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Bock E-Paper 2024 KW07

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<strong>Bock</strong> SH<br />

Grösse= 54 x 67<br />

Frauenpower<br />

in Europas<br />

Rampenlicht<br />

Mit voller Kraft nach oben: Die gebürtige Schaffhauserin<br />

Tanja Schmid startet diese Woche an den Elite-Europameisterschaften<br />

im Gewichtheben.<br />

Regionalzeitung | Dienstag, 13. Februar <strong>2024</strong> | Nr. 07 – 59. Jahrgang | schaffhausen24.ch<br />

GEWICHTHEBEN<br />

SCHAFFHAUSEN / MARBACH<br />

Lara Gansser<br />

Gewichtheben als grosse Passion: Tanja<br />

Schmid erzielte im November 2023 in<br />

Staad eine beeindruckende Leistung, als<br />

sie 194 Kilogramm stemmte. Dieses Resultat<br />

– mit 86 Kilogramm im Reissen und<br />

108 Kilogramm im Stossen – brachte der<br />

gebürtigen Schaffhauserin sieben Schweizer<br />

Rekorde ein und sicherte ihr gleichzeitig<br />

die Qualifikation für die Elite-Europameisterschaften<br />

<strong>2024</strong> in Bulgarien. Diesen<br />

Donnerstag, 15. Februar, tritt die 33-jährige<br />

Primarschullehrerin erstmals an einem<br />

internationalen Grosswettkampf an (Kategorie<br />

bis 64 Kilogramm). Im Interview mit<br />

dem «<strong>Bock</strong>» spricht die Gewichtheberin<br />

darüber, wie sie zu der Sportart kam, was<br />

sie am meisten daran fasziniert und welches<br />

die Schattenseiten sind.<br />

SEITE 5<br />

Extreme<br />

Sauberkeit<br />

Die Geruchsbekämpfung ist eine wichtige<br />

Komponente bei Extremreinigungen. Bild: am.<br />

BERUFSPORTRÄT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Das Vater-Tochter-Gespann Nina und Alfred<br />

Schuppli macht in seinem Arbeitsalltag<br />

nicht nur reinen Tisch, sondern sorgt<br />

beim Verlassen der aussergewöhnlichen<br />

Auftragsorte dafür, dass nichts mehr an<br />

das dort Vorgefallene erinnert. Ausgestattet<br />

mit dicken Handschuhen,<br />

Gesichtsmasken<br />

und Schuhen<br />

mit Tretschutz ist das<br />

Duo rund zweimal<br />

im Monat für extreme<br />

Reinigungen im<br />

Einsatz. Sie bringen<br />

Tatorte, Messiewohnungen<br />

und<br />

Leichenfundorte auf<br />

Vordermann. (am.)<br />

SEITE 2<br />

Das Fest der<br />

Liebe feiern<br />

TRADITIONEN<br />

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Kolumne<br />

Hannes Germann nimmt<br />

Stellung zur 13. AHV-Rente.<br />

Seite 2<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Das Thema Lehrstellen<br />

im Fokus.<br />

Seiten 13 bis 16<br />

Letzte<br />

Feurige Tanzeinlagen<br />

im Orient.<br />

Seite 18<br />

Bedeutender<br />

Start<br />

seit<br />

23 Jahren<br />

HANDBALL<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Nach dem erfolgreichen<br />

Auftakt ins<br />

Cup- sowie Meisterschaftsgeschehen<br />

steigen die Kadetten<br />

Schaffhausen heute<br />

Abend auch im<br />

dritten Wettbewerb<br />

wieder ein. Im ersten<br />

Duell der Hauptrunde der European<br />

League empfangen die Munotstädter den<br />

serbischen Meister Vojvodina (Anpfiff<br />

18.45 Uhr in der BBC-Arena). Eine wegweisende<br />

Partie für die Kadetten, da ausserdem<br />

die SG Flensburg Handewitt und das dänische<br />

Team Bjerringbro-Silkeborg um den<br />

Einzug in die Viertelfinals kämpfen. <br />

SEITE 9<br />

(lg.)<br />

Im November schaffte Tanja Schmid die EM-Limite von 190 Kilogramm beim Gewichtheben (86 Kilogramm im Reissen und 108 Kilogramm im<br />

Stossen). Am Donnerstag darf sie sich in Bulgarien mit den stärksten Frauen Europas messen.<br />

Bild: zVg.<br />

Morgen ist Valentinstag. Für die einen Paare<br />

ist es der Tag, an dem sie ihre Liebe und<br />

Zuneigung durch romantische Geschenke<br />

oder Gesten ausdrücken. Für andere ist es<br />

ein kommerzielles Ereignis. Das Verschenken<br />

von Pralinen, Süssigkeiten und Blumen<br />

indes hat am Valentinstag eine lange Tradition.<br />

Der «<strong>Bock</strong>» fragte bei Gretener Blumen<br />

und bei Chocolatier Thomas Müller<br />

nach, was Schaffhauser:innen am liebsten<br />

am Valentinstag verschenken. (gco.)<br />

SEITE 3<br />

Die Kadetten empfangen heute Vojvodina zum<br />

nächsten Europakracher.<br />

Bild: lg.<br />

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2<br />

Hintergrund<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 13. Februar <strong>2024</strong><br />

Ordnung ins Extreme bringen<br />

Nina und Alfred Schuppli machen in ihrem Arbeitsalltag immer reinen Tisch.<br />

Verlassen sie einen ihrer aussergewöhnlichen Auftragsorte, soll nichts mehr an das<br />

dort Vorgefallene erinnern. Gemeinsam bringen sie Tatorte, Messiewohnungen<br />

und Leichenfundorte auf Vordermann.<br />

BERUFSPORTRÄT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Adina Martinelli<br />

«Wir empfehlen uns für Räumungs- und<br />

Reinigungsarbeiten bei extremen Hinterlassenschaften»,<br />

heisst es auf der Webseite<br />

der Unternehmung «extremreinigungen».<br />

Dahinter steckt die gebürtige<br />

Schaffhauserin Nina Schuppli. Zusammen<br />

mit ihrem Vater Alfred Schuppli<br />

nimmt sie sich seit 2020 der Säuberung<br />

von Leichenfundorten, Tatorten und<br />

Messiewohnungen an. Das Duo berichtet<br />

im Gespräch mit dem «<strong>Bock</strong>» über seine<br />

Herangehensweisen.<br />

Reicht die ledigliche Entfernung der «Geruchsquellen»<br />

nicht aus, kommen Geruchsneutralisatoren<br />

zum Zuge.<br />

Familienbusiness<br />

Unverhofft kommt oft. So auch in Nina<br />

Schupplis Berufslaufbahn. «Anfänglich<br />

absolvierte ich eine Lehre als Autolackiererin»,<br />

so die 25-Jährige. Aufgrund<br />

einer entwickelten Allergie musste sie<br />

sich aber umorientieren. Über längere<br />

Zeit wusste sie nicht, wie es karrieretechnisch<br />

für sie weitergehen sollte. Alfred<br />

Schuppli arbeitete dazumal mit seinem<br />

Betrieb «AS-Team» schon seit mehreren<br />

Jahren selbstständig im Räumungs-, Reinigungs-<br />

und Hausarbeitsbereich. «Als<br />

mein Vater schlussendlich fragte, ob ich<br />

bei ihm aushelfen wolle, dachte ich mir,<br />

wieso eigentlich nicht.» Ein bedeutungsvoller<br />

Entscheid für die beiden – seitdem<br />

sind sie beruflich als Vater-Tochter-Duo<br />

unterwegs.<br />

Tabula rasa<br />

«Schon zu Beginn meiner Selbstständigkeit<br />

habe ich immer wieder Anfragen für<br />

ausserordentliche Räumungsarbeiten erhalten»,<br />

schildert Alfred Schuppli. Als<br />

seine Tochter Nina definitiv bei ihm ins<br />

Geschäft einstieg, erkannte sie diesbezüglich<br />

sogleich eine Marktlücke. «Ich fasste<br />

den Entscheid, spezifisch für solche Anliegen<br />

eine Anlaufstelle zu schaffen.»<br />

Vor rund vier Jahren schlug sodann die<br />

Geburtsstunde für die Gründung ihrer<br />

Unternehmung «extremreinigungen».<br />

Weiter führt sie aus: «Für mich persönlich<br />

unterscheiden sie sich nicht gross<br />

von regulären Räumungsaufträgen – sie<br />

sind halt eben einfach in gewissen Be-<br />

reichen etwas extremer.» Und das besonders<br />

in zweierlei Hinsicht: im Ausmass<br />

sowie dem zeitlichen Ablauf der<br />

Reinigung. Je nach Verschmutzungsgrad<br />

oder Vorkommnissen, wie beispielsweise<br />

bei Leichenfundorten, müssen teilweise<br />

komplette Bodenbeläge, Tapeten oder<br />

Einbauküchen demontiert und entsorgt<br />

werden. Dazu kommen bei Messiewohnungen<br />

die Bewältigung von Unmengen<br />

an Abfall wie unter anderem mehreren<br />

hundert Dosen, Zeitungen, Spielwaren<br />

et cetera. Anfragen nehmen Nina und<br />

Alfred Schuppli grundsätzlich rund um<br />

die Uhr entgegen. Bei ihrer Tätigkeit versuchen<br />

sie stets schnellstmöglich zu agieren.<br />

Ihr Fokus liegt in der absoluten Schadensminimierung.<br />

Dennoch können sie<br />

nicht immer gleich zur Tat schreiten.<br />

Wird das «extremreinigungs-Duo» aufgeboten,<br />

liegt das Vorhandensein eines<br />

Ungeziefer-Befalles nahe. Treffen sie bei<br />

der Erstbesichtigung der Räumlichkeiten<br />

tatsächlich auf Schädlinge, ist für die<br />

beiden erst einmal Abwarten angesagt. In<br />

solchen Fällen übergeben sie vorerst an<br />

eine Kammerjägerin oder einen Kammerjäger.<br />

Einige Tage später geht es dann für<br />

das Vater-Tochter-Gespann mit der effektiven<br />

Räumung weiter. «Wir sind so lange<br />

am Werk, bis keine Rückschlüsse auf<br />

das Vorgefallene mehr gemacht werden<br />

können», so Nina Schuppli. «Eine wichtige<br />

Komponente dabei ist die Geruchsbekämpfung.»<br />

Reicht die ledigliche Entsorgung<br />

der «Geruchsquellen» nicht<br />

aus, kommen Maschinen zum Einsatz,<br />

Nina und Alfred Schuppli nehmen sich der Reinigung von Leichenfundorten, Messiewohnungen<br />

und Tatorten an.<br />

Bilder: Adina Martinelli<br />

welche die Räumlichkeiten desinfizieren<br />

und dabei verbleibende Bakterien sowie<br />

Geruchsmoleküle abtöten.<br />

Diskret unterwegs<br />

Ausgestattet mit dicken Handschuhen,<br />

Gesichtsmasken und Schuhen mit Tretschutz<br />

sind Nina und Alfred Schuppli<br />

rund zweimal im Monat für extreme Reinigungen<br />

im Einsatz. Ihr Einzugsgebiet<br />

umfasst die ganze Ostschweiz, wobei sie<br />

primär im Kanton Schaffhausen unterwegs<br />

sind. Diskretion ist ihnen dabei ein<br />

grosses Anliegen. «Wir sind viel in ländlichen<br />

Gebieten am Arbeiten, wo sich die<br />

Anwohner:innen untereinander kennen»,<br />

berichtet Nina Schuppli. «Durch unbeschriftete<br />

Fahrzeuge und zackiges Vorgehen<br />

wollen wir möglichst wenig Aufmerksamkeit<br />

auf uns ziehen.» Unter ihren<br />

Auftraggebern befinden sich Gemeinden,<br />

Angehörige, die Polizei oder Verwaltungen.<br />

Bei Messiewohnungen kontaktieren<br />

sie die Verursacher:innen auch teilweise direkt<br />

und führen gemeinsam mit ihnen die<br />

Räumungsarbeiten durch. «Durch unseren<br />

Arbeitsinhalt treten wir unweigerlich<br />

tief in die Privatsphäre anderer Menschen<br />

ein», schildert die 25-Jährige. «Wir sind<br />

uns dessen bei jedem Einsatz bewusst und<br />

gehen umso respektvoller und neutral an<br />

diese heran.»<br />

Für die Zukunft möchte sich Nina Schuppli<br />

weiter auf besonders herausfordernde<br />

Reinigungstätigkeiten spezialisieren. Den<br />

ersten Schritt dafür tätigt sie im kommenden<br />

Juni mit dem Beginn ihrer Weiterbildung<br />

zur Kammerjägerin.<br />

Junge und Familien<br />

bezahlen lassen?<br />

KOLUMNE – POLITIK<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Hannes Germann, Ständerat (SVP)<br />

Die AHV ist<br />

die zentrale<br />

Säule in unserem<br />

Vorsorgesystem,<br />

weil sie die Existenz<br />

der Menschen im<br />

Ruhestand sichern<br />

soll. Die Erwerbstätigen finanzieren im<br />

Umlagesystem die Rentenberechtigten.<br />

Das ist unsere seit 1948 gelebte Solidarität<br />

zwischen den Generationen. Mit der<br />

Initiative für eine 13. AHV-Rente wird<br />

die Solidarität überstrapaziert und die<br />

AHV finanziell in Schieflage gebracht.<br />

Zur Finanzierung sagen die Initianten<br />

nichts – oder schlicht, es sei genug Geld<br />

da. Dass es sich bei den 50 Milliarden<br />

im AHV-Fonds um die vorgeschriebene<br />

Reserve für ein AHV-Prämienjahr<br />

handelt, wird verschwiegen. Abgesehen<br />

davon wirft der Fonds schöne Erträge für<br />

die Renten ab. Den AHV-Fonds zu plündern,<br />

wäre verantwortungslos und käme<br />

einem Verfassungsbruch gleich. Und<br />

die Initianten schwindeln auch beim<br />

beklagten Kaufkraftverlust. Den gibt es<br />

so nämlich gar nicht. Denn die Kaufkraft<br />

der Renten hat seit dem Jahr 2000 um<br />

10 Prozentpunkte zugelegt.<br />

Dazu kommt, dass mit den fünf Milliarden<br />

Kosten (plus 8,33 Prozent) die<br />

jüngst realisierte Sanierung der AHV<br />

postwendend unterlaufen würde. Haben<br />

wir die AHV doch mit zwei finanzpolitischen<br />

Kraftakten – der STAF und<br />

der AHV 21-Vorlage – binnen weniger<br />

Jahre eben erst stabilisiert. Das Volk hat<br />

wegen des höheren Frauenrentenalters<br />

nur knapp zugestimmt. Das spricht<br />

für Zurückhaltung und auch gegen die<br />

Renteninitiative.<br />

Zwar teile ich die Einschätzung der<br />

Befürworter, dass eine tiefe AHV-Rente<br />

nicht zwingend zur Existenzsicherung<br />

ausreicht. Aber genau dafür haben wir<br />

das bewährte System mit den Ergänzungsleistungen<br />

(EL). Es hilft ganz gezielt<br />

jenen Menschen, die tatsächlich Hilfe<br />

benötigen. Also jenen, die nebst der<br />

AHV keine oder nur eine kleine Rente<br />

der 2. Säule haben. Dank EL können<br />

sie ihre Krankenkassenprämien, Mieten<br />

oder die Kosten für einen Heimaufenthalt<br />

bezahlen. Gezielte Einzelhilfe statt<br />

Giesskanne!<br />

Fazit: So «nice to have» eine 13. AHV-<br />

Rente wäre, und so sehr ich sie allen<br />

gönnen würde, so fatal wären die Folgen.<br />

Höhere Lohnbeiträge und Mehrwertsteuern<br />

treffen junge Familien mit Kindern,<br />

Alleinerziehende und Menschen<br />

mit tiefen Einkommen bis hinein in den<br />

Mittelstand am härtesten. So würde ein<br />

durchschnittlicher Haushalt jährlich mit<br />

500 Franken zusätzlich belastet. Ist es<br />

eine 13. AHV-Rente auch für Wohlhabende<br />

wirklich wert, Kinder und Enkel<br />

dafür bezahlen zu lassen? Nein, denn<br />

schon heute sind mehr Erwerbstätige auf<br />

EL angewiesen als Rentenbeziehende.<br />

Stellungnahme: «Giesskannenprinzip<br />

verursacht Milliardenkosten»<br />

Eine 13. AHV-Rente für alle Rentner:innen – unabhängig von deren tatsächlichem Bedarf<br />

