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21. Februar 2024

- Großes Ukraine-Wochenende in Graz - Das Baustellen-Update für Graz - HSG Graz siegt sensationell

- Großes Ukraine-Wochenende in Graz
- Das Baustellen-Update für Graz
- HSG Graz siegt sensationell

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Grazer24<br />

<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

16°<br />

Morgen ist es<br />

weitgehend<br />

stark bewölkt<br />

und die Sonne<br />

zeigt sich kaum.<br />

Dazu weht lebhafter Wind bei<br />

viel zu milden 16 Grad.<br />

Baustelle<br />

Auch diese Woche wird gebaut: mitunter<br />

in der stark befahrenen Kärntnerstraße.<br />

Alle Infos zu den Grabungen. 4<br />

Keine Baustelle<br />

Die HSG Graz hat gestern im Handball-<br />

Cup die starken Bregenzer sensationell<br />

aus der eigenen Halle gefegt. 10<br />

Zwei Jahre Krieg:<br />

Ukraine-Demo<br />

am Samstag<br />

in Graz<br />

KK, STREET VIEW, GEPA<br />

Vorschau. Diesen Samstag jährt sich der Beginn des Angriffskrieges der Russen gegen die Ukraine zum zweiten Mal. Mehr als 3.800 geflohene<br />

Ukrainer leben derzeit in Graz. Am Samstag sind zahlreiche Veranstaltungen zum traurigen Jubiläum, darunter eine Großdemo, geplant. SEITEN 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

Dank Kamera könnte man sich<br />

Schranken und Poller sparen. GETTY<br />

Graz will Kameras<br />

zum Zufahren<br />

■ Wie in einer heute in Wien<br />

abgehaltenen Pressekonferenz<br />

kommuniziert fordern<br />

bereits über 20 Städte in ganz<br />

Österreich eine StVO Novelle<br />

für kamerabasierte Zufahrtskontrollen.<br />

Im Gegensatz zu<br />

Wien sieht man den derzeitigen<br />

Entwurf in den Verkehrsabteilungen<br />

der Stadt Graz<br />

positiv. Das gab Vize-Bgm.<br />

Judith Schwentner heute in<br />

einer Aussendung bekannt.<br />

Die TU Graz errichtet einen neuartigen<br />

Sonnenkollektor. TU GRAZ<br />

Neue Art der<br />

Solar-Kollektion<br />

■ Ein internationales Team<br />

unter der Leitung von Armin<br />

Buchroithner vom Institut<br />

für Elektrische Messtechnik<br />

und Sensorik der TU Graz hat<br />

einen Parabolrinnenkollektor<br />

und kostengünstige Photovoltaikzellen<br />

entwickelt, mit<br />

denen sich Solarstrom und<br />

thermische Energie zugleich<br />

gewinnen lässt. Das System<br />

ist extrem effizient, denn die<br />

Sonneneinstrahlung wird um<br />

das 60-Fache verstärkt.<br />

Diesen Samstag ist am Grazer Hauptplatz wieder eine große Ukraine-Solidaritätsdemonstration geplant.<br />

Zwei Jahre Ukraine-Krieg:<br />

Großdemo in Graz geplant<br />

BRUTAL. Am Samstag jährt sich der Angriff auf die Ukraine zum zweiten<br />

Mal. In Graz sind deshalb eine große Demo sowie einige Veranstaltungen<br />

geplant. 12.400 Ukrainer wurden in der Steiermark bisher aufgenommen.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Am 24. <strong>Februar</strong> jährt sich<br />

