Die-Perchino-Jagd

is spät in die Nacht an der gastfreien Tafel saßen.
Noch lebhaftere Gespräche wurden unten im großen
Mittelgemache geführt, welches „Klub“ genannt wurde.
Hier wurden die Hunde der Perchinojagd einzeln
vorgeführt. Die Wände dieses Zimmers schmücken
die Bilder der besten Zuchthunde der Perchinojagd,
die von dem Barsoijäger Georgi Konstantinowitsch
von Meier gemalt wurden. Diese Bilder dienen außer
ihrem historischen Interesse vor allem als Beweis
für die konstante
Durchzüchtung der
Perchinojagd. Unter
den zur Besichtigung
vorgeführten
Hunden befi nden
sich sehr oft solche,
die ganz das
Ebenbild ihres von
der Wand herunter
schauenden Vorfahren
sind und diesem
in Typ, Form und
Farbenzeichnung
täuschend ähneln.
Alle anderen
Zimmer der Unteretage
dienen als Gemächer
den Jagdgästen,
ebenfalls
das große Steinnebengebäude,
dessen
Fassade sich
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Großfürst Nikolai Nicolaijewitsch
dem Blumengarten zuwendet. In diesem Gebäude
befi ndet sich auch ein gemeinsames Sportzimmer,
der „Kleine Klub“. Hier werden, wenn in jedem Frühjahr
und Herbst unter dem Präsidium des Großfürsten
die von der „Gesellschaft zur Aufmunterung der
Feldeigenschaften der Jagdhunde“ ausgeschriebenen
Probejagden auf Schnelläufen stattfinden, die
von den eingeladenen Jägern mitgebrachten Barsois
vorgeführt und gegenübergestellt. Das Interesse an
diesen Vorführungen wie
der Nutzen war für jeden
Barsoijäger gleich groß,
denn durch diesen Vergleich
wie durch die vorangegangene
Prüfung
der Feldeigenschaften
wurde die beste Zuchtrichtung
festgestellt.
Da fast alle Barsoijäger
Gutsbesitzer
oder Landwirte sind, so
bietet ihnen Perchino
auch manches Sehenswertes
am Zuchtbetrieb
verschiedener anderer
Vollblutrassen. Nach Ankauf
von weiteren Landstrecken
wurden auf dem
Gute mehrere Vorwerke
angelegt, um den Feldbau
wie den Jagdbetrieb
bequemer zu gestalten.