– würde jährliche Kosten von fünf Milliarden Franken verursachen. Die Rechnung<br />

dafür werden die Erwerbstätigen und ihre Arbeitgebenden in Form von höheren Lohnabzügen<br />

sowie die Konsument:innen mit einer höheren Mehrwertsteuer bezahlen.<br />

ABSTIMMUNGEN<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Überpart. Komitee «Nein zur 13. AHV-Rente»<br />

Ein überparteiliches Komitee im Kanton<br />

Schaffhausen unter Mitwirken von GLP,<br />

Die Mitte, FDP und SVP sowie die Jungfreisinnigen<br />

und die Junge SVP sowie auch<br />

die Wirtschaftsverbände IVS und KGV, engagieren<br />

sich für ein NEIN. Denn der AHV<br />

droht ab 2030 das Geld auszugehen. Es<br />

braucht deshalb dringende Reformen. Die<br />

Initiative für eine 13. AHV-Rente würde<br />

genau das Gegenteil verursachen, nämlich<br />

zusätzliche Kosten in Milliardenhöhe. Zur<br />

Finanzierung des AHV-Ausbaus bräuchte<br />

es eine deutliche Erhöhung der Mehrwertsteuer<br />

bzw. der Lohnabgaben. Das trifft den<br />

Mittelstand besonders hart.<br />

Am 3. März ist Abstimmungstag.<br />

«Fair und unsozial»<br />

Insbesondere junge Familien und Alleinerziehende<br />

würden unter dieser erheblichen<br />

finanziellen Mehrbelastung leiden.<br />

Das Prinzip der Generationengerechtigkeit<br />

funktioniert in beide Richtungen und<br />

ist ein integraler Teil unserer Gesellschaft:<br />

Junge unterstützen nicht nur ältere, indem<br />

sie ihnen ihre AHV-Renten über das<br />

Umlageverfahren finanzieren, sondern<br />

auch die älteren unterstützen die jüngeren<br />

Generationen, indem sie Sorge tragen zu<br />

unseren Ressourcen, und in nachhaltige<br />

Lösungen und Infrastruktur investieren,<br />

auch dann, wenn sie vielleicht selbst nicht<br />

mehr davon profitieren.<br />

Die Initiative sei unfair und unsozial, wie<br />

das Komitee weiter betont. Der AHV-Zuschlag<br />

wird nach dem Giesskannenprinzip<br />

verteilt. Wer bereits eine hohe Rente bezieht,<br />

bekäme den grössten Zuschlag. Um<br />

dem Handlungsbedarf bei den tiefen Renten<br />

gerecht zu werden, hat der Nationalrat<br />

bereits eine zielgerichtete Erhöhung für<br />

tiefe Renten verabschiedet.<br />

Eine breite Allianz aus SVP, FDP, Die<br />

Mitte und GLP und ihre Jungparteien<br />

sowie die Schweizerischer Verband für Seniorenfragen,<br />

Schweizer Bauernverband,<br />

Schweizerischer Bäuerinnen- und Landfrauenverband,<br />

Handelskammern, Wirt-<br />

schaftsverbände und Gewerbeverbände<br />

unterstützen Bundesrat und Parlament<br />

und setzen sich gegen diese unsoziale und<br />

teure Initiative der Gewerkschaften ein.<br />

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Nina Schärrer<br />

Kommunikationsleiterin IVS<br />

und Mutter<br />

Schaffhausen<br />

«Die 13. AHV-Rente fährt<br />

unser wichtigstes Sozialwerk<br />

mit Vollgas finanziell<br />

an die Wand.<br />

Dazu sage ich klar NEIN.»<br />

13ahv-nein.ch


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 13. Februar <strong>2024</strong> 3<br />

Morgen ist Valentinstag. Viele Paare zelebrieren ihre Liebe und drücken ihre Zuneigung<br />

durch romantische Geschenke aus. Für andere ist der 14. Februar ein rein kommerzielles<br />

Ereignis. Oder vielleicht hat hier Amors Pfeil einfach noch nicht sein Ziel getroffen.<br />

Nachrichten<br />

Amors Pfeil, Pralinen und Blumen<br />

TRADITIONEN<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Gabriella Coronelli<br />

Verliebte auf der ganzen Welt feiern<br />

morgen den Valentinstag. Doch das Fest<br />

der Liebe ist nicht nur Paaren gewidmet.<br />

Am 14. Februar freut sich auch der Freundeskreis,<br />

das Haustier oder die Familie über<br />

eine besondere Aufmerksamkeit. Nicht<br />

selten hört man, insbesondere bei Paaren,<br />

dass urplötzlich ungewohnte Gesten an<br />

den Tag gelegt werden, die unter dem Jahr<br />

nicht zum Vorschein kommen. Das Öffnen<br />

der Autotür, die Hilfe beim Hinsetzen<br />

im Restaurant vor dem Monate im Voraus<br />

gebuchten Candle Light Dinner und der<br />

manchmal etwas ungeübte Umgang mit<br />

dem romantischen Wortschatz deuten<br />

darauf hin, dass man sich am 14. Februar<br />

besonders viel Mühe geben will.<br />

Die romantischste unter den Blumen<br />

Das Verschenken von Pralinen, Süssigkeiten<br />

und Blumen hat am Valentinstag eine<br />

lange Tradition. Bei den Blumen sind seit<br />

jeher rote Rosen hoch im Kurs. Mittlerweile<br />

haben sogar bekannte Fernsehformate<br />

die Wirkung der «Königin der Blumen»<br />

auf Verliebte erkannt. Rote Rosen sind<br />

Ausdruck von Liebe und Leidenschaft<br />

und drücken den Wunsch nach dem Fortbestehen<br />

der Beziehung oder dem Voranschreiten<br />

in eine nächste Phase aus. Der<br />

«<strong>Bock</strong>» hat bei Gretener Blumen am Fronwagplatz<br />

nachgefragt, wie es bei Herr und<br />

Frau Schaffhauser bei der Blumenwahl am<br />

Valentinstag aussieht. «Rote Rosen sind<br />

natürlich der Klassiker. Doch auch saisonale<br />

Blumensträusse erfreuen sich grosser<br />

Beliebtheit», verrät die Floristin Corinna<br />

Fetzer und spezifiziert: «Insbesondere unsere<br />

Tulpen, welche wir von der Insel Reichenau<br />

beziehen, sind gefragt.» Es stellt sich<br />

nun die Frage: Schauen Schaffhauser:innen<br />

kein Fernsehen oder sind sie tatsächlich<br />

kreativer und offendenkender als die Masse?<br />

Ob Rose oder Tulpe, gemäss Corinna Fetzer<br />

gehört der Valentinstag nebst dem Muttertag<br />

zu den umsatzstärksten Tagen im Jahr.<br />

Die süsse Verführung<br />

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei Chocolatier<br />

Thomas Müller. Eine Mitarbeiterin im<br />

Laden an der Schwertstrasse erzählt von den<br />

für den Tag der Liebenden in Herzform hergestellten<br />

Pralinen mit einer Himbeer-Schokoladenfüllung<br />

und verrät: «Weihnachten,<br />

Ostern und Valentinstag sind die beliebtesten<br />

Tage im Jahr, um Pralinen zu verschenken.»<br />

Genauso geschätzt sind am Tag<br />

der Liebe die in rosa gehaltenen luftigen<br />

Champagner-Macarons. Geschlechterspezifische<br />

Tendenzen bei den Verschenkenden<br />

am Valentinstag gebe es indes keine: Männer<br />

wie Frauen beglücken die Beschenkten<br />

etwa gleichermassen gerne mit einer süssen<br />

Versuchung aus Schokolade. Der Vorteil an<br />

den Pralinen ist, dass sie im Vergleich zum<br />

floralen Pendant bereits vor dem eigentlichen<br />

Valentinstag besorgt werden können.<br />

Morgen, am Valentinstag, feiert die ganze Welt das Fest der Liebe. Das Verschenken von Blumen<br />

und Pralinen gehört traditionell dazu.<br />

Symbolbild: Gabriella Coronelli<br />

haupten. Das hat jetzt auf den ersten Blick<br />

wenig mit Romantik oder Schokolade zu<br />

tun. Aber mit Blumen. Denn der Legende<br />

nach soll Valentin ein begeisterter Gärtner<br />

gewesen sein und allen Verliebten Blumen<br />

geschenkt haben. Auch solchen, denen er<br />

unerlaubterweise zur Ehe verholfen hat.<br />

Die römische Göttin Juno<br />

Eine weitere Erklärung wurzelt in der römischen<br />

Götterwelt. Am 14. Februar gedachte<br />

man im alten Rom der Göttin Juno. Sie galt<br />

als Göttin der Geburt, der Ehe, der Familie<br />

Die mögliche Herkunft<br />

Es finden sich unterschiedliche Herleitungen,<br />

welche die Herkunft des Valentinstages<br />

zu erklären versuchen. Oft ist von Valentin<br />

von Terni oder Valentin von Rom als Namensgeber<br />

zu lesen. Mittlerweile gibt es<br />

unzählige Mythen und Legenden rund um<br />

den heiligen Valentin. Es könnte sich hierbei<br />

sogar um die gleiche Person handeln.<br />

Der heilige Valentin war ein christlicher<br />

Geistlicher, der trotz des Verbots des damaligen<br />

römischen Kaisers heimlich Liebespaare<br />

– insbesondere auch Soldaten – getraut<br />

haben soll. Das Heiraten war Soldaten<br />

seinerzeit verboten, denn der Kaiser war<br />

der Meinung, dass unverheiratete Männer<br />

bessere Soldaten seien.<br />

Es kam, wie es kommen musste. Der Kaiser<br />

bekam Wind von diesen heimlichen Trauungen<br />

und auf seinen Befehl hin liess er an<br />

einem 14. Februar den heiligen Valentin entund<br />

der Frauen. Letzteres machte Göttin<br />

Juno zum Inbegriff der Weiblichkeit. An<br />

Junos Ehrentag pilgerten viele junge Mädchen<br />

und Frauen zum Juno-Tempel, wo sie<br />

sich vom Liebesorakel Antworten in Bezug<br />

auf die richtige Partnerwahl erhofften. Zu<br />

diesem Anlass wurden einerseits Altäre der<br />

Göttin mit Blumen geschmückt. Andererseits<br />

beschenkte man auch Frauen innerhalb<br />

der Familie mit Sträussen.<br />

Ob Valentin von Terni oder von Rom,<br />

Juno, Blumen oder Pralinen: Wenn Amors<br />

Pfeil trifft, spielt alles keine Rolle mehr.<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 13. Februar <strong>2024</strong><br />

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Verlag <strong>Bock</strong> AG | Telefon: 052 632 30 30<br />

www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch<br />

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Diverses<br />

Einladung zur Informationsveranstaltung<br />

WÄRMEVERBUNDE<br />

IN DER STADT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

MONTAG, 19. FEBRUAR <strong>2024</strong>, 19 UHR<br />

HOFACKERZENTRUM BUCHTHALEN,<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Mit dem Bau von Wärmeverbunden realisiert die Stadt<br />

Schaffhausen eine klimaschonende Versorgung mit<br />

Wärme aus lokalen und erneuerbaren Quellen. Im<br />

Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung<br />

stellt die Stadt Schaffhausen aktuelle Projekte vor und<br />

informiert über die ökologischen, technologischen<br />

und wirtschaftlichen Aspekte von Wärmeverbunden.<br />

Im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung<br />

werden die Grundlagen und das Vorgehen<br />

zur Umsetzung von Wärmeverbunden vorgestellt.<br />

Grosse Briefmarken /<br />

Münzen und<br />

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für Briefmarken, Briefe,<br />

Ansichtskarten, Münzen etc.<br />

im Stadtcasino Frauenfeld<br />

beim Bahnhofplatz<br />

am Sonntag, 18. Februar <strong>2024</strong><br />

09.30 – 15.00 Uhr durchgehend<br />

Kaffeestube<br />

Organisator: Philatelia Frauenfeld<br />

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Stadthausgasse 19,<br />

8200 Schaffhausen<br />

Der Blick über die Grenze<br />

News/Kultur/Erlebnis/Veranstaltungen<br />

WWW.WOCHENBLATT.NET<br />

Im Anschluss stehen die Referentinnen und Referenten<br />

gerne für Fragen zur Verfügung.<br />

Stellenangebote<br />

Ort:<br />

Haberhaus Bühne<br />

Neustadt 51<br />

8200 Schaffhausen<br />

(079/326 40 61)<br />

Kanton Schaffhausen - Freie Stellen<br />

Datum: Samstag, 17. Februar <strong>2024</strong><br />

(Türöffnung 19.00 Uhr)<br />

So vielfältig wie unsere Organisation sind auch<br />

unsere Arbeitsplätze.<br />

Eintritt:<br />

Fr. 25.-/Fr. 20.- mit Legi<br />

Alle freien Stellen finden Sie hier: www.sh.ch/stellenangebote<br />

Volg-Rezept<br />

Gefüllte Peperoni Griechischer Art für 4 Personen<br />

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6. SCHAFFHAUSEN-KLASSIK-KONZERT<br />

