21.02.2024 Aufrufe

Seesicht - Das Zentralschweizer-Seen-Magazin Nr. 1 - 2024

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NR. 1 — <strong>2024</strong><br />

Fr. 12.50 – www.seesichtmagazin.ch<br />

GERRY HOFSTETTER<br />

Leuchtende<br />

Kunstwerke mit<br />

klaren Botschaften.<br />

SCHMUCK-SPECIAL<br />

Trends und<br />

Neuigkeiten für<br />

das Jahr <strong>2024</strong>.<br />

Marco Odermatt<br />

präsentiert Miloo<br />

Adventure Beast<br />

MADLEINA VON REDING<br />

Kraftvoll in<br />

die Zukunft


Kroatische Inselwelt<br />

mit Yacht und E-Bike entdecken<br />

8 Tage ab CHF 2145<br />

Sofortpreis-Rabatt bis CHF 280<br />

PRO PERSON IN CHF Katalogpreis* Sofortpreis<br />

Kabine 12 m 2 , Unterdeck 2385 2145<br />

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Zuschläge<br />

Reise 3 400<br />

Kabine zur Alleinbenutzung<br />

Hauptdeck 950<br />

Reduktion<br />

3. Person in Dreibettkabine – 900<br />

REISEPROGRAMM<br />

1. Tag: Schweiz – Rijeka: Hinfahrt via Mailand<br />

und Triest nach Rijeka. Dinner und Übernachtung<br />

an Bord.<br />

2. Tag: Insel Krk: Auf der bekanntesten Insel der<br />

Kvarner Bucht starten wir in Malinska, pedalen<br />

via Dobrinj auf eine Passhöhe und sausen hinunter<br />

ins Weinstädtchen Vrbnik mit seinen engen<br />

Gassen. Weiter geht es auf verschlungenen<br />

Wegen in die lebendige Hafenstadt Krk.<br />

(Velostrecke ca. 45 km)<br />

3. Tag: Insel Rab: <strong>Das</strong> historische Zentrum der<br />

Stadt Rab ist ein Schmuckstück, das wir auf einer<br />

Führung entdecken. Wir radeln von einem Ende<br />

der Insel zum anderen, entlang malerischer<br />

Strände und auf Anhöhen mit spektakulären<br />

Ausblicken. (Velo strecke ca. 30 km)<br />

4. Tag: Insel Pag: <strong>Das</strong> Schiff fährt uns zur Insel<br />

Pag, die uns mit einer Mondlandschaft empfängt.<br />

Die Schwerkraft in den Steigungen versetzt uns<br />

aber rasch wieder in die Realität der Erde.<br />

(Velostrecke ca. 55 km)<br />

5. Tag: Insel Dugi Otok: Wir kreuzen durch die<br />

Inselwelt nach Dugi Otok. Die Inselrundfahrt<br />

starten wir im Norden ab Božava. Neben der<br />

Besichtigung eines Leuchtturms wartet auch<br />

ein geschichtsträchtiger U-Boot Bunker auf uns.<br />

(Velostrecke ca. 25 km)<br />

6. Tag: Inseln Lošinj und Cres: Wir steigen in der<br />

Bucht von Mali Lošinj auf unsere Velos, über queren<br />

bei Osor die Drehbrücke und gelangen auf die Insel<br />

Cres, eine karge Schönheit. Wir rollen durch<br />

Olivenhaine und Pinienwälder hinauf zu weitem<br />

Weideland bis zur Ortschaft Cres. (Velostrecke kurz:<br />

ca. 40 km, lang: ca. 75 km)<br />

7. Tag: Krk – Rijeka: Schlussetappe im nördlichen<br />

Teil von Krk. Nach dem Mittagessen stechen<br />

wir in See und kehren zurück nach Rijeka. Auf dem<br />

Korzo, der Fussgängerzone, erleben wir prunk volle<br />

Häuser, den gelben Stadtturm und unzählige Läden<br />

und Cafés. (Velostrecke ca. 40 km)<br />

8. Tag: Rijeka – Schweiz: Heimfahrt via Mailand<br />

in die Schweiz.<br />

REISEDATEN <strong>2024</strong> (SA – SA)<br />

1. 13.04.-20.04.<br />

2. 20.04.-27.04.<br />

Clubrabatt 20<br />

3. 04.05.-11.05.<br />

4. 19.10.-26.10.<br />

UNSERE LEISTUNGEN<br />

●Fahrt im Komfortklasse-Bus mit Veloanhänger<br />

●Kreuzfahrt in der gebuchten Kabinenkategorie<br />

●Mahlzeiten: 7 x Frühstücksbuffet,<br />

6 x Abendessen, 1 x Mittagessen<br />

●Velo- & Touristikausflüge gem. Programm<br />

Twerenbold ●<br />

Veloshirt<br />

●Erfahrene Veloreiseleitung & Reisechauffeur<br />

●CO 2 Klimaschutzbeitrag myclimate<br />

Frei wählbar<br />

Miet-E-Bike inkl. Service & Reinigung 280<br />

Nicht inbegriffen<br />

●Annullationsschutz & Assistance-Vers. 99<br />

●Auftragspauschale (entfällt bei Online-Buchung) 25<br />

ABFAHRTSORTE<br />

Abfahrtsorte mit Mietvelo: Zürich-Flughafen ,<br />

Ebikon, Aarau, Baden-Rütihof , Wil , Burgdorf ,<br />

Winterthur-Wiesendangen, Basel, Arlesheim <br />

Abfahrtsorte mit eigenem Velo: Ebikon,<br />

Baden-Rütihof <br />

Mehr Information zur Reise:<br />

www.twerenbold.ch/iavinse<br />

oder telefonisch unter 056 484 84 84<br />

* Katalogpreis: Gültig bei starker Nachfrage (ab 50 % Belegung) und 1 Monat vor Abreise. Es gelten die Allg. Reise- & Vertragsbedingungen von Twerenbold Reisen AG.


EDITORIAL<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Es werde Licht ist ein bekanntes Zitat, es stammt aus dem 1. Buch Mose im Alten Testament und<br />

deutet darauf hin, wie wichtig Licht für das Leben überhaupt ist. So sieht das auch Gerry Hofstetter,<br />

ein Lichtkünstler, der immer schon eigene Wege gegangen ist. Er hat während der Pandemie während<br />

fünf Wochen das Matterhorn beleuchtet und so Hoffnungsbotschaften in die Welt gesendet oder<br />

schon mal einfach so einen Tiger auf die Eigernordwand projiziert, ein Bild, das um die Welt ging.<br />

Wir durften den Lichtkünstler treffen und lernten einen tiefgründigen Menschen kennen, was Sie ab<br />

der Seite 20 nachlesen können.<br />

Licht bedeutet also Leben, so einfach ist das und nicht wenige warten bereits sehnsüchtig auf längere<br />

Tage und damit mehr Licht. Die Dunkelheit draussen bietet aber auch die Möglichkeit, etwas<br />

runterzufahren, sich etwas mehr Ruhe zu gönnen, zum Beispiel mit der Lektüre dieses <strong>Magazin</strong>s. Sie<br />

brauchen dazu nicht gleich die Sonne, es reicht eine Leselampe. In dem Sinne: Es werde Licht.<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Claudio Brentini<br />

Leiter Redaktion SEESICHT<br />

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day.ch


SEESICHT 1 / 24<br />

34<br />

Seeblicke 6<br />

Eine Katze kommt ins Haus 59<br />

Impressum 66<br />

REPORTAGE<br />

Madleina von Reding: Die Kraft der<br />

positiven Entscheidungen 12<br />

Lichtkunst von Gerry Hofstetter 20<br />

Miloo und Marco Odermatt<br />

enthüllen das neue Adventure Beast 28<br />

SCHMUCK-<br />

SPECIAL<br />

12<br />

DRIVE<br />

Der neue Porsche Taycan:<br />

Weiter, schneller, besser 18<br />

Last Exit Lamborghini Huracan 54<br />

Audi Rallye Dakar:<br />

Die Wüste bebt 56<br />

STORY<br />

Auf Entdeckungsreise bei<br />

Benci Brothers 26<br />

20 Jahre Schloss Schauenstein 44<br />

MADLEINA VON REDING<br />

SCHMUCK-SPECIAL<br />

Mann trägt Perlen 34<br />

Strahlende Symbole der Liebe 36<br />

Golden Love mit Niessing-Designikonen 38<br />

Internationale Musthaves 41<br />

Ein edler Stein mit Farbwechsel 42<br />

Breitling × Victoria Beckham 43<br />

TRAVEL<br />

Zermatt Unplugged – Sonne, Sound<br />

und Schnee 48<br />

Paradies inmitten der Dolomiten –<br />

Hotel Granbaita 50<br />

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4<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


INHALT<br />

MARCO × MILOO<br />

ADVENTURE BEAST<br />

DESIGN<br />

ICONS<br />

28<br />

AM ANFANG<br />

WAR DAS LICHT<br />

56<br />

20<br />

AUDI<br />

RALLYE<br />

DAKAR<br />

NIESSING SPANNRING®<br />

Are you ready for the original?


SEEBLICKE<br />

Melodiös unterwegs mit<br />

dem Cadillac LYRIQ<br />

FOTO: SIMONRAINER.COM<br />

Elektroautos fahren praktisch geräuschlos — sie fahren so leise, dass<br />

Unfälle passieren können. Deshalb müssen Elektrofahrzeuge mit einem<br />

Fahrgeräusch ausgestattet werden, um vor allem Fussgängern ihre<br />

Anwesenheit zu signalisieren.<br />

Gutes Sounddesign funktioniert dabei nur, wenn<br />

es zum Fahrzeug passt und nicht aufdringlich<br />

ist. Doch wie tönt der Cadillac LYRIQ, wenn zum<br />

Beispiel eine Türe geöffnet ist oder die Fahrerin<br />

den Blinker betätigt?<br />

Jay Kapadia, Sound Designer von Cadillac, entwickelt<br />

die Fahrzeug-Geräusche, er hat aber auch<br />

«LYRIQs Melodie» entwickelt – also den Klang<br />

beim langsamen Fahren. Der ausgebildete Ingenieur<br />

und Musiker verwendete für die Cadillacspezifischen<br />

EV-Klänge überlagerte Texturen in<br />

Kombination mit tiefen Tönen, die den raffinierten<br />

Klangcharakter des Fahrzeugs noch verstärken.<br />

Jay Kapadia liess sich dabei von einigen<br />

der ältesten Instrumente der Welt inspirieren,<br />

darunter dem Didgeridoo aus Australien und konzentrierte<br />

sich hauptsächlich auf Dur-Akkorde<br />

und reine Quintintervalle, um einen angenehmen,<br />

freundlichen Klang zu erzeugen. Jay Kapadia<br />

war es für Cadillac wichtig, Luxus und Komfort<br />

zu vermitteln, um die neue klangliche Identität<br />

der Marke zu schaffen. Die Töne sollen dabei<br />

beruhigend, nicht übermässig synthetisiert oder<br />

künstlich sein – und zum unverwechselbaren<br />

Cadillac LYRIQ Design passen. «Der Klang ist mit<br />

Emotionen verbunden und wird daher zu einem<br />

der kritischen Aspekte beim Autokauf», erklärt<br />

Kapadia.<br />

Jay Kapadia, Sound Designer<br />

von Cadillac, in seinem Studio.<br />

FOTO: JOHN F. MARTIN AND<br />

GENERAL MOTORS<br />

6<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


Stilvoll ins Freie.<br />

Grosses Season Opening vom 22. - 24. März<br />

Stuhl “Harp” von:<br />

hauserdesign.ch


SEEBLICKE<br />

Ausgezeichnete<br />

Luzerner Küche<br />

Kulinarische<br />

Fahrten<br />

Raclette-Plausch<br />

Samstag, 2. März | ab 18.45 Uhr<br />

<strong>Das</strong> CCCL-Team Luzern hat bei der IKS/Kocholympiade,<br />

welche vom 2. bis 7. Februar <strong>2024</strong> auf dem Gelände<br />

der Messe Stuttgart stattfand, den dritten Platz in der<br />

Kategorie Regionalmannschaften belegt. Ein weiterer<br />

Beweis dafür, wie gut die Luzerner Wettkampfmannschaft<br />

in den ver gangenen 15 Jahren unterwegs war.<br />

FOTO: ZVG<br />

Pasta-Boat<br />

Samstag, 9. März | ab 18.45 Uhr<br />

Brunch-Schiff<br />

Jeweils sonntags am 31. März,<br />

7. / 14. / 21. / 28. April | ab 8.50 Uhr<br />

Lismi-Schiff<br />

Mittwoch, 17. April | ab 13.00 Uhr<br />

Spargel-Schmaus<br />

Donnerstag, 25. April | ab 18.45 Uhr<br />

Auskunft und Platzreservationen<br />

Telefon 056 667 00 00<br />

www.schifffahrt-hallwilersee.ch<br />

<strong>Das</strong> Cercle des Chefs de Cuisine Lucerne (CCCL) Ausstellungsteam nimmt<br />

regelmässig an nationalen und internationalen Wettbewerben in verschiedenen<br />

Zusammensetzungen teil und kann schon einige Erfolge vorweisen.<br />

So zum Beispiel 2013 an der Olympiade der Köche eine Silbermedaille.<br />

4* Silber und 2* Gold gab es an der Intergastra 2012 und als Höhepunkt und<br />

Einstand eines ganz neuen CCCL-Teams im 2010, 2014 sowie 2018 (Vize-<br />

Weltmeister 2018) mit einer Goldmedaille an der Koch-Weltmeisterschaft<br />

in Luxemburg 2022.<br />

Die Schweiz brachte zudem drei weitere Olympia-Podestplätze mit nach<br />

Hause. Olympiasieger in der Kategorie Community-Catering ist das Swiss<br />

Armed Forces Culinary Team SACT, das auch die Unterkategorie Militärteams<br />

für sich entschieden hat. Die Schweizer Kochnationalmannschaft<br />

landete auf Platz zwei und ist Vize-Olympiasieger.


So stark wie unsere<br />

Bio-Richtlinien.<br />

Beste Bio-Qualität seit über 30 Jahren.


ADVERTORIAL<br />

SEEBLICKE<br />

SPEZIALITÄTENMETZGEREI BURKART<br />

Regional, frisch<br />

und freundlich<br />

Die Spezialitätenmetzgerei Burkart GmbH ist die regionale Spezialistin<br />

in Sachen Fleisch. Sie steht für frische und hausgemachte Produkte sowie<br />

für eine kompetente Verkaufsberatung. Ihr engagiertes Team ist mit viel<br />

Leidenschaft und Berufsstolz am Werk.<br />

FOTOS: GERBEX FOTOGRAPHIE, NATHALIE GERBEX<br />

Unsere beliebten Kanalgrillspiessli<br />

mit frischem Gemüse sind im Sommer<br />

bei unseren Kunden sehr begehrt.<br />

«Wir sind bekannt für unsere grosse<br />

und beliebte Auswahl an frischen,<br />

hausgemachten Rohwürsten», verrät<br />

Geschäftsführerin Martina Keller:<br />

«Unser Angebot reicht von drei Sorten<br />

‹Zvieri-Würstli›, ‹Landjägern›, ‹Wildpantli›<br />

über die ‹Honig- und Knobliwurst›<br />

bis hin zum ‹Buureschüblig›.»<br />

HAUSGEMACHTE FLEISCH-<br />

UND WURSTWAREN IN HOHER<br />

QUALITÄT<br />

Die Tiere werden nach kurzen<br />

Transportwegen im betriebseigenen<br />

Schlachthaus der Metzgerei Burkart<br />

respektvoll und nach strengen Tierschutzrichtlinien<br />

geschlachtet und<br />

verarbeitet. «Wir kennen unsere regionalen<br />

Produzenten alle persönlich und<br />

holen die Tiere auf den Betrieben ab,<br />

so wissen wir genau, wo sie herkommen»,<br />

betont Inhaber Samuel Keller.<br />

Martina und Samuel Keller haben die<br />

Metzgerei Burkart im Juli 2019 von<br />

Bea und René Burkart übernommen.<br />

Kellers sind 2019 mit sieben aufgestellten<br />

Mitarbeitenden gestartet. Bis<br />

heute ist das Team auf 18 motivierte<br />

Fachkräfte angewachsen, die in der<br />

Produktion, im Laden sowie im Party-<br />

Service im Einsatz stehen.<br />

Die Spezialitätenmetzgerei Burkart,<br />

Ihre sympathische Metzgerei mit<br />

eigener Produktion in Seon – kommen<br />

Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren<br />

Einkauf.<br />

Spezialitätenmetzgerei<br />

Burkart<br />

Unterdorfstrasse 5, 5703 Seon<br />

Telefon 062 775 11 24<br />

www.metzgerei-burkart.ch<br />

Ein tolles und eingespieltes<br />

Team erfüllt tagtäglich<br />

mit Freude und Engagement<br />

die Wünsche unserer<br />

Kunden, angeführt vom<br />

Inhaberpaar Martina und<br />

Samuel Keller.<br />

10<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


ADVERTORIAL<br />

SEEBLICKE<br />

Audi Q8 e-tron: elektrisierend<br />

auf den ersten Blick<br />

Der Audi Q8 e-tron ist ein Meisterstück der Elektromobilität. <strong>Das</strong> Fahrzeug<br />

beeindruckt nicht nur durch sein luxuriöses Design, sondern auch durch<br />

wegweisende Technologie und umweltfreundliche Performance.<br />

<strong>Das</strong> markante Exterieur des Q8 e-tron<br />

vereint kraftvolle Eleganz mit moderner<br />

Raffinesse. Die charakteristische<br />

Front, schlanke LED-Scheinwerfer<br />

und dynamische Linien setzen ein klares<br />

Statement für avantgardistischen<br />

Fahrspass.<br />

Unter der Haube überzeugt der Q8<br />

e-tron mit beeindruckender elektrischer<br />

Leistung und herausragender<br />

Performance. Die hochentwickelte<br />

Batterietechnologie und intelligente<br />

Energieverwaltung sorgen nicht nur<br />

für eine beeindruckende Reichweite,<br />

sondern auch für atemberaubende<br />

Beschleunigung.<br />

Im Inneren kombiniert der Q8 e-tron<br />

höchsten Komfort mit modernster<br />

Technologie. Edle Materialien, ein<br />

hochauflösendes Touchscreen-<br />

Infotainment system und ein digitales<br />

Cockpit schaffen eine luxuriöse<br />

Atmosphäre und ein unvergleichliches<br />

Fahrerlebnis.<br />

Der Audi Q8 e-tron ist nicht nur ein<br />

Auto, sondern ein Statement für<br />

die umweltbewusste, stilvolle und aufregende<br />

Zukunft der Mobilität.<br />

Jetzt Probe fahren bei:<br />

Pargger AG<br />

Riedenmatt 5, 6370 Stans<br />

www.pargger.ch<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 11


FOTO: LAURIDS JENSEN


MADLEINA VON REDING<br />

Die Kraft der<br />

positiven<br />

Entscheidungen<br />

Hinter jedem Menschen<br />

steht eine Geschichte,<br />

also auch bei Madleina von<br />

Reding. Heute lebt die<br />

Stanserin in London und<br />

versucht Menschen den<br />

Wert von positiven Entscheidungen<br />

zu vermitteln.<br />

Warum das lebenswichtig<br />

ist, weiss sie aus eigener<br />

Erfahrung nur zu gut.<br />

TEXT: CLAUDIO BRENTINI<br />

Wenn Mann mit Madleina von Reding ein Interview<br />

führt, stellt sich die Frage definitiv nicht, wer hier<br />

das schwache Geschlecht ist. Da ist eine muskulöse<br />

Frau, die zurzeit «nur» noch fünf Mal die Woche Gewichte<br />

stemmt und als Personaltrainerin ihr Wissen<br />

weitergibt. Was sie mit 31 bereits erreicht hat, ist<br />

mehr als beeindruckend. Als Makeup-Artistin hat<br />

sie unzählige Filmproduktionen betreut, Models<br />

für Foto und Laufsteg geschminkt und war so in der<br />

Glamour-Welt der Stars und Sternchen unterwegs.<br />

Daneben hat sie Bodybuilding für sich entdeckt und<br />

sich sofort in diese Sportart, welche ihr einen klaren<br />

Tagesrhythmus vorgibt, verliebt. Dies alles sind<br />

gute Gründe, die Person Madleina von Reding, eine<br />

echte Stanserin übrigens, kennenzulernen, um mit<br />

ihr über Film, Fotografie, Werbung und Fitness zu<br />

sprechen. Doch wie so oft im Leben, auch in ihrem<br />

übrigens, kommt es ganz anders als man denkt.<br />

Hinter der starken Frau steht nämlich eine äusserst<br />

bewegte Geschichte.<br />

EIN WENDEPUNKT ZUM GUTEN<br />

<strong>Das</strong>s Madleina von Reding noch lebt, grenzt fast<br />

schon an ein Wunder. Sie erzählt dies mit einer beeindruckenden<br />

Ehrlichkeit und Offenheit, «damit<br />

andere sehen, dass sie nicht alleine sind», wie sie<br />

betont. Ihre Geschichte beginnt mit einem Kindersarg,<br />

jener ihrer Schwester nämlich, ihre erste<br />

Kindheitserinnerung wie sie betont und handelt<br />

dann von ihr als Kind, das immer schon etwas anders<br />

war. In der fünften Klasse kam dann Mobbing hinzu,<br />

zunächst verbal, schliesslich körperlich. «Ich wurde<br />

zweimal in Spital eingeliefert, entging knapp dem<br />

Tod», erzählt sie. Schuld waren dabei für sie nicht<br />

die anderen, die Schuld suchte sie bei sich, beging<br />

sich selber Schaden zuzufügen, bis hin zu mehreren<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 13