der russische Angriff auf<br />

die Ukraine zum zweiten<br />

Mal. Seither wurden fast 12.400<br />

Vertriebe in der Steiermark aufgenommen<br />

– die meisten von<br />

ihnen in Graz: mit Stand 1. <strong>Februar</strong><br />

waren hier insgesamt 3.826<br />

Ukrainer gemeldet. Mehr als<br />

8.000 Privatplätze zu ihrer Unterbringung<br />

wurden gemeldet.<br />

700 Personen meldeten ihre Bereitschaft,<br />

als Pflegeeltern Kinder<br />

aus der Ukraine aufzunehmen.<br />

Aktuell besuchen 1508 Kinder<br />

und Jugendliche eine Schule in<br />

der Steiermark, einige Hundert<br />

Kinder sind in einer Kinderbildungs-<br />

und -betreuungseinrichtung.<br />

In Graz nehmen derzeit<br />

413 ukrainische Kinder und Jugendliche<br />

am Unterricht in den<br />

städtischen Schulen teil. Als<br />

Sprachfördermaßnahmen kommen<br />

Deutschförderkurse und<br />

Deutschförderklassen zum Einsatz,<br />

dazu viele private und gemeinnützige<br />

Initiativen.<br />

„Einmal mehr haben die Steirerinnen<br />

und Steirer in den vergangenen<br />

beiden Jahren bewiesen,<br />

dass sie ein großes Herz für<br />

Menschen in Not haben“, freut<br />

sich Soziallandesrätin Doris<br />

Kampus. Und Europalandesrat<br />

Werner Amon betont: „Der Angriffskrieg<br />

Russlands auf die Ukraine<br />

und die zunehmenden globalen<br />

Unsicherheiten haben uns<br />

noch stärker vor Augen geführt,<br />

wie wichtig der Zusammenhalt<br />

in der Europäischen Union ist!“<br />

Programm<br />

Am Samstag ist in Graz aufgrund<br />

des traurigen Jubiläums vom Zentrum<br />

für Österreichisch-Ukrainische<br />

Kulturwissenschaften wieder<br />

eine Solidaritätskundgebung<br />

geplant. Diese beginnt um 16 Uhr<br />

am Hauptplatz unter dem Titel<br />

„Stop Russian Terror in Ukraine“.<br />

Darüber hinaus gibt es einige<br />

Veranstaltungen des seit zwei Jahren<br />

im rotor tätigen „Office Ukraine<br />

Graz“. Am gestrigen Dienstag<br />

wurde bereits eine Plakatserie<br />

unter dem Titel „Home“ präsentiert.<br />

Die Bilder werden in 700<br />

Infoscreens in Grazer Bussen und<br />

Straßenbahnen sowie auf zwanzig<br />

City Lights in der Stadt gezeigt.<br />

Anastasiia Rudnieva hat im<br />

Volksgarten außerdem eine<br />

Wandmalerei unter dem Titel<br />

„The Fire and the Lights“ geschaffen.<br />

Dieses wird am Samstag<br />

präsentiert.<br />

Am Samstag und Sonntag wird<br />

um jeweils 17 und 21 Uhr außerdem<br />

der Kurzfilm „Ukrainian<br />

War – Time Animation“ von<br />

Mykyta Lyskov im RAUM in der<br />

Griesgasse gezeigt.<br />

Dieses Wandgemälde wird am Samstag<br />

im Volksgarten enthüllt.<br />

ROTOR<br />

KK


<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Blog<br />

achtnull<br />

www.grazer.at<br />

/achtnull<br />

Nanuk büchst<br />

gerne aus<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Alpoke wie ein Alpaka<br />

■ Bloggerin Melanie Köppel<br />

testet jede Woche ein neues Lokal<br />

in Graz und Umgebung und<br />

verrät ihre Meinung dazu – wie<br />

schmeckt es, wie ist der Preis<br />

und wie ist das Ambiente? All<br />

das kann man stets mittwochs<br />

nachlesen. Diese Woche war Melanie<br />

bei ihrem Test umzingelt<br />

von Alpakas! Sie war nämlich im<br />

neuen Alpoke, das in der ehemaligen<br />

Goldenen Banane am<br />

Ecke Conrad-von-Hötzendorf-<br />

Bloggerin<br />

Melanie hat<br />

die Bowls<br />

im neuen<br />

Alpoke<br />

getestet. KK<br />

Straße – Brockmanngasse aufgesperrt<br />

hat. Angeboten werden<br />

Poke-Bowls, Noodle-Bowls sowie<br />

Smoothie-Bowls. Außerdem<br />

stehen verschiedene Wraps und<br />

Salate auf der Speisekarte. Der<br />

Unterschied zu bisherigen Bowl-<br />

Lokalen in Graz: Es gibt Tischservice<br />

und abends Fingerfood und<br />

Cocktails. Mehr dazu und wie es<br />

Melanie geschmeckt hat, gibt es<br />

im Blog Achtnull nachzulesen<br />

unter www.grazer.at/achtnull.<br />

In Nanuk wohnen ein Border Collie und ein Husky.<br />

Wer Nanuk nimmt, braucht<br />

einen sehr hohen Zaun,<br />

denn seinem Vorbesitzer ist<br />

er manchmal über den Zaun<br />

gesprungen und ausgebüchst.<br />

Dann ist er alleine unterwegs<br />

gewesen. Grundsätzlich ist Nanuk<br />

ein ruhiger Hund, der aber<br />

geistig und körperlich gefordert<br />

werden will. Wanderungen<br />

liebt er besonders.<br />

- 7 Jahre<br />

- männlich<br />

- liebt wandern<br />

- braucht Action<br />

- ruhig<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

www.aktivertierschutz.at<br />

Tel. 0676 84 24 17 437<br />

ARCHE NOAH<br />

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4 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