FR | 16. FEB | 19.30 UHR<br />

Kammerorchester Basel<br />

Patricia Kopatchinskaja, Violine<br />

Hélène Walter, Sopran<br />

Pierre Bleuse, Leitung<br />

Zutaten:<br />

350 g Rindshackfleisch<br />

2 EL Olivenöl<br />

Salz, Pfeffer, Paprika<br />

3 Knoblauchzehen, fein gehackt<br />

50 g in Öl eingelegte getrocknete Tomaten,<br />

abgetropft, fein geschnitten<br />

150 g griechisches Jogurt nature, ungesüsst<br />

1 TL Zimtpulver<br />

1 EL getrockneter Oregano<br />

100 g Feta, fein zerbröckelt<br />

20 g Sultaninen<br />

100 g Langkornreis<br />

4 rote Peperoni,<br />

Deckel weggeschnitten, entkernt<br />

2 dl Gemüsebouillon<br />

Gratinform<br />

Zubereitungszeit: 30 Minuten, backen ca. 40 Minuten<br />

Zubereitung:<br />

1. Hackfleisch im heissen Öl<br />

rundum gut anbraten, würzen,<br />

herausnehmen. Knoblauch in<br />

derselben Pfanne andämpfen,<br />

mit Hackfleisch, Tomaten,<br />

2 EL Jogurt, Zimt, Oregano,<br />

Feta und Sultaninen mischen.<br />

2. Reis in siedendem Salzwasser ca. 15 Minuten weich kochen.<br />

Reis abgiessen, abtropfen lassen, ebenfalls beigeben, mischen.<br />

3. Peperoni in die vorbereitete Form stellen, mit der Hackfleischmasse füllen.<br />

Peperonideckel aufsetzen, Bouillon dazugiessen.<br />

4. In der Mitte des auf 180 °C vorgeheizten<br />

Ofens (Ober-/Unterhitze) ca. 40 Minuten<br />

backen, herausnehmen und mit restlichem<br />

Jogurt servieren.<br />

Weitere Rezepte finden Sie auf<br />

http://www.volg.ch/rezepte/<br />

AHV ruinieren?<br />

Die Initiative treibt die AHV in den Ruin<br />

Mit dieser superteuren Initiative gibt die AHV bereits 2026 mehr Geld aus, als sie<br />

einnimmt, und riskiert somit die Renten von uns allen. Bis 2050 hätte sie einen<br />

Schuldenberg von 115 Milliarden Franken angehäuft. Die jüngeren Generationen<br />

sollen es bezahlen, ohne zu wissen, ob es für sie noch reichen wird.<br />

Zahlen soll der Mittelstand<br />

Wir alle müssten diese superteure Initiative über höhere Lohnabgaben und<br />

steigende Preise finanzieren. Die Linken ruinieren die AHV und die Kaufkraft auf<br />

einen Schlag.<br />

Geld nicht mit der Giesskanne verteilen<br />

Obwohl nur 3% der Rentnerinnen und Rentner unzufrieden sind mit ihrer<br />

finanziellen Situation, wird das Geld an alle verteilt, auch an Reiche. Letztere<br />

erhalten sogar doppelt so viel. Das ist unfair und unsozial.<br />

www.13ahv-nein.ch


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 13. Februar <strong>2024</strong><br />

5<br />

Gesellschaft<br />

Faszination Gewichtheben<br />

<strong>Bock</strong>-SPLITTER<br />

Leichtathletik, Kanufahren, Crossfit und nun Gewichtheben: Tanja Schmid hat im Kraftsport ihre grosse<br />

Passion gefunden. Diese Woche startet die gebürtige Schaffhauserin an den Europameisterschaften im Gewichtheben<br />

in Bulgarien. Ein beachtlicher Meilenstein in der sportlichen Karriere der Primarschullehrerin.<br />

Richard Altorfer<br />

GEWICHTHEBEN<br />

SCHAFFHAUSEN / MARBACH<br />

Lara Gansser<br />

194 Kilogramm hat Tanja Schmid im November<br />

2023 in Staad gestemmt – mit dieser<br />

Leistung hat die gebürtige Schaffhauserin<br />

sieben Schweizer Rekorde geknackt<br />

und sich zugleich für die Elite Europameisterschaften<br />

<strong>2024</strong> in Bulgarien qualifiziert<br />

(86 Kilogramm im Reissen und 108 Kilogramm<br />

im Stossen). Diesen Donnerstag,<br />

15. Februar, steht die Athletin erstmals an<br />

einem internationalen Grosswettkampf im<br />

Einsatz. Die 33-jährige Primarschullehrerin<br />

ist eine von vier Schweizern, welche das<br />

Land an der EM vertreten. Sie startet in der<br />

Kategorie bis 64 Kilogramm.<br />

Anfänge in der Leichtathletik<br />

Tanja Schmid ist in Schaffhausen aufgewachsen<br />

und wohnt aktuell im St. Galler<br />

Rheintal in Marbach. Schon immer war<br />

der Sport eine ihrer grossen Leidenschaften.<br />

Ihre Anfänge machte die ambitionierte<br />

Hobbysportlerin beim Turnverein Satus<br />

Schaffhausen, anschliessend wechselte<br />

sie zum LC Schaffhausen. Mit 16 Jahren<br />

entschied sie sich, dem Kanuclub Schaffhausen<br />

beizutreten, wo sie einige Jahre<br />

lang aktiv war. «Während meinem Auslandsjahr<br />

in Australien wurde ich dann auf<br />

Crossfit aufmerksam», erzählt die 33-Jährige.<br />

Doch sie traute sich damals nicht, sich<br />

für das intensive Kraft- und Ausdauerprogramm<br />

anzumelden. «Erst mit dem beruflichen<br />

Wechsel nach St. Gallen kam dieser<br />

Schritt. Zwei Mitarbeiter nahmen mich<br />

einfach mal mit ins Training.»<br />

Sofort verfiel sie dem Sport. «Ich wurde<br />

immer angefressener, sodass ich das Trainingspensum<br />

innerhalb von zwei Jahren<br />

von einmal pro Woche auf fünf Einheiten<br />

erhöhte.» Während zwei Jahren betrieb<br />

sie sehr intensiv Crossfit und war nebenher<br />

weiterhin im Turnverein aktiv. «Mit<br />

der Zeit begann ich zu überlegen, wo ich<br />

mich weiter verbessern kann», erzählt sie.<br />

Gemeinsam mit ihren damaligen Trainern<br />

fiel der Entscheid auf das Gewichtheben.<br />

«Das war immer meine Stärke, Ausdauer<br />

hingegen lag mir immer weniger», gibt sie<br />

zu. Da sie zu diesem Zeitpunkt sehr viel<br />

ins Crossfit investierte, war es keine einfache<br />

Entscheidung, sich nun auf nur eine<br />

Disziplin zu fokussieren. «Dass ich bei<br />

Anzeige<br />

«Wir Berufstätigen<br />

wollen im Alter<br />

eine Rente, von der<br />

wir leben können.<br />

Doch die Rente<br />

reicht nicht mehr.»<br />

Thomas Gerber, Schreiner<br />

Stossen und Reissen: Tanja Schmid bestreitet diese Woche die EM im Gewichtheben. Die Limite<br />

in ihrer Kategorie (bis 64 Kilogramm) lag bei 190 Kilogramm.<br />

Bild: zVg.<br />

meinem ersten Gewichtheber-Wettkampf<br />

jedoch bereits sehr nah an die EM-Limite<br />

von damals 180 Kilogramm kam, bestärkte<br />

mich, es zu versuchen.» Noch im<br />

selben Jahr wurde diese Limite jedoch auf<br />

190 Kilogramm erhöht.<br />

Bis zu drei Stunden Training am Tag<br />

Seit Sommer 2023 wird Tanja Schmid<br />

vom deutschen Trainer Mike Riesterer<br />

gecoacht. Fünfmal pro Woche trainiert<br />

sie Gewichtheben, Athletiktraining wurde<br />

aus dem Trainingsplan gestrichen.<br />

«Dehnen gehört aber zur täglichen Routine<br />

und alle zwei Wochen gehe ich zum<br />

Mentaltraining.»<br />

Eine Trainingseinheit dauert zwei bis drei<br />

Stunden, wie Tanja Schmid ausführt.<br />

«Pro Einheit mache ich vier Übungen»,<br />

erzählt die hauptberufliche Primarschullehrerin.<br />

Sie beginnt mit den beiden Technikübungen,<br />

bei denen die Bewegungsabläufe<br />

vom «Reissen» und «Stossen»<br />

in einzelne Schritte zerlegt werden. «So<br />

kann man bei den Schwachstellen ansetzen<br />

– die Technik ist das A und O.»<br />

Anschliessend folgen zwei Übungen mit<br />

schweren Gewichten, wozu beispielsweise<br />

Deadlifts gehören. «Man macht drei- bis<br />

vier Wiederholungen und dann zwei bis<br />

drei Minuten Pause.»<br />

Die Form stimmt<br />

Insgesamt hat die Athletin bereits vierzehn<br />

nationale und sechs internationale Wettkämpfe<br />

bestritten, darunter drei Schweizer<br />

Meisterschaften. Der Start in die aktuelle<br />

Wettkampfsaison war sehr erfolgreich.<br />

«Schon beim ersten Wettkampf im Oktober<br />

spürte ich, was für eine Kraft plötzlich<br />

in mir steckt und dass die EM-Limite<br />

in dieser Saison drinliegt.» Dies gelang<br />

ihr dann sogleich in der ersten Liga-Runde<br />

der Saison im November in Staad, wo<br />

sie neben der Limite unglaubliche sieben<br />

Schweizer Rekorde knackte. «Seit diesem<br />

Zeitpunkt kommt mir alles surreal vor.»<br />

Nun, so kurz vor dem grossen Saisonhighlight,<br />

steigt die Anspannung natürlich.<br />

«Vor allem aber bin ich gespannt, was<br />

drin liegt.» Zu ihrem Hauptziel sagt die<br />

33-Jährige: «Ich will mit Freude an diese<br />

EM gehen und auf der Bühne strahlen.»<br />

Wenn es sehr gut läuft, könnte sogar die<br />

WM-Limite möglich sein, die aktuell bei<br />

197 Kilogramm liegt.<br />

Spezifische EM-Vorbereitung<br />

Tanja Schmid startet in der Kategorie bis<br />

64 Kilogramm. Das bedeutet, dass sie ihr<br />

Gewicht unter Kontrolle haben muss.<br />

«Durch die neuen Trainingspläne habe<br />

ich ziemlich an Muskelmasse zugenommen»,<br />

so die 1,58-Meter grosse Athletin.<br />

Ihr Wohlfühlgewicht liege bei etwa 67 Kilogramm.<br />

«Im Gewichtheben ist es normal,<br />

dass man für den Wettkampf zwei bis<br />

drei Kilo abnimmt», führt sie aus. «Auch<br />

wenn das für mich definitiv zu den Schattenseiten<br />

des Sports gehört.» Sie selbst<br />

achtet sehr auf ihre Ernährung und vor<br />

allem darauf, dass sie zu allen Mahlzeiten<br />

genug Protein, Kohlenhydrate und Fett zu<br />

sich nimmt.<br />

Geniessen und «nichts denken»<br />

Am Donnerstag, 15. Februar, ist Tanja<br />

Schmids grosser Wettkampftag. Um<br />

13 Uhr (Schweizer Zeit) wird sie die Bühne<br />

im bulgarischen Sofia betreten (Livestream<br />

auf ewfsport.tv). Zwei Stunden vor<br />

dem Wettkampf geht es auf die Waage,<br />

anschliessend gibt man das gewünschte<br />

Startgewicht an. «Circa 30 bis 45 Minuten<br />

vorher beginne ich mit dem Aufwärmen»,<br />

berichtet sie. «Da ist auch ein Trainer dabei,<br />

der auf die Technik schaut und dann<br />

der Jury das definitive Gewicht mitteilt.»<br />

Es ist zudem die Aufgabe des Trainers,<br />

nach jedem Versuch das nächste Gewicht<br />

anzugeben. Der Wettkampf beginnt mit<br />

dem Reissen, wobei die Heberin mit dem<br />

am niedrigsten gemeldeten Gewicht beginnt.<br />

«Man hat jeweils drei Versuche<br />

beim Reissen und drei beim Stossen», erklärt<br />

die Athletin weiter. 10 Frauen werden<br />

in ihrer Gruppe dabei sein. Zu den<br />

Favoriten gehören sicherlich die Sportlerinnen<br />

aus dem Osten. «Dort beginnen<br />

viele bereits als Kinder mit dem Gewichtheben.<br />

Ich vermute, die schaffen um die<br />

220 Kilogramm.»<br />

Seit gestern Montag befindet sich Tanja<br />

Schmid in Bulgarien, wo sie sich auf ihr<br />

sportliches Highlight vorbereitet. Denn<br />

an Tag X heisst es für sie: an nichts denken.<br />

«Das ist eine sehr schwierige Aufgabe»,<br />

gibt sie zu. Und zugleich ist es das,<br />

was sie am Gewichtheben am meisten<br />

fasziniert. «Ich finde es krass, was für ein<br />

schweres Gewicht ein Mensch bewegen<br />

kann, wenn man den Kopf ausschaltet<br />

und an nichts denkt.»<br />

Bauliche Erneuerungen gehen voran<br />

BAUPROJEKTE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Um das vor einem Jahr selbst gesetzte Kostenziel<br />