Reportage<br />

Madleina von<br />

Reding wird von<br />

ihrem Partner<br />

auf den Händen<br />

getragen.<br />

Unten links:<br />

Besuch beim mittlerweile<br />

verstorbenen<br />

Grossvater,<br />

dem Nidwaldner<br />

Mundartdichter<br />

Felix Stöckli.<br />

FOTOS: ZVG<br />

14<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


Madleina von Reding<br />

Madleina von Reding als Makeup-Artistin,<br />

hier während einer Pause in New York für den<br />

Film «The Saint of the Impossible» von Mark<br />

Wilkins. FOTO: JOEL JENT<br />

FOTO: CHRISTIAN AMMANN<br />

Unten: Mit dem Londoner<br />

Schauspieler Martin<br />

Buchan. Links: Auf einem<br />

Filmset mitten im Nirgendwo<br />

für den Film Bagdad<br />

in my Shadow.<br />

FOTO: ZAHRA GHANDOUR<br />

Suizidversuchen. Es folgten Kinderheime, «wo ich<br />

nicht hingehörte», mit Übergriffen und weiteren<br />

traumatischen Erlebnissen. Dann der Wendepunkt:<br />

«Mit 14 wusste ich: Entweder ich finde etwas, wofür<br />

es sich lohnt, jeden Tag aufzustehen und zu leben,<br />

etwas, das mir Freude bereitet, oder ich beende es<br />

endgültig.» Eine Entscheidung, die kein Kind mit<br />

14 Jahren sollte treffen müssen. Immerhin: Sie fand<br />

einen Weg, bildete sich zum Make-up-Artist aus,<br />

nahm jede Chance wahr, an Events teilzunehmen<br />

und verschwieg in den ersten Jahren, dass sie eigentlich<br />

erst 16 oder 17 war. Aber auch in dieser Zeit hatte<br />

sie zu kämpfen, mit ihrer Gesundheit, mit fatalen<br />

Fehldiagnosen, eine davon zum Beispiel Epilepsie,<br />

falschen Medikamentierungen, unzähligen Notfalleinlieferungen.<br />

Sport sei für sie das Falsche, riet man<br />

ihr in dieser Zeit. Wie falsch diese Einschätzung war,<br />

sollte sich noch zeigen.<br />

Irgendwann begann die junge Frau sich zu fragen,<br />

was ihr gut tue und was nicht. Sie fing an, sich auch<br />

um ihren Körper zu kümmern, nahm 35 Kilos ab,<br />

begann zu trainieren, baute Muskeln auf, achtete auf<br />

Ernährung, genügend Schlaf. Um das Äussere sei es<br />

ihr dabei nie gegangen, betont sie heute, eher darum,<br />

persönliche Ziele zu erreichen, sich immer wieder<br />

selbst zu übertreffen, mehr zu stemmen, mehr Wiederholungen<br />

zu schaffen. Dies alles gab und gibt ihr<br />

Halt, ist der Boden für gute Entscheidungen, wie sie<br />

erklärt. «Wenn ich nicht genügend schlafe, schaffe<br />

ich das Training nicht, wenn ich nicht genügend und<br />

gesund esse, wirkt sich das auf den nächsten Schritt<br />

aus. Jede negative Entscheidung führt zu negativen<br />

Wirkungen. Aber, und das ist das Wichtige: Umgekehrt<br />

funktioniert es eben auch.» Sprich: Positive<br />

Entscheidungen führen zu positiven Wirkungen.<br />

MENSCHEN BEGLEITEN<br />

Ihre Arbeit führte sie schliesslich nach London und<br />

in eine Partnerschaft, die traumatisch endete. Wieder<br />

stand sie an einem Punkt in ihrem Leben, wo sie<br />

sich fragen musste, wie es weitergehe und auch wo.<br />

Aber jetzt war sie im Leben angekommen, hatte es<br />

bis hierher geschafft, weit gebracht und wusste, wie<br />

man kämpft sowie dass sich das lohnt. Als Corona<br />

dann alle bereits vereinbarten Aufträge zunichte<br />

machte, führte sie dies in ein neues Aufgabengebiet.<br />

«Ich absolvierte eine Ausbildung zur Personaltrainerin<br />

und Ernährungsberaterin», erzählt sie und auch,<br />

dass sie heute rund 30 bis 40 Stunden pro Woche<br />

Menschen begleitet. Aussehen sei auch hier meist<br />

nicht das Hauptthema, sondern Selbstbewusstsein,<br />

Gesundheit, Ziele erreichen und Kraft. «Eine<br />

meiner älteren Klientinnen verlor vor einem Jahr<br />

ihren Mann und hatte eine schlechte Körperhaltung,<br />

kaum Kraft, um zu laufen ohne, sich irgendwo<br />

festzuhalten. Heute kann sie voller Power mit ihren<br />

Enkeln spielen und mit anpacken, ist so fit wie noch<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 15


FOTO: ZVG


Madleina von Reding<br />

«Wenn ich es<br />

geschafft habe,<br />

dann kannst<br />

Du es auch.»<br />

nie in ihrem Leben. Es ist wirklich schön so etwas<br />

zu sehen.» Ihre Klientinnen und Klienten bringen<br />

ebenfalls ihre Geschichten mit, für Madleina von Reding<br />

gehören diese dazu. «Wir müssen herausfinden,<br />

warum jemand zu viel oder zu wenig isst, sich kaum<br />

bewegt oder sich gehen lässt. Was ich erlebt habe,<br />

hat mich zu dem gemacht, was ich bin und dazu gehört,<br />

dass ich allen sagen kann: Wenn ich es geschafft<br />

habe, dann Du auch.»<br />

WEITERMACHEN, AUCH WENN’S HART IST<br />

«Ja, ich fühle mich stärker», sagt sie, auf ihr Training<br />

angesprochen. «Aber damit meine ich nicht nur<br />

meine Muskeln.» <strong>Das</strong> Krafttraining habe schliesslich<br />

viel damit zu tun, wie man mit dem Leben umgehe.<br />

«Im Krafttraining arbeiten wir mit dem sogenannten<br />

Progressiv Overload. Mit den Übungen brechen wir<br />

die Muskeln runter, so dass sich diese gestärkt wieder<br />

reparieren. Ich finde, das hat mit dem Leben viel<br />

zu tun.» Es gehe darum weiterzumachen, auch wenn<br />

es hart sei, wenn man kaum mehr könne oder es<br />

kaum schaffe. «Aber wenn ich zehn Wiederholungen<br />

einer Übung schaffe, dann schaffe ich wahrscheinlich<br />

auch elf und nächste Woche noch mehr.» Immer<br />

weitermachen, weitergehen, sich entwickeln, das<br />

seien schliesslich die Entscheidungen, und sie weiss,<br />

wovon sie da redet. «Vieles von dem, was ich erlebt<br />

habe, war sehr traumatisch, brauchte viele Jahre<br />

Zeit für die Verarbeitung und kommt nach wie vor<br />

immer wieder hoch. Aber das ist normal. <strong>Das</strong> Harte<br />

ist aber nicht Suizid zu begehen, das ist letztendlich<br />

einfach, das Schwierige ist hierzubleiben, weiterzumachen,<br />

nicht aufzugeben, jeden Tag sich weiterzuentwickeln.»<br />

Früher habe sie sich aus dem Stress<br />

heraus selbst verletzt, heute habe sie dieses negative<br />

Verhalten mit Krafttraining ersetzt. «<strong>Das</strong> hat zwar<br />

mitunter auch etwas Masochistisches», sagt sie mit<br />

einem Schmunzeln, «aber ich tue es für mich. Also<br />

Self Care anstatt negatives Verhalten.» Ihr Herz,<br />

schliesslich auch ein Muskel, wie sie betont, hat ihr<br />

den neuen Lebensstil gedankt. «Fuhr ich früher fast<br />

wöchentlich mit dem Krankenwagen ins Spital, bin<br />

ich heute gesund.» Weil sie zu ihrem Körper mittlerweile<br />

Sorge trage. «Meine positiven Erfahrungen<br />

kann ich nun weitergeben und so dafür sorgen, dass<br />

auch andere positive Entscheidungen treffen.»<br />

DAS LEBEN ANNEHMEN<br />

Irgendwann gehe es vielleicht zurück in die Schweiz,<br />

vor allem, wenn das Thema Familie aufkomme, so<br />

von Reding. Ihr Partner ist ebenfalls Personaltrainer,<br />

managt ein Fitnesscenter und hätte auch einiges zu<br />

erzählen. <strong>Das</strong> Leben spielt derweil weiter Spiele mit<br />

ihnen, wie vor zwei Jahren. Die bereits per Vertrag<br />

zugesicherte Wohnung, in der beide einziehen<br />

wollten, war nicht frei, was sie am Tag des Umzugs<br />

erfuhren. Also wohnten sie vier Wochen in einer<br />

Abstellkammer, denn faktisch waren sie obdachlos:<br />

die alte Wohnung weg, die neue nicht frei. «So<br />

ist das Leben. Man muss es annehmen, sich stellen<br />

und sich nicht als Opfer fühlen. <strong>Das</strong> bringt einem<br />

nicht weiter», sagt die 31-Jährige. Vergangenes sei<br />

für sie vergangen, den Tätern von damals habe sie<br />

verziehen. «Wenn ich mich ärgere über die Ärzte<br />

von damals, die Lehrpersonen, die wegschauten,<br />

die Täter, dann schade ich mir heute nur selbst. <strong>Das</strong><br />

bringt mich nicht weiter.» Sie lebe aber nach einer<br />

klaren Regel: «Du kannst alles machen, was du willst,<br />

solange es dir selbst gut tut und du niemand anderem<br />

damit Schaden zufügst. Und du hast das Recht zu<br />

entscheiden, was das Richtige ist für dich, aber du<br />

hast nicht das Recht zu entscheiden, dass dies auch<br />

das Richtige für alle anderen sein muss.»<br />

Mit ihrer Empathie, gewachsen aus ihrer Geschichte,<br />

kann sie ihre Klientinnen und Klienten ganzheitlich<br />

begleiten, obwohl sie auch dies lernen musste.<br />

«Krafttraining macht man vor allem für sich selbst,<br />

das ist Zeit, die nur einem selbst gehört. Jetzt arbeite<br />

ich mit und für Menschen. <strong>Das</strong> war für mich ein neuer<br />

Weg.» Einer, der sie offensichtlich erfüllt und den<br />

Kreis schliesst, zumindest im Hier und Jetzt. Denn<br />

was morgen sein wird, kann niemand sagen und<br />

Madleina von Reding weiss nur zu gut, dass es alles<br />

sein kann. Aber, und das ist eben auch so sicher wie<br />

das Amen in der Kirche, sie ist bereit dafür.<br />

SEESICHT 1/24<br />

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DRIVE<br />

Der neue Porsche Taycan:<br />

Weiter, schneller,<br />

besser!<br />

Porsche hat den Taycan äusserst umfangreich aktualisiert. Die neuen Versionen<br />

haben mehr Leistung, mehr Reichweite, beschleunigen schneller und laden kürzer<br />

und robuster. Darüber hinaus hat Style Porsche den Design-Auftritt geschärft und<br />

die Turbo-Modelle stärker differenziert.<br />

TEXT: SEESICHT – FOTOS: PORSCHE SCHWEIZ<br />

Von den zahlreichen Modifikationen<br />

profitieren alle drei Karosserievarianten<br />

– die Taycan-Sportlimousine, der<br />

vielseitige, mit Offroad-Paket erhältliche<br />

Taycan Cross Turismo und der<br />

sportlich-praktische Taycan Sport<br />

Turismo. Jeweils vier Motorisierungen<br />

sind verfügbar, in Varianten mit Heckoder<br />

Allradantrieb. Die überarbeiteten<br />

Versionen sollen im Frühjahr <strong>2024</strong> zu<br />

den Porsche Zentren kommen.<br />

SPORTLICHERE<br />

FAHRLEISTUNGEN<br />

Alle aktualisierten Modelle beschleunigen<br />

im Vergleich zu ihren Vorgängern<br />

deutlich schneller. So erreichen der<br />

Taycan und der Taycan Turbo S als<br />

Sportlimousinen die 100-km/h-Marke<br />

aus dem Stand in lediglich 4,8 beziehungsweise<br />

2,4 Sekunden. Damit sind<br />

sie 0,6 beziehungsweise 0,4 Sekunden<br />

schneller als ihre Vorgänger. Die sportlicheren<br />

Beschleunigungswerte sind<br />

das Resultat einer generell höheren<br />

Systemleistung. Der Basis-Taycan leistet<br />

60 kW mehr als bisher. Beim Taycan<br />

Turbo S beträgt das Plus sogar 140 kW,<br />

wenn die Launch Control genutzt wird.<br />

BIS ZU 35 PROZENT<br />

MEHR REICHWEITE<br />

Je nach Karosserievariante und Motorisierung<br />

erhöht sich die WLTP-Reichweite<br />

auf bis zu 678 Kilometer, ein Plus<br />

von 175 Kilometern oder 35 Prozent.<br />

Der aktualisierte Taycan lässt sich<br />

im Vergleich zum Vorgänger auch<br />

schneller aufladen: An DC-Ladesäulen<br />

mit 800 Volt kann beispielsweise mit<br />

bis zu 320 kW geladen werden. <strong>Das</strong> sind<br />

50 kW mehr als bisher. Gleichzeitig<br />

konnte das Schnellladefenster der<br />

neuen Performance-Batterie deutlich<br />

erweitert werden.<br />

UMFANGREICHE<br />

EFFIZIENZMASSNAHMEN<br />

Für die gleichzeitige Verbesserung<br />

von Performance und Effizienz sind<br />

mehrere Faktoren verantwortlich: ein<br />

weiterentwickelter Antriebsstrang<br />

mit neuem, bis zu 80 kW stärkerem<br />

Hinterachsmotor bei allen Modellen,<br />

18<br />

SEESICHT 1/24<br />

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PORSCHE ZENTRUM AARGAU<br />

ein modifizierter Pulswechselrichter<br />

mit optimierter Software, leistungsfähigere<br />

Batterien, ein überarbeitetes<br />

Thermokonzept, eine Wärmepumpe<br />

der nächsten Generation und eine<br />

geänderte Rekuperations- und Allradstrategie.<br />

Die maximale Rekuperationsleistung<br />

bei Verzögerungen aus hohen<br />

Geschwindigkeiten erhöht sich um<br />

mehr als 30 Prozent von 290 auf bis<br />

zu 400 kW. Alle Derivate besitzen nun<br />

serienmässig aerodynamisch optimierte<br />

Räder und rollwiderstandsreduzierte<br />

Reifen.<br />

Obwohl die Serienausstattung noch<br />

umfangreicher ist als bisher, wiegen die<br />

Modelle bis zu 15 Kilogramm weniger.<br />

So sind Ambientebeleuchtung, Parkassistent<br />

inklusive Rückfahrkamera,<br />

elektrisch anklappbare Aussenspiegel<br />

mit Beleuchtung des Spiegelumfelds,<br />

Sitzheizung vorne, Porsche Intelligent<br />

Range Manager (PIRM), Wärmepumpe<br />

mit neuem Kühlkonzept, Smartphone-<br />

Ablage für kabelloses Laden, elektrische<br />

Ladeklappe auf der Fahrer- und Beifahrerseite,<br />

Drive Mode-Schalter und<br />

Servolenkung Plus nun serienmässig.<br />

ATTRAKTIVERES DESIGN<br />

Mit neuen Bug- und Heckteilen sowie<br />

ebensolchen Scheinwerfern und<br />

Heckleuchten haben die Experten<br />

<strong>Das</strong> Cockpit wurde nur marginal<br />

angepasst. Perfektion ist nicht leicht<br />

zu verbessern.<br />

von Porsche das klare, puristische<br />

Design des Taycan weiter geschärft.<br />

Die neuen Kotflügel mit den flacheren<br />

Hauptscheinwerfern betonen die Breite<br />

des Taycan noch stärker. Die neuen<br />

optionalen Hauptscheinwerfer mit<br />

hochauflösender HD-Matrix-Technologie<br />

besitzen detaillierte Optiken und<br />

erzeugen die markentypische Vierpunkt-Grafik<br />

nun auch bei Nacht. Der<br />

Porsche Schriftzug im Leuchtenband<br />

am Heck ist dreidimensional geformt<br />

und in Glasoptik ausgeführt.<br />

AKTUALISIERTES ANZEIGE-<br />

UND BEDIENKONZEPT<br />

Kombiinstrument, Zentral-Display und<br />

optionales Beifahrer-Display verfügen<br />

über eine optimierte Nutzeroberfläche<br />

mit zusätzlichen Funktionen. Der<br />

Mode-Schalter am Lenkrad ist jetzt<br />

serienmässig. Bei Taycan-Modellen, die<br />

mit dem Sport Chrono-Paket und der<br />

Performance-Batterie Plus ausgerüstet<br />

sind, sitzt auf dem Mode-Schalter ein<br />

spezieller Knopf für die Push-to-Pass-<br />

Funktion. Mit dem neuen Bedienhebel<br />

links hinter dem Lenkrad lassen sich<br />

die Fahrer-Assistenzsysteme noch<br />

intuitiver steuern.<br />

In der Schweiz starten die Preise für<br />

den Porsche Taycan mit Heckantrieb<br />

bei 113 900 Franken. Schweizer<br />

Kundinnen und Kunden profitieren bei<br />

allen Modellen von einer verlängerten<br />

Garantie (2 + 2), einer verlängerten<br />

Assistance (2 + 2), einer aktuellen Währungsausgleichsprämie<br />

sowie von den<br />

Inhalten des Porsche Swiss Package, bei<br />

dem diverse Ausstattungsextras ohne<br />

Aufpreis enthalten sind.<br />

SEESICHT 1/24<br />

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LICHTKUNST<br />

Am Anfang<br />

war das Licht<br />

Ein Pionier ist jemand, der auf einem bestimmten Gebiet ein Wegbereiter<br />

ist. <strong>Das</strong> trifft auf Gerry Hofstetter zu. Mit seiner Lichtkunst<br />

hat er immer wieder Massstäbe gesetzt und mit seinen Botschaften<br />

Menschen weltweit berührt. SEESICHT hat ihn getroffen und einen<br />

vielschichtigen Macher kennenlernen dürfen.<br />

TEXT: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: FRANK SCHWARZBACH UND MIKE KESSLER<br />

