spezialisierung<br />
auf einen der Bereiche Klimatechnik, Heizungstechnik oder<br />
Sanitärtechnik. Die Lehre ist allgemein gültig für jeden dieser Bereiche,<br />
egal in welchem Unternehmen der Azubi nachher tätig wird. Die Unternehmen,<br />
in denen die Mechaniker für Anlagen tätig sind, kommen<br />
daher aus dem Heizungsbau, aus der Klempnerei oder aus dem Sanitärbau.<br />
Anlagenmechaniker planen und installieren komplexe Heizungs-,<br />
Klima-, oder Sanitäranlagen und verstehen Regel- und Steuertechniken.<br />
Hier geht's<br />
zum Video-Clip:<br />
Arbeitsauftrag, richten den Arbeitsplatz ein und sichern ihn. Die ausgeführten<br />
Arbeiten dokumentieren sie ebenso wie die eingesetzten<br />
Materialien und Verfahren.<br />
Übrigens ist Holz- und Bautenschützer* der Fachrichtung Bautenschutz<br />
ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk.<br />
Foto: adobe stock<br />
Bautenschützer *<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d<br />
Der Beruf des Holz- und Bautenschützers* der Fachrichtung Bautenschutz<br />
ist vielseitig. Diese trocknen durchfeuchtete Bauwerke,<br />
bereiten Sanierungsbereiche vor, tauschen Mauerteile aus und<br />
ersetzen den Putz. Um künftigen Schäden entgegenzuwirken, führen<br />
sie auch vorbeugende Maßnahmen durch. Sie prüfen zunächst Art,<br />
Umfang und Ursache der Schäden. Dann ergreifen sie in Absprache<br />
mit dem Auftraggeber die passenden Maßnahmen, um beispielsweise<br />
Feuchtigkeitsschäden oder Schäden durch Pilzbefall an den<br />
Bauwerken oder Bauwerksteilen entgegenzuwirken. Sie planen den<br />
30 Das Stadtgespräch
Hier geht's zum<br />
Video-Clip:<br />
Maurer* * Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />
Sie sind es, die Wände und Mauern und Rohbauten errichten, die später<br />
ein Gebäude werden oder eins umgeben sollen. Maurer sehen am Ende eines<br />
jeden Arbeitstages, was sie geleistet haben. Es ist ein anspruchsvoller<br />
Beruf, der Geist und Körper fordert. Ob gemischt, geklebt oder gemauert<br />
wird, ob Ecken, Kanten oder Fensterbereiche ins Mauerwerk gebaut<br />
werden, immer ist ein Zusammenspiel aus Präzision und Kraft gefragt.<br />
Köpfchen und Handgeschick führen bei Maurern nur gemeinsam ans Ziel.<br />
Die Ausbildung als Maurer dauert 3 Jahre und findet sowohl im Unternehmen<br />
als auch in der Berufsschule statt. Nach der Ausbildung sind die<br />
Zukunftsperspektiven sehr gut. Mit dem Gesellenbrief in der Tasche wird<br />
man in der Regel bei überzeugender Leistung von seinem Ausbildungsbetrieb<br />
gern übernommen. Grundsätzlich kann der Maurergeselle mit<br />
seinem Wissen und Können in Maurerbetrieben sowie Hochbauunternehmen,<br />
Sanierungs- und Modernisierungsunternehmen und im Fertighausbau<br />
einen Job finden – und <strong>das</strong> mit guten Chancen, denn <strong>das</strong> traditionelle<br />
Handwerk ist wieder voll im Kommen. Durch Fortbildungen und Berufserfahrung<br />
kann man als Maurer auf der Karriereleiter weiter aufsteigen. Als<br />
Vorarbeiter z. B. koordiniert er <strong>das</strong> Team auf der Baustelle, als geprüfter<br />
Polier ist man verantwortlich für ganze Bauprojekte. Es lockt noch eine<br />
weitere Herausforderung: Der Meistertitel. Nach erfolgreichem Abschluss<br />
der Ausbildung kann sich der Maurer zum Maurer- und Betonmeister<br />
weiterbilden und damit später selbstständig eine Firma leiten. Dann darf<br />
man selbst als Ausbilder sein Wissen an junge Menschen weitergeben<br />
und Verantwortung für die nächste Generation übernehmen. Mit dem<br />
Besuch einer Fachschule eröffnen sich weiterführende Berufsmöglichkeiten<br />
als Betriebswirt im Handwerk oder Technischer Betriebswirt. Mit<br />
der Fachhochschulreife kann man studieren und Ingenieur im Bauwesen,<br />
Architekt oder Innenarchitekt werden. All die Berufswege können interessante<br />
Zukunftsperspektiven nach der Ausbildung als Maurer sein.<br />
Das Stadtgespräch<br />
31
Foto: adobe stock<br />
Berufskraftfahrer * * Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />
Der Berufskraftfahrer * : Im Fokus des beruflichen Alltags steht <strong>das</strong><br />
Führen von Lastkraftwagen und anderen schweren Nutzfahrzeugen wie<br />
Sattelschleppern, Lastzügen oder Tanklastwagen.<br />
Berufskraftfahrer m/w/d<br />
am Standort Rheda-Wiedenbrück<br />
Ihr Job ist <strong>das</strong> Beladen des Fahrzeugs und die Warenauslieferung an unsere<br />
Kunden in einem Umkreis von 100 km mit modernem Fuhrpark mit 7,5t<br />
und 12t LKW.<br />
Sie haben die Grundqualifikation zum Berufskraftfahrer, sind motiviert<br />
und zuverlässig, fahren in Tages- oder Nachttouren und haben geregelte<br />
Arbeitszeiten.<br />
Wir bieten Ihnen einen abwechslungsreichen Arbeitsplatz in einem starken<br />
Familienunternehmen, Firmenfitness-Programm, Business-Bike u.v.m.<br />
Sie erhalten Arbeitskleidung inkl. Waschservice, Weiterbildung und<br />
Fahrerspesen.<br />
Die Jobaussichten sind in dieser Tätigkeit vielversprechend. In den verschiedensten<br />
Branchen werden Güter auf nationalen und internationalen<br />
Straßen transportiert. Mögliche Arbeitsstellen finden ausgebildete<br />
Berufskraftfahrer unter anderem bei Transportunternehmen, Speditionsfirmen,<br />
Kurierdiensten und Bauunternehmen.<br />
Auch wenn der Alltag eines Berufskraftfahrers im Fernverkehr von der<br />
Straße geprägt ist, bietet die Tätigkeit noch vieles mehr. Denn zu seinen<br />
Aufgaben zählen auch: Das Be- und Entladen der Ware bzw. <strong>das</strong> Überwachen<br />
dieser Tätigkeiten, <strong>das</strong> Ausfüllen und Kontrollieren der Transportdokumente,<br />
die Planung der Routen, Transport- und Ruhezeiten,<br />
Kontrolle der Sicherheit des Fahrzeugs, der Reifen, des Ölstands, der<br />
Filter und des Kraftstoffstands, die Wartung des Fahrzeugs sowie <strong>das</strong><br />
Waschen und Betanken des Lkw.<br />
Strikte Regeln dominieren den Alltag eines Berufskraftfahrers im<br />
Nah- und Fernverkehr: Sind die Abfahrtszeiten eines Fahrers meistens<br />
bekannt, weiß er nicht immer genau, wann er wieder zurückkommt.<br />
Gerade für Berufskraftfahrer im Fernverkehr heißt es ziemlich oft: Übernachten<br />
im Hotel oder Führerhaus.<br />
Im Sinne der Verkehrssicherheit hat der Gesetzgeber komplexe Vorgaben<br />
hinsichtlich der Lenk- und Ruhezeiten erlassen. Der Alltag von<br />
Lkw-Fahrern (m/w/d) ist daher stark rechtlich geprägt von Lenkzeiten<br />
und Pausenzeiten, von Ruhezeiten und Arbeitszeiten. So muss beispielsweise<br />
nach 4,5 Stunden Lenkzeit eine Pause von 45 min. eingelegt<br />
werden.<br />
Die tägliche und wöchentliche Ruhezeit ist grundsätzlich vorgeschrieben,<br />
kann aber unter gewissen Umständen auch verkürzt werden.<br />
Wir freuen uns<br />
auf den Kontakt mit Ihnen!<br />
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Ansprechpartner:<br />
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32 Das Stadtgespräch
S<br />
Es ist schon klar, <strong>das</strong>s Sicherheit ein sehr zerbrechliches Gut ist. Das<br />
Schicksal schlägt ja durchaus auch zu Hause zu, aber beim Reisen ist<br />
die Gefahr, <strong>das</strong>s einem etwas passiert, durchaus höher. »Wenn einer<br />
eine Reise tut, dann kann er was erzählen«, heißt es nicht umsonst in<br />
dem von Matthias Claudius 1785 geschriebenen Volkslied. Doch leider<br />
gibt es oftmals nicht nur Positives zu erzählen, denn es lauern auch<br />
Gefahren unterwegs.<br />
Sicheres Reisen <strong>2024</strong><br />
Was ist wo warum gefährlich?<br />
Aber was ist denn nun gefährlich? Die Antwort lautet, wie leider so oft:<br />
Das kommt darauf an. Unter anderem auch darauf, wen man fragt. Seit<br />
einiger Zeit wird die interaktive »Risk Map« jährlich aktualisiert veröffentlicht.<br />
In fünf Risikostufen sind die Länder der Welt in Farben von<br />
grün, minimales Risiko, bis dunkelrot, Maximalrisiko, gekennzeichnet.<br />
Seit Jahren, so auch <strong>2024</strong>, sind zum Beispiel Island, Norwegen, Finnland,<br />
Dänemark oder die Schweiz buchstäblich im grünen Bereich. Diese Nationen<br />
finden sich auch beim Global Peace Index, der seit 16 Jahren jährlich<br />
veröffentlicht wird und für 2023 vorliegt, ganz weit vorne. Nur wenig<br />
dahinter Deutschland, Österreich, die Niederlande und außerhalb Europas<br />
auch Neuseeland, Singapur und Kanada. Insgesamt gilt dort Europa<br />
mit Abstand als der friedlichste Kontinent. Für die Untersuchung gelten<br />
23 verschiedene Kriterien, darunter neben bewaffneten Konflikten und<br />
Anzahl von Verbrechen auch der Unterschied zwischen Arm und Reich.<br />
Natur als Risikofaktor<br />
Risk Map untersucht als einen Risikofaktor den Klimawandel, berücksichtigt<br />
aber nicht die Risiken von Naturkatastrophen. Doch so selten<br />
sind etwa Vulkanausbrüche in Island keineswegs. Die Blaue Lagune in<br />
der Nähe Reykjaviks war erst kürzlich wochenlang gesperrt, ebenso der<br />
Inlandsflughafen der Hauptstadt. Ein Problem im Umgang mit dem<br />
Ausbruch des Vulkans bei Grindavik waren die vielen Schaulustigen, die<br />
<strong>das</strong> Naturschauspiel verfolgen wollten. Sie haben sich damit unnötig in<br />
Gefahr begeben, wobei sie Glück hatten, <strong>das</strong>s nichts passiert ist. Doch<br />
bekanntlich gehen Vulkanausbrüche nicht immer glimpflich aus, wie<br />
der Ausbruch des Marapi auf Sumatra in Indoniesen Anfang Dezember<br />
2023 zeigte. Der forderte 23 Menschenleben.<br />
Wahrhaft katastrophal war dagegen <strong>das</strong> Erdbeben im Februar letzten<br />
Jahres im Südosten der Türkei und Syrien, <strong>das</strong> fast 60.000 Menschleben<br />
kostete und doppelt so viele Verletzte.<br />
Informieren hilft<br />
Zwar kann niemand etwas für Naturkatastrophen und sie sind auch<br />
mit modernster Wissenschaft nicht zuverlässig vorauszusagen, aber<br />
es gibt immerhin Erfahrungswerte. Auch und vor allem zu Risiken, die<br />
menschengemacht sind, gibt es heute leicht zu nutzende Informationsquellen.<br />
Reiseführer geben heutzutage in den allermeisten Fällen nicht<br />
nur Auskünfte zu Sehenswürdigkeiten und Tipps zu Unterkünften und<br />
Restaurants. Auch Sicherheitshinweise enthalten Reiseführer, die ihr Geld<br />
wert sind. Letzteres kann man ordentlich sparen, wenn man den vielen<br />
Spielarten des Touristen-Nepps entkommt. Dabei spielt natürlich auch<br />
die Aktualität eine Rolle, denn von vor zehn oder mehr Jahren bis heute<br />
Das Stadtgespräch<br />
1 Taschendiebe lieben Gedränge.<br />
haben sich beispielsweise nicht nur Hotels und Restaurants geändert,<br />
sondern auch die Taktiken derjenigen, die Urlauber übers Ohr hauen<br />
wollen. Hinweise, <strong>das</strong>s Gedränge wegen Taschendieben zu vermeiden<br />
ist oder <strong>das</strong>s man sich vergewissert, ob man tatsächlich in ein offizielles<br />
Taxi steigt und den Preis zuvor festlegt, sind durchaus hilfreich. Gut wäre<br />
auch, wenn man im Vorfeld ungefähr die Preise für Souvenirs kennt. Und<br />
natürlich spielt die aktuelle Sicherheitslage eine Rolle. Tagesaktuell sind<br />
die Informationen des Auswärtigen Amts, AA, werden sie doch von Leuten,<br />
die vor Ort leben, auf dem Stand gehalten. Dafür gibt es die Homepage<br />
des Amts und auch eine App fürs Handy. Die Informationen des AAs<br />
sollte man unbedingt lesen, vielleicht auch sozusagen gegen den Strich.<br />
Wenn über Jamaika steht, <strong>das</strong> nach eigenem Lebensgefühl die Lockerheit<br />
erfunden hat: »Die Hauptverbindung zwischen dem Flughafen Montego<br />
Bay und den Piers mit den Kreuzfahrtschiffen wird besonders überwacht<br />
und gilt als sicher«, dann kann <strong>das</strong> ja nur heißen, <strong>das</strong>s andere Gegenden<br />
nicht als sicher gelten. Wenige Zeilen weiter wird es deutlicher: »Die<br />
Kriminalitätsrate ist landesweit hoch, aber besonders in der Hauptstadt<br />
Kingston sowie in städtischen Bezirken der Touristenzentren Montego<br />
Bay, Negril und Ocho Rios. Es kommt nicht selten zu Diebstählen bzw.<br />
bewaffneten Überfällen«. Auch einen weiteren Hinweis sollte man ernst<br />
nehmen, auch wenn man auf der Insel vielleicht von lockerem Umgang<br />
mit Ganja ausgeht: »Es sind Fälle bekannt, in denen Drogenhändler und<br />
Polizisten naiven Touristen gemeinsam Fallen stellten«, meint <strong>das</strong> AA.<br />
Vorsicht auch bei Lieblingsreisezielen<br />
Aber auch bei Reisezielen, die auf Grund ihres günstigen Preis-Leistungsverhältnis<br />
hoch in der Gunst deutscher Urlauber stehen, sollte man genau<br />
hinschauen, wie die Lage vor Ort aktuell ist. So sagt <strong>das</strong> Auswärtige<br />
Amt zu Ägypten, <strong>das</strong>s die Sicherheitslage insgesamt stabil und ruhig ist,<br />
warnt aber gleichzeitig: »Vor Reisen in den Norden der Sinai-Halbinsel,<br />
<strong>das</strong> ägyptisch-israelische Grenzgebiet (mit Ausnahme von Taba) und<br />
entlegene Gebiete der Sahara wird gewarnt. Von unbegleiteten, individuellen<br />
Ausflügen und Überlandfahrten im Süden der Sinai-Halbinsel wird<br />
abgeraten«. Und auch die Türkei ist nicht überall reines Urlauberparadies.<br />
Das AA bietet daher die Registrierung in der Krisenvorsorgeliste an. Ferner<br />
heißt es: »Festnahmen, Strafverfolgungen oder Ausreisesperren sind<br />
auch im Zusammenhang mit regierungskritischen Stellungnahmen in<br />
den sozialen Medien zu beobachten, vermehrt auch aufgrund des Vorwurfs<br />
der Präsidentenbeleidigung. Hierfür wurden bereits mehrjährige<br />
Haftstrafen verhängt«. Natürlich ist die freie Meinungsäußerung nicht<br />
nur in der Türkei ein Problem. In vielen Ländern ist in dieser Beziehung<br />
Vorsicht geboten. Informieren im Vorfeld ist auf jeden Fall eine gute Idee.<br />
Im Zweifelsfall ist Zurückhaltung auf Seiten der Besucher geboten.<br />
33
1 Strahlend präsentierten NKolleginnen und Kollegen der Ongkharak Demonstration School Informationen über <strong>das</strong> Einstein-Gymnasium nach der Besiegelung des Schüleraustausches:<br />
(l.) Schulleiter Jörg Droste vom Einstein-Gymnasium mit Prof. Dr. Rudolf Herbers.<br />
begeistert von der Herzlichkeit, mit der Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen<br />
und Lehrer und deutschen Gäste agierten und ist hoffnungsvoll,<br />
Neue Partnerschule <strong>das</strong>s zukünftig viele Schülergenerationen am EG von diesen Erfahrungen<br />
in besonderer Weise profitieren werden.<br />
Die Kooperation mit der Ongkharak Demonstration School ist bereits<br />
in Thailand<br />
der zweite Kontakt, den <strong>das</strong> Einstein-Gymnasium nach Asien pflegt.<br />
Einstein-Gymnasium<br />
Seit 2017 existiert eine Partnerschaft und ein Austausch mit der Beijing<br />
Academy in China, welcher sich aber während und nach der Coronazeit<br />
schwieriger gestaltete. Bei beiden Beziehungen waren Professor Herbers<br />
und sein Team vom teutolab die entscheidenden Initiatoren.<br />
Die erste Kontaktaufnahme zwischen der Ongkharak Demonstration<br />
School und dem Einstein-Gymnasium fand bereits im letzten Juli statt,<br />
als eine Delegation von Lehrerinnen und Lehrern sowie Professoren der<br />
Srinakharinwirot-Universität auf Einladung von Prof. Dr. Rudolf Herbers<br />
und dem teutolab der Universität Bielefeld am Einstein-Gymnasium zu<br />
Besuch war. Vor Weihnachten lernte Schulleiter Jörg Droste die potenzielle<br />
Partnerschule persönlich kennen und konnte den ersten Schüleraustausch<br />
besiegeln und planen.<br />
Schüleraustausch<br />
Demnach werden sich die ersten Schülerinnen und Schüler des EGs im<br />
kommenden September auf den Weg nach Thailand machen und dort für<br />
12 Tage die Schule besuchen und darüber hinaus <strong>das</strong> Leben in Bangkok<br />
kennenlernen. Der Gegenbesuch ist für Dezember <strong>2024</strong> geplant. Untergebracht<br />
sind die Kinder jeweils in Gastfamilien. Die Schule befindet sich<br />
auf dem Ongkharak Campus, etwa 70 Kilometer vom Hauptcampus der<br />
Srinakharinwirot University in Bangkok entfernt und verfügt über eine<br />
hervorragende Ausstattung, zeitgemäße Unterrichtsmethoden und einen<br />
hochwertigen bilingualen Zweig. Schulleiter Jörg Droste war zudem<br />
Ehrendoktorwürde<br />
Die Leistungen von Prof. Dr. Rudolf Herbers wurden nun von thailändischer<br />
Seite in besonderer Weise gewürdigt. Am 27. Dezember erhielt<br />
er in Bangkok die Ehrendoktorwürde der Srinakharinwirot Universität.<br />
Die Urkunde überreichte die thailändische Kronprinzessin Maha Chakri<br />
Sirindhorn, Schirmherrin der naturwissenschaftlich-technischen Ausbildung<br />
in Thailand.<br />
Prof. Herbers war mehr als 30 Jahre am Einstein-Gymnasium in verschiedensten<br />
Funktionen tätig und ist auch heute noch dem Einstein<br />
sehr verbunden. Von 2000 bis 2020 leitete er <strong>das</strong> teutolab-Chemie der<br />
Uni Bielefeld, 2012 kam er auf Einladung der thailändischen Kronprinzessin<br />
nach Thailand, u.a. um für Lehrer-Fort- und Weiterbildungen anzubieten.<br />
Besonders erfolgreich war die Initiierung eines außerschulischen<br />
Angebots für Schülerinnen und Schüler. So wurde auch die 1. Kinderuniversität<br />
Thailand gegründet, die Prinzessin Maha Shakri Sirindhorn<br />
gemeinsam mit Prof. Herbers 2012 in Bangkok eröffnete.<br />
R<br />
Rekordeinsatzzahl<br />
in 2023<br />
Löschzug Rheda<br />
(Kem) Zum größten Brandereignis der vergangenen Jahrzahnte wurden<br />
die »Roten Löwen« im Februar an den Georg-Nolte-Weg, auf <strong>das</strong> frühere<br />
Pfleiderer-Gelände gerufen, berichtete auf der Jahreshauptversammlung<br />
im Gemeindehaus St. Clemens Kathrin Voltmann, Schriftführerin beim<br />
Löschzug Rheda. Kurz nach dem Eintreffen der Blauröcke explodierten<br />
mehrere Druckbehältnisse und eine Hallenfläche von über 10.000 qm<br />
stand im Vollbrand. Um die Ausbreitung des Feuers zu verhindern, wurden<br />
aus dem gesamten Kreis Gütersloh und aus dem Kreis Warendorf zu q<br />
34 Das Stadtgespräch
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Das Stadtgespräch<br />
35
1 Glückwünsche für die Beförderten: (v.l.) Alexander Burcheister, Andreas Schultz, Marco Ortkras, Marcel Baumjohann, Semih Ergin, Kevin Wutschke, Jonas Müller, Jonas Demuth,<br />
Lukas Schulte, Max Dröge, Andreas Harder, Bernd Dust und Christian Kottmann.<br />
Spitzenzeiten Einheiten mit 360 Einsatzkräften angefordert. Zu Hochwassereinsätzen<br />
rückte der Löschzug im September und kurz vor Weihnachten<br />
aus. Ein Einsatzschwerpunkt seiner 82 Blauröcke (darunter sechs Frauen)<br />
war der Bereich Alleestraße und Hubertusstraße. Nachdem sich dort im<br />
Frühherbst <strong>das</strong> Wasser stellenweise kniehoch aufgestaut hatte, pumpten<br />
die Einsatzkräfte Ende Dezember die Gräben in der Siedlung rund um<br />
Allee- und Hubertusstraße ab und konnten so eine erneute Überflutung<br />
verhindern. Doch auch östlich der Ems in Rheda stieg <strong>das</strong> Wasser enorm<br />
an. Die Drainage eines Fußballplatzes drohte überzulaufen und gefährdete<br />
den Kunstrasenplatz. Der Löschzug pumpte am ersten und zweiten<br />
Weihnachtsfeiertag über 17 Stunden lang in mehreren Schichten und über<br />
Nacht mit zwei Tauchpumpen und mehreren B-Schläuchen <strong>das</strong> Wasser<br />
in die Ems. Insgesamt fuhr der Löschzug Rheda im vergangenen Jahr 301<br />
Einsätze. So viele Einsätze wurden selten erfasst. »Wir sind damit fiktiv alle<br />
29 Stunden zu einem Einsatz ausgerückt«, resümierte Kathrin Voltmann.<br />
Dank<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg dankte für die gezeigte Einsatzbereitschaft.<br />
Sie sei ein Beispiel für die hohe Leistungsfähigkeit »unserer Feuerwehr«,<br />
ihren festen Zusammenhalt und <strong>das</strong> gute Miteinander mit allen<br />
Löschzügen und der Verwaltung. Löschzugführer Andreas Harder berichtete,<br />
<strong>das</strong>s die von dem Großbrand betroffene Familie Nolte allen beteiligten<br />
Löschzügen eine stattliche Spende zukommen ließ. Und natürlich gab es<br />
Beifall, als Hausherr Thomas Hengstebeck, Leitender Pfarrer des Pastoralen<br />
Raums Rheda-Herzebrock-Clarholz, dankbar die Spende von drei Fässern<br />
Bier ankündigte. In direkter Nachbarschaft zu dem von ihm bewohnten<br />
Pfarrhaus war eine Gasflasche explodiert. Der nach Alarmierung angerückte<br />
Löschzug Rheda verhinderte, <strong>das</strong>s sich auch die direkt danebenstehenden<br />
weiteren zwei Gasflaschen entzündeten. »Ich freue mich. Das<br />
Pfarrhaus steht noch. Dank dafür. Deshalb diese drei Fässer Bier.«<br />
Dienste, Fortbildung und mehr<br />
Die Kameradinnen und Kameraden des Löschzugs trafen sich zu 18<br />
Übungsdiensten (u. a. Retten aus Höhen und Tiefen, Stärkung der Zusammenarbeit<br />