In der Grazer Kärntner Straße wird momentan ein Wasserschieber getauscht.<br />

Fahrspuren werden deshalb zusammengelegt.<br />

STREET VIEW<br />

Die neuen Baustellen<br />

dieser Woche in Graz<br />

SERVICE. Vier neue Baustellen wurden begonnen.<br />

Es handelt sich um Strom- und Wasserarbeiten.<br />

Am Joanneumring wurden am gestrigen Dienstag fünf gelbe Rosskastanien<br />

ausgegraben. Jetzt werden sie in die Andersengasse gebracht. KK<br />

Joanneumring: Bäume<br />

werden umgesiedelt<br />

ADÉ. Fünf Bäume wurden vor dem Operncafé<br />

ausgegraben. Bald sollen sie in Liebenau wurzeln.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Auch wenn es für diese<br />

Jahreszeit momentan<br />

besonders warm ist, die<br />

Baustellen-Saison hat eigentlich<br />

noch nicht begon- nen. Trotzdem<br />

haben am Montag, 19. <strong>Februar</strong>,<br />

in Graz gleich vier neue<br />

Projekte begonnen.<br />

In der Harter Straße wird von<br />

der Holding Graz auf Höhe der<br />

Hausnummer 160 ein Unterflur-<br />

Wasserhydrant erneuert. Bis<br />

zum 8. März gibt es deshalb eine<br />

Postenregelungen in der Zeit<br />

von 8 bis 16 Uhr.<br />

In der Kärntner Straße muss<br />

ein Wasserschieber getauscht<br />

werden. Stadtauswärts kommt<br />

es deshalb auf Höhe der Hausnummer<br />

247 zu Spurzusammenlegungen<br />

– und zwar in der<br />

Arbeitszeit von 8.30 bis 15 Uhr.<br />

Das Projekt sollte mit 8. März<br />

abgeschlossen sein.<br />

Eine Postenregelung ist in der<br />

Karl-Morre-Straße nötig: Bei<br />

den Hausnummern 78 und 79<br />

muss die Energie Graz nämlich<br />

einen Stromanschluss machen.<br />

Zu kürzeren Wartezeiten kommt<br />

es deshalb bis zum 8. März in<br />

der Zeit von 8 bis 16 Uhr.<br />

In der Wiener Straße wird auf<br />

Höhe der Hausnummer 197a<br />

ein Strommast getauscht. Es<br />

kommt dort zwischen 9 und 16<br />

Uhr zu einer Postenregelung.<br />

Die Arbeiten sind auch hier bis<br />

zum 8. März angesetzt.<br />

So geht‘s weiter<br />

Am 4. März geht es dann mit<br />

den nächsten neuen Projekten<br />

weiter. Dann stehen auch Fräsund<br />

Asphaltierungsarbeiten<br />

nach Grabungen im Vorjahr an.<br />

Und zwar einerseits in der Steinbergstraße<br />

auf Höhe der Hausnummer<br />

10 und anderer Seits<br />

in der Wetzelsdorfer Straße bei<br />

den Hausnummern 105a, 112,<br />

122 sowie 147.<br />

In beiden Fällen wird die Baustelle<br />

in der Zeit von 8.30 bis 15<br />

Uhr duch Posten geregelt. Die<br />

Arbeiten sind jeweils bis 15.<br />

März angesetzt.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Im den Jahr 2015 und den darauf<br />

