17.02.2024 Aufrufe

18. Februar 2024

- Drei neue Schulstraßen in Graz - Chaos Neutorgasse: Unausgegoren und voller Fallen - Thalersee wird zum Schandfleck - Jan Delay zum Superpreis für "Grazer"-Leser

- Drei neue Schulstraßen in Graz
- Chaos Neutorgasse: Unausgegoren und voller Fallen
- Thalersee wird zum Schandfleck
- Jan Delay zum Superpreis für "Grazer"-Leser

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2 graz<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong>


<strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong>, AUSGABE 7<br />

Es war abgefahren<br />

Die Faschingszeit ging in dieser<br />

Woche ins Finale. Auch Politiker<br />

packten die Kostüme aus. 20<br />

Es wird durchgefahren<br />

In der Neutorgasse wird es doch Durchzugsverkehr<br />

geben, es gibt aber viele<br />

Fallen und Gefahrenstellen. 6<br />

Drei neue<br />

Schulstraßen<br />

kommen<br />

Sicherheit. Im April wird die Loewestraße vor der Volksschule Peter Rosegger in Wetzelsdorf zur Schulstraße und damit temporär autofrei. Nach<br />

den Sommerferien folgen die Aspachgasse sowie die Kastellfeldgasse. Im Bezirk St. Peter setzte es dagegen eine Absage. SEITEN 4/5<br />

STREET VIEW, STADT GRAZ, GASSER , LT STEIERMARK, ACHTZIGZEHN<br />

Mal einfach laufen<br />

lassen auf der<br />

Planai.<br />

Seriös - Einfühlsam - Würdevoll<br />

24h täglich


2 die seite zwei<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

E D I T O R I A L<br />

von<br />

Tobit<br />

Schweighofer<br />

✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Was lange währt,<br />

wird auch<br />

nicht besser<br />

N<br />

ach jahrelangem Hin<br />

und Her wurde schließlich<br />

vor sieben Jahren<br />

die Innenstadtentflechtung,<br />

also die Straßenbahn-Trasse<br />

durch die Neutorgasse, im<br />

Gemeinderat einstimmig<br />

beschlossen. Alles schien<br />

endlich auf Schiene, bis man<br />

plötzlich wieder falsch abbog.<br />

Mit einem Mal machte die<br />

Runde, dass möglicherweise<br />

kein Durchzugsverkehr mehr<br />

durch die Neutorgasse werde<br />

fahren dürfen. Die zuständige<br />

Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner platzierte ihre<br />

Botschaft einer „Flaniermeile“<br />

gezielt und versuchte so wohl<br />

Tatsachen zu schaffen. Dieser<br />

eher plumpe Schachzug löste<br />

jedoch ein Chaos aus: Unternehmer<br />

stiegen auf die<br />

Barrikaden, die Opposition<br />

schäumte und schließlich<br />

wandten sich auch ihre<br />

Koalitionspartner von den<br />

Plänen der Vizebürgermeisterin<br />

ab. Diese musste zurückrudern<br />

und präsentierte das<br />

Konzept von 2017 mehr oder<br />

weniger noch einmal und<br />

taufte es einfach „Flaniermeile<br />

mit Hausverstand“. Nicht zum<br />

ersten Mal machten ähnliche<br />

unnötige Verzögerungen die<br />

Dinge schlechter als besser. Die<br />

Remise Steyrergasse war<br />

beschlossen und wurde durch<br />

die Neu-Konzipierung zu teuer,<br />

auch das Sporttagungszentrum<br />

im Stadion fällt aufgrund einer<br />

Nachdenkpause um ein<br />

Vielfaches mickriger aus.<br />

Schade: denn bereits da hätte<br />

ein wenig mehr Hausverstand<br />

geholfen.<br />

Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />

SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...<br />

... Comedian Tricky Niki<br />

Frühstück<br />

daheim: Grüner<br />

Tee, Gouda-<br />

Brot, Karotten<br />

und ein weiches<br />

Ei. Für Tricky<br />

Niki ist das<br />

Frühstück<br />

magisch genug.<br />

<br />

PRIVAT<br />

Über fehlende Größenzentimeter, Zaubern statt Medizinstudium,<br />

100 Shows im Jahr, Tennis, Familie redet Tricky Niki im Frühstück.<br />

Zaubern Sie ein Frühstück auf den Tisch?<br />

Keine Hexerei: Grüner Tee, Roggenbrot, Hummus,<br />

Gouda und ein weiches Ei. Das reicht eigentlich.<br />

Dann noch ein Apfel und eine Karotte<br />

gleichzeitig gegessen, sozusagen eine Kombi für<br />

das gesunde Gewissen.<br />

Sie betiteln Ihre neue Show „Größenwahn“.<br />

Da geht es auch um Selbstironie, oder?<br />

Na ja, was mich betrifft, geht es um fehlende zehn<br />

Zentimeter, was meine Größe betrifft. Ich hoffe<br />

immer, wenn ich beim Einschlafen bin, auf einen<br />

Wachstumsschub in der Nacht, ich fürchte aber,<br />

mit dem zunehmenden Alter werden die Chancen,<br />

größer zu werden, immer kleiner.<br />

Um welchen Größenwahn geht es dann in<br />

Ihrer Show, wo es im Grazer Orpheum am<br />

17. April die Steiermark-Premiere gibt?<br />

Was Graz betrifft, wir hatten schon zwei Probeläufe<br />

im Theatercafé, und das war gut. Was den<br />

Größenwahn angeht, beschäftige ich mich mit<br />

den größenwahnsinnigen Auswüchsen von heute<br />

und den bedeutendsten Fragen der Menschheit.<br />

Ich bin auch nicht allein in der Show. Da ist<br />

noch der frivole Drache Emil, der auf großem Fuß<br />

leben will, und der meist benebelte Justin Biber.<br />

Affe Luigi und Faultier Diego ergänzen den Zoo.<br />

Sie spielen in diesem Jahr 100 Shows. Wie<br />

schafft man das, woher kommt die Kraft?<br />

Organisation ist alles. Wir haben im Juli keine<br />

Show, da habe ich sozusagen Ferien und kann<br />

mir Kraft bei meiner Familie und auch beim Tennisspielen<br />

holen. Da wird mein Akku wieder ordentlich<br />

aufgeladen.<br />

100 Tage jeden Abend Show, was sagt die<br />

Freundin zu Ihrer langen Abwesenheit?<br />

Das ist Part of the Game, man hat gewusst, welchen<br />

Beruf ich habe.<br />

Sie sind Zauberer, Comedian und Bauchredner,<br />

was machen Sie am liebsten?<br />

Eigentlich alles. Ich habe Medizin studiert und in<br />

der Radiologie des AKH gejobbt, dann arbeitete<br />

ich beim ORF und entdeckte die Zauberkunst.<br />

Ich besorgte mir die VHS-Kassette „Zaubern für<br />

Anfänger“, und so wurde aus Niki Sedlak eben<br />

Tricky Niki.<br />

Wollten Sie schon als Kind Zauberer werden?<br />

Erst Cowboy, dann Pilot und schließlich Kinderarzt,<br />

gekommen ist alles anders.<br />

Und wie kam es zur Tricky-Niki-Show?<br />

Neben der Zauberei nahm ich auch Schauspielunterricht<br />

bei Bernhard Murg. Da begann ich<br />

dann, mein Bauchreden zu perfektionieren. Ich<br />

baute einen Showmix aus Comedy, Bauchreden<br />

und Zauberei und bin damit seit Jahren sehr erfolgreich.<br />

Wann gibt es ein neues Programm?<br />

„Größenwahn“ spiele ich drei Jahre durch.<br />

Noch einen besonderen Wunsch?<br />

Ich träume von einem eigenen Theater.<br />

<br />

VOJO RADKOVIC<br />

Nikolas „Niki“ Sedlak wurde am 4. 8. 1975 in Wien<br />

geboren. Unter dem Künstlernamen Tricky Niki ist<br />

er heute ein erfolgreicher Bauchredner, Comedian,<br />

Zauberer, Entertainer. Nach Abbruch des Medizinstudiums<br />

widmete sich Sedlak dem Journalismus.<br />

Seit 2011 gab es fünf Solo-Programme. Tricky Niki<br />

wurde zweimal Zauber-Staatsmeister und 2006<br />

Vierter bei Zauberweltmeisterschaft in Schweden.


graz<br />

6 graz<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

4<br />

redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />

Temporäres Kfz-Fahrverbot:<br />

Auch Busfahrer müssen<br />

einmal aufs Klo!“<br />

ÖGB-Vorsitzender Horst Schachner ist<br />

erbost, dass Busfahrer an der Endhaltestelle<br />

ÖGK in Graz kein WC haben. PD/PHOTO SIMONIS<br />

Graz bekommt<br />

B. Eibinger-Miedl, U. Drabek, G. Stark<br />

(beide KAGes), G. Lechner (v. l.).<br />

Auszeichnung<br />

für Betriebe<br />

■ Auch heuer wurden die<br />

familienfreundlichsten Unternehmen<br />

des Landes ausgezeichnet.<br />

Insgesamt zehn<br />

der von Landesrätin Barbara<br />

Eibinger-Miedl ausgezeichneten<br />

Unternehmen kommen<br />

aus Graz. Darunter so klingende<br />

Namen wie die KAGEs, die<br />

FH Joanneum und die Geriatrischen<br />

Gesundheitszentren.<br />

Wie wichtig das Thema mittlerweile<br />

ist, zeigt die Rekordzahl<br />

an Einreichungen.<br />

SALON DELUXE<br />

SPÖ-Klubobmann Philip Kucher<br />

(Mi.) war diese Woche in Graz. SPÖ<br />

SPÖ-Klubchef<br />

auf Tour in Graz<br />

■ Gemeinsam mit LA-Abg.<br />

Klaus Zenz und Nationalrätin<br />

Verena Nussbaum gab SPÖ-<br />

Klubchef Philip Kucher diese<br />

Woche eine Pressekonferenz in<br />

Graz. Dabei kreidete er Defizite<br />

im Gesundheitssystem an und<br />

forderte wie Andreas Babler einen<br />

Facharzttermin innerhalb<br />

von 14 Tagen. In der Steiermark<br />

lobte er die Gesundheitszentren,<br />

den Steirer-Ambulanzen<br />

von LH Drexler konnte er nicht<br />

viel abgewinnen.<br />

Die Loewegasse im Bezirk Wetzelsdorf wird im April zur Schulstraße mit temporärem Fahrverbot.<br />

derGrazer<br />

Müssen die Grazer Schulwege sicherer werden?<br />

„Ja, man kann<br />

immer etwas<br />

verbessern. Ich<br />

würde mehr<br />

30er Zonen mache<br />

und bunte<br />

Zebrastreifen.“<br />

Heidelinde Haindl,<br />

62, Pensionistin<br />

„Auf jeden Fall.<br />

Es muss vor den<br />

Schulen mehr<br />

Kontrollen der<br />

30er Zonen<br />

durch die Polizei<br />

geben.“<br />

Johann Nagler,<br />

69, Pensionist<br />

„Gerade bei<br />

breiten Straßen<br />

muss es mehr<br />

Ampeln geben<br />

und Geländer<br />

bei den Gleisen<br />

wären gut.“<br />

Gerald Hartwig,<br />

50, Lehrer<br />

Blitzumfrage<br />

„Mehr Ampeln<br />

und Radwege<br />

wären gut,<br />

damit man die<br />

Kinder sicherer<br />

in die Schule<br />

bringen kann.“<br />

Anna Hartwig, 44,<br />

Innenarchitektin<br />

STREET VIEW, FISCHER<br />

?<br />

ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />

„Autofahrer,<br />

Zusteller, aber<br />

auch Radfahrer<br />

müssen ihr Tempo<br />

reduzieren,<br />

damit die Wege<br />

sicherer werden.“<br />

Maria Wagner-Sark,<br />

61, Unternehmerin


<strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 57<br />

➜<br />

TOP<br />

WIKIPEDIA, BÜRO SCHÖNBACHER<br />

Joggerin rettete Mann und Baby<br />

Ein 51-Jähriger erlitt einen medizinischen<br />

Notfall und stürzte mit Baby in<br />

die Mur. Eine Joggerin kam zu Hilfe.<br />

Hooligans forderten Polizei<br />

Für die Fans von Slovan Bratislava hagelte<br />

es Anzeigen nach dem Verbotsgesetz,<br />

wegen Körperverletzung und Vandalismus.<br />

FLOP<br />

➜<br />

drei neue Schulstraßen<br />

SICHERHEIT. Mit April wird die Loewegasse zur Schulstraße, nach den Sommerferien kommen Aspachgasse<br />

sowie Kastellfeldgasse dazu. Die geforderte Schulstraße in St. Peter dagegen ist abgesagt.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Im letzten Jahr wurde in der<br />

Aribonenstraße (VS Straßgang),<br />

der Nibelungengasse<br />

(VS Nibelungen) und der Schulgasse<br />

(VS Waltendorf) die ersten<br />

temporär verkehrsberuhigten<br />

Schulstraßen in Graz umgesetzt.<br />

In diesem Jahr sollen drei weitere<br />

verordnet werden: Mit April<br />

wird die Loewegasse, die bereits<br />

Wohnstraße ist und in der sich<br />

die Volksschule Peter Rosegger<br />

befindet, in der Zeit von 7.30 bis<br />

8 Uhr zur Schulstraße. Nach den<br />

Sommerferien kommen dann<br />

auch die Aspachgasse (VS Gösting)<br />

und die Kastellfeldgasse<br />

(VS BIPS Krones) dazu.<br />

„Der Verkehr rund um Schulen<br />

verursacht nicht nur Hektik,<br />

Stress und Lärm, sondern<br />

gefährdet auch die Sicherheit<br />

derjenigen Kinder, die zu Fuß<br />

oder auf dem Fahrrad zur Schu-<br />

le kommen. Mit der Einführung<br />

der Schulstraßen haben wir eine<br />

Verkehrslösung erschaffen, um<br />

die Sicherheit für unsere Kinder<br />

massiv zu steigern“, betont Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner.<br />

„Aufgrund der erfolgreichen<br />

Umsetzungen im vergangenen<br />

Jahr haben uns zahlreiche Rückmeldungen<br />

erreicht, Schulstraßen<br />

auch in anderen Teilen der<br />

Stadt einzuführen.“<br />

St. Peter geht leer aus<br />

Eine Forderung auch seitens der<br />

Eltern konnte dagegen nicht umgesetzt<br />

werden: Vor der Volksschule<br />

St. Peter in der Thomas-<br />

Arbeiter-Gasse kommt es immer<br />

wieder zu äußerst gefährlichen<br />

Situationen. Im Herbst 2022 beantragte<br />

die Direktorin offiziell<br />

die Errichtung einer Schulstraße<br />

bei der Stadt. Jetzt heißt es aus<br />

Schwentners Büro, „die Schule<br />

hat das jetzt abgelehnt“.<br />

Das bestätigt auch Direktorin<br />

Maria Wacker: „Ich habe die Situation<br />

in den letzten Wochen<br />

bewusst beobachtet und alles<br />

läuft sehr gesittet ab. Die Elternhaltestellen<br />

werden sehr gut angenommen,<br />

viele Eltern fassen<br />

ihre Kinder in Pedibussen zusammen.<br />

Vor allem von Norden<br />

her kommen jetzt sehr viel weniger<br />

Autos.“ Die Notwendigkeit sei<br />

deshalb nicht mehr gegeben.<br />

Gefahrenstelle<br />

Wohl aber wünsche man sich<br />

Veränderungen an der gefährlichen<br />

Kreuzung St.-Peter-Hauptstraße/Petrifelder<br />

Straße, die<br />

ebenfalls als wichtiger Schulweg<br />

dient. Erst letzte Woche wurde<br />

dort ein Fußgänger am Schutzweg<br />

angefahren und dabei<br />

schwer verletzt. „Schülerlotsen<br />

wären dort trotz Ampel wieder<br />

sinnvoll. Das Verkehrsaufkommen<br />

ist stark gestiegen, seit die<br />

Marburger Straße gesperrt ist“, so<br />

Wacker.<br />

<br />

Grazer Schulstraßen<br />

Bestimmte Straßenabschnitte<br />

rund um Grazer Schulen<br />

werden eine halbe Stunde vor<br />

Unterrichtsbeginn zeitweilig für<br />

Kraftfahrzeuge gesperrt. Es ist<br />

in dieser Zeit auch erlaubt, auf<br />

der Fahrbahn zu gehen oder in<br />

Schrittgeschwindigkeit mit dem<br />

Fahrrad zu fahren. Öffentliche<br />

Verkehrsmittel und Anwohner<br />

dürfen außerdem ebenfalls in<br />

Schritttempo zu- und abfahren.<br />

Außerhalb der verordneten Zeiten<br />

gelten die Bestimmungen<br />

der Straßenverkehrsordnung.