20<br />

SEESICHT 1/24<br />

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GERRY HOFSTETTER<br />

<strong>Das</strong> grösste Kunstwerk der Welt. Ein über 5,3 km langer Tiger auf<br />

dem Eiger für den Beginn des Jahres des Tigers (2022), für den<br />

Start der Winter Olympiade in China, Beijing, am 4. Februar 2023<br />

und als Aufruf, um den Tiger zu schützen.<br />

SEESICHT 1/24<br />

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Lichtkunst<br />

Gerry Hofstetter ist Lichtkünstler.<br />

Gemeinhin stellt man sich darunter<br />

jemanden vor, der gemütlich am<br />

Computer verspielte Animationen<br />

programmiert, dann mit Beamer<br />

und Laptop in ein Gebäude geht<br />

und den Raum mit bewegten Bildern<br />

ausleuchtet oder das Gebäude selbst von aussen<br />

beleuchtet. <strong>Das</strong> aber könnte nicht weiter als möglich<br />

entfernt sein von dem, was dieser Pionier der Lichtkunst<br />

tut und bereits getan hat. Erstens benötigt<br />

er keine bewegten Bilder, keine Animationen und<br />

zweitens benutzt er neben Gebäuden auch Eisberge,<br />

fliegende Flugzeuge oder Felswände als Projektionsflächen.<br />

Gerry Hofstetter ist darum eigentlich, was<br />

man bedauerlicherweise nicht übersetzen kann,<br />

ein absoluter «Sebesiech», ein Abenteurer, Weltenbummler,<br />

einer, der immer wieder an seine Grenzen<br />

geht und dann noch einen Schritt darüber hinaus.<br />

So entstehen Fotos, die um die Welt gehen, wobei<br />

er mitunter tage- und wochenlang für den richtigen<br />

Moment in Kälte, Schnee, Eis oder Wüste ausharren<br />

muss, um das perfekte Bild mit der richtigen Stimmung,<br />

dem perfekten Licht einzufangen. Als ob dies<br />

nicht schon genug wäre, haben alle seine Projekte<br />

eine Aussage, einen Bezug zu einem Thema. Daher<br />

eben Kunst, weil er immer eine Botschaft übermittelt,<br />

mitunter auch provoziert, wachrüttelt. Der<br />

grosse Tiger auf der Eigernordwand zum Beispiel<br />

war ein Gruss gen Osten, weil dort das Jahr des Tigers<br />

begonnen hatte und zeitgleich auch die Olympischen<br />

Winterspiele in Beijing stattfanden. Die Idee<br />

dazu trug der heute 61-Jährige 20 Jahre in sich, sie<br />

funktionierte aber nur mit eben diesem Tierkreisjahr,<br />

welches sich nur alle zwölf Jahre wiederholt.<br />

<strong>Das</strong>s er dabei Tonnen von Material schleppen muss<br />

und auch die Technik immer wieder an ihre Grenzen<br />

bringt, ist quasi Teil der Kunst. Alles für das perfekte<br />

Bild lautet das Motto und dafür ist er bereit, weit zu<br />

gehen – sehr weit sogar.<br />

EISBERG VORAUS<br />

Bei all den beeindruckenden Projekten ist es schwierig,<br />

eins hervorzuheben, weil hinter jeder Projektion<br />

eine Idee steht, mitunter eine jahrelange Vorbereitung<br />

und dann die Hartnäckigkeit dranzubleiben im<br />

Oben: Arktis Light Art Expedition –<br />

Love your Planet. Projektion der<br />

Lunge von Gerry Hofstetter auf einen<br />

Eisberg. Wenn die Lungen der Erde<br />

zerstört werden (Regenwald, Arktis<br />

und Antarktis), so werden die Lungen<br />

aller Lebewesen auf diesem Planeten<br />

auch keinen Sauerstoff mehr haben.<br />

Links: Ukraine, Kyiv. Beleuchtung<br />

während dem Krieg an Weihnachten<br />

2022 der Statue Motherland mit<br />

dem Dreizack der Ukraine als Solidaritätsaktion<br />

für die Bevölkerung.<br />

22<br />

SEESICHT 1/24<br />

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Gerry Hofstetter<br />

100 Jahre Untergang Titanic: Projektion der Titanic in Originalgrösse auf einen Eisberg<br />

an dem Ort, wo der Eisberg geboren worden war, welcher die Titanic versenkte. Projektion<br />

erfolgte genau auf die Minute, als die Titanic den Eisberg rammte.<br />

Wissen, dass diese Botschaft nur an einem bestimmten<br />

Ort, nur zu einem bestimmten Zeitpunkt und<br />

genau so eine Wirkung erzielt. So wie beim Projekt<br />

mit der Titanic. Die Geschichte kennt jeder und<br />

jede, Gerry Hofstetter war aber erstaunt, als er 2006<br />

von den Inuit erfuhr, dass der Eisberg, welcher der<br />

Titanic zum Verhängnis wurde, von dem Gletscher<br />

stammte, vor dem der Lichtkünstler damals stand.<br />

<strong>Das</strong> war die Geburt einer Idee, einer Reise, welche<br />

dem Künstler fast zum Verhängnis wurde. Die<br />

Titanic sollte 2012, zum Gedenktag 100 Jahre Untergang,<br />

auf die Minute genau des Zusammenstosses,<br />

nochmals in voller Grösse zu sehen sein, projiziert<br />

auf einem Eisberg, an dessen Geburtsort eben jenes<br />

bestimmten Gletschers. Dazu brauchte es einen<br />

passenden Eisberg mit den richtigen Massen und<br />

dann schnelles Handeln. Letztendlich passte alles.<br />

Der Eisberg war da, die See ruhig, das Schiff mit<br />

den Projektoren an der richtigen Stelle, die Einzelbilder<br />

perfekt ausgerichtet. «Als wir schliesslich<br />

die Titanic genau 23 Uhr 40 in voller Grösse sahen,<br />

mussten wir alle kurz mal innehalten und nach Luft<br />

schnappen», erinnert sich der Lichtkünstler. «Auch<br />

der 75-jährige Kapitän, ein erfahrener Seemann,<br />

hatte Tränen in den Augen.» Dann musste aber alles<br />

schnell gehen. Die Fotografen legten los und sorgten<br />

dafür, dass dieser magische Moment festgehalten<br />

wurde. «<strong>Das</strong> ist ein wesentlicher Bestandteil dieses<br />

flüchtigen Kunstwerks», erklärt Hofstetter. «<strong>Das</strong> Ziel<br />

ist erst erreicht, wenn ein perfektes Bild im Kasten<br />

ist und das Ganze auch filmisch festgehalten wurde.»<br />

Die ruhige See führte dann aber zu einer Situation,<br />

die alle Beteiligten wohl nicht so schnell vergessen<br />

werden. «<strong>Das</strong> Meer war deshalb so ruhig, weil wir<br />

den Moment zwischen Ebbe und Flut erwischt<br />

hatten. Als dann die Ebbe einsetzte, rückten alle<br />

Eisberge in unsere Richtung und drohten, uns am<br />

Eisberg, den wir soeben beleuchtet hatten, zu zerquetschen.»<br />

Es begann eine Flucht, dies bei dickem<br />

Nebel und Schneegestöber mit kaum einem Meter<br />

Sichtweite. «Der Kapitän war überzeugt, dass wir es<br />

nicht schaffen.» Sie schafften es, mit einem grossen<br />

Loch im Schiff, zum Glück über der Wasserlinie.<br />

Weil sie nichts sahen, krachten sie nämlich um zwei<br />

Uhr in der Früh in einen Eisberg. «<strong>Das</strong> war wirklich<br />

knapp», so Gerry Hofstetter und dies war nicht die<br />

einzige, brenzlige Situation bei seinen Projekten.<br />

Es ist wirklich erstaunlich, wie weit er bereit ist zu<br />

gehen, wie die Filmaufnahmen seiner Projekte eindrücklich<br />

zeigen.<br />

SEESICHT 1/24<br />

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Lichtkunst<br />

Projektion von einem Helikopter hinaus auf den Mönch. Dies im Rahmen<br />

der Landung der NASA Mars Mission «Perserverance».<br />

DER KUNSTMACHER<br />

Mitunter wartet er Jahre auf eine Genehmigung<br />

oder den richtigen Zeitpunkt, um eine Idee umsetzen<br />

zu können. 19 waren es, bis die Regierung in Indien<br />

schliesslich einlenkte und ihm die Genehmigung<br />

erteilte, eines der wohl berühmtesten Gebäude der<br />

Welt zu beleuchten: den Taj Mahal. Sein Büro ist voll<br />

von Projekten und Ideen, frei nach dem abgewandelten<br />

007-Motto: Die Eigernordwand war nicht<br />

genug. Hinter jeder Idee aber, hinter jedem Projekt<br />

steht ein ganzes eingespieltes Team, «ohne wäre dies<br />

nicht zu schaffen», betont Gerry Hofstetter. Fotografen,<br />

Filmemacher, Techniker, Familie, Sponsoren,<br />

Mäzene und mehr gehören dazu. Jede Reise wird<br />

generalstabsmässig geplant und schliesst damit<br />

den Kreis zum Gebirgsgrenadier und Helikopterpiloten<br />

Hofstetter, der als Hauptmann ausländische<br />

Special Forces trainiert hat. Neben der Lichtkunst<br />

hüpft er mal eben so noch von seinem selbstgebauten<br />

Sprungbrett von Eisbergen ins arktische Wasser,<br />

fährt für einen seiner wirklich witzigen Werbefilme<br />

neben Eisbergen Wasserski, reitet wie der Teufel gekonnt<br />

durch die Wüste oder rast mit seinem Ducati-<br />

Töffli auf einem US Flugzeugträger. Wie er das alles<br />

unter einen Hut bringt, ist für den normalsterblichen<br />

Autor dieser Zeilen ein Mysterium. Dabei gehe es<br />

ihm nicht um das Adrenalin, betont er, «es geht um<br />

die Kunst, um die Botschaft, welche ich vermitteln<br />

möchte.» Denn schliesslich sei Licht alles, ohne könne<br />

Leben nicht entstehen. Daher war Licht auch der<br />

Auslöser allen Lebens und damit der Beginn unserer<br />

Existenz. «Die Arbeit mit Licht berührt, erreicht<br />

die Menschen», so Hofstetter. Auch wenn es klare,<br />

sensible und mitunter auch nachdenkliche Botschaften<br />

sind, wie die Bilder seiner «Light Art Expedition<br />

Arctica – Love your Planet». Bei extremen Wetterbedingungen<br />

vor der Küste Grönlands sind Bilder<br />

entstanden, welche auf das fragile Gleichgewicht<br />

der Lungen der Welt, also Arktis, Antarktis sowie<br />

Regenwald, hinweisen. Für Hofstetter ein Herzensanliegen,<br />

denn er hat diese Welt bereist, die Verletzbarkeit<br />

dieses Planeten mit eigenen Augen gesehen.<br />

24<br />

SEESICHT 1/24<br />

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Gerry Hofstetter<br />

LICHT UND FARBE<br />

Ausgewählte Bilder seiner Projekte, die er zum<br />

Kauf anbietet, sind beeindruckende Zeugen seiner<br />

Schaffenskraft. Er spielt wirklich auf einem eigenen<br />

Level, was die Lichtkunst angeht. Dem Zufall<br />

überlässt er so wenig wie möglich, auch wenn er sich<br />

jeweils dem grössten Partner seiner Projekte immer<br />

wieder beugen muss: der Natur. Diese ist aber Teil<br />

seiner Projekte oder eigentlich sogar das Hauptthema<br />

und Licht sein Werkzeug, um seine Botschaften<br />

zu vermitteln. Seine Kunst bestehe aus Licht und<br />

Farbe, betont Hofstetter, seine vergänglichen Kunstwerke<br />

sind aber mehr als das. Sie repräsentieren<br />

eine philosophische Haltung, denn da ist einer, der<br />

sich sehr viele Gedanken macht über den Zustand<br />

der Welt und der unterschiedlichen Gesellschaften,<br />

wobei auch der Schelm in ihm gerne mitwirkt. Die<br />

Eigernordwand zum Beispiel nennt man im Schweizerdeutschen<br />

«D’Eiger Nordwand», tönt also fast<br />

wie das englische Wort «Tiger», das Bild passte also<br />

auch so gesehen und der Fingerzeig dahinter war:<br />

«Schützt den Tiger», denn dieser ist akut bedroht.<br />

Diese Vielschichtigkeit läuft, trotz der Grösse der<br />

Projektionen, subtil im Hintergrund ab, letztendlich<br />

aber macht dies alles aus technischen Projektionen<br />

eben Lichtkunst. <strong>Das</strong>s der Künstler dabei selbst im<br />

Jahr des Tigers geboren wurde, schliesst den Kreis<br />

und vielleicht ist dies das Geheimnis hinter seiner<br />

Schaffenskraft: Dieser Tiger in ihm, der ihn antreibt,<br />

immer wieder dem Instinkt seiner Kreativität<br />

folgend noch einen Schritt weiterzugehen als alle<br />

anderen. Wohin genau, werden wir noch erfahren,<br />

beziehungsweise deutlich sehen. Es werde Licht.<br />

Oben: Schweiz,<br />

Zumikon – Bäume<br />

entgiften die Luft und<br />

geben frischen Sauerstoff<br />

ab. Diese Projektion<br />

ist vor 15 Jahren<br />

entstanden: ein Baum<br />

für alle.<br />

Links: Gerry<br />

Hofstetter.<br />

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Ihr Stil. Ihr Pool.<br />

Schweizweit Poolträume verwirklichen...


STORY<br />

MEISTERHAFTES LEDERHANDWERK<br />

Auf Entdeckungsreise<br />

bei Benci Brothers<br />

Beim Betreten eines Benci Brothers Stores umfängt einen sogleich<br />

der unverkennbare Duft von Leder, der in der Luft liegt – ein lebendiges<br />

Versprechen von Handwerkskunst und Qualität.<br />

FOTOS: BENCI BROTHERS<br />

<strong>Das</strong> Modell<br />

Scrambler ist<br />

inzwischen eine<br />

Ikone (oben<br />

links).<br />

Vintage Love:<br />

Gebrauchte<br />

Sneaker werden<br />

bei Benci<br />

Brothers aufgepäppelt<br />

und<br />

wieder verkauft<br />

(oben rechts).<br />

<strong>Das</strong> Schweizer Unternehmen Benci Brothers steht<br />

für hochwertige Materialien, authentisches Handwerk,<br />

zeitlosen Stil und die Leidenschaft für die<br />

Schuhmacherei. Spezialisiert hat sich die 2011<br />

gegründete Marke auf die Herstellung von handgefertigten<br />

Schuhen, Stiefeln, Sneakers und Taschen.<br />

Der Grossteil der Produkte wird in traditionellen<br />

Werkstätten und Manufakturen in Italien gefertigt,<br />

vorzugsweise bei familiengeführten, kleinen Betrieben,<br />

welche die gleiche Leidenschaft für sorgfältige<br />

Lederverarbeitung teilen. Benci Brothers ist in der<br />

Schweiz mit zwei Stores in Zürich vertreten, einem<br />

Shop-in-Shop bei Jelmoli und weiteren Geschäften in<br />

Zug und Luzern. Geführt wird das Business von Inhaber<br />

Flaviano Bencivenga und seinem Sohn Alessandro.<br />

DER SCRAMBLER: EIN SCHUH WIRD<br />

ZUM KULTOBJEKT<br />

Der Name dieses ikonischen Schuhs verknüpft die<br />

Leidenschaft von Inhaber Flaviano Bencivenga für<br />

Schuhe mit seiner zweiten Passion – dem Motorradfahren.<br />

Ein «Scrambler» ist der Vorläufer von Enduro-Motorrädern,<br />

also von Maschinen, die für Motocross<br />

entwickelt wurden. Den ikonischen Scrambler<br />

findet man auch im Benci Brothers Onlineshop.<br />

Übrigens ist der Scrambler das einzige online verfügbare<br />

Produkt – eine Hommage an einen Schuh, der<br />

die Benci Brothers Geschichte seit Beginn an prägt.<br />

Höchster Tragekomfort, eine einzigartige Lederprägung<br />

und das unverwechselbare Design zeichnen den<br />

26<br />

SEESICHT 1/24<br />

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BENCI BROTHERS<br />

Scrambler aus. Der Sneaker aus weichem Kalbsleder<br />

mit der Stonewashed-Technik wird von Hand in Italien<br />

gefertigt.<br />

DAS BENCI BROTHERS RE.LOVE<br />

PROGRAMM: EIN ZWEITES LEBEN FÜR<br />

DIE SNEAKER-IKONE<br />

Für Scrambler-Enthusiasten und Vintage-Fans hat<br />

Benci Brothers das Re.Love Programm ins Leben gerufen.<br />

Wer seine getragenen Scrambler-Sneaker in einem<br />

Benci Brothers Store abgibt, erhält beim Kauf eines<br />

neuen Modells eine Vergünstigung. Gleichzeitig können<br />

Vintage-Fans gebrauchte Scrambler erwerben. <strong>Das</strong><br />

Programm wurde vor einem Jahr eingeführt, nachdem<br />

die Nachfrage nach gebrauchten Scrambler-Modellen<br />

immer weiter stieg. Die hochwertige Verarbeitung der<br />

Schuhe, insbesondere durch die Verwendung von pflanzlich<br />

gegerbtem Kalbsleder, verleiht dem Scrambler «im<br />

Alter» seine einzigartige Patina. Nach Komplettreinigung,<br />

Desinfektion, Nahtkontrolle, Reparatur sowie den<br />

Austausch des Fussbetts und der Schuhbändel werden<br />

die Liebhaberstücke für 220 Franken angeboten.<br />

www.bencibrothers.com<br />

Rahmengenähte Schuhe: <strong>Das</strong> Qualitätsmerkmal für<br />

handgefertigte Schuhe, die besonders langlebig sind<br />

(links oben). Hier liegt der Duft von Leder in der Luft:<br />

der Store an der Rämistrasse 7.<br />

5 Fragen an Flaviano Bencivenga<br />

Kleider machen Leute, sagt man.<br />

Und Schuhe?<br />

Bei Schuhen finde ich dieses Sprichwort<br />

sogar noch viel passender. Viele<br />

sehen Schuhe vielleicht nur als schickes<br />

Accessoire, aber es sind genau diese<br />

Details, die den persönlichen Stil<br />

zum Ausdruck bringen können.<br />

Der britische Couturier Sir Edwin<br />

Hardy Amies hat gesagt: «Es ist<br />

absolut unmöglich, mit billigen<br />

Schuhen gut angezogen zu sein.»<br />

Wie sehen Sie das?<br />

Dem stimme ich voll und ganz zu!<br />

Leder ist einfach ein ehrliches Material<br />

und man merkt sofort, wenn es von<br />

schlechter Qualität ist. Günstige Schuhe<br />

werden oft aus minderwertigen<br />

Materialien hergestellt, die sich schnell<br />

abnutzen und unschön werden. Im Gegensatz<br />

dazu bestehen teurere Schuhe<br />

oft aus Premiumleder, das nicht nur<br />

langlebig ist, sondern auch mit der Zeit<br />

an Schönheit gewinnt. Aber natürlich<br />

ist nicht immer nur der Preis ausschlaggebend<br />

für die Qualität. Es gibt<br />

auch erschwingliche Optionen, die solide<br />

gefertigt wurden. Letztendlich ist<br />

es eine Frage des Gespürs für Materialien<br />

und Verarbeitung.<br />

Was macht für Sie persönlich<br />

ein guter Schuh aus?<br />

Ein guter Schuh sollte bequem und<br />

langlebig sein. Er sollte aus hochwertigen<br />

Materialien gefertigt, atmungsaktiv,<br />

stilvoll und zeitlos sein.<br />

Wem verkaufen Sie lieber Schuhe?<br />

Frauen oder Männern?<br />

<strong>Das</strong> macht für mich keinen Unterschied,<br />

solange der Kunde oder die<br />

Kundin unseren Store mit einem Paar<br />

Schuhe verlässt, das bequem ist und<br />

sie oder ihn noch lange begleiten wird.<br />

Gibt es Trends für Schuhe und<br />

wenn ja, welche, oder sind gute Schuhe<br />

einfach zeitlos?<br />

Wir beobachten Trends, nehmen jedoch<br />

nicht zwangsläufig daran teil.<br />

Wir bevorzugen einen zeitlosen und<br />

authentischen Stil. Benci Brothers<br />

Produkte sollen vorübergehende<br />

Modeströmungen überleben.<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 27


