Ernährungsratgeber Ileostomie
Schauen Sie in unseren "Ernährungsratgeber für Patienten mit einem Ileostoma", einen umfassenden Leitfaden, der von Experten speziell für Ileostomieträger entwickelt wurde. Dieser Flyer zielt darauf ab, Ihnen wertvolle Ernährungstipps und -hinweise zu bieten, um Ihre Lebensqualität zu verbessern und Ihnen bei der Anpassung an Ihre neue Lebenssituation zu helfen. Erfahren Sie mehr über geeignete Nahrungsmittel, Ernährungsstrategien und wie Sie trotz Ileostoma ein gesundes und aktives Leben führen können.
Schauen Sie in unseren "Ernährungsratgeber für Patienten mit einem Ileostoma", einen umfassenden Leitfaden, der von Experten speziell für Ileostomieträger entwickelt wurde. Dieser Flyer zielt darauf ab, Ihnen wertvolle Ernährungstipps und -hinweise zu bieten, um Ihre Lebensqualität zu verbessern und Ihnen bei der Anpassung an Ihre neue Lebenssituation zu helfen. Erfahren Sie mehr über geeignete Nahrungsmittel, Ernährungsstrategien und wie Sie trotz Ileostoma ein gesundes und aktives Leben führen können.
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ernährungsratgeber für Patienten
mit einem Ileostoma
Was muss ich an meiner Ernährung verändern?
Liebe Patientin, lieber Patient,
dieser Ratgeber wurde von Stomatherapeuten und Ernährungsfachkräften für Ileostomieträger
erarbeitet. Die Broschüre soll die mündliche Information rund um das Thema
Ernährung noch einmal zusammenfassen bzw. Informationslücken schließen.
Nach einer Darmoperation haben Sie ein
Ileostoma (Darmausgang im Bereich des
Dünndarms) erhalten. Das bedeutet für
viele Betroffene eine Belastung und Umstellung
ihrer täglichen Lebensgewohnheiten
und Abläufe. Bei vielen Patienten
wird das Stoma nach einer gewissen Zeit
wieder operativ zurückgelegt. Wichtig für
Sie ist es, dass Sie die Zeit als Stomaträger
in gutem Allgemein- und Ernährungszustand
erleben, damit Ihr Körper eventuell
anfallende Therapien gut verarbeitet
und verträgt.
Mit einer ausgewogenen Ernährung sollte
sich Ihre Verdauung bald wieder einpegeln.
Es wird empfohlen, für einige
Wochen (3 – 4) nach der Operation, die
Ernährung auf angepasste Vollkost umzustellen.
Eine spezielle Diät für Stomaträger
ist nicht erforderlich, und doch sollten
Ileostomiepatienten einige Regeln und
Hinweise beachten. Einfluss auf die Verdauung
haben auch andere Erkrankungen
wie Diabetes mellitus oder Gicht, die eine
bestimmte Diät erfordern.
Ausreichendes Trinken (1,5 – 2,5 l pro Tag),
Bewegung, gutes Kauen und Zerkleinern
der Nahrung sowie mehrere kleine Mahlzeiten
in Ruhe eingenommen begünstigen
eine bessere Regulierung der Darmtätigkeit.
Trinken Sie immer erst 30 Minuten
nach Einnahme der Mahlzeiten, um einen
schnellen Durchlauf der Nährstoffe zu
verhindern. Vermeiden Sie späte Abendmahlzeiten,
damit Ihr Stoma nachts nicht
fördert.
Im Folgenden sind einige Lebensmittel,
die wir Ihnen empfehlen und einige, von
denen wir abraten, aufgeführt.
Während Ihrer Zeit als Stomaträger steht
Ihnen ein kompetenter Fachberater für
Stomatherapie als Ansprechpartner zur
Seite.
Ihre GHD GesundHeits GmbH Deutschland
3
Was passiert im Dünndarm?
Er besteht aus drei Abschnitten und ist
für die Nahrungsverdauung (Sekretion
und Digestion) sowie den Transport des
Nahrungsbreis zuständig. Der Dünndarm
spaltet aus der Nahrung Kohlenhydrate,
Fette und Proteine auf. Im oberen Abschnitt
wird die Nahrung enzymatisch
verdaut sowie Eisen, Glukose, Xylose,
Cholesterin, Aminosäuren, Wasser, die Vitamine
A, D, K und Folsäure resorbiert. Im
Endabschnitt des Dünndarms (terminales
Ileum) wird das wichtige Vitamin B12 und
Gallensäuren aufgenommen.