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

K O M M E N T A R<br />

von<br />

Verena<br />

Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Über eigenen<br />

Lenkradrand<br />

hinaus denken<br />

K<br />

inder sehen und hören<br />

anders als Erwachsene,<br />

lassen sich viel leichter<br />

ablenken. Studien zufolge sind<br />

sie erst ab einem Alter von fünf<br />

bis sechs Jahren fähig, akute<br />

Gefahren zu erkennen,<br />

vorausschauend geht das erst<br />

mit acht Jahren. Im Alter von 9<br />

bis 10 Jahren ist die Entwicklung<br />

von Daueraufmerksamkeit<br />

und selektiver Aufmerksamkeit<br />

weitgehend<br />

abgeschlossen. Komplexe<br />

Verkehrssituationen können<br />

erst mit etwa 14 Jahren erfasst<br />

werden. Aus diesem Grund<br />

sollten wir, wenn es um<br />

Verkehrsmaßnahmen in<br />

unserer Stadt geht, auch durch<br />

die Augen der Kinder sehen<br />

und auf diese mehr Rücksicht<br />

nehmen. Viel zu schnell sind<br />

wir oft versucht, allein anhand<br />

unserer unmittelbaren Bedürfnisse<br />

zu urteilen: Kommen wir<br />

schnell genug von A nach B?<br />

Werden wir selbst durch<br />

Maßnahmen vielleicht<br />

eingeschränkt? Sobald eine<br />

zuvor lange geforderte Ampel<br />

aufgestellt ist, sind die<br />

früheren Sorgen vergessen.<br />

Schnell wird nur noch über<br />

Stau geschimpft. Sobald eine<br />

Schulstraße errichtet ist, hört<br />

man nur noch die ausgesperrten<br />

Autos hupen. Sobald ein<br />

Gehweg gebaut ist, fällt nur<br />

noch die schmälere Fahrbahn<br />

auf. Das hier ist also ein<br />

kleiner Reminder, hin und<br />

wieder auch über den eigenen<br />

Lenkradrand hinaus zu<br />

denken!<br />

Die neue<br />

Neutorgasse birgt<br />

viele Fallen<br />

In der Neutorgasse wird es wie schon vor Jahren geplant Durchzugsverkehr geben. Die neuen Details wirken aber unausgegoren:<br />

Radfahrer müssen die Spur wechseln, Lieferanten können nicht zustellen, Gastgärten gibt es keine. ACHTZIGZEHN<br />

AUF IRRWEGEN. Wie „der Grazer“ schon vorab exklusiv berichtete, musste<br />

Vizebürgermeisterin Judith Schwentner ihren Traum einer autofreien<br />

Neutorgasse begraben. Der neue Plan birgt zahlreiche Fallen und Gefahren.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Trotz mehrfacher Anküdigung,<br />

die Neutorgasse<br />

künftig für den Durchzugsverkehr<br />

sperren zu wollen,<br />

musste Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner jetzt zurückrudern.<br />

Durchzugsverkehr wird<br />

es auch in Zukunft geben, von<br />

der angekündigten Flaniermeile<br />

bleiben nur Bruchstücke oder<br />

in ihren Worten gesprochen<br />

eine „Flaniermeile mit Hausverstand“<br />

übrig. Diese ist allerdings<br />

trotz monatelanger Prüfung für<br />

sämtliche Verkehrsteilnehmer<br />

mit zahlreichen Fallen und teilweise<br />

sogar gefährlichen Lösungen<br />

versehen.<br />

★ Der Zweirichtungsradweg<br />

zum Beispiel mündet in der<br />

oberen Neutorgasse in einen<br />

gemischten Geh- und Radweg,<br />

Unausgegorene Pläne:<br />

wobei die Radfahrer hier sogar<br />

noch die Spuren wechseln müssen.<br />

Eine besonders in Zeiten<br />

von E-Bikes hochgefährliche Angelegenheit<br />

mit nahezu hundertprozentiger<br />

Unfallgarantie.<br />

★ Die Straßenbahn wird von<br />

der Radetzkystraße über den Joanneumring<br />

in die Neutorgasse<br />

fahren. Dort wird die Ampel so<br />

eingerichtet, dass die Bim immer<br />

„grünes Licht“ hat, während<br />

die Fahrzeuge auf dem Joanneumring<br />

warten müssen. Laut<br />

Auskunft der Holding werden in<br />

Stoßzeiten künftig (wenn alle 15<br />

neuen Bims einsatzbereit sind)<br />

stündlich 28 Straßenbahnen in<br />

beide Richtungen auf der Linie<br />

fahren. Den kilometerlangen<br />

Stau, der am Ring verursacht<br />

wird, hat man in Graz bestimmt<br />

noch nie gesehen. Auch wenn<br />

man berücksichtigt, dass der<br />

Anteil der „Passiven Mobilität“<br />

aufgrund der vielen Maßnahmen<br />

zurückgehen könnte, ist hier ein<br />

Chaos vorprogrammiert.<br />

★ Zusätzlich zu den vielen Straßenbahnen<br />

werden die Regionalbusse<br />

ebenfalls durch die<br />

Neutorgasse fahren. Die eingeplanten<br />

Ruhezonen werden<br />

dementsprechend eher zu Unruhezonen<br />

und der Ausblick der<br />

Sitzbankerln wird zur Öffi-Leistungsschau<br />

werden.<br />

★ Gastgärten sind ebenfalls keine<br />

erlaubt, diese sollen in den<br />

Seitengassen entstehen, wo es<br />

sie teilweise ohnehin schon gibt.<br />

★ Lieferungen für die ansässigen<br />

Betriebe können in der Neutorgasse<br />

ebenfalls nicht zugestellt<br />

werden. Auch sie müssen in den<br />

Seitengassen erledigt werden.<br />

Wie das im Detail ablaufen soll,<br />

weiß man aber noch nicht, dies<br />

soll noch vor dem Sommer präsentiert<br />

werden.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo<br />

bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena<br />

Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6918), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs,<br />

Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897) |<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |<br />

VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Deutsch lernen mit Graz-Bezug<br />

SPIELERISCH. Das<br />

Integrationsreferat der<br />

Stadt bringt zwei neue<br />

Lernunterlagen heraus:<br />

„Wohnen in Graz“ und<br />

„Unterwegs in Graz“.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

tend groß – ich freue mich daher<br />

sehr, dass sie nun auch weitere<br />

Themengebiete umfassen. Dem<br />

Verein ISOP und der Expertin<br />

Ursula Strommer-Thier von der<br />

Urania Steiermark ist wieder etwas<br />

Großartiges und vor allem<br />

absolut Nützliches gelungen!“,<br />

zeigt sich Integrationsstadtrat Robert<br />

Krotzer begeistert.<br />

Mit den Lernunterlagen sollen<br />

Sprachentrainer, Pädagogen und<br />

besonders auch Ehrenamtliche<br />

in der Lehrtätigkeit unterstützt<br />

werden. In den verschiedenen<br />

Heften – zuvor sind bereits „Gesundheit<br />

in Graz“ oder „Freizeit<br />

in Graz“ erschienen – werden die<br />

verschiedenen Themengebiete<br />

leicht verständlich mit vielen Bildern<br />

und praktischen Informationen<br />

aus Graz erklärt. Es gibt<br />

Arbeitshefte und Lösungshefte<br />

dazu.<br />

■ Deutsch lernen und gleichzeitig<br />

die neue Heimatstadt kennenlernen<br />

– das ist die Idee der<br />

Lernmaterialien der Stadt Graz.<br />

Die Reihe wird jetzt durch die<br />

Ausgaben „Wohnen in Graz“<br />

und „Unterwegs in Graz“ erweitert.<br />

Sie stehen in den Sprachniveaus<br />

A1 und A2 zur Verfügung<br />

und können in der Printausgabe<br />

kostenlos bestellt oder digital heruntergeladen<br />

werden.<br />

„Die Nachfrage nach den ersten<br />

Ausgaben für den Deutschunterricht<br />

mit Graz-Bezug ist anhal-<br />

Integrationsstadtrat<br />

Robert<br />

Krotzer freut<br />

sich über das<br />

neue Angebot.<br />

KK (2)<br />

The Streetman ist über die VP-<br />

Forderungen schockiert.<br />

KK<br />

Straßenmusiker:<br />

strengere Regeln<br />

■ Die Grazer VP will die<br />

Regeln für Straßenmusiker<br />

verschärfen und für mehr<br />

Kontrolle sorgen. In einem<br />

Dringlichen Antrag an Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr wird<br />

diese aufgefordert, für eine<br />

Überarbeitung der vorliegenden<br />

Verordnung zu sorgen. Die<br />

VP will u. a. Festlegung und<br />

optische Gestaltung von fixen<br />

Standplätzen. Trommeln und<br />

Schlaginstrumente sollen nur<br />

bei Bands erlaubt sein. Vor<br />

Erteilung einer Genehmigung<br />

sollen die Straßenmusiker vorspielen.<br />

Die Bestimmungen<br />

sollen strenger kontrolliert und<br />

konsequent geahndet werden.


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

Thalersee wird zum<br />

Schilhan, Wacker, Roth, Hohensinner,<br />

Meixner, Schmölzer und<br />

Schüler der VS St. Peter<br />

GASSER<br />

Saubermacher:<br />

Umweltmärchen<br />

■ Zum Umweltmärchen von<br />

Schauspieler und Autor August<br />

Schmölzer und Regisseur<br />

Michael Schilhan mit dem<br />

Titel „Tusnelda Nieselbrimm“<br />

lud Saubermacher-Gründer<br />

Hans Roth die Teilnehmenden<br />

und Gewinner des Malwettbewerbes<br />

„Green Village“, die<br />

Volksschule Graz-St. Peter mit<br />

Direktorin Maria Wacker, ein.<br />

Auch zahlreiche Ehrengäste<br />

wie Schulstadtrat Kurt Hohensinner<br />

und Bildungsdirektorin<br />

Elisabeth Meixner waren dabei.<br />

Holztrümmer der Adventhütten (!) landeten bereits im Thalbach. Bei mehr<br />

Wasser kann das zu einem großen Problem werden.<br />

ALFRED KÜGERL<br />

TRAURIG. Trümmer im<br />

Thalbach, vermorschte<br />

zusammengebrochene<br />

Holzgeländer. Rund um<br />

den Thalersee bietet<br />

sich ein trauriges Bild.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Kurze Zeit sah es so aus, als<br />

ob man aus dem Thalersee<br />

ein mustergültiges Naherholungsgebiet<br />

machen würde.<br />

Gemeinde Thal und auch<br />

die Holding Graz waren guter<br />

Dinge und wollten das ehemalige<br />

„Schwimmbad“ von Arnold<br />

Schwarzenegger zu einem Freizeithit<br />

machen. Das Restaurant<br />

wurde neu gebaut, ein Gastroteam<br />

aus Wien geholt. Jetzt<br />

scheint der Thalersee wieder<br />

in einen Dornröschenschlaf zu<br />

Lärmschutzwand bei Sportplatz<br />

PROBLEMATISCH. Beim Bezirkssportplatz in der Vinzenzgasse gibt es keinen Lärmschutz, was immer<br />

wieder zu Konflikten mit Anrainern des angrenzenden Wohnbaus führt. Das soll sich jetzt ändern.<br />

Christian Sikora von der KPÖ beantragte die Errichtung einer Lärmschutzwand<br />

entlang des Zauns beim Bezirkssportplatz Vinzenzgasse. SIKORA, STADT GRAZ<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Sportplätze und Freizeitanlagen<br />

sorgen nicht immer<br />

nur für Freude. Nicht selten<br />

kommt es dort auch zu Konflikten.<br />

So etwa beim Bezirkssportplatz<br />

in der Vinzenzgasse, wo die<br />

Probleme nach dem Bau einer<br />

Wohnanlage direkt nebenan<br />

eigentlich vorprogrammiert<br />

waren. Auch in<br />

den Abendstunden<br />

und an den Wochenenden<br />

kann<br />

es dort im Eifer des<br />

sportlichen Gefechts<br />

schon einmal lauter<br />

werden. Die Akustik<br />

verstärkt etwa den<br />

Aufprall von Bällen am<br />

Hartplatz noch zusätzlich.<br />

„Die Verantwortlichen haben<br />

schlichtweg auf einen geeig­<br />

neten Lärmschutz vergessen!“,<br />

ärgert sich KPÖ-Gemeinderat<br />

Christian Sikora. „Zwar wurden<br />

die Öffnungszeiten des Bezirkssportplatzes<br />

seit kurzem zufriedenstellend<br />

geregelt, während<br />

der Öffnungszeiten ist der Lärm<br />

jedoch bei gutem Besuch sehr<br />

extrem und für die Anrainer belastend.<br />

Dass unkontrollierter<br />

Lärm zu Schlafstörungen,<br />

Stress und anderen<br />

gesundheitlichen<br />

Problemen führen<br />

kann, ist medizinisch<br />

bewiesen!“<br />

Sikora beantragte<br />

deshalb die<br />

Errichtung einer<br />

Lärmschutzwand<br />

entlang des bereits<br />

vorhandenen Zaunes,<br />

um den Lärmpegel und die daraus<br />

resultierenden Konflikte zu<br />

minimieren.<br />

Christian Sikora


<strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Schandfleck<br />

versinken, umgeben von Müll<br />

und zertrümmertem Holzgeländer.<br />

Gar einen „Schandfleck“<br />

nennt ein „Grazer“-Leser, der<br />

uns die Fotos schickte, den derzeitigen<br />

Zustand. Seiner Schilderung<br />

nach liegen seit Monaten<br />

die Überreste der zerstörten<br />

Adventhütten herum. Mittlerweile<br />

finden sich auch schon<br />

Holztrümmer im Thalbach.<br />

Es gibt vermorschte und auch<br />

schon eingebrochene Holzgeländer<br />

direkt am See. Auf der<br />

anderen Seite des Seeufers im<br />

Bereich der Boote findet man<br />

wackelige Betonplatten, die für<br />

ältere Menschen mit Gehschwäche<br />

gefährlich werden könnten.<br />

Niemand zuständig?<br />

Die Holding Graz sieht die Gemeinde<br />

Thal hier zuständig.<br />

Eine Bitte um Stellungnahme<br />

an den Bürgermeister Matthias<br />

Brunner wurde bislang ignoriert.<br />

Offensichtlich fühlt sich<br />

Morsche Holzgeländer am See sind<br />

auch schon eingebrochen. ALFRED KÜGERL<br />

der Bürgermeister von Thal hier<br />

nicht zuständig. Auch den Gastronomen<br />

scheint der Zustand<br />

egal zu sein, sie verlassen das<br />

Waldcafé wieder. Übrigens, die<br />

Preise im Café sind ein weiterer<br />

Minuspunkt, der Thalersee-<br />

Besucher verärgert. Aber das ist<br />

eine andere Geschichte.<br />

Neues Gemeindeamt Hitzendorf<br />

■ Hitzendorf in Graz-Umgebung<br />

investiert 2,7 Millionen<br />

Euro in den Umbau des Marktgemeindeamts:<br />

Das Gebäude wird<br />

um eine Etage erweitert und bekommt<br />

einen neuen multifunktionalen<br />

Trauungs- und Veranstaltungssaal.<br />

„Die Bauarbeiten<br />

haben Anfang Jänner begonnen<br />

und sollen bis Oktober <strong>2024</strong><br />

abgeschlossen sein,“ freut sich<br />

Bürgermeister Thomas Gschier<br />

bereits auf die Eröffnung.<br />

Planer Matthias Repic, Thomas Gschier<br />

und Bauleiter Thomas Gabriel (v. l.)STROBL


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

Unter shop.promentesteiermark.at<br />

kann man die Werke kaufen. PRO MENTE<br />

Kunstwerke zur<br />

„Innenwelt“<br />

■ Die psychische Innenwelt<br />

künstlerisch und kreativ abbilden<br />

– dieser Herausforderung haben<br />

sich die Teilnehmer, Kunden und<br />

Bewohner von pro mente steiermark<br />

angenommen. Die Kunstwerke<br />

der „Innenwelt“-Ausstellung<br />

stehen ab sofort über den<br />

Online-Shop zum Verkauf.<br />

Gastro<br />

Börse<br />

www.grazer.at<br />

Goran<br />

Margetic<br />

will im<br />

neuen<br />

Kultur-<br />

Restaurant<br />

„La<br />

Bohème“<br />

kroatischfranzösische<br />

Fusionsgerichte<br />

servieren.<br />

Ex-Vina wird Kultur-<br />

Restaurant La Bohème<br />

MARGETIC<br />

NEU. Im ehemaligen Vietnamesen am Grieskai sperrt La Bohème mit kroatischfranzösischer<br />

Fusionsküche auf. Kultpizzeria soll bald neue Pächter bekommen.<br />

Hausherr Waldemar Zelinka (r.) bekam<br />

Besuch von der Faschingsgilde.<br />

Faschingsparty<br />

im Citypark<br />

CITYPARK<br />

■ Am Faschingdienstag stieg<br />

im Citypark wieder die größte<br />

Indoor-Faschingsparty der Stadt.<br />

Die Austropop-Band Grodaus<br />

heizte die Stimmung am Panorama-Platz<br />

an. Der Kinderliebling<br />

Hokus Pokus Musikus begeisterte<br />

mit seinen Liedern und<br />

Zaubertricks die kleinen Gäste.<br />

Von Vojo Radkovic & Verena Leitold<br />

redaktion@grazer.at<br />

Goran Margetic, der am<br />

Samstag das Kultur-Restaurant<br />

„La Bohème“ eröffnete,<br />

hat sich viel vorgenommen.<br />

Statt vietnamesischer Kost<br />

gibt es ab 1. März den Vollbetrieb<br />

mit warmen Hauptgerichten.<br />

Kulinarisch will Margetic kroatisch-französische<br />

Fusionsküche<br />

bieten. Da darf man gespannt<br />

sein. Margetic möchte, dass sein<br />

Lokal ein Treffpunkt für Gourmets,<br />

aber auch für visuelle<br />

Künstler und Musiker wird. Die<br />

Eventleitung im „La Bohème“<br />

übernimmt Drazen Margetic.<br />

Noch befindet sich das Kultur-<br />

Restaurant in der Gründungsphase.<br />

Margetic ist überzeugt,<br />

dass die Investitionen so schnell<br />

wie möglich durch die Einnahmen<br />

gedeckt werden.<br />

Neun Jahre Vintage Bar<br />

Die Vintage Bar in der Grazer<br />

Jakoministraße feiert jedes Jahr<br />

Jubiläum. Diesmal war es bereits<br />

das neunte Jahr, und das zehnte<br />

Jubiläumsjahr für 2025 wird von<br />

der Inhaberin Maria Moldovan-<br />

Resch bereits vorbereitet. Die<br />

9-Jahr-Feier war wieder ein Fest<br />

in guter Stimmung. Das Lokal<br />

war voll, es gab Gratis-Bier vom<br />

Fass und Gratis-Spritzer sowie<br />

köstliche Brötchen für alle.<br />

Neue Pächter für Georgi<br />

1970 eröffnete Georg Georgi in<br />

der Conrad-von-Hötzendorf-<br />

Gasse gegenüber der Messe eine<br />

der ersten Pizzerien in Graz. Seit<br />

seinem Tod im Jahr 2021 stehen<br />

die kultigen Räumlichkeiten vor<br />

dem Styria Media Tower leer –<br />

bzw. eigentlich voll, denn bis<br />

vor kurzem hat es drinnen genau<br />

so ausgesehen, wie Georgi<br />

es verlassen hat. Jetzt soll aber<br />

wieder neues Leben in die Bude<br />

kommen. Das Lokal wurde entrümpelt<br />

und soll saniert werden,<br />

wie die Witwe Anastasija Georgi<br />

bestätigt. Über kurz oder lang<br />

sucht man neue Pächter, wobei<br />

die Flächen der ehemaligen Piz-<br />

zeria voraussichtlich verkleinert<br />

werden müssen.<br />

Ein bisschen weiter stadteinwärts<br />

hat in der ehemaligen<br />

Goldenen Banane das Alpoke<br />

mit Bowls, Wraps, Salaten und<br />

Alpakadesign eröffnet.<br />

Private Feiern<br />

Auch im Klyo am Schloßbergplatz<br />

geht man neue Wege. Das<br />

Lokal in der ehmaligen Alten<br />

Münze hat nun von 9 bis 17 Uhr<br />

geöffnet, ab 17 Uhr kann es für<br />

private Feiern oder Firmen events<br />

gebucht werden – aufgrund der<br />

unterschiedlichen Raumaufteilung<br />

ist das für zehn bis 150 Personen<br />

möglich. „Wir haben gemerkt,<br />

dass es so was in Graz in<br />

guter Lage eigentlich nicht gibt“,<br />

so Hausherr Manfred Pschaid.<br />

„Das Ganze gibt’s mietfrei und<br />

ohne Mindestkonsumation.“<br />

Die kultige ehemalige Pizzeria<br />

Georgi bei der Stadthalle<br />

wird saniert und soll bald<br />

in eine Bar oder Ähnliches<br />

verwandelt werden.<br />

KK


graz<br />

12 www.grazer.at <strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

Anrainer gegen Umbenennung:<br />

Neuer Name statt<br />

Hochkarätiges Musik-Lineup. Im<br />

Bild Helena Hauff. DANIEL FEISTENAUER<br />

Elevate Festival:<br />

starkes Lineup<br />

■ In weniger als zwei Wochen<br />

öffnet das Elevate Festival die<br />

Pforten für seine 20. Jubiläumsausgabe,<br />

die sich in gewohnter<br />

Weise mit zeitgenössischen Inhalten<br />

aus den Feldern Musik,<br />

Kunst und Diskurs beschäftigen<br />

wird. Eröffnet wird die kommende<br />

Ausgabe des Elevate<br />

Festivals im großen Theatersaal<br />

des Grazer Orpheums mit einer<br />

Rede der ukrainischen Menschenrechtsanwältin<br />

und Friedensnobelpreisträgerin<br />

Oleksandra<br />

Matviichuk. Alle Details<br />

auf elevate.at<br />

ÄRGER. Über kurz oder<br />

lang soll die Etrichgasse<br />

umbenannt werden.<br />

Die Anrainer wehren<br />

sich und fordern stattdessen<br />

die Sanierung.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Im Jahr 2018 qualifizierte eine<br />

