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DER WEG ZUM BUCH - Die Landesbibliothek Oldenburg in der Ofenerstraße

Das klassizistische Bibliotheksgebäude am Damm in Oldenburg war im II. Weltkrieg zerstört worden, die geretteten Bücher fanden schließlich einen neuen Platz in dem ehemaligen Arsenalgebäude an der Ofenerstraße. In einem sehr zähen Umbauprozeß über mehr als ein Jahrzehnt erwuchs dieses zu einem Juwel der Fünfziger Jahre Architektur und einer beispielhaften Verbindung von Buch und Gestaltung. Das damals intendierte Konzept wies über die reine "Buchbewahrung" hinaus zu der Bibliothek als Anker in einem Netzwerk kultureller, wissenschaftlicher und Bildungsinstitutionen, der erste Schritt hierzu war die Einrichtung einer "Wärmestube für geistige Arbeiter" und bis in den späten Abend und das Wochenende verlängerte Öffnungszeiten, bereits kurz nach dem Krieg. Das hier vorliegende "Bilderbuch" zu diesem Bau fußt primär auf einer Fotosession kurz vor dem neuerlichen Umzug der Bibliothek in den späten Achtziger Jahren, umfaßt aber auch darüber hinaus greifende Recherchen und Dokumente.

Das klassizistische Bibliotheksgebäude am Damm in Oldenburg war im II. Weltkrieg zerstört worden, die geretteten Bücher fanden schließlich einen neuen Platz in dem ehemaligen Arsenalgebäude an der Ofenerstraße. In einem sehr zähen Umbauprozeß über mehr als ein Jahrzehnt erwuchs dieses zu einem Juwel der Fünfziger Jahre Architektur und einer beispielhaften Verbindung von Buch und Gestaltung.
Das damals intendierte Konzept wies über die reine "Buchbewahrung" hinaus zu der Bibliothek als Anker in einem Netzwerk kultureller, wissenschaftlicher und Bildungsinstitutionen, der erste Schritt hierzu war die Einrichtung einer "Wärmestube für geistige Arbeiter" und bis in den späten Abend und das Wochenende verlängerte Öffnungszeiten, bereits kurz nach dem Krieg.

Das hier vorliegende "Bilderbuch" zu diesem Bau fußt primär auf einer Fotosession kurz vor dem neuerlichen Umzug der Bibliothek in den späten Achtziger Jahren, umfaßt aber auch darüber hinaus greifende Recherchen und Dokumente.

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Seite 211 Stadtmuseum <strong>Oldenburg</strong>: Günter Nordhausen<br />

Seiten 214 – 259 Nie<strong>der</strong>sächsisches Landesarchiv <strong>Oldenburg</strong><br />

Seiten 262 + 263 http://www.citywalls.ru<br />

Seiten 264 + 265 Valeria und Andreas Baeckmann, Petersburg<br />

Seiten 268 + 269 Valeria und Andreas Baeckmann, Petersburg<br />

Seite 274 Valeria und Andreas Baeckmann, Petersburg<br />

Seite 275 http://www.citywalls.ru<br />

Seite 291 Nachlass Drs. Wolfgang G. und Hilde Fischer<br />

Alle an<strong>der</strong>en Aufnahmen stammen vom Verfasser*, beziehungsweise<br />

bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> dessen Eigentum.<br />

* Diverse Aufnahmen des Fotorundgangs durch die <strong>Landesbibliothek</strong><br />

<strong>Oldenburg</strong> 1986 stammen von me<strong>in</strong>em Bru<strong>der</strong> Christoph Fischer, <strong>der</strong><br />

sie mir zur Verfügung stellte. Sie lassen sich nicht mehr klar zuordnen.<br />

<strong>Die</strong> Aufnahmen erfolgten se<strong>in</strong>erzeit auf Diafilmmaterial, das altersbed<strong>in</strong>gt<br />

und aufgrund nicht immer h<strong>in</strong>reichend sorgfältiger Lagerung<br />

teilweise deutliche Schäden und auch Verfärbungen aufweist. Es war<br />

daher durchgängig e<strong>in</strong>e digitale Bildbearbeitung erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Für e<strong>in</strong>ige <strong>der</strong> verwendeten Bil<strong>der</strong> konnte ke<strong>in</strong> e<strong>in</strong>deutiger Herkunftsnachweis<br />

geführt werden und liegt daher ke<strong>in</strong>e ausdrückliche<br />

Genehmigung für den Nachdruck vor – zumeist mangels Rückläufen<br />

auf unsere entsprechenden Anfragen.<br />

Inhaber von Bild- o<strong>der</strong> Urheberrechten wenden sich zur nachträglichen<br />

gesetzeskonformen Salvierung gegebenenfalls bitte an den Verfasser:<br />

Burckhardt Fischer, Pommersche Straße 11, 10707 Berl<strong>in</strong>.<br />

Info@fischer-architekt-berl<strong>in</strong>.de<br />

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