folgenden wurden neue<br />

gelbe Rosskastanien am Grazer<br />

Joanneumring gepflanzt.<br />

Jetzt müssen sie aufgrund des<br />

geplanten Radwegs aber weichen.<br />

Fünf von ihnen wurden<br />

am gestrigen Dienstag samt<br />

Wurzelballen vor dem Operncafé<br />

ausgegraben. Wie bereits im<br />

letzten Herbst angekündigt, sollen<br />

sie beim Kindergarten in der<br />

Andersengasse wieder eingepflanzt<br />

werden. Aufgrund ihres<br />

jungen Alters erhofft man sich<br />

von der Umsiedelaktion Erfolg.<br />

Fünf weitere Bäume – vier<br />

Kastanien und ein Schnurbaum<br />

– sind allerdings so stark geschädigt,<br />

dass laut Grünraumabteilung<br />

nichts um die Fällung herumführt:<br />

ein Schnurbaum an<br />

der Ecke Raubergasse/Schmiedgasse,<br />

eine Kastanie an der Ecke<br />

Schmiedgasse/Eisernes Tor und<br />

drei Kastanien bei der Girardigasse.<br />

Die Bäume haben mit<br />

Salz zu kämpfen, das vom Winterdienst<br />

am Geh- und Radweg<br />

ausgebracht werden muss.<br />

Radweg-Pläne<br />

Nach Abschluss der Arbeiten<br />

zum neuen Radweg, soll es aber<br />

Ersatzpflanzungen geben. Am<br />

4. März wird voraussichtlich<br />

gestartet, die ersten Vorarbeiten<br />

sind in Form von Asphaltierungsarbeiten<br />

bereits im vergangenen<br />

November passiert.<br />

Insgesamt werden bis 350<br />

Meter Radweg gebaut. Im Abschnitt<br />

von der Girardigasse bis<br />

zum Eisernen Tor wird der Radweg<br />

von 1,8 bis zwei Meter auf<br />

drei Meter verbreitert. Von dort<br />

bis zur Raubergasse folgt dann<br />

die Errichtung eines neuen, vier<br />

Meter breiten Zweirichtungsradwegs.<br />

Eine Kfz-Spur muss<br />

dafür weichen.<br />

Durch die Baustelle kommt<br />

es von der Girardigasse bis zur<br />

Neutorgasse erneut zu Spurzusammenlegungen<br />

– und zwar<br />

fast neun Monate lang bis zum<br />

29. November.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo<br />

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Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs,<br />

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<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ lukas.steinberger@grazer.at<br />

Hund steckte in<br />

Holzstapel fest<br />

■ Am gestrigen Dienstag, 20.<br />

<strong>Februar</strong>, wurde die Berufsfeuer-<br />

wehr Graz zu einem Tiereinsatz<br />

in die Martinhofstraße<br />

alarmiert. Den einlangenden<br />

Informationen zufolge befand<br />

sich ein Hund in einer misslichen<br />

Lage in einem großen<br />

Holzstapel. Er kam alleine<br />

nicht mehr heraus. Seitens der<br />

Feuerwehr war – dieses Mal –<br />

jedoch bei der Ankunft doch<br />

kein Handeln vor Ort notwendig.<br />

Hund und Besitzerin<br />

schafften die Befreiung dann<br />

doch eigenständig! „Wir freuen<br />

uns mit der Besitzerin über<br />

den guten Ausgang!“, postete<br />

die Berufsfeuerwehr auf Social<br />

Media.<br />

Gestern verfing sich ein Hund in einem Holzstoß. Die Berufsfeuerwehr<br />

musste anrücken, der Hund konnte sich aber selbst befreien.<br />

BF GRAZ<br />

Türöffnung in<br />

Eggersdorf/Graz<br />

■ Gestern wurde die Freiwillige<br />

Feuerwehr Eggersdorf bei<br />

Graz zu einem Wohnhaus alarmiert.<br />

Es wurde befürchtet, dass<br />

eine verunfallte Person in einer<br />

Wohnung liegt. Am Einsatzort<br />

verschaffte sich die Feuerwehr<br />

Zugang zu einem Fenster, welches<br />

schonend geöffnet werden<br />

konnte. Die verletzte Person in<br />

Special Olympics<br />

Winterspiele <strong>2024</strong><br />

der Wohnung wurde über die<br />

von innen geöffnete Wohnungstür<br />

herausgebracht und der Rettung<br />

übergeben.<br />

Brandmeldealarm<br />

in Peggau bei Graz<br />

■ Gestern Mittag musste die<br />

Freiwillige Feuerwehr Peggau<br />

zu einer Brandmeldeanlage die<br />

Alarm geschlagen hat ausrücken.<br />

Ebenso alarmiert wurde die Betriebsfeuerwehr<br />

Zuser. Die Anlage<br />

wurde jedoch durch einen<br />

defekten Flammenmelder ausgelöst.<br />

Nach einer ausgiebigen<br />

Kontrolle konnte die Feuerwehr<br />

wieder einrücken. Es war kein<br />

Brandeinsatz vonnöten.<br />

Raub in Kalsdorf<br />

wurde geklärt<br />

■ Die Polizei konnte einen Raub<br />

an einer Haltestelle in Kalsdorf<br />

bei Graz klären. Ein 16-jähriger<br />

wurde im Dezember gegen 2<br />

Uhr früh an der Bushaltestelle<br />

von Jugendlichen verfolgt, nachdem<br />

er dort aus dem Bus ausgestiegen<br />

ist und rund 140 Meter<br />

später ausgeraubt. Einer der<br />

Verfolger forderte Bargeld, der<br />

andere hielt in kurz am Arm fest.<br />

Daraufhin übergab der 16-Jährige<br />

Bargeld in unbekannter<br />

Höhe an die beiden Räuber. Er<br />

selbst blieb beim Vorfall unverletzt.<br />

Jetzt sind zwei 16-jährige<br />

Jugendliche aus Graz-Umgebung<br />

von der Polizeiinspektion<br />

Kalsdorf als Täter ausgeforscht<br />

worden. Die beiden werden angezeigt.<br />

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19. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at<br />

graz 11<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert


<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

UFO für Forscher ausgeschrieben<br />

UNKONVENTIONELL. Keine fliegende Untertasse, sondern Fürderungsinstrument für Unkonventionelle<br />