von 240 Millionen Franken für das<br />

Gesamtprojekt «bauliche Erneuerung des<br />

Kantonsspitals Schaffhausen» einzuhalten,<br />

haben die Spitäler Schaffhausen die<br />

Teilprojekte überarbeitet.<br />

Die bauliche Erneuerung des Kantonsspitals<br />

Schaffhausen umfasst<br />

einen Spital-Neubau, ein Parking<br />

(inkl. Energiezentrale), die Sanierung und<br />

den Rückbau des heutigen Kantonsspitals<br />

sowie Umgebungsarbeiten. Um das Kostenziel<br />

zu erreichen, müssen diese um rund<br />

40 Millionen Franken reduziert werden.<br />

Die Grundfläche des Gebäudes bleibt unverändert,<br />

die Geschossfläche wird jedoch<br />

von 36’000 m 2 auf 27’000 m 2 reduziert.<br />

Von Bedeutung ist auch die Nachhaltigkeit.<br />

«Neben dem Minergie-P Standard<br />

streben wir auch den Standard DGNB Kategorie<br />

Gold für Gesundheitsbauten an»,<br />

so Marie-Theres Caratsch, Spitalratsmitglied<br />

und Vorsitzende der Baukommission.<br />

«Nicht mehr zeitgemäss»<br />

Weiter weist das Psychiatriezentrum Breitenau<br />

Sanierungsbedarf auf. Entsprechend<br />

der Ein-Standort-Strategie wird deshalb<br />

die stationäre Akutpsychiatrie (ohne Langzeitpflege)<br />

auf den Geissberg in ein neues<br />

Gebäude am Standort des heutigen Verwaltungsgebäudes<br />

verlegt. Die aktuelle<br />

Kostenschätzung für das Projekt beläuft<br />

sich auf 35 Millionen Franken (+/- 25%).<br />

Als nächster Schritt muss der Spitalrat<br />

das Raumprogramm mit Betriebs- und<br />

Nutzungskonzepten sowie das Projektentwicklungsverfahren<br />

genehmigen.<br />

Alleine geht es nicht<br />

Die Veränderungen im Gesundheitswesen<br />

in Kombination mit den Investitionen<br />

für die bauliche Erneuerung<br />

würden die Spitäler Schaffhausen in eine<br />

Finanzierungslücke führen, wie es weiter<br />

in der Medienmitteilung heisst. Diese<br />

Lücke bezieht sich auf die Zukunft und<br />

ihr Ausmass hängt von Faktoren wie Projektgrösse,<br />

Umsetzungsdauer und Entwicklung<br />

des Geschäftsgangs ab. Klar ist<br />

jedoch, dass die Spitäler Schaffhausen<br />

dies nicht vollständig aus eigener Kraft<br />

finanzieren können. «Die Begleitung<br />

der Neubauprojekte der Spitäler Schaffhausen<br />

hat auch für die Regierung Priorität,<br />

und wir sind daran, die Finanzierung<br />

zeitnah zu klären», sagt Regierungsrat<br />

Walter Vogelsanger. Markus Weber, Spitalratspräsident<br />

a. i., ergänzt: «Letztlich<br />

geht es um mehr als nur eine neue<br />

Infrastruktur. Unser gemeinsames Ziel<br />

ist es, dass die Schaffhauser:innen sowie<br />

die Einwohner:innen der angrenzenden<br />

Regionen auch in Zukunft auf eine leistungsfähige,<br />

moderne und wohnortnahe<br />

Gesundheitsversorgung zählen können.»<br />

Die gesamte Medienmitteilung zum Projektstand ist auf<br />

schaffhausen24.ch zu lesen.<br />

Kari, Mascha Kaléko zitierend:<br />

«Den eignen Tod, den stirbt man nur, doch<br />

mit dem Tod der anderen muss man leben.»<br />

Queere Menschen, so stellt «Normalo»<br />

sich vor, sind Menschen mit den üblichen<br />

menschlichen Problemen – «wie du und<br />

ich». Und ein paar zusätzlichen, weil sie<br />

queer sind. Jedoch: kleine Menschen, riesige<br />

Menschen, dumme, versehrte, unsportliche,<br />

überkluge oder alte Menschen haben<br />

auch zusätzliche Probleme. Sind ihre Probleme<br />

weniger attraktiv als die von Queeren?<br />

Oder warum sind sie so viel seltener präsent<br />

in «Zeitung, Funk und Fernsehen»? Vielleicht<br />

gibt es zu wenige Aktivist(inn)en, die<br />

für die Kleinen, Grossen, Hässlichen, Unsportlichen<br />

und Alten auf die Strasse gehen.<br />

Und zu wenige kleine, grosse, dumme, hässliche,<br />

schwache, unsportliche, überkluge<br />

oder alte Tiktok- und Instagram-Influencer.<br />

Oder gibt’s andere Gründe?<br />

Onkle Hugo neigt normalerweise nicht<br />

zu Schwermut. Eher zu Realismus. Aber<br />

heute fragt er: «Muss das wirklich sein,<br />

dass immer mehr Leute in der Bekanntschaft<br />

sterben, wenn man selber älter wird?<br />

Das Leben macht eigentlich Spass und hat<br />

viele schöne Seiten. Aber der Tod von<br />

Freunden gehört nicht dazu.» Dann fügt<br />

er an, vielleicht habe ja die Post-Werbung<br />

recht mit ihrem «Isch doch ganz normal».<br />

Nach einer kurzen Pause knurrt er in zynischer<br />

Melancholie: «Scheisswerbung!»<br />

Wir verfetten. Nicht der Kalorien wegen<br />

und nicht an Bauch und Po. Wir verfetten<br />

an einem Übermass an stündlich servierten<br />

XXXL-Portionen an Infos. Die Gesellschaft<br />

benötigt dringend eine Informationsdiät.<br />

Statt einer 1000-Kalorien eine 1000-bit-Diät.<br />

Hei, wäre das gut für unsere Gesundheit!<br />

Guter Rat (eines ehemaligen Theologiestudenten!):<br />

Wenn Sie so richtig wütend<br />

auf jemanden sind, dann zählen Sie ganz<br />

langsam und laut auf zehn. Bei vier schlagen<br />

Sie zu – das erwartet niemand!<br />

Gehört: «Remigration» ist die neue «Hetzjagd».<br />

In der Tat! Die konzertierte Begeisterung<br />

von deutschen Medien und Politikern<br />

über die von ihnen selber «angezettelten»<br />

Massendemonstrationen «Gegen Rechts»<br />

erinnern in beängstigender Weise an die «Refugee-Welcome»-Kampagnen<br />

mit Kinderspielzeug<br />

en masse an den Bahnhöfen und<br />

den Merkel-Selfies von 2015. Wenn das nur<br />

gut kommt und nicht so endet wie damals!<br />

Dann beleben nämlich die manipulativen,<br />

exaltierten und oft nur «selektive wahren»<br />

Beiträge über «geheime Nazitreffen» ebenso<br />

wie die von linken Aktivisten produzierten<br />

«Hetzjagd»-Fakes erneut das nachhaltige<br />

Misstrauen gegenüber der Mainstream-Presse.<br />

Wenn das passiert und die offensichtlichen<br />

Interessen, nämlich die Angst der Etablierten<br />

vor Stimmen-, Sitz- und damit finanziellen<br />

Verlusten, schon wieder verschwiegen werden,<br />

dann werden am Ende tatsächlich die<br />

Weidels, Wagenknechts und Maissens gewinnen.<br />

Das mag den Etablierten ja recht geschehen,<br />

aber ob es gut ist für Deutschland?<br />

Der dumme Spruch am Ende: Der Herrgott<br />

sieht alles. Dein Nachbar sieht mehr!<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 13. Februar <strong>2024</strong> 7<br />

Steuern <strong>2024</strong><br />

Steuerausschöpfung steigt<br />

im Jahr <strong>2024</strong> leicht an<br />

Zum ersten Mal wird beim Steuerausschöpfungsindex zwischen natürlichen Personen und juristischen Personen unterschieden. Bisher<br />

wurde jeweils nur ein Gesamtindikator veröffentlicht. Im Schweizer Durchschnitt belasten die von Kantonen und Gemeinden erhobenen<br />

direkten Steuern die Einkommen der natürlichen Personen fast zu einem Fünftel und den Gewinn der juristischen Personen zu einem<br />

Zehntel. Die steuerliche Ausschöpfung im Referenzjahr <strong>2024</strong> (Durchschnitt der Periode 2018–2020), die von der Eidgenössischen Finanzverwaltung<br />

(EFV) berechnet wird, ist im Vergleich zu 2023 leicht gestiegen.<br />

PR<br />

SCHWEIZ<br />

Eidgenössisches Finanzdepartement EFD<br />

<strong>2024</strong> belasten die von Kantonen und Gemeinden<br />

eingenommenen Fiskalabgaben<br />

das steuerbare Einkommen der natürlichen<br />

Personen im Schweizer Durchschnitt<br />

zu 19,5 Prozent (ohne die direkte<br />

Bundessteuer). Im Vergleich zum Referenzjahr<br />

2023 (Durchschnitt der Periode<br />

2017–2019) ist die Steuerbelastung der<br />

natürlichen Personen um 0,2 Prozentpunkte<br />

gestiegen. Diese Entwicklung, die<br />

dem seit 2008 beobachteten Trend entspricht<br />

(+0,6 Prozentpunkte im Schweizer<br />

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Steuerliche Ausschöpfung der natürlichen Personen pro Kanton in den Referenzjahren 2023 und <strong>2024</strong><br />

Steuerliche Ausschöpfung der juristischen Personen pro Kanton in den Referenzjahren 2023 und <strong>2024</strong><br />

Durchschnitt), bedeutet nicht unbedingt,<br />

dass die gesetzlichen Steuersätze gestiegen<br />

sind. Die effektive Steuerbelastung kann<br />

zum Beispiel dadurch zunehmen, dass der<br />

Anteil der Steuerpflichtigen mit hohem<br />

Einkommen und höheren Progressionsstufen<br />

steigt. Zudem verbirgt sich hinter<br />

dem Anstieg der Steuerausschöpfung zwischen<br />

2023 und <strong>2024</strong> eine sehr heterogene<br />

Entwicklung in den einzelnen Kantonen.<br />

Während die Steuerausschöpfung der natürlichen<br />

Personen <strong>2024</strong> in 19 Kantonen<br />

gestiegen ist, verzeichnen 7 Kantone einen<br />

Rückgang. Mit einem Rückgang des Indikators<br />

von 1,3 Prozentpunkten weist der<br />

Kanton Neuenburg den stärksten Rückgang<br />

auf.<br />

Bei den juristischen Personen belasten<br />

die Fiskalabgaben der Kantone und Gemeinden<br />

den steuerbaren Reingewinn<br />

im Schweizer Durchschnitt zu 9,5 Prozent<br />

(ohne die direkte Bundessteuer). Im<br />

Vergleich zum Referenzjahr 2023 ist die<br />

Steuerbelastung der juristischen Personen<br />

um 0,2 Prozentpunkte gestiegen. Diese<br />

Entwicklung steht im Gegensatz zum seit<br />

2008 beobachteten Trend. Die effektive<br />

Steuerbelastung der juristischen Personen<br />

hat zwischen 2008 und <strong>2024</strong> im Schweizer<br />

Durchschnitt um 4,1 Prozentpunkte abgenommen.<br />

In derselben Periode stiegen<br />

die Steuereinnahmen der juristischen Personen<br />

um 74 Prozent. Der leichte Anstieg<br />

der Steuerbelastung zwischen 2023 und<br />

<strong>2024</strong> ist allerdings das Resultat einer sehr<br />

heterogenen Entwicklung in den einzelnen<br />

Kantonen. Während die Steuerbelastung<br />

der juristischen Personen <strong>2024</strong> in 17 Kantonen<br />

gestiegen ist, verzeichnen 9 Kantone<br />

einen Rückgang. Mit einem Rückgang des<br />

Indikators von 1,8 Prozentpunkten weist<br />

der Kanton Solothurn den stärksten Rückgang<br />

auf.<br />

Neuer Steuerausschöpfungsindex –<br />

was wurde angepasst?<br />

Die steuerliche Ausschöpfung und der<br />

Steuerausschöpfungsindex wurden konzeptionell<br />

geprüft und wie folgt angepasst:<br />

– Es wird nicht mehr ein Gesamtindikator<br />

gebildet, sondern je einer für die<br />

natürlichen Personen einerseits und für<br />

die juristischen Personen andererseits.<br />

– Im Nenner wird das Ressourcenpotenzial<br />

gemäss Finanzausgleich durch das<br />

steuerbare Einkommen und den steuerbaren<br />

Reingewinn gemäss Bundesgesetz<br />

über die direkte Bundessteuer ersetzt.<br />

– Es werden zusätzliche Indikatoren berechnet,<br />

welche die Einnahmen aus<br />

den direkten Bundessteuern berücksichtigen.<br />

Der Hauptgrund für diese Anpassungen<br />

war die Gewichtung der Gewinne der<br />

juristischen Personen in der alten Berechnungsmethode,<br />

die eine spezifische<br />

Analyse der juristischen Personen unmöglich<br />

machte. Im Anhang zu dieser<br />

Medienmitteilung (Rohstoff) werden die<br />

vorgenommenen Anpassungen und die<br />

Gründe dafür im Detail präsentiert. Die<br />

neue Methode ist umfassender, genauer<br />

und transparenter.<br />

Der Steuerausschöpfungsindex zeigt auf,<br />

zu welchem Anteil die steuerlich ausschöpfbare<br />

Substanz (Einkommen und<br />

Gewinne) der Steuerpflichtigen effektiv<br />

in den Kantonen und Gemeinden besteuert<br />

wird und somit nicht mehr für die<br />

private Verwendung zur Verfügung steht.<br />

Dieser Index ist eine aggregierte Messgrösse<br />

für die gesamte effektive Steuerbelastung<br />

der betroffenen Steuerpflichtigen<br />

in einem Kanton. In diesem Punkt unterscheidet<br />

sich der Index von anderen Messgrössen<br />

für die Steuerbelastung wie den<br />

nominalen (oder gesetzlichen) Steuersätzen<br />

und lässt keine Aussagen über die<br />

effektive oder gesetzliche Steuerbelastung<br />

eines bestimmten Steuerpflichtigenprofils<br />

mit Wohnsitz in einer spezifischen<br />

Schweizer Gemeinde oder Region zu.<br />

Der Indikator eignet sich daher nur beschränkt<br />

für die Beurteilung der steuerlichen<br />

Wettbewerbsfähigkeit der Kantone.<br />

Der Steuerausschöpfungsindex ist demnach<br />

eine makroökonomische Messgrösse<br />

für die effektive Steuerbelastung und ist<br />

ähnlich zu interpretieren wie die auf nationaler<br />

Ebene ermittelte Fiskalquote.<br />

Diese Mitteilung wurde am 8. Februar <strong>2024</strong> von<br />

der Eidgenössische Finanzverwaltung EFV auf<br />

efv.admin.ch publiziert.<br />

Die einzigartige<br />

Location für<br />

Ihren Privat- oder<br />

Businessevent<br />

Herrenacker | Schaffhausen<br />

info@meetingpoint-sh.ch | meetingpoint-sh.ch


8<br />

Gesellschaft<br />

Futterunverträglichkeit<br />

bei Hunden und Katzen<br />

RATGEBERKOLUMNE<br />

TIERGESUNDHEIT<br />

Annemieke Leemann, Tierklinik Rhenus<br />

F utterunverträglichkeiten<br />

bei Hunden und<br />

Katzen sind ein<br />

weit verbreitetes<br />

Problem, das<br />

sowohl Tierbesitzerbesitzer<br />

als auch Tierärzte vor<br />

Herausforderungen stellen kann.<br />

Diese Unverträglichkeiten können<br />

durch verschiedene Ursachen ausgelöst<br />

werden und zeigen sich oft durch eine<br />

Vielzahl von Symptomen. Sie können<br />

beispielsweise durch Allergien gegen<br />

bestimmte Inhaltsstoffe, Verdauungsstörungen<br />

sowie Zusatzstoffe und<br />

Konservierungsmittel auftreten. Ein<br />

grundlegendes Verständnis dieser<br />

Problematik ist entscheidend, um die<br />

Gesundheit und das Wohlbefinden<br />

unserer pelzigen Freunde zu gewährleisten.<br />

Die Symptome können variieren<br />

und sind oft unspezifisch. Zu den<br />

häufigsten Anzeichen gehören Magen-<br />

Darm-Beschwerden wie Erbrechen,<br />

Durchfall, Blähungen oder Verstopfung.<br />

Weitere häufige Symptome sind<br />

Hautprobleme wie Juckreiz, Hautausschläge,<br />

Rötungen oder Haarausfall<br />

sowie Gewichtsverlust oder Appetitlosigkeit.<br />

Manchmal findet sich sogar die<br />

Ursache für eine einseitige Ohrenentzündung<br />

in einer Futtermittelallergie.<br />

Eine Futterunverträglichkeit kann<br />

durch eine strikte Ausschlussdiät diagnostiziert<br />

werden. Nach der Diagnose<br />

sollte die Fütterung auf ein hypoallergenes<br />

Futter oder eine spezielle Diät<br />

umgestellt werden. Es ist vor allem bei<br />

der Fütterung von Allergikern wichtig,<br />

auf Futterabfälle und menschliche<br />

Nahrungsmittel zu verzichten. Regelmässige<br />

tierärztliche Untersuchungen<br />

sowie eine sorgfältige Überwachung<br />

und Protokollierung sowohl der Nahrungsmittel<br />

als auch der Symptome des<br />

Patienten können das Leiden bei einer<br />

Futterunverträglichkeit verringern.<br />

Wichtig zu wissen ist: Wer Allergiker<br />

ist, bleibt Allergiker! Man kann die<br />

Allergien umgehen, indem man die<br />

Fütterung anpasst. Man kann die<br />

Symptome mit Medikamenten zwar<br />

abschwächen, die Grundursache ist<br />

jedoch noch nicht heilbar. Neuste<br />

Forschung an der Darmflora bei Menschen<br />

und Tieren geben uns jedoch<br />

Hoffnung für die Zukunft.<br />

052 659 49 40, tierklinik-rhenus.ch<br />

Reise-Tipp: Frühzeitiges Buchen lohnt sich<br />

TIPP DER WOCHE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Moritz Marcuzzi ist<br />