mit der DLRG, Arbeit unter einem Chemikalienschutzanzug),<br />
um zweiwöchentlich Feuerwehrwissen zu lernen und zu vertiefen. Die<br />
neueren Kameraden der Ausbildungsgruppe trafen sich 46-mal zur Vorbereitung<br />
auf die Lehrgänge »Truppmann« sowie »Funk und Atemschutzgeräteträger«.<br />
Zudem wurden sechs<br />
Zugübungen durchgeführt. Beim<br />
Leistungsnachweis ging an einem<br />
Sonntag eine Gruppe an den Start<br />
und meisterte erfolgreich die Aufgaben.<br />
Bei der Orientierungsfahrt<br />
in Versmold konnten sich die<br />
»Roten Löwen« den zweiten Platz<br />
sichern. Darüber hinaus nahmen<br />
Mitglieder des Löschzugs an insgesamt<br />
52 Aus- und Fortbildungen<br />
teil. Aufgaben, wie z. B. Fahrsicherheitstrainings,<br />
Methoden zur Türund<br />
Fensteröffnung, Atemschutztraining<br />
und Seminare im Brandcontainer<br />
rundeten <strong>das</strong> Aus- und<br />
Weiterbildungsspektrum ab.<br />
1 Im Fokus standen ebenfalls Ehrungen: (v.l. sitzend) Marian Kroll, Michael Aldejohann und Marco Ortkras sowie (stehend v.l.)<br />
Alfred Rothland, Uwe Theismann, Theo Mettenborg, Christian Kottmann, Thomas Hengstebeck und Andreas Harder.<br />
Vorstand<br />
Er setzt sich zusammen aus dem<br />
Löschzugführer und seinen Stell-<br />
36 Das Stadtgespräch
vertretern Bernd Dust und Andreas Schultz sowie den Gruppenführern<br />
Nils Aldejohann, Frank Ruenhorst, Marco Voltmann, Oliver Kohring und<br />
ihren Stellvertretern Ansgar Brand, Nils Farin, Raphael Hofmann, Christian<br />
Kunkel, Christian Dresmann, Max Dröge und Jan Milchers. In ihren Ämtern<br />
bestätigt wurden Lena Jackisch (Kassiererin) und ihre Stellvertretenden<br />
Nadine Klink und Christian Neumann nebst Kathrin Voltmann (Schriftführerin)<br />
und ihr Stellvertreter Philip Maus. Vertreter der Ehrenabteilung<br />
ist Günter Dröge.<br />
Beförderungen<br />
Der Leiter der Feuerwehr in Rheda-Wiedenbrück, Christian Kottmann,<br />
sprach die Beförderungen aus für Semih Ergin und Jonas Müller zum Feuerwehrmann<br />
nach bestandener Grundausbildung sowie für Marcel Baumjohann,<br />
Lukas Schulte und Kevin Wutschke zum Oberfeuerwehrmann.<br />
Jonas Demuth ist jetzt Hauptfeuerwehrmann und Max Dröge Brandmeister<br />
nach bestandenem Gruppenführerlehrgang. Andreas Schultz freut<br />
sich über die Ernennung zum Hauptbrandmeister und Marco Ortkras<br />
nach bestandenem Verbandsführerlehrgang über die Beförderung zum<br />
Brandoberinspektor. Der Leiter der Feuerwehr äußerte sich überzeugt,<br />
<strong>das</strong>s nunmehr nach vierjähriger Diskussion um Haupt- und Ehrenamt<br />
der jetzt eingeschlagene gemeinsame Weg wieder Ruhe einkehren lässt.<br />
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Ehrungen<br />
Das Ehrenzeichen in Bronze für die zehnjährige Mitgliedschaft überreichte<br />
der Leiter der Feuerwehr gemeinsam mit dem stellvertretenden Kreisbrandmeister<br />
Uwe Theismann an Oberfeuerwehrmann Bastian Bröckelmann<br />
und Hauptfeuerwehrmann Steven Jackisch. Aus der Ehrenabteilung<br />
(ab 60 bzw. 67 J.) ehrten sie für 50 Jahre Mitgliedschaft Unterbrandmeister<br />
Michael Aldejohann. Bürgermeister Theo Mettenborg überreichte <strong>das</strong><br />
Ehrenzeichen in Silber für eine 25-jährige Mitgliedschaft an Brandoberinspektor<br />
Marco Ortkras und Hauptfeuerwehrmann Marian Kroll. Mit stehendem<br />
Applaus in die Ehrenabteilung verabschiedet wurde Unterbrandmeister<br />
Alfred Rothland, »ein verdienter Kamerad. Er hatte <strong>das</strong> Blaulicht<br />
mit in die Wiege gelegt bekommen«, so Kottmann.<br />
STADTHALLE | RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />
KULTUR<br />
Feuerwehrgerätehaus<br />
Unter Punkt »Verschiedenes« sprach der Löschzugführer den schon länger<br />
bestehenden Wunsch nach einem optimaler gelegenen Feuerwehrgerätehaus<br />
an, <strong>das</strong> von den Blauröcken »besser und schneller zu erreichen« ist<br />
und von dem aus die Einsatzziele »schneller angefahren werden können«,<br />
als von dem Standort an der Hauptstraße aus.<br />
MICHAEL JACKSON<br />
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Löschzug Batenhorst blickt auf ereignisreiches Jahr<br />
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25.05.<strong>2024</strong><br />
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22.03.2025<br />
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JANKOWSKY –<br />
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(Kem) Über eine besondere Ehrung konnte sich der Feuerwehrkamerad<br />
Ludwig Kaiser auf der Jahreshauptversammlung des Löschzugs Batenhorst<br />
freuen. Er blickt auf die sehr seltene 75-jährige Mitgliedschaft q<br />
<br />
<br />
Das Stadtgespräch<br />
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37
1 Löschzugführer Meinolf Heiermeier, Bürgermeister Teo Mettenborg, Felix Künne (Hauptfeuerwehrmann), Louis Hergenröther<br />
(Feuerwehrmann), Louis-Luca Albin (Feuerwehrmann), Robin Gödecke (Brandmeister), Alexander Beiwinkel (Aufnahme), Stellv.<br />
Löschzugführer Christian Günnewig, Feuerwehrleiter Rheda-Wiedenbrück Christian Kottmann<br />
Foto: Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück<br />
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bei der Feuerwehr zurück. Zudem ist der 93-jährige<br />
der älteste Kamerad aller Ehrenabteilungen des<br />
Kreises Gütersloh. Soweit es die Gesundheit erlaubt,<br />
nimmt er an der einen oder anderen Veranstaltung<br />
der Ehrenabteilung des Löschzugs teil.<br />
Herzliche Glückwünsche von Bürgermeister Theo<br />
Mettenborg, dem stellv. Kreisbrandmeister Uwe<br />
Theismann und dem Leiter der Feuerwehr Christian<br />
Kottmann gab es ebenfalls für den Jubilar Bernhard<br />
Südhoff aus der Ehrenabteilung für 50 Jahre Mitgliedschaft<br />
sowie die aktiven Kameraden Gerd Ahlke (25<br />
Jahre) und Stefan Räcke (35 Jahre). Der Gratulation<br />
anschließend hießen Löschzugführer Meinolf Heiermeier<br />
und der stellv. Löschzugführer Christian Günnewig<br />
als neue Mitglieder Alexander Beiwinkel und<br />
Louis Hergenröther willkommen.<br />
Die nunmehr 41 aktiven Mitglieder des Löschzugs,<br />
darunter vier Feuerwehrkameradinnen, rückten in<br />
2023 zu insgesamt 37 Einsätzen aus, heißt es in dem<br />
von Schriftführer Dennis Grüter und Antonius Humpe<br />
unterzeichneten Jahresbericht. Die Anzahl der Einsätze<br />
habe sich damit zum Vorjahr deutlich erhöht. In<br />
2022 wurde der Löschzug noch zu 24 Einsätzen gerufen.<br />
Insbesondere die Sturm- und Hochwasserereignisse<br />
sowie der Großbrand bei der Firma Nolte habe<br />
die Zahl der Einsatzstunden von 464 in 2022 auf 1467<br />
in 2023 deutlich steigen lassen. Zur Einordnung: in<br />
einem normalen Feuerwehrjahr fallen in Batenhorst<br />
zwischen 500 und 800 Einsatzstunden an.<br />
Ein weiterer Bestandteil des Feuerwehrwesens<br />
stellt der Übungsdienst (inkl. Vorbereitung und<br />
Leistungsnachweise zur Übung von feuerwehrtechnischen<br />
Abläufen) und die Ausbildung (inkl. Sonderausbildungseinheiten<br />
und Fahrsicherheitstrainings) mit<br />
1122 Stunden dar. Hinzu kommen 193 Stunden für die<br />
Fahrzeug- und Hallenpflege sowie 644 Stunden für<br />
Besprechungen und sonstige Tätigkeiten. In Summe<br />
macht dies 1959 Stunden, die rund um den Löschzug<br />
Batenhorst von seinen Mitgliedern erbracht werden.<br />
Die darüber hinaus gehenden freiwilligen Leistungen<br />
sind darin nicht erfasst.<br />
Auf der Jahreshauptversammlung befördert wurden<br />
Luis Luca Albin und Louis Hergenröther (Feuerwehrmann)<br />
sowie Felix Künne und Erik Heiermeier<br />
(Hauptfeuerwehrmann) nebst Robin Gödecke (Brandmeister).<br />
1 Stellv. Löschzugführer Christian Günnewig, Gerd Alke (25 Jahre), Bürgermeister Theo Mettenborg, Ludwig Kaiser (75 Jahre),<br />
Bernhard Südhoff (50 Jahre), Kreisbrandmeister Uwe Theismann, Stefan Räcke (35 Jahre), Löschzugführer Meinolf Heiermeier,<br />
Feuerwehrleiter Rheda-Wiedenbrück Christian Kottmann<br />
Foto: Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück<br />
38 Das Stadtgespräch
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1 Führende Köpfe der Jugendfeuerwehr Rheda-Wiedenbrück: (v.l.) Kreisjugendwart<br />
Andreas Kramme aus Steinhagen, sowie <strong>das</strong> örtliche Führungstrio mit Jens Böckmann,<br />
Jessica Bode und Luca ETews. Lukas Köpp (r.) stellte sein Amt nach elf Jahren<br />
zur Verfügung, bleibt der Jugendfeuerwehr aber als Ausbilder erhalten.<br />
Eine Frau an der Spitze<br />
Jugendfeuerwehr<br />
(Kem) Jessica Bode wurde auf der Jahreshauptversammlung zur neuen Leiterin<br />
der Jugendfeuerwehr ernannt. Die hauptberufliche Erzieherin folgt damit<br />
Lukas Köpp, der <strong>das</strong> Amt nach elf Jahren zur Verfügung gestellt hatte.<br />
Kurz nach der Ernennung der aus dem Löschzug Wiedenbrück kommenden<br />
23-Jährigen rollte auch schon <strong>das</strong> neue Fahrzeug, ein Löschgruppenfahrzeug<br />
10 für die Nachwuchsgruppe auf den Hof. Der Wagen war über mehr<br />
als 25 Jahre beim Löschzug St. Vit stationiert. Eine umfangreichere und<br />
bessere Ausstattung sowie ein niedrigerer Einstieg sind nur einige Vorteile<br />
gegenüber des bisher als Übungsfahrzeug genutzten Löschgruppenfahrzeug<br />
8. Der Leiter der Feuerwehr Christian Kottmann und Bürgermeister<br />
Theo Mettenborg ließen es sich nicht nehmen, den symbolischen Schlüssel<br />
für <strong>das</strong> neue Fahrzeug an die Jugendlichen und Ausbilder zu übergeben.<br />
Vor der Übergabe standen bereits zahlreiche Programmpunkte auf der<br />
Versammlungsordnung der zurzeit 27 Mitglieder starken Truppe. So wurde<br />
auf 35 Übungsdienste im Jahr 2023 aus den Themenbereichen Feuerwehr,<br />
soziales Engagement, Sport und Spiel zurückgeblickt. Zwölf der Jugendlichen<br />
absolvierten im Laufe des vergangenen Jahres die »Jugendflamme 1«<br />
und erreichten damit die erste von insgesamt drei Stufen eines deutschlandweiten<br />
Ausbildungsnachweises. Einen guten Ausbildungsstand haben<br />
die Nachwuchsretter im Alter von zwölf bis achtzehn Jahren auch bei den<br />
Landesjugendfeuerwehrspielen nachgewiesen. Im NRW-weiten Wettbewerb<br />
belegte die Jugendfeuerwehr aus der Doppelstadt den zweiten Platz.<br />
Geleitet werden die Übungsdienste von 17 Ausbilderinnen und Ausbildern,<br />
die sich aus den ehrenamtlichen Löschzügen der Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück<br />
rekrutieren. Besonders viel Verantwortung übernehmen<br />
dabei neben der neuen Leiterin Jessica Bode auch ihre beiden Stellvertreter<br />
Jens Böckmann und Luca Tews. Letzterer rückte im Rahmen der jüngsten<br />
Versammlung in die Führungsriege auf und ist genau wie Jessica Bode<br />
selbst einst Mitglied der Jugendfeuerwehr gewesen.<br />
Im vergangenen Jahr sind sieben Mitglieder mit dem Erreichen des 18.<br />
Lebensjahres in einen der fünf Löschzüge gewechselt. Wer sich für eine Mitgliedschaft<br />
in der Jugendfeuerwehr interessiert, sollte mindestens zwölf<br />
Jahre alt sein und in Rheda-Wiedenbrück wohnen. Die Möglichkeit zur<br />
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39
Auf der Parkbank<br />
S<br />
Seniorenzeitung<br />
des Seniorenbeirates der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />
...mitgehört und aufgeschrieben<br />
Foto: eyetronic – Fotolia.com<br />
Die Zahl Sieben<br />
ER Weißt du, <strong>das</strong>s es Zahlen mit Symbolwert gibt, denen keine genaue Mengen-<br />
oder Wertangabe zugrunde liegt? Als Beispiel nenne ich die Sieben.<br />
SIE In welchem Zusammenhang fragst du mich? Was ist <strong>das</strong> Besondere<br />
an der Sieben? Kann man nicht auch jede andere Zahl als besondere<br />
nehmen?<br />
ER Die eine oder andere schon, zum Beispiel die Drei im religiösen Umfeld.<br />
Aber besonders auffallend ist eben die Sieben, man hatte mit<br />
ihr eine Art von umfassendem Begriff. Gerade in alten Märchen ist<br />
sie anzutreffen wie zum Beispiel bei den sieben Geißlein, den sieben<br />
Zwergen oder auch den sieben Schwaben. Und wenn einer seine Siebensachen<br />
einpackt und dann verschwindet, dann soll <strong>das</strong> heißen, er<br />
packt ausnahmslos alle seine Habseligkeiten ein. Eine genaue Anzahl<br />
spielt dabei wie immer keine Rolle. Mit der Sieben konnte man sagen:<br />
Das ist alles, um <strong>das</strong> es geht.<br />
SIE Und war <strong>das</strong> schon immer so?<br />
ER Nachweislich hatte die Zahl Sieben schon bei den Assyrern eine große<br />
Bedeutung, denn sie kannten unter anderem schon den Begriff der<br />
sieben Meere, selbst wenn sie wussten, <strong>das</strong>s es noch viele weitere<br />
Meere gibt. Aber man ging davon aus: Das umfasst alles.<br />
SIE Das war damals. Und wie ist <strong>das</strong> heute?<br />
ER Die Symbolik der Sieben ist auch heute noch vorhanden. So erstrahlt<br />
die siebenstrahlige Krone der Freiheitsstatue auf Liberty Island im New<br />
Yorker Hafen und symbolisiert die sieben Weltmeere. Aber auch in unserer<br />
heutigen Umgangssprache findet sich die Sieben im Volksmund<br />
wieder. Wenn jemand nur Siebensachen hat, dann klingt <strong>das</strong> klein und<br />
ärmlich. Daher kommt dieser spöttische Beiklang, wenn jemand sagt:<br />
»Nun pack deine Siebensachen und weg mit dir!«<br />
Seniorenbeirat AKTIV<br />
Meckerstunden<br />
Ratsuchende können sich beim Seniorenbeirat melden.<br />
Telefon: 0176/15506084 · E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de<br />
Das Seniorenbüro ist jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr für Besuche geöffnet!<br />
Gerne können dort Anregungen, Fragen, Ideen und Probleme besprochen<br />
und aufgenommen werden. Ort: Kloster in Wiedenbrück, Mönchstraße 19.<br />
Impressum Seniorenzeitung<br />
Verantwortlich für den Inhalt ist der<br />
Seniorenbeirat der Stadt Rheda-Wiedenbrück.<br />
Ständige Mitarbeit: Karl-Josef Büscher,<br />
Hans Rüsenberg, Cornelia Schubert,<br />
Hans Dieter Wonnemann<br />
Pflege muss<br />
bezahlbar bleiben!<br />
Steigende Kosten durch Energiepreise, immer höhere Personalkosten<br />
für dringend benötigte Pflegekräfte und die Inflation stellen Pflegeeinrichtungen<br />
vor große Probleme. Die Folge: Immer höhere Zuzahlungen<br />
für Heimplätze belasten Bewohnerinnen und Bewohner sowie<br />
deren Familien – und <strong>das</strong> seit Jahren.<br />
Trotz einer Erhöhung der Entlastungszuschläge durch die Pflegekassen<br />
zu Jahresbeginn sind Pflegeheime gleichzeitig zum 1. Januar<br />
<strong>2024</strong> deutlich teurer geworden. Der Verband der Ersatzkassen<br />
(vdek) wertete die Vergütungsvereinbarungen der Pflegekassen mit<br />
Heimen in allen Bundesländern bezogen auf die Pflegegrade 2 bis 5<br />
aus. Das Ergebnis: Nordrhein-Westfalen liegt nach dem Saarland und<br />
Baden-Württemberg an dritter Stelle, was die Höhe der zu finanzierenden<br />
Kosten aus privaten Mitteln betrifft. In unserem Bundesland<br />
sind pro Monat im ersten Jahr in einem Pflegeheim rund 2892 Euro<br />
aus der eigenen Tasche zu bezahlen.<br />
Karl-Josef Büscher, der Vorsitzende des Seniorenbeirats, fordert<br />
eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung. Wesentliche Maßnahmen<br />
zur Vermeidung von Armut durch Pflegebedürftigkeit sind<br />
seiner Meinung nach:<br />
· die grundsätzliche und dauerhafte Reduzierung des Eigenanteils<br />
durch die bestehenden Absicherungen. Die bisherigen Steigerungen<br />
der Eigenanteile müssen für stationär versorgte Pflegebedürftige<br />
entfallen.<br />
· die solidarische Finanzierung der Kosten durch die Einführung einer<br />
Bürgerversicherung beziehungsweise durch einen Finanzausgleich<br />
zwischen der sozialen und der privaten Pflegeversicherung. Der Eigenanteil<br />
muss als fixer, für alle leistbarer Beitrag gewährleistet<br />
werden.<br />
· die Reduzierung des bestehenden Personalmangels im Bereich der<br />
Pflege. Der Personalschlüssel muss den Bedürfnissen der zu Pflegenden<br />
angepasst werden. Pflegekräfte müssen besser bezahlt und<br />
ihre Arbeitsbedingungen entlastet werden. Die Beschäftigten in<br />
der Pflege sollen den Großteil ihrer Tätigkeit den zu pflegenden<br />
Menschen widmen können und nicht bürokratischen Prozessen.<br />
Als zynisch empfindet Karl-Josef Büscher zudem die Tatsache,<br />
<strong>das</strong>s die Entlastungszuschläge erst mit längerem Heimaufenthalt<br />
steigen. »Die meisten Menschen, die ins Pflegeheim kommen, bleiben<br />
dort nicht ewig«, sagt er.<br />
Seine Forderung an die Politik: »Wir brauchen schnelle Lösungen,<br />
damit es am Ende nicht zu drohenden Schließungen kommt und Bewohnerinnen<br />
und Bewohner der Pflegeeinrichtungen die Leidtragenden<br />
sind, denn vor allem sie müssen wir als Gesellschaft schützen«.<br />
40 Das Stadtgespräch
F<br />
»Freuen uns<br />
über jeden<br />
Neuen«<br />
Der MGV-Geselligkeit-<br />
Batenhorst<br />
sucht Verstärkung<br />
(Kem) Nicht nur Tenöre und Bässe<br />
sind willkommen beim Gesangverein<br />
»Geselligkeit« in Batenhorst.<br />
Die Musiker suchen neue<br />
Sänger jeden Kalibers, machte der<br />
Chorleiter Hans Balsfrenser jüngst<br />
auf der Jahreshauptversammlung<br />
in den Räumen des Vereinslokals<br />
»Hubertuskrug« deutlich.<br />
Wie schon der Name des Vereins<br />
ahnen lässt, sind die Batenhorster<br />
Sänger eine tolle, humorvolle<br />
und gesellige Truppe – aber<br />
leider geht <strong>das</strong> allgemeine Problem<br />
der Überalterung der Gesangvereine<br />
auch nicht am MGV »Geselligkeit«<br />
vorbei. »Wenn wir noch fünf<br />
bis zehn mehr wären, wäre <strong>das</strong> absolut<br />
top«, erklärte Josef Flaskamp<br />
(Schriftführer): »Wir freuen uns<br />
über jeden, der mitsingen will. Wir<br />
nehmen alle mit offenen Armen<br />
auf«, bekräftigte der Schriftführer.<br />
Jederzeit sei ein unverbindliches<br />
Hereinschnuppern auch ohne jegliche<br />
Vorkenntnisse in den Gesangsproben<br />
dienstagabends um 19.00<br />
Uhr im Hubertuskrug möglich.<br />
Damit die Proben nicht zu sehr belasten,<br />
wurde auf der Jahreshauptversammlung<br />
beschlossen, diese<br />
im zweiwöchentlichen Abstand<br />
abzuhalten. Es wird ausschließlich<br />
<strong>das</strong> gesungen, was Spaß macht.<br />
Zum Repertoire gehört deutsches<br />
Liedgut jeglicher Couleur von »Alt«<br />
über »Schlager« bis »Modern«. »Ich<br />
kann nur sagen, unser Chor macht<br />
einfach Spaß«, so der Schriftführer<br />
weiter. Von ihrem Chorleiter sind sie<br />
absolut begeistert.<br />
Die Veranstaltungen des Jahres<br />
2023 standen in seinem Jahresbericht<br />
im Mittelpunkt. Insbesondere<br />
ging er auf <strong>das</strong> Pfingstsingen<br />
verbunden mit der Feier des hundertjährigen<br />
Bestehens des Chors<br />
gemeinsam mit den befreundeten<br />
Nachbarvereinen »MGV Liedertafel<br />
Eintracht Wiedenbrück« und dem<br />
»MGV Bokel« ein. Das Jubiläumsfest<br />
im Garten des Vereinslokals<br />
sei für alle Sänger und die vielen<br />
Gäste ein unvergessliches Erlebnis<br />
gewesen. Es sei in jeder Beziehung<br />
ein voller Erfolg gewesen, resümierte<br />
der Berichterstatter. Selbst der<br />
Wettergott habe voll mitgespielt.<br />
Über ein Präsent konnten sich<br />
auf der Jahreshauptversammlung<br />
die besten Probenbesucher aus<br />
jeder Stimme und die Fahnenträger,<br />
Ewald Kohnert mit seiner<br />
Mannschaft freuen. Einen Blumenstrauß<br />
gab es für den Chorleiter<br />
vom ersten Vorsitzenden<br />
Toni Lohmann und dem zweiten<br />
Vorsitzenden Manfred Schnückel<br />
»für seine Mühen und Geduld« sowie<br />
für die Wirtsleute Andrea und<br />
Detlef Kessler-Kemper für die stets<br />
UNSERE PREISE PRO TAG<br />
Pflegegrad 1<br />
Pflegegrad 2<br />
Pflegegrad 3<br />
Pflegegrad 4<br />
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1 Der einhellig bestätigte Vorstand: (sitzend v. l.) Josef Flaskamp, Hans Balsfrenser, (stehend<br />
v. l.) Willy Flaskamp, Heinz Güth, Alfred Lüke, Manfred Schnückel, Toni Lohmann<br />
freundliche Aufnahme und Bewirtung.<br />
So stärkten sich denn auch<br />
die Sänger auf der Jahreshauptversammlung<br />
vor den Regularien mit<br />
einem kräftigen Grünkohlgericht<br />
aus dem Hause Albermann.<br />
Da der bisherige Vorstand<br />
sich geschlossen für ein weiteres<br />
Kostenübernahme durch die Pflegekasse monatlich<br />
ohne Kürzung des Pflegegeldes<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Jahr zur Verfügung stellte, war die<br />
Versammlung bereit, en bloc für<br />
Wiederwahl zu stimmen, was der<br />
Sache sehr dienlich war und mit<br />
Applaus bedacht wurde.<br />
Als nächstes größeres Ereignis<br />
steht <strong>das</strong> Pfingstsingen am 19. Mai<br />