REPORTAGE<br />

Performance,<br />

Power &<br />

Swissness<br />

Miloo und Marco Odermatt, der König des alpinen Skisports,<br />

enthüllen das neue Adventure Beast: das leichteste und leistungsstärkste<br />

E-SUV-Bike auf dem Markt.<br />

TEXT: SEESICHT – FOTOS: DANIEL RITZBERGER<br />

<strong>Das</strong> junge Schweizer Start-up-Unternehmen<br />

Miloo, die erste Marke, die Ganzjahres-E-<br />

Bikes anbietet, enthüllt nach dem Xplorer<br />

Beast, welches für den Abenteurer Mike<br />

Horn entwickelt wurde, das Adventure Beast.<br />

Diese neue Reihe von E-SUV-Bikes, die mit<br />

25 km/h und 45 km/h erhältlich sind, ist<br />

Marco Odermatt gewidmet. Die Partnerschaft<br />

mit dem Schweizer Wunderkind und König<br />

des alpinen Skisports vereint gemeinsame<br />

Werte: Kraft, Leistung, Leichtigkeit und<br />

Swissness. Dieses Mal geht das Unternehmen<br />

an die Grenzen mit dem leichtesten und<br />

einem der innovativsten E-Bikes, die auf dem<br />

Markt erhältlich sind. Entwickelt von Miloo,<br />

gezeichnet von Schweizer Design und entworfen<br />

für Marco Odermatt, ist das Adventure<br />

Beast offiziell das leichteste S-Pedelec<br />

(45 km/h) auf dem Markt.<br />

Dieses einzigartige Bike wurde von den geometrischen<br />

Proportionen eines Gravelbikes<br />

inspiriert, um eine herausragende Leistungsfähigkeit<br />

zu gewährleisten. Miloo bleibt<br />

dabei seiner sportlichen und stilvollen Linie<br />

treu, optimiert jedoch die Rahmengeometrie,<br />

um ein Maximum an Komfort, Fahrspass<br />

und Sicherheit zu bieten. Die Carbon-Bauweise<br />

ermöglicht zudem ein unvergleichlich<br />

geringes Gewicht, ohne Kompromisse bei<br />

der Steifigkeit des Rahmens einzugehen.<br />

An einigen Stellen des Bikes werden bis zu<br />

16 Schichten Carbon verwendet.<br />

LEISE UND KRAFTVOLL<br />

Der neue Mittelmotor Miloo X Line, der speziell<br />

für dieses Modell entwickelt wurde, zählt<br />

zu den leistungsstärksten auf dem Markt.<br />

Er ist stets leise, bietet eine dynamische und<br />

28<br />

SEESICHT 1/24<br />

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MILOO


REPORTAGE<br />

reaktive Beschleunigung. Dank seiner ausgeklügelten<br />

Sensortechnologie ermöglicht er<br />

trotz seiner Kraft eine perfekte Kontrollierbarkeit<br />

und ein feines, natürliches Fahrgefühl.<br />

Mit dem Gewicht von 2,8 kg ist er ultraleicht<br />

und in den Varianten für 25 km/h und<br />

45 km/h erhältlich. Dabei ermöglicht er eine<br />

Reichweite von mindestens 125 km mit der<br />

im Einstiegsmodell vorgesehenen Batterie<br />

und bis zu 280 km mit den optionalen, noch<br />

leistungsfähigeren Batterien.<br />

<strong>Das</strong> Bike ist ausserdem mit einem Display mit<br />

modernster Konnektivität ausgestattet. <strong>Das</strong><br />

Tracking der sportlichen Leistungen versteht<br />

sich von selbst, somit lassen sich die Garmin<br />

Geräte oder Headsets mit Telefonfunktion<br />

vollständig integrieren. Ebenso ist die Installation<br />

des Garmin Radars mit <strong>Das</strong>hcam in<br />

Sekundenschnelle erledigt.<br />

ANPASSUNGSFÄHIG<br />

Mit seiner umfassenden Ausstattung und<br />

allen zusätzlichen Optionen vereint dieses<br />

Bike-Konzept mehrere Bike-Typen in einem.<br />

<strong>Das</strong> Adventure Beast passt sich an alle Bedürfnisse<br />

an. Egal, ob nur für eine Ausfahrt,<br />

eine längere Strecke pendeln, als Trainingsgerät<br />

oder als Trekkingbike eine Reise zu einem<br />

unvergesslichen Erlebnis zu machen. So<br />

sind Blinker am Lenker, ein vorderer Gepäckträger,<br />

ein hinterer Gepäckträger mit MIK-<br />

System und LED-Rückleuchte, verschiedene<br />

Bike-Packing-Taschen und vieles mehr im<br />

Angebot. Kein Wunsch bleibt unerfüllt.<br />

30<br />

SEESICHT 1/24<br />

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MILOO<br />

«Miloo ist keine Marke<br />

wie jede andere»<br />

Seit ihrer Gründung 2018 verfolgt Miloo ihre Mission: so viele Autofahrer wie<br />

möglich auf zwei Räder umsteigen zu lassen. Die Mitbegründer Anna Bory,<br />

Daniel van den Berg sowie der König des Wintersports, Marco Odermatt, sprechen<br />

über ihre kürzlich bekanntgegebene Zusammenarbeit.<br />

INTERVIEW: SEESICHT<br />

Anna Bory, zur gleichen Zeit im Jahr 2023<br />

haben Sie das Xplorer Beast vorgestellt,<br />

das erste E-Bike, das Energieautonomie<br />

und hohe Leistung vereint und von Mike Horn<br />

mitentwickelt wurde. Warum wählen Sie<br />

Markenbotschafter der «Extreme»?<br />

Miloo ist keine Marke wie jede andere, sondern<br />

eine «Challenger Brand». Zusammen<br />

mit meinem Partner und Mitgründer Daniel<br />

van den Berg sind wir davon überzeugt, dass<br />

wir das gesamte Ökosystem tiefgreifend verändern<br />

müssen, um die tatsächliche Wirkung<br />

zu messen, die wir erzielen wollen. Wir haben<br />

also eine langfristige Vision, auf die wir hinarbeiten.<br />

Daraus ergeben sich unsere Partnerschaften,<br />

unsere Botschafterinnen und Botschafter,<br />

die täglich über sich hinauswachsen,<br />

um den Status quo herauszufordern. Und darüber<br />

hinaus teilen sie unsere Werte. <strong>Das</strong> ist<br />

die einzige Möglichkeit, etwas zu bewegen.<br />

Warum Marco Odermatt für diese<br />

Neueinführung?<br />

ANNA BORY: Miloo ist eine Schweizer Marke<br />

mit Schweizer Werten. Gibt es auf der Welt<br />

einen besseren Schweizer Skifahrer als Marco<br />

Odermatt? Doch es geht nicht nur um<br />

das Offensichtlichste! Tatsächlich trainieren<br />

die Top-Skifahrer im Sommer auf Fahrrädern.<br />

Als wir Marco auf einem Fahrrad einer<br />

anderen Marke sahen, war klar, dass er<br />

sein Bike wechseln musste! Unsere Bikes sind<br />

für ihre Kraft und Vielseitigkeit bekannt. Sowohl<br />

Marco als auch das Miloo-Team haben<br />

den Wunsch, Dinge zu hinterfragen und neue<br />

Wege zu gehen. Ein kompetitives Umfeld<br />

bringt neue Lösungen. Und auch wir lieben es<br />

zu gewinnen.<br />

Daniel van den Berg (links) und Anna Bory<br />

von Miloo mit Marco Odermatt.<br />

FOTO: CLAUDIO THOMA<br />

Wie ist die neue Produktreihe<br />

«Adventure Beast» entstanden? Was ist<br />

das Besondere daran?<br />

ANNA BORY: Die Mission, um Marcos Bedürfnissen<br />

gerecht zu werden, ist klar: Leistung,<br />

Kraft und Leichtigkeit. Drei Werte, die für<br />

Marco wichtig sind, um zu trainieren und<br />

mobil zu sein.<br />

Erstens ist dieses Beast das Leichteste auf<br />

dem Markt. <strong>Das</strong> war die Grundvoraussetzung<br />

für Marco. Dann misst es verschiedene Leistungsdaten,<br />

die individuell parametrisiert<br />

werden können. Es ist das erste Bike, mit dem<br />

man nach Lust und Laune trainieren und sich<br />

bequem und sicher fortbewegen kann. Für<br />

maximale Sicherheit sorgen ein optionaler<br />

SEESICHT 1/24<br />

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REPORTAGE<br />

«Es macht einen<br />

Riesenspass<br />

und ist genau das,<br />

was ich suchte.»<br />

Autoradar mit Rückkamera sowie die<br />

neueste Front- und Rückscheinwerfertechnologie<br />

für beste Sichtbarkeit.<br />

Können Sie sich schon vorstellen, das<br />

«Adventure Beast» in anderen Varianten<br />

in Bezug auf Farben, Design usw. auf den<br />

Markt zu bringen?<br />

DANIEL VAN DEN BERG: Wir haben eine Farbe<br />

für dieses Fahrrad (Sonderfarben sind<br />

auf Wunsch immer möglich) und viele Varianten<br />

für die 25 km/h und 45 km/h Modelle.<br />

<strong>Das</strong> 45 km/h-Modell gibt es in einer Standard-,<br />

einer Vollausstattungs- und in einer<br />

Ultra-Light-Version. Wir sind besonders stolz<br />

auf den Komfort dieses Bikes, das durch das<br />

einzigartige Design des Porsche-Designers<br />

Schweizer Design in Stuttgart ermöglicht<br />

wird. Die Ultra-Light Version ist mit 16 kg das<br />

leichteste S-Pedelec auf dem Markt. Die Standardausführung<br />

mit Felgen aus Aluminium<br />

wiegt nur 20 kg.<br />

Warum haben die 45 km/h den Namen<br />

«Adventure» und was ist mit den 25 km/h?<br />

ANNA BORY: Unser Adventure Beast ist auch in<br />

25 km/h erhältlich. Fast alle unsere Modelle<br />

(Classy, Cargo, Xplorer und Adventure) sind<br />

in 25 km/h erhältlich, mit Aus nahme des<br />

Mighty Beasts. Es ist klar, dass unsere Kernkompetenz<br />

und unsere Flaggschiffe die<br />

45 km/h-Bikes sind. Dies ist keineswegs<br />

selbstverständlich, da die Entwicklung eines<br />

45 km/h-Bikes um ein Vielfaches komplexer<br />

ist als die eines 25 km/h-Bikes. Für die Zukunft<br />

der sanften Mobilität sind wir jedoch<br />

überzeugt, dass die Nachfrage nach 45 km/h-<br />

Bikes mit einer besseren Gesetzgebung, die<br />

diesen Verkehrsträger begünstigt, weiter steigen<br />

wird. Es gibt noch sehr wenige Akteure<br />

in diesem Segment, in dem wir heute und in<br />

den kommenden Jahren eindeutig die Referenz<br />

sind.<br />

Marco Odermatt, was hat Sie an einer<br />

Zusammenarbeit und an den Produkten von<br />

Miloo gereizt?<br />

Ich hatte die Gelegenheit, Anna und Daniel<br />

im Laufe des vergangenen Jahres kennenzulernen.<br />

Während meines Sommertrai-<br />

32<br />

SEESICHT 1/24<br />

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MILOO<br />

nings konnte ich viele Fahrräder testen, unter<br />

anderem auch das Xplorer Beast. Es machte<br />

einen Riesenspass und war genau das, was ich<br />

suchte. Anna ist eine ehemalige Fast-Profi-<br />

Skifahrerin und Daniel ein ehemaliger mexikanischer<br />

Nationalmeister im Wakeboarden;<br />

ich spürte, dass die beiden mich und meine<br />

Bedürfnisse als Athlet genau verstanden.<br />

So konnten wir gemeinsam ein E-Bike nach<br />

meinem Geschmack entwerfen. Jetzt freue<br />

ich mich riesig darauf, das Adventure Beast<br />

auf einem der höchsten Gipfel der Schweiz im<br />

Frühjahr nach dem alpinen Ski-Weltcup zu<br />

testen und es in meine Sommertrainings einzubauen.<br />

Preis des Adventure Beast:<br />

Ab 7999 Franken<br />

Neue Wege im Re-Cycling<br />

Miloo spannt mit Nespresso zusammen, um ein neues<br />

Modell aus gebrauchten Aluminiumkapseln zu entwickeln.<br />

Die zu 100 Prozent individualisierbaren Miloo «Beasts»<br />

sind vollwertige Ganzjahres-Mobilitätsmittel und dank der<br />

neuen Kooperation innovative Modelle für die nachhaltige<br />

Mobilität. Die Wahl der Schweizer Firma Nespresso als<br />

Partner lag auf der Hand: Nachhaltigkeit, Know-how und<br />

Innovation sind fester Bestandteil ihrer Marken-DNA.<br />

So wird Miloo im Frühjahr <strong>2024</strong> eine limitierte Auflage<br />

des mit Nespresso entwickelten Beasts auf den Markt bringen.<br />

Nespresso stellt Aluminium aus gebrauchten und<br />

recycelten Kaffeekapseln für den Rahmen und die Felgen<br />

zur Verfügung, die den Hauptanteil der Komponenten<br />

darstellen. Reifen, Sattel, Griffe, Lackierung, Teileverpackungen<br />

und mehr werden ebenfalls aus rezyklierten<br />

Materialien bestehen.<br />

SWISS MANUFACTURER ID — Miloo besitzt eine offizielle<br />

Identifikation als Schweizer Hersteller. Diese wurde ihr kürzlich<br />

von der Schweizerischen Eidgenossenschaft zugeteilt. Alle<br />

Miloo-Bikes, darunter das Xplorer Beast, das Cargo Beast, das<br />

Classy Beast Infinite und das Adventure Beast haben eine<br />

Identifikationsnummer als ein in der Schweiz hergestelltes Fahrzeug.<br />

Nur wenige Marken verfügen über diese Zertifizierung.<br />

Über MILOO<br />

Miloo ist ein Schweizer Unternehmen für<br />

100 Prozent personalisierbare und ganzjährig<br />

einsetzbare Elektrofahrzeuge, das 2019<br />

gegründet wurde. Die Produkte werden in<br />

Genf (Schweiz) entworfen und montiert. Die<br />

Vision der Marke ist es, die sanfte Mobilität<br />

zu revolutionieren.<br />

Miloo hat vier Fahrzeugtypen entwickelt, die<br />

derzeit in eigenen Geschäften in Genf,<br />

Lausanne, Zürich und in ausgewählten Partnergeschäften<br />

erhältlich sind.<br />

• <strong>Das</strong> Classy Beast: E-Bike bis 25 km/h<br />

• <strong>Das</strong> Cargo Beast: E-Bike bis 25 km/h<br />

und 45 km/h<br />

• <strong>Das</strong> Mighty Beast: Doppel-Akku-E-Bike<br />

bis 45 km/h<br />

• <strong>Das</strong> Xplorer Beast: Ein extra leistungsfähiges<br />

und zugleich autonomes E-Bike bis<br />

45 km/h, welches die Nutzung in der Stadt<br />

und in extremen Geländen kombiniert.<br />

• <strong>Das</strong> Adventure Beast: <strong>Das</strong> leichteste und<br />

leistungsstärkste 45 km/h E-Bike auf dem<br />

Markt. Auch mit 25 km/h erhältlich.<br />

• <strong>Das</strong> Classy Infinite by Nespresso: E-Bike<br />

bis zu 45 km/h schnell. Eines der nachhaltigsten<br />

Bikes in Bezug auf Recycling,<br />

welches neue Massstäbe in der Kreislaufwirtschaft<br />

setzt.<br />

Miloo erfindet das Ökosystem des E-Bike-<br />

Markts neu, indem es 100 Prozent personalisierbare<br />

E-Bikes, optionalen After-Sales-<br />

Service zu Hause, Direktverkauf in den<br />

eigenen Geschäften und modernste Konnektivität<br />

mit einer eigenen mobilen Anwendung<br />

anbietet, die als Bildschirm für die<br />

Navigation am Lenker verwendet werden<br />

kann. Miloo stellt sich der Herausforderung,<br />

immer mehr zu bieten: Extra-Agilität, Extra-<br />

Haltung, Extra-Konnektivität und Extra-<br />

Personalisierung. Miloo geht die Extrameile.<br />

Miloo<br />

Schweizergasse 10<br />

8001 Zürich<br />

Telefon 043 497 24 24<br />

info@miloo.com<br />

www.miloo.com<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 33


Mann trägt Perlen<br />

Mit «Bold» geht Gellner neue Wege und bezeichnet<br />

diese Kollektion als ein selbstbewusstes Statement von<br />

Männerschmuck. Mann trägt also auch Perlen – ein<br />

Trend, der Anklang findet.<br />

TEXT UND INTERVIEW: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: GELLNER<br />