Filialleiter von Kuoni<br />

Schaffhausen auf<br />

dem Herrenacker.<br />

Schweizweit hat Kuoni<br />

83 Filialen, die integriert<br />

sind in die DER<br />

Touristik Suisse AG. Moritz Marcuzzi<br />

behandelt in seinen Kolumnenbeiträgen<br />

die neuesten Entwicklungen im Bereich<br />

des Reisens und gibt Empfehlungen dazu<br />

ab, zu welchem Zeitpunkt sich bestimmte<br />

Reisebuchungen besonders lohnen.<br />

Dynamische Preise<br />

Vor einigen Jahren wurden auch in der<br />

Tourismusbranche mehrheitlich «dynamische<br />

Preise» eingeführt. Je nach Nachfrage<br />

und Kurzfristigkeit verändern sich dadurch<br />

die Preise ständig. Wer also von tieferen<br />

Preisen profitieren möchte, bucht seine Ferien<br />

vorzugsweise früh.<br />

Familienferien<br />

Für Familien, die ihre Sommer- oder<br />

Herbstferien im Mittelmeerraum in kinderfreundlichen<br />

Hotels mit speziellen Familienzimmern<br />

verbringen möchten, ist<br />

jetzt der ideale Zeitpunkt, um von einem<br />

besseren Preis profitieren zu können. Beliebt<br />

sind da vor allem:<br />

Griechenland mit seinen vielen Inseln,<br />

Zypern, die Südtürkei, Süditalien, Portugal<br />

sowie die Kanarischen Inseln oder die<br />

Balearen. Aber auch Ägypten, mit rund<br />

350 Sonnentagen, eignet sich hervorragend<br />

als Herbstferien-Destination.<br />

Städtereisen<br />

Städtereisen in europäische Metropolen<br />

boomen richtiggehend und sind das ganze<br />

Jahr über sehr gefragt. Reisen mit der<br />

Bahn werden immer beliebter und sind<br />

für Ziele in Frankreich (beispielsweise<br />

Paris) oder Italien (Venedig, Florenz, Mailand)<br />

eine echte Alternative zum Flug.<br />

Auch hier gilt: Wer früher bucht, profitiert<br />

von besseren Preisen.<br />

Beliebte Langstreckenziele<br />

Die USA, Kanada, die Malediven, Mauritius,<br />

Thailand, karibische Destinationen<br />

oder Länder in Zentralamerika (Mexiko,<br />

Costa Rica) sind nach wie vor beliebte<br />

Reiseziele. Auch bei diesen Destinationen<br />

lohnt sich frühes Buchen. Dabei darf man<br />

die wetterspezifischen Bedingungen nicht<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 13. Februar <strong>2024</strong><br />

ausser Acht lassen. Generell gilt: In allen<br />

Destinationen, die nördlich des Äquators<br />

gelegen sind (beispielsweise Karibische Inseln,<br />

Philippinen) muss von Mitte Juli bis<br />

Ende Oktober mit Hurrikans und Taifunen<br />

gerechnet werden. In jenen Gebieten,<br />

die südlich des Äquators liegen, (z. B. Bali,<br />

Südsee, Nordaustralien) dauert die Regenzeit<br />

von November bis März.<br />

Reisen über den Jahreswechsel<br />

Wer den Jahreswechsel in warmen tropischen<br />

Gebieten verbringen möchte, tut gut<br />

daran, sich JETZT mit der Reiseplanung zu<br />

beschäftigen. Je länger das Jahr voranschreitet,<br />

desto kleiner sind die Chancen, einen<br />

günstigen Flugtarif ergattern zu können.<br />

kuoni.ch<br />

Die Seychellen gehören nach wie vor zu den beliebtesten Langstreckenzielen.<br />

Bild: pexels.com<br />

Publireportage<br />

Schmuckparadies an der Vorstadt<br />

Trauringe, Verlobungsringe, Diamant-, Gold- und Silberschmuck in allen Variationen<br />

sowie Uhren – bei «Rhein Uhren Schmuck» in der Schaffhauser Altstadt<br />

stehen Qualität und gute Beratung an oberster Stelle. Im ganzen Jahr <strong>2024</strong> profitiert<br />

die Kundschaft von attraktiven Willkommensrabatten.<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Lara Gansser<br />

Es funkelt und glitzert in Gold, Silber und<br />

Platin, wenn man den kleinen Schmuckladen<br />

an der Vorstadt 8 in Schaffhausen<br />

betritt. Seit vergangenem November befindet<br />

sich hier die Bijouterie «Rhein Uhren<br />

Schmuck». Trauringe, Verlobungsringe in<br />

Solitär oder Memoire, Diamant-, Gold- und<br />

Silberschmuck in allen Variationen – das<br />

hochwertige Sortiment umfasst für jedes<br />

Budget etwas. Bei den Produkten setzt Geschäftsführer<br />

Ilyas Okutan auf Swiss made.<br />

Als edler Laden etablieren<br />

Bevor Ilyas Okutan, gelernter Detailhandelsfachmann,<br />

die Räumlichkeiten in der<br />

Schaffhauser Altstadt kaufte, war der Zürcher<br />

zehn Jahre lang in Effretikon in der<br />

Schmuck- und Uhrenbranche selbständig.<br />

Vergangenes Jahr wollte er eigentlich die<br />

Hier an der Vorstadt 8 in der Schaffhauser<br />

Altstadt befindet sich die Bijouterie.<br />

Branche wechseln – bis er per Zufall den Laden<br />

im Zentrum der Munotstadt entdeckte.<br />

«Ich hatte Schaffhausen immer mehr<br />

als gerne. Nur aus diesem Grund entschied<br />

ich mich dazu, doch weiterzumachen.» Am<br />

11. November 2023 öffnete er offiziell die<br />

Türen von «Rhein Uhren Schmuck». Die<br />

grösste Herausforderung sei die Baustelle<br />

direkt vor seinem Laden gewesen, welche<br />

die Sichtbarkeit stark einschränkte. Umso<br />

wichtiger ist es Ilyas Okutan, sich von der<br />

Konkurrenz abzuheben: «In Schaffhausen<br />

gibt es circa zehn Schmuckläden», so der<br />

Geschäftsführer. «Mein Ziel ist es, mich<br />

durch den edlen Touch abzuheben und<br />

doch für jedes Budget etwas anzubieten.»<br />

Trauringe mit Detail<br />

Ein grosser Fokus bei «Rhein Uhren<br />

Schmuck» liegt auf den Trauringen sowie<br />

den verschiedensten Diamanten. Einerseits<br />

kann die Kundschaft eine vielseitige<br />

Auswahl im Laden bestaunen, andererseits<br />

Bei den Trauringen kann die Kundschaft jedes<br />

Detail selbst mitgestalten.<br />

kann jeder Ring individuell angepasst werden.<br />

Farbe, Oberfläche, Steine, Fugen und<br />

Fassarten – den eigenen Wünschen sind<br />

keine Grenzen gesetzt. «Aktuell ist zudem<br />

ein Online-Konfigurator im Aufbau, über<br />

den die Kundschaft von zuhause aus ihren<br />

Traumring gestalten kann», erzählt Ilyas<br />

Okutan. Hauptlieferanten sind Tissot-<br />

Hunziker, Wassner, Pfalzer aus der Schweiz<br />

und Breuning aus Deutschland, zusätzlich<br />

beinhaltet das Sortiment die DiaDoro-<br />

Collection. Weiter arbeitet der Geschäftsführer<br />

eng mit einem Goldschmied aus der<br />

Filiale in Effretikon zusammen, da er grossen<br />

Wert auf Handfertigung legt.<br />

Reparaturarbeiten<br />

Zum weiteren Tätigkeitsbereich des<br />

Schmuckhändlers gehören Reparaturen für<br />

Uhren und Schmuck sowie Revisionen für<br />

Uhren, Batteriewechsel und Armbandwechsel.<br />

«Im Bereich Schmuck können das auch<br />

Sonderanfertigungen sein. Zudem überneh-<br />

Ketten, Uhren und mehr – bei «Rhein Uhren<br />

Schmuck» gibt es für jedes Budget etwas.<br />

Seit November 2023 führt Ilyas Okutan die Bijouterie «Rhein Uhren Schmuck» an der Vorstadt.<br />

Die gute Beratung steht für ihn an oberster Stelle. <br />

Bilder: Lara Gansser<br />

men wir das Löten, Anpassen von Länge<br />

und Grösse sowie das Ersetzen von Steinen<br />

und Diamanten.» Zusätzlich kauft Ilyas<br />

Okutan Gold zum Tageskurs an. Um das<br />

Wohlbefinden der Kundschaft zu stärken,<br />

runden angenehme Düfte und Musik den<br />

Einkauf bei «Rhein Uhren Schmuck» ab.<br />

Transparente Preise<br />

Die Beratung steht für Ilyas Okutan vor<br />

dem Verkaufen. «Ich bin nicht sonderlich<br />

verkaufsorientiert», gibt er zu. Und<br />

er blickt optimistisch in die Zukunft: Ab<br />

dem nächsten Jahr bildet er eine Lernende<br />

aus, zudem sucht er einen Angestellten in<br />

einem 40 bis 60 Prozent Pensum.<br />

Für das nächste Jahr wünscht sich der<br />

Geschäftsführer, eine Stammkundschaft<br />

aufzubauen. Um die Schaffhauser:innen<br />

besser kennenzulernen und ihr Vertrauen<br />

zu gewinnen, profitieren im Jahr <strong>2024</strong><br />

alle von einzigartigen Rabatten zwischen<br />

20 und 50 Prozent. «Die Preise von Diamanten<br />

oder Gold sind in der ganzen<br />

Schweiz vergleichbar», so der Geschäftsführer,<br />

dem die Transparenz in diesem Bereich<br />

sehr wichtig ist. «Unsere Produkte<br />

sind alle zertifiziert und mit Garantie.»<br />

Bei «Rhein Uhren Schmuck» sind zudem<br />

Ratenzahlungen von drei bis 24 Monaten<br />

bis 5000 Franken ohne Zinsen möglich.<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag: 13.30 bis 18.30 Uhr<br />

Dienstag bis Freitag: 10 bis 18.30 Uhr<br />

Samstag: 10 bis 17 Uhr<br />

rhein-uhren-schmuck.ch


9<br />

Sport<br />

<strong>Bock</strong><br />

Letzte<br />

Passion auf der<br />

Tanzfläche: Salsa- und<br />

Bachata-Fans bringen das<br />

Orient zum Beben.<br />

Seite 18<br />

Wegweisendes Heimspiel<br />

Gegen den serbischen Meister Vojvodina starten die Kadetten Schaffhausen am<br />

heutigen Dienstagabend in die Hauptrunde der European League. Die Partie wird<br />

um 18.45 Uhr in der BBC-Arena angepfiffen. Ein Ausblick auf die nächste Etappe<br />