im Terminkalender.<br />
52,29 €<br />
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60,21 €<br />
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Foto: Michael Otto<br />
Das Stadtgespräch<br />
41
Wir stehen<br />
Ihnen<br />
im Trauerfall<br />
persönlich<br />
zur Seite<br />
Standesamtliche Nachrichten<br />
Vom 1.1.<strong>2024</strong> – 31.1.<strong>2024</strong><br />
Standesamtsbezirk Rheda-Wiedenbrück<br />
In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 4 Ehen geschlossen,<br />
keine Geburten und 41 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend sind<br />
Auf der Schulenburg 43a | 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de<br />
nur die Personenstandsfälle aufgeführt, zu denen die Beteiligten ihr<br />
Einverständnis gegeben haben:<br />
Sterbefälle: Susanne Hollmann, geb. Schmidt | Josef Ulrich Haßmann |<br />
Katharina Kiousis, geb. Sauer | Inge Meta Erna Klein, geb. Neumann |<br />
Roswitha Oelker | Hedwig Brockhaus, geb. Wortmann | Santo Speranza<br />
| Ingrid Hils, geb. Glowig | Janina Meier, geb. Barwik | Marianne<br />
Kulla, geb. Büscher | Maria Subow, geb. Schwarz | Wilfried Kieser<br />
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42 Das Stadtgespräch
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1 Bei der Spendenübergabe: (v. l.) Thomas Venten (Musikdirektor Adventskrämchen),<br />
Marga Reker (Ex-Vorsitzende Initiative Rheda), Ina Schweikardt (Leiterin Schutzhof<br />
Four Seasons) sowie Alwin Wedler (Marktmeister Adventskrämchen) mit seinen<br />
Enkelkindern Ella und Alva.<br />
E<br />
Erlös aus Weihnachtsbaumverkauf<br />
für den<br />
Schutzhof Four Seasons<br />
Adventskrämchen-Team mit Herz für Tiere<br />
Tel.: +49 2529 949 13 56<br />
Fax.: +49 2529 949 13 57<br />
Mobil: +49 171 181 1887<br />
Maler- und<br />
Bodenbelagsarbeiten<br />
Vor knapp zwei Monaten endete <strong>das</strong> von der Initiative Rheda e.V. sehr<br />
erfolgreich durchgeführte Adventskrämchen 2023. Es war u.a. auch deshalb<br />
erfolgreich, weil eine Vielzahl von Tannenbäumen auf dem Platz für<br />
eine vorweihnachtliche Stimmung gesorgt hatte. Da <strong>das</strong> »Krämchen«<br />
traditionell aber nur 5 Tage dauert, hatten die noch frischen Weihnachtsbäume<br />
eigentlich ausgedient.<br />
»Zu frisch«, dachten sich die Marktmeister Wulf Hagen Lorenz und<br />
Alwin Wedler und beschlossen spontan, diese an interessierte Bürger<br />
zu verkaufen und damit, nachhaltig, einer weiteren Verwendung zuzuführen.<br />
Es kamen stolze 500 € in die Kasse. Diese Summe sollte, so war der<br />
gemeinsame Beschluss des Organisationsteams, einem guten Zweck,<br />
in diesem Fall, dem Schutzhof Four Seasons e. V. im Ortsteil Lintel zugutekommen.<br />
Am 30. Januar war es dann soweit: Eine Abordnung des Adventskrämchen-Organisationsteams<br />
überreichte der Leiterin und Gründerin<br />
des Schutzhofes, Ina Schweikardt, den Umschlag mit der Spende.<br />
Sie zeigte der Abordnung im Anschluss die Örtlichkeiten von Four<br />
Seasons, in denen so viel für <strong>das</strong> Tierwohl getan wird. Auf dem Hof gibt<br />
es eine bunte Vielfalt von Tieren, die dort häufig einen Gnadenplatz<br />
gefunden haben. Darüber hinaus ist Four Seasons auch Anlaufstelle<br />
für Fundtiere des Kreises Gütersloh. Spenden sind dort für die Arbeit<br />
notwendig und immer willkommen (www.schutzhof-four-seasons.de).<br />
Die Besucher der Initiative Rheda verabschiedeten sich mit dem guten<br />
Gefühl, <strong>das</strong>s die Spende auf dem Schutzhof wohl angelegt ist und der<br />
Besuch auch für andere Interessierte sehr lohnenswert sein wird.<br />
Das Stadtgespräch<br />
IMPRESSUM:<br />
Verlag/Herausgeber:<br />
M.E. Verlag GmbH & Co. KG, Michael Ebeling<br />
Anschrift für Redaktion und Verlag:<br />
Nickelstr. 7a, 33378 Rheda-Wiedenbrück · Tel. 05242 / 40810<br />
info@meverlag.de · www.<strong>das</strong>-<strong>stadtgespraech</strong>.de<br />
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Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26, Paderborn<br />
Verteilung: durch Boten<br />
Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte in<br />
Rheda-Wiedenbrück (einschl. Ortsteile), kostenlos<br />
Druckauflage: 22.750 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Es gilt die Preisliste 04/2022<br />
Das Stadtgespräch wird als Monatsmagazin mit<br />
großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet.<br />
Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche<br />
müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel stimmen nicht unbedingt mit der<br />
Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen<br />
wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung<br />
und Kürzung derselben behalten wir uns vor.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
Dies gilt insbesondere für Anzeigen.<br />
Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht<br />
geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung<br />
nur bis zur Höhe des entsprechenden Anzeigenbzw.<br />
Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte<br />
vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne<br />
schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt<br />
oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot<br />
fällt insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung<br />
per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken<br />
und die Vervielfältigung auf CD-Rom.<br />
43
Ganz schön<br />
vielfältig<br />
1 (V. l.) Bundestagsabgeordneter Ralph Brinkhaus, Matthias Bexten (Vorsitzender des<br />
Ortsverbands Batenhorst/St. Vit), Fraktionsvorsitzender Uwe Henkenjohann, Stadtverbandsvorsitzende<br />
Aysegül Winter und Bürgermeister Theo Mettenborg machten<br />
mit roten Äpfeln aus heimischem Anbau ihre Solidarität mit den Bauernprotesten<br />
sichtbar.<br />
A<br />
Andrang beim<br />
Neujahrsempfang<br />
Brinkhaus machte <strong>das</strong> Treffen interessant –<br />
aber nicht nur er<br />
Inh. Björn Noethen<br />
Schau, Björn steigt schon wieder<br />
jemandem aufs Dach<br />
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(Kem) Was für ein Auftakt ins neue Jahr: Der Neujahrsempfang der CDU<br />
Lintel und Batenhorst/St. Vit im Vitushaus an der Stromberger Straße war<br />
ein toller Erfolg. Der neue Vorsitzende des Ortsverbandes Batenhorst/St.<br />
Vit, Matthias Bexten, konnte über 120 Gäste begrüßen, darunter zahlreiche<br />
Personen aus der lokalen Politik. Für einen reich gedeckten Tisch sorgte<br />
die Landjugend. Sie bewirtete die Teilnehmenden mit kalten und warmen<br />
Getränken nebst üppig belegten Schnittchen.<br />
Als Hauptredner warb der Bundestagsabgeordnete Ralph Brinkhaus<br />
trotz der weltweiten Krisen und innenpolitischen Herausforderungen für<br />
eine optimistische Grundhaltung. Vieles in Stadt und Land funktioniere<br />
gut. Die Bürgerinnen und Bürger würden aber von der Politik Handlungsfähigkeit<br />
und Problemlösungen statt innerparteilicher Befindlichkeiten<br />
und Streitereien erwarten. Die Menschen möchten sich wertgeschätzt<br />
und mitgenommen fühlen können. Die Bundesregierung aber versäume<br />
es, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Mit der Feststellung,<br />
<strong>das</strong>s die weltpolitische Situation der Zeit vor 1990 entspreche, bekannte<br />
der Abgeordnete, <strong>das</strong>s er nichts gegen eine Wehrpflicht habe, verbunden<br />
mit einer Dienstpflicht.<br />
Die Stadtverbandsvorsitzende Aysegül Winter stellte die Bauernproteste<br />
als Beispiel dafür heraus, wie wichtig es sei, nicht zu schweigen.<br />
Das gelte ebenfalls für die Auseinandersetzung mit den rechten Kräften:<br />
Die Geschichte der Weimarer Republik und der Folgejahre dürfe sich nicht<br />
wiederholen. Bei den bevorstehenden Europawahlen müsse <strong>das</strong> europäische<br />
»Haus der Freiheit« (Adenauer) verteidigt werden.<br />
Als kleiner, aber wesentlich schlagkräftiger beschrieb der Fraktionsvorsitzende<br />
Uwe Henkenjohann die CDU-Fraktion im Stadtrat. Große<br />
Aufgaben (Haushaltsloch, anhaltender Flüchtlingszustrom, bezahlbarer<br />
Wohnraum) gelte es zu lösen. Angesichts der Größe des Stadtrats mit 52<br />
Mitgliedern sei die Arbeit nicht einfacher geworden. Etlichen Ratsvertretenden<br />
gehe es mehr um »gesamtideologische Wahrnehmungen« als um<br />
die besten Ideen. Ausdrücklich lobte er die Stadtverwaltung dafür, <strong>das</strong>s sie<br />
die Flüchtlingskrise so gut wuppe. Bürgermeister Theo Mettenborg pflichtete<br />
ihm nicht ohne Stolz bei: Die Verwaltung könne Krise – und <strong>das</strong> gelte<br />
44 Das Stadtgespräch
1 Gratulierten dem Jubilar Josef Holste und Hildegard Schnusenberg stellvertretend<br />
für ihren Ehemann Franz Schnusenberg (vorne) die Stadtverbandsvorsitzende Aysegül<br />
Winter (hinten v. r.), Hans Schulte (Ortsvorsteher Batenhorst), Matthias Bexten<br />
(Ortsunion Batenhorst/St. Vit), Dieter Feldmann (Ortsvorsteher St. Vit), Johannes<br />
Deittert (Ortsunion Lintel) und Gerd Stiens, Ortsvorsteher Lintel.<br />
für originäre Themen erst recht. Die Begleitung der Windfarm in Lintel sei<br />
dafür ein gutes Beispiel. Das Arbeitsklima im Rathaus sei sehr gut. Nur<br />
zwei der 50 Führungsposten seien nicht besetzt, ging er auf laut gewordene<br />
gegenteilige Behauptungen zu Vakanzen in der Führungsetage ein.<br />
Er habe »Lust auf Rheda-Wiedenbrück«, weil eben ein hervorragendes<br />
Team im Rathaus bereitstände und darüber hinaus hier viele Menschen<br />
bei der Lösung der anstehenden Probleme mithelfen würden.<br />
Als vordringlich bezeichnete er den Rückbau der Bürokratie. Sie nähme<br />
die Luft zum Atmen. Und er wünschte sich einen Gleichstand an Informationen<br />
in öffentlichen Diskussionen. Die Behauptungen und Vermutungen<br />
in den Sozialen Medien ständen aber dagegen. Er wünschte sich deshalb,<br />
<strong>das</strong>s jedes Haus eine Tageszeitung abonniere.<br />
Matthias Bexten sprach die Themen der drei Landgemeinden an: Die<br />
Umwandlung der Antoniuskapelle und des Pfarrheims in Batenhorst in<br />
Dorfgemeinschaftshäuser seien auf einem guten Weg, Das Pfarrheim<br />
in St. Vit könne eine Arztpraxis und eine Musikschule aufnehmen. Für<br />
Batenhorst forderte er eine stündliche Anbindung an den ÖPNV. Er warf<br />
die Frage auf, ob für <strong>das</strong> geplante Baugebiet im Süden Batenhorsts die<br />
Hochwasser- und die von der Hubertushalle ausgehende Lärmschutzfrage<br />
wirklich genügend bedacht sei. Glücklich stellte er fest, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Sportheim<br />
von Rot Weiss vorankomme. Er sprach die von der Verkehrsbelastung<br />
der Ortsdurchfahrt St. Vit ausgehenden Sorgen sowie die Verkehrsführung<br />
auf dem Wieksweg an. Die Sanierung habe keine wirkliche Verbesserung<br />
gebracht. Für Radfahrende und Fußgänger sei seine Nutzung nach wie<br />
vor ein »Abenteuer«.<br />
Über Auszeichnungen konnten sich verdiente Mitglieder freuen.<br />
Brinkhaus und Winter überreichten die Ehrennadel an Josef Holste. Er ist<br />
seit 50 Jahren Mitglied der CDU. Krankheitsbedingt ehrten sie die beiden<br />
Goldjubilare Herbert Janzen und Hans Westhues in Abwesenheit. Stellvertretend<br />
für ihren ebenfalls erkrankten Ehemann Franz Schnusenberg<br />
nahm Hildegard Schnusenberg die Ehrenurkunde für 60-jährige Treue<br />
entgegen. Der Jubilar gehört zu den Urgesteinen der heimischen CDU.<br />
Mehrere Jahrzehnte lang übte der mittlerweile Einundneunzigjährige<br />
<strong>das</strong> Amt des Ortsvorstehers in St. Vit aus und initiierte einst den Neujahrsempfang,<br />
der nun bereits zum 37. Mal gefeiert wurde. Er war für<br />
die CDU im Rat sowie auf Orts- und Kreisebene aktiv. Als überzeugter<br />
Christ engagierte er sich im Kirchenvorstand sowie auf Diözesanebene<br />
des Erzbistums Paderborn. Zudem machte er sich als Heimatforscher<br />
einen Namen. Der von Winter zum 85. Geburtstag gratulierte Karl-Heinz<br />
Geurten empfahl in einem kurzen Statement, anstehende Probleme nicht<br />
nur auf der Meta-Ebene sondern konkret anzusprechen. Nur so würden<br />
die Bürgerinnen und Bürger erfahren, was die CDU wirklich wolle.<br />
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Das Stadtgespräch<br />
45
Schwedenrätsel<br />
kräftiges<br />
Rosa<br />
Fehllos<br />
bei der<br />
Lotterie<br />
verschieden<br />
5<br />
bestimmter<br />
Artikel<br />
4<br />
Bitterstoff<br />
in<br />
Getränken<br />
Überwurf<br />
für Sitzmöbel<br />
einfarbig<br />
(französisch)<br />
enthaltsame<br />
Lebensweise<br />
Behältnis<br />
für Näh-,<br />
Vorgänge<br />
Toilettenutensilien<br />
erahnen<br />
norwegischer<br />
Dichter<br />
(Knut)<br />
Niveau,<br />
Rang,<br />
Stufe<br />
(engl.)<br />
Schubfach<br />
Reizklima<br />
(Meer)<br />
Vorgesetzter<br />
Täuschung<br />
Ort,<br />
Platz<br />
1 2<br />
römischer<br />
Sonnengott<br />
australischer<br />
Laufvogel<br />
eine der<br />
Gezeiten<br />
6<br />
Ferien<br />
machen<br />
(ugs.)<br />
Abk. für<br />
Deutscher<br />
Fußball-<br />
Bund<br />
Gaststätte<br />
Kuhantilope<br />
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schwed.<br />
Stadt<br />
Besatzstreifen<br />
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Masse<br />
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U-Bahn<br />
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Paris,<br />
Moskau)<br />
baschkirische<br />
Hauptstadt<br />
ungeordnet;<br />
fahrig<br />
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Schüssel<br />
Lösungswort:<br />
Sudoku<br />
leicht<br />
Steigerung<br />
von gut<br />
Gestalt aus<br />
„Moby-<br />
Dick“ (Kapitän<br />
...)<br />
10<br />
griechischer<br />
Liebesgott<br />
arabisches<br />
Fürstentum<br />
gespannt,<br />
stramm<br />
11<br />
12<br />
gehaltvoll,<br />
herzhaft<br />
(Essen)<br />
7 3<br />
edle<br />
Blume<br />
Kellner<br />
Auerochse<br />
Handmähgerät<br />
Kfz-<br />
Zeichen<br />
Fulda<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
mittel<br />
Jazzstil<br />
Nachlass<br />
empfangen<br />
kleines,<br />
ärmliches<br />
Haus<br />
13<br />
Strom in<br />
Ostasien<br />
lang gestreckte<br />
Meeresbucht<br />
Materialsplitter<br />
Form<br />
des<br />
Sauerstoffs<br />
Pflanzenfaser<br />
Lebenshauch<br />
Kopfbedeckung<br />
unter der<br />
Woche<br />
14<br />
kostspielig<br />
Musikstück<br />
(italienisch)<br />
Einbringen<br />
der<br />
Baumfrüchte<br />
Wanderhirt<br />
wirtschaftlicher<br />
Aufschwung<br />
chemisches<br />
Zeichen<br />
für Eisen<br />
lichtlos,<br />
finster<br />
russische<br />
Halbinsel<br />
tropische<br />
Stechmücke<br />
9 10 11 12 13 14<br />
9<br />
törichte<br />
Menschen<br />
8<br />
Unser Lösungswort vom letzten Mal: Konfetti<br />
Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, <strong>das</strong>s in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />
Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />
46 Das Stadtgespräch
Alles für Ihre Frühlings- und Osterdeko!<br />
C<br />
Christkindlmarkt-Verlosung<br />
sichert Unterstützung der<br />
Partner-Kantone<br />
Togo-Förderverein<br />
1 Der Förderverein stiftete sechs motorisierte Lastenräder für den Transport von Waren<br />
zu den Märkten in den verstreuten Dörfern Aou<strong>das</strong> und Adjengrés. Foto: Pokorra<br />
Servietten<br />
3-lagig, 33 x 33 cm, 20 Stück<br />
Dekohasen<br />
Aluminium, schwarz oder silber, 15 cm hoch<br />
Schriftzüge „Frohe Ostern“<br />
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Zufrieden ist der Togo-Förderverein mit dem Erlös seines Tombola-Standes<br />
auf dem Christkindlmarkt. Einen Reinerlös von knapp 10.000 Euro<br />
haben 64 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer auf dem Wiedenbrücker<br />
Weihnachtsmarkt erarbeitet. Sie haben an 26 Tagen jeweils zu zweit<br />
insgesamt 65 Schichten besetzt und sich so für verschiedene Projekte<br />
in dem westafrikanischen Land engagiert. »Der Erlös ist zwar geringer<br />
als 2022, aber trotzdem ein gutes Ergebnis«, weist Vorsitzende Renate<br />
Erlemann auf die kürzere Dauer des Christkindlmarktes und <strong>das</strong> schlechte<br />
Wetter hin.<br />
Erlemann berichtet, wie der Togo-Förderverein Menschen vor allem<br />
in den befreundeten Kantonen Aouda und Adjengré unterstützt. Das<br />
geschieht mit dem Bau von Brunnen, die jetzt in der Trockenzeit entstehen<br />
und Dörfer mit Wasser versorgen. 2023 wurde eine Grundschule für<br />
rund 30.000 Euro errichtet, wo zuvor Kinder unter Palmwedeln lernten.<br />
Auch Hilfsmittel für Menschen mit Handicaps hat der Togo-Förderverein<br />
finanziert. Gekauft wurden vor Ort unter anderem Dreiräder, Gehhilfen<br />
und Blindenstöcke.<br />
Monatlich bekommen zwei Waisenhäuser und eine Blindenschule,<br />
die staatlich kaum oder gar nicht finanziert werden, jeweils 400 Euro<br />
aus Rheda-Wiedenbrück. Davon werden Hygieneartikel und Lebensmittel<br />
gekauft. »Denn die Preise für Mais, Öl oder Milchpulver sind durch die<br />
Inflation in Togo exorbitant gestiegen«, informiert Erlemann. Sie nennt<br />
zudem sechs motorisierte Lastenräder à 2.500 Euro, die sechs Frauengruppen<br />
bekommen haben. Diese erleichtern ihnen den Transport ihrer<br />
Waren zu den Märkten in den weit verstreut liegenden Dörfern.<br />
Erlemann erzählt auch von einer kleinen Feier Mitte Januar. In Aouda<br />
haben 40 Sechstklässler, die bislang keine Geburtsurkunde hatten, sogenannte<br />
Nachbeurkundungen erhalten. Die brauchen die Jungen und<br />
Mädchen, um zu den Prüfungen am Ende der Grundschulzeit zugelassen<br />
zu werden und später eine weiterführende Schule besuchen zu können.<br />
Die Vorsitzende freut sich, <strong>das</strong>s der Togo-Förderverein dank Spenden<br />
und den Erlösen aus der Tombola all diese Hilfen möglich machen kann.<br />
Das Stadtgespräch<br />
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47
Buchtis<br />
schon mit 33 Jahren an Syphilis<br />
starb, blieben seiner jungen Witwe<br />
Jo außer ihrem Baby noch Hunderte<br />
Bilder ihres Schwagers. Der hatte<br />
sich bereits ein halbes Jahr zuvor<br />
erschossen.<br />
Als Gina über die Geschichte<br />
der jungen Jo stößt, der es zu verdanken<br />
ist, <strong>das</strong>s die gigantische<br />
Erfolgsgeschichte der Werke van<br />
Goghs erst in Gang gesetzt wurde,<br />
beschließt sie, Jos Geschichte zu<br />
erzählen. Der jungen Kunsthistorikerin<br />
soll deren Vater helfen. Der<br />
hat schließlich schon einmal einen<br />
erfolgreichen Roman geschrieben.<br />
Erfolgreich zumindest bei der Kritik,<br />
wenn schon nicht bei den Verkaufszahlen.<br />
Das ist zwar schon<br />
zwanzig Jahre her, aber Gina kann<br />
seine Hilfe dennoch sehr gut gebrauchen.<br />
Und so taucht Gina ein<br />
in die Welt vor hundert Jahren, die<br />
voller Menschen ist, die besessen<br />
sind von Visionen, von der Liebe,<br />
vor allem aber von der Kunst.<br />
Simone Meier wurde in der<br />
Schweiz zweimal zur Kulturjournalistin<br />
des Jahres gewählt. 1970<br />
Gilly Macmillan »Die Witwe«<br />
Das junge englische Ehepaar Nicole<br />
und Tom sind ganz normale Leute.<br />
Emsig haben sie auf ein kleines<br />
Häuschen gespart. Doch als sie<br />
mehrere Millionen im Lotto gewinnen,<br />
ändert sich <strong>das</strong> Leben der<br />
beiden über Nacht schlagartig. Das<br />
Ehepaar zieht in eine speziell angefertigte<br />
hochmoderne Scheune aus<br />
über seine Gadgets steuern kann.<br />
Doch der wahr gewordene Traum<br />
wird zum Albtraum, als Nicole ihren<br />
Ehemann tot im Pool auffindet.<br />
Nicole ist schockiert und verzweifelt,<br />
vor allem als sie erfährt, <strong>das</strong>s<br />
Tom offenbar keineswegs einem<br />
Unfall zum Opfer fiel, sondern ermordet<br />
wurde. Noch dazu muss<br />
jemand aus ihrem nächsten Umfeld<br />
für Toms Tod verantwortlich<br />
sein, ist <strong>das</strong> Haus doch auch eine<br />
hochgesicherte Festung. Allerdings<br />
wohnt niemand außer dem netten<br />
Nachbarspaar Sasha und Olly<br />
sowie deren treuer Haushälterin<br />
Kitty in der Nähe. Nicole fühlt sich<br />
beobachtet und bedroht in ihrem<br />
einsam gelegenen Glashaus. Als<br />
Patrick, der beste Freund von Tom,<br />
sich meldet, ist sie heil froh, <strong>das</strong>s<br />
sie nicht mehr allein in ihrem gro-<br />
Simone Meier<br />
»Die Entflammten«<br />
Im Englischen heißt es zwar »don’t<br />
judge a book by its cover«, also<br />
man soll ein Buch nicht nach seinem<br />
Umschlag beurteilen, aber<br />
trotzdem ist es doch erfreulich,<br />
wenn ein Buch auch von außen<br />
schön ist. Wie zum Beispiel Simone<br />