Der Dickdarm entzieht dem Nahrungsbrei
nur noch Mineralstoffe und Wasser.
Leber
Magen
Gallenblase
Bauchspeicheldrüse
Dickdarm
Dünndarm
Je geringer der Abstand zwischen Magen
und Stoma ist, umso häufiger finden
Ausscheidungen mit unverdauter Nahrung
über das Stoma statt. Diese Ausscheidungen
sind oft sehr dünnflüssig.
Unmittelbar nach der Stomaoperation
können über das Ileostoma täglich ca.
2 – 3 l ausgeschieden werden. Die Menge
reduziert sich normalerweise bis zur
zwölften Woche postoperativ auf ca. 500
ml pro Tag.
Durch bestimmte Umstände, wie anfallende
Therapien, Nebenwirkungen von
Medikamenten oder falsche Ernährung
und Lebensweise, verringern sich die Ausscheidungsmengen
nicht. Sie enthalten
in großer Menge sämtliche, vom Körper
produzierte Verdauungssäfte, Enzyme
und Wasser. Demzufolge müssen einige
lebenswichtige Bestandteile der Nahrung
und Mineralstoffe (Elektrolyte) dem Körper
über einen anderen Weg zugeführt
werden. Auch der Kochsalzbedarf ist
beim Ileostomiepatienten erhöht.
Welche Nahrungsmittel sind für mich bekömmlich?
Zu Beginn (kohlenhydratreiche, fettarme
Nahrungsmittel zum Kostaufbau, z. B.):
♦ Weißbrot, Zwieback
♦ Haferbrei, Reisschleim (in Wasser
gekocht)
Später (nach 3 – 4 Wochen):
♦ Nudeln, Reis, Kartoffeln
♦ Gekochtes Obst und Gemüse
♦ Halbfettmargarine
♦ Marmelade (Gelee), Honig
♦ Mageres Fleisch
Blähungshemmend wirken:
♦ Preiselbeeren
♦ Joghurt
♦ Kümmel, Fenchel, Anis
Bei sekundärer Laktoseintoleranz (sekundärer
Laktasemangel als Folge einer
Dünndarmerkrankung führt dazu, dass
Laktose nicht aufgespalten werden kann,
es kommt zu Durchfällen und Blähungen):
♦ Vorsicht bei Milchprodukten wie
Quark, Frischkäse, Frischmilch.
♦ Günstig sind Sauermilchprodukte, Joghurt
und Hartkäse sowie laktosearme
oder -freie Milchprodukte (auf der
Packung mit dem Aufdruck „laktosefrei“
gekennzeichnet). Möglich sind
auch Laktase-Tabletten, sprechen Sie
mit Ihrem Arzt darüber.
Getränke:
♦ Tee
♦ Malzkaffee
♦ Stilles Mineralwasser
♦ Verdünnte Säfte (Schorle)
♦ Gesalzene Fleisch- und
Gemüsebrühen
♦ Isotonische Sportgetränke
Stuhleindickend wirken:
♦ Pektin- und stärkehaltige
Nahrungsmittel
♦ Getrocknete Heidelbeeren
♦ Ungeschälter geriebener Apfel
4 5
Welche Nahrungsmittel könnten problematisch sein?
Was ist mit oral eingenommenen Medikamenten?