im zweithöchsten europäischen Wettbewerb.<br />

HANDBALL<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Lara Gansser<br />

Während Cup und Meisterschaft bereits<br />

Fahrt aufgenommen haben, beginnt für<br />

die Kadetten Schaffhausen heute Abend<br />

auch im dritten Wettbewerb wieder der<br />

Spielbetrieb: Zum Auftakt in die Hauptrunde<br />

der European League empfängt<br />

die Equipe das serbische Team Vojvodina<br />

(Anpfiff 18.45 Uhr).<br />

In der Gruppe III kämpfen ausserdem die<br />

SG Flensburg Handewitt und das dänische<br />

Team Bjerringbro-Silkeborg um das Weiterkommen.<br />

Während der Gruppensieger<br />

direkt ins Viertelfinale einzieht, spielen<br />

die Gruppenzweiten und Gruppendritten<br />

in den Playoffs die vier anderen Viertelfinalisten<br />

aus. Das heisst: Einfach nicht<br />

Vierter werden, um weiterhin im Rennen<br />

zu bleiben. In der Gruppe III ist die Ausgangslage<br />

für alle Teams gleich, da alle mit<br />

jeweils zwei Punkten aus der Direktbegegnung<br />

der Gruppenrunde in die Hauptrunde<br />

eingezogen sind. «Flensburg ist sicherlich<br />

Topfavorit», so Teammanager David<br />

Graubner. «Die anderen Begegnungen<br />

werden auf Augenhöhe sein.» Eine grosse<br />

Herausforderung stellt die aktuelle Personalsituation<br />

der Schaffhauser dar: «Wir<br />

treten am Dienstag nicht in Bestform an,<br />

vor allem was den Rückraum betrifft.»<br />

Trotz der anspruchsvollen Rahmenbedingungen,<br />

einschliesslich der Belastungen<br />

durch die EM, ist es der Mannschaft im<br />

<strong>2024</strong> bisher gelungen, alle Spiele zu gewinnen.<br />

«Ich will den Jungs ein riesiges<br />

Kompliment aussprechen. Wir holen die<br />

Punkte, die wir müssen.»<br />

Eindrückliche Mannschaft<br />

Mit Vojvodina erwartet die Kadetten ein<br />

sehr unangenehmer Gegner, der sich über<br />

die Winterpause nochmals mit zwei serbischen<br />

Nationalspielern verstärkt hat. «Sie<br />

haben eine sehr gute und bewegliche Deckung»,<br />

betont Trainer Hrvoje Horvat.<br />

«Unser Rückzugsverhalten muss perfekt<br />

sein, um die einfachen Tore zu vermeiden.»<br />

Dass Ariel Pietrasik aufgrund einer roten<br />

Karte aus dem Spiel gegen Elverum gesperrt<br />

ist und sowohl Joan Cañellas als<br />

auch Odinn Rikhardsson nach der Partie<br />

gegen Kreuzlingen noch angeschlagen<br />

waren, wird herausfordernd. «Vor allem<br />

in der Deckung werden wir so nicht unser<br />

gewohntes 5:1 spielen können.» Weiterhin<br />

fehlen neben Donat Bartok auch<br />

der am vergangenen Montag am Ellenbogen<br />

operierte Torben Matzken sowie<br />

Linksaussen Jost Brücker.<br />

Die letzte Begegnung zwischen den Kadetten<br />

und Vojvodina geht ins Jahr 2021 zu-<br />

rück (34:23-Heimsieg, 20:26-Auswärtsniederlage).<br />

«Die Mannschaft ist nicht mehr<br />

mit damals vergleichbar», betont Graubner.<br />

«Sie haben eine eindrückliche Truppe und<br />

sind sehr gut aufgestellt.» Knackpunkt am<br />

Dienstag wird die Defensive sein: «Wenn<br />

das Zusammenspiel zwischen Abwehr und<br />

Torhüter funktioniert und wir so ins Tempospiel<br />

kommen, haben wir sicher eine<br />

Chance.» Prominentester Spieler von Vojvodina<br />

ist Petar Djordjic, der knapp zehn<br />

Jahre in der deutschen Bundesliga spielte<br />

und anschliessend zu Benfica Lissabon<br />

wechselte, bevor es ihn in sein Heimatland<br />

Serbien zog. «Wir freuen uns, vor unseren<br />

Fans um diese zwei wichtigen Punkte zu<br />

spielen», animiert Horvat das Schaffhauser<br />

Heimpublikum zur Unterstützung.<br />

Dänische Prominenz<br />

Mit dem dänischen Team Bjerringbro-<br />

Silkeborg wird auch der zweite Hauptrundengegner<br />

die Schaffhauser vor eine<br />

schwierige Aufgabe stellen. «Bjerringbro<br />

ist eine sehr prominente und erfahrene<br />

Mannschaft», so David Graubner. Ein<br />

Schlüsselspieler im Kader ist sicherlich<br />

Rückraumspieler Rasmus Lauge, der mit<br />

Dänemark die Silbermedaille bei der EM<br />

gewonnen hat. Zudem sind Kreisläufer<br />

René Toft Hansen und Morten Olsen im<br />

Rückraum etablierte Grössen.<br />

Endlich wieder europäischer Spitzenhandball: Wie gegen Flensburg will die Equipe, angeführt von<br />

Captain Lukas Herburger, gegen Vojvodina vor Heimpublikum punkten. Bild: Sandro Stutz<br />

Die letzte Direktbegegnung geht auf die<br />

Champions League Saison 2016/17 zurück<br />

– damals behielten die Dänen knapp<br />

die Oberhand. Mit Blick auf die bisherigen<br />

europäischen Resultate sowie den Stand in<br />

der dänischen Liga sollte aber auch Bjerringbro<br />

ein Gegner gleicher Kragenweite<br />

sein, wie Graubner ausführt. «Insgesamt<br />

ist die Mannschaft sehr schwierig einzuschätzen.»<br />

Das bedeutet: Drei Teams<br />

werden mit gleichen Chancen um zwei<br />

Plätze kämpfen. Was Graubner seiner<br />

Mannschaft für die bevorstehende Hauptrunde<br />

mitgibt: «Wir dürfen mit grossem<br />

Selbstvertrauen auftreten. In den letzten<br />

Jahren haben wir uns europäisch viel erarbeitet<br />

und uns gegen grosse Namen bewiesen<br />

– unter anderem damit, dass wir<br />

in dieser Saison Flensburg im Heimspiel<br />

geschlagen haben.»<br />

Kadetten regeln die Zukunft am linken<br />

Flügel, Martinović verstärkt<br />

HANDBALL<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Weitere Personalmeldungen bei den Kadetten:<br />

Marvin Lier verlängert seinen Vertrag<br />

um weitere zwei Jahre. Der 32-jährige<br />

Aargauer spielt seit der Saison 2021/22 im<br />

orangen Dress und gewann seither zwei<br />

Meister- und einen Cuptitel. Der 105-fache<br />

Schweizer Nationalspieler begründet<br />

seine Vertragsverlängerung wie folgt: «Ich<br />

freue mich enorm, zwei weitere Saisons<br />

Anzeige<br />

Tim Bucher<br />

Kantonsrat GLP<br />

Schaffhausen<br />

«Die 13. AHV-Rente verteilt<br />

5 Mrd. im Giesskannenprinzip<br />

– Bedarf hin<br />

oder her. Die Rechnung<br />

dafür zahlen wir Jungen.<br />

Das ist nicht gerecht!»<br />

13ahv-nein.ch<br />

Marvin Lier wird zwei weitere Saisons im<br />

orangen Trikot auflaufen.<br />

bei den Kadetten spielen zu dürfen. Es ist<br />

ein Privileg, in diesem Spitzenteam neben<br />

den nationalen Spielen auch an internationalen<br />

Wettbewerben hohe Ziele verfolgen<br />

zu können. Ich freue mich, weiterhin<br />

Handball zu leben und durch meine<br />

Leistungen und Emotionen auf dem Platz<br />

zum Teamerfolg beizutragen.»<br />

Eigengewächs mit erstem NLA-Vertrag<br />

Neu in den Kader der 1. Mannschaft aufgenommen<br />

wird im Sommer Yari Prince.<br />

Der 18-jährige Schweizer Junioren-Nationalspieler<br />

ist bereits seit der U9/U11<br />

bei den Kadetten und durchlief sämtliche<br />

Stufen bis hin zur NLB. Kadetten-Präsident<br />

Giorgio Behr freut sich, dass «ein<br />

weiteres Talent aus unserer systematischen<br />

Nachwuchsförderung die Chance packt,<br />

sich auf höchster nationaler und auf internationaler<br />

Ebene zu beweisen.»<br />

Mit Marvin Lier und Yari Prince am linken<br />

Flügel steht damit auch fest, dass Jost<br />

Yari Prince unterschreibt seinen ersten NLA-<br />

Vertrag bei den Kadetten.<br />

Bilder: lg.<br />

Brücker die Kadetten Ende Saison verlassen<br />

wird. Brücker spielt derzeit sein zweites<br />

Jahr bei den Munotstädtern. Die Kadetten-Verantwortlichen<br />

hoffen, dass er sich<br />

mit weiteren Erfolgen aus Schaffhausen<br />

wird verabschieden können.<br />

Verstärkung im Rückraum<br />

Der rechte Rückraumspieler Patrik<br />

Martinović verstärkt die Kadetten Schaffhausen<br />

per sofort und hatte gegen Kreuzlingen<br />

bereits seinen ersten Einsatz im<br />

orangen Trikot. Der kroatische Linkshänder<br />

stösst vom griechischen AEK<br />

Athen zu den Munotstädtern. Davor<br />

spielte er beim slowenischen Spitzenclub<br />

RK Celje Pivovarna Lasko.<br />

Der 23-jährige Martinović soll bei den<br />

Kadetten die Lücke, welche durch die<br />

langwierige Verletzung von Donat Bartok<br />

entstanden ist, schliessen. Er unterschrieb<br />

einen Vertrag für den Rest der<br />

laufenden Spielzeit. <br />

(shb.)<br />

Spirit of Curling –<br />

Fairplay und Respekt<br />

KOLUMNE –SPORT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Michael Stäuble, OK-Präsident WMCC<strong>2024</strong><br />

Vielleicht haben<br />

Sie schon<br />

vom «Spirit of<br />

Curling» gehört.<br />

Kurz zusammengefasst:<br />

Fairplay und<br />

Respekt werden besonders<br />

grossgeschrieben. Auch wenn<br />

einen der Gegner mit einem sehr gut<br />

gespielten Stein in Bedrängnis bringt,<br />

lobt man «schöner Stein!» Irgendwie<br />

fühlt man sich gut dabei, denn wer den<br />

Gegner wertschätzt, stärkt sein eigenes<br />

Selbstwertgefühl.<br />

Andererseits gibt es auch Steine, die nur<br />

mit Glück zu einem Vorteil führen. Da<br />

ist es üblich, dass man den Gegner um<br />

Entschuldigung bittet. Die gewonnenen<br />

Punkte nimmt jeder gerne. Das<br />

Ziel ist schliesslich immer, das Spiel zu<br />

gewinnen. Die Pflicht, den Gegner zum<br />

Apéro einzuladen, erfüllt man gern.<br />

Bei den Profis geht es um viel mehr:<br />

Preisgelder, Medaillen, den Lohn einzufahren<br />

für jahrelanges, hartes Training,<br />

das es braucht, um an der Weltspitze<br />

Anzeige<br />

mitzuhalten. Trotzdem, der Respekt<br />

vor dem Gegner hat auch hier Priorität.<br />

Fairplay und Respekt wünsche ich mir<br />

auch vom WM-Publikum in Schaffhausen.<br />

Das eigene Team anfeuern, ja<br />

sicher, und das bitte laut! Die IWC-<br />

Arena soll beben, vor allem, wenn<br />

die Schweiz spielt. Aber hoffentlich<br />

werden auch Italien und Deutschland<br />

viele Fans mobilisieren. Aus Schweden,<br />

Schottland, Kanada werden Fan-Gruppen<br />

nach Schaffhausen kommen. Wir<br />

wollen gute Gastgeber sein. Fehlsteine<br />

des Gegners zu bejubeln, ist etwa so<br />

verpönt, wie im Tennis nach einem<br />

Doppelfehler zu klatschen.<br />

Und dann gibt es noch eine Regel, die<br />

eigentlich für jede Sportart gilt: Ein echter<br />

Curler zieht eine Niederlage einem<br />

unfairen Sieg vor.<br />

Hand aufs Herz: Es wäre ein Riesenfest,<br />

wenn die Schweiz in Schaffhausen den<br />

Titel gewinnen könnte, den elften eines<br />

Schweizer Teams, aber vor allem den<br />

ersten im eigenen Land.<br />

Noch viel schöner wäre es, wenn die<br />

Curler, welche aus vier Kontinenten<br />

anreisen, zum Schluss der WM sagen<br />

könnten: Danke, Schaffhausen, ihr wart<br />

ein wunderbares Publikum.


Die Unterstützung der Fans kann uns gegen das serbische Top Team zum Sieg tragen:<br />

Kadetten –<br />

Vojvodina<br />

LUKA MAROS<br />

Rückraum links<br />

Dienstag<br />

13. Februar<br />

18.45 Uhr<br />

BBC Arena<br />

Matchprogramm auf<br />

www.kadettensh.ch<br />

Vorschau: Kadetten - GC Amicitia Zürich<br />

Samstag, 17. Februar, 18.45 Uhr, BBC Arena, Schaffhausen<br />

Günstiger anfeuern<br />

Einfach Bankkarte zeigen und Heimvorteil nutzen<br />

www.shkb.ch/heimvorteil<br />

Matchtipp<br />

Markus von Gunten<br />

Von Gunten Elektro AG<br />

28: 27<br />

Roland Rüeger<br />

Inhaber True Partners AG<br />

29: 25<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 13. Februar <strong>2024</strong> 11<br />

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Auftrag der Firmen. Bei Fragen zum Inhalt<br />

sind diese direkt zu kontaktieren.<br />

Marktinfo<br />

«Ahlan Habibi by<br />

moses» verführt die<br />

schaffhauser:innen<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Die Kochpiraten<br />

«Unglaublich stimmige Atmosphäre<br />

mit kulinarischem Verwöhnprogramm»,<br />

schwärmt Corina S. nach ihrem Besuch<br />

im «Ahlan Habibi by Moses». Auch die<br />

Vorstandsmitglieder vom Club Efforce<br />

waren begeistert vom orientalischen Fondue<br />

auf dem Pop-up-Schiffsrestaurant<br />

an der Schaffhauser Schifflände: «Wir<br />

tauchten ein in eine moderne Märchenwelt<br />

und haben den Abend bei Café Beirut<br />

und Heisser Liebe oriental lukullisch<br />

ausklingen lassen.»<br />

Das Konzept des 18 Gault-Millau-Punkte<br />

Kochs Moses Ceylan begeistert die<br />

Schaffhauser:innen und zahlreiche Gäste<br />

aus der Umgebung. Die levantinische<br />

Küche verzaubert durch Aromen und<br />

lässt den Gaumen frohlocken, alles ahlan-habibi.ch<br />

kombiniert mit entspannter Gastfreundschaft.<br />

Noch bis zum 10. März öffnet das<br />

Pop-up-Schiffsrestaurant «Ahlan Habibi<br />

by Moses» jeweils abends von Mittwoch<br />

bis Samstag ab 17 Uhr und sonntags für<br />

den Brunch mit orientalischer Note.<br />

Das Sharing-Konzept und die Magie<br />

von «Ahlan Habibi by Moses» bot für<br />

viele runde Geburtstage, Firmenessen<br />

und Gesellschaftsfeiern den passenden<br />

Rahmen. Renato Blättler, Initiant von<br />

«Ahlan Habibi» und Inhaber der Bordgastronomie<br />

«Die Kochpiraten», freut<br />

sich bereits auf das kommende Winterhalbjahr:<br />

«Dann öffnen wir das Pop-up-<br />

Schiffsrestaurant wieder und bieten Platz<br />

für bis zu 80 Personen.» Reservationen<br />

für Gruppen-, Firmen- und Vereinsevents<br />

ab November <strong>2024</strong> bis März 2025 werden<br />

ab sofort entgegengenommen.<br />

Sehensucht<br />

und rebellion<br />

Ein Kampf gegen die bestehenden Standesgrenzen: Dies<br />

zeigt die Geschichte von «Fräulein Julie», welche am<br />

27. Februar um 19.30 Uhr im Stadttheater gezeigt wird.<br />

Wir bauen um!<br />

noch 17 Tage…<br />

Fräulein Julie, Tochter eines Grafen, ist zwar privilegiert, möchte aber die geltenden Standesgrenzen<br />

sprengen. Der Diener Jean dagegen träumt vom sozialen Aufstieg.<br />

Bild: zVg.<br />

Noch bis am 10. März öffnet das Schiffsrestaurant «Ahlan Habibi by Moses». Auch im nächsten<br />