Historikerkommission 20 Straßennamen<br />

in Graz als höchst<br />

problematisch, darunter auch die<br />

Etrichgasse im Bezirk Puntigam.<br />

Ignaz Etrich war ein Pionier der<br />

Flugbranche. Im November 1938<br />

trat er offiziell der NSDAP bei und<br />

erklärte sich 1943 bereit, für die<br />

Nazis „nach dem Sieg der deutschen<br />

Waffen an der Lösung der<br />

großen technischen Probleme<br />

mitzuwirken, welche dem deutschen<br />

Volk durch den Raumge-<br />

winn im Osten erwachsen werden“.<br />

Kurios: Die Straße wurde<br />

nicht etwa zur Zeit der Nationalsozialisten<br />

benannt, sondern im<br />

Jahr 1975! Etrich wurde noch 1959<br />

mit dem Karl-Renner-Preis ausgezeichnet,<br />

außerdem ziert er die<br />

österreichische 25-Euro-Münze.<br />

Angesichts der vielen Neubenennungen<br />

der Rathauskoalition<br />

– zuletzt wurde die Kernstockgasse<br />

zur Maria-Stromberger-Gasse<br />

– machen sich jetzt auch die Anrainer<br />

der Etrichgasse, etwa Heidemarie<br />

Göbel, Sorgen. „Die<br />

Gemeinderätinnen haben beschlossen,<br />

dass dieser Name als einer<br />

der schwer belasteten Namen<br />

umbenennungswürdig ist. Ob und<br />

wann konkret, ist nicht besprochen.<br />

Beim Beratungsgremium<br />

waren Gemeinderäte aus allen<br />

Fraktionen anwesend“, heißt es<br />

dazu aus dem Büro von Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner.<br />

„Durch die installierten Hinweistafeln<br />

ist es der Vorgänger-<br />

Stadtregierung gelungen, den<br />

Grazern gelebte Geschichte beizubringen.<br />

Neben der Lebzeit<br />

und der Leistung der namensgebenden<br />

Personen werden im<br />

Einzelfall auch Informationen abgebildet,<br />

warum es sich um einen<br />

,belasteten Straßennamen‘ handelt“,<br />

argumentiert FPÖ-Stadtparteiobmann<br />

Axel Kassegger.<br />

„Die kurze Wohnstraße ist alles<br />

andere als eine Neonazi-Pilgerstätte“,<br />

betont Stadtparteigeschäftsführer<br />

und Puntigam-Bezirksobmann<br />

Dominik Hausjell.<br />

Asphalt & Licht<br />

Die Anrainer wünschen sich von<br />

der Stadtregierung jedenfalls anstelle<br />

der Umbenennung eine Sanierung<br />

der Straße, deren Asphalt<br />

völlig aufgebrochen ist, sowie<br />

eine bessere Beleuchtung. „Diese<br />

Maßnahmen wären sinnvoll und<br />

freuen die Leute definitiv mehr, als<br />

neue Adressschilder an ihrem Zuhause<br />

anzubringen“, so Hausjell.<br />

Stadt will Ruine Gösting nicht<br />

SCHWACH. Dass noch immer nicht feststeht, was mit der Burgruine Gösting passiert, ist schlimm. Die Koalition<br />

zuckt beim Thema Gösting nur mit den Schultern, die Opposition steht außen vor und kann nur klagen.<br />

Das waren noch gute Zeiten: Heribert Szakmary und Sepp Stiger vom Burgverein<br />

Gösting mit Stadtrat Manfred Eber (v. l.) vor der alten Burg-Taverne KK<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Wer da wohl von wem abgeschaut<br />

hat? Jedenfalls<br />

brachten Alexis Pascuttini,<br />

Gemeinderat KFG, und<br />

Markus Huber, VP-Gemeinderat,<br />

bei der Gemeinderatssitzung am<br />

Donnerstag Anfragen an Elke<br />

Kahr und Stadtrat Manfred Eber<br />

ein. Beide beklagten die unsichere<br />

Zukunft des Denkmals und forderten<br />

die Koalition auf, endlich<br />

was zu tun. Etwa mit den Erben<br />

reden, entscheiden, was die Stadt<br />

eigentlich will. Beides wurde nicht<br />

gemacht. Und die Burgruine ist für<br />

die Grazer weiterhin gesperrt.<br />

Keine gute Zukunft<br />

In der Anfragebeantwortung des<br />

Antrags von Markus Huber – die<br />

VP ist sich sicher, dass diese Anfrage<br />

die Vorlage für Pascuttini war<br />

– sagt Stadtrat Manfred Eber, er<br />

habe keine neuen Informationen<br />

und bislang auch noch mit keinem<br />

der Erben von Hubert Auer<br />

Kontakt gehabt. Die Koalition hat<br />

nie verhehlt, dass sie mit dem<br />

Pachtvertrag, den die Stadt unter<br />

Siegfried Nagl mit Hubert Auer<br />

geschlossen hat, keine Freude hat.<br />

Es koste alles zu viel Geld für die<br />

Stadt. Daher wurde der Pachtvertrag<br />

einseitig aufgekündigt. Keiner<br />

weiß, ob es da Pönaleforderungen<br />

geben wird. Keiner weiß, wer die<br />

Erben sind und was die wollen.<br />

Eber: „Aus meiner Sicht ist es so,<br />

dass wir über die Kündigung hinaus<br />

bereit sind, Gespräche zu<br />

führen mit den Erben, und wenn<br />

wir eine Lösung finden, würde es<br />

mich persönlich freuen, wenn die<br />

Burg zugänglich wird.“ Für Markus<br />

Huber lässt sich aus der Antwort<br />

Ebers „keine gute Zukunft für die<br />

Burgruine erhoffen“.


<strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 13<br />

Sanierung<br />

KK (2)<br />

Die Etrichgasse ist sanierungsbedürftig, die Beleuchtung mangelhaft. Anrainerin<br />

Heidemarie Göbel und Dominik Hausjell (FPÖ) sind gegen die Umbenennung.


14 graz<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

Cities ist eine App und ein Soziales Netzwerk für Gemeinden. Einige<br />

große GU-Orte sind bereits mit dabei. Neuerdings auch Peggau. SCREENSHOT<br />

Soziales Netzwerk für<br />

Umlandgemeinden<br />

PRAKTISCH. Cities verbindet Orte und Menschen.<br />

Viele GU-Gemeinden sind schon dabei.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

In Zeiten der Überladung mit<br />

Sozialen Netzwerken noch<br />

eines hinzufügen? Diese Frage<br />

sollte man sich natürlich stellen,<br />

aber gerade für ultralokale<br />

News und Infos von Firmen und<br />

Gemeinde sind Facebook und<br />

Co meist zu unübersichtlich.<br />

Diese Lücke versuchen Anbieter<br />

mit Apps zu schließen, und<br />

dies gelingt immer besser. Vor<br />

allem in kleineren Gemeinden,<br />

die oft nicht die Infrastruktur<br />

haben, etwas Eigenes hochzuziehen.<br />

In Graz-Umgebung ist<br />

die von Saubermacher konzipierte<br />

Daheim-App sehr beliebt<br />

und verbindet viele Gemeinden<br />

mit ihren Bürgern. Neu ist jetzt<br />

die mehr wie ein Soziales Netzwerk<br />

aufgebaute App „Cities“.<br />

Facebook für Orte<br />

Die App kann auch über den Internetbrowser<br />

angesteuert werden<br />

und erinnert stark an das<br />

frühere Layout von Facebook.<br />

Spannend ist, dass man mehrere<br />

Orte als Favoriten hinzufügen<br />

respektive ihnen folgen kann.<br />

So lässt sich auch sehen, was in<br />

den Nachbargemeinden so los<br />

ist – oder im ganzen Bezirk.<br />

Einige Graz-Umgebung-Gemeinden<br />

sind in der App sehr<br />

aktiv, darunter auch die einzige<br />

Stadt in GU: Frohnleiten. Neu<br />

hinzugekommen ist kürzlich<br />

auch Peggau, das als Marktgemeinde<br />

aber trotzdem in der Cities-App<br />

mitmachen darf, denn<br />

die App differenziert nicht, ob<br />

es sich wirklich um eine Stadt<br />

handelt. Auch für die Unternehmer<br />

der jeweiligen Orte ist<br />

die App einen Blick wert, denn<br />

es kann nicht nur regional, sondern<br />

auch überregional gepostet<br />

werden. Und User können<br />

der Firma direkt folgen, auch<br />

wenn sie dem Ort, in dem die<br />

Firma liegt, noch nicht folgen.<br />

Zu Redaktionsschluss dieser<br />

Ausgabe waren noch nicht alle<br />

GU-Gemeinden in der App verfügbar,<br />

denn die müssen aktiv<br />

bei Cities mitmachen. Sowohl<br />

im Norden als auch im Süden<br />

des Bezirks finden sich viele<br />

Gemeinden, die mitmachen,<br />

unter anderem Übelbach, Kalsdorf,<br />

Seiersberg-Pirka, Eggersdorf<br />

und mehr. Graz ist als City<br />

derzeit noch nicht in Cities vertreten.<br />

Zuletzt wurde Anfang 2022 der Bauernmarkt Mariatrost neu eröffnet. Christian<br />

Kozina-Voit wünscht sich jetzt auch mehr im Grazer Süden. BÜRO HOHENSINNER, FISCHER<br />

Stadt sucht Standorte für<br />

Bauernmärkte im Süden<br />

REGIONAL. Mittels Potenzialanalyse sollen Orte für<br />

einen Ausbau der Bauernmärkte gefunden werden.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Derzeit gibt es 14 aktive<br />

Bauernmärkte, die die<br />

Grazer mit frischem regionalen<br />

Obst, Gemüse, Milchprodukten<br />

und mehr versorgen.<br />

Jedoch sind sie nicht ganz gleichmäßig<br />

auf das Stadtgebiet verteilt.<br />

In Jakomini und Puntigam<br />

beispielsweise gibt es gar keine<br />

Bauernmärkte, St. Peter und Waltendorf<br />

müssen sich einen teilen.<br />

„Gerade im Süden ist das Angebot<br />

überschaubar – obwohl es gerade<br />

hier in den letzten Jahren einen<br />

starken Zuzug gab“, so Gemeinderat<br />

und Lebensmittelsprecher<br />

der Grünen Christian Kozina-<br />

Voit. Diese Woche brachte er<br />

deshalb eine Dringlichen Antrag<br />

für eine Bedarfs- und Potenzialanalyse<br />

für den Ausbau der Bauernmärkte<br />

ein.<br />

Unterstützung dafür bekommt<br />

er von den Grünen im Land.<br />

„Bauernmärkte sind mehr als nur<br />

Einkaufsstätten – sie sind eine<br />

Plattform für den wertvollen Austausch<br />

zwischen Produzenten<br />

und Konsumenten“, betont Landwirtschaftssprecher<br />

Andreas<br />

Lackner, der auch Obmann der<br />

Grünen Bauern Österreich ist.<br />

Der Antrag im Gemeinderat<br />

wurde einstimmig angenommen.<br />

„Selbstverständlich prüfen<br />

wir gerne die Potenziale, aber<br />

das kostet die Koalition natürlich<br />

auch Geld“, so der für die Märkte<br />

zuständige Stadtrat Kurt Hohensinner<br />

mit Hinweis auf das<br />

Budget. Die Analyse soll bis zum<br />

Herbst als Diskussionsbasis vorliegen.<br />

Anlaufschwierigkeiten<br />

Teil des Antrags war außerdem<br />

eine Reform der Tarifgestaltung.<br />

„Es dauert, bis sich neue Standorte<br />

etablieren. Hier muss ein<br />

Modell gefunden werden, dass<br />

es attraktiver wird, sich dort hinzustellen“,<br />

fordert Kozina-Voit.<br />

So sollten die Marktgebühren,<br />

ähnlich wie bei der Gründer-Förderung,<br />

bei neuen oder weniger<br />

etablierten Bauernmärkten zukünftig<br />

geringer ausfallen – oder<br />

den Marktbeschickern überhaupt<br />

ganz erlassen werden.<br />

Der Grünen-Mandatar nannte<br />

da etwa Reininghaus und Smart<br />

City als Beispiele. Letzterer pausiert<br />

aktuell gerade aufgrund des<br />

geringen Zuspruchs und laufender<br />

Bauarbeiten bis auf Weiteres.


<strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 15<br />

Ein Superstar zum Superpreis<br />

CHANCE. Mit Jan Delay kommt einer der größten deutschsprachigen Musikstars nach Graz. Unsere<br />

Leser können sich über eine Spezial-Aktion eines der begehrten Tickets günstiger sichern.<br />

Im Vorjahr begeisterte Hubert<br />

von Goisern die Grazer Musikfans<br />

mit gleich drei sommerlichen<br />

Open-Air-Konzerten<br />

am Karmeliterplatz. Heuer<br />

konnte Veranstalter Manfred<br />

„Cook“ Koch einen<br />

internationalen<br />

Star gewinnen:<br />

Jan Delay wird<br />

am 17. August<br />

im Rahmen<br />

seiner „Best<br />

of 25 Years“-<br />

Tour als absolutes<br />

Sommer-Highlight<br />

in der Grazer Innenstadt<br />

gastieren.<br />

Jan Delay ist ein musikalisches<br />

Chamäleon. Ob als Anzugträger<br />

mit Hut, im lässigen Hiphop-<br />

Style oder mit rockigen Klängen<br />

– der Hamburger macht seit<br />

Jahrzehnten in jedem Genre eine<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert<br />

gute Figur und lässt sich partout<br />

nicht in eine Schublade stecken.<br />

Am 20. <strong>Februar</strong> wird er 48 Jahre<br />

alt, Veranstalter Manfred Koch<br />

ist nur wenige Tage jünger: Er<br />

wird am 24. <strong>Februar</strong> 48.<br />

Aus diesem Anlass<br />

wird es im Rahmen<br />

einer Spezial-Aktion<br />

auch<br />

für „Grazer“-<br />

Leser was zu<br />

feiern geben.<br />

Wenn man ein<br />

Ticket zwischen<br />

20. und 24. <strong>Februar</strong><br />

kauft, muss man für dieses<br />

nur 48 Euro statt derzeit<br />

61,50 Euro zahlen! In diesem<br />

Zeitraum einfach auf die Seite<br />

www. ticketladen.at gehen und<br />

die vergünstigten Tickets bestellen.<br />

Wir wünschen viel Spaß und<br />

gute Unterhaltung!<br />

Jan Delay wird am 17. August am Grazer Karmeliterplatz aufspielen.<br />

COOK<br />

WWW.COOK-MUSIC.AT PRÄSENTIERT<br />

17.08.24<br />

GRAZ<br />

OPEN AIR AM<br />

KARMELITERPLATZ<br />

SPEZIAL-AKTION<br />

JAN DELAY WIRD 48 (20.2.)<br />

UND COOK WIRD AUCH 48 (24.2.)<br />

JEDES TICKET UM € 48,-<br />

AKTION GÜLTIG VON 20.2. BIS 24.2. <strong>2024</strong><br />

FAIRTICKET.AT


16 graz<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Die Plätze beschränken<br />