Forschung ist UFO <strong>2024</strong>, ausgelobt vom Land Steiermark. Anträge sind ab sofort einzubringen.<br />

Von Redaktion<br />

redaktion@grazer.at<br />

Das Wissenschaftsressort<br />

des Landes startet eine<br />

weitere Ausschreibung<br />

im Rahmen des Förderinstrumentes<br />

UFO, mit dem unkonventionelle<br />

Forschungsvorhaben<br />

unterstützt werden. Mit insgesamt<br />

1,3 Millionen Euro wird<br />

Wissenschafterinnen und Wissenschaftern<br />

die selbständige<br />

und eigenverantwortliche Forschung<br />

an neuen sowie unkonventionellen<br />

wissenschaftlichen<br />

Ansätzen, Methoden, Theorien,<br />

Standards und Ideen ermöglicht.<br />

Dadurch sollen ungewöhnliche<br />

Zugänge in der Grundlagenforschung<br />

stärker gefördert und ein<br />

Beitrag zur Exzellenzbildung im<br />

wissenschaftlichen Nachwuchs<br />

geleistet werden.<br />

Neue Wege<br />

„Unseren Erfolg als Innovationsund<br />

Forschungsland verdanken<br />

wir unseren engagierten Wissenschafterinnen<br />

und Wissenschaftern,<br />

die mit ihrer Arbeit viel<br />

Erstaunliches zutage bringen.<br />

Dieses Potenzial gilt es weiter zu<br />

heben und vor allem junge Forscherinnen<br />

und Forscher zu ermutigen,<br />

neue Wege zu beschreiten<br />

und unkonventionelle Ideen<br />

aufzugreifen. Daher starten wir<br />

eine weitere Ausschreibung im<br />

Rahmen des Förderinstrumentes<br />

UFO, das Wissenschaftsressort<br />

ermöglicht damit einmal mehr<br />

Forschungsvorhaben mit ungewöhnlichen<br />

Zugängen“, so Wissenschaftslandesrätin<br />

Barbara<br />

Eibinger-Miedl. Infos: https://<br />

www.wissenschaft.steiermark.at/<br />

cms/ziel/179024558/DE/<br />

Mit neuen, unkonventionellen Wegen zum erfolgreichen Forschungsprojekt.<br />

Vom Land Steiermark gibt es dafür 1,3 Millionen Euro Förderung.<br />

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Muss ja nicht sein<br />

Dann kommt der Grillplatz<br />

halt weg. Wenn die Menschen<br />

mit dem Angebot nicht umgehen<br />

können, sollen sie halt sonst<br />

wo grillen.<br />

Dietmar Müller<br />

* * *<br />

Kein Problem<br />

Lasst die Leute dort im Freien<br />

ihren Spaß haben! Was ich so<br />

sehe, läuft alles ganz gut ab.<br />

Und Nachbarn sehe ich weit<br />

und breit keine. Also Natur und<br />

Freiheit – Leben und Leben lassen!<br />

Sieg Linde<br />

* * *<br />

Übertriebene Aufregung<br />

Der nächste Anrainer wohnt<br />

in 300 Meter Entfernung hinter<br />

der Autobahn. Der soll sich ned<br />

so aufpudeln!<br />

Andreas Hirtenberger<br />

* * *<br />

Entscheidung<br />

Zuerst erlauben und dann verbieten.<br />

Komisch!<br />

Caroline Schachner<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Weiter<br />

