Die-Perchino-Jagd

Koppeln nicht halfen.
Trotz der Energie, mit welcher die Perchino-Jäger
Akil und Michailo dem Wölfe nachjagten, konnte
die grauscheckige Koppel Akils den Wolf erst bergab
fassen, und wieder war es der Sohn „Golubs“ aus
„Strella“--“Asmodjei“, welcher vor seinen Kameraden
den Wolf einholte und ihn im wuchtigen Sprunge zu
Boden warf, dabei sich selbst überschlagend, auch
den Wolf wie einen Kreisel mit sich riss. Der Wolf
besaß keine Zeit zum Aufspringen, schon hatten ihn
von beiden Seiten die anderen Hunde ergriffen und
beide Jäger saßen auf ihm.
Noch war keine volle Ruhe nach diesem Treiben
eingetreten, als auf derselben Fährte eine alte
Wölfin blitzartig auftauchte, welche, die Hunde erblickend,
sich nach rechts umdrehte und dem Posten
J. L. Golowins zulief, Golowins rotbraune Koppel,
in derselben der Solowolfswürger „Lichatoch“, der
Sohn der vordem erwähnten „Sairka“, wurde von
dem erfahrenen Jäger zur rechten Zeit freigelassen
und holte die Wölfin in einigen Sekunden ein, ihr auf
den Fersen hängend, bis „Lichatoch“ sie am Halskragen
erreichte, zupackte und, ohne sie freizulassen,
mit ihr zusammen über die Erde rollte. Die anderen
Hunde halfen so schneidig mit, dass es für die Jäger
eine Leichtigkeit war, die Wölfin zu knebeln.
Einige Minuten darauf wurde noch ein großer
Wolfsrüde von rechts aus, gerade auf die Koppel der
Perchino-Jäger Pjeter Neweinoss und Kuleschoffs
zugetrieben. Wieder gestatteten ihm die flinken Hunde
nicht, lange zu laufen, sondern packten ihn und
schleppten ihn, gleich einem Hasen, ein Stück mit
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