Ich habe 2018 Schauspiel an der<br />

Kunstuniversität Graz mit Sehr<br />

gut auf die Diplomaufführung<br />

abgeschlossen und habe nun seit<br />

Oktober über 130 Bewerbungen<br />

an Stadttheatern des gesamten<br />

deutschsprachigen Raumes geschrieben.<br />

Ein einziges (!) Vorsprechen<br />

daraus im <strong>Februar</strong> bekommen<br />

und nun eine Absage.<br />

Da wird aufgrund von kurzen<br />

Vorsprechen, wie ich welche Rolle<br />

spiele, entschieden, ob sie zwei<br />

Jahre mit mir arbeiten und ob<br />

ich vielfältig genug bin. Wie ich<br />

schon auf Nachfrage dem Career<br />

Service Center der KUG geantwortet<br />

habe: Es müssen meiner<br />

Meinung nach die Studienplätze<br />

ingesamt beschränkt werden. Das<br />

ist das Effizienteste und Einzige,<br />

was allen SchauspielerInnen helfen<br />

würde. Es ist sinnlos, wenn an<br />

staatlichen und privaten Schulen<br />

ein eklatantes Überangebot ausgebildet<br />

wird. Das weiß auch die<br />

ZAV. Und das schafft ja gerade<br />

diese prekären Verhältnisse gerade<br />

für die, die nicht den Segen<br />

einer Anstellung finden.<br />

Michael Gernot Sumper,<br />

Schauspieler, Autor, Graz<br />

* * *<br />

Täglich eine gute Tat!<br />

Zum Bericht „Graz zugemüllt“:<br />

Ihr Beitrag spricht Bände. Die<br />

Reinigungskräfte bzw. Putztrupps<br />

kommen einfach nicht nach. So<br />

viel wird gedankenlos fallen gelassen.<br />

Ich für meinen Teil habe<br />

ein Ritual: Jeden Tag ein- bis dreimal<br />

bücken und „Mist“ aufheben<br />

und in die vielen bereitstehenden<br />

Mistkübel werfen. Eine gute Tat,<br />

Bewegung und mein persönlicher<br />

Beitrag zu gepflegten Gehwegen<br />

in Graz.<br />

Brigitta Monika<br />

Tichez-Grössler, Graz<br />

* * *<br />

Fußball: Punkteabzug<br />

Zum Artikel „Wir können das Stadion<br />

nicht schützen“: Grundsätzlich<br />

ist wieder einmal anzumerken,<br />

dass diese „Fans“ nicht viel<br />

im Hirn haben können. Was mich<br />

aber immer wieder verblüfft, ist<br />

deren Brutalität und maßlose<br />

Übertreibungen im Hinblick auf<br />

Sachbeschädigung.<br />

Für so etwas gibt es aber eine<br />

ganz einfache Lösung: Kann mit<br />

Sicherheit festgemacht werden,<br />

welche Fans welcher Mannschaft<br />

solch einen Blödsinn verzapfen,<br />

werden dem Fußballklub ganz<br />

einfach Punkte in der Wertung<br />

abgezogen. Das stellt sicher, dass<br />

dem ach so „Ultra-Fan“ sein eigenes<br />

Verhalten eine Strafe ist,<br />

und hat auch den Effekt, dass die<br />

Fangemeinde bei Drohung eines<br />

Punkteabzuges diese idiotischen<br />

Fans ausschließt und vom Stadion<br />

fernhält. So simpel und gezielt<br />

wäre diese Maßnahme. Und einfach<br />

umzusetzen wäre sie auch.<br />

Lukas Pirker, Graz<br />

* * *<br />

Hausverwaltung versagt<br />

Unser Haus in der Hanuschgasse<br />

bzw. die angrenzenden Wohnhäuser<br />

teilen den gleichen Hausverwalter.<br />

Der Verwalter hat<br />

keinen Verwaltungsvertrag mit<br />

uns. Reparaturen dauern lange<br />

und werden nur schleißig umgesetzt.<br />

Zahlreiche Fragen und<br />

Sanierungen werden nicht oder<br />

nur teilweise beantwortet. Im<br />

Grunde geht es darum, dass auch<br />

Eigentümer ihre Rechte haben<br />

und leider die Verwaltungen da<br />

sehr träge sind, vor allem wenn<br />

alte „Verträge“ mit ihnen bestehen.<br />

Wir würden uns wünschen,<br />

unsere Themen und Ansichten<br />

mit dem „Grazer“ zu teilen, um<br />

auf die Probleme aufmerksam zu<br />

machen.<br />

Bewohner der Hanuschgasse<br />

in Graz<br />

* * *<br />

Stilblüten wiederkehrend<br />

Nicht nur das Gendern oder Gendering,<br />

das in Österreich frei von<br />

Zwang und nicht verpflichtend<br />

ist, sorgt für skurrile Wortschöpfungen,<br />

sondern auch die nicht<br />

unwichtige und wohl bestens<br />

bekannte Verwaltungsbehörde<br />

Magistrat muss immer wieder als<br />

Stilblüte herhalten, was natürlich<br />

für einige Überraschung sorgt.<br />

Der Magistrat ist nämlich männlichen<br />

(maskulin) und nicht sächlichen<br />

Geschlechts und leitet sich<br />

aus dem Lateinischen magistratus<br />

ab.<br />

Peter Puster,<br />

Feldkirchen bei Graz<br />

Jetzt App downloaden!<br />

Vergangene Woche<br />

im „Grazer24“<br />

Neubenennung<br />

■ Die Stadt Graz kauft Grundstücke,<br />

um die GKB-Unterführungen<br />

bauen zu können. Gestartet wird<br />

mit der Peter-Rosegger-Straße,<br />

die anderen Bahnübergänge werden<br />

geprüft. Der Kauf wurde im<br />

Gemeinderat abgesegnet.<br />

Neues Bowl-Lokal<br />

■ Die ehemalige Heßgasse, die<br />

es seit den 80er Jahren auf Druck<br />

von Pfarrer Wolfgang Pucher<br />

nicht mehr gibt, wird jetzt nach<br />

ihm benannt. Der Armenpfarrer<br />

verstarb im Juli 2023 im Urlaub<br />

in Kroatien, mit der Benennung<br />

wird sein Andenken geehrt.<br />

Grundstückskauf<br />

■ Seit Montag gibt es für Fans<br />

von Bowls, Wraps und Salaten<br />

eine neue Anlaufstation in der<br />

City. Das Alpoke in der Brockmanngasse<br />

hat jetzt geöffnet, bisher<br />

war nur Lieferdienst möglich.<br />

KK (2), GKB,


<strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 17<br />

„Wir werden kinderfreundlicher“<br />

SPANNEND. 2017 wurde Seiersberg-Pirka als familien- und kinderfreundliche Gemeinde ausgezeichnet.<br />

Jetzt evaluiert man die bisherigen Leistungen und ermittelt weiteren Bedarf mit den Bürgern.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Die Gemeinde Seiersberg-<br />

Pirka will sich auf den<br />

2017 erworbenen Lorbeeren<br />

nicht ausruhen. Damals<br />

bekam man das Gütezeichen<br />

„familienfreundliche Gemeinde“<br />

und die UNICEF-Zertifizierung<br />

„kinderfreundliche Gemeinde“<br />

verliehen. Diese Woche fand<br />

zu diesen beiden für die Bürger<br />

wichtigen Themen ein Workshop<br />

unter Beteiligung von Bürgern<br />

und politischen Vertretern statt,<br />

der den Ist-Zustand erhoben hat.<br />

Die Teilnehmer hatten die<br />

Möglichkeit, ihre Kritiken und<br />

Vorschläge einzubringen, wodurch<br />

bereits wertvolle Ergebnisse<br />

festgehalten werden konnten.<br />

Im Rahmen eines zweiten Work-<br />

shops werden darauf aufbauend<br />

Maßnahmen entwickelt, die dem<br />

Gemeinderat als Empfehlung<br />

vorgelegt werden sollen.<br />

Bürgerbeteiligung<br />

Ergänzt werden die beiden Workshops<br />

von einem Bürgerbeteiligungsprozess,<br />

um die Wünsche<br />

bzw. Ideen familienfreundlicher<br />

Leistungen aus der Bevölkerung<br />

zu erfassen.<br />

Außerdem findet ein Partizipationsworkshop<br />

für Kinder<br />

und Jugendliche der Gemeinde<br />

Seiersberg-Pirka statt. „Mir ist es<br />

wichtig, dass unsere Gemeinde<br />

auch in Zukunft familienfreundlich<br />

bleibt und sich unser Angebot<br />

an den Bedürfnissen aller Bürgerinnen<br />

und Bürger orientiert“, erklärt<br />

Bürgermeister Werner Baumann.<br />

2023 wurde das neue Gemeindeamt für Seiersberg-Pirka eröffnet, heuer<br />

geht Bürgermeister Werner Baumann (kl. Bild) die Re-Audits an. KK (2)


SCHLUS<br />

VERLÄNGERT!<br />

<br />

<br />

<br />

KAUFEN SIE JETZT BIS<br />

24.02.<strong>2024</strong> IHRE TRAUM-<br />

KÜCHE NOCH ZUM<br />

ALTEN PREIS!<br />

Modell SILBERMOND<br />

Fliederweiß / Asteiche<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Modell SILBERMOND<br />

Arzano / Goldhorn<br />

100%<br />

MADE IN AUSTRIA<br />

Mit dem Kauf einer Küche von<br />

DAN entscheiden Sie sich<br />

für Markenqualität aus Österreich.<br />

Sie bekommen eine Qualitätsküche<br />

und mehr, zum fairen Preis.<br />

Über 1 Million Menschen haben<br />

bereits eine Küche von DAN!<br />

NTER<br />

HLUSS<br />

ÄNGERT!<br />

BIS<br />

Kärntnerstraße 510 | 8054 Seiersberg-Pirka | Tel: 0676/420 19 50 | www.florian-design.at/kuchenstudio<br />

Modell SILBERMOND<br />

Fliederweiß / Asteiche


www.market.at/studien/mt2298<br />

Über 1 Million glückliche Kunden!<br />

Gehören auch Sie schon zur DAN-Familie?<br />

Wir laden Sie ein, kommen Sie zu uns!<br />

<br />

<br />

Modell SEVILLA<br />

Fliederweiß<br />

Modell ANDROS<br />

Savona / Cerros


szene<br />

graz<br />

22 www.grazer.at <strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

20<br />

Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Ich komme! Vielleicht zieh ich da<br />

sogar hin!“<br />

Diese Woche wurden die Graz-Folgen von<br />

„Shopping Queen“ ausgestrahlt. Designer Guido Maria<br />

Kretschmer zeigte sich von der Stadt begeistert. RTL/FRIESE<br />

Fasching: Auch Politiker<br />

machten sich zum Narren<br />

LUSTIG. Politiker als Superhelden, Ärzte, Tiere und<br />

Bauarbeiter: Am Faschingdienstag waren Politiker,<br />

Prominente und Gastronomen kaum zu erkennen.<br />

LH Christopher Drexler, Manuela<br />

Khom und Mario Kunasek (v. l.)<br />

KPÖ-Trio: BM Elke Kahr, Claudia Klimt-<br />

Weithaler und Robert Krotzer (v. l.)<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Im Rathaus und im Landhaus<br />

gab’s am Faschingdienstag Feste<br />

für die Mitarbeiter, natürlich<br />

waren da auch die Politiker keine<br />

Spaßverderber und schmissen sich<br />

in lustige Kostüme. Landtagspräsidentin<br />

Manuela Khom erschien<br />

im Stil der 20er Jahre, FPÖ-Klubobmann<br />

Mario Kunasek hatte als<br />

„Supermario“ Stefan Hermann als<br />

„Luigi“ dabei. Stadtrat Kurt Hohensinner<br />

ging mit seinem Team als<br />

Ärzte. Die KFG rund um Claudia<br />

Schönbacher wählte das Thema<br />

„Superhelden“. Im Büro von Stadtrat<br />

Günter Riegler konnte man sich<br />

eine Spitze gegen die politischen<br />

Mitbewerber nicht verkneifen und<br />

thematisierte wieder die Baustellen.<br />

Landesrat Werner Amon hatte<br />

als Ritter ein mittelalterliches Gefolge<br />

dabei. Thema Artenvielfalt: Grünen-Stadträtin<br />

Judith Schwentner<br />

kam als Marienkäfer. Landeshauptmann<br />

Christopher Drexler trug<br />

zwar nur einen Anzug, konnte den<br />

dann aber mit dem frisch überreichten<br />

Hausorden der Grazer Faschingsgilde<br />

schmücken.<br />

Claudia Schönbacher (Mitte) mit Brigitte<br />

Monschein-Lind u. Jasmin Hans<br />

Artenvielfalt: Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner mit ihrem Team<br />

Landesräte Doris<br />

Kampus, Karlheinz<br />

Kornhäusl und<br />

Simone Schmiedtbauer<br />

(v. l.)<br />

Neos aus Stadt und Land: Philipp<br />

Pointner (l.) und Niko Swatek<br />

Landesrat Werner Amon mit seiner<br />

Pressesprecherin Lisa Wendler<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Stadtrat Kurt Hohensinner (2. v. r.)<br />

„ordinierte“ mit seinem Team<br />

Die Hippies Andrea und Franco Foda<br />

mit „Schwester“ Helen Jin-Lederer<br />

Goldkost: Christof Widakovich, Albert<br />

Kriwetz und Stephan Plankensteiner<br />

Party im Eleven: Hausherr Arsim<br />

Gjergji (r.) mit DJ Peter Wurzinger


<strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

szene graz 23 21<br />

GEPA, SCHERIAu<br />

Markus Schopp<br />

GEBURTSTAGSKINDER<br />

Ab Donnerstag läuft der Ex- DER WOCHE<br />

Kicker und nunmehrige Erfolgstrainer<br />

mit der Nummer 50 auf.<br />

Happy Birthday!<br />

Patricia Stieder-Zebedin<br />

Die Tanzschulchefin und Ballchoreografin<br />

tanzt ebenfalls am<br />

Donnerstag auf ihrer 52er-Party.<br />

Alexandra Brunnthaller sagte „Ja“ zum<br />

2. Präsident-Stv. Riccardo Skringer<br />

Maximilian u. Nora Tödtling-Musenbichler,<br />

Elisabeth u. Karlheinz Kornhäusl<br />

Marco Triller, Gerald Deutschmann,<br />

Mario Kunasek, Peter Krottmaier (v. l.)<br />

Heiratsantrag am 62. Unteroffiziersball<br />

■ Nach vier Jahren Pause gab<br />

es diese Woche ein Comeback<br />

im Grazer Ballkalender: „Im<br />

Zauber der Montur“ lautete das<br />

Motto des Unteroffiziersballs<br />

in der Belgierkaserne. Zum insgesamt<br />

62. Mal ließen sich die<br />

Gäste dort am Montag verzaubern,<br />

wobei eine ganz besonders<br />

verzaubert war: Alexandra<br />

Brunnthaller, die live am Ball<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Andreas und Sabine Matausch mit<br />

Iris und Heinz Zöllner (v. l.) UOG (4)<br />

einen Heiratsantrag vom 2. Präsidenten-Stellvertreter<br />

bekam<br />

– und natürlich „Ja“ sagte! „Der<br />

Überraschungsmoment war auf<br />

meiner Seite, sie hatte gar keine<br />

Wahl“, lacht Riccardo Skringer<br />

glücklich. Gefeiert wurde auch<br />

mit zahlreichen prominenten<br />

Besuchern, die das Tanzparkett<br />

zu den Klängen der esprit.band<br />

unsicher machten. Präsident<br />

Andreas Matausch begrüßte<br />

da etwa Militärkommandant<br />

Heinz Zöllner, die Landtagspräsidenten<br />

Gabriele Kolar und<br />

Gerald Deutschmann, Landesrat<br />

Karlheinz-Kornhäusl, FPÖ-<br />

Klubobmann Mario Kunasek,<br />

Stadträtin Claudia Schönbacher,<br />

Landespolizeidirektor Gerald<br />

Ortner, Caritas-Präsidentin<br />

Nora Tödtling-Musenbichler,<br />

Stadtpolizeikommandant Thomas<br />

Heiland oder Militärdekan<br />

Christian Thomas Rachlé. Es<br />

tanzten aber nicht nur die Ballgäste,<br />

sondern auch die Vampire!<br />

Die Musicalsänger Alexandra<br />

Kloiber und Rene-Herbert Heit<br />

sorgten zusammen mit der Big<br />

Band der Militärmusik für „Totale<br />

Finsternis“ aus „Tanz der Vampire“.<br />

VENA<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Intendant Ulrich Lenz mit Anneliese,<br />

Iris und Christopher Drexler (v. l.)<br />

Ex-Landtagspräsidentin Bettina Vollath<br />

und Unternehmer Anton Wallner<br />

Peter Weinmeister, Ildikó Raimondi<br />

und Rudi Roth (v. l.) GASSER (4)<br />

Nachtigall flog von Gorenjska nach Graz<br />

■ Die wenigsten bei uns kennen<br />

die slowenische Nationaloper<br />

„Die Nachtigall von Gorenjska“<br />

von Anton Foerster – in Graz<br />

werden es jetzt allerdings immer<br />

mehr! Vergangenen Samstag feierte<br />

das Stück in der Inszenierung<br />

von Janusz Kica nämlich<br />

an der Oper Premiere. Intendant<br />

Ulrich Lenz begrüßte da<br />

etwa auch Landeshauptmann<br />

Christopher Drexler, Botschafterin<br />

Elisabeth Ellison-Kramer,<br />

Sloweniens Konsul Peter<br />

Merkscha, den Doyen des konsularischen<br />

Corps Rudi Roth,<br />

Bühnen-Graz-Geschäftsführer<br />

Bernhard Rinner, Magna-<br />

Steyr-Chef Roland Prettner, Ex-<br />

Minister Martin Bartenstein,<br />

Ex-Landtagspräsidentin Bettina<br />

Vollath, Ex-Vizebürgermeister<br />

Peter Weinmeister und Ex-<br />

Stadtrat Gerhard Rüsch, Christian<br />

Kircher von der Bundestheater<br />

Holding, Opernsängerin<br />

Ildikó Raimondi, Saubermacher<br />

Hans Roth, Pharma-Unternehmerin<br />

Ilse Bartenstein, die Konsuln<br />

Edith und Johannes Hornig<br />

sowie die Unternehmer Hans<br />

Zirl und Eva Tarjan. Außerdem<br />

ließen sich die Slowenen die<br />

Aufführung nicht entgehen: Vom<br />

Opera Ballett Ljubljana kamen<br />

Generaldirektor Stas Ravter,<br />

Geschäftsführer Danilo Rosker,<br />

Operndirektor Simon Krecic<br />

und Choreograf Renato Zanella.<br />

Bühnen-Graz-GF Bernhard Rinner (l.)<br />

mit Anja und Roland Prettner (Magna)


22 szene<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

E V E N T S<br />

In bester<br />

Gesellschaft<br />

Von Verena Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Claudia Slanar und Dominik Kamalzadeh,<br />