Meiers neuer Roman »Die Entflammten«,<br />
der gerade als Hardcover<br />
im handlichen Format, mit<br />
künstlerisch gelungenem Cover<br />
und sogar mit Bändchen als Lese-ezeichen<br />
erschienen ist.<br />
Aber natürlich ist der Inhalt<br />
weit wichtiger als die Aufmachung.<br />
Und da enttäuscht der<br />
Roman keineswegs. Er spielt auf<br />
zwei Zeit-Ebenen, nämlich heute e<br />
und zur Zeit der Jahrhundertwen-nde<br />
zum 20. Jahrhundert. Die junge<br />
Kunsthistorikerin Gina stößt<br />
auf die Geschichte von Jo van<br />
Gogh-Bonger. Jo war die Frau von<br />
Theo van Gogh. Der wiederum war<br />
der Bruder von Vincent van Gogh.<br />
Der angestellte Kunsthändler Theo<br />
hat seinen Bruder Vincent, der stets<br />
zwischen Genie und Wahnsinn<br />
pendelte, sein Leben lang unterstützt.<br />
Auch und gerade finanziell,<br />
denn zu Lebzeiten war einer der<br />
berühmtesten Maler der Menschheitsgeschichte<br />
wirtschaftlich gesehen<br />
komplett erfolglos. Seine Bilder<br />
waren der Zeit so weit voraus,<br />
<strong>das</strong>s sie <strong>das</strong> damalige Publikum<br />
zunächst komplett überforderten.<br />
Folglich verstaubten die Werke in<br />
Theos Pariser Wohnung. Als Theo<br />
geboren, studierte sie Germanistik,<br />
Amerikanistik und Kunstgeschichte.<br />
Heute arbeitet sie als Redakteurin<br />
und schreibt zum Glück eigene<br />
Romane. Zum Glück deshalb, weil<br />
sie einerseits so kraftvolle sprachliche<br />
Bilder schafft, andrerseits auch<br />
Spott, Ironie und auch die hohe he<br />
Kunst der Selbstironie einsetzt.<br />
Das gilt vor allem für die Figur von<br />
Ginas Vater, über den ein Kritiker<br />
schrieb, <strong>das</strong>s ihm gelungen sei,<br />
»unter meisterhafter Verdichtung<br />
der Sprache Endgültiges mit einem<br />
epischen Anspruch« zu kreieren. en.<br />
Das ist schon etwas spöttisch. Und<br />
auch für die neue Lebensgefährten en<br />
lässt sie die Bezeichnung Künstle-<br />
rin nicht gelten: »ein großes Wort<br />
für eine Frau, die ihr Leben damit<br />
verbringt, mit angejahrten deutschen<br />
oder holländischen Touristinnen<br />
Tonkacheln zu dekorieren«.<br />
»Die Entflammten«, 267 Seiten, 23<br />
Euro, ist bei Kein & Aber erschienen,<br />
ebenso wie Simone Meiers Romane<br />
»Fleisch«, »Kuss« und »Reiz«.<br />
Die Autorin lebt und schreibt in<br />
Zürich, es sei denn, sie ist gerade<br />
in Schreibklausur im wunderschönen<br />
Badeort Sitges, südlich von<br />
Barcelona.<br />
Glas, die auf einem wunderschönen<br />
Gelände in Gloucestershire<br />
steht. Während Nicole die traumhaften<br />
Ausblicke in die idyllische<br />
Natur genießt, schwelgt Tom in<br />
seinen High Tech-Träumen mit<br />
volldigitalisiertem Leben, <strong>das</strong> er<br />
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48 Das Stadtgespräch
ßen Hightech-Haus wohnen muss.<br />
In ihrem Schock über den Verlust<br />
und ihrer Gutgläubigkeit kommt<br />
Nicole nur sehr langsam dahinter,<br />
<strong>das</strong>s alle aus ihrer Umgebung<br />
eine eigene Agenda fahren und ihr<br />
durchaus nicht unbedingt so wohlgesonnen<br />
sind, wie sie stets betonen.<br />
Denn da ist schließlich noch<br />
<strong>das</strong> gewonnene Vermögen, <strong>das</strong>s<br />
die Neider provoziert und anlockt.<br />
Wenn man beim Lesen allerdings<br />
meint, man wüsste schon des Rätsels<br />
Lösung um Toms gewaltsamen<br />
Tod, wird man einige Male umdenken<br />
müssen, denn Gilly Macmillan<br />
ist eine Meisterin ihres Fachs, die<br />
ihre Leser gerne auch auf falsche<br />
Fährten führt.<br />
Macmillan wuchs im englischen<br />
Swindon, Wiltshire, auf. In<br />
ihrer Jugend lebte sie einige Jahre<br />
im Norden Kaliforniens. Zurück<br />
in England studierte sie Kunstgeschichte<br />
und Fotografie in Bristol<br />
und London. Anschließend arbeitete<br />
sie bei der renommierten<br />
Kunstzeitschrift Burlington Magazine<br />
und für die nicht minder<br />
renommierte Hayward Gallery in<br />
London sowie als Dozentin für Fotografie.<br />
Erfreulicher Weise widmet<br />
sie sich heute ganz dem Schreiben.<br />
Der Erfolg gibt ihr recht, denn Gilly<br />
Macmillans Romane sind allesamt<br />
Bestseller und erfreuen sich nicht<br />
nur in Großbritannien großer Beliebtheit,<br />
sind sie doch mittlerweile<br />
in 20 Sprachen übersetzt. Bei uns<br />
hat Gilly Macmillan spätestens,<br />
seit 2021 »Die Nanny« auf Deutsch<br />
erschien, eine wachsende Fangemeinde.<br />
Macmillan lebt mit Mann<br />
und drei Kindern in Bristol, England.<br />
Erschienen ist »Die Witwe«<br />
in der deutschen Übersetzung von<br />
Christoph Göhler bei blanvalet, 479<br />
Seiten, 17 Euro.<br />
John Grisham<br />
»Die Entführung«<br />
Wenn ein Buch weltweit richtig<br />
viel Erfolg hatte, dann ist die<br />
Wahrscheinlichkeit groß, <strong>das</strong>s<br />
bald darauf ein Nachfolgeroman<br />
erscheint. John Grisham hat sich<br />
da ein wenig mehr Zeit gelassen<br />
– zweiunddreißig Jahre, um genau<br />
zu sein. »Die Firma« erschien 1991<br />
und läutete die Erfolgsserie des<br />
David-gegen-Goliath-Romans à la<br />
Grisham ein. Doch die Hauptfigur<br />
des Romans, der frisch gebackene<br />
Anwalt Mitch McDeere, trat nie<br />
wieder in Erscheinung.<br />
Bis jetzt, besser gesagt. Der<br />
Husarenstreich, den Mitch gegen<br />
die Mafia geführt hat, bei dem er<br />
auch gleich mal <strong>das</strong> FBI ausgetrickst<br />
hat, ist fünfzehn Jahre her.<br />
Längst hat Mitch sich seinen Platz<br />
an der Spitze einer der größten<br />
Kanzleien der Welt mit Sitz in Manhattan<br />
erkämpft. Entsprechend<br />
hektisch ist sein Leben, so<strong>das</strong>s er<br />
nur selten seinen fantastischen<br />
Ausblick auf New York genießen<br />
kann.<br />
Doch mit dem Genießen ist<br />
ohnehin bald Schluss, denn Mitch,<br />
den die Firma gerne als Mann für<br />
besondere Aufgaben einsetzt, bekommt<br />
einen Hilferuf seines alten<br />
Mentors Luca Sandroni aus Rom.<br />
Dessen Klient ist eine türkische<br />
Baufirma, die für den libyschen<br />
Diktator Gaddafi ein milliardenschweres<br />
Projekt umgesetzt hat,<br />
nämlich eine gewaltige Brücke<br />
mitten in der Wüste. Das entsprechende<br />
Wasser war zwar nicht, wie<br />
geplant, so umgeleitet worden,<br />
<strong>das</strong>s die Brücke über Wasser führt,<br />
aber die Kosten sind natürlich dennoch<br />
entstanden. Doch der Diktator<br />
braucht die Brücke über Sand<br />
nicht und zahlt daher die 400 Millionen<br />
ausstehenden Dollar nicht.<br />
Das verlangt nach schwierigen<br />
Verhandlungen im Wüstenstaat<br />
und die Firma, für die Mitch arbeitet,<br />
hat mit solchen Situa- q<br />
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Das Stadtgespräch<br />
49
tionen Erfahrung. Mitch soll also<br />
ein Team zusammenstellen, <strong>das</strong>s<br />
nach Libyen fliegt und versucht, die<br />
Kuh vom Eis zu holen. Auf Lucas<br />
Wunsch, holt Mitch auch noch<br />
dessen Tochter Giovanna, die als<br />
Anwältin in London arbeitet, mit<br />
ins Team.<br />
Doch die Idee, sich vor Ort,<br />
sprich in der abgelegenen Wüste,<br />
ein Bild von der Brücke machen zu<br />
wollen, erweist sich als tragischer<br />
Fehler. Trotz eines Sicherheitsteams<br />
kommt es auf dem Weg zur Brücke<br />
zu einer Geiselnahme. Mitch<br />
hat Glück im Unglück, denn eine<br />
Lebensmittelvergiftung verhindert,<br />
<strong>das</strong>s er an der Fahrt zur Brücke teilnimmt<br />
und so den brutalen Geiselnehmern<br />
in die Hände fällt. Dieses<br />
Glück hat Giovanna nicht. Mitch<br />
kann nur noch etwas für die Kollegin<br />
und Tochter seines Freundes<br />
tun, indem er durch eine immense<br />
Lösegeldzahlung die Geiselnahme<br />
beendet. Doch genau <strong>das</strong> erweist<br />
sich als dramatisch. Denn schon<br />
bald gerät er selbst in Gefahr und<br />
die Hintermänner der Entführer<br />
schrecken auch nicht davor zurück,<br />
seine Frau Abby zu bedrohen. Mehr<br />
soll an dieser Stelle nicht von diesem<br />
ungewöhnlichen und sehr gelungenen<br />
Thriller berichtet werden.<br />
Erschienen bei Heyne als Hardcover,<br />
384 Seiten, 24 Euro.<br />
Karen Rose<br />
»Kaltblütige Lügen«<br />
Karen Rose ist Krimi-Fans beileibe<br />
keine Unbekannte. Es ist ein<br />
Glücksfall, <strong>das</strong>s die studierte Chemikerin<br />
seit Anfang der 2000er<br />
Jahre nicht weiter als Chemie- und<br />
Physiklehrerin oder als Lebensmitteltechnikerin<br />
arbeitet. Um sich<br />
vom Alltag abzulenken, schrieb<br />
sie schon in jungen Jahren Kurzgeschichten<br />
und Romane. 2004<br />
kam dann der Durchbruch in den<br />
USA mit »Have You Seen Her«, <strong>das</strong><br />
zwei Jahre später bei uns als »Das<br />
Lächeln deines Mörders« zum Erfolg<br />
wurde. Mittlerweile sind zwei<br />
Dutzend Romane von Karen Rose<br />
erschienen, in mehr als zwanzig<br />
Sprachen übersetzt. Dabei gibt es<br />
bei ihr mehrere Krimis in einer Reihe,<br />
benannt nach dem jeweiligen<br />
Schauplatz. Zuletzt ist bei uns die<br />
sogenannte Baltimore-Reihe erschienen,<br />
deren sechs Romane im<br />
Deutschen jeweils »Todes-« im Titel<br />
führen. Wenn eine so hochkarätige<br />
Krimi-Autorin eine neue Reihe beginnt,<br />
darf man wirklich gespannt<br />
sein. Und ihr erster Roman der<br />
San Diego-Reihe, »Kaltblütige Lügen«,<br />
enttäuscht keinesfalls. Das<br />
liegt, wie so oft bei guten Krimis,<br />
an der spannenden Story und an<br />
den interessanten Figuren. Da ist<br />
zunächst einmal Detective Katherine,<br />
genannt Kit, McKittrick vom<br />
San Diego Police Department. Als<br />
Fünfzehnjährige musste sie den<br />
Mord an Wren verkraften, die rein<br />
biologisch nur ein weiteres Pflegekind<br />
der McKittricks war. Doch<br />
für Kit war sie weit mehr, nämlich<br />
eine richtige Schwester. Die ungeklärte<br />
Tat war auch Ansporn, selbst<br />
Polizistin zu werden und damit die<br />
Chance zu haben, den unbekannten<br />
Mörder von Wren zu finden.<br />
Doch natürlich stehen aktuelle Fälle<br />
für die junge Ermittlerin sechzehn<br />
Jahre nach dem Mord an Wren an<br />
vorderster Stelle. Als sie einen anonymen<br />
Hinweis auf <strong>das</strong> mögliche<br />
Grab eines Mordopfers in einem<br />
Stadtpark bekommt, stößt ihr Team<br />
dort tatsächlich auf die Leiche einer<br />
jungen Frau. Sie ist mit pinken<br />
Handschellen gefesselt – so wie<br />
zahlreiche andere Opfer eines Serienkillers,<br />
der schon seit Jahren sein<br />
Unwesen treibt. Kit schöpft Hoffnung,<br />
endlich eine neue Spur zu<br />
haben. Doch schon bald nimmt der<br />
Fall neue, ungeahnte Dimensionen<br />
an. Mittendrin der Psychologe Sam<br />
Reeves, der sich als der anonyme<br />
Hinweisgeber herausstellt, und damit<br />
mindestens Wissen um einen<br />
Patienten wiedergibt. Oder hat er<br />
selbst mit den Morden zu tun? Kits<br />
Aufgabe ist, genau <strong>das</strong> herauszufinden.<br />
Erschienen ist »Kaltblütige<br />
Lügen« als Taschenbuch bei Knaur,<br />
540 Seiten, 18,99 Euro. Ein besonderes<br />
Schmankerl für die Fans von<br />
Karen Rose ist auch in diesem Buch<br />
<strong>das</strong> Verzeichnis der Figuren ihrer 25<br />
Romane, jeweils mit dem Hinweis,<br />
in welchem der Krimis wer auftritt.<br />
Hoffen wir, <strong>das</strong>s Kit auch bei Nummer<br />
26 dabei sein wird.<br />
U<br />
Umfrage: Bürokratie<br />
bremst Handwerk aus<br />
Kreishandwerkerschaft Gütersloh-Bielefeld<br />
Neun von zehn Betrieben klagen<br />
über wachsende Bürokratielasten.<br />
Bei 60 Prozent der Betriebe geht<br />
inzwischen mehr als jede fünfte<br />
Arbeitsstunde in Bürokratiepflichten.<br />
Das ist <strong>das</strong> Ergebnis der aktuellen<br />
Umfrage der Kreishandwerkerschaft<br />
Gütersloh-Bielefeld, die<br />
die beiden Kreishandwerksmeister<br />
Georg Effertz und Frank Wulfmeyer<br />
jetzt vorgestellt haben.<br />
Der hiesige Dachdecker-Unternehmer:<br />
»Immer mehr Zeit verbringen<br />
wir mit Formularen und Vorgaben.<br />
Zeit, die uns für unsere eigentliche<br />
Arbeit fehlt. Mich überrascht<br />
nicht, <strong>das</strong>s bei der Frage nach den<br />
größten Herausforderungen die<br />
bürokratischen Hürden in unserer<br />
Umfrage in allen Handwerksberufen<br />
klar auf Platz 1 landen. Damit<br />
hat sie den Fachkräftemangel auf<br />
Platz 2 verdrängt«.<br />
»49 Prozent unserer Betriebe<br />
rechnet in diesem Jahr mit sinkenden<br />
Umsätzen«, ergänzt Tischlermeister<br />
Frank Wulfmeyer. »Gerade<br />
in dieser Situation können bürokratische<br />
Vereinfachungen wie ein<br />
kostenloses Konjunkturprogramm<br />
1 Schicken überflüssige Formulare durch den Bürokratie-Schredder: (v. l.) der stv. Hauptgeschäftsführer<br />
Alexander Kostka, Kreishandwerksmeister Georg Effertz, Hauptgeschäftsführer<br />
Jü rgen Sautmann und Kreishandwerksmeister Frank Wulfmeyer. Foto: Matthias Stockkamp<br />
wirken.« Nur ein Fünftel der Betriebe<br />
(19%) plant für <strong>2024</strong> steigende<br />
betriebliche Investitionen. Im Baugewerbe<br />
laufen die Auftragsbücher<br />
leer: Bei 60% der Betriebe reichen<br />
die Aufträge nicht länger als 2 Monate.<br />
Aber es gibt auch positive Ergebnisse:<br />
»Trotz der kritischen Lage<br />
will die Mehrheit der Handwerksbetriebe<br />
die Beschäftigten halten«,<br />
sagt Georg Effertz. »Zwei Drittel<br />
(66%) gehen davon aus, <strong>das</strong>s die<br />
Zahl der eigenen Mitarbeiter <strong>2024</strong><br />
stabil bleibt.<br />
50 Das Stadtgespräch
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Das Stadtgespräch<br />
51
Für viele liegen die wichtigsten<br />
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unter Wasser.<br />
5 Malerischer Verfall der alten Zuckerfabrik<br />
BONAIRE<br />
Paradies nicht nur für<br />
Flamingos, Esel & Taucher<br />
Wenn die Karibikinsel Bonaire beworben<br />
wird, ist oft die Rede vom<br />
»divers paradise«. Das bedeutet<br />
in diesem Zusammenhang nicht<br />
Paradies für Diverse, obwohl die<br />
Besondere Gemeinde Bonaire, wie<br />
die Insel offiziell heißt, durchaus<br />
für Toleranz bekannt ist. Doch bei<br />
diesem Slogan geht es um eine,<br />
wenn nicht die, Hauptattraktion<br />
des karibischen Eilandes, <strong>das</strong> nur<br />
80 Kilometer vor der Küste Venezuelas<br />
lieg, nämlich <strong>das</strong> Tauchen.<br />
Seit 50 Jahren<br />
Schutz des Meeres<br />
Das kommt nicht von ungefähr,<br />
denn schon in den Siebzigerjahren<br />
wurde hier der Marine Park<br />
gegründet, der seit 1999 sogar<br />
offiziell Nationalpark ist. Zudem<br />
können Taucher und auch<br />
Schnorchler die spektakulären<br />
Unterwasserlandschaften direkt<br />
vom Strand aus erreichen. Die<br />
wenigsten der 63 Tauchgebiete<br />
muss man per Boot ansteuern,<br />
wie die auf der Insel Klein-Bonaire.<br />
Tauchplätze zu finden ist auch<br />
für Leute, die sich nicht auskennen,<br />
überhaupt kein Akt, denn sie<br />
sind am Straßenrand mit gelben<br />
Steinen markiert. Zwei besonders<br />
bekannte Tauchplätze auf Bonaire<br />
sind im Insel-Norden die sogenannten<br />
Thousand Steps. Dort<br />
geht es schon recht steil und auf<br />
vielen Stufen die Treppen von der<br />
Straße zum Strand herunter, wobei<br />
die Zahl Tausend eher ein Gefühl<br />
ausdrückt als tatsächlich so<br />
viele Stufen. Es sind nämlich nur<br />
67 Stufen, aber mit entsprechender<br />
Ausrüstung bepackt, können<br />
Auf- und Abstieg schon schweißtreibend<br />
werden. Doch intakte<br />
Korallen, bunte Fische und Meeresschildkröten<br />
sind mehr als genug<br />
Entschädigung, zumal man<br />
warmes Wasser und Sicht bis zu<br />
40 Metern hat. Im Süden lockt am<br />
Tauchplatz Angel City auch <strong>das</strong><br />
Wrack der Hilma Hooker. Das 1951<br />
erbaute gut siebzig Meter lange<br />
Schiff war Anfang der Achtzigerjahre<br />
in einem erbärmlichen Zustand<br />
und erlitt einen Motorschaden.<br />
Die Zollbehörde von Bonaire<br />
wurde misstrauisch, als <strong>das</strong> Schiff<br />
sämtliche Hilfsangebote ablehnte.<br />
Die Hilma Hooker wurde daraufhin<br />
in den Hafen der Insel Kralendijk<br />
geschleppt, wo man dann<br />
elf Tonnen Marihuana fand. Kapitän<br />
und Besatzung wanderten<br />
in den Knast, <strong>das</strong> marode Schiff<br />
wurde ausgeschlachtet, aufs Meer<br />
gezogen und versenkt. Heute liegt<br />
es in 31 Metern Tiefe, bietet allerlei<br />
Meeresgetier Unterschlupf und<br />
Tauchern ein Abenteuer.<br />
Pretty in Pink<br />
Unterwassersportfans braucht<br />
man Bonaire also nicht zu empfehlen,<br />
wählten die <strong>das</strong> Eiland immerhin<br />
in die Top 10 Tauchspots<br />
der Welt. Doch auch über Wasser<br />
hat die Insel einiges zu bieten,<br />
denn <strong>das</strong> glasklare Wasser, die<br />
milden Temperaturen und eine Infrastruktur,<br />
die zwar alles bietet,<br />
was <strong>das</strong> Touristenherz begehrt,<br />
gleichzeitig aber die Auswüchse<br />
des Massentourismus vermieden<br />
hat, locken auch Erholungssu-<br />
5Das Gotomeer im Norden der Insel<br />
52 Das Stadtgespräch
1 Ruhige Hauptstadt Kralendjik<br />
chende an. Wer seinen Urlaub nur<br />
an den Traumstränden zubringt,<br />
der verpasst allerdings einiges.<br />
Zum Beispiel die Flamingos. Zwar<br />
kann man die auch schon mal am<br />
Strand vorbeifliegen sehen, aber<br />
größer ist die Chance, sie in ihrer<br />
eigentlichen Umgebung zu erleben.<br />
Die bis zu 1,55 Meter großen<br />
Vögel lassen sich am liebsten<br />
an Brackwasser- oder Salzwassersseen<br />
nieder. Und <strong>das</strong> bieten<br />
sowohl der Norden als auch der<br />
Süden der Insel.<br />
Im nördlichen Drittel der Insel<br />
befindet sich seit 1969 der Washington-Slagbaai-Nationalpark<br />
auf dem riesigen Gebiet einer<br />
ehemaligen Plantage. Teil des<br />
Nationalparks ist <strong>das</strong> sogenannte<br />
Goto-Meer, ein Salzsee, der den<br />
perfekten Lebensraum für alle<br />
möglichen Vogelarten bildet, vor<br />
allem für Flamingos. Dem Nationalpark<br />
ist es auch zu verdanken,<br />
<strong>das</strong>s der Norden Bonaires noch<br />
grün ist. Die forstwirtschaftliche<br />
Nutzung ist dort natürlich<br />
verboten. Auch Wellsittiche,<br />
Papageien oder Leguane fühlen<br />
sich hier wohl. Die Slagbaai,<br />
wörtlich Schlacht-Bucht, ist eine<br />
wunderschöne natürliche Bucht,<br />
in der Schiffe ankerten, die mit<br />
Frischfleisch oder auch gepökeltem<br />
Fleisch versorgt wurden. Geschlachtet<br />
wird dort heute nicht<br />
mehr, eher entspannt.<br />
Es gibt drei offizielle Wanderwege<br />
durch den Nationalpark.<br />
Auch kann man den Brandaris<br />
erklimmen. Der ist zwar nur 241<br />
Meter hoch, was für Holländer<br />
schon nahezu alpin ist, aber<br />
dennoch sollte man die Tour<br />
nicht unterschätzen. Vernünftiges<br />
Schuhwerk, reichlich Wasser<br />
und ein Aufbruch früh morgens<br />
empfehlen sich. Dafür bekommt<br />
man auf dem Gipfel ein tolles Panorama<br />
zu Gesichte. Bei klarem<br />
Wetter kann man sogar bis nach<br />
Venezuela schauen.<br />
Vorsicht wilde Esel<br />
Ein weiteres touristisches Highlight<br />
sind die Salinen im Süden<br />
Bonaires. Während die recht dichte<br />
Vegetation im Norden <strong>das</strong> Austrocknen<br />
der Böden verhindert,<br />
herrscht in der Mitte der Insel, vor<br />
allem aber im Süden Trockenheit.<br />
Die Vegetation mit den vielen,<br />
zum Teil baumgroßen Kakteen<br />
verschiedener Arten erinnert eher<br />
an die Sonora Wüste in Arizona<br />
oder Nordmexiko. Die Bewohner<br />
nutzen die sogenannten Säulenkakteen,<br />
um ihre Gärten und<br />
Vorgärten vor Ziegen, vor allem<br />
jedoch vor den vielen wilden Eseln<br />
zu schützen. Die laufen überall<br />
auf der Insel umher und fressen,<br />
was sie kriegen können. Auch im<br />
Straßenverkehr muss man aufpassen,<br />
es kommt immer wieder<br />
zu Unfällen. Seit die Spanier im<br />
17. Jahrhundert die Arbeitstiere<br />
auf die Insel brachten, waren sie<br />
unentbehrliche Helfer. Doch mit<br />
der Motorisierung brauchte man<br />
sie nicht mehr und überließ sie<br />
ihrem Schicksal. Und <strong>das</strong> kann<br />
durchaus hart sein. Immerhin q<br />
Das Stadtgespräch<br />
53
gibt es seit 1993 <strong>das</strong> Donkey Sanctuary<br />
Bonaire, einen Gnadenhof,<br />
der 400 Tieren eine Heimat bietet.<br />
5 Sieht malerisch aus –<br />
sind aber ehemalige Sklavenunterkünfte<br />
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Elend vor Traumkulisse<br />
Vielleicht <strong>das</strong> beliebteste Fotomotiv<br />
auf Bonaire sind kleine<br />
Steinhütten am Strand vor strahlendblauem<br />