Ärger bei<br />

Auwiesen<br />

Der Grillplatz beim Altarm<br />

Thondorf - besser<br />

bekannt als Auwiesen - sorgt<br />

auch heuer für Zündstoff in<br />

Graz. Anrainer fühlen sich<br />

dort von Rauch und Lärm belästigt,<br />

klagen über Vermüllung<br />

und achtlos zurückgelassene<br />

Glutnester – Konflikte<br />

* * *<br />

Multikulturalität<br />

Die Puntigamer sollen ruhig<br />

auch ein bisserl multikulturelles<br />

Flair abbekommen.<br />

Muslime und Roma werden<br />

Puntigam zu einem wertvollen<br />

Ort verwandeln. Die Wirtschaft<br />

wird wachsen, die Umwelt<br />

sauberer und die Preise<br />

der Immobilien von Altpuntigamern<br />

werden steigen.<br />

Christoph Nemo<br />

* * *<br />

Antwort<br />

Multikulturell wohl kaum,<br />

95 Prozent der Zuwanderer<br />

kommen aus denselben Regionen.<br />

Bert Haas<br />

* * *<br />

Antwort II<br />

Multikulturalität haben wir<br />

in Puntigam genug mit dem<br />

Asylaufnahmeheim in der<br />

Herrgottwiesgasse.<br />

Tobias Christopharo<br />

* * *<br />

Antwort III<br />

Inshallah Almdudler!<br />

Ernst Fühlmann<br />

* * *<br />

sind da bereits jetzt wieder<br />

vorprogrammiert. Von der<br />

Ordnungswache erwartet man<br />

sich mehr Kontrollen. Die Politik,<br />

allen voran Bezirkspolitiker<br />

und die KFG, fordern<br />

Lösungen. Unsere Leser diskutierten<br />

über dieses kontroverse<br />

Thema auf Facebook.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE


<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Nick Mason in Graz<br />

STARK. Am 16. Juni<br />

gibt es ein Konzerthighlight<br />

auf der<br />

Kasemattenbühne:<br />

Nick Mason kommt mit<br />

seiner Band nach Graz.<br />

Gert Steinbäcker: Im Fernsehen<br />

gibt es ein Tour-Dacapo. SCHILHAN<br />

Steinbäcker: Last<br />

Tour auf ORF 2<br />

■ „Großvater“, „Irgendwann<br />

bleib i dann dort“ oder „Kalt<br />

und kälter“ sind nur einige<br />

der Hits, die aus der Feder von<br />

Gert Steinbäcker stammen.<br />

Die Austropop-Legende hat<br />

auf vielfältige Weise österreichische<br />

Musikgeschichte<br />

geschrieben. Anlässlich seines<br />

70. Geburtstages entschloss<br />

sich Steinbäcker,<br />

zum letzten Mal mit seiner<br />

Band auf Tournee zu gehen.<br />

Die Filmdokumentation von<br />

Regisseur Günter Schilhan<br />

zeichnet die Karriere des<br />

Musikers nach und zeigt die<br />

Höhepunkte des umjubelten<br />

Konzertes in seiner Heimatstadt<br />

Graz. ORF 2 bringt<br />

ein Dacapo der TV-Doku am<br />

kommenden Samstag, 24. <strong>Februar</strong><br />

<strong>2024</strong>, um 09.05 Uhr. Die<br />

richtige Musik um den Samstag<br />

zu starten.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Pink Floyd Fans werden jubeln:<br />

Nick Mason, Gründungsmitglied<br />

von Pink<br />

Floyd, spielt am 16. Juni in den<br />

Kasematten mit seiner Band<br />

das Pink Floyd Frühwerk „Saucerful<br />

of Secrets“ durch. Tickets<br />

gibt es ab Freitag, 10 Uhr bei Ö-<br />

Ticket. „Das ist weder die australische<br />

Roger-Waters-Show noch<br />

die dänische David-Gilmour-<br />

Band!“ meinte der frühere Pink-<br />

Floyd-Drummer Nick Mason bei<br />

der Präsentation seiner musikalischen<br />

Zeitreise. Mason taucht<br />

voll ins Swinging London der<br />

60er-Jahre ein und präsentiert<br />

das psychedelische Frühwerk<br />

der für 300 Millionen verkaufte<br />

CDs verantwortlichen Rockgiganten<br />

Pink Floyd. Also Klassiker<br />

wie „One Of These Days“, „Set the<br />

Controls for the Heart of the Sun“<br />

und das Epochale Meisterwerk<br />

„Echoes“.<br />

Starke Band<br />

Neben Nick Mason – das einzige<br />

konstante Mitglied von Pink<br />

Floyd, das auf allen Alben und<br />

bei allen Live-Shows mitgewirkt<br />

Eva Schild (Bildmitte) bringt mit ihrer Gruppe Eva Argentina Y Amigos Tango<br />

und Folklore am 28. <strong>Februar</strong> ins Grazer Café Kaiserfeld.<br />

EVA SCHILD<br />

Nick Mason, Bild Mitte, kommt mit einer hochkarätig besetzten Band nach Graz<br />

um hier das einzige Österreichkonzert im Rahmen der Tour zu geben.<br />

KK<br />

hat – besteht die Band aus den<br />

Gitarristen Gary Kemp und Lee<br />

Harris, Bassist Guy Pratt und<br />

Keyboarder Dom Beken. Auf<br />

der Setlist stehen Stücke aus der<br />

Ära von „The Piper At The Gates<br />

of Dawn“ von 1967 bis zu „Obscured<br />

By Clouds“ von 1972 – darunter<br />

auch eine viel gelobte Wiedergabe<br />

des 23-minütigen Epos<br />

Das waren noch Pink Floyd Zeiten als 1965 die Band gegründet wurde. Nick Mason<br />