Judith Brand und Ekaterina Degot GASSER (2)<br />

Start in die Filmsaison<br />

■ Am Montag wurde in die diesjährige „Diagonale-<br />

Saison“ gestartet. Die neuen Intendanten Claudia Slanar<br />

und Dominik Kamalzadeh ließen die Tradition<br />

des Preview-Cocktails wieder aufleben und luden ins<br />

Gatto im Volkskundemuseum. Dort präsentierten sie<br />

beispielsweise auch den Eröffnungsfilm: Ruth Beckermanns<br />

Dokumentarfilm „Favoriten“ erlebt am 4.<br />

April seine Österreichpremiere. Im Rahmen der<br />

Eröffnung bekommt dieses Mal Lukas Miko den<br />

Großen Diagonale-Schauspielpreis verliehen. Zur<br />

Preview kamen etwa auch herbst-Intendantin Ekaterina<br />

Degot oder Film-Commission-Graz-Leiterin<br />

Barbara Rosanelli sowie viele Filmschaffende.<br />

Hausherr Klaus Kastberger, Konrad<br />

Paul Liessmann, Lisz Hirn (v. l.) KK<br />

Verantwortung &<br />

Gedankenspiele<br />

■ Wenn der bekannte Philosoph<br />

Konrad Paul Liessmann<br />

zu Gast im Literaturhaus Graz<br />

ist, heißt es jedes Mal full house!<br />

Im Gespräch mit Philosophin<br />

Lisz Hirn präsentierte er am<br />

Mittwoch sein Buch „Gedankenspiele<br />

über die Verantwortung“.<br />

(Tele-)Kommunikationsevent<br />

■ „Get together“, das war die Motivation hinter<br />

dem Citycom Kunden- und Partnerevent auf der<br />

Dachterrasse des Styria Media Centers. Unter den<br />

rund 120 Gästen begrüßten die Geschäftsführer<br />

Bernd Stockinger und Ulf Hainzl Vertreter aus<br />

Industrie, Gesundheitswesen, Finanzwesen, Logistik<br />

und öffentlichem Bereich – darunter etwa Holding-Aufsichtsrat<br />

Michael Ehmann oder Bestattung-Graz-Geschäftsführer<br />

Gregor Zaki sowie die<br />

Partnerunternehmen VITAO und SysUP. „Die nachhaltige<br />

Kundenzufriedenheit, unsere hochwertigen<br />

Produkte und Dienstleistungen sowie die bestmögliche<br />

Betreuung sind unser Antrieb“, so Stockinger.<br />

Die Citycom-Geschäftsführer Bernd Stockinger (l.) und<br />

Ulf Hainzl luden zum traditionellen Neujahrsauftakt. KK<br />

Veranstalter des Events Martin Fritz, „Mr. Hitparade“ Udo Huber, Promoter<br />

Gery Richter und DJ Manfred Hanus feierten in der Thalia ab.<br />

THALIA<br />

Legendäres Comeback<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

■ Die Thalia platzte aus allen<br />

Nähten. Die Stimmung beim<br />

Comeback von Udo Hubers „Großen<br />

10“ war großartig, wie Promoter<br />

Gery Richter freudig bilanziert.<br />

Am 6. <strong>Februar</strong> hat sich der Todestag<br />

von Falco zum 26. Mal gejährt, und<br />

damit stand Falco auch im Mittelpunkt<br />

der Udo-Huber-Show. Wer<br />

im Falco-Outfit in die Thalia kam,<br />

konnte an einem Gewinnspiel<br />

teilnehmen und eine Schallplatte<br />

von Falco in der Hellwein-Edition<br />

ergattern. Gernot „Falco“ Paimann<br />

sang live einige Falco-Titel<br />

und wurde ebenso bejubelt. Huber<br />

konnte auch einige Hitparadenstürmer<br />

begrüßen und interviewen,<br />

darunter Tim Tim (Under the<br />

Mango Tree) und Simon Koschar<br />

(Rising Girl). Udo Huber war begeistert<br />

vom Grazer Publikum, das<br />

jeden Song mitsang. Jetzt kommt<br />

die alte Thalia weg und ein neues<br />

Club-Bar-Konzept wird umgesetzt,<br />

dann soll es weiterhin Shows wie<br />

die „Großen 10“ geben, verrät Gery<br />

Richter.<br />

6000 Euro für VinziWerke<br />

■ Weihnachtsstimmung pur<br />

herrschte am 10. und 11. Dezember<br />

in der Vinzenzkirche in<br />

Eggenberg. „der Grazer“ hatte<br />

zum Benefiz mit Egon7 geladen:<br />

Landeshauptmann Christopher<br />

Drexler, Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr, Schauspieler<br />

Johannes Silberschneider,<br />

Fußballtrainer Franco Foda,<br />

Handball-Nationalteamspieler<br />

Lukas Schweighofer, Saubermacher<br />

Hans Roth sowie Vinzi-<br />

Werke-Koordinatorin Amrita<br />

Böker und -Vorständin Martina<br />

Schröck lasen ihre liebsten<br />

Weihnachtsgeschichten. Diese<br />

Woche übergaben „Grazer“-<br />

Geschäftsführer Gerhard<br />

Goldbrich und Egon7-Musiker<br />

Manfred „Cook“ Koch nun den<br />

Spendenscheck an die Vinzenzgemeinschaft.<br />

Stolze 6000 Euro<br />

kamen bei den beiden ausverkauften<br />

Terminen zusammen.<br />

Und eines steht jetzt schon fest:<br />

Dieses Jahr wird es auf alle Fälle<br />

eine Wiederholung geben!<br />

„Grazer“-<br />

Geschäftsführer<br />

Gerhard<br />

Goldbrich,<br />

VinziWerke-<br />

Koordinatorin<br />

Amrita Böker<br />

und Musiker<br />

Manfred „Cook“<br />

Koch von Egon7<br />

(v. l.)<br />

GASSER


<strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at szene<br />

23<br />

Vom Hertha BSC zu Sturm<br />

Anton Lang, Jörg Siegel (Bad Gleichenberg) und Peter<br />

Schaller, Josef Herk und Ernst Wustinger (kleines Bild) GEPA (2)<br />

Zur Feier des Holz-Drachens<br />

■ <strong>2024</strong> ist das Jahr des Holz-Drachens: In Graz wurde<br />

das chinesische Neujahr mit dem traditionellen Drachenumzug<br />

und Löwentanz der Schüler des Weizer<br />

Confucius Classrooms in der Aula der Universität begrüßt.<br />

Den Abend, der ganz im Zeichen des Austauschs<br />

zwischen Österreich und China stand, eröffnete die Vizerektorin<br />

für Internationalisierung und Gleichstellung<br />

Mireille van Poppel. Der Leiter des Grazer Konfuzius-<br />

Instituts Wan Jie Chen begrüßte etwa Bundesrat Christian<br />

Buchmann, Geidorfs Bezirksvorsteher Hanno<br />

Wisiak, die Vorsitzende des Soroptimist International<br />

Clubs Graz Rubin Eva Märzendorfer-Chen oder Botschafts-Bildungsleiterin<br />

Huang Chongling.<br />

■ Aus einem erfolgreichen Fußballabend wurde<br />

nach dem 4:1-Sieg des SK Sturm gegen Slovan Bratislava<br />

eine rauschende schwarz-weiße Party. Neben<br />

Stammgast Landeshauptmannstellvertreter Anton<br />

Lang, Wirtschaftskammer-Präsident Josef Herk und<br />

vielen weiteren Ehrengästen durfte Sturm-Präsident<br />

Christian Jauk diesmal sogar den höchsten Vertreter,<br />

den Fußball-Österreich aufzubieten hat, begrüßen:<br />

ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer. Ebenfalls dabei<br />

waren die Reality-Show-Bauern Cheyenne und Nino<br />

Ochsenknecht-Sifkovits. „Noch ist Cheyenne als gebürtige<br />

Berlinerin Fan des Hertha BSC, doch sie tendiert<br />

bereits immer mehr zu Sturm“, freut sich Nino.<br />

Gastgeber Wan Jie Chen mit Guzheng-Spielerin Yu<br />

Gong und der traditionelle Drachenumzug KONFUZIUS-INSTITUT (2)<br />

Elisabeth Loibner (Literaturhaus)<br />

mit Stefanie Sargnagel (r.) HETZENAUER<br />

Lacher hörte<br />

man bis Iowa<br />

■ Walmarts, Waffen, Würste<br />

und mehr: Einen regelrechten<br />

Publikumsansturm erlebte das<br />

Grazer Literaturhaus, als Stefanie<br />

Sargnagel ihr neues Buch<br />

„Iowa. Ein Ausflug nach Amerika“<br />

präsentierte. Fazit der Autorin:<br />

„So viele Bücher wie hier<br />

habe ich noch nie signiert!“ Die<br />

legendäre Urwienerin sorgte für<br />

regelrechte Lachanfälle mit ihrem<br />

Reisebericht aus Iowa, wo<br />

sie die Berliner Punk-Sängerin<br />

Christiane Rösinger dabei hatte.<br />

Ehrenzeichen verliehen<br />

Ursula Lackner, Franz Majcen und<br />

Christopher Drexler (v. l.) LAND STMK/FRANKL<br />

Bürgermeisterin Elke Kahr übergab das Ehrenzeichen für<br />

Michael Pachleitner posthum an seine Familie. STADT GRAZ/FISCHER<br />

■ Der Beschluss über die Verleihung des Goldenen<br />

Ehrenzeichens der Stadt Graz an Unternehmer Michael<br />

Pachleitner fiel bereits im vergangenen Jahr. Leider<br />

konnte er die Auszeichnung nicht mehr selbst entgegennehmen.<br />

Pachleitner verlor seinen Kampf gegen<br />

eine Krebserkrankung Ende 2023. Bürgermeisterin Elke<br />

Kahr vergab sie deshalb am Mittwoch an seine Frau<br />

Denise, die Kinder Leni, Florian und Louis sowie die<br />

Schwiegereltern Edeltraud und Anton Semlitsch. Am<br />

Freitag verlieh Landeshauptmann Christopher Drexler<br />

dann gemeinsam mit Landesrätin Ursula Lackner<br />

das Große Silberne Ehrenzeichen mit dem Stern an<br />

Landtagspräsident außer Dienst Franz Majcen.<br />

Der „Liebenau-Toni“ ist 70<br />

■ Anton Haas bescherte dem SK Sturm viele legendäre<br />

Siege, hatte er sich doch vor allem auf den<br />

Türhüter des Stadtrivalen Savo Ekmecic „eingeschossen“.<br />

Von Fans und Presse wurde er deshalb<br />

liebevoll „Liebenau-Toni“ genannt. Jetzt feierte der<br />

Ex-Kicker, der 30 Meisterschaftstore für Sturm lieferte,<br />

seinen 70. Geburtstag. Er war noch im Pyjama,<br />

da stellten sich vom SVU Ragnitz, den Haas seinerzeit<br />

trainierte, schon seine Ex-Kicker Mario Obendrauf,<br />

Bernd und Willi Ömer, Manfred Zach sowie<br />

Ragnitz-Obmann Martin Lückl als Gratulanten ein.<br />

Im Gepäck hatten sie ein Geburtstagstransparent,<br />

eine große 70er-Verkehrstafel mit Leuchtschrift und<br />

natürlich gekühlte Getränke.<br />

Anton „Toni“ Haas (r.) bekam zum 70er Besuch von<br />

seinen ehemaligen Kickern beim SVU Ragnitz. USV RAGNITZ


26<br />

eco<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

Sabrina Naseradsky<br />

24 sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Eine gute Finanzbildung ist der<br />

erste Schritt in Richtung<br />

finanzielle Unabhängigkeit.“<br />

Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender<br />

Steiermärkische Sparkasse<br />

MARGIT KUNDIGRABER<br />

Mehr Nachfrage nach Sicherheit<br />

SICHERHEIT. Heuer hat die Zahl der Einbrüche wieder zugenommen und damit das Bedürfnis der Menschen<br />

nach mehr Sicherheit. Die Nachfrage nach Sicherheitssystemen ist um 25 Prozent gestiegen.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Das Sicherheitsbedürfnis<br />

der Menschen unterliegt<br />

saisonalen Schwankungen“,<br />

weiß Sicherheitsexperte<br />

Egon Maurer, Geschäftsführer<br />

der SIS und Bundes-Berufsgruppenobmann<br />

der WKO.<br />

Und weiter: „Gegen Ende des<br />

Sommers und im Herbst steigt<br />

die Zahl der Dämmerungseinbrüche<br />

und somit auch das<br />

Bedürfnis der Menschen nach<br />

mehr Sicherheit. In Zeiten von<br />

Corona sind die Einbrüche massiv<br />

zurückgegangen. Das ist auf<br />

die Reisebeschränkungen und<br />

Lockdowns zurückzuführen“,<br />

erklärt Maurer. Dadurch sank<br />

auch die Nachfrage nach Alarmanlagen<br />

und Sicherheitssystemen.<br />

Denn schließlich waren<br />

alle zuhause.<br />

Mit dem Ende der Pandemie<br />

und der Aufhebung sämtlicher<br />

Einschänkungen nahmen die<br />

Einbrüche wieder zu und damit<br />

auch die Unsicherheit der<br />

Menschen. Die Nachfrage nach<br />

Alarmanlagen und Sicherheitssystemen<br />

steigt seitdem wieder.<br />

Das spiegeln auch auch die Zahlen<br />

wider. „Was uns besonders<br />

überrascht hat, ist eine antizyklische<br />

Zunahme jetzt im Jänner<br />

und <strong>Februar</strong>. Wir verzeichnen<br />

gegenüber dem Vergleichszeitraum<br />

des Vorjahres ein Plus von<br />

25 Prozent bei der Nachfrage“, erklärt<br />

Maurer. Der Experte ist seit<br />

mittlerweile 36 Jahren in diesem<br />

Geschäft tätig und hat schon viel<br />

erlebt und gesehen. Dennoch<br />

stellt Egon Maurer besonders<br />

in den letzten fünf bis zehn Jahren<br />

eine massive Zunahme der<br />

Nachfrage fest.<br />

Kosten<br />

Professionelle Diebesbanden beobachten<br />

ihre Opfer sehr genau,<br />

bevor sie zuschlagen, und sind<br />

äußerst gut organisiert. Wenn<br />

dann in der Nachbarschaft eingebrochen<br />

wird, wollen die Menschen<br />

sich schützen. Oftmals<br />

greifen sie dann auf Systeme aus<br />

dem Internet zurück. Davon rät<br />

der Experte jedoch ab. „Smart-<br />

Home-Lösungen gehören professionell<br />

abgesichert. Stichwort<br />

Cybersicherheit. Denn auch die<br />

Banden sind mittlerweile im digitalen<br />

Zeitalter angekommen“,<br />

so der Experte.<br />

Investitionen in die Sicherheit<br />

sollen daher immer mit einer<br />

eingehenden Beratung einher-<br />

Sicherheitsexperte Egon Maurer sieht eine antizyklische Zunahme der<br />

Nachfrage nach Sicherheitssystemen.<br />

GETTY, MAURER PLANUNGS- UND VERWALTUNGS-GMBH<br />

gehen. Denn jedes System sollte<br />

individuell an die jeweiligen<br />

Bedürfnisse und Wünsche der<br />

Kunden angepasst weden. „Es<br />

kommt immer auch darauf an,<br />

was man haben möchte.“<br />

Aber im Schnitt „kann man sagen,<br />

dass ein Sicherheitssystem<br />

zwischen 3000 und 6000 Euro<br />

kostet“, erklärt Egon Maurer.<br />

Aufwendiger und teurer wird es,<br />

wenn man auch noch Brandmelder<br />

und Gefahrenmelder installieren<br />

will und eventuell auch<br />

eine digitale Überwachung haben<br />

möchte. Dann kann man mit<br />

noch einmal 2000 bis 6000 Euro<br />

rechnen.<br />

Berufsorientierung muss Schule machen<br />

J. Herk (r.) und J. Pesserl fordern<br />

ein eigenes Schulfach. AK STMK/BUCHSTEINER<br />

■ Eine neue gemeinsame<br />

Studie der Wirtschaftskammer<br />

und der Arbeiterkammer<br />

zeigt: Bildungs- und Berufsorientierung<br />

muss weiter ausgebaut<br />

werden. Denn bis 2040<br />

fehlen rund 50.000 Personen<br />

am Arbeitsmarkt. „Aus diesem<br />

Grund dürfen wir keine<br />

Jugendlichen mehr verlieren“,<br />

sind sich die Präsidenten der<br />

Wirtschafts- und der Arbeiterkammer,<br />

Josef Herk und Josef<br />

Pesserl, einig.<br />

TopJobs<br />

■ Privatkundenbetreuer Graz (m/w/d)<br />

- Die Steiermärkische Sparkasse sucht einen Privatkundenbetreuer<br />

im Raum Graz. Jahresbruttogehalt 36.340 Euro (zuzüglich variabler<br />

Entgeltbestandteile sowie verschiedener Sozialleistungen).<br />

■ Buchhalter (m/w/d)<br />

- Inteco melting and casting technologies sucht Buchhalter. Das<br />

kollektivvertragliche Jahresbruttogehalt beträgt 33.600 Euro<br />

(Vollzeitbasis).<br />

In Kooperation mit<br />

www.


<strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz eco 25 27<br />

➜<br />

TEURER<br />

Getty (2)<br />

Obst und Gemüse +14,1 %<br />

Obst und Gemüse sind im Jahresvergleich<br />

um 14,1 Prozent teurer<br />

geworden.<br />

Getreide und Saatgut –28,8 %<br />

Getreide und Saatgut sind im Jahresvergleich<br />

um 28,8 Prozent günstiger<br />

geworden.<br />

BILLIGER<br />

➜<br />

W I R T S C H A F T<br />

EcoNews<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Vorsorgezentrum<br />

in Graz eröffnet<br />

■ Mit Brain & Nuts hat das erste<br />

Blackout- und Krisenvorsorgezentrum<br />

Österreichs in Graz<br />

eröffnet. Gegründet wurde das<br />

Unternehmen Rupert Koller und<br />

Markus Pernitsch. Sie bieten<br />

maßgeschneiderte Produkte für<br />

Kommunen, Gemeinden, Länder<br />

und Bund, aber auch Einsatzorganisationen<br />

sowie Private an.<br />

Rupert Koller (l.) und Markus<br />

Pernitsch bei der Eröffnung. <br />

B&N<br />

S. Strobl, A. Strobl, H. Strobl, T.<br />

Hanin, J. Harrer (v. l.). WWW.FOTOALEXANDRA.AT<br />

Rundes Jubiläum:<br />

60 Jahre gut gebaut<br />

■ 1964 wurde von Johann und<br />

Johanna Strobl der Grundstein<br />

für Strobl Bau – Holzbau, eines<br />

der erfolgreichsten Bauunternehmen<br />

unseres Landes, gelegt. Mittlerweile<br />

arbeiten 300 Mitarbeiter<br />

inklusive 30 Lehrlingen in dem<br />

Familienunternehmen. Harald<br />

und Margit Strobl leiten gemeinsam<br />

mit Johann Harrer und Thomas<br />

Hanin die Geschäfte. Mit<br />

Andreas und Simon Strobl ist<br />

zudem bereits die dritte Generation<br />

im Unternehmen aktiv tätig.<br />

Neuer Präsident<br />

beim KSW<br />

■ Mit Anfang des Jahres kam es<br />

zu einem Wechsel an der Spitze<br />

der Kammer der Steuerberater<br />

und Wirtschaftsprüfer. Klaus<br />

Gaedke übernahm vom langjährigen<br />

Präsidenten Fritz Möstl.<br />

Gaedke will sich vor allem auf<br />

die Attraktivierung des Berufsstandes<br />

für junge Menschen und<br />

den Einsatz von KI in der Wirtschaftstreuhänderkanzlei<br />

fokussieren.<br />

Generell blickt Gaedke<br />

optimistisch in die Zukunft.<br />

Fritz Möstl bei der Schlüsselübergabe<br />

an Klaus Gaedke<br />

FISCHER<br />

Zahlreiche Steirer denken über<br />

Kündigung nach.<br />

GETTY<br />

Alarmierende Zahlen<br />

veröffentlicht<br />

■ Die Experten von Lebenslaufapp.at<br />

haben in einer aktuellen<br />

Studie untersucht, wie viele Arbeitnehmer<br />

über eine Kündigung<br />

nachdenken. In der Steiermark<br />

erwägen mindestens 37.400 Personen<br />

eine Kündigung. Das ist<br />

die dritthöchste Zahl in ganz Österreich.<br />

12.000 Google-Suchanfragen<br />

zum Thema Kündigungsschreiben-Vorlage<br />

gab es in der<br />

Steiermark. Analysiert wurden<br />

die Zahlen mit Hilfe von Google<br />

AdWords.