Himmel und türkisgrünem<br />
Wasser. Was so malerisch<br />
aussieht, ist allerdings makaberes<br />
Überbleibsel aus der Sklavenzeit.<br />
Die nicht einmal mannshohen<br />
Hütten mit nur einer Eingangsöffnung<br />
und einem winzigen<br />
Fenster ohne Glas beherbergten<br />
ganze Sklavenfamilien. Als die Europäer<br />
1499 unter Alonso de Ojeda<br />
und Amerigo Vespucci, dem der<br />
amerikanische Kontinent seinen<br />
Namen verdankt, Aruba, Bonaire<br />
und Curaçao »entdeckten«, nahmen<br />
sie sie für Spanien ein. Bezeichnender<br />
Weise nannten sie<br />
die heutigen ABC-Inseln »islas<br />
inútiles«, also nutzlose Inseln.<br />
Später hieß Bonaire die Insel der<br />
Riesen, denn die Caiquetíos, ein<br />
Stamm der Arawak, überragten<br />
die Europäer um Haupteslänge.<br />
Ab 1513 verschleppten die Spanier<br />
alle Einwohner als Sklaven nach<br />
Hispaniola, also ins Gebiet der<br />
heutigen Dominikanischen Republik<br />
und Haitis. Ein gutes Jahrzehnt<br />
später brachten sie einige<br />
der überlebenden Ureinwohner<br />
zurück, weil sie Leute für die Viehzucht<br />
brauchten. Bonaire war danach<br />
lange eher so etwas für ein<br />
Depot für Leder und Fleisch, <strong>das</strong><br />
man auf Grund der natürlichen<br />
Salinen im Süden problemlos<br />
zum Einpökeln gewinnen konnte.<br />
Später merkte man dann, <strong>das</strong>s<br />
man mit Salz viel Geld verdienen<br />
konnte. Da die Insel nur dünn<br />
besiedelt war und Arbeitskräfte<br />
fehlten, kauften die Spanier afrikanische<br />
Sklaven. Nur wenige Europäer<br />
siedelten sich an, weil man<br />
sich auf der flachen Insel schlecht<br />
gegen Piraten schützen konnte.<br />
Entsprechend waren die Europäer<br />
meist nicht freiwillig hier, also als<br />
Sträflinge oder Kriegsgefangene.<br />
Im 17. Jahrhundert stritten die<br />
Niederlande und Spanien um die<br />
inzwischen durch den Salzabbau<br />
und die Plantagen im Norden interessant<br />
gewordene Insel. Erst<br />
mit der Niederlage Napoleons<br />
ging Bonaire 1816 endgültig an<br />
die Niederlande. Für die Sklaven<br />
spielte es kaum eine Rolle, wer gerade<br />
<strong>das</strong> Sagen auf der Insel hatte.<br />
Die Sklavenhütten wurden 1850<br />
erbaut und dienten während der<br />
Woche als Unterkunft. Am Wochenende<br />
mussten sie in Rincon<br />
übernachten, was jede Woche einen<br />
siebenstündigen Fußmarsch<br />
durch die erbarmungslose Hitze<br />
bedeutete. Erst 1863 beendeten<br />
die Niederlande die Sklaverei.<br />
Welcom oder bon biní<br />
Bonaire durchlief verschiedene<br />
Stadien als Kolonie oder Teil<br />
der Niederländischen Antillen.<br />
Letztere wurden 2010 aufgelöst,<br />
Bonaire ist seither Bijzondere<br />
Gemeente, hat also den Status<br />
der Besonderen Gemeinde der<br />
Niederlande. Dadurch gehört<br />
sie nicht zum Schengen-Raum<br />
und hat auch keinen Euro wie<br />
beispielsweise die französischen<br />
Karibikin seln Martinique und Guadeloupe,<br />
sondern den US-Dollar<br />
als Währung. Offizielle Landessprache<br />
ist Niederländisch. Das<br />
Problem dabei ist, <strong>das</strong>s nur rund<br />
15 Prozent der Einheimischen <strong>das</strong><br />
Niederländische als Muttersprache<br />
haben. Das sind in etwa genauso<br />
viele Menschen, wie Spanische<br />
Muttersprachler. Zwei Drittel<br />
der Bewohner Bonaires sprechen<br />
Papiamento. Diese Kreolsprache<br />
repräsentiert ganz gut die wechselvolle<br />
Geschichte der Insel,<br />
wobei sich die Gelehrten trefflich<br />
über die tatsächliche Entstehung<br />
der Sprache streiten. Es gibt dazu<br />
mittlerweile vier Theorien. Unklar<br />
ist, ob die Wurzeln aus dem 17.<br />
Jahrhundert überwiegend aus<br />
dem Pidgin-Portugiesisch, <strong>das</strong> es<br />
an der Westküste Afrikas seit dem<br />
16. Jahrhundert gab, aus dem<br />
Spanischen, vor allem aus dem<br />
ausgewanderter Sephardische<br />
Juden, aus dem Galizischen oder<br />
aus einer Mischform diverser romanischer<br />
Sprachen entstanden<br />
ist. Unumstritten ist dabei, <strong>das</strong>s<br />
<strong>das</strong> Papiamento zwei Drittel seines<br />
Wortschatzes aus dem Portugiesischen<br />
oder Spanischen<br />
hat. 28 Prozent sind Niederländisch,<br />
rund sechs Prozent sind<br />
englischen oder französischen<br />
Ursprungs. Guten Tag heißt »bon<br />
dia« und danke »danki«, <strong>das</strong> fast<br />
wie <strong>das</strong> holländische »dank u«<br />
klingt. In den Grundschulen wird<br />
inzwischen auch in Papiamentu<br />
unterrichtet. Die höhere Schulbildung<br />
erfolgt jedoch auf Niederländisch,<br />
allein schon deshalb,<br />
weil viele Jugendliche nach ihrer<br />
Schule im Ausland studieren.<br />
Papiamentu ist heute im Inselparlament<br />
als Amtssprache zugelassen.<br />
Doch ganz gleich, ob man<br />
sich einen »goedendag« oder<br />
ein »bon dia« wünscht, freundlich,<br />
entspannt, locker, zu einem<br />
Schwätzchen aufgelegt und auch<br />
Besuchern zugewandt sind die<br />
Einwohner Bonaires auf jeden<br />
Fall.<br />
54 Das Stadtgespräch
B<br />
Brüder-Grimm-Schule<br />
wird erweitert und saniert<br />
Vorbereitungen für Übergangslösung beginnen<br />
(Kem) Ab Februar beginnen die Vorbereitungen für die Errichtung der<br />
Container-Klassen auf der bisherigen Ballonwiese. Mit Beginn des<br />
neuen Schuljahres 24/25 im August soll die Übergangslösung für den<br />
Unterricht der 234 Mädchen und Jungen der Brüder-Grimm-Schule zur<br />
Verfügung stehen – wie auch Räume in der benachbarten Osterrath-Realschule<br />
und der Moritz-Fontaine-Gesamtschule. Die kooperativ vereinbarte<br />
Mitbenutzung in den beiden Schulen ermöglicht eine Deckelung<br />
der Kosten auf 2,5 Millionen Euro für die Interimslösung. während der<br />
voraussichtlich 24 Monate dauernden Sanierung und Erweiterung der<br />
Schulgebäude.<br />
Nach dem Einzug in <strong>das</strong> Ersatzgebäude starten umfangreiche Entkernungs-<br />
und Sanierungsarbeiten u. a. zur Beseitigung der vor zwei<br />
Jahren entdeckten gravierenden Feuchtigkeitsschäden in den Gebäuden<br />
der Grundschule. In der voraussichtlich 24 Monate dauernden Bauzeit<br />
entstehen darüber hinaus drei zusätzliche Klassenzimmer, zwei Verwaltungsräume<br />
und ein Betreuungsraum für die 156 Kinder des offenen<br />
Ganztags. Ein Eyecatcher wird der Eingangsbereich mit dem geplanten<br />
Verbindungstrakt zwischen dem 1971 entstandenen Altbau und dem<br />
1996 geschaffenen Erweiterungsbau. Der Stadtrat hat die erforderlichen<br />
Gelder in Höhe von 15 Millionen Euro in seiner Dezember-Sitzung ein-<br />
1 Die Visualisierung vermittelt einen Eindruck von dem neuen Eingangsportal<br />
zwischen den beiden Hauptgebäuden der Brüder-Grimm-Schule.<br />
stimmig freigegeben. Der Erste Beigeordnete Torsten Fischer kündigte<br />
an einen Förderantrag zu stellen. Bei einem positiven Bescheid würde<br />
die Stadt bis zu vier Millionen Euro von der Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
erhalten.<br />
Stimmen aus der Ratssitzung: CDU-Fraktionsvorsitzender Uwe Henkenjohann:<br />
Der Rat müsse bei diesem Großprojekt in die Detailplanung<br />
einbezogen werden. Thomas Theilmeier-Aldehoff (move) schlug diesen<br />
Gedanken aufgreifend dafür den schon während der Planungszeit des<br />
Vorhabens eingerichteten Arbeitskreis vor. Andreas Hahn (Bündnisgrüne)<br />
hob hervor, <strong>das</strong>s nunmehr die Zeit des Container-Provisoriums zu<br />
Ende gehe.<br />
Das Stadtgespräch<br />
55
D<br />
Die Wenneberen hatten<br />
es sich verdient<br />
Der Förderverein orderte RANDALE<br />
(Kem) Die Halbjahreszeugnisse in der Tasche, drängten die fast 150 Kinder<br />
der Wenneberschule in der großen Pause in ihre Sporthalle – begleitet von<br />
ihren Lehrpersonen. RANDALE, die Rock- und Punkband für kindertaugliche<br />
Rhythmen aus Bielefeld wartete dort auf die erwartungsvollen Mädchen<br />
und Jungen. Dank ortsansässiger Firmen konnten gut die Hälfte der Kosten<br />
gedeckt werden. Den Rest steuerte der Förderverein bei, um den begeisterten<br />
Kids <strong>das</strong> bevorstehende Konzert gratis anzubieten. »Wir möchten<br />
unseren Schülerinnen und Schülern als Halbjahreshighlight diese Freude<br />
bereiten«, erklärten uns vor dem Konzert Holger Kröger (Vorsitzender) und<br />
1 Bei der »Opa-Oma-Motorrad-Polonaise« starteten die Schülerinnen und Schüler zu<br />
der längsten Schlange, die die Wenneberschule je erlebte.<br />
1 (V. l.) Lena Büsing (Förderverein), Schulleiterin Erika Langer und Mercedes Kröger<br />
(Förderverein) freuen sich mit Frontman Jochen über <strong>das</strong> gelungene Konzert.<br />
1 Beim Bananen-Song machten die Mädchen und Jungen enthusiastisch mit.<br />
Lena Büsing (2. Vorsitzende). »Hier auch Kinder zu erreichen, die sonst nie<br />
in ein Konzert kämen«, ist der Band wichtiger als der an dem Tag recht<br />
frühe Feierabend! Für den neu gewählten Vorstand, zu dem ebenfalls Sarah<br />
Töws (Schriftführerin) und Annika Mertens (Kassiererin) gehören, bot sich<br />
mit dem musikalischen Gig für die Kinder nach dem »Tag der offenen Tür«<br />
(Sept. 2023) und dem Sankt Martins-Umzug (Nov. 2023) ein weiteres Mal<br />
die Möglichkeit, als Förderverein aktiv tätig zu werden und den Kindern<br />
den Alltag ein bisschen bunter zu machen. Gleichzeitig ist <strong>das</strong> eine tolle<br />
Image-Werbung für die Wenneberschule.<br />
Dem Förderverein ist mit dem Engagement von RANDALE für <strong>das</strong> Erreichen<br />
dieser Herzensziele genau der richtige Griff gelungen. Die vier<br />
Männer der Band, Garrelt, Marc, Christian und Frontman Jochen sowie ihr<br />
Techniker gaben alles, um mit ihren Liedern die jungen Leute voll in ihren<br />
Bann zu ziehen. Kindgerechte Ansprache und Texte, allesamt aus eigener<br />
Feder, nebst einem Sound, der klang, als ob DIE ÄRZTE gemeinsam mit den<br />
TOTEN HOSEN Kindermusik machen würden, hießen die starken Rezepte<br />
für <strong>das</strong> Schwingen auf einer Wellenlänge von Musikern und Publikum.<br />
Dicht gedrängt standen die Kinder vor den Turnbänken. Sie markierten<br />
die Abgrenzung zur Bühne der Band. Gleich beim ersten Beitrag, dem Lied<br />
vom Einhorn, die Mädchen und Jungen stellten es brav mit der Hand an der<br />
Stirn dar, sprang der Funke des beinharten Rock-Songs zu den Schülerinnen<br />
und Schülern über: Sie tanzten und sangen enthusiastisch mit. »Ihr seid<br />
ja lauter als wir!«, schwärmte Jochen deutlich begeistert.<br />
Die Kinder konnten es kaum abwarten, bis die nächsten Lieder kamen:<br />
Der Geister-Song und <strong>das</strong> Lied über ihr Lieblingsobst, die Banane. Dazu<br />
schwangen sie im Rhythmus die mitgebrachten gelben Früchte oder die<br />
im Unterricht auf Plakate gezeichneten Exemplare.<br />
Mit dem ruhigeren »Dingsbums«- Lied und dem Hard-Rock »Kuhglocken-Song«,<br />
einem »Kopfnicker-Lied« ging es dann mit Headbanging<br />
ebenso hingerissen im Sitzen weiter. Nicht vergessen wurden die Geburtstagskinder<br />
mit dem groovigen Randale-Geburtstagslied.<br />
Beim Crowdsurfing des von der Band mitgebrachten riesigen Punk-Panda<br />
»Peter«, mal auf dem Rücken,<br />
mal auf dem Bauch oder auf der Seite liegend – immer sicher von den<br />
frenetisch mitmachenden Mädchen und Jungen über sich und ihre Köpfe<br />
hinweg gesurft, sowie dem letzten Action-Lied, der »Opa-Oma-Motorrad-Polonaise«,<br />
der längsten Schlange, die die Wenneberschule je erlebte,<br />
steigerte die Band noch einmal die Begeisterung, soweit <strong>das</strong> überhaupt<br />
noch möglich war. Man spürte einfach die mitreißende Dramaturgie des<br />
Konzerts, <strong>das</strong> Fingerspitzengefühl, <strong>das</strong> RANDALE seit bald 20 Jahren für die<br />
jungen Leute pädagogisch sicher beherrscht. Mit dem Punk »Die Polizei«<br />
sowie der mit vielen Rufen und nicht endendem Beifall eingeforderten<br />
Zugabe, dem zum Hüpfen inspirierenden »Flummilied« klang <strong>das</strong> Konzert<br />
final aus. »Kinder, auf Wiedersehen! Ihr seid ja der Wahnsinn!«. Mit diesen<br />
Worten dankte Frontman Jochen für den überschäumenden Enthusiasmus.<br />
Sichtlich bewegt war die Schulleiterin Erika Langer: »Danke unserem<br />
Förderverein für die Einladung. Danke der Band für <strong>das</strong> tolle Konzert.<br />
Kinder, ihr habt <strong>das</strong> verdient. Ihr wart so fleißig«. Und Mercedes Kröger<br />
(Beisitz Förderverein): »Toll, <strong>das</strong>s sich unsere Mühen gelohnt haben. Die<br />
Begeisterung der Kinder ist die schönste Belohnung. Dank an die Band,<br />
<strong>das</strong>s sie so viel Stimmung und Fröhlichkeit schenken konnte«. Als wir uns<br />
verabschiedeten, fügte sie noch an: »Der Kontakt mit der Band lief von<br />
Anfang an super, locker und unkompliziert. Die vorbereitende Zusammenarbeit<br />
mit den Musikern und auch der Schulleitung und den Lehrern war<br />
hervorragend. Sie konnte besser nicht sein. Für die Kinder, unsere kleinen<br />
Wenneberen, haben wir ›die Bombe‹ erst nach den Weihnachtsferien platzen<br />
lassen. Seitdem war <strong>das</strong> RANDALE-Konzert bei ihnen <strong>das</strong> große Thema<br />
und die Lehrer haben sie fantastisch auf <strong>das</strong> Konzert eingestimmt. Danke!«<br />
56 Das Stadtgespräch
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57
L<br />
Leben im Ausnahme zustand<br />
1 (V. l.) Leandros Boulis (Autohaus Thiel), Rene Meistrell (Kinder- und Jugendhospiz Bethel), Lars Obermann, Justus Obermann, Margit Tönnies (Aktion Kinderträume), Ewa-Maria<br />
Obermann, Silke Wallhorn (Aktion Kinderträume) und Lara Nottbrock (Firma Tönnies) bei der Übergabe des VW Caddy<br />
Es hätte nicht viel gefehlt, und der heute<br />
13-jährige Justus Obermann aus Einbeck wäre<br />
2012 ertrunken: Niemand weiß, wie lang der<br />
Junge damals im Wasser gelegen hatte, ehe<br />
Rettungskräfte ihn nach 45 Minuten reanimieren<br />
konnten. Seither ist nichts mehr, wie es<br />
einmal war. Justus erlitt bei dem Unfall einen<br />
hypoxischen Hirnschaden, der wiederum eine<br />
schwere Tetraspastik, eine Schluckstörung sowie<br />
schwere allgemeine Entwicklungsstörungen<br />
nach sich zog.<br />
Seine Gesundheitssituation fordert seine<br />
Eltern täglich heraus. Seit dem Unfall führt<br />
die Familie ein Leben im Ausnahmezustand,<br />
der geprägt ist von wiederkehrenden Erkrankungen<br />
und langwierigen Krankenhausaufenthalten,<br />
von schwierigen Verhandlungen<br />
mit Arbeitgebern, mit der Krankenkasse, mit<br />
Behörden sowie Pflegediensten und der Schule<br />
des Teenagers. Einen Zufluchtsort hat die<br />
Familie im Kinder- und Jugendhospiz Bethel<br />
gefunden. Dort kann sie vorübergehend die<br />
alltäglichen Herausforderungen hinter sich<br />
lassen. Aktion Kinderträume arbeitet bereits<br />
seit zwölf Jahren mit der Einrichtung zusammen,<br />
die von René Meistrell geleitet wird und<br />
über die der Kontakt zur Familie von Justus<br />
zustande kam.<br />
Justus gesundheitliche Situation wird<br />
zunehmend schwieriger. Alle Versuche, vom<br />
Stammhirn verursachte Apnoen medikamentös<br />
zu behandeln, brachten bislang keinen Erfolg.<br />
Daher bereiten die Ärzte momentan eine<br />
nicht-invasive, nächtliche Beatmungsform vor.<br />
Sollte dieser Versuch ebenfalls scheitern, stünde<br />
nur noch eine invasive Beatmungsmöglichkeit<br />
zur Verfügung, was die Eltern gerne<br />
vermeiden möchten.<br />
Weil die Obermanns sehr ländlich wohnen<br />
und auf ein behindertengerechtes Fahrzeug<br />
angewiesen sind, um Justus mitsamt seinem<br />
Rollstuhl zu seinen zahlreichen Arztterminen,<br />
Sanitätshausbesuchen und Therapien bringen<br />
zu können, nahm sie Kontakt zu Aktion Kinderträume<br />
mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück<br />
auf. 2021 hatte die Familie, finanziert durch<br />
einen Bankkredit, einen PKW mit Kassettenlift<br />
gekauft. Trotz sorgfältiger Kontrolle durch<br />
Fachleute hatte <strong>das</strong> Auto aber bereits nach<br />
kurzer Zeit einen Motorschaden und die Familie<br />
musste einen noch höheren Kredit beantragen.<br />
Die Raten belasten die Obermanns<br />
finanziell schwer. Zu allem Überfluss ist der<br />
Wagen inzwischen auch zu klein.<br />
Aktion Kinderträume übernimmt die<br />
Anschaffungskosten für einen umgebauten<br />
Caddy in Höhe von 32.400 Euro. 20.000 Euro<br />
stammen aus einer Spendenaktion von Klaus<br />
Dohle, 5000 Euro spendete Alexander Pappas.<br />
In gleicher Höhe beteiligte sich darüber hinaus<br />
Christian Porsche – ein Freund der Familie<br />
Tönnies. Die drei Spender unterstützen Aktion<br />
Kinderträume bereits seit vielen Jahren.<br />
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S<br />
Strahlende Gesichter<br />
bei der Preisübergabe<br />
Sternenfänger-Gewinnspiel abgeschlossen<br />
(Kem) »Ich freue mich so!«, rief Christiane Westermann beglückt, als ihr<br />
Simone Hördel und Bernd Schulte vom Vorstand der Initiative Rheda den<br />
Hauptgewinn in Höhe von 500 Euro aus dem Sternenfänger-Gewinnspiel<br />
an der Glühweinhütte von Christa Ost überreichten. »Das passt hundertprozentig.<br />
Wir haben in diesem Jahr Silberhochzeit. Da habe ich eine tolle,<br />
erste Idee: Ich verlebe mit meinem Mann eine silberne Hochzeitsnacht im<br />
Hotel Reuter«, nahm sie den Preis strahlend dankend entgegen. Ebenfalls<br />
der zweite Gewinn, ein Preisgeld von 250 Euro, zauberte ein glückstrahlendes<br />
Lächeln in <strong>das</strong> Gesicht der Preisträgerin: »Ich freue mich schon auf<br />
einen Modebummel. In Rheda finde ich gewiss <strong>das</strong> Richtige. Es sind hier<br />
wirklich schöne Geschäfte«, so Andrea Kornfeld frohgelaunt.<br />
Die verhinderte Gewinnerin des 100 Euro-Preises, Sabine Weinekötter<br />
sowie die 25 Teilnehmenden des Gewinnspiels mit einem Preis von 50<br />
Euro können ihre Einkaufsgutscheine in der Geschäftsstelle der Initiative<br />
E<br />
Einkaufsgutscheine<br />
gewonnen<br />
Starke Beteiligung an der Glückshäuschenaktion<br />
des Gewerbevereins<br />
(Kem) Große Freude bei Thorsten Biethmann, als er den 1000-Euro-Hauptgewinn<br />
bei der Preisübergabe des Glückshäuschen-Gewinnspiels durch<br />
den Gewerbeverein in der Geschäftsstelle der Kreissparkasse an der Wasserstraße<br />
entgegennehmen konnte. Der aus Rheda-Wiedenbrück kommende<br />
Preisträger hatte gar nicht damit gerechnet, <strong>das</strong>s auf ihn dieses<br />
Glück fällt und ihm nun diese große Summe für einen unbeschwerten Einkauf<br />
zur Verfügung steht. Wiedenbrück sei dafür geradezu prädestiniert.<br />
Ebenfalls Maria und Gerd Görsmeier sowie Julia Witte aus der Doppelstadt<br />
staunten nicht schlecht, als sie den zweiten und dritten Preis, die beiden<br />
500-Euro-Coupons, überreicht bekamen: Wiedenbrück sei einfach eine<br />
schöne Einkaufsstadt, sie lade zum Shopping-Bummel ein.<br />
100-Euro-Einkaufsgutscheine erhielten Robert Fieder aus Langenberg,<br />
Simone Gerkmann (Oelde) und Claudia Richter (Rietberg). Zu den<br />
glücklichen Gewinnenden der 100-€-Coupons gehören ebenfalls Bernhard<br />
Stienemeier, Jens Struck, Heike Seel sowie Sandra Niggeloh, Linda<br />
Kube-Ewers, Christel Rüthschilling und Sigrid Stemich aus Rheda-Wiedenbrück.<br />
1 Glückliche Gesichter bei den Überreichung der Hauptgewinne aus dem Sternenfänger-Gewinnspiel:<br />
Simone Hördel (l.) und Bernd Schulte (r.) gratulieren den Hauptpreisträgerinnen<br />
(v.l.) Christiane Westermann und Andrea Kornfeld.<br />
abholen. Alle Preistragenden können die gewonnenen Coupons in den an<br />
dem Gewinnspiel beteiligten Geschäften einlösen. Sie wurden von Glückself<br />
Bernd Schulte unter der notariellen Aufsicht von Johannes Granas aus<br />
über 500 Teilnahmekarten gezogen. Die fünfwöchige Jagd nach den begehrten<br />
Rheda-Sternen hat damit ihren feierlichen Abschluss gefunden.<br />
1 Der Gewerbeverein gratulierte den Preisträgern des Glückshäuschen-Gewinnspiels.<br />
Mit dabei: Mirko Liekenbrock, Marcel Knüwer und <strong>das</strong> Wiedenbrücker Engelchen Jule<br />
Die hundert Einkaufsgutscheine mit 25 Euro und die 150 Zehn-Euro-Coupons<br />
schickte der Gewerbeverein den Glückshäuschen-Gewinnern<br />
auf dem Postweg zu. Das Wiedenbrücker Engelchen Jule hatte die Preisträger<br />
aus dem riesigen Berg der Teilnahmekarten gezogen.<br />
Insgesamt wurden rund 12.000 Glückhäuschenhefte von den Teilnehmenden<br />
des Gewinnspiels abgegeben. Die große und gleichbleibende<br />
Resonanz bestätige, <strong>das</strong>s sich die Menschen in der Vorweihnachtszeit<br />
gerne in Wiedenbrück aufhalten, freuten sich Mirko Liekenbrock und Birgit<br />
