MM7_2023_web

Nur: Chênois hat durchaus Qualitäten.
Man könnte sagen: Die Genfer sind
vielleicht nicht so gut, wie es anfangs
Saison ausgesehen hat. Sie sind aber
auch nicht so schlecht, wie man
aufgrund der letzten Resultate vermuten
könnte. Es bleibt zu hoffen, dass
die Kehrtwende nicht gerade im Spiel
gegen Volley Amriswil eintritt.
Am 24. Februar steigt das nächste
Heimspiel gegen Lausanne Université
Club, kurz LUC. Vor der Saison waren
die Vaudois eine Black Box. Man
wusste nicht, ob sie vorne mitmischen
oder wie im letzten Jahr auf den
zweitletzten Tabellenplatz kommen
würden. Im bisherigen Verlauf der
Saison hat sich gezeigt: LUC ist klar
besser als letztes Jahr. Und diese
Steigerung hat einen Namen: Manuel
Balagué, der 25-jährige argentinische
Diagonalangreifer, hat eingeschlagen.
Und wie! Trotz grosser Konkurrenz
durch den Näfelser Dia Antti Ropponen,
den Schönenwerder Mahela
Indeewara oder «unseren» Julian
Weisigk liegt er in der Mobiliar-Topscorer-Liste
mit grossem Abstand an
der Spitze.
Volley Amriswil hat bisher zweimal
gegen LUC gespielt und beide Spiele
gewonnen. Es scheint, dass es
möglich ist, den Argentinier einigermassen
zu neutralisieren.
Falls Amriswil das Heimspiel am 17.
Februar gegen Chênois gewinnt,
wäre der 1. oder 2. Platz nach den
Pre-Playoffs noch vor dem Spiel
gegen LUC bereits gesichert. Damit
bliebe unserem Team der Playoff-Viertelfinal
erspart. Man erhielte
anfangs März eine einwöchige
Pause, ehe es dann mit den Halbfinalspielen
weiterginge.
Berni Windler
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