Immer mehr Männer entdecken die Faszination der<br />

Perlen für sich. Sie sind offen für ihren geheimnisvollen<br />

Schimmer und wünschen sich ein maskulines<br />

Design. Mit der neuen Linie «Bold» hat Gellner<br />

nun ein betont maskulines Programm von Männerschmuck<br />

aufgelegt, der in seiner Gradlinigkeit<br />

überzeugt.<br />

Die Halskette mit passendem Armband gibt es in<br />

zwei Varianten. In silberheller Version mit weisser<br />

Südseeperle und in schwarz-rhodinierter Version<br />

mit zusätzlichem kleinen Kreuz sowie schwarzem<br />

Diamanten. Dazu passend der Ring mit offener Ringschiene<br />

und maskulinem Kopf-Design mit stilisiertem<br />

Kreuz und schwarzem Diamanten. Manschettenknöpfe<br />

in derselben Designsignatur geben der Office<br />

Culture ein ungewohnt rebellisches Element.<br />

Bold Collier,<br />

925 Silber,<br />

1 Südsee Zuchtperle<br />

12–13 mm,<br />

Länge ca. 50 cm.<br />

34<br />

SEESICHT 1/24<br />

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GELLNER<br />

FÜNF FRAGEN AN JÖRG GELLNER<br />

«Getragen wird,<br />

was cool ist»<br />

Bold Armband, 925 Silber,<br />

1 Brillant ca. 0,500 ct. schwarz,<br />

1 Südsee Zuchtperle 12–13 mm,<br />

Armumfang ca. 19,5 cm.<br />

Bold Ring, 925 Silber,<br />

1 Brillant ca. 0,460 ct.<br />

schwarz.<br />

Bold Manschettenknöpfe,<br />

925 Silber,<br />

2 Brillanten ca. 1,0 ct.<br />

schwarz.<br />

Jörg Gellner, ist Ihre neue Kollektion nun die<br />

Männermanzipation in Sachen Perlen?<br />

(lacht) So kann man es tatsächlich ein Stück weit sehen.<br />

Meiner Erfahrung nach sind aber Männer schon<br />

lange an Perlen interessiert. In der Vergangenheit<br />

war es eher so, dass die Partnerinnen zögerten, weil<br />

sie Perlen als zu feminin betrachteten.<br />

<strong>Das</strong> hat sich ja geändert in den vergangenen<br />

drei Jahren, oder?<br />

In der Tat tragen immer mehr junge Männer auch<br />

weisse Perlenketten, allen voran der britische Sänger<br />

und Schauspieler Harry Styles. Der Zeitgeist hat<br />

sich verändert. Mann kann heute Perle tragen. Getragen<br />

wird, was cool ist. Aber auch die Sinnlichkeit<br />

der Perle kommt beim Mann gut an!<br />

Ist «Bold» Ihre erste Kollektion für Männer?<br />

Nein, wir haben bereits 2010 erstmals eine kleinere<br />

Kollektion lanciert, damals mit dem bekannten Model<br />

Marcus Schenkenberg, später dann noch mit dem<br />

Fussballer Cacau. Wir waren damals so eine Art Vorreiter<br />

beim Thema Männer und Perlen. Mit «Bold»<br />

präsentieren wir nun eine erweiterte Kollektion, die<br />

wir aufgrund starker Nachfrage noch weiter ausbauen<br />

werden.<br />

Bold Armband,<br />

925 Silber.<br />

1 Tahiti Zuchtperle<br />

12–13 mm,<br />

Länge ca. 21 cm.<br />

Wirklich nur für Männer?<br />

Es ist in der Tat so, dass auch Frauen die Schmuckstücke<br />

dieser Kollektion kaufen. Aber Männer teilen<br />

ja gerne.<br />

Und tragen Sie auch Perlen?<br />

Ja klar. Ich bevorzuge sie als Armschmuck. Ich finde,<br />

eine einzelne, schöne Perle am Handgelenk macht<br />

sich gut, genau so wie das beim Armband von «Bold»<br />

der Fall ist.<br />

SEESICHT 1/24<br />

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SCHMUCK-SPECIAL<br />

Strahlende<br />

Symbole<br />

der Liebe<br />

Jedes Schmuckstück erzählt seine eigene<br />

Geschichte und nichts symbolisiert die Liebe<br />

schöner als ein sorgfältig ausgewählter<br />

Diamantsolitär. In seinen Luzerner Ateliers<br />

schafft Bucherer Fine Jewellery immer wieder<br />

bezaubernde Diamantring-Kollektionen.<br />

Dabei wird grosser Wert auf Vielfalt und Individualität<br />

gelegt – ganz wie bei den Liebesgeschichten,<br />

für die sie stehen.<br />

FOTOS: BUCHERER FINE JEWELLERY<br />

Feinstes Handwerksgeschick und<br />

höchste Qualitätsstandards stehen für<br />

die Meister der Ateliers von Bucherer<br />

Fine Jewellery an erster Stelle.<br />

Bucherer Fine Jewellery verwendet<br />

nur die schönsten Diamanten und setzt<br />

auf vielseitige, kunstvolle Designs. Um<br />

die Schmuckstücke zum perfekten<br />

Begleiter zu machen, werden die Rohdiamanten<br />

jeweils mit dem für sie<br />

richtigen Schliff versehen. Dabei bieten<br />

die Experten von Bucherer Fine Jewellery<br />

ihren Kunden immer wieder neue<br />

Optionen.<br />

JOY – INBEGRIFF DER<br />

INDIVIDUALITÄT<br />

Alle Schmuckstücke der Kollektion<br />

Joy lassen sich individuell anpassen<br />

und bestechen durch ihre glänzenden<br />

Details. Farbe, Karat, Schliffform und<br />

Reinheitsgrad der Diamanten sowie<br />

Goldlegierung können selbst gewählt<br />

werden. Beinahe endlos viele Varianten<br />

lassen sich so auf Wunsch zusammenstellen.<br />

HEAVEN – KLASSISCHE<br />

ELEGANZ<br />

Die Kollektion Heaven bietet zeitlos<br />

klassische Diamantdesigns wie Ringe,<br />

Halsketten und Ohrstecker. Highlight<br />

ist jeweils ein Diamant im Brillantschliff,<br />

der mit sechs Krappen fixiert<br />

ist. Bucherer Fine Jewellery fertigt die<br />

edlen Schmuckstücke alle auch mit individuell<br />

ausgewählten Brillanten und<br />

in allen Goldlegierungen oder Platin.<br />

ALLURE – MODERNE<br />

INTERPRETATION VON<br />

ROMANTIK<br />

Die Schmuckstücke der Kollektion<br />

Allure überzeugen durch klare Linien<br />

und Formen. <strong>Das</strong> clevere Design ermöglicht<br />

zudem eine maximale Strahlkraft<br />

des Zentrumssteins im Brillantschliff.<br />

Auch bei diesem Solitär haben Kunden<br />

die Möglichkeit, den Stein selbst auszuwählen.<br />

Verfügbar in allen Goldlegierungen<br />

oder auch Platin.<br />

www.bucherer.com<br />

36<br />

SEESICHT 1/24<br />

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A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

A


SCHMUCK-SPECIAL<br />

Golden Love mit<br />

Niessing-Designikonen<br />

Am Anfang steht bei Niessing alles im Zeichen der Liebe.<br />

Ob Beziehung, Ehe, Freundschaft, Familie oder Selbstliebe –<br />

wir zeigen die schönsten Niessing- Symbole der Liebe und<br />

neu interpretierte Meisterwerke.<br />

TEXT: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: NIESSING<br />

Verspielt<br />

und veränderbar:<br />

Niessing Colette C.<br />

Jeder kennt das Spiel: ein zartes Freundschaftsbändchen,<br />

locker um das Handgelenk gewunden,<br />

die Enden verknotet. Ganz intuitiv entsteht so ein<br />

feines Schmuckstück. Bei Niessing Colette wird<br />

aus dem Bändchen die Niessing Schnur, aus dem<br />

Knoten eine Kugel. Jetzt bringt die neue Niessing<br />

Colette C-Kollektion Bewegung in die Welt von<br />

Niessing Colette. Die filigranen Armbänder erzählen<br />

voller Leidenschaft die ganz persönliche Geschichte:<br />

minimalistisch und elegant, authentisch<br />

und voller Lebensfreude. Mit Niessing Colette C<br />

werden die schönsten Momente im Leben gesammelt.<br />

Farbenfrohe Kugeln aus Gold und Platinum<br />

bewahren die kostbarsten Augenblicke, kleine,<br />

strahlende Geheimnisse voller Glück und Fantasie:<br />

Click, create, collect! Niessing Colette C lädt ein<br />

zum Sammeln, wird aber auch pur zum feinen,<br />

minimalistischen Highlight am Arm. Es lässt sich<br />

beliebig erweitern, immer wieder neu gestalten,<br />

einzeln oder zu mehreren tragen – und perfekt mit<br />

den klassischen Niessing Colette Armbändern<br />

kombinieren.<br />

FILIGRANE MEISTERWERKE FÜR<br />

DIE NIESSING SCHNUR<br />

Die Niessing Selection interpretiert einige der beliebtesten<br />

Niessing Designs neu. Als Anhänger für<br />

die Niessing Schnur begeistern Klassiker wie Filo<br />

d’Oro und Papyr in noch feinerer Form; andere,<br />

wie Topia Mini, beeindrucken mit einer so noch<br />

nie gesehenen Oberflächentextur. Diese «Handpicked<br />

Selection» einzigartiger Designklassiker<br />

für die Niessing Schnur verwandelt grosse Ideen,<br />

faszinierende Phänomene und kühne Träume in<br />

filigrane Meisterwerke. Zwölf aussergewöhnliche<br />

Niessing Designs werden mit höchster Handwerkskunst<br />

und viel Liebe zum Detail gearbeitet.<br />

Ganz neu gibt es jetzt auch die Niessing Selection<br />

Ohrschmuck: Auch diese Selection wirft einen<br />

frischen Blick auf Vertrautes wie etwa Quinta in<br />

besonders zierlicher Form und mit Brillantstecker.<br />

Princess gibt es erstmals als Brillanthänger, Satellite<br />

als Creole und Satellite Orbit als Stecker.<br />

38<br />

SEESICHT 1/24<br />

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NIESSING<br />

Niessing Kugeln –<br />

jede einzelne ein<br />

Meisterwerk.<br />

Die Niessing Selection und die Niessing Selection<br />

Ohrschmuck stehen für das perfekte Zusammenspiel<br />

von Tradition und Innovation, für die<br />

Harmonie von zeitgemässem Design, exklusiven<br />

Niessing Goldcolors und von Hand gearbeiteten<br />

Oberflächentexturen. Die Fertigung jedes einzelnen<br />

Schmuckstücks stellt allerhöchste Ansprüche<br />

an die Erfahrung und das handwerkliche Können<br />

der Niessing Goldschmiede.<br />

PERFEKTE BALANCE<br />

Als Urform aller Formen war die Kugel schon<br />

immer Bestandteil der Niessing Kollektion – ein<br />

echter Klassiker. Solo oder kombiniert mit verschiedenen<br />

Farben und Grössen: Auf die Schönheit<br />

der Kugel ist Verlass.<br />

Jede einzelne Niessing Kugel ist ein Meisterwerk<br />

der Goldschmiedekunst. Die kleineren Kugeln sind<br />

massiv gearbeitet, dabei stehen pure Kugeln sowie<br />

solche mit funkelnden Brillanten zur Wahl. Die<br />

grösseren werden von Hand zur Kugel geschmiedet<br />

und sind dank eines innovativen Laserverfahrens<br />

besonders stabil und leicht. Alle werden in der<br />

eigenen Manufaktur in Handarbeit formvollendet.<br />

Filigran und eine<br />

faszinierende<br />

Neuinterpretation<br />

beliebter Designs:<br />

die Niessing Selection.<br />

Niessing Store<br />

Storchengasse 21<br />

8001 Zürich<br />

Telefon 044 210 49 05<br />

Store Hotline +49 800 80 80 787<br />

zuerich.niessing.com<br />

Termine ausserhalb der<br />

Öffnungs zeiten nach Vereinbarung<br />

möglich.<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 39


SCHMUCK-SPECIAL<br />

Ein edler Stein<br />

mit Farbwechsel<br />

Dieser Spinell kann<br />

auch zwei Farben:<br />

Blau und Purpur.<br />

Je nach Lichtquelle.<br />

Spinelle zählen zu den seltenen und härtesten Edelsteinen. Gerade<br />

in den letzten Jahren ist die Nachfrage nach Spinellen spürbar<br />

gestiegen. Für diesen hochkarätigen Cocktailring wählte Gübelin<br />

Jewellery einen besonders spektakulären Spinell, der je nach<br />

Lichtquelle seine Farbe wechselt.<br />

FOTOS: GÜBELIN JEWELLERY<br />

Im Sonnenlicht strahlt er in Blau und unter<br />

künstlichem Licht Purpur. Bei diesem<br />

Spinell von 12.13 ct ist der Farbwechsel<br />

ausgesprochen klar zu erkennen, was den<br />

Edelstein auszeichnet.<br />

Raphael Gübelin, Präsident des Hauses<br />

Gübelin, erklärt: «Unser Familienunternehmen<br />

steht für Farbedelsteine. Wir<br />

lieben die Farbenvielfalt und Edelsteine<br />

von erlesener Qualität. Spinelle haben in<br />

letzter Zeit sehr an Bedeutung gewonnen.<br />

Für diesen Cocktailring haben wir einen<br />

extrem seltenen Spinell gefunden, der die<br />

Farbe wechselt und sowohl Schmuck- als<br />

auch Edelsteinconnaisseurs begeistert.»<br />

40<br />

SEESICHT 1/24<br />

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ABER WIE GEHT DAS?<br />

Dieser Spinell weist eine weitere Besonderheit<br />

auf: Für das strahlende Blau ist<br />

eine Mischung aus den farbgebenden Elementen<br />

Kobalt und Eisen verantwortlich,<br />

wobei Kobalt das dominierende Element<br />

ist. Diese Mischung erzeugt die gesättigte<br />

und ebenmässig verteilte Farbe des Edelsteins.<br />

Dies ist sehr begehrt. Der feine und<br />

präzise Schliff bringt die Qualitäten des<br />

Spinells zur vollen Blüte. Bei der Auswahl<br />

bewies Gübelin Jewellery erneut höchste<br />

gemmologische Kompetenz und Zugang<br />

zu einzigartigen Edelsteinen.<br />

Die Designer platzieren den ikonischen,<br />

rotfunkelnden Rubin direkt angrenzend<br />

an den Spinell. Er stellt den Stempel der<br />

Blüte dar und verleiht dem Cocktailring<br />

einen weiteren, spannenden Farbakzent.


SCHMUCK-SPECIAL<br />

Selim Mouzannar<br />

kreiert extravagante,<br />

kraftvolle und<br />

farben frohe Juwelen.<br />

Bibi van der Veldens<br />

Kreationen sind von<br />

der Natur- und Tierwelt<br />

inspiriert.<br />

<strong>Das</strong> französische<br />

Schmuckhaus Dinh<br />

Van ist als «Free Spirit<br />

of French Jewelry»<br />

bekannt.<br />

Exklusiver, von<br />

Indien inspirierter<br />

Schmuck von<br />

Van Gelder Jewellery.<br />

Internationale<br />

Musthaves<br />

Marco Bicego integriert<br />

Luxus durch zeitlose Eleganz<br />

und dynamisches Design.<br />

Schmuckstücke, die die Persönlichkeit der Trägerin<br />

ausdrücken, verleihen dem Outfit das gewisse Etwas.<br />

<strong>Das</strong> Motto lautet: Mix and Match.<br />

FOTOS: MEISTER 1881<br />

Die feine Auswahl der internationalen Schmuckmanufakturen,<br />

die der neue Concept Store<br />

«Le Parterre 33 by Meister 1881» zur Wahl stellt,<br />

sind Kreationen für weltoffene Persönlichkeiten<br />

mit einem adäquaten Modegeschmack. Es ist<br />

Schmuck ausgesuchter Manufakturen. Die meisten<br />

dieser Marken sind in der Schweiz sonst<br />

nirgends zu finden.<br />

Statement Paris, zwischen Art Déco-Inspiration<br />

und Punk-Einfluss: <strong>Das</strong> junge, ikonoklastische<br />

Label hebt die fixen Codes von Schmuckdesign auf.<br />

<strong>Das</strong> «Le Parterre 33»-Team weilt regelmässig<br />

im Mode mekka Paris, um Neues und Ausgefallenes<br />

in der Schmuckwelt zu entdecken. Wer also<br />

gerne eine einzigartige Kreation in 18-Karat-Gold<br />

oder in Sterlingsilber und mit Diamanten und<br />

Edelsteinen tragen möchte, findet unter anderem<br />

Schmuck von Aurélie Bidermann, Bibi van der<br />

Velden, Christina Soubli, Dinh Van, Le Gramme,<br />

Marco Bicego, Nada Ghazal, Selim Mouzannar,<br />

Statement Paris, Van Gelder Jewellery und Yannis<br />

Sergakis.<br />

Die Schmuckstücke sind erhältlich im<br />

«Le Parterre 33 by Meister 1881»<br />

an der Zürcher Bahnhofstrasse 33<br />

oder auf www.shop.meister.ch.<br />

SEESICHT 1/24<br />

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GEWERBE<br />

DIE SPEZIALISTEN<br />

das suchen hat ein ende.<br />

Seit über 35 Jahren.<br />

Seebestattung<br />

Verabschiedung auf den<br />

Wellen<br />

der Erinnerung<br />

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Wir beraten Sie gerne. Wir stehen Ihnen bei.<br />

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42<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