Häufig reagieren Ileostomiepatienten mit
Unverträglichkeiten auf folgende Produkte:
♦ Kohlsorten und Hülsenfrüchte
♦ Pilze, Paprika, Schwarzwurzel
♦ Zwiebeln, Knoblauch
♦ Salatgurken
♦ Frisches Brot, Vollkornbrot mit Sauerteiganteil
♦ Fettige, frittierte und panierte
Gerichte
♦ Kohlensäurehaltige Getränke, Bier
♦ Rohes Stein- und Kernobst
♦ Sahne und Mayonnaise
Ballaststoff- und faserhaltige Nahrungsmittel
können bei einem Ileostomiepatienten
zu Problemen führen. Bitte
berücksichtigen Sie, dass faserreiche
Nahrungsmittel besonders gut gekaut
oder zerkleinert werden sollten, um
Komplikationen wie z. B. eine Stomablockade
zu vermeiden. Sie vergrößern
das Stuhlvolumen durch nicht verdaute
Bestandteile und erhöhen das Risiko eines
Darmverschlusses. Deshalb sollten
vermieden werden:
♦ Spargel
♦ Stangensellerie
♦ Pilze
♦ Rhabarber
♦ Zitrusfrüchte, Ananas
♦ Rohkostsalate, Tomaten
♦ Nüsse
Genau wie bestimmte Nahrungsmittel
unverdaut im Stomabeutel auftauchen,
können auch einige Tabletten, Kapseln
oder Dragees wie eingenommen wieder
ausgeschieden werden. Achten Sie darauf,
wenn Sie Antibiotika, bestimmte
Schmerzmittel oder die Antibabypille
regelmäßig einnehmen. Meistens betrifft
dies magensaftresistente Medikamen-
Welche Wirkung hat Alkohol für ein Ileostoma?
Durch das Trinken von Alkohol können
beim Ileostomiepatienten Probleme
hinsichtlich sehr dünnflüssiger Ausscheidungen
in großen Mengen auftreten. Auch
entzündliche Hautprobleme rund um das
Stoma können eine Folge von Alkoholgenuss
sein. Viele Patienten bekommen
während Ihrer Zeit als Stomaträger begleitend
onkologische Therapien.
te. Diese Arzneimittel passieren unverdaut
den Magen und werden erst von der
Schleimhaut des Dünndarms resorbiert.
In diesen Fällen muss umgehend die Einnahmeform
dieser Medikamente geändert
werden. Es bestehen Möglichkeiten,
die Medikamente in flüssiger Form oral
oder parenteral zu verabreichen.
Ihre Leber wird dabei stark mit dem Abbau
dieser Medikamente belastet. Kommt
dazu noch der Konsum von alkoholischen
Getränken, überlastet dies die Leber und
es können zusätzlich noch andere gesundheitliche
Probleme auftreten.
6 7
Welche Komplikationen können sich einstellen?
Oft geht Ihre Grunderkrankung mit Gewichtsverlust
einher. Umso wichtiger ist
es, diesen zu stoppen bzw. wieder auszugleichen.
Erschwerend zum Gewichtsverlust
kommen meistens Appetitlosigkeit
und veränderte Geschmacksempfindungen
hinzu. In der Folge wird Ihr Immunsystem
geschwächt. Daraus resultiert, dass
notwendige Therapien nicht vertragen
werden, Ihre Leistungsfähigkeit und körperlichen
Aktivitäten nachlassen und die
Lebensqualität sinkt.
Das Ileostoma fördert normalerweise
sukzessive breiigen bis dünnflüssigen
Stuhlgang. Dieser ist durch noch nicht
resorbierte Enzyme und Verdauungssäfte
sehr aggressiv zur umgebenden Haut.
Je dünnflüssiger Ihre Ausscheidungen
sind, umso mehr Flüssigkeit müssen Sie
kompensieren. Durch zu hohen Flüssigkeitsverlust
über das Ileostoma kann es
passieren, dass Ihre Nieren nicht mehr
ausreichend Urin ausscheiden. Sie können
das an folgenden Symptomen feststellen:
♦ Körperliche Schwäche
♦ Schnelle Erschöpfung
♦ Benommenheit oder
♦ Übelkeit, Austrocknung
Ihr Arzt kann durch eine Blutuntersuchung
feststellen, ob sich die Werte von
Kreatinin und der Elektrolyte verändert
haben. Achten Sie also auch auf eine
ausreichende Urinausscheidung (1 – 1,5 l
täglich). Der Urin soll eine klare hellgelbe
Farbe aufweisen.
Vorbeugend empfiehlt es sich, täglich ca.
2 l mineralstoffreiche Getränke zu trinken,
wie z. B. mit Wasser verdünnte Fruchtsäfte.
Sollten Sie krankheitsbedingt nicht in
der Lage sein, größere Mengen Flüssigkeit
oral aufzunehmen, besteht auch die Möglichkeit,
zu Hause über Ihren Port oder
einen anderen venösen Zugang eine Infusion
zu erhalten. Sprechen Sie darüber
mit Ihrem behandelnden Arzt.
Meiden Sie kohlensäurehaltige Getränke.
Sie verursachen bei Stomapatienten
schmerzhafte Blähungen, vermehrte
Darmgeräusche und veränderte Ausscheidungen.