war Schlagzeuger und bei allen Pink Floyd Alben als Drummer dabei.<br />

KK<br />

Kaiserfeld: Eva Argentina<br />

■ Die Grazer Sängerin Eva Schilder<br />

spielt mit ihrer Gruppe Eva<br />

Argentina Y Amigos „Tango und<br />

Folklore Argentino und Südamericano“<br />

auf Spanisch, Deutsch und<br />

Englisch. Der bunte Mix von Tango,<br />

Milonga, andinischer Musik wie<br />

Huayno, afrikanisch basierender<br />

Candombe aus Uruguay und Friedensliedern<br />

umfasst ebenso Eigenkompositionen.<br />

Eva wird begleitet<br />

von Martín Iaies, Gitarre, Miriam<br />

Hope, vocals, Nina Angammana,<br />

„Echoes. „Als ich vor sechs Jahren<br />

wieder hinter dem Schlagzeug<br />

saß und wir anfingen, das<br />

frühe Pink-Floyd-Material zu<br />

spielen, war das in vielerlei Hinsicht<br />

ein echtes Vergnügen“, sagt<br />

Nick Mason. Graz ist das einzige<br />

Konzert des Top-Musikers auf<br />

seiner umfangreichen „Set the<br />

Controls Tour“ durch Europa.<br />

Percussion, vocals. Es erwartet<br />

das Publikum auch eine Tango<br />

Tanzeinlage.<br />

Tango versus Argentinische Folklore<br />

gibt es am Mittwoch, 28. <strong>Februar</strong><br />

um 19.30 Uhr im Café Kaiserfeld<br />

in der Kaiserfeldgasse. Einen Platz<br />

sichern kann man sich telefonisch<br />

unter 0650-452334. Eva Argentinas<br />

Mission ist es die Kulturen zu verbinden<br />

– österreichische Tradition<br />

trifft südamerikanisches Lebensgefühl<br />

in Musik und Ausdruck.


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

Im Hexenkessel<br />

Die Fans von Slovan zeigten vergangene Woche Präsenz in Graz.<br />

GEPA<br />

INTENSIV. Sturm muss<br />

morgen in Bratislava<br />

auch gegen die Fans<br />

von Slovan bestehen.<br />

Vergangenen Donnerstag<br />

sorgten die Fans von Slovan<br />

Bratislava für ordentlich<br />

Wind in Graz. Schon am<br />

Nachmittag kam es zu leichten<br />

Rangeleien im Stadtgebiet. Am<br />

Hauptplatz lieferte man sich Duelle<br />

mit der Polizei, auch Unbeteiligte<br />

kamen zum Handgruß.<br />

Trauriger Höhepunkt: Der Hitlergruß<br />

mitten am Hauptplatz<br />

sorgte für Anzeigen nach dem<br />

Verbotsgesetz. Nach dem Spiel,<br />

das Sturm mit 4:1 für sich entscheiden<br />

konnte, ließen die enttäuschten<br />

„Fans“ ihre Wut an den<br />

Toiletteanlagen des Stadions aus.<br />

Für das morgige Rückspiel in<br />

Bratislava bedeutet dies: Sturm<br />

muss in einen Hexenkessel voll<br />

mit den teils doch recht speziellen<br />

und rechtslastigen Fans des<br />

Oligarchen-Klubs.<br />

Sportlich entschieden?<br />

Mit drei Toren Vorsprung aus dem<br />

Hinspiel sollte eigentlich alles entschieden<br />

sein. Sturm präsentierte<br />

sich zuhause als starkes Team und<br />

spielte die Altherren von Slovan<br />

teilweise an die Wand. Trotzdem<br />

warnt Sturm-Legende Peter Hlinka<br />

gegenüber der Kleinen Zeitung<br />

nicht zu euphorisch ins Spiel<br />

zu gehen, denn die Slowaken wären<br />

durchaus in der Lage innerhalb<br />

kürzester Zeit Tore zu schießen<br />

und dann könne sich das Blatt<br />

schnell wenden. Die Mannschaft<br />

ist heute gegen 13 Uhr mit dem<br />

Mannschaftsbus Richtung Bratislava<br />

aufgebrochen. Den über<br />

2.000 mitreisenden Fans rät der<br />

Klub Trikots und Fanfarben in der<br />

Stadt nicht offensiv zu zeigen. Womit<br />

der Bogen zu den recht speziellen<br />

Fans von Slovan wieder gespannt<br />

wäre .<br />

LSTW<br />

HSG-Sensation beim Eurofighter<br />

ÜBERRASCHUNG. Mit einer bärenstarken Leistung überrollten die HSG-Handballer den erfolgreichen<br />