SCHMUCK-SPECIAL<br />

Breitling × Victoria Beckham<br />

Breitling führt eine neue Linie mit Zeitmessern ein, die in Zusammenarbeit<br />

mit Victoria Beckham entworfen wurde. Die Chronomat Automatic 36<br />

Victoria Beckham Kollektion, limitiert auf nur 1500 Stück, ist das Ergebnis<br />

einer einzigartigen Zusammenarbeit zwischen dem Luxusuhrenhersteller<br />

und der gefeierten Chefdesignerin.<br />

FOTOS: BREITLING<br />

«Die Chronomat ist bereits eine<br />

vielseitige Uhr mit einer klassischen<br />

Form», kommentiert Georges Kern,<br />

CEO von Breitling, die Partnerschaft.<br />

«Mit Victoria Beckhams unverkennbarem<br />

Style ist diese Kollektion eine<br />

moderne, strahlende Ausdrucksform<br />

dieses Zeitmessers.» Beckham äusserte<br />

ihrerseits ihre Bewunderung für den<br />

kreativen Prozess: «Es war wundervoll,<br />

wie die Handwerkskunst und die<br />

Innovation von Breitling mit meinen<br />

Ideen zusammenfanden, um etwas so<br />

Elegantes und Frisches zu kreieren.»<br />

FASHION MEETS FUNCTION<br />

Die Chronomat ist Breitlings eleganter,<br />

universeller Zeitmesser und ein<br />

besonderer Liebling von Frauen, die<br />

sich das Beste beider Welten wünschen:<br />

Fashion und Function. Die Victoria<br />

Beckham Kollektion behält die<br />

klassischen Merkmale der Chronomat<br />

wie das Rouleaux-Armband aus Metall<br />

und die erhabenen Reiter bei den Viertelstundenindizes<br />

bei. Diese werden<br />

mit raffinierten neuen Farbgebungen<br />

kombiniert, die von Beckhams eigener<br />

Farbpalette für Frühling/Sommer<br />

<strong>2024</strong> inspiriert sind, darunter Pfefferminze,<br />

Mitternachtsblau, Taubengrau<br />

und Sand.<br />

Die Kollektion weist das Breitling-<br />

Logo auf dem Zifferblatt und Victoria<br />

Beckhams Initialen auf dem Sekundenzeiger<br />

auf und ist wahlweise mit<br />

einem Gehäuse aus Edelstahl oder<br />

Gelbgold erhältlich – einem Material,<br />

das Breitling speziell für diese Linie<br />

wiederbelebt hat. Die Zifferblätter<br />

weisen ausserdem die Limitierung auf:<br />

«One of 400» bei den Modellen aus<br />

Edelstahl und «One of 100» bei den<br />

Variationen aus Gold.<br />

Diese limitierte Chronomat ist in<br />

einer eigens entworfenen, gemeinsam<br />

gebrandeten Box erhältlich. Die<br />

goldenen Stücke können auch durch<br />

ein gemeinsam gebrandetes Reiseetui<br />

ergänzt werden.<br />

www.breitling.com/zz-zz/<br />

watches/chronomat<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 43


STORY<br />

20 Jahre<br />

Schloss<br />

Schauenstein<br />

Vor zwanzig Jahren startete Andreas Caminada seine<br />

kulinarische Erfolgsreise im Schloss Schauenstein. <strong>Das</strong><br />

ist schon mehr als nur ein Meilenstein. Zwanzig Jahre<br />

sind in unserer schnelllebigen Zeit eine kleine Ewigkeit.<br />

Umso wichtiger ist es, dass man in all diesen Jahren<br />

auf verlässliche, wundervolle Partner zählen kann. Zum<br />

Jubiläum reiste Dom Pérignon Kellermeister Vincent<br />

Chaperon zu Andreas Caminada aufs Schloss.<br />

TEXT: MATEJ MIKUSIK – FOTOS: ADRIAN EHRBAR<br />

Andreas Caminada übernahm 2003 die Pacht<br />

des «Oberen Schloss» in Fürstenau, renovierte es<br />

und eröffnete darin sein Hotel und Restaurant.<br />

Heute besitzt das weltbekannte Haus drei Guide-<br />

Michelin-Sterne und 19 Gault-Millau-Punkte und<br />

belegt auf der «S.Pellegrino World’s 50 Best<br />

Restaurants»-Liste den 26. Platz.<br />

44<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


DOM PÉRIGNON PARTY × ANDREAS CAMINADA<br />

Es ist ein besonderes Jubiläumsjahr. In zwanzig<br />

Jahren hat Andreas Caminada mit dem<br />

Schloss Schauenstein wohl so etwas wie das<br />

kulinarische Fine-Dining-Herz der Schweiz<br />

erschaffen. Immer inspiriert, kreativ und<br />

mit dem richtigen Gespür für den Zeitgeist und den<br />

Menschen.<br />

Mittlerweile umfasst Caminadas kulinarisches<br />

und unternehmerisches Reich – Caminada Group<br />

genannt – nebst dem Schloss Restaurant Schauenstein<br />

mit drei Michelin Sternen das vegetarische<br />

«Oz», die Casa Caminada und den «Mammertsberg».<br />

Zur Gruppe des 46-jährigen Gastrogenies gehören<br />

zudem ein Shop, eine Bäckerei sowie die «Igniv»-<br />

Filialen – in Bangkok, Bad Ragaz und Zürich. Sein<br />

neuestes Herzens- und Zukunftsprojekt ist derzeit<br />

ein grosser Permakultur-Garten, wie er uns an der<br />

kleinen Dom Pérignon-Society Party verriet. Nicht<br />

zu vergessen: Seit 2015 zeigt Caminada mit der<br />

Fundaziun Uccelin auch, wie man der wichtigsten<br />

Ressource, dem Personal, Sorge trägt.<br />

Vincent Chaperon wiederum ist eine Legende im<br />

Champagner-Business. Der Kellermeister von Dom<br />

Pérignon tauschte sich auf dem Schloss mit dem<br />

Starchef über die Arbeit und die Leidenschaft für<br />

ihre Produkte aus – Caminada ist seit 2020 Mitglied<br />

der Dom Pérignon Society. Anlass war das 20-jährige<br />

Jubiläum von Caminadas Restaurant Schloss Schauenstein.<br />

<strong>Das</strong> Highlight für die Gäste: Ein Menü,<br />

orchestriert von den Starchefs Andreas Caminada<br />

und Marcel Skibba sowie exklusive Dom Pérignon<br />

Champagner. Mehr als nur ein himmlischer Genuss.<br />

Die Kalbfleisch-Ravioli an Nussbutterschaum und<br />

weissem Trüffel wurden vom Plénitude 2 von 2003<br />

begleitet. Dom Pérignon Vintage 2000 Plénitude 2<br />

wiederum passt perfekt zum Zander mit Randen und<br />

Stachelbeere (2023). Der Klassiker aus Caminadas<br />

Küche von 2006 darf natürlich nicht fehlen im zwanzigjährigen<br />

Rückblick: Langoustine mit Zitrone und<br />

Fenchel und dazu Dom Pérignon Vintage 2012 aus<br />

der Magnum-Flasche. Zur Ente mit Chicorée und<br />

Dörrbirne aus dem Jahr 2009 wurde der Rosé 2000<br />

Plénitude 2 kredenzt.<br />

«Zwei Jahrzehnte sind eine lange Zeit, in der ich unglaublich<br />

viel erlebt habe. Jeden Tag Gäste glücklich<br />

zu machen und ihnen ein besonderes kulinarisches<br />

Erlebnis zu schenken, ist die grösste Freude meines<br />

Schaffens», so Andreas Caminada. «Mit Dom Pérignon<br />

als gastronomischen Partner an meiner Seite<br />

erfüllt mich dieses Jubiläum mit Stolz und ich hoffe<br />

auf viele weitere erfolgreiche Jahre der Zusammenarbeit.»<br />

Dom Pérignon Vintage 2012 (Magnum) zu<br />

Langoustine, Limone und Fenchel, Caminada-<br />

Klassiker aus dem Jahr 2006.<br />

Zwei kulinarische<br />

Meister im Dialog:<br />

Starchef-Unternehmer<br />

Andreas Caminada<br />

und Dom Pérignon<br />

Kellermeister Vincent<br />

Chaperon am<br />

Philosophieren über<br />

Leidenschaften.<br />

Als erstes Jubiläums-Highlight empfing Andreas Caminada am<br />

3. Dezember 2023 mit seinem Executive Chef und Partner Marcel<br />

Skibba die Gäste zu einem einzigartigen Fünf-Gänge-Jubiläumsmenu,<br />

das am Mittag und am Abend gereicht und auf verschiedene<br />

Dom Pérignon Champagner abgestimmt wurde. <strong>2024</strong> gibt es<br />

nochmals Gelegenheit, das aussergewöhnliche Menü zu kosten:<br />

Am 14. April <strong>2024</strong> als Höhepunkt und am 1. Dezember <strong>2024</strong> als<br />

krönender Abschluss des Jubiläumsjahrs. An beiden Daten kann<br />

ein Lunch oder Dinner gebucht werden. Am besten hier:<br />

www.schauenstein.ch/dom-perignon<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 45


BOUTIQUE<br />

BESONDERE<br />

SCHIFFE<br />

JUWELEN<br />

Vitte<br />

Stralsund<br />

Rügen<br />

Lauterbach<br />

Usedom<br />

Wolgast<br />

Ostsee<br />

DE<br />

Oder<br />

Stettin<br />

Schwedt<br />

Niederfinow/Chorin<br />

PL<br />

Havel<br />

NL<br />

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Zauber der deutschen Ostseeinseln<br />

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Besonderheiten der Boutiqueschiffe<br />

Fernab alltäglicher Flussreise- Strecken<br />

Dank der geringen B und überschaubaren Grösse<br />

unserer Boutiqueschiffe können Flüsse, <strong>Seen</strong><br />

und Kanäle befahren werden, die grösseren Schiffen<br />

verwehrt bleiben. So nah an Sehenswürdigkeiten,<br />

Städtchen und der Natur werden Sie selten sein!<br />

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Besondere Juwelen<br />

Dank des behaglichen Boutique-Interieurs sind<br />

diese Schiffe wahre Wohlfühlorte zum Krafttanken.<br />

Der Platz für max. 86 Gäste garantiert eine<br />

familiäre und entspannte Atmosphäre. Wussten Sie,<br />

dass die MS Thurgau Chopin ein ehemaliges Deilmann<br />

Schiff, bekannt als die Traumschiff-Reederei, ist?<br />

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Koffer nur einmal. Ihr schwimmendes Hotel<br />

begleitet Sie während der gesamten Reise. Anders<br />

als bei Kreuzfahrten ist praktisch kein Wellengang<br />

spürbar.<br />

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Webinar<br />

am 6. März<br />

<strong>2024</strong><br />

1. TAG BASEL–STRALSUND Individuelle Anreise<br />

nach Basel. Bahnfahrt mit der «Velo und Fluss» ab + CHF 430 p.P.<br />

Themenreise<br />

Gruppe im direkten ICE nach Berlin Abreisedaten: 14.06. I 21.06.<br />

und weiter mit dem Bus nach Stralsund.<br />

Einschiffung und Abendessen.<br />

2. TAG STRALSUND–VITTE/HIDDENSEE<br />

Rundgang (1) durch Stralsund. Anschliessend Besuch (2) des Ozeaneums. Nun<br />

heisst es «Leinen los!» und die Fahrt nach Hiddensee beginnt. CZ Rundfahrt im<br />

Pferdewagen (1) oder individuelle Velotour (3) über die autofreie Insel.<br />

3. TAG VITTE/HIDDENSEE–LAUTERBACH/RÜGEN–WOLGAST Schifffahrt nach Lauterbach<br />

auf Rügen. Ausflug zu den berühmten Kreidefelsen. Beim Ausflug (1) zu den<br />

berühmten Kreidefelsen haben Sie die Wahl zwischen einer Bootsfahrt entlang<br />

der Küste oder einer Busfahrt (3) zur Viktoriasicht mit Skywalk und Infozentrum.<br />

4. TAG WOLGAST–STETTIN Ausflug (1) zur Insel Usedom und Besuch der Ostseebäder Koserow<br />

und Zinnowitz. Schifffahrt über das Haff und die Oder nach Stettin.<br />

5. TAG STETTIN–SCHWEDT Rundfahrt/-gang (1) oder wahlweise ein reiner Rundgang (3)<br />

durch die polnische Hafenstadt Stettin mit historischen Gebäuden und Hakenterrasse.<br />

Schifffahrt durch den «Nationalpark Unteres Odertal» nach Schwedt.<br />

6. TAG SCHWEDT (–CHORIN)–NIEDERFINOW–LEHNITZ Ausflug (1) zur Zisterzienser-<br />

Klosterruine Chorin und dem Schiffshebewerk Niederfinow. Nach kurzer Schifffahrt<br />

erleben Sie die senkrechte Hebung um 36 Meter an Bord im eindrucksvollen<br />

Hebewerk. Weiterfahrt auf dem Kanal zum Übernachtungsort.<br />

7. TAG LEHNITZ–BERLIN Ankunft in Berlin und Ausflug (2) in den grünen Stadtteil Kladow<br />

und zur Heilandskirche mit prächtiger Aussicht. Nach dem Mittagessen<br />

Rundfahrt (1) durch Berlin mit seinen unzähligen Sehenswürdigkeiten.<br />

8. TAG BERLIN–BASEL Ausschiffung nach dem Frühstück und Bustransfer zum Bahnhof.<br />

Rückfahrt mit der Gruppe im direkten ICE nach Basel. Individuelle Heimreise.<br />

Lotsenhaus, Stralsund<br />

BERLIN–STRALSUND Gleiche Reise in umgekehrter Reihenfolge mit kleinen Anpassungen,<br />

ohne Ausflug (2) Kladow.<br />

Hiddensee<br />

(1) Im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar | (2) Fak. Ausflug nur an Bord buchbar | (3) Alternativer Ausflug an Bord buchbar | Wegen niedriger Brückenhöhen kann das<br />

Sonnendeck auf einigen Kanalabschnitten nur eingeschränkt genutzt werden. | Programmänderungen, speziell aufgrund ungünstiger Wind-/Wetterverhältnisse, vorbehalten.<br />

I<br />

SLO<br />

A


Weitere Boutiqueschiffreisen<br />

Flussreisen zur Tulpenblüte<br />

2-Bettkabine Oberdeck (ca. 12 m²) mit franz. Balkon<br />

Entschleunigende Stunden an Bord<br />

Reisedaten <strong>2024</strong> Es het solangs het Rabatt<br />

Berlin–Stralsund Stralsund–Berlin<br />

11.05.–18.05. 500 18.05.–25.05. 500<br />

14.06.–21.06. 500 21.06.–28.06. 500<br />

16.09.–23.09. 500 23.09.–30.09. 500<br />

Gewässer<br />

Unsere Leistungen<br />

• Kreuzfahrt in gebuchter Kategorie<br />

• Vollpension an Bord Flüsse<br />

• Vegetarische Menüoptionen<br />

• Vegane Mahlzeiten auf Voranmeldung<br />

• Bahnfahrt 2. Klasse ab/bis Basel SBB<br />

inkl. Sitzplatzreservation<br />

Grenzen<br />

• Transfers Bahnhof–Schiff–Bahnhof<br />

• Thurgau Travel Kreuzfahrtleitung<br />

• Zugbegleitung bei An-/Rückreise CZ<br />

• Persönliche Reiseunterlagen<br />

• Audio-Set bei allen Ausflügen<br />

Melnik<br />

Bug<br />

Preise pro Person in CHF (vor Rabattabzug)<br />

2-Bettkabine Hauptdeck hinten 2490<br />

2-Bettkabine Hauptdeck 2690<br />

1-Bettkabine Hauptdeck 2790<br />

2-Bettkabine Deluxe Hauptdeck (5) 2990<br />

2-Bettkabine Oberdeck, franz. Balkon 3390<br />

1-Bettkabine Oberdeck, franz. Balkon 3490<br />

Zuschlag Alleinbenutzung Hauptdeck 690<br />

Zuschlag Alleinbenutzung Oberdeck 1290<br />

Ausflugspaket (7 Ausflüge) 310<br />

Getränkepaket (Details online) 224<br />

Zuschlag Bahnfahrt 1. Klasse 110<br />

Zuschlag Flug Zürich–Berlin–Zürich (6) 240<br />

(5) Nicht zur Allleinbenutzung möglich<br />

(6) Flug mit Swiss in Economy Class inkl. Taxen<br />

Nicht inbegriffen: Individuelle An-/Rückreise von/nach Basel,<br />

Verpflegung während An-/Rückreise, Versicherungen, Ausflüge,<br />

Getränke, Trinkgelder, Auftragspauschale CHF 25 p.P. (entfällt<br />

bei HR Buchung über thurgautravel.ch)<br />

8 Tage ab CHF 1690 p.P.<br />

Von der Spree an die Förde<br />

BERLIN–POTSDAM–HAMBURG–KIEL<br />

MS THURGAU CHOPINbbbb<br />

Reisedaten <strong>2024</strong><br />

Berlin–Kiel<br />

13.04.–20.04.<br />

27.04.–04.05.<br />

30.09.–07.10.<br />

14.10.–21.10.<br />

Perlen des Nordens<br />

AMSTERDAM–BREMEN–BERLIN<br />

MS THURGAU SAXONIAbbbb<br />

Reisedaten <strong>2024</strong><br />

Amsterdam–Berlin<br />

29.03.–09.04.<br />

20.04.–01.05.<br />

09.06.–20.06.<br />

01.07.–12.07.<br />

23.07.–03.08.<br />

Kiel–Berlin<br />

20.04.–27.04.<br />

04.05.–11.05.<br />

07.10.–14.10.<br />

21.10.–28.10.<br />

8 Tage ab CHF 1590 p.P.<br />

IJsselmeer und Hansestädte<br />

AMSTERDAM–BREMEN<br />

MS THURGAU SAXONIAbbbb<br />

Reisedaten <strong>2024</strong><br />

Amsterdam–Bremen<br />

12.05.–19.05.<br />

23.10.–30.10.<br />

Bremen–Amsterdam<br />

02.06.–09.06. (8)<br />

12 Tage ab CHF 2690 p.P.<br />

Berlin–Amsterdam<br />

09.04.–20.04. (8)<br />

01.05.–12.05.<br />

20.06.–01.07.<br />

12.07.–23.07. (8)<br />

03.08.–14.08.<br />

9 Tage ab CHF 1240 p.P.<br />

Luxuriöse Rhein-Kreuzfahrt<br />

BASEL–KÖLN–AMSTERDAM–BASEL<br />

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Reisedaten <strong>2024</strong><br />

29.02.–08.03.<br />

08.04.–16.04. (7)<br />

23.03.–31.03. (7) 16.04.–24.04. (7)<br />

31.03.–08.04. (7) 24.04.–02.05. (7)<br />

9 Tage ab CHF 1640 p.P.<br />

Luxuriöse Rhein-Kreuzfahrt<br />

BASEL–AMSTERDAM–BASEL<br />

MS THURGAU GOLDbbbbb<br />

Reisedaten <strong>2024</strong><br />

14.04.–22.04. (7) 18.08.–26.08.<br />

30.04.–08.05. (7) 26.08.–03.09.<br />

01.06.–09.06. 03.09.–11.09.<br />

9 Tage ab CHF 940 p.P.<br />

11.09.–19.09.<br />

19.09.–27.09.<br />

Luxuriöse Rhein-Kreuzfahrt<br />

BASEL–KÖLN–AMSTERDAM–BASEL<br />

MS EDELWEISSbbbbk<br />

Reisedaten <strong>2024</strong><br />

03.03.–11.03.<br />

29.04.–07.05. (7)<br />

11.03.–19.03.<br />

21.10.–29.10.<br />

19.03.–27.03. (7) 12.11.–20.11.<br />

27.03.–04.04. (7) 19.12.–27.12. (9)<br />

04.04.–12.04. (7) 27.12.–04.01.25<br />

21.04.–29.04. (7)<br />

(7) Mit Keukenhof | (8) 50% Rabatt auf Zuschlag Alleinbenutzung | (9) Kein Zuschlag zur Alleinbenutzung | Programmänderungen vorbehalten<br />