Leßmann vom Gewerbeverein. Sie dankten allen Geschäften sowie den<br />
Kunden, die bei dem Glückshäuschen-Gewinnspiel mitgemacht hatten.<br />
Foto: C. Reinicke<br />
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Das Stadtgespräch<br />
Anzeigen<br />
59
1 (V. l.) Kay Klingsiek (Sparkassen Gütersloh-Rietberg-Versmold), Werner Twent (Kreissparkasse Wiedenbrück), Bruno Wiemann (Verkehrswacht),<br />
Emilian Klein (Kreissparkasse Wiedenbrück) Sund Daniel Kreuzburg (Kreissparkasse Halle) verlängerten die gemeinsame<br />
Partnerschaft.<br />
Sparkassen fördern Verkehrswacht<br />
Sparkassen im Kreis Gütersloh<br />
Seit über 25 Jahren unterstützen<br />
die Sparkassen im Kreis Gütersloh<br />
die Verkehrswacht des Kreises Gütersloh.<br />
Diese gute Partnerschaft<br />
wurde nun für zwei weitere Jahre<br />
mit einer Unterschrift besiegelt.<br />
»Wir waren uns einig, die wertvolle<br />
Arbeit der Verkehrswacht weiterhin<br />
zu fördern«, erklärte Werner<br />
Twent, Vorstandsvorsitzender der<br />
Kreissparkasse Wiedenbrück, stellvertretend<br />
für seine anwesenden<br />
Vorstandskollegen. Somit ist die<br />
wichtige Präventionsarbeit in Sachen<br />
Verkehrssicherheit im Kreis<br />
Gütersloh sowohl für <strong>2024</strong> als auch<br />
für 2025 gesichert. Bruno Wiemann,<br />
erster Vorsitzender der Verkehrswacht,<br />
unterstrich die Bedeutung<br />
des Engagements: »Wir könnten<br />
viele unserer Projekte ohne die<br />
Sparkassen gar nicht realisieren«.<br />
Mit diesen Worten bedankte er sich<br />
für die langjährige, vertrauensvolle<br />
Partnerschaft. Die wichtige Arbeit<br />
der Verkehrswacht von Fahrsicherheitstraining<br />
über Präventionsmaßnahmen<br />
als auch Verkehrssicherheitstage<br />
für die Öffentlichkeit sind<br />
nur einige der Arbeitsschwerpunkte<br />
der Verkehrswacht Gütersloh. Insbesondere<br />
aber bei der Verkehrserziehung<br />
der jungen Verkehrsteilnehmer,<br />
ob Kindergartenkind, Grundschüler<br />
oder junge Fahranfänger in<br />
weiterführenden Schulen, leistet die<br />
Verkehrswacht in Zusammenarbeit<br />
mit der Kreispolizeibehörde Gütersloh<br />
eine bedeutende Arbeit und<br />
wird dabei mit dem Slogan »Heute<br />
für die Sicherheit von Morgen« von<br />
den Sparkassen im Kreis Gütersloh<br />
auch weiterhin unterstützt.<br />
H<br />
Hausbesichtigung per<br />
digitalem Rundgang<br />
In der heutigen digitalen Ära hat<br />
sich die Art und Weise, wie Immobilien<br />
gekauft und verkauft<br />
werden, drastisch verändert. Eine<br />
innovative Methode, die immer<br />
mehr an Bedeutung gewinnt, ist<br />
der 3D-Rundgang. Diese Technologie<br />
bietet Käufern die Möglichkeit,<br />
Immobilien online zu erkunden<br />
und vorab einen ersten Eindruck<br />
zu gewinnen.<br />
Doch wie funktioniert <strong>das</strong>?<br />
Mithilfe des digitalen Rundgangs<br />
erzeugen wir eine 3D-Ansicht der<br />
einzelnen Räume, um Ihnen ein<br />
der Realität nahes Erlebnis zu<br />
bieten. Anschließend werden die<br />
aufgenommenen Bilder im Büro<br />
am Computer zu einem interaktiven<br />
Rundgang zusammengesetzt.<br />
Das bedeutet, <strong>das</strong>s Sie bequem<br />
von zu Hause aus, auf dem<br />
PC, Tablet oder Smartphone, <strong>das</strong><br />
Innere und Äußere einer Immobilie<br />
erkunden können, um sich einen<br />
ersten Eindruck vom Zuschnitt<br />
und Zustand zu verschaffen.<br />
Die Vorteile von digitalen<br />
Hausbesichtigungen sind vielfältig.<br />
Sie sparen Zeit und Mühe, da<br />
Sie vor einem Besichtigungstermin<br />
ein Gefühl bekommen, ob die<br />
Immobilie zu Ihnen passt. Stellen<br />
Sie erste Planungen an. Wo stelle<br />
ich meine Möbel hin? Passen die<br />
Räume zu meinen Bedürfnissen?<br />
Dies kann dazu beitragen, unangenehme<br />
Überraschungen bei<br />
einer tatsächlichen Besichtigung<br />
zu vermeiden.<br />
Verkäufer profitieren ebenfalls<br />
von dieser Technologie, da ihre Immobilien<br />
einem breiteren Publikum<br />
präsentiert wird, jedoch nur potenzielle<br />
Käufer ihr Haus betreten,<br />
wenn Sie wirklich interessiert sind.<br />
Das Team der SKW Haus &<br />
Grund setzt den digitalen Rundgang<br />
bereits gezielt, professionell<br />
und erfolgreich ein. Sie wünschen<br />
sich einen reibungslosen Kauf oder<br />
Verkauf einer Immobilie und möchten<br />
wissen, wie ein 3D-Rundgang<br />
umgesetzt werden kann? Gern beraten<br />
wir Sie zu diesem und viele<br />
weiteren Themen kompetent und<br />
mit der notwendigen Fachkenntnis.<br />
Insgesamt bieten digitale<br />
Rundgänge eine zeitgemäße, effiziente<br />
und bequeme Möglichkeit,<br />
Immobilien zu erkunden. Es<br />
ist wichtig zu beachten, <strong>das</strong>s ein<br />
digitaler Rundgang eine klassische<br />
Besichtigung nicht ersetzt.<br />
Bei einer klassischen Besichtigung<br />
können Aspekte wie die Umgebung,<br />
die Atmosphäre und die<br />
1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin<br />
der SKW Haus & Grund Immobilien<br />
eventuellen Mängel besser identifiziert<br />
werden. Der vollständige<br />
Eindruck ergibt sich erst bei einer<br />
klassischen Besichtigung. Digitale<br />
Rundgänge ergänzen und<br />
sind ein Zeichen dafür, wie die<br />
Immobilienbranche die Vorteile<br />
der Digitalisierung nutzt, um den<br />
Bedürfnissen der heutigen Käufer<br />
und Verkäufer gerecht zu werden.<br />
Ihr Team der SKW Haus & Grund Immobilien<br />
GmbH<br />
60<br />
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Das Stadtgespräch
1 Gemeinsam statt einsam: Das erfahrene Team der Tagespflege und die Gäste sind Igut aufeinander eingespielt.<br />
1 Geselligkeit, Unterhaltung und Struktur im Alltag<br />
bietet der Besuch der Tagesstätte Heyßel an der<br />
Hauptstraße 202 in Rheda.<br />
Individuelle Betreuung mit Wohlfühlfaktor<br />
Die Tagesstätte Heyßel bietet ein vielfältiges Programm für Gäste<br />
(bew) Spazierengehen, Unterhaltung oder sich<br />
beim Sport beweglich halten – all <strong>das</strong> macht,<br />
ganz unabhängig vom Alter, in Gesellschaft<br />
mehr Spaß. Doch gerade für Menschen mit Einschränkungen<br />
ist Geselligkeit im Alltag oftmals<br />
ein besonders wichtiger Faktor. Die Tagespflege<br />
Heyßel an der Hauptstraße 202 in Rheda-Wiedenbrück<br />
bietet allen Gästen eine bedürfnisorientierte<br />
Umgebung und die nötige Unterstützung,<br />
um den Alltag abwechslungsreich<br />
und gemeinsam zu gestalten.<br />
Werktags von 8 bis 16 Uhr gibt es dort bis zu<br />
20 Tagesplätze auf großzügigen 500 Quadratmetern.<br />
Herzstück der Tagespflege sowie auch<br />
des Pflegedienstes ist <strong>das</strong> erfahrene Team rund<br />
um Inhaber Matthias Heyßel und seine Ehefrau<br />
Susann Heyßel. »Unser Ziel ist es, Menschen,<br />
unabhängig von Alter oder Einschränkungen,<br />
wieder eine Gemeinschaft anzubieten. Das<br />
tägliche Programm zielt darauf ab, durch feste<br />
Strukturen die individuelle Mobilität und geistige<br />
Fähigkeiten zu erhalten. Ganz nach dem<br />
Motto ›Wer rastet, der rostet‹«, betont Matthias<br />
Heyßel.<br />
»Interessierte sind jederzeit herzlich eingeladen,<br />
unser Team und die Tagesstätte bei einem<br />
Probetag oder einem Kaffeetrinken kennenzulernen<br />
und sich ein Bild von der familiären Atmosphäre<br />
zu machen. Zahlreiche Besucher sind seit<br />
Tag eins bei uns und fühlen sich einfach wohl.<br />
Unsere Gäste bieten uns immer schnell <strong>das</strong> Du<br />
an und neue Personen werden von allen nett<br />
aufgenommen«, erzählt Pflegedienstleitung Lilli<br />
Volkmann vom Alltag in der Tagesstätte.<br />
Gemeinsam bietet <strong>das</strong> gesamte Team unter<br />
der Leitung von Lilli Volkmann den Tagesgästen<br />
eine breite Palette von Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
an. Montags und freitags steht Sport<br />
auf dem Programm. Mittwochs geht es auf den<br />
Markt nach Rheda. Dienstags bringt ein tiergestützter<br />
Besuchsdienst mit einer kleinen Hündin<br />
Freude in die Runde. Tägliche Spaziergänge<br />
durch die Landesgartenschau runden <strong>das</strong> Angebot<br />
ab. Das geschulte Fachpersonal bietet neben<br />
der Betreuung, je nach vertraglicher Vereinbarung,<br />
auch Unterstützung bei der Hygiene. Ein<br />
großzügiges neues Pflegebad machts möglich.<br />
Die Einrichtung verfügt neben dem Aufenthaltsbereich<br />
über gemütliche Ruheräume, einen<br />
freundlichen Speiseraum und einen Außenbereich,<br />
der an warmen Tagen gern zum Frühstücken<br />
und Spielen genutzt wird.<br />
Ein Highlight ist <strong>das</strong> neueste Mitglied im<br />
Betreuungsteam: der rollende Service-Roboter<br />
Bella. Der dienstbare Geist unterstützt <strong>das</strong><br />
Team, indem er Getränke serviert und benutztes<br />
Geschirr einsammelt. Die Tagesgäste haben den<br />
Roboter mit dem freundlichen Katzengesicht<br />
bereits ins Herz geschlossen. Interessierte haben<br />
die Möglichkeit unter www.pflegedienstheyssel.de<br />
einen virtuellen 360°-Rundgang<br />
durch die Räumlichkeiten zu machen. Alternativ<br />
sind nach Anmeldung auch Besuche vor Ort<br />
möglich, um die Arbeit der Tagespflege Heyßel<br />
kennenzulernen. Telefon: 05242/964545<br />
Eine wichtige Neuigkeit gibt es ebenfalls<br />
vom zugehörigen Pflegedienst Heyßel. Seit dem<br />
1. Januar <strong>2024</strong> ist der Dienst landesrechtlich<br />
anerkannte Pflegeberatungsstelle aller Kranken-<br />
und Pflegekassen. Pflegegeldempfänger<br />
erhalten von hier den kostenlosen Beratungsbesuch,<br />
den sie viertel- oder halbjährlich der<br />
Pflegekasse nachweisen müssen, um ihr Pflegegeld<br />
weiterhin zu erhalten. Die ambulante<br />
Pflege wird weiterhin angeboten, nun jedoch<br />
mit einem angepassten Abrechnungsmodell.<br />
Kontakt: Pflegedienst Heyßel, Hauptstraße 202<br />
in Rheda-Wiedenbrück, Telefon: 05242/54822<br />
<br />
» CORRATEC LIFE «<br />
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Das Stadtgespräch<br />
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61
K<br />
Kompetenz zählt in<br />
bewegten Zeiten<br />
Vermögen schützen – einfach Anlage-Check machen<br />
Das aktuelle Umfeld ist geprägt von stärkeren Kapitalmarktschwankungen.<br />
Eine höhere Inflation und die Entwicklung der Zinsen tragen dazu<br />
bei. Wenn es um die finanzielle Situation geht, kommt es auf kluge Entscheidungen<br />
und kompetente Beratung an.<br />
Die gute Nachricht zuerst: Eine Statistik der Deutschen Bundesbank<br />
vom 19. Oktober 2023 zeigt, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Geldvermögen der privaten Haushalte<br />
im zweiten Quartal 2023 um 94 Milliarden stieg und zum Quartalsende<br />
7.492 Milliarden Euro betrug. Die schlechte Nachricht: Über 29 Prozent des<br />
Vermögens werden allein in Form von Bargeld und als Sichteinlagen auf<br />
Bankkonten gehalten. Insgesamt wären mehr als 3,1 Billionen Euro gar<br />
nicht oder nur unzureichend vor dem Kaufkraftverlust durch die Inflation<br />
geschützt. »Die Daten der Deutschen Bundesbank offenbaren, <strong>das</strong>s die<br />
Bundesbürger zwar viel zurücklegen, dabei aber inflationsbedingt einen<br />
Verlust der Kaufkraft erleiden könnten«, betont Markus Krone, Leiter des<br />
Anlageausschusses der hauseigenen Fondsvermögensverwaltung bei der<br />
Volksbank Bielefeld-Gütersloh.<br />
Geändertes Kapitalmarktumfeld<br />
Mit hohen Preisen werden die Menschen in Deutschland vorerst wohl<br />
weiter zu tun haben. Denn auch wenn die Teuerungsrate in Deutschland<br />
tendenziell zurückgeht, ist sie im Vergleich zu den vergangenen Jahren<br />
immer noch hoch. Nach Einschätzung von Union Investment, dem Fondspartner<br />
der Volksbank Bielefeld-Gütersloh, dürfte die Europäische Zentralbank<br />
den Zinsgipfel dennoch erreicht haben und die Leitzinsen ab Mitte<br />
<strong>2024</strong> möglicherweise sogar wieder senken.<br />
Zwar sollten sich die Einlagenzinsen und die Teuerungsrate bis dahin<br />
wohl noch annähern. Ihre Differenz, der für Anleger entscheidende<br />
Realzins, dürfte jedoch zunächst negativ bleiben. So folgert Krone aus<br />
dem aktuellen Kapitalmarktumfeld: »Höhere Zinsen und eine immer noch<br />
erhöhte Inflation brauchen zeitgemäße Anlagelösungen«.<br />
Viele Anlageklassen<br />
kombinieren<br />
Wer Wertverluste reduzieren<br />
möchte, könnte zum Beispiel verschiedene<br />
Anlageformen nutzen<br />
und dazu auf Kapitalmarktanlagen<br />
wie Aktien, Anleihen oder<br />
Immobilien setzen, denen reale<br />
Werte gegenüberstehen. Diese<br />
haben jedoch unterschiedliche<br />
Eigenschaften, die zu den Anforderungen<br />
und Bedürfnissen mancher<br />
Anleger besser und zu denen<br />
anderer schlechter passen. »In den<br />
meisten Fällen kann es sinnvoll<br />
sein, <strong>das</strong> ersparte Vermögen auf<br />
verschiedene Anlageklassen zu<br />
1 Markus Krone, Leiter des Anlageausschusses<br />
der hauseigenen Fondsvermögensverwaltung<br />
bei der Volksbank<br />
Bielefeld-Gütersloh<br />
verteilen oder auch durch unterschiedliche Laufzeiten eine gute Vermögensstruktur<br />
aufzubauen«, so Krone. Eine ausgewogene Vermögensstruktur<br />
etwa mit Investmentfonds bleibe unerlässlich für den<br />
langfristigen Vermögensaufbau. »Anleger sollten allerdings <strong>das</strong> Risko<br />
marktbedingter Kursschwankungen sowie <strong>das</strong> Ertragsrisiko einer solchen<br />
Anlage beachten.«<br />
Orientierung finden Neueinsteiger genauso wie erfahrenere Anleger<br />
beim digitalen Anlage-Check auf www.volksbank-bi-gt.de/anlagecheck.<br />
Dort können sie ihre persönlichen Präferenzen angeben, zum Beispiel<br />
ihren Anlagehorizont und ihre Risikobereitschaft. Darauf basierend erhalten<br />
sie einen Vorschlag, wie eine interessante Vermögensstruktur<br />
aussehen könnte.<br />
Kompetent auf vielen Ebenen<br />
Der nächste Schritt könnte die Vereinbarung eines persönlichen Beratungstermins<br />
sein. Diesen können Interessierte direkt im Anschluss an<br />
den Anlage-Check festlegen. »Mit Wissen und Erfahrung erhalten sie<br />
in der örtlichen Geschäftsstelle kostenfrei Orientierungshilfen für den<br />
individuellen Anlagebedarf. Ein Patentrezept gibt es nämlich nicht. Die<br />
persönliche Beratung ist unerlässlich«, so Krone.<br />
K<br />
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der Firma Kerzenonkel aus Haltern am See. Eine Kerze ist ein Begleiter<br />
durch die Zeit – immer da, wenn es wichtig ist: Nachhaltig, fair und<br />
vegan von Designerinnen und Designern gestaltet, bietet die sehr große<br />
Auswahl an Modellen, Größen, Designs, Farben und Schriften die<br />
Möglichkeit, Taufkerzen, Kommunionkerzen, Hochzeitskerzen und auch<br />
Trauerkerzen individuell und personalisiert zu entwerfen.<br />
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Auswahl und der Erstellung des ganz persönlichen Geschenkes: Namen,<br />
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62<br />
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Das Stadtgespräch
N<br />
Neueröffnung<br />
Büschers Seecafé in<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
(reba) Karina (42) und Patrick Büscher (43) heißen ab Anfang März<br />
ihre Gäste im einzigartigen Seecafé und Restaurant im frischen<br />
und farbenfrohen Ambiente herzlich willkommen. Das neue Pächterpaar<br />
aus Bielefeld möchte ein angenehmes und einladendes<br />
Erlebnis im Seecafé am Emssee der Flora-Westfalica schaffen.<br />
Äußerlich haben die neuen Betreiber die Räumlichkeiten durch Renovierungsarbeiten<br />
modernisiert, insgesamt starte man mit einem<br />
»frischeren, moderneren Konzept«, so die Büschers. Im Innenraum<br />
des Cafés stehen rund 170 Plätze zur Verfügung, auf der<br />
dazugehörigen Außenterrasse noch einmal 120. Der angrenzende Wasserspielplatz<br />
lädt besonders Familien mit Kindern zum Verweilen ein.<br />
Das Ehepaar Büscher hat <strong>das</strong> Seecafé im Herzen von Wiedenbrück übernommen<br />
und setzt auf Saisonales und Bewährtes wie <strong>das</strong> überregional<br />
bekannte Frühstück, den Mittagstisch und die selbst gebackenen Torten.<br />
Geplant sind modern interpretierte klassische Gerichte wie geräucherter<br />
Lachs und Schnitzel sowie eine breitere Auswahl vegetarischer und<br />
veganer Gerichte.<br />
Im Seecafé setzen die gelernte Köchin und Betriebswirtin Karina und der<br />
Koch und Küchenmeister Patrick Büscher ganz auf ihre Mitarbeiter, die alle<br />
von ihren Vorgängern, der Familie Hölscher übernommen werden konnten.<br />
Das 20-köpfige Team, bestehend aus Servicekräften, Köchen, Konditoren<br />
und Reinigungskräften bringen teilweise schon über 30 Jahre Erfahrung<br />
im Seecafé mit. »Wir sind nur so stark wie <strong>das</strong> ganze Team«, so die beiden.<br />
Modernes Design im floralen Animal-Style, bequeme Sitzmöbel und<br />
der offene Blick bis zum See, <strong>das</strong> Seecafé strahlt in neuem Glanz – »Wer<br />
nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit«<br />
Patrick Büscher stammt gebürtig aus Düsseldorf, seine Frau Karina<br />
Büscher aus Bielefeld. Sie lernten sich 2003 in Düsseldorf kennen,<br />
reisen sehr gerne und haben zwei Kinder und einen Pudel.<br />
Im Jahr 2009 übernahmen sie den Elternbetrieb Büschers Hotel und<br />
Restaurant in Bielefeld-Quelle, welches sie im vergangenen Jahr wegen<br />
baulichen Gegebenheiten aufgeben mussten. Trotz vieler Angebote<br />
entschied sich <strong>das</strong> Ehepaar für <strong>das</strong> Seecafé von Margit Tönnies.<br />
Die Lage sei ein absolut ausschlaggebendes Alleinstellungsmerkmal<br />
1 Patrick und Karina Büscher freuen sich, mit der Traditionsadresse Seecafé eine neue<br />
Ära aufschlagen zu können.<br />
gewesen. Dazu kommt <strong>das</strong> vertraute Verhältnis zu Eigentümerin Margit<br />
Tönnies, was ihnen sehr wichtig ist. Familie Büscher möchte mit<br />
ihren Gästen eine neue Ära beginnen und sie weiterhin mit ihrer Gastfreundschaft<br />
und kulinarischer Vielfalt verwöhnen. Die Tradition von<br />
Büscher’s Restaurant bleibt bestehen, nur an einem neuen Ort. Familie<br />
Büscher hat stets <strong>das</strong> Bestreben, ihren Gästen ein unvergessliches<br />
gastronomisches Erlebnis zu bieten, die Gäste sollen sich wohlfühlen.<br />
Bestehende Gutscheine werden nicht verfallen und neue Gutscheine<br />
sowie Reservierungsanfragen für Familienfeste, Jubiläen o. ä. werden<br />
vor Ort oder über die Homepage gerne entgegengenommen.<br />
Familie Büscher sucht für ihr Team Konditor/innen und Festangestellte<br />
und gelernte Servicemitarbeiter/innen. Eine flexible Arbeitszeitgestaltung<br />
mit einer Vier-Tage-Woche sei möglich. Bei Interesse gerne an Karina<br />
und Patrick Büscher wenden.<br />
Voraussichtlich ab dem 6. März <strong>2024</strong> freut sich Familie Büscher, ihre<br />
Gäste im Seecafé begrüßten zu dürfen. Ein Opening mit Besonderheiten<br />
erwartet die Besucher.<br />
Öffnungszeiten: Montag und Dienstag: Ruhetage | Mittwoch bis Sonntag:<br />
(Oktober bis März) 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr bzw. (April bis September)<br />
9.00 Uhr bis 19.00 Uhr | Küche: 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr | Frühstück: bis<br />
12.00 Uhr | Kuchen: bis 17.30 Uhr<br />
Kontakt: Seecafé und Restaurant · Paul-Schmitz-Straße 22<br />
Rheda-Wiedenbrück · info@seecafe.com · Tel. 05242 / 35464<br />
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Vielen Dank, sagt die Ballonwelt Gütersloh & Rheda-Wiedenbrück.<br />
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Der Freundeskreis in Rheda: Selbsthilfegruppen<br />
heißt, dir selbst helfen:<br />
Alkohol, Depresssionen und andere<br />
Krankheiten sind oft nicht alleine<br />
zu heilen. Wir bieten Männern und<br />
Frauen Hilfestellungen an, indem wir<br />
zuhören und mit Rat und Tat unterstützen.<br />
Angehörige sind auch willkommen.<br />
Gemeinsam sind wir stark.<br />
Nur Mut, meldet euch. Jeden letzten<br />
Mittw. im Monat um 18.00 treffen<br />
sich die Frauen- und Männergruppen<br />
getrennt. Die anderen Mittw. um<br />
18.00 treffen sich gemischte Gruppen.<br />
Am Do. treffen wir uns um 19.30. Wir<br />
haben Freitag eine neue Gruppe für<br />
junge Menschen. Wer Interesse hat,<br />
bitte melden unter 0176/86619165 bzw.<br />
0176/ 71533102 (ab 19 Uhr).<br />
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65
Termine<br />
1<br />
Ausschnitt aus »Beethoven 3. Sinfonie Trauermarsch«<br />
2<br />
Michael Mittermeier<br />
Bitte beachten Sie weitere Termine<br />
aus unserer Februar-Ausgabe.<br />
Februar<br />
MI 28<br />
8.00–12.00 Waltraud Rau<br />
»Klangfarben und Farbklänge«<br />
Bis Anfang April stellt die Künstlerin<br />
abstrakte Malereien in der Galerie im<br />