Europacupfighter Bregenz auswärts im Cup mit 44:34. Manager Michael Schweighofer will jetzt mehr.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Seit langem haben wir wieder<br />

so gespielt wie wir‘s können<br />

und das auch bis zum Ende<br />

durchgehalten“, berichtet HSG-<br />

Manager Michael Schweighofer<br />

nach dem Cup-Achtelfinalsieg<br />

gegen den Favoriten Bregenz begeistert.<br />

„Die Vorarlberger haben<br />

im Europacup am Samstag ein<br />

schweres Spiel gehabt und waren<br />

deshalb wahrscheinlich ein<br />

bissl müde. Aber wir waren von<br />

Anfang an in Führung und haben<br />

gezeigt, dass wir gegen jeden<br />

gewinnen können.“<br />

Das Spiel entwickelte sich zu<br />

einem wahren Offensivtorfestival,<br />

bei dem die Grazer nach dem 8:8<br />

langsam, aber sicher wegzogen<br />

und sich bis zur Pause mit 19:16<br />

in Führung brachten. Je länger<br />

das Spiel dauerte, desto besser<br />

hatten die Grazer ihre Gegner im<br />

Griff. Am Ende leuchtete ein glattes<br />

34:44 von der Anzeigetafel. „So<br />

leise war es in der Bregenzer Halle<br />

schon lange nicht mehr, das war<br />

wirklich ein sensationeller Erfolg“,<br />

freut sich Schweighofer, der jetzt<br />

noch mehr will. „Unser ganz großes<br />

Ziel ist es, das Final Four nach<br />

Graz zu bringen.“ Dafür bräuchte<br />

es aber einen Sieg im Viertelfinale<br />

gegen Krems. „Wir haben schon<br />

gezeigt, dass wir auch die Kremser<br />

schlagen können.“<br />

Auch in der Meisterschaft lebt<br />

die Chance auf das Viertelfinale<br />

nach wie vor. „Wir brauchen<br />

dringend Punkte und wissen,<br />

dass wir jeden schlagen können.“<br />

Das nächste Heimspiel steigt am<br />

Dienstag, 27. <strong>Februar</strong>, um 19 Uhr<br />

im Raiffeisen Sportpark. Gegner<br />

ist wieder Bregenz.<br />

HSG-Spieler Lukas Schweighofer jubelte über den klaren Auswärtssieg gegen<br />

Bregenz im Cup. Dienstag kommen die Vorarlberger nach Graz. GEPA


<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Ausblick<br />

Was am Donnerstag<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ Der Grazer Markus Schlamadinger hat kürzlich bei den World-<br />

Gin-Awards in London Doppel-Gold geholt. Am morgigen Dienstag<br />

könnte er nun mit seinem Navy-Gin den Weltmeistertitel holen. Als<br />

einer von 13 Finalisten kämpft er im legendären Hurlingham Club in<br />

West London um den Sieg.<br />

■ Mit mehr als einem Bein steht der SK Sturm im Achtelfinale der<br />

UEFA Conference League. Ab 21 Uhr verteidigen die Grazer von Trainer<br />

Christian Ilzer bei Slovan Bratislava ein 4:1 aus dem Hinspiel.<br />

■ 1973 hat das Debütalbum „Tubular Bells“ Musikgeschichte geschrieben:<br />

Mike Oldfield kommt morgen im Rahmen seiner 50th<br />

Anniversary Tour für ein Konzert ins Grazer Orpheum. Der britische<br />

Musiker verbindet Folk, klassische Musik, Blues und Rock. Los geht<br />

es um 20 Uhr.<br />

■ Im Orpheum Extra ist um 20 Uhr Dan Mangan zu Gast. Der kanadische<br />

Singer-Songwriter hat den größten Musikpreis seines Heimatlandes,<br />

den Juno-Award bereits zwei Mal begonnen und auch bei<br />

uns eine Fanbase geschaffen. Unterstützt wird er von Lily Lyons aus<br />

London.<br />

Doppelgold bei den World-Gin-Awards: Markus Schlamadinger (l.) mit<br />

Chefjuror David T. Smith. Morgen geht‘s um den Weltmeistertitel. A TWIST OF LEMON<br />

■ „Ohne Worte“ heißt das neue Programm von Monika Gruber,<br />

mit dem sie morgen in die Grazer Stadthalle kommt. Aufgrund der<br />

großen Nachfrage gibt es nach morgen übermorgen einen zweiten<br />

Termin.<br />

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