* Günstigste Kategorie, Rabatt bereits abgezogen


TRAVEL<br />

Zermatt Unplugged –<br />

Sonne, Sound und Schnee<br />

Die Aprilsonne wärmt das Gesicht, ans Ohr dringt feinste Singer-<br />

Songwriter-Musik und im Hintergrund strahlt Weiss auf Blau das Matterhorn:<br />

Spielt das Wetter mit, kann so ein typischer Festivaltag am Zermatt<br />

Unplugged aussehen. Dieses Jahr gibt’s die Chance auf dieses Musikerlebnis<br />

vom 9. bis 13. April <strong>2024</strong>.<br />

TEXT: JONATHAN SPIRIG – FOTOS: ZERMATT UNPLUGGED<br />

<strong>Das</strong> grösste Akustik-Festival Europas<br />

findet vom Dienstag, 9., bis Samstag,<br />

13. April <strong>2024</strong>, in Zermatt statt. Auf 17<br />

grossen und kleinen Bühnen im Dorf<br />

und hoch auf dem Berg gibt es über<br />

130 Konzerte zu erleben – am Tag, am<br />

Abend und bis in die Nacht hinein.<br />

Eine der Besonderheiten: Künstlerinnen<br />

und Künstler, die sonst grosse Säle<br />

füllen, spielen in einem Zirkuszelt vor<br />

2300 Gästen und im Hotelclub «Vernissage»<br />

vor 500 Leuten. Noch intimer<br />

wird es bei den sogenannten Sunnegga<br />

Sessions auf knapp 2300 Metern über<br />

Meer und in der Heinz Julen Loft mit<br />

jeweils 110 oder in der Kapelle Winkelmatten<br />

mit nur 48 Plätzen. Erwartet<br />

werden rund 30 000 Besucherinnen<br />

und Besucher.<br />

Zum Line-up der 15. Festivalausgabe<br />

gehören Birdy, James Arthur, Michael<br />

Patrick Kelly, Angus & Julia Stone und<br />

Gregory Porter – sie sind die Hauptacts<br />

an den fünf Abenden auf der grossen<br />

Zeltbühne. Zudem werden Künstlerinnen<br />

und Künstler wie Ben Howard,<br />

Patrick Watson, Jack Savoretti, Mahalia,<br />

JP Cooper, Ásgeir und Kate Nash<br />

zu hören sein.<br />

Zahlreiche Neuentdeckungen aus<br />

der Schweiz und aller Welt, DJs und<br />

spontane Jam Sessions sind den Organisatoren<br />

zufolge ebenfalls zu erwarten.<br />

Die Bands spielen unplugged, also<br />

48<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


ZERMATT UNPLUGGED<br />

hauptsächlich mit akustischen Instrumenten.<br />

Viele Arrangements gibt es<br />

darum so nur oder erstmals am Zermatt<br />

Unplugged zu hören.<br />

SPEZIELLE CHALET-<br />

ATMOSPHÄRE VOR UND<br />

HINTER DEN KULISSEN<br />

Wer das erste Mal am Zermatt Unplugged<br />

zu Gast ist, dem fällt sofort die<br />

besondere Atmosphäre in den Locations<br />

auf. Ob drinnen, draussen oder<br />

im zentral gelegenen «Taste Village»<br />

– öffentliche Plätze, Bühnen und<br />

Zuschauerränge sind mit viel Holz, Fell<br />

und stilvollen Alpenchic-Elementen<br />

gestaltet.<br />

Gregory Porter (13. April): Mit seinem Bariton<br />

hebt er den Jazz-Gesang auf eine andere Ebene.<br />

FOTO: ERIK UMPHERY<br />

Auch die Künstlerinnen und Künstler<br />

äussern sich immer wieder begeistert,<br />

weil selbst die Garderoben gemütlich<br />

eingerichtet sind – etwa im Stil einer<br />

kuscheligen Jurte. So sagte etwa Nena<br />

nach ihrem Auftritt 2023: «Der Backstage-Bereich<br />

war einer der schönsten,<br />

den ich in 40 Jahren Bühnenleben<br />

gesehen habe. Wenn ich an diese<br />

Tage in Zermatt denke, bin ich immer<br />

noch berührt. Weil es so schön war,<br />

sind wir spontan ein paar Tage länger<br />

geblieben, haben beim Skifahren das<br />

Matterhorn geküsst und erlebten<br />

jeden Abend tolle Konzerte. Aus jedem<br />

Club tönte Musik und die Energie war<br />

inspirierend, lustig und spannend.»<br />

Angus & Julia Stone (12. April): In<br />

Zermatt liessen sie sich zum Album<br />

«Snow» inspirieren. Nun präsentieren<br />

die Australier ihr neues Werk.<br />

EXTRA-PROGRAMM<br />

FÜR JAZZ-FANS<br />

Neben akustischem Singer-Songwriter-Sound<br />

und einem breiten Spektrum<br />

von Pop über Rhythm and Blues,<br />

Folk bis Disco-Sound wird auch das<br />

Jazz-Genre hochkarätig bedient. Während<br />

des Festivals wird der bekannte<br />

Londoner Ronnie Scott’s Jazz Club in<br />

Zermatt originalgetreu nachgebaut. Die<br />

Gäste erwartet dort ein authentisches<br />

Soho-Jazz-Club-Erlebnis mit den<br />

Ronnie Scott’s All Stars, einem Special<br />

Guest und einem kleinen, aber feinen<br />

Food- und Weinangebot.<br />

Programm und Tickets<br />

9.4.: Birdy, Ben Howard. 10.4.: James Arthur, Patrick Watson. 11.4.:<br />

Ásgeir, Blanco White, Michael Patrick Kelly, Jack Savoretti. 12.4.:<br />

Kate Nash, Flora Cash, Angus & Julia Stone, Mahalia. 13.4.: Blair<br />

Davie, November Ultra, Gregory Porter, JP Cooper. Täglich: Ny Oh.<br />

Tickets zu den Konzerten gibt es unter<br />

www.zermatt-unplugged.ch. Wer nur die Atmosphäre<br />

geniessen und viele kleine Konzerte<br />

und After Show Events erleben möchte, kann für<br />

65 Franken den Unplugged Pass erwerben.<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 49


TRAVEL<br />

Paradies inmitten<br />

der Dolomiten<br />

Ein wunderschönes Hotel mit freundlichem<br />

und hilfsbereitem Personal sowie Dienstleistungen,<br />

die keine Wünsche offen lassen,<br />

ist das eine. <strong>Das</strong> andere: eine wunderschöne<br />

sowie spannende Landschaft mit beeindruckenden<br />

Bergen und einem Netz an Wanderwegen<br />

für jedes Niveau. Kommt beides<br />

zusammen, ist es die Winning Combination,<br />

genau so wie es beim Fünfsterne-Hotel<br />

Granbaita Dolomites in Wolkenstein, Gröden,<br />

der Fall ist.<br />

TEXT: CLAUDIO BRENTINI<br />

<strong>Das</strong> Hotel liegt inmitten des UNESCO-Weltnaturerbes<br />

Dolomiten und wird seit über einem halben Jahrhundert<br />

von der Hoteliersfamilie Perathoner-Puntscher<br />

geleitet. 2019 wurde das Haus einem grossen Umbau<br />

unterzogen. Geschaffen wurde ein modernes Gebäude<br />

mit ausgezeichneter Architektur, welches alle Teile<br />

des Traditionshauses zu einer einheitlichen Fünfsterne-Erscheinung<br />

verbindet. Ganz nach dem Motto<br />

«gran baita», zu Deutsch «grosser Stadel», wurde dabei<br />

aussen wie auch innen vielseitig Holz verbaut.<br />

Die 51 Zimmer und Suiten überzeugen dank hochwertigsten<br />

Materialien, schlichter Eleganz und zeitgerechtem<br />

Fünfsterne-Standard und vermitteln ein<br />

50<br />

SEESICHT 1/24<br />

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HOTEL GRANBAITA DOLOMITES<br />

FOTO: HANNES NIEDERKOFLER<br />

besonderes Wohlfühlgefühl. Zu diesem trägt auch<br />

das bestens geschulte Personal bei, welches für jeden<br />

Wunsch bereit steht und die Gäste äusserst kompetent<br />

und immer hilfsbereit betreut. <strong>Das</strong> ist in allen<br />

Bereichen des Hotels spürbar, so auch im sanierten<br />

Wellness- und Spabereich, eine 2000 m 2 grosse Oase<br />

der Entspannung. Die Behandlungen entstehen aus<br />

der alpinen Tradition des Hotels unter Verwendung<br />

von Gebirgsheu, Arnika und Nigritella. Zum Wellnessbereich<br />

zählt auch eine Saunalandschaft mit<br />

finnischer Panoramasauna, Heusauna, Zirbensauna<br />

und einer exklusiven Schneegrotte.<br />

KULINARIK VOM FEINSTEN<br />

Seit 2011 leitet Chefkoch Andrea Moccia gemeinsam<br />

mit seinem professionellen Team die Geschicke der<br />

Granbaita-Cuisine. Den Gästen stehen zwei Restaurants<br />

zur Verfügung. <strong>Das</strong> 2019 eröffnete «Granbaita<br />

Gourmet» überrascht die Gäste mit einzigartigen<br />

Degustationsmenüs und ist mit drei Falstaff Gabeln<br />

prämiert. Nur sieben Tische stehen im exquisiten<br />

Restaurant, das Finesse und gehobene Gastronomie<br />

bietet. Im gemütlichen Hotel-Restaurant können die<br />

Aussen wie<br />

innen ein Juwel.<br />

Für die Gäste<br />

nur das Beste.<br />

FOTOS: GRAN BAITA<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 51


TRAVEL<br />

FOTO: ASP<br />

FOTO: CLAUDIO BRENTINI<br />

Nach einer Wanderung mit atemberaubenden Aussichten<br />

kann man sich auch kulinarisch verwöhnen lassen.<br />

FOTO: GRAN BAITA<br />

Gäste jeden Abend exklusiv zwischen einem Fünfgang-Menü<br />

oder À la Carte wählen. Zusätzlich bietet<br />

das Vital-Menü Genuss für kalorienbewusste Gäste.<br />

Allein schon das Vorspeisebuffet ist eine wahre Augenweide<br />

und bietet eine Auswahl, welche wirklich<br />

die Wahl zur Qual macht, ein «Problem», welches<br />

übrigens auch beim reichhaltigen Frühstücksbuffet<br />

zu meistern gilt.<br />

BEEINDRUCKENDE GEBIRGSWELT<br />

Die Geislerspitzen, die Puez Gruppe, der Sellastock<br />

und der Langkofel umgeben die malerischen Ortschaften<br />

des Grödnertals und bilden eine malerische<br />

sowie äusserst beeindruckende Kulisse. Viele Ausflüge,<br />

Spaziergänge bis hin zu Hochgebirgstouren bieten<br />

eine Vielzahl von Möglichkeiten, gemütlich oder<br />

anspruchsvoll die Gebirgswelt zu entdecken sowie<br />

die einmalige Landschaft zu geniessen. Empfohlen<br />

seien hier zum Beispiel die leichte Wanderung durch<br />

die Steinerne Stadt, eine Umrundung des Langkofels<br />

oder das wunderschöne Langental in unmittelbarer<br />

Nähe des Hotels. Die Lage des Hotels ist wirklich<br />

perfekt für alle, welche diese wunderschöne Natur<br />

geniessen und ausspannen möchten. Eindrückliche<br />

Erlebnisse bieten auch die hoteleigenen, qualitativ<br />

hochstehenden sowie kraftvollen E-Bikes, mit denen<br />

auch eher Ungeübte steile Passagen mühelos bewältigen<br />

und so die Natur in vollen Zügen geniessen<br />

können. Zudem stehen die hauseigenen Bergführer<br />

für Auskünfte und geführte Touren zur Verfügung.<br />

WOHLFÜHLEN VOM ERSTEN MOMENT AN<br />

<strong>Das</strong> Hotel Granbaita Dolomites im malerischen Wolkenstein<br />

ist wirklich eine Winning Combination und<br />

bietet alles, was das Gästeherz begehrt. Vor allem für<br />

jene, die sich gerne in der Natur aufhalten und die<br />

Dolomiten hautnah erleben möchten, ist das Hotel<br />

eine perfekte Ausgangslage für Ausflüge, Aktivitäten<br />

und Touren. Dabei sorgt das Haus auch dank der<br />

unkomplizierten und gästenahen Art der Hoteliersfamilie<br />

vom ersten Augenblick an für besondere<br />

Wohlfühlmomente. Darum ist hier nur ein Prädikat<br />

möglich: besonders empfehlenswert.<br />

www.hotelgranbaita.com<br />

52<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


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SEESICHT 1/24<br />

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DRIVE<br />

Last Exit Huracan<br />

Lamborghini verabschiedet sich Ende <strong>2024</strong> vom Huracan und seinem V10 —<br />

Grund genug, noch eine letzte emotionale Ausfahrt mit vier aktuellen Huracan-<br />

Derivaten durch Italien zu unternehmen.<br />

TEXT: ROLAND LÖWISCH – FOTOS: LAMBORGHINI<br />

Arrivederci, V10: Im Uhrzeigersinn<br />

Huracan STO, Tecnica, Sterrato und Evo Spyder.<br />

Wenn sich Lamborghini etwas vornimmt,<br />

dann nicht halbherzig. <strong>Das</strong> gilt<br />

für ihre konsequent gestylten und kräftig<br />

motorisierten Autos genauso wie<br />

für die Events, wenn ein neues Modell<br />

auf den Markt kommt. Wie man einen<br />

Abschied gebührend begeht, wissen<br />

die Verantwortlichen aus Sant’Agata<br />

ebenso: Zum Beispiel mit einer Ausfahrt<br />

von vier Derivaten des «kleinen»<br />

Lambo Huracan. Grund: sein Ende.<br />

Denn der Huracan muss gemeinsam<br />

mit seinem legendären V10-Motor der<br />

Moderne weichen, die in Form von<br />

elektrifizierten Sportwagen unausweichlich<br />

näherkommt.<br />

Am Start sind Evo Spyder, Tecnica,<br />

Sterrato und STO – die Bezeichnungen<br />

kann man sich auf der Zunge zergehen<br />

lassen wie Spaghetti, Grappa,<br />

Primitivo und Pizza. Die Tour startet<br />

beim Lambo-Museum und führt durch<br />

einen Teil der Emilia Romagna und einen<br />

Teil der Toskana – schon das allein<br />

ist ein Genuss.<br />

Wir beginnen die Tour im STO. Ausgerechnet.<br />

Denn der STO ist der Huracan<br />

für die wirklichen Bad Boys. Knallhart<br />

gefedert reagiert er supersensibel auf<br />

Lenkbefehle, Gas geben und bremsen,<br />

was kein Wunder ist: Laut Lamborghini<br />

54<br />

SEESICHT 1/24<br />

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LAMBORGHINI HURACAN<br />

kommt das Modell direkt von der Rennstrecke<br />

auf die Strasse. Mit Einflüssen<br />

vom Huracan Super Trofeo EVO und<br />

vom GT3 EVO – deshalb auch das Kürzel<br />

STO für «Super Trofeo Omologata».<br />

640 PS treffen hier auf 1339 Kilo<br />

Wagengewicht, was ein Leistungsgewicht<br />

von 2,09 Kilo pro PS bedeutet.<br />

Dank 565 Nm maximales Drehmoment<br />

gelingt der Sprint in gerade mal<br />

drei Sekunden und wer von 100 km/h<br />

voll bremst bis zum Stillstand, schafft<br />

das in 30 Metern. Auch optisch stellt<br />

der STO etwas Besonderes dar durch<br />

deutliches Flügelwerk. Wir lassen uns<br />

nieder in Sportsitzen aus Carbon in<br />

einem Alcantara-Interieur. Der Hintern<br />

schleift fast auf dem Asphalt, so<br />

tief kauert man in diesem Supersportler.<br />

Die Strassen voller Laub, Sand und<br />

Steinchen sind allerdings nichts für<br />

die knallharte Fahrwerksabstimmung<br />

und so hoppeln wir zu den Hügeln<br />

von Bologna zum Edelhotel Palazzo di<br />

Varignana, um im berühmten «Treno<br />

Reale» zu speisen. Einst gehörte der<br />

Waggon zum italienischen Königszug.<br />

Als wir wieder starten, wartet der<br />

Tecnica auf uns – die purste Huracan-<br />

Ausprägung mit Hinterradantrieb und<br />

Hinterradlenkung. Der Motor stammt<br />

vom Huracán STO. Drei Fahrmodi stehen<br />

zur Verfügung – «Strada», «Sport»<br />

und «Corsa». «Sport» sorgt für maximalen<br />

Fahrspass durch das verstärkte<br />

Übersteuern dank der Hinterradlenkung,<br />

«Corsa» für eine optimierte,<br />

streckenorientierte Gasannahme und<br />

die schnellstmöglichen Gangwechsel.<br />

Wie alle Lamborghini besitzt auch der<br />

Tecnica zuverlässige Carbon-Keramik-Bremsen.<br />

Die wir nutzen, um nach<br />

herrlich kurvigen Bergstrassen am Villa<br />

Campestri Olive Oil Resort für eine<br />

Olivenöl-Degustation zu stoppen.<br />

Danach steht der Huracan Evo Spyder<br />

zur Verfügung. Allradantrieb, wieder<br />

640 PS und das Allerbeste: Für den<br />

Vormittag ist Sonne angesagt. Also<br />

runter mit der Softtopmütze, den<br />

Sound eines wildgewordenen Zehnenders<br />

hören und ab in die Berge.<br />

Bei einem Trockengewicht von gut<br />

1,5 Tonnen erreicht das Auto ein Leistungsgewicht<br />

von 2,41 kg/PS, was es<br />

leicht macht, die Serpentinen in den<br />

Apuanischen Alpen zu erklimmen. Die<br />

möglichen 325 km/h sind hier nicht zu<br />

machen, aber das wunderbare Sprintvermögen<br />

können wir nach jeder Kurve<br />

dank übersichtlicher Strasse und<br />

kaum Verkehr immer mal wieder erleben.<br />

Unabhängig davon, ob das Dach<br />

geöffnet oder geschlossen ist, können<br />

wir die Heckscheibe elektrisch versenken,<br />

die normalerweise als Windschutzscheibe<br />

fungiert und geöffnet<br />

den Saugmotorsound des V10 ins Innere<br />

lässt. <strong>Das</strong> elektrohydraulische Stoffverdeck<br />

öffnet sich über einen auf dem<br />

Mitteltunnel positionierten Knopf in<br />

nur 17 Sekunden bis zu einem Tempo<br />

von 50 km/h. Ziel ist der Marmorbruch<br />

Cala Valsora bei Massa in 900 Metern<br />

Höhe, wo der berühmte Carrara-Marmor<br />

hergestellt wird.<br />

Zurück zum sehenswerten Lamborghini-Museum<br />

in Sant’Agata geht’s<br />

im Sterrato, von dem nur 1499 Stück<br />

gebaut werden. <strong>Das</strong> Modell ist die Offroadversion<br />

des Huracan: unmissverständlich<br />

der Fahrmodus «Rally» für<br />

Wege mit wenig Grip. Die Bodenfreiheit<br />

ist um 44 Millimeter gewachsen<br />

im Vergleich zum Huracan Evo. Es gibt<br />

einen Unterbodenschutz aus Aluminium,<br />

eine Lufthutze auf dem Dach sorgt<br />

für saubere Luft zum Motor, wenn’s<br />

unten nur noch staubt. 610 PS reichen<br />

für unsere Zwecke völlig, 260 km/h<br />

Spitze und der Sprint in 3,4 Sekunden<br />

ebenfalls. Auch optisch überzeugt der<br />

Sterrato – unter anderem mit Dachreling<br />

und Zusatzscheinwerfern vorne.<br />

Auch die Instrumente sprechen<br />

Offroad: mit Kompass, Lenkwinkelanzeige,<br />

geografischem Koordinatenanzeiger<br />

und Neigungsmesser ist man<br />

bestens gerüstet.<br />

Etwas traurig sind wir bei der Abgabe<br />

der Huracan tatsächlich, aber eigentlich<br />

ist das Ende ja nicht wirklich das<br />

Ende. Denn zum Schluss werden rund<br />

28 500 Huracan produziert worden<br />

sein und die meisten werden gut gepflegt.<br />

So bleiben dem Huracan und<br />

seinem V10 noch viele gute Jahre – zumindest<br />

als Gebrauchter …<br />

Gruppenbild zwischen Öl:<br />

Stärkungs-Stopp am Villa<br />

Campestri Olive Oil Resort.<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 55