1<br />
Forum der Stadthalle Gütersloh aus. In<br />
ihren Werken transformiert sie die Magie<br />
der Musik in die Magie der Farbe.<br />
Die Ausstellung kann kostenfrei während<br />
der Öffnungszeiten der Stadthalle<br />
Gütersloh, Mo–Fr 8–12 Uhr, sowie zu<br />
Veranstaltungen in der Stadthalle und<br />
nach Vereinbarung besucht werden.<br />
15.00 Lukas, Urmel & Co.<br />
Bühnenbilder-Ausstellung anlässlich<br />
75 J. Augsburger Puppenkiste im Wiedenbrücker<br />
Schule Museum bis zum 31.<br />
März. Öffnungszeiten: Mi 15–18 Uhr, Do,<br />
Sa, So 15–17 Uhr und nach Vereinbarung.<br />
Eintritt: Erw. 2,50 € | Kinder, Schüler,<br />
Studenten, Menschen mit Behinderung<br />
1 €. Infos: wiedenbruecker-schule.de<br />
15.00 Stef Heidhues:<br />
The L-Shaped Room<br />
Installation in der Orangerie bis 3.<br />
März. Eintritt: frei. Zeiten: Mo – Fr 15– 17<br />
Uhr, Sa 14–16.30 Uhr, So 12–16.30 Uhr.<br />
DO 29<br />
19.00–20.30 Den inneren Jakobsweg<br />
gehen: Entscheidungen treffen<br />
Pilgern boomt. Gerade in Zeiten der<br />
Unsicherheit, Krise oder Veränderung.<br />
Wer den Jakobsweg nicht gehen kann,<br />
Foto: Olaf Heine / Mediapool<br />
den lädt Pfarrer und Meditationslehrer<br />
Via Cordis Rainer Moritz ein, sich im<br />
Gemeindehaus Herzebrock (Bolandstraße<br />
15) mit Übungen zur Achtsamkeit<br />
und Selbsterfahrung, Meditation,<br />
Austausch in der Gruppe und mantrischem<br />
Singen auf eine innere Reise<br />
zu begeben. Weitere Termine: 7. März:<br />
Sich begeistern lassen | 14. März: Versöhnt<br />
leben | 21. März: Ankommen<br />
und zu Hause sein. Ohne Kosten –<br />
freiwillige Spende. Anmeldung unter<br />
gemeindebuero@angekreuzt.de<br />
März<br />
FR 1<br />
16.00–19.00 Der Schutz von Klima,<br />
Natur und Umwelt<br />
Kann <strong>das</strong> Nutzen einer Papier- statt<br />
einer Plastiktüte <strong>das</strong> Klima schützen?<br />
Bedrohen Windräder geschützte<br />
Vogelarten? Ist ein SUV ein Umweltsünder-Fahrzeug?<br />
Online-Zoom-Kurs mit<br />
Nina Kohlmorgen, um Unterschiede zu<br />
verstehen, Strategien zu entwickeln und<br />
<strong>das</strong> Engagement zu stärken. Gebühr:<br />
18,10 €. Anmeldung bis 12 Uhr am Vortag<br />
unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />
oder briefkasten@vhs-re.de<br />
bis 23.00 Wiedenbrücker<br />
Nachtschicht<br />
Essen, Trinken und Shoppen im Zentrum<br />
Wiedenbrücks. Infos vorn.<br />
SA 2<br />
17.30 Szenische Johannespassion<br />
Eines der ergreifendsten Musikstücke<br />
überhaupt ist die Johannespassion<br />
von Johann Sebastian Bach. Chor,<br />
Orchester und jede Menge Solisten<br />
stellen Teil 1 der Passionsgeschichte<br />
Jesu in der Kreuzkirche dar. Teil 2 folgt<br />
So 3. März zur gleichen Uhrzeit in der<br />
Lambertuskirche in Langenberg. In<br />
der Stadtkirche Rheda sind die Termine<br />
Sa 16. und So 17. März. Infos vorn.<br />
19.00 Klavier im Kloster: Humorvoller<br />
Liederabend mit »Basspiano«<br />
Maximilian Möllhoff (Bariton) und<br />
Ansgar Brockamp (Klavier) präsentieren<br />
im Kloster Wiedenbrück ein heiteres<br />
Programm mit Werken von Georg<br />
Kreisler, Otto Reuter, Friedrich Holländer<br />
und Max Raabe. Die Musik und die<br />
Texte versprechen einen ganz besonderen<br />
Hörgenuss. Eintritt: 15 €. Reservierung<br />
unter kloster-wiedenbrueck.de,<br />
Bezahlung und Abholung im Kloster:<br />
Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />
19.30 Das Blaue Sofa<br />
mit Peter Wohlleben<br />
Wie funktioniert ein Baum? Wem gehört<br />
der Wald? Können Bäume kommunizieren?<br />
Peter Wohlleben ist Autor von<br />
Büchern zu Themen rund um den Wald<br />
und den Naturschutz. Mit seinen Bestsellern<br />
hat er Menschen auf der ganzen<br />
Welt begeistert. In seinem neuen Buch<br />
»Unser wildes Erbe« geht Peter Wohlleben<br />
der Frage nach, wie es sein kann,<br />
<strong>das</strong>s der Mensch als <strong>das</strong> vermeintlich<br />
höchstentwickelte Wesen auf diesem<br />
Planeten seinen Lebensraum selbst zerstört<br />
und gibt faszinierende Einblicke in<br />
die wahre Natur des Menschen. Bertelsmann<br />
holt den Förster und Autor auf<br />
<strong>das</strong> Blaue Sofa im Theater Gütersloh. Tickets<br />
im VVK 15 € / erm. 8,50 € (ggf. zzgl.<br />
Gebühren) unter stadthalle-gt.de, im<br />
ServiceCenter der Gütersloh Marketing<br />
GmbH, Berliner Str. 63, Gütersloh (geöffnet<br />
Mo–Mi & Fr 10–16 Uhr, Do 10–18<br />
Uhr, Sa. 10–14 Uhr).<br />
20.00 Delta Boys<br />
Michael van Merwyck & Gerd Gorke<br />
sind die »Delta Boys«. Sie erzählen mit<br />
akustischen Gitarren, Mundharmonikas,<br />
zwei ausdrucksstarken Stimmen<br />
und leidenschaftlicher Spielfreude<br />
traurige und amüsante Geschichten<br />
vom Lieben und Leben. Ihr akustischer<br />
Blues und Soul erklang in Deutschland,<br />
Europa und in den USA. Konzert<br />
beim Bildhauer Bernd Bergkemper in<br />
Langenberg, Eichenstr. 28. Eintritt: 15 €.<br />
Karten gibt es in der Buchhandlung<br />
Lesart, Neuer Wall 1 oder unter info@<br />
vitart.de. Infos: vitart.de<br />
SO 3<br />
11.00 Vernissage »Leben im Licht«<br />
Fantasievoll oder realitätsnah, abstrakt<br />
oder detailreich, immer mit<br />
spannender Tiefenwirkung, stehen die<br />
farbenfrohen Gemälde und Fotos von<br />
Jürgen Türksch im Dialog mit Mensch<br />
und Natur. Das Licht sorgt für eine<br />
spannende Atmosphäre, durchleuchtet<br />
filigrane Blütenblätter oder spiegelt<br />
sich farbenfroh in Wassertropfen.<br />
Ausstellung im Kloster Wiedenbrück<br />
während der Öffnungszeiten Mo–Fr<br />
9–12 Uhr und 14–17 Uhr oder auf Anfrage.<br />
Bis Ende März. Eintritt: frei. Ohne<br />
Anmeldung.<br />
11.00–12.30 Öffentliche Führung<br />
durch die Wiedenbrücker Altstadt<br />
Start: Adenauerplatz. Kosten: 5 €. Ohne<br />
Anmeldung. Infos: flora-westfalica.de<br />
18.00 Lesung Bärbel Höhn:<br />
Lasst uns was bewegen<br />
Bärbel Höhn ist 70 – und kämpferisch.<br />
Die ehemalige grüne NRW-Umweltministerin<br />
ist die Stimme einer Generation,<br />
die viel erreicht hat: mehr Vielfalt,<br />
mehr Gleichberechtigung, mehr Umweltschutz.<br />
Kämpfen wir, sagt Bärbel<br />
Höhn, für unsere Kinder und Enkel, für<br />
die Zukunft, für uns! Ihr Inspirationsbuch<br />
zeigt Möglichkeiten auf, die Generationen<br />
zusammenzubringen und gemeinsam<br />
für eine lebenswerte Erde zu<br />
wirken. Veranstalter ist der Ortsverband<br />
Bündnis 90/Die Grünen Rheda-Wiedenbrück<br />
mit Unterstützung der Landesvereinigung<br />
Grüne Alte NRW und des<br />
Seniorenbeirats Rheda-Wiedenbrück.<br />
Einlass: 17.30 Uhr. Eintritt: frei. Anmeldung<br />
unter kloster- wiedenbrueck.de<br />
empfohlen. Abholung im Kloster, Mo–Fr<br />
9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />
MO 4<br />
10.30–12.00 Gedächtnistraining<br />
für Senioren<br />
In ungezwungener Gruppenarbeit<br />
hilft Manfred Nöger in 10 Terminen,<br />
die Gedächtnis- und Konzentrationsleistungen<br />
mit speziellen Übungen<br />
spielend zu verbessern. Ort: Haus<br />
der Kreativität. Gebühr: 65 € / 32,50 €.<br />
Anmeldung bis zum 1. März, 12 Uhr<br />
unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />
oder briefkasten@vhs-re.de<br />
20.00–22.30 Die großen 7:<br />
Achtsam morden<br />
Damit seine Work-Life-Balance ausgewogener<br />
ausfällt, muss der gestresste<br />
Erfolgsanwalt Björn Diemel auf<br />
Wunsch seiner Frau ein Achtsamkeitsseminar<br />
besuchen. Die praktische Anwendung<br />
der erlernten Lektionen bietet<br />
unerwarteter Weise auch Lösungen<br />
für seine beruflichen Probleme... Sein<br />
Klient, Mafiaboss Dragan, soll seinen<br />
bisherigen unachtsamen Lebensweg<br />
für immer verlassen. Daher wird Björn<br />
Diemel ihn nach den neu erlernten<br />
Prinzipien mit höchster Achtsamkeit<br />
ermorden... Theateraufführung nach<br />
dem Spiegel-Bestseller von Karsten<br />
Dusse u. a. mit der Konzertdirektion<br />
Landgraf in der Stadthalle. Restkarten<br />
ab 22 € im VVK bei der Flora Westfalica,<br />
Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw.<br />
unter flora- westfalica.de<br />
DI 5<br />
19.00–20.30 Cybermobbing – Was sollten<br />
Eltern wissen / können Sie tun?<br />
Rebecca Mohncke referiert im Haus<br />
der Kreativität. Gebühr: 5 €. Anmeldung<br />
bis zum Vortag, 16 Uhr, untervhs-re.de,<br />
Tel. 05242/9030-900 oder<br />
briefkasten@vhs-re.de<br />
MI 6<br />
19.15–21.30 LittMitt:<br />
Johann Christoph Gottsched<br />
Vortrag von Dr. Rüdiger Krüger in der<br />
Stadtbibliothek Wiedenbrück über<br />
den Schriftsteller, Dramaturg, Sprachforscher<br />
und Literaturtheoretiker der<br />
Aufklärung. Gebühr (auch online möglich):<br />
10 €. Anmeldung unter vhs-re.de,<br />
Tel. 05242/9030-139 oder aleksandra.<br />
matuszak@vhs-re.de<br />
DO 7<br />
2<br />
20.00–22.00 Michael Mittermeier: #13<br />
Angeblich soll die Zahl ja Unglück<br />
bringen, aber Unglück ist doch nur die<br />
66 Das Stadtgespräch
Termine<br />
Vorstufe von Humor. Gleichzeitig ist<br />
es aber auch für viele eine Glückszahl.<br />
Für die einen ist Gott der beste Komiker<br />
der Welt, die anderen sagen, nö,<br />
der Teufel hat die Funny Bones. Das 13.<br />
Bühnen-Programm von Michael Mittermeier<br />
ist für alle, die auch gerne<br />
mal im Flugzeug in Reihe 13 sitzen oder<br />
im Hotel im 13. Stock die Minibar aus<br />
dem Fenster werfen. Für die Triskaidekaphobiker<br />
ist ein sicherer Platz reserviert.<br />
Außer freitags. Und es ist Mittermeiers<br />
persönlichstes Programm ever.<br />
Warum? Das erzählt er dann live auf<br />
der Bühne… Comedy in der Stadthalle.<br />
Einlass: 19 Uhr. Restkarten ab 37,55 € im<br />
VVK bei der Flora Westfalica, Rathauspl.<br />
8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw. unter<br />
flora- westfalica.de<br />
FR 8<br />
10.00 Internationale Aktionswochen<br />
gegen Rassismus<br />
Bis 25. März. Infos vorn.<br />
19.30 FilmZeit: »Bohemian Rhapsody«<br />
Biografisches Filmdrama über die<br />
Geschichte Freddie Mercurys von der<br />
Gründung der Band Queen bis zum<br />
Auftritt bei Live Aid – ausgezeichnet<br />
bei den Golden Globe Awards und der<br />
Oscarverleihung 2019. Ort: Küsterhaus<br />
St. Vit. Eintritt: 3 €. Einlass 19<br />
Uhr. Anmeldung erforderlich bei Heinrich<br />
Splietker, Tel. 05242/9312772 bzw.<br />
heinrich. splietker@dorfaktiv.de<br />
20.00 Ilja Richter:<br />
Meine Lieblingslieder<br />
Er präsentierte in der ZDF-»disco« viele<br />
tolle Songs. Aber was hörte und hört<br />
er privat? Das, was er an diesem Abend<br />
erstmals für Sie singen wird! Seine<br />
Lieblingsmelodien gehen von Georg<br />
Kreisler und Manfred Krug nahtlos<br />
über zu Udo Jürgens, Franz Lehar, Slade,<br />
Michel Legrand, Albert Hammond,<br />
Friedrich Hollaender u.v.a. Er verbindet<br />
Pop mit Klassik und singt Schlager und<br />
Chansons in unerwarteten Interpretationen.<br />
Harry Ermer (Klavier, Ukulele,<br />
Akkordeon, Mundharmonika) ist bei<br />
allem der (kon)geniale Partner an Iljas<br />
Seite. Konzert in der Stadthalle Gütersloh.<br />
Tickets im VVK ab 32,45 € (ggf.<br />
zzgl. Gebühren) unter stadthalle-gt.de,<br />
im ServiceCenter der Gütersloh Marketing<br />
GmbH, Berliner Str. 63, Gütersloh<br />
(geöffnet Mo–Mi & Fr 10–16 Uhr, Do<br />
10–18 Uhr, Sa. 10–14 Uhr).<br />
20.00–21.30 soirée musicale: Klavierabend<br />
mit Schülerinnen und Schülern<br />
der Klavierschule Ansgar Brockamps.<br />
Sie spielen im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal)<br />
Werke des Jazz, Swing und<br />
der Pop- und Filmmusik, z. B. von den<br />
Beatles, Bill Evans, Keith Jarretts, Ludovico<br />
Einaudi und »Fluch der Karibik«<br />
von Hans Zimmer. Tickets im VVK<br />
10 € / erm. 5 € | AK 12 € / erm. 6 €. Anmeldung<br />
bis 12 Uhr unter vhs-re.de,<br />
Tel. 05242/9030-139 oder aleksandra.<br />
matuszak@vhs-re.de<br />
SA 9<br />
8.00 Saisoneröffnung im Freibad<br />
Gaßbachtal Stromberg<br />
In der Winterpause wurde vieles renoviert<br />
bzw. erneuert. Der Vorstand<br />
des Fördervereins lädt die Badegäste<br />
an diesem Morgen zu einem<br />
Frühstück ein. Öffnungszeiten: Mo,<br />
Mi–So 8–19 Uhr, Di 12–19 Uhr. Infos:<br />
freibad-gassbachtal-stromberg.de<br />
14.00 SC Wiedenbrück –<br />
Wuppertaler SV<br />
Regionalliga-Spiel im Jahnstadion.<br />
14.00–17.00 RepairCafé<br />
Eigene Gegenstände mitbringen und<br />
unter Anleitung reparieren. Preis:<br />
Spende nach eigenem Ermessen. Ort:<br />
Osterrath-Realschule, Burgweg 19.<br />
SO 10<br />
14.00–15.00 Klosterführung<br />
Gezeigt werden u. a. <strong>das</strong> Refektorium,<br />
die Bibliothek und ein ehemaliges Zimmer<br />
eines Franziskanerbruders. Kosten:<br />
5 € p. P. (Schüler & Studenten mit<br />
Nachweis frei). Buchung unter: klosterwiedenbrueck.de<br />
. Bitte vor Ort zahlen.<br />
15.30–17.00 Fidolino:<br />
»Tagesmenü: Mondentanz«<br />
Bei diesem Rezept geschieht <strong>das</strong> Unglaubliche:<br />
Nimm eine gute Prise der<br />
süß-salzigen Melodie, die der kleine<br />
Josa auf seiner Zauberfiedel spielen<br />
kann, verrühre sie mit Glasharfenklängen,<br />
Schlagwerkrhythmen und<br />
Klavierakkorden – spiele alles vorwärts,<br />
rückwärts, schnell, langsam,<br />
im Ganzen oder nur als Ausschnitt –<br />
und schon werden Ameisen groß wie<br />
Elefanten, Riesen klein wie Zwerge<br />
und sogar der Mond wird größer und<br />
kleiner. Ob dieses Essen schmeckt?<br />
Kinderkonzert mit Claudia Runde im<br />
Stadthaus. Karten im VVK ab 15 €<br />
(1 Erw. & 1 Kind) bei der Flora Westfalica,<br />
Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0<br />
bzw. unter flora- westfalica.de<br />
17.00 Touch of Sound<br />
Das Akustik-Duo bringt zwei Stimmen<br />
und eine Gitarre ins Refektorium. Sie<br />
spielen »Internationale Lieblingslieder«,<br />
also jede Menge Songs aus den 60er bis<br />
80er Jahren. Rock, Blues, Pop, Reggae<br />
und Balladen – mal anders vorgetragen.<br />
Ina interpretiert z.B. Janis Joplin, Melissa<br />
Etheridge oder Tina Turner auf ihre unvergleichlich<br />
ausdrucksvolle Art – wunderbar<br />
begleitet von Martens virtuosem<br />
Gitarrenspiel. Eintritt: 15 €. Reservierung<br />
unter kloster- wiedenbrueck.de, Bezahlung<br />
und Abholung im Kloster: Mo–Fr<br />
9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />
DI 12<br />
19.00–21.30 Essbare Frühlingswildkräuter<br />
aus dem eigenen Garten<br />
Vortrag und Infomaterial von Kräuter-Expertin<br />
Inke Gödecke im Haus der<br />
Kreativität Gebühr: 17,50 €. Anmedung<br />
und Infos: vhs-re.de<br />
20.00–22.00 Luftwaffenmusikkorps MS<br />
Freuen Sie sich auf eine mitreißende<br />
Mischung aus Märschen und Big-<br />
Band-Sound. Benefizkonzert zugunsten<br />
der Vereine »Lintel – wir für hier«<br />
und »Dorf aktiv« aus St. Vit. Karten<br />
ab 15 € im VVK bei der Flora Westfalica,<br />
Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0<br />
bzw. unter flora- westfalica.de<br />
MI 13<br />
10.00–12.15 Was tun bei<br />
Pflegebedürftigkeit?<br />
Orientierungskurs mit Marion Moselage<br />
für pflegende Angehörige und Ehrenamtliche<br />
aller Kassen im Haus der<br />
Kreativität – finanziert von der AOK<br />
NordWest und für Teilnehmende kostenlos.<br />
Anmeldung: über die Zentrale<br />
der VHS erforderlich. Infos: vhs-re.de<br />
3<br />
Martin Brambach und Christine Sommer<br />
4<br />
Buchstabenstrauß<br />
18.00 SpieleZeit<br />
Gesellschaftsspiele auf der Deele des<br />
Küsterhauses. Auch eigene Spiele dürfen<br />
mitgebracht werden. Kalte Getränke<br />
stehen bereit. Ohne Anmeldung.<br />
19.00–20.30 Der Domhof in Rheda<br />
und der Schönhof in Wiedenbrück<br />
Das Fachwerk-Dielenhaus Am Domhof<br />
1 wurde 1616 von Eberhard Huck, dem<br />
Rentmeister des Grafen Arnold von<br />
Bentheim, als repräsentativer Wohnsitz<br />
errichtet. Das Gebäude wurde 1987 vom<br />
Heimatverein Rheda vor dem Abriss gerettet<br />
und restauriert. Ein vergleichbarer<br />
Beamtenwohnsitz ist der um 1720<br />
erbaute Schönhof aus Wiedenbrück,<br />
der von den Familien Harsewinckel und<br />
Uhle bewohnt wurde und der sich heute<br />
im LWL-Freilichtmuseum Detmold<br />
befindet. Vortrag von Heinrich Stiewe<br />
auf der Deele des Domhofs. Eintritt:<br />
10 €. Anmeldung bis 16 Uhr am Vortag<br />
unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />
oder briefkasten@vhs-re.de<br />
19.30–22.00 Kuttel Daddeldu’s<br />
Seemannsgarn<br />
Friedemann Dressler trägt im Kloster<br />
weitere Gedichte und Prosa von Joachim<br />
Ringelnatz vor, musikalisch begleitet<br />
von Alexander Rusanov auf dem<br />
Akkordeon. Einen Schwerpunkt bilden<br />
die Gedichte und Geschichten um Kuttel<br />
Daddeldu, jener Seemannsfigur, die<br />
einerseits polternd und trinkfest, andererseits<br />
nachdenklich und von Fernweh<br />
und Abenteuerlust getrieben daherkommt.<br />
Eintritt: 5 €. Reservierung<br />
unter kloster- wiedenbrueck.de, Bezahlung<br />
und Abholung im Kloster: Mo–Fr<br />
9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />
Foto: Jens van Zoest<br />
Foto: Gölzenleuchter<br />
DO 14<br />
13.30 Wanderung im Raum<br />
Steinhagen<br />
Auf eine ca. 8 km lange Wanderung<br />
mit abschließender Einkehr lädt der<br />
SGV Gütersloh Mitglieder und Nichtmitglieder<br />
ein. Treff: Marktplatz Gütersloh.<br />
Anmeldung und Info: Uschi<br />
Ries, Tel. 05247/405353 bzw. Lothar<br />
Möllers, Tel. 02583/2233.<br />
20.00–22.00 musica da camera: Luigi<br />
Nono 100 mit dem Minguet Quartett<br />
Das Minguet Quartett mit Ulrich Isfort<br />
(1. Violine), Annette Reisinger (2. Violine),<br />
Aida-Carmen Soanea (Viola), Matthias<br />
Diener, (Violoncello) feiert den<br />
100. Geburtstag des Komponisten<br />
Luigi Nono. Das Programm wurde vor<br />
vielen Jahren gemeinsam mit Walter<br />
Levin zusammengestellt. Darin werden<br />
dem Hauptwerk Stücke voranstellt,<br />
die Nono inspiriert haben. Ort:<br />
Orangerie. Karten im VVK je 22 € (erm.<br />
11 €) bei der Flora Westfalica, Rathauspl.<br />
8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw. unter<br />
flora- westfalica.de<br />
SA 16<br />
14.00–16.00 Second-Hand-Verkauf<br />
von Kinderartikeln in St. Pius<br />
Es können Kinderkleidung (Gr. 50–182),<br />
Spielzeug, Babyausstattung, Fahrräder,<br />
Rollschuhe etc. im Gemeindehaus<br />
St. Pius getrödelt werden. Standgebühr<br />
für Flohmarkt-Betreiber: 1 Kuchen<br />
und 10% des Umsatzes. Durch die Kuchenspende<br />
wird eine Cafeteria ermöglicht.<br />
Deren Erlös und die Standgebühren<br />
kommen den Orga-Einrichtungen<br />
der Kita St. Pius sowie dem Förderver-<br />
Das Stadtgespräch<br />
67
Termine<br />
ein Kindergarten & Tagesstätte St. Pius<br />
e. V. zugute. Bei Interesse bitte am 11.<br />
März ab 7 Uhr bei Frau Füchtenhans,<br />
Tel. 05242/34225, anrufen.<br />
14.00–18.00 Tag der offenen Tür /<br />
Familienfest<br />
Die Jugendkompanie des Schützenvereins<br />
zu Rheda lädt alle Interessierten<br />
am Schießsport und am Verein in den<br />
Schießstand, Am Werl 1, ein.<br />
18.00 Klavier im Kloster:<br />
Benefizkonzert<br />
Karl-Heinz Meyer aus Rheda-Wiedenbrück<br />
trägt eigene Lyrik vor, untermalt<br />
von Klaviermusik aus unterschiedlichen<br />
Epochen: Klassik, Romantik und<br />
der Jazz von Ansgar Brockamp am Klavier.<br />
Eine perfekte Mischung für Kopf,<br />
Herz und Ohren. Eintritt: frei – Spenden<br />
sind sehr willkommen. Reservierung<br />
unter kloster-wiedenbrueck.de empfohlen.<br />
Kontakt: Tel. 05242/92890 bzw.<br />
info@ kloster-wiedenbrueck.de<br />
3<br />
19.30 Die Schere im Kopf. Demokratie<br />
zw. Meinungsfreiheit u. Denkverboten.<br />
Staatliche Zensur ist in Diktaturen bis<br />
heute gang und gäbe. Doch auch in<br />
Demokratien greift zunehmend die<br />
Selbstzensur um sich. Wer sich öffentlich<br />
äußert, passt sich in Rede, Text<br />
oder Forschung in voraus eilendem Gehorsam<br />
Direktiven an, denen er durch<br />
Arbeit- oder Geldgeber unterworfen<br />
wird. Daneben bildet sich ein gesellschaftlicher<br />
Mainstream, der bestimmt,<br />
was man noch sagen und schreiben<br />
darf. Hinzu tritt eine durch Erziehung,<br />
soziales Umfeld oder Religionszugehörigkeit<br />
bedingte innere Selbstzensur. All<br />
dies ist mit der Grundidee einer offenen<br />
Gesellschaft kaum vereinbar. Dennoch<br />
müssen wir uns fragen, ob es nicht<br />
auch Grenzen der Meinungs-, zumindest<br />
der Medienfreiheit gibt, und wo<br />
diese verlaufen. Ein literarisch-philosophischer<br />
Abend mit dem Schauspieler<br />
Martin Brambach, der Schauspielerin<br />
Christine Sommer (Rezitationen)<br />
und dem Philosophen Michael Quante<br />
(philosophische Einführung) auf dem<br />