Winterhalbjahr bietet das Restaurant ab November ein Erlebnis mit orientalischer Note. Bild: zVg.<br />

Rock meets flamenco<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

MELROSE<br />

MELROSE sind in der Schweizer Musikszene<br />

bekannt geworden durch das einzigartige<br />

Verschmelzen von bodenständigem,<br />

melodiösem Rock mit Musikelementen<br />

aus dem Flamenco.<br />

Rocksolis und Flamencoklänge<br />

Für das 12. Album «Buena Vista» haben<br />

MELROSE ihren Stil weiter perfektioniert,<br />

indem sie den Top-Flamencogitarristen<br />

Vicente Cortes (langjähriger Begleitgitarrist<br />

der berühmten Flamencotänzerin<br />

Nina Corti) engagiert haben. Unter dem<br />

Motto «Rock meets Flamenco» erwartet<br />

Zuhörende ein abwechslungsreiches<br />

Programm. Nebst den Songs aus<br />

dem neuen Album spielt die Band ihre<br />

Best-of-Songs aus ihrem bisherigen Musikschaffen:<br />

Mitreissende Rhythmen,<br />

starke Gesangsleistungen vom Vocalcoach<br />

Mark B. Lay und der Sängerin Martina<br />

Meier, leidenschaftliche Rocksolis verschmolzen<br />

mit melancholisch-feurigen<br />

Guitar-Flamencoklängen.<br />

Optische Vollendung<br />

Die talentierte Flamencotänzerin Rocio<br />

Fernandez und der in der Schweizer<br />

Flamencoszene gefragte Tänzer Ramón<br />

Molinillo (El Moli) sorgen dafür, dass die<br />

Synthese von Rock mit Flamenco auch<br />

optisch vollendet wird. Das Spektakel<br />

kann am 17. Februar um 20 Uhr auf der<br />

Haberhausbühne bestaunt werden.<br />

melrose.ch<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Stadttheater<br />

Eine schwüle Mitsommernacht: Ein Tanz,<br />

ein Rausch, eine Leidenschaft. Fräulein<br />

Julie, Tochter eines Grafen und Gutshofbesitzers,<br />

ist zwar privilegiert, würde aber<br />

am liebsten das enge Gefängnis der geltenden<br />

Standesgrenzen sprengen. Der Diener<br />

Jean träumt dagegen von sozialem Aufstieg<br />

und vom Prestige, einer höheren Klasse anzugehören.<br />

Beide vereint ihre unbefriedigte<br />

Sehnsucht nach Freiheit, Liebe und das<br />

verzweifelte Streben nach Individualität.<br />

In der erregenden Atmosphäre einer Nacht<br />

lassen sie sich auf ein gefährliches Liebesspiel<br />

ein, das zwischen Begehren und Abweisung,<br />

Macht und Ohnmacht oszilliert.<br />

Julie und Jean suchen die Flucht nach<br />

aussen, verirren sich aber letztlich im In-<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Spitäler Schaffhausen<br />

Am kommenden Donnerstag, 15. Februar,<br />

laden die Spitäler Schaffhausen<br />

zum «Treffpunkt Gesundheit» im<br />

Meetingpoint Schaffhausen ein. Erfahren<br />

Sie mehr über die verschiedenen Ursachen<br />

von Fieber bei Kindern von Dr. med. Sandrine<br />

Bolli, Leitende Ärztin der Pädiatrie.<br />

Anhand diverser Beispiele erklärt sie, bei<br />

neren ihrer Gefühle und Wünsche. «Fräulein<br />

Julie» ist das meistgespielte Stück des<br />

schwedischen Dramatikers August Strindberg(1849–1912).<br />

Nach seiner Fertigstellung<br />

im Jahr 1888 konnte es nur in einer<br />

entschärften Fassung gedruckt werden.<br />

Öffentliche Aufführungen wurden wiederholt<br />

verboten, da das Stück aufgrund<br />

seiner offenkundigen Kritik der Standesregeln<br />

als Skandal empfunden wurde. Die<br />

Ausweglosigkeit der beiden Hauptfiguren,<br />

ihr Ringen um Freiheit und Perspektive<br />

und der Kampf zwischen Mann und Frau,<br />

der letztlich zum Kampf mit sich selbst<br />

führt, machen «Fräulein Julie» zu einem<br />

Klassiker der modernen Beziehungsdramatik.<br />

Das Sück wird am 27. Februar um<br />

19.30 Uhr auf der Bühne des Stadttheater<br />

in Schaffhausen gezeigt.<br />

stadttheater-sh.ch<br />

Kind hat Fieber – was tun?<br />

welchen Anzeichen ein Arztbesuch unbedingt<br />

oder möglichst rasch erfolgen<br />

sollte und wann in der Regel zugewartet<br />

werden kann.<br />

Das Event in Meetingpoint Schaffhausen<br />

beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist<br />

frei. Weitere Informationen und die<br />

Anmeldung sind unter spitaeler-sh.ch/<br />

fieber zu finden. Auch per Telefon ist die<br />

Anmeldung unter 052 634 34 34 möglich.<br />

spitaeler-sh.ch<br />

Neueröffnung<br />

1. März <strong>2024</strong><br />

Die Band MELROSE lässt Rock mit Musikelementen aus dem Flamenco verschmelzen. Am<br />

17. Februar um 20 Uhr performen sie auf der Haberhausbühne. Bild: zVg.<br />

Beim «Treffpunkt Gesundheit» am 15. Februar im Meetingpoint informiert Dr. med. Sandrine Bolli über<br />

die Ursachen von Fieber bei Kindern und bei welchen Anzeichen ein Arztbesuch nötig ist. Bild: zVg.<br />

Neue Standorte ab 1. März <strong>2024</strong><br />

Dux Mode neu vis-à-vis an der Vorstadt 40<br />

Jeans Box neu an der Vorstadt 43<br />

Dux Shoes neu am Fronwagplatz 28<br />

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12<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 13. Februar <strong>2024</strong><br />

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Mit zwei Siegen und einem Remis gegen Aufstiegsanwärter<br />

FC Thun hat der FC Schaffhausen knackige<br />

7 Punkte geholt und die rote Laterne an den<br />

FC Baden weitergereicht. In der Mannschaft ist<br />

Harmonie eingekehrt. Selbst ein anfänglicher Rückstand<br />

gegen den FC Thun hat das Team nicht aus<br />

dem Konzept gebracht. Tabellenmässig haben die<br />

Schaffhauser auch von den Niederlagen von Vaduz<br />

und Baden profitiert. An der Tabellenspitze setzt sich<br />

der FC Sion langsam ab und strebt den direkten<br />

Wiederaufstieg an. Für den FC Schaffhausen gilt es<br />

nun, im Sechspunktespiel gegen den FC Baden am<br />

kommenden Wochenende wieder eine Topleistung<br />

abzurufen. Hopp Schaffhuuse!<br />

CHALLENGE LEAGUE, SAISON 2023/24<br />

1. FC Sion 21 13 7 1 40:15 46<br />

2. FC Thun 21 12 6 3 42:23 42<br />

3. FC Aarau 21 8 5 8 32:32 29<br />

4. FC Wil 1900 21 8 5 8 30:31 29<br />

5. AC Bellinzona 21 7 6 8 19:27 27<br />

6. NE Xamax FCS 21 5 9 7 31:29 24<br />

7. FC Stade Nyonnais 21 6 6 9 29:34 24<br />

8. FC Vaduz 21 5 6 10 37:34 21<br />

9. FC Schaffhausen 21 4 9 8 21:31 21<br />

10. FC Baden 1897 21 5 5 11 19:44 20<br />

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Herzlich willkommen zur<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 13. Februar <strong>2024</strong> 13<br />

Aus- und weiterbildung<br />

Jugendliche suchen eine Lehrstelle<br />

– Lehrbetriebe suchen Lernende<br />

Die Lehrstellenbörse Schaffhausen öffnet erstmals am 10. April im Pavillon im Park. Organisiert vom Kantonalen Gewerbeverband<br />

und der Berufsberatung ermöglicht sie Lehrstellensuchenden einen direkten Kontakt zu Ausbildungsbetrieben. Eine kostenfreie Chance<br />

für Schüler:innen und Betriebe, sich zu vernetzen und den Einstieg ins Berufsleben zu gestalten.<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Kantonaler Gewerbeverband Schaffhausen<br />

Die Lehrstellenbörse Schaffhausen, welche<br />

vom Kantonalen Gewerbeverband Schaffhausen<br />

in Zusammenarbeit mit der Dienststelle<br />

Berufsbildung und Berufsberatung<br />

organisiert wird, bietet zum ersten Mal<br />

am Mittwoch, 10. April <strong>2024</strong> von 13 bis<br />

17 Uhr die Möglichkeit an, in Form einer<br />

Tischmesse einen niederschwelligen und<br />

direkten Erstkontakt zwischen Lehrstellensuchenden<br />

und Unternehmen beziehungsweise<br />

Berufsbildnern herzustellen.<br />

Vielfältige Chancen für Berufsstart<br />

Lehrstellensuchende haben die Gelegenheit,<br />

mehrere Ausbildungsbetriebe an<br />

einem Ort zu treffen. Als Vorbereitung<br />

können sie sich auf der Website einen<br />

Überblick über die teilnehmenden Betriebe<br />

und die freien Lehrstellen verschaffen<br />

und sich für den Anlass anmelden. Die<br />

Lehrstellenbörse ist für Schüler:innen mit<br />

klarem Berufswunsch ebenso eine Chance<br />

wie für solche, die eine Alternative suchen.<br />

An der Lehrstellenbörse werden Kontakte<br />

geknüpft und Bewerbungsschnupperlehren<br />

und/oder weitere Schritte vereinbart.<br />

Freie Lehrstellen direkt anbieten<br />

Ausbildungsbetriebe, die noch freie Lehrstellen<br />

für <strong>2024</strong> anbieten, können ihrerseits<br />

ohne grösseren Zeitaufwand ihre<br />

freien Lehrstellen aktiv an der Börse anbieten.<br />

Sie haben die Möglichkeit, potenzielle<br />

Auszubildende direkt und unkompliziert<br />

kennenzulernen und erste Schritte für eine<br />

Die Lehrstellenbörse Schaffhausen am 10. April bietet die Möglichkeit, in Form einer Tischmesse einen direkten Erstkontakt zwischen den anwesenden<br />

Lehrstellensuchenden und Unternehmen herzustellen. <br />

Bildarchiv: nh<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit zu vereinbaren.<br />

Die angebotenen Lehrstellen werden<br />

fortlaufend auf der Website und auf Instagram<br />

publiziert.<br />

BIZ vor Ort für Lehrstellensuchende<br />

Das Berufsinformationszentrum Schaffhausen<br />

(BIZ) ist vor Ort und gibt Tipps<br />

zum Thema Berufswahl, Bewerbungsablauf<br />

und Lehrstellensuche. Dieses begleitende<br />

Angebot bietet den Lehrstellensuchenden<br />

zusätzliche Unterstützung und hilft bei der<br />

Entscheidungsfindung und Vorbereitung<br />

auf den Einstieg ins Berufsleben.<br />

Die Lehrstellbörse Schaffhausen findet im<br />

Pavillon im Park, Schaffhausen statt und<br />

ist für Lehrstellensuchende, sowie teilnehmende<br />

Ausbildungsbetriebe kostenlos,<br />

was sicherstellt, dass möglichst viele Schüler:innen,<br />

Jugendliche und junge Erwachsene<br />

von dieser einzigartigen Gelegenheit<br />

profitieren können.<br />

Für weitere Fragen:<br />

Pernilla Schärer, Projektleiterin<br />

Kantonaler Gewerbeverband Schaffhausen<br />

Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen<br />

Telefon 052 632 40 40<br />

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14<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 13. Februar <strong>2024</strong><br />

Aus- und weiterbildung<br />

Von A wie<br />

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Polymechaniker*in<br />

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Kauffrau/Kaufmann EFZ und Berufsmaturität<br />

Informationsanlass<br />

Mittwoch, 28.02.<strong>2024</strong><br />

14:00 Uhr<br />

Die erstklassige Alternative zur dualen Berufslehre<br />

Anmeldeschluss<br />

Freitag, 12. April <strong>2024</strong><br />

Aufnahmeprüfung<br />

7. und 8. Mai <strong>2024</strong><br />

Ausbildungsbeginn<br />

Montag, 12. August <strong>2024</strong><br />

Die Berufslehre<br />

bringt’s:<br />

Werde Teil von etwas Grossem<br />

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Schaffhausen». Aktuell bilden wir rund 50 Lernende in<br />

acht verschiedenen Lehrberufen aus.<br />

Informiere dich jetzt: www.lea-sh.ch / www.sh.ch<br />

Mittwoch, 10. April <strong>2024</strong><br />

13:00 – 17:00 Uhr, Pavillon im Park, Schaffhausen<br />

Suchst du eine Lehrstelle auf <strong>2024</strong>?<br />

Dann ergreife die Gelegenheit und lerne die Lehrbetriebe<br />

aus der Region an einem Nachmittag kennen!<br />

Wir laden dich herzlich ein, die Lehrstellenbörse Schaffhausen<br />

zu besuchen. Wir freuen uns auf dich!<br />

ACHTUNG<br />

SPOILER!<br />

Haben Sie Lehrstellen frei?<br />

Kontaktieren Sie uns:<br />

Kantonaler Gewerbeverband Schaffhausen<br />

Tel. 052 632 40 40, info@gewerbe-sh.ch<br />

Jetzt<br />

anmelden!<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 13. Februar <strong>2024</strong> 15<br />