28<br />

viva<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

26<br />

Die Patientenmilliarde war für<br />

mich die größte Lüge in der Geschichte<br />

der 2. Republik.“<br />

ÖGK-Steiermark-Obmann Josef Harb über die verunglückte<br />

Zusammenlegung der Krankenkassen PETER DRECHSLER<br />

Rund 24.000 Schritte pro Tag<br />

&<br />

derGrazer<br />

Geh-Champion<br />

Rechtsanwalt Alexander<br />

Singer geht in Graz fast nur<br />

zu Fuß. Von seiner Wohnung<br />

zur Arbeit und auch<br />

andere Wege. Er liebt es,<br />

die Daten danach auszuwerten.<br />

KK (2)<br />

AKTION. Diese Woche hat sich Rechtsanwalt Alexander Singer bei uns gemeldet. Er liebt es, Graz<br />

per pedes zu erkunden, und schaffte 2023 einen Tagesdurchschnitt von satten 18 Kilometern täglich.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Die Einsendungen für den<br />

Titel des Grazer „Geh-<br />

Champions“ sind nach<br />

dem Start unserer Aktion vor<br />

zwei Wochen überwältigend.<br />

Viele Grazer schreiben uns ihre<br />

tollen Geschichten rund ums<br />

Gehen. So auch Alexander Singer.<br />

Er ist Rechtsanwalt in Graz<br />

und liebt es, die Stadt zu Fuß<br />

zu erkunden. „Angefangen hat<br />

das eigentlich, als ich das erste<br />

Smartphone mit Schrittzähler<br />

hatte. Da kam auf einmal die<br />

Motivation, weil die Ergebnisse<br />

schwarz auf weiß sichtbar<br />

waren“, erzählt er<br />

dem „Grazer“ im Gespräch.<br />

„Die moderne<br />

Technik motiviert<br />

mich, meine<br />

Ziele immer höher zu<br />

stecken. Ich bin kein<br />

Sportler, aber mir geht<br />

es oft dann darum, heute vielleicht<br />

noch 1000 Schritte mehr<br />

zu gehen als gestern. Da ist das<br />

Smartphone mein bester Personal<br />

Trainer“, ergänzt er. Und<br />

eines ist für ihn sowieso klar:<br />

„Bewegung in der frischen Luft<br />

ist einfach gesünder, als mit den<br />

Öffis zu fahren oder das Auto zu<br />

nehmen. Ich bin selten krank,<br />

habe ein gutes Immunsystem.<br />

Einmal hat mich Corona leider<br />

erwischt, da konnte ich nicht<br />

so viel gehen, das ist mir richtig<br />

abgegangen. Und beim Gehen<br />

kann ich richtig gut klare Gedanken<br />

fassen.“<br />

Berg und See<br />

In seiner Freizeit geht Alexander<br />

Singer auch gerne. „Wenn<br />

ich noch nicht genug<br />

Schritte habe, dann<br />

überlege ich mir<br />

abends noch eine<br />

Route. Einmal bin ich<br />

von meiner Kanzlei im<br />

Mitmachen und gewinnen<br />

2 Nächte für 2 Personen<br />

im Landhaus Bad<br />

Gleichenberg<br />

• Nächtigung im Studio<br />

oder Apartment (nach Verfügbarkeit)<br />

• Regionales Frühstücksbuffet<br />

• 1 x Tageseintritt „Die Therme der Ruhe“<br />

Endreinigung sowie Kur- und Nächtigungsabgabe<br />

sind vor Ort zu bezahlen.<br />

Werden Sie Geh-Champion! Einsendungen an:<br />

redaktion@grazer.at, Betreff „Geh-Champion“<br />

Zentrum zu meiner Bankfiliale<br />

in Straßgang gegangen, einfach<br />

so. Und ein anderes Mal<br />

bin ich an einem Tag fast das<br />

gesamte Schienennetz der Holding<br />

abgegangen. Das war mein<br />

Rekordtag mit 68.000 Schritten<br />

und 52,6 Kilometern.“ Den Urlaub<br />

verbringt er mit seiner Gattin<br />

meist in Österreich: „Ich liebe<br />

es, zu schwimmen und auf<br />

Berge zu gehen, und da gibt es<br />

nichts Besseres als Urlaub in Österreich“,<br />

meint er abschließend.<br />

Wenn auch Sie eine spannende<br />

Geh-Story für uns haben,<br />

dann schreiben Sie uns bitte ein<br />

E-Mail an: redaktion@grazer.at<br />

und senden Sie uns Bilder und<br />

einen Text mit.


<strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz viva 29 27<br />

➜<br />

IN<br />

GETTY (2)<br />

Schlicht auf der Piste<br />

Während in den vergangenen<br />

Jahren Farben trendeten, ist heuer<br />

Zurückhaltung in Weiß angesagt.<br />

Unversichert cruisen<br />

Eine Haftpflichtversicherung ist zwar<br />

nicht Pflicht, aber sehr ratsam, um<br />

bei Unfällen abgesichert zu sein.<br />

OUT<br />

➜<br />

Partner der<br />

SPECIAL<br />

OLYMPICS<br />

Der Raiffeisen Sportpark dient als Zentrum der Special Olympics in Graz. Alpine Bewerbe finden in der Ramsau statt. GEPA, CC BY-SA, SPECIAL OLYMPICS/LAUFENBOECK (3)<br />

Graz als Olympiazentrum<br />

BALD GEHT’S LOS. Die Spannung steigt: Die 7. Nationalen Special Olympics Winterspiele werden<br />

in rund vier Wochen in der Steiermark – im Grazer Raiffeisen Sportpark – eröffnet.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Von 14. bis 19. März werden<br />

rund 1100 Sportler<br />

mit intellektueller Beeinträchtigung<br />

im grünen Herzen<br />

Österreichs zu Gast sein und sich<br />

unter dem Motto „Gemeinsam<br />

grenzenlos“ sportlich messen.<br />

Zudem werden 400 Trainer erwartet;<br />

für einen reibungslosen<br />

Ablauf sorgen auch ganz viele<br />

helfende Hände, denn nicht weniger<br />

als 600 Volunteers werden<br />

bei den Winterspielen freiwillig<br />

mitanpacken.<br />

Insgesamt 107 Delegationen<br />

aus allen Ecken des Landes sowie<br />

auch einige internationale<br />

Abordnungen aus Deutschland,<br />

Griechenland, Lettland, der<br />

Schweiz, Slowakei, Slowenien<br />

und Ungarn bereiten sich darauf<br />

vor, ihre Fähigkeiten und ihr<br />

Durchhaltevermögen unter Beweis<br />

zu stellen. Dabei steht nicht<br />

vorrangig der sportliche Triumph<br />

im Vordergrund, sondern dass<br />

jeder, unabhängig von seinen Fähigkeiten<br />

oder Beeinträchtigungen,<br />

die gleichen Chancen erhält,<br />

seine Talente zu entfalten und<br />

sein Potenzial auszuschöpfen.<br />

Vier Tage Action<br />

An vier Bewerbstagen kommen<br />

insgesamt zehn Wintersportarten<br />

zur Austragung: Ski Alpin,<br />

Ski Nordisch, Schneeschuhlauf,<br />

Stocksport, Floorball, Tanzsport,<br />

Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Klettern<br />

und MATP (Motor Activity<br />

Training Program – Sportprogramm<br />

für Menschen mit höchstem<br />

Förderbedarf).<br />

Graz wird mit dem Sportpark<br />

das Epizentrum der Spiele bilden,<br />

in Seiersberg-Pirka werden<br />

die Stocksportbewerbe ausgetragen.<br />

Die alpinen Bewerbe richtet<br />

Schladming, die nordischen Bewerbe<br />

Ramsau am Dachstein in<br />

bewährter Manier aus.<br />

Steirer dominieren<br />

Ein Blick auf die Statistik der abgeschlossenen<br />

Detailanmeldung<br />

zeigt, dass das Gros der Teilnehmer<br />

bei den Winterspielen <strong>2024</strong><br />

aus dem Gastgeber-Bundesland<br />

Steiermark kommt, gefolgt von<br />

Oberösterreich und Niederösterreich.<br />

Bei den Teilnehmerzahlen<br />

pro Sportart erreichte Stocksport<br />

die meisten Anmeldungen, vor<br />

Tanzsport und Floorball. Die Vorfreude<br />

steigt bei der OK-Chefin<br />

Birgit Morelli jedenfalls von Tag<br />

zu Tag mehr: „Jetzt biegen wir<br />

voller Elan bald in die Zielgerade<br />

ein. Die Vorbereitungen laufen<br />

auf Hochtouren und sind sehr intensiv,<br />

doch der Zusammenhalt<br />

und der Einsatz aller Beteiligten<br />

sind unglaublich.“<br />

<br />

Special Olympics<br />

Zahlen und Fakten<br />

■ Special Olympics ist die<br />

größte Organisation für<br />

Menschen mit intellektueller<br />

Beeinträchtigung und wurde<br />

1968 in den USA gegründet.<br />

■ Special Olympics Österreich<br />

gibt es seit 1993. Ehrenpräsidenten<br />

sind Arnold Schwarzenegger<br />

und Hermann Kröll<br />

(posthum).


28 viva<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

Eine Woche voller Spaß<br />

FERIENSPASS. Die<br />

Energieferien sind gestartet.<br />

Wir wissen, was<br />

man mit den Kids alles<br />

unternehmen kann.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Die Semester- oder Energieferien<br />

werden traditionell<br />

von vielen zum Schifahren<br />

genutzt. Doch was kann<br />

man unternehmen, wenn man<br />

nicht unbedingt auf die Piste<br />

möchte? Oder nicht die gesamten<br />

Ferien auf der Piste verbringen<br />

will?<br />

Feuchtfröhlich<br />

Gerade die Steiermark verfügt<br />

über zahlreiche tolle Ausflugsziele<br />

für die gesamte Familie.<br />

So kann man bei jedem Wetter<br />

eine der zahlreichen heimischen<br />

Thermen besuchen.<br />

In der Therme Loipersdorf<br />

wartet das Erlebnisbad auf die<br />

kleinen und etwas größeren Gäste.<br />

Fünf Rutschen, darunter die<br />

einzigartige Doppelrutsche Carrera,<br />

sorgen für Spaß und Spannung.<br />

Auf Kinder ab drei Jahren<br />

wartet der Ottos Kids Club und<br />

eine tägliche Kinderanimation.<br />

Auch die Parktherme Bad Radkersburg<br />

erwartet die Gäste mit<br />

einem eigenen Erlebnisbereich.<br />

Neben einem Wildwasserbach<br />

und der Familien-Rutsche sorgen<br />

verschiedenste Sprudelaktionen<br />

für Action.<br />

Ganz den Kindern und Familien<br />

hat sich die H2O Kindertherme<br />

in Bad Waltersdorf verschrieben.<br />

Hier gibt es an jeder Ecke<br />

eine neue Attraktion und ein<br />

neues Abenteuer zu entdecken.<br />

Speziell für Mädchen (aber auch<br />

für interessierte Buben) wird<br />

Mermaiding, das Schwimmen<br />

wie eine Meerjungfrau, angeboten.<br />

Im Kinderbereich der Therme<br />

Nova in Köflach warten eine<br />

Wasserrutsche, eine Spiegelwand<br />

und ein Märchenturm. Zudem<br />

werden Baby- und Kinderschwimmkurse<br />

angeboten.<br />

Erlebnis<br />

Auch Schokoholics und Schleckermäulchen<br />

sind in der Steiermark<br />

gut aufgehoben. Im<br />

Schokoladen-Theater in der Zotter<br />

Erlebniswelt dreht sich alles<br />

rund um Schokolade. Man erfährt<br />

alles über die Herstellung<br />

der Schokolade, kann den Mitarbeitern<br />

bei der Produktion der<br />

berühmten Zotter-Schokolade<br />

über die Schultern schauen und<br />

natürlich die süße Köstlichkeit<br />

nach Herzenslust verkosten.<br />

Wer es etwas abenteuerlicher<br />

mag, dem sei der Erzberg empfohlen.<br />

Bereits seit mindestens<br />

dem 11. Jahrhundert wird hier<br />

Eisenerz abgebaut. Hauptsächlich<br />

handelt es sich um Siderit.<br />

Der Erzberg hat den größten<br />

Eisenerztagbau Mitteleuropas<br />

und sogar das größte Sideritvorkommen<br />

der Welt. Man kann<br />

sich sowohl den Abbau bei einer<br />

Erlebnistour untertag im Schaubergwerk<br />

ansehen, als auch mit<br />

dem größten Taxi der Welt den<br />

Berg erklimmen. Der 1217 PS<br />

starke Hauly schraubt sich mit<br />

seinen Gästen die Serpentinen<br />

des Erzberges hoch – eine fantastische<br />

Aussicht bekommt man<br />

quasi gratis dazu.<br />

Eine Reise zur Weltausstellung<br />

nach Brüssel im Jahr 1958 und der<br />

Besuch des Atomiums veränderte<br />

das Leben des Steirers Franz<br />

Gsellmann nachhaltig. Von da an<br />

war es sein Traum, eine Maschine<br />

zu bauen, in der das Atomium<br />

im Zentrum steht. 23 Jahre lang<br />

hat Gsellmann daran gearbeitet.<br />

Herausgekommen ist die Gsellmann<br />

Weltmaschine, die die Be-<br />

Jobmotor und<br />

Wertschöpfung<br />

Das Grüne Herz geht gerne mit auf<br />

Reisen. STG/DORIS SCHODRBECK<br />

Ferien mit dem<br />

Grünen Herz<br />

■ Noch bis zum 29. <strong>Februar</strong><br />

besteht die Möglichkeit, Fotos<br />

mit dem Grünen-Herz-Sticker<br />

zu machen und tolle Preise zu<br />

gewinnen. Michael Feiertag,<br />

Geschäftsführer Steirische Tourismus-<br />

und Standortmarketing<br />

GmbH: „Unsere Herzfotoaktion<br />

geht nur noch kurze Zeit, sodass<br />

sich die Semesterferien ideal dafür<br />

anbieten, um das Grüne Herz<br />

passend in Szene zu setzen.“ Egal<br />

ob auf der Piste, in der Therme<br />

oder beim Städtetrip: Foto mit<br />

dem Grünen Herz auf Reisen<br />

machen und auf steiermark.<br />

com/herz hochladen.<br />

■ Eine aktuelle Studie des economixs<br />

Instituts zeigt: Allein<br />

durch den Tourismus werden<br />

in der Erlebnisregion Südsteiermark<br />

rund 8000 Arbeitsplätze<br />

geschaffen. Zudem generiert<br />

der jährliche Nachfrageimpuls<br />

eine Wertschöpfung in der<br />

Höhe von über 521 Millionen<br />

Euro für die regionale Wirtschaft.<br />

So profitieren vom Tourismus<br />

nicht nur Hotels und<br />

Gastronomie, sondern auch<br />

der Handel, das Handwerk und<br />

die Bauwirtschaft.<br />

Die Südsteiermark lädt zum<br />

Verweilen ein. STEIERMARK TOURISMUS | TOM LAMM


<strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at viva<br />

29<br />

und vieler Erlebnisse<br />

sucher des Bauernhofes in Kaag<br />

in Staunen versetzt. Tausende<br />

Teile, hunderte Glühbirnen und<br />

25 Elektromotoren fügen sich zu<br />

einem harmonischen Ganzen<br />

und treiben die Maschine an.<br />

Seit 950 Jahren steht das Benediktinerstift<br />

Admont im Zentrum<br />

der obersteirischen Gemeinde.<br />

Das Stift verfügt über die weltgrößte<br />

Klosterbibliothek. Allein<br />

der einzigartige Bibliothekssaal<br />

beherbergt 70.000 Bände. Der<br />

gesamte Bücherbestand umfasst<br />

in etwa 200.000 Bände. Die 1400<br />

Handschriften ab dem 8. Jahrhundert<br />

und die 530 Inkunabeln<br />

(Frühdrucke bis zum Jahr 1500)<br />

bilden dabei den wertvollsten<br />

Schatz der Bibliothek. Im Winter<br />

kann man die Klosterbibliothek<br />

mittels Sonderführungen jeweils<br />

donnerstags besuchen.<br />

Wie man sieht, kann man in der<br />

Steiermark viel erleben und entdecken,<br />

wir haben hier nur eine<br />

kleine Auswahl präsentiert.<br />

Die Gsellmann Weltmaschine entstand aus einem Traum von Franz Gsellmann. <br />

GSELLMANN WELTMASCHINE | GERY WOLF<br />

Schi und<br />

Schneegaudi<br />

Auf der Rieseralm<br />

beginnt das<br />

Schivergnügen direkt<br />

vor der Haustür –<br />

und das zu äußerst<br />

familienfreundlichen<br />

Preisen!<br />

Fünf Schlepplifte mit<br />

Naturschneepisten und Beschneiung, 12 Kilometer<br />

Pistenspaß, Familienabfahrt, Buckelpiste, Waldwegerl,<br />

Steilhang, Funpark. Bergaufrodeln (mit der Rodel den<br />

Berg hinunter und mit dem Lift wieder hinauf). Die<br />

Rieseralm ist auch der ideale Ausgangspunkt für Schitouren<br />

und Winterwanderungen in die Seetaler Alpen.<br />

NEU: Wichtelland mit Zauberteppich<br />

Gasthof • Familienschigebiet<br />

Granitzen 31<br />

8742 Obdach<br />

Tel. 0 3578 / 8215<br />

E-Mail: office@rieseralm.at<br />

www.rieseralm.at


mobil<br />

graz<br />

www.grazer.at<br />

32 <strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

30<br />

Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Das Verbrenner-Verbot wird<br />

nicht halten. Die gesteckten<br />

E-Ziele werden nicht erreicht.“<br />

Jürgen Roth, Präsident eFuel Alliance Austria, bei<br />

der Präsentation der motionexpo <strong>2024</strong> KK<br />

Katze<br />

Franz Steiner (GRAWE), Jürgen Roth, Stefan Seidel (Pankl Racing), Armin Egger (Messe-Vorstand), Helmut Sechser<br />

(Messeleitung), Harald Eitner (Katastrophenschutz) und Klaus Edelsbrunner (Fahrzeughandel, v. l.) <br />