DRIVE<br />

Die<br />

Wüste<br />

bebt<br />

Aller guten Dinge sind drei: Beim letzten<br />

Auftritt von Audi bei der Rallye Dakar<br />

haben sich die Ingolstädter doch noch den<br />

staubigen Siegerkranz umlegen können.<br />

<strong>Das</strong> SEESICHT-<strong>Magazin</strong> war dabei, als sich<br />

die vier Ringe mit ihrem einzigartigen<br />

Hybridauto zum Sieg zitterten.<br />

TEXT: ROLAND LÖWISCH<br />

FOTOS: AUDI COMMUNICATIONS MOTORSPORT<br />

FOTO: ERIC VARGIOLU (AUDI)<br />

56<br />

SEESICHT 1/24<br />

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AUDI RALLYE DAKAR<br />

Der Mann ist 61 Jahre alt. Er hat so ziemlich<br />

alles an Langstreckenrallyes gewonnen, die<br />

auf diesem Planeten ausgetragen wurden.<br />

Allein dreimal die «Dakar», die härteste<br />

Offroad-Rallye der Welt. <strong>2024</strong> erstmals ausgetragen<br />

mit einer 48-Stunden-Etappe, 600 Kilometern<br />

Wertungsprüfung durch Dünen und diversen Verbindungsetappen<br />

von bis zu 800 Kilometern. Ein<br />

Dutzend Tage durch menschen- und dank spitzer<br />

Steine auch reifenfeindliche Landschaften. Kaum<br />

Schlaf, viele kleine Reparaturen, auch mal schwierige<br />

Navigation, so dass er trotz Super-Beifahrer Lucas<br />

Cruz nicht gleich den richtigen Weg gefunden hat.<br />

Klar, dazu muss der Spanier Carlos Sainz total fit<br />

sein, aber fast noch wichtiger ist: Erfahrung.<br />

Typisches Dakar-Camp: Zwölf Tage leben in der Wüste.<br />

Unten: der Sieger der Dakar <strong>2024</strong>, Carlos Sainz.<br />

Die hat sich Audi schon vor zwei Jahren eingekauft,<br />

als sie 2022 erstmals bei der «Dakar» in Saudi-<br />

Arabien starteten – mit dem Anspruch, als erster<br />

Hersteller hier mit einem elektrifizierten Antriebsstrang<br />

zu siegen. Am Start waren nämlich neben<br />

Sainz (unter anderem zweimaliger Rallye-Weltmeister<br />

und dreimaliger Dakar-Sieger) der zweimalige<br />

Enduro-Weltmeister und 14-malige Dakar-Sieger<br />

(sechsmal auf dem Motorrad, achtmal mit Autos)<br />

Stephane Peterhansel (58) sowie der 45 Jahre alte<br />

«Rookie» Mattias Ekström – der Schwede fährt alles,<br />

was nicht schnell genug in der Garage ist, war einmal<br />

STCC-Meister, zweimal Meister der Deutschen<br />

Tourenwagen Meisterschaft und wurde mit einem<br />

400-PS-Allrad-Kleinwagen Weltmeister in der FIA<br />

Rallycross-Meisterschaft.<br />

Ihre Arbeitsgeräte wurden extra für die Dakar geschaffen<br />

und unterschieden sich von Anfang an mit<br />

voller Absicht von der Konkurrenz. Die drei Audi-<br />

SUV namens RS Q e-tron wurden aufgebaut, um<br />

Motorsporthistorie zu schreiben, denn Audi sieht<br />

sich in der Motorsporthistorie immer mal wieder als<br />

Pionier. Beispielsweise gewann Audi als erster Hersteller<br />

in Le Mans mit einem Dieselrenner (2006 bis<br />

2008). Jetzt waren einfach mal Meriten in Sachen<br />

elektrischer Antrieb fällig.<br />

Damit das nicht nach hinten losgeht, verliessen<br />

sich die Audi-Ingenieure zunächst auf Bewährtes.<br />

Da waren zum Beispiel die E-Motoren aus der<br />

Formel E – einer an die Vorderachse, einer an die<br />

hintere, fertig ist der Allradantrieb. Dazwischen,<br />

logisch, die Batterie. Weil in der Wüste keine Ladesäulen<br />

stehen, griffen die Ingenieure zum Zweiliter-TFSI-Turbomotor<br />

aus der DTM, dockten einen<br />

weiteren E-Motor an und liessen diese Kombination<br />

als Range Extender unentwegt Strom erzeugen. Der<br />

Turbomotor läuft also ständig im optimalen Drehzahlbereich<br />

von 4000 Umdrehungen und soll dabei<br />

weniger verbrauchen als ein Diesel.<br />

FOTOS: MICHAEL KUNKEL (AUDI)<br />

<strong>Das</strong> Antriebssystem klingt einfach, ist aber hochkomplex<br />

– unter anderem deshalb, weil die Batterie<br />

in Sachen Stösse und Temperatur sicher aufbewahrt<br />

werden muss. Dann gibt es noch das «normale»<br />

Reglement für die Ultimate-Klasse, also für die Top-<br />

Autos. Die drei wichtigsten Parameter: Die Kraft<br />

liegt bei rund 400 PS, das Auto muss mindestens<br />

1800 Kilo wiegen und darf nicht mehr als 35 Zentimeter<br />

Federweg aufweisen. Wegen des elektrifizierten<br />

Antriebs kommt so ein Audi RS Q e-tron<br />

auf 2,11 Tonnen – zweifellos ein Handycap, das die<br />

e-tron-Meute aber die Innovationsfreude wert war.<br />

Und, gar nicht so einfach: Es musste auch noch alles<br />

strassenzugelassen sein. Denn die Verbindungsetappen<br />

zu den Sonderprüfungen werden stets auf ganz<br />

normalen Strassen absolviert.<br />

SEESICHT 1/24<br />

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DRIVE<br />

FOTO: MARCIN KIN (AUDI)<br />

FOTOS: ANTONIN VINCENT (AUDI)<br />

Eine Tortur für Menschen,<br />

Autos und Reifen: die felsigen<br />

und steinigen Etappen.<br />

FOTO: MICHAEL KUNKEL (AUDI)<br />

Der erste und zweite Einsatz der Ingolstädter in<br />

Saudi-Arabien in den Jahren 2022 und 2023 hinterliess<br />

zumindest auf dem Selbstbewusstsein der<br />

Deutschen diverse Kratzer. 2022 kamen zwar alle<br />

drei Autos ins Ziel, als Bester Ekström – allerdings<br />

auf Platz neun. 2023 belegte der beste Hybride nur<br />

Platz 14. <strong>Das</strong> bedeutete: <strong>2024</strong> war die letzte Chance,<br />

denn Audi hat sich schon vorher von allen künftigen<br />

Motorsportaktivitäten verabschiedet, bis auf einen<br />

möglichen Formel-1-Einsatz ab 2026.<br />

Schade, denn die stets weiterentwickelten Hybrid-<br />

Prototypen haben jetzt gezeigt, was sie draufhaben.<br />

Sie sind inzwischen so standfest, dass nicht mehr die<br />

Technik, sondern der Mensch das Limit bildet, was<br />

gefahren werden kann. Bestes Beispiel: Januar 2023,<br />

irgendwo in der saudischen Wüste – Peterhansel<br />

sprang so fulminant (und unbeabsichtigt) über eine<br />

Kuppe, dass er bei der Landung das Bewusstsein verlor<br />

und sein Co-Pilot sich einen Rückenwirbel brach.<br />

Immerhin konnte Letzterer noch zur Handbremse<br />

greifen und den Wagen zum Stillstand bringen. Der<br />

Renner hatte dagegen keine Schramme …<br />

Die Sandetappen benötigen Konzentration<br />

und Kraft — um nicht stecken zu bleiben und<br />

falls doch …<br />

Unter anderem deswegen sagt Ekström überzeugt:<br />

«Wer die Dakar gewinnen will, muss neben einer<br />

verdammt guten Konstitution vor allem eines mitbringen:<br />

Erfahrung. Ein 23-Jähriger kann problemlos<br />

die Formel-1-Weltmeisterschaft gewinnen,<br />

aber ein Gleichaltriger wird niemals bei der Dakar<br />

siegen.» Schlechte Aussichten also für Formel-1-<br />

Pilot Carlos Sainz Junior, seinem Vater bald nachzueifern<br />

…<br />

Doch so sehr Erfahrung und Fitness wichtig sind,<br />

ohne einen ganz besonderen Parameter kann man<br />

dieses Wahnsinnsrennen gegen die Zeit nicht gewinnen:<br />

Glück. Weil das nicht nach dem Alter fragt,<br />

werden Sainz, Peterhansel und Co. wahrscheinlich<br />

auch wieder 2025 bei der nächsten Dakar starten.<br />

In was für einem Auto auch immer …<br />

58<br />

SEESICHT 1/24<br />

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ANIMAL<br />

Eine Katze<br />

kommt ins Haus<br />

Vom Bettchen bis zum Kratzbaum, vom Futternapf bis zur Toilette –<br />

die Grundausstattung für das neue pelzige Familienmitglied ist bereit.<br />

Nun geht es ans Eingemachte: Die Katze zieht ein! Nur wie?<br />

TEXT: DANIELA POSCHMANN<br />

FOTO: ALENA OZEROVA/STOCK.ADOBE.COM<br />

Die Katze an sich ist zunächst erst einmal<br />

vorsichtig und zaghaft. Kaum ein Stubentiger<br />

prescht übermütig durch unbekanntes Terrain.<br />

Daher bietet es sich an, ihm zuerst einmal nur<br />

einen Raum vorzubereiten. Übersichtlich, aber<br />

gemütlich und ruhig ist hier die Devise. Durchgangszimmer<br />

scheiden daher aus. Ausgestattet<br />

mit allem, was Katz’ so braucht, sprich Schlafplatz,<br />

Futterstelle, Toilette, Spielzeug und Versteckmöglichkeiten,<br />

kann sie darin die ersten<br />

Tage im neuen Heim verbringen.<br />

Zwar sind Katzen wie gesagt eher vorsichtig, bei<br />

Langeweile, Forschungsdrang oder gar Angst<br />

kann sich das aber ändern. Daher gilt es, den<br />

Raum vorab sicher zu machen. Sind die Fenster<br />

geschlossen oder mit einem Kippfensterschutz<br />

präpariert? Liegen irgendwo Kabel oder Kleinteile<br />

herum, die das Büsi zerkauen und verschlucken<br />

könnte? Stehen Putzutensilien oder mit<br />

Dünger versetztes Blumenwasser offen herum?<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 59


FOTO: ALEXANDRA KING/STOCK.ADOBE.COM<br />

Apropos Pflanzen. Auch die werden mitunter gerne<br />

angeknabbert. Oft bleibt es dann bei Durchfall<br />

und Erbrechen. War die gewählte Knabberei<br />

aber eine Klivie, Lilie oder ein Kolbenfaden, kann<br />

es tödlich enden. Je nach verschluckter Menge<br />

und Konstitution der Katze greifen die Gifte die<br />

inneren Organe an, führen zu Herzrhythmusstörungen,<br />

Atemnot oder Leber- und Nierenschäden.<br />

Auch Rosen, Usambaraveilchen, Dahlien,<br />

Fuchsien, Glockenblumen und Dattelpalmen<br />

können der Samtpfote schaden, wenn sie zu viel<br />

davon nascht. Als sichere Alternative zur Zimmerpflanze<br />

eignet sich Katzen- oder Zyperngras.<br />

<strong>Das</strong> schmeckt und regt zudem die Verdauung an.<br />

DIE KATZE BESTIMMT DAS TEMPO<br />

Ist alles parat, kann der neue Mitbewohner<br />

kommen. Die Frage ist nur wie? Einfach auf<br />

die Rückbank des Autos? Besser nicht. Für den<br />

Transport ist eine Box oder Tasche von Nöten.<br />

Zugegeben, die wenigsten Tiere gehen freiwillig<br />

rein, dennoch: sicher ist sicher.<br />

Die Vorteile von Katzentransporttaschen liegen<br />

auf der Hand. Sie sind zusammenfaltbar und<br />

so platzsparend zu verstauen, sind innen recht<br />

bequem und lassen sich einfach umhängen oder<br />

tragen – mitunter sogar wie ein Rucksack. Andererseits<br />

sind sie im Vergleich zur herkömmlichen<br />

Box eher schwierig im Auto zu befestigen sowie<br />

schlecht zu reinigen. Und für kleine Rebellen<br />

sind oft auch die Reissverschlüsse keine wirklichen<br />

Hindernisse. Daher empfiehlt es sich, zumindest<br />

Modelle mit doppeltem Reissverschluss<br />

zu nehmen. Oder man greift gleich zur Box, die<br />

sich im Normalfall nicht von innen öffnen lässt,<br />

da die einzelnen Elemente mit schwenkbaren<br />

Schrauben und Verschlussklammern zusammengehalten<br />

werden. Egal für welche Variante man<br />

sich entscheidet, die Katze sollte darin sowohl<br />

sitzen als auch liegen, stehen und sich drehen<br />

können.<br />

Wann sie diesem zeitweiligen Nest wieder<br />

entschlüpft, sollte die Katze übrigens selbst<br />

entscheiden dürfen. Vielleicht ist sie ein eher<br />

schüchterner Zeitgenosse und möchte noch eine<br />

Weile darin verharren. Von daher einfach die Box<br />

in das vorbereitete Zimmer stellen, öffnen und<br />

warten. Bestenfalls mit ein wenig Abstand, so<br />

dass sie sich nicht bedrängt fühlt, aber dennoch<br />

weiss, dass sie nicht allein ist. Auch leise mit ihr<br />

zu reden, kann ihr helfen, sich an die neue Situation<br />

zu gewöhnen – was übrigens nicht nur für<br />

den ersten Tag gilt.<br />

Mit etwas Glück wagt sie sich nach einer Weile<br />

heraus, streift durchs Zimmer, schnuppert vielleicht<br />

sogar an dem noch fremden Zweibeiner.<br />

Dennoch ist weiterhin Zurückhaltung angesagt.<br />

60<br />

SEESICHT 1/24<br />

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Animal<br />

Sie auf den Arm zu nehmen oder festzuhalten,<br />

wäre verfrüht. Hockt sie dagegen nach über<br />

einer Stunde noch immer in der Box, kann man<br />

versuchen, sie mit einem Spielzeug oder Leckerli<br />

herauszulocken. Ohne Zwang versteht sich. Bleiben<br />

auch diese Versuche erfolglos, ist es besser,<br />

das Zimmer für ein paar Stunden zu verlassen.<br />

Vielleicht braucht sie erst einmal Zeit für sich.<br />

Generell kann es dauern, bis das Eis bricht – zumindest<br />

bei erwachsenen Katzen. Mitunter<br />

mehrere Wochen, je nach Charakter und Lebenserfahrung.<br />

Viele Katzen sind anfangs auch so aufgeregt, dass<br />

sie nicht fressen mögen. Solange sie aber trinken<br />

und einen fitten Eindruck machen, ist das zumindest<br />

für die ersten zwei Tage unbedenklich.<br />

Länger sollte die Abstinenz nicht dauern. Denn:<br />

Anders als beim Hund kann dies für eine Katze<br />

schwerwiegende Folgen haben und im schlimmsten<br />

Fall die Leber angreifen und tödlich enden.<br />

Ist die Katze schliesslich so weit, dass sie frisst,<br />

die Toilette besucht und sich dem Menschen<br />

gegenüber ein wenig zutraulich zeigt, kann sie<br />

nach und nach die restlichen Zimmer ihres neuen<br />

Zuhauses erkunden. Wichtig dabei ist, dass sie<br />

sich jederzeit wieder in ihr gewohntes Zimmer<br />

zurückziehen kann.<br />

Fressen aus sicherer Entfernung sehen können,<br />

sich aber nicht in die Quere kommen. Kommt<br />

es zu Revierkämpfen und Streitereien, heisst es<br />

Ruhe bewahren. <strong>Das</strong> ist völlig normal, schliesslich<br />

gilt es, die Rangordnung zu klären. Daher<br />

sollte Mensch nur im absoluten Notfall eingreifen.<br />

Um dabei nicht versehentlich Partei zu<br />

ergreifen, kann man die Streithähne mit einem<br />

lauten Geräusch oder einem Spritzer Wasser<br />

erschrecken. Auch Pheromon-Präparate können<br />

zur Entspannung beitragen.<br />

FOTO: ZHEKA-BOSS/ISTOCKPHOTO.COM<br />

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Dieses Zimmer ist besonders von Vorteil, wenn<br />

bereits andere Katzen im Haus sind. Zum einen,<br />

damit man Zeit hat, den Neuankömmling tierärztlich<br />

durchchecken zu lassen, zum anderen,<br />

damit er bereits den «Hausgeruch» angenommen<br />

hat. Hat er einen gewohnten Geruch an sich, wird<br />

er eher von den anderen Vierbeinern akzeptiert.<br />

Es hat sich auch bewährt, beide Katzen immer im<br />

Wechsel zu streicheln, so dass sich ihre Gerüche<br />

am Zweibeiner vermischen. Beschnuppern die<br />

Samtpfoten ihn, lernen sie auch den Duft des<br />

jeweils anderen kennen. Die Futternäpfe sollten<br />

übrigens so stehen, dass sich die beiden beim<br />

FOTO: NATALIA VAN DONINCK/ISTOCKPHOTO.COM<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 61


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Button: Daniel Ritzberger<br />

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Herausgeber und Verlagsleitung Beat Frei<br />

Leiter Redaktion Claudio Brentini<br />

Redaktionelle Mitarbeit an dieser Ausgabe<br />

Claudio Brentini, Roland Löwisch,<br />

Matej Mikusik, Daniela Poschmann,<br />

Jonathan Spirig<br />

Korrektorat Claudia Fluor<br />

Layout Nicole Fink<br />

Druck Swissprinters AG<br />

Online & Social Melanie Koch, Matej Mikusik<br />

Leiter Anzeigen & Publishing Marco Valà<br />

Media & Sales Beat Frei, Melanie Koch,<br />

Matej Mikusik, Thomas Schwabe, Nicole Stock<br />

Abonnemente SEESICHT erscheint zweimonatlich,<br />

Einzelpreis: Fr. 12.50, Abo: Fr. 65.–<br />

(im Ausland plus Portokosten). Bestellungen:<br />

abo@seesichtmagazin.ch oder telefonisch<br />

+41 62 745 94 70. Nachdruck und elektronische<br />

Wieder gabe nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlags. ISSN 2813-8201, Facebook:<br />

facebook.com/seesichtmagazin<br />

Zum Wording für Geschlechter Es sind immer<br />

implizit und explizit alle Geschlechter, binäre<br />

und non-binäre Personen, bei entsprechenden<br />

Begriffen mitgemeint und inkludiert.<br />

Verlag Astarte Media Group GmbH<br />

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