Aus- und weiterbildung<br />

Wie weiter<br />

nach der<br />

Sek?<br />

Seit mehr als drei Jahren bietet die International School<br />

of Schaffhausen (ISSH) ein Weiterbildungsjahr an, das<br />

sich speziell an Schweizer Familien richtet.<br />

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SCHAFFHAUSEN<br />

International School of Schaffhausen<br />

Das Weiterbildungsjahr der International<br />

School of Schaffhausen (ISSH) wurde<br />

für lokale Schüler:innen eingerichtet, die<br />

noch nicht genau wissen, wie es nach der<br />

Sekundarstufe weitergehen soll. Oder für<br />

solche, die in ihrer jetzigen Schulsituation<br />

unterfordert sind und eine Neuorientierung<br />

suchen.<br />

Das Weiterbildungsjahr kann als 9. oder<br />

10. Schuljahr absolviert werden. Die<br />

Schweizer Teenager tauchen in eine englischsprachige<br />

Umgebung ein und lernen<br />

eine neue Bildungs- und Unterrichtswelt<br />

kennen. Gleichzeitig kann gezielt auf<br />

spezielle Bedürfnisse wie zum Beispiel<br />

den Prüfungsvorbereitungen (Kanti,<br />

HMS, BMS, FMS) eingegangen werden.<br />

Berufsberatung, Schnupperlehren, Bewerbungstraining<br />

oder auch eine gezielte<br />

Vorbereitung auf die Internationale<br />

Matura (11. plus 12. Klasse) sind ebenfalls<br />

als Richtung wählbar.<br />

Für einzelne Studierende kann das Jahr<br />

an der ISSH einfach eine Zwischenlösung<br />

sein. Beispielsweise wenn ihre Lehrstelle<br />

bereits gesichert ist und sie das Zwischenjahr<br />

zum Spracherwerb nutzen wollen.<br />

Wer ein paar Monate in einer englischsprachigen<br />

Umgebung verbracht hat<br />

weiss, wie anders der Spracherwerb in<br />

natürlichen Situationen verläuft. Englisch<br />

wird nicht durch Grammatikpauken<br />

und Voki-Training gelernt, sondern<br />

in der praktischen Anwendung: dem<br />

«Learning by Doing». Nach einem Jahr<br />

an der ISSH drücken sich viele Studierende<br />

nahezu akzentfrei und unbefangen<br />

aus und sind in der Fremdsprache sozusagen<br />

zuhause. Aber auch das Französisch<br />

kommt an der ISSH nicht zu kurz.<br />

Die Teilnahme am Französischunterricht<br />

ist freiwillig und der Unterrichtsstoff<br />

orientiert sich am Schweizer Lehrplan.<br />

Die Deutschkurse sind für Schweizer<br />

Schüler:innen auf Muttersprache-Niveau<br />

und beinhalten sowohl die Verbesserung<br />

des schriftlichen Ausdrucks als<br />

auch Literaturinterpretation und das<br />

Üben von Vorträgen. Mathematik-Kurse<br />

können auf Antrag auch in Deutsch absolviert<br />

werden. Die Unterrichtsphilosophie<br />

an der ISSH heisst «Learning for<br />

Understanding». Dabei geht es um die<br />

Erkenntnis, dass Lernen kein Einbahnsystem<br />

ist. Die Vorstellung, dass Studierende<br />

leere Köpfe haben, welche die Lehrerschaft<br />

durch Frontalunterricht füllen, gehört<br />

dem letzten Jahrhundert an. Aktives<br />

Mitdenken, Fragen stellen und ein dialogischer<br />

Unterrichtsstil mit praktischen<br />

Anwendungen kennzeichnen das Lernen<br />

an internationalen Schulen. Laptops gehören<br />

genauso zur Ausstattung wie Software,<br />

die Lehrpersonen, Studierende und<br />

Eltern vernetzen und Hausaufgaben, Prüfungstermine,<br />

Mitteilungen und Unterrichtsmaterial<br />

digital zugänglich machen.<br />

Freunde aus der ganzen Welt sind in diesem<br />

Weiterbildungsjahr sozusagen noch<br />

das «Sahnehäubchen». Die ISSH hat derzeit<br />

260 Studierende aus 38 verschiedenen<br />

Nationen.<br />

(shb.)<br />

Schnuppern ist jederzeit möglich!<br />

Weitere Infos sind im Internet zu finden.<br />

issh.ch/de/weiterbildungsjahr<br />

Im Weiterbildungsjahr der International School of Schaffhausen tauchen Schweizer Teenager<br />

unter anderem in eine englischsprachige Umgebung ein.<br />

Die Unterrichtsphilosophie an der International School of Schaffhausen heisst «Learning for<br />

Understanding».<br />

Bilder: zVg.<br />

Weiterbildungsjahr (9./10. Schuljahr)<br />

Prüfungsvorbereitungsjahr | Berufsfindungsjahr | Sprachjahr<br />

Das Weiterbildungsjahr kann die Zwischenlösung sein! Vor dem Einstieg<br />

in eine weiterführende Schule oder in eine Lehre oder als Vorbereitung auf<br />

die Internationale Matura (11.+12. Klasse).<br />

Natürlich kann ein Jahr an der ISSH auch als Sprachjahr genutzt werden.<br />

Jetzt auch mit Stipendium!<br />

INFO<br />

ABENDE<br />

03.04 & 08.05<br />

18 Uhr<br />

International School of Schaffhausen | Mühlentalstrasse 280 | 8200 Schaffhausen<br />

issh.ch/de/10


16<br />

Aus- und weiterbildung<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 13. Februar <strong>2024</strong><br />

Schreiner:innen sind<br />

gesuchte Fachleute<br />

Schreiner sein bedeutet Vielfalt: Möbel/Innenausbau, Bau/Fenster, Wagner, Skibau<br />

– das sind die möglichen Fachrichtungen des Berufs. Von handwerklicher Praxis bis<br />

zur Fachhochschule bietet die Ausbildung breite Perspektiven.<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

VSSM, Sektion Schaffhausen<br />

Bei der Berufswahl gehört der Schreiner<br />

zu den vielseitigsten handwerklichen Berufen.<br />

Es wird zwischen den Fachrichtungen<br />

«Möbel/Innenausbau», «Bau/<br />

Fenster», «Wagner» und «Skibau» unterschieden.<br />

Die Möbel- und Innenausbauer<br />

sind dabei die grösste Gruppe. Sie stellen<br />

Gegenstände her, die selbstverständlich in<br />

Holz ist einer der zahlreichen Baustoffe, mit<br />

denen Schreiner arbeiten.<br />

jeden Alltag gehören. Denken Sie dabei<br />

an Schrankmöbel, Tische, Bänke, Kücheneinrichtungen,<br />

Türen oder Wand-,<br />

Decken- und Fensterverkleidungen. Die<br />

Produkte des Schreiners heben sich durch<br />

Funktionalität, Beständigkeit und hohen<br />

Gebrauchsnutzen von der Massenware ab.<br />

Schreiner: Handwerk mit Vision<br />

Je nach Fachrichtung arbeitet der Schreiner<br />

vorwiegend in der Werkstatt, bei<br />

Kunden oder auf Baustellen. Schreiner<br />

schneiden Materialien zu und bearbeiten<br />

sie mit moderner CNC-Technik. Sie bauen<br />

die Einzelteile zusammen und versehen<br />

sie mit der gewünschten Oberfläche. Das<br />

Erstellen detaillierter Pläne und das Vorbereiten<br />

und Organisieren der Arbeiten<br />

gehört ebenso dazu wie die kompetente<br />

Beratung der Kundschaft.<br />

Die Arbeit des Schreiners erfordert Interesse<br />

am handwerklichen und maschinellen<br />

Bearbeiten von massivem Holz, Holzwerkstoffen,<br />

Klebstoffen, Gläsern, Dämm- beziehungsweise<br />

Dichtmaterialien, Metallen<br />

und Kunststoffen. Die Materialien werden<br />

zusammen mit einer Fülle unterschiedlichster<br />

Verbindungsmittel und Beschlagteile<br />

verarbeitet. Ein räumliches Vorstellungsvermögen,<br />

zeichnerische Fähigkeiten,<br />

Sinn für Ästhetik und eine Beziehung zu<br />

Natur und Ökologie runden das Profil des<br />

Schreiners ab. Vorausgesetzt wird die abgeschlossene<br />

Volksschule, vorzugsweise auf<br />

oberster Stufe.<br />

Nach der Ausbildung als Schreinerin oder Schreiner stehen den Berufsleuten viele Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

offen. Fachkräfte werden in der Branche stark gesucht. Bilder: VSSM<br />

Die Ausbildung<br />

Die Lehre dauert vier Jahre. Parallel zur<br />

Ausbildung im Betrieb besuchen die Lernenden<br />

einen Tag pro Woche die Berufsfachschule<br />

und zehn Wochen ergänzende<br />

überbetriebliche Kurse.<br />

Der Besuch der Berufsmittelschule ist begleitend<br />

oder im Anschluss an die Lehre<br />

möglich. Nach drei Jahren wird eine praktische<br />

Teilprüfung abgelegt. Im letzten<br />

Semester stellen die Lernenden im Rahmen<br />

der Lehrabschlussprüfung eine individuelle<br />

Produktivarbeit (Kundenarbeit)<br />

im Lehrbetrieb her. Natürlich wird auch<br />

die Schlussprüfung in der Berufsfachschule<br />

abgelegt.<br />

Der Schreinernachwuchs ist wichtig. Aus<br />

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5 9 2 6 8 7 1 3 4<br />

4 7 3 1 2 5 9 6 8<br />

1 8 6 3 4 9 5 2 7<br />

6 1 4 2 5 3 7 8 9<br />

2 3 9 7 1 8 6 4 5<br />

8 5 7 4 9 6 3 1 2<br />

7 4 5 8 6 1 2 9 3<br />

3 2 1 9 7 4 8 5 6<br />

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Teilnahme: schaffhausen24.ch/dossiers/wettbewerbe | via Postkarte<br />

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schaffhausen24.ch | Einsendeschluss: 15. Februar, 12 Uhr<br />

Sudoku Mittel<br />

2 8 1 4<br />

7 2 8<br />

1 6 4 9 2<br />

6 1 2 3 9<br />

2 5<br />

8 4 6 1 2<br />

4 8 6 2 3<br />

3 7 5<br />

9 8 3 4<br />

Nr.50083<br />

Lösung einsenden an wettbewerb@bockonline.ch oder an Verlag <strong>Bock</strong> AG, Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen. Einsendeschluss: Dienstag, 20. Februar.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Lösung Ausgabe Nr. 05: «Bäckerei». Die Gewinnerinnen und Gewinner werden persönlich benachrichtigt.<br />

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info@bockonline.ch<br />

Redaktion<br />

redaktion@bockonline.ch<br />

Herausgeber<br />

Prof. em. Dr. Giorgio Behr<br />

Leitung<br />

Lara Gansser, Chefredaktorin<br />

Andreas Wittausch, Verlagsleiter<br />

Francesco Berenati, Verkaufsleiter<br />

Auflage<br />

46 383 (WEMF 2021/22)<br />

Vertrieb<br />

Schazo AG, 8201 Schaffhausen<br />

052 624 11 10<br />

Druck<br />

CH Media, 5001 Aarau<br />

Abonnemente<br />

Schweiz: CHF 80.- / Jahr<br />

Ausland: CHF 130.- / Jahr<br />

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Passion auf der tanzfläche<br />

Am vergangenen Samstagabend – und bis in die frühen Morgenstunden des Sonntags<br />

– brachte das Orient mit feurigen Tanzeinlagen zu Salsa und Bachata die tropischen<br />

Temperaturen direkt nach Schaffhausen.<br />

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Für Ofelya Sahakyan und Mansour Pupal ist es<br />

eine schöne Abwechslung zu normalen Partys.<br />

LETZTE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Patrick Baljak<br />

Schon länger ist Schaffhausen bekannt und<br />

ein Geheimtipp für ausgelassene lateinamerikanische<br />

Partys. Neben dem Orient<br />

bieten auch der Klub 8 und im Sommer<br />

die Bar13 sowie insbesondere der Munot<br />

mit einer spektakulären Atmosphäre die<br />

Möglichkeit, zu Bachata, Merengue, Salsa<br />

oder Reggeaton zu tanzen. Als Vorreiter<br />

für diese Entwicklung gilt die Schaffhauser<br />

Tanzschule Baila Conmigo mit der<br />

Gründerin Tahyra Joos. «Früher mussten<br />

Die neuen Pächter:innen des Orients David Bekic<br />

und Karin Stoll unterstützen gerne solche Events.<br />

unsere Mitglieder meist nach Winterthur<br />

oder Zürich ausweichen, um ihre erlernten<br />

Moves zu präsentieren. Doch in all diesen<br />

Jahren hat sich mittlerweile so eine starke<br />

Community entwickelt, weswegen wir<br />

auch in Schaffhausen diese Möglichkeit<br />

schaffen wollten». So kommt es nicht<br />

von ungefähr, dass sich regelmässig über<br />

200 Tanzbegeisterte pro Kursperiode bei<br />

Baila Conmigo anmelden.<br />

Lebensfreude und Sinnlichkeit<br />

Auch an diesem Abend war eine Vielzahl<br />

dieser Mitglieder anzutreffen, welche<br />

den Rhythmus sichtlich im Blut hatten.<br />

Heinz Bollinger und Carmen Epifani finden es<br />

schön, dass sich Jung und Alt vermischen.<br />

Jede Menge davon hatten ebenso die<br />

Tel. 052 369 00 69 · www.rr-ag.ch<br />

Tänzer:innen Elena Rodriguez und Felipe<br />

Herrera, welche die Anwesenden mit einer<br />

Show begeisterten und danach mit einer<br />

Choreo zum Mittanzen animierten. «Ich<br />

war das erste Mal an solch einem Anlass<br />

und obwohl ich selbst viel tanze, habe ich<br />

kaum Erfahrung im Bachata oder Salsa.<br />

Aber als Frau hast du zumindest den Vorteil,<br />

dich führen lassen zu können, und es<br />

hat einfach Spass gemacht», schmunzelte<br />

Jessica Wanner. Noch bis in die frühen<br />

Morgenstunden wurde teils sehr leidenschaftlich<br />

und teils mit einem strahlenden<br />

Lächeln im Gesicht getanzt.<br />

Eigene Produktion seit 1993<br />

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Spätestens bei der Choreo wurden auch die letzten Tanzmuffel von den Sitzplätzen gerissen und<br />

liessen die Schweissperlen von der Stirn runtertropfen.<br />

Bilder: Patrick Baljak<br />

An diesem Abend legten die Showtänzer:innen Elena Rodriguez und Felipe Herrera eine heisse<br />

Sohle auf das Parkett und überzeugten mit einer atemberaubenden Choreo.<br />

Beim Tanzen entflieht Waldemar Dakowitz mit seiner Frau Eva dem Stress.<br />

Rosa und Francisco Ramirez verbindet die Leidenschaft zum Tanzen.<br />

Die Schülerinnen Michelle Müller (v.l.n.r) und Deborah Keller schätzen es<br />

sehr, was ihre Tanzlehrerin Tahyra Joos auf die Beine gestellt hat.<br />

Tanzen schon seit Jahren bei Baila Conmigo und besuchen den Masterkurs<br />

im Salsa Cubana: Jons Rudolph (l.), Hanna Muffler und Mathias Thöny.<br />

Der noch jung gebliebene Jürg Tanner zeigt sein erlerntes Können und lässt seine Tanzpartnerin<br />

Jessica Wanner die eine oder andere Drehung vollführen.<br />

Live-Übertragung des EHF European Handball League<br />

Auswärtsspiels gegen das dänische Top Team:<br />

Bjerringbro-<br />

Silkeborg<br />

Kadetten<br />

Dienstag,<br />

20. Februar,<br />

ab 18 Uhr<br />

im Meetingpoint<br />

Jysk Arena, Silkeborg, Dänemark<br />

Meetingpoint, Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen

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