Ähnlich verhält es sich mit
nicht zu empfehlenden Nahrungsmitteln.
Damit Sie Ihre Verdauungsorgane nicht
zu stark belasten, meiden Sie zu fettige
und blähende Speisen, und nehmen Sie
vermehrt leichte Kost zu sich. Beachten
Sie, dass fettiges Essen, Alkohol und
Kaffee Ihre Verdauungsenzyme (z. B.
Gallenflüssigkeit) sehr anregen. Dadurch
wird die Darmpassage beschleunigt und
Stuhlgang in größerer dünnflüssiger Menge
produziert. Diese vermehrte Ausscheidung
setzt ca. eine halbe Stunde nach der
Nahrungsaufnahme ein.
Sie sollten alle Nahrungsmittel meiden,
die Ihren Stuhlgang noch mehr verdünnen.
Wenn Gallensäure unresorbiert ausgeschieden
wird, neigen die Patienten zu einer
vermehrten Bildung von Gallensteinen.
Die richtige ausgewogene Ernährung ist
für Sie sehr wichtig.
Nehmen Sie Nahrungsmittel zu sich, die
Ihren Stuhlgang andicken. Auch bestimmte
Nahrungsergänzungsmittel können dabei
unterstützen.
Sollten Sie ohne erkennbare Ursache weiterhin
an sehr dünnflüssigem Stuhl leiden,
sprechen Sie Ihren behandelnden Arzt darauf
an. Er kann Ihnen mit Medikamenten
Abhilfe verschaffen. Diese Medikamente
sind oft auf pflanzlicher Basis und für den
Organismus leicht verträglich.
Leiden Sie an Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit
oder Übelkeit, dann muss Ihr
Energiebedarf auf anderem Weg abgedeckt
werden. Es steht Ihnen eine große
Auswahl an Trinknahrungsprodukten zur
Verfügung. Lassen Sie sich von Ihrem GHD
Stomatherapeut dazu beraten. Auswahlkriterien
sind beispielsweise der spezielle
Kalorienbedarf, der Eiweißbedarf oder
Fettresorpition und Geschmack. Ebenfalls
im Angebot sind laktosefreie Produkte.
Diese Nahrung gibt es außerdem
in verschiedenen Geschmacksrichtungen
wie süß, pikant oder fruchtig. Es gibt sie
als Fertigdrink oder auf Pulverbasis. Lassen
Sie sich einfach verschiedene Proben
vorstellen. Mit einer speziellen Dokumentation
kann Ihr Stomatherapeut Ihrem
Arzt bei der Rezeptierung dieser Produkte
behilflich sein. Bei entsprechender Diagnose
und Begründung werden die Kosten
für die Trinknahrung von den meisten gesetzlichen
Krankenkassen erstattet.
Sind Ihre Nahrungsdefizite über den natürlichen
Weg nicht zu kompensieren,
besteht die Möglichkeit, Sie parenteral
(über den Blutweg) zu ernähren.
Gemeinsam mit Ihrem Arzt berechnen unsere
parenteralen Ernährungsfachkräfte
für Sie Ihr individuelles Infusionsregime.
Das ist u. a. abhängig von der Diagnose,
Ihrem Ernährungszustand, Größe und Gewicht
(BMI), dem Energiebedarf und wie
viel feste und flüssige Nahrung Sie noch
über den oralen Weg zu sich nehmen. Regelmäßig
werden dabei die Laborwerte
kontrolliert.
Die parenterale Ernährung kann bei Ihnen
zu Hause stattfinden und wird meistens
über Nacht, wenn Sie schlafen, appliziert.
Unsere GHD Homecare Manager begleiten
Sie engmaschig und schulen Sie und
bei Bedarf auch Ihren Pflegedienst in der
Anwendung. Voraussetzung für eine parenterale
Ernährungtherapie ist ein zentralvenöser
Katheterzugang, wie z. B.:
Hickmann/Broviac oder Portkatheter.
In parenteralen Nährlösungen sind alle
Nährstoffe wie Zucker, Eiweiß und Fett in
ihren kleinsten Bausteinen mit Elektrolyten
und Wasser enthalten. Vitamine und
Spurenelemente werden kurz vorm Anschluss
in die Nährlösung dazugegeben.
Auch die Kosten einer parenteralen Ernährung
werden von den Krankenkassen
übernommen.
