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DER WEG ZUM BUCH - Die Landesbibliothek Oldenburg in der Ofenerstraße

Das klassizistische Bibliotheksgebäude am Damm in Oldenburg war im II. Weltkrieg zerstört worden, die geretteten Bücher fanden schließlich einen neuen Platz in dem ehemaligen Arsenalgebäude an der Ofenerstraße. In einem sehr zähen Umbauprozeß über mehr als ein Jahrzehnt erwuchs dieses zu einem Juwel der Fünfziger Jahre Architektur und einer beispielhaften Verbindung von Buch und Gestaltung. Das damals intendierte Konzept wies über die reine "Buchbewahrung" hinaus zu der Bibliothek als Anker in einem Netzwerk kultureller, wissenschaftlicher und Bildungsinstitutionen, der erste Schritt hierzu war die Einrichtung einer "Wärmestube für geistige Arbeiter" und bis in den späten Abend und das Wochenende verlängerte Öffnungszeiten, bereits kurz nach dem Krieg. Das hier vorliegende "Bilderbuch" zu diesem Bau fußt primär auf einer Fotosession kurz vor dem neuerlichen Umzug der Bibliothek in den späten Achtziger Jahren, umfaßt aber auch darüber hinaus greifende Recherchen und Dokumente.

Das klassizistische Bibliotheksgebäude am Damm in Oldenburg war im II. Weltkrieg zerstört worden, die geretteten Bücher fanden schließlich einen neuen Platz in dem ehemaligen Arsenalgebäude an der Ofenerstraße. In einem sehr zähen Umbauprozeß über mehr als ein Jahrzehnt erwuchs dieses zu einem Juwel der Fünfziger Jahre Architektur und einer beispielhaften Verbindung von Buch und Gestaltung.
Das damals intendierte Konzept wies über die reine "Buchbewahrung" hinaus zu der Bibliothek als Anker in einem Netzwerk kultureller, wissenschaftlicher und Bildungsinstitutionen, der erste Schritt hierzu war die Einrichtung einer "Wärmestube für geistige Arbeiter" und bis in den späten Abend und das Wochenende verlängerte Öffnungszeiten, bereits kurz nach dem Krieg.

Das hier vorliegende "Bilderbuch" zu diesem Bau fußt primär auf einer Fotosession kurz vor dem neuerlichen Umzug der Bibliothek in den späten Achtziger Jahren, umfaßt aber auch darüber hinaus greifende Recherchen und Dokumente.

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Wolfgang Fischer mit etwa 6 bzw. 11 Jahren<br />

Direktor Curt Fischer mit se<strong>in</strong>en Söhnen auf dem Oberdeckdampfer -Kaiser Wilhelm II-<br />

Ausschnitt aus dem Foto im Jubiläumskatalog<br />

75 Jahre <strong>der</strong> Sächsisch Böhmischen Dampfschiffahrts Gesellschaft 1836 – 1911, Dresden<br />

17<br />

Abmarsch e<strong>in</strong>er Soldaten-Kolonne. Aufnahme vermutlich Kurt Fischer 1914, Dresden.<br />

18<br />

Wahrsche<strong>in</strong>lich Curt Weber +1914, <strong>in</strong> Uniform. Aufnahme vermutlich Kurt Fischer, +1918<br />

19<br />

Kurt Fischer 1899 – 1918 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Uniform des Königl. Sächsischen Schützenregiment<br />

Aufnahme Hofphotograph Bär, Dresden<br />

20<br />

Aufnahmen Kurt Fischer von se<strong>in</strong>em Kriegse<strong>in</strong>satz 1918.<br />

Handschriftlich bezeichnet: Courcelles 10.VI.18, Krieg <strong>in</strong> Bouvancourt 5.VI.18, Loulth 3.VI.18<br />

Teil e<strong>in</strong>er Serie offensichtlich früher Frontaufnahmen, die sich von späteren E<strong>in</strong>sätzen nicht<br />

mehr f<strong>in</strong>den. <strong>Die</strong> Kontaktabzüge s<strong>in</strong>d mit Bleistift rückwärtig beschriftet.<br />

21<br />

Photographie von Albert Renger-Patzsch aus Das silberne Erzgebirge, Privatdruck F. E<br />

Krauß, Schwarzenberg 1940.<br />

Der gelernte Klempner und Haushaltsgeräte-Fabrikant Krauß bemühte sich seit 1934 als<br />

„Reichskulturwart“ um se<strong>in</strong> Verständnis <strong>der</strong> erzgebirgischen Kultur.<br />

184

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