WIESNER/MCG<br />

motionexpo <strong>2024</strong>: Wo<br />

Emotion zuhause ist<br />

FASZINATION. Von 8. bis 10. März <strong>2024</strong> steht die Messe Graz voll und ganz<br />

im Zeichen der Mobilität. Die motionexpo <strong>2024</strong> garantiert Emotion pur.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Bei der Pressekonferenz<br />

zur motionexpo <strong>2024</strong> sagte<br />

Jürgen Roth, Präsident<br />

von eFuel Alliance Österreich,<br />

gleich zu Beginn, was Sache ist:<br />

„Österreich ist und bleibt ein Autoland.<br />

80.000 Arbeitsplätze hängen<br />

direkt davon ab, und damit<br />

ist die Autowelt in Österreich ein<br />

wichtiger Wirtschaftsfaktor. Dazu<br />

kommt, dass das Verbrenner-<br />

Verbot ab 2030 nicht halten wird,<br />

da auch die bis dahin gesteckten<br />

E-Ziele nicht erreicht werden.“<br />

Roth zählt auf eFuels und will gemeinsam<br />

mit der AVL ein effizientes<br />

Antriebsmodell erarbeiten.<br />

eFuels und Autotechnik der Zukunft<br />

sind auch Themen bei der<br />

dritten motionexpo <strong>2024</strong>.<br />

Viele Premieren<br />

Im Rahmen der motionexpo<br />

<strong>2024</strong>, die sich auf nahezu alle<br />

Bereiche der Messe ausdehnt,<br />

gibt es auch eine Reihe an Neuwagen-Premieren.<br />

Den Maserati<br />

GranTurismo Folgore und den<br />

Peugeot e-3008 bekommt Österreich<br />

in Graz zum ersten Mal zu<br />

sehen. Neu für die Steiermark<br />

sind u. a. der Byd Seal, der Skoda<br />

Superb Combi, der Smart #3<br />

BRABUS, der Toyota C-HR und<br />

der Ford Explorer.<br />

Die Messe hat aber noch viel<br />

anderes aus der Welt der Mobilität<br />

zu bieten. Neben Neuwagen<br />

und Technologie gibt<br />

es die neuesten E-Bikes zu sehen.<br />

Breiten Raum bekommen<br />

auch wieder die Oldtimer und<br />

Auto-Klassiker. Es gibt wieder<br />

eine Racing-Area, und Sonderausstellungen<br />

und Symposien<br />

ergänzen das abwechslungsreiche<br />

Programm der wohl<br />

größten österreichischen Mobilitätsmesse.<br />

Viele Fans von<br />

Oldtimern werden sich auch<br />

bei der Sonderausstellung 110<br />

Jahre Maserati in der Halle A<br />

einfinden. In einer anderen<br />

Sonderausstellung zeigen die<br />

Einsatzorganisationen wie Rettung,<br />

Polizei und Feuerwehr,<br />

was sie können, und demonstrieren<br />

das auch in gewagten<br />

Einsatzübungen im Bereich<br />

der Halle B.<br />

Die toll bestückte Sonderausstellung 110 Jahre Maserati wird ganz sicher<br />

ein Highlight der Mobilitäts-Messe motionexpo <strong>2024</strong>.<br />

WIESNER/MCG<br />

STADTAUTO. Der<br />

kleinste unter den<br />

Peugeot-Löwen, der<br />

208, fährt jetzt auch auf<br />

Mild-Hybrid und zeigt<br />

ordentlich die Krallen.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Autos erzeugen immer Emotionen.<br />

Gerade jetzt, wo die<br />

Mobilität im Wandel der<br />

Zeit sich verändert, ist es für den<br />

Auto-Normalverbraucher nicht<br />

leicht, sich da im Dickicht zurechtzufinden.<br />

Soll er weiterhin auf<br />

Benzin oder Diesel setzen, muss<br />

er sich kompromisslos ein E-Auto<br />

zulegen oder darf es auch eine der<br />

Hybrid-Varianten sein? Etwa der<br />

neue Peugeot 208 Mild-Hybrid.<br />

Der kleinste unter den Peugeot-<br />

Löwen zeigt in dieser Version<br />

ordentlich seine Krallen und besticht<br />

durch Design, Leistung und<br />

Fahrkomfort. Der 136 PS starke<br />

Benzinmotor wird von einem kleinen,<br />

29 PS starken Elektromotor<br />

unterstützt. Dieser E-Effekt beruhigt<br />

sozusagen das Umweltgewissen,<br />

gefahren wird auf altem<br />

Verbrennersystem. Wir testeten<br />

einen 208 Allure, der grad mal 101<br />

Gramm C02-Emissionen ausstößt<br />

und damit, was Verbrennermotoren<br />

betrifft, gut im grünen Bereich<br />

liegt. Selbstverständlich wird der<br />

208 von den Franzosen auch als E-<br />

Auto angeboten.<br />

Power und Komfort<br />

Der 208 Mild-Hybrid liegt gut<br />

in der Hand, das lässig designte<br />

Peugeot-Lenkrad unterstreicht,<br />

dass man im Haus des Löwen am<br />

Steuer sitzt. Das Cockpit ist aufgeräumt,<br />

der Bildschirm in der Mitte<br />

liefert gestochen scharfe Bilder,<br />

was vor allem beim Reversieren<br />

hilfreich ist. Der Benziner und der<br />

kleine E-Motor bringen den 208er<br />

auf gute 200 km/h Höchstge-


<strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

mobil graz 33 31<br />

... in GRAZ<br />

ANZAHL PARKGARAGEN<br />

... in LINZ<br />

Es gibt rund 11.000 Parkplätze in den<br />

Rund 8000 verfügbare Parkplätze<br />

in über 38 verschiedenen<br />

105 verfügbaren Tiefgaragen und<br />

105 : 38<br />

Parkhäusern der Stadt.<br />

Parkhäusern und Tiefgaragen.<br />

auf Mild-Hybrid-Pfoten<br />

Peugeot 208 Mild-Hybrid:<br />

starker optischer Gesamtauftritt<br />

schwindigkeit und er schafft den<br />

Sprint von 0 auf 100 km/h in 8,1 Sekunden.<br />

Der Wagen ist ein ideales<br />

Auto für die Stadt und findet auch<br />

in kleineren Parklücken Platz.<br />

Auch auf der Autobahn macht der<br />

kleine Löwe eine gute Figur und<br />

vermittelt dem Fahrer ein beruhigendes<br />

Gefühl: Man fühlt sich mit<br />

dem Franzosen sicher unterwegs.<br />

Was die Ausstattung betrifft, hat<br />

der 208 auch viel zu bieten: Es gibt<br />

u. a. einen Notbremsassistenten,<br />

LED-Lichter, Spurhalteassistent,<br />

Müdigkeitswarner, Berganfahrhilfe,<br />

Einparkhilfe, Kollisionswarner,<br />

Verkehrsschilderkennung<br />

mit Geschwindigkeitsdarstellung,<br />

Multimedia und Navigationssysteme<br />

auf hohem Niveau. Was<br />

noch zählt, ist der coole Look des<br />

kleinen Löwen, selbstbewusst mit<br />

dem Löwenlogo in der Frontmitte.<br />

Es macht Spaß, mit dem 208er<br />

durch die Gegend zu kreuzen.<br />

Und nein, zum Meckern gibt’s eigentlich<br />

gar nichts.<br />

Aufgeräumtes Cockpit mit einem Multimedia- und Navigationssystem auf<br />

höchstem Standard. Der Bildschirm liefert tolle Bildqualität. ERWIN SCHERIAU (2)<br />

<br />

Peugeot 208 Mild-Hybrid Allure<br />

■ MOTOR: Benzinmotor, Hubraum 1199 ccm, Leistung 136 PS<br />

(100 kW), Höchstgeschwindigkeit 200 km/h, Beschleunigung 0 auf<br />

100 km/h in 8,1 Sekunden, 6-Gang-Automatik, E-Motor 29 PS (21 kW),<br />

Batterie 48 Volt, Lithium-Ionen Batterie<br />

■ VERBRAUCH: Gesamtverbrauch WLTP 4,7 Liter auf 100 Kilometern,<br />

C02-Emissionen 101 Gramm/Kilometer<br />

■ ABMESSUNGEN: Länge 4,05 Meter, Breite 1,74 Meter, Höhe 1,43<br />

Meter, Eigengewicht 1376 Kilo, zulässiges Gesamtgewicht 1690 Kilo<br />

■ PREISE: Basis 208 Active PT 75 inkl. Finanzierungs- und Versicherungsbonus<br />

ab 15.990 Euro, Testauto Allure ab 30.967 Euro<br />

■ AUTOHAUS: Der Testwagen kam aus dem Autohaus Edelsbrunner<br />

GesmbH, Graz-Nord, Grabenstraße 221/226, Tel. 0 316/67 31 07-0,<br />

www.edelsbrunner.at.<br />

Den Peugeot 208 Mild-Hybrid gibt es auch im Grazer Autohaus Fior,<br />

Kärntner Straße 69–71, Tel. 0 316/27 12 55, www.fior.at.


32 wohnen<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

www.josefhartmann.at<br />

KAUFT: Antikes, Silber,<br />

Porzellan, Kristall, Schmuck,<br />

Uhren, Abendgarderobe, Pelze,<br />

Teppiche, Kleinkunst, Spirituosen,<br />

Münzen, Zinn. Gerne<br />

auch am Wochenende<br />

0664-5710057<br />

HANDELSHAUS FRÖHLICH & CO<br />

Pelze, Porzellan, Zinn+Kristall,<br />

Uhren+Schmuck, Münzen+Briefm.,<br />

Pokale+LPs, Fotoapparate, Näh/<br />

Schreibmaschinen, Musikinstrum.,<br />

Jagdtrophäen, Hausbesuche,<br />

kostenlose Wertermittlung! ✆<br />

0660/1026075 - Fröhlich zahlt bar!<br />

Mehr als nur ein<br />

SANIERUNG. Neues<br />

Jahr, neues Bad. Wir<br />

haben die Badtrends<br />

für alle, die sich heuer<br />

ein neues Bad gönnen.<br />

Dunkle Badkeramik und Armaturen liegen <strong>2024</strong> voll im Trend. <br />

GETTY<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Das eigene Bad ist mittlerweile<br />

mehr als nur<br />

ein Waschraum. Es hat<br />

sich in den letzten Jahren immer<br />

mehr zu einer Wellnessoase<br />

entwickelt. Immer mehr<br />

Menschen wollen in ihrem Bad<br />

ihr ganz eigenes Spa verwirklichen.<br />

Eine Badsanierung eignet<br />

sich daher hervorragend dafür,<br />

sich seinen ganz speziellen<br />

Badezimmertraum zu erfüllen.<br />

Doch was liegt <strong>2024</strong> im Bad im<br />

Trend? Wir haben uns auf die<br />

Suche gemacht.<br />

Lobggor se-<br />

■ SdEnt volenim dignis autat.<br />

Pismolore dolessequat. Duis<br />

num nit ullumsan vendreet dolobore<br />

feugiam consenim quisl<br />

delit wisi.<br />

Ulputat. Duissequisl dolortie<br />

tionulla feuguero odolestrud<br />

ex et, consequisl er sum do et<br />

voloreetue enit amet praesequam<br />

Loreet lortie feugiam<br />

consequipis essi exeraestrud<br />

doloborperos alisl el et lutat.<br />

Per ilissectet ea consecte magnismod<br />

miraestrud doloborperos<br />

alisl el et lutat.<br />

Per ilissectet ea consecte<br />

magnismod minim zzrillamet<br />

alit at. Ut et lor iril dolendiam<br />

augue veritloreetue enit amet<br />

praesequam Loreet lortie<br />

feugiam consequipis essi exeraestrud<br />

doloborperos alisl el


<strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at wohnen<br />

33<br />

Waschraum<br />

Gerade durch unsere Erfahrungen<br />

in der Corona-Pandemie<br />

ist die Frage der Hygiene auch im<br />

Bad relevant. So werden berührungslose<br />

Badezimmerarmaturen<br />

und keimtötende Materialien<br />

oder Beschichtungen immer beliebter.<br />

Keimfrei und digital<br />

Auch Toiletten mit automatischer<br />

Spülung sind in den heimischen<br />

Bädern angekommen. Bei<br />

den Toiletten sind spülrandlose<br />

Modelle und Dusch-WCs mittlerweile<br />

sehr nachgefragt. Aber<br />

auch das Bidet feiert im Bad sein<br />

Comeback. Dies ist ebenfalls<br />

dem Bedürfnis nach mehr Hygiene<br />

geschuldet.<br />

Auch die Digitalisierung<br />

macht vor unserem Bad nicht<br />

Halt. Sprachaktivierte Funktionen<br />

liegen ebenso im Trend wie<br />

intelligente Armaturen, die die<br />

Nutzung verfolgen, wassersparende<br />

Duschköpfe und energieeffiziente<br />

Beleuchtungen und<br />

Lüftungen.<br />

Farben & Materialien<br />

Der Klassiker schlechthin – Möbel<br />

in Holzoptik – bleibt auch <strong>2024</strong><br />

zeitgemäß. Bei den Farben reicht<br />

die Bandbreite auf beide Seiten der<br />

Farbpalette. Von Pastell bis Schwarz<br />

und Anthrazit: Erlaubt ist, was gefällt.<br />

Neu ist jedoch, dass neben den<br />

Möbeln auch die Badkeramik und<br />

die Armaturen in dunklen Farben<br />

und matter Optik zu finden sind.<br />

Aber auch Grün liegt im Trend. So<br />

holt man sich gemeinsam mit Holz<br />

die Natur ins Bad. Auch die Trendfarbe<br />

<strong>2024</strong> Peach Fuzz hält Einzug<br />

in unsere Badezimmer.<br />

Egal ob man sein Bad selber saniert<br />

oder vom Profi machen lässt,<br />

man sollte auch auf die richtige<br />

Entsorgung des alten Bades achten.<br />

Hier spielen Nachhaltigkeit und<br />

ressourcenschonende Verwendung<br />

von Materialien ein wichtige<br />

Rolle.


36<br />

sport<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

34<br />

Ich habe ein Hakerl<br />

drunter gemacht!“<br />

Die Karriere der Grazer Schiläuferin Conny<br />

Hütter stand vor zwei Jahren auf der Kippe, jetzt durfte<br />

sie sich in Crans-Montana über einen Stockerlplatz freuen. GEPA<br />

Jetzt wurden auch Trennwände<br />

im Auswärtssektor umgerissen.KK<br />

Stadion weiter<br />

verwüstet<br />

■ Die Fans der Austria hinterließen<br />

eine Spur der Verwüstung<br />

in der Merkur Arena,<br />

die von Slovan Bratislava<br />

setzten noch einen drauf. So<br />

wurden etwa auch Trennwände<br />

im Auswärtssektor umgerissen<br />

und weitere Pissoirs<br />

heruntergetreten. Und heute<br />

Abend kommen die Rapidler.<br />

Rätsel-Lösung vom 11. 2. <strong>2024</strong><br />

S D Z X E L<br />

S C H O E C K L H E X E A<br />

H N U E N O N E N<br />

L A B G R A B E N D I N<br />

D A O H A A M U R L A<br />

G E S A M T H E I T E K<br />

E C U P N R L E N I<br />

E R B O S E N I N V R<br />

A G A N E T T M A R C<br />

A R E S S A I T E E H<br />

R O B E R T P E R S C H E<br />

T C H I A R<br />

B E K A N N T E Lösung:<br />

A N B I E D E R N HEXEN-<br />

A T T U I EXPRESS<br />

G R U E N E T A Lösung:<br />

E L E H R E N HEXENEXPRESS<br />

Sudoku-Lösung<br />

vom <strong>18.</strong> 2. <strong>2024</strong><br />

1 2 7 9 3 5 6 4 8<br />

8 5 6 1 4 2 9 3 7<br />

4 9 3 7 8 6 2 1 5<br />

5 4 2 3 9 1 7 8 6<br />

6 3 9 2 7 8 4 5 1<br />

7 1 8 6 5 4 3 9 2<br />

3 8 5 4 2 7 1 6 9<br />

9 7 1 8 6 3 5 2 4<br />

2 6 4 5 1 9 8 7 3<br />

Triathlon-Hoffnung<br />

kommt aus Italien<br />

NATIONENWECHSEL. Die Italienerin Alice Riebler kam durch Zufall zum<br />

Triathlon und nach Graz – und will jetzt für Österreich an den Start gehen.<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Vizestaatsmeisterin im<br />

Sprintdistanz-Triathlon ist<br />

Alice Riebler schon. Nun<br />

will die gebürtige Italienerin aus<br />

dem Friaul auch für Österreich<br />

an den Start gehen. Seit 2021 studiert<br />

die 22-Jährige in Graz Sportwissenschaften,<br />

der Großteil ihrer<br />

Sponsoren ist aus Österreich.<br />

„Denen gegenüber ist es nur<br />

korrekt, dass ich auch für Österreich<br />

starte“, sagt sie in perfektem<br />

Deutsch. Das sie ihren Wurzeln<br />

verdankt. „Mein Vater ist Grazer,<br />

meine Oma lebt hier“, sagt Riebler.<br />

Trainiert wird sie von Ursula<br />

Gigler-Gausterer. Eine Partnerschaft,<br />

die wie so vieles in Rieblers<br />

Leben aus dem Zufall heraus<br />

entstanden ist. „Sie war mit ihrer<br />

Gruppe schwimmen und ich hab<br />

auf der Nebenbahn trainiert. Da<br />

hat sie mich angesprochen.“ Kurz<br />

darauf war Riebler Mitglied in<br />

Gigler-Gausterers Verein SU Trigonomic.<br />

„Die Arbeit mit Ursi ist<br />

super. Es gibt ständig neue Inputs<br />

und ich lerne wirklich nie aus.“<br />

Abwechslung<br />

Dabei war es eben Zufall, dass<br />

Riebler überhaupt mit dem Sport<br />

angefangen hat. „Ich hab als Kind<br />

alles probiert. Reiten, Radfahren,<br />

Hiphop, Volleyball – aber nichts<br />

hat mir wirklich Spaß gemacht.“<br />

Die Sportarten wechseln im Jahresrhythmus,<br />

bis sie 2015 über ein<br />

Schulprojekt in Udine mit dem<br />

Triathlon in Berührung kommt<br />

und an Wettbewerben teilnimmt.<br />

„Und auch gleich gewonnen<br />

habe“, sagt sie und lacht. „Also bin<br />

ich dabei geblieben.“ Schwimmen,<br />

Radfahren, Laufen – die Abwechslung<br />

ist Rieblers Lebenselixier.<br />

Der Drang, Neues auszuprobieren<br />

Die italienische<br />

Triathletin<br />

und österreichische<br />

Vizestaatsmeisterin<br />

Alice<br />

Riebler<br />

trainiert<br />

und lebt in<br />

Graz und<br />

möchte<br />

künftig für<br />

Österreich<br />

starten. KK<br />

und kennenzulernen, hat sie auch<br />

nach Graz gebracht. „Ich wollte<br />

weg von zuhause und auch einmal<br />

meine österreichische Seite<br />

kennenlernen“, erzählt sie. In Graz<br />

verliebte sie sich geradezu. „Wenn<br />

ich heute gefragt werde, wo ich zuhause<br />

bin, sage ich Graz.“<br />

Auch deswegen will sie nun<br />

Ernst machen mit der Staatsbürgerschaft<br />

und diese über den<br />

sportlichen, weil schnelleren<br />

Weg erlangen. „Mit dem Triathlon-Landesverband<br />

habe ich<br />

schon gesprochen. Da besteht<br />

Interesse.“ Fixe Kriterien wie<br />

zum Beispiel Erfolge bei großen<br />

Wettkämpfen gibt es nicht. „Man<br />

muss schon gut sein, aber es ist<br />

ein bisschen Ermessenssache.“<br />

Fixe Vorstellungen hat sie dafür<br />

von ihrer sportlichen Zukunft. „Im<br />

Europacup Punkte sammeln, um<br />

im Weltcup starten zu können.“<br />

Am besten alles als Grazerin.


<strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

sport graz 35 37<br />

OHA!➜<br />

GEPA (2)<br />

Ilzer brachte Achtelfinale in Sichtweite<br />

Der Trainer führte Sturm mit einem 4:1-Sieg<br />

gegen Slovan Bratislava im Hinspiel des<br />

Conference-League-Play-offs vom Platz.<br />

Topscorer verlässt die 99ers<br />

Verteidiger Gustav Bouramman<br />

wechselt mit sofortiger Wirkung zu<br />

KooKoo nach Finnland.<br />

OJE!<br />

➜<br />

Leistungssport und Lehre<br />

ZUKUNFTSFIT. Die SPÖ<br />

Graz beantragte Maßnahmen,<br />

um Leistungssport<br />

besser mit einer<br />

Lehrlingsausbildung in<br />

Einklang zu bringen.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Talentierte Jugendliche müssen<br />

sich oft sehr früh entscheiden:<br />

Sportlerkarriere<br />

oder Ausbildung? Gerade jene,<br />

die keine weiterführende Schule<br />

besuchen, sondern eine praktische<br />

Ausbildung antreten möchten,<br />

sind dabei benachteiligt: Leistungssport<br />

und Lehre lassen sich<br />

kaum miteinander kombinieren.<br />

Das Land Tirol steuert dem entgegen<br />

und bietet einerseits selbst ein<br />

Modell „Lehre mit Sport“ in Zusammenhang<br />

mit der Ausbildung<br />

als Bürokaufmann. Außerdem<br />

gibt es das Konzept „Sport&Lehre“<br />

als Kooperation von Wirtschaftskammer<br />

und Sportfachverbänden.<br />

Dabei kann der Betrieb seine<br />

Lehrlinge freistellen, damit diese<br />

ihre Trainings- und Wettkampfzeiten<br />

einhalten können. Für den<br />

Betrieb fallen in diesen Zeiten<br />

aber nur die Kosten für die Fortzahlung<br />

der Sozialversicherungsbeiträge<br />

an.<br />

Die SPÖ beantragte in der Gemeinderatssitzung<br />

diese Woche<br />

nun per Dringlichkeitsantrag<br />

ähnliche Lösungen. Gespräche<br />

sollen mit Wirtschaftskammer<br />

und Verbänden geführt werden,<br />

außerdem soll ein Modell<br />

„Lehre&Sport“ nach Tiroler Vorbild<br />

in einem ersten Schritt von<br />

der Stadt umgesetzt werden.<br />

„Einerseits wird damit die Lehre<br />

weiter attraktiviert, womit eine<br />

zusätzliche Maßnahme gegen den<br />

Fachkräftemangel gesetzt würde<br />

– zum anderen wird talentierten<br />

jungen Menschen die Chance<br />

auf eine erfolgreiche sportliche<br />

Laufbahn eröffnet“, argumentiert<br />

Klubobfrau Daniela Schlüsselberger.<br />

Die GBG setze schon erste<br />

Zeichen – hier werden die Arbeitszeiten<br />

als Pluspunkt ins Rennen<br />

geworfen. Aber es gebe noch weit<br />

mehr Möglichkeiten, jungen Menschen<br />

die Chance zu eröffnen, ihre<br />

Lehrausbildung mit einer Karriere<br />

im Sport zu verknüpfen.<br />

Junge Talente stehen oft vor der<br />

Entscheidung: solide Ausbildung oder<br />

auf die große Sportkarriere setzen?GETTY<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Vizelandeshauptmann Anton Lang mit Teamchef Ales Pajovic, HSG-Manager<br />

Michael Schweighofer, Manfred Wesonig, Klaus Eichberger, Beatrix Kalcher (v. l.)KK<br />

Selfies mit Euro-Stars<br />

■ Bummvoll war „der Grazer“-<br />

VIP-Klub beim Spiel der HSG<br />

Holding-Graz gegen Ferlach.<br />

Klub-Boss Michael Schweighofer<br />

durfte etwa LH-Stv. Anton Lang,<br />

die Präsidenten Stefan Herker<br />

(Union), Christian Wolf (Handballverband),<br />

Klaus Eichberger<br />

(ARBÖ) und Claus Hödl (Union<br />

Leoben), die Steuerberater Christian<br />

Puntigam, Manfred Wesonig<br />

sowie Walter und Gerald<br />

Pilz, Landes-Finanzdirektor Peter<br />

Ebner, AKV-Boss Franz Blantz,<br />

Abfall-Manager Frank Dicker,<br />

Zahnarzt Mike Zaunschirm, Union-Geschäftsführer<br />

Markus Pichler<br />

oder auch die e-motion-Manager<br />

Johannes Schreiner und Felix<br />

Felberbauer begrüßen. Besonders<br />

begehrt waren Fotos mit den<br />

Euro-Helden, Teamchef Ales Pajovic<br />

und Graz-Kreisläufer Lukas<br />

Schweighofer: So posierten etwa<br />

Box-Legende Fredl Zach oder<br />

Thermen-Chef Gernot Deutsch<br />

(Bad Waltersdorf) mit ihnen.<br />

Das nächste Match gibt’s am 27.<br />

<strong>Februar</strong>: Mit Bregenz kommen<br />

Euro-Spieler Tobias Wagner sowie<br />

Ralf Häusle (Tor) und Markus Mahr<br />

(Aufbau). Mit Schweighofer von der<br />

HSG kann man also ein Viertel der<br />

Euro-Helden live in Graz sehen.


36 grazer sonntag<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

SO ISST GRAZ<br />

Das Monte Vino in Übelbach<br />

präsentiert ...<br />

... Zwiebelrostbraten<br />

Geschäftsführer Dietmar Weber<br />

vom Monte Vino <br />

TV REGION OBERGRAZ, KK<br />

Beim Monte Vino in Übelbach kann<br />

man, wie der Name es schon vermuten<br />

lässt, Weine aller Art genießen.<br />

Zudem werden auch kulinarische<br />

Köstlichkeiten geboten, wie beispielsweise<br />

ein österreichischer Klassiker,<br />

der Zwiebelrostbraten. LEO<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

1 kg Rinderhüfte, 500 g Zwiebel, 500 ml<br />

Rindsuppe (zum Aufgießen), 100 g<br />

Wurzelgemüse, 4 Eier, 300 g Mehl, 1 EL<br />

Tomatenmark, 1/8 l Rotwein, 1 TL Maizena,<br />

Öl, Wasser, fein gehackte Kräuter<br />

(Majoran, Petersilie), Salz, Pfeffer, Senf,<br />

Butter<br />

Zubereitung:<br />

Das Rindfleisch in ca. 120 g<br />

große Schnitzel schneiden.<br />

Leicht anklopfen,<br />

salzen und pfeffern,<br />

anschließend mit etwas<br />

Senf bestreichen. Die<br />

Zwiebel in feine Streifen<br />

schneiden und in einem Topf<br />

mit Öl dunkelbraun anrösten. Tomatenmark<br />

hinzufügen und mitrösten. Den<br />

Topf mit Rotwein ablöschen und mit<br />

Rindsuppe aufgießen. In einer Pfanne<br />

die Schnitzel in Öl scharf auf beiden<br />

Seiten anbraten, das Fleisch in den Topf<br />

mit der angesetzten Sauce geben. Das<br />

klein geschnittene Wurzelgemüse kurz<br />

anrösten, anschließend zum Fleisch<br />

dazugeben und etwa 30 Minuten dünsten.<br />

Mit Salz, Pfeffer und Kräutern abschmecken.<br />

Zum Schluss das Maizena<br />

in etwa 5 EL Wasser auflösen und in<br />

die Sauce zum Eindicken einrühren. Für<br />

die Spätzle Eier mit Mehl und etwa 60<br />

ml Wasser verrühren. Teig salzen und<br />

die Spätzle in einen Topf mit wallendem<br />

Salzwasser geben, bis sie an die<br />

Oberfläche aufsteigen. Anschließend<br />

abseihen und in einer Pfanne mit Butter<br />

schwenken. Als Garnitur eine Handvoll<br />

in Scheiben geschnittene Zwiebeln in<br />

Mehl wenden und in Öl anbraten – beim<br />

Anrichten über das Fleisch geben.<br />

GRAZWORTRÄTSEL<br />

kleines<br />

Naturparadies<br />

in<br />

Weinzödl<br />

12<br />

heißes Grazer<br />

Angebot<br />

für Schauspieler<br />

Garten der<br />

1000 Arten<br />

in Raaba-<br />

Grambach<br />

Tupay-<br />

Schlössl in<br />

Jakomini<br />

original<br />

Lurgrotte<br />

& Co.<br />

medizin.<br />

für "Elle"<br />

griech. Unheilsgöttin<br />

alter Name<br />

für St. Veit<br />

in Andritz<br />

Abk. für<br />

"Zentrale<br />

Recheneinheit"<br />

Vorsteher<br />

eines<br />

Klosters<br />

Hünen,<br />

Riesen,<br />

Titanen<br />

Grazer<br />

Arche Noah<br />

& Co.<br />

Lösung:<br />

SUDOKU<br />

13<br />

Ausruf<br />

der<br />

Überraschung<br />

Epidemie<br />

in Graz<br />

anno 1831<br />

6<br />

9<br />

erste Frau<br />

Jakobs<br />

kurz für<br />

"in dem"<br />

würde<br />

mögen<br />

5<br />

Ötzi & Co.<br />

Abk. für<br />

"ebenda"<br />

Vorsilbe<br />

für "weg"<br />

Abk. für<br />

"Tiefgarage"<br />

lateinisch<br />

für "Recht"<br />

englische<br />

Biersorte<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Tellur<br />

verflossen,<br />

seinerzeitig<br />

ein Sohn<br />

Noahs<br />

Initialen<br />

Gogols †<br />

Grazer Hügel<br />

(...kogel)<br />

Anzahl der<br />

Gebote<br />

ein Südamerikaner<br />

engl. für<br />

"Stahl"<br />

1<br />

"elementar"<br />

bei Inhalten<br />

Hochschule<br />

Gewässer<br />

zum Baden<br />

US-Bundesstaat<br />

11<br />

Feuchtbiotop<br />

an<br />

Flüssen<br />

Querstraße<br />

des Reiterwegs<br />

ein Papagei<br />

10<br />

ein<br />

Umlaut<br />

KFZ-Kz. für<br />

Sankt Veit<br />

Zeichen<br />

für Nickel<br />

Stadt an der<br />

Côte d'Azur<br />

EU-Prüfzeichen<br />

Abk. für<br />

"Natur-<br />

Aktien-<br />

Index"<br />

Metall zum<br />

Schmieden<br />

ein Beet<br />

umgraben<br />

aus,<br />

vorbei,<br />

abgelaufen<br />

7<br />

Faschingsprinz<br />

begnadigen<br />

englischer Abk. f. "ehrenamtlich"<br />

Adelstitel<br />

4<br />

kleine<br />

Brücke<br />

latein.<br />

Grußwort<br />

2<br />

alter Abschiedsgruß<br />

abgelegen,<br />

einsam,<br />

unbelebt<br />

olymp.<br />

Kürzel<br />

für<br />

Island<br />

Einheit<br />

für<br />

ebene<br />

Winkel<br />

Rätsellösungen: S. 36<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

4 3 6<br />

1 2 3 7<br />

5 3 8 6<br />

1 6 4<br />

8 5 2<br />

7 8 1<br />

9 1 3 2<br />

5 9 31260<br />

Jede<br />

Ziffer darf<br />

in jeder<br />

Reihe in<br />

jedem<br />

Quadrat<br />

nur<br />

einmal<br />

vorkommen.<br />

Bleistift<br />

spitzen,<br />

los geht’s.<br />

Viel Spaß!<br />

3 x 2 Karten<br />

"großer<br />

Bruder"<br />

der Sardine<br />

"langes I"<br />

Aufzeichnung<br />

der<br />

Aktivität<br />

des Hirns<br />

3<br />

frz. Kreisstadt<br />

im<br />

Département<br />

Gard<br />

G E W I N N S P I E L<br />

für das Musical Massachusetts<br />

am 1. März zu gewinnen!<br />

Wie lautet die Lösung?<br />

E-Mail mit Betreff „Rätsel“,<br />

Lösung und Telefonnummer an:<br />

gewinnspiel@grazer.at<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn<br />

nicht übertragbar. Einsendeschluss: 21.1.<strong>2024</strong>.<br />

Gewinner werden telefonisch verständigt und<br />

sind mit der Veröffentlichung einverstanden.<br />

1.3.24 GRAZ Helmut List Halle<br />

TICKETS: WWW.COFO.AT<br />

13<br />

8


<strong>18.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

grazer sonntag 37<br />

„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>18.</strong> FEBRUAR<br />

Musikalisches Abendessen<br />

Die Goldenen Zwanzigerjahre<br />

stehen bei der Dinner-Show „The<br />

Musical Sound of Glamour“ im<br />

Mittelpunkt. Ausgelassenheit,<br />

Tanz, Musik und nicht zuletzt<br />

exquisites Essen gibt es dabei am<br />

heutigen Abend im Hotel Weitzer.<br />

Musicaldarsteller werden mit<br />

atemberaubendem Live-Gesang<br />

Musicals von „Chicago“ bis hin zu<br />

„Sound of Music“ darbieten. Passend<br />

zur Glanz- und Glamourzeit<br />

der 20er feiert die Musical Dinner<br />

Show ein rundes Jubiläum, zwei<br />

Jahrzehnte besteht das Event<br />

bereits. Um 17.30 Uhr geht’s los.<br />

Theaternacht in der Oper<br />

Die Scheinwerfer bleiben heute in<br />

der Oper aus, richtig ruhig wird es<br />

aber trotzdem nicht bleiben. Ab 18<br />

Uhr öffnen sich für Kinder die Tore<br />

zur Theaternacht, eine Rätselrallye<br />

bringt zahlreiche Geheimnisse der<br />

Oper hervor, auf der leeren Bühne<br />

kann man auch die erste Bühnenluft<br />

schnuppern. Die Theaternacht<br />

ist bereits ausverkauft.<br />

Playoff-Time<br />

Die heimische Volleyball-Liga geht<br />

in die heiße Phase. Nachdem die<br />

Herren des UVC Graz den Grunddurchgang<br />

auf dem fünften Platz<br />

abschließen konnten, starten nun<br />

die Play-offs. Gegner der Bestof-Three-Serie<br />

ist Aich/Dob aus<br />

Kärnten. Um <strong>18.</strong>30 Uhr startet das<br />

Viertelfinale gegen die Kärntner,<br />

ab 16 Uhr spielt bereits die zweite<br />

Herrenmannschaft gegen PSV<br />

Salzburg.<br />

Italienische Nacht<br />

La Banda Italiana bringt heute<br />

Abend mediterrane Stimmung<br />

nach Graz. Mit Hits von Zucchero,<br />

Andrea Bocelli oder Eros Ramazotti<br />

kommen Urlaubsgefühle<br />

Ab 20 Uhr gibt es im Orpheum italienisches Feeling zur Genüge.<br />

Die größten Italo-Hits werden gespielt.<br />

hoch und wird das Italien-Fieber<br />

ausgelöst. Einzigartige Stimmen<br />

und ein ausgefeiltes Licht- und<br />

Soundkonzept sind Teil der<br />

zweistündigen Show, diese beginnt<br />

um 20 Uhr im Orpheum.<br />

Theater für Kinder<br />

Der Kasperl ist auch am heutigen<br />

Sonntag wieder im Orpheum<br />

zu sehen. Um 11, 15 und 16.30<br />

Uhr wird „Kasperl und<br />

Kasimir“ aufgeführt.<br />

B-Filme<br />

Die Halle für<br />

Kunst Steiermark<br />

präsentiert in<br />

HIGHLIGHT:<br />

Italienische<br />

Nacht<br />

Orpheum<br />

JOHANNES SEIDL, GETTY,<br />

Kooperation mit dem KIZ Royal<br />

Kino die B-Movie-Filmreihe. An<br />

zehn Abenden werden dabei<br />

Filme von John De Bello oder<br />

von Christian Fuchs gezeigt. Am<br />

heutigen Sonntag gibt es um<br />

<strong>18.</strong>20 Uhr „Attack of the Killer<br />

Tomatoes“ in englischer Originalfassung<br />

zu sehen. Zwei Stunden<br />

später stehen dann Schmalfilme<br />

von Christian Fuchs auf dem<br />

Programm. Little Dragon, Mutanten<br />

und Psychokiller<br />

lauten die Titel, rund<br />

eine Stunde dauern<br />

diese insgesamt.<br />

„HILDE – so oder so,<br />

sie und ich“<br />

WOHIN AM SONNTAG<br />

Im Theater im Bahnhof gibt es<br />

heute eine Aufführung zu einem<br />

sehr sensiblen Thema. Die Bühnenfigur<br />

nimmt dabei eine Krebserkrankung<br />

zum Anlass, einen<br />

Abend über die von ihr verehrte<br />

Hildegard Knef zu machen. Um 17<br />

Uhr startet die Performance von<br />

Martina Zinner.<br />

Sturm vs. Rapid<br />

Für Sturm geht es Schlag auf<br />

Schlag. Nach der Partie am Donnerstag<br />

gegen Slovan Bratislava<br />

wartet am heutigen Sonntag<br />

bereits das nächste brisante Duell.<br />

Am Nachmittag ist Rapid in der<br />

Merkur Arena zu Gast, mit einem<br />

Sieg können die Grazer auf den<br />

Fersen von Spitzenreiter Salzburg<br />

bleiben. Ankick ist um 17 Uhr.<br />

Auch heute wollen Sturm-<br />

Torhüter Vitezslav Jaros und<br />

das Team wieder jubeln.<br />

GEPA

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!