8 9
Fazit
digital und persönlich
Wir hoffen, Ihnen mit unserem „Ernährungsratgeber
für Patienten mit einem Ileostoma“
eine Hilfestellung im Umgang mit
Ihrer Stomaanlage gegeben zu haben. Die
Ernährungsmedizin ist heute Teil des gesamten
Behandlungskonzepts chronisch
kranker Patienten. Das Thema Ernährung
ist ein wichtiger Aspekt zur Therapie in
allen medizinischen Fachbereichen. Auch
auf dem Gebiet der Prävention spielt Ernährung
eine wichtige Rolle.
Was soll Ernährung für Sie als Patient
bedeuten?
Sie soll Ihr Wohlbefinden und Ihre Lebensqualität
steigern. Sie soll zu einer schnellen
Genesung beitragen, verbunden mit
einer besseren Therapietoleranz.
An erster Stelle soll dabei die orale Ernährung
stehen. Es gilt, diese solange
wie möglich aufrechtzuerhalten. Bei
ersten Anzeichen von o. g. Komplikationen
sollte jedoch sofort reagiert und auf
andere Ernährungsformen umgestellt
werden.
Probieren Sie anfangs die Gerichte aus,
auf die Sie Appetit haben. Lassen Sie sich
von Ihrem Stomaberater ein Ernährungstagebuch
mitbringen.
Notieren Sie darin, was Sie wann gegessen
haben und wie Ihr Stoma darauf
reagiert hat. Halten Sie dabei auch die
Tageszeiten fest. So können Sie für sich
feststellen, welche Speisen Sie gut vertragen
und welche weniger. Führen Sie
dieses Ernährungstagebuch bis zu sechs
Wochen nach der Operation.
Zu den Verträglichkeiten von Nahrungsmitteln
kann man pauschal keine Aussage
treffen, jeder Mensch reagiert unterschiedlich.
Dieser Ratgeber soll in erster Linie Empfehlungen
geben und Sie mit diesen Problemen
nicht allein lassen. Haben Sie Fragen,
Wünsche oder Anmerkungen, dann
wenden Sie sich vertrauensvoll an Ihren
Stomafachberater. Er kann auch den Kontakt
zu einer speziellen Ernährungsberatung
herstellen.
Die Videosprechstunde mit Experten für Ihre Ernährung
Unsere Ernährungsberatungsfachkräfte
beraten Sie gerne zu folgenden Themen:
♦ ungewollter Gewichtsverlust bei
Krebs, oder chronischen Erkrankungen
wie z. B. COPD
♦ Wundheilungsstörungen
♦ Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
(Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa)
♦ Ernährungsbedingte Stoffwechselstörungen
♦ Chronische Niereninsuffizienz
Melden Sie sich mit nur wenigen Schritten
für unsere Videosprechstunde an – eine
unserer qualifizierten Fachkräfte berät
Sie persönlich, vertraulich und kostenfrei
zu Ihrer individuellen Ernährung.
In 4 Schritten zur Videosprechstunde
Füllen Sie unser Anmeldeformular
aus und geben dort ihren persönlichen
Wunschtermin an – wir sind
flexibel und richten uns ganz nach
Ihnen.
Sie erhalten eine Einladung mit einem
persönlichen Zugangslink von
uns per E-Mail und SMS (falls Sie
Ihre Telefonnummer im Anmeldeformular
angegeben haben).
Sie klicken zur vereinbarten Uhrzeit
auf die Schaltfläche „Videosprechstunde
starten“ in der E-Mail-Einladung
oder auf den angegebenen
Link in der SMS-Einladung (falls Sie
Ihre Telefonnummer im Anmeldeformular
angegeben haben).
Fertig – Sie sind in der Videosprechstunde
und können sich von unseren
Experten beraten lassen!
10
Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular finden
Sie unter: www.gesundheitsgmbh.de/videosprechstunde
Ihr Ansprechpartner:
Hotline: 0800 - 51 67 110 (gebührenfrei)
Stand: April 2023 / 22-030 PZN: 8390151
GHD GesundHeits GmbH Deutschland
Bogenstraße 28a · 22926 Ahrensburg
kundenservice@gesundheitsgmbh.de
www.gesundheitsgmbh.de
youtube.com/GHDGesundHeitsGmbH
facebook.com/GHDGesundHeitsGmbH