Kulturgut Haus Nottbeck. Moderation:<br />
Michael Kienecker. Tickets im VVK<br />
unter shop.reservix.de je 16 € / 13 € zzgl.<br />
Gebühren | AK: 18 € / 15 €. Infos: www.<br />
kulturgut-nottbeck.de<br />
20.00–22.30 Dennis aus Hürth:<br />
Jetzt wird geheiratet<br />
Der »Berufsschüler aus Leidenschaft«<br />
nimmt uns wieder mit durch den Alltag<br />
und die Herausforderungen eines<br />
Heranwachsenden. Als wäre sein Job<br />
auf der Baustelle nicht schon stressig<br />
genug, wollen Dennis und »Larissa <strong>das</strong><br />
Mädchen« jetzt auch noch heiraten!<br />
Wie kam es dazu? Wer bekommt Steuerklasse<br />
3? Wird Oma Claudia Brautjungfer?<br />
Gibt es überhaupt eine Kreditkarte<br />
für den Leihwagen? Und wird<br />
Dennis »JA« sagen? Comedy in der<br />
Stadthalle. Einlass: 19 Uhr. Karten im<br />
VVK ab 33,50 € bei der Flora Westfalica,<br />
Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0<br />
bzw. unter flora- westfalica.de<br />
SO 17<br />
10.30 Auf den Spuren der kleinen<br />
violetten Blume<br />
Wanderung (14 km, 300 Höhenmeter<br />
auf und ab) mit Volker Korth zur<br />
Blüte der Leberblümchen in Steinhagen-Amshausen<br />
im Naturschutzgebiet<br />
Jakobsberg. Gebühr: 14,50 €. Anmeldung<br />
und Infos unter vhs-re.de<br />
13.00–18.00 Klima-Sonntag<br />
Institutionen, Dienstleister, Handwerksbetriebe,<br />
Händler und Selbstvermarkter<br />
präsentieren sich im Zentrum<br />
Wiedenbrücks mit ihren Beiträgen zur<br />
Minderung des Klimawandels. Die Geschäfte<br />
sind verkaufsoffen. Infos vorn.<br />
15.00–18.00 Tanztee<br />
Unbeschwerte Stunden in der Stadthalle.<br />
Mit Live-Musik, Kaffee und Kuchen.<br />
Eintritt: 5 €.<br />
17.00–19.00 Stefan Hiller –<br />
»Serenata española«<br />
Von jeher wird die klassische Gitarre<br />
mit keinem anderen Land so sehr assoziiert<br />
wie mit Spanien. Das liegt auch<br />
an der engen Verknüpfung mit dem<br />
Flamenco. Der Rietberger Gitarrist &<br />
Arzt Stefan Hiller spannt beim Konzert<br />
im Kloster einen Bogen von der spanischen<br />
Gitarrenmusik der Renaissance<br />
über die barocken Kompositionen<br />
G. Sanz bis hin zum Impressionismus<br />
von I. Albeniz. Abgerundet und ergänzt<br />
wird <strong>das</strong> Programm durch Werke von<br />
D. Aguado, F. Tarrega und dessen Schüler<br />
M. Lobet. Einlass 16.30 Uhr. Tickets<br />
je 15 € unter kloster-wiedenbrueck.de,<br />
Bezahlung und Abholung Mo–Fr 9–12<br />
Uhr und 14–17 Uhr.<br />
MO 18<br />
18.00 Make-up Workshop Basic<br />
Christel Wedler übt mit den Teilnehmenden<br />
<strong>das</strong> Auftragen eines natürlichen<br />
Make-ups, gibt Tipps und Tricks<br />
bei Rötungen und Unreinheiten, zeigt<br />
die ideale Form der Augenbrauen, übt<br />
den Umgang mit Lidstrich, Kajal, Eyeliner,<br />
erklärt die Anwendung von Lipliner<br />
und Lippenstift und verrät die<br />
ideale Technik für Schlupflider. Die<br />
Seminarleiterin ist Visagistin & Make-up<br />
Stylistin, Farb- & Stilberaterin<br />
sowie System- und Team-Coach. Teilnehmende<br />
sollten möglichst ungeschminkt<br />
kommen bzw. sich vor Ort<br />
abschminken. Bitte mitbringen: eigene<br />
Make-up-Utensilien, Stellspiegel,<br />
Tagescreme. Materialkosten: 5 €. Kursgebühr:<br />
29,70 €. Ort: Haus der Kreativität.<br />
Anmeldung und Infos: vhs-re.de<br />
DI 19<br />
19.00 RückBlick: St. Vit damals<br />
Gesprächsabend im Küsterhaus. Eine<br />
Zeitzeugin / ein Zeitzeuge berichtet<br />
aus eigener Erinnerung. Danach öffnet<br />
sich <strong>das</strong> Gespräch für alle Teilnehmenden.<br />
dorfaktiv.de/aktuelles-termine/<br />
19.00–20.30 Nebenkosten im Mietrecht<br />
Mit RA Alexander Henz im Haus der<br />
Kreativität. Eintritt: AK 10 €. Infos<br />
unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />
oder briefkasten@vhs-re.de<br />
MI 20<br />
18.00–19.30 Müssen Allergien sein?<br />
Asthma bronchiale, Heuschnupfen,<br />
Neurodermitis, Kontaktekzeme, Nahrungsmittel-<br />
und Insektengiftallergien<br />
etc.: Susanne Rosé Marie Krahl zeigt<br />
im Haus der Kreativität Möglichkeiten<br />
auf, wie allergieerkrankte Menschen<br />
mit einfachen Mitteln ihre Gesundheit<br />
stärken können und beantwortet persönliche<br />
Fragen. Gebühr: 11,60 €. Anmeldung:<br />
vhs-re.de<br />
DO 21<br />
19.00–21.00 Energierechnung<br />
verstehen<br />
Julian Lambracht von der Verbraucherzentrale<br />
NRW erklärt im Stadthaus<br />
(Luise-Hensel-Saal) Zahlen und Begriffe.<br />
Eine Erklärung der eigenen Nebenkostenabrechnung<br />
erfolgt nicht. Ohne<br />
Gebühr. Anm. bis 16 Uhr des Vortags<br />
unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />
oder briefkasten@vhs-re.de<br />
20.00 Erwin Grosche: Die Follkommenheit<br />
– Wie der Vehler in die Welt kam<br />
Kabarettist Erwin Grosche feiert. Er<br />
hätte ein berühmter Schauspieler werden<br />
können, ein angesagter Sänger<br />
oder ein wichtiger Schriftsteller, doch<br />
er entschied sich, auf Kellerbühnen in<br />
kleinen Ortschaften ganz nah bei seinem<br />
erwartungsfrohen Publikum zu<br />
sein. Nun kann der »Deutsche Kleinkunstpreisträger<br />
1999« auf 50 Bühnenjahre<br />
zurückblicken. In seinem Sonderprogramm<br />
werden noch einmal <strong>das</strong><br />
Kleine, <strong>das</strong> Schlichte, <strong>das</strong> Schwache,<br />
der Hintergrund und Paderborn gefeiert.<br />
Kabarett in der Stadthalle Gütersloh.<br />
Tickets im VVK 29 € (ggf. zzgl.<br />
Gebühren) unter theater-gt.de, im ServiceCenter<br />
der Gütersloh Marketing<br />
GmbH, Berliner Str. 63, Gütersloh (geöffnet<br />
Mo–Mi & Fr 10–16 Uhr, Do 10–18<br />
Uhr, Sa. 10–14 Uhr) | AK 33 €.<br />
FR 22<br />
19.00 DeelenZeit<br />
Am Küsterhaus nette Menschen treffen<br />
und ein kühles Getränk genießen.<br />
Ein Pizza-Holdienst wird angeboten.<br />
20.00 Roberto Capitoni: Italiener leben<br />
länger ... außer mit Betonschuhen<br />
Aufgewachsen im schwäbischen Allgäu,<br />
Umzug nach Stuttgart, u. a.<br />
Schlagzeuger in einer Punkband, erster<br />
Auftritt als Comedian, Stagehand<br />
bei AC/DC, Queen und Elton John: Das<br />
sind nur ein paar Erlebnisse von Roberto<br />
Capitoni. Seit dem 1. April 1981<br />
ist er auf den deutschen Bühnen unterwegs.<br />
Also höchste Zeit für ein Jubiläumsprogramm.<br />
Darin gibt er seine<br />
Lieblingsnummern und Klassiker<br />
aus den vorherigen 7 Solo-Programmen<br />
zum Besten. Comedy-Show in der<br />
Stadthalle. Einlass: 19 Uhr. Karten im<br />
VVK ab 24,50 € bei der Flora Westfalica,<br />
Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0<br />
bzw. unter flora- westfalica.de<br />
SA 23<br />
10.00–14.00 Obstbaumschnitt<br />
Matthias Schütz schult in der Nähe<br />
von Hövelhof Gartenbesitzer und Inhaber<br />
von Streuobstwiesen, die die<br />
richtige Pflege und den Schnitt erlernen<br />
möchten. Der ausreichende Unfallversicherungsschutz<br />
ist durch die<br />
Teilnehmer selbst zu gewährleisten.<br />
Gebühr: 24,50 €. Anmeldung bis 12<br />
Uhr des Vortags unter vhs-re.de, Tel.<br />
05242/9030-900 oder briefkasten@<br />
vhs-re.de<br />
SO 24<br />
9.00 Bad Iburg – Rund um den<br />
Großen Freeden<br />
Die Wanderung des SGV Gütersloh ist<br />
ca. 15 km lang und wird mir einer Einkehr<br />
beendet. Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Treff: Getränkemarkt-Parkplatz,<br />
Bielefelder Str. 139. Anmeldung<br />
und Info: Heiko Güth, Tel. 05241/92418.<br />
11.00–12.00 Physikzaubershow<br />
Gemeinsam mit seinem guten Kollegen<br />
Max – einem unglaublich redseligen<br />
Stofftier-Papagei – gestaltet<br />
der Zauberkünstler Patrick Bernecker<br />
eine lustige, spannende und interaktive<br />
Zaubershow für Kinder. Im Kloster<br />
stehen Spaß und beste Unterhaltung<br />
für die kleinen und großen Gäste im<br />
Mittelpunkt. Einlass 10.30 Uhr. Eintritt:<br />
frei. Anmeldung unter klosterwiedenbrueck.de<br />
empfohlen. Abholung<br />
der Tickets Mo–Fr 9–12 Uhr und<br />
14–17 Uhr.<br />
11.00–17.00 Rathaus Running<br />
Mutige (ab 14 J.) dürfen an der<br />
senkrechten Fassade des Rhedaer<br />
Rathauses (angeseilt) 25 m hinablaufen.<br />
Kosten: 49 €. Tickets unter<br />
schnurstracks-kletterparks.de<br />
13.00–18.00 Rheda erblüht<br />
Saisoneröffnung der Einzelhändler,<br />
Autoschau, Musik, viele bunte Aktionen<br />
sowie verkaufsgeöffnete Geschäfte<br />
im Zentrum Rhe<strong>das</strong>. Infos vorn.<br />
14.00–17.00 SonntagsCafé<br />
Leckerer, selbstgemachter Blechkuchen<br />
und Kaffee im Küsterhaus.<br />
16.00 Worte und Bilder.<br />
Horst Dieter Gölzenleuchter<br />
Seit den 1960er Jahren schafft der<br />
herausragende und ausgezeichnete<br />
Künstler, Lyriker und Verleger in seinem<br />
Bochumer Atelier immer wieder<br />
neue Werke. Zu seinem 80. Geburtstag<br />
im Frühling ehrt ihn <strong>das</strong> Museum<br />
für westfälische Literatur mit einer<br />
Ausstellung bis zum 16. Juni. Der<br />
Schwerpunkt liegt auf Arbeiten, die<br />
gleichzeitig Gölzenleuchters Texte und<br />
Grafiken in den Mittelpunkt rücken.<br />
Aber auch in den letzten Jahren entstandene<br />
Acrylbilder sind zu sehen,<br />
ebenso wie zahlreiche Bücher von<br />
Autorinnen und Autoren, die er seit<br />
1979 in seiner Edition Wort und Bild<br />
herausbringt. Eröffnung mit einer Lesung<br />
von Gölzenleuchter. Infos: www.<br />
kulturgut-nottbeck.de<br />
16.00 Johannespassion-Konzert<br />
Die Johannespassion von Johann Sebastian<br />
Bach wird nach den szenischen<br />
Darstellungen auch als Konzert<br />
mit dem Chor und den Solisten in der<br />
Kreuzkirche aufgeführt. Tickets: je<br />
25 / 18 € im VVK bei den Buchhandlungen<br />
Güth und Lesart.<br />
SA 30<br />
14.00 SC Wiedenbrück –<br />
FC Schalke 04 II<br />
Regionalliga-Spiel im Jahnstadion.<br />
4<br />
SO 31<br />
ab 18.00 OsterFeuer am Küsterhaus<br />
Das traditionelle St. Viter Osterfeuer<br />
wird gegen 19 Uhr entzündet. Bratwürste<br />
und kalte Getränke werden angeboten.<br />
Ausrichter: Zeltlagerfreunde<br />
St. Vit e. V. und Dorf aktiv e. V.<br />
April<br />
MO 1<br />
15.00–18.00 Tanztee<br />
Live-Musik, Kaffee und Kuchen in der<br />
Stadthalle. Eintritt: 5 €.<br />
68<br />
Das Stadtgespräch
S<br />
Start in <strong>das</strong> Frühjahr-<br />
Sommersemester <strong>2024</strong><br />
Das kommunale Bildungs- und Kulturzentrum<br />
Volkshochschule<br />
(Kem) Das Frühjahr-Sommersemester <strong>2024</strong> begann am 19. Februar. Interessierte<br />
können sich online, telefonisch, persönlich oder schriftlich zu<br />
den Kursen und Veranstaltungen der Volkshochschule Reckenberg-Ems<br />
anmelden: VHS im Stadthaus Wiedenbrück, Tel. 05242/9030-0, Anmelde-Hotline<br />
05242/9030-900, briefkasten@vhs-re.de<br />
Up to date<br />
In einer bewegten, herausfordernden Zeit, stellt sich die Volkshochschule<br />
immer wieder die Frage: »Was können wir als öffentliche Einrichtung<br />
leisten, um den Bürgerinnen und Bürgern die erforderliche Kompetenz<br />
und <strong>das</strong> Wissen zu vermitteln, um an gesellschaftlichen Prozessen teilhaben<br />
zu können?«, so André Mannke, Leiter der VHS | FARE im Editorial<br />
zum Frühjahr-Sommerprogramm <strong>2024</strong>. Hierbei setze sich die VHS als<br />
weltoffene Einrichtung für Dialog, Gemeinschaft und ein friedliches<br />
Zusammenleben ein. In der aktuellen Krisensituation unterstütze sie<br />
mit bedarfsgerechten Hilfs- und Bildungsangeboten. Darüber hinaus<br />
ist sie überzeugt, <strong>das</strong>s die VHS | FARE als Ort der Begegnungen, der<br />
Informationen und des Lernens wichtiger denn je ist.<br />
Dank<br />
Der Leiter der VHS | FARE dankt allen Beteiligten, den Kursleitenden,<br />
den Mitarbeitenden sowie allen Partnerinnen und Partnern für ihr Engagement<br />
und ihren Einsatz. Sie alle würden dazu beitragen, <strong>das</strong>s die<br />
VHS | FARE zugleich Lern- und Gestaltungsort und sozialer wie auch<br />
kultureller Treffpunkt ist.<br />
Bildungsberatung<br />
Die Fachbereichsleiter und speziell qualifizierte Mitarbeitende beraten<br />
Interessierte gerne zu den Programmbereichen. Die Beratung umfasst<br />
darüber hinaus beispielsweise: Schulabschlüsse und Zweiter Bildungsweg,<br />
Integrationsberatung, Willkommensagentur für Arbeitsmigranten,<br />
Sprachberatung – Einstufung, Arbeit & Beruf – Beratung – Einstufung,<br />
Bildungsscheck.<br />
Veranstaltungen<br />
In diesem Frühjahr-Sommersemester <strong>2024</strong> sind 580 Kurse geplant. Mit<br />
anderen Sonder- und Einzelveranstaltungen und Konzerten kommt die<br />
VHS insgesamt auf 680. Rund 280 Dozentinnen und Dozenten sind in<br />
diesem Semester beteiligt. Im Vergleich zu letztem Herbst-Wintersemester<br />
2023/24 hat die VHS mehr geplant und erwartet mehr Zulauf.<br />
Präsenz – Digital – Hybrid<br />
Die VHS | FARE bietet Gelegenheit, ausgewählte Formate digital wahrzunehmen.<br />
Auch ist ein Wechsel von Präsenzunterricht zum digitalen<br />
Format bei bestimmten Kursen möglich. Bei Veranstaltungen, die mit<br />
dem Hybrid-Button gekennzeichnet sind, bietet sich die Möglichkeit,<br />
präsent vor Ort oder via Zoom gemütlich von zu Hause teilzunehmen.<br />
Das Stadtgespräch<br />
1 Schülerinnen im Unterricht bei der FARE Foto: VHS<br />
Neuer Veranstaltungsort<br />
Zum ersten Mal finden im Frühjahr-Sommersemester zwei Vorträge<br />
im Domhof in Rheda statt als zweiter Veranstaltungsort neben dem<br />
Luise-Hensel-Saal.<br />
Höchste Qualität<br />
Der im vergangenen Sommer der VHS | FARE in Berlin überreichte Ludwig-Erhard-Preis<br />
in Gold unterstreicht eindrucksvoll ihren außergewöhnlich<br />
hohen Qualitätsstandard.<br />
Kostproben aus dem neuen VHS-Programm<br />
Die VHS Reckenberg-Ems bietet im Fachbereich Studienreisen – Fachbereichsleiterin<br />
Irmgard Honerlage vom 5. bis 12. Juni eine Studienreise<br />
per Rad und auch ohne Fahrrad auf der Kanalinsel Jersey sowie vom 13.<br />
bis 21. September eine Radreise nach Südböhmen und Südmähren an.<br />
Fachbereiche Politik, Gesellschaft, Umwelt sowie Kultur – Dr. Sybille<br />
Schneiders: Am Montag, dem 22. April, 19.00 Uhr, spricht Prof. Dr. Klaus-Peter<br />
Hufer über »300 Jahre Immanuel Kant«. Die Erklärungen des Philosophen<br />
zur Aufklärung, zum Frieden, zur Moral, zur Vernunft und Erkenntnis<br />
sind Maßstäbe in theoretischen Diskursen und im praktischen Handeln.<br />
Der ausgebildete Mentaltrainer Hendrik Menzefricke-Koitz unterstützt<br />
an drei Abenden ab Dienstag, dem 14.5., 19–22 Uhr, Eltern mit<br />
Kindern bei Themen wie Lernmotivation, Selbstvertrauen, Konzentration,<br />
Reduzierung von Lernblockaden etc.<br />
Und am Samstag, dem 29.6., lädt Dr. Heinrich Stiewe Interessierte<br />
der Reihe »Lebensspuren« zu einem Tagesausflug in <strong>das</strong> LWL-Freilichtmuseum<br />
Detmold ein. Im Mittelpunkt stehen u. a. der Schönhof aus<br />
Wiedenbrück und <strong>das</strong> Haus Schwenger-Harck aus Rheda.<br />
Bei einer Gemeinschaftsveranstaltung laden die VHS, die Stadtbibliothek<br />
und Güth Bücher & Papeterie am 27. 6., 20.30 Uhr, zu einer Sommernachtslesung<br />
mit Gisa Pauli aus ihrem neuen Sylt-Krimi »Breitseite«<br />
auf dem Kirchplatz ein.<br />
Fachbereiche Gestalten sowie Fremdsprachen – Sabine Höller-Pietsch:<br />
In Kooperation mit dem Wiedenbrücker Schule-Museum können Teilnehmende<br />
eines neuen Zeichenkurses Motive aus der aktuellen Ausstellung<br />
»Augsburger Puppenkiste« aufs Papier bringen. Und außergewöhnliche<br />
Tiere zu fotografieren wird möglich bei einem Foto-Ausflug auf eine<br />
Alpaka-Farm.<br />
Erstmalig bietet die VHS einen Vorbereitungskurs in Englisch für<br />
Abiturienten an. Fans der britischen Monarchie können bei britischem<br />
Finger Food gemeinsam die beliebte britische Militärparade »Trooping<br />
the colour« schauen und darüber auf Englisch diskutieren.<br />
69
1 Die Jugendkompanie im Heide TPark Soltau im September 2023<br />
Tag der offenen Tür beim<br />
Schützenverein zu Rheda<br />
Die Jugendkompanie lädt zu einem<br />
aufregenden Familienfest ein<br />
Am 16.3.<strong>2024</strong> veranstaltet die Jugendkompanie des Schützenvereins zu Rheda<br />
im Schießstand, Am Werl 1, einen Tag der offenen Tür bzw. ein spannendes<br />
und unterhaltsames Familienfest für Jung und Alt. Von 14.00 Uhr bis<br />
18.00 Uhr sind alle Interessierten herzlich dazu eingeladen, den Schießsport<br />
und den Schützenverein näher kennenzulernen.<br />
Die Jugendkompanie, die vor zwei Jahren ihren 40. Geburtstag feierte<br />
und aktuell etwa 40 Mitglieder zählt, setzt ihren Fokus auf den Schießsport,<br />
gemeinsame Ausflüge und Tagestouren sowie die Organisation von zwei<br />
Trödelmärkten im Jahr, mit deren Erlös die Jugendarbeit finanziert wird.<br />
Im vergangenen Jahr unternahmen die Jugendlichen einen Ausflug in den<br />
Heide Park Soltau. Dieses Jahr steht eine Jugendfahrt an den Biggesee vom<br />
9.5. bis zum 12.5. auf dem Programm.<br />
Auch für <strong>das</strong> Familienfest am 16.3. ist ein abwechslungsreiches Programm<br />
geplant, <strong>das</strong> speziell auf Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche sowie<br />
deren Eltern ausgerichtet ist. Die Besucher haben die Möglichkeit, verschiedene<br />
Schießdisziplinen wie Bogenschießen, Blasrohrschießen, Red<br />
Dot, Luftgewehr und Luftpistole kennenzulernen und auszuprobieren. Ein<br />
besonderes Highlight ist <strong>das</strong> Eltern-Kind-Schießen, bei dem die Familien<br />
ihr Geschick gemeinsam unter Beweis stellen können. Darüber hinaus gibt<br />
es eine Fotobox für lustige Erinnerungsfotos und selbstgebackene Waffeln<br />
zum Genießen.<br />
Trödelmarkt am Sonntag, 14.4.<strong>2024</strong> von 11 bis 16 Uhr<br />
Neben dem Tag der offenen Tür lädt die Jugendkompanie auch zum<br />
traditionellen Trödelmarkt ein. Der »Trödel & Co. Markt« findet ebenfalls<br />
am Schießstand, Am Werl 1, statt und bietet Platz für ca. 150 Stände. Seit<br />
mehr als 10 Jahren organisiert die Jugend diesen Privatanbieter-Flohmarkt<br />
der Stadtschützen, dessen Erlös ausschließlich der Jugendarbeit<br />
zugutekommt. Mit Kaffee, Kuchen, Waffeln und leckeren gegrillten<br />
Würstchen können sich die Besucher während ihrer Trödelpause stärken.<br />
Der Aufbau der Stände beginnt ab 8.30 Uhr. Standanfragen sind bei<br />
Yannick Tubes unter der Telefonnummer 01573/4574037 oder per E-Mail<br />
an yannick.tubes@troedelundco.de möglich.<br />
Die Jugendkompanie des Schützenvereins zu Rheda freut sich darauf, Interessierte<br />
und Familien bei diesen beiden Veranstaltungen willkommen<br />
zu heißen und ihnen einen Einblick in ihre vielfältigen Aktivitäten und Angebote<br />
zu geben.<br />
Das<br />
Stadtgespräch<br />
PODCAST AUS RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />
V.F.L. RHEDA<br />
MINOTAURS<br />
Podcast Veröffentlichung am 01.3.2023<br />
Diesmal geht es wieder sportlich zu bei uns und wir begeben uns in die Welt<br />
des Flag Football mit den V.F.L. Rheda Minotaurs! Seit 2016 wird die kontaktarme<br />
Variante des American Football als Abteilung beim V.F.L. Rheda leiden-<br />
schaftlich gepflegt und betrieben. Thorben Steinkuhl, Sportlicher Leiter der<br />
Abteilung, spricht mit uns in der Folge über die Hintergründe der Gründung<br />
der Sportart an sich und welche Ziele verfolgt werden. Zudem<br />
sprechen wir auch darüber, was für Voraussetzungen man mit-<br />
bringen sollte, um Teil der ambitionierten Mannschaft zu werden<br />
und was die Gemeinschaft in dem Verein ausmacht.<br />
Trainingsbegeisterte aufgepasst: Die Trainingszeiten<br />
sind immer montags und mittwochs von 19 bis 21 Uhr.<br />
Bleib am Ball und verpasse nicht diese Podcast-Episode,<br />
die dir einen exklusiven Einblick in die Welt des<br />
Flag Football beim V.F.L. Rheda bietet.<br />
Ihr könnt unseren Stadtgespräch-Podcast über<br />
Spotify, Deezer, Apple Podcast, Audio Now<br />
oder über Amazon Music anhören – oder ihr<br />
scannt den hier abgebildeten QR-Code.<br />
Kontakt:<br />
Website: www.vfl-rheda.de/flag-football<br />
E-Mail: rhedaminotaurs@gmail.com<br />
vfl_rheda_minotaurs<br />
70 Das Stadtgespräch
Gute<br />
Herzen.<br />
BewerbeN lohNt sich!<br />
Der Caritasverband für den Kreis<br />
Gütersloh steht für Wertschätzung<br />
und Nächstenliebe.<br />
Whatsapp: 0151/25738917<br />
bewerbungen@caritas-guetersloh.de<br />
www.caritas-jobs.info<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Das Stadtgespräch<br />
71
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72 Das Stadtgespräch<br />
Westermann GmbH & Co. KG | Hauptstraße 127 | 33378 Rheda-Wiedenbrück | Tel. 0 52 42 / 98 101-0 | Fax 0 52 42 / 98 101-99 | info@westermann.cc<br />
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